Hai, watashi wadesu! von Jihye-Yoon (NaruxSasu) ================================================================================ Kapitel 1: Wie es soweit kam ---------------------------- Naruto rannte durch die Stadt, er war auf der Suche nach jemandem. Er hatte ihm gesagt das er sich beeilen sollte, ihm aber nicht mitgeteilt wo sie sich treffen würden und so rannte Naruto, nahezu verzweifelt umher, auf der Suche nach irgendeinem Anhaltspunkt. Die Gebäude rauschten nur so an ihm vorbei, er rannte zu schnell um irgendetwas genau zu sehen, für ihn sah im Moment einfach alles gleich aus, die Farbe der Häuser und der Fenster, selbst die Personen, wobei man zu seiner Verteidigung sagen sollte das fast nur Ninjas unterwegs waren, auch wenn diese keineswegs gleich aussahen, aber für Naruto in diesem Moment sehr wohl, den er beschränkte sich auf einen wesentlichen Anhaltspunkt. Auf einen kleinen roten Zettel, der an der Stelle angebracht war, wo sie sich treffen würden. Naruto kannte das Spiel gut, er selbst hatte es ihm ja gezeigt, zu seiner eigenen Belustigung, aber auch um ihn zu ärgern, denn anfangs musste er immer suchen, aber später suchte er auch immer die Ort aus, deshalb musste nun Naruto sich dran machen den Zettel zu suchen, den roten, durch und durch roten, außer von einem schwarzen, runden, ausgefüllten Kreis unterbrochenen, Zettel. Naruto störte das nicht, denn er hatte Übung darin, aber heute, an so einem heißen und sonnigen Tag, an dem fast kein Lüftchen wehte, schien der Zettel besonders gut versteckt zu sein, Naruto hatte immer mehr Schwierigkeiten damit ihn zu finden, denn die Verstecke wurden immer ausgefallener, so hing erst neulich einer im Baum, fast ganz oben am Wipfel und erst gestern, war einer dieser Zettel an einem Wetterhahn befestigt gewesen. Naruto hatte also große Schwierigkeiten damit den heutigen Zettel zu finden, aber er war der festen Überzeugung, das er auch diesen finden würde, denn alles in der Stadt erschien in den letzten Tagen sehr grau und trostlos, wenn auch ein wenig locker durch die kleine Parade letzten Dienstag, aber ansonsten schmollten alle Bewohner vor sich hin, ebenso die Ninjas, zumindest empfand Naruto das so, auch wenn er überhaupt nicht verstehen konnte wieso. Er blieb plötzlich stehen, ein roter Punkt hatte ihm nahezu ins Auge gestochen, er kletterte über eine Mauer aus Backstein, die Steine waren rau und weil Naruto in Eile war, schürfte er sich beide Knie und einen Handballen auf, aber das interessierte ihn nicht, er stürzte weiter auf den kleinen roten Zettel zu, der an einer braunen, vom Regen der letzten Tage, aufgeweichten Tür hing, als er ihn näher betrachtete stellte Naruto erleichtert fest, das es der Zettel war den er gesucht hatte. Naruto sah sich um, er stand mitten auf einer großen Veranda, sie knarrte als Naruto sein Gewicht verlagerte, er war über eine Mauer geklettert, die ein Privat Grundstück vom restlichen Konoha abgeschnitten hatte, aber er fühlte sich nicht schuldig, denn hier hing immerhin der Zettel. Er stand im Vorgarten des Hauses, und hätte Naruto den Zettel bemerkt und wäre er nicht an einer Tür gehangen, wäre Naruto wohl oder übel, so übermütig wie er nun mal war, wahrscheinlich sofort rein gestürzt, aber stattdessen, besann er sich dazu einfach höflich zu bleiben, weil er ja nicht genau wusste auf wessen Grundstück er sich befand, und klopfte. Er wartete eine ganze Weile, als niemand öffnete, klopfte er erneut, langsam begannen seinen Knie zu brennen, denn ihm war heiß und der Sprint um den Zettel so schnell wie möglich zu finden hatte ihm Schweiß ins Gesicht getrieben, wenn nicht sogar auf den gesamten Körper, er spürte wie einige Perlen sich locker machen und vom Haaransatz, an seinem Gesicht entlang kullerten. Naruto war es zu blöd einfach nur dumm rum zu stehen und darauf zu warten das jemand öffnete, also versuchte er, natürlich überaus vorsichtig, aber jeder weiß ja wie ungeschickt Naruto ist, die Tür zu öffnen, was ihm durch seinen, eben schon erwähnte, Ungeschicklichkeit nicht gelang, er schafft es nicht die Tür auch nur einen Zentimeter zu bewegen, also stemmte er sich mit seinem Gewicht dagegen, denn er kam sich wirklich verloren vor so alleine und wollte nun endlich hinein, drückte an der Tür herum und mit einem lauten Knarren gab die Tür unter Narutos gesamten Gewicht nach und brach in der Mitte in Zwei Stücke, allerdings waren sie nicht gleich groß, was Naruto, zu seinem eigenen Erstaunen, traurig machte. Er starrte sprachlos auf die Tür, eine ganze Weile, denn er bemerkte erst als sich jemand direkt vor ihm lautstark räusperte das noch eine weitere Person da war, er sah auf und blickte in sein Gesicht, mit einer hochgezogenen Augenbraue schaute er auf Naruto nieder, den er war mit der Tür zu Boden gegangen und hatte sich noch ein paar mehr Verletzungen, zu denen die er zuvor hatte, hinzugezogen. Man half ihm auf, die Tür blieb nahezu unbetrachtet und bis auf ein genervtes Seufzen kam nichts was der Tür gewidmet war. Naruto wurde in ein großes Zimmer gedrängt, an den Wänden hingen Massenweise Bilder, die alte Geschichten und Sagen erzählten, Naruto betrachtete sie eingehend, er war noch nie zuvor in diesem Haus gewesen und es war aufregend für ihn dass er hier war, er freute sich und die Bilder machten ihn neugierig auf den Rest des Hauses, das schon von Außen groß gewrikt hatte, aber von Innen, noch zehn mal größer erschien, zumindest für Naruto, er drehte sich von den Bildern weg, die alle sehr trüb aussahen, als hätte sie ihre besten Jahre bereits hinter sich gebracht und seinen von der Sonne ausgebleicht und schaute zu dem Jungen der ihn dazu gebracht hatte ein Privat Grundstück zu betreten und auch war er der Junge der dafür Verantwortlich war, das Naruto einen stechenden Schmerz in seinen Knien spürte und ein Pochen an seiner linken Hand. Der Junge sah an Naruto herunter und schüttelte den Kopf, wie automatisch lief er in Richtung Tür, öffnete eines der Schubfächer, einer nebenstehenden Kommode und brachte Naruto einen Erste Hilfe Kasten, Naruto selbst wusste nicht viel damit anzufangen, aber sein gegenüber schon, er kümmerte sich um die Kratzer die Naruto davongetragen hatte als er über die Mauer geklettert war, und auch um die Splitter die er sich bei dem Versuch die Tür gewaltsam zu öffnen eingezogen hatte, Naruto konnte von Glück sprechen das er nun da war und während er verarztet wurde, begann sein Freund mit ihm zu sprechen, er wirkte sehr ernst, was Naruto eigentlich kaum von ihm kannte, vor allem nicht wenn so etwas wie heute passierte und das passierte eigentlich ständig. "Das ist das letzte Mal das ich so etwas mache, auch das wir uns sehen, für ne ganze weile Naruto." Naruto sah ihn ein wenig verwundert an, denn er hatte nicht im geringsten eine Idee von was er sprach 'Das letzte Mal?' was hatte das zu bedeuten, in Narutos Ohren klang das alles unwirklich, so als wollte er ihm einen Streich spielen, aber in seinen Gesicht erkannte Naruto das dies eindeutig nicht der Fall war, denn er starrte wie gebannt auf Narutos Wunden und versorgte sie ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, so ernst hatte Naruto ihn noch nie erlebt, es tat Naruto in der Seele weh ihn so zu sehen, aber er konnte nichts tun also antwortete er mit einem bedrückten Blick in sein Gesicht, zu Narutos Pech sah er ihn grad an und bemerkte auch so was für ein Gesicht dieser machte, das war von Naruto aber nicht beabsichtigt gewesen, sofort änderte er seinen Ausdruck in ein dümmliches Grinsen, ich glaube jeder von uns kennt es, dieses Grinsen. "Ich mache eine Trainingsreise, Naruto, um stärker zu werden. So schwach wie ich jetzt bin will ich nicht bleiben. Ich weiß nicht wie lange es dauern wird, mir wurde gesagt durchschnittlich fünf bis sieben Jahre." Naruto sah ihn geschockt an, solange, er konnte sich nicht vorstellen solange von ihm getrennt zu sein, immerhin war er sein bester, wenn nicht sogar einzigster Freund, wie konnte er ihn so einfach gehen lassen, er zog sein Bein zurück und hockte sich auf sie, mit großen Augen schaute er ihn an, Naruto konnte nicht glauben das er das soeben wirklich gesagt hatte, wie konnte er ihn nur einfach so hier alleine zurücklassen während er stärker wurde, er war verwirrt, sehr. "Ich wollte das du herkommst damit ich dir das sagen kann, Morgen reise ich ab. Ab Morgen beginnt mein Training Naruto, und weil wir uns solange nicht sehen wollte ich dir etwas sagen...", er stockte, mitten im Satz, den Naruto unterbrach ihn "Aber...", auch er brach ab, aber nur aus Einsicht, es hatte keinen Sinn weiter darüber zu Diskutieren, er konnte ihn nicht dazu bringen nicht weg zu gehen, für ihn war das wichtig und Naruto konnte ihn verstehen, wenn auch nur ein wenig, denn er war eher davon abgelenkt das er ihn tatsächlich alleine zurück lies, er stand auf und ging aus dem Zimmer, den langen Gang entlang den sie hereingekommen waren, den mit der wunderschönen Holzvertäfelung und der unglaublich kompliziert aussehenden Verzierung, aber das interessierte Naruto nun nicht mehr, er war einfach nur wütend das er es wirklich machte, das er sich überhaupt nicht schuldig fühlte oder ähnliches, er ging zu einem Baum und ließ sich unter ihm nieder, immer noch auf seinem Grundstück, aber mit dem Rücken zur Tür. Naruto hörte seine Schritte kommen, aus dem Gebäude und über den Rasen, er war grün und saftig, der Regen der letzten Tage hatte ihm gut getan, aber wenn nun niemand mehr in diesem Haus leben würde, dann würde irgendwann auch der Rasen eingehen und kein Regen der Welt konnten dann den Schmerz stillen den er empfand, so wie Naruto in diesem Moment, er war einfach nur traurig und wütend zugleich und das war eine schreckliche Mischung, denn es bescherte ihm Magenschmerzen, er merkte wie er sich neben ihn setzte, eigentlich wollte Naruto nicht mit ihm reden, aber ohne weiteres konnte er auch nicht gehen. Naruto drehte sich zu ihm um und sah ihn beleidigt an, er lächelte, ja das kannte er von ihm, das kleine Grinsen, das eigentlich immer auf seinem Gesicht zu sehen war, aber Naruto lächelte nicht, wie sonst immer zurück, sondern ignorierte sein freundliches lächeln und schaute weiter beleidigt drein, sein Gegenüber schien das nicht zu beeindrucken und er kam immer näher, Naruto konnte nicht ausweichen, denn hinter ihm war der Baum, irgendwann war er so nah das Naruto seinen Atem spüren konnte, heiß und feucht auf seiner Haut, aber zu Narutos erstaunen war ihm das nicht unangenehm, er hätte noch lange so sitzen können, denn er genoss das Gefühl, auch wenn er selbst nicht wusste warum. "Ich liebe dich Naruto!" Er schloss die Augen und küsste Naruto auf die Stirn, dann stand er auch schon wieder auf, ohne Naruto die Zeit zu geben zu reagieren oder es auch nur verarbeiten zu können, verschwand er im Haus, auch wenn die Tür kaputt war und somit offen stand, war es für Naruto als sei sie zu, als könnte er ihn nicht hören, wie er den Gang mit der Täfelung entlang geht und als könnte er ihn auch nicht sehen, natürlich konnte er das, aber für Naruto war es als ob die Tür noch immer dort war, geschlossen, und nun sah sie ihn an und knarrte zu ihrem Vergnügen über den verdutzten und vollkommen überrumpelten Naruto, er verfluchte die Tür, zog seine Knie an sein Gesicht und legte den Kopf drauf, man hatte ihm keine Zeit geben etwas zu erwidern und so war er mit seinen Gedanken allein, es war schrecklich, denn diese Worte hatten ein großes, leeres, alles fressendes Loch in seinem Innern hinterlassen. Naruto sah ihn nicht mehr, das Spiel was sie immer so oft gespielt hatten wurde Vergangenheit, der Garten und das Haus verwilderte und, auch wenn Naruto es nicht wollte, so lernte er mit all dem umzugehen und irgendwann war es normal für ihn, dass sein ehemaliger bester Freund nicht mehr da war, Naruto merkte es nicht mehr, er hatte die Worte seinen alten Freundes fast vergessen, auch gab es nun kein klaffendes Loch mehr in seinem Innern, es gab nur noch unendliche Leere, aber das kannte Naruto nicht anders. Er war glücklich. Danke an yuke-chan die mich daraufhin gewiesen hat, das viele den und denn falsch waren, ich hab sie nun ausgebessert und hoffe das nun nicht mehr soo viel falsch ist wie vorher ^.~ Kapitel 2: Das Wiedersehen -------------------------- Naruto lag auf einer Bank. Er war unglaublich müde, weshalb er auch nicht wahrnahm was um ihn herum passierte. Er hatte in letzter Zeit viel Kraft gebraucht für die Missionen die er ausführen musste. Naruto lag auf dem Rücken, seine Beinen hingen über der Lehne der Bank, sie war nahezu eingerahmt von einem grünen, etwas zu kurz geschnittenen Busch, der voll und ganz mit roten Vogelbeeren übersät war, so sehr, dass der Busch nicht genug Kraft hatte seine Äste oben zu halten und so bogen die sich, unter der schweren Last, nach unten. Naruto hatte den Mund geöffnet, da er eine leichte Erkältung hatte und nicht durch die Nase atmen konnte, man hätte ihm leicht eine der giftigen Vogelbeeren in den Mund legen können, aber niemand der an ihm vorbei huschenden Menschen dachte auch nur im entferntesten daran. Keiner interessierte sich in diesen stunden für Naruto, denn der einigste für den sich das Dorf soeben interessierte, und sich dazu auch noch mächtig ins Zeug legte, mit großen Empfang und allem drum und dran, war der Besuch, oder eher die Wiederkehr einer lang vermissten Seele in Konoha, Sasuke Uchiha, Narutos Kindheitsfreund. Vor Jahren war er gegangen, kurz vorher hatte er ihm seine liebe gestanden. Naruto konnte sich gut an diese Zeit erinnern, aber in diesem Moment war alles über das er nachdenken konnte sein Traum, der ihn schon seid geraumer Zeit, immer wenn er schlafen wollte, quälte, seid dem er vor zwei Monaten von einer überaus schwierigen, und das ist nicht übertrieben, Mission zurückkehrte, der Traum war schmerzhaft für Naruto, und das nicht nur im wahrsten sinne des Wortes, sondern noch tiefgründiger, er schmerzte ihn innerlich und das war ein Schmerz wie kein Arzt hier, und natürlich auch keiner von sonst irgendwo, ihn heilen konnte, Naruto verabscheute es. Naruto stand, in seinem Traum, auf einer weiten Ebene, auf der ausschließlich flaches, trockenes und mittlerweile braunes Gras wuchs, egal in welche Richtung Naruto seinen Kopf auch drehte, er sah nichts anderes, selbst am Horizont sah er nicht einen einzelnen Baum aufragen, was ihn, durch den schwachen Wind der ab und zu vorbei wehte, Staubkörner in die Augen trieb, wodurch sie zu tränen anfingen, aber selbst wenn Naruto sich bewegen wollte, um sich die Augen zu reiben, die sowieso schon rot waren, also das reiben gar nicht aufgefallen wäre, so konnte er es nicht, den er hatte das Gefühl angekettet und gefesselt zu sein, aber das war er nicht, zumindest soweit Naruto das beurteilen konnte. Draußen, außerhalb von Narutos grausamer Traumwelt, herrschte derweil ein riesiger Sturm, aber keiner der von Naturgewalten angefochten wird, kein Sturm im klassischen Sinne wie ihr ihn kennt, sondern einer der von Menschen verursacht wird, er herrschte ein schlimmes, alles zunichte machender Ansturm auf das Haupttor, durch das Sasuke gerade in diesem Augenblick, in dem Naruto vollkommen in seiner Traumwelt gefangen war, seelenruhig spazierte und auch noch die Zeit fand einige Leute zu grüßen die er kannte, beispielsweise Ino, die sich sofort an seine Fersen heftete und Sakura, mehr oder weniger freiwillig, mit sich zog. Sasuke sah sich suchend um, er schien in der großen Menschenmasse, die eindeutig aus so gut wie allen Einwohnern bestand, eine bestimmte Person zu suchen. Wir, als Beobachter wissen natürlich sofort wen er sucht, aber niemand sah seinen suchenden Blick, sofort nachdem er das Dorf betreten hatte. genauso wie niemand, und vor allem nicht Ino, den an genervten Blick von ihm sahen, als sie sich an ihn hängte, obwohl Sasuke total genervt war von diesem riesig großen Aufruhe, blieb er, oder zumindest versuchte er, freundlich zu bleiben, was ihm aber nicht wirklich gelang, nachdem er durch die Massen von Ninjas und völlig Fremden gegangen war und an deren Ende er immer noch nicht die Person gefunden hatte, nach der er gesucht hatte. Er befreite sich ruckartig und nahezu kampfhaft aus Inos Schlingengriff um seinen Arm, stieß sie weg, ein bisschen zu fest, so dass sie in Sakura rein stolperte, die ihr einen bösen Blick zuwarf, aber Ino war zu perplex um ihn zu sehen, sie starrte Sasuke nur vollkommen verdattert an, aber er selbst ging ein paar Schritte weiter, sah in die kleinen Gassen hinein die weg vom Haupttor zu Wohnungen und Geschäften führten, nachdem er sich vergewissert hatte, dass die Person die er suchte sich nicht dort versteckte, was er sich gut vorstellen konnte, so wie er ihn kannte, drehte er sich wieder zurück zu den Mädchen und meinte wie selbstverständlich "Wo ist Naruto?, Ino zuckte mit den Schultern, aber Sakura wusste die Antwort "Der schläft auf einer Bank die Straße hier rauf." Mit diesen Worten drehte sie sich weg und verließ die beiden, denn sie hatte noch genug zu tun und war sowieso nicht freiwillig bei ihnen, Sasuke ging sofort nach Sakuras Antwort die Straße rauf auf der suche nach Naruto, nur einige Minuten später, aber etliche Straßen und Bänke weiter, fand er Naruto, er schlief fest und nach Sasuke auch ruhig, was natürlich nicht wahrheitsgemäß war, denn Naruto saß nach wie vor in seinem Traum fest, aber das wusste Sasuke ja nicht. Er ging näher zu ihm und schaute ihn an, Sasuke lächelte bei dem Anblick der sich ihm darbot, denn Naruto lag wie versteinert auf der Bank, mit den Beinen über den Lehnen und mit einem Arm nach unten gestreckt, der andere lag vor ihm auf der Bank, mittlerweile lag er auch nicht mehr auf dem Rücken, sondern hatte sich ein wenig zur Seite gedreht, seine Beine hingen schief übereinander, seine Finger berührten fast den Boden, bei de Hand die er nach unten hatte sinken lassen und auf der anderen lag er beinahe drauf, er atmete schwerer als man es von ihm gewohnt war, Naruto war ja nicht der typische Schnarcher, sondern eher derjenige, der lauthals atmete, aber ohne dabei zu grunzen, wenn man schnarchen als grunzen beschreiben kann, aber das tut nichts zu Sache, denn Naruto atmete nur so schwer weil er ja erkältet war, aber auch das wusste Sasuke nicht. Er beugte sich weiter nach vorne um ihn noch näher anzuschauen, er hatte ihn ja lange genug nicht mehr gesehen, und so war er überglücklich ihn nun wiederzusehen, und ihn sogar in die Arme nehmen zu können, wenn er nicht gerade auf einer Bank schlief wohl eher als jetzt, er begann Naruto sachte anzupusten, dadurch erhoffte er sich, das er aufwachen würde, natürlich war das für Naruto selbst nicht so leicht, wie Sasuke es gerne gehabt hätte, den er war ja tief und fest an seinen Traum gefesselt. Naruto war kaum weiter als zuvor, er hatte es lediglich geschafft, einige Schritte vorwärts zu kommen, er wusste nicht was es ihm brachte nun einige Meter weiter vorne zu sein, denn immer noch sah er nichts, dass auf etwas anderes als flaches, trockenes, braunes Gras hingewiesen hatte, es hatte sich während all der Zeit nichts verändert, auch wenn in der Realen Welt, die draußen vor sich hintrieb, zwei Stunden vergangen waren seid dem er eingeschlafen und in einen schrecklichen Traum gestürzt war, so kam es Naruto so vor als ob er erst seid einigen Minuten auf dem Feld stand, oder schon Jahre, er konnte die Zeit nicht einschätzen und das lag, wohl oder übel, daran, das um ihn herum einfach alles gleich aussah, es quälte Naruto, er hasste es wenn etwas gleich aussah, und dieses Gefühl hatte sich in den letzten zwei Monaten, in denen er diesen Traum gehabt hatte, nur noch verschlimmert. Naruto stand nachwievor auf der großen, weite, brau-grauen Wiese und versuchte verzweifelt etwas zu finden das anders aussah, genauso wie er verzweifelt versuchte seinen hände zu bewegen um sich die Augen zu reiben, den in seinem Traum zog ein mächtiger Sturm heran, mit einem Schlag hatte der Wind bestimmt hundertmal so stark geblasen wie vorher, und die Sandkörner die Naruto um die Ohren sausten, tat weh, manchen waren so spitz und kantig das sie Naruto die Haut aufkratzen, überall am Körper hatte er Wunden, auch wenn es nur leichte Verletzungen waren, durch die Masse die er davon besaß, machte es das nicht besser und es schmerzte wie als ob er weniger tiefe Wunde hatte. Eine Woge aus Wind blies ihn um, und so lag er auf dem steinigen, kratzigen und sandigen Boden, der feine sand der Naruto weiterhin um die Ohren flog, aber auf dem er nun auch lag, grub sich in seine Wunden und rissen sie immer weiter, von innen nach außen auf, sein Gesicht wurde in den Dreck gedrückt, er schulckte unmengen von Sand was ihm das atmen noch schwerer werden ließ, wieder kam eine rießige Windböhe, Naruto verstand nicht wie das passieren konnte, während all der Zeit die er diesen Traum nun schon träumte, war soetwas noch nie passiert, er wusste ja nicht, dass Sasuke draußen in sein Gesicht pustete um ihn wach zu bekommen. Die Windböhe schleuderte Naruto in die Luft und bracte ihn, wirklich sehr weit nach vorne, von oben sah er etwas das ihn beruhigte, obwohl er durch die Luft segelte, denn er sah etwas das anders war als alles andere das er sah, einige Meter von ihm entfernt, wo er wieder auf dem Boden aufkam, war eine schlucht, man hatte sie von weitem nicht sehen können, weil sich anfang, also die Seite auf der sich Naruto befand, und Ende, die gegenüberliegende Seite der Schulcht auf derselben Höhe befanden, die Schlucht war nciht sehr breit, aber nun, da Naruto eben nur noch wenige Meter davon entfernt war, sah er es, es war wie ein alles fressender Schlund der sich von einem Ende seines Sichtfeldes bis zum anderen erstreckte. Eine erneute Böhe ließ Naruto nach vorne stolpern, während der Zeit in der der Wind ihm nicht um die Ohren peitschte, wr er aufgestanden, er stolperte über einen Stein der ihm direkt im Weg lag, er stürzte auf den Spalt zu, der Aufwind der in der Schlucht wütete brachte Naruto nicht zurück, so wie er es am liebsten gehabt hätte, sonder nur noch weiter nach vorn in die Mitte des Spaltes, der Wind hörte auf und Naruto stürzte hinab, egal wie oft er diesen Traum shcon geträumt hatte, so etwas war ihm bis jetzt noch nie passiert und Naruto war froh darüber, aber nun stürzte er in den endlosen Spalt, der nach und nach das Land mehr und mehr zu verschlucken schien. Sasuke pustete ein weiteres Mal, aber dann gab er auf, denn er sah das es im großen und ganzen überhaupt keinen Sinn hatte weiter zu pusten, denn Naruto schien nicht im geringsten davon beeindruckt zu sein, und auch nur daran zu denken aufzuwachen, Sasuke war es Leid, er kam etwas näher und betrachtete eingehend Narutos Gesicht, er wusste selbst nicht was er sich davon erhoffte, aber ertat es und wie durch Zauberhand wachte er auf, aber nicht so wie Sasuke es gern gehabt hätte, er machte ruckartig die Augen auf und riss seinen Körper nach oben, so das er auf der Bank saß, als er seinen Körper nach oben riss, schlug er Sasuke an der Nase mit einem Kopf, Naruto stühnte bei dem Schmerz den er fühlte und hielt sich die Stelle am Kopf an der er mit sasuke zusammengekracht war, Sasuke aber hatte es schwerer getroffen als ihn und so taumelte er ein paar Schritte nach hinten, bevor Ino, die mittlerweile hinter ihm stand und sich das ganze audf angemessene Entfernung angesehen hatte, ihn auffing, aus seiner Nase lief Blut, er fasste sich mit einem Finger drunter, als er das Blut sah, drückte er den Finger gegen seinen Nasenflügel um die Blutung zu stoppen. Er würdigte Ino keines Blickes, die ein wenig traurig aber mehr noch erschrocken war was gerade passierte, hatte Naruto Sasuke gerade eben wirklich geschlagen, ja das hatte er, aber ohne es wirklich zu merken, den führ Naruto war es als falle er in eine tiefe Schlucht und so war es nicht verwunderlich das er sich so plötzlich aufsetzte, Naruto hielt sich den Kopf und drehte sich so, dass er richtig auf der Bank saß, in seinen beinen hatte er kaum noch ein Gefühl, da das Blut aus seinen Beinen gewichen war während sie über der Lehne hingen und das taten sie die ganze Zeit, ihm war ein wenig schwindelig zumute als er nach oben schaute und in Sasukes Gesicht blickte, im ersten Moment merkte Naruto überhaupt nicht wer da vor ihm stand und so fauchte er ihn an wie jeden anderen auch "Kannst du nicht aufpassen?" Sasuke lächelte ihn an, er wusste wieso er das sagte "Doch könnte ich, wenn ich wollte, will ich aber vielleicht nicht und außerdem hast du mich geschlagen udn nicht anders herum Naruto." Für Sasuke war es merkwürdig wieder seinen Namen zu sagen, das Gefühl hatte er auch schon vorhin gehabt, als er Ino und Sakura nach ihm gefragt hatte, aber es löste auch ein warmes und wohliges Gefühl aus, was wessentlich besser war, Naruto hatte indessen bemerkt wer dort vor ihm stand, er sah ihn geschockt an und stand plötzlich auf, er wollte nicht mit ihm reden und er wollte ihn nicht sehen, denn er war immernoch sauer, oder zumindest hatte er selbst das Gefühl er wäre es, auch wenn er es vielleicht gar nicht wirklich war, mit dem versuch aufzustehen überkam ihn eine Schwindelwelle und er setzte sich auch sofort wieder, er starrte wie gebannt zwischen seinen Beinen hindurch, nachdem er wieder etwas zur ruhe gekommen war versuchte er es erneut, diesmal mit Erfolg, auch wenn er etwas wackelig auf seinen Beinen stand, ging er einfach an Sasuke vorbei ohne auch nur ein weiteres Wort mit ihm gewechselt zu haben, vielleicht benahm sich Naruto wirklich wie ein Kind, aber er fand in diesem Moment war es angebracht und auch keinesweges übertrieben, aber das sieht wohl jeder anders, Sasuke sah Naruto nach wie er, mit Wackelpuddingbeinen, davon trottete, er verstand erst nicht was sein problem war, aber dann dämmerte es ihm, aber das war doch schon so lange her, war er wirklich so nachtragend, er schüttelte den Kopf, ging ein paar Schritte näher zu ihm, aber er schien das nicht zu bemerken, und so war es auch denn Naruto war damit beschäftigt sich aufs Laufen zu konzentrieren, damit er nicht wieder zusammenbrach, oder von einem Schwindelanfall zu Boden gerafft wurde. Allerdings heilt das nicht lange an, zwar gab sich Naruto die allergrößte Mühe konzentriert zu bleiben, aber der schwindel der ihn überrannt war stärker als er und so ging er schlussendlich zu Boden, er hatte eindeutig zu viel Kraft verbracht, nicht nur im Training sondern auch auf den Missionen, aber auch mit allem anderem mit dem er in den letzen Tagen beschäftigt war, er hätte viel früher eine Pause einlegen sollen, genau wie Sakura es ihm geraten hatte, aber wollte ja mal wieder nicht hören, man weiß ja wie stur er sein kann, Sasuke fing ihn auf als die Kraft aus seinem gesamten Körper wich, er hing schlapp über Sasukes Arme, er musste lächeln denn soetwas kannte er von Naruto, das er sich auspowerte bis zum abwinken, und das kann man in diesem Fall wörtlich nehmen, er hatte abgewinkt, was nicht heißen soll das er nicht mehr lebte, er war lediglich bewusstlos vor Erschöpfung. Sasuke hievte ihn auf seinen Rücken und ging in Richtung seines Hauses, nicht das in dass Naruto damals eingebrochen war, sonder in ein anderes, ein neues, auf das Ino aufgepasste hatte während seiner abwesenheit, er hoffte das sie es getan hatte, aber eigentlich war er sich da sehr sicher, so brachte er ihn in einen Raum und legte ihn in ein Bett, er improvisierte ein wenig, denn wenn er ehrlich warm, dann wusste er nciht genau was er tun sollte, aber er fand das es das beste war, wenn er sich erstmal in Ruhe ausschlief und so leiß er ihn liegen, und Sasuke würde solange bei ihm sitzen bleiben bis er aufwachte, das war sicher. Kapitel 3: Alter Freund ----------------------- Anmerkung an Blue-Eyes-B-Dragon: Ich werde den Grund für seine Träume später noch erklären, aber das dauert noch eine Weile schätz ich xD bis jetzt gibt es den Grund nur in meinem Kopf und bis er zu Papier gebracht wurde, dauerte das wohl noch ne Weile^^ Ich hoffe du schaffst es solange zu warten XP Erneute Anmerkung: Sry das es solange gedauert hat, aber ich musste das hier mehrmals überarbeiten aber nu hoffe ich das ihr Spaß am pittel habt =3 Ich weiß das nicht viel passiert, aber dafür könnt ihr euch dann mehr auf das nächste freun^^" Naruto öffnete die Augen, er hatte das Gefühl ewig lange geschlafen zu haben, vielleicht hatte er das auch, aber er wusste es nicht. Er hatte das Gefühl nur weil er einfach nicht mehr wusste wann er eingeschlafen war, und das war merkwürdig, den sonst wusste Naruto es zumindest ansatzweise. Er sah sich im Zimmer um in dem er lag, denn er lag in einem Bett, zudeckt mit größter Sorgfalt. Zu seiner linken befand sich eine Wand, sie war mit einer angenehmen Farbe gestrichen worden, die dem ganzen Zimmer einen freundlichen Ton verleite, nur das Bild, das über Narutos Kopf hing zerstörte diese Atmosphäre etwas. Denn es zeigte eine Frau, im Hintergrund war ein brennendes Haus, sie stand davor, mit blutverschmiertem Kimono, der auch an ein paar Stellen zerrissen war, sie sah den Betrachter direkt an, in ihrer linken Hand hielt sie den Kopf eines Menschen. Naruto schauderte bei dem Anblick des Bildes, wer würde so ein grausames Bild in seinem Haus aufhängen, wer auch immer es war, er hatte eindeutig keinen Geschmack. Naruto sah sich weiter um, er setzte sich auf und spürte ein raues Gefühl in seiner Kehle. Rechts neben dem Bett stand ein kleiner Nachttisch, er war nachträglich hingestellt worden, dass sah Naruto sofort, denn er passte nicht im geringsten zu den Möbeln die sonst rumstanden, und das waren nicht gerade viele. Wieder fragte Naruto sich wer hier wohnen könnte, er fand es schrecklich. Er drehte sich um, hing seine Beine nach draußen, der Boden war eiskalt. Es kam ihm so vor als ob hier vor zehn Jahren das letzte mal jemand gewesen wäre, aber das wusste Naruto nicht, und es konnte ja auch überhaupt nicht stimmen, denn er war hier, und irgendwie musste er ja auch in dieses fremde Haus gekommen sein. Naruto stand auf und ging die paar wenigen Schritte zum Nachttisch um sich das Glas Wasser zu holen das dort stand, davor lag ein kleiner Zettel "Morgen Naruto, ruh dich aus, trink und esse etwas. Ich komme gegen Abend wieder", unterschrieben war er nicht, daher wusste Naruto immer noch nicht von wem der Zettel war, oder wem dieses verdammt gruselige Haus gehörte. Naruto sah vom Zettel auf in den Raum hinein, der Raum bestand im großen und ganzen nur aus dem Bett, dem hinzu gestellten Nachttischchen, einem, wirklich großen Kleiderschrank, einem massiven Holztisch, und das war auch das einzigste Möbelstück das Naruto in diesem Raum gefiel, und einer Fensterfront, die sich von einer Ecke des Zimmers in die nächste zog. Das mochte Naruto nun auch wieder, diese riesig großen Fenster, die vom Boden bis zur Decke reichten und von links nach rechts. Er ging darauf zu und ignorierte die weiteren Horrorbilder die er auf seinem Weg ansah und dachte erst recht nicht über sie nach, er ging einfach weiter geradeaus, am Kleiderschrank blieb er stehen. Er öffnete ihn, weil er hoffte einen Anhaltspunkt auf den Besitzer zu finden, aber er war leer, lediglich Narutos Jacke war säuberlich aufgehängt darin. Er nahm sie vom Bügel, hing ihn zurück, zog sie über und ging dann die paar letzten Schritte die ihn noch vom Fenster trennten vorwärts. Er schaute nach draußen, auch wenn Naruto sich nicht vorstellen konnte wie das möglich war, aber der Garten, der sich vor ihm erstreckte, war wunderschön und perfekt gepflegt, so als ob er einem Gärtner gehörte. Ino schoss es Naruto durch den Kopf, aber diesen Gedanken verwarf er schnell wieder, denn in so einem Horrorhaus, mit Horrorbildern und dieser Spartanischen Einrichtung, konnte sie einfach nicht wohnen, wenn es dennoch ihr Haus war, so würde Naruto sie sofort für geisteskrank erklären wenn er sie das nächstemal sah. Naruto drückte den Riegel nach unten und öffnete eines der großen Fenster, jedes dieser Fenster hätte als Tür dienen können, so hatte Naruto die perfekte Auswahl, er entschied sich aber für die leichteste Variante, er nahm das Fenster das direkt vor ihm war. Er ging hindurch und drückte es wieder zu, so damit niemand rein kam, aber es auch nicht abgeschlossen war. Naruto sah sich den Garten an, von so einem Garten hatte er schon immer geträumt, er war perfekt für dieses Haus, denn von Außen war das Haus prachtvoll und riesig. Naruto konnte es zwar nicht beurteilen, weil er ja nur den kleinen Ausschnitt sah den er vom Garten aus sehen konnte, und auch hatte er nur ein Zimmer gesehen, aber ich nehme hier vorweg das es riesig war. Und das ist nicht übertrieben, es ist riesig, mit insgesamt vier Bädern, zwei geräumigen Küchen, und bestimmt vierzehn Zimmern, aber an die genaue Anzahl erinnere ich mich nicht mehr, auf jeden fall war der Garten in Narutos Augen perfekt. Er hatte einen kleinen Teich, mit Koikarpfen, um den Teich herum wuchsen merkwürdige Büsche die Naruto noch nie zuvor gesehen hatte, aber sie brachten dem Haus seine dunkle Aura wieder. Der Rasen war saftig grün und sah zum anbeißen aus, links neben der Terrasse wuchsen Bäume verschlungen nach oben und warfen einen angenehm kühlen Schatten auf die Veranda. Naruto sah wieder auf das Gras und merkte wie sein Magen knurrte er hatte unglaublichen Hunger. Er drehte sich wieder um und ging zurück ins Haus, er hatte Schwierigkeiten damit das Fenster wieder zu öffnen, aber nach ein paar komplizierten Handgriffen schaffte er es schlussendlich. Erleichtert das er sich doch nicht ausgesperrt hatte, denn das hatte er zwischenzeitlich befürchtet, ging er zum Nachttisch und sah auf den Teller auf dem ein Brot lag. Auf dem Brot lag erneut ein Zettel "Da ich nicht weiß was du Essen willst kannst dir was aus dem Kühlschrank holen, geh aus dem Zimmer, den Gang runter, also nach rechts, dann die vierte Tür links und die dritte rechts, das ist die Küche, dort findest du bestimmt etwas zu Essen", erneut stand kein Name darauf, Naruto nervte es langsam, denn er befand sich in einem fremden Haus verdammt nochmal und er wollte sich nicht an fremden Kühlschränken bedienen. So aß er sein Brot so, großzügiger weise hatte man ihm drei Brote dagelassen, was seinen Hunger einigermaßen stillte, wenn auch nicht vollkommen. Naruto legte sich wieder aufs Bett, er konnte nicht einfach gehen ohne sich zu bedanken, aber im Grunde blieb er nur weil er wissen wollte in wessen Haus er sich befand. Er versuchte sich die ganze Zeit daran zu erinnern was passiert war als er eingeschlafen war, er konnte sich nur noch an seinen Traum erinnern und daran, das Sasuke plötzlich vor ihm stand. SASUKE??? Ja das musste es sein, er musste sich in seinem Haus befinden, aber er hatte es anders in Erinnerung, der Garten war verwest gewesen als er das letzte mal daran vorbei gegangen war, und einen Teich hatte er noch nie gehabt. Hatte Sasuke vielleicht auch einfach noch ein Haus? Naruto wollte sich nicht weiter den Kopf darüber zerbrechen und sah wieder an die Decke, er hatte Langeweile, er hatte schon jedes Kästchen gezählt aus dem Sasukes Decke bestand. Denn seinen Decke war Vertäfelt, mit einer überaus kompliziert aussehenden Verzierung und innen war das Holz weiß, oder hell grau, Naruto konnte es in dem Licht nicht genau identifizieren, und außen am Rand war braunes Holz vollkommen ohne Verzierung. Insgesamt war Sasukes Decke mit 9 mal 12 Kästchen versehen, also insgesamt, Naruto rechnete es im Kopf nach, 108 Kästchen. Sasuke kam nach Hause, er lauschte bevor er es wagte sich auszuziehen, aber alles blieb still, Naruto schien immer noch zu schlafen. Er hatte dann vier Tage am Stück durchgeschlafen, war so etwas überhaupt möglich, er wusste es nicht, aber dachte schon, vor allem wenn man so überarbeitet war wie Naruto es war. Er hatte am Tag nachdem er Naruto nach Hause zu sich gebracht hatte gleich Sakura gebeten mal nach ihm zu schauen, und sie war auch gleich gekommen und hatte ihre Diagnose gestellt, Überarbeitung, damit hatte Sasuke schon gerechnet gehabt. Denn Naruto machte nun einmal keine halben Sachen, ganz oder gar nicht, das wusste er nur zu gut. Er stellte seine Taschen ab und zog seine Jacke aus, er hing sie an den einzigen Hacken den es im Flur gab, seine Schuhe stellte er unter eine kleine Bank, auf die man sich setzen konnte um sich anzuziehen. Dann ging er den langen Flur entlang zur Küche, er packte seine Einkäufe aus und verstaute sie in den Schränken, nachdem er fertig war ging er zu Naruto ins Zimmer. Er sah aufs Bett, er lag immer noch still da, an seiner Atmung erkannte Sasuke dass er schlief. Er ging auf ihn zu und bemerkte dass das Bild, das über Narutos Kopf hing nun neben seinem Bett stand, er wunderte sich wie es dort hingekommen war, er war sich eigentlich sicher das es an der Wand hing, aber vielleicht hatte er es sich auch nur eingebildet. Er schaute zu ihm, er hatte den Mund geschlossen, was hieß das nun auch seine Erkältung vorbei war, Sasuke war erleichtert darüber, er lächelte und wandte sich dem Nachttisch zu. Er musste das Brot wegräumen, dass er heute früh dort hingelegt hatte, Naruto sollte etwas frisches zu Essen bekommen wenn er jemals aufwachte. Sasuke seufzte, ging zum Tischchen und schaute ein wenig verwundert auf den leeren Teller und das leere Glas. „Er war also doch bereits wach gewesen.“ Er schüttelte den Kopf und lächelte noch breiter als zuvor, wenn er wach war, hieß es das es ihm gut ging, damit war auch das Rätsel mit dem Bild gelöst. Naruto hatte es abgenommen, Sasuke verstand zwar nicht warum, aber er lies es dabei, wenn er es abgenommen hatte, dann musste er schon einen Grund dazu gehabt haben. Er ging wieder zu Naruto und kniete sich vor ihn, er strich ihm die Haare aus dem Gesicht und schaute ihn liebevoll an, Naruto zuckte leicht zusammen bei dieser Geste. Er schien aufzuwachen „Hey Naruto!“, sagte Sasuke sanft um ihn aufzuwecken, jetzt wo er selbst schon aufwachte, mit einem unfreundlichen Brummen öffnete er die Augen und sah Sasuke direkt an, er sah schläfrig aus, und das noch obwohl er so lange geschlafen hatte. Sasuke lächelte ihn an. Naruto verstand im ersten Moment nicht was los war, aber er hörte eine Stimme die seinen Namen sagte, also gab er sich die größte Mühe aufzuwachen. Er brummte unfreundlich, weil er gerade so gut geschlafen hatte, und öffnete die Augen, er schaute eine Person an, er musste erst ein wenig rätseln wen er da ansah, bis er verstand das es Sasuke war. Er war also in seinem Haus, die Zettel, all das, es war also von ihm gekommen, er hatte sich also solche Sorgen gemacht und sich darum gekümmert das es ihm gut ging, er lächelte ihn an, Naruto zurück. „Tut mir Leid wegen damals“, er sah beschämt auf den Boden, aber Naruto fand das er keinen Grund mehr dazu hatte, aber vielleicht reagierte er auch nur so weil Naruto zuvor so beleidigt getan hatte als er ihn gesehen hatte. Er richtete sich auf und setzte sich ins Bett „Das muss es dir nicht, ich war wohl einfach noch wütend wegen damals, aber du hast das richtige getan.“ Er nickte zuversichtlich zu Sasuke und deutete ihm mit einer Handbewegung sich neben ihn zu setzen, er lächelte ihn an und setze sich neben ihn „Dann ist ja gut!“ Er grinste Naruto an, denn er war glücklich dass es Naruto ihm nicht so übel nahm. Er wollte das Verhältnis zu ihm wieder aufbauen, denn es war ihm wichtig, sehr wichtig „Ich bin froh das alles gut ist, mein alter Freund.“ Naruto sah auf den Boden und lächelte „Ja mein alter Freund, ich auch.“ Naruto drehte sich zu Sasuke und sah ihm einen Moment in die Augen, er schien magisch zu sein, für beide. Sasuke genoss es in vollen Zügen das nun alles wieder normal war und das er wieder bei ihm war und für Naruto war es ein merkwürdiges neues Gefühl. Er spürte ein unaufhörliches Kribbeln in Bauch, aber es war nicht unangenehm, es war warm und durch dieses kribbeln fühlte er sich gut. Sasuke nahm ihn in den Arm und drückte ihn an sich, Naruto war im ersten Moment überrascht, aber dann begann er zu grinsen und erwiderte die Umarmung stürmisch. „Mein alter Freund!“ Sasuke flüsterte es ihm ins Ohr, schloss die Augen und genoss den Augenblick noch mehr als zuvor. Er fragte sich ob Naruto sich noch an damals erinnern konnte und an seine Worte. Kapitel 4: Weißt du noch, Damals! --------------------------------- Auch wenn er nicht wollte schlief Naruto ein, er wehrte sich dagegen, aber schlussendlich gewann die Müdigkeit die Oberhand. Sasuke blieb noch lange danach auf dem Bett sitzen und beobachtete ihn, bevor auch er in Schlaf zu versinken drohte. Er nahm das Bild, welches Naruto auf den Boden gestellt hatte und ging damit in sein Schlafzimmer. Er hing es an der gegenüberliegenden Seite der Tür an die Wand, dann legte er sich selbst ins Bett. Er stellte sich einen Wecker weil er um jeden Preis vor Naruto wach sein wollte. Es dauerte nicht lange bis er ins Reich der Träume übergegangen war. Naruto träumte wieder diesen Traum, nur war er diesmal wieder normal, ohne Sturm eben. Sasuke träumte von früher wie die Zeit damals war, denn er wünschte sie sich zurück. Er wollte mit Naruto wieder dieselbe unbeschwerte Zeit verbringen wie früher, nur das er es sich etwas anders vorstellte, immerhin liebte er ihn, deshalb konnte es nie wieder so sein wie früher. Aber das war für ihn ok, denn sein Traum war besser als die Vergangenheit und sicher auch besser als die Zukunft. Sowie es im Traum war wünschte er es sich. Die Sonne weckte Sasuke, sie schien auf sein Gesicht und wärmte ihn. Er streckte sich und sah auf den Wecker, war er früher aufgewacht? Es war nach zehn, er riss die Augen auf, er hatte verschlafen. Sein Wecker sollte um sieben klingeln und nun lag er immer noch hier. Er hatte seinen Wecker noch nie überhört, wie war das also nun möglich. Oder hatte...! Sasuke sprang auf, zog sich ein paar Freizeitklamotten an und rannte in Narutos Zimmer. Wie er befürchtet hatte. er war nicht da, das Bett war gemacht und sah nahezu unberührt aus. Auf dem Kopfkissen lag ein Zettel, Sasuke erkannte sofort Narutos Sauklaue, sie hatte sich nicht verändert. Er ging näher ran und hob den Zettel auf "Bin auf Mission, treffen und heute Abend gegen Acht auf der kleinen Brücke. Naruto!" Sasuke grinste, er hatte Glück das er Narutos Schrift lesen konnte, für einen Laien wäre dort sicher etwas anderes gestanden. Etwa so etwas "Bim auf Missiou, tetteu uns heuhe gegeu Acht auf der kleiueu Brucke. Naruto!" Man hätte es zwar noch entziffern können, aber zum Glück hatte Sasuke Ahnung von seiner Schrift. Er legte den Zettel zurück und seufzte. Er hatte nie die Gelegenheit gehabt, von sich aus, Naruto zu sagen dass sich seine Gefühle nicht verändert hatten. Er hatte gehofft ihm Frühstück zu machen und es ihm dann sagen zu können. Aber Naruto schien schon anderweitige Pläne zu haben. Nun hatte Sasuke die Chance aber dennoch, auch wenn sie nun nicht von ihm angezettelt wurde. Er würde es Naruto am Abend sagen, da wäre die Stimmung vielleicht sogar noch besser als sie es jetzt gewesen wäre. Neuen Mutes ging Sasuke in die Küche, aß ein erfrischendes Frühstück, zog sich Trainingskleidung an und ging dann trainieren. Beim Training träumte er vor sich hin und er dachte mehr darüber nach was er Naruto sagen sollte, als das er sich auf sein Training konzentrierte. Er trainierte, oder wie man das, was er tat auch immer nennen mochte, lange. Es begann zu dämmern als er sich auf den Heimweg machte. Die Straßen waren wie leer gefegt, aber das lag wohl daran dass das Dorf die letzten Tage ausgelassen Sasukes Rückkehr gefeiert hatte. Nun schien sich das ganze Dorf auszuruhen und zu erholen, ausgenommen ein paar Ninja die ihren Aufgaben nachgingen. Sasuke rannte nach Hause, zog sich wieder um, das dritte Mal heute schon, aber das schien er nicht zu bemerken. Er war mit seinen Gedanken längst bei dem Gespräch mit Naruto, er wollte dass alles gut lief. Er schnappte sich, auf dem Weg nach Draußen, noch eine Falsche von irgendetwas Alkoholischem, das er einmal von jemandem bekommen hatte dem er geholfen hatte, er konnte sich nicht mehr erinnern. Er nahm einen großen Schluck und ging dann Richtung Brücke, er war viel zu spät dran, er hatte nur noch zwei Minuten um da zu sein, dennoch beeilte er sich nicht großartig. Naruto hatte 'gegen Acht' gesagt, das hieß dass er irgendwann nach Acht da war. Sasuke nahm noch einen Schluck und sah in den Himmel, während er denn Weg von seinem Zuhause zur Brücke zurücklegte. Er dachte nochmal an seine Rede die er sich zurecht gelegt hatte und ging sie im Kopf noch einmal durch. Als er angekommen war, war er alleine. Das hatte er nicht anders erwartet, er war davon ausgegangen das er nicht da war, weshalb er sich ja auch nicht beeilt hatte. Er nahm noch einen Schluck und starrte auf das kleine Bächlein runter das untern ihm floss. Naruto war nun endlich fertig mit seiner Mission, auch wenn sie leicht war, so hatte sie doch viel Zeit in Anspruch genommen. Er musste der alten Dame, die er begleiten musste, andauernd bei irgendetwas vollkommen Unwichtigem helfen. Aber schlussendlich belohnte sie ihn mit einem wunderbaren Essen. Es war nach elf als er endlich in Konoha ankam. Er war einfach nur knülle und das einzige was er wollte war ins Bett zugehen. Wäre da nicht noch etwas gewesen an das er sich erinnerte, wenn auch viel zu Spät. Er hatte seinen Sachen bereits in seinem Zimmer verstaut und es sich bereits bequem gemacht, als ihm einfiel das er Sasuke auf dem Zettel heute früh gesagt hatte das er ihn treffen würde. Er schreckte hoch, zog sich so schnell wie möglich etwas Wärmeres an, nahm sogar noch eine Jack für Sasuke mit und rannte was seine schlappen Beine noch hergaben zum Treffpunkt. Er war außer Atmen als er ankam, er konnte einfach nicht glauben dass er es vergessen hatte, er hätte sich selbst schlagen können. Er sah sich verzweifelt um, im Lichtkegel der einzigen Laterne stand er, angelehnt an die Lampe sah er auf den Boden. In der rechten Hand hielt er eine fast leere Flasche mit einer braunen Flüssigkeit, er schien nicht zu bemerken das Naruto da war. Er ging langsam auf ihn zu, er hatte irgendwie ein wenig Angst dass er total wütend war, denn so etwas kannte er von früher von ihm. Er streckte vorsichtig seine Hand aus und berührte ihn an der Schulter. Sasuke sah auf und grinste Naruto an, er schien sich zu freuen. Naruto war erleichtert, wenn auch nur kurz, denn Sasuke taumelte noch im selben Moment auf ihn zu. Natürlich in der Falsche war Alkohol, und Sasuke hatte sie alleine getrunken. Er war dicht, bis oben hin. Naruto legte einen Arm um seinen Schultern um ihn zu stützen, damit er nicht umkippte. "Tut mir Leid das ich so spät bin, komm wir gehen nach Hause!" "Nah Hause? Neeiin isch will noch nisch nach Hause!" Naruto seufzte und zog ihn ein Stück weiter nach oben, damit er ihn besser halten konnte. Er ging ein paar Schritte, es kam ihm so vor als ob Sasuke sich extra schwer machte und sich auf seinen Arm legte. Wahrscheinlich tat er das auch, aber das merkte Sasuke nicht mehr "Wieso, hascht du mich versesst?" Er streckte seinen Arm, in dem er die Flasche trug und schwenkte sie hin und her, immer im Rhythmus der Schritte die Naruto machte. Es fiel Naruto unglaublich schwer ihm vorwärts zu schleppen, aber er gab sich die größte Mühe damit. Manchmal rutschte er aber dennoch ab und Sasuke taumelte freudig, von dem Alkohol beschwipst, hin und her und begann fröhlich irgendwelche dummen Lieder zu singen, von denen Naruto noch nie etwas gehört hatte. Die wenigsten von den Liedern kannte er, nur ab und an mal ein paar Zeilen, denn Sasuke mixte alles zusammen was ihm gerade in den Sinn kam. Es hörte sich Schrecklich an, aber was sollte Naruto schon machen, er hatte nicht mehr die Kraft ihn bewusstlos zu schlagen und ihn zu tragen. Als sie endlich ungefähr die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatten, es war bereits weit nach Mitternacht, liefen sie Sakura über den Weg. Sie sah die beiden skeptisch an und ging einen Schritt weiter von ihnen weg "Alles ok?" Sie wusste selbst dass diese Frage vollkommen unnötig war, denn nichts war ok und das sah sie auch, aber sie konnte es sich einfach nicht verkneifen zu fragen. Naruto schüttelte angestrengt den Kopf "Nichts ist ok!" meinte er wütend und schleppte sich und Sasuke ein paar Schritte weiter vorwärts. "Kann ich helfen?" Sakura begann bereits ein paar Schritte nach hinten zu gehen, denn sie hatte keine Lust zu helfen, außerdem war sie ja auch noch verabredet, im Grunde hatte sie keine Zeit, aber sie wollte nicht unhöflich erscheinen. Naruto schüttelte den Kopf, sie schien erleichtert, wünschte den beiden noch einen schönen Abend und verschwand dann um die nächste Ecke. Sie wollte gar nicht wissen was die beiden gemacht hatten, es ging sie ja auch nichts an und wenn sie meinten einen drauf machen zu müssen bis sie nicht mehr laufen konnte, so durften sie das gerne tun. Sakura ging einfach weiter, doch auch als sie vor dem Haus ihrer Verabredung stand konnte sie immer noch Sasukes Gegröle hören, sie hätte niemals gedacht das er je so werden konnte. So uncool. Naruto setzte Sasuke auf dem Bett ab in dem er vorher immer geschlafen hatte, es war das gewesen was am Nähesten dran war und Naruto war Müde, er wollte nicht länger laufen. Sasuke war still geworden nachdem sie einen Weile weiter gegangen waren, oder besser gesagt, kurz vor seinem Haus. Naruto deckte Sasuke zu und setzte sich entnervt auf den Boden. Er war mit den Nerven vollkommen am Ende, es war eine schreckliche Tortur gewesen ihm die Flasche aus der Hand zu nehmen und genauso kompliziert war es auch gewesen ihn ins Bett zu bekommen. Aber nun lag er ruhig da und schaute Naruto an, er lächelte zu ihm. "Weißt du noch, damals?" Naruto legte den Kopf schief und sah ihn verwirrt an, die ganze Zeit hatte er rumgegrölt und die ganze Nachbarschaft aufgeweckt und nun konnte er so ruhig mit ihm reden? Naruto war verwirrt, aus Verwirrung schüttelte er den Kopf. "Ich hab dir damals gesagt das ich dich Liebe, weißt du noch?" Naruto nickte "J..Ja!" er stotterte vor sich hin, mit einem Schlag war ihm eiskalt, er zog seine Knie an und legte die Arme um sich damit ihm wärmer wurde, zumindest hoffte er das es so gehen würde. Sasuke zog die Decke weiter nach oben und versteckte sich fast ganz darunter "Ich liebe dich!" flüsterte er in die Decke. "Was? Nuschel nicht in die Decke!" Naruto zog Sasuke die Decke ein Stück nach unten und sah ihn erwartungsvoll an, er wollte dass er wiederholte was er gesagt hatte. "Ich hab gesagt ich liebe dich Naruto!" Sofort lies Naruto die Decke wieder los und lies sich zurück auf den Boden sinken, vor kälte begann er zu Zittern, sein ganzer Körper spannte sich an und alles tat ihm weh. Van was das wusste er nicht, ob von der Mission, oder von dem Akt mit Sasuke, aber das war nun auch egal, Sasuke liebte ihn, immer noch. Aber wiese überraschte Naruto das so sehr, er hatte es doch die ganze Zeit bereits vermutet gehabt, wieso war das nun also so ein Schock für ihn. Er sah auf den Boden und dachte nach. "Tut mir Leid!" Naruto schüttelte den Kopf "Für seinen Gefühle kann man nichts Dummerchen!" Er lächelte ihn an, und es war ein ehrliches lächeln, es war nicht aufgesetzt. "Deshalb entschuldige ich mich ja auch nicht, sondern wegen dem Stress den ich dir heute gemacht hab Idiot!" Er sah ihn etwas mürrisch an, wurde dann aber sofort auch wieder freundlich und mitfühlender als er sah wie sehr Naruto zu frieren schien. Naruto sah ihn etwas geschockt an, wenn auch nur kurz, denn sofort zog er sich in die Embryonal Stellung zurück weil sein Körper vor Kälte unaufhörlich bebte. Sasuke setzte sich ins Bett, auch wenn ihm sofort schwindelig und Kotzübel wurde, aber er nahm sich zusammen und legte Naruto die Decke um die Schultern, er nutzte diese Gelegenheit um näher an ihn heran zu kommen. Naruto sah ihn ein wenig verloren an, Sasuke lächelte ihm aufmunternd zu. Er kam immer näher, er riskierte einen Blick auf Narutos wohlgeformte Lippen, bevor er sie mit seinen bedeckte. Auch wenn es Naruto unangenehm war, weil er es nicht kannte, so war er doch froh über Sasukes warme Lippen die ihn wärmten. Als Sasuke den Kuss löste schaute er ihm in die Augen, sie lächelten sich an. Sasuke half Naruto ins Bett, den er zitterte immer noch, wenn auch nicht mehr so sehr. Sasuke legte sich neben ihn, legte einen Arm über ihn und schloss die Augen. Er hatte Kopfschmerzen, ihm war Schlecht und Schwindelig. Es ging ihm nicht gut, aber er musste sich um Naruto kümmern. Naruto ging e aber nicht besser, ihm war eiskalt, es war als ob er unter einem Schwächeanfall litt, vielleicht war es auch einer, ausgelöst durch die viele körperliche Arbeit die er heute erledigt hatte, wenn die meiste davon auch ungewollt war. Er drehte sich zu Sasuke, schwang die Decke mit über ihn, damit er auch nicht frieren musste und drückte seinen Kopf gegen seine Brust. Sie hob und senkte sich gleichmäßig, er schlief bereits, aber Naruto konnte einfach nicht einschlafen. Er musste immer wieder daran denken was gerade passiert war, aber eigentlich sah er nur die Vergangenheit vor sich, wie Sasuke ihm im Garten sagte das er ihn liebte, daran hatte er ihn heute erinnert. Naruto krallte sich an der Decke fest und kniff die Augen zusammen. Lange danach noch war er wach, aber irgendwann schaffte er es in seinen Traum über zu gehen. Er war anders, er war netter, sein Traum schien freundlicher geworden zu sein, denn nun gab es keine Schlucht mehr, nur noch Wald. Kapitel 5: Träume ----------------- Es war kühl geworden, früher hatte Naruto nie frieren müssen, es war merkwürdig dass es nun so war. Er stand aufrecht und schaute geradeaus vor ihm und auch hinter ihm war nur Wald. Im Grunde hatte sich nichts in seinem Traum verändert, er war nachwievor alleine, er sah nach wie vor nichts, außer eben Bäume. Das war das einzige was anders war als Vorher, vorher war dort nichts, außer Sand und Staub und Wind und eben die Schlucht. Naruto war in der Zeit in der er diesen Traum träumte, nur einmal hinein gefallen, ansonsten hatte er sie nie zu Gesicht bekommen, er wusste nur dass sie da war. Das sie vorhanden war und er hatte immer Angst das wieder ein Sturm hätte aufziehen können und ihn erneut hinein werfen. Er war glücklich dass es nie so weit gekommen war, es war ein schreckliches Gefühl gewesen zu fallen, endlos einfach nur zu fallen ohne das Ende zu sehen. Es war als ob man nie existiert hätte, alles um einen herum wurde von unschätzbarem Wert. Selbst jedes einzelne Staubkorn das ihm um die Ohren gebraust war, war wertvoll gewesen. So wertvoll das es schmerzlich war, wenn es in die Schlucht hinab fiel, zusammen mit Naruto. Er hätte für jedes kleines Partikelchen, das an Wert verlor, indem es in die Schlucht stürzte, eine Träne vergießen können. Aber dann wäre er niemals fertig geworden. Aber alles war wichtig, so wichtig wie nie zuvor, er war nur Luft, niemand interessierte sich für ihn das wurde ihm in dem Moment als er in die Schlucht stürzte schmerzlicher Weise bewusst. Er hasste es, aber es war die Wahrheit, alle fürchteten ihn doch nur, niemand interessierte sich wirklich für ihn, alle taten nur so um seinen Zorn nicht auf sich zu ziehen. Wie erbärmlich war es? Sehr wahrscheinlich, aber Naruto hatte es nie gemerkt, doch in dem Moment, in dem er an nichts denken konnte, wurde es ihm bewusst. es war als ob etwas sterben würde, etwas in ihm würde durch diesen grausamen Fall sterben, so war es. Ob es nun wirklich gestorben war wusste Naruto nicht, aber nun, da er daran zurück dachte, schmerzte es ihn unendlich. Er krümmte sich vor Schmerz und fiel auf den Boden. Er war weich und gab unter ihm nach. Naruto verlor das Gleichgewicht und kippte vor über, mit dem Gesicht ins weiche Gras. Doch als er dort nun so lag, sich krümmend vor Schmerz, verhärtete sich das Gras. Es wurde zu spitzen Stacheln, die sich genüsslich in Narutos Körper bohrten. Aber er merkte es nicht, er sah es nur, der Schmerz den er spürte rühete von woanders her, er kam aus seinem Herzen. Grüne Stacheln durchbohrten Narutos Hand, sie drückten sein Fleisch zur Seite, die Adern und die Muskeln. Blut spritzte aus dem Loch durch das sie kamen, es waren viele, unendlich viele kleine Löcher. Innerhalb von wenigen Sekunden war Narutos Hand blutüberströmt. Es wollte nicht stoppen und so blutete es weiter. Naruto konnte sich nicht rühren, über all hatten die Stacheln ihn durchbohrt. Mit jeder noch so kleinen Bewegung, auch wenn es nur ein Atemzug war, bohrten sie sich tiefer und tiefer, und kamen weiter und weiter aus ihm heraus. Immer noch spürte er nichts, sein Herz schmerzte, aber er wagte es nicht sich zu rühren. Er riss die Augen auf, er wusste einfach nicht woher dieser Schmerz kam, aber wann hatte es nochmal angefangen? Auch daran konnte er sich nicht erinnern, aber er war sich beinahe sicher dass es des Rätsels Lösung war. Er atmete schwerfällig. Er spürte wie der Boden unter ihm zu beben begann, erst leicht und dann wurde es immer stärker. Die Stacheln schienen sich mit jedem Beben ein Stück weiter zu lösen, bis sie sich schließlich wieder in weiches Gras verwandelten. Doch die Wunden die sie hinterlassen hatte, das Blut und die Löcher verwandelten sich nicht zurück, sie blieben als Wunden an Narutos gesamten Körper. Er sah vom Boden auf, seine Hand führte er zu seinem Herzen, es schlug, wenn auch langsam. Vor ihm stand ein Wolf, er Atmete ihn an, sein Atem war warm. Naruto schloss erleichtert die Augen, er war nicht allein. Er war immer allein gewesen, doch nun schien dort jemand zu sein der ihn retten konnte. Es begann von neuem zu Beben, aber Naruto war zu schwach um die Augen zu öffnen, sein Herz schlug immer langsamer, er lächelte. Dann hatte er seinen letzten Atemzug getan, aber er war nicht allein. Das war ihm wichtig, es gab nichts auf der Welt was in diesem Moment wichtiger war, denn er war nicht länger allein, irgendwo gab es jemanden der ihm helfen konnte. Er war glücklich. Sasuke öffnete seine Augen, es war als ob er eine halb Ewigkeit geschlafen hatte. Er sah sich um, er war in einem kleinen Holzhaus, ohne Fenster, ohne Tür. Er schien eingesperrt zu sein. Er lag auf dem Boden, zwischen den alten, knarzigen Holzdielen ragten einzelne Grashalme durch. Aber Sasuke hütete sich davor sie zu berühren, denn er wusste dass sie sich sonst verhärteten und ihn töten würden. Er setzte sich auf, streckte sich und gähnte. Mit dem gähnen, kam sein treuer Gefährte. Ein großer Wolf, mit langem Fell, perfekt für die eisig kalte Jahreszeit die hier immer herrschte. Er war durch gehend grau, es schimmerte im Licht der aufgehenden Sonne silbern. Die Sonne schien durch die Ritzen der Holzplatten aus denen die Hütte zusammen genagelt war. Er kam auf Sasuke zu, stupste seinen Kopf gegen seine Brust und sah ihn freudig an. Sasuke fuhr mit seiner linken Hand durch sein Fell und genoss die kühle Kälte die es angenommen hatte als er in der Nacht durch die Wälder gestreift war. Er lächelte und stand auf. Es war wieder an der Zeit die sichere Hütte zu verlassen und einen rund Gang durch den Wald zu machen. Sein Freund hatte in der Nacht schon den Weg frei geräumt, so hatte Sasuke es leichter. Er stieg über das Fell das auf dem Boden lag, und ihm als Bett diente, und ging zu einer Holzplatte, die lose war. Er schob sie zur Seite und kletterte hinaus in die Freiheit. Er hielt das Tor etwas länger auf, so dass sein Freund auch durch konnte, danach lies er es los und es rutschte in seine Ausgangs Position. Erneut streckte er sich, er kannte diesen Wald in und Auswendig, er war hier schon oft gewesen, alleine. Aber nur bis er sein en Freund eines Tages fand, es war Zufall. Denn er hatte sich nur in diesen Teil des Waldes verirrt, aber das war gut, denn sonst gab es weit und breit nichts anderes als Bäume, aber hier gab es ihn. Er strich über die hochgewachsenen Grashalme und schaute ihnen zu wie sie sich zu Stahl härteten. Ein Wunder der Natur, aber er hatte nicht die Zeit sie heute lange zu betrachten, sein Gefährte zog an seinem Hemd und drängte ihn mit zu kommen. Während der Nacht hatte er etwas gesehen, etwas das nicht normal war. Sasuke wandte sich vom Gras ab und folgte dem Wolf der vor ihm her trottete. Er schnüffelte mit der Nase im Gras herum, manchmal blieb er stechen und rieb sich mit einer Pfote die Nase. Wahrscheinlich weil er nicht aufgepasst hatte und ihn ein Halm gestochen hatte. Immer wieder musste Sasuke grinsen bei dem Anblick des tollpatschigen Hundes der vor ihm her lief. Die Bäume verloren langsam ihre frische und saftige Grüne und wendeten sich einer anderen Färbung zu. In diesem Wald war es zwar immer kalt, also eigentlich immer Winter, aber auch hier gab es Jahreszeiten. Nie verloren die Bäume ihre Blätterpracht, sie färbten sich lediglich der Jahreszeit entsprechend. Im Sommer waren sie frisch und angenehm grün. Im Frühling hatte sie eine gelblich bis Goldbraune Farbe, Es hieß immer dass wieder leben in die toten Blätter vom Vorjahr kam, denn im Winter waren die Blätter schwarz, wie der Tod. Jetzt, wenn sie der sommer dem Ende zuneigte und langsam aber sicher der Herbst kam, verfärbten sie sich in ein tiefes Rosa bis dunkles Rot. Es war die schönste Jahreszeit wie Sasuke fand, denn in diesen Farben zeigten die Blätter ihre schönste Pracht. Er hielt hinter einem Baum versteckt an, sein Gefährte war wenige Schritte weiter gegangen und beschnupperte einen halb toten Körper, der fast regungslos am Boden lag. Das einzige Anzeichen, das sagte dass er noch lebte waren die weißen Wolken die sich vor seinem Mund bildeten wenn er ausatmete. Sasukes Freund setzte sich vor ihn und sah ihn mit schief gelegtem Kopf an. die Atmung des Menschen wurde langsamer und schließlich verebbte sie ganz und gar. Sasuke tat die letzten Schritte auf ihn zu. Er schaute ihn an, er war überall durchbohrt vom Gras gewesen, das sich nun gelöst hatte und friedlich vor sich hin schlummerte. Er war blutüberströmt und schien, nahezu Tod zu sein. Seine Haut, Kleidung und sogar seine Haare waren bis zur letzten Stelle mit Blut durchtränkt. Sasuke drehte ihn auf den Rücken, damit er erkennen konnte wer er war, oder woher er kam. In solch tiefe Wälder verirrte man sich normal nicht, deshalb war es ihm wichtig das heraus zu finden. Er fuhr über sein Gesicht, er kam ihm unheimlich bekannt vor. Er runzelte die Stirn. Er war alleine, alleine mit ihm, dem Jungen denn er kannte, von irgendwoher, aber woher? Er beugte sich weiter zu ihm nach unten und schaute ihm genauer ins Gesicht. Die Löcher und das Blut verwischten seinen Züge, weshalb es Sasuke so schwerfiel zu erkenne wer er war. Ohne das er wirklich wusste was er tat, wer er war, oder wo sie waren, küsste er ihn. Er riss die Augen auf und schreckte hoch. Er saß in seinem Bett, er hatte einen merkwürdigen Traum. Der Junge, er hatte ihn erkannt. Naruto! Er drehte sich ruckartig um und schaute nach ihm, er lag neben ihm, er schien zu schlafen. Sehr ruhig lag er einfach nur da, Sasuke stupste ihn an aber er rührte sich nicht. Dann erinnerte er sich an seinen Traum, er war Tod gewesen. Sasuke begann heftig an Naruto zu schütteln, er dachte nicht daran zu schauen ob er Tod war, er wollte ihn einfach nur Wach bekommen. Er schüttelt und schüttelte, aber er schien sich nicht zu rühren. Sasuke packte ihn und zog ihn zu sich, er drückte ihn fest an seine Brust. Das konnte nicht das Ende sein, nein das konnte es einfach nicht. das durfte es nicht! Naruto öffnete die Augen weil er keine Luft bekam, aber er war auch froh darüber, denn er wollte nicht länger in seinem schrecklichen Traum gefangen sein. Er drückte die Person weg die ihn fast zu Tode drückte. Er holte tief Luft, schloss die Augen und versuchte über seinen Schwindel hinweg zu kommen. als sein Anfall weg war, auch wenn ihm noch schummerig war, sah er auf. Er schaute in Sasukes Gesicht, er hatte Tränen in den Augen, seine Augen waren, rot, er hatte geweint. Naruto sah ihn fragend an, aber ehe er etwas sagen konnte hatte Sasuke ihn auch schon wieder im Arm. Naruto verstand das alles nicht, aber er erwiderte die Umarmung, solange wie Sasuke wollte. Nach einiger Zeit löste Sasuke die Umarmung und schaute Naruto erleichtert an, gerade als Naruto ansetzen wollte etwas zu sagen, sprach Sasuke "Ich bin so froh das es dir gut geht." Er schlug ihn sanft gegen die Schulter und lächelte ihn mit Tränen in den Augen an "Was hast du nur für einen tiefen Schlaf man?" Er lachte aus Erleichterung, Naruto lächelte verlegen und nickte. "Tut mir ja Leid!" "Schon ok", Sasuke grinste ihn an und wischte sich die Tränen aus den Augen. Er war zu glücklich um Sauer zu sein, aber dennoch war er ein wenig wütend. "Scheiß Traum", murmelte er vor sich hin, während er und Naruto sich nicht mehr einkriegten vor Lachen. Auch wenn Naruto nach wie vor nicht genau wusste worum es ging, aber er musste einfach mit Lachen. Nachdem Sasuke angefangen hatte. Er überhörte seinen Kommentar zu dem Traum den er hatte und lachte einfach weiter. Keiner von beiden wusste dass sie ein und denselben Traum hatten und keiner wusste was es damit auf sich hatte. Es war merkwürdig, und es würde wohl auch noch eine Weil dauern bis sie überhaupt einmal merkten dass es ein und der gleiche Traum war, vielleicht aber auch nicht. Kapitel 6: Idiot! ----------------- Sasuke stand in der Küche und machte das Frühstück fertig. Naruto hatte ihn nahezu anbettelt ihm etwas zu Essen zu machen, während er duschen war. Weil Sasuke so lieb und nett war, tat er es natürlich. Obwohl er in der letzten Nacht so viel getrunken hatte, er konnte sich noch gut daran erinnern, ging es ihm gut. Er hatte keine Kopfschmerzen, ihm war nicht schlecht oder schwindelig. Alles war in Ordnung, deshalb störte es ihn auch nicht, sich für Naruto in die Küche zu stellen. Er summte eine Melodie vor sich hin, eine der vielen die er gestern Nacht gesungen hatte, und deckte dabei den Tisch. Er stellte alles mit einer ruhigen Hand hin, Teller, Glas, Tasse, Besteck. Er richtete es so aus das es eine perfekte Symmetrie gab, es musste perfekt sein. Sasuke war nicht unbedingt der Perfektionist, aber wenn er sich einmal in den Kopf gesetzt hatte das etwas schön wurde, so war es perfekt. Er war selbst überrascht darüber wie wichtig ihm war, das es gut aussah. Immerhin war es nur Naruto der unter der Dusche stand und bei ihm Frühstücken wollte. So wie Früher also, also wieso machte er einen so riesigen Wirbel darum? Aber warte, genau unter der Dusche stand Naruto, in Person. Schon seid dem er abgereist war hatte Sasuke es sich gewünscht. Er hatte sich ein Frühstück gewünscht, mit ihm, wie in alten Zeiten. Nun konnte er es, also war es nicht verwunderlich das er wollte das es perfekt war. In diesem Augenblick lies er auch seinen Gedanken vom Vortag vollkommen außer Acht. Dabei hatte er sich noch so darüber aufgeregt. Er hatte ihm zwar gesagt dass er ihn noch liebt, aber so hatte er es sich nicht vorgestellt. Außerdem war Sasuke sich nicht einmal sicher ob Naruto es überhaupt wirklich bemerkt hatte, oder es nur so an ihm vorbei gegangen war. Sasukes summen verstummte. Mit einem kritischen Auge betrachtete er nun den Frühstückstisch, er drehte ein paar einzelne Dinge und sah ihn erneut an. Ich bin mir sicher dass er noch tausend Dinge geändert hätte, währe Naruto in diesem Moment nicht durch die Tür geplatzt. "Wow, sieht das lecker aus...!" Man kann sich sicher denken was für ein Gesicht er gemacht hat, er war ein Fresssack, dagegen konnte man nichts sagen. Vielleicht konnte man ihn auch als Allesfresser bezeichnen? Naja egal. Naruto sah Sasuke dankbar an und schaute voller Sehnsucht auf den Tisch. Sasuke lächelte ihn nur kurz an, dann stürzte er sich auf das Essen. Naruto hatte nur auf das Startsignal von ihm gewartet. Sein Magen hatte schon die ganze Zeit geknurrt, er stopfte alles in sich hinein, ohne auch nur zu Schlucken. Aber für Naruto war das ok, er konnte so essen. Während er also ganze vier Brote aß, aß Sasuke gerade einmal eines. Aber er hatte auch nicht wirklich Hunger, im Grunde hatte er all das ja nur für Naruto gemacht. Hätte dieser das gewusst, hätte er wahrscheinlich nicht einen Bissen runter bekommen. Ob man es glauben will oder nicht, er war schüchtern. Und wenn ihm jemand solch eine schöne Geste schenkt, so möchte er sie natürlich nicht kaputt machen. Naruto wusste ja auch nicht, dass Sasuke noch hundert Mal Frühstück für ihn gemacht hätte, wenn es nötig gewesen wäre. Nach dem er alles, und damit meine ich auch alles, was auf dem Tisch war aufgegessen hatte, lehnte er sich entspannt zurück und seufzte zufrieden. Das Frühstück war super gewesen, und nun war er satt, nichts konnte er mehr essen, und das war ein wunder, denn sonst passierte das kaum. Er sah Sasuke zufrieden an und lächelte, dieser lächelte zurück. Er war froh, über zwei Dinge. Erstens, dass er Naruto satt gebracht hatte, er hatte schon Angst gehabt es würde nicht reichen so wie er rein geschlagen hatte. Und Zweitens, das Naruto zufrieden war. Es war ein Gefühl, dass Sasuke Erfüllung schenkte, und Erfüllung war das schönste Gefühl, im Moment, das er sich vorstellen konnte. Oder das er zu fühlen vermochte, wie man es nimmt. Er stand auf und räumte das Geschirr beiseite, er stellte es nur in die Spüle. Er war zu faul Hausarbeit zu erledigen, er würde Ino darum bitte. Und er war sich sicher dass sie es tun würde, sie würde doch alles für ihn tun. Er zuckte bei dem Gedanken mit den Schultern, vielleicht war es gemein, aber wenn sie es tat, selbst Schuld. Er konnte ja nichts für ihre Dummheit, wenn sie unbedingt alles für ihn tun wollte, so konnte sie es gerne tun. Dagegen hatte er nichts einzusetzen, immerhin war es ihre eigene Entscheidung, bis jetzt hatte er sie noch nie zu etwas gezwungen. Er hatte sie nur angebettelt wenn sie nein gesagt hatte, weshalb sie ja sagte, aber das war ja wohl kein zwingen oder? Erneut zuckte er mit den Schultern, er drehte sich wieder zum Tisch und packte die restlichen Lebensmittel in den Kühlschrank, bevor er sich wieder setzte. Naruto sah ihn mit skeptischem Blick an, Sasuke wich aus, aber er konnte den stechenden Blick von Naruto spüren. entnervt drehte er sich wieder zu ihm und fragte leicht gereizt "Ist was?" Obwohl er nicht den geringsten Grund hatte genervt, oder gar wüten zu sein war er es. Er wusste selbst nicht warum. Naruto schaute in Richtung Geschirr, oh nein dachte Sasuke. Was sollte dieser Blick in diese Richtung. Was hatte das verdammte Geschirr damit zu tun das er so dumm guckte. Er funkelte Naruto böse an, und ehe dieser etwas anmerken konnte, sprach Sasuke. Eine Stimme bebte vor Wut "Lass mich einfach ok? Das ist meine Sache verdammt!" "Ok..." In Narutos Antwort schwang ein Unterton mit der Sasuke nicht gefiel, nicht annähernd. Das machte ihn nur noch rassender. Immer noch hatte er keine Ahnung durch warum er überhaupt so wütend geworden war. Es würde ja wohl schlecht an Narutos Blick liegen oder etwas doch, aber deshalb musste man doch nicht gleich so austicken wie er es gerade tat. Genau dasselbe dachte Naruto in diesem Augenblick er hatte ja nichts gemacht. Ja ok, er hatte ein sarkastisches 'Ok' abgegeben, aber das war noch lange kein Grund wütend zu werden. "Was soll das? Kannst du das nicht lassen?" Er durchbohrte Naruto mit seinem Blick, als ob er ihn aufspießen wollte, wenn Blicke töten könnten. "Ich mach doch gar nichts, reg dich ab!" Naruto stand auf, ihm war das alles zu viel, Sasuke benahm sich wie ein kleines Kind. War er mit dem falschen Bein aufgestanden oder was? Naruto war genervt und er hatte allen Grund wütend zu sein. Er versteckte es auch nicht, was fiel Sasuke ein, einfach zu dämlich auf einen Blick zu reagieren. Naruto hatte das überhaupt nicht beabsichtigt gehabt, er hatte sich lediglich gewundert. "Setzt dich! Sofort!" Sasukes strenger Befehlston lies Naruto spuren. Er tat was man ihm sagte, ohne zu murren setzte er sich. Er sah Sasuke beleidigt an, was war bitte sein Problem, Sasuke war total verwirrt "Was ist dein Problem?" "Mein Problem?" sagte Naruto zähneknirschend, er war nun wirklich sauer. "Ja..." Sasuke war verunsichert, sein Gesichts Ausdruck änderte sich in ein großes Fragezeichen. Es war als ob er die letzten paar Minuten nicht anwesend gewesen war und alles nicht mitbekommen hatte. Er hatte nicht den blassesten Schimmer wieso Naruto wütend war. "Deine kindische Art ist mein Problem du Idiot." Naruto stand erneut auf, er war davon überzeugt das er sich nicht wieder hinsetzten würde, egal wie sauer Sasuke werden würde, aber er hatte keine Lust mehr sich dieser nutzlosen Konversation hinzugeben. Er schlug auf den Tisch und sah Sasuke direkt in die Augen "Deine Gefühle kannst du dir sonst wohin stecken!" Mit diesen Worten drehte sich Naruto um und ging. Er fand den Weg hinaus, wenn auch nicht gleich auf anhieb. Er ging schnelle Schritte in Richtung Trainingsplatz. Er musste sich jetzt abreagieren, wenn ihm nun jemand dumm kam, konnte er für nichts mehr garantieren. Dieser dämliche Idiot, wie konnte er sich nur so sehr verändern. Er war die ganze Zeit so nett und freundlich gewesen, fast so wie damals. Naruto war ihm wirklich verfallen gewesen, auch schon damals. Aber damals war er zu perplex gewesen ihm auch nur etwas z sagen, aber er hatte ihm ja auch nicht die Chance gegeben. Und heute schon wieder nicht, Naruto hasste es. Wieso konnte er nicht warten bis er etwas dazu gesagt hatte. Vielleicht wäre dann alles leichter gewesen und es hätte keinen Streit gegeben, aber nein. Der Idiot muss es ja so machen wie früher. Naruto hatte gedacht er hatte sich verändert, natürlich hatte er es, aber nicht zum Guten. Diese schlechte Angewohnheit hatte sich nur noch mehr ausgeprägt. Sasuke saß immer noch am Tisch, er konnte sich nicht bewegen. Narutos Worte hatten ihn so geschockt, beides. Nicht nur das was er zum Schluss gesagt hatte. Auch wenn das ihn natürlich am meisten schmerzte. Dennoch konnte er nicht glauben das Naruto dachte das er kindisch sei, er war keines Wegs kindisch. Naruto war der einzige der in diesem Moment kindisch gewesen war, einfach aufzustehen und so einem Konflikt zu eingehen. Das war Kindisch. Nicht sich ernsthaft mit jemanden unterhalten zu wollen. Sicher sah Sasuke ein das er überreagiert hatte, er hätte nicht so aggressiv auf seinen Blick reagieren sollen. Aber dennoch, er war im Unrecht. Ganz sicher. Trotzdem schmerzte es ihn zutiefst das Naruto sagte dass ihn seine Gefühle nicht interessierten. Er liebte ihn, es war unbeschreiblich so sehr tat er es, aber nun. Es war einfach ein schreckliches Gefühl der Leere. Sasuke stand auf, vollkommen resigniert ging er in das Gästezimmer das von Naruto benutzt worden war. Es war noch in der Früh, aber Sasuke fühlte sich schwer und krank. Er legte sich ins Bett und presste seinen Kopf ins Kissen. Es roch noch nach ihm. Er konnte nicht anders, auch wenn es erbärmlich war. Aber es war der einzige halt den Sasuke nun noch hatte. Er würde so etwas vielleicht nie wieder machen können. Er presste sein Gesicht immer weiter hinein, so weit das er keinen Luft mehr bekam, aber das war ok, er konnte Naruto riechen, das war nun die einzige Luft die er brauchte. Naruto lehnte sich an einen Baum, er hatte den ganzen verdammten Nachmittag damit zugebracht sich über Sasuke aufzuregen. Eigentlich wollte er trainieren, aber das hatte nicht wirklich geklappt. Er hatte sich nicht konzentrieren können. Dieser dumme Idito spuckte die ganze Zeit in seinem Kopf umher und machte alles nur noch schlimmer. Naruto hatte gemischte Gefühle, das nervte ihn. Aber was ihn am meisten daran störte war, das seine Gefühle sich alle paar Minuten änderten. Erst war er Sauer, dann tat es ihm Leid, dann war er traurig. Alles nacheinander. Es war zum verrückt werden. Im Moment war Naruto wieder drauf und dran zu ihm zu gehen und sich zu Entschuldigen, alles zurück zu nehmen was er gesagt hatte. Aber das kam auch komisch, es war noch nicht einmal ein Tag vergangen, wenn er nun hinging, dann hielten ihn doch alle für Schwach. Naja... alle war auch nur so ein Ausspruch. Immer hin wussten nur er und Sasuke davon. Aber selbst das war schon schlimmer genug es nicht zu tun. Er wollte nicht das Sasuke ihn für Schwach hielt. Er legte sich ins Gras und sah in den Himmel. Er sah die Wolken an, daraufhin legte er seinen Kopf schief und versuchte etwas in den Wolken zu erkennen. Er hatte das Spiel oft mit dem Idioten gespielt, aber auch noch als er weg war. Das Spiel hatte ihm halt gegeben, es war ihm immer eine Hilfe in schweren Zeiten gewesen. Nun hoffte er dass es wieder eine Hilfe sein würde. Er schaute und den Himmel und versuchte irgendetwas aus den einzelnen Wolkenfetzten zusammen zu setzen. Die ersten paar Wolkenfetzen ergaben ganz eindeutig ein G. Er sah ein Stück weiter nach rechts, dort war ein +, ein Stück weiter ein Z. G+Z? Was sollte das für eine Hilfe sein, Naruto verstand sie nicht. Er seufzte und richtete sich wieder auf. Die Wolken wollten ihm also diesmal nicht helfen. Was sollte er denn dann machen. Plötzlich kam ein heftiger Windstoß Naruto entgegen und wehte ihm ein Stück Papier ins Gesicht. Er nahm es sich vom Gesicht und musste niesen, er schüttelte entgeistert den Kopf und sah auf das Papier. "U+U? Was?" "Hey!" Vor Naruto stand ein kleiner Junge, er streckte ihm die Hand entgegen, Naruto war verwirrt, was wollte der kleine Knirps von ihm. Konnte er ihn nicht einfach in Ruhe lassen? "Mein Blatt!" Erschrocken sah Naruto auf das Papier das er in der Hand hielt "Achso na klar, hier." Er gab es ihm wieder, kurz danach war er aus Narutos Sichtweite verschwunden. "U+U hm?" Er sah wieder in den Himmel, der Schriftzug hatte sich verändert. Er war nun etwas schiefer als zuvor, aber klar und deutlich erkennbar U+U. Naruto schreckte auf "Schon wieder U+U, das stand auch auf dem Zettel des kleinen Jungen." Er legte den Kopf schief und sah weiterhin in den Himmel, er betrachtete die Wolken "Was wollt ihr mir damit sagen?" Er seufzte und stand auf. Er hatte nicht den blassesten Schimmer was U+U bedeuten sollte. Er ging durch die Straßen und schlenderte ein wenig umher, er ging an Sasukes altem Haus vorbei. Er hatte gute Erinnerungen damit verbunden, vor dem Eingangstor blieb er stehen und blickte hinein in den Garten. Er war vollkommen zugewachsen, der Baum unter dem Naruto sich damals gesetzte hatte war groß gewachsen. Er trug kleine Äpfel, irgendwann würden sie groß und mächtig werden. Essen würde sie aber wohl nie jemand. Er seufzte zufrieden, diese Erinnerung war schön, er konnte ewig so dahin schwelgen. dann fiel sein Blick auf das alte Namensschild 'Uchiha'. Ja das war sein Name, aber wieso war Naruto nun so überrascht das zu lesen, er kennt seinen Namen doch. Er zuckte mit den Achseln, wunderte sich über sich selbst und ging dann zu sich nach Hause. Vor der Tür machte er halt, er suchte den Schlüssel, aber er fand ihn nicht. Es konnte doch nicht sein das er ihn schon wieder vergessen hatte, oder sogar schon wieder verloren? Naruto war einfach viel zu ungeschickt, er war ein Volltrottel. Aber immerhin kein Idiot, wie Sasuke es einer war, Naruto grinste bei dem Gedanken. Sein Blick fiel auf sein Namensschild. Er Schlüssen war daran aufgehängt, daneben klebte eine Nachricht, Naruto erkannte die Schrift, sie gehörte Sakura. Er nahm den Zettel "Hier dein Schlüssel, du solltest besser darauf aufpassen. Sakura" er lächelte. Dann sah er wieder zum Schlüssel. "Uzumaki..." Naruto riss die Augen auf "Natürlich U+U... Uchiha und Uzumaki! Man ich bin doch wirklich ein Idiot!" Kapitel 7: Entführt ------------------- Also die nächsten Tag komm dann nichts mehr (vorerst), bin nämlich im Urlaub aufm Mittelmeer. Da is es, ganz eindeutig, schwierig an I-net zu kommen, aber ich werde weiter schreiben, so dass danach gleich was neues kommt. Ich hoffe ihr könnt es bis dahin aushalten ^.~ LG Jihye-Yoon Das Haus lag still da, nichts rühete sich drinnen. Es war eine gespenstische Stille. Der Wind rauschte zwischen den Blättern der alten Buche, in der Naruto auf einem Ast platz genommen hatte. Im Licht des Mondes schimmerten die Blätter weißgrün. Der Anblick, der sich Naruto darbot, war underschön. Zwar passte das keineswegs zu den Gefühlen die er empfand, aber schön war es dennoch. Die Grillen zirpten ihr Lied und liesen ein mulmiges Gefühl in Narutos Magengegend zurück. Nach seiner Entdeckung der Zeichen, hatte er sich sofort auf den Weg zu Sasuke gemacht, aber er hatte es nicht gewagt zu klopfen. Er hatte ihn so widerlich beschimpft,dass es ihm furchtbar peinlich und unangenehm war. Nun hatte er keine Idee was er machen sollte. Er wollte mit ihm reden, sich entschuldigen, aber er war einfach zu stur um zu klopfen und es gerade heraus zu sagen. Immerhin hatte nicht er sich wie ein Idiot aufgeführt, sondern Sasuke. Naruto saß im Baum und beobachtete sein Haus. Er wusste nicht was es bringen sollte, aber er machte es schon eine ganze Weile. Der Mond war schon vor einiger Zeit aufgegangen, nun stand er hell am höchsten Platz und schien auf Naruto hinunter. Zum Glück, für Naruto, war kein Vollmond, bei Vollmond wurde er immer Müde. Dann konnte er suoer schlafen, aber da keiner war, musste er im Grunde auch keine Angst haben das vor Müdigkeit vom Baum fallen würde. So konnte er entspannt den nächsten Morgen abwarten. Er wusste nicht wie lange er Sasukes Haus schon beobachtete, und auch nciht wie lange er es noch tun wollte. Aber das war auch kein großes Problem, denn nach einiger Zeit sezte er sich unten an den Stamm, schloss die Augen und begann vor sich hin zu träumen. Irgendwann sschlief er ein. Der Mond schien hell, Naruto lag unten am Stamm des Baumes. Er schlief tief und fest, weshalb er auch nicht merkte wie ihn jemand davon trug. Dieser jemand trug ein schwazes T-shirt und hellbraune Shorts. Seine Augen glänzten in der Mondhellen Nacht bedrohlich. Er packte Naruto huckepack, mit größter Sorgfalt, damit er nicht aufwachte und trug ihn davon. Sein Weg führt hn kreuz und quer durch Büsche und vorbei an Bäumen bis er einen Weg erreichte. Blätter und Zweige steckten in ihren Haaren, aber Naruto wurde davon nicht wach. Sein Entführer wunderte sich noch wie er dort hinein gekommen war, während er seinen Weg fortsetzte. Sein Weg führte in ein großeses Haus, weit entfernt von dem Ort an dem er Naruo mitgenommen hatte. Er folgte einem langen Flur und bog an dessen Ende rechts ab. Er öffnete die Tür die ganz hinten links war und stieg die Stufen hinab. Am Ende der Stufen öffnete er eine weitere Tür. Vorne an der Tür hing ein Schild auf der in Großbuchstaben NARUTO stand. Sie waren an mehreren Türen bereits vorbeigekommen, aber diese war für ihn reserviert. Er bracht ihn hinein und legte ihn auf den kalten Fliesenboden. Er nahm seine Handgelenke und zog ihn hoch, dann machte er sie mit Ketten fest. Er war sich nicht sicher ob die Tür seiner Kraft standhalten würde, deshalb die Fesseln an den Händen. Er befand es nicht für nötig seine Füße auch zu fesseln, wer konnte schon mit den Füßen Fingerzeichen machen, eigentlich doch niemand. Er begutachtete seinen Fund und lächlete bevor er den Raum verlies. Er hatte nun keinen Grund mehr dort zu bleiben, immerhin war er nun sicher verwarht. In einigen Stunden würde er noch einmal vorbei schauen und ihn, gegebenenfalls wecken. Aber nun hatte er in den letzten Stunden genug getan. Er hatte das Recht darauf sich etwas zu entspannen. Er streckte sich und nahm dann die Stufen in Angriff. Seine Füße schmerzten immernoch von dem berschwerlichen Marsch den er mit Naruto zurück gelegt hatte. Er ging die Stufen rauf, ohne auf das Quietschen und Zischen zu achten, das hinter den anderen Türen zu hören war. Er beschleunigte seinen Schritt, brachte die restlichen Stufen mit einem Satz hinter sich und schlug die Tür zu. Außer Atem lehnte er sich gegen die Tür, er hasste diesen elenden Gang, er war laut und gruselig. Er schloss die Augen und atmete ein paar mal tief ein, bevor er sich von der Tür wegbewegte. Er ging den Gang den er gekommen war wieder zurück, bog aber nicht links ein in den Flur, sondern ging weiter geradeaus. Die nächste Tür links ging er hinein, er achtete nicht darauf ob er auf irgendetwas drauftrat, denn es war schon Standart das alles auf dem Boden lag. Er achtete nicht sehr auf Sauberkeit und seine Kollegin sorgte nicht für Sauberkeit. Aber ihn störte es nicht und sie auch nicht. Er stieg über einen Haufen Bücher und ging in die kleine Küche, er öffnete den Kühlschrank und nahm ein Brot vom Mittag heraus. Er legte es nicht auf einen Teller sondern aß es gleich, einfach so aus der Hand. Wieso sollte er auch Geschirr schmutzig machen, es würde nur ieder ewige Zeit rumstehen und vor sich hin gammeln, das wollte er nicht. Er biss ab, das Brot war kalt, kein Wunder immmerhin kam es aus dem Kühlschrank, dennoch war er überrascht darüber. Er legte sich auf sein Bett und sah an die Decke während er sein Brot aß. Naruto öffnete die Augen, er wurde wach weil es unglaublich Laut war. Noch dazu kalt, außerdem schmerzten seine Handgelenke. Als er sie nach unten ziehen wollte, damit er schauen konnte was los war, merkte er, das es nicht ging. Er riss die Augen auf, zog immer kräftiger an den Fesseln, aber es brachte alles nichts, er bekam seine Hände nicht frei. Das einzigste was es ihm brachte, waren stechende Schmerzen. Erst jetzt schaute er sich um, er war in so einer Art Verlies. Der ganze Raum bestand aus vier Wänden, kahle Wände und einer Tür aus Hartmetall. Was war passiert, war er Eingeschlafen und dann entführt worden? Naruto verstand die Welt nicht mehr, wieso musste auch ihm immer so etwas passieren? Er riss wieder an den Fesseln, doch es brachte immernoch nichts, er bekam sich nicht los. Aber er konnte es auch nicht einfach dabei belassen. Er musste etwas tun, egal was, er konnte sich doch nicht einfach Entführen lassen. Er überlegte fieberhaft was er tun konnte. Irgendwer musste ihn auch hier her gebracht haben, in diesem Moment hasste Naruto seinen festen Schlaf. Er konnte sich nicht konzentrieren, es war so unglaublich laut. Überall um ihn herum quietschte und zischte es. Es waren unheimliche Geräusche die immer wieder, in unregelmäßigen Abständen, zu hören waren. Wo um alles in der Welt befand er sich? Naruto schüttelte heftig den Kopf, er musste versuchen in Ruhe Nachzudenken. Er brauchte irgendeine Idee wie er hier wieder raus kam, aber erstmal musste er seine Fesseln los werden. Er könnte ja ein Rasengan machen, aber das würde ihn selbst verletzen. Also keine gute Idee, höchstens die letzte Wahl. Naruto stemmte seine Füße gegen die Wand. Bog seinen Rücken durch und zog mit einem kräftigem Ruck an den Ketten. An der Wand stützte er sich ab, damit er mehr Kraft hatte. Seine Hände begannen sich weiß zu färben, der Schmerz wurde immer shclimmer, aber Naruto lies nicht locker. Mit einem weiteren Ruck versuchte er es erneut, die scharfen Kanten der Fesseln schnitten in Narutos Hände. Nun hatte er sein Zeil erreicht, er blutete. Er hoffte aus den Ketten hinaus rutschen zu können. Blut anstatt von Öl, denn Öl hatte er ja immerhin nicht. Aber Blut tat es in diesem Moment auch. Er zog seine Beine bis an seine Brust, versuchte das Gewicht nach oben zu verlagern damit er aus den Fesseln rutschte. Sie schnitten immer weiter in sein Fleisch ein, aber im Grunde bewegte er sich kein Stück. Er lies die Beine wieder sinken und den Kopf hängen. Seine Hände pochten vor Schmerz. Naruto kam einfach nicht raus, ganz egal was er versuchte. Also war wohl das Rasengan doch die einzige Möglichkeit. Naruto versuchte sein Chakra zu konzentrieren, aber es fiel ihm schwer wegen dem Lärm und dem tauben Gefühl in seinen Handgelenken. Aber er schaffte es, er machte ein Rasengan und hielt es gegen seine Hände. Mit einem lauten Knall und einem nervenzerreisenden Schmerz, hing Naruto immernoch an seinen Fesseln. Er wollte fluchen weil es nicht funktioniert hatte, aber der Schmerz übermannte ihn. Seine Hände bluteten, es tropfte auf seine Schultern. Der ganze Aufwand war umsonst gewesen, genauso wie die Schmerzen die er nun spürte, die ihm den letzten Nerv raubeten. Denn er hing immernoch gefesselt in der Zelle fest. Doch nun schien er auch noch Aufmerksamkeit auf sich gezogen zu haben. Denn Naruto hörte Schritte wie sie die Treppe runter eilten. Es war von Anfang an keine Gute Idee gewesen, aber wäre er nun frei, dann könnte er kontern, aber so, war er hilflos ausgeliefert. Die Tür wurdemit kraft aufgeschlagen, sie schwang gegen die andere Seite der Wand. Doch das interessierte die PErson die soeben den Raum betreten hatte nicht. Er ging mit schnellen Schritten auf Naruto zu. Ein Junge, mit dunkler Kleidung und gift grünen Augen. Damit starrte er Naruto wütend an. Er fasste fest an seine Hände und drückte sie zusammen, Naruto durchfuhr ein Schmerz der ihn betäubte. Er kämpfte damit nicht ohnmächtig zu werden. Der Junge sah ihm tief in die Augen, sein Blick war so fesselnd, er konnte nicht wegschauen. Dann plötzlich lächelte er, hinterhältig. Es war ein grausames lächeln, das Naruto Angst machte. Natürlich lies er es sich nicht anmerken, es wäre ein großer Fehler gewesen wenn. Er starrte einfach zurück, er sprach kein Ton. Erst recht nicht, weil der Typ es wollte. Er wollte das Naruto vor Schmerz aufheulte, aber das hatte er nicht nötig. Natürlich war der Schmerz schrecklich, aber für ihn würde er ihn nicht aussprechen. Der Junge lies Narutos Hände los und holte dann ein Tuch aus seiner Hosentasche. Er schaute es ein paar Sekunden an, dann presste er es Naruto auf den Mund. Naruto war so überrascht das er gar nichtt so schnell reagieren konnte. Er hob seine Füße und stemmte sie gegen seinen Bauch, mit einem Ruck hatte er ihn weggetreten. Er taumelte ein paar Schritte zurück dann funkelte er Naruto wieder an, wie am Anfang. Er kam wieder ein paar Schritte näher und hob das Tuch auf das auf den Boden gefallen war "Eh schon zu Spät Naruto Uzumaki!" Mit diesen Worten ging er wieder, er lies Naruto zurück ohne eine Art Erklärung. Naruto war nun genauso schlau wie vorher, jemand hatte ihn entführt, ihn hier eingesperrt, wieso auch immer. Er wusste nicht wieso man ihn entführt hatte, welchen Grund hatte dieser Typ gehabt? Naruto seufzte und lies seinen Körper schlaff hängen. Es schmerzte in seinen Händen, aber er konnte sowieso nichts dagegen tun. Er musste nun wohl oder übel warten bis der Typ wieder kam. Dann musste er ihn fragen wieso. Naruto wurde Müde, ob es etwas mit diesem Tuch zu tun hatte. Das Tuch hatte leicht nach Lavendel gerochen und ihn shclapp gemacht und müde. Wahrscheinlich irgendein Beruhigungsmtittel. Naruto sah auf die Tür, sie schien sich zu strecken, bis zur Decke. Oben an der Decke teilte sich die Tür ubnd bod sich in zwei Richtungen um. Die linke Seite der Tür drehte sich in sich zusammen, die rechte Seite streckte sich immer weiter bis zur Ecke. Dann bog sie in den Raum ab und kam auf Naruto zu, vor ihm bog die Tür erneut ab und senkte sich bis zum Boden. Dort drehte es sich auch in sich zusammen. Was hatte er genomen? Drogen? Naruto konnte nicht darüber nachdenken, nach ein paar Sekunden schlief er. [Ich hoffe ihr verzeiht mir all die Fehler die ich (bestimmt) gemacht hab T_T Aber ich schreib auf dem Lappi meines Opas xD und der hat kein Word... daher kann ich die Fehler auch nicht ausbessern... auch tut es mir Leid das ich (vielleicht o.O) weniger als 2000 Wörter hab v.v War ja immer mein Vorsatz <-_< Sorry nochmals ^^“] Es war kalt und hart. An jeder stelle bohrten sich kleine Steine und Splitter in die Haut. Es wehte eine sanfte Brise, die die Staubkörner des Gebäudes von einer Seite zur nächsten schubsten. Kam eine neue Windböe, so konnte man mit ansehen, wie der Staub aufgewirbelt wurde, durch die Luft geworfen und schließlich an einer anderen Stelle ruhig den Boden berührte. Um sich dort nieder zu lassen. Es war ein wunderschönes Schauspiel, mit großartigen Hauptcharakteren. Aber das war nicht das Hauptstück das sich abspielte. Überall lagen Trümmer, Trümmer eines alten Gebäudes das einst seinem Herrn gute Dienste geleistet hatte. Doch nun hatte es ausgedient, es bestand nur noch aus Schutt und Asche und Staub. Die Geräusche die es einst von sich gegeben hatte, waren längst verebbt und der Versuch es stürzen zu wollen, war hiermit vorbei. Es war gefallen, durch Hand seines eigenen Meisters. Doch wozu? Nur allein zum Schutz. Zum Schutz des Meisters hatte es sein Leben gegeben, um das seines Herrn zu retten. Das war es ihm wert gewesen und so war es auch den Hauptcharakteren in unserer Geschichte das Wert gewesen. Obwohl sie beide verletzt waren, hatte man sich gegenseitig doch mit dem Leben beschützt. Es ist ein nahezu unerklärliches Phänomen, weshalb Menschen für andere ihr Leben aufs Spiel setzen. Niemand kann es bis heute wirklich erklären und so ist es auch hier eine gute Frage. Aber im Grunde ist es einfach zu erklären, denn hier nennen wir es einfach Liebe. Sasuke spürte wie ihm etwas Warmes auf die Stirn tropfte und dann langsam hinunter floss. Ihm tat alles weh. Ab und an merkte er einen heißen Windstoß in seinem Gesicht. In fast regelmäßigen Abständen schienen sie zu kommen. Wenn es das merkte, dann musste das wohl heißen dass er noch lebte. Seine Hand pochte, sie war aus der Schlinge gerutscht und lag nun neben ihm. Er sah es nicht, aber er spürte es, er konnte die Finger strecken und berührte ein Stück Stoff. Nicht von ihm, er bemerkte die Berührung nicht. Seinen einen Fuß spürte er fast gar nicht mehr, alles wurde übertüncht von dem stechendem Schmerz der ihn immer wieder durchzuckte wenn er sich auch nur ein wenig anspannte. Genau wie ihm die Rippen weh taten, bei jeder Atembewegung schmerzte es, zwar nur etwas, aber immer noch genug. Aber Sasuke waren diese Schmerzen eindeutig lieber als der Tod. Vielleicht würde er das alles dann zwar nicht fühlen, aber er wollte auch nicht dass es so zu Ende ging. Er öffnete die Augen, ein Bluttropfen fiel auf sein Gesicht. Seine Augen weiteten sich, Naruto war über ihn gebeugt von seiner Stirn tropfte Blut. Nun wusste Sasuke was das Warme war das auf seine Stirn getropft war und dann hinunter gelaufen. Er war geschockt. Narutos Gesicht war genau über seinem, er kniete auf allen Vieren über ihm. Seine Hände waren neben Sasukes Gesicht. Naruto war schwerer verletzt gewesen als er, dennoch hatte er ihn beschützt wieso? Sasuke wollte etwas sagen, aber die Worte blieben ihm im Hals stecken. Naruto hatte die Augen geschlossen, deshalb merkte er nicht wie er von ihm angestarrt wurde. Er war schon vorher sehr angeschlagen gewesen und nun, nun musste es nur noch schlimmer sein. Sasuke hob unter schmerzen seine, nicht ganz so kaputte Hand und strich Naruto sanft über die Wange. Naruto öffnete die Augen, seine Augen waren klar und kein bisschen betrübt. Das hatte Sasuke eher erwartet gehabt, aber er schaute ihn mit einem so durch dringlichen Blick an, das Sasuke kalt wurde und er Gänsehaut bekam. Dann lächelte Naruto. Über Naruto konnte man den Himmel sehen. Es war keine Nacht mehr, die Sonne begann langsam auszugehen. Sie quälte sich über den Horizont und hinterließ einen rot schimmernden Streifen dort zurück. Sie kletterte immer höher und färbte den restlichen Himmel auch noch ein. Die Farbe brachte ein beruhigendes Gefühl in die ganze Sache. Es war als wäre nie etwas passiert. Als ob man nur vor einer neuen Ruine stand. Die Gefährlichkeit, vor der sie noch während der Nacht gestrotzt hatte, war vollkommen verschwunden. Nun wirkte alles friedlich. Einzelne Trümmer regten über andere hinaus und nahmen die freundliche Farbe der Sonne an. Sie waren Trost und Schatten Spender zugleich. Wie die Sonne aufging, war eine grausame Nacht Geschichte. Eine Nacht mit Entführung, mit Folter, mit Qual, Leid und Liebe. Und auch eine Nacht mit Tod, mit dem Tod der Geister die einst über dieses Haus gewacht hatten und mit dem Tod dieses Gebäudes. Das sich willentlich geopfert hatte. Aber für andere begann etwas vollkommen neues, nicht nur ein neuer Weg. Sie hatte auch gelernt die Dinge aus anderen Perspektiven zu betrachten. Die erste Idee war nicht immer die beste, aber auch nie die schlechteste. Sie hatten gelernt sich mehr Zeit zu nehmen um Dinge zu sehen. Das was am einfachsten Versteckt ist, das was am auffälligsten ist, das findet man zuletzt, da man die Augen nicht öffnet. Naruto ging von Sasuke runter und hockte sich neben ihn, ihm schien nichts weh zu tun. Er streckte Sasuke eine seiner Hände hin, aber Sasuke nahm sie nicht an. Sie waren Blutverkrustet. Sie hatte schon vorher geblutet und das hatte es sicherlich nicht besser gemacht. Naruto stand auf und strich sich den Schmutz von der Hose. Es schein ihm vollkommen egal zu sein was passiert war. Es schein ihn nicht zu interessieren das alles um sie herum zerstört war und noch viel schlimmer, ihm schien es bedeutungslos zu sein das sie überlebt hatte. Sasuke richtete sich unter Schmerzen auf. Er hockte sich hin und sah Naruto an. Er streckte sein Gesicht der sonne entgegen und genoss es. Sasuke kam es so vor als ob Naruto schon ewig keine Sonne mehr gesehen hatte. Seine Haare strahlten nahezu in dem hellen Licht der Sonne. Seine blutige Hand legte er sich an die Stirn um das Licht vor seinen Augen abzuschirmen. Wobei er die Blutspur verwischte die an seinem Gesicht langsam und zäh herunter lief. Dann sah Naruto wieder zu Sasuke und lächelte ihn immer noch an „Zum Glück war diese verdammte Tür so groß“, er grinste überglücklich in Sasukes Richtung, dann streckte er seinen Kopf wieder der Sonne entgegen wobei er die Augen schloss. „Wieso das denn?“ Endlich schaffte Sasuke es wieder etwas zu sagen, es hörte sich rau an. In seinem Hals kratzte es, er war total trocken. „Na wenn da nicht noch eine kleine Tür drin gewesen wäre, wären wir jetzt Matsch!“, Naruto zeigte auf die Holzsplitter die überall um sie verteilt lagen. Was hatte das zu bedeuten? Nichts an diesem Haus war aus Holz gewesen, alles war stabil aus Eisen gebaut. Eine uneinnehmbare Festung eben. Also was machte das Holz hier überall? Dann kam Sasuke die Idee, die Lösung „Natürlich, es hat sich nur eine kleine Tür geöffnet, diese war nachträglich angebracht worden, weshalb sie auch aus Holz war.“ Naruto nickte „Ja erfasst, nur das ich mir nicht vorstellen kann das sie nachträglich hinzugefügt wurde, eher das man von anfangt an geplant hatte das es einen Holztür sein würde. Durch das große Tor hätte freiwillig niemand das Gebäude angegriffen.“ Er zuckte mit den Schultern „Wie auch immer, wir sollten gehen. In deinem Zustand hälst du nicht mehr lange durch“ „In meinem Zustand?!“, fragte Sasuke unglaubwürdig. Naruto war viel schlimmer zu gerichtete als er, dennoch sorgte er sich mehr um ihn als um sich selbst. Sasuke quälte sich auf die Beine ging einen Schritt nach vorne, näher zu Naruto. Packte sein Handgelenk, er dachte nicht an die Verletzung, zog Naruto zu sich rum und küsste ihn. Er hatte es solange zurück gehalten, aber nun konnte er nicht mehr. Er küsste ihn, denn er liebte ihn und er hatte den dringenden Verdacht das Naruto das auch tat. „Tut mir Leid Naruto!“ „Schon ok…“ Naruto strich Sasuke die Harre aus dem Gesicht und sah wieder in Richtung Sonne „Das ist der Anfang von etwas wunderbarem. Aber erstmal…“, er drehte sich wieder zu Sasuke und lächelte ein schmerzhaft verzerrtes lächeln „Erstmal habe ich Schmerzen!“ Ende:[Da nur xX_Miu_xX mir auf meine Frage geantwortet hat, lass ich die perverse Stelle (die eigentlich gekommen wäre) weg, und werde die wohl in einem späteren Kapitel nochmals anbringen v.v‘ Ich hoffe das ihr mir meine Frage also noch beantwortet, und egal wie ihr sie beantwortet, es gibt für jeden was ^_~] Frage: Wen wollt ihr als Seme/Uke? Sasu – Naru Naru - Sasu oder nen Nasu? Kapitel 10: Wer bist du und was hast du mit Naruto gemacht? ----------------------------------------------------------- [Nya~ Also die Entscheidung ist gefallen Hauptparing: Naruto - Sasuke Da aber auch drei von euch für Sasu - Naru gestimmt haben, gibt es ab und an ein extra kapi (steht dann auch drin) in dem Sasu Seme is und Naru Uke ^^ damit ihr auch alle zufrieden sein könnt xD Diese extra kapis haben aber nix mit der Story zu tun (kann ja nicht zwei gleichzeitig schreiben xD) PS: Bitte lesen (is aber adult ^_~) http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/290540/279073/] Naruto saß neben Sasuke. Er lag im Bett, seine Augen waren geschlossen, aber er war wach. Das musste er auch, sonst hätte er ja wohl kaum auf die Frage antworten können, die Naruto ihm gestellt hatte. Zwar war es Naruto sichtlich schlechter gegangen, auch was die Verletzungen anging, aber dennoch hatte er sich schneller wieder erholt. Nach drei bis vier Tagen hatte man ihn entlassen können. Wo hin gegen Sasuke ungefähr noch eine Woche im Krankenhaus bleiben musste. Äußerlich hatte Naruto die schwereren Verletzungen gehabt, aber dennoch hatte es Sasuke härter getroffen. Sein Handgelenk war Verstaucht, Gott sei dank nur Verstaucht. Einige seiner Rippen, drei insgesamt, Naruto wusste nicht genau welche es waren, waren angeknackst. Sein linker Fuß war doppelt gebrochen. Hörte sich alles ziemlich schmerzhaft an, aber bis auf seine Rippen tat ihm nichts weh. Das versicherte er Naruto alle paar Minuten. Als ob er auf den Kopf gefallen war und sich nicht mehr daran erinnern konnte, das er es ihm schon einmal gesagt hatte. Naruto machte sich schreckliche Sorgen um Sasuke. Er war dauer Müde, konnte aber nie schlafen. Er schaffte es nicht sich auf zu setzen und genauso wenig, und das war noch viel schlimmer, schaffte er es zu essen. Aber er musste Essen. Sasuke war stur, er wusste es zwar selbst, aber er konnte nicht, er hatte einfach keinen Hunger und er verstand nicht wieso die anderen ihn dazu zwangen. Was ihm relativ egal war, denn er tat es sowieso nicht. Auch nicht wenn Naruto ihn darum bat. Er hatte keinen Hunger und meistens war ihm eh schlecht. Er öffnete die Augen und schaute Naruto an, er sah ihn wieder mit diesem Blick an. Mit diesem Mitleidigen Blick und den konnte Sasuke gar nicht leiden. Aber er war es auch schon Leid ihm das zu sagen, wahrscheinlich merkte Naruto nicht einmal das er ihn so ansah. Er seufzte und schloss die Augen wieder. Naruto schaute Sasuke an, auch als er sich zu ihm umdrehte nur um kurz darauf wieder weg zu sehen. Naruto wusste wieso er nur kurz hinsah, Naruto schaute ihn an mit dem Blick der alles Ausdrückte. Alles. Sein Mitleid, seine Sorge, seine Angst und das neue Gefühl auch. Auch wenn Sasuke es wohl oder übel nicht sah. Naruto schloss seine Augen für einen Augenblick als er sie wieder öffnete, sah Sasuke an die Decke. Naruto stand auf und stellte sich vor Sasukes Bett, es war ein merkwürdiges Gefühl ihn unter einem liegen zu sehen. Naruto empfand ein gewisses Gefühl der Macht, sicher war das nicht angebracht, aber dennoch freute es Naruto. Wieso auch nicht, immer hatte Sasuke den ersten Schritt getan, nun war er an der Reihe, er wollte ihn einmal, nur einmal aus der Bahn bringen. Naruto war es im Grunde egal was er dafür tun musste, er war breit alles zu tun. Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, was war mit ihm los, er freute sich über die Hilflosigkeit eines Freundes. War er vollkommen verrückt. War die Entführung zu viel für ihn gewesen, war er jetzt durchgeknallt? Er schüttelte den Kopf und sah Sasukes verwirrten Blick. So sollte er auch schauen, verwirrt, aber eher verwirrt über sich selbst, nicht über Sasuke. Es war zum Haare raufen, seid dem Moment in dem Sasuke ihn geküsst hatte, und er es zugelassen hatte, hatte sich in ihm so ein Verlangen ausgebreitet. Das Verlangen die ganze Sache in die Hand zu nehmen, Sasuke zu zeigen was er konnte, aber... DAS konnte er nicht! Dafür war er einfach... er war einfach zu sehr er selbst. Aber er musste es auch versuchen, wenn Sasuke darauf anspringen würde, was würde das dann erst für ein Gefühl sein. Naruto konnte es sich gar nicht vorstellen so unbeschreiblich musste es sein. Naruto freute sich richtig darauf. Aber dennoch hatte er Angst, Angst Sasuke würde es nicht wollen, Sasuke würde den Spieß wieder umdrehen und schlussendlich würde wieder alles von ihm ausgehen und nichts von Naruto. So wie Anfangs beabsichtigt. Naruto seufzte und schaute zu Sasuke. Dieser sah ihn immer noch total verwundert an, Naruto lächelte ihn an. Was sollte er auch anderes tun, er konnte es ihm ja nicht einfach ins Gesicht sagen „Hey Sasuke ich liebe dich. Aber ich will das du alles mir überlässt ok?“ Und währenddessen auch noch lächeln oder was? Nein das war für Naruto einfach nicht möglich. Egal wie sehr er es wollte. Er müsste sich einfach zu sehr quälen um das übers Herz zu bringen. Naruto seufzte erneut und setzte sich dann wieder. „Was ist los?“ „Ach nix… is nicht wichtig. Wie geht es dir?“ „Wie schon…“, Sasuke sah weg, und zur Decke „wie die letzten Tage auch… leider!“ Er drehte sich wieder zu Naruto um und versuchte ein lächeln. Was ihm allerdings nicht perfekt gelang. Naruto nickte nur. „Du bist schon die letzten Tage immer in Gedanken, ich wüsste zu gern was los ist. Sagst du es mir, oder ist das ein Geheimnis?“ Naruto sah Sasuke an, er hatte ein ernstes Gesicht aufgesetzt, was sollte er dazu schon sagen. Das was er schon die ganze Zeit überlegt hatte. Nein das konnte er doch nicht tun. Naruto stützte seinen Kopf auf seine Arme. Er starrte auf den Boden, was sollte er nun sagen? Er war vollkommen durcheinander, er schaffte es überhaupt nicht mehr klar zu denken. Mit einem Ruck stand er auf, so schnell, dass der Stuhl nach hinten kippte. Naruto starrte weiterhin wie gebannt auf den Boden, wohin gegen Sasuke Naruto vollkommen verdattert anstarrte. „Tut mir Leid…“, flüsterte Naruto und ging zu Sasukes Bett. Er schaute auf die Bettdecke und krallte sich dann in ihr fest. Dann lehnte er sich aufs Bett, hievte sich hoch und saß nun mit angewinkelten Beinen am Rand des Bettes. Sasuke schaute ihn einfach nur geschockt an, er wusste nicht was er dazu sagen sollte. Dann löste Naruto seine Hand und ließ sie über Sasukes Beine gleiten bis zur anderen Seite des Bettes, dort hielt er sich erneut krampfhaft fest. Er schwang eines seiner Beine über Sasuke, stützte sich auf seine Knie und ließ sich nach vorne fallen. Mit den Händen fing er sich direkt über Sasuke ab. Er sah ihm tief in die Augen, Sasuke war immer noch geschockt, aber fing sich schnell wieder und ergriff die Chance Naruto zu küssen. Anfangs ließ Naruto es zu, aber nur kurzzeitig, dann zog er seinen Kopf weg. „Nein!“ Wieder sah Sasuke vollkommen hilflos Naruto an. Naruto starrte ihn mit einem beleidigten Blick an. „Was?“ „Nichts…“, Naruto sah zur Seite, er schien etwas traurig zu sein. „So sollte das nicht laufen“, er sah Sasuke an und zog einen beleidigten Schmollmund „ich wollte dich verführen du Idiot!“ Daraufhin fing Sasuke furchtbar das Lachen an. Er konnte es einfach nicht glauben. Erstens, dass Naruto so etwas wirklich tun wollte, zweitens wie er es tat. Er stellte sich vollkommen dämlich an, aber wenn man ehrlich war, hatte Sasuke auch nichts anderes erwartet. Er freute sich einfach nur weil Naruto es ernsthaft versucht hatte. Aber nun, nun konnte Sasuke nicht mehr als loszulachen. In solch einer Situation so etwas zu machen war lachhaft, aber was noch viel schlimmer war, war der Ausdruck den Naruto nun draufhatte. Er war einfach zum los lachen. Auch wenn Sasuke es nicht wollte. „Ah verdammt du bist so süß!“ Sasuke schlang seine Arme um Narutos Hals und zog ihn zu sich runter „Das ist so süß von dir, aber…“, er ließ wieder locker, so dass Naruto wieder weiter weg konnte damit er ihm in die Augen schauen konnte „sowas kannst du echt überhaupt nicht!“ Naruto sah ihn ein wenig traurig an, Sasuke fuhr über seine Wange um ihn zu trösten und lächelte leicht „Das ist schon ok, ich bin dir unglaublich dankbar für das was du getan hast! Du musst nicht noch mehr tun!“ Naruto nahm seine Hand und legte sie Sasuke auf die Brust „Aber ich will das tun! Verstehst du denn nicht, ich Liebe di…“ Sasuke zog Naruto nach unten und drückte ihn ganz fest an sich „Ich weiß Naruto, ich weiß!“ Er schloss die Augen und genoss den Augenblick in vollen Zügen. Er genoss es Einfach nur Narutos Atem in seinem Nacken zu spüren, seine Haare zwischen seinen Fingern. Er genoss es zu wissen das Naruto über ihm Kniete und er genoss es, nun endlich Gewissheit zu haben. Nun wusste er endlich das Naruto ihn wirklich liebte, und das er alles für ihn tun würde. Naruto drückte seine Arme durch und sich so von Sasuke weg. Er schaute ihm in die Augen und lächelte. „Wenn du das weißt, dann kannst du sicher auch verstehen wieso ich das mache!“ Naruto kam ein Stück näher zu Sasuke, er konnte seinen Atem auf seinen Lippen spüren. Er folgte seinem Blick, er glitt über seinen Mund. Es dauerte nur einen Augenblick, dann hatte Naruto es endlich getan, er hatte Sasuke von sich aus geküsst. Auch wenn es ein kurzer und unbeholfener Kuss war, so war er doch wunderbar. Naruto fühlte ein gewisses Gefühl des Sieges. Es breitete sich in ihm aus und ließ ihn übermütig werden. Er machte es sich neben Sasuke bequem, halb sitzend, halb liegend. Mit seiner Hand fuhr er über Sasukes Brustkorb, hin und her und hin und her. Sasuke folgte seiner Hand verdutzt „Wirklich Naruto das musst du nicht…“ Er sah Naruto in die Augen, in ihnen war ein merkwürdiger Schimmer zu erkennen. Etwas das Sasuke nicht kannte, und das ihm Angst einjagte. Es war etwas das er oft genug bei sich selbst gesehen hatte. Immer mal wieder in seinem Spiegelbild, in dem Spiegelbild das sich im Blut seines Gegners gespiegelt hatte. Er hatte diesen Ausdruck nie leiden können, es war ein Ausdruck der Macht, der Gier und allem Schlechten. Und nun sah er diesen Ausdruck in Narutos Augen. Obwohl ihm alles weh tat, setzte sich Sasuke ruckartig auf und schubste Naruto vom Bett runter. Mit einem lauten Krachen kam er auf dem Boden auf. Er hatte den Nachttisch mitgerissen, und auch die Blumen die man dort für ihn platziert hatte. Naruto saß in einer Pfütze aus Blumenwasser und Medikamentenflüssigkeit. Er starrte auf seine linke Hand, die mit Blut überlaufen war. Mit seinem eigenem und Sasukes Blut. Als Sasuke ihn runter geschlagen hatte, hatte Naruto so sehr mit seinen Armen rumgefuchtelt das er Sasuke direkt an der Nase erwischte hatte. sicher er wollte nur sein Gleichgewicht zurückgewinnen, aber Naruto sah aus wie ein Fisch ohne Wasser. Nun hatte er sein Wasser. An den Scherben der Vase hatte er sich dann geschnitten. Das Wasser direkt unter ihm begann sich langsam rötlich zu färben. Sasuke saß immer noch wie angekettet in der Ecke des Bettes und starrte geschockt auf Naruto „Wer bist du und was hast du mit Naruto gemacht?“ „Was meinst du bitte? Und… AU!“ „Tut… Tut mir Leid… ich…“ Sasuke war vollkommen verwirrt, plötzlich wusste er nicht einmal mehr wieso er Naruto vom Bett gestoßen hatte. Er hatte riesige Schuldgefühle deswegen, aber er hätte es doch sicherlich nicht einfach so getan oder? Er fasste sich an den Kopf, in seinem Kopf brummte und drehte sich alles. Ihm war total schwindelig und schlecht. Als ob er sich den Kopf gestoßen hatte, oder zu viel getrunken? Aber was es auch war, es war schrecklich. Naruto stand auf und drückte auf seiner Wunde rum, er sah wie weiß Sasuke im Gesicht war und schaute ihn verwundert an „Geht’s dir nicht gut?“ Sasuke starrte wie gebannt auf Narutos Wunde und beobachtete genau was er tat „Doch…“, er klang nicht sehr überzeugend, und so sah er auch nicht aus und so fühlte er sich auch nicht. Naruto hob eine Augenbraue und sah ihn misstrauisch an, dann schaute er auf seine blutende Hand. Dann wieder zu Sasuke, dann wieder zur Hand. Das tat er ungefähr zehnmal, dann reagierte er. Er streckte Sasuke genau die Hand vor das Gesicht und drückte einmal auf die Wunde so dass etwas Blut spritzte. Keine zwei Sekunde später, hatte Sasuke sich übergeben. „Ja klar, dir ging es ja soo gut!“, meinte Naruto ironisch und setzte sich zu Sasuke ans Bett. „Ich bin immer noch der Alte, aber ich… hab einfach so ein Verlangen, ich hoffe du verstehst das!“ Er sah zu Sasuke und nahm ihn in den Arm „Lass mich die Sache einfach übernehmen, ich schaff das schon… Bitte!“ Naruto drückte Sasuke fest an sich „Ich Liebe dich du Idiot!“ „Ich dich doch auch Naruto! Aber du hast mir vorhin echt Angst gemacht, tut mir Leid!“ „Schon ok!“ Naruto lächelte. Strich Sasuke mit seiner nicht verwundeten Hand über das Haar. Dann ließ er sich nach hinten fallen, Sasuke lag auf seiner Brust. Es war ein Triumph, aber er war auch schmerzhaft gewesen, dennoch hatte Naruto es geschafft ihn zu erringen. Er schloss die Augen denn er war geschafft, noch dazu pochte seine ganze Hand. Es dauerte nur wenige Momente und er schlief, er schlief einmal wieder richtig, seid langem. Immer hatte er über Sasuke gewacht, aber das war in seinen Augen nun nicht mehr nötig. Seine Hand blutete weiter, unaufhörlich und hinterlies einen großen, roten, nassen Fleck auf dem Lacken. Rot steht für Leidenschaft und eine neue Liebe, das hatte er nun. Kapitel 11: Ich sehe was, was du nicht siehst --------------------------------------------- [Joa und da bin ich wieder ^_~ hat mal wieder lange gedauert aber ich hab es geschafft xD Hatte in den letzten Wochen ne Menge zu tun, erst war mein B-day gewesen, dann Auftritte, meine Ernennung zur Eventmeisterin, Schule und und und… =3 Ich hoffe ihr verzeiht mir noch mal das es so lange gedauert hat xD Aber nächste Woche hab ich Ferien und hab mir schon fest vorgenommen da noch ein Kapi hochzuladen =3 Da ich allerdings sowas von planlos und ohne Inspiration bin… v.v werd ich wahrscheinlich das Konzept nen bissl umschmeißen und es ändern… vllt kommt auch ne neue Person oder so oO mal schauen was sich so ergibt, daher bitte vergebt mir auch wenn ich für dieses Pittel keine 2000 Wörter zusammen bekomme xP Nya~ und tat tut sich auch schon die Frage auf ob es euch stört wenn ich meine eigene Person nun in die Geschichte einbringe (mach auch nen Stecki mit allen wichtigen Infos xP) Wenn es euch stört such ich mir irgendeine unwichtige Person im Original und schreib dessen Geschichte so um wie ich es brauche ^^ Ich erbitte um eine Antwort xP Danköö =3] Im ersten Moment war er noch bei seiner Familie, dann begann er sich federleicht zu fühlen. Er entspannte sich vollkommen und stieg auf. In eine ihm vollkommen fremde Welt zu neuen Orten. Er war aufgeregt, er stieg immer weiter auf, neben sich sah er Gesellen die er noch nie zuvor gesehen hatte. Sie musste sich auch einfach fallen gelassen haben, und treiben in diese unendlich schöne Schwerelosigkeit. Doch ehe er sich versah, war er in einer schwindelerregenden Höhe angelangt. Ihm wurde kalt, wo er unten doch noch so wunderschön beheizt wurde. Nun friert er. Er stieg immer weiter, bis er es endlich schaffte sich in einer fliegenden, watteähnlichen Konsistenz festzuklammern. Ihm wurde immer kälter und kälter. Wieso hatte er nur diese Reise angetreten, auch wenn sie im ersten Moment interessant erschienen war, so war sie nun doch die reinste Höllenfahrt. Plötzlich ertönte ein extrem lautes Krachen, es schien nicht weit von ihm entfernt doch er sah nichts, dass dieses Geräusch hätte auslösen können. Er erschrak so sehr das er das watteähnliche Ding losließ. Er hatte durch die Kälte kaum Kraft mehr, schaffte es aber, sich weiter unten wieder festzukrallen. Er krallte sich so fest er konnte an das Watteteil. Alles an seinem Körper war kalt, und taub. Es war ein grausames Gefühl. Als er nun so unter sich schaute, erkannte er das er nicht mehr dort war wo er aufgestiegen war. Unterm ihm war die Welt nun nicht mehr nur Blau, wie sein Zuhause es war, sondern bunt. Er kannte nicht viele Farben, nur blau, grün und bunt. Wieder ertönte ein lautes Krachen, diesmal schaffte er es aber nicht loszulassen. Unter sich sah er wie viele seiner Kolleggen, die er nicht kannte, runter fielen. Ihn verlies seine Kraft, lange konnte er sich nicht mehr festklammern. Kurz nachdem er diese Gedanken beendet hatte, rutschte er von der watteähnlichen, fliegende Konsistenz und fiel nach unten. Er näherte sich mit rasend schneller Geschwindigkeit seinem Ziel. er wusste, dass wenn er unten ankommen würde, das sein Tod wäre. Er würde hart aufschlagen und streben. Aber das war ihm egal, er freute sich darüber das er nun endlich auftaute. Sein Köper wurde wieder leichter und sanfter. In Gedanken verabschiedete er sich von seinen Freunden, die er nun nie wieder sehen würde. Er zählte in Gedanken einen Countdown runter. 3… 2… 1… und! Naruto war auf dem Weg zu Sasuke als ihm plötzlich ein Regentropfen auf die Nase fiel. Er sah nach oben und sofort prasselte der Regen nur so auf ihn nieder. Naruto blieb stehen und sah auf die Straße. Er sah Menschen die versuchten dem plötzlichen Regenwetter zu entkommen. Sie rannte in Läden, stellten sich unter Sonnenschirme von Cafés oder spannten ihren eigenen Schirm auf, den sie noch vor kurzem als Sonnenschirm missbraucht hatte. Er sah auch einige Ninjas, die durch die Straßen liefen, mit ihrer nassen Kleidung und den nassen Haaren die ihnen am Kopf klebten. Innerhalb von Sekunden war die Straße vollkommen nass, nahezu überflutet. Kinder liefen ihren Eltern davon um in den, sich bereits gesammelten Pfützen zu spielen. Sie sprangen darin rum, und bespritzten die nebenher wanderden Menschen mit Wasser und Schlamm. Aber das schien keinen zu stören. Sie alle gingen weiter ihren Weg und ließen sich von solch einem Wetter den Tag versauen. Von einer Sekunde auf die andere hatte alle Leute ein Gesicht gezogen wie sieben Tage Regenwetter. Sie waren schlecht gelaunt und ignorierten deshalb die achtlosen Kinder. Alle machten sich eiligen Schrittes nach Hause, nun auch viele ohne Schutz. Was sollte sie auch anderes machen, über ihnen turnte eine pechschwarze Wolke. Diese würde sicher nicht so schnell weg gehen, als das sie warten könnten. Naruto setzte sich wieder langsam in Bewegung. Es war egal wie langsam oder wie schnell er lief, er war eh schon nass bis auf die Knochen. Nur den Blumen für Sasuke tat das gut, die ganze Zeit in der brütenden Hitze war nicht gut für sie gewesen. Nun war die Hitze zwar drückend und auch nicht besser als vorher, aber angenehmer auf jedenfalls. Naruto machte einen Bogen um die spielenden Kinder, wollte er doch nicht mit einer übermäßig verdreckten Hose bei Sasuke ankommen. Er bog um die Ecke, in eine kleine Seitenstraße, die zum Krankenhaus führte. Sasuke war immer noch dort. Seit dem Unfall mit dem einstürzenden Haus, ja Naruto nannte es mittlerweile Unfall, lag er nun dort. Aber das musste er zum Glück nicht mehr lange, nur noch heute und morgen. Dann konnte er endlich nach Hause, in sein riesiges und einsames Haus. Naruto hatte versucht sich ein wenig darum zu kümmern während er verhindert war. Aber er hatte es nicht geschafft. Das Haus war so finster gewesen, das Naruto in jedem Zimmer drei Bilder fand die er abhängen wollte. Mit dem Garten konnte er eh nichts anfangen, netter Weise hatte Ino das für ihn erledigt. Allerdings auch erst nach zehntausend mal betteln und einem Abendessen. Aber sie hatte es getan. Nun war Sasukes Garten top in Schuss und sah total gepflegt aus, wobei sein Haus innen schlimmer aussah wie vorher. Naruto schämte sich ein wenig dafür dass er es nicht auf die Reihe gebracht hatte, aber er war ja noch nie so der ordentliche Mensch gewesen. Dann hörte es plötzlich auf zu regnen. Er blieb stehen, vor ihm regnete es noch, er sah ganz genau wie die Tropfen runter fielen. Er schaute nach oben, Regenschirm. er drehte sich um, und stand Sakura gegenüber „Sakura!?“ „So überrascht mich zu sehen? Du willst doch sicher zu Sasuke oder?“ „Ahm nein… ich hab mich nur erschrocken! Ja geh ich wieso?“ „Ja du warst total in Gedanken, du hast gar nicht drauf reagiert als ich dich gerufen habe. Ich komm, mit, besuche auch wen im Krankenhaus.“ „Achso… du hast mich gerufen? Hab ich wirklich nicht gehört tut mir Leid!“ „Schon ok“, Sakura hackte sich bei Naruto unter den Arm und ging mit ihm den letzten Rest Weg zum Krankenhaus. Wenn sie mit Naruto aufkreuzen würde, würde das ganze nicht so auffallen. sie hatte aber einen wichtigen Besuch zu erledigen. Sie hatte sich extra die Haare hochgesteckt, Geschminkt, sich etwas Schönes zum Anziehen rausgesucht, vorsichtshalber einen schirm eingepackt, was sich ja nun wirklich lohnte, und Blumen gekauft. Margeriten, das was er am meisten mochte. So weit sie es noch genau in Erinnerung hatte, sie hatte ihn extra deswegen gefragt. Beim Kauf war sie sich aber plötzlich nicht mehr so sicher gewesen, sie hoffte einfach dass sie sich richtig erinnerte. Sie atmete erleichtert auf und ging zusammen mit Naruto die Treppen hoch. Sie hackte sich bei Naruto aus, machte ihren Schirm zu und ging dann mit ihm zusammen rein. Am Empfang verabschiedete sie sich von ihm. Sie ging zur Treppe, lief zwei Stockwerke nach oben, dann aus dem Treppenhaus raus, nach links und dann Zimmer 224. Vor der Tür blieb sie stehen und atmete tief durch. Sie sah sich noch einmal auf dem Gang um ob auch wirklich niemand da war der sie sehen konnte. Nein alles leer. Sie legte ihr Ohr an die Tür und lauschte ob gerade jemand bei ihm war, alle still. Sie klopfte, einmal, zweimal. Keine Reaktion, schlief er etwa. Sie ging auf Nummer sicher und klopfte noch einmal. Diesmal hörte sie wie er herein sagte. Sie freute sich darüber seine Stimme zu hören. Mit einem Strahlenden Lächeln auf den Lippen öffnete sie die Tür. Sie nickte ihm kurz zu und wechselte sofort die Blumen in der Vase gegen ihre neuen aus. Die Alten schmiss sie in den Müll. Nachdem sie damit fertig war drehte sie sich zu ihm und lächelte, er lächelte zurück. „Schön dich zu sehen Sakura!“ „Ja, es ist auch schön dich zu sehen Kakashi!“ Naruto ging vom Empfang aus nach rechts, den Gang entlang bis zum Ende. Dann durch die große Doppelflügel Tür. Er drückte sie auf, half einer Krankenschwester einen Verletzten hindurch zu schieben und ging dann gleich zur zweiten Tür hinein. Der Arzt war gerade bei Sasuke, er nickte Naruto zu und kümmerte sich dann weiter um Sasuke. Währenddessen wechselte Naruto das Blumenwasser und die Blumen. Seine Blumen waren mickrig im Gegensatz zu denen die er sonst so von seinen Verehrerinnen bekam. Aber Naruto war trotzdem stolz auf sie. Er schenkte Sasuke ein gekonnt verstecktes Augenzwinkern und ein schelmisches Lächeln. Was allerdings nicht lange anhielt, weil der Arzt dann auch schon zu Naruto sah „Wir sind hier gleich fertig.“ „Lassen Sie sich Zeit Doktor!“ Naruto wollte ihn nicht drängen seine Arbeit zu beenden. Er tat immerhin nur seinen Job, und das sehr gut, wie Sasuke immer wieder mal bemerkte. Nach wenigen Minuten ging der Arzt schlussendlich, er wünschte den beiden noch einen angenehmen Tag, versicherte Sasuke das er morgenfrüh zu sein er Abreise auch kommen würde, und verschwand dann hinter der Tür. Naruto und Sasuke bleiben ruhig sitzen bis sie die Schritte des Arztes nicht länger hörten. Sofort sprang Naruto auf und warf sich zu Sasuke aufs Bett, wobei er sehr darauf achtete nicht an seinen Fuß zu kommen, oder an seine Rippen. Kurz vor Sasukes Gesicht machte er stopp „Hallöchen~“, er beugte sich ein Stück weiter runter und küsste Sasuke zärtlich. Nur kurz, aber mit voller Hingabe, dann setzte er sich neben ihn und seufzte erleichtert. „Hallo Dödel!“ Sasuke lachte laut, und wuschelte Naruto durch seine nassen Haare „Hab schon gesehen dass es regnet wie sonst noch was!“ „Joa, aber es ist nicht kalt oder so“, Naruto grinste und schüttelte demonstrativ den Kopf, wobei er Sasuke mit seinen feuchten Haaren bespritze. „Blödmann, du hattest natürlich keinen Schirm dabei, wenn du so weiter machst, muss ich dich noch im Krankenhaus besuchen, weil du ne schwere Grippe hast!“ „Niemals!“ Naruto schwang seine Beine wieder über die Bettkante und stand auf „Bin mit Sakura gekommen, sie hat mir ihren Schirm geliehen, oder besser haben wir ihn geteilt.“ „Sakura?“ „Ja...“, Naruto drehte sich zu Sasuke „weißt du wen sie hier besuchen will?“ Sasuke zuckte mit den Schultern. „Hm sie schien es echt eilig zu haben, kam fast so rüber als wolle sie nicht dass man sie alleine sieht…“ „Nicht alleine?“ „Ach ich weiß auch nicht, kam halt nur so rüber!“ Naruto ging zum Fenster und schaute nach draußen. „Alles ok Naruto?“ Sasuke drehte sich langsam zur Bettkante, schlüpfte in seine Schlappen und stand auf. Ihm wurde i ersten Moment schwarz vor Augen, aber das war schnell wieder vorbei. Er schnappte sich seine eine Krücke und humpelte zu Naruto ans Fenster. Naruto starrte immer noch wie gebannt auf das Fenster. Oder besser sah er nach draußen. „Naruto?“ Wiederholte Sasuke, aber auch diesmal reagierte er nicht auf die Frage. „Ich sehe was, was du nicht siehst!“ „Was? Naruto was soll der Mist?“ Naruto drehte sich zur Seite und ließ Sasuke zum Fenster, er zeigte in den Korridor der Sasukes Zimmer direkt gegenüber lag. Es war ein Durchgangs Korridor, damit Patienten vom A Flügel (links) zum B Flügel (rechts) wechseln konnten, ohne durch den, meist überfüllten, Empfangsbereich gehen zu müssen. Sasuke starrte genauso geschockt wie Naruto vorher nach draußen. „Kakashi-Sensei und Sakura!“ „Erraten!“ Kapitel 12: Beziehungen ----------------------- [Also zum Verständnis xD Ja, der erste Absatz war nur über den Regentropfen ^^] Naruto und Sasuke starrten wie gebannt auf das Szenario das sich ihnen darbot. Niemals, wirklich niemals, hätte Naruto auch nur im Traum daran gedacht, das zwischen Sakura und Kakashi etwas laufen könnte. Doch nun, nun war es so, und er war sich hundert prozentig sicher. Genau wie Sasuke konnte er es nicht fassen, es war einfach… viel zu… Es gab einfach kein Wort das es beschreiben konnte was sie gerade sahen. Sasuke sah es sich nicht lang an und setzte sich schnell wieder aufs Bett. Er legte seinen Krücken neben sich aufs Bett. Er starrte eine Zeit lang einfach nur die Wand an. Naruto schaute aber weiter aus dem Fenster, er versteckte sich hinter der Wand und streckte nur seinen Kopf um durch das Fenster sehen zu können. Er wollte nicht das Sakura ihn sah, er wollte sich nämlich nicht vorstellen was passieren würde, wenn sie wusste, das er es wusste. Und erst recht nicht, was passieren würde, wenn sie herausfand, das sie es beide wussten. Sakura stand vor Kakashi, er saß im Rollstuhl, wieso auch immer, Naruto wusste es nicht, er hatte in letzter Zeit ziemlich wenige mitbekommen, was gerade so los war in Konoha. Auf jeden fall saß er im Rollstuhl. Sakura war zu ihm runter gebeugt und küsste ihn. Nicht einfach so, nur ein Schmatzer, nein es war etwas, das auch Sasuke und er hatten. Naruto bekam Gänsehaut davon. Er hätte sie noch ewig weiter beobachten können, so heimlich. Wäre da nicht Sasuke gewesen, der ihn daran erinnerte dass man so etwas nicht machte. Aber Naruto freute es irgendwie, er war aufgeregt. Es war ein wenig Nervenkitzel sie so heimlich zu beobachten. Naruto drehte nur wiederwillig den Kopf zu Sasuke. Noch bevor er einen Ton sagen konnte, geschweige denn, seinen Mund öffnen konnte, schüttelte Sasuke schon den Kopf. „Es ist wie, wenn sie uns beobachten würden, würdest du das wollen?“ Naruto sah auf den Boden, er dachte darüber nach, sicher wäre es ihm unangenehm, aber irgendwie machte ihn das auch an. Zu was für einem Monster war er geworden das er sich über diesen Gedanken derart freute? Naruto schüttelte den Gedanken beiseite und ging zu Sasuke. Er krabbelte von hinten auf sein Bett und schlang seine Arme um Sasuke. Er zog ihn nach hinten, so dass er auf Narutos Beinen lag. Narutos Gesicht war über Sasukes und er lächelte ihn verständnisvoll an. Er musste ihm jetzt klar machen dass er ihn verstand, und dass er das auch nicht wollen würde. Auch wenn er das im Innern, anscheinend doch wollte. Aber das hätte er ihm ja nie sagen können. Sasuke befreite sich aus Narutos Klammergriff, den er immer drauf hatte, wenn er unsicher war. Er setzte sich wieder, drehte sich zu Naruto um, so dass sie sich gegenüber Knieten. Sasuke sah Naruto eingehend an. Er studierte, wie so oft, seine Gesichtszüge. Jede kleinste Falte, jede Unebenheit, aber auch jede Schönheit. Das schönste was Sasuke, bis jetzt, von Naruto kannte, war sein Gesicht. Abgesehen von seinen Augen, die zählte Sasuke nicht zum Gesicht. Denn Narutos Augen spielten in einer ganz anderen Liga. Irgendwo, zwischen göttlicher Schönheit und hoheitlicher Anmut. Doch dahin kam Sasuke niemals. Deshalb wagte er es auch nur selten, in Narutos Augen zu schauen, wirklich intensiv in seine Augen zu schauen. Ein kurzer Blick, war erlaubt, und das konnte Sasuke auch nicht lassen. Oft merkte er nicht wie er ihn anstarrte. Wurde ihm meist erst klar, wenn Naruto ihn wie ein bekloppter angrinste. Doch diesmal genügte ein Blick um zu erkennen das Naruto ihn anlog. Sasuke sah auf das Bett. Er drehte sich zum Kissen und lies sich langsam nach hinten sinken. Im Augenwinkel sah er wie verwirrt Naruto war, aber das freute Sasuke nur. Als er in einer, halb liegenden, halb sitzenden Position angekommen war, schaute er Naruto mit einem durchbohrenden Blick an „Lügner!“ Naruto war total überrascht über die rasche Wendung, die die ganze Sache nahm. Wie Lügner? Naruto war vollkommen verwirrt, er verstand die Welt nicht mehr, das merkte auch Sasuke, er grinste ihn einfach nur an. „Wie jetzt, Lügner?“ „Na ich mein das so wie ich es gesagt hab… wieso lügst du mich an Naruto? Wenn du anderer Meinung bist, kannst du es mir auch einfach nur sagen!“ In Sasukes Stimme schwang ein scharfer und gefährlicher Unterton mit. Er war wütend, richtig wütend, und das nur, weil Naruto sich dumm stellte. „Ja aber…“ „Nix ‚aber‘!“ „Lass ich doch Ausreden verdammt!“ „Nein, ‚verdammt‘!“ „Hör gefälligst auf mich nachzuäffen!“ „Bla bla ‚Hör gefälligst auf mich nachzuäffen‘!“ Naruto verschlug es die Sprache. Er stand auf und stellte sich ans Fußende von Sasukes Bett „Kannst du mal aufhören dich wie ein Kind zu benehmen und normal mit mir reden! Ich versteh überhaupt nicht was los ist!“ Sasuke stemmte sich auf seine Arme, drehte sich erneut, so dass er aufstehen konnte. Er schnappte sich seine Krücken, lehnte sein Gewicht drauf und ging dann zu Naruto. Direkt vor ihm blieb er stehen, Sasuke konnte selber nicht verstehen wieso er so wütend war, aber er war es. Im Grunde wollte er Naruto nicht wehtun, aber er konnte sich nicht anders beherrschen. Alles brach aus ihm heraus, es war so viel. Alles mögliche, was er schon ewig zurück gehalten hatte. Er schrie Naruto an und warf ihm tausend Sachen an den Kopf, selbst Dinge für die Naruto überhaupt nicht verantwortlich war. Er hatte die Wut so lange immer aufgestaut, dass sie nun wie bei einem Vulkan, mit einem Mal entwich. Nur leider war Naruto derjenige, der all das abbekam. Sasuke drängte Naruto immer weiter zurück, bis zum Rand des Zimmers. Naruto lehnte direkt an der Scheibe. Doch Sasuke war noch lange nicht fertig mit seiner Wutpredigt. Er konnte noch weiter erzählen. Doch er wollte nicht. Aber konnte nicht stoppen, es war fast, als ob sein Körper fremd gesteuert wurde. Er lehnte sein Gewicht auf eine Krücke, hob die andere hoch. Direkt vor Naruto Brust, und mit einem großen Kraftaufwand, seinerseits, rammte er Naruto den Stock gegen die Brust. Durch diesen großen Stoß und den dadurch ausgeübten Druck, brach das Fenster hinter Naruto. Mit einem lauten Krachen und einen Knall. lag Naruto auf dem Boden. Draußen, er war durchs Fenster gebrochen. Sasuke sah ihn mit wutverzerrtem Gesicht an, atmete erleichtert aus und ging dann vom Fenster weg. Naruto drehte sich auf den Glasscherben einmal um sich selbst. Er hörte das geknirschte von zersplittertem Glas unter sich und er spürte wie sich das Glas in seine Haut bohrte. Sakura kam zu ihm gerannt und half ihm auf die Beine. Naruto schüttelte ihre Hand ab „Schon ok…“ mit diesen Worten wankte Naruto zur erst besten Bank. Er war vollkommen benommen, er hatte immer noch nicht wirklich verstanden was da gerade passiert war. Er setzte sich neben Kakashi, Sakura setzte sich auf die andere Seite neben ihn. Beide sahen ihn besorgt an. Doch Naruto schüttelte nur den Kopf. Bevor er etwas erklären konnte, musste er es erst einmal selbst verstehen. Was war da gerade passiert verdammt? Was hatte Sasuke diesen an stups gegeben so auszurasten? Doch sicher nicht diese mini Lüge. Die ja nicht mal ne Lüge war, es wäre ihm sicher unangenehm, es war nur eine andere Seite das es ihn anmachen würde. Also doch keine Lüge, oder? Naruto war nur noch verwirrter als vor Sasukes Ausraster, aber er hatte ja zum Teil auch dazu beigetragen. Immerhin hatte er ihn ja praktisch provoziert, durch seine Worte. Ach verdammt wieso mussten Worte nur so schwer sein, und wieso musste man sie so leicht falsch verstehen! Naruto hasste es, er hasste Wörter ab heute, bis auf den Tod! Ab Heute würde er versuchen mit weniger Wörtern eine genauso gute Wirkung zu erzielen wie andere mit vielen. Naruto drehte sich zu Kakashi, dann zu Sakura und wieder zurück zu Kakashi, das machte er einige Male. erst nachdem er zwei Minuten lang nichts anderes gemacht hatte und ihn die beiden schon wie einen Bekloppten anstarrten, stand Naruto auf. Er packte Sakura an den Schultern und rutschte sie rüber zu Kakashi, dann setzte er sich neben Sakura. „So ist es besser!“ „Was?“, fragte Sakura vollkommen verwirrt über Narutos Reaktion. „Die Ordnung natürlich. Ihr zwei gehört zusammen und Sasuke und ich.“ Naruto schaute in den Himmel. Wolkenlos, wo es doch vorher noch so sehr geregnet hatte. „Ich weiß das da was zwischen euch läuft, also versucht es nicht abzustreiten. Wir haben euch gesehen.“ „Wir?“ „Ja Sasuke und ich.“ „Aha“, sagte Kakashi und legte seinen Kopf wie Naruto in den Nacken und schaute in den wolkenlosen Himmel. „Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe… dann läuft da was… zwischen dir und…“ „Ja, zwischen mir und Sasuke!“ „Ok… sah nach Streit aus“, Sakura schaute Naruto besorgt an, irgendwie konnte sie es nicht glauben, aber so abwegig war das nicht. Immerhin war Naruto in der letzten Zeit wirklich sehr anhänglich geworden was Sasuke anging. Früher, als kleiner Junge war er das auch gewesen, aber dann nicht mehr und jetzt wieder. Was machst du dir so einen Kopf Sakura, das kommt doch andauernd vor, das alte Liebe wieder aufflammt. „Ja, keine Ahnung, ich weiß auch nicht!“, Naruto seufzte demotiviert. Er wusste einfach nicht mehr was er noch machen sollte. Alles war total kompliziert. „Ja Beziehungen sind schwer!“ „Stell ich mir nervig vor.“ „Und kompliziert!“ „Bescheuert!“ „Das würde ich jetzt nicht so sagen“ „Beschissen!“ „Naruto!“ Naruto schaute Sakura an. „Du erkennst den Kern der Sache nicht! Für Beziehungen muss man arbeiten, das kommt nicht einfach so! Man muss miteinander reden! Wieso habt ihr euch überhaupt gestritten?“ „Sasuke meinte ich hätte ihn belogen.“ „Aha, und das meinst du nicht?!“ „Nein!“ „Wieso gehst du dann nicht einfach zu ihm und sagst ihm was du gedacht hast, wenn du ihn nicht belogen hast. Damit müsste die Sache doch erledigt sein.“ Sakura lächelte Naruto an, sie schien sich richtig zu freuen dass sie einmal Seelenklempnerin spielen durfte. „Hm ja vielleicht…“ „Ja das solltest du tun Naruto. Die Wahrheit ist immer das Beste für eine Beziehung.“ Nun meldete sich auch Kakashi zu Wort, er schaute weiter in den Himmel. Naruto zuckte mit den Schultern, zog eine Scherbe aus seiner Hand. Er schnipste sie über den Weg ins Gebüsch, stand auf, klopfte sich den restlichen Schmutz, von seinem Sturz, von der Hose und verbeugte sich vor Kakashi und Sakura „Danke! Ich werde es versuchen, allerdings nicht indem ich ihm sage was ich dachte!“ „Ja was aber…?! Naruto!!“, Sakura seufzte und lies sich wieder zurück auf die Bank sinken. „Was für ein Blödmann!“ „Hm, er sieht es nur von einer anderen Seite Sakura, das ist alles.“ „Wenn du meinst…“, Sakura lächelte Kakashi an. Sie lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter, Naruto uns Sasuke wussten es, aber das störte nun auch nicht mehr. Denn bei den beiden wusste sie einfach, dass es nicht schlimm war das sie es wussten. Naruto kam in Sasukes Zimmer gestürmt. Ohne zu klopfen oder sonst etwas zu machen. Er öffnete einfach die Tür und rannte zu Sasuke ans Bett. Dieser sah ihn nur an, ohne irgendetwas zu sagen. Sasuke saß am Rand des Bettes, Naruto kam auf ihn zugestürmt. Er küsste Sasuke sofort, winkelte ein Bein an und legte es auf die Matratze um besseren halt zu finden. „Sasuke, lass uns eine Beziehung führen!“ „Was?!“ „Eine Beziehung, so wie Freund und Freundin!“ „Wohl eher wie Freund und Freund was?“, Sasuke lachte und küsste Naruto erneut „Tut mir Leid, wegen vorhin, keine Ahnung was in mich gefahren ist…“ Naruto zuckte mit den Schultern, rückte Sasuke immer näher, bis dieser sich nach hinten fallen lies. Naruto kletterte aufs Bett. Beugte sein Gesicht runter zu Sasukes „Was hälst du davon?“, und küsste ihn. Erst vorsichtig, dann immer mehr, schlussendlich waren es mehrere Minuten. „Find ich gut!“ Sasuke schloss die Augen, er war sich nicht sicher was nun kommen würde, aber egal was es war, aber würde im Innern immer darauf vorbereitet sein. Sicherlich! Naruto aber war das nicht genug. Er wusste selbst nicht warum, aber auf einmal hatte er den Mut dazu, etwas zu tun, was er schon lange machen wollte, sich aber nie getraut hatte zu machen. Er öffnete Sasukes Shirt, schob es leicht zur Seite und küsste ihn. Tja und was dann kommt wissen wir wohl alle, doch da wir immer schön anständig bleiben wollen, lasse ich die Beschreibung und überlasse das eure Fantasie! Aber eines sag ich dazu noch, es wird/war heiß! Kapitel 13: Die nächste Phase ----------------------------- Naruto öffnete die Augen, die Sonnenstrahlen weckten ihn, sanft, aber er wollte es nicht. Er drehte sich langsam und träge um, musste aber leider feststellen dass das Bett an dieser Stelle zu Ende war. Ohne dass er richtig wach war wurde er erst recht unsanft aus seinen Gedanken und Träumen gerissen. Mit einem Rums landete er auf dem Fußboden. Der Fließenboden war kalt und Naruto richtete sich gezwungener Maßen auf. Er hielt sich die rechte Schulter und stöhnte leise. „Wo verflucht bin ich?!“ Er sah sich um. Weißes Zimmer, weiße Wände, ein Fließenboden, Metallbett. Er stand auf und sah übers Bett. Sasuke der im Bett lag. Ok, wo war er???Das alles war ziemlich verwirrend. Erst als es plötzlich klopfte wurde Naruto bewusst wo er sich befand. Im Krankenhaus, bei Sasuke im Krankenzimmer. Er riss die Augen auf und sah an sich runter, er war nackt. Na toll, dachte er sich, raffte mit ungeheurer Schnelligkeit seine Kleidung zusammen. Erneut klopfte es, Naruto war gerade dabei in seine Hose zu schlüpfen und sein T-Shirt an zu ziehen ehe er sah das man die Türklinke nach unten drückte. Wie ein Irrer zog er an seinem T-Shirt, wuschelte sich mit einer Hand durch die Haare und starrte auf die Tür als sie sich öffnete. Er war ein wenig außer Puste, aber nicht so, dass man es mitbekam. Die Krankenschwester sah ihn erstaunt an und Naruto sah unweigerlich an sich herunter. Er hatte keine Schuhe an, na gut, darüber konnte man hinweg sehen. Dennoch die Krankenschwester machte einen komischen Gesichtsausdruck und ehe Naruto auch nur die Möglichkeit hatte sie zu fragen was nicht stimmte, verließ diese puder rot den Raum. Naruto schaute durch die offene Tür hindurch und stand wie angewurzelt an einer Stelle. Was war das denn gewesen? Naruto drehte sich verunsichert um und sah Sasuke an. Er dann verstand er was die Krankenschwester hatte. Naruto riss erneut die Augen auf und begann kurz darauf los zu lachen. Durch den Lärm den Naruto veranstaltete wurde Sasuke wach. Er öffnete leicht die Augen und sah Naruto wie er sich vor Lachen beinahe krümmte „Hm?“, fragte er sanft und rieb sich sein eines Auge. Er richtete sich im Bett auf und zuckte zusammen „Ahh verdammt, mir tut alles weh…“ Er sah wieder zu Naruto der ihn anlächelte „Was?“ Wieder begann Naruto zu lachen, Sasuke schien genauso verwirrt zu sein wie er, oder wie er gewesen war. Doch Naruto wurde schnell wieder ruhig er strich Sasuke über seine nackte Brust und küsste ihn, er schloss seine Augen nicht und sah genau wie sich Sasukes Gesicht veränderte. Er hielt sich zurück wieder los zu lachen. Sasuke löste den Kuss als ihm bewusst wurde was passiert war. Er schob Naruto ein Stück weg und sah peinlich berühet auf das Bett. „Das-das ist doch gestern nicht echt-„ „Doch. Das ist Gestern echt passiert.“ Naruto lächelte ihn an und reichte ihm ein Shirt und eine Hose „Zieh dich an, die Krankenschwester kommt vermutlich bald wieder.“ „Wieder?!“, Sasuke sah ihn geschockt an. Naruto nickte ernst und wendete sich dann an das zerbrochene Fenster. Er seufzte wenn er daran dachte was davor passiert war. Doch dann sah er wieder zu Sasuke. Heute, dachte er sich und begann unwillkürlich zu lächeln. Heute würde er raus kommen, etwas Neues würde beginnen, etwas komplett neues. Wie auf Kommando begann auch Sasuke darüber nachzudenken was zuvor passiert war und lief rot an. Ihm war das ganze ziemlich peinlich, doch konnte er es jetzt nicht mehr ändern. Er sah zu Naruto und lächelte zurück „Heute“, sagte er und beugte sich ein Stück zu ihm um ihm besser in die Augen sehen zu können. Diese Augen gehörten von nun an ihm und von nun an hatte er indirekt die Erlaubnis sie ewig anzusehen, egal wann, egal wo und wie lange. „Ab Heute beginnt eine neue Phase…“, er machte eine Pause, öffnete den Mund kurz darauf erneut um etwas zu sagen, lies es aber bleiben und schwieg. Er wusste nicht was er noch sagen sollte. Naruto nickte ihm zu, drehte sich dann von ihm weg und ging zur Tür. „Ich hol dich in ein paar Stunden ab“, meinte er und verlies den Raum ohne auf eine Antwort zu warten, oder an sich eine Reaktion. Er hatte sich vorgenommen etwas für Sasuke zu machen, wen er schon wieder aus dem Krankenhaus heraus kam. Er verlies das Krankenhaus, sah im Eingangsbereich aber noch einmal die verschreckte Krankenschwester, wie sie ihn leicht erschrocken an sah. Doch Naruto wusste, dass sie still schweigen würde, und dass sie nun zu Sasuke ging um alles fertig zu machen. Auch zu ihm würde sie kein Wort sagen, darüber war Naruto sich vollkommen sicher. Er ging durch die Stadt und musste mit erschrecken feststellen das auf einmal alles viel grauer wirkte als zuvor. Es waren wenige Leute unterwegs und Naruto sah in den Himmel, er war wolkenverhangen und zeigte an das es vermutlich bald wieder zu regnen begann. Wie sehr konnte Naruto nicht einschätzen. Er ging durch die Straßen und versuchte die Blicke die man ihm zuwarf zu ignorieren. Er wusste nicht wieso ihn alle ansahen als ob er etwas furchtbar schlimmes getan hatte. Er bog in eine kleine Gasse ab, diesen Weg war er früher immer gelaufen wenn er zu Sasuke gegangen war und nun lief er ihn wieder. Dieser Weg weckte Erinnerungen, schöne und hässliche. Naruto rannte wie ein wahnsinniger die kleine Gasse entlang. Er sah zwischen den Häusern hindurch und konnte auf der Hauptstraße erkennen wie jemand auf gleicher Höhe mit ihm rannte, nur eben auf einer anderen Straße „Verdammt!“, hauchte er außer Atem und bog in die nächst beste Gasse ab. Er konnte nicht riskieren erneut zu verlieren, wenn er wieder verlor musste er sich um den alten Mann kümmern und Naruto hasste das. Dieser Mann war langweilig, alt und senil. Er erzählte immer wieder das gleiche, zwang Naruto irgendwelche dummen Dinge zu machen weil er ihm sonst drohte Geheimnisse auszuplaudern die Naruto ihm einmal anvertraut hatte. Auch wenn diese Geheimnisse schon einige Jahre alt waren, so wollte Naruto nicht das sie eines Tages ans Licht kamen. Und so machte er sich die größte Mühe damit das Spiel zu gewinnen. Auch wenn er noch nie gewonnen hatte. Erneut bog er in eine kleine Gasse ab, er sprang über die im Weg liegenden Mülltonnen und warf jene Mülltonnen, die noch standen, in den Weg. Er wusste das das seinen Gegner nicht im geringsten Aufhalten konnte, dennoch musste er es versuchen. Er rannte eine kleine Treppe herauf und wich den Leuten aus die ihm entgegenkamen. Er wunderte sich nicht wieso so viel los war. Irgendwer war eben gestorben, die Leute riefen ihm undefinierbare Dinge hinterher die alle nicht sehr freundlich klangen. Doch Naruto interessierte das nicht, er machte keine Anstalten stehen zu bleiben. Er achtete mehr auf etwas anderes und als er erneut lautes Gebrüll hörte wusste er, dass sein Gegner sehr nah hinter ihm war. Viel zu nah. Naruto traute sich nicht sich umzudrehen und einen Blick nach hinten zu riskieren. Er lief einfach weiter, schneller als zuvor, doch seine Ausdauer lies langsam nach. Er sah sich Hilfe suchend um, irgendwo musste er hin, wo es für ihn leichter war den anderen abzuhängen. Er bog scharf links ab, sprang ein paar aufeinander gestapelte Fässer nach oben und rannte dann von Dach zu Dach weiter. Er konnte von Glück reden das die meisten Häuser halbwegs flache Dächer hatte, oder nur welche mit wenige Gefälle. Mit ein paar Sprüngen landete er wieder auf dem Boden auf einer Treppe. Von Anfang an wollte er diesen Weg nehmen, hatte sich aber gedacht einen Umweg zu machen um den anderen abzuhängen, was leider nicht funktioniert hatte. Immer drei Stufen auf einmal nehmend hechtete Naruto nach oben. Das Oben eine Sackgasse war, daran dachte er nicht, er dachte nur an seinen Vorteil. Er rannte weiter, er schloss die Augen und lief die Stufen blind nach oben, er konzentrierte sich auf seine Umgebung. Er hörte das laute Wummern seines Herzens, seine schnelle Schnappatmung, die Luft die um seine Ohren rauschte, das Aufklatschen seiner Schuhe auf den asphaltierten Stufen und!... Das klatschen der Schuhe seines Gegners, den Atem und das beständige Gefühl der Augen im Nacken. Er öffnete seine Augen schlagartig, er war angekommen. Er drehte sich ruckartig um und drückte sich an die Absperrung. Von hier oben hätte man die gesamte Stadt sehen können, doch für die hinreißende Aussicht interessierte Naruto sich in diesem Moment herzlich wenig. Er lächelte seinen gegenüber herausfordernd an „Du kriegst mich diesmal nicht! Nur noch zwei Minuten dann ist deine Zeit vorbei.“ Sein Gegenüber schnaubte verächtlich und lachte kurz auf „Haha! Aber du stehst hier vor mir, und es gibt keinen Ausweg…“, er hielt kurz inne und betrachtete angespannt Narutos verräterisches Grinsen, bis ihm plötzlich bewusst wurde was Naruto vorhatte „Nein!“, schrie er, doch Naruto hatte sich bereits umgedreht, war auf die Absperrung geklettert und stieß sich mit seinen Füßen ab. Er war kein Vogel, er konnte nicht fliegen. Doch er war so voller Adrenalin, das er der festen Überzeugung war das er es schaffen konnte. Mit einem Grinsen drehte er sich in der Luft zu Sasuke um „Jetzt kannst du dich um den Alten kümmern, deine Zeit ist um!“ In einer rasenden Geschwindigkeit rauschte Naruto nach unten. Sasuke rannte zur Absperrung und lehnte sich drüber „Naruto, du Blödmann! NARUTOO!!“ Mit einem Zucken wurde Naruto wieder wach. Er sah sich ängstlich um. Was hatte er geträumt, er konnte sich daran nicht mehr erinnern, nicht mehr so, so im Detail. Er wusste nur das so etwas einmal passiert war, früher. Er senkte den Blick ehe er sich umsah. Er saß an eine Wand gelehnt in Sasukes Küche. Von Sasukes Haus war die Küche der wohl freundlichste Ort. Hier war nicht alles karg, leer und dunkel. Die Küche war voll mit allen möglichen Küchengeräten, Messern, Brettern, uralten Tellern und Gläsern. Die Möbel allerdings glichen der restlichen Einrichtung wie ein Zwilling. Dunkel und wenig. Bis auf drei Küchenschränke, die voll gestopft waren it allem möglichen, gab es noch den Herd, einen Kühlschrank und zwei Arbeitsflächen. Dazu einen Tisch mit zwei Stühlen. Er Naruto richtete sich auf, er war leicht zittrig auf den Beinen, versuchte es aber gekonnt zu überspielen. Er lehnte sich am Tisch an und fragte sich wieso er versuchte es zu verstecken, wenn es hier niemanden gab der ihn sah? Er lächelte über seine Naivität und ging aus der Küche. Er ging in den Flur. Er hatte durch den merkwürdigen Traum schon wieder vergessen was er hier gewollte hatte. Plötzlich erstarrte er, er hatte etwas Normales geträumt?! Etwas aus seiner Vergangenheit. Er blieb stehen und starrte auf die Holztür vor ihm. Er runzelte die Stirn als er ein merkwürdiges Geräusch hörte das aus dem Zimmer kam. Er streckte die Hand nach der Türklinke und legte sie oben drauf. sie war kühl doch schien sich unglaublich schnell zu erhitzen nachdem Naruto seine Hand drauf gelegt hatte. Nach kurzer Zeit hatte er das Gefühl die Klinke würde brennen, er zog ruckartig die Hand wieder weg und erstarrte als er sah das die Türklinke tatsächlich brannte. Er zog scharf die Luft ein, und so plötzlich wie die Flamme gekommen war verschwand sie auch wieder. Das Geräusch das er zuvor gehört hatte war verschwunden und im Haus war es totenstill. Naruto blickte sich verwirrt um, er stand auf einem freien Feld, vor ihm war nichts, hinter ihm… Er schaffte es nicht sich umzudrehen. Und dann wurde ihm schmerzlich bewusst, dass er wieder in seinem Traum gefangen war. Er begann zu schreien, er wusste dass niemand ihn hören würde, aber anders wusste er sich nicht zu helfen. Der Himmel verdunkelte sich und es donnerte und blitzte im Sekundentakt. Doch zu regnen begann es nicht. Sasuke rannte auf der Hauptstraße entlang. Er hatte Naruto aus den Augen verloren, er sah durch die Häuserreihen die an ihm vorbei rauschten und erblickte ihn. Es war als ob er zwischen den Häuser aufblinken würde, wie ein Geist der da zu sein schien, aber in Wirklichkeit nicht da war. Er bog durch die Häuser ab und sah Naruto davon huschen, genau richtig abgebogen, dachte Sasuke sich und rannte ihm hinterher. Nun hatte er ihn und er würde ihn nicht entkommen lassen. Sicher nicht. Das letzte das er wollte war heute auf den Alten Sack aufzupassen. Sasuke bog wie Naruto ab und sprang über die Tonnen. Unter einer rollte er sich hindurch über die anderen hechtete er drüber damit er nicht ins Stoppen geriet. Durch die kreischende und fauchende Menge wandte er sich ebenso geschickt hindurch, wobei er einen Mann anrempelte der kurzer Hand umknickte sich aber am Geländer festhalten konnte und sofort auf Sasuke ein schimpfte. Doch dieser blieb nicht stehen, er rannte weiter Naruto fest im Blick. Mir entkommst du nicht! Er folgte Naruto und schlidderte um die Ecke wo er dann sofort die Fässer nach oben lief. Sofort wusste Sasuke wo Naruto hinwollte, er heftete seinen Blick auf den Ort und folgte Naruto weiter. er hatte keine Probleme damit beinahe blind zu laufen, er war den Weg schon so oft mit ihm gerannt, viel zu oft. Er hielt sich am Geländer der Stufen fest und folgte Naruto auf Schritt und Tritt, durch die Stufen wurde sein Atem schneller und lauter. Er würde außer Puste sein wenn sie oben waren, aber oben war es sowieso vorbei. Warum Naruto diesen Weg immer wieder einschlug verstand Sasuke nicht. Als sie oben ankamen waren sie beide außer Atem. Naruto grinste ihn an, Sasuke lächelte sanft zurück. Dieser verrückte, dachte er sich und antworte barsch auf Narutos Aussage „Haha! Aber du stehst hier vor mir, und es gibt keinen Ausweg…“, er stockte. Ihm wurde bewusst was er meinte, seine Augen weiteten sich „Nein!“, rief er, doch es war zu spät, Naruto sprang nach unten, Sasuke rannte zur Absperrung und sah Naruto hinterher wie er nach unten fiel „Naruto, du Blödmann! NARUTOO!!“ Er wusste nicht was er tun sollte, und so stand er einfach nur da und folgte Naruto mit seinem Blick. Als er sich losriss rannte er so schnell er konnte nach unten, seine Gedanken kreisten einfach nur um den Augenblick, er dachte nicht daran zu dem Alten gehen zu müssen weil er verloren hatte. Nein, was viel wichtiger war, Naruto. Er war gesprungen. Er kam unten an, rannte um die Kurve indem er sich am Geländer festhielt und so den Schwung nutzte. Er hatte unglaubliche Schmerzen in der Seite bekam kaum noch Luft, doch das alles zählte jetzt nicht. Er rannte zu der Stelle an der er Naruto aus den Augen gelassen hatte. Eine kleine Menschentraube hatte sich gebildet, er drückte sich an all den Leuten vorbei und rannte in den offenen Kreis „Naruto!!“, doch dort lag er nicht. Das einzige was er sah war ein Hund, der überall voll mit Blut war. Sasuke erkannte die tiefen Einschnitte in sein Fleisch, der Hund lebte noch, winselte leise und robbte mit seinen Verletzungen zu Sasuke, er erstarrte und seine Augen weiteten sich. Er begann zu schreien. Kapitel 14: Gerüchte -------------------- Er war so unglaublich müde. Ohne das er wusste weshalb, dabei war er doch vor wenigen Sekunden hoch hellwach gewesen, ja vielleicht lag es daran das man ihn immer wieder mit denselben Ausdrücken beschimpfte, ihm immer wieder die gleichen Dinge an den Kopf warf. Er war es leid, er wurde davon Müde, er verlor die Lust sich länger mit ihnen rumschlagen zu müssen, doch er hatte wohl oder übel keine andere Wahl. Sie saßen alle im selben Boot, und wenn er loslief, so waren alle anderen dafür Verantwortlich. Wenn er sich von der Gruppe entfernt hätte, wäre er vermutlich nur noch mehr zum Außenseiter geworden als er es eh schon war. Doch mittlerweile war ihm das ganze ziemlich egal. Er sah den kleinen Jungen vor sich an, er war kleiner, aber kräftiger wie er. Er hatte eine massige Statur, doch nicht weil er die ganze Zeit grundsätzlich von ihm nur beim Essen gesehen wurde, nein, er hatte Muskeln. Und er bezweifelte nicht das der Junge im Stande war einen Erwachsenen Mann aufs Kreuz zu legen. Und so hatte er schon einmal nicht die geringste Chance etwas gegen ihn auszurichten. Nur zu gern hätte er ihn aber umgestoßen, von der Größe her war er ihm weit überlegen, er hätte ihm mit einer Leichtigkeit auf den Kopf spucken können, doch unterlies er es. Alle anderen sahen zu ihm auf, im Übertragenen Sinne, immerhin war der kleine braunhaarige Junge der kleinste von allen die sich versammelt hatten. Angewidert wandte er den Blick ab und sah zu dem nächsten Jungen, den er keineswegs auch nur annähernd leiden konnte. Er war so groß wie er es war, seine Statur war relativ schlaksig, doch auch ihn hätte man nur diese Merkmale leicht unterschätzen können. Mit seinen stechend gelb-braunen Augen nahm er alles prüfend in den Blick und tat nichts unüberlegt. Weshalb er auch seine Feinde zuerst analysierte als blind drauf los zu schlagen. Er selbst hingegen war keinem dieser zwei Wesen ähnlich. Er war ruhig, drängte sich ungern in den Vordergrund, und hasste es über fremde Leute zu sprechen die er eigentlich nicht kannte. Doch genau deshalb waren sie hier. Die Lästertanten hatten wieder zugeschlagen. Er schmunzelte und schüttelte leicht den Kopf, ehe er aus seinen Gedanken gerissen wurde, weil man ihm unschön einen Stoß in die Rippen versetzte. Der kleine schaute ihn mit wütendem Blick an, doch er reagierte fast nicht darauf und tat nur einen Schritt zur Seite. Der Kleine drängte sich an dem anderen vorbei, Idiot, dachte er sich insgeheim und verpasste ihm erneut einen Stoß in die Seite. Er war hier um das Neueste vom Neuesten zu hören. Und wenn jemand es als erster erfahren sollte, dann war er das. Er schob noch ein paar andere merkwürdige Gestalten zur Seite, die nicht freiwillig Platz machten, oder ihn übersahen. Doch dann stand er vorne an, er spitzte die Ohren und lauschte dem Gespräch zweier Frauen. Diese Frauen waren dafür bekannt, dass sie alles wussten, zumindest alles was die Menschen in Konoha anging. „Das hast du auch gehört?!“, fragte die etwas dickere entsetzt und schlug ihre Hand vor den Mund. „Aber ja doch, aber ja doch!“, sagte die andere und machte eine Ausfallende Geste mit den Armen. Irgendetwas Mega komisches, oder sonst etwas musste passiert sein. Auf jeden fall gerieten die Frauen in aufruhe, es dauerte einige Minuten ehe sie sich beruhigt hatten und zurück zum Thema kamen. Den kleinen Jungen interessierte es nun mehr denn Je worum es eigentlich ging. „Wenn ich ehrlich bin, dann hatte ich so etwas im Leben nicht erwartet, er war doch immer so ein braver Junge gewesen…“, sie stockte und sah auf den Boden, die andere nickte ebenso betreten „Ja, das dachte ich auch… aber“, sie machte eine Pause und sah die andere mit einem traurigen Lächeln an „Dinge ändern sich meine Liebe.“ Sie legte ihrer Freundin eine Hand auf die Schulter und nickte ihr aufmunternd zu. „Ich weiß, ich weiß, dennoch…“, erneut machte sie eine Pause, ehe sie die andere Frau plötzlich mit vollkommen neuer Energie ansah „Wieso muss es dieser Fuchsjunge sein? Ich meine, mit jedem anderen hätte ich es ja noch verstanden, aber-!“ „Ja nicht wahr?! Das habe ich mich auch gefragt, wieso er? Wieso hätte er sich nicht in jemand normalen verlieben können? Der arme Uchiha Junge…“, sie seufzten beide zur gleichen Zeit einmal schwer, dann herrschte erneut stille. Der Braunhaarige Junge drehte sich zu den anderen um, der Fuchsjunge und der verbliebene Uchiha. Dennoch war er nicht so genau darauf gekommen was nun wirklich los war. „Verliebt…“, flüsterte er zu sich selbst, kaum laut genug dass es die umstehenden Leute mitbekamen. Doch der große Junge von vorhin sah ihn skeptisch an „Was glotzt du so?!“, schrie er ihn aufgebracht an, machte dann eine Handbewegung und stapfte mit einer Menschenhorde davon. Seine treuen Anhänger, diesen Freak würde er nie wieder in seine Gruppe lassen, der war doch dumm! Er blieb allein zurück. Er zuckte mit den Schultern und sah der Menschenmasse hinterher wie sie davon rauschte. Er musste unwillkürlich lächeln, so einfach konnte man nervige Leute loswerden. Er drehte sich wieder zu den Frauen um „Entschuldigen Sie?“, er ging einen Schritt näher und sah wie die Blicke der verwirrten, aufgebrachten und kritischen Frauen auf ihm ruhten. Doch er lies sich nicht aus der Fassung bringen, er lächelte gekonnt freundlich und verbeugte sich leicht. Sofort hellte sich die Miene der einen Dame auf „Na Junge, was kann ich für dich tun?“, fragte sie mit übertriebener Freundlichkeit, doch diese Nettigkeit war nicht gespielt, das war wohl das was diese Frauen so angsteinflößend machte. Er schluckte schwer und sah sie einen Moment lang nur still an, doch dann fasste er sich ein Herz „Ähm… ich wollte nur fragen, naja… wegen diesem Fuchsjungen…“, er sah auf den Boden. „Du willst seinen Namen wissen hab ich recht?“, fragte die andere barsch und stemmte ihre Hände in ihre dünnen Hüften. Wenn die andere Frau dick war, dann war diese ein Strich in der Landschaft, im wahrsten Sinne des Wortes Strich. Er nickte „Ähm, ja…“ Die andere Frau sprach wieder, erst einmal lachte sie laut auf und packte ihn fest an den schultern „Der Fuchsjunge? Naruto, Naruto Uzumaki, und der andere ist Sasuke Uchiha.“ Er nickte, diese Frauen kannte so etwas wie Zurückhaltung wohl nicht, ebenso wenig wie sie das Wort Scham oder Privatsphäre zu kennen schienen. Irgendwie machte ihn das wütend, doch er lies es sich nicht anmerken, nickte dankbar, verbeugte sich erneut und ging dann mit eiligen Schritten weg. Er hatte sich also doch nicht verhört, Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki, verliebt… Er blieb abrupt stehen, oder war da noch mehr das er nicht mitbekommen hatte. er machte auf dem Absatz kehrt und rannte zurück um einige Ecken ehe er wieder bei den Frauen angekommen war. Sie sprachen immer noch davon. „Kaum zu glauben das sie Zusammen sein sollen?“ „Wer sagt das?“ „Im Krankenhaus soll eine Krankenschwester sie erwischt haben, bei, na du weißt schon!“, die dünne versetzte der anderen einen leichten Stoß mit dem Ellenbogen, die Dickere nickte daraufhin nur emsig „Kaum zu glauben!“, rief sie aus und machte ein entsetztes Gesicht. Damit hatte er genug gehört, er drehte sich wieder um, ging drei große Schritte von ihnen weg und blieb dann erneut stehen. Er konnte es nicht fassen, tatsächlich, Naruto und Sasuke waren ein Paar. Die zwei Ninjas die er immer so sehr bewundert hatte, und nun, nun das! Er ballte die Hände zu Fäusten, was sollte er tun um dem ein Ende zu setzen. Er wollte nicht das es so war, aber wenn man sie erwischt hatte, im Krankenhaus. Er starrte geradeaus, ehe ihn jemand anrempelte, der resigniert durch die Straßen lief „Ey!“, rief er hinterher und drehte sich um. Ha, dachte er sich, diese Person ist genau die die mir jetzt helfen kann!. Er lief der Person hinterher und zupfte an dem Ärmel des älteren. „Entschuldigung, ich habe da ein paar interessante Neuigkeiten!“ Plötzlich veränderte sich der Gesichtsausdruck des anderen komplett, so wie er zuvor vollkommen als Hülle durch die Straßen gewandelt war, so schien nun Leben zurückzukehren in den alten Körper des Mannes. Er starrte ihn an „Was gibt es Junge!“, er packte ihn an den Schultern, kam nah zu seinem Gesicht und starrte ihm direkt in die Augen „Nun sag schon!!“ „J-ja!“ „Los los!“ „Also…“, begann er und beugte sich weiter zu dem alten Mann vor damit er ihm ins Ohr flüstern konnte „Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha führen eine Liebesbeziehung.“ Er Mann zog sofort nach Beendigung des Satzes sein Ohr weg und sah den Jungen skeptisch an „Wo-?“ „Ich habe zuverlässige Quellen, ich habe es aus erster Hand erfahren“, zwar war das eine Lüge, aber das störte ihn nicht. Er wollte, dass sich diese Nachricht wie ein Lauffeuer verbreitete. Wenn er etwas machen konnte um die Zwei vielleicht wieder dazu zu zwingen normal zu sein, dann war es ihr Image zu beschädigen. Sie zu den Stadtgesprächen zu machen. Er grinste innerlich, er war genial. Niemand würde je denken dass er dieses Gerücht in Umlauf gebracht hatte. Er sah wieder zu dem Alten Mann der sich etwas auf seine Hand notierte. Kurz danach drückte er dem Jungen ein paar Yen in die Hand und rannte davon. Nun grinste er wirklich. Er hatte alles getan was in seiner Macht gestanden hatte. Nun würde der Rest wie von selbst ablaufen. Er drehte sich zufrieden um und machte sich auf den Weg nach Hause. Heute hatte er seine Arbeit getan, er hatte mal wieder irgendetwas Fieses gemacht, ohne ja dafür zur Rechenschaft gezogen werden zu können. Er atmete erleichter auf und bog dann um eine Ecke. Er hatte Naruto das Leben eh schon zur Hölle gemacht, aber niemals genug. Er wusste zwar nicht was er als nächstes versuchen würde, aber irgendetwas würde kommen. Erst die Träume, dann die Entführung und jetzt dieses Gerücht. Er konnte wirklich stolz auf sich sein. Doch er hatte sich nie träumen lassen da all das die beiden näher zusammen brachte. Doch er würde es schaffen sie beide in den Ruin zu treiben. Vielleicht nicht mit so etwas einfachem wie einem Gerücht, aber mit etwas anderem, vielleicht sogar viel logischeren. Aber daran wollte er jetzt nicht denken, er wollte jetzt seinen kleinen Triumph genießen. Erneut bog er ab, nur um kurz danach im Wald zu verschwinden. Erst einmal würde er dieses dumme Kostüm ausziehen und danach, danach würde er richtig feiern. Was genau, oder wie genau wusste er zwar noch nicht, aber da würde ihm sicher auch etwas Geniales einfallen, wie das Gerücht zu verbreiten. Er hoffte nur dass es sich wirklich blitzschnell ausbreitete. Doch was sollte das? Er hoffte?, Er w3usste das dies so passieren würde, die Leute in Konoha sprachen viel miteinander, sehr viel. Und sie erzählten sich grundsätzlich zur Begrüßung den Neuesten Klatsch und Tratsch, deshalb würde es auch bei solch einem Gerücht vermutlich nicht anders sein. Oder vor allem bei solch einen Gerücht nicht anders sein, immerhin war es etwas wirklich Großes. Etwas das nahezu unfassbar war. Naruto und Sasuke… Erneut grinste er. dann öffnete er die Tür der kleinen Hütte, entledigte sich sofort des Kostüms und warf sich auf das kleine Sofa das in dem Holzschuppen stand. Er seufzte zufrieden und schloss die Augen. Er konnte wahrlich stolz auf sich sein. Er lachte laut auf und versuchte gar nicht seinen Stolz zu verbergen, hier konnte er ihn ja offen zeigen. Immerhin würde ihn hier ja keiner finden, oder fasst keiner. Und wenn, wer glaubte schon daran das er so jemand war? Keiner… Keiner… „Keiner!“, erneut lachte er auf und starrte dann die Holzwand vor sich an. Dieses dumme Gerüchte musste sich einfach unglaublich schnell verbreiten, morgen wollte er es in aller Munde hören. Doch dafür musste er vielleicht noch etwas tun. Er stand auf, zog sich das Kostüm wieder über und rannte in die Stadt. Er fragte alle möglichen Leute die ihm über den Weg liefen, der Großteil hatte tatsächlich schon davon gehört, den anderen, die die es noch nicht gehört hatten, erzählte er es, immer mir einem hinterhältigem Grinsen im Gesicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)