Revolve around von Mi-sa-ki (Die sechste Division) ================================================================================ Kapitel 11: Treffen ------------------- Byakuya brauchte noch einen Moment, um ganz wach zu werden. Warum nur hatte Renji das erste sein müssen, was er gesehen hatte? Rikichis Gesicht wäre ihm lieber gewesen. Und dann war Renjis Handy auch noch Schuld daran gewesen, dass er nicht hatte ausschlafen können. Sein Fukutaichou würde demnächst mit Überstunden zu rechnen haben. Er strich sich ein paar Strähnen aus den Augen und sah zu Rikichi, welcher sich gerade halb aufrichtete. Seine Decke lag etwas abseits von den Futons, welche sich nun noch mehr überlappten als am Vorabend. Byakuyas Kissen lag fast am anderen Ende des Zimmers. Aber es war nichts Neues für ihn, im Schlaf die Betteinrichtung umzugestalten. „Guten Morgen, Taichou…“ Die Worte seines Untergebenen klangen genuschelt. Byakuya antwortete nicht, stattdessen rutschte er etwas näher. Sanft streichelte er über Rikichis Wange, woraufhin dieser schnell den Blick senkte. Byakuya schmunzelte ein wenig. Vor einigen Stunden noch hatten sie sich geküsst und nun war dem Jüngeren so etwas schon peinlich? Rikichi schielte kurz zur Tür, hinter welcher Renjis Stimme dumpf zu hören war. Machte er sich Sorgen, dass diese Nervensäge sie ertappen würde? Das brauchte er nicht. Byakuya würde schon noch von ihm ablassen, wenn sie merkten, dass das Gespräch verstummte. Er rückte noch ein wenig näher, die Augen seines Gegenübers hoben sich wieder. „Es war eine schöne Nacht, Rikichi.“ Wenn man davon absah, dass sein Futon so hart gewesen war wie ein Fußboden. Aber er hatte von den dreien ja noch am bequemsten liegen können. Zur Antwort bekam er ein Nicken. „Ja, Taichou. Es… es hat mir auch gefallen.“ Die Stimme wurde immer leiser. „Mir wäre es allerdings lieber gewesen, mit dir alleine zu sein.“ Das Nicken nun war etwas zögerlicher. „Beim nächsten Mal…“ Ein kurzes Schweigen entstand. Gerade wollte Byakuya sich vorbeugen, diesen kleinen Moment der Zweisamkeit nutzen, als auch die Stimme auf dem Flur erstarb. Als die Tür wieder geöffnet wurde, hatte Byakuya sich bereits wieder an den Rand seines Futons zurückgezogen. Rikichi stolperte etwas unbeholfen neben den anderen beiden her, während er seine Kleidung wieder richtete. Er hatte schon gedacht, seine Mutter würde ihn gar nicht mehr gehen lassen. Es war nett von den anderen gewesen, geduldig abzuwarten, bis sie ihn wieder losgelassen hatte. Dennoch wäre es ihm lieber gewesen, wenn sie schon vorgegangen gewesen wären. Sie hatte seine Haare und seinen Shihakushou ganz durcheinander gebracht, als sie ihn immer stärker an sich gedrückt hatte. Er hoffte, dass er sich das leise Knacken nur eingebildet hatte und seine Rippen noch ganz waren. Er blickte zu seinen Begleitern. „Also… tut mir nochmal leid, dass sie uns alle so… für sich beansprucht hat.“ Doch Kuchiki winkte nur ab. Renji murmelte nur, dass sie ja ganz nett gewesen war. Seit dem Anruf war er ziemlich ruhig gewesen und Rikichi machte sich schon Sorgen. Auf seine Fragen hin hatte Renji aber bloß mit den Schultern gezuckt und gemeint, dass nichts Besonderes sei. Keine Minute später hatte er Kuchiki allerdings gefragt, ob er heute pünktlich Schluss machen könnte. Soweit Rikichi wusste, tat Renji so etwas eigentlich nicht. Der Taichou hatte verwundert eine Augenbraue hochgezogen und anscheinend erst protestieren wollen. Schließlich hatte er aber nur stumm genickt. Und nun waren sie also zusammen auf dem Rückweg, in aller Frühe. Sie alle wollten vor der Arbeit noch kurz zuhause vorbeischauen, um sich frisch zu machen. Die Dusche in Rikichis altem Haus hätte nicht einmal dafür gereicht, um Kuchiki genug heißes Wasser für seine verhältnismäßig langen Duschen zu liefern. Es war besser, Kuchikis Laune keinem zuzumuten, wenn diese von kaltem Wasser beeinträchtigt war. Direkt nachdem sie das Nordtor durchquert hatten, verabschiedete Rikichi sich von den anderen und beeilte sich, nachhause zu kommen um Torara zu füttern, bevor diese mal wieder auf die Idee kam, vor lauter Langeweile Muster in die Stuhlbeine zu schnitzen. Er hatte es am Morgen ganz knapp geschafft, nachhause zu gehen um sich zu duschen und dann pünktlich bei der Arbeit zu erscheinen. Wobei die Dusche eigentlich unnötig gewesen war, wie er im Nachhinein hatte feststellen dürfen. Sein Taichou hatte Renji mit Arbeit überladen, kaum dass er ihn erblickt hatte. Nicht ein Hauch von der Stimmung am Morgen war noch geblieben, nicht ein Anzeichen dafür, dass sie sich so nahe gewesen waren. Renji atmete tief aus. Welche Stimmung überhaupt? Für ihn war es ein wunderbarer Moment gewesen, Byakuyas schlafendes Gesicht so nahe an seinem zu haben. Doch für seinen Taichou war das lediglich ein Versehen gewesen, wahrscheinlich sogar ein Ärgernis. Dieselbe Situation, vollkommen verschiedene Blickwinkel. Später dann war Renji durch anscheinend knöcheltiefes Wasser gestakst. Ob Byakuya gewusst hatte, dass es im Diesseits so einen Sturm gab, als er ihn dorthin geschickt hatte? Zuzutrauen war es ihm. Immerhin war der Auftrag recht schnell erledigt gewesen, er war gerade wieder in der Sechsten angekommen. Wenigstens würde er heute keine Überstunden machen müssen. Das kam sicher in nächster Zeit noch. Er trocknete sich die Haare und wrang den Shihakushou so gut wie möglich aus. Zu viel Zeit sollte er sich nicht nehmen, wenn er nicht zu spät zu seinem Treffen kommen wollte. Er verließ die Division, bevor Byakuya es sich anders überlegen und ihn die Nacht durcharbeiten lassen konnte. Gut zwanzig Minuten später betrat er die besprochene Bar und sah sich um. Sie war recht belebt, der Geräuschpegel hielt sich ebenfalls sehr hoch. Dennoch fand er den gesuchten Shinigami recht schnell. In der Soul Society fielen blonde Haare eben auf. Er steuerte auf den Tisch zu. „Da bist du ja, Abarai.“ Er setzte sich seiner Verabredung gegenüber. Sein Blick war neugierig, hatte sie ihn doch noch nie irgendwohin bestellt. „Woher hast du überhaupt meine Nummer, Matsumoto-san?“ „Aus Gins Handy geklaut.“ Ach so, das erklärte alles. Oder auch nicht. Er stutzte. „Und wozu hat er die…?“ „Ist das nicht egal?“ Er blinzelte überrascht, als er den unterschwellig gereizten Ton heraushörte. Matsumoto trommelte leicht mit den Nägeln auf die Tischplatte, nicht nervös, aber ungeduldig. Als wollte sie schnell zum Punkt kommen. Zugleich kaute sie auf ihrer Lippe, als wüsste sie nicht recht, womit sie starten sollte. Renji überließ es ihr, anzufangen. Schließlich hatte er selbst absolut keine Ahnung, was sie überhaupt wollte. Gerade wollte sie ansetzen, als die Bedienung kam. Ihr Trommeln wurde eine Spur schneller, während sie wartete, dass Renji seine Bestellung aufgab und der Störfaktor sich wieder entfernte. „Kannst du mir mal sagen, was das letztens sollte?“ „Letztens?“ „Vorletzten Abend. Kira und Hisagi.“ „Oh…“ Jetzt erst fiel ihm wieder ein, dass auch Matsumoto anwesend gewesen war. Der Streit zwischen seinen beiden besten Freunden, Izurus Stress mit Ichimaru und vor allem diese Freundin von seinem eigenen Taichou… all das hatte seine Gedanken viel zu sehr beschäftigt, als dass er sich noch darum hätte kümmern können. Matsumoto fixierte ihn nur, wartete auf eine Antwort. Aber was ging es sie überhaupt an? Warum regte sie sich anscheinend so auf? Oder konnte es sein, dass… Er lächelte in der Hoffnung, beruhigend auf ihr Gemüt zu wirken. „Keine Sorge. Shuuhei ist nicht schwul.“ „Na und? Das ist mir doch egal.“ Sein Lächeln verschwand wieder. Falsche Schlussfolgerung. Armer Shuuhei. „Und wo ist dann das Problem?“ Er würde ihr gewiss nicht sagen können, dass Izuru nicht schwul war. Die Lüge wäre so offensichtlich gewesen wie zu behaupten, dass Hinamori heimlich einer Schlägerbande angehörte und einmal die Woche denen aus der Elften auf dem Heimweg auflauerte. Zumal er sich ohnehin nicht vorstellen konnte, dass Matsumoto an Izuru interessiert war. Sie schüttelte jedoch nur den Kopf uns sah ihn dann wieder ernst an. „Beantworte mir erst meine Frage. Was hatte das zu bedeuten?“ „Wie kommst du drauf, dass ich das weiß?“ „Du lebst verdammt noch einmal mit Izuru zusammen.“ Okay, der gereizte Unterton war jetzt kein Unterton mehr. Trotzdem zuckte er nur mit den Schultern. Worum auch immer es ging, sie sollte es besser mit seinem Freund direkt abklären. Er kannte sich. Er würde ohnehin nur das Falsche sagen und ihn so irgendwo reinmanövrieren. Wenn er das nicht schon selbst erledigt hatte. Matsumoto starrte ihn noch eine Weile an, senkte dann den Blick aber. Sie seufzte leise und schien dann nachzudenken. Renjis Bestellung kam, die Bedienung verzog sich wieder und die Fukutaichou der Zehnten betrachtete noch immer abwechselnd ihre Fingerspitzen und die Musterung der Tischplatte. Dann hob sich ihr Blick wieder. „Gin wollte über irgendetwas mit mir reden, an diesem Abend. Ich weiß nicht worüber, aber er klang recht ernst.“ Renji verstand sofort. Wenn Ichimaru ernst klang, hatte das etwas zu bedeuten. Kurz flackerte die dunkle Straße vor ihm auf, die er entlang gegangen war, als er vor einigen Abenden von Byakuyas Anwesen heimgekehrt war. Ichimaru war ihm entgegen gekommen und das Fehlen seines typischen Grinsens war ihm sofort aufgefallen gewesen. Doch hatte er sich dabei später nichts weiter gedacht. Warum auch sollte er mehr Gedanken als unbedingt nötig an diesen unangenehmen Mann verschwenden? „Wir gingen also in diese Bar… je mehr Leute um einem herum sind, desto privater kann man sich unterhalten. Jedenfalls sagte er das.“ Und es schien zu stimmen. Bisher hatte niemand auch nur in die Richtung der beiden Fukutaichou geblickt. „Aber als wir sie betraten… nun, das weißt du ja selbst. Kira sprang auf, steckte seine Zunge bis zum Anschlag in Hisagis Hals und dann wart ihr alle auch schon weg.“ In seinen Ohren klang das ein wenig übertrieben, aber er beließ es mal dabei. Er hatte das Gefühl, als sei es keine gute Idee, mit dieser Frau Haare zu spalten. Erst recht nicht, wenn ihre Stimmung definitiv nicht gut war. Er hob sein Glas und trank einen Schluck. Sie schwieg wieder, doch es wirkte eher, als würde sie sich von Satz zu Satz hangeln. Noch wollte er sie nicht unterbrechen. „Nun… an dem Abend hat er jedenfalls nichts mehr gesagt. Jedenfalls nichts Relevantes. Hat so getan, als hätten wir uns einfach so zum Trinken verabredet.“ Renji dachte darüber nach. „Und wenn es ohnehin um nichts wirklich Wichtiges ging? Vielleicht hat sich das in der Zwischenzeit eh erledigt gehabt oder so. Ich meine, bei ihm weiß man nie.“ „Ich kenne Gin.“ Er hätte sich fast verschluckt. Dieser Satz klang ähnlich verrückt wie die Vorstellung einer Hinamori, die die Ikkaku die Zähne ausschlug. Ichimaru kennen? Ging das überhaupt? Andererseits war Matsumoto bekanntermaßen seit einer Ewigkeit mit ihm befreundet, was mindestens ebenso unglaubwürdig klang. „Aber was sollte Izuru denn damit zu tun haben? Ich meine, gut, vielleicht hat er Ichimaru-taichou etwas überrascht. Aber ich denke nicht, dass er davon wirklich…also…mitgenommen wäre oder so. Wir reden immerhin von Ichimaru-taichou.“ Er verkniff sich das „der hat ohnehin keine Gefühle“. Sicher wäre sie auch da anderer Meinung gewesen. Doch sie schüttelte nur erneut den Kopf. „Sagst du mir jetzt, was das überhaupt sollte? Hisagi wirkte nicht, als hätte er Spaß daran. Und wenn er, wie du sagst, nicht einmal schwul ist, macht das noch weniger Sinn. Es ging nur darum, Gin etwas an den Kopf zu knallen, nicht wahr?“ Renji nickte. Abstreiten konnte man das nun ohnehin nicht mehr. „Und das ging auf keine andere Art und Weise, oder wie?“ „Also…“ „Ich hätte nicht erwartet, dass Kira so selbstsüchtig ist.“ Erneut musste Renji überrascht blinzeln. Izuru und selbstsüchtig? Plötzlich war es an ihm, zornig zu sein. Was bildete sie sich eigentlich ein, so zu reden? Anscheinend hatte sie selbst ja noch weniger Ahnung als er, was zwischen den beiden passierte. Genau wussten das ohnehin nur die beiden, oder besser gesagt ausschließlich Ichimaru. „Ichimaru-taichou spielt nur mit ihm. Es wurde Zeit, dass Izuru endlich mal handelt. Weißt du was? Mir ist egal, wie es seinem Taichou dabei geht, Hauptsache, Izuru ist glücklich. Er hat es viel eher verdient.“ Matsumotos Augen funkelten kurz, es war ihr deutlich anzusehen, dass eine schnippische Bemerkung bereits dabei war, sich ihren Weg aus ihrer Kehle zu bahnen. Doch dann beruhigten ihre Züge sich wieder etwas, in ihre Augen schlich sich ein eher fragender Blick. „Und, ist er so glücklich?“ Innerlich ließ ihn diese Frage ein wenig zurückzucken. Er hatte Izuru seitdem nicht einmal wirklich gesehen. Die beiden Nächte danach hatte er bei Rikichi verbracht. Heute Morgen hatten sie sich gesehen, doch mehr als ein kurzer Austausch von Floskeln war nicht zustande gekommen. Hatte Izuru glücklich gewirkt? Die Antwort war schlicht „nein“. Er hatte kränklich gewirkt, die Augenringe waren so dunkel gewesen als hätte er sich geschminkt gehabt und sein Blick abwesend. Renji antworte nicht, doch war dies anscheinend auch nicht nötig. Matsumoto konnte genug aus seinem betroffenen Blick ablesen. „Siehst du. Würde es Gin nichts machen, würde er Kira dann verbieten, zum Dienst anzutreten? Und würde es Kira nichts machen, würde der sich dann nicht einfach über seine freien Tage freuen?“ „Worauf willst du eigentlich hinaus?“ Langsam wurde er misstrauisch. Ihm gefiel die Wendung, die das Gespräch gerade annahm, so gar nicht. „Sprich mit Kira. Er ist immerhin dein bester Freund. Sorg dafür, dass er sich wieder einkriegt.“ Also doch. „Hast du eben nicht zugehört? Ich bin der Meinung, dass er ohne Ichimaru-taichou besser dran ist. Warum sollte ich ihn jetzt in die andere Richtung lenken?“ „Ich mache mir eben Sorgen um Gin.“ „Aha. Und ich um Kira. Wer von beiden ist wohl gefährdeter?“ „Gin.“ „Siehs- äh, was?“ Hatte er sich verhört, oder war sie wirklich so stur, zu behaupten, dass es Ichimaru alles in allem schlechter ging? „Ich treffe Kira bloß ab und zu, um mit ihm was zu trinken. Ansonsten kenne ich ihn doch gar nicht. Dementsprechend wenig bekomme ich von seinem Zustand mit… Aber andersherum ist es genauso. Du hast keine Ahnung, wie es Gin geht.“ Und das hatte auch seine Gründe. Er brannte nicht wirklich darauf, etwas über das Innenleben dieses Mannes zu erfahren. Nicht im Mindesten. Andererseits hatte Matsumoto zumindest in dem Punkt recht, dass es Izuru nicht gut ging mit der momentanen Situation… Renji trank noch einen Schluck. Er musste darüber nachdenken. Matsumoto schloss die Augen und lehnte sich zurück. Nach einer Weile sprach sie weiter. Keine Stunde später war er wieder zuhause. Wie erwartet war Izuru in seinem Zimmer, vermutlich hatte er sich den ganzen Tag nicht da heraus bewegt. Er protestierte nicht, als Renji zu ihm kam und sich neben ihm aufs Bett setzte. Eine ganze Weile schwiegen sie bloß. „Was ist das nun eigentlich zwischen dir und Ichimaru?“ „Ich weiß nicht.“ „Seid ihr noch zusammen?“ „Waren wir das je?“ Die antworten kamen schnell und monoton, fast maschinenartig. Renji seufzte innerlich. Das konnte was werden. „Habt ihr seitdem überhaupt miteinander gesprochen?“ „Ja.“ „Worüber?“ „Darüber, dass er nicht mit mir sprechen will. Sehen will er mich auch nicht. Vielleicht werde ich ja in eine andere Division versetzt.“ Renji hob die Augenbrauen. Er bezweifelte, dass das so einfach ging. Es wirkte, als wollte Izuru seine neutrale Tonlage durch möglichst dramatische Inhalte kompensieren. „Ihr solltet miteinander sprechen.“ „Warum?“ Warum? Was sollte er darauf sagen? Ihm mitteilen, dass Ichimaru ihrer Beziehung nicht gleichgültig gegenüberstand? Aber wie sollte er das sagen, wenn er selbst nicht daran glaubte? Er hielt es noch immer für mehr als möglich, dass Matsumoto ihren Kindheitsfreund in solchen Dingen überschätzte. „Nun… weil es aussieht, als sei die einzige andere Möglichkeit für dich, hier so vor dich hin zu vegetieren und das-„ „Du warst doch derjenige, der mit Mut gemacht hat, damit ich es beende. Jetzt bin ich dabei, es zu beenden und nun willst du mir das Gegenteil einreden.“ Und damit lag er gar nicht so falsch. Endlich wandte Izuru ihm seinen Blick zu. „Warum, Renji?“ Renji erwiderte den Blick nur stumm. Er musste sich etwas einfallen lassen. Er konnte schlecht sagen, dass er nun etwas wusste, was Izuru selbst nicht wusste und nicht wissen sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)