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Butterfly Effect

von

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Kapitel 2: See You Again

Kapitel 2
 

See You Again
 

„Die Klausur vor zwei Tagen war doch echt das Letzte! Kein Wunder, das dort nahezu die komplette Klasse durchgefallen ist!“, maulte Karin Hirano, während sie ihr Klausurergebnis in die Tasche stopfte.
 

Sakura und Ino Yamanaka, welche neben ihr liefen, nickten nur.

Karin warf ein Auge auf die Mädchen neben ihr.
 

„Aber es war schon erstaunlich, dass du in der Klausur die volle Punktzahl erreicht hast. Immerhin waren deine Noten doch alles andere als gut.“, stellte die Yamanaka fest und blinzelte Karin zu, „Hat die Nachhilfe etwa was gebracht?“
 

Die Haruno hatte bis dato nur auf den Boden gesehen. Nun hob sie den Kopf und schenkte den Beiden ein strahlendes Lächeln:

„Ach, bei der Nachhilfe war ich nur einmal. Ich habe meine Noten alleine aus dem Keller zurückgeholt, war ja auch gar nicht so schwer, wenn man das Grundlegende erstmal begriffen hatte.“
 

Auch wenn sie äußerlich lächelte, in ihrem Inneren sah es ganz anders aus. In Sakuras Innerem brodelten seit zwei Wochen, seit sie das erste Mal mit Konan Marikaze zusammen getroffen war, ganz andere Gefühle.

Wie konnte sich diese dreiste Oberschülerin herausnehmen, sie, Sakura Haruno, so privat an zu sprechen?!
 

„…Also, warum sind wir hier?“
 

Diese Frage hallte noch immer in ihrem Kopf herum. Wie kam die überhaupt darauf? Diese hübsche, kleine Prinzessin, das arme Waisenkind, welches von allen stets verhätschelt wurde…was hatte die denn bitte für eine Ahnung?

Klar waren Sakuras Noten wieder besser geworden. Das war ja auch kein Wunder, hatte sie doch ständig Tag und Nacht gelernt, um wieder die vollen Punkte in den Tests zu erreichen. Und ihr Verhalten? Auch das hatte sich wieder verändert. Sie war wieder die liebe, nette Schülerin und nicht mehr die Rebellin. Sogar die Lehrer hatten sie gelobt. Endlich war Sakura wieder sie selbst.

Aber was wussten denn die Lehrer schon…
 

Und diese beiden Prinzessinnen hier neben ihr…

Sakura sah Karin und Ino, welche neben ihr liefen, böse an.
 

Karin Hirano und Ino Yamanaka, zwei hochnäsige Zicken, wie sie im Buche standen. Die Beiden hielten zusammen wie Pech und Schwefel- nein, die waren Pech und Schwefel. Kein Noch so dünnes Blatt Papier passte zwischen den Beiden. Die beiden Mädchen sahen blendend aus, wie zwei Models. Jeder Junge des Internats rannte hechelnd hinter ihnen her. Es war ja komplett egal, dass die Zwei nicht gerade die Hellsten waren. Es hieß sogar, sie seien nur hier, weil ihre Eltern der Schule eine große Spende zu kommen lassen haben.

Warum hing also Sakura in diesem Gespann mittendrin?
 

Ganz sicher nicht wegen ihres Aussehens.

Ihre Haare waren zu stichig, ihre Augen zu grün, ihre Haut zu blass und ihre Stirn zu hoch.

Das Letzte konnte man mit einem Haarband kaschieren, den Rest nicht.

Kurzum, sie war hässlich wie die Nacht.

Ihr blieb nur ihre Intelligenz, doch reizte das die Jungs?

Nicht wirklich.

Damit war sie eben nur Karin und Ino aufgefallen. Beide hatten sich wie eine Klette an der Haruno gehaftet, um von ihrer Intelligenz einen Nutzen zu haben.
 

Sakura seufzte.

Sie hasste es, jeden Tag mit den beiden falschen Schlangen herumlaufen zu müssen.

Sie hasste es, jeden Tag die Nette von nebenan zu sein.

Stets die Nette, die man um Rat fragt.

Niemals die, mit der man zusammen sein will.
 

Nicht einmal ihre Eltern wollten sie um sich herum haben, deswegen durfte sie ja hier sein, in diesem kleinen Paradies auf Erden.

In diesem Gefängnis.
 

„…in die Cafeteria gehen?“, der Klang von Inos Stimme riss Sakura aus den Gedanken.
 

Verwirrt schaute sie die Beiden an, welche nur grinsten.
 

„Ich hatte nur gefragt, ob wir nicht vielleicht in die Cafeteria gehen wollen? Ich habe echt Hunger!“, Ino rieb sich über den Magen, um zu unterstreichen, das sie hungrig war.
 

Sakura verdrehte die Augen.

Und dann würde die blonde Barbie eh nur wieder einen Salat bestellen, den sie nicht mal aufessen würde, weil er ja fett mache.

Angeblich.

Aber schön.

Sakura nickte.
 

„Klar, lasst uns gehen.“
 

Eigentlich war es ja keine schlechte Idee. Sie würde von Ino und Karin wieder den neusten Klatsch und Tratsch zu hören bekommen und dabei die anderen Schüler beobachten können. Das würde sie sicherlich auch wieder auf andere Gedanken bringen, weg von ihrer Realität und weg von dieser Marikaze.

Die Drei betraten die Cafeteria- und landeten mitten im Tumult.
 

„Was ist denn hier los?“, fragte Karin eines der Mädchen, welches neben ihnen stand.
 

„Ja, weißt du es denn nicht? Die Akatsuki essen heute mal in der Cafeteria!“, gab die Gefragte Antwort. Ihr Gesicht war gerötet, als wenn sie einem Superstar gegenüber getreten sei.
 

Karin und Ino gaben sich sofort der Hysterie hin, während Sakura nur die Augen verdrehte.
 

Die Akatsuki.

Der scheinbar tollste Verein, den es hier an dem Konoha- Internat gab.

Die Akatsuki, das waren die neun talentiertesten Oberschüler, die diese Schule hatte.

Und unter ihnen war auch…
 

„Hey…lange nicht gesehen. Scheinbar brauchst du wohl keine Nachhilfe mehr, oder?“
 

Sakura erstarrte, als sie die Stimme vernahm.

Langsam, wie in Zeitlupe, drehte sie sich zu der jungen Frau um, welche hinter ihr stand.

Das Tuscheln um sie herum erstarb, es gab nur noch Sakura und sie.

Die ruhige Papierprinzessin.

Konan stand hinter ihr in der Tür, spielte mit einer ihrer Haarsträhnen und sah Sakura an.

Der Blick war eine Mischung aus Ruhe und Langeweile.
 

„Was? Sakura brauchte Nachhilfe?“

„Wann war das denn?“

„Stirnie und Nachhilfe? Wieso wundert mich das jetzt nicht?“
 

Das Getuschel, welches gerade geendet hatte, setzte erneut ein.

Diesmal mit Sakura als Hauptthema.
 

So, das zweite Kapitel von „Butterfly Effect“

Es ist auch etwas kürzer ausgefallen als das erste, aber das hat schon seinen Grund =)

Das offene Ende wird im dritten Kapitel geschlossen.

Ich würde mich Kritiken und Tipps wie immer freuen
 

LG



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2011-08-13T19:20:33+00:00 13.08.2011 21:20
Super Kapi^^^^
Von:  Tessa-lein
2011-08-13T19:17:13+00:00 13.08.2011 21:17
Irgendwie habe ich mitleid mit Sakura.
Wenn man genau weiß dass man nur Ausgenutzt wird... ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber mich hätte das schon längst zu irgendeiner Sucht oder so getrieben. Denn... das frisst einen doch innerlich auf wenn man genau weiß dass die anderen einen gar nicht mögen...
Ich hätte mir nach ner weile shcon längst was angetan oder versucht von der Schule geworfen zu werden...
traurig
schreib schnell weiter^^
lg
Tessa-lein
Von:  Schatten_des_Lichts
2011-08-13T15:06:05+00:00 13.08.2011 17:06
Ich glaube Konan hat da jetzt etwas schreckliches hervorgerufen, wenn ich mir den Satz "Stirnie und Nachhilfe? Warum wundert mich das nicht?" so an sehe.
Mal sehen ob Sakura sich noch mit Konan verstehen wird.
Von:  Rosalie-Emmett
2011-08-13T12:04:01+00:00 13.08.2011 14:04
das 2Kapitel hat mir reicht gut gefallen ein bis mir als kapitel 1
was wir treffen konan ist reicht schon beschreiben ^^
ino und karin sich so reicht zigen hab ich das gefüllen
ich mal gespat wei es in deim 3 kapitel weiter geht
was macht konan und sakura wort ?
^^


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