Zum Inhalt der Seite

The diary of Lucifers angel

Don't fight with an angel
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 4: Übertrieben schlechte Laune


 

Eine Kleinigkeit bringt meine Welt ins Wanken. Du hältst mich fest. Eine Kleinigkeit stimmt mich traurig. Du baust mich auf. Eine Kleinigkeit lässt mich Zweifeln. Du stehst an meiner Seite.
 


 

Seufzend streckte ein weißhaariger Junge seine blasse Hand aus dem Bett, um den Wecker, welcher ununterbrochen ein lautes Piepsen von sich gab, abzuschalten.

Es war Montag, der erste Tag nach dem Wochenende.

Grausam!

Müde schob er den starken Arm, der sich des Nachts um ihn gelegt hatte, von sich und kämpfte sich aus den weißen Bettlaken.

Am liebsten würde er liegen bleiben! Im Bett war es viel schön, aber nein, er war ja verantwortungsbewusst und schwänzte keine Schulstunde grundlos! Manchmal war sein Leben wirklich schwer.

Langsam schlürfte der Weißhaarige ins Bad, um zu duschen. Eigentlich tat er dies immer abends, da er dann nicht hetzten musste, aber am Sonntag war er nicht dazu gekommen. Aki hatte ihn den ganzen Tag für sich beansprucht. Nicht das er sich beschweren wollte oder so, es war wirklich schön gewesen, aber irgendwie war der andere ein bisschen seltsam drauf gewesen, nachdem er ihn gefragt hatte, was für eine Beziehung sie denn nun führen würden.

Hätte er die Frage lieber nicht stellen sollen?

Nun gut, jetzt war es eh zu spät. Wahrscheinlich hatte der junge Mann sowieso alles schon wieder vergessen.

Während sich Ryô wusch seufzte er mehrmals.

Hätte Aki ihn doch nur gestern schon duschen lassen, dann bräuchte er jetzt nicht so früh schon wach sein, zu dem musste er nämlich noch sein Mittagessen zubereiten, denn selbst das konnte er sich nicht am Vortag zusammenstellen.

Es war schon unglaublich, wie anhänglich der Ägypter sein konnte. Natürlich hatte er die Nähe des andere genossen, wie könnte er auch nicht, aber irgendwie war es trotzdem komisch gewesen. Dabei war doch alles, wie sonst auch.

Am besten er dachte jetzt einfach nicht mehr darüber nach, er würde eh auf keinen grünen Zweig kommen, da konnte er noch so viele Gedanken machen.
 

Nach dem er fertig mit duschen war, zog er sich die blaue Schuluniform an und begab sich in die Küche. Akefia schlief noch immer. Wenn der mal die Augen zu hatte, dann öffnete er die so schnell nicht mehr.

Ob er ihm einen Zettel hinterlassen sollte, damit jener wusste, wo sich die Putzutensilien befanden?

Nein, das wäre die reinste Zeitverschwendung, immerhin wollte der andere doch etwas "Leben" in die Wohnung bringen.

Worauf hatte er sich da nur eingelassen?

Müde bereitete er sich sein Mittagessen für die Schule zu. Er musste dabei höllisch aufpassen, sich nicht den ein oder anderen Finger ausversehen ab zu schneiden. Es war einfach zu früh, aber was sollte man machen. Wer schön sein wollte, musste leiden. So viel zu seiner Männlichkeit.

Ob er heute daran dacht, Marik zu fragen, wieso jener ihn angesprochen und ins Kino eingeladen hatte?

Er hatte es sich fest vorgenommen, genauso wie am Sonntag, aber da war ja Pustekuchen mit dem Gefrage gewesen. So im Nachhinein war der Samstag doch recht schweigsam verlaufen. Aber was hätte er auch schon großartig sagen sollen, immerhin gab es nichts Spannendes in seinem Leben und Marik wollte er auch nicht ausfragen, denn er selbst konnte solche Leute nicht leiden.

Sein Leben ging keinen etwas an und wenn doch, dann würde er von selbst darauf zu sprechen kommen. Leider sahen das manche anders, aber diesen Personen begegnete er eigentlich eher selten, was wohl auch daran lag, dass er seine Freizeit meist alleine zu brauchte oder mit Kefi.

Bakura hatte die Stimmung zwar aufgelockert und sie beide zum Reden gebracht, aber das meiste kam von dem älteren Weißhaarigen. Man konnte das jetzt drehen und wenden, wie man wollte, aber der Samstagsausflug war kein Date gewesen - so Ryôs Meinung.
 

Nachdem er unversehrt sein Mittagessen in die Obentobox befördern konnte, begab er sich wieder ins Bad. Seine Haare waren noch immer nass und durcheinander, so konnte er natürlich nicht vor die Tür. Mal abgesehen davon, dass er krank werden konnte, sah es doch einfach schrecklich aus, wenn seine schönen, weißen Haare so wirr abstanden.

Egal, was andere davon hielten, aber für ihn waren seine Haare heilig und das hatte auch seine Gründe.

Zuerst kämmte er sich die helle Haarpracht gründlich durch und dann griff er zum Föhn und begann sie zu trocknen. Es dauerte eine Weile. Akefia wachte erstaunlicherweise nicht auf.

Wie konnte man nur so tief und fest schlafen?

Nun gut, ihn sollte es nicht stören, immerhin kam er dann ohne großes Theater in die Schule, in die er gehen musste, auch wenn er nicht wollte und Aki jene sowieso am liebsten niederbrennen würde, was er aber nicht tun durfte.

Auf dem Heimweg würde er seinem Küchlein ein Stückchen Kuchen mitbringen. Er kannte eine gute Bäckerei, die hatten total leckere Süßwaren.
 

Als Ryô nach einer halben Ewigkeit dann endlich fertig für die Schule war, hatte er noch eine halbe Stunde Zeit, um beispielsweise zu frühstücken.

Sollte er?

Nein, ihm war nicht danach.

Vielleicht sollte er dem jungen Mann, welcher immer noch friedlich im Bett des Oberschülers schlummerte, beibringe ab jetzt gemeinsam mit ihm aufzustehen. Das gestrige Frühstück war unglaublich lecker gewesen. Klar, er könnte sich jetzt noch mal in die Küche stellen und Obst schnippeln und alles, aber das wäre nicht dasselbe.

Seufzend setzte sich der Weißhaarige auf das Sofa im Wohnzimmer. Gedanklich ging er noch einmal durch, was er heute alles erledigen wollte.

Abgesehen von der Arbeit und dem anstehenden Einkauf - Kefi hatte nur fürs Wochenende, sprich Sonntag, eingekauft - wollte er ja seine Frage nach dem „Warum“ bezüglich des plötzlichen Interesses seitens Mariks stellen und sich bedanken, dass jener ihm den Kinobesuch spendiert hatte und das Essen im Fast-Food-Lokal. Außerdem kam heute eine neue CD seiner Lieblingsband raus und die wollte er sich unbedingt kaufen, seit Monaten wartete er schon darauf, dass sie in den Läden erhältlich sein würde und heute wäre es dann endlich so weit. Oh, er durfte auch nicht vergessen, dass Geburtstagsgeschenk für seine Arbeitskollegin einzupacken.

Sonst noch etwas, dass gemacht werden musste?

Nein, das war es fürs Erste.
 

Ein letztes Mal sah er zu Akefia ins Schlafzimmer. Jener befand sich auch weiterhin im Reich der Träume. Leise schloss Ryô die Tür zu seinem Zimmer und verließ genauso leise die Wohnung und machte sich auf den Weg zur Schule.

Hoffentlich wurde es dort zu anstrengend werden, er brauchte heute seine Ruhe - sofern es möglich war.
 

*
 

Ryôs Schulweg führte ihn durch einige sehr belebte Gassen. Heute hatte er das unglaubliche Glück an jener Ampel stehen bleiben zu müssen. Für ihn zwar nicht ganz neu, aber nervig. Gedanklich war er im Bett. So frühes Aufstehen sollte verboten gehören! Manche Leute, so wie er, brauchten einfach eine gewisse Portion schlafe.
 

Immer wieder rempelten ihn andere Passanten an. Meistens waren es Mittelschüler, die wie er auf den Weg zur Schule waren.

Die Mittelschule befand sich im Osten der Stadt, während die Oberschule im Westen lag. Die Grundschule und der Kindergarten lagen zentral.

Er konnte sich noch gut an die Jahre vor der Oberschule erinnern. Vor allem seine Kindergartenzeit würde er nie vergessen. Damals hatte er immerhin jemand kennen gelernt, der ihm inzwischen unglaublich wertvoll war.

Vielleicht sollte er sich mal wieder mit dieser Person treffen?

Ja, nach der Schule würde er einfach mal zum Telefon greifen und sein Glück probieren.

Wenn er jetzt so darüber nach dachte, dann sollte er auch mal wieder versuchen mit Malik zu telefonieren. Ihr letztes Gespräch lag schon einige Zeit zurück.

Ein breites Lächeln zierte mit einem Mal sein Gesicht.

Wer weiß, wenn er beide erreichen konnte, dann könnten sie auch mal wieder etwas zu dritt unternehmen. So wie früher.
 

Kurz bevor er die Schule erreichte musste er über eine viel befahrene Straße, die recht unübersichtlich war und trotz der Ampeln war es dort schon oft zu schweren Unfällen gekommen. Der Weißhaarige fühlte sich immer wieder unwohl, wenn er an der Ampel stand und wartete, dass er die Straße überqueren konnte.

Mit einem flauen Gefühl im Magen sah er auf die andere Straßenseite. Wie gerne hätte er das jetzt schon hinter sich. Akefia würde ihn sicherlich auslachen, wenn jener wüsste, dass er Angst hatte eine Straße zu überqueren.

Zum Glück wusste Aki nichts hiervon und das würde auch so bleiben!
 

Die fahrenden Autos rauschten an ihm vorbei. Als ein Lastwagen kam, trat Ryô sicherheitshalber einen Schritt zurück.

Damit war für ihn persönlich der Schrecken aber noch nicht vorbei. Denn als er seinen Blick, den er gegen Boden gerichtet hatte, um sich zu beruhigen, wieder zur gegenüberliegenden Seite wandte, sah er jemanden, den er lieber niemals wieder getroffen hätte.

Die dunkelbraunen Haare, die mit schwarzen Strähnen durchzogen waren, gingen dem Jungen bis zu den Schultern und vereinzelt hingen sie ihm in die stechendgrünen Augen. Ryô würde behaupten, dass der andere einen halben Kopf größer war als er, aber da war er sich nicht sicher, immerhin standen sie sich ja nicht gegenüber.

Der andere Junge unterhielt sich mit jemanden – wahrscheinlich ein Freund. Der Oberschüler kannte den Gesprächspartner des Jungen nicht.

Wollte er auch gar nicht!

Inzwischen stellt man sich sicherlich die Frage, warum Ryô ein Problem mit dem Brünetten hatte.
 

Die beiden waren gemeinsam in den Kindergarten gegangen. Nicht den, der sich hier in der Stadt befand, sondern in einem der in einer Stadt, die eine halbe Stunde südlich von Domino City befand. Seit Ryô das erste Mal dort gewesen war, konnten sich die beiden nicht leiden, was aber mehr daran lag, dass der andere es sich damals scheinbar zur Aufgabe gemacht hatte den Weißhaarigen zu ärgern. Der Name des Jungen war Kutsû Teito. Mit seiner selbstbewussten Art war er der Held im Kindergarten gewesen und die meisten Kinder bewunderten ihn. Leider führte dies dazu, dass sie sich ihm anschlossen, wenn er mal wieder anfing Ryô zu ärgern. Anfangs waren es nur kleinere Streiche gewesen und ab und zu mal ein verletzendes Wort, doch mit der Zeit wurde der Junge immer gemeiner und es war keine Seltenheit, dass sich der jetzige Oberschüler weinend an einem geheimen Ort versteckte.

Der Grund, warum man ihn als Opfer auserwählt hatte, waren seine weißen Haare und seine helle Haut. Diese Art der Ablehnung, die er dort zum ersten Mal erfuhr, kannte er nicht. Für ihn war bis dahin seine Haarfarbe etwas Natürliches gewesen – nichts Besonderes oder Ungewöhnliches. Natürlich hätte er irgendwie einsehen müssen, dass dem nicht so war, doch ihn hatte es damals sehr verletzt.

Das einzig Positive, dass das mit sich geführt hatte, war die Bekanntschaft mit einem Mädchen, vor dem sich alle fürchteten, weil sie alle angeblich mit einem bösen Blick bedachte.

Sie hatte ihn gefunden, als er mal wieder weinend weggelaufen war und hatte ihn getröstet. Durch ihre Freundschaft, die daraufhin entstanden war, wurde auch die Kindergartenzeit angenehmer, denn Teito schien, wie die anderen Kinder, Angst vor dem Mädchen zu haben und ließ Ryô somit in Ruhe, wenn sie beiden zusammen waren, was später jeden Tag vorkam.
 

Teito trug keine Schuluniform und führte auch keine Tasche mit sich, was den Braunäugigen zu der Vermutung brachte, dass der andere Junge nicht mehr zur Schule ging.

Nach der Mittelschule besuchten die meisten Kinder die Oberschule und versuchten dann auf eine gute Universität zu kommen. Hohe und gute Schulabschlüsse waren heutzutage sehr wichtig.

Wahrscheinlich war das dem an anderen egal. Immerhin waren es meistens die Eltern, die wollten dass ihre Kinder jede mögliche Schulstufe besuchten. Nun gut, das ging ihn nichts an. Er hoffte einfach, dass Teito ihn übersah. Auf ein Gespräch und mehr mit ihm hatte er keine Lust. Mittlerweile war er nicht mehr so verletzlich, wenn es um seine Haarfarbe ging, aber er traute dem anderen nicht über den Weg. Kustû war schuld daran, dass er Angst vor Straßenübergängen, wie diesen hier hatte.

Es war erstaunlich, wie viel Boshaftigkeit in einem kleinen Kind strecken konnte.
 

Die Ampel leuchtete grün auf. Zögerlich setzte sich Ryô in Bewegung. Teitos Blick war auf den Jungen gerichtet. Gedanklich betete er, dass jener ihn nicht erkannte. Aber er hatte nicht viel Hoffnung diesbezüglich. Seine weiße Haarpracht konnte niemand so schnell vergessen.

Die Straße war sehr breit und durch eine Verkehrsinsel getrennt. Auf jener befand sich ebenfalls eine Ampel.

Als er gerade den zweiten Teil der Straße überqueren wollte, hielt ihn jemand fest. Er konnte sich denken, wer es war.

„Lange nicht gesehen, Bakura.“

Teitos ekelhafte Stimme ließ den Angesprochen angewidert das Gesicht verziehen.

Der Griff um seinen Arm war nicht fest.

Ohne auf die Worte des anderen einzugehen ries sich der Weißhaarige los und lief davon.

Er wollte ja nicht zu spät zur Schule kommen.
 

*
 

Mies gelaunt saß der braunäugige Oberschüler während seiner Mittagspause in der Kantine. Dieser Tag war einfach schrecklich. Erst musste er früher, als sonst, aufstehen, nur weil Akefia ihn den gesamten Sonntag nicht von der Seite weichen wollte, dann traf er Teito und schlussendlich musste er feststellen, dass er sein mühselig hergerichtetes Mittagessen Zuhause liegen gelassen hatte. Klar, er könnte Aki anrufen und fragen, ob er es vorbei bringen könnte, aber jener würde sich eher darüber her machen, als es bei ihm abzuliefern. Zum Glück hatte er sich Geld mitgenommen und konnte sich etwas in der Cafeteria kaufen. So gut wie sein Essen schmeckte es zwar nicht, aber besser als nichts, oder?

Alleine saß er nun an einem Tisch in der Ecke. Niemand wagte es sich ihm zu nähern. Gut so! Ein Gespräch wollte er nämlich vermeiden.

Zu seiner Rechten befand sich eine rot gestrichene Wand. Die verschiedenen Wandfarben sollten die Atmosphäre auflockern. Die hinter ihm war weiß. Insgesamt hatten eigentlich vier Personen an dem Tisch Platz.

Heute gab es Lasagne zum Mittag. Auch wenn er kein Fleischliebhaber war, so hatte er sich dafür entschieden, da er keine Lust hatte sich verkochte Spagetti, angebrannte Pilze und halb rohe Karotten – das war das vegetarische Essen für den heutigen Tag – an zu tun.
 

Ohne zu fragen setzten sich drei Gestalten zu dem Weißhaarigen an den Tisch, welcher sich vornahm das einfach zu ignorieren. Augen zu und bis zehn zählen, dann wäre die Wut, die in ihm auf kaum, verschwunden.

Schweigen aß er weiter.

„Ich wünsche dir auch, einen guten Appetit, Ryô“, meinte plötzlich eine recht dunkle Stimme, die dem Angesprochen bekannt vorkam.

Langsam hob jener den Kopf an und erblicke Marik, welcher ihm gegenüber saß. Bakura war ebenfalls da. Er hatte sich auf den freien Stuhl zu Ryôs Linken gesetzt. Ein Junge mit gleich drei verschiedenen Haarfarben hatte sich auf die Wandseite gesetzt und grinste fröhlich vor sich hin.

Ob der auch was Falsches gegessen hatte, so wie Bakura am Samstag?

Sollte er sich sorgen?

„Gibt es einen Grund, warum du hier so alleine herum sitzt und schlechte Laune verbreitest?“, fragte Marik mit einem amüsierten Lächeln im Gesicht.

Also echt, er verbreitete keine schlechte Laune!

Wie kam Marik nur darauf?

Gut, er strahlte im Moment keine positive Aura aus, aber deswegen verbreitete noch lange keine miese Laune, also wirklich.

„Ich will nicht darüber reden.“

Was sollte er auch sagen?

Er konnte ja schlecht von Aki erzählen, von seinem unfreiwilligen Treffen mit seiner Vergangenheit und seiner eigenen Dummheit, die ihn dazu verdonnert hatte nun hier zu sitzen und den Kantinenfraß zu „genießen“.

Gut, er könnte es machen, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass Marik nicht sehr positiv mit all diesen Informationen umgehen würde. Vor allem bei der Sache mit Akefia hatte er so seine Bedenken. Wenn sein Gegenüber nämlich genauso drauf war wie sein Küchlein, das inzwischen wohl wach sein müsste, dann wäre es besser zu schweigen.

Außerdem waren Marik und dessen Freunde noch immer in einer gewissen Art und Weise Fremde für ihn und denen sollte man nicht einfach so alles über sich erzählen.

„Warum denn nicht? Vielleicht kann ich dir ja helfen“, meinte der junge Ägypter nur.

Natürlich und morgen kam der Weihnachtsmann.

„Das glaube ich nicht.“

Er meinte es nicht böse, aber brachte es wohl so rüber, was wahrscheinlich an seiner gereizten Stimmlage lag.

„Beruhig dich mal. Muss ja was wirklich schlimmes sein, wenn du so rumzickst“, kommentierte das Marik Ganze und nahm einen Bissen von seiner Lasagne. Die anderen beiden hatten sich ebenfalls gegen das vegetarische Gericht entschieden.

Wer kann es ihnen verdenken?

„Ich zicke überhaupt nicht rum!“, protestierte Ryô und wandte sich wieder seinem Essen zu.

Er hatte keine Lust auf ein weiteres Gespräch. Er wollte einfach nur in Ruhe essen und dann die letzten vier Schulstunden über sich ergehen lassen.
 

„Ich heiße im Übrigen Mutô Atemu“, ergriff plötzlich der Junge mit den verschieden farbigen Haaren das Wort.

Verwundert sah der jüngste der drei auf.

Mutô Atemu war der Cousin von Mutô Yugi, welcher dieses Jahr ebenfalls an die Oberschule gekommen war. Wieso die beiden den gleichen Nachnamen hatten, wusste Ryô nicht und es war ja eigentlich auch unwichtig. Atemu war sehr beliebt bei den anderen Schülern, da er immer zu fröhlich und höflich war. Nun gut, manchmal wurde auch er ein wenig ruppiger und hatte auch mal einen schlechten Tag, aber sowas war doch normal.

Wieso sich so jemand mit Eizô Bakura und Kyôji Marik abgab, verstanden viele nicht.

Es war einfach seltsam.

Wie Marik war auch Atemu Ägypter.

Wenn man so darüber nachdachte, dann liefen hier doch recht viele Ägypter herum.

Egal.

„Bakura Ryô“, stellte sich der Weißhaarige vor.

Mit einem Mal klang er total fröhlich.

Lag es an der angenehmen Ausstrahlung des anderen?
 

Nach der kurzen Vorstellungsrunde trat schweigen zwischen die Schüler.

Jeder beschäftigte sich mit sich selbst.

Nun gut, nicht ganz.

Atemu sah immer wieder zwischen Ryô und Bakura hin und her. Erst genannten störte dies nicht weiter, dafür nervte es den andere umso mehr.

„Ati, tu‘ uns den Gefallen und hefte deinen Blick auf dein kreativ verunstaltetes Essen!“, kam es gereizt von dem älteren Weißhaarigen.

Kreativ verunstaltet?

Neugierig sah Ryô auf den Teller seines rechten Sitznachberns.

Egal was jener dort fabriziert hatte, es sah interessant aus.

„Sei doch nicht so gemein zu mir!“, beschwerte sich der Angesprochene in einem für sein Alter kindlichen Ton sogleich, „Ich überlege nur, wie ich dich und Bakura hier auseinander halten soll.“

Anders als seine beiden Freunde hatte er so viel Anstand und nannte die Leute nicht einfach ohne Erlaubnis beim Vornamen.

„Auseinander halten? Sag mal, bist du blöd? Ich bin Eizô Bakura und er Bakura Ryô, das wird man doch voneinander trennen können?“

„Nein, eben nicht. Ich kann euch schlecht beide Bakura nennen. Also gut, ich kann es schon, aber es wäre irgendwie seltsam.“

Langsam schien sein weißhaariger Freund zu verstehen, was Sache war. Marik sah interessiert zu seinem Gegenüber, der noch immer das Gematsche des anderen Ägypters bestaunte.

Es wurde kurz ruhig am Tisch.

„Du, Bakura“, begann Atemu, auch Ati genannt, „dürfte ich dich vielleicht bei deinem Vornamen nennen?“

Verwirrt sah der Gefragte auf. Er hatte nicht aufgepasst.

„Hä?“

Und da war wieder dieses wundervolle Wort.

„Ich wollte wissen, ob ich dich beim Vornamen nennen darf, weil es komisch ist, wenn ich den Trottel da drüben und dich mit Bakura ansprechen würde. Wenn du nicht willst, kann ich dem auch einen doofen Spitznamen geben“, wiederholte Ati noch mal und hoffte, dass er sich keinen Spitznamen ausdenken musste. Zwar liebte er es die beiden anderen zu ärgern, aber sein Leben wollte er nicht aufs Spiel setzten. Eizô war nicht sehr nett zu Leuten, die meinten, ihm neue Namen geben zu müssen.

Für das „Trottel“ kassierte er einen Tritt vom Weißhaarigen und einen bösen Blick.

„Ja, du darfst mich bei meinem Vornamen nennen. Aber nur, weil die Umstände dementsprechend sind.“

Nicht, dass hier noch jemand dachte, er wäre mit den drei Abschlussschülern befreundet oder so.
 

„Hey!“

Oh, da hatte jemand Einwände, oder was war los?

Fragend sahen alle zu Marik.

„Wieso darf der dich Ryô nennen und ich nicht? Ich meine, bei mir bist du dann voll auf Distanz gegangen? Was soll das? Ich hab das gleiche Problem, wie der da und Bakura im Übrigen auch!“

Die Antwort war simpel: Atemu hatte freundlich gefragt, ob er ihn mit seinem Vornamen ansprechen durfte.

„Weil er gefragt hat.“

„Und warum zickst du mich jetzt schon wieder an?“

Was hatte der Kerl eigentlich für ein Problem?

Bakura blieb doch auch ruhig.

Hatte Marik heute vielleicht auch etwas Falsches gegessen?

„Ich zicke nicht, verdammt. Mein Tag war heute einfach scheiße. Wieso regst du dich überhaupt, wegen sowas auf? Ich hätte bestimmt nicht nein gesagt, wenn du mich gefragt hättest, ob du mich beim Vornamen nennen darfst!“, kam es etwas lauter als geplant vom jüngsten unter den Vieren.

Dieser Tag war einfach schrecklich.

Er wollte zurück ins Bett!

Sofort!
 

„Wie wäre es, wenn wir uns einfach alle wieder auf das Essen vor uns besinnen würden. Die Pause dauert nicht ewig und die Lasagne wird auch irgendwann kalt und dann schmeckt sie nicht mehr“; versuchte Atemu die Situation zu entschärfen, was ihm auch egal.

Inzwischen war Ryô der Appetit vergangen.

Hätte er heute doch nur geschwänzt!

„Tut mir leid, dass ich dich wegen deines Namens nicht um Erlaubnis gefragt habe, Kleiner. Diese ganzen Höflichkeitsdinge liegen mir nicht. Wenn es dir lieber ist, werde ich dich ab jetzt halt Bakura nennen, auch wenn es total seltsam ist.“

Es war das erste Mal am heutigen Tag, dass der andere Bakura ihn direkt ansprach.

„Schon gut. Sag ruhig Ryô zu mir. Jetzt ist es eh schon egal.“

Bockig schon er sich einen großen Bissen von der fast kalten Pampe, die man hier als Essen bezeichnete, in den Mund.
 

„Geht es dir mittlerweile eigentlich besser?“

„Hä? Wieso besser?“

„Marik hat am Samstag gemeint, dass du etwas Falsches gegessen hättest, weil du dich so seltsam verhalten hast.“

„Ach so. Ich war an dem Tag einfach nur glücklich. Mein Benehmen hat dich doch nicht gestört, oder?“

„Hat es nicht, nur ein bisschen verwirrt. Normalerweise siehst du immer so böse drein.“

Bakura lachte.

„Wieso lachst du?“

„Nur so.“
 

Plötzlich meldete sich eine leise Stimme in Ryôs Kopf, die man wohl als Gedächtnis bezeichnen würde.

Vor lauter schlecht drauf sein hatte er total vergessen, dass er Marik ja noch etwas fragen wollte. Warum er sich ausgerechnet jetzt daran erinnerte, verstand er zwar nicht, aber egal.

„Kyôji, kann ich dich mal etwas fragen?“

„Klar, was denn?“

Marik klang sauer.

Egal!

„Nun, ich frage mich schon seit einiger Zeit, warum du mich so plötzlich angesprochen hast und mir sogar einen Kinobesuch spendiert hast.“

Schweigen.

Auf Bakuras Gesicht schlich sich ein fieses Grinsen.

Atemu hörte auf an seinem Lasagnetrum - oder was es auch immer darstellen sollte - herum zu basteln.

„Also weißt du, du bist mir in der zweiten Hälfte meines letzten Jahres an der Mittelschule aufgefallen, als ich dich fast mit Bakura verwechselt hätte. Komischerweise sind wir uns dann nicht mehr über den Weg gelaufen und als du vor ein paar Monaten dann an die Oberschuler gekommen bist, wusste ich nicht, wie ich dich ansprechen sollte. Und, naja, wie soll ich sagen, als ich gesehen habe, dass du in den vergangenen Tagen immer dieses Buch gelesen hast, ist mir der Gedanke gekommen, dich einfach deswegen mal an zu sprechen. Das mit dem Kino war dann mehr so was Spontanes.“

Irgendwie konnte Ryô das jetzt nicht glauben.

„Du magst Lesen nicht und hältst das Buch und den Film dazu für „Käse“, aber wolltest mich deswegen ansprechen. Klingt nicht sehr überzeugend.“

„Ich wollte das Dinge auch nur als Vorwand nutzten. Ich hatte nicht vor mit dir über Literatur oder so zu reden.“

„Über was wolltest du denn dann reden?“

„Über dich, aber das habe ich ja verkackt. Der Eisbär da hat mich deswegen den ganzen restlichen Tag verarscht.“

Hatte Marik Bakura gerade als Eisbär bezeichnet?

Sehr interessant.

Wirklich.

Auf diese Bezeichnung wäre Ryô nie im Leben gekommen.
 

„Jetzt bin ich mit Fragen dran“, meinte Marik, „Wieso nimmst du diese Zottel nicht endlich mal aus deinem Gesicht? So schlimm kann es doch gar nicht aussehen.“

Sein Gesicht war wunderschön, das sagte Akefia zumindest immer wieder und der würde doch nicht lügen.

„Weil halt. Ich mag es so, wie es ist.“

„Doofe Antwort. Hast du da drunter vielleicht ein paar Pickel versteckt? Oder eine Narbe, die du nicht herzeigen willst?“

Hallo, er hatte doch gerade gesagt, dass er es so mochte. Man musste doch nicht für alles einen Grund haben, oder?

„Weder noch. Ich trage meinen Pony nun mal gerne so lang.“

„Aber du könntest ihn doch mal aus deinem Gesicht nehmen. Wie wär’s? Nur ein Mal, nur für mich?“

„Nein!“

„Ach komm schon“, drängte Marik weiter.

Das Verhalten des Jüngeren hatte ihn neugierig gemacht.

Der hatte doch was zu verbergen, wenn nicht, dann wäre es doch kein Problem die Haare einfach mal kurz aus dem Gesicht zu streichen.

Abwartend sah Bakura zwischen seinem Kumpel und seinem kleinem Ebenbild hin und her. Er wusste nicht genau, was er davon halten sollte. Klar, sowie Marik war er verdammt neugierig, nur würde er sich in dieser Situation wohl anders verhalten. Nicht weil er vernünftiger oder gefühlvoller war, ganz und gar nicht, aber mit dem Kleinen wollte er es sich noch nicht verscherzen. Es war zwar nicht sein Problem, wenn sein Freund sich hier Minuspunkte einhandelte, aber ihm gefiel das alles trotzdem nicht. Am Samstag hatte er schon mitbekommen, dass Ryô durchaus seine Meinung sagen konnte und kein verängstigtes Kleinkind war, auch wenn er aus der Ferne oft so wirkte, dennoch war es jetzt irgendwie anders.

Am besten man zog an dieser Stelle einen Schlussstrich. Marik sollte sich damit zufrieden geben, dass der jüngere Weißhaarige sein Gesicht lieber versteckte. Was war schon dabei, wenn er ein wenig warten musste bis er es sehen konnte. Für alles gab es einen Grund, auch wenn mancher nicht verständlich war für Außenstehende.

Ryô war schlecht gelaunt und wollte sicherlich seine Ruhe, die er aber nicht bekam, da man ihn ungefragt in Beschlag nahm.

Man sollte keine schlafenden Hunde wecken, leider geschah genau das gerade. Marik war schon ein Idiot!

Bakura schreckte auf, als er Ryôs Stimme hörte, die nicht nur sehr laut, sondern auch extrem wütend, war.

Was hatte sein ägyptischer Freund jetzt wieder verbrochen?

Wollte er es wissen?
 

Marik war aufgestanden und hatte sich leicht nach vorne gebeugt, um die störenden Strähnen seines Gegenübers zur Seite zu streichen. Jener dachte aber gar nicht daran, still sitzen zu bleiben und hatte kurzerhand die ausgestreckte Hand zur weg geschlagen, war aufgesprungen und hatte den Ägypter angeschrien, er solle seine „Pfoten“ ihm lassen.

Wahrscheinlich starrten die restlichen Schüle, die sich in der Kantine befanden, gerade zu ihnen an den Tisch.

Ryô lief weg.

Einfach weg.

Das war doch einfach unglaublich.

„Marik, du bist nicht nur das größte Arschloch, dass mir je unter gekommen ist, sondern auch der größte Volltrottel“, war Atemus einziger Kommentar zu der ganzen Sache, eher jener aufstand und das Tablett, auf dem der Teller mit der Lasagne und das Besteck lag, weg brachte und ebenfalls die Cafeteria verließ.

Bakura grinste ihn nur dämlich an.

Ja, der konnte sich freuen, immerhin hatte nicht jener, sonder er es gerade mal wieder voll verkackt.

Warum konnte Ryô nicht einfach, wie alle anderen sein?

Das war doch zum Kotzen!
 

Seufzend erhob sich der Weißhaarige und wollte auch sein Essen weg bringen. Der Appetit war ihm vergangen. Außerdem konnte man das Zeug, welches einem hier als etwas Essbares verkauft wurde, nicht leiden. Normalerweise begnügte er sich mit dem Mittagessen, das seine Mutter für ihn kochte, doch diese war heute und morgen nicht da. Bei ihm war gerade „Männer allein Daheim“ angesagt. Bis jetzt war das Haus noch heil.

Als Bakura aufstand fiel sein Blick zufällig auf einen kleinen Gegenstand, der auf dem Boden lag. Neugierig hob er es auf.

Es war eine Halskette.

Wem die wohl gehörte?

Schulterzuckend steckte er sie in die Hosentasche und wandte sich dann an Marik, der die gegenüberliegende Wand anstarrte, als würde dort ein Geist stehen.

„Atemu hat recht, du bist nicht nur ein gigantisches Arschloch, sondern auch ein großer Volltrottel. Du solltest lernen ein „nein“ zu akzeptieren. Vor allem, wenn du Erfolgreich sein willst.“

Damit war auf ihn das Mittagessen beendet und er sein Kumpel stand alleine da.
 

Grinsend schlenderte Bakura durch die Schulflure. Als nächstes hatte er Mathematik. Die Lehrerin war nervig, ständig fragte sie irgendetwas. Vielleicht sollte er die Stunde einfach ausfallen lassen. Den Abschluss würde er schon schaffen.
 

Unbewusst hatten ihn seine Beine zur Jungentoilette gebracht.

Er würde sich jetzt Mal die Nase pudern.

Nein, nicht vorhandenen Spaß bei Seite.

Hände waschen war jetzt angesagt. Diese rochen noch nach dem Zeug aus dem Chemiesaal und hatten sich mit dem Kantinengeruch verbunden.

Kein süßer Duft.
 

Schweigend wusch er sich die Hände. Sein Blick war stur auf den Spiel vor sich gerichtet. Jemand kam aus einer der Kabinen.

Er kannte diesen jemand!

„Ryô?“

Der Angesprochene blieb stehen.

„So schnell sieht man sich wieder“, meinte Bakura fröhlich, „Ist alles in Ordnung?“

„Hi, Bakura. Mir geht es gut. Tut mir leid, dass ich vorhin so unhöflich war. Ich muss jetzt aber weiter. Ich habe etwas verloren und muss es unbedingt wieder finden.“

Der Kleine war gerade im Begriff zu gehen, als der ältere Weißhaarige ihn, wie am Samstag, von hinten in den Arm nahm und die Kette, die dieser auf dem Boden gefunden hatte, vor die Nase hielt.

„Hast du die hier verloren?“

„Ja!“

Was für ein zufälliger Zufall.

„Wo hast du die gefunden?“

„Sie lag einfach so rum, da habe ich sie mal eingesteckt.“

Erleichtert nahm Ryô das Schmuckstück wieder an sich. Da hatte er wohl Glück im Unglück gehabt.

Vor lauter Freude drückte er Bakura einen Kuss auf die Wange.

„Danke, Bakura. Weißt du, die Kette ist mir sehr wichtig. Es wäre für mich unerträglich gewesen, wenn ich sie nicht wieder gefunden hätte.“

Verwirrt ließ der Ältere den anderen los. Der Kuss hatte ihn überrascht.

„Darf man fragen, warum sie so wichtig für dich ist.“

„Sie ist ein Andenken.“

„Ein Andenken? An wen?“

Das gerade eben noch vor Freude strahlende Gesicht wurde traurig.

Schweigen.

Es war ein unangenehmes Schweigen.

Da hatte er wohl etwas angesprochen, worüber der Kleine nicht reden wollte oder konnte.

„Schon gut. Vergiss dir Frage einfach wieder.“

„In Ordnung.“

Um die Kette nicht wieder zu verlieren, verstaute der Jüngere sie in einer schwarzen Schachtel, welche er in seiner Schultasche aufbewahrte.

Kurz überlegte der andere, ob er fragen sollte, was sich noch in dieser befand. Hielt es aber dann für besser nicht nach zu fragen.

„Sag mal, Ryô, in welche Klasse gehst du eigentlich genau?“

„In die 1-A, wieso?“

„Nur so.“

Es klingelte.

Die nächste Stunde würde bald beginnen.

Das Klingeln bedeutete nicht, dass die Pause zu Ende war, sondern dass man sich auf den Weg zum nächsten Unterrichtsraum begeben sollte, um nicht zu spät zu kommen. In fünf Minuten wäre die Mittagspause erst richtig vorbei.

„Ich geh dann mal. Ich habe keine Lust mir einen Vortrag über Pünktlichkeit anzuhören.“

„Hast jetzt Kunst, nicht wahr?“

„Äh, ja. Woher weißt du das?“

„Atemu darf die Zeit mit euch verbringen, weil er letzte Woche gefehlt hat.“

Gemeinsam verließen die beiden Schüler die Toilette.

„Na dann, man sieht sich, Ryô. Grüß bitte Nosaka von mir.“

Mit diesen Worten machte sich Bakura auf den Weg zum Mathematikunterricht, welchen er eigentlich schwänzen wollte. Nun gut, auch ein Eizô Bakura konnte seine Meinung mal ändern.
 


 

_________________________________________________________________________________
 

Puh, wieder ein Kapitel geschafft.

Es ist länger geworden, als geplant und das was ich noch schreiben wollte, ist nicht dabei... Ich werde das wohl im nächsten Kapitel nachholen.

Wenn ich ehrlich bin, bin ich nur zur Hälfte mit alle dem hier zufrieden. (Irgendwie geht die Geschichte hier ein bisschen schnell voran.)

Ich hoffe aber, dass es euch dennoch gefallen hat.

Und ich hoffe, dass ich mich nicht allzu oft wiederholt habe... Falls doch, tut es mir leid, ich versuche dies zu ändern^^
 

Im Übrigen hat klein Ryô und Co. am 2. September, also HEUTE, Geburtstag. Singen wir ein kleines Liedchen für die Bakus^^
 

Ich freue mich über euer ehrliches Feedback.
 

Mvlg

Ich...
 

P.S.: Rechtschreib- und Grammatik- sowie Logikfehler dürfen NICHT behalten werden.

Die Liste mit den möglichen Shippings wird demnächst erweitert.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mimmy-chan
2011-09-05T11:53:07+00:00 05.09.2011 13:53
*freu* Ein neues Kapitel! (^.^)

Hach Ryou, da hast du ganz Recht. Die Schule sollte am Montag wirklich später anfangen. XD
Manchmal sind solche Straßen aber auch gefährlich!!! Da sollte man schon Respekt haben!

Boah, der blöde Kerl, welcher Ryou früher fertig gemacht hat, sollte eine verpasst bekommen. Na los ihr drei Ritter (gemeint sind Akefia, Marik und Bakura), rächt eure Prinzessin mal. XDDDDD

Ich freue mich schon auf den Zeitpunkt, an dem Ryou in der Schule seinen Pony so trägt, dass man sein hübsches Gesicht sehen kann. Wetten, dass er dann um einiges beliebter sein wird? X3

Wirklich krass wie schlecht Ryous Laune ist, dass er sich über jede Kleinigkeit aufregt. Er sollte noch mal Nachsicht walten lassen, was Marik angeht. Schließlich ist der Junge nicht gerade bewandert, was Feinfühligkeit angeht. *hihi* Mal sehen wie er das wieder zurecht biegen will. Dennoch ist es komisch. Wen Ryou für Marik schwärmt, dann sollte man schon erwarten, dass er netter zu diesen ist, oder? ö.ö

Die Sache mit dem Namen ist aber auch eine komplizierte Angelegenheit. XDDD

*kyaaaaaaaaaaaaa* TENDERSHIPPING! ♥
Ich fand es so cool, das Bakura die Kette aufgehoben und sie Ryou zurück gegeben hat. Kawaii.
Was es wohl mit dem Schmuckstück auf sich hat?

Bitte schreib schnell weiter.

chuchu Mimmy-chan
Von:  fahnm
2011-09-02T19:01:31+00:00 02.09.2011 21:01
Super Kapi^^


Zurück