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Fairy Tales

SebastianXCiel
von

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Was ein Märchenbuch alles bewirken kann...

Fairy Tales
 

Was für ein Tag... Ciel ließ sich in die Kissen sinken. Warum war seine Verlobte immer so verdammt anstrengend? Und dann noch so... kindlich mädchenhaft? Diesmal hatte sie ein Märchenbuch mitgebracht, mit vielen geschönten Bildern voller Romantik und Kitsch, dass einem davon schlecht werden konnte. Und das schlimme war: er bekam diese Bilder nicht aus dem Kopf heraus! Das würde sicher eine unruhige Nacht werden... denn letztes Mal, als Lizzy ihn besucht hatte, hatte er geträumt, dass sie ihre Hochzeitsnacht hatten und Sebastian dabeistand und ihm Ratschläge erteilte, wie er seine Zukünftige am besten befriedigen konnte. Am nächsten Tag war er mit hochrotem Kopf aufgewacht... wie peinlich! Aber Sebastian hatte sicher schon viel Erfahrung... Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf seinen Wangen, als er sich selbst bei diesen Gedankengängen ertappte... warum dachte er überhaupt so etwas? Eigentlich hatte Sebastian, sein höllisch guter Butler, nichts in seinen Träumen zu suchen… zumindest nicht bei solchen Angelegenheiten.

Seufzend legte sich Ciel ins Bett, Schlaf würde ihm jetzt besonders gut tun, morgen würde er sicher erneut einen anstrengenden Tag haben. Wer wusste denn auch, was im Kopf dieses Mädchens nur vorging? „Junger Herr?“ Sebastian, sein höllisch guter Butler stand in der Tür und betrachtete seinen Meister ein wenig amüsiert. Daraufhin drehte Ciel ihm demonstrativ den Rücken zu bzw. legte er sich auf die Seite, die Decke zog er hoch, bis nur noch sein Haarschopf zu erahnen war. „Nein, ich will keine Gute-Nacht-Geschichte aus Lizzys Märchenbuch!“, brummte er verärgert. Schweigen. Dann plötzlich spürte der junge Lord, dass sich Sebastian zu ihm aufs Bett setzte. „Warum hasst Ihr diese Geschichten denn so sehr?“ Sanft legte er eine Hand an Ciels Wange und strich mit dem Daumen fast schon zärtlich über das Auge mit dem Vertragszeichen, das einen kurzen Moment warm wurde. „Sie sind Eurer Geschichte sehr ähnlich, junger Herr…“ Erschrocken richtete sich Ciel nun doch auf und starrte in die rot glühenden, dämonischen Augen seines Butlers. „Was erlaubst du dir?“, fuhr er ihn an, doch Sebastian legte nur einen Finger auf seine Lippen. „Schlaft ein wenig, junger Herr, Ihr werdet bald verstehen…“, meinte Sebastian nur geheimnisvoll und während er sprach verspürte Ciel die Müdigkeit in sich aufsteigen und die Augen fielen ihm sofort zu. „Träumt schön, junger Herr“, flüsterte der Dämon mit einem katzenartigen Lächeln auf den Lippen.

„Nicht einschlafen, es gibt viel zu tun!“ Jemand klatschte in die Hände, sodass Ciel sich augenblicklich erschrocken aufrichtete und erstarrte. Lizzy stand vor ihm in einem scharlachroten Kleid, sie hatte sich richtig rausgeputzt. Nur ihr Blick gefiel ihm nicht, sie sah ihn so von oben herab an, als wäre sie etwas Besseres… „Lizzy, was…?“ „Für dich LADY Elisabeth, Aschenputtel, was erlaubst du dir eigentlich?“, herrschte sie Ciel an, der nun noch irritierter war und sich suchend nach jemandem umsah. Er konnte doch nicht gemeint sein… oder doch? Tatsächlich, die Erkenntnis traf ihn, als er in einen Spiegel blickte. Er hockte dort in grauer, schmutziger Dienstmädchenkleidung auf dem Boden, ein paar Strähnen fielen wahllos in sein Gesicht und er hielt einen Wischlappen in der Hand. ER war das Aschenputtel! Was für ein Albtraum: man hatte ihn seinen Status als Earl enthoben!

„Aschenputtel, schlaf nicht ein, das ganze Haus muss auf Vordermann gebracht werden und auch du!“ Mit diesen Worten öffnete Lizzy eine Dose und schüttete den Inhalt – kalte Asche - auf Ciel. „Jetzt machst du deinem Namen alle Ehre!“, lachte sie und sah amüsiert zu, wie Ciel hustete und nieste. „So wird dich kein Prinz zu einem Ball einladen, falls du es denn jemals so weit bringen wirst… denn du wirst mit deiner Arbeit sicher die ganze Nacht beschäftigt sein, während ICH mir den Prinzen hole… aber wer weiß, vielleicht steht er ja auch auf mit Asche bestäubte Mädchen…“ Lachend verließ sie das Zimmer und ließ Ciel alleine. Der zitterte vor unterdrückter Wut. Er hockte auf dem kalten Steinboden, den Lappen umklammert, die Asche rieselte teilweise aus seinem Haar. Man hatte ihm alles genommen, seinen Stand, seine Würde… am liebsten hätte er geweint, aber noch nicht einmal dazu sah er sich in der Lage…

„Armes Kind…“ Ciel blinzelte, diese Stimme… sie kam ihm erschreckend bekannt vor. Verwundert sah er sich um, denn anstatt Lichtspielen und ganz viel Glitzerstaub, wie es in Märchen normalerweise beschrieben war, wurde es dunkel um ihn, schwarze Federn fielen auf ihn herab… Moment, das war doch nicht Bestandteil des Märchens! Ciel mochte diese Geschichten nicht, das hieß aber nicht, dass er sie nicht kannte. „Dieses Leben hast du dir nicht gewünscht, nicht wahr?“, fragte die vertraute Stimme leise, „Ich könnte das ändern…“ Als die Federn seine Haut berührten, verschwanden die Rückstände der Asche, seine Haare wirkten nun gepflegter und glänzender. Es fühlte sich an, als würde sich ein unsichtbarer Schleier um den Körper Ciels legen, der ihn wärmte… „So gefällst du mir schon besser, Aschenputtel, wie ein schwarzer Phönix, der der Asche entsteigt…“ Ciel trug nun scheinbar ein Kleid aus schwarzen Federn, die seinen Körper bedeckten. Die Dunkelheit streckte ihre Hände nach dem Jungen aus, strich sanft über seine Wange, es war nicht mehr als ein Windhauch. „Du bist interessant… du hättest den Weg wählen können glücklich zu werden, den Prinzen zu finden, die große Liebe zu erfahren… aber deine Rachegelüste zu deiner Stiefschwester waren stärker als der Wunsch nach Glück…“

Ciel starrte in die Dunkelheit. „Du bist keine Fee, oder?“ Nun nahm sie Gestalt an, ganz in schwarz gekleidet, trat jemand aus den Schatten. „Sebastian!“, brachte der Jüngere nur hervor. „Nein…“, erwiderte Angesprochener nur lächelnd, „Ich bin die höllisch gute Fee…“ Seine roten Augen funkelten, als er das sagte. Nun erkannte man auch Flügel, schwarze Flügel, ähnlich denen einer Krähe… nicht diese dünnen zerbrechlichen, die man sonst von Feen aus Bilderbüchern kannte. „Verzeih, DEINE höllisch gute Fee.“ Fragend musterte Ciel Sebastian, der ihn sanft anlächelte. „Was ist denn der Unterschied zwischen einer guten Fee und einer höllisch guten Fee?“, fragte er schließlich, worauf Sebastians Lächeln ein wenig breiter wurde. „Oh, das ist einfach… abgesehen von unserem Aussehen, das du sicherlich bemerkt hast, sind gute Feen nur darauf bedacht ihren Schützlingen zum Glück zu verhelfen und verschwinden, wenn ihre Aufgabe erfüllt ist… ich hingegen bleibe an deiner Seite bis zum bitteren Ende, beschütze dich vor Gefahren und ermögliche dir ein Leben, das du nicht bereust…“ „Und was ist da der Haken?“, fragte Ciel, woraufhin Sebastian plötzlich hinter ihm auftauchte und ihn von hinten umarmte. „Du gehörst mir… dein Körper… deine Seele…“ Seine Stimme war nur noch ein Flüstern, aber Ciel reagierte darauf, er war wie in eine Trance gefallen. Ein leichtes Nicken war die Antwort, welche Sebastian ein teuflisches Grinsen entlockte. „So sei es…“, hauchte er und plötzlich stand er wieder vor seinem Schützling, der ihn irritiert anstarrte. „Dieser Pakt fordert ein kleines Opfer… also lass dich darauf ein… entspann dich… schließ deine Augen…“ Ciel gehorchte. Auch wenn ihm die ganze Sache suspekt vorkam, vertraute er Sebastian voll und ganz. Plötzlich spürte er warme Lippen auf seinen eigenen und nur diese Berührung reichte aus, um sein Blut in Wallung zu bringen, sein Herz zum Rasen, seine Gefühle verrückt spielen zu lassen… was für ein wahnsinniges Gefühl! Wie konnte ein einfacher Kuss ihn so aus dem Konzept bringen? Was für eine unglaubliche Wirkung Sebastian doch auf Menschen hatte… das realisierte er jetzt endlich… Sein Körper stand in Flammen, vor allem sein Rücken… dort bildete sich eine Art Tätowierung schwarzer Flügel… das Zeichen ihrer Verbundenheit… er musste diesen Kuss erwidern und schon entbrannte ein spielerisches Zungengefecht zwischen den beiden, das Sebastian für sich entschied. Ein Rotschimmer lag auf Ciels Wangen, das war sein erster Kuss gewesen… und ihm war immer noch so… warm. Sebastian leckte sich die Lippen… „Du bist so rein… so unschuldig… die pure Sünde…“ Allein diese Worte ließen Ciel erschaudern. Unglaublich, was Sebastian für eine Macht über seinen Körper hatte. Dabei war er doch sein Meister und nicht umgekehrt. „Keine Sorge. Ich tue nichts, was du nicht auch willst…“, beantwortete seine höllisch gute Fee seine Frage, „Ich erfülle dir jeden Wunsch… ausnahmslos… du kannst alles von mir verlangen, was du dir in deinen Träumen ausmalst…“ Warum musste er jetzt rot werden, warum? Ciel sah zur Seite, um das zu verbergen. Und dann war da noch dieser Wärme in seinem Körper, die er nicht loswurde. Sie war nicht unangenehm wie bei Fieber… sie war vielmehr belebend, vernebelte aber auch gleichzeitig seine Sinne wie der süße, schwere Geruch von Äthern… Schauer jagten seinen Rücken herunter, erzeugten eine Gänsehaut… „Ich… ich will…“, begann er schließlich mit zitternder Stimme, während rot leuchtende Augen auf ihm ruhten. „Sag es…“, hauchte Sebastian in sein Ohr, während seine Hände den zierlichen Körper seines Herrn erkundeten und ihn immer wieder durch hauchzarte Berührungen zum Erzittern brachten…
 

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„Junger Herr? Es ist Zeit aufzustehen!“

Ciel schreckte aus seinem Traum und blickte erneut in die dämonischen Augen Sebastians, der am Bett stand und seinen morgendlichen Tee gebracht hatte. „Ihr hattet anscheinend eine… unruhige Nacht…“, meinte er nur mit seinem typischen Lächeln auf den Lippen… ein leichter Hauch von Rosa zierte die Wangen seines Herrn. „Sprich nicht mehr davon…“, brummte der Earl böse und setzte sich auf, um seine Tasse Tee zu genießen. „Dieses verfluchte Märchenbuch von Lizzy hat mich bis in meine Träume verfolgt…“ Sebastian sah ihn nur nachdenklich an. „Lady Elisabeth erwartet Euch gleich zum Frühstück, junger Herr. Sie wollte Euch im Anschluss mit „Rotkäppchen und der böse Wolf“ beglücken…“ „Bloß nicht!“, rief Ciel erschrocken aus, während er sich ausmalte, was ihm das für böse Träume einbrocken würde, „Geh und bereite das Frühstück vor und bring Lizzy dazu nicht ihr Buch hervorzuholen…“ „Wie ihr wünscht, junger Herr…“ Sebastian verneigte sich und verließ das Zimmer. Als er die Tür hinter sich schloss, lächelte er in sich hinein, alles hatte perfekt geklappt.

„Junger Herr, ich habe noch gar nicht angefangen… das war nur ein kleiner Vorgeschmack... und ich weiß, dass es Euch gefallen hat…“

Der Junge mit dem roten Cape

Der Junge mit dem roten Cape
 

Warum? Das fragte sich der junge Earl Phantomhive am heutigen Tag erneut. Er war nicht verschont geblieben von seiner Verlobten und ihrem verfluchten Märchenbuch… wie Sebastian es angekündigt hatte, musste er sich „Rotkäppchen“ anhören und dazu die Bilder im Buch betrachten. Er hasste Märchen! Er konnte es nicht einmal nachvollziehen: denn er war erstens ein Junge und zweitens schon längst aus dem Alter heraus, in welchen man ihm Fantasiegeschichten erzählte. Wollte Lizzy ihn etwa mental foltern? Immerhin hatte er seinen Traum in der letzten Nacht nicht vergessen, den Traum von Aschenputtel und seiner höllisch guten Fee. Oder eher von Sebastian und ihm. Immer, wenn er daran dachte, jagte es ihm Schauer über den Rücken. Sein höllisch guter Butler war ihm in dieser Gestalt nahe gewesen – viel zu nahe – als es ihm eigentlich erlaubt war und das schlimmste war noch, dass es ihm gefallen hatte! Ob der Dämon seine Fähigkeiten genutzt hatte, um seinen Körper überempfindlich für seine Berührungen zu machen? Was ging nur im Kopf dieses Dämons vor? Ciel bekam Kopfschmerzen vom ganzen Nachdenken… Schlaf würde ihm gut tun… seufzend ließ er sich in die Kissen sinken. Er brauchte Ruhe. Vor Elisabeth. Vor Sebastian. Vor seinen Gefühlen. Und vor allem vor Märchen. Als er gerade dabei war wegzudämmern, spürte er, wie ihm jemand hauchzart durchs Haar strich. „Süße Träume…“, flüsterte jemand leise und dann war Ciel auch schon in Morpheus‘ Reich versunken.

„Hat Euch Eure Reise gefallen, junger Herr?“ Sebastian saß auf seinem Bett und hatte sich zu seinem Meister vorgebeugt, der sich nun doch etwas verkrampfte. „Entspannt Euch…“, flüsterte er ihm zu und tatsächlich schien er sich etwas zu beruhigen. Seine dämonischen Augen glühten, als er seinen Blick über Ciels Körper und seine strahlende Seele schweifen ließ. „Spielen wir nun weiter, junger Herr…“ Sebastian legte eine Hand auf Ciels Augen. „Lasst Euch fallen, Ciel, lasst Euch von mir führen…“

Ciel blinzelte, jemand zupfte an seiner Kleidung herum. „Oh, du siehst PERFEKT aus, mein Kind!“, tönte eine begeisterte, fast schon quietschende Stimme, die der Earl sofort erkannte. Lizzy. Schon wieder. Doch sie wirkte plötzlich älter und reifer. „Lieb von dir, dass du Mutter für mich besuchen willst…“, sagte sie fröhlich und führte ihn vor einen großen Spiegel. „Mutter wird erfreut sein, wenn sie dich so sieht, die Farbe steht dir hervorragend.“ In der Tat. Das war Ciels erster Gedanke. Er war gänzlich in Rot gekleidet, aber das Markante war sein leuchtend rotes Cape… schon wieder so ein Märchen. Diesmal war er das Rotkäppchen. Lizzy sollte wirklich schnell verschwinden, wenn ihn nicht jede Nacht solche Träume plagten. „Beeil dich, du musst durch den Wald gehen, aber nimm dich vor den wilden Tieren in Acht!“ Sie drückte Ciel einen Korb in die Hand und schob ihn vor die Tür. Dieser seufzte. Warum musste ausgerechnet ihm so etwas passieren? Aber jetzt, wo er schon in diesem Märchen gefangen war, musste er also der Geschichte folgen… einem Wolf begegnen, der später von einem Jäger getötet wurde, ehe er das Rotkäppchen, also ihn, fressen konnte.

Der Wald wirkte auf einmal dunkler und bedrohlicher als er in Lizzys Buch dargestellt war – er schrie förmlich nach Gefahr. Doch so etwas hielt einen Ciel Phantomhive nicht auf, auch wenn er eine leichte Gänsehaut hatte. Er umklammerte fest den Korb in seiner Hand und ging voran. Kein Vogel sang, kein Waldbewohner zeigte sich ihm, während er schweigend dem Waldweg folgte. Plötzlich ein Rascheln. Ciel sah sich um. Stille. Er ging weiter, blieb nicht stehen… Doch dann wurde er von den Füßen gerissen, der Korb glitt aus seinen Händen und er landete schmerzhaft auf seinen vier Buchstaben. Leuchtend rote Augen blickten ihn hungrig an. Der Wolf… doch irgendwie… wirkte er… menschlich, nur die pelzigen Ohren und der Schwanz verrieten ihn. Und er sah so aus wie… Sebastian. „Wohin des Weges, junges Kind?“ Seine Stimme war ein Knurren. Unheimlich und schön. „Ich… gehe zu meiner Tante, sie ist krank…“, antwortete er ihm. Der Wolf musterte ihn durch seine glühenden Augen. „So? Tust du das?“ Er kam Ciels Gesicht sehr nahe und grinste. „Und wenn ich dich nicht gehen lasse?“ Sanft, aber bestimmt drückte er den Jungen zu Boden. „Ich könnte dich mit Haut und Haar so verschlingen…“, flüsterte er Ciel fast schon zärtlich zu, „Aber du bist viel zu schön und kostbar, als dass ich so etwas tun könnte…“ „Und was willst du dann tun?“, fragte der Earl nach und versuchte so ruhig wie möglich zu klingen. Oh. Falsche Frage. Der Wolf grinste. „Du gehörst mir, Rotkäppchen, und niemand anderem!“ Okay, in diesem Punkt musste er ihm zustimmen, zumindest was seine Seele betraf. Erschrocken keuchte der Junge auf, als der Wolf sich zu ihm herunterbeugte und an seinem Hals knabberte. Er konnte seinen warmen Atem spüren, es klang wie ein hundeartiges Hecheln. Der Wolf war hungrig und Ciel war seine Beute. „Eine reinweiße Seele gebettet in roten Samt, ein wunderschöner Anblick…“, flüsterte Sebastian, er beugte sich noch weiter zu ihm herunter, die schwarzen Haare kitzelten auf Ciels Haut. „Nicht…“ Doch zu spät, er spürte bereits die kühlen Lippen des Wolfes auf seinem Hals, was seinen Körper zum Erzittern brachte. „Bist du dir wirklich sicher, Rotkäppchen?“, knurrte Sebastian mit seiner tiefen, dunklen Stimme, „Gefällt es dir denn gar nicht von einem Raubtier so begehrt zu werden? Lass dich einfach fallen, es ist ganz leicht…“ So leicht… zu leicht. Ciel schloss seine Augen. Es war wie in der Realität, Sebastian war sanft und gleichzeitig gefährlich – wie ein Raubtier eben. Er würde irgendwann seine Seele verschlingen. Aber seltsamerweise hatte er keine Angst bei dem Gedanken. Es war… vielmehr ein befreiendes Gefühl. Er würde seine Seele an denjenigen geben, dem er am meisten vertraute. „So ist es richtig, entspann dich…“, hauchte der Wolf leise. Ciel konnte sich nicht rühren. Seine blauen Seelenspiegel hafteten auf den dämonischen des Raubtieres, er war wie in Trance… er vertraute Sebastian, er würde ihm nichts antun. Ciel blinzelte, er sah Sebastian verwirrt an, weil er dieses typisch dämonische Grinsen auf den Lippen hatte. „Faszinierend…“, flüsterte der Wolf, „Du willst dich wirklich auf einen Dämonen einlassen? Deine strahlende Seele wird von einem grauen Schleier bedeckt werden, sobald du dich darauf einlässt…“ Ciels Blick verfinsterte sich, er bedurfte keinem weiteren Kommentar. Der Wolf lachte, ehe er ihn endlich küsste. In diesem Moment fragte sich der junge Earl, warum ihm diese Berührung vor kurzem so unangenehm war. Das hier war wie ein Rausch. Die kühlen Lippen des anderen wurden warm und schienen mit jeder Berührung Ciels Körper zu erhitzen, es machte ihn wahnsinnig. Doch dann löste sich Sebastian wieder, strich zärtlich, ja fast liebevoll über den jungen Körper. „Wie sehr willst du mich, Rotkäppchen?“, fragte er, während seine Augen rot aufleuchteten und seinen Blick über dessen Körper gleiten ließ. Der junge Earl sah sein Gegenüber an, seine Wangen waren gerötet, man sah die Gefühle regelrecht in seinen Augen aufblitzen. „Ich…“ Ciel konnte nichts sagen, er war zu überwältigt von diesem plötzlichen Gefühlschaos und doch kannte er die Antwort… er wollte Sebastian – mehr denn je!
 

„Aufwachen, junger Herr, es ist Zeit aufzustehen!“ ‚Nein, nicht schon wieder!‘, fuhr es Ciel durch den Kopf. Wie letzte Nacht auch… er wurde abrupt aus seinen Träumen gerissen, wo es doch gerade so… der junge Earl errötete. Langsam öffnete er seine Augen und blickte in das freundlich lächelnde Gesicht seines höllisch guten Butlers. „Habt Ihr gut geschlafen?“, fragte er leise, aber Ciel entging der Unterton in dessen Stimme natürlich nicht, mit hochgezogenen Augenbrauen starrte er Sebastian an. „Ihr habt im Schlaf gesprochen!“ Am liebsten wäre Ciel im Boden versunken, sein Gesicht wurde noch heißer als es vorher war. „Ihr habt von einem Wolf gesprochen… habt Ihr ihn gejagt?“, fragte sein Butler. ‚Nein, eher hat er mich gejagt…‘, dachte Ciel bei sich und atmete innerlich auf. „Ich habe hier Euer Frühstück und Euren Earl Grey Tee.“ Er schob seinen Wagen vor. Der Geruch des Tees belebte Ciel und Sebastian reichte ihm eine Tasse. „Du kannst gehen…“, meinte der Earl und nahm einen Schluck. Sebastian verneigte sich vor ihm. „Heute steht Violinenunterricht an, junger Herr, ich erwarte Euch später in Eurem Arbeitszimmer…“ Mit diesen Worten verließ er den Raum.

Ein Grinsen lag nun auf den Lippen des Dämons. „Ihr seid ein schönes Rotkäppchen, junger Herr“, meinte er und lachte, „Es hat Euch gefallen, das spüre ich… und Ihr wollt mehr, das konnte ich in Euren Augen lesen…“ Wieder ein Lachen. „Wer weiß? Vielleicht gebe ich Euch heute Nacht ja noch mehr…“

Die schlafende Schönheit

Die schlafende Schönheit
 

"Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter..." Am Fenster erschien das gerufene Mädchen, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, ehe sie ihre Zöpfe hinabließ, damit der Prinz zu ihr heraufklettern konnte und sie aus dem dunklen Turm befreite. Sie war schon lange genug gefangen gewesen. Ihre blauen Augen schienen zu leuchten, während der gut aussehende Prinz mit dem langen, schwarzen Haar und den leuchtend roten Augen, ganz in Schwarz gekleidet, zu ihr raufkletterte. "Ich komme zu Euch, junger Herr und erlöse Euch..."
 

"Ciel, CIEL!" Angesprochener blinzelte verwirrt und sah seiner Verlobten etwas irritiert in die Augen. "Bitte was?", fragte der Earl nach. "Du träumst, du warst gerade mit deinen Gedanken ganz weit weg!", entrüstete Lizzy sich, "Dabei habe ich dir gerade eine so schöne Geschichte vorgelesen..." Sie deutete auf ihr Märchenbuch. "Rapunzel" lag aufgeschlagen. Deswegen also dieser verfluchte Tagtraum... und schon wieder spielte sein höllisch guter Butler eine Rolle darin... Wann hörte das denn endlich auf? "Nun sei nicht langweilig!", meinte Lizzy, als Ciel Anstalten machte zu gehen, "Wir verbringen schon so wenig Zeit miteinander... also bleib noch einen Moment, ja?" Innerlich seufzte der junge Earl auf und blieb tatsächlich bei ihr. Auch wenn das bedeutete, dass er schon wieder mit einem Märchen konfrontiert wurde...
 

„Dornröschen!“ Ciel hatte die Arme vor der Brust verschränkt, während er von Sebastian entkleidet wurde. Draußen war es bereits dunkel und es war Zeit für den Earl ins Bett zu gehen, auch wenn er nicht gerade begeistert war. Sein Gemüt war ziemlich erhitzt und er konnte sich nicht beruhigen. „Dornröschen!“ Er schnaubte. „Man nennt dieses Märchen auch „Die schlafende Schönheit“ wenn ich mich nicht irre…“, meinte Sebastian mit seinem üblichen Lächeln auf den Lippen, „Warum ärgert Euch das denn? Ihr seid doch auch eine Schönheit, wenn Ihr schlaft, junger Herr… besonders Eure Seele!“ Ein dämonisches Grinsen bildete sich auf seinen Lippen und seine Augen schienen zu glühen. „Mach dich nicht über mich lustig, Dämon!“, fuhr Ciel ihn an, wobei sich der leichte Rotschimmer auf seinen Wangen nicht verbergen ließ. „Junger Herr, Ihr wisst doch, dass ich Euch nie belüge…“ Sebastian kam ihm bedrohlich nahe, Ciel konnte seinen Atem auf seiner Haut spüren und erschauderte. Sein Butler lachte und zog ihm sein Nachthemd an. „Schlaft, junger Herr, das wird Euch gut tun…“ Der junge Earl starrte wie hypnotisiert in Sebastians Augen, ehe sie ihm zufielen und er nach vorne kippte. Sebastian fing ihn sanft auf und bettete Ciels Kopf in seinem Schoß. Erneut legte er eine Hand auf Ciels geschlossene Augen. „Wie weit wollt Ihr gehen, junger Herr?“, hauchte er leise, „Ihr wollt also ein Dornröschen? Das könnt Ihr gerne haben…“ Sant strich er durch das weiche Haar seines Herrn. „Ihr wisst gar nicht wie sehr ich Euch will… aber… wie sehr wollt Ihr mich? Sagt es mir…“ Gedankenverloren strich er seinem Meister durchs Haar, während er ihn ins Reich der Träume führte…
 

Das Wiehern eines Pferdes schreckte Ciel auf. Er saß auf dem Rücken eines Schimmels. Wo war er denn hier gelandet? Was für ein Märchen sollte das denn sein? Als wollte man ihm seine Frage beantworten, erstreckte sich plötzlich in der Ferne ein prächtiges Schloss. Doch je näher er kam, umso mehr erkannte er, dass sich gewaltige Dornenranken um das Gebäude schlängelten. Langsam dämmerte es: er war in „Dornröschen“ gefangen. Aber diesmal war es anders. Er war der Prinz, der das Dornröschen aus seinem tiefen Schlaf erwecken sollte. Ciel blinzelte, als er vor den Schlosstoren stand, die sich knarrend öffneten und den ebenfalls von Dornenranken bewachsenen Hof offenbarten… Er stieg von seinem Pferd ab und sah sich um. Keine Spur von Leben, das ganze Schloss war in einen tiefen Schlaf versunken. Sein Blick glitt zum höchsten Turm des Gebäudes, der am meisten von den Dornen besetzt war… dort musste das Dornröschen schlafen. „Willst du da wirklich durch? … du kannst jederzeit umkehren..“, flüsterte ihm eine körperlose Stimme zu. Ciels Hand war zu seinem Schwert gewandert. Nun hielt er inne und zögerte. „Du weißt, wie du Dornröschen erwecken kannst… aber wirst du das auch wirklich schaffen?“, fragte die Stimme.
 

Mit einem Mal schlug Ciel seine Augen auf. Sein Zimmer war leer, Sebastian war verschwunden. Der junge Earl sah zur Tür, seine Augen waren leer und ausdruckslos wie in Trance. Schließlich erhob er sich und stand auf, er schien genau zu wissen, wohin er wollte, als würde ihn jemand zu sich rufen…
 

Dornenranken fielen zu Boden, sie waren glatt durchschnitten. Ciel hielt sein Schwert fest umklammert und schlug sich einen Weg hoch zum Turm. Er wusste er musste Dornröschen erlösen, auch wenn er nicht begeistert war, in diesem Märchen gefangen zu sein. Einerseits war es Neugier, die ihn vorantrieb, wer sollte denn sein Dornröschen sein? Andererseits war es ein seltsames Gefühl, das ihn führte. Er wurde gebraucht. Irgendwer rief nach ihm, er konnte es fühlen. Mit klopfendem Herzen kämpfte er sich voran…~Klirr~

Ciel erstarrte, sein Schwert war zerbrochen, die Dornen waren anscheinend doch zu stark.... Er ließ es bei dieser Erkenntnis fallen und vor ihm erstreckten sich weiterhin Dornen. War es das wirklich wert weiterzugehen? Er konnte jederzeit umkehren, das wusste er. Doch er ging weiter, suchte sich einen Weg hindurch, spürte den Schmerz, als er sich an den Dornen Kleider und Haut zerrissen... aber es störte ihn nicht. Er kämpfte weiter, stieg die Stufen zum Turm empor. Geschafft! Ciel stand nun vor der Tür und öffnete sie… es sah wirklich aus wie die Bilder in Lizzys Märchenbuch, dachte der Earl, als er sich umsah und auf das Bett zuging, wo er sein Dornröschen vermutete. Die schlafende Schönheit selbst war ebenfalls von Dornenranken umgeben. Ciel setzte sich auf die Bettkante und schob ein paar der Ranken beiseite und erstarrte schlagartig: Sebastian war seine schlafende Schönheit! Ciel lauschte der ruhigen, gleichmäßigen Atmung des Dämons. Wenn er ehrlich war, hatte er seinen Butler nie schlafend gesehen. Für Dämonen war das ein Luxus, wie er sagte. „Das ist doch nicht dein Ernst…“, flüsterte Ciel, „Jetzt soll ich dich erlösen, Dämon?“ Sebastian antwortete nicht, auch die seltsame Stimme war verstummt. Er musste sich jetzt entscheiden… wollte er Dornröschen wirklich von seinem Fluch erlösen und sich dazu herablassen Sebastian zu… küssen? Ciel schluckte, sein Herz pochte. „Sag bloß nichts, wenn das wirklich funktionieren sollte…“ Er war sich nämlich nicht sicher, denn in Lizyys Märchenbuch war von „aufrichtiger Liebe“ die Rede. „Und lach nicht!“ Er beugte sich zu ihm runter. „Und keine Kommentare!“, wisperte er gegen seine Lippen, ein Rotschimmer lag auf seinen Wangen, als er seine Lippen auf die des Dämons legte… Ciel schloss seine Augen, er kam sich lächerlich vor. Die Dornenranken zogen sich zurück oder zerfielen zu Staub… Licht fiel in den Raum… Plötzlich schlangen sich zwei starke Arme um Ciels zierlichen Körper und zogen ihn runter. Erschrocken löste der junge Earl den Kuss. „Ich danke Euch, Bouchan…“, hauchte Sebastian, „Dass Ihr mich aus meinem Schlaf befreit habt…“ Er musterte seinen Retter und wirkte überrascht. „Bouchan, Ihr seid verletzt!“ Angesprochener sah verbissen zur Seite. „Ist doch egal, hauptsache du bist erlöst…“, brummte er leise. „Wie großherzig…“, meinte Sebastian grinsend, woraufhin sich Ciels Blick verfinsterte. „Ich habe dir doch gesagt du sollst dich nicht über mich lustig machen!“, fuhr er seinen Butler an, der aber vom anschließenden Kuss des Dämons zum Schweigen gebracht wurde. Der junge Earl reagierte darauf, sein Körper wurde von einer unglaublich starken Hitze durchflutet. Es war, als würde der Junge im Höllenfeuer brennen und doch nicht verbrennen. Es machte ihn wahnsinnig. „Mein Prinz…“, hauchte Sebastian, während er mit den Händen unter die Kleidung seines Herrn fuhr und sanft über seinen Körper strich, wobei Ciel immer wieder unter wohligen Schauern erzitterte. „Gefällt es Euch?“, fragte er grinsend, worauf der Jüngere nach kurzem Zögern doch nickte. „Wie kann ich Euch nur danken, mein Prinz? Was begehrt Ihr?“ Ciel sah zu Sebastian auf. Wieder spürte er dieses Gefühl, das er schon in seinen Träumen zuvor empfunden hatte… und es wurde immer stärker je weiter der Dämon mit seinen Händen Richtung Körpermitte wanderte, seinen Bauch streichelte und dort verweilte. „Ich…“ Ciel sah Sebastian fest in die Augen. „Ich will… dich…“, antwortete er schließlich und das Lächeln des Dämons wurde noch breiter. „Yes, my Lord…“
 

„Junger Herr? Junger Herr!“ Ciel schlug seine Augen auf. Sebastian saß an seinem Bett, eine Hand ruhte auf der Schulter seines Meisters. „Was ist passiert?“, fragte dieser verschlafen. „Ihr habt geträumt, junger Herr… Ihr seid sogar schlafgewandelt!“, antwortete sein Butler wahrheitsgemäß, „Ihr seid zielstrebig hierher gekommen…“ Ciel sah sich erstaunt um und realisierte erst jetzt, dass das hier nicht sein Zimmer war, sondern das von Sebastian. „Habt Ihr Fieber?“, fragte dieser und fühlte die Stirn seines Herrn, „Ihr seid so rot im Gesicht…“ „Se… bastian…“, keuchte Ciel, woraufhin die Augen seines Butlers aufmerksam auf ihm ruhten. „Hör auf… dich… dumm zu stellen…“, brachte er gepresst heraus, die Hitze in seinem Körper war nicht verblasst, als er aufgewacht war, „Und mach was dagegen!“ Sebastian grinste frech. „Ihr wollt wirklich, dass ein Dämon Euch glücklich macht?“, hakte er nach, doch sein Herr legte einen Finger auf seine Lippen und brachte ihn so zum Schweigen. „Nein“, meinte der junge Earl bestimmt, „Ich will dass du, Sebastian Michaelis, mein höllisch guter Butler, mich glücklich machst. Du und niemand anders. Hast du das verstanden?“ Sebastian lächelte, seine Augen leuchteten auf. „Wie Ihr wünscht, junger Herr…“, meinte er und zog Ciel in einen leidenschaftlichen Kuss hinein.
 

~Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute~
 

~Fin~



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kuestenfee1
2011-06-23T10:44:33+00:00 23.06.2011 12:44
Danke, danke, danke!^^
Das war wirklich ein schönes Kapitel.
Und dann gleich zwei Märchen auf einmal. Jetzt schafft es Sebastian sogar schon am Tag seinen Herrn träumen zu lassen.^^^^
Die Idee, dass Sebastian diesesmal "gerettet" werden musste, ist eine schöne Idee. So konnte er gleich überprüfen, ob seine Bemühungen, Ciel in "Stimmung" zu bringen, gefruchtet haben.^^

Es hat mir viel Spaß gemacht Deine FF zu lesen. Vielleicht gibt es ja irgendwann ein neues Kapitel. Aber, da Ciel sich ja endlich hat ermutigen lassen, bezweifle ich das. Ich wüsste auch gar keinen Grund, weshalb Sebastian jetzt noch intervenieren sollte.^^

Liebe Grüße
fee-chan
Von:  Sakurachan57
2011-06-22T22:59:56+00:00 23.06.2011 00:59
Also, den letzten Satz hätte man sich ja schon sparen können.
in märchen taucht der satz ja ständig auf ~.~
aber schöööön das kapi, hab mich gefreut
ciel ist ja auch so supa knuddelig

lg lK
Von:  kill-me
2011-06-22T22:09:17+00:00 23.06.2011 00:09
na endlich~!
hat ja auch lang genug gedauert bis ciel endlich nachgegeben hat X33333
aber schön *-*
Von:  Sakurachan57
2011-06-21T20:52:17+00:00 21.06.2011 22:52
yay ich hab meine erste Kuroshitsuji ff gelesen! +
das is hier wirklich interessant und nun ja... deine ff steht auf abgeschlossen?
Ist sie denn nun doch abgeschlossen und du schreibst kein neues kapi mehr?
wäre schade, ich würde schon gerne wissen wie du die anderen Märchen in die ff einbaust ^^

lg lK
Von:  kuestenfee1
2011-06-20T16:20:01+00:00 20.06.2011 18:20
Schön, dass Du dieses Kapitel doch veröffentlicht hast.^^
Und was lese ich da? Du hast Dich für Dornröschen entschieden?!
Da freue ich mich sehr drüber ich bin schon sehr gespannt auf Deine Umsetzung.

Liebe Grüße
Yuki
Von:  kill-me
2011-06-20T11:40:27+00:00 20.06.2011 13:40
ich freu mich auch!!!!
*-*
i love die beiden X3
und sebastian ist so schön direkt und doch wieder indirekt, i love it X3333
Von:  Nerico
2011-06-19T19:34:29+00:00 19.06.2011 21:34
Ouw ja! Gib ihm mehr! *_*
*grinsen muss*
Ich will hier knall harten, blutigen Yaoi haben :D
*Suchti.desu* ^^"

Ouw ja ich liebe diese FF einfach nur~
Freu mich auf den Dornröschen - teil drei *_*

Die Bilder dazu hab ich sogar schon angefangen <3
Von:  Nerico
2011-06-19T15:37:02+00:00 19.06.2011 17:37
Sie ist endlich on, hn! *_*
Ich durfte sie ja schon vorher lesen und kenn auch die Fortsetzung schon, hehe~
Freu mich schon riesig auf die Dritte Nacht, da du die zweite ja auch veröffentlichst und bei der dritten schreibt *_*

Ich weis gar nicht wie ich mich bedanken soll >//<
Das so toll das dies nur für mich ist hehe~
*devil smile*

Ansonstne ist es gut geschrieben und ich liebe diese Andeutungen, genial ist auch Ciels reaktion immer xD hach ja .. die zwei sind schon trollig aber du schaffst es das sie trotz Märchenzauber ihren üblichen Glanz nicht verlieren ^^
Und mal ehrlich .. eine höllisch gute Fee?! Das ist einfach zu herrlich
*lach*
Moah ich könnt noch so viele Stellen rausnehmen und diese kommentieren dpch würde ich dies tun dann würde die Hälfte des Komis sichelrich nicht auf eine Seite passen ><"
Bevor ich dann noch Romane schreibe mach ich hier mal lieber schluss ~

Freu mich auf die andren Teile, Darling!~<3
*kisu*
Arigatou desamasu! ♥

deine Nerico
Von:  kuestenfee1
2011-06-11T22:26:30+00:00 12.06.2011 00:26
Die Geschichte ist ja klasse.^^
Das schreit geradezu nach einer Fortsetzung.
Mich würde schon interessieren, wie Sebastian Ciels Traum dem Märchen Rotkäppchen anpassen würde.^^

Vielleicht schreibst Du ja weiter.^^

lg fee-chan


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