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Die Chroniken der Uchiha

Der verfluchte Clan
von

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Zetsu-chan

„Wir sind künstlich hergestellte Menschen... Wir haben auch Gefühle!“

Zetsu zu Obito in Naruto Kapitel 603, S.2
 

XxX
 

In einer spöttischen Nachahmung des stolzen Vaters schwenkte Madara das kleine Ding herum und hielt es seiner Senju-Statue unter die hölzerne Nase.

„Sieh mal, Hashirama!“, meinte er lachend. „Das ist unser Sohn. Ist er nicht niedlich? Den hab ich aus unserer DNS gemacht.“
 

XxX
 

Sommer 28
 

„Wille des Feuers... Was für eine erbärmliche Idee“, murmelte Madara, den Blick fest auf das Shogi-Brett vor ihm gerichtet. Er trug inzwischen selbst die schwarze Maske mit dem roten Flammenmuster. Es war ihm gelungen, den Teil von ihm den Izuna repräsentierte vollkommen abzuspalten. Sein Bruder war jetzt nicht mehr in der Lage seine Gedanken zu lesen; was die Kommunikation zwischen ihnen um einiges lebhafter und realistischer gestaltete. So war es auch nicht nötig für ihn in einem Schattendoppelgänger herumzulaufen. Immer öfter verblieb er als eine Illusion die nur er sehen konnte, ja, manchmal war er auch nur eine Stimme in seinem Kopf. Zwei Ninja fielen eben doch mehr auf als einer, besonders wenn sie einander so ähnlich sahen wie sie.

„Spielen Sie wieder Shogi gegen sich selbst?“

Madara sah auf.

„Kakuzu. Was machst du hier, hast du nichts Besseres zu tun?“

Kakuzu erwiderte seinen Blick ungerührt. Madara schnaubte nur und wandte sich wieder seinem Spiel zu. Seit Takigakure und Bushugakure sich dem Krieg zwischen Kumo und Konoha angeschlossen hatten, gab es jeden Tag Dutzende von Toten. Es war eine Überraschung für Madara gewesen, den jungen Attentäter den er damals praktisch in Einzelteilen in sein Dorf zurückgeschickt hatte als Warnung an alle, die es auf Konoha abgesehen hatten, hier wieder zu treffen. Er hatte nicht damit gerechnet gehabt, dass er überleben würde. Aber scheinbar war der Shinobi nicht nur gerettet worden, nein, man hatte ihm auch alle fehlenden Körperteile wieder angenäht und ihn praktisch mit Chakrafäden vollgestopft um seine Organe am Arbeiten zu halten. Madara war von dieser Technik so fasziniert gewesen, dass er den Körper gleich mal wieder auseinander hatte nehmen müssen. Dieser Kampf war um einiges anspruchsvoller gewesen als der Erste. Natürlich war Kakuzu ihm trotzdem unterlegen, aber Madara hatte Respekt vor seiner Hartnäckigkeit, weswegen er ihn hinterher wieder zusammenflickte. Zu dem Zeitpunkt hatte er allerdings den Großteil seiner Blutgefäße schon durch synthetisches Gewebe ersetzen müssen, was wiederum nach einem stärkeren Herz verlangt hatte. Um zu verhindern, dass er aus Versehen an Folgen einer Abstoßungsreaktion drauf ging, hatte er ihm kurzerhand ein zweites Herz eingesetzt. Nachdem er ihn wieder zugenäht hatte, hatte er eigentlich nur beobachten wollen ob sein Körper das neue Herz annahm, wonach er das alte wieder rausgenommen hätte. Aus irgendeinem unverständlichen Grund weigerte Kakuzu sich aber partout sich nochmal aufschneiden zu lassen. (Vielleicht hätte Madara bei der Operation doch eine Narkose verwenden sollen...?) Also hatte der Typ jetzt zwei Herzen.

Und jedes davon war steinhart.

Kakuzu wusste nicht, dass der Mann hinter der Maske in Wahrheit Uchiha Madara war. Niemand wusste das und das sollte auch noch eine Weile so bleiben. Trotzdem hatte er einen gehörigen Respekt vor ihm. Wo jeder normale Mensch nach dem was er getan hatte das Weite vor ihm suchen würde, reichte bei Kakuzu das Versprechen einer saftigen Belohnung, damit er seinen Groll vergaß und ihm half sich unter Takis Truppen zu mischen. So hatte Madara es bis hinauf zu einer Beraterposition gebracht. Was er nun auf dem Shogi-Brett zusammen mit Izuna nachstellte, war nichts anderes als die aktuelle Kriegslage.

„Die wollen, dass die Ninja sich zwischen den Schlachten etwas ausruhen. Von wegen Effizienz steigern und so“, meinte Kakuzu gerade. „Sonst wäre ich schon längst wieder an der Front.“

„Dann solltest du deine Zeit vielleicht besser nutzen deine Techniken zu verfeinern“, meinte Madara eisig.

Aber Kakuzu ließ sich nicht vertreiben. Er blieb weiterhin an seiner Seite und studierte Madaras Shogi-Brett.

„Das wird nicht funktionieren“, meinte er gerade.

„Hn?“

Kakuzu deutete auf eine kleine Formation auf dem Brett. „Die Falle, die Sie da versuchen aufzustellen. Der Feind brauch nur einen der Bauern vorschicken und schon sind sie wieder draußen.“

Madaras Mund verzog sich zu einem grausamen kleinen Lächeln. „Aber das ist doch genau der Sinn der Sache...“

Die kleine Formation, bestehend aus dem wichtigen Silbergeneral und einigen Bauern, repräsentierte den Nidaime und sein Team von Schülern. Madara hatte sich vorgenommen, persönlich dafür zu sorgen, Dass Tobirama diesen Krieg nicht überleben würde. Aber bevor es ihm erlaubt war ins Jenseits einzugehen, sollte er leiden. Also würde er zuerst nach und nach seine Schüler umbringen, dann seine engsten Verwandten und Freunde, bevor er den ganzen Senju-Clan auslöschte und sich schließlich Konoha vornahm. Im Gegensatz zu Hashirama, der ein echter Gegner für ihn war, war Madara zuversichtlich es jederzeit mit Tobirama aufnehmen zu können. Bei ihm konnte er es sich leisten, ihn durch zwei oder drei Etappen seines Plans leben zu lassen. Er sollte wissen, wie sehr er versagt hatte.

Die Falle für den Nidaime war bereits aufgestellt. Sie würden schon bald hinein tappen und die einzige Möglichkeit, wenigstens einen Teil des Teams zu retten, wäre einen von ihnen zu opfern und zurück zu lassen.

„Also, Tobirama... Wen wirst du für deine eigenes Wohl opfern?“, murmelte Madara zu sich selbst und sein Grinsen wurde etwas breiter. In diesem Augenblick war Kakuzu froh, dass dieser irre Typ eine Maske trug.

Wie hätte Madara auch ahnen sollen, dass dieser Idiot von einem Hokage sich selbst opfern würde?
 

Herbst 45
 

Nachdem Senju Tobirama sich geweigert hatte, nach Madaras Regeln zu spielen, verlor dieser rasch die Lust an der Zerstörung Konohas. Inzwischen befand sich dort niemand mehr, den er besonders mochte, und niemand den er besonders hasste. Hin und wieder kehrte er dennoch (natürlich meisterhaft getarnt) zurück um Isamus Werdegang zu beobachten. Sein kleiner Neffe war rasch zum Mann herangereift. Jetzt war er schon 28 und hatte selbst eine schwangere Frau. In Momenten wie diesen fühlte Madara sich furchtbar alt.

Das war auch der Hauptgrund, warum er seine Experimente zum Thema menschlichen Verhaltens zurückstellte um sich wieder seinen wissenschaftlichen Studien zu widmen. Sein großer Plan für diese Welt hatte nun definitiv deutliche Umrisse. Aber noch besaß er wieder die Macht noch die Ressourcen um ihn umzusetzen und so wie es aussah, würde er es auch nicht mehr schaffen – nicht mehr in diesem Leben. Die Sache erforderte so viele kleine Details, die über Jahre hinweg verstreut werden mussten. Er wusste bereits, mit welchen Argumenten er fähige Ninja um sich scharen konnte, hatte sogar ein paar Kandidaten im Blick. Er wusste, wo er seine ultimative Waffe herbekäme: Er wollte sich die Kraft der Biju zunutze machen. Also sorgte er dafür, dass er immer genau informiert war über die Identitäten und Aufenthaltsorte aller Jinchuuriki. Aber für die eigentliche Umsetzung fehlte ihm die Zeit. Selbst wenn er es schaffen sollte rechtzeitig eine Methode zu entwickeln einen Biju zu extrahieren ohne den Jinchuuriki zu töten und das Biest damit frei zu lassen; selbst wenn er es schaffte alle Jinchuuriki einzusammeln und ein oder zwei Länder ihm zu unterwerfen um die finanziellen und wirtschaftlichen Mittel für seinen Plan zu erlangen – zu dem Zeitpunkt da er all das erledigt hätte, wäre sein Körper bereits zu alt um der vollen Macht des Biju standhalten zu können. Er brauchte also eine Methode, um seinen natürlichen Tod zu verhindern oder zumindest um ein paar Jahrzehnte zu verzögern. Madara war nie besonders scharf auf Unsterblichkeit gewesen, aber er weigerte sich ins Gras zu beißen, bevor er nicht seinen Plan beendet hatte. Und er würde ihn vollenden, er würde diese Welt verändern ob sie das wollte oder nicht!

Das bisher vielversprechendste Ergebnis hatten ihm seine Experimente mit Hashiramas Zellen geliefert. Jahrelang untersuchte er ihre Eigenschaften bis es ihm gelang, diese einzigartige Fusion vom Chakra der Uchiha und der der Senju zu reproduzieren., die die Welt bisher nur einmal gesehen hatte. Das Jutsu, das er damit entwickelte, war mächtiger als alles, was er bis dahin hervorgebracht hatte: Izanagi, die Kunst, die Realität zur Illusion werden zu lassen.

Es schien Ewigkeiten her da Madara mit Hashirama Seite an Seite gekämpft hatte. Da sie einem übermächtigen Gegner gegenüberstanden und sein Senju ihm sein Chakra geliehen hatte, damit er den letzten Schlag ausführen konnte. Damals hätte Hashirama sterben sollen, doch Izanagi hatte ihn gerettet.

Mit einer solchen Macht nun hätte man gedacht, wäre Madara seinem Ziel einen großen Schritt näher gekommen. Es gab nur einen Haken bei der Sache. Es sah nämlich ganz danach aus, als müssen beide Chakren freiwillig zur Fusion gegeben werden. Entweder das oder es lag daran, dass er mit den Zellen eines Toten experimentierte. Es gelang Madara zwar das Jutsu nachzustellen, aber die Sharingan die er dafür benutzte, waren nach nur einer Verwendung danach vollkommen unbrauchbar. Auch wenn er in den letzten Jahrzehnten in zahllosen Schlachten eine ganze Menge Augen angesammelt hatte, hieß das doch, dass Izanagi nicht im großen Maßstab eingesetzt werden konnte und damit für seine Pläne nichts taugte.

Aber Madara gab nicht auf. Die Chancen standen gut, dass die Nebenwirkungen lediglich daher rührten, das er totes Material benutzte. Gezüchtete Zellkulturen aus altem Blut schienen nicht genug zu sein. Aber die daraus gewonnene Flüssigkeit war durchaus in der Lage, Pflanzenwachstum anzuregen, welche eine außergewöhnliche hohe Lebensdauer hatten. Madara konnte dieses Wachstum bereits kontrollieren und die Pflanzen dazu bringe, bestimmte Formen anzunehmen. So hatte er zum Beispiel einen Baum wachsen lassen, dessen Form und Maserung auf eine Art und Weise verändert waren, die eine Art Statue von Hashirama schufen. Auf eine leicht sadistische Art und Weise genoss Madara die Vorstellung, sein alter Erzfeind könne seine moralisch sehr zweifelhaften Experimente beobachten. Der Baum hatte den zusätzlichen Effekt, dass er aus seinen Früchten leicht das „Senju-Serum“ ernten konnte.

(Izuna hielt ihn für komplett gestört und fragte ihn, warum er sich nicht gleich eine Hashirama-Sexpuppe machte. Madara scherte ihn zum Teufel.)

Nach einer Weile begann der Uchiha sich das Serum selbst zu spritzen, seine Beobachtungen genau zu notieren und es zu verfeinern.

Nach einigen Jahren verließ er kaum noch sein Labor. Es war Izuna der hinaus ging um ihm Essen und Kleidung zu besorgen. Izuna saß an seiner Seite wenn er unter den Nebenwirkungen seiner neuen Droge litt und Izuna lieh ihm seine Hände, wenn er beide voll hatte.

Schließlich kam der Tag, da Madara selbst Kraft seiner Gedanken Bäume aus dem Boden schießen lassen konnte. Sein Körper hatte das Serum überwunden wie eine Krankheit und begann seine eigenen Antwortstoffe zu produzieren.

Aber trotzdem Madara nun sowohl Uchiha- als auch Senju-Chakra benutzen konnte, wagte er es nicht Izanagi selbst zu benutzen, aus Angst sein Augenlicht für immer zu verlieren. Für diese Augen war Izuna gestorben – es stand ihm nicht zu, das zu riskieren. Das verbot ihm sein kleiner Bruder vehement.

Madara brauchte also eine weitere Testperson. Die Risiken, die er nicht eingehen konnte, wollte er auf andere, ihm loyale Diener verlagern. Auf der Suche nach einem geeigneten Forschungsobjekt kam Madara schließlich in einen Wald, von dem es hieß, das er verwunschen sei.

Um diesen Wald rankten sich viele Legenden. Von Sumpfgeistern, die ahnungslose Reisende zu sich in die Tiefe zogen. Von wunderschönen Einhörnern, die zutraulich wie Lämmer zu Frauen und Kindern waren aber erwachsene Männer mit ihrem Horn aufspießten und ihnen die Gedärme herausrissen. Von winzigen Feen und Irrlichtern, die in den Wipfeln spielten und ihren Schabernack mit den Menschen trieben.

In diesem Wald, so hatte eine besonders alte Ninneko Madara verraten (im Vertrauen, eigentlich hatte sie es Izuna erzählt ohne zu wissen, dass es nur ein Schattendoppelgänger war) sollte es eine bestimmte Pflanze geben. Sie wurde Alraune genannt und hatte im Grunde für Ninja keine große Bewandnis. Ihre Blätter und Früchte waren leicht giftig, aber nicht genügend um sie im Kampf oder bei Attentaten zu verwenden. Was diese Pflanze besonders machte war der Aberglaube der Menschen. Ihre gegabelte Wurzel erinnerte vage an ein menschliches Kind und so hatte sich die Sage festgesetzt, dass die Alraunen kleine Waldgeister waren, die davon träumten Menschen zu sein. Die Ninneko aber wussten, als eine der alten Beschwörer-Rassen, von einem anderen Merkmal dieser Pflanze.

Jedes Lebewesen besaß nach ihrem Glauben geistige und körperliche Energie. Chakra war nichts anderes als die kontrollierte Mischung aus beidem. Tiere konnte es nicht benutzen weil sie viel mehr körperliche als geistige Energie besaßen. Pflanzen hatten von beidem gleich viel und mischten es praktisch kontinuierlich zu Chakra, besaßen insgesamt aber so wenig, dass sie alles für ihr Wachstum brauchten. Je nachdem ob das Chakra mehr geistige oder körperliche Energie enthielt nannte man es Yin oder Yang. Die Alraune nun war in sofern besonders, dass sich in der rechten Hälfte ihrer gespaltenen Wurzel hauptsächlich Yin-Chakra bildete und in der linken Yang-Chakra. Dieser Unterschied erzeugte eine Art Kraftfeld um die Alraune herum, das elektrische Impulse hin und her jagte und fast so etwas wie eine Hirnaktivität simulierte. Hin und wieder kam es dazu, dass die Pflanze schubartig kleine Stöße von Chakra von sich gab. Meist verpufften diese unbemerkt, aber manchmal hatten sie einen Effekt auf die Umgebung und das war es, was die Menschen ihr magische Fähigkeiten zuschreiben ließ.

Für Madara war die Pflanze in sofern geeignet, dass sie bereits darauf programmiert war zwei unterschiedliche Arten von Chakra zu vermischen und an die Umgebung abzugeben. Madara betrat also den Wald und grub ein gutes Dutzend Alraunenpflanzen aus. Er nahm sie mit sich in sein Labor und legte jede der zwölf Wurzeln in eine separate Schale. In jede der zwölf Schalen gab er unterschiedliche Nährlösungen: kaltes Wasser, warmes Wasser, Wasser mit Honig, Milch, Schweineblut und menschliches Blut. Von jeder gab es zwei Stück, eine wurde tagsüber in Licht gebadet, die andere blieb stets im Dunkeln. Danach fuhr er fort die Alraunen mit dem Serum zu behandeln. In die rechte Seite spritzte er eine Substanz, die er aus seinem eigenen Blut gewonnen hatte, in die linke die von Hashirama.

Nach zwei Monaten war ein Großteil der Wurzeln faulig und verderbt aber es gab eine, die hielt der Behandlung tapfer stand. Trotz Dunkelheit begannen ihr Blätter zu sprießen und manchmal, wenn Madara an ihrer Schale vorbei ging, glaubte er fast aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrzunehmen.

Eines Tages kam Madara gerade zurück, nachdem er den letzten Misserfolg entsorgt hatte. Izuna stand über den Tisch mit der letzten Alraune gebeugt und stubste das leblose Ding mit dem Finger an.

„Ich glaube, die ist auch hinüber“, meinte er, als Madara gerade an ihm vorbei ging. Der Uchiha verzog das Gesicht vor Enttäuschung und schob seinen Bruder beiseite. Tatsächlich; auch diese Wurzel war faulig, die eine Hälfte war ganz schwarz geworden.

Doch da geschah etwas Unglaubliches. Das kleine Wesen, kaum so groß wie Madaras Kopf, erzitterte leicht und ein dicker, unförmiger kleiner Arm ohne Hand und ohne Finger bewegte sich eindeutig von ganz allein. Das hässliche, kleine schrumpelige Ding ruckelte noch einmal in seiner Schale, in der das Blut hin und her schwappte – und plötzlich leuchteten zwei gelbe Punkte in ihrem oberen Bereich auf, dort wo ihr zwei kränkliche Keimblätter wie eine Nachbildung von Haaren aus dem Stumpf wuchsen.

Das kleine mutierte Wesen starrte Madara an, streckte ihm seine Wurzelarme entgegen und ein paar schwulstige Wurzelfalten öffneten sich wie die grauenhafte Nachahmung eines Mundes, der stumm nach Futter verlangte.

„Faszinierend...“, murmelte Madara nach einigen Sekunden des Staunens.

„Faszinierend? Das ist gruselig, wirklich! Wirf es einfach weg“, verlangte Izuna.

Doch Madara hörte nicht auf ihn. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er die triefende Wurzel aus der Schale mit dem Blut hob. In einer spöttischen Nachahmung des stolzen Vaters schwenkte Madara das kleine Ding herum und hielt es seiner Senju-Statue unter die hölzerne Nase.

„Sieh mal, Hashirama!“, meinte er lachend. „Das ist unser Sohn. Ist er nicht niedlich? Den hab ich aus unserer DNS gemacht.“

„Das ist ein Mutant du Kindskopf, und er ernährt sich von Menschenblut! Er ist nicht niedlich!“ Izuna fuchtelte mit den Händen vor Madaras Gesicht, aber der beachtete ihn nicht. „Und hör endlich auf so verdammt blöd zu grinsen! Das ist doch kein richtiges Kind – das ist nicht mal ein Mensch! Und dein Hashirama würde sich im Grab umdrehen wenn er wüsste, was für durchgeknallte Sachen du hier von dir gibst!“

„Pass auf was du sagst, Nii-chan“, flüsterte Madara. „Sonst komme ich demnächst auf die Idee ihn selbst mal zu fragen... Wie würde es dir gefallen, wenn ich dich durch Hashi-san ersetze?“

„...das würdest du dir nicht antun.“

Der Uchiha tat, als müsste er darüber nachdenken. „Nein, wahrscheinlich nicht“, gab er dann zu. „Aber willst du es wirklich drauf ankommen lassen?“

Leise kichernd setzte Madara das Mutantenbaby in seine Schale zurück und begann, auf einem zweiten Tisch allerhand Obst-, Gemüse- und Fleischsorten anzuordnen.

„Wollen wir doch mal sehen, was unser Kleiner gerne mag...“

„Vergiss die Fliegen nicht“, riet ihm Izuna mit unverhohlenem Sarkasmus. „Ich weiß nicht wie es dir geht, aber für mich sehen diese Blätter da aus wie die einer Venusfliegenfalle.“

„Gute Idee“, meinte Madara vergnügt und fügte Insekten zu seiner Sammlung hinzu. Als er fertig war hob er das Baby aus seiner Schale und legte es auf den Tisch. Tatsächlich begann das hässliche Ding kurz darauf mit seinen Wurzelarmen und Beinen zu rudern und über den Tisch zu robben. Den angebotenen Lebensmitteln schenkte es jedoch keine Beachtung und kroch direkt wieder zu Madara zurück.

„Sieh einer an“, meinte dieser grinsend und hob das Mutantenbaby hoch. „Es erkennt seinen Schöpfer.“

„Du vermittelst mir den äußerst gruseligen Eindruck du wärst stolz darauf“, meinte Izuna und verschränkte die Arme ablehnend vor der Brust. „Das Ding ist ein kleines Monster.

„Hey“, protestierte Madara gespielt beleidigt. „Sag nichts gegen Zetsu-“

Das Mutantenbay biss ihm kräftig in den Finger.

„-chan.“

Fluchend hielt Madara das widerliche kleine Biest auf Armeslänge von sich. Sein Finger blutete stark. Das würde garantiert eine Narbe geben. Madara sah ärgerlich die Stirn runzelnd auf seine Kreation hinab, die ihn fröhlich angrinste. Zwischen den unnatürlich spitzen Zähnen des frisch auf den Namen Zetsu-chan getauften Mutantenbabys hingen ein paar faserige Fleischklumpen.

„Tja“, meinte Izuna mit kaum verhüllter Schadenfreude, „Ich schätze mal jetzt wissen wir, was Zetsu-chan gerne isst!“

„Halt deine verdammte Klappe, du Hirngespinst!“
 

Herbst 80
 

Zetsu führte ein sehr einfaches Leben. Er musste nie große Entscheidungen treffen. Er hatte nie Zweifel und stellte sich keine großen Fragen. Er war mit seinem Leben rundum zufrieden. Zuweilen war es ein wenig eintönig, aber die Gewissheit, auf ein bestimmtes Ziel hinzuarbeiten (auch wenn er dieses Ziel nicht kannte) war genug ihn immer aufs neue anzutreiben.

Der Mittelpunkt seiner Welt war sein Meister. Uchiha Madara-sama war sein Schöpfer, sein Mentor, sein Auftraggeber und sein Versorger alles in einem.

Sein Meister hatte ihn geschaffen aus einer Mischung von pflanzlicher und menschlicher DNS. Er war jetzt 35 Jahre alt, aber seit er 20 war alterte er nur noch sehr langsam. Madara schätzte seine Lebenserwartung auf die eines mächtigen Baumes, etwa 400 Jahre.

Ein Teil von Zetsus DNS stammte sogar von seinem Meister selbst. Zwar hatte Zetsu das Mokuton, nie aber das Sharingan entwickelt, aber das lag wahrscheinlich daran, dass er die emotionalen Komponenten dieses Kekkei Genkai nicht erfüllten konnte. Zetsu hatte sehr, sehr wenige Gefühle. Die Verehrung seines Meisters als sein Schöpfer war eines davon. Ein anderes war seine Ehrfurcht vor dessen Kräften und Genie. Madara hatte ihm beigebracht das Mokuton zu kontrollieren, sich perfekt in seine Umwelt einzufügen und zu tarnen (und das trotz seiner auffallenden Erscheinung) und ihm sogar geholfen seine eigenen Künste, die Knospung von echten Doppelgängern die selbstständige Wesen unabhängig vom Original waren, zu entwickeln. Natürlich kam er damit immer noch lange nicht an die Fähigkeiten seines Meisters heran, aber je mehr er lernte desto nützlicher wurde er. Durch ihn hatte sein Meister stets eine komplette Armee an seiner Seite.

Ein weiteres Gefühl, dass Zetsu kannte, war Furcht. Wenn er eine Mission die ihm aufgetragen wurde nicht erledigen konnte, waren die Strafen dafür überaus hart. Es war zwar nie wirklich sein Leben in Gefahr und er trug auch keine bleibenden Schäden davon, aber er lernte genau auf die Stimmungen seines Meisters zu achten und ihm schlechte Nachrichten nur zu überbringen, wenn er gut gelaunt war.

Trotz seiner gelegentlichen Furcht wäre es Zetsu aber nie in den Sinn gekommen, seinen Meister zu verlassen. Ohne ihn hätte er nicht nur keinen Schimmer was er mit seinem Leben anfangen sollte – er wäre auch so gut wie tot. Auch wenn man ihn nicht als dumm bezeichnen konnte, so besaß er noch lange nicht Madaras Organisationstalent. Es wäre ihm nie gelungen sich die Opfer, die er für seine Entwicklung brauchte, genau an den richtigen Orten und zur richtigen Zeit auszusuchen, sodass niemand ihr Verschwinden bemerkte. Es wäre ihm nicht gelungen einen so guten versteckten Unterschlupf zu finden wo er seine Tarnung fallen lassen und sich aussuchen konnte. Trotzdem er bei einem Meister dieses Fachs lernte, beherrschte Zetsu nämlich kaum Genjutsu.

Alles in allem waren die wenigen Gefühle, die er besaß, allesamt auf Madara fixiert und sie alle gewährleisteten seine uneingeschränkte Loyalität zu dieser Person.

Es hatte in seinem Leben nur einen einzigen Augenblick gegeben, da ihm ein Gefühl untergekommen war, das da nicht in sein Herz gehörte.

Einsamkeit.

Madara war vieles für ihn, aber er war kein Vater. Die meiste Zeit über war er kühl und streng. Zuweilen war er bösartig und sadistisch. Manchmal, wenn Zetsu etwas früher oder später als erwartet in den Unterschlupf zurückkehrte, erlebte er auch einen von seinen etwas... verwirrten Momenten. Dann konnte beobachten wie Madara mit sich selbst sprach, seine Arbeit ungewöhnlich nachlässig erledigte und sich manchmal gar lächerlich benahm. Nach einigen Jahren fand Zetsu heraus, dass Madara glaubte mit seinem toten Bruder zu sprechen. Manchmal unterhielt er sich auch mit dem alten Baum im hinteren Teil seines Labors, der aussah als würde eine menschliche Figur aus seinem Stamm herauswachsen.

Zetsu mochte diese Momente. Wo jeder geistig Gesunde sich eilig zurückgezogen hätte, marschierte er stets selbstbewusst in die Höhle des Löwen, begrüße seinen Meister und alle anderen unsichtbaren Personen im Raum und tat als wäre nichts Ungewöhnliches an der Situation. Zuweilen wurde er für seine Toleranz belohnt indem Madara ihn für seine Arbeit lobte, ihm einen besonderen Leckerbissen versprach oder (diese wenigen Erinnerungen hielt er in besonderem Gedenken) ihm spielerisch das Haar verwuschelte.

Als Zetsu sich nach seiner ersten Erfahrung dieser Art auf eine viermonatige Mission begab, verspürte er zum ersten Mal Einsamkeit. Es war vermischt mit einer ordentlichen Portion Heimweh, aber ihm wurde an diesem Tag auch klar, dass er seinem Meister nie so nah sein würde wie dessen Halluzinationen. Er begriff auch, dass sein Meister, bevor Zetsu geboren worden war, bereits für lange, lange Zeit allein gelebt hatte. Vielleicht war auch er mit der Zeit einsam geworden und hatte sich deshalb einfach die Gesellschaft geschaffen, die er benötigte? Zuerst in Form von Geistern, die nur er sehen konnte, dann in Form von Zetsu.

Nun muss man bedenken, dass der Pflanzenmann sich seinen Meister in allen Punkten zum Vorbild nahm. In allen Punkten. Das schloss seine geistige Verwirrtheit ein.

In den ersten Monaten bemerkte Madara überhaupt nichts von Zetus neuer Identitätsstörung. Er mochte sich gelegentlich fragen, ob er jemand falsches gegessen hatte weil seine Stimme so rau klang. Als er schließlich begriff, was es mit Zetsus neuen 'Bruder' auf sich hatte, war er zunächst nicht sehr begeistert. Seine eigenen Dämonen waren nichts weiter als Projektionen seines Unterbewusstseins. Wenn er es wirklich darauf anlegte konnte er sie ein- und abstellen wie er wollte (was der Grund war warum er sich weigerte, zuzugeben verrückt zu sein). Zetsu hingegen hatte seine Psyche tatsächlich in zwei gleich große Hälften gespalten, jede mit einer eigenen Persönlichkeit, eigenen Gedanken und eigener Meinung. Das war eine Form des Wahnsinns, die weit über das hinaus ging, was Madara von jedem anständigen Ninja erwartete.

Dann allerdings stellte sich heraus, dass die beiden Zetsus indem sie je eine Körperhälfte ihres ohnehin schon im Bezug auf Chakra gesehen zweigeteilten Körpers besetzten, ungeahnte Höhen der Koordination erreichten. Wo man glauben sollte es wäre kontraproduktiv zwei Menschen (?) in einem Körper zu haben, die beide gleich stark an Willen waren, führte es hier zu noch besseren Ergebnissen als zuvor. Das allein war genug, damit Madara ihr Schwarz-Weiß-Denken voll und ganz unterstützte.

Als Zetsu an diesem Tag von seiner Mission zurückkehrte und den Unterschlupf betrat, wartete eine angenehme Überraschung auf ihn. Dort auf dem Tisch aufgebahrt, den sein Meister für seine Experimente benutzte, lag eine wunderbar erhaltene und noch taufrische Leiche. Zetsu leckte sich erwartungsvoll über die Lippen und trat näher an den Tisch heran. Er hatte seinen Missionsbericht bereits vor zwei Tagen per Botenvogel vorausgeschickt. Alles war glatt gelaufen; er hatte den Mann, den er für seinen Meister hatte aufspüren sollen gefunden und ihn dazu gebracht dem Handel zuzustimmen. Im Austausch für das Herz eines seltenen Futon-Nutzers würde der ehemalige Taki-nin ihnen einen gewissen Prozentsatz am Gewinn seiner Kopfgeldjagt überlassen. Zetsu hatte seine Mission erfolgreich erledigt und sein Meister schien ihn mit einem Festmahl willkommen zu heißen.

Der Mann auf dem Tisch war recht unscheinbar. Kein Gesicht, das in der Menge groß auffiele. Vielleicht würde er sogar als Zivilist durchgehen. Seine Kleidung war grau und braun, sein Haar kurz und braun. Er war muskulös, aber nicht übermäßig. Das einzige was ein wenig ins Auge sprang war der eiserne, nicht besonders ästhetische Ohrring in seinem linken Ohr.

„Wie nett von ihm, uns so ein leckeres Geschenk zu machen“, murmelte der weiße Zetsu.

„Dann lass uns essen solange es noch frisch ist“, erwiderte sein schwarzer Gegenpart.

Langsam streckte Zetsu die Hand nach dem Körper aus. Doch plötzlich fuhr der Arm der Leiche hoch und packte Zetsus Handgelenk so fest, dass er seine Knochen knirschen hörte. Der Pflanzenmann erstarrte. Die Leiche drehte ganz langsam den Kopf zu ihm herum. Ihre Augen waren weit offen und Zetsu schluckte schwer, als er das wellenförmige Muster in ihnen sah. Solche Augen waren nicht menschlich.

„Wag es nicht“, knurrte die Leiche und Zetsu fuhr zurück, sobald sie seinen Arm losließ. Ungläubig starrte er den Körper an, von dem er hundertprozentig sicher war, dass er tot war. Doch während er noch seinen Schock zu verarbeiten versuchte bewegte sich sein Körper von ganz allein und Zetsu sank auf die Knie. Sein schwarzer Gegenpart ergriff das Wort:

„Verzeiht uns, Meister. Wir haben Euch nicht erkannt.“

Meister, ja. Die Stimme, die aus dem Mund dieser Leiche kam, war zweifellos die seines Meisters. Sollte Madara-sama letztendlich doch noch einen Weg gefunden haben, unsterblich zu werden? Was hatte es wohl mit diesem toten Körper auf sich?

Die Leiche richtete sich auf. Sie schüttelte die Glieder, bewegte den Kopf hin und her und stieg schließlich von dem Tisch herunter. In diesem Moment ertönte ein Rascheln im hinteren Teil des Labors. Als Zetsu seine Aufmerksamkeit darauf richtete, erkannte er seinen Meister. Man sah ihm seine achtzig Jahre inzwischen deutlich an. Ein Großteil seiner Haare war bereits ergraut, an vielen Stellen schon ins Weiße übergehend. Tiefe Falten überzogen sein Gesicht, die Wangen waren eingefallen und er stützte sich schwer auf einen Stock. Doch seine Augen, das einzig wirklich Lebendige an ihm, glichen nicht länger zwei leuchtenden Rubinen die tief in ihren dunklen Höhlen saßen. Seine Augen waren von einem trüben, fliederfarbenen Ton über das sich ein schwarzes Wellenmuster zog.

„Meister?“, fragte Zetsu, nicht wissend wen genau er damit ansprach.

„Der Tag ist gekommen“, verkündete die Leiche mit Madaras Stimme – seiner jungem kraftvollen Stimme, nicht dem gebrechlichen Krächzen das er heutzutage von sich gab.

„Meine Experimente waren endlich erfolgreich. Es ist mir gelungen, das Sharingan endlich zu vervollkommnen. Die letzte Stufe – das Rinnegan!“

Leichen-Madara breitete die Arme aus und lächelte. „Du wirst Zeuge eines historischen Moments, Zetsu. Noch nie ist jemand dem Sage der Sechs Pfade so weit in seinen Fußstapfen gefolgt wie ich. Damit sind die letzten Vorbereitungen abgeschlossen. Bald... Bald schon wird der wahre Krieg beginnen.“

Zetsu konnte einen Schauer der Erwartung nicht unterdrücken.

„Wie... Wie habt Ihr das vollbracht?“, wagte er zu fragen. „Und was genau ist das Rinnegan?“

„Ah, mein Schüler, du hast noch einiges zu lernen“, meinte Leichen-Madara schelmisch.

Sein alter Meister trat vor. „Das Rinnegan“, erklärte er, „ermöglichst es dem Träger, durch die Augen anderer Personen zu sehen, die mit ihm verbunden sind. Am einfachsten ist es mit leblosen Körpern,. Sie brauchen lediglich einen Chakraempfänger. Aber theoretisch kann man so auch durch die Augen eines Blutsverwandten sehen. Was aber noch viel wichtiger ist; die Fähigkeiten des Rinnegan sind in der Lage selbst den Tod zu übertreffen. Wenn meine Zeit gekommen ist, werde ich diese Welt selbst aus dem Totenreich noch beobachten können – durch deine Augen, Zetsu, und durch die aller Uchiha. Bis zu einem gewissen Grad werde ich sogar in der Lage sein sie zu manipulieren, ihre Handlungen, Gedanken und Entscheidungen zu beeinflussen ohne das sie es bemerken.“

„Aber selbst das ist nicht genug...“, fügte Leichen-Madara hinzu. „Die Uchiha sind immer noch in Konoha. Ich brauche eine dritte Partie außerhalb. Jemanden, denn ich vollständig kontrollieren kann. Jemanden, der den Plan in Bewegung setzt... Und der dafür geeignet ist, diese Welt nieder zu bringen.“ Er warf Zetsu einen prüfenden Blick zu. „Ich werde deine Hilfe brauchen, um eine solche Person zu finden. Du bist vielleicht kein Anführer, aber du hast viel von mir gelernt und wirst meinem Nachfolger den richtigen Weg zeigen können. Natürlich ohne dich jemals offen zu zeigen.“

„Ich verstehe, Meister. Ich werde Euch nicht enttäuschen!“

„Das hoffe ich doch“, krächzte sein alter Meister. „So viel musste ich für diese Kräfte aufgeben... Alle Gefühle des Hasses und der Liebe musste ich abtöten... Für diese Augen musste ich meinen Bruder ein zweites Mal umbringen. Dieses Opfer soll nicht umsonst gewesen sein.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ah... Ich weiß, Madara benimmt sich stellenweise etwas albern... Aber irgendwo müssen seine beiden Schüler, Zetsu und Tobi, ihre Schizophrenie ja her haben. Und ich konnte einfach nicht anders, als diese tolle Szene einzubauen!
Guckst du hier:

http://www.deviantart.com/art/happy-family-328114558 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Temari_Sabakuno
2014-02-25T11:25:53+00:00 25.02.2014 12:25
Hashirama-Sex-Puppe??????? 'Kopfkino beginnt* Zetsu jemand falsches gegessen hatte! (Diesen Satz fand ich echt genial!)

*Kopf schüttel*

Aber ich glaube auch das er ihn vermisst hat und den Baum deshalb herangezüchtet hat, da bin ich ganz der Meinung von Gaara123456789!

Wieso zum Teufel ein zweites Mal umbringen?????
Möchte er jetzt komplett seinen Verstand bzw. seinen Realitätssinn verlieren?

Insgesamt wieder mal ein super geniales Kapitel!
Weiter so!!!
Von:  Gaara123456789
2013-08-09T12:59:30+00:00 09.08.2013 14:59
Macht doch nichts, dass er sich stellenweise albern benimmt, so ist auch der passende Witz drin.
Ob er den Hashirama Baum nicht auch ein bisschen gemacht hat, weil er ihn vermisst?
Ich hab mich echt gefragt, wo du das Bild einbauen willst, jetzt weiß ich es und es kommt echt gut rüber.
Ich wusste nicht, dass Ninja auch sagen von Einhörnern und Feen haben.
So, und jetzt die große frage: WIE "Dafür musste ich meinen Bruder nochmal töten"?!
Das kann er unmöglich gemacht haben, oder? Ohne Izuna verfällt er ja gänzlich dem Wahnsinn!

LG
Gaara


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