Conan Edogawa... von shinichi_4ever (Shinichi Kudo und die schwarze Organisation) ================================================================================ Kapitel 4: Play --------------- Hallo :) Tausendmal sorry wegen der enormen Verspätung! Ich war im Urlaub und hab erstmal ein wenig die Ferien genossen...naja. Dazu kommt, dass ich noch nicht genau weiß wie das hier weitergehen, geschweige denn ausgehen soll^^ Aber es wird^^ Und für Kritik und Ratschläge bin ich offen, also sagt mir bitte was euch gefällt und was nicht, dann kann ich mich verbessern :) Viel Spaß :) Kurz darauf beglückwünschte er sich dazu, den Professor nicht geweckt zu haben. Das was auf dem Video zu sehen war...war schlimm. Dennoch spulte der Detektiv wieder zurück und sah sich das ganze noch einmal von vorne an. Ein schwarzer Bildschirm. Dann erschienen rote Buchstaben. „An Sherry, alias Shiho Miyano, alias Ai Haibara, als kleines Geschenk um dich dafür zu überzeugen, wieder für uns zu arbeiten“. Der Bildschirm wurde wieder schwarz. Es flackerte, und dann sah man einen kleinen leeren Raum ohne Fenster, nur ein Tisch stand in der Mitte, und über dem Tisch hing eine Lampe. Plötzlich öffnete sich die Tür, und eine Person, ganz in schwarz gekleidet, trat ein. Sie schien ein Bündel in der Hand zu haben, trat zum Tisch, legte es ab. Die Kamera zoomte heran. Es war kein Bündel. Es war der gefesselte und regungslose Conan Edogawa, der jetzt auf dem Tisch lag. Die Person verließ den Raum wieder. Der Bildschirm wurde schwarz. Dann erklang auf einmal ein lauter Schrei, der Heiji durch Mark und Bein ging. Dann erschien wieder ein Bild. Man sah Conan, wie er sich vor Schmerzen wand. Eine tiefe Schnittwunde zog sich über sein schmerzverzerrtes Gesicht. Dann... Schwärze. Flackern. Es war derselbe Raum, allerdings war der Tisch jetzt blutbefleckt. Eine klare Aussage, dachte Heiji. Der Bilschirm wurde ein drittes Mal schwarz. Wieder erschienen Buchstaben. Rot wie Blut. „Noch lebt er. Wie lange noch, liegt in deiner Hand, Mädchen...Beeile dich. Du weißt, wo du uns findest.“ Klick. Das Band war durchgelaufen. Ein Teil von Heiji war bestürzt und fassungslos über die Brutalität, mit der man mit seinem kleinen Freund umging, doch der Detektiv in ihm begann bereits, Schlüsse zu ziehen. Wenn Ai wusste, wo sie die Organisation finden konnte...warum hatte sie nie etwas gesagt? Er war sich sicher, dass sie gegangen war, um Shinichi zu retten. Er musste sie finden, alle beide. Er beschloss, zunächst das FBI anzurufen, den Professor zu wecken und sich dann das Video noch einmal mit allen anzuschauen und auf Hinweise zu untersuchen. Gedacht, getan. Eine Stunde später hatten sich alle um den Fernseher versammelt uns schauten sich geschockt das Video an. Jodie sprang auf. „That can't be the truth! Damn! Jetzt haben sie beide!“ „Jodie, beruhige dich, das hilft uns jetzt auch nicht weiter!“ Auch James stand auf. So konnte das nicht weitergehen. In just diesem Moment klingelte es an der Tür. Heiji stand auf und öffnete. Es war Ran, und sie fiel ihm direkt schluchzend um den Hals. Perplex stand Heiji im Flur, hielt die weinende Freundin seines vermissten besten Freundes im Arm und wusste nicht, was er sagen sollte. „Heiji....du musst mir helfen. Wo...wo ist...Conan? Ihr seid doch Freunde...dann hilf mir doch, ihn zu suchen! Und gib es zu, du weißt auch, wo Shinichi ist!“ „Ran...beruhige dich...komm erstmal mit rein.“ Vorsichtig schob er sie in die Küche, immerhin gab es keine Erklärung für das FBI im Wohnzimmer. Jedenfalls keine, die man Ran zumuten konnte. Sie ließ sich schniefend auf einen Stuhl fallen. „Heiji, ich h-halt das nicht mehr aus, i-ich mach m-m-mir solche sorgen um Conan u-und...auch um Shinichi...u-und dann sind da noch diese komischen Zettel...“ Heiji stutzte. „Komische Zettel...?“ „Naja, das sind schwarze Zettel mit roten Buchstaben, und da stehen Drohungen drauf...anfangs hab ich sie ja ignoriert, ich war viel zu beschäftigt mit Conans Entführung, a-aber es wird immer schlimmer...“ „Oh nein“, dachte Heiji sich. Dann sah er Ran durchdringend in die Augen. „Ran, das ist jetzt ganz wichtig. Hast du irgendjemandem etwas davon erzählt?“ Zu seiner Erleichterung schüttelte sie den Kopf, doch dann nickte sie. „Doch, ich habe Shinichi auf die Mailbox gesprochen.“ Als Heiji sie irritiert anschaute, wurde sie nervös. „Was ist hier los, Heiji? Ist das etwa schlimm?“ Gerade wollte dieser zu eine Antwort ansetzen, als ein Schrei aus dem Wohnzimmer erklang. Doch es war niemand der Anwesenden. „Conan!“ „Oh nein, sie haben das Video eingeschaltet“ dachte Heiji, als Ran in das Zimmer stürzte und wie angewurzelt stehen blieb, den Blick fassungslos zwischen den Anwesenden und dem Bildschirm hin-und her schwenkend. Abrupt drehte die Oberschülerin sich um. Wut flackerte in ihren Augen. Wut, Besorgnis, und Angst. Doch im Moment schien die Wut die Oberhand zu haben. Ran stemmte die Hände in die Hüfte. „Was wird hier gespielt?“ Erschrocken sprang der Professor auf. „Ran! Was machst du denn hier?“ Doch sie ließ sich nicht beirren und starrte Heiji herausfordernd an. „Heiji Hattori! Du sagst mir jetzt SOFORT was hier los ist!“ „Naja...Ran...also das ist so...“, begann Heiji stotternd. Wie sollte er ihr das Unerklärliche erklären? Doch er wurde erlöst. James Black stand auf, legte Ran eine Hand auf die Schulter und führte sie zum Sofa. Dort fing er vorsichtig an zu erklären. „Also...wie wir jetzt sicher wissen, wurde Conan entführt. Von sehr sehr bösen Menschen.“ „Reden Sie nicht mit mir wie mit einem Kleinkind!“ „Natürlich, entschuldige. Also, und der junge Kudo ist auch seit längerem...verschwunden.“ „A-aber warum entführt man Conan? Und was hat Shinichi damit zu tun?“ Der Agent räusperte sich. „Kannst du dir das nicht denken, junges Fräulein? Ich dachte, Conan hätte bei dir gewohnt...“ Ran wurde abermals wütend. Warum musste dieser FBI-Heini in Rätseln sprechen? Konnte er ihr nicht einfach sagen, was Sache war? Doch dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Conan...er ist Shinichi? Aber wie...? Warum?...Warum hat er mir nie etwas davon gesagt? Ich meine...das geht doch nicht? Conan ist ein Grundschüler...und Shinichi war doch in London noch da? Ich meine...“ „Ran, beruhige dich. Das...erklärt er dir am Besten selbst.“ Sie funkelte Heiji an. „Du hast davon gewusst, nicht wahr?“ Dieser hob abwehrend die Hände. „Ja, aber...“ Doch sie ließ ihn nicht ausreden. Es war ihr eben etwas viel Wichtigeres eingefallen. „Moment. Dann wurde Shinichi entführt?“ Sie wurde blass, als Heiji nickte. „W-was..ist das für ein Video?“ „Nein, Ran, glaub mir, das willst du nicht sehen.“ Doch das Mädchen schüttelte den Kopf. „Ich will sofort ALLES wissen, was mit diesem Fall zu tun hat, und wenn dieses Video dazugehört, dann WILL ich es sehen!“ Sie schnappte sich die Fernbedienung. Und zum vierten Mal an diesem Tag wurde auf die Taste „play“ gedrückt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)