SasuNaru - Bettgeflüster von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Der böse Brief ------------------------- Ich starre auf die Badezimmertür. „Du, oder mein Bruder?!“ was soll den DAS heißen?! Ich beschließe nicht weiter darüber nachzudenken und stehe auf. Als ich in die Küche komme höre ich Musik. „Suck it Baby, suck it bitch, ich will ne Fotze statt nem harten dig…“ Ich starre den CD player an. Nachdem die Sängerin zum zweiten mal den Refrain gesungen hat, schalte ich das Gerät ab. „Was soll den das für Musik sein?!“ frage ich leicht angewidert und laut mich selber. „Das ist geile Schlampen-Musik, obwohl ich den Text etwas anders geschrieben hätte…“ Ich zucke zusammen. Sasuke war aus dem Badezimmer gekommen. Der Kerl war echt schnell… Er hatte sich zu meinem Ohr hinunter gebeugt und hineingeflüstert. Jetzt stellter er sich wieder gerade hin und grinste mich an. „ Das war „Lady Bitch Ray“. Magst du sie nicht?“ „Nein…“ immer noch grinste er. Dann… plötzlich, aus heiterem Himmel küsst er mich. Aber nicht irgendwie, sonder so, wie es nur ein Uchiha kann. Erst lässt er seine Lippen auf meinen ruhen und schließlich, ich war immer noch total perplex, führt er seine Zunge mit sanfter Gewalt in meinen Mund. „Mhn…“ mache ich und versuche mich von ihm zu lösen, doch das macht Sasuke nur noch mehr an. Er drückt mich etwas nach hinten, so das ich ein Bein nach hinten stellen muss um nicht umzufallen. Mein Oberkörper neigte sich immer mehr zur Erde und ich kann nichts tun als mitzuspielen. Sasuke war wieder richtig in Fahrt, er fraß mich jetzt förmlich auf. Seine Zunge erkundete jeden Winkel meines Mundes und während ich versuche mich irgendwie zu wehren, spielt er mit meiner Zunge wie mit einem Kunai. Ein Schauer gleitet mir über den Rücken, als ich spüre wie er schließlich, als meine versuche mich zu befreien nachlassen, mit beiden Händen in meine Short fährt und meinem nackten Hinter streicheln. „S-Sasuke …. mhm…“ Ich merke wie er beginnt sich in Richtung Theke zu begeben und ich nichts tue als mich ihm zu beugen. „Ähm….“ ich erschrecke und löse mich ruckartig von Sasuke und starre auf das geöffnete Fenster. Die Theke drückt schon in meinen Rücken und die Position in der ich mich befinde gefällt mir überhaupt nicht. Sasuke sehr nah an mir und auf dem Balkonbrüstung Kakashi, der uns zwei Verlegen anschaut. Langsam dreht Sasuke seinen Kopf in Richtung Fenster. „Tut…. mir ähm leid, dass ich störe….“ er legt eine kleine Pause ein. „…. Ich bin schon wieder zu spät dran…. ich soll euch den Brief hier geben.“ verlegen kratzt er sich am Kopf und streck uns den Brief zum geöffneten Fenster entgegen. Schnell entwinde ich mich Sasukes Körper und gehe auf ihn zu und nehme den Brief entgegen. Sobald ich ihn habe sagt Sensei-Kakashi: „Ja…. also….. ich muss dann wieder….!“ Puff!! und weg ist er. Sasuke seufzt und dreht sich um in Richtung Kühlschrank. Neugierig öffne ich den Brief und fange an zu Lesen. Nach kurzer Zeit ertönt Sasukes genervte Stimme vom Küchentisch. Er trink ein Glas mit Saft. Er hat sein rechtes Bein auf seinen Stuhl gezogen, das andere lässt er lässig auf dem Fußboden ruhen. Er weiß wirklich wie er sich in Szene setzten kann… schießt es mir durch den Kopf und im gleichen Moment antworte ich mit nachgespielter genervten Stimme von Sasuke: „och…. >nur< ein Brief von Gaara…. Er bedankt sich für unsere letzte Mission bei der wir Sunagakure unterstützte haben….“ da fällt mir Sasuke ins Wort: „ Gib mal her!“ und ehe ich mich versehe ist er aufgestanden, zu mir rübergekommen und reißt mir den Brief aus der Hand. „H-Hey!“ wütend und überrascht schaue ich meinen Lover an, der ignoriert mich einfach. Ich schlage gegen seinen Arm. Keine Reaktion. „Depp…“ murmele ich will mich gerade in´s Bad verziehen, als er mich am Arm packt und herumdreht. Er fasst mich an den Schultern und sieht mir tief in die Augen. Dieser Blick…. was soll das?! Der Brief flattert zu Boden. „W-was ist?!“ ich schaue unsicher in seine schwarzen Augen. Dann fragt er: „Warum hast DU eine Einladung zum Tee trinken mit Gaara und ich nicht?!“ nach einer kurzen Pause fügt er noch hinzu: „>Allein< …..“ und dieses >allein< hört sich an wie ein Blitz ohne Donner. „Warum möchte Gaara >allein< mit dir Tee trinken?!“ bohrt er weiter und seine Stimme wird immer bedrohlicher. Mir wird mulmig, ein Gefühl das ich nicht mehr bei Sasuke verspürt habe seit ich ihn das letzte mal kämpfen gesehen habe… „I-ich weiß nicht…“ stammele ich, immer noch in diese schwarzen Perlen schauend. Einen kurzen Moment sieht er mich noch Prüfend an, dann richtet er sich auf, seufzt, fährt sich mit der Hand durch sein Haar und habt den Brief langsam auf und legt ihn auf den Tisch. Er dreht sich zur Tür und geht auf sie zu, bleibt aber kurz vor ihr stehen. Ich schaue auf seinen Rücken. „Wenn du dich von ihm um den Finger wickeln lässt….“ weiter spricht er nicht. Er geht einfach aus der Tür raus. Ich starre wie vorhin die Tür an. Gegen Abend beschließe ich bei Sasuke vorbei zu schauen um zu sehen ob er sich beruhigt hat und um heraus zu finden warum er so komisch war heute Morgen. Als Alibi habe ich einen der zwei Körbe mit Tomaten dabei, die mir Hinata heute Mittag geschenkt hatte. Sasuke mochte Tomaten, dass wusste ich. Ich stapfe den Weg zu Sasukes Haus entlang. Es liegt etwas außerhalb . Außerdem teilt er sich die zwei Stockwerke mit seinem Onii-san, der aber sowieso sehr selten daheim ist und wenn er zu Hause ist, sieht man ihn nur selten. Von weitem höre ich schon Sasukes wütende und erhitzte Stimme. „Schrei nicht so laut…. die Fenster sind offen.“ das war Itachi, Sasukes Bruder. Ich bleibe hinter einer Gruppe Bäume nahe des Hauses stehen. Die Bäume geben von meiner Sicht das Haus frei, allerdings kann man von dem Haus bzw. des Wohnzimmers, wo Sasuke und Itachi sich befinden, nicht in die Bäume schauen. Wenn Sasuke böse und wütend ist, überlege ich, will ich lieber nicht stören und trotzdem will ich wissen warum er sich so aufregt. Ich schaue vorsichtig an den Ästen vorbei in das Wohnzimmer, wo Sasuke auf und ab läuft und sein Bruder seelenruhig auf dem Sofa sitz und ihm zu schaut. „Ich werde nicht zu lassen das Naruto zu Gaara geht!“ „Warum nicht? Die Einladung klang doch verlockend…“ Itachis Stimme klang amüsiert und geradezu belustigt und gleichzeitig ein wenig provozierend. Geht das überhaupt?! So viel aus einer Stimme heraus zu hören?! Ich starre weiter angestrengt zu den beiden Uchiha Brüdern ins Zimmer und komme mir vor wie ein Stalker. „Waaaaaas?!“ kam es entsetzt von Sasuke zurück. Er bleibt ruckartig stehen und sieht seinen älteren Bruder vorwurfsvoll an. „Du weißt doch genau so gut wie ich, was Gaara von Naruto will oder?!“ Itachi seufzt und sieht seinen Bruder an. Plötzlich erhebt er sich anmutig wie eine Katze von Sofa und kommt auf Sasuke zu. Ein paar Zentimeter bleibt er vor ihm stehen und flüstert so das ich es kaum verstehen kann: „Vermutlich das gleiche wie ich von dir…“ und mit diesen Worten beugt er sich vor und küsst Sasuke auf den Mund. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)