100 Jahre Perfektion des Wahnsinns von ThomasBarrow (Mayuri x Szayel) ================================================================================ Kapitel 2: Nach dem Ende folgt der Anfang- ------------------------------------------ Ich glaubte noch zu leben, bewegen konnte ich mich aber nicht. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, ganz leicht konnte ich sie aber nur öffnen. Das Licht war zu hell, leise Geräusche waren so laut wie eine Horde Elefanten. Mein ganzer Körper schmerzte, er fühlte sich wie aus gesogen. Mir war kalt, auf der Fläche auch der Ich lag war kühl und glatt, das war das erste was ich von meiner Umgebung zu spüren vermochte. Nein, tod War ich nicht. So würde sich dies nicht anfühlen. Im Hintergrund wurde ein leises Klicken hörbar, das Geräusch wurde deutlicher es war das Tippen auf einer Tastatur. Nun überwand ich mich sogar meine Augen zu öffnen, die ersten Momente wahren schmerzhaft, kaum hatte ich meine Augen geöffnet musste ich sie auch schon wieder schließen. Als Ich mich nun langsam aber sicher an das helle Licht gewöhnt hatte war mir immer noch nicht so ganz klar wo ich mich befand, der Raum war riesig, das konnte man an der hohen Decke sehen- diese war auch übrigens das einzige was ich in diesem Moment zu sehen bekam. Mein Hals schmerzte, ich konnte also meinen Kopf weder nach Links noch nach Rechts wenden. Das Tastatur Tippen Im Hintergrund nahm ein Ende, ein kurzes Rumpeln und längere Schritte kamen näher, kalte Luft wurde mir entgegen gewirbelt und ein Stück Stoff streifte meine Fuß spitze. Wieder Ging es mit dem Leisen aber unüberhörbarem Tippen auf der Tastatur los "Wach?" Ich erschrak kurz, mit einer Stimme hätte ich in dieser Geräusch Kulisse nicht gerechnet. Ich wusste weder mit wem ich dort das Vergnügen hatte, noch was ich als Antwort stellen sollte, zu dem kam auch noch das Ich nicht einmal in der Lage war zu reden. Plötzlich tauchte dieses Grässlich grinsende Gesicht über meinem Kopf auf, ich schreckte zusammen und versuchte seinem Starren Blick auszuweichen, was leider Völlig unmöglich war da ich fest gekettet hier lag. Erst später kamen mir dann die Fragen 'wieso lebe ich überhaupt noch' oder 'was will dieser kranke Mann von mir?' den erstmal war ich damit beschäftigt mich zu entfesseln. Zwecklos, Der Werte Herr Kommandant kicherte nur als er sah wie ich mich zu befreien versuchte. "Du fragst dich doch sicherlich, wieso du noch lebst und was du hier bei mir zu suchen hast nicht wahr?" Fragte er mit einem Sehr oberflächlichem Unterton und seinem dreckigem Grinsen. Ohne das ich ihm eine Antwort gab fing er an zu reden. "Nun ja, Perfektion die Keiner Erreichen konnte, Ich wollte dich Töten doch erst dann wurde mir klar was für ein Geniales Versuchsobjekt mir entrinnen würde wenn ich dich getötet hätte. Es war eine Einmalige Gelegenheit- Deinen Körper zu durchforsten, einen Espada zu untersuchen. Ich kann die Finger nicht von dir lassen." Er lehnte sich leicht an den Tisch und musste Hinterhältig grinsen als er meinen Verdutzten Blick sah. Ich hatte mich derweil schon aufgerichtet und saß nun, mein Körper noch immer schmerzend, doch es war erträglich. "Er zieht mich an" Fügte Er noch hinzu und kicherte in sein Grinsen hinein. Dieses Perverse Vieh was vor mir stand war alles andere als dem Wahnsinn verfallen, er wollte mich quälen, meinen Körper auseinander nehmen. Ich lief leicht Rot an und kaute auf meiner Lippe herum- Wieso war ich so nervös? Wollte er meine Forschung, meine Projekte und meine Fähigkeiten rauben? oder war es nur um seinen Blutdurst zu stillen... Dieses Unmenschliche etwas von Shinigami bekommt meinen Körper nicht! Nein ganz gewiss nicht! Jetzt hatte ich es geschafft, die Fesseln waren leicht gelöst, ich sprang herunter vom Tisch, was bedauerlicherweise ein ziemlich dummer Fehler gewesen war. Meine Beine Waren zu schwach gewesen um meinen Ganzen Körper bei diesem Satz zur Seite aufzufangen. Meine Knie klappten zusammen, Mayuri war in diesem Moment bei mir gewesen und hielt mich fest bevor ich auf den Boden Aufprallen konnte. "Flucht ist Zwecklos" Sagte er und hob mich mit Leichtigkeit wieder auf den Tisch, zog die Fesseln diesmal fester. Er legte seine Hände Auf meine Beine "hier spielt es nach meiner Musik!" Sagte er und wendete von mir ab, ich wusste mir gar nicht mehr zu helfen, er machte was er wollte- blöde Anspielungen und er kam mir beträchtlich nahe. "Ich wollte nicht flüchten" Meckerte ich, auch wenn ich keinerlei beweise, oder gar eine Ausrede für meine Aktion hatte. Er schaute mich mit einem Nichts sagenden Blick an und runzelte die Stirn. "Du bist mir schon ein Unangenehmer Zeitgenosse..." Er Grinste plötzlich aus heiterem Himmel los, Verdrehte Die augen und Räumte ein paar Dinge aus dem Weg. "Ausreißen kannst du vergessen- Sonst musst du mit dem Tod rechnen" Er Faselte noch etwas davon das ich so oder so am ende seines Projektes mit höchster Wahrscheinlichkeit sterben würde doch ich hörte seinem schrecklichen Geschwätz gar nicht mehr zu. Ein klein wenig angst in mir trat hervor als ich daran denken musste wie er sich mir immer und immer wieder in kleinen Stücken näherte, war es ein Fester halt meines Arms oder seine Hände auf meinen Oberschenkel. Eines war vollkommen offensichtlich- Bei diesem Typen war nicht alles klar im Kopf, Allein schon sein Aussehen, sein Blick, wie Er mich betrachtete- Diesem war ich eindeutig nicht würdig. Sofort entriss er mich meinen Gedanken als er mir so mir nichts dir nichts eine Spritze in den Arm setzte und nun - was weiß ich was das für ein Zeug war- zu flößen lies. Er kam mir etwas näher und musterte mein Gesicht "du bist so ruhig" Er schaute auf die Spritze die nun leer war und Zug sie schnell und gerade heraus "bei unserem Kampf laberst du mich noch zu und jetzt kommt deine Stumme Seite zum Vorschein oder was?" Er wendete sich wieder Von mir ab ohne eine Antwort abzuwarten. Wie konnte ich auch? ich hatte doch nichts zu sagen, ich musste viel mehr diesen Schock verarbeiten das ich mich zum ersten im feindlichen Revier befand, zum zweiten, mich als Versuchsobjekt misshandeln lies und drittens erhofft hatte die Ruhe im Tod zu finden und dann doch wieder hier bei diesem Kerl aufzuwachen war schwer für mich zu verkraften. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)