Was wäre passiert wenn Sasuke Naruto mit nach Oto genommen hätte von Kyubii (fem Sasu x Naru) ================================================================================ Kapitel 23: Die Folgen einer Sauftour ------------------------------------- „Haben wir uns schon ein Hotel für die Nacht gesucht?“, fragte sie interessiert, während sie an ihrer Cola nippte. Sie verstand wirklich warum Sasuke das Zeug jeden Morgen trank, es wirkte wie der beste Kaffee. „Ja. Gleich da drüben, einer der Einwohner hat es mir empfohlen.“ Sie blickte hinüber. Dieses Hotel sah nicht schlecht aus, aber sie bezweifelte das sie es sich leisten konnten. Die Wände sahen aus als wären sie aus Marmor. „Sasuke, ich glaube nicht das wir uns das leisten können.“, merkte sie missgelaunt an. „Warum? Pro Person kostet die Nacht da 40 Euro, so viel Geld haben wir.“ Unmöglich! So ein Palast war niemals so billig! „Das glaub ich dir nicht.“ Sasuke hatte ein böses Grinsen aufgesetzt und sie trank ebenfalls einen Schluck Cola bevor sie weitersprach. „Ich habe nicht gesagt dass das auch für die anderen gilt. Das ist ein Sonderpreis für uns 3. Normalerweise kostet es das 5-fache.“ Also hatte Sasuke ihre Reize spielen lassen. Eine richtig böse Frau! „Du bist echt nicht mehr zu retten.“, seufzte sie mit einem gespielt entsetzten Ausdruck im Gesicht. Sasuke verschränkte die Arme und verdrehte die Augen. „Tja, da kann man nichts machen.“ Sasuke spielte das Spiel mit. „Also, ich denke wir sollten erst morgen zu dieser Mizikaze gehen.“, tat sie nun ihre Meinung kund und blickte dabei auf die kleine Shina, die die ganze Zeit einen bösen Ausdruck im Gesicht hatte. Einen Ausdruck, den sie nur zu gut kannte. Früher hatte sie den immer zu sehen bekommen wenn Shina einen richtig schönen, schlauen Streich geplant hatte. Sie konnte sich schon ungefähr vorstellen, was die da dachten. Irgendwas, was mit ihr und Sasuke zu tun hatte. „Ich gehe heute Abend noch was trinken, kommst du mit?“, fragte sie Sasuke dann spontan. Die weißhaarige schreckte auf und sah sie an. Ihre Augen waren seltsam blass. „Äh, nein. Auf Shina muss man ja aufpassen…vielleicht komm ich nach wenn Shina schläft.“ Shinas eben noch recht fröhliches Gesicht hing jetzt nur noch erschrocken nach unten. „Moka, du kannst uns doch nicht allein lassen! Was ist denn wenn diese Anschu kommen und wir weglaufen müssen? Dann bist du doch hier und alleine!“ Händeringend suchte die kleine Rosahaarige nach weiteren Gründen warum Moka bei ihnen bleiben musste. Diese hatte nun das Gesicht angenommen welches Shina eben noch auf ihrem gehabt hatte. /Das macht sie mit Absicht!/, dachte Shina schockiert und starrte ihre große Schwester mit einem du-bist-eine-doofe-große-Schwester-Blick an. Sie sah mit einem und-du-bist-eine-böse-kleine-Schwester-Blick zurück, was Shina noch weniger gefiel. Diese saß jetzt schmollend auf Sasukes Schulter und starrte in den Himmel. Es wurde schon langsam dunkel, die Straßen wurden leerer und das lichtscheue Gesindel kam aus den Löchern. „Na, ich gehe dann mal, Sasuke. Ich bin um etwa 12 Uhr wieder da.“ Sasuke sah sie schmunzelnd an, sie hatte das Blickduell der beiden eben gerade beobachtet. Als sie dann aus der Reichweite der Vampirin waren, ging sie in das hübsche Hotel und verlangte nach ihrem Schlüssel. Der junge Portier erkannte sie sofort und reichte ihr den Schlüssel mit der Nummer 217, welches sie sofort bezog. Dann fasste sie ihre Tochter an der Schulter, als sie auf das große Bett springen wollte. „Shina was wolltest du denn eben anstellen? Dafür hast du auf jeden Fall Moka gebraucht, aber die hat deinen kleinen Plan ja entdeckt. Also? Was hattest du vor?“ Ihre kleine Tochter wurde immer blasser. „I-Ich hatte gar nichts vor!“, stammelte sie und setzte den Wirklich-Kinderblick auf. Der hätte sogar fast gewirkt. Und jetzt sagte sie was, was sie noch nie gesagt hatte. „Ich kenne dich. So wie du eben geguckt hast, hast du mal wieder was ausgefressen.“ Shina stöhnte. Sie hatte ihre richtige Mutter nicht lange genug gekannt um in so eine Situation zu gelangen. Das war echt blöd, mit so einer Situation hatte sie nicht gerechnet. Wie zum Teufel kam sie jetzt wieder da raus? Sie sah ihre Mutter an, die sie aufmerksam beäugte. „Denk nicht einmal daran dir einfach was auszudenken.“ Mist. Ihre Mutter kannte sie mittlerweile einfach zu gut. Dann musste sie es eben so machen. „Sag ich dir nicht! Ist ein Geheimnis!“ Mit offenem Mund stand Sasuke da und starrte ihre Tochter an, die sich gerade auf das Bett bequemte. „Das ist nicht dein Ernst!“ Ein wenig sauer war sie jetzt schon. „Doch!“, erwiderte sie und lächelte ihre Mutter an. „Shina Akashiya, du sagst mir jetzt sofort was du vorhast!“ Oh oh, ihr Nachname kam zum Einsatz, das hieß akuten Süßigkeiten-Verbot-Alarm! Und das wollte sie nicht. Aber wie sollte sie bitte darum herum kommen? Anscheinend kannte Mama sie mittlerweile gut genug um zu wissen wann sie log. Was nicht sehr gut für sie war. Während sie überlegte, wie sie das böse Verbot umgehen konnte ( A= Schmollblick. B=sagen, dass sie nichts Böses vorhabe C= so tun als ob sie auf einmal Angst vor ihr hätte und anfangen zu weinen. Das wirkte immer. Aber dann käme sie sich wirklich gemein vor und schließlich hatte sie ihre Mama lieb, deshalb schied diese Möglichkeit aus.) , wurde Sasukes Gesicht immer zorniger und röter, bis es gefährlich kalt im Zimmer wurde. Ein Ruf aus dem Nebenzimmer. „Liebling, mach doch bitte mal das Fenster zu, hier wird es so kalt!“, rief eine weibliche Stimme aus dem Nebenzimmer. Anscheinend dachte Sasuke nicht einmal mehr daran wie sie ihre Kräfte einsetzte, sondern machte es schon unbewusst. Sie hatte noch ungefähr 30 Sekunden bis sie das Verbot am Hals hatte. Sie musste wohl Möglichkeit B nehmen, was Besseres fiel ihr im Moment nicht ein. Dass sie nicht einfallsreicher sein konnte, regte sie ein wenig aus. „Nichts...“, begann sie und sah Mama an. Diese schien sich nun allmählich wieder zu beruhigen. „schlimmes. Es ist eine Überraschung. Aber dafür muss Moka da sein. Spätestens wenn die Sonne aufgeht weißt du was ich vorhabe.“ Das war ja nicht einmal gelogen. Und sie setzte so ein liebes Lächeln auf das sich Sasuke damit zufrieden gab. „Lass uns unten was essen gehen. Ich lasse einen Doppelgänger hier, der wird mich informieren, wenn jemand kommt.“ Sie lachte erfreut. Hunger hatte sie wirklich, das musste sie zugeben. Ihr Magen knurrte schon seitdem sie hier angekommen waren, aber Mama und Moka hatten die ganze Zeit herum diskutiert und sonst was gemacht, aber gegessen hatten sie leider nichts. Außer natürlich einen schönen Schluck von Sasukes Blut, wobei ihre große Schwester heute Übrigen auch einmal hatte trinken dürfen. Was an der guten Laune gelegen hatte, die Mama heute Mittag gehabt hatte. Wie die aber zu Stande gekommen war, wusste sie nicht, aber Mama war die ganze Zeit mit einem Lächeln auf den Lippen durch die Stadt gegangen. „Ich will Tomatensalat! Oder Pommes mit gaanz viel Ketchup!“, rief sie und streckte die Arme aus. Lachend nahm Sasuke sie auf die Schulter. „Kannst du haben, du kleiner Vampir!“ Also marschierten die beiden, hungrig, wie sie waren, mit einigen an Tempo, nach unten um etwas zu essen. Bei Mokas Sauftour. /Wo kann ich hier was trinken?/, fragte sie sich zum 3-mal. Sie war schon in 4 Bars gewesen und hatte in jedem einen Cocktail getrunken. Sie sah sich um. Sie hatte die Wahl zwischen genau 3 Bars. Die eine hatte ein Schild vorne mit der Aufschrift „Kiri-Bar“, die andere war vollkommen in blaues Licht getaucht und hieß „Blue Lagoon“ und die letzte hieß „Drink Friend!“ Von den 3 erschien ihr die Blue Lagoon am unsympathischsten, denn sie hasste die Farbe Blau. Die Kiri-Bar jedoch war schön in roten Farben gehalten und so betrat sie den Sauftempel. Dieser war wirklich gut gefüllt und sie wurde auch gleich von einigen Männern begrüßt. „Hey Süße, hast du Lust zu tanz´n?“, fragte sie der erste der 3. Sie schüttelte den Kopf. Selbst wenn sie auf den schmuddeligen Kerl da stehen würde oder wenigstens auf Männer. Dann wäre er immer noch ein Mensch und somit nicht in ihrem Jagdbereich. „Nein“, murrte sie nun schlecht gelaunt und starrte den größten der 3, den Sprecher, abschätzig an. Dieser sah nur blöd grinsend zurück und ging dann mit seinen 2 Freunden an die Bar. /Also scheidet die Bar schon einmal aus./, dachte sie verstimmt und sah sich nach einem weiteren Ort um, an dem sie etwas trinken konnte. Dort drüben war eine 2. Bar, auf der anderen Seite des großen Raumes und so marschierte sie hinüber und orderte sich einen Wodka, wie man in dieser Welt ein eigentlich ganz gut schmeckendes Gesöff nannte. Nach dem 3. Glas war sie dann doch ein wenig angetrunken, wie sie bemerken durfte und wackelte nach draußen. Am Morgen und bei Sasuke. Sie war extrem schlecht gelaunt, Shina hatte ebenfalls schlechte Laune. Wenn man sich fragte warum, dann war die Antwort einfach. Moka war die ganze Nacht lang nicht aufgetaucht und auch wenn es mittlerweile schon 12 Uhr morgens, also schon 12 Stunden nach dem erwarteten Treffen, Moka hatte sich einfach noch nicht blicken lassen. Während sich Shinas Wut in einer unnatürlichen Stille äußerte, zeigte sie sich bei Sasuke in einer Zerstörungswut und halben Wahnsinn. Sie hatte schon einen unheilvollen Stern auf der Nase, ein ziemlich gefährliches Zeichen. Dass das schöne Hotel noch stand, war auch nur Shinas Anwesenheit zu verdanken. Auf einmal flog die Tür auf und Moka kam herein. „Wo warst du?!“; schrien die beiden zornig. Moka hielt sich den Kopf. Anscheinend hatte sie gestern einfach zu viel gebechert. „Seid bitte etwas leiser…ich habe Kopfschmerzen.“ Shina hoffte bloß das ihre Mutter nicht durchdrehte. Moka war gerade ziemlich dreist, Sasuke war vor Sorge gestern fast draufgegangen und nun wurde sie so begrüßt. „Wie. Kannst. Du. Es. Wagen!“ Moka sah sie müde an und hielt sich weiter die Schläfen. „Ich bin vor einer Stunde in einem komplett fremden Haus aufgewacht, hatte keine Ahnung wo ich bin, alleine und nackt, also sag mir nicht wie ich es wagen kann.“ Oha. Shina wurde rot, Sasuke stöhnte auf. „Ein Teil meiner Unterwäsche war auch nicht mehr da.“ Oh Gott. „Ach, und wie kam es dazu?“ Ihre Augen funkelten mordlustig. „Was geht es dich an? Es ist meine Sache mit wem ich penne und mit wem nicht.“ Sie knurrte bösartig und trat einen Schritt näher an die weißhaarige heran. „Ich mach dich so was von alle!“, schrie sie und hob schon eine Hand. Moka wich mit Mühe aus. „Weißt du eigentlich was ich mit Sorgen gemacht hab als du nicht aufgetaucht bist? Ich hab gedacht die haben dich geschnappt!“ Klirr, die Scheiben zerklirrten als Moka aus selbigen herausflog. Diese schien nun langsam auch auf die Idee zu kommen das sie nun in ernsthaften Schwierigkeiten steckte, wenn nicht sogar in Lebensgefahr. Hektisch sah sie sich um und suchte nach einer Möglichkeit zu entkommen. Leichte Panik machte sich in ihr breit, das letzte Mal als Sasuke so durchgedreht war, war es gewesen weil sie sich beide nicht hatten entscheiden können, wohin sie hatten gehen sollen, zu den Xenos oder zu den Lichen. Am Ende hatte ihr Susanoo dann Angst gemacht und sie waren zu den Lichen gegangen. Aber jetzt war leider auch kein Susanoo da um diesen Streit zu schlichten, was ihr wahrscheinlich zum Verhängnis werden würde. Insbesondere, weil irgendwas mit Sasuke abging, was selbst bei ihr nicht normal war. Normalerweise ströhmte nämlich kein schwarzer Flimmer aus ihr heraus. Sie erinnerte sich noch knapp das dieses Zeug Chakra hieß, aber wofür das noch einmal dagewesen war, wusste sie leider nicht mehr. Dann bekam sie einen geradezu gewaltigen Tritt ab und knallte in den erdigen Straßenboden. Ein großer Krater war nun da, wo früher einmal eine Straße gewesen war. „Ich wisch den Boden mit dir!“ Sasukes Augen fingen an sich zu drehen, sie wurden Kirschrot und bildeten 3 neue Pupillen die sich m die eigentliche Pupille verteilten. Sie fühlte sich komisch wenn sie in diese Augen sah, sie waren so emotionslos, bösartig. Kalt. Als sie einen Schrei hörte, schreckte sie aus ihren Gedanken und sah sich um. Sasuke hatte ein Haus zerlegt, das aber Gott sei Dank vollkommen leer gestanden hatte. Allerdings hatten sich die Trümmer über die gesamte Straße verteilt und so konnten einige Leute nicht mehr weite rund fanden nun auch Zeit den beiden beim kämpfen zuzusehen. Während Sasuke versuchte sie mit ihrer Blitzhand zu zerstückeln, hielt sie sich die andere mit kräftigen Tritten vom Leib. „Ich würde vorschlagen wir holen Hilfe…das sind schwere Kriminelle, S-Rang. Wir sollten die Mizukage holen.“ Gesagt getan, während sie beide die Straße zerlegten, kam eine Frau mit meterlangen, stacheligen Haaren an. Ihre Begleitung bestand doch tatsächlich aus einem kleinen Jungen und einem Einäugigen mit echt beschissenen Papierohrringen. Diese sah sich die beiden an, die sich bekriegten. „Wer sind die da, Ao?“, fragte sie den einäugigen. Dieser holte eine Rolle aus einer seiner Taschen hervor. „Laut dem Hilferuf hier 2 S-Rang Nukenin, Sasuke Uchiha und Moka Akashiya. Sie haben grundlos einige Anbu getötet und haben sich geweigert ihre Befehle zu befolgen.“ „Sollten wir sie umbringen?“ Ao schüttelte den Kopf. „Wir sollten sie bewusstlos schlagen und sie an Konoha ausliefern. Das würde unseren Status eventuell wieder heben.“ Mei Terumi nickte und ging auf die beiden zu. Sie glaubte nicht wirklich das die da ihre Befehle nicht befolgt hatten. Sie konnte fühlen das sie absolut treu waren. „Ihr beide da. Warum seid ihr aus eurem Heimatdorf geflohen?“, fragte sie und sah die beiden an. Diese hörten kurz auf sich gegenseitig zu zerfleischen. „Ein alter Mann wollte uns als Genstation benutzen. Wir haben ihn und ein paar seiner Leute umgebracht und sind dann abgehauen. Kann man ja auch nicht mehr erwarten, wenn man wie die ist.“ Bei der Mizukage kam das falsch an. Bei ihr kam. /Man kann ja auch nicht mehr heiraten wenn man ich ist?!/, dachte sie sauer und sah die weißhaarige mit den 4-fach Pupillen an. „Ich kann euch aber leider nicht gestatten hier zu bleiben. Ich könnte euch dann aber Kumo empfehlen. Die nehmen jeden Feind von Konoha auf.“ Mit den Worten drehte sich die kage um und marschierte zurück zu ihrer Residenz. „Siehst du? Ich habe es dir ja gesagt. Es ist wie damals als wir und wegen dem Reiseziel gezofft haben. Ich hatte am Ende recht.“ Moka knurrte und schmiss sie von sich runter. „Lass uns einfach unsere Sache holen und verschwinden. Ich muss mir Unterwäsche anziehen, meine ist mir gestern Nacht abhanden gekommen.“ Sofort verschlechterte sich ihre Laune wieder. „Wehe du kommst jemals noch einmal so spät!“, schniefte sie, während sie in ihr Zimmer ging. Den Schlüssel hatte sie sich eben aus Mokas Tasche geholt. Moka lächelte, doch auch das verging ihr als sie sah was da im Zimmer los war. Irgendjemand stand mitten in ihrem Zimmer und redete mit Shina! Sofort holten sie Waffen heraus, dann derhte sich die Person um. „Nana?“, fragte Moka erfreut und umarmte die Prson stürmisch. Sasuke jedoch war extrem misstrauisch und schnappte sich erst einmal ihre Tochter. Dann sah sie diese fragend an. An ihren Mundwinkeln war ein wenig Blut. „Wer ist das?“, fragte sie die kleine, die richtig glücklich aussah. „Das ist unsere große Schwester Nana. Sie ist vor langer Zeit abgehauen, weil sie es bei Papa nicht mehr ausgehalten hat.“ Vor langer Zeit musste etwa vor3 oder 4 Jahre gewesen sein, wie sie ernüchtert feststellte, sonst würde Shina sie nicht kennen. Nana war groß, hatte lange, schlanke Beine und sah alles in allem weder schlecht noch böse aus. Eigentlich sogar ziemlich freundlich, den ihre Gesichtszüge waren weich und lieb. Ihre Augen waren hellblau und geschlitzt, wie die Augen aller Vampire. Dann wand sie sich freundlich zu ihr. „Und du bist?“, fragte sie mit einer ziemlich hohen Stimme, aber immer noch angenehm. „Ich bin-!“ Noch bevor sie ihren Namen sagen konnte, sagte Shina: „Mama!“ Die Augenbrauen der Vampirin schossen nach oben. „Wenn ich mir dich so recht ansehe, siehst du wirklich aus wie Asura…“, murmelte sie leise und sah sie dann wieder an. „Ich bin Sasuke- Shina, jetzt lass das nervige Gemama- Uchiha.“ Die Frau grinste breit. „ich bin Nana Akashiya, die große Schwester der beiden Knallköpfe hier.“ Sie deutete mit ihrem Zeigefinger auf ihre beiden Begleiter. Die waren beide zwar wirklich knallköpfe, aber was sollte man da machen? Dann schien sie die Bisswunden auf ihrem Hals zu bemerken, die ziemlich rot waren. „Ihr benutzt die da doch wohl nicht als Blutkonserve, oder?“ Mit strengen Blick sah sie die beiden an, die vor Scham rot wurden. „Sie schmeckt nach Eis!“, brachte Shina nur hervor. Nana sah sie an. /Oh nein!/ Sie machte einen Schritt rückwärts, als Nana einen Schritt auf sie zumachte. „Büüüüdeee!“, heulte die Blauhaarige und sie stöhnte auf und zeigte ihr ihren Hals. Nur Millisekunden später hatte sie die 2 Reißzähne der Vampirin in ihrem Hals stecken. Das stechende Gefühl verschwand nach einigen Sekunden. Aber das komische war, bei Nana verließ sie die Kraft wesentlich schneller als bei Moka oder Shina. Am Ende sackte sie dann auf dem Boden zusammen. „Ups!“, brachte Nana hervor und hob sie vom Boden auf. Moka und Shina seufzten genervt. „Nana, du hast es immer noch nicht drauf, oder?“ Nana lachte beschämt und sah auf den Boden, während sie Nana anstarrte, den noch nie, aber wirklich noch nie hatte sie sich so schwach gefühlt. „Was…war das?“, flüsterte sie müde. „Sie trinkt ziemlich schnell und auch ziemlich viel. Binnen einer Minute hast du keinen Tropfen Blut mehr. Sie hat früher immer nur von ihrem Gebervampir getrunken, da war es egal ob sie ihn leertrinkt oder nicht.“ Sie sah sie an wie ein angefahrenes Auto. „Das…heißt also…wenn du mich…noch ein wenig….mehr getrunken…hättest, wäre ich...tot gewesen?“, fragte sie, ihre Stimme war am versagen, sie sah ziemlich wenig und wenn Moka sie nicht festgehalten hätte, wäre sie sofort mit dem Kopf auf den Boden geknallt. „Tut mir wirklich leid!“, heulte Nana und versuchte sie hoch zu hieven. Das ging jedoch schief. „Versuch es…gar nicht…ich kann mich gar nicht…bewegen.“ Nana wurde noch eine Spur röter. „Oh.“, machte sie nur und sah ihre beiden Geschwister hilfesuchend an. Moka seufzte und hob sie auf ihren Rücken. „Wo hast du eigentlich Aya gelassen?“, fragte sie dann. Wer war den Aya schon wieder? Wahrscheinlich die letzte der 4 Schwestern. „Ach die…wir haben uns auf dem Weg hierher verloren, sie müsste gleich kommen.“ Noch bevor sie darüber nachdenken konnte wer Aya denn jetzt wirklich war, klopfte es an der Tür. Diese wurde von ihrer kleinen Tochter geöffnet und eine weißhaarige Frau, dieses Mal mit grünen Schlitzaugen, kam herein und sah sich suchend und panisch um. „Nana-sama?“, fragte sie in den Raum und sah sich wieder um. Dann entdeckte sie Moka und sie selbst. „Hallo, Moka-sama! Habt ihr Nana-sama gesehen?“, fragte sie nun und sah die Vampirin an. Diese verschränkte die Arme und ließ sie gegen ihre Brust sinken. „Aya, jetzt denk mal schar nach. Guck doch einfach mal nach rechts.“ Das tat die Vampirin sofort. Sie hatte die Leistung gebracht jemanden direkt neben sich selbst nicht zu bemerken. Und diese weißhaarige war ja gar nicht weißhaarig! In dem dunklen Zimmer hatte es so ausgesehen, aber jetzt sah man dass ihre Haare eher golden bis blasblond waren. Und die Frau namens Aya fing an zu heulen und schmiss sich Nana um den Hals. „Nanaaa-saamaaa!“, heulte sie erfreut und Nana stöhnte. „Hallo Aya.“, sagte sie nur und setzte sich, doch Aya blieb hartnäckig und ließ sie auch dann nicht los. „Warum seid ihr von Aya weggelaufen?!!!“ Tränen liefen ihr schönes gesicht hinunter, anscheinend hing sie sehr an Nana. „Wer…ist das…denn jetzt schon…wieder?“, fragte sie entnervt und erschöpft. Aya sah nun sie an. „Und du?“ Ein leises knurren kam von ihr und in dem Zimmer wurde es gefährlich kalt. „Das ist Aya, eine Gebervampirin. Genauer, meine Gebervampirin.“ Eine Gebervampirin? Was war denn das schon wieder? Erst neue Personen und jetzt schon neue Arten von Vampiren! „Ein Gebervampir ist ein Vampir, den sich jeder 1. Klasse Vampir nehmen darf. Sie produzieren eine Menge Blut und können es auch ziemlich schnell wieder herstellen, wenn ihr Vampir sie leertrinkt. Jeder Vampir hat einen Gebervampir, man wächst mit ihnen wie mit Geschwistern auf.“ Sie lugte zu Moka nach oben, die immer noch die Arme verschränkt hatte und belustigt auf das Schauspiel vor ihr guckte. „Moka…wer…deine?“ /Wie spreche ich denn?/, fragte sie sich selbst. Anscheinend war sie wirklich sehr schwach, sie konnte sich fast nicht mehr am einschlafen hindern, aber sie hatte Angst, das, wenn sie denn einschlafen würde, sie gar nicht mehr aufwachen würde. „Meine Gebervampirin ist tot. Und ich hatte keine Lust mir einen neuen auszusuchen.“ Mokas Gesicht wurde von einem traurigen Ausdruck in Beschlag genommen. Dann schlief sie auch schon ein. Ich glaube ich habe mich eine Weile nicht mehr gemeldet, tut mir leid. Aber ich werde glaube ich öfter mal wieder ein Kapi hochladen ^^. Danke an alle lieben Favos und Kommischreiber! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)