Amnesia von schickimicki (Harry/Draco) ================================================================================ Kapitel 6: Ein Venezianischer Traum ----------------------------------- Hallo meine Lieben, ich fliege heute nach Kroatien und genieße dort meinen Sommerurlaub. Darauf freue ich mich auch schon riesig, aber vorher wollte ich unbedingt noch das neue Kap veröffentlichen. Hier ist es! Bitteschön! Kapitel 6 Ein Venezianischer Traum „Aber warum hat sie es gesagt, Draco?“ Harrys Augen blickten fragend in seine und Draco zwang sich dem Blick stand zu halten. „Ich verstehe das nicht, Sie hat sich ehrlich schockiert angehört.“ Er probierte nach Harrys Hand zu greifen, aber schnell zog er sie zurück und rückte so weit von dem Blonden weg, wie es das kleine Sofa in Dracos Appartement gestattete. Panisch probierte Dracos Geist sich eine plausible Geschichte zusammenzusuchen. Er könnte sich weiter in Lügen verstricken und Pansy als Lügnerin hinstellen. Dadurch würde er immer tiefer in den Sumpf geraten und riskieren, dass das wackelige Gerüst aus zu vielen Lügen zusammenbrach. Wie würde ein Slytherin denken? Was würde er tun? Die Wahrheit biegen und drehen, so wie sie ihm am besten zum Erreichen seiner Ziele diente. Immer nur soweit, wie es nötig war und seine Vorteile daraus ziehend. Vielleicht konnte Pansy mit Ihrem dramatischen Auftritt mehr Nutzen bringen als Schaden. Draco musste es jetzt nur geschickt anstellen. Er ließ seine Schultern nach vorne sinken und vergrub sein Gesicht zwischen seinen Händen. Harry spannte sich an, was Draco nicht unbemerkt blieb. „Pansy hat recht, Harry.“ Fest griff er nach Harrys Hand und riss ihn zu sich zurück, als es bei den Worten aufgesprungen und Richtung Tür geflüchtet war. Tränen schwammen nun in den grünen Augen und auch der Blonde zwang sich Tränen in die Augen. „Bitte Harry hör mir zu.“, flehte er und zerrte Harry wieder auf das Sofa. Sanft ergriff er Harrys Kinn und blickte ihm in die Augen, sodass Harry seine Tränen sehen konnte. „Sie hat damit recht, dass wir uns nicht immer nahe standen.“ „Haben wir uns gehasst?“, fragte Harry leise und Draco schluckte. Er hasste Voldemort dafür was er seiner Familie angetan hatte, seine Großvater dafür dass er seinen Vater gezwungen hatte das Dunkle Mal anzunehmen und seinen Vater dafür, Ihn nicht vor Voldemort beschützt zu haben. Aber hatte er jemals Harry gehasst? So wie er Voldemort aus den Tiefen seine Seele hasste? „Als wir in Hogwarts angefangen haben waren wir keine Freunde.“ „Hat es damit zu tun, das wir in verschiedene Häuser eingeteilt wurden? Slytherin und Gryffindire?“ „Gryffindore und ja zum Teil.“ Draco ließ seine Hände sinken und seine Tränen tropften auf seine Hände. Harry ergriff sie und Dracos Magen machte einen wilden Satz. „Die Zaubererwelt kann sehr rassistisch sein. Ich wurde in dem Glauben erzogen, das nur Reinblüter wahre Magier sind. Alle meine Vorfahren waren ausnahmslos in Slytherin und ich war so stolz es Ihnen nachzutun.“ Draco holte Luft und lehnte sich nach vorne, sodass sich seine und Harrys Stirn berührten. Er schloss die Augen und erzählte weiter. „Und dann warst du in meinem Jahrgang. Ein kleiner Junge in verschlissener Kleidung, mit diesem schrecklichen Haaren, keine Ahnung von Magie und unserer Kultur, ein Halbblut und berühmt für etwas wofür du dich nicht erinnern konntest. Ich war schrecklich neidisch. Und du mochtest mich auch nicht. Wenigstens das beruhte auf Gegenseitigkeit, das kann ich dir versichern.“ Harry gluckste kurz. „Wir haben uns unsere Zeit in Hogwarts ganz schön schwer gemacht.“ „Du magst meine Haare nicht?“ bemerkte Harry. Kopfschüttelnd lies Draco eine seiner Hände durch das schwarze Haar gleiten. Es war erstaunlich weich unter seinen Fingern. „Damals sahen sie aus wie ein Krähennest. Jetzt finde ich sie sexy, so als wenn du gerade aus meinem Bett gestiegen bist“ „Was ist passiert Draco? Wann haben wir uns geändert? Wann haben wir uns ineinander verliebt.“ „Mit dem Auferstehung Voldemort wurde alles anders. Es waren dunkle Zeiten und meine Familie hat so viel falsch gemacht.“ Er schluchzte und dieses Mal schauspielerte Draco nicht. Sanft legte Harry seine Arme um Draco. „Ich war nicht mehr der kleine arrogante Junge von früher. Wir hatten uns beide verändert. Unsere Freunde waren nicht so von der Dunkelheit betroffen wie wir und sie haben uns einfach irgendwann nicht verstanden. Dieses bisschen Dunkelheit in uns, hat uns glaube ich gegenseitig angezogen. Im sechsten Schuljahr haben wir angefangen uns nachts auf dem Astronomieturm zu treffen. Zuerst haben wir uns nur angeschwiegen und in unseren schlaflosen Nächten Gesellschaft geleistet, aber irgendwann war da mehr.“ „Natürlich konnten wir uns nicht öffentlich zueinander bekennen, ich war schließlich ein Todesser.“ Seine Hand griff an seinen linken Unterarm wo das hässliche Tattoo immer noch prangte. „Wir spielten ein Versteckspiel mit unseren Gefühlen, damit wir unsere Rollen weiterspielen konnten und unsere Freunde nicht enttäuschten. Aber nach der Schlacht, da ging es einfach nicht mehr. Harry, du bist ist der Held der Zaubererwelt. Bezwinger Voldemorts. Wir passen nicht wirklich zueinander. Aber ich könnte dich nie aufgeben Harry! Ich liebe dich! Und es ist mir egal was meine Freunde sagen, es ist mir egal das deine Freunde wegen mir nicht mehr mit dir sprechen.“ Draco suchte Harrys Blick. „Ich bin so selbstsüchtig. Niemals könnte ich dich aufgeben, auch wenn uns alle Menschen den Rücken zukehren würden! Ich brauche dich und ich will dich.“ Seine Lippen legten sich auf die von Harry. Bestimmt zog er den Schwarzhaarigen an sich, schmeckte seine salzigen Tränen auf seinen Lippen und fühlte mit seinen Fingern weiter durch das schwarze Haar. „Nichts wird uns trennen, Draco.“, flüsterte Harry gegen seine Lippen und zog den Blonden in einen stürmischen Kuss. Harry öffnete willig seine Lippen für Draco. Dieser merke, dass Harry auf diesem Gebiet bestimmt nicht unerfahren war, so geschickt wie dieser mit seiner Zungenspitze die seine umspielte um sie immer wieder zu einem Tanz aufzufordern. Draco stöhnte in den Kuss und Harrys Hände krallten sich dabei fester, fast schmerzhaft in Dracos blondes Haar um ihn noch näher an sich zu ziehen. Draco stand nicht auf Männerkörper. Er bevorzugte kleinere Partnerinnen, die samtige Haut einer Frau, ihren süßlichen Duft und ihre weichen Brüste. Harrys Körper war ganz anders. Seine rasierten Wangen kratzen bei ihren Küssen und wo eine Frau weich und rund war, war Harry nur dünn und drahtig. Ihre Küsse wurden heftiger, leidenschaftlicher und Harry ließ sich nach hinten auf das Sofa fallen und zog Draco mit sich. Er lag auf Harry, zwischen seinen geöffneten Beinen und zwischen Ihren Küssen fühlte er wie sein Penis sich begann mit Blut zu füllen und gegen Harrys Schritt drückte. Draco stand nicht auf Männerkörper, aber konnte nicht bestreiten das Harry eine magische Wirkung auf ihn hatte. Vielleicht war Draco ja Pottersexuell? Das Ploppen ließ sie beide auseinanderfahren. Harrys errötete und mit seinem nun noch wilderen zerzausten Haaren und glänzenden Lippen, die noch eben Dracos liebkost hatten, gab er ein nicht ganz unschuldiges Bild ab. Dracos Hose spannte unangenehm und er war sich sicher, dass Harry seine Reaktion nicht unbemerkt geblieben war. „Mibby!“, rief Draco empört. Zuerst wirkte die kleine Hauselfe wie erstarrt, aber dann riss sie sich vom eindeutigen Anblick ihrer beiden Master los und mit einem schrillen Aufschrei warf sie sich auf die Knie und begann ihren Kopf auf den Boden zu schlagen. Ihre Bemühungen sich selbst dafür zu bestrafen, die beiden jungen Zauberer in einer pikanten Situation überrascht zu haben war nicht sonderlich von Erfolg gekrönt, denn das Wohnzimmer von Dracos Apartment war mit weichem Teppichboden ausgelegt, der mit dem Kamin und den großen Fenster mit Blick auf den Garten eine heimelige Atmosphäre schuf. Bestürzt sprang Harry auf und kniete sich neben die Hauselfe. Seine Hände griffen nach Mibby und versuchen Sie zu stoppen, aber Hauselfen waren erstaunlich stark und widerspenstig wenn es um ihre Selbstbestrafung ging. Im Stillen glaubte Draco, das jede Hauselfe eine masochistische Ader haben musste, so gerne wie sie sich selber Schmerzen zufügten. Amüsierte beobachtete er Harrys Versuche, bis er beschloss seinem Verlobten zu helfen. „Mibby, hör damit auf!“ Sofort stoppte die Elfe und drehte sich zu Draco. „Das ist ein Befehl.“ Harrys lächelte Draco dankbar an. „Warum bist du gekommen, Mibby?“, fragte Harry vorsichtig. Die Kulleraugen blickten auf Harry und Mibby antwortet mit immer noch leicht zitternder Stimme:„Ich wollte die beiden jungen Master darüber informieren, dass ihre Kleidung und anderen Dinge gepackt sind.“ Sie schniefte einmal, aber bei dem Lächeln welches Harry Ihr schenkte hellte sich ihre Miene auf und Ihre Ohren schlackerten freudig. „Wenn die Herrschaften es wünschen schrumpft Mibby die Koffer und bringt sie in den Grünen Salon, damit sie ihre Reise antreten können.“ Draco trat an Harry heran und zog ihn auf die Füße und an sich heran. „Na was meinst du?“, flüsterte er in Harrys Ohr. Vertraut schmiegte sich der Schwarzhaarige an Draco und seine grünen Augen blickten in Graue. „Mhh“ Dracos musste bei dem blinden Vertrauen schmunzeln. Eine traurige Geschichte ihrer dramatischen Liebe, ein paar Tränen, eine heiße Knutscherei und schon fraß Harry ihm aus der Hand. Konnte es so einfach sein? „Bring die Koffer in den Salon, Mibby. Harry und ich werden uns noch von meinen Eltern verabschieden und dann aufbrechen.“ Zustimmend blickte er Harry an. „Das hört sich sehr gut an.“Harrys Hand legte sich auf Dracos Wange und zog ihn zu sich hinab. Draco küsste kurz Harrys Lippen. „Ein paar Tage nur für uns.“ „Deine Mutter hat wirklich ein gutes Händchen was Geburtstagsgeschenke betrifft.“ Beide Zauberer verließen Hand in Hand das Apartment. *** In dem imposanten Kamin aus reinem Marmor loderten grüne Flamen auf und ein groß gewachsener blonder Zauberer stieg elegant aus dem Kamin. Er drehte sich zu den Flammen, die erneut aufloderten und einen zweiten Zauberer ausspuckten. Dieser strauchelte und wäre fast aus dem Kamin gefallen, wenn ihn der Blonde nicht am Arm gefasst und vor einem Sturz bewahrt hätte. „Willkommen im Hotel Magico.“ Ein älterer Mann mit südlichem Teint und immer noch vollem schwarzen Haar verbeugte sich leicht vor den beiden Verlobten. „Signore Malfoy, es ist uns eine Ehre Sie und ihre Begleitung in Venedig willkommen zu heißen.“ Sein Englisch war fehlerfrei, aber Harry hörte sofort den leichten italienischen Akzent heraus. „Mein Name ist Leonardo und ich bin für die Zeit ihres Aufenthaltes Ihr persönlicher Butler und Ansprechpartner. Bitte zögern Sie nicht etwaige Wünsche zu äußern, es ist uns ein Anliegen ihren Aufenthalt zu einem magischen Erlebnis zu machen.“ Harry schmunzelte bei der Anspielung auf den Hotelnamen. „Ich danke Ihnen Leonardo.“, erwiderte Draco höflich und ließ seinen Blick kurz durch die Lobby des Hotels schweifen. Marmor wohin das Auge sah, üppige Blumen und goldene Verzierungen und immer wieder der geflügelte Löwe von Venedig. Seine Mutter hatte mal wieder ihren ausgezeichneten Geschmack mit der Auswahl ihres Hotels bewiesen. Das Dekor und der venezianische Prunk drohten sogar Malfoy Manor in den Schatten zu stellen. „Bitte folgen sie mir. Ich werde die Herrschaften auf ihr Zimmer geleiten.“ Sie wurden eine breite mit rotem Samt ausgelegte Treppe hinauf geführt. Auch die Gänge zu den Zimmern waren nicht weniger prunkvoll ausgestattet wie die Lobby davor und Draco bemerkte wie Harrys Augen groß und voller Staunen probierten alles aufzunehmen. Am Ende des Flures blieben sie stehen und der Butler Leonardo zog seinen Zauberstab und öffnete mit einem kurzen Wisch die Doppeltür. „Signori, eine unserer besten Suiten mit einem beeindruckenden Blick auf den Markusplatz.“ Die beiden Zauberer betraten in das Zimmer. Zuerst stoppte Harry kurz, aber das stürmte er zu den Fenstern, die eine gesamte Seite des Zimmers einnahmen und sah mit offenem Mund auf die Stadt unter sich. Der Butler ignorierte Harrys Verhalten professionell und verneigte sich zum letzten Mal. „Ich wünsche ihnen einen magischen Aufenthalt.“ Er schloss die Tür hinter sich. „Draco, sieht du das?“, fragte Harry aufgeregt und Draco trat hinter den kleineren Schwarzhaarigen. „Das ist der Markusplatz und das Gebäude mit den großen weißen Kuppeln ist der Dogenpalast.“ „Es ist wirklich magisch.“, murmelte Harry und Draco legte seine Arme von hinter um Harry und zog ihn an seine Brust. „Du weißt wie man Venedig auch nennt?“ Harry drehte sich in seinen Armen und sah in Dracos Gesicht. „Die Stadt der Liebe.“, hauchte er und ihre Lippen trafen sich zu einem süßen Kuss. „Auf diese paar Tage Urlaub sollten wir anstoßen.“, schlug Draco vor, als er sich von Harrys Lippen gelöst hatte. Komischerweise machte es ihm gar nicht so viel aus, den Schwarzhaarigen immer wieder zu küssen. Bei Dracos Worten erschienen auf dem Couchtisch ein Kübel mit einer Champagnerflasche, zwei Gläser und eine kleine Schale mit Erdbeeren. „Ein wirklich exzellenter Service.“, gluckste Draco und Harry kicherte. Er reichte Harry ein Glas und beim Anstoßen verhakten sich ihre Augen, die Dunkelgrünen starrten in die Sturmgrauen und keiner der Zauberer konnte den Blick abwenden. Die Magie knisterte zwischen ihnen. „Auf deine Mutter.“, durchbrach Harry die Stille. „Auf unsere gemeinsame Zeit in der Stadt der Liebe.“ *** Harry war verliebt. Venedig war genauso wie man sich erzählte, nur noch 1000-mal schöner. Er war in die Kanäle und Brücken verliebt, die heiße Sonne, die tausenden Tauben die in Scharen auf den Plätzen hockten, die vielen Menschen, die kleinen verwinkelten Gassen abseits der Touristenwege und in Draco. Er wusste nicht wie es gekommen war. Seine Erinnerungen an die Vergangenheit waren immer noch wie ausgelöscht, da gab es nichts als Dunkelheit. Draco hatte ihm alles erzählt, aber mit all den Namen und Menschen konnte Harry nichts anfangen. Es waren Namen für ihn, nicht mehr und nicht weniger. Ihm war bewusst, dass ihm diese Menschen etwas bedeutet hatten, vor dem Verlust seiner Erinnerungen. Er konnte auch keine Trauer mehr dafür empfinden, all die Erinnerungen und damit verbundenen Emotionen an die Menschen verloren zu haben. Denn sein Leben drehte sich jetzt um Draco. Der Blonde hatte Harrys im Sturm erobert. Oder wieder erobert? Beim Gedanken an ihn flatterte es in Harrys Magen und er konnte nicht anders als dumm zu grinsen. Wenn er an ihre Küsse dachte und wie Draco ihn mit seinen Armen umarmte und er seinen schlanken, Körper an seinem fühlte, schoss ihm das Blut in seinen Schritt. Und wenn er an ihre wilde Knutscherei auf dem Sofa zurückdachte, als sein Verlobter auf ihm lag und er ihn zwischen seinen Beinen fühlen konnte. „Harry?“, fragte Draco und der Schwarzhaarige wurde aus seinen Gedanken gerissen. „Uh“, erwiderte er unelegant, aber Draco lächelte nur und Harrys Magen machte einen Dreifachsalto. „Wir benötigen noch einen Moment.“ Mit einer Handbewegung schickte er den Kellner fort. Das Restaurant in welches Draco Harry ausgeführt hatte, lag an einem der vielen kleinen Kanäle und wurde von Muggeln geleitet. Denn obwohl Italien von dem Krieg in England weitgehend unberührt geblieben war, kannte man doch die Erzählungen von Voldemort und dem Kampf gegen ihn. Es wäre zu riskant gewesen, Harry außerhalb des Hotels, mit Hexen und Zauberern zusammen zu bringen. Denn das Hotel Magico genoss einen ausgezeichneten Ruf was Diskretion anging, was auch daran lagen konnte, dass das Personal mit Zaubern belegt war, die es unmöglich machte über die Gäste selbst auch nur untereinander zu reden. „Weißt du schon was du essen möchtest?“, fragte Draco und Harry blickte verdutzt auf die Karte. Er hatte sie jetzt erst bemerkt. „Oh ich weiß nicht recht.“, stammelte er und überflog schnell die dargebotenen Speisen. Das sie auf Italienisch geschrieben waren, hilf ihm nicht gerade weiter. „Draco?“ Angesprochener schenkte sofort seine Aufmerksamkeit seinem Verlobten. „Mein Italienisch ist nicht so gut und ich weiß nicht-“, begann Harry und lief rot an. Draco wirkte immer so gebildet, und kultiviert. Harry kam sich manchmal neben ihm vor wie ein Trottel. Die Augenbrauen leicht zusammengekniffen betrachtete Draco Harry und versuchte aus seinen Worten schlau zu werden. Dann hellte sich seine Miene auf und ergriff über den Tisch Harrys Hand. „Macht es dir etwas aus wenn ich für dich wähle?“ „Überrascht du mich?“ Draco zwinkerte und antwortete:„ Du weißt doch, die Malfoys haben einen ausgezeichneten Geschmack.“ Er hauchte einen Kuss auf Harrys Handflächen was diesen wieder einmal erröten lies. Sie bestellten Wein und einen herrlichen Salat mit einem Dressing aus Olivenöl, Pasta mit Meeresfrüchten als Hauptgang und den italienischen Klassiker schlechthin als Dessert, Tiramisu. Ihr Essen war von Erzählungen und Lachen begleitet. Draco erzählte Harry Geschichten aus seiner Kindheit, wie ihn als kleiner Junge die Gnome durch den Garten des Manors gejagt hatten, oder von seinem ersten Besen im Alter von 6 Jahren. Der Wein floss und beim Dessert waren sie schon bei ihrer 3 Flasche angelangt. Harry kicherte über eine Geschichte, in der Draco als Dreijähriger versuchte seinen Vater zu überzeugen einen Drachen für ihn zu kaufen. Anscheinend war dies das erste nein gewesen, welches der Malfoy Erbe jemals gehört hatte. „Harry?“, begann der Blonde und fummelte ungeschickt in seiner Jacke. Er holte eine kleine Schachtel hervor und stellte sie vor Harry auf den Tisch. „Was ist das, Draco?“, fragte Harry und nun war es an Draco zu erröten, was Harry komisch vorkam, denn eigentlich war der Blonde immer cool. „Wir sind zwar schon verlobt, aber unter den Umständen möchte ich dich hier noch einmal fragen.“ Er öffnete die Schachtel und zum Vorschein kam ein silberner Ring, welcher mit kleinen grünen Smaragden verziert war. „Harry James Potter, würdest du mir die Ehre erweisen und wieder deinen Verlobungsring tragen, damit jeder weiß das du mir gehörst?“ Mit einem Klappern viel der Stuhl zurück, als Harry aufgesprungen war und Draco einfach über den Tisch und in einen stürmischen Kuss zog. Die anderen Gäste des Restaurants sahen alle pikiert auf die beiden jungen Männer, die sich über den Tisch hinweg eine wilde Knutscherei lieferten. „Lass uns hier verschwinden.“, hauchte Harry gegen Dracos Lippen. Seine Augen und Wagen waren von dem vielen guten Rotwein leicht entrückt und gerötet. Hastig ließ Draco eine großzügige Menge der ihm fremden Papierscheine liegen. Harry stand neben ihm und zupfte immer wieder ungeduldig an seinem Arm. Hand in Hand schlenderten sie unter den Lichtern Venedigs bei Nacht in Richtung des Markusplatz und damit ihres Hotels. Immer wieder blieben Sie stehen und küssten sich. Mal waren Ihre Küsse nur kurz und verstohlen, ein kleines Versprechen auf das folgende. Und je näher sie ihrem Hotel kamen, desto heißer und wilder wurden sie. Harry drängte Draco an eine Hauswand und rieb seinen Schritt ungeniert an Draco, welcher nur heiser und eindeutig erregt in sein Ohr keuchte. „Mamma Mia!“, kreischte eine Frauenstimme und beide Zauberer stoben auseinander. Eine rundliche, ältere Italienerin stand am anderen Ende der Gasse und bekreuzigte sich panisch. „Ich glaube wir sollten hier schnell weg.“, gluckste Draco. „Ja, die arme Dame. Sie hat wahrscheinlich des Schock ihres Lebens erhalten.“, erwiderte Harry ernst, um dann laut loszulachen. So erreichten die beiden das Hotel, angetrunken, Händchen haltend, die Köpfte zusammengesteckt und immer wieder wild kichernd. Wie aus dem Nichts erschien ihr Butler Leonardo und fragte, ob er den Herrschaften noch etwas bringen konnte. Ihr Verhalten ignorierte er mit einem professionellen Lächeln und verabschiedete die beiden dann in die Nacht. *** Die schwere Tür viel hinter ihnen ins Schloss und Draco schlüpfte aus seinen Schuhen und begann seine Hemdknöpfe aufzuknüpfen. Es war warm in Italien und in Venedig war die Luft schwül und schwer. Seine Kleider klebten an seiner Haut und der übermäßige Alkoholgenuss half nicht gerade. Er stolperte in das Schlafzimmer ihrer Suite. Ungeschickte öffnete er weiter Knopf für Knopf seines dunklen Hemdes und gab so Stück für Stück mehr seines hellen Oberkörpers frei. Er bemerkte nicht, dass Harry schon im Schlafzimmer stand, schon ohne Hemd und nur noch mit einer Jeans bekleidet. Von der Sonne gebräunte Finger schlossen sich um seine Hände und stoppten Sie in ihrem tun. Draco blickte verdutzt auf und sah in dunkle Smaragdaugen, in denen ein unheimlicher Hunger lag. „Lass mich das machen.“, murmelte Harry entrückt und fuhr sich kurz mit seiner Zunge über die Lippen. Wie erstarrt ließ Draco Harry machen, die restlichen Knöpfte seines Hemdes öffnen, seine Hände auf Dracos nackte Brust legen und zuerst sanft und dann immer stärker darüber streicheln. Der Blonde protestierte nicht als Harry sich nach vorne beugte und eine seiner rosanen Brustwarzen in seinem heißen Mund verschwinden ließ. Ein Stöhnen verließ seinen Mund und das Blut schoss ihm in seinen Penis, als Harry kurz spielerisch in die kleine Warze biss. Harry ließ sich auf die Knie fallen. Seine Augen verhakten sich in Dracos als er den Knopf seiner Hose öffnete, den Reisverschluss, und dann die Hose nach unten zog. Dracos Penis zeichnete sich deutlich gegen den schwarzen Stoff seines Boxerbriefs ab. Der warme Atem Harrys streifte über ihn und als der Schwarzhaarige begann durch den Stoff seinen erhärtenden Penis mit seinen Lippen zu liebkosen, griff Draco vor Erregung und Wunder in die wilde Haar um Halt zu finden. Er konnte es nicht glauben, dass gerade Harry Potter dabei war ihm einen zu blasen. Und wie er es machte… konnte es sein das Harry Erfahrung auf diesem Gebiet hatte? Hatte er es schön öfters anderen besorgt und ihre Schwänze mit seinen Lippen liebkost, wie er es jetzt bei Draco tat? Kurz und heftig loderte die Eifersucht in ihm empor, erlosch jedoch, als Harrys Hände sich am Bund seines Boxerbriefs zu schaffen machten und sie für Dracos Geschmack viel zu langsam hinunterzogen. Beim Anblick von Dracos harten Penis, der erwartungsvoll hin und herwippte, leckte sich Harry hungrig über die Lippen. Seinen Kopf nach hinten werfend und einen lauten, animalischen Schrei ausstoßend schloss Draco vor Wonne seine Augen. Heiße Lippen hatten ihn ohne Vorwarnung bis zum Anschlag umfangen und Harrys Zunge tanzte wie wild um seine empfindliche Spitze und den kleinen vor Vorfreude tropfenden Schlitz. Seine Hände krallten sich in Dracos Hintern und zogen ihn bei jeder Bewegung seines Kopfes an ihn heran. Harry wirkte wie ein Verhungernder, der das leckerste Menü der Welt vorgesetzt bekommen hat. Bei Harrys mörderischem Tempo brauchte Draco nicht lange und er fand sich am Rande eines Orgasmus. „Ungh Harry“, keuchte er angestrengt zwischen seinen Stößen. Harrys Augen sahen von unten empor und Draco sah, wie sein Penis zwischen diesen roten Lippen verschwand. Noch nie hatte ihn ein Anblick mehr angetörnt. „Ich halte es nicht mehr lange aus.“ Die warmen Lippen verließen schlagartig seinen pulsierenden Penis und Draco wollte schon nach Harrys Haaren greifen und die Lippen wieder an sich ziehen, aber flink war er aufgestanden und entledigte sich seiner Jeans. Harry griff nach Draco und zog ihn zu sich in einen stürmischen Kuss. Dabei fühlte Draco wie sich Harrys Penis an seinem rieb und ergriff nach der Kehrseite seines Verlobten um den Druck zu erhöhen und endlich zum Abschluss zu kommen. „Nicht so schnell, Mister Malfoy.“, befahl Harry streng und schubste Draco rücklings auf das Bett, welches die Hälfte des großen Zimmer beanspruchte. „Warum sollst nur du deinen Spaß haben?“, fragte Harry, seine Wangen waren gerötet und seine Lippen feucht von seien gerade verrichteten Diensten an Draco. „So läuft das nicht.“ Kurz drehte er sich von Draco weg und zog aus dem Stapel seiner Kleidung seinen Zauberstab. Dann ließ er sich rittlings auf Dracos Schoß nieder. Fest umschloss er mit beiden Händen ihre Penisse und stieß mit seiner Hüfte nach vorne und sorgte so für einen süßen Druck den Draco wieder näher an seine Erlösung brachte. „Mhh Harry!“ japste der Blonde ließ sich nach hinten auf das Bett fallen und gab sich ganz Harrys wiegenden Bewegungen und Händen hin. Entrückt schloss er seine grauen Augen und bemerkte nicht wie Harry seinen Zauberstab hob. „Lubus!“ Die Hände ließen seine Penis los und Harrys Gewicht ließ nach. Erschöpft von seinem hinausgezögerten Orgasmus öffnete Draco seine Augen und sein Oberkörper richtete sich ruckartig auf. Seine Spitze drückte gegen Harrys Eingang, der durch den Zauber gut eingeölt war. Er wollte ihn wegschubsen, Harry anschreien, wie er auf die Idee kam das Draco mit ihm schlafen wollte. Er war ja nicht schwul. Also nicht wirklich. Sich einen blasen lassen, aneinander reiben und es sich gegenseitig mit den Händen machen war ok. Dadurch wurde man ja nicht schwul. Aber seinen Schwanz in das Loch eines anderen Kerls zu stecken, das ging zu weit… Dracos Penis schien da ganz andere Ansichten zu haben, als er die engen Muskeln an seiner Spitze fühlte. Harry schloss vor Lust die Augen und biss sich auf die Lippe, als Draco mit einem glatten Ruck in ihn eindrang. Seine Arme sogen Draco an sich und wieder in einen Kuss, den Draco nur halbherzig erwiderte. Zu geschockt war er von der Tatsache, dass er gerade Harry Potter fickte. Oder eher gesagt Harry Potter ihn, denn genauso feurig wie er ihm mit seinen Lippen Lust verschafft hatte, ritt er jetzt auf Dracos Schoß. Sein Penis drückte gegen Dracos Bauch und hinterließ eine feuchte Spur. Harry war seinem Orgasmus auch ganz nah. „Beweg dich Draco.“, flehte Harry in sein Ohr und vergrub seinen Kopf an Dracos Halsbeuge. Sein Körper bewegte sich sündig auf ihm und ihm war die Hitze um seinen Penis einfach zu viel. Nur ein Paar Stöße und er würde kommen, das wusste er. „Fick mich hart, bitte!“ Dracos gehorchte Harrys Worten und stieß ihm wild entgegen. Mit Genugtuung sah er wie Harry seine Augen verdrehte und seine Bewegungen fahrig wurden. Sie fanden einen schnellen, frenetischen Rhythmus in ihrem Liebesspiel und es dauerte nicht lange da kam Draco hart und lang in Harrys heißes Loch. Er pumpte mehrmals in den Schwarzhaarigen und ließ sich dann wieder auf das Bett fallen. Der Schwarzhaarige auf ihm ritt ihn verzweifelt, seine eine Hand stütze sich auf Dracos Oberkörper, die andere rieb seinen Penis im Takt seiner Stöße. Nur wenig später fühlte er etwas Warmes auf seinen Bauch spritzen. Erschöpft sank der Schwarzhaarige auf Draco zusammen. Sie blieben so einige Zeit liegen, bis Harry langsam von Draco herunterrutschte und sich an ihn schmiegte. Der Schwarzhaarige schlief sofort ein und Draco lauschte solange seinen Atemzügen, bis auch er den Schlaf fand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)