My little Ninja: Friendship is Ninjutsu von Oogie-Boogie ================================================================================ Kapitel 4: Neue Bekanntschaften ------------------------------- Neue Bekanntschaften “Bald sind wir in Konoha“, verkündete der Doktor nach einem Blick auf einen Bildschirm der Steuerkonsole und unterhielt sich weiter mit Ditzy. Nach dem Zusammenstoß mit Akatsuki wollte die blonde Shinobi kein Risiko mehr eingehen. Der Doktor hatte versprochen dass sie ganz in der Nähe von Konoha landen würden und dabei keine Aufmerksamkeit erregen. Sie würden dann einfach durchs Haupttor gehen und sich anmelden. “Wieso gehen wir nicht einfach direkt nach Kumogakure, deiner Heimat?“, hatte Applejack irgendwann gefragt. “Meine Leute sind misstrauisch und gehen gerne zum Angriff über“, erklärte Yugito. “Sie sind keine Hirnlosen Metzler aber sie würden euch gegenüber sehr misstrauisch sein und euch wohl gefangen nehmen, vielleicht sogar versuchen aus euren Fähigkeiten Profit zu schlagen. Da ist es besser wenn ich mich von Konoha nach Hause bringen lasse.“ “Deine Leute klingen nicht gerade wie das angenehmste Volk“, fand Rainbow Dash. “Du solltest umziehen.“ “Dash, so etwas sagt man nicht“, tadelte Rarity. “Wir kennen ihre Leute doch nicht. Erlaube dir nicht so ein vorschnelles Urteil. Yugito hat uns ja auch nichts getan.“ Twilight unterbrach den Disput. “Wir sind da Mädels. Gehen wir.“ Der Doktor öffnete die Tür und sah der Hokage ins Gesicht. “Oh, meine Güte das ist schon das dritte Mal das mir das passiert. Verzeihen sie mir, ich lande nicht mit Absicht direkt im Büro einer Regierungschefin.“ Der Doktor verneigte sich und ließ dann die anderen unerwarteten Gäste das Büro betreten. “Ich lasse sie das mal dann alles besprechen. Ich muss die Navigations-System überprüfen gehen.“ Der Doktor betrat wieder seine Tardis und ließ 6 Ponys und eine Kunoichi zurück. “Hallo Miss Hokage der 5. Generation“, grüßte Twilight und verneigte sich und die anderen Taten es ihr gleich. “Ich bin eine bevollmächtige Repräsentantin von Prinzessin Celestia und Prinzessin Luna, Herrscherinnen von Equestria und Gebieterinnen über Sonne und Mond, Tag und Nacht. Ich bin Twilight Sparkle und dies sind meine Freundinnen Applejack, Rainbow Dash, Pinkie Pie, Rarity und Fluttershy. Wir wollten Miss Yugito Nii zu ihnen eskortieren da sie mit ihnen reden möchte.“ Das Gesicht der Hokage war Ausdrucklos. Twilight lächelte aufmunternd und hoffte auf irgendeine Reaktion die diese Spannung lösen würde. Aber die Frau die als Hokage bezeichnet wurde sah sie einfach nur lang und ohne ein Anzeichen einer Gesichtsregung an. “Sagen sie nun was oder haben sie keine Lust?“, fragte Pinkie. “Wenn sie keine Zeit haben kommen wir später noch mal wieder.“ “Pinkie!“, zischte Twilight. “Jetzt nicht.“ Tsunade seufzte schließlich. “Nein, ihr seid wohl keine Halluzination… Shizune!“ Shizune, Tsunades Vertraute und Sekretärin betrat ihr Büro und blieb erst einmal vor Schreck stehen. “Benachrichtige Team 10 und Team 7. Sage ihnen das sie sofort hierherkommen sollen.“ “Aber…“ “Mach es einfach, ich habe alles unter Kontrolle. Erklärungen gibt es wenn alle da sind.“ Shizune nickte und schloss die Tür wieder. Tsunade lehnte sich zurück und sah sich die Neuankömmlinge wieder an die sie als die Wesen erkannt zu haben glaubte die vor einigen Tagen mit Akatsuki gekämpft hatten. //Das könnte ein langer Tag werden.// Nachdem sich alle Anwesenden Versammelt und aneinander vorgestellt hatten was einige Zeit in Anspruch nahm dank der merkwürdigen Umstände kamen sie sofort zu den wichtigen Fragen des Tages. “Wer seid ihr, was wollt ihr und warum werdet ihr von Yugito Nii begleitet die von Kumogakure als “entführt“ gemeldet wurde“, fragte Shikamaru die Ponys direkt. Twilight fand das er wegen etwas sehr gereizt zu sein schien. “Oh, wir haben sie mitgenommen als diese Fieslinge ihre Katze klauen wollten. Ich habe bisher aber nicht verstanden warum ihre Katze in ihrem Körper steckt oder wie das geht. Jedenfalls haben wir sie mit nach Hause genommen damit sie sich erholen konnte aber dann wollte sie nach Hause weil sie meinte ihre Leute brauchen die Katze. Ich verstehe wirklich nicht was an Katzen so besonders sein soll vor allem da man sich ja leicht eine holen kann.“ “Pinkie!“, unterbrach Twilight den Wortschwall ihrer Freundin. “Ich habe dir schon dreimal erklärt das dies keine normale Katze ist.“ Die Schülerin der Regierungschefin Equestrias wandte sich dann zu den Shinobi. “Ja, ich und Pinkie haben Miss Nii vor der Organisation gerettet die sie Akatsuki nennen. Es war Zufall gewesen das wir dort gewesen waren und Pinkie hat Initiative gezeigt und sie gerettet. Wir wissen jedenfalls das die ganze Sache tödlich für Yugito ausgegangen wenn das Ritual vollendet worden wäre.“ “Ein Grund mehr einfach zu Fluttershy zu gehen und sie um eine Katze zu bitten“, fand Pinkie. “Macht ihr das hier mit all eueren Haustieren? Ich denke ich hätte auf einen Alligator verzichtet wenn ich dafür ein Pony hätte umbringen müssen. Ich meine das geht doch nicht.“ “Können wir bitte zurück zum Thema kommen“, bat die Hokage ruhig aber sehr bestimmt. Pinkie wurde still aber niemand dachte dass dies für lange anhalten würde. Die blonde eher jung wirkende Frau hatte ihre Hände gefaltet und sah Twilight an. “Wieso wart ihr zuerst in unserer Welt?“ “Wir waren mit dem Doktor unterwegs… Genauer gesagt bin ich Pinkie gefolgt die einfach seine blaue Box betreten hatte. Ich folgte ihr dann um sie herauszuholen aber kaum war ich drin flog sie schon los. Der Doktor hatte unsere Anwesenheit gar nicht bemerkt und als er es tat schien es ihn nicht groß zu stören. Er landete dann am erstbesten Ort der ihm “interessant“ erschien wie er sagte. Ich erklärte Pinkie dann das sie sich auf keinen Fall in etwas einmischen dürfen und der Doktor war derselben Meinung, genauer gesagt sagte er das wir beide noch nicht genug Erfahrung damit hätten sich richtig “einzumischen.“ Twilight erzählte dann wie Pinkie und sie Yugito retteten und was danach so geschah. Die Shinobi hörten dem ganzen schweigsam zu. Es war erstaunlich für die Ponys dass die Shinobi so ruhig zuhörten. Sie waren entweder ganz erstaunt von diesen Ponys oder sie waren einfach sehr diszipliniert, dachte Twilight. “Okay, ihr legt mich nicht herein!“, meinte einer der Ninjas der einen orangen Anzug trug und ging zu Applejack herüber. “Bist du es Kiba? Ich hätte ja mehr erwartet dass du dich in einen Hund verwandeln würdest… Wo hast du dieses aussehen gefunden?“ “Hey, warte ‚ne Sekunde? Wer ist Kiba?“, wollte das Farmer-Pony wissen. “Ich habe zwar einen Hund aber ich habe Winona nicht mitgebracht.“ “Netter Versuch, aber du legst mich nicht herein.“ “Naruto“, meldete sich der große Ninja dessen gesamtes Gesicht bis auf ein Auge von schwarzem Stoff bedeckt war. “Lass das. Ich denke nicht dass dies ein Scherz ist. Das diese Ponys eine Ablenkung von Akatsuki waren glaube ich nicht.“ “Aber solche Wesen passen nun wirklich nicht hier her Meister Kakashi!“, protestierte der jüngere. “Sie sind viel zu bunt und grell und so… Süß. Das war ein Ablenkungs-Manöver damit Akatsuki fliehen konnte.“ “Einer von ihnen war in Stücke Geschnitten“, bemerkte die blonde bauchfreie Kunoichi mit Zopf seufzend. “Das war kein Ablenkungsmanöver und wenn doch dann war es das dümmste aller Zeiten.“ “Dann hat sie vorher jemand anderes angegriffen“, argumentierte Naruto immer verzweifelter. “Jedenfalls haben die verwandelten das gesehen was Akatsuki gesehen hat. Also verwandelt euch zurück und lasst diese Scherze!“ Bevor Naruto an Applejack‘s Backen herumziehen konnte meldete sich die Hokage zu Wort. “Naruto, hör auf sie sind echt.“ “Aber Oma Tsunade…“ “Ich wollte es zuerst auch nicht so recht glauben aber sie scheinen echt zu sein. Dafür war ihre Ankunft zu ungewöhnlich und ich denke nicht das es verwandelte Ninjas sind.“ “Wir unterwerfen uns gerne einem Test sollte dieser Verdacht doch bestehen“, bot Rarity an. “Wir wollen keinen Ärger machen.“ “Nun, in Ordnung aber nur damit Naruto endlich Ruhe gibt. Shizune, würdest du bitte?“ Tsunade glaubte nicht das dies eine Täuschung war und ihr Bauchgefühl sollte ihr recht geben. Shizune ging zu jedem Pony, machte Handzeichen und berührte sie aber jedes blieb so wie es vorher war. “Nun?“ “Okay, dann sind sie echt…“, gab Naruto grummelnd zu. “Aber von solchen vertrauten Geistern habe ich noch nie gehört.“ “Das sind keine Vertrauten Geister die man beschwören kann“, erklärte die rosahaarige Shinobi ihrem Teamkameraden mit überraschend viel Geduld. “Aber dies erstaunt mich nicht weniger als dich.“ “Wenn wir euch Unannehmlichkeiten machen gehen wir sofort“, bot Fluttershy ganz leise. “Wir wollen nur Yugito schnell nach Hause bringen…“ “Vorher müssen wir Kumogakure verständigen“, erinnerte Yugito. “Die können sicher eine Eskorte schicken dann könnt ihr sofort wieder nach Hause gehen.“ “Eines nach dem anderen“, meinte Twilight. “Wir schicken die Nachricht ab und warten auf die Reaktion. Dann können wir weitere Pläne besprechen.“ “Und die blaue Box?“, wollte der etwas rundlichere Ninja Namens Chōji wissen. “Die kann doch hier nicht stehen bleiben.“ Der Doktor steckte seinen Kopf heraus. “Oh, dann gehe ich. Twilight du hast ja meinen Kommunikator. Bis bald!“ Der Doktor verschwand in der blauen Box die gleich daraufhin selber verschwand. Shizune nahm danach Yugito etwas Blut ab das Kumogakure per DNA-Test beweisen würde das sie wirklich bei ihnen war. “Mo- Mo- Moment, da sind noch eine Menge ungeklärte Fragen“, fand Shikamaru dem das langsam zu bunt wurde. “Eine blaue Box die im nichts verschwindet und wieder auftaucht? Bunte Ponys eine Shinobi retten, sie in ihre Welt mitnehmen und mit Akatsuki kämpfen? Wie kam es zu all dem und wie funktioniert das alles und… Und… Bitte, ein paar Antworten.“ “Ich kann ihnen sicher einige Antworten geben Mister Nara“, bot Twilight freundlich an. “Nicht auf alles aber wenn sie diese Situation so verwirrt will ich ihnen helfen sie besser zu begreifen.“ “Nun… In Ordnung. Danke“, sagte Shikamaru und fügte hinzu: “Nenn mich doch bitte einfach Shikamaru.“ “Dann seid ihr alle entlassen“, meinte Tsunade. “Seht euch ruhig in der Stadt um.“ “Supi! Dann werde ich mal viele neue Freundschaften schließen. Bis später!“ Mit diesen Worten hüpfte Pinkie durch die Tür und Dash die ihren Bewegungsdrang auch ausleben wollte erhob sich in die Lüfte. “Wir sehen uns später Leute, Ciao!“ Mit diesen Worten raste das blaue Pony durch nächste Fenster. Dann verließen auch die anderen das Büro nachdem sie sich verabschiedet hatten. “Tsunade, meinst du wirklich das…“ “Shizune, ich denke nicht das es wehtun wird wenn unsere Gäste frei herumlaufen oder den Dorfbewohnern begegnen.“ “Hallo, ich bin Pinkie Pie!“, grüßte das Pinke Pony den Ramen Koch als es aus dessen Kochtopf sprang. Der Koch sprang zu Tode erschrocken zurück, gegen einen Schrank und ein Haufen seiner Küchen-Utensilien ergoss sich über ihn. “Oh, warte ich helfe dir aufräumen. Du solltest in Zukunft vorsichtiger sein Mister… Wie ist ihr Name?“ “Te-Teuchi…“, stotterte der Koch etwas geschockt aber fasste sich dann rasch und fing an das Chaos wieder in Ordnung zu bringen. “Junge, was für ein Durcheinander… Wenn ich den Unruhestifter erwische der dich in meinem Kochtopf erschienen ließ dem werde ich aber die Leviten lesen.“ “Oh, ich bin kein vertrauter Geist“, erklärte Pinkie sofort während sie aus dem Kochtopf sprang und Teuchi beim aufräumen half. “Ich bin so wie ich bin. Ich weiß auch nicht warum jemand unbedingt vertraut mit Geistern sein will, die sind doch gruselig. Na, ja ich würde sie eh hinfort-lachen.“ “Verstehe…“ Teuchi fand diese… Person merkwürdig aber sie schien harmlos zu sein. Nach dieser Überraschung nahm er es auch ruhig hin als ein weiteres Pony an seinem Geschäft vorbeilief in der Begleitung eines weiteren Shinobi. “Hier war es?“ Hidan, Kakuzu und Pain waren dort wo die beiden ersteren die blaue Box gesehen hatten. Kakuzu nickte. “Ja, Boss. Sie war hier. Keine Ahnung wie sie verschwand, ein Ninjutsu schien es jedenfalls nicht gewesen zu sein.“ Pain schloss die Augen und nahm die Umgebung in sich auf. Es fühlte sich anderes an als Chakra aber er konnte eine seltsame Energie spüren. “Hmmm… Wir könnten von hier einen Weg finden.“ “Wohin?“, fragte Hidan und sah sich um. “Gehen wir nach Konoha?“ “Nein… Ihr geht dahin wo diese kleinen Pferde herkamen.“ Ohne es genauer zu erklären fing er an Fingerzeichen zu machen. Er konzentrierte sich auf die Energie, peilte sie an und verfolgte ihren Pfad. “Wenn du meditieren willst Boss ist das nicht unbedingt der beste Ort“, meinte Hidan. “Ich meine das ist feindliches Territorium.“ “Sei still“, sagte Kakuzu. “Ich versuche nur guten Rat zu geben.“ “Sei still, er weiß was er tut.“ “Okay, aber wenn wir angegriffen werden beschwert euch nicht.“ Das Lavendel Pony und der intelligente Shinobi waren zusammen in der Bücherei der Hokage. Twilight war aus dem Häuschen und fing sofort an die Schriften der Shinobi durchzulesen ohne auf Shikamaru zu achten. //Ein Glück das mir die Tardis die Fähigkeit gab Schriften in jeder Sprache zu lesen. Das erspart viel Arbeit.// “Tut mir leid.“ Twilight sah zu Shikamaru der neben ihr stand. “Pardon?“ “Ich möchte mich für mein barsches verhalten entschuldigen. Es war eine sehr stressige Woche für mich gewesen.“ “Das kenne ich“, meinte Twilight verstehend. “Ich hatte mal die totale Panik als ich keinen Freundschafts-Bericht für meine Prinzessin hatte. Es endete darin das ich fast jedem Bewohner von Ponyville ausversehen einer Gehirnwäsche unterzogen hatte.“ “Das muss ja ein außergewöhnliches Genjutsu gewesen sein.“ “Was? Nun, der Vergleich passt ein wenig aber ich denke mein Zauberspruch damals war anders.“ “Kennst du Genjutsu?“ “Yugito hat mir ein wenig davon erzählt. Ich habe sie eine Menge gefragt während sie bei uns war.“ “Du scheinst von Natur aus sehr neugierig“, bemerkte Shikamaru. “Ich lerne mit großem Vergnügen und großem Eifer“, erklärte das junge Einhorn. “Du ebenso?“ “Nun… Ich mochte die Schule nicht so, jedenfalls was all das Lernen anging. Dann stellte sich heraus das ich gut darin war viel zu wissen und dieses Wissen richtig anzuwenden.“ “Aber du mochtest das nicht?“ “Ich zog es immer vor meine Ruhe zu haben. Vielleicht etwas mit meinen Freunden was unternehmen.“ //Wie bei mir. Nur ohne die Freunde, jedenfalls Anfangs.// Shikamaru tat dieses Gespräch wirklich gut, jedenfalls glaubte er dass seine Unruhe etwas nachließ. Er war Wütend gewesen das ihm Hidan entwischt war. Er hatte das Bedürfnis gehabt den Ponys die Schuld dafür zu geben und wollte sie dafür anbrüllen. Aber es war alles ein Versehen, ein Ereignis das keiner voraussehen konnte. Es würde nichts bringen sie sich zu seinen Feinden zu machen vor allem da er nichts über sie wusste. “Ihr wollt also Yugito nur nach Hause bringen und dann wieder gehen?“ “Ja, denn Celestia schrieb mir das man sich nicht in die Angelegenheiten anderer Welten einmischen soll. Sie erklärte mir das so etwas schwer ins Auge gehen kann selbst wenn man es gut meint. “Nun, wirklich Schaden ist bisher nicht entstanden…“, gab Shikamaru zu. “Ihr habt nur verhindert das etwas zu Ende gebracht werden konnte.“ Twilight senkte beschämt den Kopf. “Tut mir leid. Das wussten wir nicht.“ “Mach dir deswegen keine Gedanken. Es ist schon in Ordnung, aber Danke dafür.“ “Und was musstest du zu Ende bringen?“ “Dieser Hidan, der mit der Sense, ich muss ihn besiegen. Er hat meinen Meister getötet.“ Twilight verstummte. Töten, Morden, ein Mörder… Ja, die Situation in der sie gewesen war, war Lebensgefährlich aber sie hatte nicht so viel darüber nachgedacht nachdem es überstanden war. Auch nicht über die Sache mit Yugito und warum sie fast gestorben war. Den Tod gab es auch in Equestria aber von Morden hatte man dort seit langer Zeit nichts mehr gehört. Alleine die Idee schien ihr absurd aber es war wohl der Fall. Aber jetzt wurde es ihr langsam wirklich klar. “Ich… Ich… Ich wusste nicht… Tut mir leid, ich…“ “Wo du herkommst gibt es wohl nicht sehr viel Gewalt oder?“ “Im Vergleich wohl nicht…“ “Darum seid ihr zu beneiden. Meine Welt kennt zu viel Gewalt und Mord.“ Er lächelte dann so aufmunternd wie er konnte denn er sah wie verstört das Pony war und peinlich berührt wegsah. “Komm, ich zeige dir ein paar weitere interessante Texte. Wenn du in deine Welt zurückkehrst musst du dich nicht mehr mit so etwas auseinandersetzen.“ Twilight raffte sich auf und nickte. Das musste sie wirklich nicht. Hidan war weiter dabei seinen Chef zu beobachteten wie er sein seltsames Ninjutsu ausführte. “Möchtest du auch was Kakuzu?“, fragte der Sensenschwinger und bot ihm die Chips-Tüte an aus der er aß. “Nein, und warum hast du so etwas bei dir? Du solltest praktischere Dinge auf Missionen mitnehmen?“ “Ich habe was ich brauche, mach dir keine Sorgen um mich.“ “Doch das muss ich, denn ich muss dich immer raus pauken wenn du in Schwierigkeiten bist was nicht gerade selten passiert.“ “Du übertreibst mal wieder.“ “Tu ich nicht, du musst dringend deine Technik verbessern. Unsterblichkeit ist nicht dasselbe wie Unbesiegbarkeit. Du warst schon hilflos als man dir den Kopf von den Schultern schlug.“ “Ach, so schlimm war das nicht.“ “Das war nur deswegen so weil ich da war um dir den Kopf wieder anzunähen.“ “Ja, ja danke dafür. Aber deine Naht war an dem Tag nicht so gut, außerdem hättest du sanfter sein können.“ Kakuzu stand kurz davor ihn zu erstechen aber er seufzte lieber und ließ das Kunai stecken da es sinnlos war und er hatte auch nicht wirklich Lust dazu. Beide beobachteten ihren Meister weiter und warteten auf das Ergebnis. Eine blonde Kunoichi und ein gelbes Pferd mit rosa Haaren erkundeten gemeinsam Konoha. Ihnen wurden verwunderte Blicke nachgeworfen, Hauptsächlich Fluttershy der das sehr peinlich war. “Warum gucken die uns alle so an?“ “Mehr dich als mich.“ “Oh, habe ich etwas falsch gemacht? Tut mir leid.“ “Nein, du bist eben nur ein ungewöhnlicher Anblick für sie. Ignorier sie einfach, es wird dir schon nichts passieren.“ “O- Okay…“ Die beiden gingen weiter und Yugito fühlte sich nach einiger Zeit beobachtet. “Ich glaube uns verfolgt jemand“, flüsterte sie beiläufig zu Fluttershy. “Sieh nicht nach hinten.“ “Wirklich? Wieso?“ “Ich bin eben eine Jinchūriki, es wäre närrisch mich aus den Augen zu lassen. Zumal mein Dorf einen sehr unangenehmen Zwischenfall mit Konoha hatte.“ “Aber du hattest nichts damit zu tun… Oder?“ “Nein. Aber der Verfolger ist nicht so gut wie ich erwartet hätte. Komm mit.“ Sie führte Fluttershy in eine Straße die ihr verlassen schien. “A- Aber ist das nicht gefährlich?“ “Nein, ich denke nicht dass sie uns töten wollen. Dich garantiert nicht.“ Nach ein paar weiteren Schritten rief Yugito: “Komm heraus, ich weiß das du kein professioneller Beschatter bist.“ Der blonde junge der vorhin bei ihnen im Büro der Hokage war sprang auf den Weg und rieb sich beschämt den Hinterkopf. “Tut mir leid… Ich wusste nicht wie ich dich sonst ansprechen sollte.“ “Und was möchtest du?“, fragte Yugito kalt und direkt. “Nun… Ich… Also…“ “Trau dich“, versuchte Fluttershy so aufmunternd zu sagen wie sie konnte. “Wenn es wichtig ist darf man sich nicht zurückhalten.“ “Okay, dann… Ich bin wie du ein Jinchūriki.“ “Oh, hast du auch eine Katze in dir?“, fragte Fluttershy deren Neugier geweckt worden war. “Nein, es ist der neunschwänzige Fuchs.“ “Bei mir ist es die zwei-schwänzige Katze.“ “Ich… Nun…. Ich wollte mit dir darüber reden bevor wir uns einen Kampf auf Leben und Tod liefern… Das wäre mir nämlich unangenehm.“ “Wieso sollten wir denn das tun?“ “Das ist beim letzten Mal passiert als ich ein anderes Jinchūriki traf.“ “Aha…“ Yugito wandte sich dann zum gehen. “Warte, ich wollte mit dir darüber reden mit was wir zu leben haben… Ich meine ich kann dich verstehen.“ “Ich habe aber keine Lust zu reden“, gab Yugito zurück und ging weiter. “Ich denke du solltest es tun“, wand Fluttershy ein. “Wie oft kannst du schon Leuten begegnen die dasselbe Problem wie du haben?“ “Ein weiterer Jinchūriki lebt in meinem Dorf.“ “Oh, redet ihr oft?“ “Nein, eigentlich nicht…“, gab Yugito zu. “Wir… Haben nicht viel zu bereden so… Also…“ Fluttershy lächelte warm. “Mach es einfach. Ich weiß es braucht Mut um so etwas Neues auszuprobieren. Ich denke es kann nicht schaden.“ “Können wir nun etwas reden?“, fragte Naruto etwas unsicher. “Ich weiß das ist etwas direkt von mir aber ich denke auch das es gut sein kann.“ “Okay, begleite uns“, meinte Yugito schließlich. Naruto gesellte sich zu ihnen und sie gingen eine Weile schweigend weiter. “So… Schöner Tag, oder?“, fing Naruto nervös an. “Ich lebe und niemand hat versucht mich umzubringen, also ja ein guter Tag.“ “Uhm… Ja, dann ist es ein guter Tag“, meinte Fluttershy die versuchte optimistisch zu klingen. “Eure Welt ist merkwürdig. So viele Unterschiede.“ “Ach, ist sie nicht“, fand Naruto. “Ich zeige euch beiden Mal das beste Nudelsuppen Restaurant von Konoha wenn ihr mögt.“ “Was ist Nudelsuppe?“ “Das beste Gericht der Welt“, behauptete Naruto. “Ich ziehe Tekkadon vor“, meinte Yugito. “Aber gegen Nudelsuppe habe ich nichts.“ Naruto überlegte fieberhaft über was er mit Yugito reden konnte. Hier war eine Person die das gleiche Problem, die gleiche Bürde hatte wie er. Er wollte sich mit ihr austauschen. Er war sich zwar immer noch unsicher aber er wusste auch dass man nicht jeden Tag so eine Person traf. “Es tut mir leid das ich es nicht wahr der dich retten konnte…“ “Wie bitte?“ Die große Kunoichi sah zu ihrem Kollegen herüber. “Ich konnte nicht mal Gaara retten. Jemand anderes musste ihr Leben geben um Gaara zu retten.“ “Uhm… Tut mir leid das zu hören… Das ist furchtbar“, fand Fluttershy erschüttert. “Ich… Ich habe keine Ahnung was in den letzten Tagen los war“, gab Yugito zu. “Ich war ja nicht hier. Der Kazegake wurde auch von Akatsuki entführt?“ “Ich erzähle dir alles was ich weiß“, versprach Naruto. Ein blauer und gleichzeitig recht bunter Blitz sauste über Konoha hinweg. Rainbow Dash war fasziniert von dieser neuen Welt. Alles sah so neu aus aber der Himmel, die Luft und die Freiheit hier oben war immer noch dieselbe. //Wäre auch echt uncool gewesen wenn sich das hier als Höhle herausgestellt hätte.// Die blaue Pegasus ging in den Sturzflug und raste aufs Dorf zu, zog dann scharf nach oben und flog dicht an den Wänden der Gebäude vorbei. Sie zischte durch die Häuserschluchten und alles was jemand in der Nähe sehen würde wäre nur ein blauer Schemen der einen Regenbogen hinterließ. Einige Zuschauer waren besorgt und befürchteten einen Angriff von einem Feind und schlugen Alarm. “Junge, seid ihr Schreckhaft“, fand Rainbow Dash genervt als sie einem Trupp Shinobi erklären musste das sie kein feindlicher Eindringling war. “In Ponyville verliert keiner die Nerven wenn ich da durch die Luft sause. Jedenfalls solange ich in nichts rein krache.“ “Aber in diesem Dorf sind wir an so etwas nicht gewöhnt“, erklärte der junge mit den weißen Augen und den langen Haaren. “Ich werfe ihnen nichts vor, aber es wäre nett wenn sie nicht so schnell die Häuser entlang fliegen oder über dem Dorf kreisen Miss…“ “Rainbow Dash. Du kannst mich Dash nennen…. Wie ist dein Name?“ “Neji Hyūga.“, stellte sich der junge vor. “Wir hätten sonst nichts dagegen aber wir wurden gewarnt auf alle merkwürdigen Flugobjekte in der Nähe des Dorfes und darüber zu achten wegen einiger Vorfälle in…“ “Ja, ja ich sehe mir mal dann die Umgebung an“, meinte Dash und winkte Neji und seinen zwei Begleitern zu. “Bis später Schneewitwer, Maus und Herr Frosch.“ Sie düste unter korrigierenden Rufen die sie kaum mitbekam davon. “Willkommen bei Ichiraku. Was kann ich ihnen bringen?“ “Pinkie, warum arbeitest du hier?“ “Weil ich im Kochtopf erschienen bin.“ Fluttershy gab den beiden Shinobi mit einer abwinkenden Hufbewegung zu verstehen dass sie besser nicht nachfragen sollten. “Ich habe etwas herumexperimentiert und eine neue Nudel-Suppe erschaffen“, erklärte Pinkie rasch. “Möchtet ihr mal kosten?“ “Oh, gerne nur her damit!“, war Narutos freudige Antwort. “Ich bin immer für neue Nudelsuppe zu haben. Aber was ist ein Cupcake?“ “Ein leckeres Gebäck.“ Mit diesen Worten verschwand Pinkie unter dem Tresen, kam sofort hoch und stellte Naruto die Nudelsuppe vor die Nase. In den Nudeln steckten mehrere rosafarbene die an kleine Torten erinnerten. “Duftet merkwürdig… Na, egal!“ Der junge Ninja begann sofort die Suppe herunter zu schlingen und sie schien im tatsächlich zu schmecken. “Gut, du bist nicht tot. Ich befürchtete kurz das Cupcakes mit Nudelsuppe verbunden tödlich sein könnte. Nun weiß ich genau was passiert.“ “Vielleicht möchte deine kleine Verfolgerin auch etwas davon haben.“ “Wie, Verfolgerin?“ Naruto, Fluttershy und Pinkie sahen sich um und Fluttershy erfasste noch wie ein Haarschweif hinter einem Baum verschwand. “Ich sehe niemanden“, meinte Naruto. “Bist du sicher?“ Fluttershy erhob sich von ihrem Sitzplatz und flog hinter den Baum. Sie erblickte ein Mädchen mit dunkelblauen Haaren und weißen Augen. Beide wichen erschrocken voneinander als sie sich sahen und sahen sich gegenseitig voll Schuldgefühl an. “Es tut mir leid“, sagten beide Synchron. “Das wollte ich nicht. Nein, es ist meine Schuld. Tut mir leid.“ “He, kommst du jetzt mit den anderen Essen?“, rief Pinkie vom Tresen aus zum Baum. “Ich habe genug für alle.“ Hinata verneigte sich vor Fluttershy. “Ich heiße Hinata Hyūga.“, flüsterte sie. “Ich bin Fluttershy“, flüsterte das Pony noch leiser. “Was möchtest du von uns?“ Hinata spielte nervös mit ihren Fingern. “Ni… Nicht von euch… Es geht um Naruto und… Ich wollte nur sehen… Öhm…“ “Du musst nicht darüber reden wenn es dir unangenehm ist“, versicherte Fluttershy. “Komm einfach.“ Fluttershy führte die zaghafte Hinata zum Tresen wo sie sich neben Naruto setzte. “Schön dich zu sehen Hinata“, grüßte Naruto die Hyūga. “Was machst du hier?“ “I… Ich…“ “Ich empfehle dir Bonbon-Nudelsuppe“, redete Pinkie dazwischen und gab Hinata die Speisekarte. “Ich habe auch Zuckerwatte Nudelsuppe.“ “Ähm…. Nein, Danke.“ Die anderen drei bestellten sich auch etwas und Hinata und Yugito stellten sich aneinander vor. “Hinata Hyūga. Es freut mich sie kennenzulernen Miss Yugito Nii.“ Yugito reicht völlig“, meinte die die ältere. “Ich empfehle dir an deinen verdeckten Verfolgungs-Techniken zu arbeiten. Du warst aber gut, jedenfalls besser als dein Kollege.“ “Ich bin auch mehr dafür die Dinge direkt anzugehen“, behauptete Naruto. “Und warum hast du dich mir nicht sofort gezeigt?“ “Mir… Mir musste erst einfallen was ich zu dir sagen sollte.“ “Naruto… Wie-Wieso wolltest du mit ihr reden?“, fragte Hinata nervös. Naruto sah Yugito fragend an. Er wollte nicht ohne Erlaubnis darüber reden. “Ich bin eine Jinchūriki“, erklärte Yugito. “Er wollte mich fragen wie es ist so zu sein.“ Das war nur Teil der Wahrheit aber es genügte Hinata wohl die sich erleichtert zeigte. “Da das nun geklärt ist: Wer hat Lust auf Nudelsuppe mit Donuts?“ Später wurde Yugito mit Twilight zurück in Tsunades Büro gerufen um die Antwort zu besprechen die der Raikage geschickt hatte. “Ich soll zurückkehren?“, fragte Yugito erstaunt. “Aber ich kann beim Kampf gegen Akatsuki sicher helfen.“ “Ich bin nicht der Raikage“, erinnerte Tsunade. “Du musst das mit ihm besprechen.“ “Nun, bei uns wäre Yugito sicher bis die Gefahr vorbei ist“, meinte Twilight. “Vielleicht können wir auch anderen Jinchūriki bei uns Schutz gewähren. Ich kann mit Prinzessin Celestia darüber reden.“ Yugito war von dem Gedanken wieder Tatenlos herumsitzen zu müssen nicht begeistert. Sie würde lieber gegen Akatsuki kämpfen als Fluttershy wieder mit den Tieren zu helfen. Wenngleich ihr ganz gut gefallen hatte. “Was ist mit den übrigen Jinchūriki?“, fragte Yugito. “Einer lebt noch in meinem Dorf und einer ist hier bei euch.“ “Naruto bleibt hier und über das andere hat der Raikage in seiner Nachricht nichts gesagt. Ich bin überrascht dass er euch überhaupt traut.“ “Wir hatten genug Zeit Yugito etwas anzutun wenn wir wollten“, argumentierte Twilight. “Da wir sie zurückgebracht haben vertraut er uns wohl etwas. Nur finde ich es merkwürdig das er uns nicht kennenlernen will.“ Tsunade zuckte mit den Schultern “Er hat eben eine Menge zu tun. Jetzt sammelt eure Freunde ein und geht nach Hause.“ “Da kann ich ja gleich meinen neuen Zauber ausprobieren“, fand Twilight. “Wenn es funktioniert brauchen wir nicht mehr die Hilfe des Doktors um zwischen den Welten zu reisen.“ “Klingt riskant“, fand Yugito. “Könnten wir nicht aus Versehen an einem Ort landen wo wir gar nicht hinwollen?“ “Gutes Argument. Ich sollte Sicherheitsvorkehrungen treffen.“ Yugito stand mit einem Seil in der Hand das aus einem purpurnen Portal kam das in der Mitte des Hokage-Büros war. Sie spürte einen Zug am Seil und begann es langsam einzuziehen. Sie zog solange daran bis das andere Ende zu sehen war das um Twilights Körper gebunden war. Auf ihrem Rücken war ihr kleiner Assistent Spike der sich neugierig umsah beim Anblick dieser ihm unbekannten Welt. “Alles klar, die Verbindung stimmt.“ “Wieso müsst ihr das ausgerechnet hier tun?“, fragte Shizune beunruhigt. “Das hier ist das Büro der Hokage und kein Kreuzweg.“ “Durch das Erscheinen der Tardis ist es von hier leichter in die Dimension zu wechseln aus der sie kam“, erklärte Twilight. “Tut mir leid, ich verspreche euch so wenig wie möglich zu stören. Nur wenn es notwendig ist.“ “Könnte Akatsuki das auch tun?“, fragte Tsunade. “Auf keinen Fall“, meinte Twilight. “Sie können ja nicht zaubern. Jedenfalls nicht so wie Ponys.“ “Hoffentlich.“, seufzte Tsunade leise zu sich selber. Etwas später hatten sich die Ponys, Spike und Yugito vor dem Tor nach Equestria versammelt. “Und wie war eure Zeit im Dorf?“, fragte Twilight. “Überraschend ruhig“, erzählte Rarity. “Man müsste meinen wir würden mehr auffallen.“ “Man hat uns meistens nur kurz angesehen und dann haben sind sie wieder ihren Geschäften Nachgegangen“, erzählte AJ. “Wir sind wohl nicht das merkwürdigste das diese Welt je gesehen hat.“ “Oh, oh können sie mehr erzählen Miss Chef-Ninja?“, fragte Pinkie aufgeregt und hüpfte vor Tsunade herum. “Wir haben keine Zeit dafür Pinkie, wir müssen nach Hause“, erinnerte Twilight. “Tut mir leid, jetzt ist für uns keine Zeit für eine genauere Erforschung dieser Welt.“ “Genau Sugarcube“, stimmte das Apfel-Ernte-Pony zu. “Wir müssen auf Yugito aufpassen. Zurück in unsere Welt.“ “Ich werde einmal die Woche zurückkommen um zu sehen ob sich die Lage beruhigt hat“, erklärte das Bücher-Pony Tsunade. “Geht das in Ordnung?“ “Ja, aber klopf bitte vorher, sofern das möglich ist.“ “Auf Wiedersehen Lady Tsunade. Es war ein Vergnügen euch kennenzulernen.“ Twilight bat die anderen mit einer Hufbewegung ihr zu Folgen und sie sprang mit Spike als erste durch das Portal. Eine nach der anderen verabschiedete sich von Tsunade und als das Portal sich verschloss war das Büro wieder viel leerer. “Erstaunlich…“, fand Shizune. “Wer hätte gedacht das so eine Spezies existieren könnte?“ “Und sie haben keine Pferdeäpfel hinterlassen.“ “Tsunade!“ Unterdessen näherte sich das Ninjutsu von Pain dem großen Finale. “Hast du es bald Chef?“ “Hidan, halt endlich deine Schnaze!“, zischte Kakuzu leise aber genervt. “Es ist ein Wunder das der Meister noch keinen Fehler gemacht hat bei deinem nervigen Geplapper.“ “Es ist fertig.“ In einem kurzen eher weniger beindruckendem aufleuchten erschien in der leeren Luft ein Portal. Das innere drehte sich, leuchtete Blau und wirkte etwas abschreckend aber auch gleichzeitig anziehend auf Kakuzu. “Führt dieses Portal zur Welt in der sich Yugito versteckt und die Ponys herkommen?“ “Ja, das tut sie. Ihr beide werdet dort eindringen, die Gegend auskundschaften und wenn es möglich ist Yugito wieder entführen. Wenn es keine Möglichkeit gibt sie einzufangen dann erstattet Bericht. Dann überlegen ich mir weitere Schritte.“ “Und wie kehren wir zurück Boss?“, fragte Hidan zur Abwechslung mal eine berechtigte Frage. “Ihr müsst dafür an den Ort gehen an dem ihr angekommen seid“, erklärte der Anführer und übergab Kakuzu eine Schriftrolle. “Das Jutsu mit dem du das Tor öffnen kannst. Ich konnte die Barriere zwischen den Dimensionen weiter schwächen, ihr könnt die verkürzte Version des Jutsus einsetzten.“ Die beiden Untergebenen überprüften nochmal ihre Ausrüstung. Kakuzu fragte: “Woher kennt ihr das Jutsu Meister? Können wir damit auch in andere Dimensionen und Parallel-Universen eindringen?“ “Ja, aber nur an Stellen die schon von einer anderen Macht die das Transdimensionale Reisen beherrscht geschwächt worden ist.“ “So wie es hier der Fall ist.“ “Genau. Jetzt geht und erfüllt eure Mission.“ “Wir verwandeln uns besser selber in Ponys“, schlug Kakuzu vor. “Müssen wir?“, fragte Hidan der davon sichtlich nicht begeistert war. “Ich meine wie sehr würden wir schon schlimmstenfalls auffallen?“ Pain sah Hidan streng an. “Kein Risiko. Ihr verwandelt euch sofort in Ponys.“ Die beiden vollführten das Verwandlungs-Jutsu und standen kurz darauf als Pony-Versionen von sich selber vor ihrem Anführer und dem Portal. “Sehen wir jetzt niedlicher aus?“, fragte Hidan mit einem Hauch sarkasmus. “Du kannst dich später selber betrachten, jetzt komm!“, verlangte Kakuzu rau und sprang durchs Portal. “Immer diese Hektik“, seufzte Hidan und stolperte ungalant durchs Portal ihm vier Hufe anstatt zwei Füße neu waren. Pain sah ihnen ausdruckslos hinterher als sich das Portal wieder verschloss. “Und was sollen wir als nächstes tun?“, fragte Hidan der mit der Nase voran gegen einen Baum gestolpert war. “Das was wir immer tun: Jinchūriki einfangen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)