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Unter dem gleichen Himmel

Freundschaft, Hass, Liebe, Verrat und Intrigen?!
von

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Rückkehr, Chaos & Veränderung

Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen =)

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Ihre Hände waren kalt, ihre Lippen und Wangen wie betäubt, aber sie hielt dem tosenden Wind stand. Am Himmel baute sich ein heftiges Gewitter auf und bei jedem Blitz, der das Dorf sekundenweise hell erleuchten ließ, zuckte sie zusammen. Obwohl der kühle Wind die Stille der Nacht mit dem Rascheln der Blätter unterbrach, verharrte sie weiterhin an den Eingangstoren von Konoha und weinte.
 

Grüne Augen funkelten im schwachen Schein der ersten Sonnenstrahlen. „Ich bin nicht allein!“, sprach sie flüsternd zu sich.

Stehen gelassen von Sasuke, der das Dorf Konoha vor fünf Jahren verlassen hatte, war für die junge Kunoichi schon mehr als wie Genugtuung. Doch denn kam es noch schlimmer für sie. Nur was könnte schlimmer sein, als wie von der großen Liebe verlassen zu werden? Richtig, der Tod von dem eigenen Vater. Denn er war für sie die einzigste Bezugsperson. Und nun war er nicht mehr am Leben.
 

Krümmend vor schmerzenden Erinnerungen und mit vielen Tränen in den Augen, lag sie seit Stunden im Bett wach. Es war der gleiche Alptraum, der sie nun schon seit ganzen vier Jahren und das in jeder einzelnen Nacht verfolgte. In ihr kam das Geschehen wieder hoch, als sie noch im Büro von ihrer Chefin Tsunade stand.
 

Es war an einem Frühlingsmorgen und es hätte Sakura nicht im Geringsten erahnen lassen können, was an solch wunderschönen Tagen passieren könnte.
 

☆☆☆ Rückblick - Vor vier Jahren ☆☆☆
 

„Dein Vater Hayashi, wurde eine S-Rang Mission zugeteilt…“ Ihre Lippen verschlossen sich. Unwillkürlich lag sie eine kurze Redepause ein und suchte nach passenden Worten, bevor sie fortfuhr.

„Er ist vor bereits vier Tagen mit zwei anderen Mitgliedern von der Anbu-Einheit, zum Feuerland aufgebrochen. Die Mission lautete: Chiriku, einer von den zwölf besagten Elitewächtern, vor einer Horde Abtrünnigen zu beschützen und diese auch von seinen Land zu verjagen. Die dunkle Horde, wie sie sich selbst nennen, die eine Gemeinschaft aus Aussätzigen, Dieben und Mördern bilden, schlich sich unbemerkt in seinem Land ein. Sie schänden Frauen, brennen Häuser grundlos nieder und stehlen Essen auf den Märkten.“ Ihre Augen irrten im Büro umher. Sie konnte ihre ehemalige Schülerin einfach nicht in den Augen schauen. Sie fühlte sich unwohl und doch war es ihre Pflicht als Hokage und auch der Wunsch ihres Vaters, sie darüber einzuweihen.
 

Die Worte prasselten stumm auf der Rosahaarigen ein. Sie hatte eine Vorahnung gehabt, was Tsunade für eine Nachricht ihr versuchte zu überbringen. Und doch stand sie wie gelähmt vor dem Schreibtisch.

*Es ist an der Zeit, Sakura jetzt davon zu Erzählen! Sie wird eine schwere Last mit sich herumtragen aber ich habe Hayashi vor seinem Tod versprochen, seiner Tochter nichts davon zu verheimlichen* Ihre Gedanken rasten und sprangen in Dreiecken, bis sie diese Stille zwischen sich und Sakura nicht mehr ertrug.

„Chiriku ist nicht nur einer von den zwölf Elitewächtern, er ist auch zugleich der Mönch seines Tempels. Was du auch noch wissen solltest ist, dass auf Chiriku um die fünfunddreißig Millionen Ryó Kopfgeld ausgesetzt sind. Das wiederum bedeutet, dass er bei den Nuke-Nins und auch bei den Anderen des ganzen Landes, ein heiß gesuchter Mönch war“

„…war?“, wiederholte Sakura.

„Verdammt Sakura!“

Selbst Shizune, die Draußen vor der Bürotür lauschend stand, zuckte durch das Gebrüll zusammen. *Ob ich herein gehen,- und ihr Beistand leisten sollte?* Fragend und mit besorgten Blick, lauschte sie weiter.
 

Sakuras Finger wurden kalt, ihr Herzschlag schneller und ihr Atem unregelmäßiger. Ihre Gefühle spielten verrückt, sie saß in einer Achterbahn und ihr Zustand fiel fast in Trance. In diesem Augenblick machte Tsunade ein besorgtes Gesicht und trat zu ihr heran.

„Sakura, du musst jetzt stark sein, hörst du Sakura? Du musst jetzt ganz stark sein!“, flüsterte Tsunade und nahm ihre kalten Hände in ihre.

Mit glasigen Augen starrte Sakura in die Leere, versuchte ihre Tränenflut zu unterdrücken und lauschte auf die nächsten Worte ihres ehemaligen Senseis.

„Sakura….dein Vater“, fing sie an und fuhr fort, „…dein Vater, er ist gestern auf seiner Mission gefallen…“

„…“

Tsunade rang um sich selbst und versuchte nicht ihre Beherrschung zu verlieren, als sie in ihren Augen eine wässrige Substanz anstiegen sah. „Du darfst deine Gefühle nicht unterdrücken, hörst du Sakura?“
 

Es waren die letzen Worte von der Hokage, die Sakura noch von ihr hören konnte, denn alles wurde schwarz um ihr herum und sie konnte sich danach an nichts mehr weiter erinnern.
 

☆☆☆ Heute -Vier Jahre später ☆☆☆
 

Jedes Mal musste sie sich erneut daran erinnern, dass sie überhaupt nicht alleine war. Sie hatte zwar ihren Vater verloren, aber doch nicht ihre Freunde. Die in Not immer zur Stelle sind, die ihr Zuhören, wenn sie Kummer hat oder sogar wenn sie sich wieder erneuten um ihren besten Freund Naruto sorgte – egal was es auch war, sie waren einfach immer da! „Nein, ich bin nicht alleine.“

Hinata, Ino, Tenten und sogar Temari. Sie war froh solche Freunde um sich herum zu haben. *Was würde ich nur ohne sie machen? Ich danke euch… Jeden einzelnen.*
 

Nur durch den großen Verlust von ihrem geliebten Vater Hayashi, der gestorben ist und von Sasuke, der das Dorf verlassen hat, gab ihr Kraft weiterzuleben. Denn dieser Verlustsschmerz sorgte dafür, dass sie in der Realität blieb.
 

Mit getrübtem Blick, schlug sie die Bettdecke von ihren Beinen zurück und erhob sich langsam von ihrem Schlafplatz. Sie streckte ihre müden Glieder ausgiebig und gähnte herzhaft. In letzter Zeit ist es öfters, das sie an so einem frühen Morgen wie dieser, schon auf den Beinen sein musste. Denn seit dem das Dorf Sunagakure von Akatsuki angegriffen wurde, hatte sie mehr Verletzte im Krankenhaus zu behandeln als wie es in Konoha eigentlich üblich wäre. In Sunagakure gab es, nach wie zu vor, immer noch zu wenig Besetzungen an Medizinern.

Sie selbst hatte ihre Ausbildung als Medic-Nin schon längst mit Bravour abgeschlossen und der Kazekage Gaara machte ihr ein Angebot, das sie lieber hätte nicht ablehnen sollen. Doch sie wollte ihr Heimtatdorf Konoha - einfach nicht verlassen. Sie lehnte die Bitte von Gaara, seine Schüler als Medic-Nin auszubilden ab und hoffte immer noch darauf, dass eines Tages, Sasuke wieder zurück ins Dorf kehren würde.

In ihrer Freizeit verbrachte sie die größte Zeit in der Bibliothek und studierte den Uchiha Clan. Es gab kaum noch etwas nachzulesen, das sie noch nicht gelesen hätte.

Ihr Wissen über die Techniken, die der Uchiha Clan anwendete und wie sie ihre Augen trainierten, bewunderte Sakura sehr. Auch sie wollte gern eine Technik erlernen, die nur für sie bestimmt wäre, denn jeder Shinobi im Dorf hatte sein eigenes Jutsu entwickelt und jeder Anwender hatte somit gegen einen feindlichen Angreifer, ein letzten Ass im Ärmel.

Sakura dachte nicht mehr weiter darüber nach. Sie hatte noch einige Hand voll zu erledigen und somit blieb ihr auch keine Zeit, sich weiter Gedanken über das Sharingan zu machen. Sie sprang unter die Dusche. Danach machte sie sich in der Küche noch eine heiße Tasse Tee und ging mit leeren Magen zur Arbeit. Wie so oft.

Seit einigen Wochen hatte sie nicht mehr viel Freude im Krankenhaus zu arbeiten, denn es gab viele ältere Leute, die es der Rosahaarigen nicht einfach machten und auch deswegen immer erst spät in der Nacht Feierabend machen konnte. Sakura seufzte, „und somit beginnt für mich ein weiterer anstrengender Tag, mit denselben Gesichtern“.
 

☆☆☆ Bei Tsunade im Büro ☆☆☆
 

Shizune stand fassungslos neben ihrer Vorgesetzten.

„Das kann nicht dein Ernst sein…“ Tsunades Augenbrauen zuckten nach oben und in ihrem Gesicht machte sich Ratlosigkeit breit.

Sie hätte fast von Sasukes sparsamen Worten, doch glatt ihren Kaffeebecher fallen gelassen. *Will er mich auf den Arm nehmen? Das will ich aber nicht für ihn hoffen! "Orochimaru ist Tot…" Er kann das doch nicht wirklich ernst gemeint haben und vor allem soll er es alleine gewesen sein, der ihn im Kampf besiegt hatte? Was muss er dann für starke Kräfte in den Jahren entwickeln haben?* Sie grübelte stark darüber nach und musste sich erst einmal hinter ihrem Schreibtisch setzen, um die gefallenen Worte sacken zu lassen.

„Und was hast du jetzt vor? Ich meine, warum bist du jetzt zurück gekommen?“

„Es ist mein Heimatort“, antworte er trocken. Mehr Worte waren für Sasuke nicht von Nöten. Orochimaru hatte ihm nichts mehr Neues beibringen können und als er hinter seinen Plan kam, sah er einfach nur Rot und wollte ihm beseitigen, damit dieser gar nicht erst seinen Plan in die Tat umsetzen konnte. Er hätte sich doch niemals freiwillig Orochimaru als Gefäß übergeben. Immerhin ist er ein Uchiha.

„Und du denkst, du tötest einfach mal so Orochimaru, kommst danach zurück nach Konoha und tust dann so, als wäre nie etwas gewesen?“ Tsunade war entsetzt. Sie versuchte ruhig zu bleiben, doch ihr Blut in den Adern pulsierte heftig im Takt und das von Minute zu Minute schneller werdend.

„Ist das denn etwa ein Problem?“, fragte er. Doch das brachte in Tsunades Adern das Blut zum überkochen.

„SAG MAL, BIST DU VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN?“ Nicht nur ihr Blut kochte, sondern auch in ihrem Gesicht traten einzelne Adern hervor. Sasuke zuckte zusammen, denn er hatte in den ganzen letzten fünf Jahren vergessen, wie temperamentvoll Tsunade sein konnte.

„Ich werde mich dafür arrangieren, dafür, dass ich einfach das Dorf verlassen hatte.“

Shizune sah im Seitenblick, das Tsunade gleich explodieren würde, sie war heute wirklich nicht gut gelaunt. Doch diesmal täuschte sich ihr guter Instinkt, denn Tsunade wurde plötzlich ganz ruhig. Sie grinste teuflisch.

*Das sieht nicht gut aus, irgendwas Schlimmes wird kommen... das sehe ich ihr an*, dachte sich Shizune und machte sich innerlich auf das Schlimmste bereit.

„Du willst dich für dein plötzliches Verschwinden also arrangieren?“

„…“

„Gut. Ich nehme dein Schweigen als ein „Ja“ hin und ich habe auch schon eine perfekte Idee, womit du als aller erstes Anfangen wirst, Sasuke.“

Er ließ sich nicht beeindrucken, „und das heißt?“, wollte er wissen. „Das heißt, sobald Kakashi mit Naruto hier eintreffen wird oder Sakura, egal wem du von den Dreien als erstes Antreffen wirst. Du wirst dich bei ihnen Entschuldigen!“ Sie grinste und in seinem Gesicht, sah man das erste Mal eine Emotion. Eine Emotion der Verwirrung. Ein Uchiha entschuldigt sich doch niemals, es würde die Ehre des Clans brechen.

*Was bildet sich diese Hexe eigentlich ein? Ich und mich entschuldigen? Tze…*

„War das alles?“, wollte Sasuke genervt von ihr noch wissen. Sie grinste. „Fürs erste schon. Es ist ein Befehl!“ Darauf erwiderte er ihr nichts mehr, blieb kühl und kehrte in seiner Emotionslosen Maske zurück, drehte sich um und verließ das Büro.

„Wo willst du denn hin?“, fragte die Hokage neugierig. Er drehte sich nicht um und sprach: „Zu meinen Uchiha Viertel, es sei denn, ihr habt es nach meinem Verschwinden abreißen lassen.“ Sie schüttelte mit dem Kopf. „Es ist alles so, wie du es verlassen hattest.“ Und mit diesen Worten verschwand der Schwarzhaarige aus dem Blickfeld von den zwei Frauen.

Als die Tür verschlossen wurde trat Shizune hervor, so das Tsunade unwillkürlich zu ihr aufblickte. „Ich glaube nicht das er sich an ihren Befe-…“

„Er kennt die Regeln, wenn er das nicht tut, wird er ohne Gnade aus dem Dorf verbannt“, sprach sie ihr dazwischen und winkte mit einer Handbewegung ab. Sie erwiderte nichts, verließ das Gebäude und ging ins Krankenhaus.

Tsunade war in Gedanken versunken, stützte nachdenklich ihre Ellenbogen auf dem Tisch auf und ließ ihren Kopf in die Hände versinken. *Ich hoffe Sakura wird ihn nicht begegnen, bevor ich ihr davon erzählt habe. Das würde sie völlig aus der Bahn werfen und ich möchte nicht, das es ihr wieder sowie Früher ergeht, als er das Dorf verlassen hatte.*
 

☆☆☆ Bei Sakura ☆☆☆
 

„Nimmt das denn gar kein Ende? Es werden immer mehr Patienten.“ Sie war vollkommen erschöpft und mit einem schweren seufzen, vergrub sie den Kopf in aufgestützten Händen, auf dem Tisch von eins der vielen zu behandelten Patientenzimmern.

Shizune kam gerade herein: „Was ist denn mit dir passiert? Sieht aus als hätte Naruto wieder ärger gemacht!“

Sakura winkte verneinend mit den Händen über ihrem Kopf. „Nein, nein das ist es nicht“, sie sah zu Shizune auf, „es sind die vielen Patienten, jeder verlangt nach mir und bei jedem ist es das Gleiche. Entweder wollen sie eine Flasche Wasser zum trinken oder sie wollen einfach nur mit jemanden über belanglose Themen reden. Doch dafür bin ich nicht zuständig!“

Shizune sah nachdenklich sie an und ihr viel sofort wieder der plötzliche Auftritt von Sasuke Uchiha ein. *Wie würde sie wohl reagieren wenn sie davon wüsste das er wieder im Dorf ist?*

„Vergiss das jetzt mal Sakura. Du machst jetzt Feierabend und gehst vielleicht mal zu Tsunade, sie würde sich sicherlich über einen Besuch von dir freuen. Ihr bekommt euch seit Sunagakure angegriffen wurde, kaum noch zu Gesicht“

„Danke. Das ist eine gute Idee, aber ich muss noch meine Überstunden abarbeiten. Wenn ich das nicht tu, kostet mich das viel Zeit. Wertvolle Zeit, wenn mal ein Notfall ist, kann ich mir das auch nicht leisten“

„Keine Widerrede. Du machst jetzt Feierabend oder ich lass dich unfreiwillig heraustragen.“

Sakura sah entsetzt zu Shizune, während sie darüber nur lachen konnte. Sie wusste wie die Rosahaarige tickte und auch das sie ein Sturkopf hat, genau wie der Hokage. *Es ist erstaunlich wie sehr sich die Beiden von Jahr zu Jahr immer mehr ähneln*
 

Ohne ein Wort und mit dem Kopf nickend zu Shizune, schleppte sie sich zur Tür hinaus. Müdigkeit saß tief in ihren Knochen und die leicht unterlaufenen Augenringe, konnte sie auch nicht mehr vertuschen. Völlig erschöpft von den vielen schlaflosen Nächten, kam sie an einem Blumenladen vorbei und blieb stehen.

*Ino*, dachte sie sich und ihr viel wieder ein, das ihre Freundin hier immer noch, nach all den ganzen Jahren, bei Kurenais Blumenladen arbeitete.

Nach langer Zeit, hatte sie die Chance, ihre Freundin wieder einmal zu besuchen. „Sakura!“, schrie eine blonde junge Frau von weiten und kam auf sie zugestürmt. Sakura hingegen legte ein Finger auf ihren Mund, denn die Dorfbewohner sahen die beiden jungen Damen schon an.

„Immer noch die Alte was?“

„Was soll das denn heißen? Schön dich auch wieder zu sehen Ino“, spielte Sakura theatralisch gekonnt die Beleidigte und umarmte sie kurz darauf auch schon.

„Mensch es ist so lange her, als ich dich das letzte Mal gesehen habe. Es sind bestimmt schon vier Monate vergangen. Du hast in letzter Zeit viel im Krankenhaus zu tun…“ Ino legte ein trauriges Gesicht auf und strahlte nach nur kurzem wieder bis über beide Ohren. „Hast du schon das neuste gehört?“, fragte sie aufgekratzt.

*Oh nein, sie hat sich aber auch kein Stückchen verändert, dumme Pute“, beschimpfte Sakura sie in Gedanken und wartete nur darauf, das sie den neusten Tratsch und Klatsch heraus spuckte.

„Darauf kommst du nie im Leben“

„Wer ist es denn diesmal? Neji… nein warte …oder doch wieder Naruto?“ Sakura zog ein genervtes Gesicht, lächelte dann aber wieder und setzte sich auf die Bank vor dem Blumenladen. Ino setzte sich daneben und es dauerte nicht lange da plapperte sie fröhlich darauf los: „Also, als erstes hat mir Hinata heute erzählt, das Temari gestern Abend Shikamaru ihre Gefühle gebeichtet hatte. Ist das nicht toll Sakura?“

„Sie hat was? War sie betrunken?“ Sakura sah entsetzt aus, sie wusste über die Gefühle von Temari Bescheid, aber sie wusste auch gut genug, das Temari ihre Gefühle für sich behalten würde. Sie hatte zu große Angst es Shikamarus zu erzählen. Denn keiner wusste wie es um seine Gefühle bestellt war und keiner fragte ihn auch je danach.

„Ob sie betrunken war weiß ich nicht. Hinata hat so etwas in dieser Richtung auch nicht erwähnt.“ Ino sprach weiter fröhlich und erzählte Sakura noch viele Kleinigkeiten – die in den Augen von der Rosahaarigen unnötig waren.

*Arme Temari, wie es ihr wohl jetzt geht? Ich werde sie heute Abend mal Besuchen gehen*, beschloss Sakura und sah etwas mehr interessiert zu ihrer Freundin herüber. „Gibt es sonst noch etwas neues Ino?“

„Ach ich denke das mit Sasuke weißt du sicherlich schon von Naruto…“, sie wurde immer leiser, aber Sakura dafür immer hellhöriger. „Sagtest du eben Sasuke?“

„…“

„Los Ino, du sprichst doch sonst immer so viel, warum denn jetzt gerade nicht?“ Sakura sah sie bittend an.

„Er hat Orochimaru getötet Sakura“ Ino sah auf den Boden und dann wieder hoch zu ihrer Freundin, die gerade eben noch neben ihr auf der Bank gesessen hatte.

Sakura wollte so etwas nicht hören und stand bei dem Wort "Orochimaru" schon von der Bank auf und ging…

Ein paar mal hörte sie noch von weitem Ino rufen: „Es tut mir so leid“ und „…Sakura, komm doch wieder“. Aber sie blieb Stur und ging weiter. Trotz alledem, tat es ihr auch wieder gut, Ino gesehen,- und mit ihr geredet zuhaben. Denn das hatte sie sehr an ihrer Freundin vermisst. Ino war einfach ein Plappermaul, sie konnte ihre Lippen nie für ein paar Minuten geschlossen halten. Und sie war auch sehr schnell beleidigt, wenn man etwas gegen ihr Aussehen sagte. Aber das war halt Ino, das ist sie wie sie leibt und lebt.
 

☆☆☆☆☆☆
 

Tsunade saß wie immer an ihrem Schreibtisch, als sie von Draußen Schritte kommen hörte. Da ging auch schon die Tür auf.

„Ah Sakura. Hast du schon Feierabend?“ Sakura schüttelte den Kopf. „Eigentlich noch lange nicht, aber Shizune sagte ich solle Schluss für heute machen“, nachdenklich kratzte sie sich am Hinterkopf.

*Da hat Shizune wieder volle Leistung gebracht. Schickt Sakura mit der Hoffnung in mein Büro, damit ich ihr von Sasuke erzählen kann. Und nun überlässt sie mir wieder den Part der Dramatik. Das erklärt auch warum Shizune ihr Frei gegeben hat. –Clever-*

Tsunade war tief in Gedanken versunken, ehe sie von ihrer ehemaligen Schülerin in die Realität zurück befördert wurde: „Hat Akatsuki was mit den Angriffen auf Sunagakure zu tun? Tsunade-sama?“

„Akatsuki? …ach ja“ Völlig verwirrt sah sie wieder zu Sakura auf, „Sie suchten nach jemand, erzählten die Dorfbewohner unserer Anbu-Einheiten. Aber warum fragst du das jetzt?“

Sakura seufzte schwer: „Weil im Krankenhaus die Anzahl an Patienten immer noch ansteigen“

Tsunade sah sie mitleidig an und schleppte sich in ihrem Bürostuhl zurück. „Das ist Wahr, aber wenn du das Angebot damals von Gaara angenom-…“

„Ich habe das Angebot aber eindeutig abgelehnt, Tsunade-sama. Und wenn ich dort gewesen wäre, hätte ich ebenfalls alle Hand voll zu tun gehabt mit den Patienten die hier nach Konoha gebracht werden.“

Der Hokage nicke zustimmend mit dem Kopf. „Ich frage mich, ob es so ein Maß an Verletzte gegeben hätte, wenn der Kazekage zu diesem Zeitpunkt, im Dorf gewesen wäre.“

„Er war gar nicht im Dorf?“

„Nein er war auf einer Geschäftsreise nach Iwagakure“

„Dann würde das doch bedeuten, das Akatsuki nach ihm gesucht haben muss!“ Tsunade stand fassungslos, nach der Vermutung von Sakura, von ihrem Sitzplatz auf: „Du könntest recht haben, uns ist allen bekannt, das Akatsuki die Bijus sammeln!“

Erstaunt über sich selber blickte Sakura auf und hoffte innerlich auf einer A-Rang Mission geschickt zu werden, nur um vom nervenden Alltag fort zu kommen. *Vielleicht dürfen wir den Kazekagen beschützen oder ihm beim Aufbau seiner Stadt helfen oder…* Ihre Gedankengänge stoppten, denn Tsunade sah ihr an, das sie sich freute und sprach: „Bevor du dich zu früh freust, möchte ich dir noch vorher etwas erzählen…“

Sakura sah, das sich ihr neutraler Blick, zu einem besorgten wandelte. „Ist was passiert?“

„Nein… also doch… eigentlich…“ Tsunade wusste nicht wo und wie sie anfangen sollte. *Warum musst du auch ausgerechnet heute erscheinen Sasuke!* Das letzte Wort dachte sie besonders bissig und bemerkte dabei gar nicht, wie ihre Schülerin sie misstrauisch anschaute. „Tsunade-sama?“ Die Angesprochene blickte auf.

„Wollten Sie mir nicht gerade noch irgendetwas erzählen?“, fragte die Rosahaarige vorsichtig nach. *So kenn ich Sie ja gar nicht. Es ähnelt der Reaktion von Ino. INO! …Sasuke? Was soll das ganze Theater? Sagen Sie mir bitte nicht, das er damit was zu tun hat…*

Ihre Gedanken rasten und Minuten vergingen. Keiner sagte ein Wort, bis die Bürotür ein weiteres Mal aufging. Nicht einmal jetzt schauten beide Frauen auf. Es interessierte gerade keinen wer dort hereinkam. Sakura war vertieft in Gedanken und Tsunade überlegte sich, wie sie ihrer Lieblingsschülerin die Rückkehr des Uchihas sachte beibringen könnte.

Kakashi stand etwas perplex im Türrahmen, als er die Beiden sich dort gegenüber stehen sah. Keine Reaktion. Nicht mal hoch geschaut hatten sie. *Ist das eine Art von Training oder was ist hier passiert?* Dachte sich der Grauhaarige Ninja. Er räusperte sich, es half aber nichts. Er drehte sein Kopf zu sich hinter, denn dort wartete Sasuke und sah ihm mit unerbittlichen Blick an. Kakashi zuckte mit den Schultern und ließ Sasuke an sich vorbei gehen.

„Anscheinend stören wir gerade“, ließ der Uchiha mit schneidender und tiefer Stimme von sich hören. Jetzt blickte Tsunade auf und man sah viele Sorgenfalten auf ihrer Stirn, als sie Sasuke und Kakashi sah. Mit dem Kopf wild schüttelnd und mit den Händen wegwinkend, versuchte sie die Beiden deutlich zu machen, dass sie gehen sollten. Doch sie erkannten die Mimik und Gestik von ihr nicht und blieben entgeistert stehen.
 

*Diese Stimme?!* Sakura erwachte aus ihren intensiven Gedankengängen, sah zu Tsunade auf und folgte ihren Blick langsam zur Bürotür herüber.

Schwarze Augen trafen auf grüne Augen. Kakashi verstand zu spät was Tsunade ihm versuchte zu vermitteln, als er das Gesicht von Sakura sah. *Sie wusste wohl noch nichts davon. Ihr Gesicht zeigt zu viele Gefühle auf einmal, es sind unzählige. Ich kann sie nicht mal mehr ordnen.* Nachdenklich fasste sich Kakashi am Hinterkopf und beobachtete die Szene, welche sich zwischen Sasuke und Sakura gerade abspielte.

Freude, Wut, Angst, Trauer, Hass – all diese Gefühle wirbelten in der Luft vor Sakura herum. War dies ein guter oder ein schlechter Traum? Es war ein Albtraum, denn es kam Kakashi so vor, als würde sie durch Sasuke hindurch blicken.

„Sakura… ich…“ Tsunade suchte nach passenden Worten, doch diese waren nicht mehr nötig, als sie sah, wie ihre Schülerin und das ohne einen Blick zu ihr, das Büro wortlos verließ.

Kurz darauf kam Naruto hereinspaziert und stoppte abrupt mit seinen eiligen Schritten, ehe er noch in Kakashi und Sasuke hinein gerannt wäre. „Was zieht ihr denn für ein merkwürdiges Gesicht?“, wollte der Chaosninja wissen. Denn alle Anwesenden, mit Ausnahme von Sasuke, sahen fassungslos zu der offen stehenden Bürotür.

Keiner gab ihn eine Antwort, das ließ Naruto aber stutzig werden und er sprach Sasuke mit einem breit grinsenden Gesicht an. Doch dieser zuckte nur gelassen mit den Schulten, was Naruto dazu veranlagte, noch breiter zu Grinsen. „Man hab ich dich vermisst!“, rief er mit einer hohen Stimme, und alle sahen zu ihm.
 

Im Treppenhaus rutschte sie sprachlos, mit dem Rücken an einer Wand, herunter. Einzelne Tränen rannen ihr über die Wangen, sie wusste nichts mit dieser Situation anzufangen. *Er ist wieder da…?!*

Eilige Schritte kamen die Treppe herauf und fast wäre Shizune über ein gebündeltes rosa Haarschopf gestolpert. Sie blieb stehen und sah ihr ins Gesicht. Diesen Ausdruck würde Shizune in ihrem Leben nie wieder vergessen, es brannte sich in ihr Gehirn ein – so ein trauriges und mitgenommenes Gesicht, hatte sie im Leben zuvor noch nirgendwo gesehen und das wollte sie auch nicht sehen. „Sakura was ist mit dir? Geht’s dir nicht gut?“, wollte sie wissen.

„…“

Und zum zweiten Mal, stand sie heute wieder Fassungslos einfach nur da und schaute der Rosahaarigen hinter her, die gerade schnell die Treppen herunter rannte. Sie blieb solange stehen, bis Sakura aus ihrem Blickfeld verschwand.

*Was ist das heute bloß für ein merkwürdiger Tag*, dachte sie sich und ging überwältigt von ihren Gefühlen den Gang bis zum Büro entlang. Vor ihrem geistigen Auge sah sie das Bild von dem überströmten und doch stillschweigenden Gesicht von Sakura. Mit einem riesigen Chaos in den Kopf, betrat Shizune das Büro und hielt vor Kakashi an, sah zum ihm auf und sagte, dass sie Sakura im Treppenhaus begegnet wäre…

„Ich werde nach ihr sehen“, sprach Kakashi besorgt.

„Nach wem sehen?“, wollte Naruto nun wissen.

„Nein das wirst du bleiben lassen!“, warnte Tsunade in einem scharf angehobenen Ton. Alle sahen zu ihr herüber. Sie seufzte, „Ich wollte ihr es gerade erzählen, aber da hatte ich noch nicht mit Euch gerechnet.“ Sie deutete mit einem Finger auf Kakashi und Sasuke gerichtet. „Gebt ihr Zeit, sie wird diese brauchen um es zu verarbeiten.“ Kakashi nickte verständlich, während Sasuke sich wie immer nichts anmerken ließ, was Shizune und Tsunade zum stutzen brachten.

„Wie jetzt?“, wollte Naruto erneut wissen. Er blickte nicht durch und wusste überhaupt nicht was gerade los war.

Diesmal sprach Kakashi: „Sasuke kam zu mir auf die Lichtung und erzählte mir alles über seinen Aufenthalt bei Orochimaru.“

„Ah jetzt versteh ich?“, zwitscherte der blonde Chaosninja dazwischen. „Oma Tsunade hat es nicht geschafft, Sakura von Sasukes Rückkehr zu erzählen“, blubberte er mehr zu sich als wie zu den anderen.

Shizune lachte auf. Tsunade sah sie scharf an. Kakashi sah zwischen den Beiden hin und her und war jetzt auch etwas von der Rolle. *Was für ein Chaos*, dachte der Grauhaarige sich und sah zu Shizune herüber, wie diese sich ihre Hand vor dem Mund hielt, um nicht mehr zu lachen.

„Und was hast du die ganze Zeit über getrieben Naruto?“, wandte sich der Hokage wutentbrannt zu dem Blondhaarigen.

„Ich bin nach meinem Nickerchen zu Ichirakus Nudelsuppen Restaurant gegangen und habe mir dort ordentlich den Magen gefüllt“, sagte er und lockerte etwas die angespannte Stimmung im Raum. Denn jetzt konnte sich Tsunade auch kein Grinsen, nach den gesagten Worten, nicht mehr verkneifen. Es folgte noch ein langes und ernsthaftes Gespräch zwischen Kakashi, Naruto, Sasuke und der Hokage.

Sie entschieden sich dafür, das Team Sieben mit sofortiger Wirkung wieder ins Leben gerufen wird. Außerdem gab Tsunade noch die Aufgabe an Kakashi, das dieser in den ersten Monaten auf Sasuke ein gezieltes Auge werfen zu hat. Er ist bei ihr noch auf Probezeit, denn so ganz Vertrauen kann sie ihm noch nicht.

„Shizune?!“

„JA!“

„Richte Sai bitte heute noch aus, das er Sakura morgen früh vor dem Krankenhaus abfangen soll, er soll sie mir ins Büro schicken.“, sprach Tsunade ihren Befehl laut und deutlich aus.

„Hai!“

Tsunade richtete sich an den anderen Drei und sprach: „Kakashi, Naruto und Sasuke. Ihr kommt morgen Vormittag ebenfalls in mein Büro, dort werde ich euch dann eine erste Mission geben! Und nun Abtreten, ich brauch meine Ruhe“
 

☆☆☆ Am Abend im Dorf ☆☆☆
 

Mit getrübtem Blick, ging Temari im Schritttempo durch eine dichte Menschenmenge hindurch. Die vorbeiziehenden Läden an denen sie erheblich langsam vorbei lief, nahm sie nur noch halb war. Als wäre das, was bisher geschah, nur ein Trugbild. Ihre Gedanken gerieten völlig von der Realität ab und sie entgleiste auf das Geschehen von gestern Abend. Welches sich vor ihren Augen und das auf der Veranda vor ihrem Haus, abspielte:
 

☆☆☆ Rückblick – Gestern Nacht ☆☆☆
 

„Du hast heute aber viel getrunken Temari“, sprach Tenten besorgt und stützte ihre Freundin mit einem Arm, damit sie nicht gleich von der Veranda Stufe fallen würde. Temari lächelte nur verschwitzt, sagte aber kein Wort. Plötzlich stand Shikamaru vor ihrer Veranda. „Gibt es was zu feiern, oder warum gebt ihr euch so die Kante?“ Temari und Tenten drehten sich zur selben Zeit herum und erblickten Shikamaru.

„Shikamaru“, sprach sie erschrocken, „ich weiß auch nicht was mit Temari heute los ist. Kommst du gerade von einer Mission?“.

Er nickte und ließ seine Hände in den Hosentaschen gleiten. Tenten fuhr sich nachdenklich durch die Haare und fragte Shikamaru ob er Temari noch etwas Gesellschaft leisten könnte, damit sie keine Dummheiten in ihren Rausch anstellen würde und weil sie noch eine wichtige Angelegenheit in ihrer Familie zu klären hätte. Dieser nickte, nahm eine Hand aus seiner Hosentasche und zog Temari von der Veranda Stufe hoch. „Komm.“

Temari wurde so rot, das es den anderen beiden Shinobis nicht unentdeckt blieb. „Das ist der Alkohol“, redete sie sich heraus, als sie bemerkte das wärme in ihrem Gesicht anstieg und wie die Beiden sie anblickten, als wäre sie ein Außerirdischer gewesen.

„Schon klar Temari.“ Ihre Freundin lachte los und bedankte sich kurze Zeit später darauf bei Shikamaru, ehe sie sich von ihrer leicht angeschwipsten Freundin verabschiedete. Nachdem Tenten nicht mehr da war, fragte er sie, warum sie sich denn so zu schütten musste. Mehr als wie ein genuscheltes „hm…“, bekam er nicht zuhören und es folgte eine Zeitlange Stille. Nichts, außer das Rascheln der Blätter, die sanft vom Wind in den Bäumen gewogen wurden, hörte man in dieser ruhigen Nacht.

Schließlich unterbrach Temari die Stille und sagte etwas im Rausch, was sie im normalen Zustand niemals gewagt hätte auszusprechen. „Shikamaru?“

Er sah zu ihr herunter, sie war gut ein Kopf kleiner und wartete darauf was sie ihm sagen wollte. Doch sie bekam nichts über ihre Lippen, als sie in seinen braunen Augen starrte. *Ich verliere mich in ihnen – in seinen Augen… ich fühle mich so wohl in seiner Gegenwart.*

„Temari? Du wolltest doch sicherlich was sagen.“ Die Blondhaarige erwachte aus ihren Träumen und erwischte sich dabei selbst in seinen Augen gestarrt zu haben. Sie wusste nicht wie lange sie das schon tat und es war ihr unangenehm. Sie wurde erneut Rot und blickte darauf schüchtern zu Boden. „Ich habe mich in dich verliebt“, flüsterte sie…
 

☆☆☆ Rückblick Ende ☆☆☆
 

*Wie konnte ich so doof sein? Warum habe ich das gesagt? Er wird mich jetzt hassen…* Temari blieb stehen und schaute hoch. Immer noch leicht in Gedanken an gestern, bemerkte sie nicht, dass sich ihr jemand in den Weg stellte. *Immerhin sagte er kein Wort zu mir und verschwand als ich ihm das gesagt hatte…*

Nur ein paar Läden weiter, vor einem Café Restaurant stand eine bekannte Truppe aus sechs Shinobi´s. Darunter waren auch Naruto und Shikamaru. Die Männer trugen olivgrüne Hosen, Westen und dunkelgrüne Pullover. Alle standen dicht beieinander und lauschten der Stimme des jeweils anderen Shinobis.

Naruto erkannte unter den vielen Dorfbewohner ein bekanntes Gesicht und ließ nicht von dieser traurigen Person ab. „Hey schau mal wer dort hinten steht“, sprach er Shikamaru an, stupste ihn leicht in die Rippen und deutete mit einem Zeigefinger, auf einer hübschen Blondhaarigen Frau. Sein Freund erwiderte nichts und zuckte desinteressiert mit seinen Schultern.

Trotz alledem, konnte er seine Augen nicht von Temari lassen, denn ein Unbekannter stellte sich ihr mitten in den Weg und ließ sie nicht vorbei gehen.

Auch Naruto bekam mit, dass etwas nicht stimmte und runzelte ebenfalls wie Shikamaru fragend die Stirn. „Der groß gebaute Typ da“, er streckte seinen Zeigefinger erneut aus und deutete diesmal auf einen unbekannten Mann vor Temari, „scheint mir aber nicht so, als würde sie ihn kennen.“ Naruto formte seine Augen zu schlitzen als er besser erkannte, dass dieser auch noch dazu schwankend auf den Füßen stand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Atenia
2011-07-14T12:46:28+00:00 14.07.2011 14:46
chaos hoh 4
Von:  fahnm
2011-07-09T21:21:35+00:00 09.07.2011 23:21
Klasse Kapi^^


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