Was wäre passiert wenn Sasuke Naruto mit nach Oto genommen hätte von Kyubii (fem Sasu x Naru) ================================================================================ Kapitel 1: Mitleid. Schwäche. ----------------------------- „Naruto…“ Der Blonde lag besiegt am Boden des Tal der Endes und er, Sasuke Uchiha war aus irgendeinem verdammten Grund unfähig ihm den Todesstoß zu versetzen. Und er wollte nicht einmal das dieser Idiot starb, aber das würde er wenn er nicht bald Hilfe bekam. Der Idiot, der ihm schon ein paar Mal das Leben gerettet und ihn immer versucht hatte zu helfen, wenn er konnte. Mieser Idiot. Wie auf Kommando erschien Kabuto in einer Rauchwolke und sah ihn verwirrt an. Und da traf er einen Entschluss. „Sag mal Kabuto, können wir ihn nicht mitnehmen? Ich würde dafür wetten das er da bleibt wo ich bin.“ Der silberhaarige zog eine seiner Augenbrauen verdächtig hoch nach oben, doch der Blick des Schwarzhaarigen, der absolute Entschlossenheit versicherte, ließ ihn das tun was er tat. „Aber eines kannst du mir glauben: Orochimaru-sama wird dich hundert Pro irgendwie bestrafen. Nimm meine Hand, dann sind wir in ein paar Minuten da.“ Schon hatte er die Hand des Schwarzhaarigen in seiner und auf einmal begannen ihre Körper zu verschwimmen. Sie brannten einfach weg. /Was zum Teufel!/, weiter konnte er nicht denken, denn da stand er auch schon vor Orochimaru. /Hä? Wie geht den so etwas?/, fragte er sich und sah den wütenden Blick Oros. Der schaute extrem missgelaunt auf Naruto, der auf seiner Schulter lag, doch dann huschte ihm ein böses Grinsen übers Gesicht. „So, wen hast du mir den da angeschleppt? Ist auch egal, das wird aber eine kleine Konsequenz für dich haben. Wirst diese Konsequenz ertragen, wenn nicht ist der andere Junge tot.“, sagte er. Na klar war er damit einverstanden, sonst hätte er wohl kaum versucht den Blonden das Leben zu retten! Auch wenn es nun nicht sehr angenehm für ihn werden würde. „Ich bin einverstanden. Könnten sie ihn behandeln? Sonst ist er eh hinüber.“ Dieses verdammte Grinsen wollte einfach nicht aus dem Gesicht des anderen Schwarzhaarigen verschwinden! Dieses ekelhafte, verdammte, perverse Grinsen, welches von Leid und Tod zeugte, verschwand einfach nicht. „Kabuto, bring ihn mit dem Anderen auf die Versuchsstation und gib ihm das GU- PZV. Und sorg dafür das der andere Bengel wach wird, er soll sich das ruhig begucken.“ /Ich glaub mir geht’s jetzt echt ans Leder…/, ein wenig Angst hatte er schon. Naruto würde in etwa 10 Minuten aufwachen, und gerade spritze ihm Kabuto dieses mysteriöse Gift mit dem ebenso komischen Namen in die Ader seines linken Armes. „Es wird in etwa in 8 Minuten anfangen zu wirken. Bleib in diesem Raum.“ Und mit diesen Worten und einem bösen und mitleidigem Blick verabschiedete sich Kabuto. Wie er es schon gesagt hatte, Naruto schlug die Augen auf und fuhr hoch, dann sah er Sasuko. „Sasuke, wo-?“ „Bei Orochimaru. Ich halte gerade meinen Arsch für deinen hin. Kabuto hat mir irgendwas gesp- Ah!“, mit einem Schmerzensschrei brach er zusammen. Was war das nur für ein Schmerz? Es fühlte sich an als würde er Schmelzen, im Moment war es zwar nur sein rechter Arm, der höllisch wehtat, doch das reichte für seinen gesamten Körper vollkommen aus. Stöhnend glitt er zu Boden und sah wie Naruto aufsprang und zu ihm rannte. Er schien extrem besorgt. Was für ein Idiot! Er hatte versucht ihn zu killen und der machte sich sorgen um ihn! Wie konnte man nur so naiv sein, konnte ihm das mal einer sagen? Wahrscheinlich nicht, das wusste nur Jiraya, denn der war genauso drauf wie Naruto. Wenn auch ein wenig perverser…lasst bitte das wenig weg, ja? Nun war der Schmerz auch in seinen Beinen angekommen, diese elende Hitze war nun in seinem gesamten Körper, auch in seinem Kopf. Er versuchte sich irgendwie abzukühlen, doch es half nichts. Wie zum Teufel wollte Oro ihn übernehmen, wenn er wieder zur Ursuppe wurde? Der Kerl hatte mehr drauf als er gedacht hatte. „Hey, Sasuke, was zum Teufel passiert mit dir?“, schrie Naruto panisch. Aha, er schmolz also tatsächlich. „Oh. Was zum Teufel hat dir Kabuto da gegeben?“, fragte Naruto schockiert. „W..Was meinst du?“, stieß er heraus. Er hörte sich an als wäre er kastriert worden. War das etwa die Wirkung des Zeugs gewesen? Garantiert nicht, Orochimaru wollte doch wohl nicht etwa in einem kastriertem Körper wohnen, oder? /Oh Gott, tut das weh!/, schrie er in Gedanken, bloß nicht schwach wirken. Nicht vor Naruto! Nicht vor diesem Idioten!!! NIEMALS! Dennoch konnte er einen vereinzelten Schrei nicht verhindern. Der Schrei verhallte in den Gängen des Verstecks. Apropos Versteck, er hatte gehört das es davon eine ganze Menge gab, die Orochimaru gehörten. Wo also konnte er sein? Und warum fiel ihm diese Frage gerade jetzt ein? Hatte er etwa irgendwas genommen, was ihn irgendwie…benebelte? Nö, dann würde er nicht normal denken könne, aber dachte er eigentlich normal? Dachte nicht jeder der auf Drogen war das er sich normal benahm? Fragen über Fragen und keine Antwort weit und breit! „Na-…Naruto, was hast du eben gemeint, als…als du gemeint hast, was Kabuto mir gegeben hat?“, sagte er leise und wieder fiel ihm auf, dass er so komisch klang. Naruto antwortete nicht, er starrte ihn nur an. Ein belustigter, aber auch besorgter Blick lag in seinen Augen und er starrte ihn einfach nur an. „Naruto, was hast du gemeint!“, brüllte er, Gott, selbst jetzt klang seine Stimme wie die einer Frau! Oh Gott! Er war doch nicht etwa…nein, das ging ja gar nicht. „A-Ach nichts. Während du da gelegen hast, hat mir Kabuto gesagt wo unser Zimmer ist.“ Der Schmerz schien ihr Gehör ein wenig zu beeinträchtigen, aber er ließ zum Glück langsam nach. „Wie lange liege ich hier schon?“ „Ungefähr 3 Stunden. Oro hat sich eben einen abgelacht. Ich mir fast auch, bin gespannt was du dazu sagen wirst. Das mit Itachi kannst du dir an den Hut stecken.“ „Waaaas?!! Vergiss es! Darum bin ich doch hier!“ „Tja, dann hast du ein Problem.“ Was zum Teufel laberte der Kerl da? „Kannst du dich bewegen?“ „Glaub nicht so gut.“ „Na dann…“ „H-Hey, was machst du da?“, fragte er den Blonden, der nur grinste. „Trag dich.“ Aha, Grammatik: 6 Da fehlte eindeutig ein „Ich“! /Hab ich jetzt eindeutig einen an der Waffel, oder was?/ Er fand es nämlich alles andere als unangenehm von dem Uzumaki getragen zu werden…war er etwa verschwult worden? Nicht das er etwas gegen Schwule hatte, aber er wäre lieber mit einer Frau zusammen als mit einem Mann…das musste als Mann schließlich doch ganz schön wehtun, den von einem anderen Mann in seinem Anus stecken zu haben. Er stellte sich das alles andere als angenehm vor und er hatte eigentlich nicht vor sich jemals…mit einem Mann zu „vereinigen“. Aber Narutos Körper war so schön warm. Und außerdem war er muskulös. Er hatte nie gemerkt, das Naruto sehr viel muskulöser war als er. Aber worüber machte er sich eigentlich Gedanken?! „Naruto, was hast du denn gemeint? Büüüüde, sags mir!“, bettelte er und Naruto deutete nur auf seine Brust. Kapitel 2: Immer ich! --------------------- „Oh.“, mehr brachte er nicht heraus. Oder eher sie. Orochimaru hatte ihm seine Männlichkeit genommen…er war ein Mädchen. Er hatte Brüste. Dass er die Beiden noch nicht bemerkt hatte war ein Wunder. Das erklärte natürlich auch den Spruch von Naruto und die Tatsache dass er ihn so locker tragen konnte. Kein Wunder, er war ja höchstens 1,67, wenn es denn überhaupt so hoch kam! Er war um satte 10 Zentimeter gebracht worden. „Sasuke? Alles in Ordnung?“ „Jaa! Alles in Ordnung! Weißt du Naruto ich krieg jeden Tag Möpse! Sag mal hast du noch alle Tassen im Schrank!? Nix ist in Ordnung du Vollidiot! Stell dir mal vor ich stehe so vor meinem Bruder? Soll er sich vielleicht totlachen? Jaa, das würde sich ja gut machen: Itachi Uchiha, Massenmörder, verreckt vor Lachen an dem Anblick seines Ex-BRUDERS!!!!“, schrie sie ihm an und wollte schon weiterbrüllen, doch Naruto hielt ihr Arschkalt den Mund zu. Angepisst, wie sie eh schon war, biss sie ihm in den Finger, doch das bewirkte nur das er ihr den Kiefer nach oben zudrückte und sie so weder etwas sagen noch jemanden beißen konnte. „Beiß mich noch mal und ich lass dich eiskalt fallen.“ Okay, sie würde damit warten bis sie in ihrem Zimmer waren, denn dann währe es ihr so was von egal das er sie fallen lassen, Hauptsache sie musste das Zimmer nicht erst suchen. „Im Übrigen muss ich sagen dass ich mich dafür Wohl oder Übel bei der Schlange bedanken muss. So kannst du Itachi nicht mehr jagen und die einzige Chance eines Mädchens an die Körperkraft eines Mannes heranzukommen ist die Methode von Tsunade und die wird dir das garantiert nicht beibringen. Das mit dem rächen kannst du also an die Wand nageln, oder? Auaa!!“, schrie er schmerzerfüllt auf. Der Blonde hatte sich so auf das reden konzentriert das er nicht einmal gemerkt hatte wie er ihren Kiefer losgelassen hatte. Und sie hatte sofort angefangen ihn in die Hand zu beißen und sie hatte schon einen Sturz erwartet, doch wieder ihrer Erwartungen hielt sie der Blonde weiter auf seinen Armen. „Hey, ich hab dich nicht verweiblicht! Also bitte las das, ja? Außerdem, hast du dir so dein Leben vorgestellt? Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber ich glaube du hast echt ein scheiß Leben. Was willst du denn machen wenn du deinen Bruder umgebracht hast und deine Hände in seinem Blut gebadet hast? Was willst du dann machen, FRÄULEIN?“, fragte er sie missgestimmt und er hatte nicht einmal gemerkt wie sich die Schwarzhaarige an seine Brust gedrückt hatte, um etwas ganz entscheidendes zu verbergen. Erst jetzt merkte er was sie da tat. „Hey, ich bin nicht dein Kuscheldeckchen!“ „Das weiß ich selbst!“, kam es gedämpft von seiner Brust, doch die Uchiha machte keine Anstalten sich von seiner Brust zu lösen. /Was hat denn der –äh die?/ Also griff er vorsichtig unter ihr Kinn und löste ihr Gesicht von seiner Brust. „Wenn ich das mache killst du mich.“ „Haha! Sehr witzig!“, schniefte die Schwarzhaarige und streckte ihm die Zunge raus. /Zum Ablenken und auflockern der Stimmung war ich schon immer gut!/, dachte er froh. „Warum hast du geweint?“ Sasuke zuckte zusammen und sah ihn an. „H-Hab ich nicht!“ „Du schniefst jetzt noch und außerdem weinst du immer noch.“ „Mist!“, sagte sie und wischte sich schnell die Tränen aus dem Gesicht. „Also?“ „Weil du recht hast.“ /Ein Eingeständnis? Orochimaru, Gott danke dir! Ich schick dir Blumen! Das nenn ich mal nen Fortschritt! Wenn das so weiter geht lächelt dieser Uchiha noch!/, freute er sich und nun standen sie vor ihrer Tür, die er mit dem Fuß vorsichtig auf kickte. „Wir sind da.“ Vorsichtig ließ er sie herunter und stellte das neue Mädchen auf die wackeligen Beine. Diese versuchte sofort wieder auf ihn zuzugehen, was ihn ein wenig wunderte, doch noch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, machte sie vorsichtig die ersten Schritte in ihrem neuen, weiblichen Körper. Es klappte, sie kam zu ihm und ergriff sofort seine Hand. „Du blutest…“, sagte sie leise und fing an sich den Verband vom Arm zu wickeln. Den band sie ihm dann wortlos um die Hand und legte sich dann ins Bett. /Hä? Erst beißt sie mich und würde mich am liebsten massakrieren und im nächsten Moment verarztet sie mich! Oh, hab ich schon dran gewöhnt? An dieses komische sie?/ „Was soll ich nur machen…ich will ja eigentlich nicht hier bleiben…“ „Dann geh doch.“, kam die kalte Antwort von Sasuke, die auf einmal schlecht gelaunt schien. Sie hatte nämlich gerade einen kleinen Stich verspürt. /Ich tu mir das an und der will sich einfach verpissen?/, dachte sie sauer und starrte Naruto durch die Dunkelheit böse an, doch der lag auch im Bett und sah an die Decke. „Nö. Ich hab mir den Arsch aufgerissen um dich zurück nach Konoha zu holen und wenn ich da ohne dich oder mittlerweile auch mit dir auftauche, killt mich Sakura. Außerdem…was soll ich da? Mich hielt da eigentlich nur Team 7, genauer gesagt du und Kakashi + Jiraya, Tsunade, Iruka und Konohamaru. Die anderen mag ich zwar auch, aber auf die kann ich notfalls auch verzichten. Also, was für einen Grund hab ich dorthin zurückzugehen? Konoha hat mir meine Kindheit versaut.“ Seit wann dachte oder sagte Naruto so etwas? Sah er etwa so unter seiner Fassade aus? Okay, sie war eigentlich auch ganz anders und nicht mal ansatzweise so kalt wie sei immer getan hatte, aber… sie hätte nie gedacht das auch Naruto eine „Maske“ trug. Er hatte doch immer so fröhlich gewirkt…so konnte man sich täuschen. Also stand sie auf und setzte sich zu Naruto ins Bett, der es aber nicht zu bemerken schien. Und sie war müde, aber sie wollte nicht alleine sein…zumindest wollte sie sich irgendwie bei dem Blonden bedanken, denn es schien als würde er hierbleiben. Also schmuste sie sich dicht an ihn und schlief innerhalb von Sekunden ein. Als der Blonde aus seiner Träumerei erwachte, bemerkte er sofort dass es schön warm war. Was an Sasuke lag, die sich dicht an ihn drückte und schlief. /Wann ist sie hier hergekommen? Und viel wichtiger…warum?/ Aber dagegen hatte er eigentlich nichts. Er fragte sich lediglich nach dem Grund. Aber er war auch müde und so legte er einen Arm um sie und erwiderte das Geschmuse, sodass sie eng umschlungen einschliefen... So! Von der letzten Scene wird es noch viele weitere geben im nächsten Kapi, denn ich bin im Moment ein wenig auf Schmusekurs...im Moment ist die FF auf meinem Laptop bei 15852 Wörten, meine längste FF überhaupt uns sie wird noch viel länger! Denn bis jetzt hab ich die Lust nicht verloren und das wird auch so bleiben "_" denn diesmal hab ich alles ganz genau vorbereitet! Es werden auch noch einige DInge dazukommen, die man vielleicht nicht erwartet. Ich will nämlich mal was ganz neues ausprobieren. Kapitel 3: So schnell kanns gehen... ------------------------------------ /ist das schön warm…/, dachte sie zufrieden und öffnete die Augen…und sah in das friedliche Gesicht Narutos, an den sie sich ja letzten Abend genüsslich gekuschelt hatte und der Blonde schien das genossen zu haben, den er hielt sie fest in seinen beiden muskulösen Armen und drückte sie an sich. Nicht das sie etwas dagegen hatte… auch wenn sie das ein wenig wunderte. Früher hatten sie sich gehasst wie die Pest und kaum fehlten seine Hoden plus Zubehör, da kuschelten sie auch schon munter rum. Echt komisch. Aber das hieß noch lange nicht dass sie das nicht genießen konnte, denn sie fand Naruto schon…attraktiv. Und da sie nun ein Mädchen war, fand sie das auch vollkommen in Ordnung… auch wenn sie sich noch nicht so recht damit anfreunden konnte eine Frau zu sein. Konnte sie es wirklich aufgeben Itachi zu jagen? Vielleicht schon...wenn es denn den passenden „Anreiz“ gab. Und der war im Moment Naruto. Da der Uzumaki noch schlief und sie ihn auch nicht wecken wollte, schmuste sie sich wieder genussvoll an seinen warmen Körper. Was Naruto wohl über sie denken würde, wenn er wüsste was sie gerade so alles tat und dachte. Höchstwahrscheinlich würde er sie auslachen oder sie komisch angucken…oder er würde genau so denken. Aber das wäre zu schön um wahr zu sein. Aber auch wenn es noch so unwahrscheinlich war, sie machte sich schon jetzt Hoffnungen. Nur worauf? Sie wusste es nicht, zu neu waren die weiblichen Gefühle für sie und so verstand sie ihre eigene Gefühlswelt nicht mehr. Da öffnete Naruto seine Augen, der natürlich sofort bemerkte, was die Schwarzhaarige tat. „Heut auf Schmusekurs?“ Sasuke zuckte zusammen und wollte sich schon ein wenig von ihm entfernen, was er aber sofort verhinderte, indem er sie wieder an sich drückte, was sie ihm mit einem erstaunten Quicken quittierte. „Was machst du da?“, fragte sie ihn erstaunt und sah ihn an. Sie sah ziemlich zufrieden aus und auch glücklich. Konnte es sein das sie ihn mochte? Nöh, sie war ja erst seit gestern ein Mädchen. Obwohl. Was wenn ihr Gehirn sich auch verändert hatte? Dann wäre das gut möglich. Aber im Moment…war ihm das ein wenig egal, denn anscheinend wirkte sich ihre starke Nähe ein wenig auf sein Gemüt aus. Was Sasuke auch bemerkte, doch sie sagte nichts und kuschelte sich stattdessen noch ein wenig dichter an ihn. Das wiederum verwirrte Naruto doch ein wenig, aber er entschloss sich nichts zu sagen. Stattdessen kuschelte er einfach ein wenig mit ihr, was sie beide genossen. /Schon komisch…warum finde ich das schön? Und warum scheint sie das auch zu genießen?/, er war zwar ein wenig verwirrt, aber immerhin war Sasuke kein Kerl mehr und so konnte er ohne viel bedenken mit ihr schmusen. Sie fanden es beide schön. /Wie spät ist es eigentlich?/, fragte sich Sasuke auf einmal und suchte in diesem noch dunklen Raum nach einer Uhr. /Da ist eine! Es ist…6 Uhr 30./ Die Uhr stand auf dem Tisch, der an der rechten Wand stand. „Wir sollten irgendwann mal aufstehen, oder Schmusekatze?“, fragte er sie schmunzelnd. Die Schwarzhaarige schien von dieser Möglichkeit nicht wirklich angetan zu sein. „Muss das sein?“, fragte sie enttäuscht und drückte sich gegen die Brust des Blonden, der sie nun kompromisslos in den Arm nahm und sie aus dem Bett hob. „Manno…“, murrte sie, doch sie war nicht wirklich böse auf „ihren“ Blonden. Jap, sie hatte nach einem Tag als Frau schon Besitzansprüche an Naruto. Dem ging es ähnlich. „Wenn DU willst können wir ja heute Abend weitermachen.“, schlug er vor, doch dann sah er auch schon das grinsende Gesicht seiner Schwarzhaarigen und nur Sekunden später lagen sie wieder im Bett. /Wir sind bekloppt!/, dachten die beiden gleichzeitig, und da ging die Tür auf und Orochimaru persönlich kam herein. Der Kerl hier, höchstpersönlich? Und der sah aus als hätte er gerade eine Gratistüte Gummibärchen bekommen. „Ah! Schön, ihr sorgt schon für neue Uchihas, aber das muss leider bis heute Abend warten, denn ihr beide werdet jetzt erst mal durchgecheckt!“, rief er aus und grabschte sich fröhlich ihre beiden Hände und schleifte sie aus dem Raum. Naruto, der wenigstens eine geringe Chance gegen die körperliche Kraft des Schwarzhaarigen hatte, versuchte sich loszureißen, doch er hatte keine Chance gegen ihn, von Sasuke ganz zu schweigen. „So, da wären wir! Ausziehen und dann ab zu Kabuto!“, rief er und lieber taten sie das was der Sannin sagte, denn sie wollten beide nicht wissen wie Orochimaru mit schlechter Laune war, da hatten sie lieber dieses Gummibärchen. Schließlich hatten sie sich ausgezogen und latschten beide in den Raum, in dem Kabuto schon auf sie wartete. „Na ihr beiden? Ach, du bist der Junge von gestern, Naruto? Lange nicht gesehen, wie wars so in Konoha?“ „Eigentlich ganz gut.“ „Aha, nun dann, äh, Sasuke, würdest du dich vielleicht umdreh-.“, er konnte nicht weitersprechen, denn der Ruf eines gewissen Schlangenfans kam aus dem Vorzimmer. „Muss nicht sein! Die beiden waren heute Morgen schon fleißig beim Uchihas machen!“, rief er Kabuto lachend zu. Wie zum Teufel kam man nur darauf das dieser Kerl so böse war? Der war doch eigentlich ganz nett…wenn auch ein wenig komisch. Kabuto sah sie erstaunt an. „Seit ihr dafür nicht noch ein bisschen zu jung?“, fragte er sie beide vorsichtig. „Wir haben nicht miteinander geschlafen, Kabuto. Das denkt nur das Schlangengummibärchen.“, murrte Sasuke und sah ihn dann streng an. „Wenn du nichts mit uns vorhast, warum sollten wir uns dann ausziehen?“, fragte sie ihn dann noch und da schien Kabuto wieder einzufallen warum er hier war. „Ach ja genau, Sasuke, komm mal her, wir wollen sehen wie gut das Gift wirkt. Es sollte dich nämlich eigentlich gar nicht zu ner Frau machen sondern dir…na ja….ähm…sag ich lieber nicht…“, sagte der Arzt und hielt sich eine Hand vor den Mund um sein Lächeln zu verbergen. „Es sollte WAS?“ Die Stimme Narutos kündete von Mord und Totschlag. „Naja…eigentlich sollten ihm nur Brüste wachsen, aber da wir ja ein wenig übers Ziel hinausgeschossen sind, werden wir uns auch über dieses Ergebniss freuen und es manchen Menschen, die lieber Mann oder lieber Frau wären, anbieten, auf diese Weise können wir den Menschen was Gutes tun und gleichzeitig Geld verdienen.“ „Kann es sein das hier alle Mutter Teresa als Vorbild haben? Ich dachte ja eigentlich Oro ist nen Irrer, aber der ähnelt eher der Biene Maja als nem Verbrecher.“ „Ach, das ist er auch ein wenig, denn wenn ihm auch nur die kleinste Kleinigkeit nicht passt, dreht er am Rad und wird wieder so wie er ist.“, verkündete der Arzt und sah die beiden dann streng an. „So! Leg dich auf den Tisch und halt still. Spreiz die Beine.“, sagte der silberhaarige und Sasuke wurde ein wenig rot. „Muss das sein?“ „Ja.“ „Na gut!“, murrte sie schüchtern und legte sich, mit gespreizten Beinen, hin. Sofort fing Kabuto an zu gucken und besah sie sich. Der Kopf der Schwarzhaarigen glich einer Tomate und Naruto beobachte ganz genau die Hose Kabutos. Sasuke war seine und…Stop! Sie gehörte nicht ihm…es sei denn sie wollte es und dann würde er sie nicht mehr hergeben. Und genau als er das dachte, trafen sich die Blicke der beiden. „So, du kannst wieder aufstehen. Du könntest sogar Kinder bekommen wenn du das wolltest.“, sagte Kabuto und wies nun Naruto an sich einfach hinzusetzen. Dann sammelte er heilendes Chakra in seiner Hand und leitete es in seine Hand, dann untersuchte er Naruto damit. „So, du kannst dich wieder anziehen.“, sagte er nun und Naruto sah ihn entgeistert an. „Und warum musste ich mich dann ausziehen?“ „Na hör mal, du konntest schließlich auch bei ihr einen Blick riskieren, da sollte man ihr doch auch dasselbe gönnen!“ Hatte der eine Logik. „Na los, jetzt geht schon wieder auf euer Zimmer! Ihr werdet dann Morgen früh um 14 Uhr von jemanden abgeholt und dann werdet ihr ein wenig von Orochimaru-sama trainiert! Und nun…husch husch!“, herrschte er sie an und schmiss sie dann raus. „Na dann komm…“, sagte Sasuke und schleifte Naruto zur Tür hinaus und dann wieder zu ihrem Zimmer. Anscheinend war sie immer noch ein wenig unsicher in ihrem Körper und wollte wieder ins Bett. Oder sie wollte weiter kuscheln. Er vermutete ein wenig von beidem. „Na, warum hast du es denn so eilig?“ „Bin müde und ich will.. ich…naja…ähm…“ Ah ja, sehr informativ. „Ist ja auch egal. Kann es sein das du das von heute Morgen weitermachen willst?“ Auf der Stelle wurde die Schwarzhaarige rot und sah ihn schüchtern an. „Vielleicht…“, sagte sie nur und da verlor sie wieder einmal den Boden unter den Füßen und wurde ins Bett gertragen, wo sie sich sofort wieder an „ihren“ Naruto drückte und weiter mit ihm kuschelte. Dass sie das beide nicht merkwürdig fanden. Naja, vielleicht hatten sie auch nur eine rosarote Brille auf. Auf jeden Fall kuschelten sie ein wenig und schliefen dann um etwa 17 Uhr ein. Kapitel 4: Die Doku ------------------- „Wie spät ist es denn? Es ist ja noch ganz dunkel…und Naruto schläft ja auch noch.“, sagte sie leise zu sich selbst und griffelte dann nach der Fernbedienung, und sofort schaltete sie die Glotze an, nachdem sie den Power-Schalter gefunden und gedrückt hatte. „Was zum Teufel ist das?!“, hauchte sie. Sie war auf einem Sender gelandet, von dem sie eigentlich nicht so etwas erwartet hatte. Es lief ein Hentai und ausgerechnet da musste ihr die ver..kte Fernbedienung aus der Hand. Etwa 3 Meter von ihr blieb sie liegen und so war sie gezwungen sich diese Menschen anzugucken. Und ihnen zuzusehen. /Wenn Naruto aufwacht…/, dachte sie verzweifelt und drückte sich dichter an Naruto. Oh, wie peinlich! „Na, was guckst du dir denn da an?“, hörte sie nur wenige Minuten später die Stimme des Blonden und sie sah auf. Das Gestöhne war anscheinend kurz auf ihrem momentanen Höhepunkt gekommen und hatte ihren Blonden sanft „wachgestöhnt“. „Ich..mir..und dann…“, stammelte sie und da erblickte Naruto die Fernbedienung auf dem Boden. „Kann es sein das dir die Fernbedienung aus der Hand gefallen ist?“, fragte er sie leise und strich mit den Lippen über ihr Ohr. „J-Jap!“, brachte sie hervor und sie musste sich darauf konzentrieren in der Gegenwart bleiben anstatt mit ihren Gedanken sonst was an Fantasien auszukramen. Diese Gedanken wären nämlich auch nicht sehr viel besser als diese Sendung da. Schließlich stand Naruto kurz auf um die verdammte Fernbedienung zu holen und legte sich dann wieder neben sie und nahm sie in den Arm. Sie kuschelte sich wieder an ihn und schaltete mit der Fernbedienung weiter um. Es lief so gut wie nur Scheiße, außer einer Doku auf n-tv, welche verdammt interessant war. Zumindest für sie beide, denn es ging um die Entwicklung von normalen Menschen zu Waffenmeister, die nur mit Schwertern und so was durch die Weltgeschichte gewandert waren und dann zu Samurais geworden waren. Diese hatten schon eine gewisse Fähigkeit mit ihrem Chakra, denn sie konnten es in ihre Schwerter fließen lassen und so diese drastisch schärfen. Echt cool, Und schließlich die Ninjas. Über die wussten sie schon so gut wie alles und so schalteten sie wieder um. Schließlich landeten sie bei einem stinknormalen Liebesfilm und guckten sich die Schnulze an. Eigentlich war bei den beiden doch alles in Butter, oder? Nun ja, zumindest hofften die Beiden das, denn was wollten die Beiden eigentlich hier? Immerhin konnte Sasuke Itachi nicht mehr umbringen, also konnten sie auch genauso gut verschwinden. Aber Sasuke wollte erst noch ungefähr ein Jahr hierbleiben und Jutsus lernen. Und in Konoha würde Naruto wieder gehasst werden, aber warum eigentlich? Hatte das mit dem roten Chakra zu tun? Sie hatte ein wenig Angst ihn das zu fragen, doch sie wollte das jetzt wissen. „Naruto, warum hassen dich in Konoha eigentlich so gut wie alle?“, fragte sie ihn leise und sah ihn dann in die Augen, die sich ein wenig verdunkelt hatten, ein trauriger Glanz lag in seinen Augen. „Kann ich dir nicht sagen. Ich weiß es ja selber nicht.“, log er sie an. Sasuke würde ihn hassen wenn sie das erfuhr und im Moment war das das letzte was er wollte. Lieber wollte er bei ihr sein. Ihre langen schwarzen Haare streichelten seine Wangen als sie sich wieder dem Fernseher zuwandte. „Schade.“ „Und nun eine Doku über das Bijuu Kyuubi. Da es uns nun auch erlaubt ist den Namen des Jinchurikis zu nennen, werden wir das auch tun, wenn sie nicht wollen das dies jemand erfährt, dann schalten sie jetzt bitte um. Wir werden auch über die Vergangenheit des Jinchurikis berichten und mit seinen Freunden sprechen, ebenso einige Details über seine Familie und ein Interview mit seinen Eltern.“ „Was? Mit meinen Eltern? Die kenn ich doch selber nicht!“, schrie er und sprang auf. „Also weißt du doch warum die dich alle hassen!“, motze ihn Sasuke böse an. „Ich…ich wollte nicht das du mich hasst.“ „Aha! Also denkst du nur weil son Vieh in dir ist hasse ich dich? Na schönen dank auch!“ „Hey! So war das doch nicht gemeint!“ „Kam mir aber so vor!“ „Dann verstehst du mich falsch! Verdammt noch mal! Jeder der davon wusste hat mich gehasst, die einzigen Ausnahmen waren Iruka, der alte Hokage, Jiraya und Gaara, weil der auch einer ist!“ Erstaunt wand sie ihm den Kopf wieder zu. „Naruto, ich hasse dich nicht!“, sagte sie ihm entschlossen und wurde sogleich umarmt. „Danke, Sasu-chan.“ „Kein Problem. Und jetzt werden wir uns mal ne Doku über dich angucken.“ „Wenn es denn sein muss…ich will wissen wer meine Eltern sind.“ Und dann begann die Doku. „Das Kyuubi no Yoko, der 9-Geschweifte Unheilsfuchs, ist das stärkste der 9 Bijuu. Es hat in seinen Schweifen eine so gigantische Menge an Chakra gespeichert, das es damit leicht bei der Freisetzung allen Chakras zugleich einen so gewaltigen Krater erzeugen würde, welcher so groß wäre wie Konoha, Suna und Kiri zusammen. Der momentane Jinchuriki des Kyuubis ist der Nuke-Nin Naruto Uzumaki, der sich, laut verlässlichen Informationen, in diesem Moment mit einer Frau auf einem Zimmer befindet. Wir haben einen Chakra-Spion in ihrem Zimmer befestigt und…“ Sweau! Ein Shuriken durchschnitt das Fliegenähnliche Spionagegerät. „oh! Anscheinend wurde unser Spion zerstört. Auf jeden Fall, der Nuke-Nin Naruto Uzumaki hat sich mit Orochimaru verbündet und will höchstwahrscheinlich Rache für seine schlechte Behandlung in Konoha. Der letzte Wunsch seiner Eltern wurde damit nicht erfüllt, denn der 4 Hokage wünschte sich das sein Sohn wie ein Held und nicht wie ein Monster behandelt wird.“ „Der 4te? Aber-!“ „Naruto! DU kannst dich später darüber aufregen, aber jetzt sei still sonst verpassen wir das noch!“ „Na gut…“ „Sein Vater ist nämlich der 4te Feuerschatten Minato Namikaze und seine Mutter Kushina Uzumaki, eine lebende Kunoichi aus Uzu no Kuni. Sie half damals bei der Versiegelung, wusste jedoch nicht das ihr Freund das Kyuubi in ihren Sohn versiegeln wollte. Hier ein kurzes Gespräch mit ihr: „Frau Uzumaki, warum sind sie nicht bei ihrem Sohn geblieben?“ Die rothaarige Frau lächelte traurig und antwortete: „Weil ich nicht einmal wusste wo er war. Danzo hat ihn mir gleich nach der Geburt weggenommen und mich aus Konoha verbannt.“ „Was?“ „Ja, ich weiß bis heute nur das er Naruto heißt und das er blond ist. Mehr weiß ich nicht. Ich hab einige Male versucht in Konoha reinzukommen, doch wurde ich jedes Mal von den Ne aufgehalten.“ „Das heißt also, sie lieben ihren Sohn?“ „Natürlich!“ „Gut, nun zurück ins Studio! Diese Frau wird noch in unsere Live-Sendung einen Auftritt haben.““ „Und ich auch!“, kam es auf einmal von Naruto, der aufsprang und sofort auf Info schaltete und sich ansah wo diese Sendung ausgestrahlt wurde. In einem kleinen Dörfchen an der Grenze von Konoha, super, sie würden nur in etwa 10 Minuten brauchen um dahin zu kommen. „Naruto, warte auf mich ich will da auch hin!“, rief ihm Sasuke zu, doch er Fackelte nicht lange und nahm sie Huckepack. So ging es schneller. Dann raste Naruto durchs Unterholz des kleinen Waldes, der Konoha vom Reich Oros trennte. „Wir sind da!“, flüsterte er der Schwarzhaarigen ins Ohr und ließ sie hinab. Ein wenig unsicher auf den Beinen nahm sie seine Hand und zog ihn zur Tür. „Wir müssen von oben da rein. Durch die Tür können wir ja schl-!“, kaum war da gesagt, standen sie auch schon im Studio, nach einer waghalsigen Kletteraktion durch ein geöffnetes Deckenfenster. „Und nun zu unserem Gast: Kushina Uzumaki. Es werden auch noch die Freunde Narutos kommen und die Hokage persönlich. SI eist nämlich entfernt mit ihm verwand.“ „Oma Tsunade ist mit mir verwand?“, fragte Naruto sich leise. Dann hörte er weiter zu. „Was würden sie sich wünschen, wenn sie einen Wunsch frei hätten, Frau Uzumaki?“,fragte der Moderator Günter Jauch. „Das ich meinen Sohn mal sehe.“ Also...in ungefähr...sagen wir mal 6 Kapiteln werden ein paar Dinge kommen...die mir sehr gefallen und nix mit erotik zu tun haben Kapitel 5: Weg von Oto ---------------------- /Den Wunsch werde ich dir nach der Sendung erfüllen./, dachte er fröhlich und er spürte wie sich Sasuke ein wenig ängstlich an ihn klammerte. „Wenn du runterfällst bist du tot!“, drohte sie ihm. „Und wer wird dann dein neues Schmusedeckchen?“ „Dafür nehm ich deine Leiche!“ „Meine arme Leiche…“ Bong! Schon hatte der Blonde Uzumaki eine Beule auf dem Kopf. „Wenn Naruto Uzumaki Konoha zerstören wollte-!“, auf einmal spürte er wie Sasuke ihren Griff lockerte und hinabfiel. „Hey, was hast du vor?“, fragte er sie noch, doch sie lächelte nur und landete direkt hinter Kushina. „Ich gleube nicht das Naruto Konoha zerstören will.“, sagte sie dann laut und beinahe hätte er gelacht. Dieses Mädchen war immer noch Sasuke! Kushinas Kopf fuhr herum und sie erblickte die Frau die eben noch bei ihrem Sohn gewesen war. „Wer bist du?!“, fragte sie, Günter Jauch stockte der Atem. „Ich bin die Freundin ihres Sohnes. Mein Name ist Sasame Fugaku.“, erzählte sie munter und Jauch wurde immer bleicher. „Das heißt also sie kennen Naruto?“ „Na klar. Ich bin die Person die sie eben noch mit diesem Fliegen-Dings ausspioniert haben. Danke noch mal für die Info, ohne die hätten wir das Teil nie bemerkt.“ „Wir hätten echt die Klappe halten sollen…“ „Ja, sie verraten immer zu viel, auch in „Wer wird Millionär?“!“ „Kann schon sein…wer konnte denn ahnen dass ihr beide zuguckt!“ „Hätte man ja sehen können…“ „Da haben sie auch recht. Sie wissen also wo Naruto ist?“ „Ja, er ist in Oto. Sasuke Uchiha hat ihn dort mit hin genommen. Naruto war schwerverletzt und wäre gestorben wenn ihn der Kerl nicht mitgenommen hätte. Seitdem versucht er immer wieder abzuhauen, aber ich bin sozusagen… sein Wachhund. Ich pass auf das er keine Fehler macht. Wir brauchen ihn noch. Und Sasuke Uchiha…dem muss ich danken. Diese Augen sind echt nützlich. Seine Leiche verrottet gerade irgendwo im Wald von Konoha. Nachdem Lord Orochimaru dafür gesorgt hat das er ein paar Nachkommen hat, hab ich ihn umgebracht und mir seine Augen genommen.“ Auf einmal ertönte ein Ruf aus dem Publikum. „Niemals! Beweisen sie es!“ Auf der Stelle aktivierte sie das Sharingan und funkelte Sakura böse an. „Sein letzter Wunsch war übrigens nicht in Konoha beerdigt zu werden…dort liefen ihm einfach zu viele hässliche, nervende, verschissene rosa Kaugummis rum!“ Auf einmal kam Naruto von der Decke. Aber er sah nicht aus wie er, sondern wie Orochimaru. „Sasame…es reicht. Lass uns gehen. Wer uns folgt, stirbt.“ Und mit diesen Worten schleppte er sie aus dem Studio. Aber er ließ es sich nicht nehmen seiner Mutter eine Nachicht zukommen zu lassen. Unauffällig drückte er ihr einen Brief in die Hand und sagte zu ihr: „Öffne ihn erst nach der Sendung.“, dann verschwand er mit „Sasame“. Auf dem Weg zurück war es erst mal richtig still, denn Sasuke war eingeschlafen, der Videorekorder war ja an und so konnten sie sich alles in Ruhe zu „Hause“ angucken. Als er wieder da war, sah er einen grinsenden Orochimaru. „Toller Auftritt, Naruto.“, sagte er nur und verschwand dann wieder. Sasuke legte er neben sich ins Bett und schlief ein. Bei Kushina. „So, jetzt kann ich den Brief aufmachen!“, sagte sie erleichtert und faltete das Papier auseinander. „Liebe Mom, der Orochimaru war ich, Naruto Uzumaki. Ich wollte dir deinen Wunsch einfach mal erfüllen. Ich werde versuchen dir mal nen Foto von mir zu schicken. Ich würde zwar gerne noch mehr schreiben, aber Sasuke muss ja diesen Auftritt machen. Das da unten war Sasuke Uchiha, nur so. Erzähl niemanden, wirklich niemanden nicht einmal einer Leiche was in diesem Brief stand.“ Ihr kamen die Tränen. Ihr Sohn! Sie hatte ihn gesehen! 2 Monate später. In den vergangenen 2 Monaten war nicht wirklich viel passiert. Das Geschmuse hatte sich in ein leichtes Küssen verwandelt und wenn das so weiter ging, würde es wirklich noch mehr Uchihas geben. Die Beiden Ex-Rivalen mochten sich wirklich und das bekam sogar Gummibär in Person Orochimaru mit. Der zog sie mittlerweile jeden Tag beim Training damit auf. Und Sasuke hatte ein neues Hobby entdeckt: Singen. Das konnte sie wirklich, beim Karaoke war Publikum immer mit dabei, den Oto bestand aus nicht wirklich mehr als 2000 Ninjas, die nur hier waren weil sie schwere Verbrechen begangen hatten. Und selbst die hatten einen Heidenrespekt vor Naruto und Sasuke. Das letzte Mal als jemand versucht hatte Sasuke zu begrabschen hatte Naruto ihn den Kiefer und die Hände zertrümmert. Seitdem kam ihr kein anderer auch nur zu nahe. „Sasu-chan. Können wir nicht für heute Schluss machen? Immerhin haben wir heute schon 5 Stunden trainiert!“, beschwerte sich Naruto bei seiner fast Freundin. Diese lächelte nur und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Na gut! Dann gehen wir halt was trinken! Immerhin sind wir beide 16 und dürfen endlich Sake trinken!“, freute sie sich und schleifte den Blonden zu einer Bar, in der sie sich erst mal richtig schön volllaufen. Als die Beiden schon in verdächtig guter Laune waren, wurde nun Sasuke von Naruto nach Hause, also in ihr Zimmer geschleift. Dann wurde alles schwarz um die Beiden. „Oh! Mein Kopf platzt!“, stöhnte Naruto und machte die Augen auf. Sasuke lag auf ihm. Sofort wurde er knallrot. Aber das lag nicht daran das sie da lag, sondern das sie einfach nichts anhatte, er eben so wenig! Schlagartig fiel ihm die letzte Nacht wieder ein. /Ach du Scheiße!/, dachte er und besah sich die Schlafende. Sie wirkte seltsam zufrieden und glücklich. /Ich werde sterben./ Nun öffnete auch Sasuke ihre Augen und die bemerkte sehr viel schneller als er was passiert war. „Wir hätten nicht so viel saufen sollen.“, sagte sie nur und schnappte sich ihre Klamotten. /Hä? Keine Todesstrafe?/, fragte er sich und schnappte sich seine Boxershort. „Kein Geschrei?“, fragte er vorsichtig und die Schwarzhaarige lächelte nur. „Ich hatte meinen Spaß!“, lachte sie und sah ihn dann an. Den hatte er hundert pro auch gehabt. Und er würde jede Wette eingehen das ihr Lieblingsgummibärchen das auch schon längst wusste. Wahrscheinlich hatte er seinen Stalker Kabuto vor der Tür postiert… Er würde sterben! „Na mach hin, Naruto! Ich hab kein Bock das aus dem Bärchen wieder einmal Satan-Oro wird, der nervt nämlich richtig.“, motzte sie ihn an und nun beeilte er sich wirklich. Am Trainingsplatz angekommen sahen sie schon einen grinsenden Orochimaru. „Naru und Sasu sitzen auf dem Baum, fi**en rum man glaubt es kaum!“, sang er immer wieder, bis ein Schlag auf seinen Schädel das etwas perverse Lied beendete. Oro ging mit Tränen in den Augen zu Boden. „Aua!“, sagte er nur und dann ging das Training los. Heute war ein Trainingskampf dran. Seit dem Tal des Endes hatten sie nicht mehr gegeneinander gekämpft und nun würden sie sich wieder einmal kloppen! Das würde ein riesiger Spaß werden… „Chidori!“ „Rasengan!“, schrien beide und die Jutsus prallten aufeinander. „Senei Yashuu!“, rief die schwarzhaarige und eine Menge an Schlangen schoss aus ihrem Ärmel. Ihr Blonder grinste nur und zersäbelte die Schlangen mit seinen…Fingernägeln. „Wie hast du das gemacht?“, fragte sie erstaunt und sah dann in seine blau-geschlitzten Augen. „Hey! Kyuubi ist unfair!“, maulte sie und wich dem nächsten Angriff aus, der ihr hundert pro ans Leder gegangen wäre. „Ich mach aus dir nen Schmuseteppich!“, lachte der Blonde und bekam einen Schlag ins Gesicht ab. /Mist!/ „Kyu Rasengan!“, rief er und auf der Stelle bildeten sich 10 Rasengan um ihn herum. Diese ballerte er dann auf Sasuke, der nur mit Müh und Not ausweichen konnte. „Chidori Eisou!“, erwiederte sie und ihr Chidori wurde länger, so um die 2 Meter lang. Im Grunde hatte sie ein Schwert in der Hand. „Ich mach aus dir nen Fellmantel!“ Nach 2 weiteren Stunden war der gesamte Platz zerdeppert und Oro und Kabuto hatten aus irgendeinem Grund Vuvuzelas rausgeholt und tröteten um die Wette. Oro war für Sasuke, Kabuto für Naruto. Schon bald gingen auch die Beiden sich gegenseitig an die Gurgel und nun schlossen die beiden anderen Wetten ab. Wer die Wette verlor musst eheute auf dem Boden schlafen, „Kabuto!“ „Orochimaru-samaaa!“, brüllten die beiden und wenn das so weiter ging lachten sich Naruto und seine Schwarzhaarige noch zum Krüppel. „Die haben doch einen an der Klatsche!“, lachte Sauske und sah Naruto an. Wortlos setzte sie sich auf seinen Schoss und lehnte sich mit dem Kopf an seine Schulter. „Na? Müde?“ „Selber.“ „Ich bin nicht müde.“ „Ich auch nicht. Ich will nur…“ „NUR?“ Sasuke wurde verdächtig rot. „Ich will in deiner Nähe sein…dir nah sein.“, sagte sie leise und Naruto umarmte sie. „Bist du doch eh jeden Tag…“, flüsterte er ihr ins Ohr und küsste sie sanft auf die Wange. Kabuto und Oro hatten ihren Kampf nun beendet, Kabuto hatte aufgegeben, er hatte einfach kein Chakra mehr. „Naruto, du schläfst auf dem Boooden!“, lachte sie ihrem Blonden ins Ohr, der nur die Lippen schürzte und Kabuto sauer ansah. „Na toll.“, sagte er nur und nahm sie auf den Arm, wie eine Braut. Sie küsste ihn einmal und ließ sich dann wieder zum Zimmer tragen. Im Grunde bewegten sie sich nur im Zimmer oder in der Trainingshalle, fiel Naruto auf. Und etwas anderes gab es in Oto aber nicht. Man konnte hier saufen, in irgendeinen Puff gehen oder sterben. Trainieren war auch noch im Angebot. Und was saufen machte hatten sie ja heute erlebt. /Auch wenns mir gefallen hat…/, dachte sie und wurde rot. Das war echt toll gewesen. Naruto war da gar nicht mal so schlecht…er hatte zu viel in Jirayas Heftchen und seine Bücher gelesen. Eindeutig! „Naruto, was sollen wir jetzt machen?“, fragte sie ihn und er deutete nur auf eine Tür. Oder eher das Eingangstor von Oto. „Du willst abhauen? Bist du denn total bescheuert? Die killen uns!“, motzte sie ihn an und er lachte nur. So! Die beiden werden, auch wenn sie jetzt wieder in Konoha sind, so gut wie nie in Konoha sein...aber sie werden die Mauern nie verlassen...und doch sind sie nicht mehr in Konoha...Rätsel über Rätsel und nur ich kenn die Antwort wie das geht.....XD Kapitel 6: Wieder in Konoha. Wieder im Krankenhaus. Wieder mal fast tot ----------------------------------------------------------------------- „Nein. Kabuto und Oro sind erschöpft und müssen sich im Moment mit dem verarzten beschäftigen. Sie werden nicht vor morgen früh bemerken dass wir weg sind.“, erklärte er ihr und sie sah ihn verwundert an. „Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Wie lange hast du das schon geplant?!“, fragte sie ihn erstaunt und er sah ihr tief in die Augen. Seitdem du ein Mädchen bist. Damals hätte ich dich Notfalls auch gezwungen mitzukommen…nur dann hab ich mich in dich… in dich…in dich verliebt!“, brachte er stotternd heraus und sie fiel ihr um den Hals und küsste ihn. „Gleichfalls…“, flüsterte sie ihm ins Ohr und zog ihn zum Tor. Wenn er ging würde sie ihm folgen. „Na kommen sie bitte, Herr Uzumaki? Ich dachte sie wollen Otogakure so schnell wie möglich verlassen?“ Das löste Naruto aus seiner Starre und so rannten sie beide nebeneinander auf Konoha zu. Nach etwa 4 Stunden hörte Naruto ein Sweau. Baam! Blut spritzte und Sasuke fiel zu Boden, auf ihrem Rücken klaffte eine gewaltige Wunde. Geschockt blieb Naruto stehen, bis er begriff dass seine Freundin mit 99 Prozentiger Wahrscheinlichkeit tot war. Eine reine Welle aus Chakra ließ die Oto-Nins etwa 100 Meter weit fliegen. //Das Siegel bricht!//, dachte Kyuubi geschockt. //Wenn dieses Mädchen draufgeht, ist es aus mit dem Jungen!// Also leitete er eine gewaltige Masse an Chakra in Naruto und durch die Wunde in das Mädchen. Gott sei dank hatte er ein wenig übers heilen aufgeschnappt, als er damals Konoha gezwungenermaßen angegriffen hatte. //Ich habe geschworen die Uchihas zu vernichten und nun rette ich der letzten weiblichen Uchiha das leben!//, er war regelrecht schockiert von sich selbst. War ihm der Junge so ans Herz gewachsen? Konnte gut sein, denn dieser Hass war verflogen. Er war nur noch er selbst. //Mädchen, du wirst leben, aber nur die Konohas können das bestimmen.// und genau dort kam die riesige Menge an Chakra gerade an. Häuser stürzten ein, von einer Schnittwelle aus Chakra durchgeschnitten, den Menschen jedoch passierte nichts. „Hokage-sama! Da ist das Kyuubi!“, brüllte Kakashi über den Lärm des mittlerweile 8-Schwänzigen Monsters hinweg. Es stand fast am Tor Konohas und seine Augen tränten. „Irgendwas ist passiert was ihm ganz und gar nicht in den Kram passt.“, sagte Tsuande leise und rannte los. Durchs Tor sahen sie es. Der Blick des Monsters war starr auf eine am Boden liegende Frau gerichtet, die sie gut kannten. Es war diese Sasame Fugaku von vor 2 Monaten. Anscheinend war sie wohl mit Naruto durchgebrannt, doch die Otos hatten was dagegen gehabt. Und Naruto war am durch drehen, das Monster brüllte immer lauter und die Luft brannte förmlich vor Chakra. Die Frau regte sich am Boden und deutete mit einem zitternden Finger nach oben. „Na..ru...to...hör…auf…“, flüsterte sie und dann erschlaffte ihre Hand wieder. Tsuande stürmte vor um die Frau aus der Gefahrenzone zu bringen, doch Kyuubi/Naruto wollten sie nicht in ihre Nähe lassen. Aber einer Person war das Scheißegal. Kushina stürmte nach vorne, wich den peitschenden Schwänzen aus und schnappte sich die blutende Schwarzhaarige, die sie sofort weg zu Tsunade brachte. „Helfen sie Sasuke!“, herrschte sie sie an und Tsunade erbleichte. Was meinte sie? War auch egal. Aber noch bevor sie etwas tun konnte, kam Leben in das Mädchen. Mit letzter Kraft richtete sie sich auf und aktivierte ihr neustes Jutsu. „Susanoo!“, brüllte sie, ihre beiden Mangekyou Sharingan fingen an zu bluten und hinter ihr erschien ein gewaltiges Wesen, welches Aussah wie der Teufel persönlich. Es war lila und sah verdammt noch mal echt komisch aus. Es hatte nicht mal die normale Anzahl an Armen. Und dieses Jutsu musste die finale Technik des Mangekyo sein, denn sie konnte mit der Macht dieses Bijuus mithalten. Jeden dieser gigantischen Chakrastrahlen wehrte es mit einem Pfeil ab. Und einer der Pfeile traf den Bauch des Ungetüms, welches auf einmal begann zu verdunsten. Und am Ende landete Naruto direkt vor seiner Nase. Erstaunt und erschrocken blickte er auf seine Freundin, die gerade von Tsunade behandelt wurde. Und Naruto, der wurde von Kushina umarmt. „Willkommen zurück, Naruto!“, begrüßte si eihn lächelnd und schleifte ihn dann zu der erschöpften Uchiha. Die lag am Boden und lächelte ihn an. „Naruto…du Idiot…so schnell…wirst du mich nicht…los.“, flüsterte sie. „Als ob ich dich loswerden wollte, Sasame.“, sagte er leise. Diese Sasame lächelte. „Will ich…doch schwer…hoffen…schließlich bin…ich nur…wegen dir…hier…uh…“, mit diesem uh wurde sie bewusstlos. Und Kyuubi war zufrieden mit sich selbst. Dem Bengel den Arsch gerettet, dem Mädchen auch! Was sollte er sonst noch machen? Konoha in Ruhe lassen vielleicht? Darüber musste man verhandeln. 1 Woche später. „Na, wieder wach?“, hörte Sasuke jemanden neben sich sagen. „Naruto?“ Ein Lachen. „Ja?“ „Naruto!“ „Hey!“ Sofort stürmten 2 Personen in den Raum, es waren Tsunade und Kushina und den Beiden bot sich ein einfach geiler Anblick. Sofort fingen sie an zu lachen, denn Naruto war in einer überstürmischen Umarmung auf den Hintern gelandet, mit einer fröhlichen Sasuke um den Hals. „Hey! Kaum bist du wach geht das schon wieder los!“, lachte er und erwiderte die Umarmung. „Ist ja gut!“, lachte nun auch Sasuke und ließ von ihrem Freund ab. „So! Und nun verrat mir mal wer du wirklich bist!“, fragte sie Tsunade auf Einmal und sie wurde ein wenig bleich. „Äh…muss das sein? Ich fühle mich auf einmal wieder ganz schlecht…“, stöhnte sie gespielt auf und Tsunade grinste. „Ich helfe dir gerne wieder auf die Beine…“ , jaa! Bei dem Lächeln war sie lieber wieder absolut gesund. „Mir geht’s auf einmal wieder blendend!“, sagte sie und nun verdüsterte sich das Lächeln Tsunades wieder. „Gut! Dann kannst du mir ja meine Frage beantworten.“ „Na gut. Mein Name ist Sasame Fugaku und ich hab Sasuke Uchiha gekillt weil er nen Arschloch war! Reicht das?“ „Nein! Ich will was über deine Vergangenheit wissen!“ „Das können sie vergessen!“ „Garantiert nicht!“ „Dann sind sie senil!“ „Waaaaas?“ „Oder können sie schon nicht mehr richtig hören?!“ Bam! TSUNADE hatte nun von Naruto einen aufs Dach bekommen und Sasuke wurde der Mund zugehalten. Was ihm die Schwarzhaarige mit einem Biss in den Finger quittierte. „Kindskopf!“, sagte er zu ihr und sie streckte ihn die Zunge zu, die er schnell zwischen 2 seiner Finger einklemmte?“ „Naluto!“, brachte sie heraus. /Na warte!/ „Ihr seid beide totale Kindsköpfe!“, maulte der Blonde Uzumaki sie beide an. „Naruto…einer Frau hält man normalerweise nicht die Zunge fest.“, kam es auf einmal von Kushina und schnell ließ er ihre Zunge wieder los. Nicht das sie ihn auch noch irgendwie anders quälte…zum Beispiel mit Schlaf oder Ramenentzug, denn in dieser Beziehung hatte sie leider die Hosen an. Sie bestimmte leider wie er sich zu ernähren hatte und so durfte er leider nur 7 Ramen in der Woche essen…viel zu wenig. Das war einfach nur grässlich und grausam! Waren etwa alle Frauen so? Er hoffte es nicht…obwohl es bei fast jeder Frau die er kannte ein gewisses Maß an Grausamkeit gab. Besonders bei Sakura und Tsunade, denn die waren Schlägerinnen, die den Männern gerne mal eins auf die Fresse hauten. Und er hoffte bei Gott das Sasuke nicht auch zu so einer geworden war…wie würde er denn dann dastehen? Wahrscheinlich wie Shikamaru mit Temari. Die Blonde Suna-Nin kommandierte ihn die ganze Zeit herum und der einzige Kommentar der dazu kam war jede Frau hat ihre schönen Seiten…und gerade so böse Frauen wie Teamri schienen sie zu haben, denn der dauerfaule Chu-Nin war mit Haut und Haar verfallen. Und er wohl auch Sasuke. Schon komisch…Gegenteile schienen sich wirklich anzuziehen. Immerhin war Sasuke das genaue Gegenteil von ihm und Shikamaru das Gegenteil von Temari, die ein Workaholic war. Und ihn musste man sogar dazu zwingen den Mund aufzumachen, das war nämlich alles sonst viel zu nervig für ihn. Und schon gingen sich Tsunade und Sasuke wieder an die Gurgel. „Jetzt seid Beide mal still!“, schrie Kushina und sah die beiden so zornig an das sich die Schwarzhaarige sofort hinter Naruto verzog und ihm vorsichtig über die Schulter lugte. Sie fühlte sich fast wie eines dieser Erdmännchen. Die guckten auch immer in der Gegend rum. „Wenn ihr nicht sofort aufhört euch zu streiten, dann sorge ich dafür!“, schnauzte sie Kushina an und Naruto lachte. „Ich hab nen Monster zur Mutter!“, sagte er leise und zog sofort die Aufmerksamkeit seiner Mutter auf sich. „Vor wem muss man hier Angst haben? Vor Kyuubi oder vor dir, Mom?“, fragte er nur seine Mutter, die lachte. „Hey!“, lachte sie und schlug ihrem Sohn so spielerisch gegen den Arm das er fast surch die Wand donnerte. /Ich bin ja so was von tot…/ „Hey ihr beiden, sagt mal, wollt ihr eigentlich zusammen wohnen?“, fraget Kushina auf einmal und Sasuke nickte schneller als Naruto sein Ja geben konnte. „Gut! Dann kommt mal mit!“, sagte sie und SCHLEIFTE die beiden zu einem geradezu riesigem Haus, welches dem Megaanwewsen der Uchihas in nichts nachstand. „Das hier ist übrigens dein Erbe: Minato hats dir hinterlassen.“ „Was? Das Teil? Da muss ich aber fleißig sein wenn ich das Haus vollkriegen will…“, sagte Naruto erstaunt. „Ja, Sasame müsste insgesamt 130 Kinder bekommen, allein für das Untergeschoss.“ Sasuke seufzte geschockt auf. Wenn das sein Ernst war, dann…hatte sie ein Problem. „Naruto, denk nicht mal daran die Bude voll zu machen.“, sagte sie drohend leise. Dem Uzumaki und seiner Mutter stellten sich die Nackenhaare hoch. „Wohin denkst du?“, fragte er schüchtern. „Ich will hoffen das du nicht in die Richtung denkst!“ „Ich doch nicht!“ „Dann ist ja gut!“ „Na dann, äh, euer Zimmer ist das hier.“, sagte Kushina und ging weg. „Oh!“, sagte sie nur und ging dann hinein. Das „Zimmer hatte die Größe von Narutos alter Wohnung. Dann wollte sie erst mal das Wohnzimmer sehen. „Das ist ja riesig! Das ist so groß wie mein Wohnzimmer!“, sagte die Uchiha erstaunt und legte sich dann ins Bett. Es war so verdammt bequem. „Sollen wir die Bude mal unter die Lupe nehmen?“ „Jap!“, immerhin waren sie erst 16 und konnten sich sowas doch noch erlauben oder? Immerhin waren sie noch grob 50 Jahre von der Rente entfernt, die, wenn sie es denn überleben ein Ninja zu sein, dann würde die Rente fürstlich ausfallen. Nur leider war das bei etwa 12 Prozent der Fall, die restlichen starben eher etwa… „früher“. Aber so war das nun mal. Dafür konnte man eine Menge Spaß haben! In den nächsten 2 Kapis wird das "Rätsel" gelöst! Und mir gefällt das wirklich gut...euch könnten einige bekannt vorkommen... Kapitel 7: Bei den Namikaze zu Hause ist es echt komisch... ----------------------------------------------------------- Es gab hier sehr zweifelhafte Zimmer im Erdgeschoss, da wollte sie nicht dieses Unterirdische Labyrinth durchforsten, welches den Keller darstellte, denn da schienen Wesen zu lebene, die nicht menschlich waren. Kushina hatte ihnen erzählt das der Großteil der Namikazes da unten war, mutiert zu sonst was. Sie waren ein Clan aus Siegelmeistern gewesen, von denen Minato alle übertroffen hatte. Und da hatten sich einmal fast alle Namikaze getroffen und versucht ein mächtiges Siegel über Konoha zu legen, doch das war mächtig in die Hose gegangen und die Siegelkraft hatte sie verändert, sowohl körperlich als auch geistig. Manche sahen nur noch aus wie Knochen und wandelten doch quicklebendig durch die Gegend und andere sahen aus wie normale Menschen, nur das sie nicht mehr wirklich welche waren. sicherheitshalber hatte man einfach alle in ein unterirdisches Gefängnis gesteckt, welches man das Keimusho-Gefängnis nannte. Und da wollte Sasuke ernsthaft hin. „Das ist doch nicht dein Ernst, oder?“, fragte Kushina besorgt. „Es gibt da Wesen die nie Menschen waren! Dort sind alles Mögliche an Dämonen und sogar 2 Shinigami eingesperrt!“, wurden sie gewarnt, doch den beiden war das ein wenig egal. „Na dann! Ab ins Getümmel! Äh Kushina, wie groß ist das du unten denn?“ „Das da unten ist etwa doppelt so groß wie Konoha. Mann musste eine riesige Masse an Chakra haben um diesen Ort zu erschaffen. Der Legende nach soll da der Körper eines Bijuus sein, der aber tot ist. Und seine Bösartigkeit hat dann diesen Ort in ein riesiges Schlachtfeld verwandelt. Es ist waghrhaft riesig dort, kein Vergleich was ihr kennt.“ Nun bekam Naruto doch ein wenig Bammel. „Aber das ist?“ „Ein riesiger Höhlenkomplex. Hier ist nen Buch darüber, welche Arten es dort gibt. Es soll da aber auch 3 oder 4 anständige Wesen geben. Minato war von dieser Welt dort fasziniert und hat dieses Buch geschrieben. Verliert es nicht.“ „Na dann Tschau. Wir werden in spätestens 2 Tagen wieder da sein.“, verabschiedeten sich die Beiden und gingen dann in den „Keller“. Und was sie da erwartete hätten sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorgestellt. Und sie würden dort auch etwas länger bleiben als sie wollten. „Naruto, euer Haus ist echt komisch.“, kam es nach etwa 2 Sekunden von Sasuke, die ihr Sharingan aktiviert hatte, da sie Angst hatte was sie denn so alles sehen würden. Und schon schoss etwas auf sie zu: ein komisches Viech. Es sah einfach nur Krank aus, sein Kopf spaltete sich auf einmal und offenbarte eine Masse an Zähnen, die sogar aus dem Hirn ragten. „Oh mein Gott!“, rief sie panisch, das Teil war schnell. „Chidori Eisou!“, rief sie und erschuf ihr Schwert, mit dem sie dieses Viech zerhäckselte, auf keinen Fall sie sich ihm nähren. Das Buch leuchtete auf und öffnete sich: Splaver. Nicht intelligent und höchst aggressiv. Kommt immer in Massen vor. Achtung, sind sehr böse und ihre Zähne sind hochgiftig. Hab ich selbst erfahren uns wäre fast daran verreckt. Das stand da in der Handschrift von Minato Namikaze. „In Massen? Naruto, die Dinger sind schlicht und einfach ekelhaft!“, schrie Sasuke panisch und massakrierte eins dieser Dinger nach dem anderen. Sie würde wohl eine Abneigung entwickeln mit den Händen zu kämpfen, aber die Beine waren eh kräftiger als ihre Arme und ihre Arme brauchte sie immer. Ihre Beine aber auch. „Aus dem Weg!“, schrie Naruto ihr zu und schon sprang sie weg, sie wusste was jetzt kommen würde. „Kaze no Shi!“, flüsterte der Blonde und um seine Hände sammelte sich schwarzer Wind. Dann streckte er die Fäuste nach vorne und eine riesige, schimmernde schwarze Klinge zerschnitt die Dinger. „Was für ein Ort!“, sagte Naruto schockiert. Da war Oto ja viel besser. Und da hörten die beiden eine Stimme. „Wer seid ihr? Ihr seht aus wie ich, aber seid ihr sowas wie ich?“, fragte die lilahaarige junge Frau sie. Ihre Hände waren einzige Klauen, die aussahen als wäre sie aus eis. Ihr Tonfall klang genauso: messerscharf und kalt, ruhig. Gruselig, aber sie schienen normale Wesen gefunden zu haben…oder eher eines. „Wir sind Menschen…wir sind nicht von hier.“, sagte Sasuke in einem kühlen Tonfall, der dem von dem Mädchen auf verblüffende Weise glich. „Dann wollt ihr mich nicht umbringen?“ „Nö.“ „Dann ist ja gut. Es gibt nämlich nicht wirklich vieles was euch hier nicht umbringen will. Oder was man nicht schnell zu so einer tat reizen kann. Mein Name ist Mizore und ihr?“ „Ich bin Naruto und die hier ist Sasuke.“ „Ist Sasuke nicht ein Männername?“ „Sie war mal einer.“ „Halt die Klappe Naruto!“, motzte Sasuke den Blonden an. „Ist ja schon gut. Mizore, äh, wohnst du irgendwo? Gibt’s hier nen Ort an dem man nicht sofort zerhackstückelt wird?“ „Wenige, aber wenn ihr wollt bring ich euch zu einem.“ „Wir sind schon auf dem Weg.“ „Jup.“, kam es tonlos von Sasuke. Diese schien sich irgendwie nicht sehr wohl zu fühlen. „Sasu-chan, was ist los?“ „Keine Ahnung, mir ist nur so schlecht…es fühlt sich so an wie damals als mir Oro du weißt schon was gespritzt hat. Mein Körper…brennt.“ Schon sackte die Schwarzhaarige zusammen. „Was hat sie?“, fragte Mizore sofort. „Keine Ahnung. Aber ich hab die Vermutung das hängt mit diesem Ort…dieser Welt zusammen. Wir kommen nämlich aus einer ganz anderen.“ „Aus einer anderen Welt? Seid ihr aus der Welt wie dieser Minato Namikaze?“ „Woher kennst du meinen Vater?“ „Er ist dein Vater?“ „Jup!“ „Dann weis ich was sie hat. Sie muttiert. Passiert jedem wie deinem Vater hier. Er wurde zu einem der paar Donnergötter. Ich bin übrigens ne Schneefrau.“ „Donnergötter?“ „Ja, sie sind schneller als der Blitz und können sich von einer Stelle zur anderen im Bruchteil einer Sekunde bewegen. Ich denke, es ist klar zu was du werden wirst.“ Ja, wenn der Vater kein Mensch war, oder keiner MEHR war. Dann war das echt cool. „Also werden wir zu solchen Wesen wie die die hier rumwandeln?“ „Ja.“ „Zu was wird denn Sasuke?“ „Das kann dir meine Mutter sagen. Wir sind gleich da.“ Naruto überlegte. Mizore schien eigentlich ganz nett zu sein…konnte ihre Mutter dann anders sein? „Oh, Mizore, wen hast du uns denn da mitgebracht?“, fragte sie auf einmal eine Frau, die mitten aus dem Boden erschienen war. „Weißt du noch von dem Mann von dem du mir erzählt hast? Minato Namikaze? Das hier ist sein Sohn. Ich hab sie aufgelesen als sie ein paar Splaver umgebracht haben.“ „Oh, das Mädchen ist wohl schon beim Umwandeln wies aussieht.“, kam es dann von der Frau und Mizore nickte. „Kommt doch rein.“, bat sie die Frau und auf der Stelle erschien eine Tür aus Eis vor ihnen. /Mizore hat gesagt sie ist ne Schneefrau,,,dann passt das ja ins Bild./, lachte sich Naruto in Gedanken einen weg. Schließlich standen sie in einem angenehm kühlen Raum. Er war gänzlich weiß, als wäre er aus Schnee. Was er wahrscheinlich auch war. „Na, Tsurara, wenn bringst du denn da mit?“, kam es auf einmal von hinten aus dem Raum. Dort saß ein Mann mit schneeweißen Haaren, der, wenn er es richtig schätzte, der Vater von Mizore war. „Personen von derselben Art wie Minato Namikaze. Der Blonde da ist der Sohn von ihm.“, antwortete Mizore für ihre Mutter. Es schien eine stinknormale Familie zu sein…mit einem Faible für Eis. Und außerdem ging er davon aus das Mizores Eltern dieselben Fähigkeiten hatten wie Mizore. „Du bist also der Sohn von meinem kleinen Bruder.“, kam es dann von dem Mann. „Was?“, Naruto war erschrocken und ein leises Lachen von Sasuke verriet ihm das diese auch noch bei Bewusstsein war. „Ja, also bin ich dein Onkel, kleiner. Meine Mutter war eine Donnergöttin und mein Vater ein Schneemann. Dein Vater kam aber eher nach meiner Mutter, während ich nach Vater kam. Das komische war nur, das er auch etwas menschlich war, was wohl an unserem Großvater lag.“, erklärte er Mann, der sich als Yuki vorstellte, dem verwirrten Blonden. Langsam fühlte sich der Blonde auch unbehaglich und so griff er sich an die Brust. Er fühlte sich steif… gelähmt und es brannte höllisch. Nun sackte auch er zusammen und er wurde nach spätestens 10 Minuten bewusstlos. Rätsel gelöst! Na, wer hatte das erwartet? Bitte vergebt mir meine Sünde, aber das fiel mir ein als ich an Donnergott denken musste und außerdem hab ich vorher eine Serie gesehen, in der die liebe Mizore vorkam, also geht es mittlerweile in Richtung Crossover mit drastischen Veränderungen an der Story. Im Grunden sind nur die Charas dabei, aber die Geschichte ist ne andere, das schwöre ich bei Kami! Also bitte nehmt es mir nicht übel, ja? Kapitel 8: Bei Mizore --------------------- 2 Tage später. „WO bin ich…?“, fragte Sasuke leise und richtete sich auf. Ach ja. Das musste Mizores Haus sein. „Natürlich in unserem Haus. Steh auf, Naruto ist schon wieder wach. Hast du uns noch zuhören können als wir Naruto erklärt haben das mein Mann sein Onkel ist?“, fragte Tsurara sie und sie nickte. Zögerlich stand sie auf. Sie fühlte sich so…leicht. Was war denn das? Hatten die ihr Drogen gegeben? „Und? Was bist du geworden?“, fragte Naruto sofort als er sie sah und sie musst bei seinem Anblick lachen. Er sah sehr viel besser aus als vorher: sein Körper war sehr viel muskulöser als vorher, aber er sah auch nicht gerade aus wie einer dieser nicht sehr schön aussehenden Bodybilder, die ihrer Meinung nach einfach nur scheiße aussahen. Auch waren seine Haare nun etwa Sand gelb, etwas, was ihm erstaunlich gut stand. „Weis einer von euch was sie ist?“ „Nö. Kann man nicht erkennen…Moment mal!“, sagte Mizore und nur Sekunden später flog eine verdammt scharf aussehende Scheibe aus Eis auf sie zu und sie reagierte instinktiv: die Scheibe zersprang, , abgewehrt von einer großen, eisigen Klaue, die nun ihre Hand ersetzte. „Du bist auch ne Schneefrau!“, rief Mizore fröhlich und lief um sie herum. Und auf einmal hatte sie etwas im Mund. Ein Lutscher?! „Hä? Wofür ist denn der gut?“, fragte sie Tsurara verwirrt, die nur kicherte. Erst jetzt fiel ihr auf das die alle einen Lutscher im Mund hatten. „Hab immer ein paar dabei. Du kannst Lutscher nun selbst herstellen und ich sag dir: du wirst sie brauchen, denn wenn es über 15 Grad geht, schwitzt du dich kaputt. In manchen „Situationen“ setzt dieses elende Geschwizte jedoch aus. Weist du welche Situationen ich meine?“ sie schüttelte nur den Kopf. „Bei Sex.“, eiskalt. Flop, der Lutscher schoss ihr aus dem Mund und direkt auf Naruto zu, der in einer atemberaubenden Geschwindigkeit auswich. „Was hast du denn?“, fragte Tsurara sie verwirrt. „Ach nichts!“, keuchte sie. Die waren doch nicht normal! Man dachte nichts Böses und schon fingen die von so was an! Naruto währenddessen lachte sich gerade in sein Grab. /Na warte! Der Herr Uzumaki will mich also auslachen?/ Mit einer wieder einmal instinktiven Bewegung fror der Mund des Blonden zu. Dem blieb sein lachen zwangsweise im Halse stecken, denn er hatte gerade absolut nichts zu lachen. Nach etwa 10 Sekunden hatte er das Eis mit einem kleinen Katon-Jutsu geschmolzen und sah sie ängstlich an. Mizore lachte. Kaum einen Augenblick später steckte Mizores Lutscher im Mund von Sasuke, die den sofort herausnahm und ihn auf Naruto warf, doch der Lutscher traf nicht ihren blonden Idioten, sondern Yuki und so ging die Schlacht der Lutscher los. Dass sie aber nicht mehr alle Tassen im Schrank hatten, das merkten sie verdächtig früh. Aber es war ihnen Scheißegal, sie hatten ihren Spaß. „Sagt mal, wie lange hab ich eigentlich geschlagen?“, fragte Sasuke dann als sie sich wieder beruhigt und die 10 Millionen Lutscher aufgesammelt hatten. So in etwa 2 Tage…, kam es dann von Mizore und nun gerieten Sasuke und Naruto in Panik. „Wir müssen zurück!“, riefen die beiden und stürzten aus dem Haus. „Wenn wir zu spät zu Hause ankommen, killt uns Kushina!“, rief Sasuke panisch, vor dieser Frau hatte sie echt schiss. „Oh fuck! Wir werden sterben! Kushina wird uns rösten!“, kreischte sie panisch und dann waren sie auch schon an der Treppe zum Keller. Und wer stand an der Kellertür? Richtig, der Teufel äh Kushina persönlich. Sasuke war ernsthaft versucht ihr Susanoo gegen diese böse Frau einzusetzen. „Ihr kommt fast einen Tag zu sp-!“, ihr blieben die Worte im Halse stecken. Was war denn mit den beiden passiert? Naruto hatte Sand gelbe Haare und war muskulöser, während Sasuke größere Brüste, einen grazileren Körper und lilane-weiße Haare hatte. Etwa dieselbe Farbe wie Tsurara. Die stand nämlich zum Vergleich hinter den beiden, zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter. „Hier wohnt ihr also?“, fragte sie und erschrocken drehten sich die beiden gerade wiedergekommenen Shinobis um. „Was macht ihr denn hier? Warum seid ihr nicht dort geblieben?“ Die Antwort kam von Yuki. „Ich wollte mal das Haus meines Bruders sehen…oh! Kuschina, dich hab ich ja lange nicht mehr gesehen. Seit du 17 warst, hab ich dich nicht mehr gesehen. Damals hat dich ja Minato ganz stolz angeschleppt. Apropos Minato, wo ist denn mein kleiner Bruder?“, fragte der Schneemann und sah Kushina an. Diese sah traurig zu Boden, ebenso wie Naruto und Sasuke. „Minato ist vor 16 Jahren gestorben, Er hat den Dämon Kyuubi in unseren Sohn versiegelt und starb dann.“, verkündete sie die traurige Botschaft Yuki, der nur geschockt auf das Gesicht der Rothaarigen starrte. „Oh.“, kam es von dem Mann. „Wenn ihr wollt könnt ihr 3 hier gerne wohnen.“, sagte Naruto, dem das Haus ja bekanntlich gehörte. „Fänd ich toll!“, jauchzte Mizore und folgte Sasuke und Naruto, ebenso wie Tsurara. Nur Yuki blieb und ließ sich von Kushina die gesamte Geschichte erzählen. „Wollt ihr ein Zimmer im Erdgeschoss oder weiter oben?“ Die Antwort war verblüffend cool. „Unten, da ist es kühler.“, kam es nach einem kurzem Moment von Mizore. Dann brachten sie Mizore in das Zimmer ganz hinten im rechten Flügel und ihre Eltern das daneben. Und dann gingen Sasuke und Naruto nach einem anstrengenden Tag auf ihr Zimmer. Dort zog sich Sasuke bis auf die Blütenweiße Unterwäsche aus und legte sich ins Bett, was Naruto ziemlich Klasse fand. Der legte sich einfach neben sie und fing an ihren Hals zu küssen. Ein leises Stöhnen kam von der Schwarzhaarigen, die das genoss. Und das was danach kam. X X X Erschöpft ließen sich die beiden nebeneinander fallen. Wenn Mizore das im Zimmer 4 Zimmer weiter rechts nicht gehört hatte, dann war sie echt taub. Aber Yuki und Tsurara hatten das mit 1000 prozentiger Wahrscheinlichkeit gehört, ebenso wie Kushina, die 3 Zimmer links lag. Nach einem letzten kurzen Kuss legten sie sich nebeneinander hin und schliefen dann ein. Kapitel 9: Die Lutschersekte ---------------------------- An Mike: richtig, Mizore ist aus Rosario to Vampire und ist dort eine der ungefähr 5 Mädchen, die hinter Aono Tsukune her sind. Mag sie ganz gerne, weil sie ein wenig komisch ist. Und ich renn mittlerweile auch nur mit Lutscher rum. Am Morgen. Genüsslich räkelte sich die Uchiha und weckte so auch ihren Freund, der sich auch streckte. „Na, gut geschlafen?“, fragte er sie, sie grinste nur und sagte: „So gut wie immer.“ Nach etwa 10 Minuten waren sie fertig und gingen zusammen nach unten, wo sie von 3 grinsenden Schneemenschen und einer knallroten Kushina erwartet wurden. „Schöne Nacht gehabt?“, fragte Mizure und Sasuke bejahte. /In der Hinsicht sind die alle gleich. In sexualdingen total offen…/, dachte er. Schade nur dass er das nicht war. Und seine Mutter auch nicht. Deren Kopf war so mir Blut gefüllt das er sicher gleich platzen würde, Naruto ging es fast genauso. Musste denn ausgerechnet seine Mutter wissen, in welchen Stellungen sie es taten? „Könnten wir vielleicht…schweigend oder zumindest mit…jugendfreien Themen…essen?“, fragte Naruto. Musste ausgerechnet seine Mutter wissen in welchen Stellungen er mit ihr schlief? „Okay!“, kam es nur von Mizore und er wusste, das Thema war noch lange nicht gelaufen. Sie würde ihn für den Rest seines Lebens damit aufziehen. „Wie wäre es wenn wir uns zusammen Konoha angucken? Die Eltern in eine Gruppe und die anderen in die andere?“, kam es nach dem Frühstück in der mal kleinen Küche von der Uchiha. „Gut.“, antwortete die Gruppe und so schlenderten Sasuke, Mizore und Naruto keine 20 Minuten später durch die Konoha-Innenstadt. Und den beiden Mädels sahen die Jungen andauernd hinterher! Bei Mizore fand er das ja nicht ganz so schlimm, aber verdammt noch mal bei seiner Freundin fand er das extrem Scheiße. Besonders als sie Choji, Kiba und Gaara trafen. Gaara war nur zu Besuch hier, und er beglotzte ebenso wie die beiden anderen SEINE Freundin und Mizore. „Hallo Naruto! Wer sind denn die beiden hübschen Mädels da?“, fragte Kiba sofort und der Blonde antwortete mit Freuden. „Die weißhaarige da ist Sasame Fugaku, meine Freundin und die hier ist Mizore Shirayuki, meine Cousine.“ Den 3en blieb die Spucke weg. „Wieso hast du so hübsche Mädels am Haken und ich nicht? Ich seh besser aus als du!“, maulte Kiba und Naruto ahnte schon was jetzt kommen würde. „Kiba: 1. Ich finde du siehst überhaupt nicht gut aus, da ist dir Naruto um Längen überlegen, 2. Du scheinst mir nen arroganter Arsch zu sein und 3. Nach dem Spruch nem ich eher Lee als dich.“, was für ein Spruch. Kiba stand da mit offenem Mund und glotzte sie an „D-Das ist nicht dein ernst, oder?“, brachte er hervor. Seine Ehre war gefährlich angekratzt und die anderen Beiden wussten: wenn das nicht schnell behoben wurde, dann würde das 5 Wochen Depression zur Folge haben. Da hatten sie beiden echt kein Bock drauf. „Komm Kiba! Nimms dir nicht so zu Herzen!“, bat Choji und schleifte den bewegungslosen Hundefan weg von den zerstörerischen Worten der weißhaarigen Uchiha. „Du hättest ihn nicht so fertig machen müssen, oder?“, fragte Mizore belustigt. Tja, da hatte der arme Kiba wohl ein Problem mit den bösen Worten der hübschen Mädels. Vielleicht starb er sogar an angekratzter Ehre? Ja, dann wäre er wirklich abgekratzt! Musste der aber auch ausgerechnet seine Freundin anbaggern? Gerade bei diesem Thema war er ganz empfindlich. „Und was sollen wir jetzt machen?“, fragte Naruto die beiden und die lachten nur. „Wie wäre es wenn wir wieder nach Hause gehen? Es ist immerhin schon 15 Uhr und wir könnten ja wieder in meine Welt gehen und uns ein wenig umgucken. Um ehrlich zu sein, ich hab auch noch nicht wirklich viel von ihr gesehen. Mom und Dad wollten immer das ich bei ihnen bleibe, aber jetzt seid ihr beide ja dabei…“ ein guter Vorschlag, denn grob gesagt, sie hatten eigentlich nicht wirklich bock hier in Konoha rumzugammeln, denn hier konnte man nicht wirklich viel machen. Konoha war stinklangweilig, außer dem großen Freizeitpark konnte man nicht wirklich viel machen. Und der hatte im Herbst, der jetzt gerade war, leider zu. Schon hatte Naruto sein Handy aus der Tasche gezogen und schickte seiner Mutter eine SMS. Diese Handys waren echt praktisch, dumm nur das man die Technik nur zu Unterhaltungszwecken entwickelt hatte und nicht zu irgendwas anderem, Fernseher, Handys und Freizeitparks gab es, aber leider gab es nichts anderes. Nur diese paar Sachen. Zum Glück hatte er damals als Sasuke bewusstlos gewesen war die Handynummer seiner Mutter bekommen und so konnte er sie benachrichtigen. Eine Schnelle Nachicht, bin mit Sasuke bei Mizore, dann endete es auch schon. Während sie auf dem Weg zurück waren, beobachtete er fasziniert, wie Sasuke und Mizore die Lutscher verbrauchten. Etwa alle 5 Minuten bildete sich ein neuer Luscher aus ihrem Mund. „Sagt mal, haben die Dinger auch eine Geschmack?“, fragte er die beiden Schneefrauen, die lächelten. „Jap, ist aber immer anders. Je nachdem wie wir es halt wollen…“, beantwortete Sasuke seine Frage und wurde dann wieder still. Mizore bestätigte ihre Worte mit einem nicken. Nach wenigen Minuten standen sie wieder an der Kellertreppe. „Na dann, lasst uns mal gehen.“, kam es noch von Naruto und dann standen sie wieder da, wo sie auch schon das letzte Mal gelandet waren. In dieser komischen Höhle, von der aus es dann in die „andere Welt“ ging. Wie die wohl wirklich entstanden war? „Sag mal Mizore, warum solltest du denn nie ohne deine Eltern weit weg?“, fragte auf einmal Sasuke, die mit ihren Sharingan stur nach vorne starrte. „Keine Ahnung.“ „Ich schon. Da steht ein riesiges Vieh und rennt auf uns zu.“ „Wie sieht es aus?“ /Wie können die in so einer Situation nur so ruhig bleiben?“; fragte sich Naruto verzweifelt. Diese beiden machten ihn noch irre und er wollte garantiert nicht in die Konoha-Klapse. „Groß, sieht aus wie ne riesige Echse mit 4 Beinen und 2 Armen. Ungefähr 5 Meter hoch.“ „Achso ist wahrscheinlich eins dieser Killerviecher. Die bringen so gut wie alles um weil sie stärker sind als alle.“ „Sollten wir nicht laufen?“ „Keine Lust, dann schmelze ich vielleicht.“ „Hast auch wieder Recht.“ „Könntet ihr mal mit dieser bescheuerten Art aufhören? Wenn das Teil da noch näher kommt zersäbelt es uns.“ „Du bist doch gerade eh nicht besser…“ „Ahhh!“ Das war doch nicht zum aushalten mit den beiden! Diese Schneefrauen waren schon anstrengend. Besonders wegen ihrer Kühlen Art. Die er der einen Seite echt gut fand aber auf der anderen Seite manchmal verdammt nervig! „AH! Dann killen wir das Vieh halt!“ „Wenn du das kannst…das Teil da ist mindestens auf dem Level eines Phönix…der macht uns höchstwahrscheinlich alle…dafür müssten wir schon auf der Stufe meiner Mutter sein…die ist ne Schneeprinzessin…die ist viel stärker als wir.“ „Das kommt aber früh!“ „Ham jetzt eh keine andere Wahl mehr…das Vieh würde nämlich den Eingang zerstören wenn wir ausweichen…“ „Das wäre sehr schlecht.“ „Jap.“ „Kyu Rasengan!“, reif Naruto und fing an das Teil mit den leuchtenden Blauen Kugeln zu beschießen, doch diese prallten einfach ab. /Was sollen wir denn nur machen?/, fragte r sich verzweifelt. Wenn das stimmte, was die 2 da sagten, waren sie am Arsch. Und das passierte auch rasend schnell. Sasuke und Mizore klatschten gegen die Wand, er folgte. „Schwächliche Wesen! Ihr seid es nicht würdig meine Gegner zu sein!“, brüllte das Vieh und hob seine Lanze um einen von ihnen zu töten. „Du bist tot.“, kam es leise von Naruto. Rotes Chakra waberte um seinen Körper und verdichtete sich immer mehr und dann erfasste die 3 anderen eine Schockwelle von gigantischem Ausmaße. „Macht schnell! Warum müssen auch ausgerechnet Haute die 3 Monde im Zenit stehen! Das lockt die bösesten und stärksten Wesen zu Tage!“, rief Tsurara besorgt. Sie standen schon in der Höhle und hörten den Lärm von draußen. Und sie spürten die gewaltige Energie von draußen. „Da geht’s rund!“, rief Kushina und rannte hinein in die andere Welt. „Raoaaar!“, kam es von diesem 6-schwänzigem Teil, welches gerade dabei war das andere Wesen auszuweiden. Es riss ihm nach und nach die Innereien heraus und das Teil brüllte wie am Spieß. „Leute, passt aus, der Eingang kracht ein!“, schrie Kushina und rannte zurück. Was auch immer das Teil war, es war kein Mensch und es war stärker als dieses Megading. Auch Tsurara und Yuki traten den Rückzug an. Das Problem war nur, das Teil folgte ihnen und stand nun mit ihnen in Kellertür. „Was zum Teufel ist das?“, fragte Tsurara in die Runde. Kushina kam eine Idee. „Gogyo Fujin!“, rief sie und stieß dem Ding die leuchtende Hand in den Bauch. Das Chakra verflog und heraus kam…Naruto. „Hey, was machst du denn in dem Teil?“, fragte Yuki erschrocken und starrte den Blonden an. „ICH bin das Teil!“, motzte er die drei an. „Wenn das Kyuubi-!“ //Der Kyuubi! Bist du hohl? Ich bin doch kein Neutrum!//, brüllte der angepisste Fuchs ihn an. „Äh, der Kyuubi die Kontrolle übernimmt, dann verwandle ich mich zum Teil in ihn und das Fuchsgewand bildet sich aus. Ich werde immer stärker, je mehr Schweife sich bilden. Wo sind Mizore und Sasuke? Sie waren bei mir.“ Die 3 Eltern wurden bleich. „Wir haben euch nicht gesehen und du hast den Eingang zerstört…also müssen die beiden wohl noch dadrüben sein…wir müssen den Eingang wieder neu aufbauen…das kann so etwa 2 Monate dauern!“, erklärte ihm Kushina. Das war doch jetzt echt nicht wahr, oder? „Die beiden sind noch da drüben? Das da ist das reinste Killerparadies! Es gibt da doch nur ne Handvoll Arten die einen nicht umbringen wollen!!!“ Da bin ich wieder! Lange nicht gesehen!!! Die FF ist im Moment bei etwa 23000 Wörtern und wenn mein Lapi nicht abkratzt, dann werde ich weiter Kapitel hocchladen. Kapitel 10: Gefangen -------------------- „Mein Kopf…“, stöhnte Sasuke als sie wieder erwachte. Ihr Kopf brummte wie nach einer durchgesoffenen Nacht. „Meiner tut auch weh…wo ist Naruto?“, kam es von der ebenfalls erwachenden Mizore. „Der ist nicht da? Vielleicht ist er wegen Kyuubi durchgedreht und jetzt über alle Berge…auf jeden Fall können wir nicht zurück, denn der Eingang ist aus irgendeinem Grund kaputt. Also müssen wir hierbleiben und einen anderen Ausgang suchen.“, kam es scharfsinnig von der Uchiha. „Hast Recht. Aber wo ist einer?“ „Müssen wir suchen. Komm.“ Und schon wurde die eine Schneefrau von der Anderen losgeschleift. „Hier ist es warm…“, murrte Sasuke auf einmal. „Ich glaub wir sind hier bald im Hiera. Das ist das Reich der Wesen, die es gerne warm mögen. Wir kommen aus dem Hyoera.“, erklärte ihr dann die Lilahaarihe und lächelte sie an. In ihrem Mund stecken 3 Lutscher. „Gute Idee.“ Nun bildeten sich im Mund der weißhaarigen Uchiha ebenfalls 2 weitere Lutscher. „Ich hoffe bloß wir kriegen nur Greifen zu Gesicht. Denen müssen wir nämlich nur die Flügel vereisen.“ „Woher weißt du das alles eigentlich? Du hast doch erzählt das du nie weit weg von zu Hause durftest!“ „Naja…meine Eltern haben mir einiges erzählt und das hab ich mir halt gemerkt.“ „Achso.“ „Da kommt was kleines.“, fügte die weißhaarige dann noch hinzu und sprang im letzten Moment zur Seite. „Das ist ne Harpie! Halt die die Ohren zu!“, brüllte Mizore und hielt sich schon die Ohren zu. Sasuke verschloss sie sich einfach mit Eis, die sie zu einem Kopfhörer formte. Diesen Dingern vom Bau, wie Naruto sie nannte. „Eis-Gewehr!“, kam es dann leise von Mizore und schon schossen hunderte kleiner Eiszacken aus ihrem Ärmel. Überall wo sie auftrafen bildeten sich kleine Eisblumen. „Kyaaa!“, schrie die Harpie. Ein Ohrenbetäubender Lärm wenn sie sich nicht die Ohren verschließen würden, dann wären ihre Trommelfelle jetzt nur noch Fetzten. /Ich muss lernen wie ich das Eis kontroliere!/, fluchte die Uchiha in Gedanken und fing an diese miese Harpie, deren braunen Haare sich beim Schreien in alle Seiten wie Zacken ausbreiteten, mit Feuerbällen mittels Jutsu zu beschießen. Ein komisches Gefühl, aber das, was sie am blödesten fand, war, das ein Lutscher nach dem anderen schmolz. /Och nö…jetzt ist es so heiß…/, dachte sie sauer. „Chidori!“, rief sie und formte es zu einem langen Speer, mit dem sie der Harpie ein Körperteil nach dem anderen abschnitt. Diese schrie wie am Spies, doch dann trennte Sasuke ihren Kopf vom Hals und das Geschrei verklang. „Mizore…“ „Was denn?“, fragte die lilahaarige Shirayuki interessiert. „Kannst du mir beibringen wie das mit dem Eis geht?“ Mizore fing an zu lachen. „Wenn du willst! Wann sollen wir anfangen?“ „So schnell wie möglich. Eben, wenn wir einen ansatzweise sicheren Ort gefunden haben.“ „Das kann aber ne Weile dauern.“ „Na und? Hauptsache wir kommen hier lebend wieder raus! Normalerweise gehen wir Schneemenschen erst alleine weg wenn wir mindestens in unserer 2ten Form sind, aber wir sind noch in der ersten! Mein Vater ist schon in der 4ten und meine Mutter in der 2ten! Wir werden hier gnadenlos verrecken!“, heulte Mizore los. /Werden wir das?/ „Kann schon sein. Dann sind wir halt weg vom Fenster.“ „Waas? Bist du kirre!“ „Ich hoffe es nicht.“ „Wie kannst du nur so ruhig bleiben? Wir werden sterben!“ „Das ist nicht sicher. Vielleicht können wir bei einem der anderen netten Wesen hier unterkommen. Dummerweise hat Naruto das Buch seines Vater, also müssen wir uns auf dein Wissen verlassen. Kannst du noch intelligente und nette Wesen?“ Die Shirayuki überlegte eine Weile. „Also, den Jeti, den Donnergott, den Lich-.“ „Was ist ein Lich?“ „Ein Lich ist eine Knochengestalt, die aber auch eine menschliche Form hat. Du kannst das Eis nur nicht benutzen weil du nicht weißt wie du dich in deine wahre Gestalt verwandeln kannst. SO, dann noch den Vampir, der eh immer aussieht wie ein Mensch, nur halt mit roten Augen, dann noch den Werwolf, die Subucus, die Hexen, die Drachen, aber leider nur manche und schließlich noch die Xenophoben. Bei den Lichen, den Vampiren und den Xenophoben weiß ich sogar wo die sind.“ „Gut, nur eine Frage…was zum Geier sind Xenophoben?“ „Es sind Lichtgestalten. Sie scheinen aus Strahlendem Licht und einer Art Metall zu bestehen und sind mindestens so stark wie Drachen. Die einzigen die ich kenne die stärker sind, sind Vampire.“ So eine lange Rede aus dem Mund der Lilahaarigen hatte sie ja noch nie gehört. „Und wo zum Teufel sind diese 3?“ „Die Vampire sind am nächsten, aber die sind…nun ja…äh…“ „ÄH?“ „Ein bisschen komisch…sie reden immer über Ehre und son Zeug…hat mir meine Mutter erzählt. Sie sollen auch ein wenig brutal sein. Und nen bisschen böse.“ „Weißt du wie egal mir das ist? Es ist mir so was von scheißegal ob die komisch sind, Hauptsache ich verreck hier nicht! Wo sind die!?“ Bei ihr sprang langsam aber sicher eine Sicherung raus. Wie konnte man nur so…komisch sein? Wenn interessierte schon der Charakter des Wesen welches einem den Allerwertesten rette? Richtig! Niemanden!!! „Mizore! Wenn interessiert es wie die drauf sind?!“ „Niemanden?“ „Richtig!“ „Dann lass uns jetzt zu diesen Vampiren gehen! Mach hin! Ich hab kein Bock mehr mir die Beine in dieser verdammten, miesen Einöde in den Bauch zu stehen und darauf zu warten das mir so ne Kreischtante das Hirn rausschreit ALSO BEWEG DICH!“ Schon griff sich Mizore ihre Hand und rannte mit ihr los. Auf dem Weg sahen sie etwa 20-30 Harpienumrisse und so beeilten sie sich noch mehr. „Da drin wohnen sie!“, rief die Lilahaarige ihr zu, als sich ihr etwas in den Weg stellte. Es sah aus wie eine riesige Spinne…mit einem Menschlichen Oberkörper auf der Stelle wo der Kopf sein sollte. Mit ihren nicht gerade dummen Augen starrte sie die Beiden Schneefrauen hungrig an…sie betrachtete sie wohl als Frühstück. „Was. Ist. Das?“, kam es geschockt von Mizore. Dieses Teil war nicht alleine. Nach und nach kamen immer mehr von diesen Dingern aus den Ecken und sahen ihnen mit vor Gift triefenden Mündern dabei zu wie sie sich langsam aber sicher wieder zurückzogen. „Wie wäre es wenn wir die Dinger einfach riesige Spinne taufen?“ „Jup. Wir sind tot, oder?“ „Kannst du dir sicher sein. Gegen eine so große Menge an Gegnern haben nur wenige eine Chance und wir gehören-!“ „Dazu. Und wenn ich dabei draufgehe.“ Swe! Das war der Schlachtruf der Spinnen, die sich jetzt auf sie stürzten. Und nach und nach merkten sie das es doch einfach zu viele waren. /Es geht nicht mehr anders…aber dann kipp ich um. Egal, Hauptsache wir sterben jetzt nicht!/ „Mizore, fang mich gleich auf, ja?“ „Hä?“ „Frag nicht, sondern mach es! SUSANOO!“ Bam! Das Knochengerüst des riesigen, Teufelsgleichen Wesens brach hinter ihrem Rücken aus der Erde hervor. „Mizore…das ist meine stärkste Technik…solange sie aktiv ist…bin ich fast unbesiegbar…“ Nach ach so langer Zeit melde ich mich mal wieder `_*! Bin im Moment bei 25000 Wörtern.... ...?!! Kapitel 11: Bei Vampiren zu Haus sieht´s grausam aus ---------------------------------------------------- Im Haus der Vampire. „Moka, was zum Teufel ist das für eine Kraft? Sie reicht an die meine heran.“, kam es von dem etwas komisch aussehenden Mann. Er war der Vater Mokas, einer Vampirin die mit ihrem Leben nicht ganz zufrieden war. Sie mochte es hier nicht besonders, sie fühlte sich hier wie in einem goldenen Käfig. Und dann kam noch dazu das sie ihrem Vater so ähnlich sah. Weiße Haare und diese rot-geschlitzten Augen. „Ich gehe mal nach- Vater, da steht was in unserem Garten und kämpft gegen etwa 100 Neruber.“ „Was? Gehe und helfe ihnen. Ich will wissen wer da so stark ist.“ „Ich gehe schon, Vater.“ Bäh, diese ekelhafte Höflichkeit ihrem eigenen Vater gegenüber…sie hasste sie. Am liebsten wäre sie früher als Kind mal rausgerannt und hätte im Garten gespielt, aber nein sie musste ja immer was lernen weil die Vampire ja der Adel dieser Welt war. Deswegen gab es ja auch so wenige von ihrer Art. Etwa um die 20 Stück. „Ihr da, könnt ihr Hilfe gebrauchen?“ „Das musst du noch Fragen? Wenn das so weiter geht bin ich tot! Susanoo nimmt mir meine ganze Kraft!“ Aha. Also war der Name dieses Riesendinges Susanoo. Es sah ihrer Meinung nach zwar aus wie der Teufel, aber es schien doch ganz nett zu sein, wenn es den Beiden jungen Frauen half, die kaum älter waren als sie selbst. „Na dann…“, kam es noch von ihr und sie fing an die Neruber zusammen zu treten. Die vermehrten sich in letzter Zeit eh schon viel zu viel, da konnte man ihren Bestand doch gerne mal um etwa 50 reduzieren, oder? Nach etwa 10 Minuten brach die Frau mit den weißen Haaren zusammen und dieses Susanoo verschwand. Anscheinend gehörte es zu ihr wie ihre Seele. Vielleicht war das ja auch ihre wahre Form? Die andere, lilahaarige war auf jedem Fall eine Schneefrau, denn sie schoss mit dem Eis so um sich wie keine Zweite. Ihre Füße tropften mittlerweile vor Blut und da sich die andere nun wegen ihrer…Freundin? Hieß so das Wort? Nicht bewegen konnte, musste sie wohl ran. Mit atemberaubender Geschwindigkeit mähte sie sich durch die verbliebenen paar und am Ende war keiner mehr übrig, nur ein riesiges Feld aus toten Spinnenkörpern und Blut, welches die ehemals grüne Wiese rot färbte. Das Gras würde wohl seine Farbe verändern…Na super! Noch mehr von dem schönen rot…rot war ihre Lieblingsfarbe, danach kam weiß. Und genau deshalb war sie auch so stolz auf ihre Haare und ihre roten Augen, die leider ein wenig abschreckend auf viele/jeden wirkten. Aus den Augenwinkeln sah sie wie sich die weißhaarige mühsam und mit der Hilfe der anderen aufrappelte und zu ihr ging. „Wäre es möglich…ein paar Tage bei euch unterzukommen? Wie du siehst haben wir ein paar Schwierigkeiten hier und würden darum lieber…an einem sicheren Ort verweilen.“ Sasuke versuchte alles an vornehmen verhalten auszupacken, was ihr ihr Bruder und ihre Eltern jemals beigebracht hatten und das war ne Menge. Immerhin war ihr Vater der Clansführer gewesen und seine beiden Söhne hatten sich absolut perfekt verhalten müssen. Und da Itachi die Zierde des Clans gewesen war, hatte der noch ne Ladung mehr an gutem Verhalten aufbringen müssen. Es war eine einzige Tortur für ihren älteren Brüder gewesen und sie hegte keinen Zweifel daran dass das zum Teil schuld an dem Wahnsinn ihres älteren Bruders war. Die Vampirin vor ihnen lächelte und sagte: „Mein Vater hat mich angewiesen euch beide in das Haus zu geleiten, da er die Wesen kennenlernen möchte die mit seiner Kraft mithalten können.“, antwortete sie so vornehm als wäre sie ihr ganzes Leben auf gute Manieren getrimmt worden. Was sie eventuell auch war. Als die weißhaarige Frau jedoch merkte das auch Mizore am Ende ihrer Kräfte war, nahm sie die weißhaarige Uchiha kurzerhand auf die Schulter und trug sie ins Haus. „Danke.“, nuschelte die weißhaarige und die andere weißhaarige lächelte nur. Auch wenn sie versuchte höflich zu sein, für ihren Vater wäre das annährend Bauernbenehmen. Und die normalen Wesen waren eh schon Schweine…seiner Meinung nach. Besonders die Sucubi, die fast nie ein Blatt vor den Mund nahmen. Eine der Geliebten ihres Vaters war zwar eine, aber der Rest war Abschaum. Und die eine war es auch nur nicht weil ihr Vater nicht mit Abschaum in die Kiste springen wollte. Er war ein wenig…gemein. Sie hasste ihn und wenn er ihre blutverschmierte Kleidung sah…KLATSCH! Die Ohrfeige knallte auf ihr Gesicht wie ein Peitschenschlag. „1. Keine Nähe zu unseren Gästen, sie sollen sich immerhin wohlfühlen. 2. Warum sind deine Kleider von Blut besudelt? Das ziemt sich nicht für eine Dame deines Standes. So und nun zu den wichtigen Personen. Wer von euch beiden ist dieses große…Wesen, welches eben in unserem Garten stand?“ Allein die Worte „und nun zu den wichtigen Personen.“ Taten ihr mehr weh als alles andere. War sie ihm etwa weniger wichtig als 2 unbekannte? Ein Groll erwachte in ihr, der sich gegen die Beiden Unbekannten richtete. Der verflog aber genauso schnell wie er aufgekommen war, denn was konnten denn bitte die beiden für die Meinung ihres Vaters? Nicht! Die weißhaarige schien ein wenig erstarrt, aber nach einem kurzen Moment fing sie sich wieder und antwortete. „Ich bin zwar nicht Susanoo, aber es gehört mir. Ich kann es herbeirufen wann immer es den nötig ist.“, antwortete die junge Frau und die Augenbrauen ihres Vaters schossen in die Höhe. „Das heißt, diese Macht gehört ihnen? Wie haben sie sie erlangt?“ Auf einmal fingen die Augen der Frau an sich zu drehen, bis sie aussahen wie eine Blutrote Lilie. „Das ist meine Fähigkeit. Der, der diese Augen besitzt, ist der Herrscher meines Susanoo, aber wer es nicht kontrollieren kann, der wird von ihm verschlungen. Susanoo existiert wirklich und wenn es sich aufregt, kann es seht…ungeziemt? Werden.“ Sie sah die Gier in den Augen ihres Vaters und sie wusste eines. Diese Frau war ihre Augen los, ihr Vater würde sie ihr im Schlaf herausreißen und sie sich selbst hereinsetzten. Er war ein Mistkerl! Sie durfte einem Gast nicht helfen aber er durfte ihnen die Augen herausreißen? Ihr Gesicht verzerrte sich vor Wut, etwas, was der weißhaarigen nicht entging, Mit ihren Kirschroten Augen sah sie sie an und ihr lief ein kalter Schauer den Rücken herunter. /Das ist kein normales Mädchen!/, dachte sie erschrocken. Dieser Blick war so von Hass, von Verachtung und von Verzweiflung getränkt, das er sie an sich selbst erinnerte. Und dieser Funken Liebe, den sie für ihre beiden kleineren Schwestern Kokoa und Shina empfand, den sah sie in den Augen der jungen Frau auch leuchten. „Darf ich den Namen der Damen erfahren? Danach können sie mit uns ein Mahl einnehmen oder meine Tochter Moka kann euch eure Zimmer zeigen.“ „Mein Name ist…Sasuke Uchiha…und das hier ist…Mizore.“ „Wollt ihr etwas essen oder euch zu Bett begeben?“, fragte nun Moka und die Frauen lächelten beide schwach. „Wir werden uns…zu Bett begeben.“, kam es noch schwer über die Lippen der weißhaarigen, dann erschlaffte ihr Körper auf ihren Schultern. „Sie hat das Bewusstsein verloren. Ich werde sie in ihr Zimmer tragen, Vater.“, quetschte sie mühsam heraus und begab sich zur Treppe. Die Lilahaarige Frau namens Mizore folgte ihr. „Danke. Ich könnte sie nicht tragen.“, kam es nach einer kleinen Weile von Mizore. Innerlich ging ihr das Herz auf, doch äußerlich blieb sie kalt. Noch nie hatte sich jemand anderes außer ihren Schwestern bei ihr bedankt. Eigentlich waren die meisten sogar sehr fies gewesen. Und schon fiel ihr etwas über ihren Vater ein, was sie ihm nie verzeihen würde. Er hatte sie schon oft zu Gästen aufs Zimmer geschickt, damit sie sich mit ihr vergnügen konnten, doch entweder sie hatten abgelehnt und sie zu ihrem Schutz für die Nacht im Zimmer behalten oder sie hatten es ernsthaft versucht und sie hatten denen dann irgendwas gebrochen. Kapitel 12: Der schrecklichste Vater aller Zeiten ------------------------------------------------- Es tut mir soooo leid! Ich hab gerade an einer FF gearbeitet, mein Internet ging nicht weil die beim Ausbessern der Straße den Telefonkasten zu Altmetall verarbeitet haben und das kam alles zusammen! Tut mir leiiiiiid! Musik /(die meiner bescheidenen Meinung nach vom Text her doch passt): Bushido -alles wird gut Link: http://www.youtube.com/watch?v=m61e2Gjqsa0 Das war schon der Grund für viele blaue Flecken auf ihrem Körper gewesen und als ihr Vater dass das erste Mal mit ihr gemacht hatte, war sie erst 13 gewesen. Und in diesem Moment war jegliche Liebe, jegliche Achtung, jeglicher Respekt ihrem Vater gegenüber Passee, doch sie Zwang sich Tag ein, Tag aus zur Freundlichkeit. Sie hatte sich sogar einen Trainingsraum eingerichtet um Frust abzubauen. Den Grund den ihr Vater dachte, war, um Unwürdige von ihnen fern zu halten. Die durften nämlich nicht dem Töchterchen an die Wäsche, aber jeder den er ins Haus ließ schon! Grr! Ah! Sie war wieder einmal in eine ihrer Hass-Phasen gefallen und das hieß entweder das Kokoa bei ihrem nächsten Angriff einiges an Schmerzen ertragen würde müssen, was sie aber lieber vermeiden wollte, oder das sie heute bis spät in die Nacht den Trainingsraum unsicher machen würde. Sie hoffte auf letzteres, denn die Sache mit Kokoa war bis jetzt nur einmal passiert und da hatte sei fast einen Monat mit Verbänden am ganzen Körper herumgeistern müssen. Noch heute tat ihr das leid, aber Kokoa war ihr nicht einmal ansatzweise böse. Ich bin selber schuld wenn ich dir immer auf den Nerv gehe, selbst wenn du sauer bist!, das hatte sie gesagt und sie konnte nichts anderes tun als ihr das zu glauben. „Hier ist das Zimmer von…Sasuke? Deines ist daneben. Ich bringe sie noch schnell hinein. Ich werde euch Morgen früh um etwa 8 wecken.“, sagte sie noch und brachte sie dann hinein. Genau als sie die Tür schloss schlug die weißhaarige ihre Augen auf. „Pass heute Nacht auf. Mein Vater wird dir deine Augen nehmen wollen. Er ist besessen von Macht und genau darum wird er noch in dieser Nacht herkommen und sie dir im Schlaf nehmen.“, warnte sie die Weißhaarige vor. „Aber ich kippe doch eh schon fast um! Wie soll ich dann die ganze Nacht aufbleiben!“, fragte diese sie geschockt zurück. Währenddessen begann Moka damit sie zu verarzten. „Ich werde meine kleine Schwester Kokoa hierher auf dein Zimmer schicken. Sie wird dich wecken wenn mein Vater hier ist. Aber pass auf: du wirst diesen Susanoo brauchen um ihn zu schlagen. Er ist eines der mächtigsten Vampire und das heißt schon was bei unserer Rasse. Gute Nacht.“, und mit diesen Worten machte sich die Vampirin auf und davon. /Ich verstehe diese Frau nicht. Sie scheint ihren Vater zu hassen. Aber warum geht sie nicht? Und ihr Vater scheint grob gesagt ein Arsch zu sein. Wer schlägt seine Tochter? Außer miesen, machtgeilen Vätern? Fast niemand./, dachte sie. Nach etwa 3 Minuten ging die Tür auf und ein kleines, rothaariges Mädchen schaute sie bewundernd durch den Türspalt an. Ihre langen, roten Haare waren zu 2 Zöpfen gebunden, die ihr wie die Teile einer Ananas aus dem Kopf sahen. Und gleich danach kam noch jemand in den Raum. Diese hatte lange, rosa Haare und ähnelte Moka auf einer verblüffenden Art und Weise. Nue waren ihre Haare rosa, die Augen grün und sie sah sehr viel freundlicher aus als Moka. Die hatte nämlich so einen grimmigen Blick. „Unsere Schwester hat mich hergeschickt, aber Shina wollte mitkommen…“, sagte das Rothaarige Mädchen, das wohl Kokoa war. Die mit den Freundlichen Augen hieß dann wohl Shina. „Und ihr seit die Schwestern von Moka?“, fragte sie erstaunt. Vom Aussehen konnte man das ja erkennen, aber die Ausstrahlung war eine ganz andere. Kokoa und Shina hatten eine freundliche Ausstrahlung, die fast das absolute Gegenteil ihrer Schwester war. Und irgendwas brannte den Beiden verdammt auf der Zunge. Sie war zwar müde, aber sie würde es sich trotzdem anhören. Sie war ja schließlich auch nur ein MENSCH. Oder sie war zumindest mal einer gewesen. „Was habt ihr? Kann es sein das ihr euch um irgendjemanden sorgen macht?“, fragte sie munter drauf los und Shina zuckte zusammen. Dabei tanzten ihre rosa Haare um ihren Körper. „Ich will jetzt keine großen Reden schwingen…wann gehst du mit deiner Freundin wieder weg?“, die Frage schockte sie richtig. Was hatte sie denn getan um sich unbeliebt zu machen? „Wollt ihr mich loswerden?“ Sofort schossen die Köpfe der beiden nach oben. Ein geschockter Ausdruck lag in ihren Augen. „Nein, eher im Gegenteil…wenn ihr geht würden wir gerne mitkommen. Also ich, Kokoa und Moka. Moka dreht mittlerweile schon fast durch. Sie ist nur noch hier und lässt sich quälen weil sie uns nicht alleine mit unserem Irren von Vater lassen will. Er hat uns allen schon ein paar Knochen gebrochen. Darum sind unsere anderen 2 Schwestern auch schon auf und davon. Und da wollte ich halt fragen…ob wir mitkönnen.“ Okay, der Kerl war ein Arsch. Ein mieses Stück scheiße. Wer zum Teufel brach seinen Kindern schon die Knochen! Nicht einmal ihr Vater hatte das- okay, doch. Er hatte ihr damals einmal die Beine gebrochen… aber trotzdem! Wie weit musste man es treiben um eine 6-jährige, eine etwa 14-jährige und eine 16-jährige dazu zu bringen 2 fast vollkommen Fremde darum zu bitten sie mitzunehmen? Man musste sie quälen. Und das hatte der Kerl anscheinend wirklich gebracht. Und nicht nur das: das nächste Argument kam auch schon hinterher: „Wenn ihr Männer wärt würde Vater 2 von uns zu euch schicken, damit ihr euch vergnügen könnt. Bisher haben wir aber immer Glück gehabt…keiner von uns musste sich schon so erniedrigen. Und Vater sagt dazu sind Frauen da, aber das glaub ich nicht. Hey, was ist denn mit dir?“, fragte dann auf einmal Kokoa, die sie erschrocken anstarrte. Ihr Gesicht hatte sich zu Entsetzen und purem Hass auf diesen Mann, der sich „Vater“ nannte, verzerrt. Sie war hellwach. Und dann hörte sie eine Stimme in ihrem Kopf. War sie jetzt etwa Wahnsinnig geworden? //Der Kerl scheint ja nicht gerade ein Hochklassevater zu sein…//, kam es von einer Stimme in ihrem Kopf. „ /Wer bist du? Was machst du in meinem Kopf?/, brüllte sie innerlich. Das Wesen lachte. //Du hast mich heute im Kampf gegen diese Spinnen das letzte Mal benutzt. Hilft dir das weiter?// /Susanoo?/ //Na endlich! Ich würde den Kerl killen. Ich hab kein Bock dem Kerl zu dienen, einem Mann der Nachwuchs schlägt. Ich verabschiede mich dann. Melde mich bald mal wieder.// Was war das denn gewesen? Und seit wann konnte sie mit Susanoo kommunizieren? Was war los!!! Erst landete sie in einer anderen Welt und dann redete dieser Teufel mit ihr! Kapitel 13: Tot --------------- Es tut mir sooo leid! Ich war für 2 Wochen im Urlaub und dann ist mir auch noch mein Internetkabel durchgeschmorrt! Ab jetzt kommen die Kapitel schon wieder etwas schneller! „Äh. Können wir denn mit?“ Sie überlegte nicht gerade lange. Wenn sie die Bitte der 2 ablehnen würde, dann käme sie sich wie ein Monster vor. „Weis eure große Schwester davon?“ „Äh…“ „Also nein!“, lachte sie leise und sah die beiden dann an. Wie hieß es noch? Manchmal muss man Menschen zu ihrem Glück zwingen. „Ihr könnt mit.“ Sofort wurde sie stürmisch umarmt. „Danke! Du wirst es nicht bereuen!“ „Wenn ihr mich weiter drückt werde ich nicht mal mehr in der Lage sein zu denken weil ihr beide mich gerade zerquetscht!“ Sofort wurde sie losgelassen und sie holte einmal tief Luft. Sie ahnte schon das sie irre werden würde. Und Naruto…der würde vor sorge fast sterben. Und Kushina durfte sich schon mal auf 3 weitere Mitbewohner freuen. Wenn es denn bei dreien blieb, immerhin würden sie wahrscheinlich noch eine ganze Weile hier sein. „Versteckt euch irgendwo im Raum, denn ich glaube euer Vater wird nicht besonders begeistert sein wenn er bemerkt das ihn seine eigenen Töchter verraten haben. Ich stufe ihn nämlich als nicht gerade sehr nett ein.“ „Ist er auch nicht!“, kam es wieder von Shina. Und Kokoa, die wollte auch noch was sagen. Aber irgendwie schien sie sich nicht zu trauen. „Könntest du vielleicht noch…jemanden mitnehmen? Wir haben noch eine Schwester, aber…Vater verheimlicht sie. Sie ist von einer seiner Geliebten geboren worden und heißt Kurumu…“, brachte sie leis hervor. Aha. Okay, auf einen mehr kam es jetzt auch nicht mehr an, oder? „Wie alt ist sie?“ „Sie ist so alt wie Moka.“ Also in etwa 16. Er hatte jetzt wirklich fast jeden aus dieser Vampirfamilie mitgenommen, oder? Am Ende kam noch der Papa rein und wollte auch mit! /Aber der kommt mir 1000 pro nicht mit! Arschlöcher nehm ich nicht mit und Mizore…ach du Scheiße. Die wird sich ja freuen…/, ein kleines Lächeln umspielte ihre Mundwinkel als sie an das wahrscheinlichste Gesicht der Lilahaarigen dachte…Kicher Kicher… „Er kommt!“, flüsterte ihr Kokoa noch zu und dann sprangen die beiden aus dem geöffnetem Fenster. Die Tür ging ganz langsam auf und sie tat so als würde sie schlafen, doch die Augen behielt sie einen Spalt breit offen. „Da sind ja meine Augen…“, kam es von dem Kerl. Sie sah wie der Mann eine Hand nach ihrem Hals ausstreckte –und schon wurde er von dem Skelet Susanoos zurückgeworfen. /Ich hab Susanoo doch gar nicht herbeigerufen!/, dachte sie schockiert und dann hörte sie ein belustigtes Lachen in ihrem Kopf. Susanoo lachte sie aus, es zeigte ihr das es tun und lassen konnte was es wollte. Und es zeigte ihr gerade seine ganze Macht. Über die Knochen spannten sich Muskeln und Fleisch, zumindest sah das Chakra so aus, und dann wurde dass alles noch von einer Art Rüstung eingehüllt. Ein Gefühl uneingeschränkter Macht erfüllte sie. Moka über ihr musste jetzt wohl die Augen aufschlagen… Das Susanoo holte eigenständig Pfeil und Bogen heraus und fing an Pechschwarze Pfeile auf den Mann zu schießen, der nur noch ausweichen konnte. Auf einmal veschwand das Gefühl und sie schrie. Aber nicht vor Freude, sondern vor Schmerz. Die erste Stufe Susanoos verursachte nur ein leichtes Kribbeln, aber die volle Stufe war einfach nur als Folter zu bezeichnen! /Nein! Dieser Kerl muss weg!/ Schon erhöhte Susanoo seine Schussleistung um das 3fache. 3 Pfeile trafen den Mann und sofort sackte er zu Boden. Sein Arm und ein Bein fehlten…er sah einfach grausam aus. Sein Blick war so hasserfüllt, doch er wurde zunehmen trüber und schließlich wurde es stumpf und leblos. Der Gölanz verschwand aus seinen Augen und er war tot. Das ganze hatte höchstens eine Minute gedauert, wenn nicht sogar nur die Hälfte. Erst jetzt bemerkte sie etwas an sich selbst. Sie war ebenfalls am Sterben. Das Leben verließ ihren Körper, denn etwas saugte es aus. Der Kerl lebte noch! Und er zapfte ihr das Blut ab! Nur damit er selbst nicht verreckte. Sie konnte sich nicht bewegen, auch Susanoo verharrte reglos hinter ihr, die leuchtenden Augen hasserfüllt auf den sterbenden Vampir gerichtet. Der Arm und das Bein bildeten sich wieder und Susanoo verschwand. Scheiße, wenn der Kerl wieder zu Kräften kam war sie tot. Aber sie bekam Hilfe von Personen von deen sie es am wenigsten erwartet hätte: von den 3 Geschwistern, die sich nun auf ihren Vater stürzten. Und Mizore fing an den Kerl mit ihren Eiszapfen zu nageln. Es sah einfach ekelhaft aus, die inneren Organe fielen heraus als Mizore ihm den Bauch aufschlitzte und der Magen flog ihr entgegen als Moka ihm einen saftigen Tritt versetzte. Kokoa und Shina traten immer wieder auf ihn ein. Dann ging Shina zu ihr. Sie lag am Boden, mit 2 Liter Blut weniger im Körper und am Sterben. Ihr Körper wollte sich nicht wirklich bewegen, also lächelte sie die rosahaarige Vampirin nur traurig an. „Tja, dann…wird es…wohl nichts…mit dem…mitkommen…für mich…tut…mir leid…uh…“, eine tiefe schwärze legte sich um ihren Körper und sie konnte Mizore weinen hören. Kapitel 14: Im Himmel --------------------- Wo war sie? Lebte sie oder war sie tot? Sie wusste es nicht. Sie fühlte sich schwach, schlaf, menschlich. Also musste sie tot sein. Sie öffnete die Augen und sah eine strahlende Sonne. Dann stand sie auf und sah sich um. Ihr Bruder lächelte sie an. War er etwa auch tot? „Itachi, was machst du denn hier?“, fragte sie ihren großen Bruder geschockt, der sie nur anlächelte. „Weißt du, ich hatte eine tödliche Krankheit…und du hast es verpennt mich umzubringen also starb ich an dieser vermaledeiten Krankheit. Wie bist du denn zu den weißen Haaren gekommen? Und warum bist du hier oben im Himmel?“, fragte er drauf los. Sie lächelte, das würde er ihr nie glauben. „Ich hab versucht ein paar Vampirgeschwister von ihrem irren Vater zu befreien, dummerweise hat er mir in etwa 2 Liter Blut ausgesaugt und ich war tot. Mizore ist bestimmt traurig…“ „Und wie kommst du zu den Haaren und den großen…du weißt schon? Das letzte Mal als ich dich gesehen habe waren die noch sehr viel kleiner.“ Sie lächelte. „Weißt du, ich bin kein Mensch mehr, sondern eine Yuki-Ona, eine Schneefrau. Darum die großen Brüste und die weißen Haare.“ Dann hörte sie eine Stimme in ihrem Kopf…oder vielmehr neben sich. Susanoo stand neben ihr und sah sie sauer an. „Blöde Kuh! Warum zum Teufel musstest du sterben?! Ich wollte doch noch ein wenig auf Erden wandeln…da bin ich schon mal einer der 5 Susanoos die mal freikommen und dann musst du so jung sterben!“ „5? Aber es lebt doch nur noch einer mit dem Mangekyo und das ist Madara!“, rief Itachi erschrocken aus. „Nein. Die ersten waren Izuna und Madara, dann kamst du und Itachi, aber dann kam ein Mann namens Shisui dazu. Er lag Jahre lang im Koma nachdem du versucht hast ihn zu ertränken.“ „Aber er war tot! Ich weis es!“, schrie Itachi. „Nein er lebt noch!“ „Tut er nicht!“ „Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „RUHE! Wenn ich schon abkratzen muss dann will ich hier oben meine Ruhe!“ , brüllte nun auch Sasuke mit. Auf einmal hörte sie eine Stimme in ihrem Kopf und dieses Mal war es nicht Susanoo, denn der traute sich nicht einmal ein Wort zu sagen, viel zu sehr schockte ihn die Wut seiner Meisterin. Itachi ging es ähnlich. „Shina, gibs auf, sie ist tot. Vater hat sie mitgenommen.“ „Nein! Ich will das sie mitkommt! Sie hat es versprochen!“ „Sie ist TOT!“, hörte sie Moka brüllen. Anscheinend wollte sie ihre kleine Schwester vor seelischem Schaden bewahren. Da spürte sie sich auf einmal wieder stärker. Irgendwas schien wieder durch ihre Adern zu fließen…was zum Susanoo machte Shina da mit ihr?! „Shina! Es hat keinen Zweck mehr! Sie ist jetzt seit fast einer Stunde tot! TOT! Verstehst du?“ „Mir doch egal! Sie hat es versprochen und was man verspricht bricht man nicht!“ /Da hat sie recht…Shina, du kleine Idiotin…warum willst du unbedingt das ich lese…nein! Ich will dahin zurück!/ Eine ihr unbekannte Entschlossenheit durchströme sie. Dann sah sie nach unten. Eine Säule aus reinem Yoki markierte den Standort ihrer Leiche. /Ich bin nur eine Seele…aber was passiert wenn ich in meinen Körper falle?/ „Shina! Was zum Geier machst du da? Wenn du ihr dein Blut etwas früher gegeben hättest, wäre das möglich gewesen, aber-!“ Der Kontakt brach ab, denn sie stürzte sich vom Himmel hinab, Susanoo sah ihr geschockt hinterher und nach kurzem Zögern sprang ihr der riesige Teufelsbogenschütze hinterher. Itachi warf sie noch kurz eine Kusshand zu und dann fiel sie. Schon nach einigen Minuten wurde ihr klar dass es noch etwa 10 Minuten dauern konnte bis die beiden da unten ankamen. „Mädchen, du bist irre. Was ist wenn dein Wahnwitziger Plan nicht klappt? Dann sind wir Geister! Weißt du wie wir Susanoos entstehen? Wir waren alle Seelen die sich nicht mit ihrem Leben in der Hölle zufrieden geben konnten und so töteten wir den Momentanen Teufel. Da wurde unser Leben besser…aber dann wurden wir getötet und landeten als lose Seelen wieder auf der Erde. Durch den Aufenthalt in der Hölle war uns ein neues Leben verwehrt, also banden wir uns an besonders attraktive Seelen…eigentlich nur an euch Uchihas. Was passiert wenn eine Seele aus dem Himmel so eine Scheiße baut? Ich wills lieber gar nicht wissen.“ „Susanoo, du kannst kein schlechter Kerl sein, denn immerhin warst du mit mir im Himmel, oder?“ „Tze.“ „Lass mich raten...ihr bindet euch gerne an Seelen die euch ähnlich sind, oder?“ „Kann sein. Sieh nach unten und ziel verdammt noch mal genau!“, brüllte der riesige Bogenschütze und dann sah sie noch in einem kurzem Monet, wie die weinende Shina aufstand und sich von Moka von ihr wegreißen ließ. Sogar sie hatte sie schon aufgegeben. Wie traurig. Ich sage mal Hallo! Vielen lieben dank an all die tollen Komischreiber, ich finde es klasse! Und ein Frage: findet ihr es schlimm das Naru und Sasu kein Paar mehr sind? Kapitel 15: Kyuubis Vorhaben ---------------------------- Dann knallte sie in ihren Körper, aber nicht wie gedacht, hindurch, sondern mitten hinein. Und sie blieb drin. Und ihr tat der Körper weh. Verdammt weh. Tja, aber wenn sie dann leben durfte, dann nahm sie das gerne in Kauf. Mizore war bereits dabei sie in ewiges Eis einzufrieren, einem Eis welches nur andere Schneemenschen brechen konnten, es sei denn es wurde im Kampf genutzt. Das Eis zerklirrte. Mizores Augen weiteten sich. Die 4 Vampirgeschwister drehten sich. Um auf Shinas Lippen breitete sich ein riesiges Lächeln aus. Sie flog wieder zu Boden, von Shina fast zerdrückt. „Siehst du, Moka! Sie hat ihr Versprechen gehalten!“, kreischte die 13-Jährige glücklich und drückte sie wieder. Man, die konnte Naruto echt Konkurrenz machen. „Aber-Aber-Aber WIE ZUM TEUFEL GEHT DAS??!!“, brüllte die weißhaarige Vampirin erstaunt. „Ach Moka…deine Art deine Schwester von mir wegzuziehen fand ich echt klasse, nur versuchs nächstes Mal mit reden, ja?“, lächelte sie der Rotäugige entgegen. Mokas Augen weiteten sich noch weiter. „Du hast mich gehört?“ „Gesehen auch. Und ich weiß jetzt das mein Bruder tot und im Himmel ist.“, dann fiel ihr noch etwas ein. „Susanoo? Lebst du noch oder eher wieder?“ Ein grollendes Lachen kam aus der Erde und ein neuer Susanoo kam hervor. Er hatte immer noch diese Farbe, nur wurde sein Körper jetzt auch noch von einer wahren Rüstung umgeben. Und er hielt ein Schild in der Hand, in der anderen den Bogen. „Na klar, Sasuke-sama!“, grollte der Riese. Und dann wurde er etwas kleiner. Und zu einem Mann. Ach du Scheiße. Der sah gar nicht mal so schlecht aus. „Na, hab ich ihn endlich wieder, meinen Körper! Öh, Sasuke-sama, warum bist du denn so rot?“ „Ach nur so!“, rief sie ihrem Schutzgott zu und wedelte mit der Hand. Der hatte eine noch viel bessere Ausstrahlung als Naruto…und sah auch noch besser aus… Und dann dachte sie darüber nach was sie gerade dachte. /Ich…ich…ich…was denke ich da? Naruto war doch immer für…mich da…oder? Aber warum…denke ich dann so?/, dachte sie. Sie war entsetzt über sich selbst. „Lasst weitergehen. Ich finde, wir sollten in etwa in Richtung Kaoera.“, kam es nun von Moka. Anscheinend war sie nun die Person die den Ton angab. Und Susanoo, der hatte keine Ahnung was mit seiner Meisterin los war. Sie wirkte so abwesend…so verwirrt. Woran sie wohl gerade dachte? Vielleicht sollte er mal versuchen in ihre Gedanken einzutauchen? Nein, es waren ihre. Er hatte da nichts verloren. Aber dennoch…er machte sich ein paar Sorgen um sie. So abwesend hatte er sie nur erlebt als das mit Itachi passiert war. Also musste sie sich verraten fühlen…oder so ähnlich. Er war noch nie der große Menschenkenner gewesen und das hatte sich leider seit seinen gesamten 150 Jahren nicht geändert. Er war noch immer ein kleiner Idiot...naja, konnte man nichts machen. /Ob sei wohl weis das ich ihr ganzes Leben bei ihr war? Okay, in den letzten 3 Monaten hab ich vielleicht ein wenig gepennt, aber sonst? Ob sie das wohl weis? Ich glaube es nicht./, dachte der Schutzgott. „Hey, geht’s dir nicht gut?“, wurde die weißhaarige auf einmal von Shina gefragt, die sie besorgt ansah. „Äh was hast du gesagt?“ „Ob es dir gut geht!“ „Äh, ja?“ „Aha.“ Die Rosahaarige schien das irgendwie nicht so recht zu glauben. Und sie selbst auch nicht. Sie fühlte sich als würde sie Naruto verraten…auch wenn sie es nicht wollte. Und daran war nur dieser gottverdammte Susanoo schuld! Okay, er war immerhin auch nur ein Schutzgott und konnte nichts für seine Ausstrahlung, aber warum zum Teufel musste so was immer mit ihr passieren? Warum fand sie den Kerl so doll? /Ich werde noch irre!/ „Leute, da kommen irgendwelche verdammt ekelhaften Viecher.“, kam es auf einmal von dem Schutzgott, der deutete nach vorne. Eine Horde dieser ekelhaften Hirnspalter/Splaver rannte aus dem Gehirn sabern auf sie zu. Was für ein Wesen musste sich so etwas einfallen lassen? Wo war sie hier nur gelandet? Da war Konoha ja viel langweiliger! So viel Spaß an einem Kampf hatte sie noch nie gehabt. Bei Naruto und den anderen. „Mensch Mom! Hättest du dich nicht umsehen können? Dann müssten wir den Eingang nicht wieder aufbauen!“, maulte Naruto. Mittlerweile machte er das nur noch weil er von seiner Mutter dazu gezwungen wurde, Mizore und seine Freundin, die er jetzt schon als Ex betrachtete, waren ihm jetzt herzlich egal. Eher im Gegenteil, er würde sie kräftig anschreien wenn er sie das nächste Mal sah. Unterdessen grinste Kyuubi sich im inneren eins. //Richtig Junge…überlass mir nur deine Seele…hast du ja eh schon…nur noch ein oder 2 Tage und den Naruto gibt’s nicht mehr!//, frohlockte der Monsterfuchs im inneren des Blonden. Der wurde aber von noch Jemanden beobachtet. Es war Minato Namikaze, der sich selbst mit dem Fuchs hier herein versiegelt hatte und er würde dem Fuchs nicht kampflos seinen Sohn überlassen! Nein, er würde ihm einen Zweitkörper erschaffen, denn auch wenn er stark war, den Einfluss des Kyuubi auf den Körper hier rückgängig machen konnte er nicht. Also musste er die Seele seines Sohnes in ein neues Gefäß bringen…und dem Kyuubi die alte überlassen. Dann könnte dieser Killerfuchs zwar alles Mögliche an Scheiße bauen, es sei den er band ihn an eine Person die weit, weit weg war und ihm fiel da nur eine Person ein. Diese Sasuke. Schon stand er vor dem Siegel und bastelte ein wenig daran rum. Und der selbstzufriedene Ausdruck auf dem Gesicht des Hokage gefiel dem Fuchs gar nicht. „Hey! Was hast du vor?“, brüllte er sauer und schlug mit seinen Klauen gegen das riesige Tor. „Ich weiß dass du den Körper meines Sohnes bekommen wirst, aber ich werde schon dafür sorgen dass du kein Unheil mehr anrichten kannst! Ich binde dich mit dem neuen Siegel an die Person im Gefängnis meiner Familie! Diese Uchiha da!“, erwiderte der Hokage böse. „Und meinem Sohn erschaffen ich einen Zweitkörper.“ „Das ist doch nicht dein Ernst, oder?“ „Es ist schon passiert. Gerade in diesem Moment landet mein Sohn in dem anderen Körper. Fühlst du dich schon zu dieser Frau hingezogen? DU wirst dieses Gefühl immer haben wenn du nicht bei ihr im Umkreis von 10 Kilometern bist. Und wenn die was sagt, bist du gezwungen es zu tun. Sieh es als Möglichkeit für einen Neuanfang. Mir erschaffe ich übrigens auch einen Körper…und nun…Adee!“ Damit verschwand der Hokage, das Siegel brach und er bemächtigte sich des Körpers des Blonden, der sich sofort veränderte. „Namikaze, ich bring dich um!“, brüllte er sofort und die Rothaarige Frau namens Kushina sah ihn erschrocken an. „Aber wie? Minato? Naruto? Wer ist denn das?“ „Der Kerl der da so brüllt ist das-!“ „Der Kyuubi, wenn ich bitten darf!“ „Der Kyuubi. Er woltle Narutos Körper übernehmen und nun hab ich ihn einfach an dieses Mädchen gebunden was da –!“ Knall! Steine und Felsen flogen als Kyuubi mit seinem Chakra die Hindernisse beseitigte, die ihm im Weg waren. So konnte er endlich zu dieser Person und dieses ekelhafte Gefühl würde nachlassen. Dafür würde dieses Hokageschwein bezahlen! Da bin ich wieder! Ich muss euch leider mitteilen das die FF schon bei 40000 Wörtern steht, also wird das hier wohl oder übel noch ein wenig weitergehen als ich gedacht habe. Kapitel 16: Shina, Sasu und Zielstreitigkeiten ---------------------------------------------- Wieder bei den Problemkindern. Es war ein heftiger Streit zwischen Moka und Sasuke entbrannt. Während Sasuke mal zu den Lichen wollte, wollte Moka mal zu den Xenophoben. Man konnte das sogar am Charakter erkennen. Während Sasuke kühl war und zu den Totengleichen wollte, war Moka sehr impulsiv und lebendig und wollte zu diesen echt lebendigen Wesen. Sie waren ein wenig gegenteilig. Susanoo versuchte schon seit 3 Stunden die beiden zum Frieden zu zwingen, doch wenn das so weiter ging würde die Situation noch eskalieren. Und genau jetzt war es so weit. „Warum sollten wir zu diesen wandelnden Leichen gehen?“, fragte Moka mit einem gefährlich leisem Ton. „Warum sollten wir zu diesen Strahlemännern gehen?“ „Weil die besser sind!“ „Als ob du Blutsaugerin das beurteilen könntest!“ „Ach ja? DU bist hier der Eiszapfen!“ „Wer ist denn die wandelnde Blutkonserve?“ „Ah!“, mit Gebrüll stürzte sich die Weißhaarige auf die andere Weißhaarige. Und dann ging die Klopperei los. Die kleine Lichtung, auf der sie standen, war im Mokuera, einem riesigen Waldgebiet, welches in der Mitte dieser Welt war. Sie hatten eine Woche bis dahin gebraucht. Der Streit wäre ja unnötig, wenn diese beiden Rassen zusammen an einem Ort leben würden, aber die Xenos, wie man sie mittlerweile hier nannte, lebten über den Wolken und die Liche lebten weit unter der Erde in einem riesigen Höhlensystem, welches genau das Gefängnis war, wegen dem sie das erste Mal hergekommen waren. Während Moka ganz virtuos der Schneefrau in die Fresse trat, sprangen bei der sämtliche Sicherungen raus und das Juin aktivierte sich. Sie wurde zu einem wahrhaftigen Monster mit 2 Flügeln. „Ich bring dich um du Parasit.“ „Ist das deine wahre Gestalt?“, kam es ein wenig eingeschüchtert von der Vampirin. Susanoo nutzte die Zeit und hielt die durchdrehende Uchiha fast, Shina, Kokoa und Kurumu stürzten sich auf ihre Schwester und drückten sie zu Boden. Sasuke war in eine Art Blutrausch verfallen und dachte nur ans töten. „Lass mich los!“, schrie sie ihren Schutzgott mit mordlüsternen Augen an. Der war wirklich versucht das zu tun, denn wenn er das nicht tat, wäre sein neues Leben höchstwahrscheinlich sehr schnell wieder vorbei. Nichtdestotrotz hielt er sie weiter fest. Moka sollte nicht sterben, das wollte er wirklich nicht. Denn zu ihr schien sich gerade eine Rivalität zu entwickeln. Etwas, was ihr schon lange gefehlt hatte. Denn ihr war in der letzten Zeit ziemlich langweilig gewesen, das hatte er gemerkt. Und dieser Naruto war aus ihren Gedanken verschwunden, wie er mit Zufriedenheit bemerkte. Er hatte keine Ahnung warum, aber er konnte den Kerl nicht leiden. „Beruhig dich! Was würde Shina denn denken wenn du ihre große Schwester killst?“ „Sie wäre mir dankbar bei so einer blöden Schnepfe!“ Er seufzte einmal laut auf. Wie zum Teufel sollte er sie beruhigen? Wenn diese gottverfi***te Juin aktiv war, war sie wirklich irre. „Entweder du beruhigst dich von selbst oder ich beruhige dich!“ Die Lippen seiner Meisterin verzogen sich zu einem grausamen Lächeln. „Als ob du das bringen würdest.“ Und mit diesen Worten entriss sie sich seinem Griff. Jetzt hieß es schnell handeln, denn Moka war auch dabei von ihren Schwestern loszukommen. Es würde hier mindestens eine Tote geben wenn das so weiter fing. „Mizore, leg Sasuke auf Eis! Ihr 3 da, verdreht eurer Schwester die Gliedmaßen, ich glaube nicht das sie sich dann noch wehren würde und dann sprecht mit ihr und dreht sie von Sasuke weg!“, befahl er den anderen und die taten es auch sofort. Mizore fror Sasukes Flügel und ihre Beine ein und Moka wurden Arme und Beine verdreht. „Lasst mich gefälligst los!“, schrie die Vampirin wütend, doch sie wusste, wenn sie sich bewegen würde, dann wären ihre Gelenke dahin. Und Sasuke war mittlerweile nicht einmal mehr ganz menschlich. Sie drehte total am Rad, eine Nebenwirkung des Juins. Es holte im 2ten Zustand alles Schlechte hervor was es in die Finger bekam und das war bei seiner Meisterin leider eine ganze Menge. /Wie ging das noch? Irgendwie Chakra in der Hand sammeln, dann auf das Juin schlagen?/, fragte er sich und versuchte es gleich. Er leitete seine Energie in die junge Frau und zwang das Juin dazu sich zu verschließen. Der Mund der weißhaarigen Uchiha öffnete sich zu einem Schrei, doch kein einziger Ton kam ihr über die Lippen, dann erschlaffte ihr Körper auf dem Boden. Die Flügel bildeten sich zurück, genauso wie die Haare und die graue Haut, der Stern auf ihrer Nase verschwand ebenfalls. Die Beiden machten auch nichts als Schwierigkeiten… Waren alle Frauen so? Er hatte nie eine gehabt, da musste er wohl eine fragen…aber lieber keine von denen die er gerade im Schlepptau hatte, die würden ihn killen. Und aus irgendeinem Grund schien die kleine Shina Sasuke geradezu zu vergöttern. Und er wollte wissen warum. Shina selbst gab ihm keine Antwort, die anderen sagten nichts und Moka traute er sich nicht zu fragen. Aber gerade die musste es wissen. Er schmiss sich die bewusstlose Sasuke über die Schulter und ging dann zu Moka, seine Laune auf dem Tiefpunkt. Als die Rotäugige sein Gesicht sah wurde sei auf der Stelle blasser als jede Leiche. „Und? In welche Richtung gehen wir jetzt?“; fragte er sie bedrohlich. Moka wurde von seinen stechenden schwarzen Augen erstochen. „Wie wäre es mit Richtung Lich?“, kam es eingeschüchtert von der Vampirin. Normalerweise konnte man tun was man wollte, die Weißhaarige wich nicht zurück. Aber bei ihm und Frau-ich-mach-dich-kalt war das was anderes. Die beiden konnten nämlich verdammt böse wirken, kein Wunder, Susanoo war mal Teufel gewesen und er hatte sich an eine Seele gebunden die ihm am ähnlichsten war. Sie war also auch ein kleiner Teufel. Im Moment zwar eher ein Teufel der sich ein wenig hängen ließ, aber immerhin. „Ah! Ich sehe ihr seid euch einig! Und wenn ihr noch einmal unseren Lagerplatz zerlegt zerlege ich euch.“ Zack, die Drohung war ausgesprochen, Sasuke zuckte sogar im Schlaf zusammen, Moka machte Sasuke in Sachen Hautfarbe Konkurrenz und Shina lachte. „Ach ja und Moka…“, sagte er und schleifte die Angesprochene in den Wald. Kurumu hatte schon ein paar Gedanken. „Die werden doch jetzt nicht etwa…“, sagte sie leise und Kokoa sah sie mit große Augen an. „Ich wills nicht hoffen.“ Im Wald. „Was denn?“, fragte Moka dann genervt, nachdem sie außer Hörweite der Kidis waren. „Ich will wissen warum Shina Sasuke so mag. Kurumu und Kokoa sagen nichts.“ Ein trauriges Lächeln breitete sich auf den vom Mond beschienenen Wangen der Vampirin aus. „Anscheinend sieht sie in ihr eine Art…Mutterersatz. Ihre Mutter ist gestorben als sie 4 war. Vater hat sie in einem Wutanfall zwischen einem Schrank und der Wand zerquetscht. Sasuke sieht ihr verblüffend ähnlich. Warte mal, ich müsste sogar ein Foto haben. Hier.“ Sagte sie und zeigte ihm ein Foto, auf welchem…Sasuke zu sehen war. „Bist du dir sicher dass das Foto von ihrer Mutter ist? Die Frau sieht aus wie Sasuke.“ „Genau, und sie ähneln sich auch vom Charakter her absolut. Sie sind fast dieselben Personen. Und genau darum verehrt Shina sie so. Weil sie in ihr ihre Mutter sieht.“ Die Botschaft erstaunte den Schutzgott doch ein wenig. „Ist das dein Ernst?“ genervt sah Moka sie an, sie war wieder ganz die Alte. „Ne weißt du, ich hab dir gerade nen fetten Aprilscherz erzählt.“ Er musste lachen. „Wo ist eigentlich die Hofdame geblieben die wir im Schloss kennengelernt haben?“ Ein düsteres Lächeln war zu sehen. „Bei meinem Vater.“ Gespräch Ende. Das Sprachzentrum Mokas schaltete ab und sie sagte kein Wort mehr. /Frauen…erst reden sie und dann kriegen sie die Zähne nicht mehr auseinander…ein Glück ist Sasuke anders./ Tja, wer verstand schon die Frauen…er jedenfalls nicht. „Gehen wir jetzt zu den Knochenleuten?“, fragte Shina süß und Moka nickte. „Aber danach will ich zu den Xenos!“ „Ja! Danach gehen wir zu diesen Leuchtstoffröhren!“, stöhnte Susanoo genervt. Musste das schon wieder losgehen? Dann spürte er wie sich Sasuke auf seinen Schultern regte. „Und? Wohin gehen wir jetzt?“, brachte sie mühsam und ein wenig bedröpelt heraus. „Zu den Hundeträumen.“, kam es angepisst von Moka. „Super…“, sagte sie nur und stieg dann von Susanoos Schulter. Sie hatte noch Zeit ihm mit dem bösesten aller bösen Blicke zu versichern das er das zurückbekommen würde, dann besserte die kleine Shina ihre Laune schlagartig auf. „Na, wieder wach?“, fragte sie kichernd, dann streckte sie die Arme aus, ein Zeichen das sie mal wieder auf ihre Schulter wollte. Das war mittlerweile ihr Stammplatz bei ihr und auf den bestand sie ohne jeden Wiederstand. Schon saß der kleine rosahaarige Sonnenschein dort oben und fing an mit ihren langen weißen Haaren zu spielen. Die Anderen lachten und selbst die sonst eher schlecht gelaunte Moka konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen. Das Bild war aber auch süß. Wie Sasuke vergeblich versuchte Shina davon abzuhalten ihr die Haare zu verstrubeln, was wie immer nur mit sehr mäßigem Erfolg in die Hose ging. Nach einem Bitte-Bitte Kinderblick, der bis jetzt nur bei Sasuke einmal nicht geklappt hatte, ließ sie sie machen. Und das eine Mal hatte sie auch nur verneinen können, weil sie ihr nicht in die Augen gesehen hatte. Ansonsten wäre sie ihr hilflos ausgeliefert. Tja, das war halt die Macht der Kinder. Und um ehrlich zu sein…am liebsten würde sie ihr einfach alles erlauben. Sie sah einfach zu süß aus wie sie sie manchmal ansah wenn sie was wollte, zum Beispiel ihre Kette mit dem Zeichen der Uchiha oder einen Lutscher und da wollte man einfach nicht nein sagen. Und sie konnte es auch nicht. Dafür mochte sie die Kleine einfach viel zu viel. Trotz ihrer erst zarten 6 hatte sie versucht sie mit ihrem eigenen Blut zu retten, was ja am Ende auch geklappt hatte. Und als dank ließ sie die Kleine auch mal bei ihr nuckeln, denn trotz allem war sie auch eine Vampirin und so musste sie trinken. Und sie, Susanoo und Mizore waren momentan die einzigen nicht Vampire…und zu Susanoos großem Entsetzen war er der einzige Kerl in der Gruppe, seiner Meinung nach war einer 2 zu wenig. Wer zum Teufel konnte bitte 5 fast erwachsene Frauen mit einem Streitkomplex und ein Kleinkind mit Knuddelkomplex ertragen? Er schaffte das nicht alleine und darum wollte er bei den Lichen unbedingt noch ein anderes männliches Lebewesen für ihre Gruppe anwerben und wenn es nur eine Topfpflanze war! Die würde er dann Zetsu nennen, überlegte er und Kicherte. Es würde eindeutig eine Venusfliegenfalle werden. Dieses Mal ein wenig längeres Kapitel! Ich hoffe ihr findet die paar Dinge, die passiert sind, nicht schlimm, sondern ganz gut. Shina wird sich auch in der Bedeutung noch steigern, sowie Moka auch. Das war es auch schon. Ich habe übrigens die läne mal gesteigert. LG kyubii Kapitel 17: Shinas Ängste und eine Bergfahrt -------------------------------------------- „Warum leben die Liche eigentlich unter der Erde?“, fragte Shina auf einmal. Für eine 6-jährige stellte sie erstaunlich schlaue Fragen. „Weil sei die Kälte lieben. Wie Mizore.“, antwortete Moka sofort und nun schien der weißhaarigen etwas einzufallen. „Ähm, Sasuke…was für eine Art bist du eigentlich?“ Die andere Weißhaarige schmunzelte. „Ich bin auch ne Schneefrau. Nur leider weiß ich nicht wie ich mich in…die wahre Form verwandle.“ „Soll ich dirs beibringen? Geht eigentlich ganz schnell…“, kam es dann von Susanoo. Wenn sie sich in ihren wahren Formen kloppten, dann würde dieses miese Juin nicht mehr so oft zum Einsatz kommen… Schon wurde er mit strahlenden Augen angesehen. „Eeeecht? Würdest du das machen?“, fraget sie ihn mit großen Augen. Die kleine Rosahaarige auf ihren Schultern lachte hell. So hatte sie ihre Mama ja noch nie gesehen. „Mama, du siehst schöner aus wenn du lachst.“, sagte sie darum leise ihrer Mama ins Ohr. Diese sah sie sofort verwundert an. „Mama?“ „Ab jetzt bist du meine Mama!“ „Wenn du willst…“ So viel hatte die weißhaarige Uchiha da jetzt nicht dagegen…eigentlich fand sie das ganz toll. „Also, soll ich dirs jetzt zeigen?“, kam es dann schmunzelnd von ihrem Schutzgott. In einer Geschwindigkeit die den Donnergöttern in nichts nachkam, hatte sich die neue Mutter wieder zu ihm gerichtet und sah ihn gespannt an. „Konzentrier einfach dein Yoki, also im Grunde dein Dämonisches Chakra, in deinem gesamten Körper. Das wars auch schon.“ Und genauso schnell wie er es erklärt hatte, war sie auch schon eine echte Schneefrau. Ihre Haare wurden zu Eis, an dem Shina sofort anfing zu lecken. Ihre Arme formten sich zu Klauen und ihre Augen wurden hellblau. Schade, die hatte ihr neues Kirschrot so sehr gemocht, aber man konnte halt nicht alles haben. Dann bemerkte sie das Shina ihre Haare ablutschte. „Shina! Die sind kein Eis!“, maulte sie beleidigt. „Sind sie doch!“ Okay, eigentlich hatte sie da ja auch recht… „Aber kein Eis zum Essen!“ „Aber deine Haare schmecken toll!“ „Man kann halt nicht alles haben!“ „Ich aber schon!“ und mit diesen Worten guckte sie sie so lieb an, das sie nur noch ja sagen konnte. „Na guuut! Aber ich sags dir! Wenn du dich an ihnen schneidest bist du schuld.“ Mit interessierten Augen fasste sie mit einem Finger eine ihrer Haare an –und schnitt sich sofort. Sie fing sofort an zu weinen. „Ich habs dir ja gesagt!“, motzte sie sie an und griff in ihre Tasche, um ein Pflaster herauszuholen. „Aber nein, du musstest ja unbedingt das machen wovor ich dich gewarnt hab!“ Selbst Moka konnte sich nun das Lachen nicht mehr verkneifen. Sie fing wie alle anderen an zu lachen. „Mami Sasu in Aktion!“, lachte sie heraus und bekam als Geschenk sofort einen feinen Killerblick und einen zugefrorenen Mund. „Haha!“, kam es dann noch von Sasuke, die gerade dabei war Shina das Pflaster um den Zeigefinger zu kleben. Diese sah sie auf einmal mit großen Kulleraugen an. „Was?“, fragte sie vorsichtig. „Bist du böse auf mich?“ „Ein bisschen. Wenn du versprichst es nicht mehr zu machen nicht mehr.“ „Ich mach es nie wieder!“ /Wers glaubt wird selig und wenn nicht komm ich auch in Himmel./ „Na dann ist gut.“ Schon konzentrierte sie sich darauf das Yoki aus ihrem Körper wieder in ihren Chakrafluss zu befördern, sodass sie sich wieder zurückverwandelte. „jetzt kannst du eh nicht mehr an meinen Haaren lutschen!“ Ja, das glaubte sie, aber trotzig wie die kleine Rosahaarige war, steckte sie sich sofort eine ihrer Haarsträhnen in den Mund. „Shinaaaaa!“, maulte sie erschöpft. Boah, egal, dann nuckelte sie halt an ihren Haaren. War auch egal. „Dann lutsch halt dran. Hier hast du einen echten Lutscher.“, sagte sie und schob der Rosahaarigen einen rosa Lolly in den Mund. „Danke Mama!“, sagte sei artig und ließ endlich von ihren Haaren ab. /Gott sei Dank./ „Könntet ihr dann endlich mal die Klappe halten und losgehen?“, schnauzte sie nun Susanoo und die anderen an. Denen blieb auf einmal das Lachen im Halse stecken. Und auf einmal wurde es auch angenehm kalt. Zumindest angenehm für Mizore und sie. Aber bei sich sorgte sie pingelig darauf dass es Shina nicht zu kalt wurde. „Ist ja schon gut. Kommt, die Liche wohnen in der Hyoera, ganz am Ende allerdings. Wir werden etwa 1nen Monat brauchen um dahin zu kommen. Die Vampire sind sehr viel näher gewesen…“, sagte Mizore. „Dann sollten wir sofort losgehen, oder?“ „Ja!“ „Na dann los!“ 1 Monat später. „Mama! Wann sind wir endlich da?“, quengelte Shina mal wieder und sie seufzte genervt auf. Warum mussten Kinder immer, aber auch wirklich immer quengeln? Sie hatte keine Ahnung, aber wenn Shina sie noch einmal diese mittlerweile verhassteste aller Fragen fragen würde, dann gnade der Umgebung Gott. „Wann sind wir endlich da?“ AHHHHHHH! Sie fing an die Umgebung mit schöen Eisblumen zu verzieren, die überall entstanden wo ihre Klingen auftrafen, die Klingen, die sie aus ihrem Ärmeln schoss. „Soll ich die Fragerei lassen, Mama?“ „Ja!“ „Okay.“ Dieses Kind konnte einen Wahnsinnig machen! „Na, hat Mami Sasu nicht mal ne 6-jährige im Griff?“, kam es dann von Moka, die sich mal wieder über sie lustig machte. „Mit dir kommt nicht mal ne Leiche klar also halt gerade du mal die- den Mund.“ Als Moka dann noch weiter lachte, fing sie an die Vampirin mit Klingen aus Eis ins Visier zu nehmen. Hoffentlich traf sie eine in den Kopf und dann war ein für alle Mal Ruhe… Aber die Weißhaarige dachte leider nicht einmal daran abzutreten…leider. „Hey! Du musst mich doch nicht gleich umbringen wollen, oder?“, fragte Moka sie wütend. „Außerdem sind wir da. Wir müssen nur noch den Berg da hoch und dann durch das Shefren-Tor.“ „Das Shefren-Tor?“, fragte sie verwirrt. Hörte sich wichtig an. „Das ist das Tor zum Reich der Lich. Sie haben den Ganzen Berg mit Tunneln durchzogen und sind um die 2000 Stück. Sind nur ein bisschen kühl drauf. In ihren Knochenkörpern herrscht immer eine Temperatur von um die 10 Grad. Sie hassen es wenn es warm ist. Auch die können in gewisser Weise Eis erschaffen und haben immer nen Eiswürfel im Mund.“ „Noch so welche…“, flüsterte Moka geschockt. Na toll. Währenddessen freute sich Susanoo schon auf seine baldige Venusfliegenfalle. „Also nur den Berg da hoch?“, kam es auf einmal von dem Schutzgott. „BIST DU IRRE? Der ist ja mindestens 1000 Meter hoch!“, brüllte er Moka an, die nur lachte. „Na und? Vampire können fast 10 Meter weit springen. Macht also 100 Sprünge und wir sind da. Schneefrauen müssten sich ja auf dem Berg auch zu Recht finden, immerhin ist er vollkommen vereist und verschneit.“ „Und was ist mit mir?“, fragte Susanoo entsetzt. Musste er etwa den ganzen Weg laufen? „Wenn du willst kann ich dich mitnehmen.“, kam es dann von Sasuke. „Danke…“, antwortete er dann. Schon erschufen die Schneefrauen Snowboards aus Eis und stellten sich, mit dem jeweiligem Passagier hinten drauf, auf die Bretter, die sofort nach vorne schossen. Im Schnee waren diese Wesen unschlagbar schnell. Nicht einmal Moka mit ihren 10 Meter Sprüngen konnte da mithalten. Diese wurde nämlich rätselhafterweise bei Springen von der anderen Weißhaarigen aufgegabelt und mitgenommen. Verwirrt blickte sie die Fahrerin an, die sie nur ignorierte und weiter den Berg hinauf jagte. /Warum hat sie das gemacht? Sie hasst mich doch, oder?/, fragte sie sich und sah die weißhaarige an. Irgendwie sah sie immer sich selbst in ihr. Die roten Augen, weiße Haare, sie hatte ihr sogar von ihrer Vergangenheit erzählt und auch da waren Parallelen. Sie waren fast gleich, nur der Charakter war ein wenig anders. Während sie eher lebhaft war und sich schneller provozieren ließ, war sie eher kühl und sachlich, provozierte aber für ihr Leben gerne. Es war irgendwie komisch mit ihnen Beiden. Und irgendwas war auch mit Sasuke nicht wirklich richtig im Moment. Sie suchten ja bekanntlich nach einem Weg zurück, aber sie wollte mittlerweile nicht mehr. Sie wollte nicht zurück in diese grausame Welt der Ninjas. Sie war ihr viel zu komisch und nervig. Hier herrschte nur ein Gesetz und das war das der Stärke. Das band zusammen, denn wenn man nicht alleine überleben konnte, überlebte man zusammen. Und hier konnte man sich nicht sehr viel leisten, denn hier hinderte niemanden etwas daran Rache zu nehmen. Vielleicht war sie auch einfach nur krank. Denn diese Welt war auch grausam, so wie sie manchmal auch. Und sie fand es schön hier. Und sie wollte Naruto nie in die Augen sehen müssen um ihm zu sagen dass es aus war. Sie wollte sein Gesicht dann nicht sehen, seine Fragen nach dem warum nicht hören und die Last seiner Vorwürfe nicht spüren. Sie hatte Angst davor. „Wir sind da.“, kam es dann von ihr und Moka schreckte ebenso wie sie selbst aus den Gedanken. Moka war rot und stammelte ein Danke hervor. Warum sie wohl rot war? Keine Ahnung, aber Shina, die dachte sich schon was. Was, was 6 jährige eigentlich nicht dachten. /Mögen sich Mama und Onee-san etwa doch ein bisschen?/, fragte sie sich und sah dann ihre Mama an. Sie freute sich ein wenig. Sie hasste diese Streitereien zwischen den Beiden und sie wollte eigentlich dass die beiden damit aufhörten, aber ihre Mama konnte manchmal ganz schön befehlerisch sein und auch noch sehr böse. Wie damals als sie ihre Haare aufgelutscht hatte. Halloooo! Lange nicht gehört, momentan bei 60000 Wörtern. Wenn jemand hofft das Naru und Sasu wieder zusammenkommen...nicht traurig sein, das passiert leider nicht. Aber die beiden werden schon glücklich. Naruto wird im übrigen an Wichtigkeit verlieren und ich werde mich noch mehr mit Sasuke befassen. Und ihren Problemen. Kapitel 18: Back to home. Back to Problems. ------------------------------------------- Da war sie kurz ganz doll böse auf sie gewesen und seitdem hatte sie immer versucht sie zufrieden zu stimmen, aber irgendwie konnte sie das einfach nicht. Ihre Mama sah sie andauernd komisch an und sie fragte sich ob sie sie wirklich liebte. Und sie fragte sich ob sich das ein Mädchen ihres Alters so was wirklich fragen sollte. Sie glaubte es nicht, aber sie tat es. Vielleicht war sie ihrem Alter ein bisschen vor raus. Oder eben ein bisschen mehr. Sollte sie ihre Mutter einfach fragen ob sie sie liebte? Vielleicht sollte sie das wirklich tun. Aber erst wenn sie alleine waren…das ging nicht mal Onee-chan was an. Und sie hoffte sie liebte sie wirklich…was sie sonst machen würde, wusste sie nicht…ihre Möglichkeiten waren seht beschränkt. „Wie kriegen wir das Tor auf?“, fragte dann auf einmal Sasuke die andere Weißhaarige. Komischerweise fragte sie oft nach ihrer Meinung…das fiel sogar dem Gefühlstrottel Susanoo auf. „Ganz einfach…mit Gewalt!“, rief sie und rannte los um die Tür aufzutrten, doch zum Glück hielt Sasuke sie noch fest. „Ich glaube nicht das sich die Liche darüber freuen würden wenn wir ihr Tor wegtreten…“ Okay, da konnte sie recht haben…die würden sich garantiert nicht freuen. Die würden sie killen. „Wie wäre es mit zerfrieren?“, kam es dann hilfreich von Mizore. „Das wäre schon besser.“ „NEIN! Wäre es nicht! Bei eurer Methode wäre es vollkommen kaputt, bei meiner fliegt es nur aus den Angeln!“ „Aber einfrieren ist viel besser.“ „Ist es nicht!“ „Wer seid ihr?“ „Halt dich da rau- Hä?“ Eine Knochengestalt stand in dem geöffneten Tor und sah auf sie herab. Sie war etwa 2 Meter groß und sah sehr…böse aus. Sie bestand nur aus Knochen, wie schon gesagt und aus ihrem Inneren schien ein bisschen bläulicher Rauch zu kommen. Ihre Untere Körperhälfte war von einem langen Umhang verdeckt, der da begann, wo der Oberkörper endete. Aus seinem Unterkiefer kamen Hörner. Er sah echt gruselig aus…aber die einzigen die das nicht so sahen waren Moka und Sasuke, die das Teil echt cool fanden. Besonders die Augen, die nur aus blauem Licht bestanden. /Entweder ich hab eine Macke oder die anderen!/, dachten beide gleichzeitig. „Öh, die Kleine auf der Schulter der weißhaarigen da ist Shina, die weißhaarige selbst ist Sasuke, die daneben ist Moka, die rothaarige ist Kokoa, das hier ist Mizore und ich bin Susanoo. Ach ja, und die blauhaarige da ist Kurumu.“ „Wollt ihr rein?“ „Eigentlich schon.“ „Dann bewegt euch gefälligst, ich kann die Wärme hier draußen nicht ab.“ Und schon schwebte der Lich wieder hinein, sie folgten ihm auf dem…nicht vorhandenen Fuße. „Und was wollt ihr hier?“ Gute Frage. Was zum Geier wollten sie hier? „Ähm, ihr habt nicht zufällig Ahnung von einem Tor in eine andere Welt, oder?“, kam es auf einmal von Sasuke und Moka sah sie verwirrt an. In eine andere Welt? „Kommt ihr von da?“ „Ja…aber nur ich.“ /Was? Sie kommt…aus einer anderen Welt? Aber warum…ist sie dann so wie ich und die anderen?/, fragte sich die Vampirin geschockt. „Hier haben wir eines. Wenn ihr wollt könntet ihr es sofort benutzen. Ich bin übrigens Sha Ona. Wenn ihr zum Tor wollt, dann folgt mir. Wir gehen nämlich so gut wie nie hindurch, aber dennoch, es ist bei uns so gut wie heilig.“ „Wo ist denn der Ausgang?“ „In einem Dorf namens Konoha.“ Ihre Augen fingen an zu leuchten. „Ich gehe sofort!“, rief sie aus und dann sah sie die anderen an. „Ähm…wollt ihr vielleicht mit? Mizores Eltern zum Beispiel sind auch da…“ Während Kokoa, Kurumu und sogar Mizore den Kopf schüttelten, lächelte Moka. „Ich komm mit.“, sagte sie grinsend und ging dem Lich hinterher. „Und du, Shina? Ich hätte dich gerne mitgenommen…“ Auf einmal die strahlten die Augen der kleinen Vampirin und sie drückte sie. /Sie will mich mitnehmen! Also liebt sie mich doch!!!/, frohlockte sie und sagte, dass sie auch mitwolle. „Tschau Leute…vielleicht sehen wir uns bald mal wieder.“, verabschiedeten sich die 3 noch und gingen dann. Susanoo hatte einen Grund hierzubleiben…er mochte Mizore wirklich. „So, hier ist es.“, sagte der Lich dann noch und ging. Dann traten die 3 durch das Runenverzierte Tor. „Wann zum Teufel kommen die endlich wieder?“, schniefte Tsurara. Sie vermisste ihre Tochter sehr, ebenso wie Yuki. „Woher zum Geier soll ich das wissen?“, schnaubte der Schneemann zurück und stöhnte wieder einmal. Im Gegensatz zu seiner Frau zeigte sich seine Sorge in sehr schlechter Laune. Auf einmal hörten sie ein lautes Scheppern aus dem Keller. Sofort rannten die beiden nach unten und sahen…2 weihhaarige und ein rosahaariges Kind. „Sasuke? Wer ist denn die Frau neben dir? Und wer ist das Kind? Und wo ist Mizore!“, je länger Yuki redete, desto lauter redete er. „Mizore…ist da geblieben. Genauso wie Susanoo, Kurumu und Kokoa. Hab ich jemanden vergessen?“ „Nein.“ „Warum ist Mizore da geblieben?“, kam es nun auch von Tsurara. „Sie hatte einfach keine Lust mitzukommen.“ Yuki verzog das Gesicht. Anscheinend passte ihm das gar nicht. „Ich bin Moka Akashiya und das ist meine kleine Schwester Shina. Im Grunde ist sie das Kind von Sasuke.“, stellte sie sich nun vor. Auf einmal schienen sich die beiden anderen ganz ungemütlich in ihrer Haut zu fühlen. „Ähm…Sasuke…Naruto…er hat dich…ähm…“ Auf einmal begannen die Augen ihrer Rivalin zu leuchten. „Hat er mich für eine andere fallen gelassen?“ Die beiden nickten. „Super! Und ich hab schon gedacht ich müsste den Job übernehmen! Und ich kann ihn dafür auch noch anschreien! Super!“ Sasuke freute sich wirklich wie irre. Und bekam dann einen auf das Dach. Von Shina und von Moka. „Wenn du dich schon drüber freust, dann mach es leise! Meine Ohren sind wohl etwas empfindlicher als deine!“, motzte sie nun die andere weißhaarige an. Musste die sich denn auch so laut freuen? Außerdem wunderte sie sich ein wenig über ihr momentanes Gefühl…sie war wirklich froh dass sie dieser Naruto in die Wüste geschickt hatte. Sie hatte den Kerl schon wegen seinem Namen nicht gemocht…was eigentlich gar nicht ihre Art war. Aber sie mochte diesen Naruto nicht, warum auch immer. Eine tiefe Zufriedenheit hatte sie durchflutet als sie die frohe Botschaft vernommen hatte. Oder lag das mit Sasuke zusammen? Sie konnte nur hoffen dass es nicht so war. /Obwohl…wäre doch lustig…an was denke ich da eigentlich? Bin ich etwa wie…keine Ahnung wer?/ Sie war doch ein wenig verwirrt, musste sie zugeben. Aber doch war alles ganz klar. Sie war wohl oder übel in sie verschossen. /Oh. Mein. … . was weiß ich! Das ist doch vollkommen irre, oder? Ich meine, sie ist ein Mädchen, ich bin ein Mädchen…und ich liebe sie./, nun wich die Verwirrung der absoluten Klarheit. /Dann…will ich aber dass sie mich auch liebt! Aber dafür muss ich erst sorgen…wie mach ich das denn?/ mit einem scharfen Blick linste sie zu ihrer kleinsten Schwester. Diese hockte fröhlich auf der Schulter Sasukes und ließ sich gerade einen neuen Lolly in den Mund schieben. „Sasuke, gib ihr nicht zu viele von den Dingern, selbst Vampiren gehen irgendwann die Zähne kaputt. Und es wäre nicht sehr gut für sie wenn ihre Reißzähne kaputt gehen. Die Dinger würden zwar wieder nachwachsen, aber sei könnte das Blut dann nicht mehr richtig trinken. Und das würde sie so gut wie irre machen.“, erklärte sie ihrem neuen Ziel nun lang und breit. Diese verdrehte die Augen und sagte dann: „Ich putz ihr gleich die Zähne, ja?“ Sie nickte nur. Keine Ahnung was das war, aber anscheinend machte man die Zähne sauber. Das könnte eventuell den bösen Effekt des Süßigkeitenessens vorbeugen. Zumindest hoffte sie das. Wie lustig die Welt doch war. Man musste nur wissen wo. Am Morgen und nach dem ersten Zähneputzen von Shina. Es war gestern Abend noch entschieden worden dass sie beide auf ein Zimmer kommen würden, da die meisten anderen Schlafzimmer noch nicht gereinigt wurden und die, die man bewohnen konnte, waren alle belegt. Das einzige, was Moka jetzt noch in die Quere kam, war Shina, die auch bei ihnen im Zimmer lag, was Moka doch sehr in den Plan pfuschte. Eigentlich hatte sie vorgehabt mit Sasuke ein wenig über…Sexualität zu reden. Sie hatte nämlich Angst davor, ja richtig gelesen, sie hatte Angst davor das Sasuke sie dafür hassen würde. Was, wenn sie das als Abartig empfand? Dann würde sie sich schrecklich fühlen. Und außerdem wollte sie es langsam angehen lassen. Was, wenn sie merkte das sie doch nur ihre beste Freundin oder so sein wollte? Sie hatte, dank ihres Glanzvaters, nie Freunde gehabt und auch nie jemanden geliebt außer ihre Geschwister. Und sie dachte nicht dass man die Liebe Geschwistern gegenüber mit der Liebe einer anderen Frau oder einem anderen Mann gegenüber vergleichen konnte. Als sie nun am Morgen die Augen öffnete, sah sie als erstes Shina, die es sich auf Sasukes Brust bequem gemacht hatte und dann Sasuke selbst. Diese ließ im Schlaf den Mund ein wenig offen. Warum sie das wohl machte? Wahrscheinlich eine alte Angewohnheit oder einfach nur ein Verhalten im Schlaf. Aber anscheinend war Sasuke richtig warm, denn sie schwitze. Das war zwar nicht schön, aber sie fand schön dass ihr die Kleidung hauteng am Leib klebte. Man konnte alles von ihrem Busen erkennen, selbst die…die Nippel. Mit großen Augen starrte sie Sasuke auf die Möpse und bemerkte nicht wie ihre kleine Schwester wach wurde. Diese guckte ihr kurz in die Augen, ohne dass sie es bemerkte und folgte dann ihrem Blick weiter nach unten. „Moka, warum guckst du Mama dahin?“, fragte sie auf einmal. Moka zuckte so stark zusammen das sie fast aus ihren warmen bett fiel. „S-Shina! Was meinst du denn?“, fragte sie zurück. In ihrer Stimme schwang leise Panik mit. Ihr war das echt extrem peinlich. „Na du guckst Mama schon seit fast 5 Minuten dahin.“ Mit dem Zeigefinger pikste sie ihr auf die Brust. Sie wurde knallrot. „Das mache ich gar nicht!“, nun war die Panik deutlich aus ihrer Stimme herauszuhören. „Moka, stehst du etwa auf Mama?“, fragte sie dann auf einmal. Sie wurde nun wirklich rot. „Ähm…nein?“ Shina lachte, packte ihre Hand und drückte sie Sasuke auf die Brust. Ein wenig Blut tropfte aus ihrer Nase, dann drückte sie den Busen der anderen ein wenig. Anscheinend kannte Shina, trotz ihrer jungen Jahre keinen Skrupel. Die Brustwarzen Sasukes wurden langsam aber sicher hart. „Siehst, du, du magst es ihre Brüste anzufassen.“, Shina hatte ein böses und auch fröhliches Lächeln auf den Lippen. „Wird meine Schwester etwa bald auch meine Mama?“ Nun wurde Moka noch röter, sie ließ von der Brust ihrer Begehrten ab und sah ihre kleine Schwester eindringlich an. „Sag deiner Mama nichts, ja? Wahrscheinlich würden ich und Sasuke uns danach hassen und ich würde darauf wetten das ich dich dann die nächsten 100 Jahre nicht sehen würde.“ Shinas Lächeln wurde kleiner. Dann jedoch lächelte sie breit. „Keine Sorge.“, sagte sie jedoch nur und tippte dann Sasuke auf die Stirn. „Mama, stehst du auf meine Schwester?“, fragte sie einfach dreist. Nun fiel sie wirklich aus dem Bett. Interessierte sich Shina denn so wenig für sie? Das ging ihr nun doch ein wenig ans Herz. Da bemerkte sie jedoch wie Sasuke gerade drauf war. „Vielleicht…“, murmelte Sasuke nur und nahm dann Shina in den Arm. „Aber lass mich weiterschlafen…es ist doch noch nicht so spät…“ Sie sah die Weißhaarige erstaunt an. „Mama ist immer ganz komisch wenn sie noch keine Cola getrunken hat.“ Das war wahr. Soweit sie sich erinnern konnte, hatte Sasuke jeden Morgen eine Cola aus einer dieser komischen Rollen heraufbeschworen. Echt komische Welt, diese Ninjawelt. Die hatten echt komische Fähigkeiten. Vielleicht konnte Sasuke ihr das beibringen…und sie konnte ihrem Lehrer dabei vielleicht ein wenig auf die Haut rücken und ihr näher kommen. „Also, was meinst du? Mag Mama dich oder nicht? Ich kenne mich mit so was nicht aus.“ Da fiel Moka etwas ein, etwas, was sie dazu veranlagte ihr Ziel sofort wach zu kitzeln. Diese fing wie verrückt an zu lachen und sah sie verwundert an. „Moka, was machst du denn da? Das ist doch sonst nicht deine Art!“ Sasuke schien ernsthaft verwirrt, aber auch höchst erfreut. „Hast du schon vergessen wer heute ankommt? Möchtest du denn deinen EX-Freund nicht zusammenscheißen?“ Sofort fingen die Augen der Weißhaarigen an zu leuchten. Diese sprang auf, wobei sie bemerken musste, dass diese nur Unterwäsche anhatte. Anscheinend wollte sie nun so nach unten rennen. Panisch hielt sie die andere…an ihrem BH fest. Dieser sprang auf, ihre Brüste sprangen raus und verwirrt drehte sich Sasuke um. Anscheinend verstand sie nicht warum sie aufgehalten worden war. Das war ja so peinlich! Sie wurde auf der Stelle knallrot und ihre Nase fing an zu bluten. „Du wolltest nur in Unterwäsche nach unten gehen.“, flüsterte sie leise und sah auf den Boden. /Was ist denn mit Moka los? Normalerweise kann man doch vor ihr strippen und sie wurde nicht rot. Sahen ihre Möpse denn so schlimm? „Warum bist du denn so rot? Wirst du etwa krank?“ Besorgt ging sie auf sie zu, doch Moka rannte zum Schrank und holte einen BH hervor, den sie dann Sasuke reichte. Anscheinend schämte sie sich andere Leute nackt zu sehen. Da bemekte Sasuke was. „Moka, ist dir vielleicht kalt, oder so?“, fragte sie lächelnd. Diese schien zu hohem Maße verwirrt zu sein. „Warum fragst du das? Mit ist alles, aber nicht kalt.“ Damit hatte sie Recht. Sie hatte Schmetterlinge im Bauch und ihr war im ganzen Körper warm. „Weil deine Nippel durch deinen BH richtig gut zu erkennen sind. Vielleicht wirst du krank, oder so?“ Hörte sie da wirklich ein wenig Besorgnis aus der Stimme der anderen? Sie jedoch wurde mal wieder einfach nur knallrot. „Ich glaube mir ist doch ein wenig kalt!“, jaulte sie und suchte nach Klamotten, bis ihr einfiel das sie ja gar keine hatte. „Ich schlage vor du gehst erst einmal duschen, Moka. Ich such dir ein paar Klamotten raus.“ Stirnrunzelnd roch sie einmal schnell unter ihren Armen. Ja, sie musste eindeutig duschen. Gestern Abend hatten sie es alle 3 nicht bemerkt, weil sie den Gestank schon gewohnt waren, aber jetzt bemerkten sie dass sie alle 3 mieften wie die Pumas. Alle gingen sie kurzerhand einfach zu dritt in die Dusche, worüber sich besonders Shina freute. „Mama, ich komm nicht an das…wie heißt das da?“ Sie deutete mit einem Finger auf das Shampoo. Sie hatte ihr erklärt, das man sich damit die Haare wusch, aber anscheinend wusste Moka das noch nicht, Die kam jetzt nämlich endlich mal aus ihrer Ecke und guckte neugierig auf die Tube. „Was ist das für ein Zeug?“ Sasuke lachte. „Vielleicht habt ihr da drüben eine bessere Welt, aber in Sachen Körperpflege sind wir euch wohl Jahre voraus. Das da nennt man Shampoo, man wäscht sich damit die Haare. Damit riechen die Haare gut und sie werden schön weich.“ Mit diesen Worten nahm sie die erste der 2 Tuben und reichte sie Shina, die 2. Gab sie Moka. Diese beäugte zwar die Tube misstrauisch, doch dann öffnete sie unter einiger Verwirrung den Deckel und drückte ein wenig heraus. Das schmierte sie sich dann in die Haare. „Und jetzt?“, fragte Moka dann. Bei ihr schäumte da Zeug nicht so auf wie bei Sasuke, die gerade SHina die Haare wusch. Diese stöhnte leise und sah sie an. „Von so was hast du echt keine Ahnung, oder?“ Sie schüttelte nur ein wenig beleidigt den Kopf. „Ich komme nun einmal nicht von hier. Ich bin im Grunde…eine Ausländerin.“ „Ja klar. Du bist ja auch ein armes Ding.“ In ihren Augen blitzte die Ironie. „Mach dich nur weiter über mich lustig!“, nun war sie ernsthaft beleidigt. Ein ganz schlechtes Zeichen. Da spürte sie wie jemand an ihren Haaren herumwuselte. Sasuke massierte ihren Kopf. „Was machst du da?“ „Du musst dir das Zeug in die Haare einmassieren, sonst bringt es nicht wirklich viel. Kannst du das auch alleine oder muss ich das bei dir genauso machen wie bei Shina?“ Eine recht spöttische Bemerkung, die ihr doch an die Ehre ging, von der sie viel hielt. „Möchte Wetten deine Mutter hat dir auch noch die Haare gewaschen als du 7 warst.“, murrte sie und zog sich wieder in eine Ecke zurück. „Nein. Hat sie nicht. Mein Bruder hat meine gesamte Familie und alle meine Verwandten umgebracht als ich 6 war.“ Oh Scheiße, da war sie ja richtig in ein Fettnäpfchen getreten. „Tut mir leid.“, entschuldigte sie sich schnell. „Ich hätte nicht davon anfangen sollen.“ Diese jedoch lächelte sie an und sagte: „Kein Problem für mich. Das alles ist schon etwa 10 Jahre her, da verkrafte ich das schon. Außerdem ist mein Bruder auch schon tot und im Himmel.“ Nun wurde sie doch extrem neugierig. „Wie sieht der Himmel eigentlich aus?“ Sasukes Augen fingen an zu leuchten. „Richtig schön. Ein Meer aus weißen Wolken, manche sind auch rot und blau oder so. Kann man nicht so gut beschreiben. Alles ist da aus Wolken, sogar die Häuser. Ich habe echt keine Ahnung wie man so etwas bauen kann. Vielleicht stoßen wir uns ja den Kopf wenn wir irgendwann alle Fliegen können?“ Shina sah traurig aus und tippte ihr nun an den Bauch. „Was ist denn, Shina?“, sagte sie nun ganz freundlich. Ihr Tonfall veränderte sich sofort wenn sie mit Shina sprach. Sie wurde dann immer so freundlich und besorgt, als müsste sie jeden Moment damit rechnen das sie angegriffen werden würden und sie dann sterben würde, sie aber dann noch die letzten Momente ihres Lebens mit ihrer kleinen Tochter verbringen wollte. Richtig mütterlich! Hoffentlich wurde sie nicht auch so, wenn sie dann doch irgendwann mal ein Kind bekommen würde. Was, wenn sie sich dann doch irgendwann einen Kerl einfing, oder irgendwie mal mit einem in die Kiste sprang. Sie fragte sich sofort ob sie überhaupt mit einem der heimischen Wesen ein Kind bekommen könnte. Was, wenn ihre Gene gar nicht kompatibel waren? Schon tat sich die nächste Frage auf. Die musste sie unbedingt mal Kushina fragen. Schließlich hatten sie sich alle fertig abgeduscht und ging nach draußen um sich was anzuziehen. Im Moment hatten sie und Shina allerdings nur ein Handtuch um. Sie selbst hatte zwar schnell neue Klamotten an, doch bei Shina war das was anderes. Sie hatte keine Klamotten für sie, doch dann fiel ihr ein dass sie doch noch ihre eigenen Kinderklamotten bei sich Zuhause hatte. Also machte sie sich schnell auf nach Hause und kramte ihre alten, schwarzen Sachen hervor. Allerdings waren das Jungenklamotten, was für Shina ein Problem darstellte. Sie mochte die Farbe weiß sehr gerne und da passten ihr schwarze Sachen gar nicht in den Kram. Ein kleiner Streit entbrannte, bei dem man merkte das Shina wirklich noch ein Kind war. „Shina, komm schon! Du kannst doch nicht in einem Handtuch durch die Gegend wandern. Es gibt ganz schlimme Menschen, die finden es richtig geil kleine Kinder durch zu-!“ Ihr wurde der Mund zugehalten, Moka schien irgendwas gegen das Wort durchzuvögeln zu haben. Ich glaube das Kapitel ist dann doch ein wenig lang geraten...hoffe das ist nicht schlimm. Was ich eigentlich nicht glaube. Kapitel 19: Samui, Minato und Narutos blaue Augen ------------------------------------------------- Und mal wieder ein neues Kapitel von mir. Kommen ja alle in etwa 2-3 Tagen Abstand. Auf jeden Fall danke an die lieben Kommischreiber und macht fleißig weoter! „Was hast du?“, fragte sie als Moka ihren Mund wieder freigab. „Bist du bescheuert? Sie ist erst 7! Denkst du etwa es würde ihr keine Angst machen wenn man ihr erzählt was für Menschen es in dieser Welt gibt?“ Das leuchtete ihr dann doch ein. Also musste sie das Problem anders angehen. Mutter zu sein war doch echt scheiße. „Also, komm schon! Sei doch nicht so…ich kauf dir nachher auch was hübsches, wenn du dir das heute anziehst! Heute ist nun einmal Sontag, da kann ich dir leider keine neuen Klamotten kaufen, aber morgen können wir sofort um 8 Uhr morgens losgehen, ja?“ Shina beäugte sie einmal trotzig und nickte dann. Dann ging sie in ihr Zimmer um sich umzuziehen und sich die Sachen herauszusuchen, die sie heute tragen wollte. Selbst als Junge hatte sie nämlich eine Masse an Klamotten gehabt. 5 Minuten später kam Shina mit einem schwarzen, langärmeligen Uchiha-Pullover und einer weißen Uchiha-Jeans hervor. Anscheinend passte es ihr immer noch nicht, das sie nun Jungenklamotten anziehen musste, aber immerhin musste sie nicht nackt gehen, was dann doch schon ein Vorteil war. „Du siehst in den Klamotten wirklich wie ein Junge aus. Man erkennt nicht einmal das du ein Mädchen bist, Shina.“, sagte Sasuke unbeholfen und hoffte nichts falsches zu sagen. Aber das waren definitiv die falschen Worte gewesen. Shinas Backen plusterten sich auf, ihr Blick wurde richtig zornig und mit einem gekonnten Sprung sprang sie auf ihre Schulter. Dann zog sie ihr an den Wangen und den Ohren. „Mama, du bist echt das Letzte!“, maulte Shina und zog ihr die Backen lang. „Du hast echt keine Ahnung von Kindern!“ Sie stöhnte. Irgendwann hatte es ja so weit kommen müssen. „Shina, leider habe ich dich nicht geboren, ich hatte keine 9 Monate um mich auf dich vorzubereiten, sondern 2 Tage. Das ist ein bisschen weniger, da kannst du es mir nicht zum Vorwurf machen das ich von Kindern deiner Altersklasse einfach keine Ahnung habe. Hinzukommt, das ich mich noch nie sonderlich gut mit anderen Leuten verstanden habe. Ich war eigentlich immer ein ziemlicher Außenseiter, aber die Weiber sind mir immer hinterher. Angeblich lag es am Aussehen.“ Sasuke lachte einmal leise. „Wie sahst du denn damals aus?“, fragte sie nun. Mit einem leisen Plop verwandelte sich Sasuke in einen nicht gerade schlecht aussehenden jungen Mann. „Hab mir den Arsch aufgerissen um Naruto, meinen Ex wie du weißt, das Leben zu retten. Orochimaru, so hieß der Kerl, hat mir dann irgendeinen komischen Stoff gespritzt, der mich zu dem gemacht hat was ich jetzt bin. Finde es auch besser so, Frauen haben´s leichter.“ Ein großes Fragezeichen erschien auf ihrem Kopf. Was zum Teufel hieß den das nun schon wieder? „Hä?“ Nicht sehr intelligent, aber wirkungsvoll. „Na, Frauen können sitzen wie sie wollen, weil sie keine Hoden haben die sie einquetschen können. Sie können Männern in den Arsch kriechen, ihren Körper verkaufen, Rabatt durch das Aussehen rausschlagen und so weiter.“ „Wie zum Teufel denkst du eigentlich?“, ein wenig geschockt war sie schon. „Ich denke logisch. Zum Beispiel war das erste, was ich an diesem Körper gut fand, die Beweglichkeit und Geschwindigkeit. Ich hatte, bevor ich denn in eurer Welt gelandet bin, als Lebensziel meinen Bruder zu ermorden. Und am Ende erfahre ich das der Arsch da oben ist und beim Engelschor mitsingt.“ Sasuke wirkte extrem traurig. Aber sie nahm sie in den Arm und sagte: „Kopf hoch. Wenn dein Bruder, der deinen Klan ausgelöscht hat, im Himmel war, dann sind deine Verwandten und Freunde doch hundert pro da oben. Vielleicht haben sie deinem Bruder ja all das verziehen und sind glücklich da oben.“ Sasuke lächelte und erwiderte die Umarmung, „Danke, Moka.“, bedankte sie sich leise und drückte sie noch einmal fest. Dann jedoch stand sie auf und sah an die Treppen, von der sie schon Narutos Stimme hörte. „Aber jetzt muss ich meinen Ex zusammenschlagen!“ Ziemlich schnell schoss sie die Treppe runter und nur Millisekunden später hörte man einen panischen Aufschrei. „Sasukeee!“, schrie eine komische Stimme und schon hörte man ein Krachen. Grinsend ging sie mit Shina auf der Schulter die Treppe herunter und sah in den Gang. Naruto war ein ziemlich weiblicher, blonder Junge mit jeweils 3 Strichen auf der Wange. Er sah aus wie eine Person aus einem dieser Blondinenwitze und so wie der sich gerade anstellte, war der auch einer aus dieser Witze. Schreiend rannte er gegen eine Wand, dann gegen eine Säule. Eine blonde Frau trat nun in den Gang. Ihr Busen war so groß das sie wahrscheinlich andauernd unter Rückenschmerzen zu leiden hatte. Ihre Augen hatten einen gelangweilten Ausdruck und sie sah ziemlich still aus. „Naruto, kann es sein das du mir da was verschwiegen hast?“, fragte sie mit einer etwas tieferen Stimme. „N-Nein!“, jaulte der Blonde und sprang weg um einer leuchtenden Blitzhand von Sasuke zu entgehen. „Hast du mich also doch für eine andere sitzen lassen!“, schrie Sasuke nun, man sah ihr ihre gute Laune gar nicht an, ihr hübsches Gesicht war eine einzige wutverzerrte Grimasse. „Ach. Du hattest schon eine Freundin, Naruto? Das hättest du mir auch gerne mitteilen können.“ Mit großen Augen starrte sie nun diesen Casanova an, der ihre Sasuke mit dieser anderen betrogen hatte. Auch wenn Sasuke selbst vorgehabt hätte mit ihm Schluss zu machen, aber sie fand es ganz und gar nicht in Ordnung das er so was einfach mal hinter ihrem Rücken abgezogen hatte. „Samuiiii hilf miiir!“, kreischte nun Naruto, doch diese lehnte sich nur an eine Wand und sah dem Spektakel zu „Naruto, ein Mädchen zu hintergehen ist gar nicht cool.“ Anscheinend war…Samui? der Meinung das ihr Freund gehörig was auf die Fresse verdiente. Wenn die denn zusammen waren, aber die charakterlichen Ähnlichkeiten der beiden da waren so extrem, das sie das doch stark vermutete. Das blöde war, was, wenn dieses Arschloch als nächstes auf sie ansprang? Sie ähnelte den beiden da nämlich auch ein wenig vom Charakter, außer das sie vielleicht ein wenig dominanter wäre. In der Hinsicht bot Sasuke nämlich nicht sehr viel. Aber das war auch nur natürlich bei ihr, denn sie akzeptierte ja auch nur jemanden als Partner, wenn er stärker oder mindestens gleich stark war wie sie. Mit einem finalen Schlag schlug Sasuke Naruto ein blaues Auge und beförderte ihn zu Boden, wo er blutend liegen blieb. Dann ging sie ganz geschmeidig zu Samui und reichte ihr die Hand. Die beiden Frauen sahen sich mit kalten Blick an, dann grinsten sie beide und gaben sich High-Five. „Ich bin Sasuke. Die Ex von dem Arsch da.“ Allein bei dem Wort Ex machte ihr Magen Flugstunden. „Ich bin Samui. Die bis gerade eben noch Freundin von dem da. Tut mir leid. Aber bei mir hat er ja jetzt auch verschissen. Das war echt nicht cool.“ Jede Wette, die beiden da wurden noch richtig gute Freunde und sie sah es jetzt als richtigen Zeitpunkt sich vorzustellen. Also marschierte sie die Treppe runter, setzte Shina wieder auf ihren von Gott bestimmten Schulterplatz und stellte sich vor. „Ich bin Moka.“ „Samui.“ Nun wurde es deutlich: sie waren alle 3 nicht sonderlich Gesprächig. Die eine laberte immer was von Coolnis, die andere hielt viel von Ehre und sie selbst hielt doch viel auf Würde. Auch wenn der Unterschied zwischen Würde und Ehre nicht sehr groß war, war er doch da. Man konnte seine Ehre verlieren, ohne seine Würde dabei einzubüßen. Ein Gott konnte schließlich auch mit einer Straßenpennerin schlafen, verlor dabei zwar seine Ehre, aber würdig blieb er. Wer das nicht verstand, der musste sich nicht für blöd halten, das war halt nur ein kompliziertes Thema. Naruto richtete sich geknickt wieder auf und marschierte in die Küche, wo ihn auch schon Kushina zusammenschrie, das man so was mit Frauen nicht machen sollte. Die 3 standen einfach nur mit einem befriedigten Blick im Flur und lauschten am Ende Narutos Versprechen es nie wieder zu tun. Bei Samui war er, wie sich nach einem kurzen Gespräch feststellte, aber trotzdem unten durch. „Auf keinen Fall. Am Ende treibt er es dann noch mit irgendjemanden und sagt dann er hätte noch nie eine Freundin gehabt…“ An alle Männer, macht das absolut nie mit einer Frau. Das ist fast genauso schlimm wie wenn ihr eine Frau schwängert und sie dann sitzen lasst. Das ist unverzeihlich. Sasuke sah ihre neue Freundin an. „Wo kommst du her?“ Samui sah sie kühl an. „Kumo. Und du?“ „Ushiha-Clan. Konoha.“ Nun sah Samui sie an. „Und Moka?“ Diese lächelte und zeigt ihre Zähne. „Vampir. Andere Welt.“ Samui guckte als hätte man ihr gerade gesagt dass es Aliens gab. „Ist das dein Ernst?“ Die beiden Weißhaarigen schmunzelten. „Wir sind beide keine Menschen. Naruto auch nicht.“ Nun wurden die Augen der Blonden wirklich aufmerksam. „Wie geht denn das?“, fragte sie neugierig. Aha, war doch nicht so kalt wie sie tat. Dann hielt sie sich auf einmal den Rücken. „Mein Rücken…“, murmelte sie leise und sah dann wieder sie und Sasuke an. „1. Das Problem kenne ich und 2. Du musst die andere Welt nur betreten und schon wirst du so was.“ Um es zu beweisen verwandelte sich Sasuke in eine Schneefrau. „Cool. Das will ich auch.“ Auf einmal lachte Shina und zeigte ihre Zähne dabei. „Das da ist übrigens Shina, meine Tochter. Sie ist 7 und Mokas Schwester. Samui sah sie nun wirklich geschockt an. Eigentlich hatte sie ja nun nicht gedacht dass diese Frau wirklich Gefühle hatte, aber nun merkte sie das sie sich eindeutig geirrt hatte. Samui guckte wie ein angefahrenes Auto. „Wie alt bist du?“, fragte sie dann. „Ich bin 16.“ „Du hast mit 9 ein Kind bekommen!?“ Oh, jetzt kam es zu Missverständnissen. „Shina ist nicht mein leibliches Kind. Im Grunde könntest du sie als adoptiert bezeichnen.“ Samui beruhigte sich wieder. „Das hättet ihr auch verständlicher Verpacken können.“ in dem Moment in dem sich die Blonde endgültig wieder gefangen hatte, hörten sie ein lautes Lachen. Sie gingen in die Küche, wo ein blonder Junger Mann stand und Naruto auslachte. Sah aus wie Minato Namikaze, der 4. Hokage. Der ja bekanntlich Narutos Vater war. Könnte sogar er sein! Dieser schrie sich gerade förmlich weg und viel von seinem Küchenstuhl. „Ich hab´s dir ja gesagt, Sohnemann!“, lachte der Blonde und sah wieder Naruto an. Dieser sah ziemlich gekickt aus. „Du bist echt ein Arsch, Papa!“, maulte Naruto und setzte sich mit einem beleidigten Gesichtsausdruck und setzte sich daneben. Er schwitzte am ganzen Körper, anscheinend war das nicht die erwartete Reaktion seines Vaters. Diesem kamen mittlerweile ja schon die Freudentränen. Dann kam Kushina und schlug ihm mit einer Bratpfanne auf den Kopf. „Hör auf so dämlich zu lachen Minato! Das geht mir echt tierisch auf den Geist!“ Sofort wurde der Ex-Hokage ruhig. Wie fast alle hier im Haus schien er ziemlichen Schiss vor einem ihrer Wutausbrüche zu haben. Dieser schien nämlich gerade in Anmarsch zu sein. Sasuke geriet in Panik, als Minato wieder weiterlachte und Kushina kurz vor dem durchdrehen war. „In Deckung!“, schrie sie und zerrte die anderen beiden hinter die nächste Ecke. Die beiden schienen nicht zu verstehen dass sie in unmittelbarer Lebensgefahr schwebten. „Was ist denn?“, fragte die Blonde sie und linste um die Ecke. Schreie erklangen. „Kushina ist das schlimmste Monster von allen. Wenn die durchdreht ist es vorbei.“, ihre Stimme klang wie die einer Toten. Moka stellten sich die Nackenhaare hoch. Zumindest die wenigen die sie hatte, denn Vampire hatten so gut wie gar keine, weder unter den Armen, noch unten herum. „Also wären wir draufgegangen?“, fragte Samui nur zu Sicherheit. Schon kam ein vollkommen panischer Minato um die Ecke, der schlitternd vor ihnen zum stehen kam. „Ich bin übrigens Minato Namikaze, Narutos Vater. Tut mir leid mit dem was er angestellt hat, ich denke er war zu lange mit Jiraya zusammen. Hat wohl auf ihn abgefärbt. Oh Scheiße!“, das Ende der Vorstellung war ein einziges Kreischen, denn nun kam Kushina mit einem gewaltigen Fischmesser um die Ecke und warf es nur knapp zwischen Minatos Beinen hindurch. „Du Schlaffi, beweg dich sofort wieder hierhin und lass dir die Meinung sagen!“, schrie diese. Sasuke lächelte schwach und deutete in die Richtung, in die Naruto gerade rannte. Diese sah sofort hin und rannte ihrem Sohn hinterher. „Du hast zu viel von deinem Vater du Feigling!“, dann war Kushina weg. „Sie haben eine nette Frau, Herr Namikaze.“, schmunzelte Samui. „Für euch alle 3 Minato. Ich kann es nicht leiden wenn man mich so respektvoll anspricht. Und ja, Kushina kann nett sei, wenn sie will. Aber manchmal ist sie auch einfach nur eine Furie. Ich hoffe nur Naruto kann ihr entkommen. Sonst sehe ich nämlich schwarz für ihn.“ Moka lachte, ein seltenes, aber schönes Geräusch. „Ich nehme mal stark an das ihr beide da keine Menschen seid, näh? Ich kann eure Präsenz nicht richtig spüren. Bei der Blonden da schon.“ Die beiden nicht menschlichen lächelten. „Die da ist ein Vampir, das kleine Mädchen hier auch und ich bin eine Schneefrau.“ Ein lautes Stöhnen. „Noch so eine offene Person.“ Ein kleines Fragezeichen erschien auf Samuis Kopf und diese drehte auch gleich den Kopf zur Seite. „Ich meine damit das die kein Problem damit haben beim Essen über Analsex zu reden.“ Minato wurde ein wenig rot. „Denen ist es egal ob man über ihr Sexualleben Bescheid weiß. Ich kenne das, mein Bruder ist so einer.“ Samui linste ganz vorsichtig zu Sasuke rüber, diese linste zurück. „Was? Ich treibs garantiert nicht vor deiner Nase, keine Sorge.“ Samui seufzte erleichtert auf. /Die hat das echt gedacht!/, dachte sie geschockt und sah dann wieder auf Narutos Vater, der gerade dabei war die Wand abzutasten. „Was machen sie da?“, ihr Interesse an diesem Haus stieg immer weiter. „Na was wohl? Ich suche den Fluchtweg aus dem Haus. In der Bude hier gibt es 1000 Geheimgänge die wer weiß wohin führen. Der hier führt zu Ichirakus Nudelsuppenrestaurant. Wollt ihr mit?“ Anscheinend hatte Minato nicht die Hoffnung das Kushina ihm so bald was zu essen machte und da er nun einmal Narutos Vater war, glaubte sie, das der sich noch nie was anderes gemacht hatte außer Fertigramen „Wie wäre es wenn wir Naruto ärgern?“, schlug Moka auf einmal vor. Diese hatte ein richtig schönes, sadistisches Gesicht aufgesetzt. Samui und sie nickten nur und rannten dann Kushinas Geschrei hinterher. Kapitel 20: Manche alte Männer sind scheiße. Wegen denen muss man andauernd umziehen. Und manieren kennen die auch nicht. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- In der Ratskammer des Rates von Konoha. „So kann das nicht weiter gehen! Immer mehr dieser Nichtmenschen gelangen nach Konoha und sind außerhalb unserer Kontrolle!“, beschwerte sich einer aus dem Rat. Hiashi Hyuuga. Hinata dahinter sah beschämt auf den Boden. „Und Sasuke Uchiha ist auch ein Problem. Wie sollen wir denn bitte sehr den Uchiha-Klan wieder aufbauen, wenn die sich keinen Mann sucht? Ich bin dafür das wir das endlich für sie entscheiden und ihr einen Gatten aussuchen, der es würdig ist der neue Stammvater der Uchihas zu werden. Am besten jemand aus dem Hyuuga-Klan. Wer weiß, was für ein Doujutsu dabei herumkommt. Vielleicht ein Sharingan mit dem man durch Wände sehen kann und auch noch die Tenketsu erkennen kann?“ Die Idee von Dazou schien überall beliebt zu sein. „Ich bin dafür, das die Mehrheit entscheidet, also, wer ist denn dafür?“, fragte der einäugige nun. 7 der 10 Ratsmitglieder waren dafür. Die Hokage saß da und starrte Danzou mit einem hasserfüllten Blick an. Die einzigen, die was dagegen hatten, waren Shikaku Nara, Choza Akimichi und Inoichi Yamanaka. Sie alle 3 wollten nicht das man dem Mädchen das antat, aber anscheinend musste das wohl sein. Auf einmal ging eine Tür auf und jemand kam herein. Der Stellvertretende Hokage Minato Namikaze. „Was guckt ihr denn so?“, fragte dieser beleidigt als ihn alle anstarrten. „Es wurde gerade von diesen Schweinen da entschieden das man Sasuke Uchiha als Zuchtstute für die Uchihaproduktion benutzen will. Sonst hast du nichts verpasst.“ In der Stimme Tsunades war ein gefährlicher Zorn zu hören. Akute Lebensgefahr für alle im Umkreis von ´100 Metern! „Schickt sofort ein Team Anbu dahin um das Mädel zu holen, die kommt in die Obhut der Hyuuga. Und versiegelt ihr Chakra. Und holt mir dieses Vampirmädchen von dem uns unsere kleiner Spion erzählt hat, gleich auch mit! Die kann uns sicher auch irgendwie nützlich sein, vielleicht können wir die Nachfahren der beiden kreuzen.“ Minato kam die Galle hoch. Das hatte er an Danzou immer gehasst, seine Art mit Menschen umzugehen. Er behandelte jeden wie ein Schwein, das er besaß, nicht wie einen Menschen. Er dachte nur an Konoha und wollte es stärken, egal wie. /Wäre ich doch bloß nicht hergekommen, dann hätte ich es erst dann erfahren müssen wenn diese Scheiße vorbei ist!/, fluchte er in Gedanken. Vor dem Haus der Namikaze. „Moka, ich glaube die da wollen uns mitnehmen.“, kam es von Sasuke, während ihnen beiden Fesseln angelegt wurden. „Du bist ja heute richtig schlau!“, schrie Moka zurück. Ihr Magen war sicher in 100 Stücke zerrissen als ihr dieser Kerl ein Messer dahin geworfen hatte, das explodierte. Und das nur weil sie beide keinen Bock gehabt hatten, mitzukommen. Warum auch? Sie waren keine Einwohner dieses Drecksloches, warum also denen hier gehorchen? Am Ende landeten sie dann vor einem Renter. „Was willst du von uns du alte Missgeburt?“, fluchte Moka los. „Sei still, Weib! Ihr beide seid hier, weil ihr euch keinen Ehegatten ausgesucht habt. Dein Vampirblut wird uns in den zukünftigen Generationen gute Dienste leisten und das Uchihablut natürlich auch.“ Danzo lächelte einmal kalt und beugte sich zu Moka herab. Er fing an ihren Körper abzutasten, doch als er bei ihren Brüsten ankam, bekam er einen gewaltigen Tritt in das Gesicht. „Erkenne deinen Platz, Mensch.“, sagte sie leise und erhob sich. Die fesseln zerbrachen als sie versuchte die Arme wieder nach vorne zu nehmen. „Ich bin bei weitem stärker als jeder von euren Idioten. Und Sasuke, komm endlich vom Boden!“ Diese seufzte und stand auf. Ihre Fesseln froren ein und zersprangen in 1000 Stücke. „Wie könnt ihr so stark sein? Ihr habt doch gar kein Chakra!“, rief der alte Mann und verzog sich in eine Ecke des Raumes. „Das ist ganz einfach. Wir haben nicht nur Chakra, sondern auch Dämonenenergie, auch Yoki genannt. Die können wir auch benutzen um Jutsu anzuwenden und Moka brauch gar nichts von den Beiden, ihre Körperkraft beruht auf Muskelkraft. Wir sind keine Menschen mehr du alter Sack. Und ich wette du warst es der meinen Bruder gezwungen hat meinen Klan auszurotten. Dafür wirst du bluten. Und Vampire wie Moka, die halten sehr viel von sich. Also…werden wir dich töten.“ Die beiden kamen immer näher. Danzou versuchte sie mit einem komischen Windschwertkunai zu treffen, doch sie wichen den panisch geführten Schlägel einfach aus. Dann machte es einmal kurz knack und der alte Mann lag mit gebrochenem Genick am Boden. Dann kam noch jemand herein, ein Hyuuga. „Mitkommen. Sasuke Uchiha, du wirst Neji Hyuuga heiraten und die Vampirin Nura Nara.“ Moka stand auf. „Vergiss es. Versuch es und du endest wie der alte Mann da hinten in der Ecke.“ Sie deutete mit ihren langen Fingernägeln in die Ecke, in dem Danzou lag. Der Mann wurde blass. „Wie könnt ihr es wagen! Ihr seid nur Frauen und dazu noch Einwohner von Konoha!“ Knack, dieses Mal trennte ewiges Eis den Kopf vom Rumpf und eine große Welle Blut spritzte aus dem Hals in den Raum. Sasuke war nur Sekunden später überall mit Blut beschmiert. Sie konnte sich nicht beherrschen und leckte ihr etwas Blut von der Wange. „Was machst du da?“, fragte Sasuke panisch. Moka sah missgelaunt weg. „Ich kann nichts dafür wenn du immer nur Shina von der trinken lässt! Ich bin auch ein Vampir und hab auch Durst. Und ich hab seit 2 Tagen nichts mehr bekommen.“ Sie stöhnte. Shina trank ziemlich wenig…konnte sie sich noch einen 2. Schmarotzer erlauben. Hoffentlich. Sie tippte einmal auf ihren Hals und sofort wurde sie angetrunken. Und nicht zu wenig, Moka schien wirklich Brand wie eine Bergziege zu haben. Sie ließ sie so lange trinken bis ihr die Beine weich wurden und sie immer weniger erkennen sollte. Als es dann so weit war, drückte sie die immer noch freudig trinkende Moka weg. Diese sah sie verwirrt an. „Was ist denn?“ Und dann sah sie wie sie sich abmühte überhaupt auf den Beinen zu bleiben. „Idiotin. Du solltest nicht so lange warten bis du fast draufgehst. Und wenn ich zu viel von dir trinke, dann wirst du auch zu einem Vampir.“ Verwirrung. „Hä?“ Sie seufzte. „Wir Vampire verbrauchen das Blut wie Treibstoff. Wenn es leer geht, dann verlieren wir unsere übermenschliche Kraft bis wir wieder neuen Treibstoff bekommen. Es ist uns also möglich wie normale Menschen zu leben. Aber wenn wir einen Menschen Leer trinken, dann drehen die winzigen Speichelreste in der Wunde durch und verändern den Menschen indem sie ihn zu einem Vampir machen. Merkt man nichts von.“ „Also seid ihr…Untote?“ Moka stöhnte. „Nein. Immerhin wurde ich ja schon als Vampir geboren du Dummerchen. Und man kann auch zu einem Vampir werden wenn man jemanden oft als Trinkpäckchen benutzt. Gut möglich das du wegen Shina bald auch ein erhabener Vampir wirst.“ „Na super. Also bin ich für Shina ein überdimensionales Trinkpäckchen?“ Ein leichtes Schmunzeln huschte der Weißhaarigen über das Gesicht. „So in der Art.“ Also wackelten sie und Moka nach Hause. Aber leider kamen sie nicht einmal bis zur Tür. „Ihr denkt wirklich ihr könnt eine Uchiha und eine Vampirin besiegen die gerade 2 von euch ohne große Mühe gekillt haben?“, fragte sie die Anbu Einheit genervt. Der Anführer nickte. „Ihr seid doch alles Arschlöcher.“ Ihre Hand fing an zu blitzen und nur Sekunden später lagen einige in 2 Hälften auf dem Boden. „Noch jemand? Moka saugt euch vielleicht das Blut aus. Die ist ne richtige Trinkerin.“ Die gesamte Mannschaft zog sich schnell zurück. „Wir sollten aus dem Dorf verschwinden. Wir müssen nur noch schnell Shina holen, dann können wir gehen.“ Moka schien entsetzt. „Warum willst du Shina mit aus dem Dorf nehmen?“, fragte sie besorgt um ihre kleine Schwester. „Ganz einfach: in spätestens, sagen wir mal, 9 Jahren hat sie dasselbe Problem wie wir beide gerade. Sie werden sie als Zuchtobjekt gebrauchen wollen. Darum muss sie mir.“ Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: „Und Moka…du bist eine richtige Pechbringerin.“ Diese wurde rot. „Noch so ein Spruch und ich trinke dich leer.“ „Schmeck ich denn so unwiderstehlich?“ „Ich kann zumindest verstehen warum Shina so gerne von dir trinkt. Du schmeckst wie Stracciatella-Eis.“ Aha. Also hing das alles schon wieder mit Essen zusammen. Und das erklärte ihr natürlich auch warum Shina alle 3 Minuten mal einen kleinen Schluck von ihr nehmen wollte. Hörte sich krank an, war es auch, aber was sollte man machen? Sie hoffte nur das ihr Blut kein Zucker enthielt, sonst wäre das Zähneputzen ja vergeblich, den jedes Mal danach, also im Grunde gestern, hatte Shina noch einen Schluck von ihr getrunken und wenn da wirklich Zucker drin war, dann wäre das ja umsonst gewesen. Shina war ihrem Alter anscheinend weit voraus, denn sie würde darauf wetten dass die das extra machte um sie zu ärgern. Und sie hätte nie an so etwas gedacht hätte Moka ihr das nicht verraten. Die schien auf denselben Gedanken gekommen zu sein wie sie. „Bitte hör nicht auf Shina von dir trinken zu lassen, ja? Meine Wangen tun jetzt noch weh von eben. Ich will gar nicht daran denken was sie macht, wenn sie wegen mir nicht mehr von dir trinken darf.“ Sie lächelte hinterhältig. „Trinken darf sie noch von mir. Nur nicht mehr nach dem Zähneputzen.“ Moka stöhnte gepeinigt auf. „Menschen darf man nicht vertrauen.“, murrte sie und sah auf den Boden. „Zum Glück bin ich keiner.“ Ein schwaches lächeln, dann: „Du bist nur eine perverse Yuki-Onna.“ Sie ein Todesblick von ihr, ein Kichern von Moka, dann rannten sie so schnell wie möglich Richtung Haus um sich Shina zu schnappen. Auf dem Weg zum Haus verfolgten die beiden Frauen viele Blicke, zum einen Weil Männer ihnen hinterherschauten und zum anderen weil sie so durch die Menge hetzten. Sie rempelten jeden zur Seite, der ihnen im Weg stand und am Ende sprangen sie einfach von Kopf zu Kopf und standen schließlich nach 5 Minuten vor dem Haus der Namikaze. Und aus dem schleiften ein paar Männer gerade die weinende Shina. Die Genicke der Männer brachen mit lauten Knacken, der einzige verbliebene wurde gerade von Shina und Mako ausgesaugt. „Ach Shina…das mit dem Blut saugen nach dem Zähneputzen kannst du jetzt vergessen.“ Shina sah ihre große Schwester böse an. „Du bist daran schuld, oder Moka? Du verplapperst dich immer. Soll ich ihr auch mal was von dir sagen?“ Moka wurde rot und schüttelte den Kopf. Dann flüsterte sie ihrer kleinen Tochter was ins Ohr. Das Gesicht des kleinen Mädchens hellte sich auf und sie lachte ihre große Schwester an. „In Ordnung?“, fragte sie dann noch und Shina nickte hektisch. Dann schossen sie über die Mauern von Konoha davon. „Sasuke, ist dir mal die Idee gekommen wohin wir denn gehen sollten? Wir können nirgendwo hin!“ Diese lachte. „Natürlich können wir wohin. Wir gehen…wie wäre es mit Akatsuki? Die sind zwar die größten Feinde von Naruto, aber das ist doch auch nur ein Grund mehr dahinzugehen.“ „Das sind Kriminellen, nehme ich an, oder?“ Shina schluckte hörbar laut. Mit einem sanften Stirnschnipper schickte sie sie schlafen. „Ich denke, wir sollten dieser Organisation beitreten. Ansonsten sollten wir Kumo gehen, da, wo Samui herkommt. Ich bin mir sicher dass sie dorthin auch bald zurückkehren wird, also können wir ja vorausgehen. Aber zu Akatsuki sollten wir trotzdem beitreten.“ Moka nickte. Dieses Mal ist der Titel ein wenig länger. Danzo nimmt mal wieder die Position eines Arschloches ein, ist ja auch einer. Ich hab versucht die Skupelllosigkeit von dem alten Mann richtig rüberzubrigen. Und danke an die lieben Kommischreiber~! Kapitel 21: Akatsuki -------------------- 1 Woche später. „Mama, wann sind wird denn endlich daaaa!“, heulte Shina und luschte ihren gefühlten 100. Lutscher. Sie war schon richtig angenervt, denn Shin nervte die beiden schon seit ein paar Tagen mit dieser Frage. „Shina, wir müssen noch eine Weile gehe, dann sind wir da.“, antwortete sie. „Das hast du vor 2 Tagen auch schon gesagt und wir sind immer noch nicht da. Guck dir mal Moka an. Die hat doch sich ganz doll Durst, oder? Und doch erlaubst du nur mir von dir zu trinken.“ Schon wieder hatte es Shina geschafft ihr ein schlechtes Gewissen zu machen. Es war ja auch wahr das sie nur Shina erlaubte von ihr zu trinken und es war auch unübersehbar das Moka immer langsamer wurde, sie verlor stetig an Tempo und war nur noch halb so schnell wie sei, aber wenn sie Moka erlaubte von ihr zu trinken, dann würde sie bald selber nicht mehr können und Moka müsste sie beide schleppen. Hinzu kam das Moka einfach zu stolz war um sie nach Blut zu fragen. Das vor einer Woche in Konoha, das war anscheinend eine Ausnahme gewesen, denn Moka sagte kein Wort und quälte sich einfach nur dazu ihr Tempo beizubehalten. Die würde spätestens Morgenfrüh schlapp machen. Blöde, stolze Kuh. Aber sie kam nicht umhin sie für ihre Hartnäckigkeit zu bewundern, in der sie ihrem Gottverdammten Ex doch sehr glich. Und ihr auch, denn egal ob sie ein Arm oder ein Bein verloren, sie gingen nicht drauf, sondern besiegten den Gegner. Nach endlosen Quengeleien standen sie dann vor einem Haus mit dem Namen „Die Wölkchensekte!“ Das war doch nun wirklich nicht wahr, oder? Wie konnte man sich so ein auffälliges Haus bauen und dann nicht entdeckt werden? Die beiden weißhaarigen sahen sich an und Shina kicherte. „Ich glaub dir irgendwie nicht das die Akatsukis die schlimmsten Verbrecher der Welt sein sollen. Es sei denn eure Verbreche haben die Intelligenz einer getrockneten Pflaume.“ Vollkommen erstaunt stießen sie die Tür auf und ein Mann kam ihnen entgegen. Seine Haare waren schneeweiß, aber nicht eher silbrig wie ihre, sondern eher in Richtung Weißgold und waren nach hinten gegeelt. Dieser schien höchst erfreut über ihre Anwesenheit. „Na ihr beiden? Bock auf ´ne Nummer?“ Das war wohl eine direkte Anfrage. Sasuke überlegte. Der Kerl sah gar nicht mal so schlecht aus und so selbstbewusst wie der fragte, wusste der sicherlich wie er es einer Frau machen musste. Sie linste zu Moka rüber, die knallrot war. „Hast du lust?“, fragte sie. Das grinsen des Mannes wurde breiter. Und dann trat ihr Moka ohne Vorwarnung ins Gesicht. „Bist du bescheuert? Doch nicht mit so einem billigen Weiberfänger!“, kreischte sie und schleifte sie in das Haus. „Wenn ihr irgendwann doch mal Bock habt meldet euch! Ich heiße Hidan!“ „Ich überlegs mir!“, rief Sauke zurück. Ein Fischmensch kam ihnen entgegen. „Hey, Fischfresse, ist das hier das Haus von Akatsuki?“ Die Fischfresse sah sie böse an. „Ich bin ein Hai, du Schlampe! Und ja, das hier ist das Haus von Akatsuki und da du das jetzt weißt muss ich dich leider töten.“ Mit einem gezielten Tritt in die Eier schaltete sie den Mann aus. „Wir wollen diesem Grüppchen beeitreten. Ist da zufällig ein Platz frei?“ Das war nun auch wieder direkt. „Mama, ich mag die Leute hier Die sind richtig schön verrückt. Die erinnern mich an Moka wenn sie an Papas Champagner geht.“ Das Wort Vater ließ die beiden Weißhaarigen zusammenzucken. Aber Sasuke schmunzelte. „Soso, du warst also ab und zu an „Papas“ Champagner?“, fragte sie die Vampirin, die nur sagte: „So wie ich das sehe hatte deine Mutter echt Blei in der Brust. So viele Hirnschäden wie du hast kann ich durch Alkohol gar nicht bekommen.“ Beleidigt sah sie auf den verdreckten Boden des Hauses. Sie sah sich mal um. Dort hinten saß noc einer in einem Raum und fummelte an irgendwas rum. Das haar des Mannes war knallrot und er sah noch ziemlich jung aus. Auf dem Sofa saß einer und spielte mit irgendwas mit Knete oder so. Seine Haare waren Blond und er sah aus wie eine männliche Barbie. „Moka, guck dir mal die Tunte an…“, flüsterte sie ihrer Nachbarin ins Ohr. Diese sah sofort auf. „Jede Wette, der steht nicht auf Frauen…da sieht ja sogar der Kerl mit den weißen Haaren besser aus…und guck dir mal den Flickenteppich da drüben an.“ Sofort sah sie hin. Das sah ja mal echt aus wie einer aus einem Horrorgame. Seine langen, schwarzen Haare waren nur bis zu diesem hochkragigen Mantel zu sehen, den die hier alle trugen. „Da ist auch noch so eine Venusfliegenfalle, von den Dingern hat mir Susanoo erzählt. Sehen die echt so aus?“ Die „Venusfliegenfalle“ war ein etwa 2 Meter großer Mann, u dessen Kopf sich eine Venusfliegenfalle hielt, seine haut war auf der eine Seite schwarz und auf der anderen Seite weiß. Sah aus wie ein irrer. „Guck dir mal die da an. Die sieht doch ganz normal aus, oder?“, fragte sie dann. An einem Tisch saß eine blauhaarige Frau und raufte sich die Haare. Sie gingen ein wenig näher heran. Die Frau schien gerade mit sich selbst zu reden, wie es schien. „Warum müssen die immer so eine Scheiße bauen?“, fragte sie sich. Vielleicht war die die Sekretärin der irren hier? „Äh Hallo? Kann man diesem Irrenhaus noch beitreten?“, fragte Moka vorsichtig. Die Blauhaarige zuckte zusammen und drehte sich zu ihnen um. „Eigentlich schon, wenn ihr wollt. Itachi ist letztens an einer Krankheit draufgegangen und Orochimaru ist vor ein paar Jahren ausgetreten. Wollt ihr?“ Sie nickten. „Hier. Steckt euch die an die Finger...Und dann kommt mit.“ Sie reichte ihnen 2 Ringe die sie sich an den Finger steckten. „Ich Zeug euch mal das Irrenhaus und stell euch die Leute vor. Ich bin übrigens Konan und im Grunde die Sekretärin, Putzffrau und Psychiaterin in einem. Der der da an dem Menschen herumschnipselt, ist Sasori, der der da an dem Lehm spielt ist Deidara und ein „Künstler“.“ Dieses „Künstler“ war so mit Spott und Ironie versehen, das der Kerl da hundert pro ein Irrer war. „Der, der sich da gerade seine… Kisame du…! Das ist doch kein Kühlpack!“ Genannte Fischfresse hielt sich einen Beutel Hackfleisch an die Eier und stöhne. „Die da hat mir in die Eier getreten. Und Kakuzu hat das Kühlpack doch letztens aufgeschnitten und den Inhalt in Deidaras Glas gekippt weil der ihm 20 Cent geklaut hat.“ „Naja…auf jeden Fall, das ist Kisame-!“ „Moin Fischfresse!“ „-und er legt großen Wert darauf das er ein Hai ist und ein Fisch. Aber auf Fische steht er trotzdem. So…ihr habt eben nicht zufällig den Weißhaarigen an der Tür getroffen, oder?“ „Doch haben wir. Der hat Sasuke und mir ein Angebot gemacht mit ihm einen Flotten 3er zu machen.“ Konan stöhnte. „Das macht er bei jedem weiblichn Wesen dem er begegnet. Er ist unsterblich und ein Arschloch. Wenn ihr mit ihm schlaft, habt ihr wahrscheinlich alles Mögliche an Krankheiten an der Backe.“ „Hast du mal mit ihm gepennt?“ „Fast. Er hat mir KO-Tropfen in mein Wasser gekippt, also passt auf das der sich nie neben euch setzt. Sonst wacht ihr auf und seit an ein Hotelbett gefesselt.“ Aha, eindeutig. „Da bist du gelandet, oder?“ Konan wurde rot. „Nicht nackt. Er wollte mir gerade die Unterwäsche ausziehen als ich aufgewacht bin. Pain, der Leader hier, hat ihn dafür kastriert.“ „Und wie kann der dann mit uns schlafen?“ Ein leises Lachen. „Wie schon gesagt, Hidan ist unsterblich. Wenn man ihm zum Beispiel die…Hoden abschneidet, wachsen die nach 2 oder 3 Wochen wieder nach.“ E-kel-haft. Aber auch echt praktisch. „Das ist doch nicht mehr normal.“, flüsterte Moka erschrocken. Sie schien es gewohnt zu sein die stärkste zu sein, aber gegen so einen Gegner hatte sie einfack keine Chance. Und das schien ihr gewaltig Angst zu machen. „Tja…der Kerl da mit dem Geld ist Kakuzu, unser Finanzverwalter. Er ist besessen von Geld und…Geld. Er würde wahrscheinlich sogar strippen wenn man ihm dafür denn nur ein 2 Cent Stück gibt.“ Sie zog sie in einen Raum hinter der Küche, wo dieser Pflanzenmann stand und sich mit einer richtigen Pircingface unterhielt. „Die Pflanze da ist Zetsu, unser Spion. Falls ihr euch fragt, ob er nun eine Pflanze oder ein Mensch ist, muss ich euch enttäuschen. Da hab ich echt keine Ahnung. Der mit den Pircings im gesicht ist Pain, der Leader hier. Und mein Partner.“ Ein recht zweifelhafter Blick traf die Blauhaarige, die sofort rot wurde. „W-Was?“ „Du pennst mit ihm, oder?“ Konans Mund ging Etagen tiefer. „Wie bitte willst du mit dem schlafen? Stell dir mal vor du willst ihn küssen! Du reißt dir doch die ganze Lippe auf! Nie im Leben!“ Also doch nicht. Wie wurde man denn dann die Partnerin vom Chef in diesem Irrenhaus? „Pain-sama. Die beiden hier übernehmen die Plätze von Orochimaru und Itachi. Nun zu euch, wer seid ihr, was seid ihr, wo kommt ihr her?“ Sie grinsten beide. „Ich bin Moka Akashiya, bin ein Vampir und komme aus einer ganz anderen Welt.“ Konans Augenbrauen brachen jeden Weltrekord. „Und du?, fragte Pain nun Sasuke. „ich bin Sasuke Uchiha, bin eine Schneefrau und komme aus Konoha.“ „Bist du Itachis Schwester?“ Sie nickte. „Na, das ist ja mal was. Ist hier das Haus der Uchihas oder was? Erst Itachi und dann seine kleine Schwester. Ihr müsst hier übrigens nicht wohnen. Und nur als Frage…wer ist dieser kleine Scheißeimer auf deiner Schulter?“ Shina wollte sich auf den Mann stürzen, doch Moka hielt sie zurück. „Das ist die Schwester von Moka und meine Tochter. Adoptivtochter. Und noch mal so ein Scheißeimer-Spruch und friere dir die Eier ein. Mal sehen wie lange die es bei -20 Grad aushalten.“ Der ach so böse Leader wurde sofort kreidebleich. „Äh..muss nicht sein.“, sagte er nur. Na, geht doch! Warum denn nicht gleich so? „Wir sind in Kiri oder Kumo, falls es euch interessiert.“ „Das Dorf hinter dem Blutnebel?“, fragte der Leader. /Och ne…das hätte der jetzt nicht sagen brauchen./ Moka und Shina sahen sie bittend an. „Dann gehen wir eben nach Kiri…aber ich wollte doch so gerne nach Kumo…“ „In Kiri gibt’s im Übrigen ein Meer und es ist angenehm kühl, das ganze Jahr über. Nu im Sommer ist es meistens richtig heiß.“Alle 3 waren dann doch angenehm erleichtert. Schon marschierten sie aus dem Haus „die Wölkchensekte“ und gingen Richtung Kiri. „Und Shina…bitte nerv mich nicht wieder mit deinem wann sind wir endlich da, ja?“, Shina nickte fröhlich. 2 Tage später. „Wir sollten heute Nacht hier bleiben. Es ist Sturmwarnung und ich will nicht das sich Shina eine Erkältung einfängt.“ Sasuke nickte und zog die beiden in eine gar nicht mal so schäbige Absteige. „Ein Zimmer für heute Nacht bitte.“, bat sie den alten Mann an der Info oder was auch immer das war. „Das macht dann 30 Euro.“ Moka knurrte. Sie war schon lange genug in dieser Welt um zu wissen dass das eine ganz schöne Menge Geld war, zumindest für so eine Absteige. Doch Sasuke reichte dem Mann kommentarlos 2 Scheine und ging mit den beiden nach oben. „Sasuke! Warum hast du das gemacht? Das war vollkommen überteuert!“, fragte sie sofort. Sasuke sah sie an. „Der Kerl wusste das wir gesucht sind. Hinter ihm an der Wand hing ein Fahndungsplakat von uns beiden. Sei froh das der Kerl so korrupt ist und uns nicht verpfiffen hat.“ Moka sah sie misstrauisch an. „Und was ist, wenn er uns doch verpfeift?“ Das war dann doch ein Argument. „Ähm…dann haben wir en Problem. Wir müssten dann nämlich schon wieder ein paar Anbus umbringen und mittlerweile wird das langweilig. Sag mal Moka…hast du immer noch Durst? Ich glaube, du hast seit 4 Tagen kein Blut mehr getrunken, oder?“Moka sah se treurig an. „ich werde immer schwächer. Wahrscheinlich hab ich morgen nur noch die Kraft eines männlichen Menschen.“ Sie tippte sich selbst einmal an den Hals. „Guten Durst.“, sagte sie leise zu Moka, die freudig über das große Bett krabbelte und ihre Lippen an ihren Hals drückte. „Shina…morgen früh kriegst du dann wieder was.“, das kleine Mädchen nickte. Sie verspürte kurz einen Stich und dann spürte sie wie der rote Lebenssaft ihren Körper verließ. Moka schien ihr Blut richtig zu mögen. So langsam verließ sie die Kraft. „Moka, ich kann nicht mehr.“, flüsterte sie dann noch eine Minute später. Langsam zog die Vampirin ihre Zähne aus ihrem Hals. Fast schon bewusstlos legte sie Moka sie auf die Matratze und deckte sie zu. „Ich hab dir doch gesagt, du sollst mit vor der totalen Erschöpfung Bescheid sagen.“ „Wenn du nicht genug Blut bekommst bist du schlimmer als Shina auf einer langen Reise. Dann bist du nur mürrisch und mies gelaunt. Und du blöde Kuh bist ja auch zu Stolz um jemanden um Blut zu bitten.“ Moka schürzte die Lippen. Sie war nun einmal ziemlich stolz, da konnte sie doch niemanden um Blut bitten. Früher waren die alle her gekrochen und hatten sie auf Knien angefleht ihnen ein wenig Blut abzusaugen. Und nun musste sie erst fast kraftlos werden um an den geliebten Saft zu kommen…das hörte sich irgendwie ein wenig krank an. Auf jeden Fall pennte Sasuke sofort ein, Shina wollte auch noch ein Schlückchen, doch Moka hielt sie davon ab und setzte sie sich selbst an den Hals, wie sie es abgemacht hatten. Wenn Sasuke ihr die Zähne geputzt hatte, dann durfte Shina noch einmal von ihr trinken, im Gegenzug erzählte sie Sasuke nichts über ihre Gefühle ihr gegenüber. Eine faire Erpressung. Das einzige, was sie dabei komisch fand war, dass Shina so schlau war sie immer genau richtig zu drängen oder wusste was sie sagen musste. Shina war ihr immer ziemlich schlau vorgekommen, undnormal schlau für eine 7-jährige. Vorsichtig guckte sie ihre kleine Schwester an, die sich jetzt zum schlafen neben Sasuke gelegt hatte. Sie lächelte. Die beiden sahen zusammen richtig süß aus. Vielleicht lag das für sie aber auch nur an Sasuke oder nur an Shina, aber auf jeden Fall fand sie den Anblick da richtig lustig. Ihr kam ein komischer Gedanke, ein Drang, der Sasuke betraf. Oder eher ihr Blut. Sie verspürte nämlich, seitdem sie das erste Mal von Sasuke gekostet hatte, den Drang sie vollkommen leer zu trinken. Und gerade war es besonders schlimm, denn ihre Kehle lag frei, was das ganze nun einmal noch ein wenig verschlimmerte. Der Drang, sie zu töten, war schier übermächtig. Aber das würden ihr die beiden da sicher übel nehmen. Besonders Shina. Wahrscheinlich sogar Kushina und die beiden Schneemenschen, die sie auch im Haus getroffen hatten. Sasuke wachte auf. Mit müden Augen sah sie sie an. „Was machst du da, Moka?“, fragte Sasuke sie mit großen Augen. „Was machst du an meiner Gurgel?“ Panisch schreckte sie davon. Wann war sie näher zu Sasuke hingegangen? Wieso hatte sie es nicht bemerkt? Wieso? „Äh, Sasuke, ich wollte dich wecken. Ich glaube, ich werde doch ein wenig zu müde um Wache zu halten. Ich habe einfach zu lange nicht geschlafen. Tut mir leid.“ Sasukes Gesicht hellte sich auf. „Ist doch nicht schlimm. Wenn du schlafen musst, dann schlaf auch lieber, sonst kippst du mir am Ende noch mitten im Kampf aus den Latschen und schnarchst den Gegner tot.“ Sie lächelte, aber nicht wegen Sasukes kleinen Witz, sondern weil sie sich zum Glück noch einmal eine Erklärung hatte einfallen lassen können. Wenn das allerdings noch ein paar Mal passieren würde, dann wäre sie erledigt. Dann würde Sasuke oder wenigstens Shina bemerken das da was ganz und gar nicht stimmte. Sie würden merken dass sie nicht mehr an sich halten konnte. Und sie hatte leider keine Ahnung was passieren könnte. Was, wenn Sasuke morgen als Vampir aufwachte? Die wäre doch stocksauer auf sie! Grummelnd legte sie sich in das warme, aber leider kleine Bett und machte die Augen zu. Sasuke hatte sich bei der Tür postiert und achtete genau auf jedes einzelne Geräusch. Ein paar Schritte erklangen vor der Tür, doch diese entfernten sich schnell wieder und nur 5 Sekunden später hörte man ein „Verdammt! Welches Zimmer war noch mal meins?!“ Anscheinend hatte irgendein Idiot vergessen welches Zimmer er gemietet hatte und suchte nun nach dem Schloss zu dem der Schlüssel passte. „Kann der nicht mal sein niederes Maul halten? Der nervt.“, murmelte sie in das Kopfkissen und starrte böse auf die Tür. „Bleib locker und schlaf ein wenig. Sonst behinderst du mich morgen früh nur wieder.“ Die sollte gefälligst den Rand halten! Wenn einer hier wen behinderte dann behinderte Sasuke ja wohl sie! „Selber, du blöde Schneetante…“ Ihre Stimme klang extrem leise aus dem Kissen, was den Eindruck der Beleidigung doch sehr minderte. Nach einem „Gute Nacht, Schlampe!“, machte sie die Augen zu und ratzte auch schon weg. Sie war gerade so richtig angenervt, was an dem Kerl da draußen lag und sie war richtig sauer wegen den Ägereien von Sasuke. Am Ende konnte sie dann doch durch Shina schlafen, denn die ärgerte sich im Schlaf über Sasukes Abwesenheit und drückte sich einfach an sie ran. Sie war wohl das Ersatzkissen. Kapitel 22: Lob von Moka~ ------------------------- Am Morgen. Mit einem lauten Gähnen erhob sie sich aus dem Bett und schmiss dabei Shina fast aus demselben. Diese wurde nur durch Sasukes schnelle Hand gerettet. „Pass mal auf meine Tochter auf du Schnarchnase.“, murrte diese und nach einer kurzen Pause: „Guten Morgen übrigens.“ Sie knurrte. „Morgen. Morgen Shina.“ Diese schien durch die nicht gerade sanfte Weckung richtig mies drauf zu sein. „Ph.“, machte die kleine Rosahaarige nur und streckte dann die Arme aus. Sasuke setzte sie sich sofort auf ihr Schulter. „Du hast sie viel zu sehr verwöhnt. Früher wäre es ihr im Traum nicht eingefallen mich so dreist anzuschweigen.“ Das stimmte sogar. Egal wie schlecht sie drauf gewesen war, ein freundliches guten Morgen war immer drin gewesen. „Das lag wahrscheinlich auch nur daran das du sie sonst angefaucht hättest. So wie jetzt.“ Auch wieder richtig. „Besserwisserin. Wir müssen weiter, oder? Zu diesem Kiri ist es doch nicht mehr weit, oder?“ Sasuke schüttete den Kopf. „Nein, ist es nicht. Nur noch um die 200 Kilometer, wir müssten spätestens heute Abend da sein, wenn wir einen Sturm abbekommen. Der Kerl hatte übrigens wirklich vor uns zu verraten, aber ich habe ihn…davon abgehalten.“ Ja klar. „Und wie?“ Sie hielt Shina die Ohren zu. „Ich hab ihm gedroht ihm die Arme abzureißen und sie in Scheibchen in seinem Magen zu verstauen. Auf das war er nicht wirklich scharf.“ Sie ließ Shinas Ohren wieder frei. „Die Welt der Ninjas ist wirklich brutal.“ Sasuke lächelte. „Ist sie. Ihr tötet nur dumme Wesen, oder zumindest Wesen die nicht sehr intelligent sind. Wir schlachten uns hier aus den beklopptesten Gründen ab. Und müssen uns mit so etwas bedrohen, denn zum Beispiel nur Arm abschneiden Hilft hier nicht den Zweck zu erreichen. Die kann man hier nämlich wieder drannähen.“ „Mit Nadel und Faden?“ Grenzenloses Erstaunen durchzuckte sie. So etwas war möglich? Nie im Leben. Darauf würde sie einen Liter Blut wetten. „Und ob es geht. Mein Arm hier ist schon einmal abgeschnitten worden, von so einem bulligen Typen, der in einer Bar durchgedreht ist.“ Das war gewesen als sie ihr Vater einmal mit auf seinen Trinkabend genommen hatte. Für sie oder damals ihn war das das Highlight des Jahres gewesen, aber dann war auf einmal ihr Arm ab gewesen und sie hatte sich nie wieder in diese Bar begeben. Der Kerl hatte ohne Kopf vorne auf der Straße geendet. „Hört auf zu reden! Mama, ich will endlich an den Strand!“ Sie stöhnte genervt auf. „In den ganzen Fernsehserien dürfen Vamire nicht ins Wasser weil es eine hohe läuternde Kraft hat.“ „Wir verlieren einiges an Kraft, wenn wir ganz unter Wasser sind. Aber wenn wenigstens noch der Kopf oben ist, dann sind wir im Vollbesitz unserer Kräfte.“ Das war eine interessanteTatsache. Also Leute, wenn ihr einen Vampir umbringen wollt, immer schön ganz unter Wasser drücken! Dann ist er nämlich richtig schwach! „Kann Shina überhaupt schwimmen?“ Moka verdrehte die Augen. „Natürlich.“ „Ich wollt doch nur nachfragen!“, erwiderte sie und rannte aus dem Haus. „Tschüs Herr Besitzer. Und denken sie dran…wenn wir hier jemals noch einmal landen, dann seien sie bloß leise. Sonst Aua.“ Der Kerl verbeugte sich ängstlich vor ihr. „Tschüs, Gast-sama!“ Moka guckte Sasuke an. „Was? Ich kann ganz schön bösartig werden. Besonders bei Leuten die mich verpfeife wollen. Da pack ich das richtig Böse raus und da mich ich selbst dir Angst.“ „Ja klar.“ Ironie tropfte aus diesen Worten wie das Wasser von einem Wasserfall. „Wetten wir? Ich hab sogar Kushina schon damit Schiss gemacht. Da klappt das bei dir locker.“ Okay, wenn das bei dieser Hexe klappte, dann bei ihr bestimmt. Denn diese machte einen richtig unerschrockenen Eindruck auf sie. „Und wo sollen wir in Kiri wohnen?“, fragte sie dann auf einmal. Es war ihr in den Sinn gekommen als sie wieder an den Mann von gerade eben gedacht hatte. „Woher soll ich das wissen? Erst einmal müssen wir dort aufgenommen werden, dann reden wir weiter. Weil wir nämlich gesuchte Personen sind müssen wir das mit der Mizukage persönlich ausmachen. Was garantiert nicht einfach werden wird, denn die scheint eine ziemlich ehrliche Haut zu sein.“ Die Mizukage Mei Terumi war die neue Mizukage und um die 35. Anscheinend hatte sie auch ein Problem mit dem heiraten, warum wusste keiner. Auf jeden Fall war sie sehr um den Ruf von Kiri besorgt, besonders weil dort ihre Organisation Akatsuki gegründet worden ist. Und die sahen zwar nicht wie Verbrecher aus, aber sie waren die schlimmsten der schlimmsten, was man aber leider nicht merkte wenn man bei ihnen zu Hause war. Oder zumindest in ihrem Schweinestall. Die arme Konan schien die einzige Person mit Manieren und einem Gehirn in diesem Haus zu sein, selbst ihr Partner, der Leader Pain, schien da oben nicht sehr viel zu haben. Und sie fragte sich was für ein Mensch Sasukes Bruder gewesen sein musste damit er es da ausgehalten hatte. Entweder ein sehr toleranter oder ein sehr dummer oder halt beides, denn selbst die dümmsten Menschen wurden da drin irre. Wenn sie es nicht schon waren, denn wer kannte denn bitte sehr den Unterschien zwischen einem Fisch und einem Hai? War der Hai nicht selbst ein Fisch? Und ob der einer war, daran konnte auch die Meinung von Fischfressen nichts mehr ändern. „Wie willst du es hinbekommen, dass sie uns aufnehmen? Laur den Dingen die du mir erzählt hast, was eine ganz schöne Menge war, haben wir da keine Chance.“ Sasukes Sicht. „Tja, ich glaube nicht das wir da sonderlich gute Chancen haben. Aber vielleicht ist sie auch nett und lässt uns da wohnen wenn wir ihr erzählen warum wir gesucht sind. Und wir haben doch auch nur die Anbus getötet die keine Kinder haben.“ /Es hat nämlich so gut wie kein Anbu eine Freundin oder ein Kind. Weil denen das gar nicht erlaubt ist/ Sie schmunzelte. Moka schien sich sehr für diese Welt zu interessieren. Sie dagegen interessierte sich sehr für die Welt der anderen Weißhaarigen, weil sie ihr gefiel. „Also haben wir ein großes Problem wenn sie uns ablehnt?“ „Na klar. Dann landen wir nämlich als gefangene in Konoha. In Kumo hätten wir das Problem nicht, die nehmen jeden Feind von Konoha auf und wenn es ein Akatsuki ist. Aber ihr beide wolltet ja unbedingt nach Kiri weil es da schöner ist. Dabei ist Kumo doch so schön über den Wolken, an manchen Stellen soll es sogar Eis geben…“ Ein stöhnen von Moka. „Dir ist die Idee vielleicht noch nicht gekommen, Schneefrau, aber wenn es in Kiri viel Wasser gibt, gibt es im Winter eventuell auch sehr viel Eis.“ Das leuchtete ihr dann doch ein. „Besserwisserin.“ „Schneefrau.“ „Kinder!“ Sie guckten die Kleine auf ihrer Schulter beide verdutzt an. Diese schien die Faxen dicke zu haben. „Warum bist du eigentlich in letzter Zeit so still, Shina?“, fragte Moka. „Ihr lasst mich ja nicht zu Wort kommen!“ Shina verzog das Gesicht. „Tze.“, machte sie nur und rannte weiter. Gestern Abend hatte sie schnell noch eine blutbildende Pille geschluckt, was wohl ihr Glück war, Moka rannte schneller als je zuvor. Allerdings sah sie sich immer wieder besorgt nach ihr um, was sie ein wenig irritierte. „kannst du noch?“, fragte Moka dann nach einer Weile. Als ob sie zugeben würde das sie erschöpft wäre. „Ja, ich kann noch. Und du?“ Die weißhaarige verdrehte die Augen. „Natürlich. Ich brauch frühestens heute Abend wieder neues Blut.“ Gott sei Dank. Sie hatte nämlich nicht mehr viel übrig. Shina hatte sie eben schon gebeten nichts mehr von ihr zu trinken, wobei sie peinlich genau darauf geachtet hatte das Moka nicht mitbekam. Sie wollte nicht das sie dachte das sie schwach wäre, das würde ihr auf ihre riesige Uchiha-Ehre gehen. Bei Shina war es ja in Ordnung, die war noch klein, aber bei Moka war das ganz was anderes. Die war ihr einfach zu ähnlich, da konnte sie sich Schwäche nicht erlauben. „Mama will nicht dass ich heute von ihr trinke, also denke ich das sie ziemlich kaputt ist. Selbst das Gesicht hat nicht geholfen.“ „Shina, halt doch einfach bitte den Mund, ja?“ Diese streckte ihr nur die Zunge raus und sah sich wieder den Wald an durch den sie gerade liefen. Moka schien zu überlegen. Sie konnte sich schon denken was, wahrscheinlich so etwas in der Richtung wie: ich sollte langsamer gehen, oder so. Shina schien jedoch besorgt zu sein. Sie schien zu überlegen was sie sagen sollte und am Ende entschied sie sich dann für: „Mama, wann sind wir denn endlich da?“, fragte die Rosahaarige mit einem süßen Lächeln auf den Lippen. Na super. Sie sah auf den Sonnenstand. „In etwa..sagen wir mal…3 Stunden.“ Aber wenn sie glaubte, das Shina jetzt Ruhe gab, hatte sie sich geschnitten. „Mama, kann ich einen Lutscher?“ Sie schob ihn ihr einfach in den Mund. „Mama, was ist das für ein Baum?“ „Eine Eiche.“ „Mama, was ist das für ein Vogel?“ Sie seufzte auf. „Ein Adler.“ Konnte Shina nicht ruhig sein? Moka guckte belustigt in ihre Richtung. „Mama, was sind das da für Leute?“ Die Leute sahen mit ihren großen Rucksäcken und diesen Wanderstöckern in den Händen aus wie Wanderer. „Wanderer.“ „Was machen die?“ /Noch eine Frage und mir platzt der Kragen!!!/ „Shina, ich glaube Sasuke will gerade ihre Ruhe haben.“, kam die unerwartete Hilfe von Moka. Sie sah sie verwundert an. /Hätte nie gedacht das die mir mal so hilft. Sonst ist die doch meistens richtig mies drauf./ Misstrauisch sah sie zu ihrer Kameradin hinüber. /Was hat die vor?/, ihre Gedanken spielten ein wenig verrückt. Irgendwas ganz wichtiges, sonst würde sie ihr garantiert nicht helfen. Wahrscheinlich wollte sie bald auch von ihr saugen, aber das würde sie sie immer nur lassen wenn sie das wollte. Oder wollte sie noch was ganz anderes? Oder war sie einfach nur so freundlich zu ihr? Das konnte sie eher nicht glauben, denn Moka war eigentlich ziemlich kalt und berechnend. Aber immerhin noch ganz nett. 2 Stunden später. „Shina, wir sind da!“, rief sie der rosahaarigen Teufelin zu. Diese saß wie immer auf ihrer Schulter und freute sich richtig auf den Strand. Ganz vorsichtig nährten sie sich dem Tor, immer ein wenig darauf bedacht keine Aufmerksamkeit zu erregen. Vielleicht ein wenig zu sehr, denn die 3 wurden sofort von den 3 Torwächtern angesprochen, eine rothaarige Frau und 2 schwarzhaarige Männer. „Wer seid ihr und was ist der Grund für euren Aufenthalt in Kirigakure?“, fragte die Frau, die ganz offensichtlich hier das Sagen hatte. Die Männer hielten sich nämlich vornehm im Hintergrund und passten auf ihre Chefin auf. „Wir sind Amanda und Natasha Hoshi und wir wollen hier an den Strand.“ Die Frau schaute sie beide prüfend an. „Wie steht ihr zueinander?“, fragte sie dann noch und deutete auf Moka und Shina. „Ähm, das da ist meine Schwester Natasha und das hier ist meine kleine Adoptivtochter Shina. Sie ist 7.“ Sie deutete mit dem Zeigefinger auf die gerade süß spielende Shina, die ganz still auf ihrer Schulter saß und sich eine Haarsträhne von ihr in den Mund schob. „Aha. Dann geht mal durch.“, die Rothaarige deutete auf das Tor und sie marschierten erleichtert durch das Tor. Nachdem sie dann etwa 100 Meter weiter in dem Ninjadorf waren, sah schien Moka sie zu mustern. Sie wurde ein wenig rot, der Blick, den Moka drauf hatte, spiegelte Bewunderung wieder. „W-Was ist?“, stotterte sie nervös und beäugte sich. Hatte sie sich etwa in die Hose gemacht oder so etwas in der Art? „Ich hätte dich nicht für so schlau gehalten, mehr nicht. Mir wäre diese Geschichte nicht so schnell eingefallen.“ Ein Rotton tiefer. Noch nie, glaubte sie, hatte sie ein Kompliment von Moka bekommen. Oder zumindest nicht so eines. „Auf das mit der Schwester bin ich durch unsere Ähnlichkeit gekommen, der Rest war doch wahr, oder?“ Da hatte sie recht. „Trotzdem. Richtig gut gemacht.“ Noch ein Rotton. /oooh! Warum werde ich denn so rot, nur weil mir Moka ein Kompliment macht! Das ist doch nichts besonderes, abgesehen davon dass die so was sonst nie macht, sondern eher jemanden anmaulte und anblaffte. Moka spielöte Däumchen drehen während sie nachdachte. Gedankenabwesend strich sie sich über ihre Schläfe und sah Moka an. Diese wurde rot und verschränkte sie Arme hinter dem Rücken. Es sah ziemlich lustig bei ihr aus. Sie hatte wirklich keine Ahnung warum sie so nervös war, nur weil ihr Moka ein Kompliment machte. Das war doch sonst gar nicht ihre Art. Shina währenddessen beobachtete das Geschehen unter ihr gespannt und fröhlich zugleich. /Wenn Mama und Moka heiraten,/, dachte sie und spielte mit den Haaren ihrer Mutter. /Dann ist meine große Schwester auch gleichzeitig meine Mutter!/ Ein helles Lachen. Sie sah auf und wurde ein wenig röter. Wenn das denn noch möglich war. Moka selbst lächelte ebenfalls und nahm dann ihre Hand. Sie schreckte sofort aus ihren Gedanken. „Mach hin.“, sagte sie und ihre Augen blitzten fröhlich. Ein Zustand, den man bei ihr sonst nicht sah. „ich und Shina möchten doch zum Strand.“ Wie hatte sie das vergessen können? Im Grunde waren sie doch darum hier! Warm bewirkte ein einfaches Kompliment von Moka so etwas? Sie nahm sich vor heute Abend beim Baden darüber nachzudenken. Vielleicht auch beim Sonnen. „na komm schon!“, mischte sich nun auch Shina ein, als sie sich immer noch nicht bewegte, sie war schon wieder in ihren Gedanken versunken. Nun erwachte sie endgültig aus ihren Gedanken und lief Moka hinterher, die schon einmal vorgegangen war. Diese wirkte irgendwie glücklich. Anscheinend hatte Kirigakure eine beeindruckende Wirkung auf sie. Auf sie anscheinend auch. Shina hatte schon einen Plan für heute Nacht parat. Sie musste dafür aber unbedingt dafür sorgen dass die beiden in einem Bett schliefen, sonst funktionierte ihr Plan nicht. Den Rest würde das Schicksal erledigen. Hallo~hier bin ich wieder~und ihr werdet mich nicht los~schreibe im Moment an einer Trilogie~aber das erste Kapitel wurde abgelehnt~kommt aber noch, ich überarbeite es gerade~schönes Lesen noch~ Hallo~ hier Kapitel 23: Die Folgen einer Sauftour ------------------------------------- „Haben wir uns schon ein Hotel für die Nacht gesucht?“, fragte sie interessiert, während sie an ihrer Cola nippte. Sie verstand wirklich warum Sasuke das Zeug jeden Morgen trank, es wirkte wie der beste Kaffee. „Ja. Gleich da drüben, einer der Einwohner hat es mir empfohlen.“ Sie blickte hinüber. Dieses Hotel sah nicht schlecht aus, aber sie bezweifelte das sie es sich leisten konnten. Die Wände sahen aus als wären sie aus Marmor. „Sasuke, ich glaube nicht das wir uns das leisten können.“, merkte sie missgelaunt an. „Warum? Pro Person kostet die Nacht da 40 Euro, so viel Geld haben wir.“ Unmöglich! So ein Palast war niemals so billig! „Das glaub ich dir nicht.“ Sasuke hatte ein böses Grinsen aufgesetzt und sie trank ebenfalls einen Schluck Cola bevor sie weitersprach. „Ich habe nicht gesagt dass das auch für die anderen gilt. Das ist ein Sonderpreis für uns 3. Normalerweise kostet es das 5-fache.“ Also hatte Sasuke ihre Reize spielen lassen. Eine richtig böse Frau! „Du bist echt nicht mehr zu retten.“, seufzte sie mit einem gespielt entsetzten Ausdruck im Gesicht. Sasuke verschränkte die Arme und verdrehte die Augen. „Tja, da kann man nichts machen.“ Sasuke spielte das Spiel mit. „Also, ich denke wir sollten erst morgen zu dieser Mizikaze gehen.“, tat sie nun ihre Meinung kund und blickte dabei auf die kleine Shina, die die ganze Zeit einen bösen Ausdruck im Gesicht hatte. Einen Ausdruck, den sie nur zu gut kannte. Früher hatte sie den immer zu sehen bekommen wenn Shina einen richtig schönen, schlauen Streich geplant hatte. Sie konnte sich schon ungefähr vorstellen, was die da dachten. Irgendwas, was mit ihr und Sasuke zu tun hatte. „Ich gehe heute Abend noch was trinken, kommst du mit?“, fragte sie Sasuke dann spontan. Die weißhaarige schreckte auf und sah sie an. Ihre Augen waren seltsam blass. „Äh, nein. Auf Shina muss man ja aufpassen…vielleicht komm ich nach wenn Shina schläft.“ Shinas eben noch recht fröhliches Gesicht hing jetzt nur noch erschrocken nach unten. „Moka, du kannst uns doch nicht allein lassen! Was ist denn wenn diese Anschu kommen und wir weglaufen müssen? Dann bist du doch hier und alleine!“ Händeringend suchte die kleine Rosahaarige nach weiteren Gründen warum Moka bei ihnen bleiben musste. Diese hatte nun das Gesicht angenommen welches Shina eben noch auf ihrem gehabt hatte. /Das macht sie mit Absicht!/, dachte Shina schockiert und starrte ihre große Schwester mit einem du-bist-eine-doofe-große-Schwester-Blick an. Sie sah mit einem und-du-bist-eine-böse-kleine-Schwester-Blick zurück, was Shina noch weniger gefiel. Diese saß jetzt schmollend auf Sasukes Schulter und starrte in den Himmel. Es wurde schon langsam dunkel, die Straßen wurden leerer und das lichtscheue Gesindel kam aus den Löchern. „Na, ich gehe dann mal, Sasuke. Ich bin um etwa 12 Uhr wieder da.“ Sasuke sah sie schmunzelnd an, sie hatte das Blickduell der beiden eben gerade beobachtet. Als sie dann aus der Reichweite der Vampirin waren, ging sie in das hübsche Hotel und verlangte nach ihrem Schlüssel. Der junge Portier erkannte sie sofort und reichte ihr den Schlüssel mit der Nummer 217, welches sie sofort bezog. Dann fasste sie ihre Tochter an der Schulter, als sie auf das große Bett springen wollte. „Shina was wolltest du denn eben anstellen? Dafür hast du auf jeden Fall Moka gebraucht, aber die hat deinen kleinen Plan ja entdeckt. Also? Was hattest du vor?“ Ihre kleine Tochter wurde immer blasser. „I-Ich hatte gar nichts vor!“, stammelte sie und setzte den Wirklich-Kinderblick auf. Der hätte sogar fast gewirkt. Und jetzt sagte sie was, was sie noch nie gesagt hatte. „Ich kenne dich. So wie du eben geguckt hast, hast du mal wieder was ausgefressen.“ Shina stöhnte. Sie hatte ihre richtige Mutter nicht lange genug gekannt um in so eine Situation zu gelangen. Das war echt blöd, mit so einer Situation hatte sie nicht gerechnet. Wie zum Teufel kam sie jetzt wieder da raus? Sie sah ihre Mutter an, die sie aufmerksam beäugte. „Denk nicht einmal daran dir einfach was auszudenken.“ Mist. Ihre Mutter kannte sie mittlerweile einfach zu gut. Dann musste sie es eben so machen. „Sag ich dir nicht! Ist ein Geheimnis!“ Mit offenem Mund stand Sasuke da und starrte ihre Tochter an, die sich gerade auf das Bett bequemte. „Das ist nicht dein Ernst!“ Ein wenig sauer war sie jetzt schon. „Doch!“, erwiderte sie und lächelte ihre Mutter an. „Shina Akashiya, du sagst mir jetzt sofort was du vorhast!“ Oh oh, ihr Nachname kam zum Einsatz, das hieß akuten Süßigkeiten-Verbot-Alarm! Und das wollte sie nicht. Aber wie sollte sie bitte darum herum kommen? Anscheinend kannte Mama sie mittlerweile gut genug um zu wissen wann sie log. Was nicht sehr gut für sie war. Während sie überlegte, wie sie das böse Verbot umgehen konnte ( A= Schmollblick. B=sagen, dass sie nichts Böses vorhabe C= so tun als ob sie auf einmal Angst vor ihr hätte und anfangen zu weinen. Das wirkte immer. Aber dann käme sie sich wirklich gemein vor und schließlich hatte sie ihre Mama lieb, deshalb schied diese Möglichkeit aus.) , wurde Sasukes Gesicht immer zorniger und röter, bis es gefährlich kalt im Zimmer wurde. Ein Ruf aus dem Nebenzimmer. „Liebling, mach doch bitte mal das Fenster zu, hier wird es so kalt!“, rief eine weibliche Stimme aus dem Nebenzimmer. Anscheinend dachte Sasuke nicht einmal mehr daran wie sie ihre Kräfte einsetzte, sondern machte es schon unbewusst. Sie hatte noch ungefähr 30 Sekunden bis sie das Verbot am Hals hatte. Sie musste wohl Möglichkeit B nehmen, was Besseres fiel ihr im Moment nicht ein. Dass sie nicht einfallsreicher sein konnte, regte sie ein wenig aus. „Nichts...“, begann sie und sah Mama an. Diese schien sich nun allmählich wieder zu beruhigen. „schlimmes. Es ist eine Überraschung. Aber dafür muss Moka da sein. Spätestens wenn die Sonne aufgeht weißt du was ich vorhabe.“ Das war ja nicht einmal gelogen. Und sie setzte so ein liebes Lächeln auf das sich Sasuke damit zufrieden gab. „Lass uns unten was essen gehen. Ich lasse einen Doppelgänger hier, der wird mich informieren, wenn jemand kommt.“ Sie lachte erfreut. Hunger hatte sie wirklich, das musste sie zugeben. Ihr Magen knurrte schon seitdem sie hier angekommen waren, aber Mama und Moka hatten die ganze Zeit herum diskutiert und sonst was gemacht, aber gegessen hatten sie leider nichts. Außer natürlich einen schönen Schluck von Sasukes Blut, wobei ihre große Schwester heute Übrigen auch einmal hatte trinken dürfen. Was an der guten Laune gelegen hatte, die Mama heute Mittag gehabt hatte. Wie die aber zu Stande gekommen war, wusste sie nicht, aber Mama war die ganze Zeit mit einem Lächeln auf den Lippen durch die Stadt gegangen. „Ich will Tomatensalat! Oder Pommes mit gaanz viel Ketchup!“, rief sie und streckte die Arme aus. Lachend nahm Sasuke sie auf die Schulter. „Kannst du haben, du kleiner Vampir!“ Also marschierten die beiden, hungrig, wie sie waren, mit einigen an Tempo, nach unten um etwas zu essen. Bei Mokas Sauftour. /Wo kann ich hier was trinken?/, fragte sie sich zum 3-mal. Sie war schon in 4 Bars gewesen und hatte in jedem einen Cocktail getrunken. Sie sah sich um. Sie hatte die Wahl zwischen genau 3 Bars. Die eine hatte ein Schild vorne mit der Aufschrift „Kiri-Bar“, die andere war vollkommen in blaues Licht getaucht und hieß „Blue Lagoon“ und die letzte hieß „Drink Friend!“ Von den 3 erschien ihr die Blue Lagoon am unsympathischsten, denn sie hasste die Farbe Blau. Die Kiri-Bar jedoch war schön in roten Farben gehalten und so betrat sie den Sauftempel. Dieser war wirklich gut gefüllt und sie wurde auch gleich von einigen Männern begrüßt. „Hey Süße, hast du Lust zu tanz´n?“, fragte sie der erste der 3. Sie schüttelte den Kopf. Selbst wenn sie auf den schmuddeligen Kerl da stehen würde oder wenigstens auf Männer. Dann wäre er immer noch ein Mensch und somit nicht in ihrem Jagdbereich. „Nein“, murrte sie nun schlecht gelaunt und starrte den größten der 3, den Sprecher, abschätzig an. Dieser sah nur blöd grinsend zurück und ging dann mit seinen 2 Freunden an die Bar. /Also scheidet die Bar schon einmal aus./, dachte sie verstimmt und sah sich nach einem weiteren Ort um, an dem sie etwas trinken konnte. Dort drüben war eine 2. Bar, auf der anderen Seite des großen Raumes und so marschierte sie hinüber und orderte sich einen Wodka, wie man in dieser Welt ein eigentlich ganz gut schmeckendes Gesöff nannte. Nach dem 3. Glas war sie dann doch ein wenig angetrunken, wie sie bemerken durfte und wackelte nach draußen. Am Morgen und bei Sasuke. Sie war extrem schlecht gelaunt, Shina hatte ebenfalls schlechte Laune. Wenn man sich fragte warum, dann war die Antwort einfach. Moka war die ganze Nacht lang nicht aufgetaucht und auch wenn es mittlerweile schon 12 Uhr morgens, also schon 12 Stunden nach dem erwarteten Treffen, Moka hatte sich einfach noch nicht blicken lassen. Während sich Shinas Wut in einer unnatürlichen Stille äußerte, zeigte sie sich bei Sasuke in einer Zerstörungswut und halben Wahnsinn. Sie hatte schon einen unheilvollen Stern auf der Nase, ein ziemlich gefährliches Zeichen. Dass das schöne Hotel noch stand, war auch nur Shinas Anwesenheit zu verdanken. Auf einmal flog die Tür auf und Moka kam herein. „Wo warst du?!“; schrien die beiden zornig. Moka hielt sich den Kopf. Anscheinend hatte sie gestern einfach zu viel gebechert. „Seid bitte etwas leiser…ich habe Kopfschmerzen.“ Shina hoffte bloß das ihre Mutter nicht durchdrehte. Moka war gerade ziemlich dreist, Sasuke war vor Sorge gestern fast draufgegangen und nun wurde sie so begrüßt. „Wie. Kannst. Du. Es. Wagen!“ Moka sah sie müde an und hielt sich weiter die Schläfen. „Ich bin vor einer Stunde in einem komplett fremden Haus aufgewacht, hatte keine Ahnung wo ich bin, alleine und nackt, also sag mir nicht wie ich es wagen kann.“ Oha. Shina wurde rot, Sasuke stöhnte auf. „Ein Teil meiner Unterwäsche war auch nicht mehr da.“ Oh Gott. „Ach, und wie kam es dazu?“ Ihre Augen funkelten mordlustig. „Was geht es dich an? Es ist meine Sache mit wem ich penne und mit wem nicht.“ Sie knurrte bösartig und trat einen Schritt näher an die weißhaarige heran. „Ich mach dich so was von alle!“, schrie sie und hob schon eine Hand. Moka wich mit Mühe aus. „Weißt du eigentlich was ich mit Sorgen gemacht hab als du nicht aufgetaucht bist? Ich hab gedacht die haben dich geschnappt!“ Klirr, die Scheiben zerklirrten als Moka aus selbigen herausflog. Diese schien nun langsam auch auf die Idee zu kommen das sie nun in ernsthaften Schwierigkeiten steckte, wenn nicht sogar in Lebensgefahr. Hektisch sah sie sich um und suchte nach einer Möglichkeit zu entkommen. Leichte Panik machte sich in ihr breit, das letzte Mal als Sasuke so durchgedreht war, war es gewesen weil sie sich beide nicht hatten entscheiden können, wohin sie hatten gehen sollen, zu den Xenos oder zu den Lichen. Am Ende hatte ihr Susanoo dann Angst gemacht und sie waren zu den Lichen gegangen. Aber jetzt war leider auch kein Susanoo da um diesen Streit zu schlichten, was ihr wahrscheinlich zum Verhängnis werden würde. Insbesondere, weil irgendwas mit Sasuke abging, was selbst bei ihr nicht normal war. Normalerweise ströhmte nämlich kein schwarzer Flimmer aus ihr heraus. Sie erinnerte sich noch knapp das dieses Zeug Chakra hieß, aber wofür das noch einmal dagewesen war, wusste sie leider nicht mehr. Dann bekam sie einen geradezu gewaltigen Tritt ab und knallte in den erdigen Straßenboden. Ein großer Krater war nun da, wo früher einmal eine Straße gewesen war. „Ich wisch den Boden mit dir!“ Sasukes Augen fingen an sich zu drehen, sie wurden Kirschrot und bildeten 3 neue Pupillen die sich m die eigentliche Pupille verteilten. Sie fühlte sich komisch wenn sie in diese Augen sah, sie waren so emotionslos, bösartig. Kalt. Als sie einen Schrei hörte, schreckte sie aus ihren Gedanken und sah sich um. Sasuke hatte ein Haus zerlegt, das aber Gott sei Dank vollkommen leer gestanden hatte. Allerdings hatten sich die Trümmer über die gesamte Straße verteilt und so konnten einige Leute nicht mehr weite rund fanden nun auch Zeit den beiden beim kämpfen zuzusehen. Während Sasuke versuchte sie mit ihrer Blitzhand zu zerstückeln, hielt sie sich die andere mit kräftigen Tritten vom Leib. „Ich würde vorschlagen wir holen Hilfe…das sind schwere Kriminelle, S-Rang. Wir sollten die Mizukage holen.“ Gesagt getan, während sie beide die Straße zerlegten, kam eine Frau mit meterlangen, stacheligen Haaren an. Ihre Begleitung bestand doch tatsächlich aus einem kleinen Jungen und einem Einäugigen mit echt beschissenen Papierohrringen. Diese sah sich die beiden an, die sich bekriegten. „Wer sind die da, Ao?“, fragte sie den einäugigen. Dieser holte eine Rolle aus einer seiner Taschen hervor. „Laut dem Hilferuf hier 2 S-Rang Nukenin, Sasuke Uchiha und Moka Akashiya. Sie haben grundlos einige Anbu getötet und haben sich geweigert ihre Befehle zu befolgen.“ „Sollten wir sie umbringen?“ Ao schüttelte den Kopf. „Wir sollten sie bewusstlos schlagen und sie an Konoha ausliefern. Das würde unseren Status eventuell wieder heben.“ Mei Terumi nickte und ging auf die beiden zu. Sie glaubte nicht wirklich das die da ihre Befehle nicht befolgt hatten. Sie konnte fühlen das sie absolut treu waren. „Ihr beide da. Warum seid ihr aus eurem Heimatdorf geflohen?“, fragte sie und sah die beiden an. Diese hörten kurz auf sich gegenseitig zu zerfleischen. „Ein alter Mann wollte uns als Genstation benutzen. Wir haben ihn und ein paar seiner Leute umgebracht und sind dann abgehauen. Kann man ja auch nicht mehr erwarten, wenn man wie die ist.“ Bei der Mizukage kam das falsch an. Bei ihr kam. /Man kann ja auch nicht mehr heiraten wenn man ich ist?!/, dachte sie sauer und sah die weißhaarige mit den 4-fach Pupillen an. „Ich kann euch aber leider nicht gestatten hier zu bleiben. Ich könnte euch dann aber Kumo empfehlen. Die nehmen jeden Feind von Konoha auf.“ Mit den Worten drehte sich die kage um und marschierte zurück zu ihrer Residenz. „Siehst du? Ich habe es dir ja gesagt. Es ist wie damals als wir und wegen dem Reiseziel gezofft haben. Ich hatte am Ende recht.“ Moka knurrte und schmiss sie von sich runter. „Lass uns einfach unsere Sache holen und verschwinden. Ich muss mir Unterwäsche anziehen, meine ist mir gestern Nacht abhanden gekommen.“ Sofort verschlechterte sich ihre Laune wieder. „Wehe du kommst jemals noch einmal so spät!“, schniefte sie, während sie in ihr Zimmer ging. Den Schlüssel hatte sie sich eben aus Mokas Tasche geholt. Moka lächelte, doch auch das verging ihr als sie sah was da im Zimmer los war. Irgendjemand stand mitten in ihrem Zimmer und redete mit Shina! Sofort holten sie Waffen heraus, dann derhte sich die Person um. „Nana?“, fragte Moka erfreut und umarmte die Prson stürmisch. Sasuke jedoch war extrem misstrauisch und schnappte sich erst einmal ihre Tochter. Dann sah sie diese fragend an. An ihren Mundwinkeln war ein wenig Blut. „Wer ist das?“, fragte sie die kleine, die richtig glücklich aussah. „Das ist unsere große Schwester Nana. Sie ist vor langer Zeit abgehauen, weil sie es bei Papa nicht mehr ausgehalten hat.“ Vor langer Zeit musste etwa vor3 oder 4 Jahre gewesen sein, wie sie ernüchtert feststellte, sonst würde Shina sie nicht kennen. Nana war groß, hatte lange, schlanke Beine und sah alles in allem weder schlecht noch böse aus. Eigentlich sogar ziemlich freundlich, den ihre Gesichtszüge waren weich und lieb. Ihre Augen waren hellblau und geschlitzt, wie die Augen aller Vampire. Dann wand sie sich freundlich zu ihr. „Und du bist?“, fragte sie mit einer ziemlich hohen Stimme, aber immer noch angenehm. „Ich bin-!“ Noch bevor sie ihren Namen sagen konnte, sagte Shina: „Mama!“ Die Augenbrauen der Vampirin schossen nach oben. „Wenn ich mir dich so recht ansehe, siehst du wirklich aus wie Asura…“, murmelte sie leise und sah sie dann wieder an. „Ich bin Sasuke- Shina, jetzt lass das nervige Gemama- Uchiha.“ Die Frau grinste breit. „ich bin Nana Akashiya, die große Schwester der beiden Knallköpfe hier.“ Sie deutete mit ihrem Zeigefinger auf ihre beiden Begleiter. Die waren beide zwar wirklich knallköpfe, aber was sollte man da machen? Dann schien sie die Bisswunden auf ihrem Hals zu bemerken, die ziemlich rot waren. „Ihr benutzt die da doch wohl nicht als Blutkonserve, oder?“ Mit strengen Blick sah sie die beiden an, die vor Scham rot wurden. „Sie schmeckt nach Eis!“, brachte Shina nur hervor. Nana sah sie an. /Oh nein!/ Sie machte einen Schritt rückwärts, als Nana einen Schritt auf sie zumachte. „Büüüüdeee!“, heulte die Blauhaarige und sie stöhnte auf und zeigte ihr ihren Hals. Nur Millisekunden später hatte sie die 2 Reißzähne der Vampirin in ihrem Hals stecken. Das stechende Gefühl verschwand nach einigen Sekunden. Aber das komische war, bei Nana verließ sie die Kraft wesentlich schneller als bei Moka oder Shina. Am Ende sackte sie dann auf dem Boden zusammen. „Ups!“, brachte Nana hervor und hob sie vom Boden auf. Moka und Shina seufzten genervt. „Nana, du hast es immer noch nicht drauf, oder?“ Nana lachte beschämt und sah auf den Boden, während sie Nana anstarrte, den noch nie, aber wirklich noch nie hatte sie sich so schwach gefühlt. „Was…war das?“, flüsterte sie müde. „Sie trinkt ziemlich schnell und auch ziemlich viel. Binnen einer Minute hast du keinen Tropfen Blut mehr. Sie hat früher immer nur von ihrem Gebervampir getrunken, da war es egal ob sie ihn leertrinkt oder nicht.“ Sie sah sie an wie ein angefahrenes Auto. „Das…heißt also…wenn du mich…noch ein wenig….mehr getrunken…hättest, wäre ich...tot gewesen?“, fragte sie, ihre Stimme war am versagen, sie sah ziemlich wenig und wenn Moka sie nicht festgehalten hätte, wäre sie sofort mit dem Kopf auf den Boden geknallt. „Tut mir wirklich leid!“, heulte Nana und versuchte sie hoch zu hieven. Das ging jedoch schief. „Versuch es…gar nicht…ich kann mich gar nicht…bewegen.“ Nana wurde noch eine Spur röter. „Oh.“, machte sie nur und sah ihre beiden Geschwister hilfesuchend an. Moka seufzte und hob sie auf ihren Rücken. „Wo hast du eigentlich Aya gelassen?“, fragte sie dann. Wer war den Aya schon wieder? Wahrscheinlich die letzte der 4 Schwestern. „Ach die…wir haben uns auf dem Weg hierher verloren, sie müsste gleich kommen.“ Noch bevor sie darüber nachdenken konnte wer Aya denn jetzt wirklich war, klopfte es an der Tür. Diese wurde von ihrer kleinen Tochter geöffnet und eine weißhaarige Frau, dieses Mal mit grünen Schlitzaugen, kam herein und sah sich suchend und panisch um. „Nana-sama?“, fragte sie in den Raum und sah sich wieder um. Dann entdeckte sie Moka und sie selbst. „Hallo, Moka-sama! Habt ihr Nana-sama gesehen?“, fragte sie nun und sah die Vampirin an. Diese verschränkte die Arme und ließ sie gegen ihre Brust sinken. „Aya, jetzt denk mal schar nach. Guck doch einfach mal nach rechts.“ Das tat die Vampirin sofort. Sie hatte die Leistung gebracht jemanden direkt neben sich selbst nicht zu bemerken. Und diese weißhaarige war ja gar nicht weißhaarig! In dem dunklen Zimmer hatte es so ausgesehen, aber jetzt sah man dass ihre Haare eher golden bis blasblond waren. Und die Frau namens Aya fing an zu heulen und schmiss sich Nana um den Hals. „Nanaaa-saamaaa!“, heulte sie erfreut und Nana stöhnte. „Hallo Aya.“, sagte sie nur und setzte sich, doch Aya blieb hartnäckig und ließ sie auch dann nicht los. „Warum seid ihr von Aya weggelaufen?!!!“ Tränen liefen ihr schönes gesicht hinunter, anscheinend hing sie sehr an Nana. „Wer…ist das…denn jetzt schon…wieder?“, fragte sie entnervt und erschöpft. Aya sah nun sie an. „Und du?“ Ein leises knurren kam von ihr und in dem Zimmer wurde es gefährlich kalt. „Das ist Aya, eine Gebervampirin. Genauer, meine Gebervampirin.“ Eine Gebervampirin? Was war denn das schon wieder? Erst neue Personen und jetzt schon neue Arten von Vampiren! „Ein Gebervampir ist ein Vampir, den sich jeder 1. Klasse Vampir nehmen darf. Sie produzieren eine Menge Blut und können es auch ziemlich schnell wieder herstellen, wenn ihr Vampir sie leertrinkt. Jeder Vampir hat einen Gebervampir, man wächst mit ihnen wie mit Geschwistern auf.“ Sie lugte zu Moka nach oben, die immer noch die Arme verschränkt hatte und belustigt auf das Schauspiel vor ihr guckte. „Moka…wer…deine?“ /Wie spreche ich denn?/, fragte sie sich selbst. Anscheinend war sie wirklich sehr schwach, sie konnte sich fast nicht mehr am einschlafen hindern, aber sie hatte Angst, das, wenn sie denn einschlafen würde, sie gar nicht mehr aufwachen würde. „Meine Gebervampirin ist tot. Und ich hatte keine Lust mir einen neuen auszusuchen.“ Mokas Gesicht wurde von einem traurigen Ausdruck in Beschlag genommen. Dann schlief sie auch schon ein. Ich glaube ich habe mich eine Weile nicht mehr gemeldet, tut mir leid. Aber ich werde glaube ich öfter mal wieder ein Kapi hochladen ^^. Danke an alle lieben Favos und Kommischreiber! Kapitel 24: Erst Vampir und dann auch schon wieder was anderes? --------------------------------------------------------------- Irgendwann später. „Ach komm schon Aya, es war doch nicht viel!“, heulte eine ihr irgendwie bekannt vorkommende Stimme. Sie versuchte die Augen zu öffnen, jedoch mit eher mäßigem Erfolg, sie bekam sie einfach kein Stück auf. Also lag sie einfach weiter rum und hörte dem Gespräch in ihrer Nähe zu. „Ihr habt von jemand anderen getrunken! Reiche ich euch etwa nicht mehr?“ Das war eindeutig Aya und sie schien traurig, enttäuscht und vor allem traurig zu sein. „Sie hat sooo gut gerochen! Sie schmeckt nach Stracciatella-Eis!“, versuchte Nana, wie sie eben bemerkt hatte, ihr Verhalten zu erklären. Ein lachen, es war ein sehr seltenes Geräusch, nämlich das von Moka. „Das ist keine Ausrede! Laut dir selbst schmecke ich nämlich auch ziemlich gut!“ Also war das Argument gerade nach hinten losgegangen. Sie hätte gelächelt, wenn sie es denn hätte gekonnt, aber in ihrer Situation, also der Bewegungslosigkeit war das einzige, was sie konnte, Denken. Und natürlich ihre Sinne benutzen, aber mehr auch nicht. „Ach komm schon Aya, nur einen Schluck!“ Die Gebervampirin schnaubte empört. „Geh doch zu der weißhaarigen da. Die schmeckt dir doch soooo gut!“ /Wag es nicht, Nana!/; schrie sie gedanklich und wenn sie es gekonnt hätte, hätte sie Aya allein für diese Bemerkung in den Arsch getreten. Der bei ihr übrigens ziemlich hübsch war. Aber nicht das sie das interessieren würde. „Aber ich möchte nicht von ihr trinken! Und selbst wenn, ich würde sie am Ende wahrscheinlich umbringen!“, beschwerte sich und wieder Nana und es machte den Anschein als wäre es ein Verbrachen das überhaupt anzunehmen, das sie gerne von ihr trank. Nun kicherte auch Shina. Anscheinend fanden sie und Moka das ziemlich lustig das sich ihre Schwester und deren Gebervampirin sich wegen so welchen Lappalien zofften. „Lässt du mich was trinken, wenn ich dir denn verspreche es nie wieder zu tun?“ Stille. Dann: „Na gut!“. Seufzte Aya und schon Sekunden später schien Nana von ihr zu trinken. /Und warum kann ich mich nicht bewegen? Hat mich Nana denn so leer gesaugt?/außerdem musste es schon einige Stunden her sein, denn so schnell hätte Nana bestimmt nicht wieder Durst gehabt und sie brauchte für etwa 1 Liter Blut 5 Stunden um den wieder zu regenerieren. Und sie war fast blutleer gewesen, also musste es etwa 20 Stunden her sein, das sie hier gelandet war. Aber warum konnte sie sich nicht bewegen? Hatten die ihr irgendwas gegeben, was starke Nebenwirkungen gehabt hatte? Lag sie gar im Wachkoma? Um Gotteswillen, bitte nicht, davor hatte sie eine Heidenangst. Wovor sollte man sich den bitte 10 Jahre lang beschäftigen, wenn man sich nicht bewegen konnte? Das war eine wirklich gute Frage, aber im Moment musste sie sich ja auch wirklich darum kümmern. Sie versuchte eines ihrer Körperteile zu bewegen, den kleinen Zeh, brachte aber nicht mehr als ein kleines Zucken zu Stande. Aber immerhin etwas, das zeigte ihr nämlich das sie einfach nur noch zu schwach war um sich bewegen zu können. Dann wurde die Stille von Aya unterbrochen, die schon wieder mit Nana sprach. In ihrer Stimme lag ein wenig Genervtheit und auch Frust. „Nana, ich bin leer.“, sagte sie und die Vampiron schien das jetzt auch zu merken. Aha. Anscheinend regte sie sich darüber auf das sie so wenig Blut für Nana gehabt hatte- sie war Nana wohl wirklich treu. Sehr treu, vielleicht würde sie sogar für sie sterben. „Sag mal, Nana, wie viel Blut hast du eigentlich von Sasuke getrunken? Sie ist immer noch nicht aufgewacht.“ „Weiß ich nicht. Ich glaube so um die 2-3 Liter, tut mir wirklich leid.“ In ihrer Stimme lag Verlegenheit. „ich hab es dir damals immer wieder gesagt, du sollst darauf achten das du es endlich schaffst vernünftig Blut zu saugen!“ Stunden später. „Moka, ich mache mir langsam echt sorgen um Mama!“, jammerte Shina besorgt und nahm wieder ihre Hand. Sie konnte sich zwar langsam schon wieder bewegen, aber… irgendwie fühlte sie sich wie auf Drogen, sie dachte nicht mehr richtig nach, aber sie roch so einiges, was sie noch nie gerochen hatte. Zum Beispiel einen unschlagbar appetitlichen Geruch, der von irgendjemand ausging, der hier im Raum war. Der Geruch war süßlich, richtig schön und vor allem eins: anregend. Sie konnte fast gar nicht mehr an sich halten und wenn sie gekonnt hätte, dann wäre sie dem Geruch sofort gefolgt und hätte richtig reingehauen. /Wer kocht daaa sooo guuut?/, kreischte sie in Gedanken, sie wurde schon fast wahnsinnig. Ihre Kehle fühlte sich staubtrocken an, ihr Mund auch, ihr ganzer Körper fühlte sich an als würde er austrocknen. Ein richtig ekelhaftes Gefühl war das. Besonders weil sie sich nicht bewegen konnte. Shina war am Heulen und Verzweifeln, weil sie sich trotz allen Bettelns nicht gerührt hatte und flehte nun Moka an einen Arzt zu holen, die jedoch nichts dazu sagte. Diese war so freundlich gewesen ihr ein Auge zu öffnen, sodass sie nun endlich was sah. Aber alles war viel zu scharf um es sehen zu nennen. Und vor allem bemerkte sie erst jetzt was Moka da immer an ihrem Hals hatte. War das da etwa…ein Kreuz? Sie war echt gläubig? Das war doch echt nicht wahr. Aber irgendwas sagte ihr das dieses Ding noch was anderes war als ein Kreuz. /Wann kann ich mich endlich mal endlich wieder bewegen?!/ Sie war richtig mies und durstig. Ein Schluck Wasser wäre sicher nicht verkehrt. Oh nein! Moka trank gerade was, aber nicht Blut sondern wirklich Aqua Miserable. Das verschlimmerte ihr Dilemma nur noch mehr, aber wenn es ihr denn half ihr nicht den letzten Tropfen Feuchtigkeit aus dem Körper zu saugen, dann nahm sie das gerne in Kauf. Da sie jedoch erst einmal nichts tun konnte, tat sie das einzig richtige: sie schlief ein. Noch ein wenig später. „Wann die wohl wieder aufwacht.“, stöhnte Nana nervös. Sie fühlte sich richtig schuldig, was sie ja auch war. Moka jedoch schien das alles kein bisschen zu interessieren, die feilte sich gerade die Nägel und wurde von Shina belagert. Sie wussten beide was mit Sasuke los war, aber Shina würde es ja spätestens dann bemerken, wenn Sasuke erwachte. Oder wenn sie ihr in die Augen sah. Aber nein, Shina hatte damit zu tun ihre große (und auch fast stärkste) Schwester zu bedrängen. Und ihr würde auch bald der Kragen platzen. /Womit habe ich so eine nervige kleine Schwester verdient?“, stöhnte sie und sah auf die kleine Shina, der große Tränen in den Augen lagen. „Shina, deiner Mama geht’s super, ehrlich. Sie wird in spätestens einer halben Stunde aufwachen.“ Shina plusterte die Wangen auf. „Vor einer Stunde waren es noch eine Stunde und eine halbe.“ Das war wohl zu viel für Aya und Nana. Die beiden bekamen so einen Lachkrampf, das sie sich am Boden wanden wie die Aale. Anscheinend fanden sie das seehr lustig. Sie jedoch nicht, das zeigte ihr nur was für Sorgen sich Shina um sie machte, denn auch wenn sie erst 7 war, in Sachen Intelligenz konnte sie mit jedem Menschen mithalten. Na, zumindest mit den normalen. Mit diesen super-Intelligenzbestien wahrscheinlich noch nicht, aber das kam schon noch. Und Sasuke würde irgendwann überrundet werden. Denn sie war bald wieder 0. Zumindest von der Entwicklung her. Und sie war eh schon ein kleiner Jungspund gewesen, was war sie jetzt für sie? Ein baby sicher nicht, von denen wollte sie nicht das geringste. Mürrisch linste sie Sasuke in die Augen, die nur starr und mit einem komischen Funkeln darin zurückguckte. Jede Wette das sie gerade wach war und ziemlich sauer noch dazu. Aya hatte mittlerweile aufgehört zu lachen, aber Nana japste noch immer ein wenig. „Sasuke, die wacht schon wieder auf. Sie wird aber…komisch sein.“, versuchte es Aya zu erklären, doch Shina sprang sie förmlich an. „Wenn ihr beide doch so schlau seid, dann sagt mir doch was sie hat!“ Ihre Augen funkelten böse. Nana seufzte. Guck ihr mal in die Augen. Vielleicht verstehst du es dann.“ Shina sah hin. Die Augen waren wir immer kirschrot. „Nana, ihre Augen waren immer kirschrot.“ „Echt?“ Ihre große Schwester sah ernsthaft verwirrt aus. „Ist sie etwa eine von diesen Uhika?“ Ein Lächeln von Shina, das schien sie doch abzulenken. „Mama ist eine Uchiha. Sie hat tolle Augen mit 3 Tropfen darin.“ Nanas Augen wurden groß. „Aha. Irgendwoher kenne ich das.“ Auf einmal schrie Aya wie verrückt. Ein krachen, dann flog der Stuhl auseinander, auf dem Shina eben noch gesessen hatte. „Aua!“, schrie Aya schmerzerfüllt. Jemand, der silberne, wirklich silberne Haare hatte, hing ihr an der Kehle. Ein Gurgeln von Aya, dann flog die unbekannte Person gegen die Wand, mit Mokas Hand an der Kehle. Kirschrote Katzenaugen blitzten ihr entgegen. „So, du bist also auch mal aufgewacht?“, fragte sie erleichtert. Aya erhob sich und hielt sich die Kehle, die immer noch blutete wie Sau. Die unbekannte Person knurrte nur böse und versuchte ihr mit ihren ziemlich langen Reißzähnen die Hand abzureißen. „M-Moka! Wer ist das?“, fragte die kleine Shina ängstlich. Mit Leichtigkeit wedelte sie ihr die Fremde vor die Nase. „Erkennst du deine eigene Mutter nicht? Nana hat wohl doch etwas mehr als 2 Liter getrunken. Nämlich alles. Und jetzt denk mal nach was mit einem Menschen passiert wenn wir ihn leer trinken.“ Shina musste nicht lange überlegen. „Sie wird zu einem Halbvampir, oder?“ Nun schüttelte Moka den Kopf. „Du hast ihr doch damals Blut gegeben. Das macht sie dann zu einem Vollblutvampir. Hinzu kommt das ihr Klan von einem Gebervampir und seiner Vampirin abstammt, also hatte sie es eh schon im Blut. Sie wird wohl oder übel auf die Yokai-Akademie gehen müssen. Und ich muss mir da wohl mal wieder eine Stelle bei denen suchen.“ Moka stöhnte, sie konnte andere Monster nicht ausstehen. Insbesondere nicht nachdem sie ein gewisser Mensch namens Tsukune so richtig beschissen hatte. Seitdem hatte sie keinen einzigen Menschen mehr hatte leiden können außer eben Sasuke. Aber das hatte sie auch nur akzeptiert weil sie gewusst hatte dass sie vampirirsche Vorfahren gehabt hatten. „Aber ich denke wir sollten ihr erst mal ein Rosario aufhalsen.“ Moka reichte die wie von Sinnen wütende Sasuke zu Nana rüber, die sie ein wenig beschämt annahm. Dann schnitt sich Moka mit einem Fingernagel die Pulsader auf und ließ ein wenig von ihrem Blut in eine Tasse tropfen. Daraus formte sich dann, unter dem erstaunten Blick von Shina und Aya, eine Kugel. „Hat einer zufällig ein wenig Silber dabei?“, fragte sie dann in die Runde. Alle schüttelten den Kopf. Seufzend brach Moka ein großes Stück eines schwarzen Gesteines aus dem Waschbecken und brachte es durch ihre dämonische Ausstrahlung zum Glühen. Dann formte sich daraus langsam aber sicher ein Kreuz. Shina hatte schon eine ihrer kleinen Hände ausgestreckt und wollte das noch glühende Kreuz berühren, doch Nana hielt sie davon ab. „Es ist noch nicht fertig.“, sagte sie und nun sahen die beiden zu wie die beiden Teile, die Blutrote Kugel und das noch teilweise flüssige Kreuz, zu einer Einheit zusammenfügten. Dann nahm sich Moka noch ein Band vom Hals und band es Sasuke um. Das Kreuz hängte sie unten an der Kette des Halsbandes dran. Sofort bekam ihr Haar wieder Farbe, es wurde pechschwarz, sie wurde zu einem Menschen und sackte dann, erheblich geschwächt, in ihren Armen zusammen. Diese schien nun endlich wieder sie selbst zu sein, nur eben verdammt schwach. „Mein Körper…fühlt sich so…schwach an.“, brachte sie vollkommen erschöpft hervor. „Na klar, kleiner Mensch.“, erwiderte sie. Sasuke zuckte zusammen. Ach ja. So musste sie als Mensch gewesen sein. Und ihre eigene Verachtung zu Menschen kam nun vollkommen zum Vorschein, die der anderen im Raum auch. Selbst Shina guckte sie böse an, denn die Menschen, die sie in ihrem Leben getroffen hatte, waren alle, mit Ausnahme von Kushina und ihrem Mann, natürlich auch Samui ausgenommen, verdammt fies gewesen. „W-Was habt ihr denn?“, fragte Sasuke schüchtern und sah Moka leicht verwirrt an. „Guck mich nicht so an, Mensch.“, blaffte sie die andere an, die sich sofort wieder in eine der Ecken des Zimmers verzog. „T-T-Tut mir leid!“, stammelte sie und sah dann wieder auf den Boden. Shina sah sie immer noch böse an, ein wenig Mitleid war jedoch auch in ihren Augen. „Schade dass das Rosario auch ihren Charakter versiegelt. Jetzt ist sie nichts weiter als einer dieser ekelhaften Menschen.“, Nana schien ernsthaft enttäuscht zu sein, kein Wunder, denn Menschen fand jeder vernünftige Vampir scheiße. Die paar Vampire, die sich mal in die Menschenwelt gewagt hatten, waren danach gebrochen gewesen und vor allem eins: blutleer. Sie hatten ihnen ihr heilendes Blut gestohlen. Sie Jahrelang in dunklen Kerkern eingesperrt. Mit verachtendem Blick sah sie die kleine Schwarzhaarige, die sie immer wieder ängstlich ansah. Ein böses Funkeln trat in Nanas Augen. Sie trat näher an Sasuke heran und hob leicht ihr Kinn an. Sasuke zuckte zusammen und versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien, doch verglichen mit ihrer Kraft war sie ein nichts und so musste sie es über sich ergehen lassen. Nana kam mit ihren Lippen ihrem Hals immer näher, bis sich ihre Vampirzähne in ihren Hals bohrten und Sasuke leise aufquieckte. Anscheinend tat ihr das ein wenig weh. Nach etwa 3 Sekunden nahm Nana ihren Hals wieder weg, was ihr anscheinend einiges an Beherrschung gekostet hatte. „Sie schmeckt noch ein wenig nach Aya, aber ansonsten schmeckt sie gut.“ Aya scheuerte ihrer Meisterin eine. „Was heißt hier „ansonsten schmeckt sie gut?!“, kreischte sie. „Ich meinte doch nur das dein Geschmack den Geschmack ihres Blutes ein wenig verfälscht, das man nicht erschmecken kann wie sie wirklich schmeckt!“, erklärte sie sich. Sie hätten Sasuke nicht aus den Augen lassen sollen, denn diese hatte sich gerade Hals über Kopf erhoben und war aus dem Zimmer gerannt ohne das die Vampire es bemerkten. Aya schien besänftigt zu sein. „Ich werde es dir noch einmal durchgehen lassen.“, antwortete Aya und sah nun wieder auf die nun leere Ecke von Sasuke. „Sie ist weg!“ Da sah auch sie selbst in die Ecke. „Sie ist weg!“, schrie sie und starrte nun Nana und Aya bösartig an, sie waren schuld das sie weg war, hatten ihr Angst gemacht, sie abgelenkt und die Gelegenheit zur Flucht verschafft. „Ihr Volldeppen! Sucht sie!“, kreischte sie dann noch und sah dann aus dem Fenster. Sasuke war gerade dabei sich durch die Menge zu drängeln und warf immer wieder panische Blicke auf ihr Zimmer. Ihre Blicke trafen sich und Sasuke erstarrte in der Menge. Sie fing an zu zittern und wurde im nächsten Moment auch schon von Nana und Aya gefangen, die sie, ohne jeglichen Wiederstand, dazu hatte Sasuke zu viel Angst, nach oben zurückbrachten und sie nun auf den Sessel setzten „Bitte dieses Mal nicht weglaufen, ja? Ich habe keine Lust dir die Beine brechen zu müssen. Dabei mag ich dich als Yuki-Onna doch eigentlich.“ Sasuke war bei jedem Wort immer bleicher geworden, bis sie jetzt aussah wie ein typischer Vampir, absolut blass. „Also, Sasuke? Wirst du noch einmal abhauen?“ Ungeachtet dessen, das sie, wenn Sasuke mit der Schule fertig war, auf die sie bald zwangsweise gehen würde, ein verdammt schlechtes Gewissen haben würde weil sie so grob zu ihr war, machte sie einfach weiter mit ihrer hassenden Art. Sasuke antwortete nicht, sie zitterte nur. Was war die denn für ein Waschlappen gewesen? „Mach die Klappe auf, Mensch!“, fauchte nun Aya sie an. „I-Ich haue n-nicht me-mehr ab!“, stotterte sie und Moka stand auf. Sofort hatte sie Sasukes ungeteilte Aufmerksamkeit, anscheinend dachte sie, das es ihr nun ans Leder gehen würde. „Weißt du überhaupt noch wer ich bin?“, fragte sie auf einmal. „Natürlich!“ Auf einmal klang Sasuke ganz anders und die schwarzhaarige erhob sich. Sie hatte nun einen vollkommen anderen Gesichtsausdruck und auch eine andere Ausstrahlung. Die Ausstrahlung bestand hauptsächlich aus Arroganz. „Und wer bist du jetzt?“, fragte Shina interessiert und trat einen Schritt näher an die Schwarzhaarige heran. In ihren Augen funkelte der Hass und sie schritt gerade noch rechtzeitig ein um zu verhindern das Shina einen Kopf kürzer gemacht wurde. Sasuke sah sie verachtend an. „Ich kann nicht glauben dass ich so lange mit so einem Gesindel herumgereist bin.“, sagte sie emotionslos und stand auf. Moka war nun am Ende der Nerven. Sie trat die Wand ein und marschierte hinüber in das Nachbarzimmer. Das dort liegende Ehepaar, das sie vor ein paar tagen schon einmal hatten reden hören, waren jetzt bei einer anderen Tätigkeit, aber sie waren ja auch immerhin noch nicht die ältesten, höchstens 23. Vollkommen nackt saß die Frau auf dem Mann, der ebenfalls nackt war, ihr Po war genau da, wo der Mann sein Geschlechtsteil hatte, aber das interessierte sie nicht, Vampire waren, wenn sie denn nicht verliebt waren, extrem schamlos. „Habt ihr ein wenig Silber?“, fragte sie die beiden, die sie geschockt anstarrten. „Bitte, es ist wirklich wichtig.“ Sie musste fast kotzen, einen Menschen um etwas bitten, da wurde ihr ja übel. Knallrot erhob sich die Frau von ihrem Mann, wobei sie nun eindeutig feststellen durfte dass die beiden beim Sex gewesen waren. Die Frau ging ins Bad und kam nach ein paar Sekunden zurück. „Gehen sie dann bitte?“, bat sie sie, immer noch knallrot und drückte ihr eine Kette und 2 Ringe in die Hand, es würde gerade noch für ein neues Rosario reichen. Sie hätte wissen sollen das man die Dinger nur aus Silber herstellen sollte, das mit dem Gestein war ja richtig in die Hose gegangen. „ich lasse sie beide dann mal wieder allein.“, murmelte sie und ging aus dem Zimmer der Fremden heraus, aber das Loch blieb. Die beiden gingen nun ins Badezimmer, anscheinend war es ihnen zu peinlich so was mit Zuschauern zu betreiben. Als ob es Vampire interessieren würde was Menschen treiben. Aber das lag wohl in ihren Genen… Also die ganze Prozedur noch Mal: sie ließ ihr Blut wieder in die Tasse tropfen, formte eine Kugel daraus und schmolz das Silber zu einem Kreuz. Dann verband sie die beiden, riss das alte, nutzlose Rosario von ihrer Brust und für Sekunden war wieder die geisteskranke Sasuke zu sehen, bis das neue, dieses Mal richtig angefertigte Rosario an ihrer Brust hing. Sofort entspannte sie sich und sah sie an. „Was zum Geier habt ihr mit mir gemacht?!“; fauchte sie und kam ihrem Gesicht mit ihrem eigenen so nah das sich ihre Nasen berührten. „Warum sind meine Haare wieder so verdammt schwarz, warum sind meine Augen schwarz und warum bin ich so schwach!!!“, schrie sie zornig. Okay, noch nie hatte es ein Mensch geschafft sie in Panik zu versetzten, aber Sasuke schaffte das echt immer wieder. Aber die war ja eher ein Teufel als ein Mensch. „Was. Habt. Ihr. Mit. Mir. Gemacht?“, fragte Sasuke noch einmal. Die schüchterne, ängstliche Sasuke gefiel ihr jetzt irgendwie doch ein wenig, auch wenn sie richtig erbärmlich gewesen war. Aber die machte ihr wenigstens keine Angst. Normalerweise schob sie keinen Ärger auf andere ab, aber…das hier war eine besondere Situation. „Die wars!“, rief sie und deutete mit einem Finger auf ihre große Schwester, die zusammenzuckte. Drohend ging Sasuke auf sie zu. „Was hast du mit mir gemacht?“, fragte sie ganz freundlich. Ja klar, zu ihr die Killerin und zu ihrer großen Schwester die nette. War ja scheiße. „Äh…ich habe dich leer getrunken und du wurdest zu einem irren Vampir der so stark ist das er seine eigene Kraft nicht unter Kontrolle hat?“ Die Freundlichkeit verschwand so schnell wie sie gekommen war und wurde durch den zornigsten Ausdruck ersetzt, den sie je gesehen hatte. „DAS HEIST DU HAST MICH LEERGESOFFEN UND MICH ZU EINEM BLUTSAUGER GEMACHT?!!!!!“, brüllte sie. Okay, selbst als Vampir war sie freundlicher gewesen, da wollte sie nur unsere Blut, aber jetzt wollte sie uns ans Leder…das war schlimmer. „Lauft um euer Leben!“, kreischte Nana und sprang auf, mit Sasuke auf den Fersen. Shina sprang noch schnell auf ihre Schulter und dann rasten sie hinter Nana her. Aber auch hinter Moka und Aya, denn die waren ja immerhin auch daran beteiligt gewesen, das sie jetzt wieder so ein ekelhafter Mensch war. Echt ätzend. „Mama, da ist Moka!“, rief ihr Shina auf einmal zu und so sprang sie auf die weißhaarige Vampirin zu und erwischte sie gerade noch an den schwarzen Klamotten. Dass sie auch immer wie ein Emo herumlaufen musste, fand sie zwar nicht schlimm, schwarz war ihre Lieblingsfarbe, aber… Es stand ihr nicht so, musste sie gestehen, ihr wäre es lieber wenn sie auch mal hellere Klamotten tragen würde, dann sähe sie nämlich sehr viel freundlicher aus. Sie warf sie zu Boden und hielt sie dort fest. Moka lachte auf einmal los. /Jetzt!/, schrie Shina in Gedanken und setzte sich ihrer Mutter auf den Kopf. Deren Kopf wurde nun gegen Mokas gedrückt…und ihre Lippen aufeinander. Ein paar Schocksekunden. Dann rissen sie sich beide voneinander weg und starrten sich an. Dann wanderten ihre Blicke zu Shina, die grinste wie ein Honigkuchenpferd. Anscheinend fand sie das extrem lustig. „Was sollte das?“, fragte Moka immer noch in der Schreckstarre. Das wurde ihr zum Verhängnis, den Sasuke war schon längst wieder beim Thema und würgte sie. Moka nahm ihre beiden Hände mit einer Hand und hob sie hoch. „Ich würde es mir nicht mit mir verscherzen, Sasuke. Ich bin bald deine Lehrerin.“ Sasuke wurde bleich. „Ich gehe nicht noch einmal zur Schule!“, kreischte sie schockiert. Anscheinend mochte sie Schule nicht sonderlich gerne. War ja auch verständlich, da musste man was lernen. Kapitel 25: Special 1! Naru x Yugao! ------------------------------------ Bei Naruto. Einsam und allein. Genau das war er. Warum zum Geier hatte er Samui nur nicht gesagt das er noch in einer Beziehung war? Dann hätte er jetzt eine Freundin und nicht das Problem der Langeweile und Freundinnenlosigkeit. Aber er war so etwas wie ein Star in dieser Stadt, seitdem er von der Mission zurück war. In der hatte er unseren netten Freund Orochimaru ausgeschaltet und seitdem flogen so manche Mädchen auf ihn. Selbst Sakura war hinter ihm her wie der Teufel hinter einer armen Seele. Und das nervte ihn gewaltig. Jetzt verstand er endlich warum Sasuke so genervt von ihr gewesen war als er noch Eier in der Hose gehabt hatte. Dieses ekelhafte, wie Kaugummi in die Länge gezogene „-kuuuuuuuun!“ war einfach so ekelhaft das er Brechreiz bekam wenn er es nur hörte. Und wenn er Sakura dann noch sah, war alles vorbei. Diese kleidete sich zu seinem Bedauern in orange, so dass die arme Farbe jetzt richtig verpestet war. Die Frauen, die ihm gefielen, waren jedoch eher still und nett. Und leider auch älter als er. Er musste an ein Gespräch denken... Yugaos Sicht. Mir pochte immer noch das Herz, vor 2 Stunden hatte ich einen Jungen getroffen, den ich ziemlich attraktiv fand. Okay, er war jung, aber er war richtig süß und mit ihm hatte ich reden können, über meinen Kummer über seinen Tod. Und der Blick des jungen Mannes hatte mir verraten das er sehr wohl einiges an Interesse an mir gehabt hatte. Er war groß gewesen, vielleicht, sagen wir mal 1,80 oder so und mit blonden Haaren und meerblauen Saphiren als Augen. Wir hatten über alles Mögliche geredet, über den Tod, das Leben, die steigenden Zigarettenpreise (wir waren beide ziemliche Raucher, hatten während unseres 3-stündigen Gespräches zusammen fast eine Schachtel geraucht) und sogar über die Liebe. Dabei hatte er mich nach einem Date gefragt, dem ich, am Grabe meines ex, zustimmte. Ich fühlte mich nun zwar schlechter als je zuvor, aber mein Herz flog fast in Fetzten als ich an seine traumhaften Augen dachte. Und auch wenn ich seinen Namen nun wusste, Naruto Uzumaki, es war mir egal. Ich hatte zwar die neusten Geschichten gehört und ich wusste das sie stimmten, aber wenn er mir anbieten würde mit ihm zusammen zu sein oder gar mit mir zu schlafen…ich wäre dabei. Außer vielleicht wenn er es mit gleich drei Frauen auf einmal treiben wollte. Ich war zwar nicht pingelig bei Männlein und Weiblein, mir war es egal mit welchem Geschlecht ich schlief, ich war Bi und es war mir deswegen egal. Aber ich fragte mich ob meine Schüchternheit mich am Gruppensex hindern konnte. Wahrscheinlich schon, beim Thema Sex wurde ich ein wenig schüchtern, aber wenn man mir ein Angebot machte und ich die Person attraktiv fand, war sie weg. Da war ich dann doch ein wenig pervers. Vielleicht sollte ich eventuell mal Naruto anrufen und…und ihn um ein Date bitten…und wenn er nichts dagegen hatte auch um mehr. Kurz entschlossen grapschte ich mir das Telefon und wählte seine Nummer, die er mir vorhersehend gegeben hatte. Eine Frau war am Telefon. „Kushina Uzumaki?“, fragte die Frau am Apparat, Narutos Mutter. /Verdammt!/, dachte ich und musste ein nervöses Quietschen unterdrücken. Verdammt, ich war 19 und verhielt mich wie eine verliebte 14-jährige! „Hier ist Yugao Uzuki, ich würde gerne Naruto sprechen.“ Ich kicherte nervös ins Telefon, während Kushina seufzte. Sie brüllte einmal nach ihren Sohn und sagte mir dann dass er sofort am Apparat sein würde. Ich wartete ein Weile und betrachtete ungeduldig meine Nägel bis sich Naruto endlich meldete. „Wer ist da?“, fragte Naruto mit netter Stimme. „Yugao. Die Frau vom Friedhof.“ Ein erfreutes Seufzen, anscheinend erweckte dieses Gespräch seine Aufmerksamkeit. „Hay! Was ist denn?“ Nun klang er schon viel besser als eben. Jetzt wurde es ernst. Während ich mir Mut einredete, sprach ich. „Hättestduvielleichtmallustmitmirauszugehen?“, brabbelte ich viel zu schnell und Naruto lachte. „Bist du etwa nervös, Yugao?“; raunte er und ich seufzte. So eine Stimme war für die Götter, so schön, voller versteckter Erotik, besonders wenn er so mit mir sprach. „Ein wenig.“, gab ich zu und wurde am Telefon rot. „Also noch mal langsam bitte.“ Ich kicherte hysterisch. Von wegen Anbu, bei solchen Dingen half dieses psychische Training einen Dreck. „Würdest du mal mit mir ausgehen?“, fragte ich ihn, dieses Mal in verständlicher Geschwindigkeit. Er lachte. „Wann immer du willst. So einer hübschen Frau schlage ich KEINEN Wunsch aus.“ Oha, das ging nun doch langsam in Richtung Telefonsex. Aber ich würde darauf eingehen. „Keinen?“, fragte ich lüstern durch das Telefon, ich war ein wenig erregt, allein seine Stimme turnte mich an und wenn sie solche Dinge in mein Ohr (wenn auch nur durchs Telefon) flüsterte, war die Schüchternheit dahin. Naruto schien das Spiel zu gefallen. „Absolut keinen.“, raunte er zurück. Wenn ich ein Kerl wäre, hätte ich jetzt wahrscheinlich einen Steifen. „Hast du vielleicht gerade Zeit? Ich nehme das mit jedem Wunsch nämlich gerade wörtlich.“ Er war kurz still, dann fragte er: „In welche Richtung gehen deine Wünsche? Ein Date oder eher mehr?“ Seine Stimme schien erregt, auch er hatte das Problem wie ich. Er war erregt. „Eher…in Richtung Sex.“ Er stutzte, dann: „Wann immer du willst. Ich bin allerdings auch an einer normalen Beziehung mit dir interessiert, falls dich das interessiert.“ Mein Herz schien mal einen Kurs als Selbstmordbomber gemacht zu haben, denn es ging fast hoch. „Daran habe ich auch Interesse. Aber gerade vor allem an…Sex. Danach können wir über so was reden.“ Er lachte. „Der Vorschlag gefällt mir. Normalerweise macht man das zwar umgekehrt, aber gerne auch so. Wie wäre es wenn wir erst miteinander schlafen und ich dich DANN zum Essen einlade. Wenn du willst.“ Ich kicherte nervös. So ein Gespräch hatte ich nie geführt, aber mir gefiel das sehr. „Gerne. Wenn ich weiß ob du nicht nur heiße Luft in der Hose hast. Wo treffen wir uns?“ Auf einmal konnte ich sein zufriedenes, triumphierende Grinsen förmlich sehen. „Natürlich im Hotel.“ Ich hoffe euch hats gefallen! Das hier hab ich auf Bitte von kader-keita geschrieben, also einen hübschen Gruß! Falls auch sonst noch jemand Wünsche für Nebenpairings hat, kann mir gerne schreiben. Naruto ist allerdings schon verbucht (und zwar an kader-keita), aber die anderen auch. Da mach ich gerne mal ein Special ^^ Kapitel 26: Schwanger?! ----------------------- In Kumo. Eine einsame, blonde Frau marschierte eine Straße lang. Ihre fast goldenen Haare reichten ihr bis zum Po und ihr düsterer Gesichtsausdruck schrie jedem förmlich zu verpisst euch. Komischerweise sagte ihre Kleidung was ganz anderes. Die war nämlich extrem auffällig. Pechschwarz und mit Plüsch um den Hals und die Arme. /Warum muss ausgerechnet ich zu diesen randalierenden Idioten am Tor?/, fragte sie sich und sah dann in genau die Richtung in die sie musste. Genau dort war nämlich eine riesige Rauchwolke, die durch ein Katon-Jutsu entstanden war. Dann sah sie diese Gruppe Irrer. Eine schwarzhaarige Frau, die sich mit einer Weißhaarigen prügelte und eine Blauhaarige, an der eine andere Weißhaarige hing und heulte. Sie sah die schwarzhaarige an, die die arme weißhaarige Schönheit würgte. Diese wurde nämlich langsam Blau, aber da sie die gesamte Situation lustig fand, setzte sie sich auf den Stuhl des Torwächters und sah den Leuten zu. „Lass mich los Sasuke!“, kreischte die Weißhaarige mit dem letzten bisschen Luft das sie hatte und wand sich aus dem Griff der anderen, dessen Gesicht sie leider nicht sehen konnte. „Was hab ich dir eigentlich getan?“, fügte sie dann noch hinzu und wich einem Schlag mit einem Schwert aus. „Das weißt du ganz genau!“, schrie die andere und teilte das Tor durch. Okay, jetzt reichte es dann doch. „Hey ihr 2 Witzfiguren, könntet ihr mal aufhören meine Stadt zu zerlegen?“, fragte sie deshalb. Die schwarzhaarige schreckte auf und sah sie an. Ihr flogen die Augen raus. Da war es doch mal richtig scheiße wenn man Homosexuell war, oder? „Willst du mich verarschen?“; fragte die Schwarzhaarige. Sie sah richtig verschreckt aus. „Hab ich was falsches gesagt?“, fragte sie nervös. Man, sie war hier um die fertig zu machen und nicht beim Flirten. „Sasuke ist momentan ein wenig schreckhaft. Und du da, 3 Sachen: Wer bist du, was willst du und du siehst aus als hättest du Fieber.“ Sie wurde noch ein wenig röter. Vielleicht…konnte man das machen. „Ich bin Cythia, bin eigentlich hier um euch zum Raikage zu schleifen und…ja, das war es auch schon.“ Das Gesicht der Schwarzhaarigen hellte sich auf. „Da wollten wir eh hin!“, rief sie und stürmte auf sie zu. „Ich bin Sasuke Uchiha, die Weißhaarige da hinten ist Moka Akashiya, die die mir gerade hinten auf dem Rücken klebt, ist meine Adoptivtochter Shina“ die Kleine zeigte ihr Peace. „Die Blauhaarige da ist Nana Akashiya und die letzte da ist Aya wasweißich.“ Und die waren irgendwas Besonderes. Sie kramte schnell ein Blatt aus ihrem Mantel und las. „Und ihr seid…Vampire?“, fragte sie als sie den Zettel zu Ende gelesen hatte. Auf einmal trat ein ganz böses Funkeln in die Augen Sasukes und nur einen Moment später hing sie ihr am Hals. Moka schien das nicht zu interessieren. „Du bist auch ein Vampir, das kann ich riechen.“, stellte sie fest und ging nun mit dem Rest auf sie zu. „Und so wie es aussieht eine kleine Gebervampirin.“ Noch ein Rotton tiefer. „Ja.“, brachte sie hervor und wurde dann doch immer blasser. Kein Wunder, ohne Blut in den Adern konnte man ja auch nicht mehr rot werden. „Ich glaube die steht auf dein Blut.“, tat Aya nun ihre Meinung kund. „Ich bin Aya, auch eine Gebervampirin.“ Die beiden grinsten sich an, dann war Sasuke fertig und ließ von ihr ab. Kindliche Freude stand ihr ins Gesicht geschrieben. „Du schmeckst nach…“ sie überlegte kurz und sah sie dann wieder an. „Du schmeckst auf jeden Fall ziemlich lecker.“ Sie grinste sie an und hätte sie jetzt noch Blut in den Adern gehabt, dann wäre jegliches in ihr Gesicht gestiegen. Die sah sooo süß aus! „Äh, solltest du uns nicht zum Raikage bringen?“, fragte dann Moka und sie schreckte auf. Ach ja, das hatte sie machen sollen, stimmt ja! „Kommt mit!“, rief sie den Leuten zu, die ihr bereitwilligt folgten. Sie führte sie den kürzesten Weg entlang, also direkt durch Kumogakure hindurch und am Ende standen sie dann vor dem Mann, der fast so schnell war wie der Schall. A, dem Raikage. „Ihr seid die Randalierer?“, fragte er sauer und sah sie 4 an. Sasuke wurde rot. (richtig süß!) Warum musste ausgerechnet sie so sein? Die 4 waren im Moment der Feind, also durfte sie die auch nicht mögen. Aber bei Sasuke fiel ihr das dann doch ziemlich schwer. Wie peinlich, sie stand tatsächlich auf den Feind. Ganz vorsichtig linste sie zu der Schwarzhaarigen rüber, die ein wenig ungeduldig dastand und sich von ihrer kleinen und ziemlich süßen Adoptivtochter nerven ließ. Die fragte sie die ganze Zeit irgendwelche Scheiße, aber wirklich scheiße und ihr schien das die selbst für ein Vampirkind ziemlich schlau war. Der IQ lag ja mindestens bei 120 oder so. Jede Wette, am Ende war der bei weit über 200. „Äh, ja?“, die Antwort Nanas klang eher wie eine Frage. „Seid ihr Feinde von Konoha?“ „ja?“ „Dann herzlich willkommen in Kumogakure, Feinde dieses Scheiß Blätterdorfes sind hier immer willkommen! Ihr könnt, bis ihr eine Unterkunft gefunden habt, gerne bei Cynthia wohnen!“ Momentchen Mal, davon wusste sie aber noch gar nichts! „Davon weiß ich ja noch gar nichts.“ Der Raikage wurde blass. „Äh…komm schon Cynthia!“, der wusste ganz genau das sie zu große Mengen nicht ausstehen konnte. Ganz genau. Und dann tat der ihr ganze 5 Leute an? Auf einmal sprang ihr ein gewisser jemand förmlich um den Hals. „Echt? Wir dürfen bei dir wohnen? Danke!“ Sasuke sprang mir um den Hals, ihre großen Busen umschlossen meinen Hals. Jegliches Blut, welches sich neu gebildet hatte, flog nun durch ihre Nase wieder raus. Der Raikage und seine Sekratärin grinsten, sie waren die einzigen die das gesehen hatten. „Glotzt nicht so blöd“, murrte sie die beiden an. „Na gut…könnt bei mir wohnen…seid aber nicht zu laut. Ich kann das nicht ausstehen.“ Die Message war hoffentlich angekommen, denn sonst saßen die schneller auf der Straße als sie gucken konnten. /Zumindest 3 von 5/, fügte sie in Gedanken hinzu und seufzte. Jede Wette, wenn die 3 anderen Frauen aus der Gruppe das Spitz bekamen, das sie auf Sasuke stand dann würde immer genau die zu ihr geschickt werden, wenn die was wollten. Sehr doof. Also führte sie die 4 Frauen und ein Kind einmal quer durch die ganze Stadt und führte sie zu ihrem nicht sehr kleinen Haus außerhalb der Stadt und ließ sie sich vor der Tür in eine Reihe aufstellen. „Regel Nummer 1: esst so viel ihr wollt.“ Die 5 grinsten. „Regel Nummer 2: wenn ihr nur scheiße reden wollt, dann haltet die Fresse.“ Noch dümmeres Grinsen. „Regel Nummer 3: nach 22 Uhr Abends ist hier Ruhe.“ Lachkrampf. Sasuke wand sich am Boden, mit Freudentränen in den Augen. Moka sah sie beschämt an. Aber auch sie schrie sich fast weg, das wusste sie. Selbst Shina lachte. „Was? Ich schlaf nun mal gerne früh.“ Das gab Sasuke nun wirklich den Rest. Nach 3 Minuten lag sie vollkommen erschöpft und mit schmerzendem Bauch vom Lachen auf dem Boden und musste von Moka ins Haus getragen werden. „Kann es sein das ihr alle einen an der Glocke habt`?“, fragte sie nach einer Weile, als Nana und Aya ein Gespräch darüber begangen wie es denn schmecken würde, wenn man Eier, Erde, Blut und Vanilleeis mischen würde. Wie kam man auf so was? Moka grinste und nahm die kleine Shina auf ihre Schulter. Oder eher auf Sasuke, denn die lag auf ihrer Schulter und Shina nun auf ihr drauf. „Weiß ich nicht.“, sagte sie nur und hörte dann verwundert zu, wie Nana Aya den Geschmack der fragwürdigen Leckerei ziemlich detailliert beschrieb. Das hatte die doch nicht etwa schon einmal gegessen, oder? Naja, Nana war die verrückteste aus ihrer Familie, also war das doch sehr gut möglich. Moka schien ebenfalls eine interessante Person zu sein. „Sag mal, wie lange ist Sasuke schon ein Vampir? Sie scheint noch keinen Gebervampir zu haben. Geschweige denn eine Ahnung wie sie den Durst unterdrücken kann.“ Nana erstarrte und wurde rot. „Sie ist seit einer Woche ein Vampir…ich hab sie leer getrunken. Aber sie hat keine Ahnung wie sie ihre Kraft kontrollieren sollte, darum gehen wir mit ihr bald auf die Yokai Akademie. Damit sie lernt sich wieder wie ein normales Wesen zu verhalten.“ Da musste sie auch noch hin, musste sie zugeben. „Da muss ich auch noch hin…“ Jedes Monster, absolut jedes, musste in seinem Leben für 4 Jahre auf die Akademie, damit sie lernten sich wie Menschen zu verhalten. Und sie konnte das noch nicht so richtig. „Ich glaube ich komme mit, wenn ihr zur Yokai Akademie geht. Ich hab ja auch NOCH keinen Vampir.“ Sie linste zu Sasuke hinüber, die sie von der Schulter aus hungrig ansah. Sie legte den Kopf zur Seite und war nur 20 Sekunden später wieder blutleer. „Naja, ich glaub die Sache mit dem Vampir hat sich jetzt auch erledigt. Schmeck ich dir so gut oder was?“, Sasuke lächelte immer noch. „Du schmeckst nach...ich komm noch drauf. Auf jeden Fall, wie ich eben schon gesagt habe, sehr lecker.“ Danke für das Kompliment, tja, ein Tag war eben kein guter Tag, wenn man nicht gesagt bekam wie gut man schmeckte. Also brachte sie jeden zu ihrem Zimmern, wobei Sasuke immer wieder versuchte ihr auch noch das letzte bisschen Blut aus den Adern zu ziehen, da sie einfach nicht akzeptieren wollte, dass sie ein oder 2 Stunden brauchte bis sie wieder voll war, aber ansonsten war es ganz gut. Die hielten sich alle an ihre Fresse halten Regel, was ihr ziemlich gefiel. Natürlich außer Sasuke, die sie immer wieder bedrängte mehr Blut zu machen. „Das kann ich doch nicht steuern!“, war ihre ewige Antwort, aber Sasuke interessierte das herzlich wenig. Und sie fand es auch nicht schlimm, sondern eher süß. Wäre da nicht das silbern funkelnde Rosario. Das bedeutete nämlich das es auch noch eine nicht sehr freundliche Sasuke gab. 2 Stunden später war sie dann so neugierig auf die andere Moka das sie mal schnell das Rosario abzog und dann einen blutsaugenden Killer wortwörtlich am Hals hatte. Nach 10 Sekunden war sie leer, eine Rekordgeschwindigkeit. Dann war Sasuke auf einmal ganz nett. „Danke das du uns hier wohnen lässt…sorry für grade…es ist richtig scheiße Durst zu haben und nicht trinken zu können…da denke ich nur ans trinken. Tut dir dein Hals weh…Cynthia heißt du, richtig?“ Sie nickte und hielt sich den aufgerissenen Hals. Ein nicht gerade kleiner Riss in der Haut war , nur knapp vor ihrer Kehle. „Wenn du heute noch mal Durst hast, dann komm zu mir, aber bitte dann etwas vorsichtiger, ja?“ Sasuke nickte nur. Als sie dann in ihr Zimmer mit Moka kam, welches sie sich beide teilen durften, fiel die fast aus den Socken. Als sie ihr dann erklärte, was passiert war, nickte die nur. „Aber in der Yokai Akademie musst du das Rosario tragen, guck mal aus dem Fenster. Ich muss ja auch so eins tragen.“ Sie sah raus. Die Welt war ziemlich komisch. In einem gewissen Umkreis war alles komisch, der kleine See da vor dem Haus war auf einmal lila, der Himmel war schwarz. Okay…das sah jetzt nicht mehr so gewöhnlich aus, das musste sie schon zugeben. „Warum ist das so, Moka?“, fragte sie die geborene Vampirin, die lächelte. „Wir sind ein wenig zu stark. Wenn ich dieses Ding hier abnehme bin ich ein wenig stärker als einer euer sogenannten Kage. Es braucht einen Kage um ein Monster zu besiegen, anders ist das unmöglich. Zumindest für ein Rang S Monster wie uns. Und vor allem musst du noch eins lernen, Sasuke.“ Sofort sah sie auf. „Du musst lernen das die meisten anderen Monster nichts als Abschaum sind. Die meisten sind einfach nur geisteskrank. Und übrigens…wenn du das Rosario umhast, bist du netter. Wie ein Kind.“ Sie murrte ein wenig. „Wenn du auf der Yokai Akademie bist, wirst du dadurch ein paar Probleme bekommen, das kannst du mir glauben. Ich hatte mal ein persönlichkeitsversiegelndes Rosario, das hat mich mal fast mein Leben gekostet. Naja. Hunderte Male.“ Sie lächelte. „Da habe ich auch lernen dürfen das man Menschen nicht trauen kann.“ Sie nickte. „99% aller Menschen sind scheiße. Die 10000, die nett sind, sind aber wirklich nett. Man muss sie nur kennen. Menschen wie Samui.“ Die beiden grinsten blöd. Die war so schlau gewesen sich von Naruto zu trennen, das hieß doch mal was. Sie hegten nämlich alle 3 eine natürliche Abneigung gegen den Kerl. Und mittlerweile nicht mehr nur weil er ein verlogenes Schwein war, sondern weil er eh ein Arsch war. Muss man nicht verstehen, war aber so. „Warum sind wir eigentlich nicht sofort zu dieser Schule gegangen?“, fragte sie dann. Moka verdrehte die Augen und verschränkte die Arme. Das war doch ganz klar: das neue Schuljahr hatte doch noch gar nicht begonnen. D Man kann doch nicht einfach so in ein laufendes Schuljahr gehen, oder? Das verstand auch Sasuke und so legten sie sich zu Bett. Naja, sie mussten, es war 22 Uhr, darum. Sasuke ging jedoch nicht zu Moka, sondern zu Cynthia, denn sie war noch ziemlich jung und brauchte noch sehr viel Blut, also würde sie wohl oder übel Cynthia heute Nacht Gesellschaft leisten. Hoffentlich hing die nicht am Ende auch so an ihr rum wie Aya an Nana. „Moin Cynthia.“, begrüßte sie die blonde als sie in das Zimmer trat. Die flog mit ihrem Kopf förmlich nach oben und stand dann da wie ein Nagel im Brett. „Was machst du denn hier?“, fragte sie. Aha. Sie war knallrot, also musste sie schon wieder einiges an Blut haben. „Was wohl? Ich brauch alle 3 Stunden Blut und ich hab kein Bock das ich immer hin und her rennen muss also penn ich so lange ich hier bin, hier.“ Der Gedanke schien der Blonden zu gefallen, denn ihr Gesicht hellte sich auf. /Irgendwas sagt die uns doch nicht./ Was, wusste sie aber leider noch nicht. Also legte sie sich erst einmal auf Cynthia drauf, saugte ihr die wirklich ungesunde Röte aus dem Gesicht und legte sich dann neben sie. Die Blonde war nach fünf Minuten weg, doch sie selbst hatte noch ein wenig Durst, darum wartete sie noch einige Minuten bis in Cynthia ein wenig mehr Blut drin war und trank sie dann vollkommen leer. Die merkte das zum Glück nicht, denn da sie sie nicht wecken wollte, ging sie beim Trinken äußerst behutsam mit ihr um. Im Gegenteil sie stöhnte leise im Schlaf auf und das garantiert nicht vor Schmerzen. Mochten Gebervampire es wenn man von ihnen trank? Sah ganz danach aus. Cynthia zumindest schien förmlich drauf zu stehen. Nach etwa 2 weiteren blutigen Stunden schlief sie ein. Am Morgen. „Morgen Cynth.“, weckte sie die schlafende Blonde, die ein wenig murrte, sie umarmte und dann wieder ins Bett zog. Aha. Anscheinend hieß dass das sie beide noch ein wenig Schlaf vertragen könnten. Tja, dann machten sie das beide halt eben! Zugegeben, sie war durstig und müde, aber nach einem schnellen Schluck war sie dann auch wieder auf dem Damm. Also dösten sie beide weiter, bis sie ein kleiner Schrei weckte. Mit einem Arschtritt flogen sie beide aus dem Bett und eine vor Wut schnaubende Moka kam auf sie zu. Was die sich erlaubte, obwohl sie Cynthia erst ein paar Stunden kannten, war echt unfassbar. Auf jeden Fall passte ihr was ganz und gar nicht in die Socke. „Nerv nicht!“ Cynthia schnaubte wie ein Stier. Anscheinend war es für sie tödlich sie zu früh zu wecken. Die beiden Vampire gingen aufeinander zu, beide richtig angepisst und fingen an sich zu kloppen. Aber beide unter dem Einfluss eines schwächenden Rosarios. /Das nervt!/, dachte sie und trat die beiden gegen die Wand, saugte Moka die Hälfte ihres Blute raus(woher die das hatte? Es gab in ihrer Gruppe keinen einzigen Menschen und Cynthia und Aya waren schon belegt!), wodurch sie große Teile ihrer Kraft verlor. Da warf sie einen Blick auf Mokas Bauch. „Moka, was ist das da?“, fragte sie und deutete auf die kleine aber feine Wölbung. Sofort sah die Vampirin hin. Ihr stand der Mund Meterweit offen als sie es schnallte. „Ich hab in meinem ganzen verdammten Leben nur mit einem einzigen gepennt und das war ein Mensch!“, kreischte sie und lief wie irre im Kreis. Cynthia sah auf. „Was hat sie?“, fragte sie sofort als sie Mokas verzweifeltes Gesicht sah. „Sie hat sich von einem Menschen schwängern lassen.“ Cynthia seufzte auf. „Moka, keine Sorge, du bist nicht schwanger. Das ist unmöglich. Wir können mit Menschen keine Kinder bekommen.“ Das interessierte Moka einen Scheißdreck, wie es schien. Mittlerweile standen auch die anderen vor dem Zimmer. „Was ist los?“, fragte Shina. Sie war gestern auch ziemlich sauer gewesen, weil sie nicht hatte bei ihr schlafen dürfen wie sonst immer. Aber Hallo, sie war bald acht, da musste man doch eigentlich nicht mehr bei Mama schlafen. „Moka denkt das ein Mensch sie geschwängert hat. Und Cynth versucht ihr gerade zu erklären dass das gar nicht geht.“ „Woher will die das wissen?!“, kreischte Moka. Sie stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch, darum zwangen sie Moka sich hinzusetzten. „Ich bin Forscherin, Moka. Ich habs getestet, wir hatten noch einen Vampir hier, die hat 1000 mal versucht sich schwängern zu lassen, aber sie wurde immer nur ganz kurz dick und dann wieder normal. Nix passiert. Warum sollte das bei dir anders sein?“ Moka schien sich endlich zu beruhigen. „Spätestens heute Abend ist das wieder weg.“ Erleichterung durchflutete Moka und sie legte sich auf die Couch. „Warum hast du mich eigentlich so unsanft geweckt?“, fragte sie dann Moka, die ein wenig rot wurde und ein „Geht dich einen Dreck an“ murmelte. Keiner sah das Cynthia verdächtig breit grinste. /Ich glaub da ist jemand verschossen!/, dachte sie und sah Moka breit grinsend an. Ihre Blicke trafen sich und eins war klar. Das hier war ein Kampf und wer gewann, der bekam Sasuke. Und keiner der beiden hatte vor zu verlieren. Während Moka Sasuke schon lange kannte, was ein Vorteil darstellte, was Cynthia ihre Gebervampirin und war somit auch immer in ihrer Nähe, was das wieder ausglich. Sasuke bemerkte das Blickduell zwischen den beiden und auch das die beiden immer wieder zu ihr rüber guckten. Endlich schnallte sie es. „Ach du Scheiße.“, flüsterte sie und erhob sich. Sofort ruhten alle Blicke im Raum auf ihr. „Ist was?“, fragte Cynthia und starrte sie entschlossen an. „A-Ach nix! Ich muss nur mal aufs Klo!“; rief sie und rannte aus dem Raum. „Sie lügt.“, sagte Shina leise. Moka sah sie an. „Woher weißt du das?“ Shina verschränkte die Arme und setzte sich zu ihr aufs Bett. „Sie sah verwirrt aus und außerdem weiß sie doch nicht einmal wo das Klo ist. Keiner von uns war, seitdem wir hier sind, auf dem Klo, das weiß ich.“ Alle sahen sich an. „Irgendwas hat sie. Wahrscheinlich ist ihr übel oder so?“, kam es von Aya, doch Cynthia und Moka schüttelten synchron den Kopf. Dann blickten sie sich an und knurrten auch noch. Das waren keine Vampire mehr, das waren räudige Werwölfe! Das war doch eigentlich der Grund warum sich diese beiden Arten nicht verstanden, die einen waren eher Katzen und die anderen die reinsten Hunde! Aber anscheinend konnten selbst die süßesten Miezen auch manchmal böse Kater sein. Aloha! Ich hoffe mal euch geht es allen gut~ Ich hab gerade eine Bleach FF rausgebracht, ihr könnt sie euch mal ansehen, wenn ihr wollt. Pairing ist Ichigo x Harribel Kapitel 27: EIn großes Problem ------------------------------ Sasuke währenddessen war draußen am Verzweifeln. /Die beiden wollen mir wirklich an die Wäsche!/, dachte sie und malte mit ihrem Fuß ein Gesicht in den Boden. Sie wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Sie mochte beide, aber nicht so! Zumindest glaubte sie das, sie wusste nicht mehr wirklich wie sie sich damals bei Naruto gefühlt hatte und um ehrlich zu sein, sie war da im Moment nicht gerade froh drüber. Und Cynthia war nett, aber sie kannten sich doch erst seit gestern und die wollte ihr schon an die Wäsche? Das war ein wenig komisch, aber vielleicht gab es diese Liebe auf dem ersten Blick wirklich. Und selbst wenn sie die beiden lieben würde, sie glaubte nicht das Cynthia und Moka sich irgendwann vertragen würden, der Blick hatte ihr zu dieser Meinung gereicht. Was die beiden da vorhatten war ein Kampf und sie war der Preis. Sie hatte ein ernsthaftes Problem. Die beiden glaubten aber doch nicht ehrlich das sie da mitmachen würde, oder? Aber sie musste im Grunde, sonst würde sie beide verletzten. Als Schneefrau hatte man es viel leichter, da sagte man was man dachte und schiss auf die Gefühle der anderen. Im Moment könnte sie wahrscheinlich nicht einmal mehr so offen. /Warum musste man mich auch leer trinken??/, heulte sie in Gedanken, als ihr jemand an die Schulter packte. Ihr Kopf schoss herum und sie sah ihrer eigenen Tochter ins Gesicht. Sie hatte nicht einmal gemerkt das sie angefangen hatte weinen. Sie sah in die klugen Augen des kleinen Mädchens. „Du wusstest es, oder?“, fragte sie schniefend und sah sie an. „Ja. Moka mag dich sehr gerne.“, sagte Shina und lehnte sich an sie. „Und warum hast du es mir nicht gesagt?“ Sie schniefte einmal und sah sie an. Shina lächelte und schien sich doch ein wenig schuldig zu fühlen. Das Wetter war wie ihre Laune, ein einziges Mistwetter mit Regen, Donner und Kilometer nur Wolken. Sie waren beide schon klatschnass, selbst der schöne Kirschbaum, der kurz vor dem blühen war, bot keinen Schutz vor den Massen an Regen, die der liebe Gott ihnen da herunterschickte. „Ich sage es dir doch gerade, oder?“, antwortete Shina nach einer Weile und versuchte sie ein wenig aufzumuntern. Das funktionierte aber nicht. Sie traute sich nicht einmal zurück in das schöne Holzhaus zu gehen, aus Angst einer ihrer beiden Verehrerinnen über den Weg zu laufen. Sie würde da nie wieder rein gehen können, eher trank sie nie wieder Blut. „Mama, komm bitte wieder rein, auch Vampire können sich eine Erkältung einfangen.“ Nie. Im. Leben. Wie gesagt, eher würde sie nie wieder Blut trinken. Was, wenn die beiden sie bestürmen würden und sie wütend schreien würde das sie nie im Leben was von ihnen wollen würde? Das würde die beiden verletzten und das wollte sie nun wirklich nicht. Besonders schlimm wäre es, wenn sie unter solchen Umständen zur Schule, mit Moka als Lehrerin und Cynthia als Mitschülerin würde gehen müssen. Eine Lehrerin baggert Schülerin an, das würde Moka blamieren. Vielleicht…sollte sie erst nächstes Jahr gehen um sich Zeit zu nehmen das zu klären? Vielleicht auch einfach irgendwohin verschwinden? Oder einfach versuchen sich zu ertränken. Das war wohl das einfachste. Dafür müsste sie nur in diesem strömenden Regen bleiben, der würde ihr eh bald bis zum Hals reichen. 3 Jahre später. Ich seufzte einmal kräftig auf und sah dann wieder Shina an, die mir tapfer die Hand hielt. Mit dem Rosario um den Hals war ich leider nicht mehr so mutig wie sonst. Und selbst dann hätte ich mich das nicht getraut. Immerhin war jeder Schritt ein Schritt näher an meine Gebervampirin Cynthia und meiner Lehrerin Moka. Beide waren hinter ihr her und zwar nicht um mich zu schlagen, sondern um mich zu vögeln. Das hatte ich in den letzten 3 Jahren etliche Male bemerken dürfen. Nana und Aya hatten zwar immer noch ein Brett vor dem Kopf und merkten nichts, aber das hieß nichts, die beiden waren Gefühlmuffel und merkten nicht einmal das sie sich gegenseitig liebten. Shina war groß geworden, sie war zu einer süßen Moka mit ziemlich langen rosa Haaren herangereift. Ihre hübschen Haare reichten nämlich bis auf den Boden. Etliche Male hatte ich versucht sie zu überreden, aber es hatte nie was gebracht, immer nur einen großen Streit. Und immer war die Ausrede gekommen, die alles, was ich sagte, in den Schatten stellte. „Guck doch mal deine Haare an! Die reichen dir über den Po!“ Da hatte sie auch recht. Mit einer meiner Hände drehte ich eine Haarsträhne immer wieder geistesabwesend um meinen Zeigefinger und sah aus dem Bus. Schon komisch, das ich, Shina, Moka und Cynthia die einzigen waren die in dem Teil hier waren. Es fuhr mit dämonischer Energie, von der der Busfahrer, so nannten sie dieses Teil, ganz offensichtlich viel zu viel hatte. Anscheinend gab es nicht sehr viele Dämonen und Monster in der Menschenwelt. Um genau zu sein, wohl gar keine außer mir und den anderen. „Kommst du denn allein zurück?“, fragte ich dann Shina besorgt. Der Mutterkomplex war in den letzten 3 Jahren ziemlich groß geworden, das musste ich schon zugeben, Shina verdrehte doch tatsächlich ihre Augen und sah dann weiter aus dem Fenster. Dabei sahen wir doch seit 5 Minuten nichts anderes als diesen Dimensionstunnel, was ich ziemlich langweilig fand. Aber anscheinend war Shina davon total fasziniert. Tja, vielleicht hätte ich das auch so interessant gefunden, wenn nicht das Rosario mit der schicken, rot glitzernden Blutperle in der Mitte gewesen wäre. Das Teil versiegelte immerhin meine Arrogante, bösartige und verzweifelte Seite, machte mich zu einer anderen Person. Auch wenn ich mich ohne das Ding sehr viel wohler fühlte, anscheinend musste das sein. Sonst würde ich in meine wahren Form zur Schule gehen und das war nicht erlaubt, weil das zu Rassismus führen könnte, wenn ein einziger Schüler oder eine Schülerin gemobbt werden würde. Das würde dann dazu führen, das man sagte: „Haryien sind doof!“ oder „Vampire sind schwach!“ Von dem letzten sollten sie lieber Abstand nehmen, denn wenn diese armen Seelen das sagen würden, dann würden ihnen meine beiden Verehrerinnen so den Allerwertesten versohlen, dass sie die Dinger nie wieder spüren würden. Ich war so in meine Gedanken versunken, das ich erst aufwachte, als Shina panisch sagte „Moka will dich küssen!“ Sofort schoss meine Hand zu dem Rosario um es abzuziehen und die Knutschvampirin abzuwehren, aber da kicherte Shina los. „Wo ist sie?“, fragte ich erschrocken und sah mich um. Der Bus war noch genau so klein wie eben auch, nur das er sich nicht mehr bewegte. Sie waren angekommen, aber ich hatte es in meiner Träumerei gar nicht mitbekommen. Und Shina wusste genau wie man mich aus so einer Träumerei wecken konnte. Man musste nur die körperliche Annährung von einem ihrer beiden Gefährten andeuten und ich war wacher als jemand nach 10 Tassen Kaffee und 2 Flaschen schöner, eisgekühlter Coca Cola. „Shina, du sollst mich nicht immer so erschrecken!“, maulte ich sie beleidigt an, doch Shina kicherte nur fröhlich weiter und zog mich aus dem Bus. Vorne warteten schon meine beiden Verehrerinnen, die beide ebenfalls ein Rosario umhatten. Zwangsweise, denn die Regeln galten auch für Lehrer. Da schoss mir ein Bild durch den Kopf. Moka, wie sie sich beide vor der gesamten Klasse um mich stritten. /O Gott!/, stöhnte ich in Gedanken und sah nach oben. /Mach, dass das nie passiert./, ihre Gedanken schickte sie nach oben und sie konnte nur hoffen das der Gott, den es gab, so nett war und ihr diesen Wunsch erfüllte. Sonst würde es damit enden das die beiden die Schule in einen sinnlosen Streit um mich zerlegten. Halt richtig sinnlos, wo ich doch selbst nach den 3 Jahren nicht wusste ob ich was von den beiden wollte. Das ich Zuneigung zu den Beiden hegte, wusste ich schon seitdem ich die beiden das erste Mal getroffen, aber ob ich die Beiden liebte, wusste ich immer noch nicht, da hatte auch die ganze Zeit nicht geholfen. Und sie zu küssen, um zu gucken ob es sich schön anfühlte, konnte ich nicht. Und auch nicht mit ihnen kuscheln, wie damals mit Naruto. Das würden die sofort als ultimative Liebeserklärung sehen und mich nur noch mehr bedrängen, was, wenn ich es dann doch nicht mochte, alles nur noch schlimmer machen würde. Alles, was mich in ihre Nähe brachte, sahen die als Liebesbekundung. Ich konnte nicht einmal mit einem der beiden einen Film gucken ohne bedrängt zu werden. Und wenn eine der beiden nicht da war, dann ging gar nichts mehr. Dann hingen mir die andere so auf dem Zahnfleisch, das...das ich wahnsinnig wurde! Bei Moka war das nicht so extrem, weil die es für zu erniedrigen empfand um sich so auf mich zu stürzen wie Cynthia. Aber Cynthia war echt extrem anhänglich, wenn Moka nicht da war. Extrem! Sie versuchte sie immer zu irgendwelchen Liebesfilmen zu überreden. Auf einmal Dann wurde sie in das Haus geschleift. „Wir sind zwar 3 Tage zu spät, aber das ist sicher nicht so schlimm!“, rief Moka fröhlich und sah sie an. Och ne! Schon wieder warf sie mir den ich-liebe-dich-Blick zu. Wenn das so weiter ging, würde ich mich eher in Shina verlieben als in die beiden. Falls ich nicht schon in eine oder gar beide verliebt war. „Mama, du hast glück das du deine Sachen schon angezogen hast. Du musst nämlich sofort in den Unterricht. Hast du deinen Rucksack?“ Ich nickte und hob meine Schultasche. „Deinen Koffer?“ Ich hob mit meiner ganzen Kraft den Koffer hoch. Er war pechschwarz, genau wie meine Sachen. Toll, dass man sich seine Schuluniform selber aussuchen durfte. Naja, zumindest machte ich das. Ich hoffte, dass das doch in Ordnung war, sonst hatte ich ein kleines Problem. Dann wurden sie auch schon in die Klasse gebracht, von dem netten Busfahrer. „Sie sind Moka Akashiya, richtig?“, rief die etwas katzenhafte Frau erfreut. „Ja?“ „Dann sind sie hier genau richtig! Sie können gleich mit dem Unterricht beginnen!“, rief die Frau, schnappte sich Moka und stellte sie vor die Klasse. „Liebe Schüler, das ist eure neue Geschichtslehrerin-!“ Ich bekam einen kleinen Lachkrampf, denn wer hätte denn bitte gedacht das Moka eine Geschichtslehrerin war? „Seid nett zu ihr!“, rief die Frau dann noch und rannte in ihrem Minirock weg. Dann schnappte sich Moka mich und Cynthia und schleifte uns in die Klasse. „Das hier ist Sasuke Uchiha und die da ist Cynthia Scythe.“, stellte sie mich und Cynth vor. Cynth war seit dem 2. Tag an dem ich sie getroffen hatte, ihr Spitzname für sie. „Setzt euch hin!“ Sie scheuchte uns beide zu unseren Plätzen, meiner ganz hinten links und ihrer ganz vorne, direkt vor ihrem Pult. Moka lächelte sie böse an und fing dann an mit dem Unterricht, so als wären sie die ersten 3 Tage auch dagewesen. „Sehen die neuen Mädchen nicht geil aus?“, flüsterte einer der jungen Männer aus der Klasse und der männliche Anteil stimmte mit leisem Raunen zu. „Hat die Lehrerin nicht tolle Möpse?“ Bam! Dem Kerl flog der Tafelschwamm in die Fresse. „Könntet ihr aufhören euch über meine Möpse zu unterhalten und mir lieber zuhören?“, fauchte sie und fügte dann nach einer kleinen Weile hinzu. „Danke für das Kompliment. Und jetzt zuhören! Sonst landest du mit einem Schuhabdruck in der Fresse in der Wand!“ Mit offenem Mund sah sie die Klasse an. „Mund zu! Es zieht.“ Eiskalt. Und irgendwie richtig geil. So! Die FF ist auf meinem Lapi zuende, müssten etwa 70000 Wörter sein^^ Wird ein hübsches Pairing, muss ich schon sagen. Ich LIEBE es, hihihi. Für die, die auch mal eine FF schreiben, hört euch dabei Musik an. Das ist unglaublich hilfreich, muss ich schon sagen. Oder noch besser, Hörbücher. Wenn man da nebenbei zuhört, weiß man wie es ein Professioneller Autor macht. Ich mach das auch ab und an. Kapitel 28: Schulprobleme ------------------------- Und wieder traktiere ich euch mit meiner FF^^ Dank eines gewissen Kommischreibers namens Mangas wird diese FF wohl doch noch etwas länger. Lest euch einfach mal die Kommis durch, dann werdet ihr schon finden was ich machen werde^^ (sucht bei Shina, Sasu und Zielstreitigkeiten) Es waren richtig coole Fächer hier, nur wie sie bemerken durfte, waren die hier alle richtig hochnäsig. Und ich hatte auch bemerken dürfen dass ich anscheinend richtig gut schmeckte. Oder zumindest so roch als wenn ich gut schmecken würde. Ein Junge namens Sama Saizou hatte sogar versucht mit ihm auszugehen, doch zur tiefen Befriedigung von Moka und Cynthia lehnte ich das freundlich ab und ging dann in der Pause zu dem Getränkeautomaten den mir Moka und Cynth immer wieder empfohlen hatten wenn sie mal von dem Schulessen geredet hatten. Aber da stand schon jemand und trank ebenfalls etwas. Es war dieser Sama von vorhin. Ich schlängelte mich neben ihm her und holte sich einen Tomatensaft heraus. Der kostete mir zwar ein wenig Geld, aber immerhin hatte ich ein wenig zu trinken. Cynthia hatte mir nämlich eine einzige Sache verboten und das war von ihr Blut zu trinken wenn jemand dabei war. Leider. Ich hatte nämlich gerade ziemlichen Durst, denn auch wenn mein Durst ein wenig weniger geworden war, seitdem ich ein Vampir geworden war, aber er war immer noch da. „Na süße, hast du Bock auf ein Date?“, fragte mich Sama, doch ich konnte den Kerl nicht ausstehen. Er war mir richtig gruselig, mit seinen Augenringen und den 100 Pircings. „I-Ich muss in mein Zimmer, Hausaufgaben machen!“, rief ich und wollte mich aus dem Staub machen, denn ich hatte wirklich eine Menge auf (Moka hatte uns die Hausaufgaben von 3 Tagen aufgegeben) und genau darum musste ich jetzt leider auch in mein Zimmer. Außerdem war ich neugierig auf meine neue Zimmergenossin, doch bevor ich auch nur einen Schritt machen konnte, umschlang mich dieses ekelhafte Schleimpaket mit seinen Armen und drückte mich fest an ihn. „Lass mich los!“, rief sie, doch der Kerl drückte mich noch weiter an sich. „Ich weiß dass du mich willst. Jede will mich. Das weiß ich am besten.“ Was vor ein arrogantes Arschloch. Wenn ich doch nur das Rosario abreißen könnte! Aber Moka hatte mir das strikt verboten und mir gedroht das sie mir den Arsch versohlen würde, wenn ich das täte. Und ich würde jede Wette eingehen das ich, wenn ich das täte, morgen wirklich einen roten Arsch haben würde. Aber wenn dieser Kerl mir hier sonst was antat, dann wäre er wirklich tot. Und zwar durch 2 Vampire. Er griff mir an den Busen. „Du willst es doch auch…“, gurrte er und grinste mich dabei dumm an. Ich biss ihm in den Hals, so dass er mich erschrocken losließ. Schnell warf ich ihm meinen Tomatensaft an den Kopf und machte mich aus dem Staub. „Na warte!“, kreischte er mir hinterher und ich rannte noch eine Spur schneller. Am Ende stand ich dann vor meiner Zimmertür und stieß schwer atmend die Tür auf. Sie wurde von einer rothaarigen Frau mit ziemlich freundlichem Gesichtsausdruck begrüßt. „Was hast´e?“, fragte sie mich und ich besah sie mir ein wenig näher. Ihre Haare waren schön dunkelrot und fielen ihr in weichen Wellen die Schultern hinab. Sie saß ziemlich süß aus. Vor allem in den Klamotten in denen sie da vor mir stand. Sie sah aus wie eine ältere, rothaarige Version von Shina. „Du siehst aus wie meine Tochter.“ Dem Mädchen fiel der Mund auf. „Was is passiert?“, fragte sie noch einmal, anscheinend hatte sie das Talent komische Sätze zu überspringen. „Mich hat so ein Junge namens Sama…Saizou begrabscht. Ich bin weggerannt.“ Dem Mädchen standen Tränen in den Augen. „Ich hät´s wissen sol´n!“, heulte sie. „So´n Arsch!“ Anscheinend war der ihr Freund gewesen. Aus einem unergründlichen Grund fühlte sie sich schuldig. Vor allem weil das Mädchen da ziemlich lieb zu sein schien. Nach einem kleinen Weinkrampf richtete sie sich auf und sah sie an. „Ich bin Kanade.“, stellte sie sich vor und reichte mir ihre Hand. Ihre Fingernägel hatten einen schönen Rotton. Und von dem bekam ich richtig Durst. Ich sabberte schon fast. „Ich bin…Sasuke.“ Das Mädchen kicherte. „Was ist?“,. fragte ich besorgt. Sabberte ich etwa wirklich? Ich wischte mir mit der Hand über den Mund. „Tut mir leid!“, kicherte sie und sah sie an. Sie schien irgendwas extrem lustig zu finden. „Sasuke…ist´n Jungenname, oder?“ Ich nickte. „Ich war mal einer.“ Sofort hatte ich den Blick von Kanade an der Hose. „Keine Angst. Sowohl vom Körper als auch vom Hirn bin ich ein Mädchen. Ich stehe auch, glaube ich zumindest, auf Jungs.“ Die Rothaarige seufzte erleichtert auf. „Wie kam es dazu?“, fragte sie mich dann nach einer kleinen Weile. „Ich habe mich für meinen besten Freund aufgeopfert, dann hat mich so ein mieser Mensch in das hier mutieren lassen und am Ende hat mich der Kerl mit einer anderen beschissen.“ Kanade sah mich mitleidig an. „Du arme.“, seufzte sie in ihrem Bärchenschlafanzug. Na gut, ich war da auch nicht besser, nur eine Nummer gruseliger. Also kramte ich meinen eigenen heraus und schlüpfte in ihn. Auf ihm waren etliche Chibi-Vampire abgebildet. Ich hatte auch noch einen Fledermaus-Schlafanzug und einen eher erotischen aus feiner Spitze, aber den packte ich jetzt lieber nicht aus. Das wäre mir mit dem Rosario dann doch zu peinlich. „Du riechst voll nach Mensch.“, sagte Kanade nach einer Weile und sah mich vorwurfsvoll an. Ich roch unauffällig an meinen Sachen, doch ich roch nur das, was ich immer roch. Mich selbst. „Ist das schlimm?“, fragte ich und setzte mich auf das Bett. Das musste ich auch noch beziehen, fiel mir gerade ein. „Für mich nich, aber für ´de ander´n solltest du dir schon ´ne Ausrede einfall´n lass´n. Sonst landest ´de auf deren Frühstücksteller.“ Vampir auf Toast. Guten Appetit, wenn möglich bitte schön blutig. Irgendwie brachte mich der Gedanke auf Naruto. Der hatte in den letzten paar Monaten so einige Schweinereien vollbracht, wie sie wusste. Irgendwann würde ich ihn danach mal fragen. Er hatte es nämlich geschafft mit 3 hübschen Mädchen gleichzeitig und mit deren Wissen zusammen zu kommen. Die pennten sogar zu 4. Das musste für Naruto doch der 7. Himmel sein, oder? Vielleicht schaffte ich das auch? Mich würde in meiner Gestalt eh niemand erkennen, also konnte ich auch einfach kackendreist in Konoha ein und ausgehen. War halt ein Luschendorf. Und ich musste mir eine Schule antun. Wie ich in den folgenden 20 Minuten erfahren durfte war Kanade die Neugier persönlich und sie hasste es wenn man ihre Fragen nicht beantwortete. Als sie mich fragte, was für ein Yokai ich den sei, habe ich leider mit „Darf man das sagen?“, geantwortet, was für die rothaarige Neugier doch echt 2 Minuten schlechte Laune gehabt, dann hatte sie mich wieder mit Fragen gelöchert und ich musste sie alle richtig beantworten, je schneller umso besser. Wie in einem dieser Psychotests. Ich kicherte ab und zu, sagte aber nichts und legte mich dann brav um 22 Uhr ins Bett. Musste sein, Schule war leider anstrengend. Am Morgen. „Morgen Kanade!“, gähnte ich und fiel auch gleich aus dem Bett. Kanade lachte sich über mich fast tot, wie peinlich war das denn? Vollkommen müde rappelte ich mich von Fußboden auf und schleifte mich zu meinem Koffer, denn ich hatte einfach keine Lust gehabt meinen Schrank einzuräumen. Dann packte ich meine Sachen aus, einige davon sogar in den Schrank und zog an was gerade da war. Das war gerade die richtige Schuluniform in diesem grün. Ich seufzte leicht. Das einzige grün das ich leiden konnte war das grün in den Augen von Shina. Die ganzen restlichen grünfarben fand ich zum kotzen, genau wie blau. Ich mochte rot, schwarz und weiß. „Wir müssen aufstehen, Kanade!“, murrte ich meine Mitbewohnerin an, die sich nur wieder müde im Bett drehte und mich nur anschnaubte. Also ging ich zu ihr und kitzelte sie ein wenig. Die fing an zu kichern wie verrückt und sprang dann im Bett auf. „Sah mal, du bist ganz schön kalt.“ Ihre Körpertemperatur schien für sie bei etwa 28°C zu liegen. „Du bist ziemlich warm.“ Tja, Vampire hatten nun einmal eine höhere Körpertemperatur weil man die brachte um das Blut akzeptabel verwerten zu können. Und ich würde ab jetzt jede Wette eingehen das sie aus der Hyoera kam. JEDE. „Los, ich glaube wir haben in der ersten Stunde Moka, oder?“ Kanade nickte. „Und die schlägt uns halb tot, wenn wir zu spät kommen.“ Sie rannten. Moka war gerade dabei den Raum zu betreten, als sie ihr nur Millimeter vor der Nase in den Klassenraum flogen. Ich warf einen schnellen Blick nach hinten um zu sehen ob das ärger geben würde, aber Moka sah uns beide nur ein wenig verwirrt an und betrat dann ebenfalls den Raum. „Schlagt Seite 19 auf und lest sie. Wer labert kriegt eine.“ Mit eine war ein schöner Schlag ins Gesicht gemeint, wie Livin gestern hatte erfahren dürfen, der hatte es nämlich am Ende des Stunde noch einmal gewagt über ihren ihm genau passend großen Busen zu reden. Und was er gerne damit machen würde. Dumm nur das Vampire genauso gute Ohren hatten wie die beste Katze. „Also ehrlich das ist doch langwei-!“ Mit einem Schmerzensschrei landete der Sprecher in der Wand. Ich musste lächeln. Entweder der Kerl hörte nicht zu, er stand auf Schmerzen oder war strikt und einfach dumm. Ich tippte ganz bescheiden auf 2 und 3. „Ihr habt noch 5 Minuten, dann macht die Bücher zu und schreibt auf warum die Kobolde nicht gewinnen konnten, ist das klar?“ Zustimmendes Gemurmel. „Na dann.“ Ich sah Moka an. Schlecht war sie als Lehrerin nicht, aber wie auch im richtigen Leben konnte sie es hier nicht leiden ignoriert zu werden, oder wenn man ihre Anweisungen missachtete. Und ich glaubte, dass ein normaler Lehrer seine Schüler auch nicht in die Wand nagelte wenn er mal über was sprach. Nee, die ließen einen entweder nachsitzen oder irgendeinen sinnlosen Müll schreiben den man dann nach 20 Minuten eh wieder vergessen hat. Geistesabwesend steckte ich mir eine meiner schwarzen Haarsträhnen in den Mund. Das war mittlerweile auch eine Angewohnheit von mir und ich wusste nicht ob es dem Haar schaden sollte, meinem jedenfalls nicht. Und selbst wenn, die Haare, Fingernägel und so weiter wuchsen bei uns so schnell, das es eh egal wäre. Wir Vampire mussten alle 3 Wochen zum Frisör weil und die Haare über dem Hintern hingen und das war, wenn wir mal aufs Klo gingen, echt ekelhaft. Bei dem Bild, das sie da im Kopf hatte, schüttelte sie sich vor Ekel. Vollkommen verträumt sah ich die Klassendecke an, anstatt in meinem Buch zu lesen. Da tippte mir jemand an die Nase. Ich schreckte auf und schlug fast mit meinem Kopf an Mokas Stirn. „Uchiha-san…“, flüsterte sie und sah mich an. Was kam jetzt? Ein Kuss vor der ganzen Klasse? Hinzu kam das es ihr sichtlich Spaß machte mich Uchiha-san zu nennen. „Ja?“ Moka holte tief Luft. „ARBEITEN!“ Die Botschaft war angekommen. Das war doch alles scheiße. Nicht mal Moka war mehr nett, obwohl die das eigentlich immer war. Cynthia vorne grinste nur breit und schrieb dann weiter. Die würde nicht zulassen das sich Moka über sie lustig machte weil sie schlechte Noten hatte. „Endlich!“, rief ich erfreut und setzte einen Fuß vor den Klassenraum. Für heute war der Unterricht vorbei. Ich drehte sich um, doch zu meinem Erstaunen war da gar keine fröhliche Kanade, aber da hinten war eine Kanade die gerade einem Sama Saizou ihre Meinung sagte, ihm eine scheuerte und ihm ins Gesicht schrie das sie nichts mehr von einem wollte. Dieser blickte zornig zu ihr rüber. „Schisserin!“, hörte ich in meinem Kopf, als ich mich schleunigst auf den Weg zu meinem Zimmer machte. „Sei leise!“, motzte ich die andere Sasuke in dem Rosario an. „Irgendwann begegnest du ihm eh und dann geht es dir ans Leder. Warum nicht gleich? Dann musst du nicht immer Angst haben.“ Ich stöhnte. „Ich bin aber nicht stärker als ein Mensch du Schlaumeier.“ Ein komisches Geräusch kam aus dem Kreuz. Es hörte sich an wie ein spöttisches Knurren oder so. „Idiotin. Glaubst du wirklich du bist allein? Warum schleppst du das Teil hier denn mit mir rum?“ Stimmte ja, sie konnte das Rosario ja abnehmen! „Aber dann bin ich ja für immer weg!“ Anscheinend war die andere Sasuke nun vollkommen entnervt. „Erst mal: du warst im Grunde nie da, du bist nur mein menschlicher Teil. 2: wenn du das Rosario abnimmst, komme ich einfach nur zum Vorschein und wenn ich es mir dann wieder anlege bist du wieder der Herr im Haus. Hast du das kapiert?“ Ich nickte. „Na dann! Ich schlag den Kerl zusammen, keiner kommt uns mehr zu nahe und ich kann durchschlafen bis ich mit der Schule fertig bin.“ Ich war jetzt doch ein wenig angenervt und traurig. Während sie beide innerlich reden, waren sie schon in ihrem Zimmer und lagen auf dem weichen Bett mit dem rote-Rosen Bezug. „Und wenn ich dann fertig mit der Schule bist, nimmst du mich wieder ab und wirfst mich in irgendeine Ecke!“, fauchte ich beleidigt. Anscheinend war die andere um ein paar Worte verlegen. „Hatte ich eigentlich vor…“ Na klar. „Eher kratz ich ab als das ich dieses Ding nach der Schule abnehme!“ Sofort entbrannte zwischen mir und ihr ein wilder Diskussionskampf, wer hier das sagen hatte. Am Ende siegte die andere Sasuke. „Das ist mein Körper, ich wurde in ihm geboren, habe in ihm gelebt, habe in ihm gekämpft und eher zerstöre ich das Teil hier mit meiner Dämonenkraft als das ich dir meinen Körper überlasse!“ Ich hatte mich still und traurig auf das Bett geworfen und ein wenig geweint. Ich wollte nicht allein und einsam in diesem Kreuz in einer Ecke eines Zimmers liegen müssen. Im Grunde war ich für die andere doch nur ein Werkzeug, das man dann am Ende wieder wegwerfen konnte, wenn man es nicht mehr brauchte. Und ich hatte gedacht meine andere Seite wäre ein wenig freundlicher. Aber sie beide teilten leider nur eines und das war ihre Angst vor Moka und Cynthia. Da hörte sie wieder die Stimme der anderen Moka. „Ich sage dir was, andere Sasuke: wenn du mir hilfst das Problem mit Moka und Cynthia zu lösen, kriegst du einen Namen und einen eigenen Körper. Dann hast du das Problem nicht das ich dich in eine Ecke werfe. Abgemacht? Hauptsache ich krieg ab und zu mal ein wenig Auslauf.“ War das wirklich ein Vorschlag, den sie einhalten würde? Was, wenn sie mich beschiss? „Garantiere mir das du das kannst.“ Sie stöhnte. „Du dumme Kuh weißt genauso viel wie ich. Du weißt das ich das kann.“ Okay, das war auch wieder richtig. Aber eines interessierte mich doch. „Wie sollte denn deine Wunschlösung aussehen? Moka, Cynthia oder beide?“ Noch ein Seufzer. Anscheinend hatte die andere keine Ahnung was sie wollte. „Äh…kriege ich denn einen neuen Körper oder wechselst du deinen?“ Sasuke überlegte eine Weile, dann sah wurde das Auge auf dem Rosario ein wenig schmaler. „Ich glaube, weil du aus meinem Körper stammst, sollte ich dich lieber herausbefördern…sonst bleiben noch Spuren meiner Seele an dir haften und das will ich nicht.“ Also ja, ich würde einen neuen Körper bekommen. Das verschaffte mir dann doch ein besseres Gefühl, denn was Sasuke, wenn sie die Kontrolle hatte, mit diesem Körper anstellte, konnte mir dann ja egal sein. „Was soll ich denn bitte machen, Madam? Das ist immerhin meiner!“ Anscheinend konnten sie sich beide nicht so riechen. „Bei dir ist es wie mit Itachi. Man kann sich nicht leiden, aber man ist verwandt.“ Beide verdrehten sie gleichzeitig die Augen, naja, die andere verdrehte das eine Auge auf dem Rosario, dass ich die ganze Zeit in der Hand hielt. „Also, lass dir was einfallen!“ Ich wurde rot vor Zorn. „Warum muss ich deine Probleme allein klären?!“, fragte ich wütend. Das Kanade schon seit 5 Minuten dasaß und unserem mittlerweile laut geführtem Gespräch zuhörte, ahnte ich nicht. „Wer will aus meinem Körper raus? Du oder ich? Ich kann dir auch gerne die paar Details erzählen die ich dir bis jetzt vorenthalten habe, ich habe in den letzten 3 Jahren so EINIGES angestellt.“ Nun bekam Kanade auf der anderen Seite des Zimmers so einen Lachkrampf das sie aus dem Bett fiel. Nun bemerkten auch ich und die „andere“ sie. „Hat die uns die ganze Zeit zugehört?“, fragte sie die andere, die nur ein „ich glaube schon…“ murmelte und dann wieder still war. „Ihr beide da drüben vertragt euch ja richtig gut!“, kicherte diese und sah mich an. Wie peinlich. Die hatte echt gesehen und gehört wie ich mit einem vermaledeiten Silberkreuz geredet hatte. „Wie wäre es, wenn wir was trinken gehen?“, fragte sie dann nach einer Weile. So was gab es hier? Hätte ich nicht gedacht. Seit wann boten Schulen was an damit sich ihre Schüler bebechern konnten? Eigentlich gab es da nicht viele. „Na gut…“, murmelte ich und folgte ihrer Zimmerkameradin nach unten in den Keller. Ich hoffe es hat euch gefallen (grin). Kapitel 29: Gespräche --------------------- Hier mal wieder ein Kapi. Morgen Das erste, was ich am Morgen spürte, war mein Kopf. Er tat so weh wie damals als Itachi mich mit dem Tsukyomi gequält hatte und das hatte wirklich wehgetan. „Wo sind wir?“, murmelte jemand neben mir. Das war Kanade. Sie lagen beide auf dem Boden, so viel war für mich klar. „Ich glaube wir waren so besoffen das wir beim Saufen eingepennt und auf den Boden gefallen sind…ihr Yokai habt komische Sitten.“ Erschrocken quickte ihre Mitbewohnerin auf. „Gott mach dass wir noch kein Kunst haben!“, schrie sie und schnappte sich meine Hand. Dann rannten die beiden nach oben und verschwanden in ihrem Zimmer. Weder auf den Fluren noch in den Wohnteilen war was zu hören noch zu sehen. „Nimm´n Ranz´n und dann lauf! Wir dürf´n hier zwar so viel becher´n wie wa woll´n, aber wir müss´n auch pünktlich da sein, sonst geht´s uns an´nen Kragen!“ Kunst war, soweit sie wusste, Mokas Zweitfach. Oh Gott. Das durfte nicht wahr sein! Ich sah auf die Uhr, es war 9 Uhr. Mokas Stunde hatte seit 8 Minuten begonnen! „Wir werden getötet und ausgesaugt!“, flüsterte ich und wir wurden beide bleich. Da war auf einmal noch eine Stimme zu hören. „Meine Birne tut weh…“, heulte die andere Sasuke. Das Blutsteinauge auf dem Rosario war noch ziemlich klein. „Was zum Geier hast du gestern gesoffen? Wenn du was trinkst, kriege ich das auch ab!“ Anscheinend steckte ich nun in doppelt großen Schwierigkeiten, denn Sasuke-echt und Moka-sehr echt waren richtig sauer auf sie. Sie stießen die Tür zum Kunstraum auf. Moka saß an ihrem Tisch mit den Beinen oben und sah sie an. „Ich würde euch raten eine ziemlich gute Ausrede zu haben, sonst endet ihr wie der da hinten.“ Sie deutete mit einem Finger auf einen Jungen, dessen Nase blutete wie Sau. Sie war gebrochen, sein Gesicht war blau und angeschwollen. Oh Gott. „Wir…waren noch krank?“ Moka verdrehte die Augen, die Ausrede war nicht gut genug. „Und ihr seid ausgerechnet zu meiner Stunde, mit Schnapsfahne übrigens, wieder gesund geworden, seit vom Laufen verschwitzt?“ Jetzt brauchten sie wirklich eine Ausrede. „Der Hustensaft, den ich genommen habe, enthielt leider Alkohol. Tut mir leid Moka-sensei. Ich habe Sasuke auch was davon gegeben, darum riecht sie auch nach Schnapps. Und in einem meiner Bücher stand außerdem das gegen einen kleinen grippalen Infekt ausschlafen helfen sollte.“ Moka zog eine Augenbraue hoch und ich starrte Kanade an. Konnte sie sich wirklich so schnell eine so gute Ausrede einfallen lassen? Anscheinend schon, den sie kramte schnell in ihrem Ranzen und holte ein kleines, bräunlich gefärbtes Fläschchen hervor. „Das ist das Zeug?“, fragte Moka und las es sich hinten durch. Das Zeug hatte 20%, das wusste ich, den hatten ich und Sasuke früher immer genommen wenn wir husten gehabt hatten. Sasuke im Rosario lachte leise. „Halt die Klappe da drin und sag kein Wort! Kannst uns gleich volllabern, aber jez muss ich mich konzentrieren!“ Sofort verstummte das Lachen und ich bewunderte Kanade, die eigentlich ziemlich freundliche wirkte, so dreist zu diesem Vampir sein zu können. Die Vampirin selbst schien dadurch eingeschnappt zu sein, denn sie sagte kein Wort und das Auge sah so als hätte sich eine Augenbraue darüber zusammengezogen. „Na gut…aber ich sage euch, wenn ich rauskriege, das ihr mich verarscht habt, dann werdet ihr wochenlang nicht zur Schule gehen können. Falls überhaupt jemals wieder.“ Ich wurde verdammt blass, denn selbst wenn Moka mir, wie schon oft gesagt, an die Wäsche wollte, mir den Arsch versohlen würde sie mit Freuden. Und genau das machte mir an Moka doch ein wenig Angst. Sie liebte mich zwar, das wusste ich, aber sie würde mich trotzdem schlagen oder vermöbeln wenn es sein musste. Moka war da etwas eigen. Aber das komische war, das sich Cynthia und Moka schon seit Wochen nicht mehr zofften. Wie kam ich denn gerade jetzt da drauf? Das fragte sie sich während sie sich auf ihren Platz setzte. Woran lag das? Hatten sie sich etwa damit abgefunden das ich nichts von ihnen wollten? Ich dachte erst jetzt daran, aber die beiden hatten mich seit 5 Tagen nicht mehr angebaggert. Ein kleines Bild schoss ihr durch den Kopf und sie wurde rot. Ariba, wenn das irgendwann mal wirklich zutraf, dann würde ich mein Kind, wenn ich in meinem Jahrhunderteleben mal eines bekam, Nana und Riri nennen. Und wenn es ein Junge war, dann Riko oder Minato. Ich hoffte, dass das nicht sein musste, denn die 4 Namen klangen, grob gesagt, ihrer Meinung nach komisch. Was ich dachte? Behalte ich lieber für mich. 4 Wochen später. Es war schrecklich. Einfach nur schrecklich! Ich hatte meine Geschichtshausaufgaben nicht gemacht! Wie sollte ich das überleben? Ich würde von meiner lieben Frau Lehrerin in der Luft zerfetzt werden. Kanade, meine mittlerweile beste Freundin, sah mich nur mitleidig an und das Rosario war auch nicht gerade hilfreich. Das lachte mich nämlich die ganze Zeit in dieser komischen Tonlage aus. Als wäre die Stimme ein wenig verzerrt! Es war so richtig doof. Also saß ich da auf meinem Platz am Dienstag, gleich in der ersten Stunde hatte ich Geschichte, mit Kanade neben mir. Und Moka kam herein. „Schlagt eure Hefter auf. Hausaufgaben raus.“ Oh nein! Ich war doch wirklich am Verzweifeln weil ich Angst vor Moka hatte. Dabei wusste ich doch dass sie mir niemals echten Schaden zufügen würde. Aber wehtun würde sie mir wahrscheinlich trotzdem. Sie schluckte schwer und schlug ihr auf der passenden Seite leeres Heft auf. Moka kam immer näher… „Jetzt bleib mal ruhig! Sie wird dir vielleicht so den Arsch versohlen das du 4 Tage nicht mehr sitzen kannst, aber wirklich schaden wird sie dir nicht.“ Sehr hilfreich, diese Vampirin, das musste ich schon zugeben. Moka stand nun vor ihrer Nase. „Wo hast du deine?“, fragte Moka nun sie und sah sie böse an. Ihre Augen funkelten schon in Erwartung auf ein „habe-ich-nicht“. Ich bekam schon fast das Heulen. „Hab ich nicht.“, flüsterte ich so leise das selbst ein Vampir es nicht verstehen konnte. „Red lauter.“ Nun wurde ich ernsthaft blas. „Ich habe meine Hausaufgaben nicht, Moka-sensei.“ Oh, Todesurteil. Ich werde sterben! Hilfreicher Kommentar vom Rosario: „Wenn du draufgehst, sterbe ich auch.“ Aha. Zu gut das Sasuke-echt es steuern konnte ob jeder sie hören konnte oder nicht. Moka jedoch schien ernsthaft sauer zu sein. „Und warum nicht?“ Warum musste ausgerechnet Moka meine Lehrerin sein? Warum hatte ich nicht wie Cynthia letzte Woche ein Jahr nach oben gestuft werden können? Warum? „Hab ich vergessen.“ Der Fuß Mokas traf mich so hart im Gesicht das ich meinen Tisch, der vor mir stand, fast mitriss. Ich bildete mir ein das es leise knackte, aber als ich danach mein Gesicht betastete, war es nur ein wenig blutig. Zumindest blutete es nur außen wenig, aber aus meinem Mundwinkel lief ziemlich viel Blut. Moka war schon beim nächsten, Kanade, die sie aber zu ihrem Glück gemacht hatte. Aua. Erst jetzt merkte sie wie sehr das wehgetan hatte. Sie hatte einen ziemlich großen Krater in der Wand hinterlassen, ihr Rücken und ihr Hintern taten vom Aufprall weh. Anscheinend hatte einiges an Kraft in Mokas Tritt gesteckt. Stöhnend erhob ich mich und quälte mich zu meinem Platz zurück und setzte mich wieder neben Kanade, die mich nur angrinste. „Das kommt davon wenn ´de nich auf mich hörst.“ Den kleinen Sprachfehler übersah ich mal freundlicherweise wie immer, ich hatte mich schon daran gewöhnt. Ich durfte mir diese Fehler bei fast jedem 5. Wort ja auch täglich anhören. Und ich war gerade tierisch genervt. „Nerv mich nicht du dumme Nuss!“ Thja, jetzt merkte man auch wie angepisst ich war. „Bleib locka!“, versuchte sie mich zu besänftigen, doch ich war zu sehr in Rage um mich zu beruhigen. „Seit wann schlägt die mich?“, murrte ich sauer und sah dann auf ihr gottverdammtes Heft. „Jetzt beruhig dich. Ich glaube du musst dir unbedingt mal einen Freund anschaffen gehen, Nana.“ Ich fiel aus allen Wolken. „Nana?“ Ein seufzen kam aus dem Rosario, das sogar Kanade vernahm. Mittlerweile erkannte sie die Zeichen wenn Sasuke mit Sasuke sprach. Ich wirkte dann so abwesend, weil ich mit mir selbst beschäftigt war und man konnte mir ins Ohr schreien, ich bekam es nicht mit. Und Moka bekam auch mit das ich gerade sehr abwesend war. Und das wurde mir zum Verhängnis. Moka wedelte ein paar Mal mir ihrer Hand vor meiner Nase herum, dann seufzte sie schwer und enttäuscht und legte mir einen Zettel in Menschenschrift unter die Nase. Die anderen aus der Klasse würden die erst in der 3. Klasse lernen. „Warum nennst du mich Nana?!“, schrie ich das Rosario gedanklich an. „Du brauchst einen Namen und da du im Grunde mein netter Zwilling bist, würde Nana zu dir passen.“ Ja klar. Der Name war ziemlich peinlich, fand ich. „Das ist peinlich!“ Nun zofften sie sich eine Weile, bis sie zu dem fairen Schluss kamen bis zum Abend nicht mehr miteinander zu sprechen. Sie sah auf ihren Tisch. Auf einem Blatt Papier stand in Mokas blutroter Tinte: „NACHSITZEN“ Nur mal so, das schrieb man klein. Ob Moka denn eigentlich wusste das es Groß- und Kleinschreibung gab? Keine Ahnung, aber anscheinend kannte sie es nicht. Und warum zum Geier sollte ich Nachsitzen?! Wütend starrte ich meine Geschichtslehrerin an, diese sah nur enttäuscht zurück und machte dann mit ihrem Unterricht weiter. Blöde Kuh. Bis zum Ende der Stunde sah ich Moka nur mit eiskalten Blicken an und machte das was man mir sagte. Im Grunde ein Schlag ins Gesicht. Und am Ende der Stunde meldete sich eine eigentlich unerwünschte Person bei mir. „Bist du böse auf mich?“, fragte mich Sasuke aus dem Rosario. Eigentlich ja schon, aber so wie Sasuke gerade klang, das machte ihr schon Sorgen. Sie klang nämlich wie ein Häufchen Elend. Und darum…würde ich ihr noch einmal verzeihen. „Wenn du dich entschuldigst…dann vielleicht nicht mehr.“ Sasuke schluckte schwer, anscheinend empfand sie das als Gipfel der Erniedrigung. Und genau darum rechnete ich auch nicht mit einer Antwort. „Es tut mir leid.“, kam es dann nach einigen Minuten ganz leise aus dem Rosario. Ach du Scheiße. Frau Vampir musste ganz schön von ihrem Gewissen gequält worden sein, damit sie sich dazu herabließ. Die Arme. Jetzt tat es mir leid dass ich sie so angegiftet hatte. „Seit wann entschuldigst du dich denn?“, fragte sie deshalb und setzte sich geistesabwesend neben Kanade. Diese bemerkte schon wie ich da saß. Sasuke-echt sprach immer noch ziemlich leise mit mir. „Ich bin hier drin ziemlich einsam…das einzige, was ich hier drin hören kann, sind deine und Kanades Stimme. Das ist das einzige, was ich hier drin höre…und wenn du nicht mit mir redest, kann ich auch niemand anderen hören, weil dann die Verbindung nicht besteht. Aber ich kann eh nur Stimmen hören. Und mir ist hier drin auch ziemlich langweilig.“ Wie das denn? „Warum bewegst du dich dann nicht ein wenig?“ Sasuke stöhnte traurig auf. „Stell dir mal vor du bist in einem riesigen Wasserfass. Du siehst nichts, du hörst nur ein oder 2 Stimmen, du riechst nichts spürst nichts und dir ist kalt.“ Warum erzählte sie mir das? „Stellst du es dir richtig vor?“ „Ja. Und jetzt?“ Ein leises, aber einsames Kichern aus dem Rosario. „Jetzt weißt du wie es ist wenn du mit mir redest. Wenn du nicht mit mir redest, dann musst du die ein oder 2 Stimmen wegdenken.“ „Das muss doch extrem langweilig sein, oder?“ Moka lachte. „So ist das hier drin nun einmal. Was meinst du warum ich immer so aktiv bin wenn ich mal das sagen habe.“ Was meinte die denn mit aktiv? Etwa Geschlechtsverkehr? Ich spürte förmlich wie mir die Röte ins Gesicht stieg. „Was meinst du mit aktiv?“ Stille, dann bekam Sasuke so einen Lachflash, das ihr die Ohren wackelten. „Auf jeden Fall nicht das!“, lachte sie und kicherte weiter. Auf einmal flog ihr Tisch in Stücke. Ein gewisser Sama hatte ihn gerade in Stücke geschlagen. „Ich glaube das gibt Ärger.“, flüsterte Sasuke und sie spürte förmlich die Erregung in ihr aufsteigen. „Du! Du bist schuld das ich gerade kein Mädchen habe!“, schrie der ekelhafte Schleimtyp mir zu und versuchte sie mit seinen Klauen aufzuschlitzen. Er hatte seine wahre Form angenommen. So schnell sie konnte riss sie sich das Rosario vom Hals und steckte es in die vordere Tasche ihrer Hose. Ein gewisser jemand erschien auf dem Plan. Tja, irgendwie fehlt mir hier mittlerweile die Motivation. Scheint als ob es keiner mehr ließt. Der einzige der hier noch nen Kommi daläßt ist fahnm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)