Drei Paare eine Freundschaft von jennalynn (Eine Freundschaft die alles übersteht) ================================================================================ Kapitel 4: Barcelona -------------------- Erst einmal einen großen Dank an vamgirly89, DANKE DANKE DANKE für deine lieben Kommentare. Ich würde gern mehr Dank aussprechen, aber leider lässt niemand sonst Kommentare da. Wirklich schade. NAJA jedenfalls hier ist das nächste Kapitel. VIEL SPAß ************* Ich war mitten in einem schönen Traum. Als ich ein leises kichern vernahm. Kurz darauf folgte ein Knacken und dann kam ein Blitz. Im selben Moment wackelte das gesamte Bett. Wir hatten uns alle sechs erschrocken. Aber niemand machte den Anschein, sich zu erheben. Ich brauchte nicht lange bis ich realisierte das es ein Kamera war. Ich blinzelte leicht und öffnete meine Augen. Ich lag mit dem Kopf auf Jaspers Brust und sah direkt in die Gesichter unserer Eltern. Alle sechs standen in der Tür und hatte ein breites grinsen im Gesicht. “Entschuldigt Kinder, aber ich musste einfach ein Foto machen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie süß ihr alle zusammen ausseht”. Esme hatte eine Kamera in der Hand. Leises Gemurmel ging durchs Bett. “Steht ihr auf. Es ist schon fünf, Frühstück ist auch gleich fertig“. Kurz darauf ging das Licht an und die Tür wurde geschlossen. Ich blinzelte ein Paar mal und erhob leicht meinen Kopf. Ich sah zu Jasper, der immer noch die Augen geschlossen hatte. Ich wollte mich gerade auf den Rücken drehen, als ich merkte das es mir nicht gelang. Jemand hatte den Arm um mich und hielt mich fest, so das ich mich nicht bewegen konnte. Dann fühlte ich auch die Warme Brust, die an meinem Rücken lag. Ich versuchte es erneut, aber der Griff um mich wurde nur fester und ich wurde näher an die warme Brust gedrückt. “Bleib noch ein bisschen liegen, ich möchte den Moment noch genießen”. Flüstert mir jemand ins Ohr. Ich war noch so verschlafen, dass ich erst jetzt bemerkte das es Edward war, der hinter mir lag. Sofort entspannte ich mich wieder und legte mein Kopf zurück auf Jaspers Brust. Ein Kopfkissen hatte ich nicht, wir waren so eng aneinander gepresst das ich schon halb auf Jasper lag. Anders ging es auch nicht, sonst würden einer aus dem Bett fallen. Aber es störte mich über Haupt nicht. Ich merkte, wie sich Edwards Mund an meinem Kopf zu einem lächeln verzog, als ich mich zurücklegte. Auch ich genoss die nähe. Er lag so dicht an mir, dass ich seinen ganzen Körper an meiner Rückseite wahrnahm. Und als ich die Beule an meinem Po merkte, schlug mein Herz um einen Tick schneller. Ich liebte es, so von ihm in den Arm genommen zu werden. Ich weiß aber einfach nicht wieso. Ich lieg auch gern in den Armen von meinem Bruder oder in Jaspers. Aber in Edwards Armen durchströmt mich immer so ein komisches Gefühl. Ein verlangen das ich nicht einordnen kann. Meine Hand wanderte von Jaspers Bauch, auf Edwards Hand die auf meinem Bauch lag. Ich weiß nicht warum ich das tat, aber es geschah automatisch. Sofort verschränkte Edward unsere Finger mit einander. Ich wollte in diesem Moment einfach nicht aufstehen. Erst als Jasper sich langsam erhob, merkte ich das es Zeit wird. “Bella komm aufstehen, lass mich mal hoch”, mein Kopf lag immer noch auf Jaspers Brust. Sofort löste ich meine Hand aus Edwards und legte sie wieder um Jasper. Dieser fing leise an zu kichern. “Noch nicht”, presste ich hervor. “Dann verpassen wir aber den Flieger”, oh ja verdammt wir fliegen ja heute in den Urlaub. Als Jasper das sagte, fing das Bett sofort wieder an zu wackeln. Ich sah nur wie Alice aus dem Bett sprang und vor uns stand. “Leute aufstehen. Wir fliegen nach Barcelona, los raus aus dem Bett”. Sie hatte es wohl auch erst realisiert als Jasper es sagte. Sie war gleich hell wach. Ich musste lachen und die anderen taten es auch. Das ließ Alice sich nicht gefallen und sofort wurde mir Kalt. Denn ich lag nun ohne Decke da. Sie hatte uns doch tatsächlich die Decken geklaut. Genervt schnaubten wir alle auf. Ich erhob meinen Kopf und funkelte sie böse an. Als ich ihn wieder zurücklegen wollte, viel er auf ein Kissen. Verwirrt sah ich auf, Jasper hat die Chance genutzt und ist aufgestanden. Er grinste mich schelmisch an. Ich konnte mich nun endlich auf den Rücken drehen, aber Edward lockerte sein Griff nicht. Er ließ es kurz zu, hielt mich aber gleich wieder fest. Ein lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. Es fühlte sich gut an und ich wusste das Edward es genauso empfand. Von Rose und Emmett, war noch immer nichts zu hören. Ich sah wieder zu Jasper, der auf einmal ein Sehnsüchtigen Blick hatte. Ich folgte seinem Blick und sah das er Alice ansah. Diese streckte sich gerade und fuhr sich durch das Haar. Jasper sah sie voller Liebe und verlangen an. Ich lächelte, es war so schön ihn so zu sehen. “Was ist so lustig”, hauchte Edward in mein Ohr. Ich machte nur eine Kopfbewegung in Jaspers Richtung. Edward hob seinen Kopf und stütze sich auf seinem Arm ab. Sein Blick glitt zwischen Jasper und Alice hin und her. Denn auch Alice sah Jasper jetzt tief in die Augen. Sie fixierten sich beide und in ihren Blicken, sah man die Funken springen. Edward sah nun mich wieder an. “Ich glaub jetzt hat es gefunkt”, ich nickte ihm nur zu und lächelte dabei. Es ist so schön, Emmett und Rose nun auch noch Jasper und Alice. Ich bin echt gespannt, wie es die nächsten Tage unter ihnen laufen wird. Wenn sie sich zu dämlich anstellen werden, dann werde ich eingreifen und ihnen helfen. Irgendwann ließen auch mein Bruder und Rosalie eine Regung von sich erkennen. Wir standen also alle auf und gingen runter Frühstücken. Viel Zeit hatten wir nicht mehr, um halb 9 würde unser Flieger gehen. Am Tisch angekommen grinsten unsere Eltern immer noch. “Kinder das war so niedlich. Kommt ihr müsst euch das Foto ansehen”, Esme reichte die Kamera durch die Runde. Als sie bei mir ankam musste ich schmunzeln. Sie hatte Recht, es war total süß. Jasper lag ganz vorn auf dem Rücken und die Hände hinter dem Kopf. Ich lag mit dem Kopf auf Jaspers Brust und man sah, dass meine Hand unter der Decke auf seinem Bauch lag. Edward umarmte mich von hinten und lag so eng an mir, dass kein Blatt mehr dazwischen passte. Sein Gesicht, war in meinem Haar versteckt. Alice lag auf dem Bauch und hatte einen Arm über Rosalie gelegt. Diese lag mit dem Rücken zu ihr und mit dem Kopf auf Emmetts Brust. Der wiederum auf dem Rücken lag und seine Hand auf Rosalies Arm hatte, die auf seinem Bauch lag. Einfach Traumhaft dieses Bild. Nach dem Essen machten wir uns alle fertig. Wir Mädels brauchten natürlich wieder am längsten. Wir zogen uns alle etwas bequemes an, in dem man auch gemütlich 15 Stunden in einem Flugzeug verbringen könnte. Denn so lange würde es dauern. Aber zum Glück, brauchten wir nicht umzusteigen. Als wir die Treppe runter liefen, konnten wir schon den Berg an Koffern sehen. Ich musste echt lachen. “Und das waren noch nicht alle”, hauchte mir Edward ins Ohr als er die Treppe wieder hoch ging. Ich weiß nicht wie viele es waren, aber nach 16 habe ich aufgehört zu zählen. Aber wir sind ja auch 12 Personen. Ich hörte wie ein Auto vorfuhr. Verwundert ging ich zur Tür. Es war Emmett er hatte seinen Jeep vorgefahren. Erst jetzt dachte ich wieder, wie nützlich dieser doch ist. Er steht bestimmt schon ein Jahr in unserer Garage. Ab und zu fuhr Emmett auch mit ihm. Aber erst jetzt schien er wirklich gebraucht zu werden. Im Gedanken war ich meinem Bruder dankbar, dass er sich dieses Monstrum angeschafft hat. Die Jungs fingen an den Jeep zu beladen. Es war kurz nach halb neun. Wir würden also bald aufbrechen. Ich freu mich schon so, nicht einmal der lange Flug stört mich. Sobald wir den Himmel erreichten, würden alle Ängste hinter uns liegen. Ja Ängste um unsere Eltern. Wir versuchten immer noch aus sie schlau zu werden. Aber wir finden einfach keinen Grund, für ihr verhalten. Auch jetzt hat es den Anschein, als wenn sie uns etwas verheimlichen. Sie sind so ausgelassen. Gut das sind sie immer, wenn sie zusammen sind. Aber nicht so, sie tun ja schon so als würden wir immer zusammen sein. Sonst war auch immer eine gewisse Anspannung zu merken. Weil auch sie immer wieder an den bevorstehenden Abschied dachten. Aber dieses mal ist nichts davon zu spüren. Ich hoffe nur sie würden mit uns im Urlaub reden. Wenn nicht dann würden wir das ansprechen. “Wir sind fertig, die Koffer sind alle verstaut”. Ich stand vor der Tür und wartete. Alle flitzten noch einmal durchs Haus, um zu schauen ob sie noch etwas vergessen hatten. Mein Bruder gesellte sich zu mir. Ich grinste ihn an und er sah mich fragend an. “WAS?” Ich schüttelte nur lachend den Kopf. “Es scheint verrann zu gehen bei euch beiden was?” Nun fing auch mein Bruder an zu grinsen. “Ja ich glaube schon. Bella ich hab mich verliebt und ich meine so richtig. Und ich glaube das es Rose genauso gehet. Ich kann dir gar nicht beschreiben wie gut sich das anfühlt. Ich muss immer bei ihr sein. Ich sehe in ihr nicht mehr meine beste Freundin, nein ich sehe in ihr meine große Liebe. Es ist so schön, wenn sie lacht dann fühlte es sich an, als würde mein Herz vor Freude platzen. Sie richt so gut, hat sie schon immer so gut gerochen? Ich möchte sie keinen Tag mehr allein lassen und ich wünsche mir so sehr, dass es ihr auch so geht. Aber ich habe angst, dass all das unsere Freundschaft kaputt macht”. “Ach Emmett darüber mach dir mal keine Gedanken. Hat uns schon jemals irgendetwas getrennt? NEIN und ich bin mir sicher, dass Rose genauso fühlt wie du”. “Aber wie soll ich das nur anstellen? Wir kommen irgendwie kein Schritt weiter”. “Ihr müsst miteinander reden. Ich bin mir sicher, dass Rose die gleichen Ängste hat wie du. Sie hat auch angst das unsere Freundschaft darunter leidet. Aber wenn ihr euch nicht sagt, was ihr für den anderen empfindet. Dann kommt ihr nie verrann. Mach es, rede mit ihr, sag ihr was Sache ist. Redet auch über eure Ängste und dann werdet glücklich. Ich hab dich schon lange nicht mehr so strahlen sehen. Und ich möchte das, dass so bleibt. Ich freu mich so für dich und ich kann mir keine bessere an deiner Seite vorstellen”. Emmett antwortete mir nicht mehr darauf, er nahm mich nur in den Arm. Und flüsterte ein leises DANKE in mein Ohr. “Ihr habt nun 15 Stunden Zeit um zu reden, nutzet diese Zeit. Wenn wir Landen, dann will ich vorschritte sehen”, ich knuffte meinem Bruder in die Seite. Dieser grinste nur und nickte. Nun kamen auch langsam die anderen runter. “Fährst du bei mir mit?” Flüsterte mir Edward ins Ohr. “Nichts lieber als das”. Ich stieg auf der Beifahrerseite, von Emmetts Jeep ein. Alice und Jasper krabbelten auf die Rücksitze. Sie wollten wohl Rose und Emmett allein lassen. “Jazz hat Rose vielleicht mit dir gesprochen”. “Du meinst wegen deinen Bruder. Sie redet seit Tagen von nichts anderes. Ich habe ihr vorhin gesagt, sie soll mit ihm im Flieger reden”. “Das gleiche habe ich auch zu Emmett gesagt”, wir fingen beide an zu lachen. “Ich hoffe sie machen es auch. Sie sind ein super Paar und meine Schwester hat noch nie so ein Strahlen in den Augen gehabt”. “Ja das sehe ich auch so. Emmett hat nur angst, dass all das die Freundschaft kaputt machen könnte”. “Diese angst hat Rosalie auch. Aber ich sagte ihr, was besseres könnte ihr gar nicht passieren. Wenn sie ihr Herz an einen ihrer besten Freunde verschenkt. Sie kann sich ganz sicher sein, dass ihr Herz bei ihm gut aufgehoben ist. Er würde ihr nie weh tun, dass könnte Emmett gar nicht. So wie wir uns alle untereinander gar nicht weh tun können”. “Ja du hast Recht, ich habe sogar die Vermutung. Das es Schicksal ist, sie sind für einander bestimmt”. Keiner sagte mehr etwas, alle hingen ihren eigenen Gedanken nach. Ich freu mich so für meinen Bruder. Wenn er glücklich ist geht es mir auch gut. Das ist alles was ich will, meine Freunde glücklich sehen. Und Jasper geht es wie mir. Wenn nicht sogar noch mehr, denn er und Rose sind Zwillinge. Die Beziehung zwischen ihnen, ist unfassbar gut. Es kommt einen manchmal so vor. Als würde es nur eine Person geben. Sie sind sich so unglaublich ähnlich, in allem ihrer Persönlichkeit, ihrem Verhalten und sogar in ihrem Tun und Handeln. Als wenn einer Atmet und der andere Lebt, oder einer Denkt und der andere spricht wirklich unglaublich. Am Flughafen angekommen, besorgten Jasper, Peter und mein Vater erst einmal Kofferwagen. Wir beladenen diese und gaben sie dann ab. Nun machten wir uns auf den Weg zum einchecken. “Bella”, ich drehte mich um und sah Jasper weiter hinter uns stehen. Ich blieb stehen, ließ die anderen an mir vorbei laufen und ging langsam zu Jasper. Dieser kam nun auf mich zu und wir liefen langsam den anderen hinterher. “Was ist los?” Er schien einwenig rum zu drucksen. “Also aahhmm neben wem sitzt du im naja also im Flieger”, ich musste schmunzeln ich wusste sofort worauf er hinaus wollte. “Ich werde neben Edward sitzen”, ein breites grinsen bildete sich auf Jaspers Gesicht. “Wirklich danke”. “Ja wirklich. Ich habe eure Blicke heute morgen gesehen. Und ich freu mich für euch”. Verwundert sah er mich an. “Du hast es gesehen?” “Natürlich, dass war ja nicht zu übersehen und Edward hat es auch gesehen”. Er sah verlegen auf den Boden. “Ich weiß einfach nicht was das war Bella. Ich habe Alice schon so oft gesehen. War ihr schon immer nah. Aber heute morgen, wie sie da stand. Das war, ich weiß es nicht aber noch nie hatte ich so etwas gefühlt. Alles an und in mir hat gekribbelt. Ihre Augen, ihre wunderschönen Augen haben geleuchtet als sie mich sah. Ich kann nicht sagen, was heute morgen mit mir passiert ist. Aber ich möchte nicht das es aufhört”. “Und so wie es aussieht, ist es nicht nur mit dir passiert. Auch Alice konnte ihre Augen nicht von dir lassen?” “Wirklich, ich hoffe es. Aber wenn wir damit alles kaputt machen?” Ich musste lachen, er sah mich verwirrt an. “Was hast du vor einigen Minuten noch zu uns gesagt. Jasper das ist das beste was euch passieren kann. Ihr könntet einander nicht weh tun. So wie ihr es noch nie tun konntet. Eure Herzen sind bei dem anderen gut aufgehoben”. Jetzt musste auch er lachen. “Ja stimmt das hab ich gesagt und ich denke das könnte klappen” “Das könnte nicht nur klappen, dass wird klappen. Man hier ist was los, ist das eigentlich der Sommer der Gefühle. Ich meine erst Rose und Emmett, jetzt du und Alice”. “Ja und du und Edward”, mit großen Augen starrte ich ihn an. Wie meint er das nun wieder? Ich und Edward aber da ist nichts zwischen uns, nur Freundschaft. Eine tiefe grenzenlose Freundschaft, aber doch nicht mehr. “Bella nun starr mich nicht so an. Ich bin nicht blind. Ihr werft euch manchmal Blicke zu, die ihr euch noch nie SO intensiv zugeworfen habt. Ihr seit beide ziemlich offen. Vor allem was das Thema Sex betrifft. Aber ich denke, es ist jetzt langsam an der Zeit, wo wir uns alle verlieben. Wir sind alle fast erwachsen und auch ihr beide, werdet nicht mehr lange mit eurem Lebensstill glücklich sein. Denn jeder möchte doch geliebt werden oder nicht?” Was sollte ich denn nun darauf sagen. Ja natürlich er hat ja Recht. Wir sind fast erwachsen. Und es ist schön zu wissen, dass man geliebt wird. Aber Edward und auch ich, sind nicht die Typen um sich zu verlieben. Jedenfalls jetzt noch nicht. Und unsere Blicke, wir schauen uns doch immer so an. Gut in dem letzten Jahr, sind sie schon anzüglicher geworden. Aber auch nur, weil wir beide den gleichen Lebensstill haben. Und um ehrlich zu sein, finde ich seine Bemerkungen und anzüglicher Blicke auch sehr schön. Es macht mir Spaß, wenn er mir jedes mal sagt und zeigt, wie heiß ich bin. Und was ich für eine Wirkung auf ihm habe. Aber das kann man doch nicht mit liebe vergleichen. Ich merkte wie Jaspers Blick, die ganze Zeit auf mir lag. “Ich weiß nicht was du meinst Jazz. Aber das ist doch keine Liebe zwischen uns”. “Bella lass deine Gefühle zu. Verdräng sie nicht immer und hör auf dein Herz”, er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Und lief etwas schneller weiter. Ich war froh darüber, dass er nicht weiter auf dieses Thema einging. Wir erreichten unsere Familie und stellten uns an. Kurze Zeit später, konnten wir auch schon das Flugzeug betreten. Wir hatten natürlich First Class gebucht. Unsere sitze waren alle hinter einander, aber dennoch hatte jeder seine Privatsphäre. Es sah eher aus wie ein eigenes Abteil. Ich setzte mich in ein freies *ABTEIL* und hielt nach Edward Ausschau. Dieser weiß ja noch nichts, von seinem Glück. Als er gerade an mir vorbei laufen wollte, ergriff ich seine Hand und zog ihn zu mir. “Huch nicht so stürmisch junge Dame”, ich musste kichern. “Du wirst die nächsten Stunden mit mir vorlieb nehmen müssen. Deine Schwester und Jasper brauchen ein wenig Zeit zu zweit”, nun wurde auch sein grinsen breiter. Damit hatte er nicht gerechnet. Da wir vor den Ferien ausgemacht hatten. Das ich neben Alice und Edward neben Jasper sitzen wird. Wir hatte ja damals schon bemerkt, dass zwischen Rose und meinem Bruder was läuft. Und wir wollten ihnen schon damals genug Zeit zu Zweit geben. Nichts lieber als das”, antwortete er. Dann verstaute er unsere Handgepäck über uns und setzte sich neben mir. “Wer hat eigentlich entschieden, damit du am Fenster sitzen darfst?” “Das war ich. Ich dachte, ich bin die Frau und du NUR ein Mann. Als habe ich mehr Prioritäten als du”. “Was hast du gerade gesagt. Ich bin NUR ein Mann, na warte”. Er beugte sich zu mir und fing an mich abzukitzeln. Ich fing an zu lachen und bettelte das er aufhören soll, aber es schien nicht den Anschein zu haben, dass er das vorhatte. Erst als die Ansage, des Piloten kam, ließ er von mir ab. Schwer Atmend ließ ich mich in meinem Sitz fallen. Edward hatte ein breites grinsen auf dem Gesicht. Wir schnallten uns an und das Flugzeug hob ab. Als wir die richtige Flughöhe erreicht hatten, ging das Zeichen für den Gurt aus. Ich schnallte mich ab und streckte mich erst einmal. Edward tat es mir gleich und im selben Moment kam auch schon eine Stewardess. “Guten Morgen, möchten sie etwas Trinken?” Edward sah mich an und wartete auf eine Antwort. “Ich hätte gern einen Apfelsaft”. “Einen Apfelsaft und ein Wasser bitte”, wandte sich Edward an die Stewardess. Diese Nickte freundlich und gab uns die gewünschten Getränke. Eine Weile sagte keiner von uns etwas und ich sah aus dem Fenster. “Ich freu mich für meine Schwester”, sagte Edward dann mit einmal. Ich sah in an und lächelte. “Ja es ist schön sie alle so zu sehen. Sie sind so glücklich”. “Ja das sind sie. Es ist als würde unsere Freundschaft ein neues Level erreicht haben. Jetzt sind wir alle nicht nur Freunde sondern jetzt bilden sich auch noch Paare”. “ALS WÄHRE ES BESTIMMUNG”, sagte nun ich. Er sah mich wieder mit diesem Intensiven Blick an. “Ja aber es war doch auch irgendwie klar oder?” “Wie meinst du das?” “Naja wir kennen uns unser ganzes Leben. Verbringen jede freie Minute miteinander. Ich weiß nicht aber vielleicht hast du Recht es ist Bestimmung”. Ich sagte darauf nichts mehr. “Aber ich bin froh darüber. Ich habe mir oft Gedanken darüber gemacht, in wem sich Alice mal verlieben wird. Und ich fand diesen Gedanken nicht gut”. “Ach Edward”. “Nein so mein ich das nicht. Ich habe kein Problem damit, dass sie sich verlieben wird. Das wünsch ich ihr vom ganzen Herzen. Aber ich wollte nie, dass es mit irgendeinem Typen passiert. Ich hatte angst, es währe dann nicht mehr so wie früher. Entweder sie hätte sich von uns abgekapselt, um mit diesen Typen zusammen zu sein. Oder sie hätte ihn mit in unsere Clique geschleppt. Beide Varianten gefielen mir nicht. Und das gleiche dachte ich auch über euch. Ich wollte, dass sich niemand von euch entweder von uns anderen entfernt. Oder jemanden mit anschleppt. Bei dir hatte ich nie bedenken, da du genauso wenig wie ich, der Typ für feste Beziehungen bist. Aber die anderen 4 sind da anders. Und so wie sich das jetzt alles entwickelt, ist es ideal. Sie verlieben sich, ohne unsere Clique zu vergrößern oder zu verkleinern. So hatte ich mir das wirklich gewünscht und nun scheint es in Erfüllung zu gehen. Denn in unserer Freundschaft ist kein Platz mehr für jemand anderen”. “Ja ich weiß was du meinst. Auch ich habe darüber nachgedacht. Was werden würde, wenn jeder seine Liebe findet. Ich wollte nicht, dass es vorbei ist. Das es anders wird zwischen uns allen. Ich wollte keine Veränderungen, wollte das alles so bleibt. Ich wollte nur das es noch besser wird. Du glaubst nicht wie ich mich freue euch wieder bei mir zu haben. Und ich habe auch angst, vor einen nächsten Abschied. Sollte sie sich wirklich alle näher kommen. Dann wird es der schwerste und schlimmste Abschied seit 5 Jahren. Edward ich möchte nicht mehr auf Wiedersehen sagen”, eine Träne verließ mein Auge. Edward wüscht sie weg und nahm mich in den Arm. “Ja das wird wirklich grausam. Und ich könnte das nicht ertragen, Alice so unglücklich zu sehen. Ich kann es einfach nicht ertragen, sie weinen zu sehen. Zu oft weint sie zuhause, weil sie euch alle so vermisst. Und ich fühl mich jedes mal so hilflos. Ich könnte mit heulen aber ich muss stark sein, für sie. Muss ihr den richtigen halt geben. Wie soll das erst werden, wenn sie ihre erste und hoffentlich letzte große Liebe gehen lassen muss. Ihn eine Zeit lang nicht mehr in den Arm nehmen oder Küssen kann. Ich weiß nicht ob ich so stark bin. Um mit ihr Leid umzugehen. Und dann ist da je nicht nur Alice Leid. Nein wir alle werden Leiden. Noch schlimmer als je zuvor. Wenn ich euch traurig sehe, zerreist es mir auch das Herz. UNSER HERZ, ich will nicht das es wieder schmerzt”. Jetzt war es vorbei, nach seinen Worten liefen nun noch mehr Tränen über meine Wangen. Auch Edwards Augen wurden immer feuchter. “Ist gut Bella beruhige dich, jetzt ist noch kein Abschied. Bitte hör auf zu weinen”. Ich hob meinen Kopf und gab ihm einen Kuss. “Du hast Recht, jetzt wird kein Trübsal geblasen. Jetzt wird die Zeit genossen. Also Schluss mit ernsten Gesprächen”. Jetzt grinste ich wieder übers ganze Gesicht. “So gefällst du mir schon viel besser”. Wir redeten noch über den bevorstehenden Urlaub als und die Stewardess die Speisekarten bracht. “Hast du dir schon was ausgesucht?” “Ja ich nehme die Putensteaks mit Kroketten und verschiedenen Beilagen und du?” “Ich denke ich nehme das Zanderfilet und die Salzkartoffeln”, war seine Antwort. Nach dem Essen kuschelte ich mich an Edwards Schulter und wir sahen Fernsehen. “Hab ich dir heute eigentlich schon gesagt wie hübsch du aussiehst?” Ich musste leicht schmunzeln. “Nein hast du nicht, aber du darfst das gerne noch nachholen”. Sein grinsen wurde immer breiter. “Also du siehst wirklich hübsch heute aus”. “Dieses Kompliment gebe ich gern zurück”, ich hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. “Ich kann es immer noch nicht fassen, wie sexy du geworden bist. Ich kann die Typen gut verstehen, die sich von dir um den Finger Wickel lassen”. Ich fing an zu lachen. “Ja gewusst wie. Aber dir fällt es doch auch leicht, die Mädels rum zubekommen”. “Ja das ist war, nur mit dem Unterschied das ich den Mädels auch das gebe was sie brauchen”. Nun wurde sein grinsen noch breiter. “Du bist wirklich ganz schön eingebildet mein Freund”. “Das ist keine Einbildung, das ist die Wahrheit und das können”. “Ahja na dann bin ich ja froh das die Mädels bei dir in guten Händen sind”. “Das sind sie, wie gesagt währst du nicht meine beste Freundin würde ich dir das auch gerne Zeigen. Du bist echt eine Wahnsinns Frau und hast mal was richtig gutes verdient. Wenn du verstehst was ich meine?” “Ja ich verstehe, nur zu schade das ich auf dieses Erlebnis verzichten muss”. Mein ganzer Körper kribbelte. Dieses Gespräch erregte mich wirklich sehr. Und wie sehr würde ich mir wünschen, mich mit ihm auf dieses Erlebnis einzulassen, aber er ist mein bester Freund. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Ohr. “Edward bitte ich bin schon ganz kribbelig”, raunte ich ihm zu. Er sah mich erst verwundert an, dann fing er leise an zu kichern. “Das ich so eine Wirkung auf dich habe, dass hätte ich nicht gedacht”. “Du weist doch, dass es so ist. Ich würde nur zu gern, aber es geht nicht. Du machst mich noch wahnsinnig”. “Ja du mich auch. Dein bloßer Anblick, bringt mich um den Verstand. Aber ich werde mich zusammen reißen. Auch wenn ich mir nur zu gern eine Nacht mit dir wünschen würde”. Als er mir das ins Ohr flüsterte, berührte er mein Ohrläppchen. Ein leiser Seufzer verlies meinen Mund. Edward fing an zu kichern. “NA NA wer wird den da gleich seufzen”. Nun musste auch ich lachen. Es ist einfach unfassbar, was dieser Mann für eine Wirkung auf mich hat. Noch nie gab es jemanden bei dem es so war. Und ich hoffe, wir würden uns in Zukunft wirklich zusammen reißen. Ich kann sonst für nichts garantieren. Wenn ich ganz genau wüsste, wie es mit uns ausgehen würde nach so einer Nacht. Wurde ich mich vielleicht darauf einlassen. Wenn ich wüsste, das so eine Nacht nichts an unserer Freundschaft verändern würde, dann würde ich es zu gern machen. Aber ich habe angst, das alles anders währe. Das alles dadurch kaputt gehen würde. Bei den anderen ist es was anderes. Sie währen dann zusammen, sie lieben sich. Aber bei mir uns Edward währe es nur Sex und das kann nun mal einiges kaputt machen. Aber dieser Mann macht mich wahnsinnig. “Ich muss mal auf Klo”, sagte ich dann. Ich brauche dringen eine kleine Abkühlung und muss kurz durchatmen. “Du brauchst wohl eine Abkühlung was?” Sag mal kann dieser Typ Gedanken lesen. Das gibt es doch nicht. Ich grinste ihn an und er fing an zu lachen. “Ich hab es doch gewusst”, gluckste er. “DAS IST WIRKLICH NICHT WITZIG WAS DU MIT MIR MACHST”, flüsterte ich mit zittriger Stimme. Auf dem Klo angekommen, spritzte ich mit erst einmal Wasser ins Gesicht. “Man was macht dieser Typ nur mit mir. So stark hat er mich doch noch nie aus der Fassung gebracht. Was hat das nur zu bedeuten”, sagte ich zu mir selbst. Nach dem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, ging ich zurück zu meinem Platz. Wo mich Edward natürlich mit einem breiten grinsen erwartete. “Na abgekühlt”, raunte er in mein Ohr als ich mich gerade setzte. Wieder strömte eine neue Welle verlangen durch meinen Körper. “Edward bitte ich kann mich nicht zusammen reißen, was machst du nur mit mir?” “Ich habe keine Ahnung, aber es gefällt mir, welche Wirkung ich auf dir habe”. “So schlimm war es ja noch nie, meine Güte”, er fing laut an zu lachen. Ich schüttelte nur meinen Kopf. Es ist mir nicht peinlich, ihm so zu Zeigen welche Wirkung er auf mich hat. Wir können über alles offen miteinander reden. Und ich bin mir sicher, dass er dieses neue Wissen, jetzt nur zu gern ausnutzen wird. Es gefällt ihm sichtlich, mich aus der Fassung zu bringen. Und irgendwie, gefällt es mir auch. Aber manchmal ist es doch ziemlich hart mich zusammen zu reißen. Und Edward weiß das jetzt. Und er wird das ausnutzen und dieses Spiel weiter spielen. Aber insgeheim freue ich mich auf weitere Spiele. Solange es nur bei Anzüglichkeiten bleibt. Habe ich nichts dagegen. Dieser Mann tut mir wirklich gut und seine Äußerungen schmeicheln und gefallen mir. Aber ich weiß auch, dass ich die gleiche Wirkung auf ihn habe. Und wenn er so weiter macht, werde auch ich mal mit meinen Reizen spielen. Mal sehen wie ihm das gefällt. Aber ich weiß das ihm das gefallen wird und mir auch. Es ist eine verzwickte Lage in der wir uns befinden. Aber ich möchte auch nicht das dieses Spiel zwischen uns beide aufhört. “Würdest du aufhören zu lachen”. “Warum es macht mir Spaß, dich so zu sehen”. “Freundchen ich bin mir sicher, dass ich das gleiche auch bei dir bezwecken kann. Also hör jetzt lieber auf, oder willst du unseren Eltern und unseren Freunden jedes Mal erklären warum sich deine Hose ausbeult”, ein schelmisches grinsen bildete sich auf meinem Gesicht. Er verengte seine Augen. “Das wagst du nicht”, jetzt musste ich lachen. “Glaub mir, dass würde MIR Spaß machen. Als hör jetzt bitte auf. Lass mich wenigstens wieder ein bisschen zur Ruhe kommen. Ich weiß ja, dass du das nicht lassen kannst. Auch ich kann das nicht, es gefällt mir so wie dir. Aber jetzt bin ich doch schon sehr erregt also kurz Pause OK. Sonst kann ich für nichts garantieren”. Er fing wieder an zu lachen und sah mir in die Augen. Dieser Blick war der Hammer und wieder kribbelte mein Körper. Er wusste es ganz genau, welche Wirkung dieser Blick auf mich hat. “EDWARD”, sagte ich nun etwas härter. “Ist ja gut ich hör ja auf. Aber du glaubst gar nicht, wie gut sich das anfühlt dich so voller verlangen zu sehen. Das macht mich ganz schön heiß weist du das”. Ich nickte nur, ja ich wusste das ihn das heiß macht. Er verlangt ja nun schon lange nach mir und ich auch nach ihm aber das ging einfach nicht. Er legte einen Arm um mich und ich kuschelte mich an ihm. Zusammen hörten wir durch meinen iPod Musik. Nach dem Abendessen, ließ ich meine Sitz in Schlafposition fahren. Edward tat es mir gleich. Wir würden um halb eins Nachts Landen, also hatten wir nicht viel Zeit zum Schlafen. Ich kuschelte mich wieder an Edward und fiel kurz darauf in einen tiefen Schlaf. “Bella, Edward werdet langsam wach, wir landen in einer halben Stunde”. Ich hörte die liebliche Stimme von Diana. Ich öffnete meine Augen und sah sie an. “Ist es schon so weit?” “Ja werdet langsam wach, ich mach die anderen wach”. Ich setzte mich ein Stück auf und sah zu Edward der seine Augen noch immer geschlossen hat. Er sah so friedlich und süß aus wenn er schlief. Dieser Anblick konnte einem wirklich den ganzen Tag Retten. Ohne groß darüber nachzudenken strich ich ihm mit den Fingerspitzen über die Wange. Sofort formte sich ein lächeln auf seinem Gesicht. Er öffnete einen Spalt die Augen und strahlte mich an. “So darfst du mich immer Wecken”, sagte er dann. “Gewöhn dich lieber nicht daran”, antwortete ich ihm frech. “Du bist ganz schön frech mein liebes Fräulein”. Ich schüttelte nur lachend den Kopf aber erwiderte darauf nichts mehr. Wir stellten unsere Sitze wieder in normal Position. Und bald darauf ging auch das Zeichen des Sicherheitsgurtes an. Wir schnallten uns an und nach weitern 15 Minuten setzte das Flugzeug auf. Es war so ein befreiendes Gefühl endlich in Barcelona zu sein. Jetzt wollte ich nur noch aus dem Fluhzeug raus. 15 Stunden sind doch ziemlich hart, obwohl ich in sehr guter Gesellschaft war. Endlich stiegen wir aus und die warme Luft kam uns entgegen. Es war mitten in der Nacht, aber die Temperatur lag bestimmt immer noch über 25 grad. Die optimale Temperatur für uns. Diese Temperatur erinnert mich gleich an Phoenix, dort war es auch immer sehr heiß. Ich vermisse meine alte Heimat so sehr. Was würde ich dafür tun um die Zeit zurück zu drehen. Wir holten unsere Koffer, was zum Glück ziemlich schnell ging. Während wir warteten bis Peter und Carlisle die Schlüssel für unsere Leihwagen abholten. Sah ich mir mal unsere angehenden Paare an. Es schien wirklich verrann gegangen zu sein. Rosalie hielt die Hand von meinem Bruder. Und Alice lehnte sich gegen Jasper, als dieser meinen Blick sah strahlte er übers ganze Gesicht. Und ich wusste der Flug war erfolgreich. Auch Rosalie sah mich an und formte mit den Lippen ein SPÄTER. Ich war so glücklich aber nun wollte ich nur wieder ins Bett. Morgen nahm ich mir vor erst einmal mit meinem Bruder zu reden und dann nach und nach mit den anderen. Aber ich bin mir sehr sicher das ich schon weiß, was sie sagen werden. Ihre Blicke verraten mir alles. “Es scheint funktioniert zu haben”, flüsterte mir Edward ins Ohr. Ich nickte nur und grinste ihn an. Und dann kamen unsere Väter mit den Autos. Gut Autos war ein wenig übertrieben. Es waren zwei Busse und ein Jeep. Dieser war wahrscheinlich fürs Gepäck. “Ein Bus für die Kinder einer für uns”, verkündete Carlisle. Eigentlich war das wirklich eine spitzen Idee mit den Bussen. So brauchten wir nicht so viele Autos und könnte immer zusammen fahren. Emmett setzte sich sofort auf den Fahrersitz UNSERES Busses. Wir anderen krabbelt mit hinein und es ging endlich los. Wir fuhren unseren Eltern hinterher. Nach einer weitern Stunde erreichten wir endlich unser Ziel. Eine große Ferienvilla. Sie war einfach ein Traum. Ich weitete meine Augen, ich hatte sie zwar schon im Internet gesehen. Aber das hier war einfach der Wahnsinn. Trotz der Nacht, war sie wunderschön. Wie muss sie erst am Tag aussehen. Ich konnte das Meer rauschen hören. Es befand sich direkt hinter unserer Villa. Es ist einfach der Hammer, ich kann es kaum erwarten zu dem Strand zu kommen. Wir betraten die Villa und ich hatte keine Worte. Alles war atemberaubend schön. Es war der Wahnsinn, mit nichts zu vergleichen. Aus allen Mündern kam ein lautes WOW. Wir standen in einer großen Halle mit alten und antiken Möbeln. Sie passten hervorragend zu den hellen Boden und den Wänden. Wirklich der helle Wahnsinn. Von dort gelang man in die rissen Wohnküche. Ich hatte keine Worte für das, was ich sah. Man gelangte von hier aus auf die große Terrasse von der man auch direkt zum Meer blicken konnte. Nachdem wir auch den Rest der Villa begutachtet hatten, brachten wir unsere Koffer rein. Unsere Eltern überließen uns die oberste Etage auf der sich, wie auf der darunter drei Schlafzimmer befanden. Wir brachten unsere Koffer auf die oberste Etage. “Wer pennt wo?“ Fragte Edward durch die Runde. Ich sah sofort wie sich unsere frisch verliebten Pärchen ansahen und Edward sah es auch. “So wie ich eure Blicke sehe, würde ich mal vorschlagen ich penn mit Bella in einem Zimmer”, dabei sah er mich an. “Da bin ich dabei”, antwortete ich ihm nur. Sein Gesicht hellte sich sofort auf. “Danke”, kam es aus 4 anderen Mündern. Wir fingen alle an zu lachen und suchten uns ein Zimmer. Edward und ich hatten das hintere. Es war ein Traum, alles war in hellen Tönen gehalten. Und sehr edel. Der Kleiderschrank, war Gott sei Dank ziemlich groß. Aber ich bin mir nicht sicher, ob Edwards Sachen da noch Platz finden würden. Das Bett war gigantisch, ich hatte noch nie so ein großes Doppelbett gesehen. Das von meinem Bruder war ja schon groß, aber das hier war einfach unglaublich. Jedes Zimmer hatte ein eigenes Bad. “So dann gehen wir mal gleich schlafen was?” “Was nein ich muss erst einmal auspacken und dann Duschen. 15 Stunden konnte ich das nicht, dass halt ich nicht eine Minute länger aus”. Edward schnaufte nur und ließ sich aufs Bett fallen. “WEIBER”, kam es aber dann doch noch aus seinem Mund. Ich rannte sofort unter die Dusche, dass tat so gut. Nach dem Duschen, verzog sich Edward ins Bad und kam dann nur mit Boxershorts wieder raus. Sein Anblick ließ mich noch Luft schnappen. Ich hatte ihn schon oft so gesehen, aber irgendwie ist das jetzt anders. Er hat eine andere Wirkung auf mich, eine Wirkung die mir gefiel. Ich aber dennoch nicht einordnen kann. Und Edward ging es genauso, dass sah ich ihm an. “Bella du musst atmen”, grinste Edward mir zu. “SPINNER”, mehr konnte ich dazu nicht sagen. Ich wandte mich wieder meinem Schrank oder besser unserem Schrank zu. “Und wo sollen meine Sachen hin”, raunte mir Edward ins Ohr. Die Gänsehaut lag sich wieder auf meinen Körper. “Na was sehe ich den da”, raunte Edward wieder. “Edward bitte ich halt das nicht aus”. “Ja ist ja schon gut. Aber mal ehrlich wo sollen meine Sachen hin”, er blickte in den gut gefüllten Kleiderschrank. Ich fing leicht an zu glucksen, er hatte Recht, viel Platz war da nicht mehr. “Was gibt es denn da bitte zum lachen”, mit diesem Satz streifte er mit den Fingern über meinen Oberarm. “Oh Edward bitte”, jetzt fing er an zu glucksen. “Tut mir Leid aber ich liebe es einfach dich so zu sehen. Aber jetzt sollten wir schlafen. Und morgen reden wir noch einmal über das da”, damit zeigte er auf den vollen Schrank. Ich kicherte leicht und ließ mich dann aufs Bett fallen. Ich kuschelte mich wieder an Edward und schlief schon bald darauf ein. ********* Wie ihr seht, knistert es gewaltig zwischen Bella und Edward, aber was noch alles passiert verrat ich euch nicht. Ich würde mich wirklich sehr über Kommentare von euch freuen. Ich möchte ja nicht betteln, aber tu es jetzt trotzdem. Also BITTE BITTE lasst mir ein paar Kommis da. DANKE ******** Bellas Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=33446638 Rosalies Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=33446380 Alice Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=33446438 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)