Was wäre passiert wenn Sasuke Naruto mit nach Oto genommen hätte von Kyubii (fem Sasu x Naru) ================================================================================ Kapitel 11: Bei Vampiren zu Haus sieht´s grausam aus ---------------------------------------------------- Im Haus der Vampire. „Moka, was zum Teufel ist das für eine Kraft? Sie reicht an die meine heran.“, kam es von dem etwas komisch aussehenden Mann. Er war der Vater Mokas, einer Vampirin die mit ihrem Leben nicht ganz zufrieden war. Sie mochte es hier nicht besonders, sie fühlte sich hier wie in einem goldenen Käfig. Und dann kam noch dazu das sie ihrem Vater so ähnlich sah. Weiße Haare und diese rot-geschlitzten Augen. „Ich gehe mal nach- Vater, da steht was in unserem Garten und kämpft gegen etwa 100 Neruber.“ „Was? Gehe und helfe ihnen. Ich will wissen wer da so stark ist.“ „Ich gehe schon, Vater.“ Bäh, diese ekelhafte Höflichkeit ihrem eigenen Vater gegenüber…sie hasste sie. Am liebsten wäre sie früher als Kind mal rausgerannt und hätte im Garten gespielt, aber nein sie musste ja immer was lernen weil die Vampire ja der Adel dieser Welt war. Deswegen gab es ja auch so wenige von ihrer Art. Etwa um die 20 Stück. „Ihr da, könnt ihr Hilfe gebrauchen?“ „Das musst du noch Fragen? Wenn das so weiter geht bin ich tot! Susanoo nimmt mir meine ganze Kraft!“ Aha. Also war der Name dieses Riesendinges Susanoo. Es sah ihrer Meinung nach zwar aus wie der Teufel, aber es schien doch ganz nett zu sein, wenn es den Beiden jungen Frauen half, die kaum älter waren als sie selbst. „Na dann…“, kam es noch von ihr und sie fing an die Neruber zusammen zu treten. Die vermehrten sich in letzter Zeit eh schon viel zu viel, da konnte man ihren Bestand doch gerne mal um etwa 50 reduzieren, oder? Nach etwa 10 Minuten brach die Frau mit den weißen Haaren zusammen und dieses Susanoo verschwand. Anscheinend gehörte es zu ihr wie ihre Seele. Vielleicht war das ja auch ihre wahre Form? Die andere, lilahaarige war auf jedem Fall eine Schneefrau, denn sie schoss mit dem Eis so um sich wie keine Zweite. Ihre Füße tropften mittlerweile vor Blut und da sich die andere nun wegen ihrer…Freundin? Hieß so das Wort? Nicht bewegen konnte, musste sie wohl ran. Mit atemberaubender Geschwindigkeit mähte sie sich durch die verbliebenen paar und am Ende war keiner mehr übrig, nur ein riesiges Feld aus toten Spinnenkörpern und Blut, welches die ehemals grüne Wiese rot färbte. Das Gras würde wohl seine Farbe verändern…Na super! Noch mehr von dem schönen rot…rot war ihre Lieblingsfarbe, danach kam weiß. Und genau deshalb war sie auch so stolz auf ihre Haare und ihre roten Augen, die leider ein wenig abschreckend auf viele/jeden wirkten. Aus den Augenwinkeln sah sie wie sich die weißhaarige mühsam und mit der Hilfe der anderen aufrappelte und zu ihr ging. „Wäre es möglich…ein paar Tage bei euch unterzukommen? Wie du siehst haben wir ein paar Schwierigkeiten hier und würden darum lieber…an einem sicheren Ort verweilen.“ Sasuke versuchte alles an vornehmen verhalten auszupacken, was ihr ihr Bruder und ihre Eltern jemals beigebracht hatten und das war ne Menge. Immerhin war ihr Vater der Clansführer gewesen und seine beiden Söhne hatten sich absolut perfekt verhalten müssen. Und da Itachi die Zierde des Clans gewesen war, hatte der noch ne Ladung mehr an gutem Verhalten aufbringen müssen. Es war eine einzige Tortur für ihren älteren Brüder gewesen und sie hegte keinen Zweifel daran dass das zum Teil schuld an dem Wahnsinn ihres älteren Bruders war. Die Vampirin vor ihnen lächelte und sagte: „Mein Vater hat mich angewiesen euch beide in das Haus zu geleiten, da er die Wesen kennenlernen möchte die mit seiner Kraft mithalten können.“, antwortete sie so vornehm als wäre sie ihr ganzes Leben auf gute Manieren getrimmt worden. Was sie eventuell auch war. Als die weißhaarige Frau jedoch merkte das auch Mizore am Ende ihrer Kräfte war, nahm sie die weißhaarige Uchiha kurzerhand auf die Schulter und trug sie ins Haus. „Danke.“, nuschelte die weißhaarige und die andere weißhaarige lächelte nur. Auch wenn sie versuchte höflich zu sein, für ihren Vater wäre das annährend Bauernbenehmen. Und die normalen Wesen waren eh schon Schweine…seiner Meinung nach. Besonders die Sucubi, die fast nie ein Blatt vor den Mund nahmen. Eine der Geliebten ihres Vaters war zwar eine, aber der Rest war Abschaum. Und die eine war es auch nur nicht weil ihr Vater nicht mit Abschaum in die Kiste springen wollte. Er war ein wenig…gemein. Sie hasste ihn und wenn er ihre blutverschmierte Kleidung sah…KLATSCH! Die Ohrfeige knallte auf ihr Gesicht wie ein Peitschenschlag. „1. Keine Nähe zu unseren Gästen, sie sollen sich immerhin wohlfühlen. 2. Warum sind deine Kleider von Blut besudelt? Das ziemt sich nicht für eine Dame deines Standes. So und nun zu den wichtigen Personen. Wer von euch beiden ist dieses große…Wesen, welches eben in unserem Garten stand?“ Allein die Worte „und nun zu den wichtigen Personen.“ Taten ihr mehr weh als alles andere. War sie ihm etwa weniger wichtig als 2 unbekannte? Ein Groll erwachte in ihr, der sich gegen die Beiden Unbekannten richtete. Der verflog aber genauso schnell wie er aufgekommen war, denn was konnten denn bitte die beiden für die Meinung ihres Vaters? Nicht! Die weißhaarige schien ein wenig erstarrt, aber nach einem kurzen Moment fing sie sich wieder und antwortete. „Ich bin zwar nicht Susanoo, aber es gehört mir. Ich kann es herbeirufen wann immer es den nötig ist.“, antwortete die junge Frau und die Augenbrauen ihres Vaters schossen in die Höhe. „Das heißt, diese Macht gehört ihnen? Wie haben sie sie erlangt?“ Auf einmal fingen die Augen der Frau an sich zu drehen, bis sie aussahen wie eine Blutrote Lilie. „Das ist meine Fähigkeit. Der, der diese Augen besitzt, ist der Herrscher meines Susanoo, aber wer es nicht kontrollieren kann, der wird von ihm verschlungen. Susanoo existiert wirklich und wenn es sich aufregt, kann es seht…ungeziemt? Werden.“ Sie sah die Gier in den Augen ihres Vaters und sie wusste eines. Diese Frau war ihre Augen los, ihr Vater würde sie ihr im Schlaf herausreißen und sie sich selbst hereinsetzten. Er war ein Mistkerl! Sie durfte einem Gast nicht helfen aber er durfte ihnen die Augen herausreißen? Ihr Gesicht verzerrte sich vor Wut, etwas, was der weißhaarigen nicht entging, Mit ihren Kirschroten Augen sah sie sie an und ihr lief ein kalter Schauer den Rücken herunter. /Das ist kein normales Mädchen!/, dachte sie erschrocken. Dieser Blick war so von Hass, von Verachtung und von Verzweiflung getränkt, das er sie an sich selbst erinnerte. Und dieser Funken Liebe, den sie für ihre beiden kleineren Schwestern Kokoa und Shina empfand, den sah sie in den Augen der jungen Frau auch leuchten. „Darf ich den Namen der Damen erfahren? Danach können sie mit uns ein Mahl einnehmen oder meine Tochter Moka kann euch eure Zimmer zeigen.“ „Mein Name ist…Sasuke Uchiha…und das hier ist…Mizore.“ „Wollt ihr etwas essen oder euch zu Bett begeben?“, fragte nun Moka und die Frauen lächelten beide schwach. „Wir werden uns…zu Bett begeben.“, kam es noch schwer über die Lippen der weißhaarigen, dann erschlaffte ihr Körper auf ihren Schultern. „Sie hat das Bewusstsein verloren. Ich werde sie in ihr Zimmer tragen, Vater.“, quetschte sie mühsam heraus und begab sich zur Treppe. Die Lilahaarige Frau namens Mizore folgte ihr. „Danke. Ich könnte sie nicht tragen.“, kam es nach einer kleinen Weile von Mizore. Innerlich ging ihr das Herz auf, doch äußerlich blieb sie kalt. Noch nie hatte sich jemand anderes außer ihren Schwestern bei ihr bedankt. Eigentlich waren die meisten sogar sehr fies gewesen. Und schon fiel ihr etwas über ihren Vater ein, was sie ihm nie verzeihen würde. Er hatte sie schon oft zu Gästen aufs Zimmer geschickt, damit sie sich mit ihr vergnügen konnten, doch entweder sie hatten abgelehnt und sie zu ihrem Schutz für die Nacht im Zimmer behalten oder sie hatten es ernsthaft versucht und sie hatten denen dann irgendwas gebrochen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)