Von wegen Freundschaft! von _Masaru_ (Ein Leben auf dem Internat...) ================================================================================ Kapitel 1: Lauter eigenartige Namen... -------------------------------------- 1. Lauter eigenartige Namen... Gelangweilt blickte ich auf den Display meines Handys – welches ich gleich nachdem ich in das Zimmer kam erst einmal an die Steckdose steckte, damit der Akku laden konnte – ,nur um mit einem Seufzer festzustellen, dass mich niemand angerufen noch mir eine SMS geschrieben hatte. Ich war eben unwichtig...Ich ließ mich auf mein neues Bett – zumindestens hoffte ich, dass es nicht das von meinem Zimmergenossen war – fallen und sah mich genauer um. Der Raum war eigentlich recht groß geschnitten. An einer Wand zwei Betten, an der Fensterseite zwei Schreibtische und an der Türseite ein Schrank für zwei. Das wichtigste eben! Ich wunderte mich nur, wo der Typ war, der damit bestraft wurde sich mit mir ein Zimmer zu teilen? Irgendwie fand ich es sogar unhöflich, dass er nicht mal da war, um mir „Hallo“ oder „Herzlich Willkommen“ zu sagen...und das natürlich mit einem Grinsen wie'n Honigkuchenpferd und einem kleinem Present. Wo ich Kekse sogar noch bevorzugen würde! Naja...jedenfalls war dieser jetzt nicht hier, was mich richtig sauer werden ließ. Ich beschloss, sobald ich den Typen mal irgendwie traf, ihn mit einem Schmollmund zu begrüßen und dann beleidigt weg zu sehen! Bildete ich mir das nur ein oder war ich gerade total kindisch?! Die beiden Schüler von vorhin fand ich auch recht eigenartig. Dieser Eli, der wahrscheinlich nichts besser kann als dumm vor sich hin zu grinsen und Ra, der mir eigentlich – zumindestens von den Beiden her – am sympathischsten war... Sogar irgendwie niedlich auf seine Art und Weise, aber er war nicht wirklich der Typ-Mann auf den ich stand. Auch wenn man auf sowas auch nicht mehr vertrauen konnte! Das beste Beispiel hierfür war mein Bruder Joel, der – wie er mir einmal erzählt hatte – eher große Männer mit ein paar Muskeln anziehend fand und doch hatte er sich in seinen besten Kumpel verknallt, welcher das genaue Gegenteil war. Alois – so hieß der Kerl und wenn ich ehrlich war....den Namen fand ich richtig dämlich! Wer würde sein Kind schon freiwillig „Alois“ taufen?! - war recht zierlich, hatte so gut wie keine Muskeln und war auch nur 2 cm größer als mein Bruder. Trotzdem wusste ich, dass ich mich nie in einen Jungen wie Ra verlieben würde....dachte ich... Irgendwie schaffte ich es in Gedanken zu meinen Brüdern abzudrifften. Ich würde zu gerne wissen, was sie gerade taten und wie es ihnen – und meiner Mutti – so ohne mich ging. Vielleicht würden sie mich heute ja noch anrufen und fragen, wie es mir ginge...Okay...sie würden mich wahrscheinlich nur so mit Fragen bombardieren, bis ich dann irgendwann mein Handy von meinem Ohr weghalten müsste, weil sie alle durcheinander ins Telefon schreien würden. Und DARAUF konnte ich getrost verzichten! Geistlich bei meiner geliebten Familie merkte ich gar nicht, wie jemand an die Zimmertüre klopfte, aber da ich ja nicht dumm war – meinte ich jedenfalls –, realisierte ich es nach wenigen Minuten dann doch und öffnete die Türe, die außen eigentlich schon irgendwelche Schrammen aufweisen müsste, so oft und so fest hat der Mann – der da im Flur des Wohnhauses stand und mich freundlich anlächelte – drauf geschlafen. „Öhm...Hi“, begrüßte ich ihn etwas irritiert, da ich ihn nicht wirklich kannte. „Hallo! Jessran, richtig?“, fragte er mich, wobei ich bei meinem Namen leicht das Gesicht verzog. Ich konnte diesen Namen auf's übelste nicht ausstehen. „Nur Jess, bitte!“ „Geht klar. Also Jess! Ich bin Herr Kovalski, der Wohnheimleiter. Freut mich das du da bist und ich hoffe du bist gut hier angekommen?“, fing er auch sogleich an mich vollzulabern. Genau das konnte ich gerade am aller wenigsten gebrauchen, weshalb ich einfach nur stumm vor mich hinnickte und Herrn Kovalski vor mir mal genauer betrachtete. Ein Mann Mitte 30, groß, dunkelblonde Haare und recht muskulös....Wenn ich älter wäre, würde ich mich glatt an ihn ranschmeißen, aber er war mir ja eindeutig zu alt....und redete zu viel. Außerdem hatte er einen bescheuerten Nachnamen! Wieso hatten alle Leute um mich rum nur solche dummen Namen?! „Jedenfalls wollte ich dich hier Willkommen heißen und wünsche dir eine schöne Zeit hier!“, redete er weiter ohne mich auch nur etwas sagen zu lassen. „Übrigens! Dein „Mitbewohner“, wie ich sie gerne nenne, ist im Krankenzimmer. Vjet hat gestern Fieber bekommen und da haben wir ihn dorthin verfrachtet. Wenn du willst kannst du ihn dann besuchen gehen! Und -“ Weiter hörte ich gar nicht mehr zu. Wieso musste der Typ auch so viel reden?! Doch jetzt wusste ich zumindestens wieso mein Zimmergenosse nicht anwesend war...Vjet. Komischer Name! Darunter konnte ich mir auch nur einen Ausländer vorstellen, denn welcher normal Deutsche taufte sein Kind schon so? Zwar fand ich den Namen recht okay – war auch besser als Alois –, aber trotzdem. Auf so einen Namen musste man auch erst einmal kommen...Vjet...~ Nachdem Herr Kovalski damit fertig war mir seine Lebensgeschichte zu erzählen, wobei ich mich richtig wunderte, dass der mit knapp 30 schon so viel erlebt hatte, um mich eine halbe Stunde vollzuquatschen, verabschiedete sich der Wohnheimleiter und ich konnte endlich wieder aufatmen. Ich hoffte inständig diesem Typen nicht all zu oft zu begegnen, da ich der Meinung war, dass ich dann meinen halben Tag opfern müsste, weil er noch so viel zu berichten hatte. Was interessierte es mich, dass seine Mutter sich hatte filmen lassen als Helmut – Herr Kovalski bekloppter Vorname – zur Welt kam? Er hatte mir auch noch angeboten das Video mal mit ihm anzusehen! Ich glaubte, der Mann hatte nicht mehr alle Tassen im Schrank! Da ich jetzt aber eindeutig besseres zu tun hatte, als mich über die Blödheit mancher Menschen aufzuregen, schnappte ich mir meine Sweatshirt-Jacke, mein Handy vom Ladekabel und marschierte wieder abwärts. Zwar konnte ich mich nicht mit dem Gedanken anfreunden später wieder in den 4ten Stock laufen zu müssen, aber zumindestens hatte ich meinen Koffer schon oben, weshalb es hoffentlich leichter werden würde da wieder rauf zu kommen. Wenn nicht, müssten Ra und Eli mich halt wieder im Flur aufgabeln... //Wo is jetz eigentlich die Krankenstation?//, fragte ich mich und könnte mich im nächsten Moment selber Ohrfeigen, weil ich meinen Plan vom Gelände im Zimmer vergessen hatte. Wie sollte ich denn jetzt diesen Vjet finden?! Bei einfachen Schulen war das Krankenzimmer im Schulgebäude, daher ging ich mal davon aus, dass er hier ebenfalls so war. Zur Not müsste ich eben jemanden fragen. Immer noch sauer auf mich selbst und den Händen in der Hosentasche vergraben schlenderte ich über das Gelände Richtung Schulgebäude... Nun stand ich vor dem ewigst großen Zementgebilde und fragte mich, wie ich dort nur diesen Jungen finden sollte. Er könnte sich überall dort aufhalten! Doch einmal in meinem verfluchten Leben hatte ich Glück, denn am Rande des Brunnens vor dem Gebäude saßen zwei Mädchen. Nicht wirklich die Sorte mit denen ich reden wollte, aber die konnten mir hoffentlich irgendwie helfen. Also steuerte ich die Beiden an, die mich wenige Meter bevor ich bei ihnen war bereits bemerkten und versuchten mich verführerisch anzulächeln. Jeder normale Junge wäre wohl sofort darauf eingegangen, doch seit wann war ich denn normal? Um genauer zu sein konnte ich SOWAS gar nicht leiden und würde am liebsten einfach nur schreiend davon rennen, aber ich musste unbedingt erfahren, wo die Krankenstation war, ansonsten müsste ich die komplette Schule durchsuchen und darauf konnte ich echt verzichten! Als ich schließlich vor ihnen stehen blieb, beobachtete ich mit hochgezogenen Augenbrauen, wie sie sich aufreizend nach vorne beugten und mir ihre Brüste präsentierten. Irgendwie war ich mir jetzt schon sicher, dass ich mich nie mit denen anfreunden würde und mal wieder wurde mir auch klar, wieso ich, obwohl ich ja grundsätzlich nichts gegen Frauen, doch eher auf Männer stand. Die waren einfach nicht so kompliziert wie das weibliche Geschlecht. „Ich hab mal ne Frage!“, sagte ich. Wieso um den heißen Brei herum reden, wenn ich eh so schnell wie möglich von diesen Tussen weg will? „Schieß los. Wir sagen dir alles was du wissen willst!“, grinste die eine. Ich wollte nicht wissen, was in ihrem holen Kopf so herum geisterte....nicht besonders viel wahrscheinlich. „Wo is die Krankenstation?“ „Die Krankenstation?“ Sie schien mir etwas irritiert, weil sie wohl nicht gedacht hatte, dass ich DAS von denen wissen wollte, aber Pech für die! „Was willst du denn auf der Krankenstation?“, wollte die andere wissen, die genauso ein Gesicht zog, wie ihre Freundin. Da das was sie ihr Gesicht nannten aber so oder so hässlich war, ließ es sie nur NOCH hässlicher wirken...Wieso konnte mich denn keiner retten? //Mein Schutzengel, wenn du da bist, hol mich von hier weg!! BITTE!// „Wüsste nich, was euch das anginge. Ich will nur noch vor morgen Früh dorthin.“ Es konnte ihnen aber auch wirklich egal sein, was ich dort wollte. Ich hoffte, sie würden sich mit meiner Antwort zufrieden geben und mir sagen wo ich hin müsste, denn all zu lange, würde ich es wohl nicht mehr neben denen aushalten. Sie stanken schrecklichst! Was war das denn bitte für ein Parfum?! „Na gut! Also...du musst ins Schulgebäude, dann rechts und einfach nur gerade aus...es ist sogar angeschrieben!“, erklärte mir eine der Beiden. Jedenfalls wusste ich jetzt ungefähr wo das Zimmer lag, obwohl sogar diese Beschreibung nicht wirklich von Nutzen war. Hoffentlich war es auch wirklich angeschrieben! „Danke!“, murmelte ich noch ehe ich endlich aus der Reichweite der zwei Tussen ging. Ich hörte noch genau wie sie mir „Bis zum nächsten Mal“ hinterher riefen und um ehrlich zu sein...ich würde alles tun, um diesen Zweien nicht mehr zu begegnen! Dafür würde ich sogar auf ewig Single bleiben und das, obwohl ich eigentlich schon irgendwann mal meine große Liebe treffen wollte. Schon zum zweiten mal an diesem Tag hatte ich Glück – naja...ich hatte vorhin Glück jemanden begegnet zu sein, aber nicht damit das es solche Weiber waren –, denn der Weg zum Krankenzimmer war tatsächlich angeschrieben gewesen! Jetzt stand ich vor einer geschlossenen Holztüre und wusste nicht, ob ich jetzt klopfen sollte oder nicht. Was würde mich wohl hinter dieser Türe erwarten? Ich hatte so gut wie keine Idee, weil ich so gut wie keine Fantasie besaß, was mir bei manchen Aufsätzen in der Schule dann natürlich SEHR hilfreich war. Augen zu und durch!, wie es immer hieß, weshalb ich ohne noch groß nachzudenken an das Holz vor mir klopfte. Keine drei Sekunden später hörte ich eine weibliche Stimme, die mir sagte, dass ich eintreten sollte. Ich öffnete die Tür und trat in das Zimmer ein. Es war ein Raum, der in weiß gehalten wurde. Ganz Krankenhausart, wie ich fand und eben ganz viele Sachen, die man als Arzt eben brauchte, sowie ein Schrank mit irgendwelchen Dokumenten. Hier würde ich mich nicht wohl fühlen, aber das musste ich ja auch nicht! Ich wunderte mich nur, wo denn nun dieser Vjet sein sollte, denn in diesem Zimmer, war weder etwas männliches, noch überhaupt ein Bett. „Was kann ich für dich tun?“, wurde ich freundlich von der Dame vor mir gefragt. Sie schien mir recht nett auf den ersten Blick und ich hoffte, dass sie es auch war und nicht so eigenartig wie Herr Kovalski! „Ähm...naja...ich bin Jess, der Neue und der Wohnhausleiter hat mir gesagt, dass mein Zimmergenosse mit Fieber im Krankenzimmer liegt“, erzählte ich ihr und sie nickte verstehend. „Freut mich! Ich bin Frau Schiller, die Ärztin in dieser Schule. Es ist schön zu hören, dass du Vjet besuchen möchtest.“ Wow! Sie hatte ja auch noch einen normalen Namen! Ich war wirklich beeindruckt. „Er schläft im Moment, aber ich wäre dir sehr dankbar, wenn du kurz auf ihn aufpassen könntest, dass er nicht von hier abhaut. Ich muss nämlich kurz was einkaufen, außerdem hab ich Hunger!“ Sie war bereits aufgestanden und neben mich getreten. Schien so, als hätte ich gar keine andere Wahl als auf diesen Typen aufzupassen, aber was meinte sie mit „nicht von hier abhaut“?! Doch ehe ich überhaupt noch die Chance bekam, sie danach zu fragen, öffnete sie bereits wieder die Türe. „Es liegt ihm Raum nebenan. Ich bin in spätestens einer Stunde wieder da. Bis dann!“ Schon war sie weg. Also musste ich gut eine Stunde auf meinen Mitbewohner aufpassen...zumindestens schlief er! Aber ich hatte meine Kopfhörer im Zimmer liegen lassen...wie sollte ich denn jetzt diese eine Stunde überleben? Musik war eben mein Leben und ohne sie konnte ich nicht sein. Wahrscheinlich würde meine Stimmung, die vorhin wieder im positivem Bereich angekommen war, wieder absinken. Das musste dann ja auch nicht sein, schließlich war ich dann so gut wie unausstehlich. Seufzend und überlegend, was ich denn als Zeitvertreib machen könnte, schritt ich auf die andere Holztüre recht von mir zu. Sie war ebenfalls wie die andere geschlossen, aber da ich ja davon ausging, dass der Junge schön vor sich hin träumte machte ich mir erst gar nicht die Mühe anzuklopfen. Als ich dann die Türe wieder geschlossen hatte und mich mal umgesehen hatte – mehr als zwei Betten und ein paar Stühle in einem weißen Raum war hier nicht –, blickte ich auf die Gestalt, die vor mir in einem der Betten lag. Mehr als verwuschelte, dunkelbraune Haare konnte ich aber nicht sehen, was mich anpisste. Ich wollte diesen Typen GANZ sehen und nicht nur dessen Haarpracht! Er musste mich aber auch ärgern und die Bettdecke auch wirklich bis fast ganz über das Gesicht ziehen, damit ich bei näher heran gehen auch nur seine geschlossenen Augen sehen konnte. Ich konnte noch nicht einmal sagen, ob dieser Junge nun hässlich war oder nicht. „Hm...“, machte ich und ließ mich beleidigt auf einen der Stühle fallen. Ich wusste immer noch nicht, was ich jetzt machen sollte, weshalb ich einfach mal aus dem Fenster schaute, aber da wir uns ja im Erdgeschoss befanden, hatte ich gar keine besondere Aussicht und auf die paar Bäume, die vor dem Fenster standen, konnte ich auch verzichten... Ich blickte wieder auf die Uhr meines Handys. Seit dem letzten Blick darauf waren...2 Minuten vergangen. Fucking Shit! Die Zeit – vor allem ohne Musik – verging viel zu langsam. Ich war jetzt seit gut 10 Minuten in diesen weißen Raum. Neben mir immer noch ein schlafender Kranker. Ich konnte nur hoffen, dass ich nicht auch krank wurde, denn sowas mochte ich noch nie. Außerdem weigerte ich mich irgendeine Art von Medizin einzunehmen! Den Grund dafür kannte ich nicht, aber meine Mutti hatte mir mal gesagt, dass das schon seit ich klein war so war. Mal wieder ließ ich meinen Blick durch den Raum schweifen, nur um verbittert festzustellen, dass alles immer noch so war, wie vor 2 Minuten auch schon! „Hihihi~“, kicherte jemand. Ich dachte ja immer, dass nur Frauen kicherten, weil es bei Männern nur schwul rüberkam, aber dem Anschein nach taten manche männliche Wesen es auch, da es eindeutig die Stimme eines Mannes war. Oder bildete ich mir das Kichern nur ein?! Doch als ich in die Richtung schaute aus der das dem Lachen ähnlichen Geräusch kam, blickte ich in lapislazuli-blaue Augen. Ich musste zugeben, es war eine verdammt tolle Farbe! In ihnen konnte man sich glatt verlieren. Also wenn der Rest von ihm genauso atemberaubend war...by the way! Atmen wäre im Moment angebracht. Seit wann hielt ich die Luft an Nach ein paar Mal kräftig durchatmen, konnte ich auch endlich wieder normal denken und sprechen. „Was gibt’s hier zu Kichern?!“, beschwerte ich mich bei dem nun nicht mehr schlafenden Kranken. „Weil du seit mehreren Minuten immer das gleiche machst. Auf die Uhr schaun, durch den Raum gucken und anschließend eigentlich noch seufzen.“, meinte der Typ mit den schönsten Augen, die ich je gesehen hatte. Er hatte eine wirklich angenehme Stimme. Nicht ganz so tief, sanft und melodisch. Ich glaubte, ich hatte Glück mit meinem Zimmergenossen... „Du hast mich gestalkt?“ Hatte er nicht geschlafen? „Naja...ich bin nur aufgewacht und hab dich gesehen.“, lächelte er mich freundlich an. Er hatte nun soweit seine Decke runtergezogen, dass ich nun sein ganzes Gesicht sehen konnte. Und ehrlich, mir gefiel, was ich da sah! Auch wenn es noch nicht viel war. „Aha“, sagte ich monoton. Ich wäre nur zu gerne etwas netter zu ihm, aber da ich im Moment immer noch ohne Musik auskommen musste, konnte ich das einfach nicht. So viel ich mich auch anstrengte... „Ich hab dich noch nie hier gesehen. Also musst du Jess sein, nich?“ Und er wurde mir immer sympathischer! Ein Pluspunkt für Vjet, da er mich bei meinem Spitznamen genannt hat!...aber wenn ich danach ging, musste ich Ra ja auch einen Pluspunkt geben. Ach nö. Das wollte ich dann nich machen. „Und du der Typ mit dem eigenartigen Namen, Vjet!“ Wieso verheimlichen, dass ich seinen Namen seltsam fand? Auf seine Art und Weise zwar auch was besonderes und eigenes, aber trotzdem. Er lachte auf meine Worte. Ich war witzig...wusste ich gar nich! „ Genau der! Freut mich dich endlich mal kennen zu lernen und sorry, dass ich nich da war, als du hier angekommen bist.“ „Kein Problem und es freut mich ebenfalls...“~ ------------------------------------------------------------ to be continued Hosted by Animexx e.V. 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