Operation 'Starship' von -sunnygirl- (Wenn einem der eigene Beruf zum Verhängnis wird) ================================================================================ Kapitel 2: Das Rennen --------------------- Das Rennen Am Zielort, einer alten, stillgelegten Rennbahn, angekommen, suchten sich Sakura und Temari einen Platz für den Porsche und stiegen aus. Sie begaben sich auf die Suche nach ihren Freundinnen Tenten und Hinata, die ebenfalls kommen wollten. Nach kurzer Zeit waren die beiden gefunden und die Vier begrüßten sich überschwänglich, wobei Sakura sich etwas zurück hielt. Mittlerweile war sie doch etwas nervös, angesichts der ganzen Teilnehmer des Rennens. Einige von ihnen kannte sie schon von früheren Rennen, andere Gesichter waren ihr völlig fremd. „Hey Saku, hör auf zu träumen!“ wurde sie von Tenten aus ihren Gedanken gerissen und sah ihre Freundin entschuldigend an. Sie wollte grade etwas erwidern, als eine laute Stimme durch Lautsprecher verstärkt wurde und alle Teilnehmer des Rennens darauf hinwies, die vorher ausgelosten Startpositionen zu beziehen. Sakura wurde noch schnell von ihren Freundinnen umarmt, ehe sie sich auf den Weg zurück zu ihrem Auto machte und Temari ihr noch hinterher schrie: „Und mach uns keine Schande, hörst du Cherry?!“ Sakura lächelte, winkte noch und drehte sich dann um, um sich auf den Weg zu machen. –Cherry- so hatte ihre Mutter sie früher immer genannt, doch mittlerweile war sie gestorben, genau wie ihr Vater. Wenn sie ihre Freunde nicht gehabt hätte, wäre sie tatsächlich ganz allein gewesen, denn Geschwister hatte die junge Frau auch nicht. Auf ihrer Startposition angekommen, sah sie in den Rückspiegel und erschrak, genau hinter ihr standen ein schwarzer BMW und ein dunkelgrauer Maserati. Sie wusste sofort wem die beiden Autos gehörten: Der BMW gehörte Neji, seines Zeichens hochrangiges Mitglied der Yakuza und zudem Hinatas Cousin. Der Maserati hingegen gehörte Sakuras Freund aus Kindertagen und mittlerweile bestem Auftragskiller der japanischen Mafia. Auf wen er angesetzt wurde, so hieß es, hatte keine Chance zu überleben. Sein Name war Sasuke. Sakura wandte den Blick schnell wieder nach vorne und bekam grade noch mit, wie die Ampel von rot auf orange schaltete. Sie machte sich bereit und war im nächsten Moment, wie alle anderen Autos losgedüst. Die junge Frau ließ schon nach den ersten Paar 100 Metern einige Autos hinter sich, überholt hatte sie bis jetzt niemand, was auch fürs erste so blieb. Es war ein spannendes Rennen, was sich mittlerweile an der Spitze zu einem Dreikampf entwickelt hatte, Sakura Führte, wurde aber hartnäckig von dem schwarzen BMW und dem dunkelgrauen Maserati verfolgt. Beide schafften es jedoch nicht ihr den Sieg zu nehmen und so bretterte die junge Frau als erste über die Ziellinie und gewann somit das Preisgeld in Höhe von 10.000$. Sie versuchte der Menge möglichst schnell zu entkommen und flüchtete fast schon aus ihrem Auto zu ihren wartenden Freundinnen, die sie alle angrinsten und der Reihe nach umarmten und beglückwünschten. „Also Ladies, ich weiß ja nicht, was ihr denkt, aber ich finde, wir sollten ins 60/60 fahren und Sakuras Sieg ordentlich feiern!“ meinte Temari und erntete Zustimmung von den drei anderen jungen Frauen. So stiegen sie unbemerkt von der, immer noch feiernden Masse in ihre Autos und fuhren zu besagtem Club. Dem Porsche wurden noch bewundernde und – in Nejis und Sasukes Fall – neidische Blicke hinterher geworden. Den Fahrer oder die Fahrerin hatte niemand erkannt, da er oder sie eine Jacke mit Kapuze trug. Sasuke sah dem Auto nachdenklich hinterher, für einen Moment war er sich sicher gewesen, rosafarbene Haare gesehen zu haben und er kannte nur eine Person die eine solche Haarfarbe hatte, doch diese Person konnte einfach nicht diejenige gewesen sein, die Neji und ihn grade in dem Rennen geschlagen hatte. „Hey Alter, was ist los? Wurmt es dich so sehr, dass du mal nicht gewonnen hast?!“ Kam die Frage von seinem Gegenüber, einem Kerl mit blonden Haaren und azurblauen Augen, seinem besten Freund Naruto. „Ach was, mich interessiert nur, wer genau mich da besiegen konnte, aber wenn man so feige ist und sein Gesicht nicht zeigt, ist es mir im Endeffekt doch relativ egal.“ Kam prompt die Antwort des Schwarzhaarigen. „Wie nervig.“ War der einzige Kommentar eines anderen jungen Mannes namens Shikamaru. „Jungs, hier ist es doch voll öde, was haltet ihr davon, wenn wir noch ins 60/60 fahren und ein bisschen Party machen?“ schlug Naruto vor und erntete, wie zuvor Temari, Zustimmung von den restlichen Anwesenden. So stiegen also auch die jungen Männer in ihre Autos und schlugen den Weg zum Club 60/60 ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)