Death Note - The Return of a ''God'' von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog: Ein Jahr ist es jetzt her. Vor einem Jahr ist Kira gestorben. Die Verbrecher hatten auch schnell rausgefunden, das durch Kira keine Bedrohung mehr besteht. Sie fingen wieder an Leute auszurauben. Kinder zu quälen und Frauen zu vergewaltigen. Alles hatte sich wieder normalisiert. Keiner, bis auf ein paar die Kira vereehrten, sprachen mehr von Kira. Kurz nach seinem Verschwinden wurde eine Art Feier gefeiert. Eine Feier die Kiras Untergang feierte. Die Welt war wieder so, wie Light Yagami sie hasste. Voller Verbrechern, die unschuldige Menschen zu ihren Opfern machten. Light war ein Gott. Zumindest meinte er das. Ein Gott der die Welt verändern wollte, der nur Gutes für die Menschen wollte. Und Götter waren bekanntlich unsterblich.. ~*~*~*~*~*~*~*~*~* Das war der Prolog :3 Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ;) Dies ist eine Fanfiktion und kein Buch. Aber ne Rückmeldung wie das so ist, wär nett :3 Yuuki ^^ Kapitel 1: Return ----------------- Kapitel 1: Return Ich sah Finsternis. Alles war Dunkel und meine Augenlieder fühlten sich schwer an. Was ist passiert? Meinen Körper umgibt Wärme nur ich kann sie nicht zuordnen. Ich weiß nur, das Kira alias Ich eine Niederlage erlitten hat. Gegen Near, diesen kleinen Gartenzwerg aus Amerika. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Ich öffnete langsam meine Augen und was ich sah war Weiß. Ich war mit etwas weißem zugedeckt. Was war das? Ich blieb noch so liegen bis es etwas unbequem wurde. Langsam hob ich dieses weiße etwas an. Es war eine Decke. Nein es waren drei Decken. Ich lag auf einer Treppe in einem Lagerhaus. Um mich herum getrocknetes Blut und Zettel. Haufenweise Zettel. Ich hob einen auf und las ihn durch. Jetzt weiß ich es wieder. Heute vor einem Jahr bin ich “gestorben”. Viele Kira-anhänger hatten meine Leiche gesucht und anscheinend gefunden. Sie haben mich zugedeckt in der Hoffnung das Ich wiederkomme. Ich sah mich um und stand auf. Plötzlich stand ein alter Bekannter vor mir: “Ryuk..” Ryuk lachte. “Hey Kleiner.”, krächzte Ryuk. “Was? Aber..Wieso lebe ich noch?”, fragte ich verwirrt. Ryuk zuckte mit den Schultern. “Keine Ahnung. Also ich hatte dich mit dem Death Note umgebracht. Keine Ahnung warum du noch lebst.” Ich sah ihn an. “Aber mir war Langweilig deshalb ist es doch ganz gut das du wieder da bist.”, fuhr er fort und grinste dabei. Er gab mir das Death Note und sah mich an. Ich nickte und nahm es. Als ich die Seiten aufschlug traf es mich wie einen Blitz. Misa! Wo ist sie? Nicht das ich sie vermissen würde aber wo sie ist würde ich schon gerne wissen. “Was ist mit Misa, Ryuk?”, fragte ich. Ryuk kicherte. “Die hat sich umgebracht. Von einem Hochhaus ist sie gesprungen, wegen Dir! Sie meinte das sie ohne dich nicht mehr Leben wolle”, kam es von Ryuk. Ich atmete auf. Okay, das sie gestorben ist wegen mir ist nicht schön. Aber nun nervt sie zumindest nicht mehr. Ich musste erstmal meine Gedanken ordnen. “Was ist denn mit Sayu und meiner Mutter?”, fragte ich immernoch total verwirrt. Ryuk sah mich an: “Also Sayu macht ein Auslandsstudium in England und deine Mutter ist vor einem halben Jahr gestorben” “Gestorben?! Wieso?”, fragte ich etwas geschockt. Ryuk verdrehte die Augen: “Du stellst viele Fragen, Kleiner. Ja, sie ist gestorben. Hatte ne schlimme Krankheit.” Ich schluckte. Ein Jahr kann ja so verdammt lange sein. Ich hob die Scherbe eines Spiegels hoch und erschreckte. Bin das ich? Meine Haare waren fettig und total zerzaust, mir wuchs ein Bart und ich sah im Gesicht aus als wenn ich Drogen genommen hätte. “Ryuk? Steht unser Haus noch?” Ryuk nickte. “Gut dann ab dahin.” Ich schlich aus der Lagerhalle und ging vorsichtig, um unbemerkt zu bleiben, nach Hause. Alles war so wie ich es verlassen hatte. Ich zog mich aus und ging duschen. Ich wunderte mich etwas da die Dusche ohne Probleme funktionierte. Ich schäumte meinen Körper und die Haare ein. Das Gefühl der Sauberkeit..unbeschreiblich. Als ich fertig war wickelte ich mich in ein Handtuch und stellte mich vor den Spiegel. Tja, ich seh echt Scheiße aus. Ich rasierte mich erstmal sorfältig und als ich damit dann fertig war konnte man mich auch wieder erkennen. Ich sah aus wie vor einem Jahr. Rasiert und Sauber. Ich ging in mein Zimmer und zog mich an. Ryuk beobachtete mich die ganze Zeit dabei. “Ryuk du Spanner”, sagte ich und grinste dabei. Von Ryuk kam nichts. Anscheinend weiß er nicht einmal was ein Spanner ist. Ich guckte aus dem Fenster und sagte: “So Near. Kira ist wieder zurück. Und diesmal Gewinne Ich!" Kapitel 2: Fight! ----------------- Kapitel 2: Fight Ich stand noch eine Weile am Fenster und dachte nach wie ich, möglichst bald, meine Pläne in die Tat umsetzten konnte. Ich nahm das Death Note, welches auf dem Bett lag, in die Hände und schlug es auf. Da stand er, mein Name. Ich sah diesen Eintrag noch weiter an und fragte mich, wieso ich denn noch lebte. Wenig später verschwanden diese Gedanken aber auch wieder und ich schaltete den Fernseher an. Es liefen Nachrichten. Unter anderem wurde von einem Mann gesprochen, der immer wieder Kinder vergewaltigt.Er saß inzwischen zwar schon in Haft aber ich sah darin meine Chance der Welt zu zeigen dass Kira wieder zurück ist. Ich nahm das Death Note und einen Stift zur Hand und begann zu schreiben: Shi Cho Schlitzt sich am 28.01.2014 die Pulsadern auf und schreibt mit seinem Blut “KIRA” an die Zellenwand. Stirbt danach an Blutverlust Ich legte den Stift beiseite und sah zum Fernseher. “Oh mein Gott er ist tot!”, hörte ich aus dem Fernseher eine Frau schreien. Ich grinste. Sie hatten mein Werk schon bemerkt. Das lief ja besser als gedacht. Sofort kam eine Nachrichtensendung. Ein Fernsehsprecher verkündete: “KIRA ist zurück.” Ich sprang auf und lachte teuflisch. “Ja ihr seht richtig. Götter sind eben doch unsterblich.”, rief ich. Ryuk, der mich von der Seite an sah, sagte: “Beruhig dich, Kleiner. Noch hast du nicht gewonnen!” Light sah ihn an und warf ihm einen Apfel zu. “Nein. Noch nicht. Aber ich werde gewinnen.”Siegessicher grinste ich und verfolgte Aufmerksam weiter die Nachrichtensendung. Man sah im Fernsehen einige Schilder wie: “Hoch lebe KIRA” oder “All hail KIRA”, die die Leute hochhielten. Dann aber wiederrum welche wie: “KIRA muss sterben.” Ich grinste nur. “Leute, Götter sind unsterblich. Und ich bin nunmal ein Gott. Oder besser gesagt: Ich werde einer sein! Ein Gott, der die Welt von allem Bösen befreit.” Ryuk verdrehte die Augen und grinste: “Ich habe deinen Größenwahnsinn wirklich vermisst. War ziemlich langweilig.” Ich grinste ihn an: “Dann wären die langweiligen Tage wohl vorbei.” Ryuk schien sich zu freuen und schob sich einen Apfel in den Mund. Ich setzte mich wieder an den Schreibtisch und schaltete den Fernseher an. Ich schlatete auf Sakura TV. Normalerweise gucke ich das nicht, da die sowieso nur Mist erzählen. Aber plötzlich wurde das Bild weiß und es war ein verschnörkeltes “N” zusehen. Ich grinste, denn ich wusste ganz genau was das bedeutete, Near! Eine verzerrte Stimme tönte aus dem Fernseher: “Kira..entweder bist du der echte, der aus einem unerklärlichem Grund wiederauferstanden ist. Oder du bist eine Kopie. Aber eins lass dir gesagt sein: Ich besieg dich auch ein 2. Mal!” Dann verschwand das Bild und es liefen Nachrichten. Ich grinste: “Das hättest du wohl gern du kleiner Zwerg.” Ryuk schien dies zu amüsieren und kicherte. Ich drehte mich um. “Der ist sich bei seinem Sieg so sicher. Unterschätz mich ruhig, Near. Umso lustiger wirds für mich.”, ich kicherte. “Du bist dir bei deinem Sieg aber auch zu sicher, Kleiner.”, kam es von Ryuk. “Nun denk nicht so pessimistisch, Ryuk.”, sagte ich und setzte mich an meinen Schreibtisch. Ich musste mir überlegen wie ich vorgehe. Near soll schnell bemerken, das Light Yagami zurück ist. Aber nur Near. Und dann wäre da noch ein Problem: Teru kannte zwar Nears richtigen Namen. Aber ich muss den auch noch herausfinden. Aber der Handel kommt auf keinen Fall infrage. Ich legte mein Death Note auf den Schreibtisch und schlug es auf. Ich hörte im Radio von einem Verbrechen und schaltete den Fernseher an. Es wurde von einem Mann berichtet der schon wegen Mehrfachen Mordes im Gefängnis saß. Und schon wieder hat er gegen das Gesetzt verstoßen. Ich nahm einen Stift zur Hand und schrieb: Hiroki Hinamori stirbt an Herzversagen nachdem er, mit seinem Blut, KIRA an die Zellenwand geschrieben hat. Ich sah gebannt zum Fernseher. Wieso müssen 40 Sekunden auch so verdammt lang sein?! Da kam es. Der erlösende Schrei eines völlig erschrockenen Reporters. “Er..er..hat sie die Pulsandern aufgeschlitzt und KIRA an die Zellenwand geschrieben. Danach ist er einfach zusammengebrochen und gestorben..”, stammelte er. Ein triumphierendes Grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit. “Ja Near, Ich bin zurück. Kira ist zurück”; ich lachte total irre und Ryuk schien es auch zu amüsieren. “Ich hab dich so vermisst, Kleiner”, er kicherte, “Und die leckeren Äpfel, die es hier gibt”, fuhr er fort und machte sich über einen Apfel her. Ich lachte und ging runter. Eigentlich müsste ich mal einkufen. Im Gegensatz zu meinem Mitbewohner kann ich verhungern. Und da er mir ja die ganze Äpfel wegfuttert, muss ich wohl mal los, dachte ich und zog mir Schuhe und eine Jacke an. Zum Glück waren in dem letzten Jahr viele Menschen aus dieser Gegend weggezogen. Sonst wäre es etwas schwierig hier unbemerkt rauszukommen. Ich ging aus der Tür raus und machte mich auf den Weg zum Supermarkt. Ich kaufte ein paar Fertiggerichte und natürlich ausreichen Äpfel, bezahlte und ging wieder nach Hause. Als ich dort war, wartete Ryuk schon sehnsüchtig. “Hast du Äpfel mitgebracht?”, fragte er. Ich warf ihm wortlos ein Apfel zu und ging wieder in mein Zimmer nachdem ich alle Einkäufe weggeräumt hatte. Ich ließ mich auf mein Bett fallen, wo ich auch sofort einschlief. Kapitel 3: Return II -------------------- Kapitel 3: Return II Ein wildes klopfen in meiner Brust und meine Augenlieder flackerten wenig später öffnete ich ganz langsam meine Augen. Und das was ich sah, war Finsternis. Ich wollte mich hinsetzten, aber stieß mit dem Kopf gegen irgendwas hartes. Los Gehirn..Du weißt doch sonst immer alles. Wo bin ich?, stellte ich eine Frage an mich selbst. Allerdings kam, wie zu erwarten, keine Antwort. Und nun plötzlich schaltete der Menschliche Verstand ein: Wenn ich nicht hier bald rauskomme, sterbe ich. Aber dann schoss eine berechtigte Frage in meinen Kopf: Woher weiß ich das ich nicht schon tot bin? Ich fasse mal zusammen: Wo bin ich? Keine Ahnung. Bin ich schon tot? Keine Ahnung. Wie komm ich hier wieder raus? Keine Ahnung. Naja also ermutigend war das ja nicht gerade. Aber ich schaff das schon. Ich habe bis jetzt alles geschafft. Naja fast alles. Ich trat oben gegen und dieses etwas brach sofort ein. Jetzt erst merkte ich wo ich drin war: Eine Kiste. Und oben drauf lag wohl Sand. Oder sollte ich besser sagen: Jetzt liegt der Sand auf mir? Ist ja im Grunde genommen auch egal. Ich entfernte mit ein paar gezielten Tritten den Rest des Deckels und grub mich durch den Sand nach oben. Nun stand ich da. Der Nebel hang dicht über dem Boden und meine Kleidung sah auch schon mal besser aus. Ich drehte mich um und es traf mich der Schlag. Erst jetzt merkte ich wo ich war. Auf einem Friedhof! Und da wo ich gerade rausgeklettert bin..das war mein Grab. Allerdings stand auf meinem Grabstein nur: L gestorben: 5. November 2007 Ich rang immernoch um Fassung und die nächsten Fragen schossen mir in den Kopf: Wie lange war ich ‘’tot’‘? Welches Jahr haben wir? Ist Kira gefasst? Naja auf die Frage: Warum steht nicht mein richtiger Name auf dem Grabstein? Wusste ich natürlich die Antwort: Keiner kannte ihn. Außer ein paar Leuten. Ich sah mich um und neben meinem Grab war eins eines alten Bekannten. Ich las: Light Yagami Gestorben am: 28. Januar 2013 Leeres Grab Er war also gestorben. Mein Freund. Oder doch nicht? Wenn ich so darüber nachdachte war die Wahrscheinlichkeit sehr gering das er noch lebte. Aber sie war da. Damals Betrug die Wahrscheinlichkeit das Light Kira war 1% und letztendlich war er es doch. Ich erinnerte mich noch genau daran. Ich lag in seinen Armen und das letzte was ich gesehen hatte war sein erfreutes Grinsen. Dann schloss ich meine Augen und es war Dunkel. Und nun bin ich wieder zurück. Das kann doch aber gar nicht sein. Moment mal. Ich guckte auf den Grabstein. 2013?! So lange bin ich schon “tot”? Welches Jahr haben wir denn jetzt? Ich hatte soviel verpasst. Wer war mein Nachfolger? Near? Mello? Oder doch Matt? Ich ging weiter über den Friedhof. An vielen Gräbern vorbei und an einem blieb ich wieder hängen. Dieser Namen kam mir wieder bekannt vor: Mello gestorben: 26. Januar 2013 Er also auch. Near war also mein Nachfolger. Matt wäre auch noch eine Option gewesen aber da war die Warscheinlichkeit wieder fast Null. Near war mir sehr ähnlich. Das hatte ich schon festgestellt als ich vor dem Kira-fall mal in Winchester war um zu sehen wie es “Wammy´s Houese” ging. Da sah ich Near zum ersten mal. Er war da noch sehr jung allerdings wusste ich sofort das er viel Potential hatte. Mello und Matt waren eher wie typische kleine Kinder. Laut, stressig und immer am Streiten. Near dagegen saß immer Abseits der beiden und war am puzzlen. Ich seufzte und ging weiter an den Gräbern vorbei bis ich am Ausgang angekommen war. Mich beschäftigte immernoch die eine Frage: War Light nun gestorben oder nicht? Wenig später ging ich durch die leeren Straßen der Stadt. Sah mich hin und wieder mal nach Links und Rechts um und ging geradewegs zum Haus von Light. Es sah leer aus. Allerdings brannte in einem der oberen Fenster Licht. Ob es Light war wusste ich nicht. Könnte ja auch ein anderer sein der das Haus gekauft hatte. Ich überlegte ob ich klingeln sollte oder nicht. Ich entschloss mich dann aber doch es zutun. Ich wartete..und wartete und wollte wieder gehen bis eine verschlafene Gestalt die Tür öffnete. Ich sah genauer hin und sah Light. “Light?”, sagte ich. Er sah mich an und rieb dich den Schlaf aus den Augen. Er musterte mich von oben bis unten und sah mich geschockt an “Ryuuzaki? Ich dachte du wärst gestorben.”, Light war sofort hellwach. Ich kratzte mich am Kopf: “Ja, das dachte ich auch.” Light macht eine Geste und bat mich herein. Ich betrat das Haus und sah ihn an. “Geh erstmal duschen”. sprach Light und deutete auf eine Tür, hinter der sich das Badezimmer befand. Ich nickte und ging hinein. Light gab mir neue Klamotten und verschwand wieder. Ich zog mich aus und ging in die Dusche. Seifte mich ein und drehte das Wasser auf. Tut das gut. Ich wusch meine Haare und als ich fertig war trocknete ich mich ab und zog mir die Sachen, die ich von Light bekommen hatte, an. Die Haare kämmte ich mir ja für gewöhnlich nicht. Sie waren sowieso ein Hoffnungsloser Fall. Ich ging zu Light nach oben ins Zimmer und sah mich um. Ich kannte es ja von den Videoaufnahmen aber in der Realität hatte ich es nie zu Gesicht bekommen. Kapitel 4: Debate ----------------- Kapitel 4: Aussprache ~Lights Sicht~ Ich stand ein wenig unter Schock. L oder Ryuuzaki stand neben mir. Ich hatte es doch so geplant das Rem ihn umbringt. Das hatte sie auch getan. Da bin ich mir sicher, sehr sicher. Er hat doch die Augen geschlossen und war in meinen Armen gestorben. Wieso ist der Kerl dann hier?! Ich sah zu ihm rüber und schüttelte den Kopf. Er saß schon wieder so wie er eben immer saß. Das KANN gar nicht bequem sein. “Ich weiß was du gerade denkst Light. Aber meine Sitzhaltung soll ja auch nicht bequem sein. Sie steigert meine Denkfähigkeit um 40% Ich MUSS so sitzen.”, kam es von L. Ich sah ihn an und fragte: “Wo kommst du eigentlich auf einmal her? Du bist am 5.11.2007 gestorben. Definitiv ich habe mich davon selbst überzeugen können.” Ryuuzaki seufzte auf und sah mich ebenfalls an: “Ich komme vom Friedhof. Wo sonst?” Ich kicherte leicht. Natürlich, es war nicht witzig aber wie er dies gesagt hatte war witzig. “Natürlich, wo sonst. Aber wie bist du aus dem Sarg gekommen?”, fragte ich weiter. L schien schon etwas genervt zu sein: “Ich hab das Ding kaputtgemacht. Eingetreten und bin dann herausgeklettert. Zufrieden?” Ich nickte. “Und das du Kira bist weiß ich auch. Ich wusste es von Anfang an. Hatte nur keine Beweise.” , fuhr mein Gegenüber fort. Ich seufzte: “Und was wirst du jetzt machen? Near anrufen? Mich umbringen? Mich einsperren?” L sah mich an und kicherte: “Light, wenn ich dich umbringen, einsperren oder an Near ausliefern wolle hätte ich nicht geduscht sondern hätte es gleich getan.” Ich war überrascht. War er nun ein Verbündeter? Oder war das eine seiner Taktiken um mich dann am Ende doch an Near auszuliefern? Mein Kopf füllte sich mit Fragen. Zu vielen Fragen. L sah mich weiterhin an und lächelte leicht. “Darf ich erstmal hierbleiben? Ich überlege dann wie es weitergeht. Vielleicht arbeite ich mit Kira vielleicht auch nicht.”, sagte er mit seiner samtweichen Stimme. Ich nickte nur und zeigte ihm Sayu´s Zimmer. “Hier kannst du erstmal bleiben.”, sagte ich kurz und verschwand wieder in meinem Zimmer. Ich ließ mich in meinem Zimmer aufs Bett fallen und starrte an die Decke. Ryuuzaki alias L ist wieder da. Er lebt. Wieso lebt er? Warscheinlich ist es genauso rätselhaft wie meine Rückkehr. Das Schicksal will es so. So und nicht anders. Ein Seufzer kam über meine Lippe und sofort wurde die Unruhe von einem ziemlich nervigem Shinigami unterbrochen: “Light! Hey Light! Ich will Äpfel!”, quengelte Ryuk wie ein kleines Kind. Ich stöhnte auf und ging runter. Ryuk folgte mir die ganzen Zeit über und machte sich über einen Apfel her, den er von mir hatte. “Mmh Lecker!”, schmatze Ryuk. Ich sah ihn angeekelt an und ging kopfschüttelnd wieder in mein Zimmer zurück. Als ich dort angekommen war, schaltete ich den Fernseher an und setzte mich an meinen Schreibtisch. Das Death Note lag aufgeschlagen dort und ich nahm einen Stift zur Hand. Im Fernsehen liefen Nachrichten, wie immer um diese Zeit. Ein Bericht über einen Amokläufer, der bei dem Versuch sich selbst umzubringen kläglich gescheitert war. Die Polizei war wohl schneller. Ehe er den Abzug der Waffe drücken konnte fasste die Polizei ihn. In den Himmel kommt der eh nicht mehr. Sein Wunsch zu sterben geht jetzt in Erfüllung, dachte ich grinsend und schrieb: Hoshi Sakura nimmt sich in seiner Gefängniszelle das Leben. 31,32,33,34,35,36,37,38,39,40! Sofort kam eine Eilmeldung das Hoshi Sakura sich in der Zelle das Leben genommen hatte. Ich grinste und lehnte mich zufrieden zurück.. Ryuk lachte im Hintergrund: “Ich hab dich echt gern , Kleiner.” Kapitel 5: Friend? / Enemy? --------------------------- Kapitel 5: Freund/Feind ? ~L´s Sicht~ Nun saß ich hier. In dem Haus meines Feindes. Oder war Light mein Freund? Ich weiß es nicht. Vielleicht finde ich es noch heraus oder auch nicht. Fakt ist: Ich lebe! Im Moment ist es mir egal wo ich bin. Hauptsache mein Herz schlägt wieder. Allerdings kann ich mir immernoch nicht erklären warum ich lebe. Auf meinem Grabstein stand das ich bereits 2007 gestorben bin. Ich legte mich ausgestreckt aufs Bett. Ja, ich wollte heute schlafen. Sehr ungewöhnlich für mich, weil ich ja der Meinung bin das Schlaf überbewertet wird. Und außerdem hatte ich doch erst geschlafen? Sehr, sehr lange sogar. Ich zog mich, bis auf die Shorts, aus und legte mich ins Bett. Sofort schossen mir wieder Fragen in den Kopf. Los Gehirn! Schalte dich bitte nur eine Nacht aus... Als ich am nächsten Morgen aufwachte stand Light neben meinem Bett. “Light..erschreck mich nicht nochmal so!”, kam es von mir. Light lächelte und blieb ganz ruhig. “Tut mir leid Ryuuzaki. Ich dachte, ich bring dir mal neue Klamotten.” Ich setzte mich auf. “Danke.”, sagte ich stumpf und verschwand ins Bad um zu duschen. Ich schäumte meinen ganzen Körper und meine Haare ein. Das Shampoo roch nach Erdbeermarmelade.. Ich hasse Erdbeermarmelade. Aber das ist jetzt unwichtig. Ich spülte alles gründlich ab und stellte mich dann vor den Spiegel. Meine Haare waren klitschnass und das Wasser lief an meinen Wangen hinunter. Ich sah ein bisschen aus wie ein nasser Hund. Mit einer Hand nahm ich ein Handtuch und mit der anderen wischte ich die Wassertropfen von meinen Wangen. Nachdem ich mich abgetrocknet hatte musste ich Haare föhnen. Es dauerte nicht sehr lange da ich, schon seit Jahren, meine Haare nicht kämmte. Es war zwecklos. Hoffungsloser Fall sage ich immer dazu. Als ich dann aus dem Bad kam zog ich mir erstmal eine Jeans an und einen blauen Pullover. Danach kam ich wieder runter und Light hatte schon essen gemacht. “Ich hab dir süßes mitgebracht!”, rief Light mir zu. Ich kicherte: “Danke.” Und setzte mich an den Tisch. Vor mir hatte Light einen riesen großen Haufen Lollies und anderes gestapelt. Ich schob den Haufen beiseite und hockte mich auf meinen Stuhl. Light hatte bereits den Tisch gedeckt und setzte sich mir gegenüber. Ich sah über den Tisch und mein Blick hielt an einem Glas vor mir an. Da stand sie...Ich hasste sie. Aber auch erst seitdem mein guter alter Freund mich und meine kostbaren Süßigkeiten damit versaut hatte...Die Erdbeermarmelade! Ich starrte sie an und merkte wie Light mich ansah: “Ist irgendwas Ryuuzaki?”, kam es von ihm. Ich schüttelte den Kopf und fing an zu essen. Als wir nach einer Weile aufgegessen hatte fing Light an den Tisch abzuräumen. Ich nahm das Besteck und brachte es in die Küche. Dort stellte ich es in den Geschirrspüler und machte ihn an. Anschließend schnappte ich mir einen Apfel und wollte gerade reinbeißen, als er mir aus der Hand schwebte. “Hey! Das ist meiner.”, sagte ich und versuchte ihn zu erreichen. Light kicherte nur: “Ryuk gib ihm den Apfel wieder.” Und sofort fiel mir der Apfel auf den Kopf. “Aua?”, gab ich von mir. “Was war das?”, fuhr ich fort und sah Light an. “Ryuk. Mein Mitbewohner. Komm mit ich zeig ihn dir.”, antwortete Light und ging nach oben. Ich folgte ihm sofort und als wir oben angekommen waren gab er mir sein Death Note und kaum hatte ich es angefasst tauchte Ryuk auf. “Ach du bist das nur.”, sagte ich und hockte mich aufs Bett. Ryuk sah mich an und kicherte. Light schaltete den Fernseher ein und nahm sein Death Note zur Hand. Als er sich auch noch einen Stift nahm und anfing zu schreiben riss ich ihm beides aus der Hand und las: Shibuya Miosora “Es ist zu spät Ryuuzaki.”, gab Light grinsend von sich und aus dem Fernseher ertönten schreie. Er war wohl tot. Ich sah ihn an: “Du kannst es einfach nicht lassen...”, ich sah ihn vorwurfsvoll an. “Ich will nach wie vor mein Ziel erreichen, L. Und dafür muss ich diesen Verbrechern eben die gerechte Strafe geben.”, sagte Light und wendete sich ab. Ich konnte nicht anders und trat kräftig gegen den Fernseher, sodass er herunterfiel und in tausende Stücke zerbrach. Light sah mich mit entsetzten Blick an. “Was sollte das L?” Ich sah ihn tief in die Augen. “Das was du tust ist böse Light. Hör auf damit.” Light seufzte: “Ich will die Welt von allem bösen befreien. Ich will nur gutes tun. Das gleiche Motiv hattest du doch auch, nicht wahr?” Ich seufzte: “Ich hatte es nicht..Ich habe es immernoch. Aber ich erreiche mein Ziel nicht so. Ich will nicht töten.” Light stand auf. “Ich gehe kurz einkaufen.”, sagte er und ging aus dem Zimmer. Ich setzte mich an seine Schreibtisch und blätterte das Death Note durch. So viele Menschen hat er schon getötet. Ich seufzte. Vielleicht war es der einzige Weg? Vielleicht. Ich schüttelte den Kopf. Ach Blödsinn. Menschen zu töten ist niemals der richtige Weg. Der richtige Weg ist meiner. Oder war meiner. Sollte ich zu Polizei gehen und Light einsperren lassen? Nein, ich denke nicht. Es wäre falsch. Er hat mich aufgenommen und wenn ich ihn jetzt verrate ist er enttäuscht von mir. Genauso wie ich enttäuscht von ihm war als ich im sterben lag und Lights Gesicht sah. Das Gesicht eines Mörders. Ich habe dieses Bild noch genau vor Augen. Diese fiese Lächeln von ihm. Ich wollte es die ganze Zeit nicht glauben, dass mein bester Freund ein kalter Mörder war, der ohne nur mit der Wimper zu zucken Menschen tötete. Nach einer Weile stand ich dann auf und ging in mein Zimmer. Ich hockte mich auf mein Bett und legte den Daumen an meine Lippe. Kurz: Ich denke nach! Worüber ich nachdenke: Ich hab selbst keine Ahnung. Naja..Ich denke nach über Light. Über uns beide. Darüber wie es weitergehen soll. Was ich machen soll und sowas eben. Irgendwann gab ich es denn auf und ging runter meine Süßigkeiten holen und dann kam Light auch schon wieder. Was hatte er gekauft? Nur einen neuen Fernseher. Kapitel 6: America ------------------ Chapter 6: America ~Light´s Sicht~ Ich hatte in den vergangenen Tagen Ticket´s gebucht. Flugtickets für L und mich. Das Ziel? Amerika. Ich werde Near endgültig von diesem Planeten löschen. Ich werde alle, die sich mir ,Kira, in den Weg stellen ausradieren, dachte ich und verfiel wieder meinem Lachen. Ryuk, der mal wieder seine Äpfel aß, sah mich nur an und grinste. “Bin froh dich wieder zu haben, Light!”, sagte er und grinste. Ich sah Ryuk an und nickte. Anschließend ging ich dann zu meinem Mitbewohner und lehnte mich an die Fensterbank. L, der auf dem Bett hockte, sah zu mir auf. “Was gibts Light?”, fragte er mich. Ich grinste: “Wir fliegen nach Amerika, L! Also..entscheide dich: Entweder bleibst du hier und ermittelst gegen mich oder du kommst mit mir.”, sagte ich und sah L streng an. L gab einen Seufzer von sich. “Ich komme mit dir. Aber ich werde dir nicht Near´s Namen sagen, und ich werde dir auch ganz bestimmt nicht helfen ihn zu töten.”, sagte L ruhig wie immer. Ich nickte und sofort machte sich wieder dieses Grinsen auf meinem Gesicht breit. Ich nahm nur das nötigste mit und L tat dies dann auch. Wir beide ,na gut, wir drei, hatten dann das Check-in überstanden und saßen im Flugzeug. “Ryuuzaki! Könntest du dich vielleicht ausnahmsweise mal richtig hinsetzten?!”, zischte ich leise. “Ich kann anders sitzen. Aber ich will nicht.”, gab der schwarzhaarige dann von sich. Ich grummelte und stellte den Sitz etwas nach hinten. Das Flugzeug startete und ich schlief ein. Irgendwann tippte Ryuk mich an. “Ey..Ich will Äpfel!”, sagte er. “Ryuk.. Nicht jetzt!”, murmelte ich leise und schloss wieder die Augen, in der Hoffnung, das Ryuk endlich mal die Klappe hielt. Der mit seinen Äpfel konnte wirklich nerven. Der Flug erschien mir selbst endlos lang. Das Death Note hatte ich in meiner kleinen Tasche, die zum Glück noch als Handgepäck zählte. Ich lass es doch nicht bei den Koffern. Unvorstellbar was wäre, wenn sie das Gepäck vertauschen und mein geliebtes Death Note auf einmal in Australien landet. Schnell vergesse ich diesen schlimmen Gedanken und schlafe ruhig ein. Ein Schuss. Ein zweiter. Menschengeschrei. Ich öffne die Augen. Ich sehe zwei bewaffnete Männer, die die Passagiere bedrohen. Ich rapple mich auf und sah auf den Platz neben mir. L blieb ruhig. Er tat so, als wenn hier nichts wäre. Ich erhebe mich und sofort wird mir eine Pistole in die Seite gedrückt. “Setzen!”, schreit der Mann. Da ich noch nicht vor habe zu sterben befolge ich diesem Befehl und setze mich wieder. Ryuk sieht mich an. “Schaffst du es mir das Death Note zu bringen?”, fragte ich leise. “Das würde zu viel aufsehen erregen, kleiner.”, antwortete Ryuk. Ich nickte und dachte nach. Moment! Meine Uhr! Ich sehe zu meiner Uhr und hole das Papierstück heraus, welches ich aus dem Death Note gerissen habe. Nun, kommt der schwierigste Teil: Woher weiß ich wie sie heißen. Auf einmal kommt von der Seite: “Takuya Hayashi und Kaito Chii.” Ich sah zu L. L sah zu mir und nickte. “Woher..?”, fragte ich nur. “Ich konnte das Gesicht sehen. Ganz kurz. Und da ich ein ausgezeichnetes Gedächtnis habe wusste ich, das ich diese Gesichter schon einmal gesehen habe.”, sagte L. Ich nickte. Nun hatte ich die Namen, wusste aber immer noch nicht, wie ich an die Gesichter kommen sollte. “Light, gib mir das Death Note. Ich schreibe die Namen auf und danach bekommst du es wieder zurück.”, schlug L vor. Ich hätte nie gedacht, das ich einmal in solch eine Situation kommen würde. Ich sah zu L. Er war mal mein Feind und trotzdem vertraute ich ihm. Ich nickte und gab ihm das Stück Papier. “L? Was hast du da?”, fragte ich und sah zu ihm, der ein Stück Papier und eine Nadel in der Hand hielt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)