A weapon's insanity von Eissocke ================================================================================ Kapitel 1: The assignment ------------------------- „Man, ich sterbe vor Hitze!“ Liz hatte sich auf ihr Gepäck gesetzt und legte den Kopf in den Nacken. Die Hand schützend vor die Augen gelegt, beobachtete sie den wolkenlosen blauen Himmel. „Warum sind wir noch mal hier, mitten im Nirgendwo, statt uns im Schwimmbad abzukühlen?“ „Weil es ein Auftrag ist“, gab Patty lachend zurück. „Na klasse.“ Liz seufzte. „Mach dir doch nichts draus, Liz-san.“ Tsubaki lächtelte aufmunternd. „Genau, je schneller wir das hinter uns bringen, desto schneller können wir zurück.“ Kid hatte die Straßenkarte aufgeschlagen und versuchte, den schnellsten Weg zur Unterkunft in dem Wirrwarr aus Straßen zu finden, um die Gruppe aus der Sonne zu kriegen. „Juhuuuu! Was macht mir schon ein bisschen Sonne aus? Ich strahle noch viel heller als die Sonne!“, kreischend hatte Black Star sich hinter Kid gedrängt, um seinen Freund zu unterstützen. Aber die Unsymmetrie der Wege ließ den jungen Shinigami beinahe ohnmächtig zusammen brechen. „Gib schon her, Kid.“ Soul entriss ihm die Karte, kurz bevor Kid in Tränen ausbrechen konnte. Maka schaute ihrem Partner kurz über die Schulter. „Da, scheint der schnellste Weg zu sein, was meinst du?“ Soul deutete kurz auf die Strecke, Maka nickte. „Los, kommt, lasst uns aus der Hitze raus. Der Auftraggeber wartet in der Herberge auf uns!“ Die Sensenmeisterin stapfte mit viel zu viel Elan für diese Temperaturen jenseits von Gut und Böse vorne weg, während die anderen ihr dicht auf den Fersen folgten. Alles war ihnen recht, nur um in den Schatten zu kommen. „Ich würde töten für ein Glas kaltes Wasser…“, Soul ließ sich in der kalten Vorhalle der Unterkunft auf einen Stuhl sinken. Auch der Rest der Gruppe wirkte ziemlich erledigt, als ein älterer Herr mit einem Tablett voller Gläser den Raum betrat. „Nun, das würde ich gerne zu verhindern wissen.“ Er lächelte freundlich und reichte jedem ein Glas. „Der Auftraggeber bräuchte sie noch lebend, wenn das recht ist.“ Als Antwort bekam er nur aufatmendes Glucksen von den Schülern, die sich wohl noch nie so sehr über Wasser gefreut hatten, wie in diesem Moment. „Also dann, wenn mir die Herrschaften bitte folgen würden, der Auftraggeber wartet schon. Ihr Gepäck wird sofort auf die Zimmer gebracht, machen Sie sich darum keine Sorgen.“ Der alte Mann schritt voraus, in einem Tempo, das man ihm eigentlich nicht zugetraut hatte. Die Schüler mussten ihm beinahe hinterher sprinten, um Schritt halten zu können. Kid ließ seinen Blick durch den Raum schweifen, während sie dem älteren Mann folgten. Die Unterkunft an sich war nichts weiter Besonderes, eine eher mittelmäßige Absteige. Der Auftrag aber war mit einem hohen Preisgeld verbunden gewesen und von äußerster Dringlichkeit, wie man ihnen gesagt hatte. An sich eine seltsame Kombination von Tatsachen, aber Kid ließ die Sache auf sich beruhen. Wer wusste schon, wie lange sie sich hier aufhalten würden, wenn der Auftrag doch so dringend war? „Kommst du, Kid-kun?“ Patty riss ihn aus seinen Gedanken. Ohne es zu bemerken, war er schon so weit zurück gefallen, dass die anderen schon das Zimmer betraten, in dem ihr Auftraggeber auf sie zu warten schien. Kid legte an Tempo zu und folgte der Jüngeren seiner Partnerinnen durch die für die Umgebung ungewöhnlich kunstvoll verzierte Flügeltür. „Wie angenehm, sogar eine Klimaanlage haben wir hier!“, die Mädchen hatten sich in ihr Zimmer gedrängt und verteilten gerade die Betten. Maka stand am Fenster und ließ ihren Blick über die Stadt streifen. Tsubaki saß auf dem unteren Teil des Stockbettes, gleich neben dem Fenster. „Findest du es nicht auch seltsam, dass wir erst auf die Zimmer geschickt werden, statt gleich mit der Informationsaufnahme für den Auftrag anzufangen, Tsubaki-chan?“ Maka drehte sich zu ihrer Freundin. Irgendetwas an dem Ganzen hier wurmte sie, aber sie konnte nicht genau sagen, was es war. „Ach, mach dir da mal nicht zu viele Gedanken, Maka-chan.“ Tsubaki lächelte. „Der Auftraggeber wird genau gewusst haben, wie anstrengend die lange Reise und die hohen Temperaturen für uns sein mussten. Ich finde es sehr nett, dass wir eine kleine Pause einlegen können, du etwa nicht? Unten gibt es sogar ein großes Bad!“ Während Patty schon wie wild auf ihrem Bett herum hüpfte, überlegte Maka kurz. Dann zuckte sie nur mit den Schultern. „Was soll’s. So können wir uns morgen wenigstens besser konzentrieren. Wie war das noch einmal genau?“, Maka zog ein kleines Notizbuch aus der Tasche ihres Umhanges. „In der Stadt soll sich jemand herum treiben, der anscheinend von der Wellenlänge des Wahnsinns zu viel abbekommen hat. Und dieser Jemand scheint hier des Öfteren Radau zu machen und sogar Leute anzugreifen, was die Touristen aus der Stadt vertrieben hat. Unsere Aufgabe ist es, diesen Mann zu finden und mit uns zurück nach Shibusen zu nehmen… Klingt eigentlich nicht all zu schwer. Nichts, wofür man unbedingt sofort eine größere Gruppe von Schülern aussenden würde.“ Patty lachte laut auf. „Der wird wohl einfach gehört haben, wie super wir die Sache mit dem Kishin erledigt haben und uns unbedingt für diesen Auftrag haben wollen! Ganz einfach, wir sind klasse!“ Als es an der Türe laut klopfte, verstummte Pattys Lachen für einen kurzen Moment. „Mädels, ihr sollt euch fertig machen, es gibt bald essen“, war Souls Stimme von draußen zu hören. „Verstanden, wir kommen gleich!“, gab Maka zurück. „Na dann… Bad wird auf später verschoben“, Liz schälte sich aus ihren verschwitzten Klamotten und warf sich stattdessen ein luftiges Sommerkleid über, schlüpfte in Jeansshorts und kramte ihre Sandalen aus der Tasche. Patty hatte es ihr gleich getan und ihre Reisekleidung gegen etwas Leichteres getauscht. Tsubaki und Maka wechselten ebenfalls kurz in andere Kleidung, dann klopfte es auch von draußen schon wieder. „Seid ihr so weit?“, kam es von Kid. „Kommen!“, Patty riss quietschvergnügt die Tür auf und gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach unten in den Speisesaal. Sie hatten das große Freiluftbad ganz für sich gehabt. Auch beim Essen war ihnen niemand weiter begegnet oder aufgefallen. Die Gänge waren ruhig und menschenleer, fast so, als wären sie zurzeit die einzigen Gäste hier. So wie ihr Auftraggeber die Situation geschildert hatte, waren wohl wirklich alle Touristen aus der Stadt geflüchtet. Maka lag immer noch wach im oberen Teil der Stockbettes. Irgendetwas war hier mehr als seltsam. Das Gefühl, das die junge Meisterin beschlich, hielt sie schon seit Stunden wach. Als sie aber mit Soul darüber gesprochen hatte, hatte der nur abgewinkt und es auf ihren ‚Spinnersinn’ geschoben, worauf er sich einen Maka-Chop von seiner Partnerin eingehandelt hatte. Für wie dämlich hielt er sie nur? Wütend schnaufte Maka auf. Dann lauschte sie den Geräuschen der Nacht. Sie hörte Patty leise schnarchen und Liz, die offensichtlich einen Albtraum hatte, nervös vor sich hin murmeln. Tsubaki unter ihr atmete nur ruhig. Von draußen aber kam kein Geräusch. Kein für heiße Städte typisches Zirpen von Grillen oder anderen Insekten, kein Wind, der zumindest etwas Abkühlung bringen würde. Draußen war es vollkommen still. Seufzend schwang Maka die Beine aus dem Bett. Ein Spaziergang wäre zumindest nicht verkehrt, dachte sie. So konnte sie sich ablenken und würde zumindest schon ein paar Wege in der Stadt kennen. Vielleicht würde ihr ja auch irgendetwas Ungewöhnliches auffallen. Sie glitt leise die Leiter des Bettes hinunter und schlüpfte in Shorts und ein dünnes Shirt. Sie hatte nicht vor, lange unterwegs zu sein, also hinterließ sie keine Nachricht. Wieso auch, es war unwahrscheinlich, dass jemand aufwachte würde, so fertig und müde, wie alle nach der langen Reise gewesen waren. Sie ließ den Zimmerschlüssel in die Hosentasche gleiten und schloss die Türe leise hinter sich. Wie auch schon nach dem Essen waren die Gänge still und nur von kleinen Kerzenleuchtern an der Wand beleuchtet. Die Türen waren alle geschlossen, bis auf Makas Schritte war nichts zu hören. Sie durchquerte die Eingangshalle, gab dem Nachtwächter ein Zeichen, dass sie Spazieren gehen würde und verließ die Unterkunft durch die nicht verschlossene Tür. Selbst jetzt, wo die Sonne schon seit mehreren Stunden untergegangen und die Nacht über die kleine Stadt herein gebrochen war, hatte die Hitze nichts von ihrer schweißtreibenden Heftigkeit verloren. Die Luft war schwül und erdrückend, fast erwartete Maka, dass sie Zischlaute hören würde, sollte Wasser auf den Asphalt tropfen. Aber es war totenstill. Seufzend schlenderte Maka die dunklen Straßen entlang. Es war wirklich absolut nichts zu hören. Auch aus den anderen Häusern kam nicht das kleinste Geräusch. Sie hatten seit ihrer Ankunft niemanden gesehen. Hätte Maka nicht zumindest den Auftraggeber und seinen Butler in der Unterkunft gesehen, wären ihr sicher Zweifel gekommen, ob die Stadt nicht vielleicht doch vollkommen ausgestorben war. Gerade, als Maka darüber nachdachte, ob eine Population von 2 Menschen die Bevölkerung einer ganzen Stadt ausmachen konnte, spürte sie einen kühlen Windhauch, der ihr einen Schauer über die Haut jagte. Das Mädchen blieb wie angewurzelt stehen. Woher kam nur plötzlich diese Briese, wo es doch einen Moment zuvor noch absolut windstill war? Und wieso fühlte sich diese Kühe nicht erfrischend an, sondern hinterließ einen grausamen Hauch einer bösen Vorahnung? Maka schluckte. Irgendetwas stimmte doch mit der ganzen Stadt nicht. Und es war Zeit, dass sie den Ereignissen auf den Grund ging. Sie schluckte ihre Nervosität hinunter und bog um die nächste Ecke, um herauszufinden, woher der kühle Wind so plötzlich gekommen war. Ein plötzliches Geräusch ließ Soul hochfahren. Verwirrt blinzelte und versuchte, sich in dem dunklen Zimmer umzusehen. Es dauerte ein paar Sekunden, bevor er mehr als nur seine Finger vor Augen sehen konnte. Von unter ihm hörte er Black Star laut schnarchen. Er schlief so fest, dass Soul schon überlegte, ob ihm vielleicht doch nur ein Traum einen Streich gespielt hatte. Doch als er zu Kid spähte, saß dieser ebenso pfeilgerade im Bett. „Hast du das auch gespürt?“ Kid richtete seinen Blick auf das von einem dünnen Vorhang verdeckte Fenster. Soul nickte. Ein komisches Gefühl hatte ihn geweckt, fast so, als wollte ihn etwas körperlich angreifen, aus dem Bett und zu Boden werfen. „Was ist das bloß?“ „Keine Ahnung. Aber ich hab nicht vor, im Bett zu bleiben, ich geh mir das ansehen.“ „Du wirst ja wohl nicht alleine gehen wollen“ ,während Soul sich noch die Leiter hinunter bemühte, war Kid schon dabei, sich anzuziehen. Von der Tür kam ein leises Klopfen. „Jungs? Wird sind es“, ertönte eine leise Stimme. „Kommt rein“, gab Kid kurz zurück. Tsubaki trat ein. Sie sah sich verlegen um und kicherte kurz, als sie Black Star laut schnarchen hörte. Hinter ihr traten auch Liz und Patty ins Zimmer, alle drei waren bereits angezogen. „Also habt ihr das auch gespürt?“, fragte Soul die Waffen. Diese nickten nur. Dann aber brach Patty das Schweigen. „Und Maka-chan war nicht in ihrem Bett! Ihre Klamotten sind auch weg, aber wir haben keine Nachricht gefunden oder so!“ „Maka ist weg?“, Soul starrte das blonde Mädchen fassungslos an. In dem Moment öffnete sich das Fenster mit einem lauten Knall und schlug gegen das Bettgestell, aus dem jetzt auch Black Star vor Schreck flog. „Was geht denn hier ab?“ Das Glas zersprang, die Scherben verteilten sich über den Zimmerboden und glitzerten gefährlich im Licht des Mondes. Der Wind blies eiskalt ins Zimmer und ließ die Gruppe erzittern. Kid schluckte. „Diese Wellenlänge…“ Soul, Tsubaki und Liz erstarrten. „Was denn für eine Wellenlänge?“ Black Star kroch verschlafen an die Seite seiner Partnerin. „Idiot, konzentrier dich doch mal!“, fuhr Kid ihn an. „Das kommt mir viel zu bekannt vor…“, Liz zitterte am ganzen Körper. „Die Wellenlänge des Wahnsinns“, sprach Tsubaki aus, was sich ihre Freundin nicht zu sagen traute. Das Schweigen der Anderen bestätigte ihre Aussage nur. Soul griff bereits nach seiner Jacke. „Los, Leute, bewegt euch, wir müssen Maka finden!“ Und schon stürzte er auf den Gang hinaus, so schnell er konnte, seine Freunde dicht hinter sich. Maka war durch die kleinen Gassen und dunklen Straßen geirrt, bis sie sich schließlich auf einer Art kleinen Marktplatz wieder fand. Die Stände waren leer, verlassen und abgebaut. Die Atmosphäre hatte etwas Geisterhaftes, wie der Wind an den Laken zupfte, die von den Holzständen hingen. Es war keine Menschenseele zu sehen. Der Wind war sogar noch kälter geworden. In den Shorts und ihrem Shirt fröstelte Maka nun wirklich. Sie zitterte, gab sich aber nicht die Schwäche, ihre Deckung zu vernachlässigen. Sie war gelaufen, um sich warm zu halten. Jetzt aber sagte etwas in ihr, dass sie auf keinen Fall auch nur einen Schritt weiter machen durfte. Ihr Blick streifte die leeren Buden. Auch wenn sie normalerweise keine Angst vor Geistergeschichten hatte, so wie Liz, machte sie etwas an dem Anblick doch nervös. Langsam und darum bemüht, kein Geräusch zu machen, schritt sie die Reihen der Verkaufsstände ab und versuchte dabei, ihre Augen überall zu haben. Von Minute zu Minute wurde es kälter, je weiter sie sich dem Ende ihrer jetzigen Reihe näherte, desto mehr beschlich sie das Gefühl, gleich den Grund für all das hier zu erfahren. Sie hielt kurz inne. Was tat sie hier nur? Sie war ohne Waffe unterwegs, mitten in einer fremden Stadt, in der eindeutig merkwürdige Dinge vor sich gingen. Es war eindeutig eine blöde Idee gewesen, ohne Soul gegangen zu sein oder überhaupt keine Nachricht hinterlassen zu haben. Maka schluckte. Was auch immer dort hinten auf sie warten würde, sie hätte alleine keine Chance in einem Kampf. Gerade, als sie auf dem Absatz kehrt machen wollte, durchströmte sie ein nur allzu bekanntes Gefühl. Eine Wellenlänge, die sie gut kannte. Zu gut für ihren Geschmack. Sie drehte den Kopf nach links, um über ihre Schulter hinter sich blicken zu können. „Zu spät, kleine Sensenmeisterin.“ Als eine Gestalt direkt hinter ihr plötzlich aus dem Nichts aufzutauchen schien, erstarrte Maka. „Viel zu spät.“ Ein grässlicher Schrei durchzuckte die Stille der Nacht. Soul blieb mitten im Laufen wie angewurzelt stehen, sodass Black Star ihn beinahe umgerannt hatte. „Das…Das war Maka-chan…“, stotterte Liz. „Hier lang, beeilt euch!“, Soul schüttelte die Starre ab und lief los, über eine Kreuzung, hinein in eine Gasse. Vorbei an einem Schild, laut dem diese Gasse zum alten Marktplatz führte. „Los doch, schneller!“ So sehr er sich auch wünschte, sich bei der Stimme des Schreies getäuscht zu haben, wer außer Maka sollte es denn sonst sein? Die Stadt war wie ausgestorben, seit ihrer Ankunft war ihnen niemand begegnet. Weder in der Unterkunft noch auf den Straßen. Maka war aus ihrem Zimmer verschwunden. Er hatte sie bereits einmal so schreien gehört, damals, als sie gegen den Kishin gekämpft und beinahe verloren hätte. Sie schrie nur so, wenn sie vollkommen unter Schock stand und die Panik sie lähmte. Und beides waren nicht gerade gute Vorhersagen für das, was sie gleich erwarten würde. Die Gruppe schoss um eine letzte Biegung, dann hatten sie einen beinahe verlassenen Platz erreicht. Er war mit Reihen alter Marktstände übersäht. In der Mitte, zwischen all den Reihen, erhob sich ein kleiner Platz, der nicht höher als zwei oder drei Stufen sein konnte. Und mitten auf diesem Platz stand Maka. Und sie war nicht alleine. „Maka!“ Doch Souls Partnerin bewegte sich nicht. Die Gestalt, die hinter ihr stand und sie brutal an einem ihrer Zöpfe in die Höhe riss, grinste breit und entblößte dabei zwei widerlich gelbe Zahnreihen. Eine Faust hielt er geballt an Makas Schlüsselbein. Als die Gruppe die Stufen zu dem erhöhten Plateau erreichte, lachte er trocken und irrsinnig auf. „Zu spät, kleine Sense. Viel zu spät!“ Und mit einem weiteren Lacher hob er seine Faust von Makas Schlüsselbein und ließ eine entleerte Spritze zu Boden fallen. Als er ihren Zopf los ließ, sackte das Mädchen leblos zu Boden. „Maka!“, Soul stürzte zu seiner Partnerin. Doch noch bevor Kid und Black Star reagieren konnten, winkte der Mann kurz…und löste sich dann in Luft auf. Ein kalter Windhauch fegte ein paar herumliegende Blätter vom Marktplatz, dann hüllte die Hitze sie wieder ein. Und mit der Hitze brach auch Souls Stimme über die Stille herein. „Maka, komm schon, mach die Augen auf! Maka!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)