Operation 'Starship' von -sunnygirl- (Wenn einem der eigene Beruf zum Verhängnis wird) ================================================================================ Kapitel 25: Vorbereitungen -------------------------- 26. Vorbereitungen Der Kaffee war grade durchgelaufen, als Sasuke Schritte auf der Treppe hörte und Sakura wenige Augenblicke später mit verwuschelten Haaren und sich die Augen reibend in der Küche stand. „Morgen“ „Morgen“ gähnte sie zurück. Dann setze sie sich zu ihm an den Tisch und begann sich ein Brötchen zu schmieren. Im Hauptquartier Zur gleichen Zeit, als Sakura und Sasuke frühstückten, wuselte Temari bereits durch ihr Labor. Nachdem Sakura ihrem Job nicht mehr nachgehen konnte, hatte sie ihre Aufgaben vorübergehend übernommen. Früher hatte Temari Sakuras Aufgaben immer ein wenig belächelt. Sie dachte die Rosahaarige würde im Grunde nur Kaffee kochen und Akten von A nach B schleppen. Was sie aber nicht gewusst hatte war, dass Sakura auch für die gesamte Organisation der verschiedenen Einheiten zuständig war und koordinierte, wer wann, wo, was tat. Der Job war stressiger als gedacht und Temari war schon um 9 Uhr morgens fertig mit den Nerven. Als sie sich grade in ihren Stuhl fallen ließ begann das Telefon zu klingeln und so musste sich der Cappuchino vor ihr noch ein wenig gedulden. Seufzend beantwortete Temari den Anruf: „Ja?“ „Temari? Ich bin’s Hinata. Ich weiß jetzt, wo Orochimaru genau sein Hauptquartier eingerichtet hat.“ Hinata nannte ihr die Adresse und sie verabredeten, dass die Blauhaarige auf dem schnellsten Weg ins Hauptquartier kommen solle, damit man auch die anderen genau von den neuen Erkenntnissen informieren konnte. Als beide aufgelegt hatten, rief Temari sofort bei ihrem Chef im Büro an und gab diesem bescheid. Dann teilten sie die restlichen betroffnen Mitglieder auf und eine halbe Stunde später saßen 9 Personen in einem Sitzungsraum. Sasuke und Sakura waren ebenfalls informiert worden, und da Sasuke das Risiko, dass Sakura noch einmal entführt wurde nicht eingehen wollte, hatte er sie gleich mit gebracht. Der Brief am Morgen hatte ihn misstrauisch gemacht und er wollte sie nicht alleine lassen. Es wurde schleunigst ein Plan ausgearbeitet, wie man das feindliche Hauptquartier am besten einnehmen konnte. Dazu lagen noch einige Lagepläne und Aufbauskizzen auf dem großen Tisch verteilt. Als der Plan perfekt war, holte man weitere Mitglieder dazu, da nur Sasuke, Neji, Naruto und Shikamaru alleine wohl keine Chance gegen den Gegner gehabt hätten. Als Verstärkung traten fünf weitere junge Männer ein. Sie stellten sich der Reihe nach als Gaara, Kankuro, Kiba, Shino und Choji vor. Sie sollten sich jedoch zu zehnt und dann immer in zweier Gruppen aufbrechen und so wurde kurzerhand entschieden, dass Tenten ebenfalls mitkommen würde. Sie war hervorragend im Umgang mit Waffen jeder Art und so waren alle zufrieden. Alle, außer Neji, er wollte seine heimliche Freundin nicht in der Nähe dieses kranken Mannes haben, doch er konnte auch nicht gegen Pains Entscheidung tun. Sakura, Hinata und Temari sollten die Situation vom Hauptquartier aus koordinieren und so wurden die neun Männer und Tenten mit kleinen unscheinbaren Knöpfen präpariert, die sich in Wirklichkeit als Kameras entpuppten und auch kleine Mikrofone und Kopfhörer bekamen sie. Die Kameras wurden jeweils in einem der Knopflöcher der einheitlich schwarzen Jacken angebracht. Temari übernahm dies bei ihren Brüdern Gaara und Kankuro, sowie bei Shikamaru. Als ihre beiden Brüder sahen, wie die beiden miteinander umgingen, wurden ihre Augen ganz schmal und sie warfen sich einen undeutbaren Blick zu, bevor sie Shikamaru kritisch ins Visier nahmen. Als Temari kurz raus ging, um etwas zu holen murmelte Gaara dem jungen Mann mit der Ananasfrisur leise zu: „Ich hoffe, du spielst nicht nur, wenn du ihr weh tust, kriegst du es mit uns beiden zu tun.“ Er deutete unauffällig auf Kankuro neben ihm und sich selbst. Shikamaru warf ihm einen undefinierbaren Blick zu, nickte aber schließlich und wandte sich wieder Temari zu, die grade den Raum wieder betrat. Hinata übernahm die größte Anzahl von Leuten die zu präparieren war. Ihre Gruppe bestand aus Choji, Kiba und natürlich ihrem Cousin Neji und ihrem Freund Naruto. Nach wenigen beübten Handgriffen waren alle vier verkabelt und die junge Frau drehte sich noch einmal zu den beiden letztgenannten um und meinte: „Seht bloß zu, dass ihr hier gesund und in einem Stück wieder ankommt, klar?!“ Beide nickten und Naruto wurde mit einem letzten Kuss verabschiedet. Sakura kümmerte sich um Shino, Tenten und Sasuke. Als auch dieser letztendlich verkabelt war, umarmte sie ich kurz und flüsterte ihm ins Ohr: „Pass auf dich auf.“ Als Antwort drückte er sie kurz an sich und ging dann mit den übrigen neun Personen in Richtung Fahrstuhl. Jede der zurückgebliebenen jungen Frauen schaute ihrer jeweiligen auserwählten Person nach und war komplett in Gedanken, bis auf einmal Pain im Türrahmen auftauchte und sie sich schnell den Monitoren vor sich zuwandten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)