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Dead World

First spread of Hope...
von

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Third Seed

Mittlerweile brach die Nacht herein, Raidon, wie der Junge sich benannt hatte, da er sich in der Aufschrift angesprochen gefühlt hatte, hatte nach einem weiten Weg unter schwarzen Wolken in den Süden hin einen Fluss gefunden. An seinen Ufern wuchs und gedeihte alles meilenweit. So saß er unter den Grünen Palmen auf dem Gras am Ufer und wusch sich sauber mit dem klaren kristallenen Wasser. Der Rothaarige seufzte, als er dann schließlich sauber vom Gestank und Blut war. Seine Klamotten zog er nun aus, um sie zu waschen. Innerlich war er ganz woanders. Er fragte sich, wie lange es wohl dauern würde, bis er in Terza ankommen würde. Schließlich war er kilometerweit gelaufen und hatte erst nur diesen Fluss gefunden. Die meisten Städte lagen an Flüssen, besonders in der Wüste sollte das von Vorteil sein, dann würde er einfach seinem Ufer bis zum Süden hin folgen, damit er wenigstens nicht verhungern oder verdursten musste.

Als seine Sachen gewaschen über einem Lagerfeuer hingen, das Raidon ungeschickt geschafft hatte zu entfachen, stieg er selbst in das kühle Wasser um seinen ganzen Körper nocheinmal zu waschen. Er fühlte sich so dreckig, als er an sich hinabschaute, entdeckte er einige Narben, doch ausser Kratzern war sein Körper nicht verwundet.

Es war ja schon merkwürdig, er hatte ja schließlich auf einem Schlachtfeld gelegen. Seine giftgrünen Augen wandten sich zum Katana hin, dass im Gras vor sich hinschimmerte.

Das einzige Katana auf diesem Schlachtfeld, war es vielleicht seins gewesen?

Die Vermutung könnte ja schließlich dadurch passen, da er ja schon aussergewöhnlich aussah.

Brummend tauchte Raidon seinen Kopf ins Wasser, raus mit den Gedanken! Nicht in der Nacht!

Sonst könnte er bei alldem gar nicht schlafen können, diese unruhigen Gedanken!

Plötzlich berührte ihn etwas am Fuß und Raidon stürzte aus dem Wasser, warf sich mit weit aufgerissenen Augen auf das Gras und kroch in Richtung seines Lagerfeuers, völlig nackt. Erst als er es wagte nach hinten zu blicken, riss er den Mund vor Verblüffung weit auf. Ein riesiger, wirklich riesiger Fisch tauchte aus dem Wasser auf. War der Fluss wirklich tief genug um ein solches Geschöpf zu beherbergen?

Dumpf klatschte der Fisch wieder ins Wasser, Raidon rieb sich die Augen. Er hatte ausgesehen wie eine riesige Sardelle oder ähnliches...

Den Rothaarigen packte der Hunger, als er an gebratenen Fisch dachte. Keine paar Sekunden später sprang der vollkommen nackte Junge wieder ins Wasser um hinter diesem Fisch herzujagen.

Es gab einen Kampf unter Wasser, doch mit einem Faustschlag ins Auge dieses riesigen Geschöpfes ging es K.O. und trieb an die Wasseroberfläche. Hungrig packte Raidon die Flosse und zog den Fisch ans Land. In Relation zu ihm selbst war er 5-Fach so groß, mit einem wahnsinnigen Grinsen und hungrigem Blick fixierte er das Lagerfeuer. Es war zu klein für das Biest, das gabs doch nicht!

Der nackte Rothaarige blieb ein paar Sekunden vor dem Feuer stehen, ehe er dann einfach das Katana nahm um sich schöne Happen zurechtschnitt. So war das Leben doch schön, gesättigt, nackt und entspannt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-10-13T14:02:00+00:00 13.10.2011 16:02
Schöne Vorstellung... Ein nackter Junge, der sich mit einem Monsterfisch prügelt xD Ich mags. Nettes Kapitel und hoffentlich gehts bald weiter ^-^

LG Mina


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