Operation 'Starship' von -sunnygirl- (Wenn einem der eigene Beruf zum Verhängnis wird) ================================================================================ Epilog: 3 Jahre später ---------------------- 31. 3 Jahre später Sakura ging grade den Weg vom Arzt zurück zu ihrem Wagen. Sie dachte über die letzten drei Jahre nach. Vor genau drei Jahren, wurde die Stellung der Yakuza in Japan von einer konkurrierenden Organisation bedroht, deren Anführer ein gewisser Orochimaru gewesen war. Dieser war mittlerweile zwar leider ausgebrochen und untergetaucht, doch man hatte seit ca. zwei Jahren nicht mehr von ihm gehört und alle gingen davon aus, dass dies auch so bleiben würde. Damals hatte ihr Chef eine geheime Operation names ‚Starship’ gestartet, um die undichte Stelle in seinem System zu finden. Orochimarus Organisation war aber davon ausgegangen, dass es sich bei diesem Projekt um ein geheimes Computerprogramm handelte und Sakura war unfreiwillig in einen heftigen Machtkampf zwischen beiden Organisationen verwickelt worden, obwohl sie nichts über besagte Operation wusste. Damals war sie auch mit Sasuke zusammen gekommen. Beide lebten immer noch glücklich in dessen Villa, denn Sakuras Wohnung war damals von einem Killer auseinander genommen worden und ihre Sachen waren von der Spurensicherung mitgenommen worden. Nun hatte drei Jahre lang Ruhe geherrscht, keine andere Organisation traute sich nach der Zerschlagung von Orochimarus Trupp mehr, sich gegen sie Yakuza aufzulehnen. Nun kam Sakura also grade vom Arzt und überlegte, wie es weiter gehen sollte. In der Hand hielt sie ein kleines Foto und als sie es ansah, kamen ihr die Tränen. Sie war schwanger. Wie sollte sie das nur Sasuke sagen? Was, wenn er überhaupt kein Kind haben wollte? Und wenn doch, wie sollte das Kind mit einem Auftragskiller als Vater und einer Mafia-Sekretärin als Mutter wohl behütet aufwachsen? Fragen über Fragen, die Sakura sich auf dem Weg zur Arbeit immer und immer wieder stellte, jedoch keine Antwort darauf fand. Als sie auf der Etage des Hauptquartiers ankam, lief sie wie automatisch zuerst ins Labor, wo Temari grade dabei war, einige Spuren auszuwerten. „Hey Saku.“ Sagte sie, ohne aufzuschauen. „Hey.“ Das blieb jedoch zunächst alles, was Sakura sagte und so wandte Temari ihren Blick doch zu der Rosahaarigen und erschrak ein wenig. „Oh Gott, Sakura, geht’s dir nicht gut? Du siehst aus wie eine Leiche.“ „Ich… also ich…“ „Hey ganz ruhig, was ist passiert?“ Die Blondine sprang sofort auf und kam auf Sakura zu, dann nahm sie ihre beste Freundin in den Arm und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. Nach einigen Augenblicken nahm Sakura ihren ganzen Mut zusammen und flüsterte Temari etwas ins Ohr, woraufhin sich ihre Augen ein Stück weiteten: „Temari, ich bin schwanger.“ Dieser schlichte Satz veranlasste Temari dazu, ihre Freundin ungläubig anzustarren, bis sie erkannte, dass es Sakura deswegen so schlecht ging. „Hey Süße, das ist doch nicht, weswegen man weinen oder sich schlecht fühlen müsste.“ „Aber… aber ich weiß doch nicht, wie er darauf reagieren wird. Ich hab Angst, dass er es nicht will.“ „Also bitte, Sakura! Das kann doch jetzt nicht dein Ernst sein! Sasuke würde alles für dich tun, du glaubst doch nicht im Ernst, dass er wollen würde, dass du euer Baby abtreibst!“ „Aber wie soll das Kind denn in diesem Umfeld groß werden?“ „Genauso, wie Minato! Naruto und Hinata schaffen es doch auch, trotz ihrer Berufe. Du solltest es ihm einfach sagen.“ Die beiden nahmen sich noch einmal in den Arm und Sakura wischte die Tränenspuren aus ihrem Gesicht. Dann machte sie sich auf den Weg zu den Trainingsräumen, wo Sasuke vermutlich grade trainierte. Sie hätte sich später vermutlich nicht mehr getraut, es ihm zu sagen, also musste es jetzt sein. Sie betrat den Raum, indem der Schwarzhaarige grade mit Naruto und Shikamaru trainierte. „Sasuke, kann ich dich kurz sprechen?“ Er reagierte sofort, kam auf sie zu und schloss die Tür zum Trainingsraum hinter sich. Als beide in seinem ‚Büro’ standen, musterte aufmerksam ihr Gesicht. „Warum hast du geweint?“ „Hab ich nicht.“ „Du bist keine gute Lügnerin, Sakura. Was ist los?“ Sie holte tief Luft, zog das Ultraschallfoto von eben aus der Hosentasche und drückte es ihm in die Hand. Er starrte einige Momente lang darauf und Sakura wurde immer nervöser. „Sag bitte was, diese Stille macht mich ganz nervös.“ Brachte sie hibbelig hervor und betrachtete seine Gesichtszüge genau. Sasuke sah zu ihr auf und blickte ihr direkt in die großen, grünen Augen. Er sprach immer noch nicht und Sakura beschlich ein schlimmer Verdacht. „Ich… wenn du es nicht willst“ doch da wurde sie von Sasuke unterbrochen. „Hast du deswegen geweint?“ erschrocken sah sie ihm in die Augen, nickte dann aber leicht. „Willst du keine Kinder oder hast du gedacht ich würde keine wollen?“ Sakura wurde bei dieser Frage ein wenig rot im Gesicht, antwortete jedoch leise: „Ich dachte, du willst es nicht.“ „Ach Sakura. Wie kommst du denn auf so was? Es ist zwar nicht geplant gewesen, aber natürlich freue ich mich über ein Kind.“ Ein riesengroßer Stein fiel von Sakuras Herz und sie flog beinahe in Sasukes Arme und küsste ihn. „Wie weit bist du eigentlich?“ „7. Woche.“ „Weiß man da schon, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird?“ „Nein, was wäre dir denn lieber?“ „Ich freu mich über beides.“ Lüge. Sakura wusste, er hätte lieber einen Sohn. „Du bist auch kein guter Lügner mein Lieber.“ „Tzz.“ Epilog Also, es wurde ein Junge, mit Namen Takuya. Drei Jahre später folgte noch eine Tochter namens Miu. Sasuke hatte sich nach der Geburt seiner Tochter aus dem Dasein als Auftragskiller zurück gezogen und trainierte jetzt die neue Generation und Sakura arbeitete immer noch als Pains Sekretärin. Naruto und Hinata heirateten und bekamen noch einen Sohn (Naoki). Neji und Tenten standen nun auch öffentlich zueinander, waren jedoch noch kinderlos. Shikamaru und Temari waren auch ein Paar und Temari war grade schwanger und erwartete ein Mädchen. Friede, Freude, Eierkuchen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)