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Unsee

von

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Old habits die hard

„Für die Reaktion auf Stress und Gefahr ist das sympathische Nervensystem zuständig, es ist in der Lage Blutdruck, Herzschlag und Stoffwechsel in kürzester Zeit zu steigern.“

Sasuke hatte es sich gerade mit einer Tasse frisch gekochtem Grüntee auf der Couch bequem gemacht und las in dem einzigen Sachbuch, dass Sakura ihm auf die Schnelle hatte bringen können. Aber er war nicht böse drum, es war ein guter, interessanter Text und er erfüllte weit mehr als den eigentlichen Übungszweck, zu dem Sasuke ihn hatte haben wollen.

Die letzten Wochen waren wie im Flug vergangen und endlich hatte er wirklich wieder das Gefühl voran zu kommen.

Er spürte seine Fortschritte wieder selbst – das mittlerweile wieder deutlich annehmbarere Lesetempo gehörte dazu – und auch wenn er sich nach wie vor einfach nicht vorstellen konnte, wie ihr Leben denn nun weitergehen sollte, für den Moment konnte er es noch hinnehmen. Meistens zumindest.

Ab und an kam es noch vor, dass er dicht davor war einfach alles hinzuschmeißen, weil er sowieso keinen Sinn darin sah. Aber bisher hatte er (oder Naruto…) es immer geschafft das ganze grade noch zu umschiffen und die meiste Zeit war er soweit zu sagen, dass er damit leben konnte.

So auch jetzt. Sasuke hatte wiedermal das Datum vergessen (das passierte ihm immer noch viel zu oft, aber inzwischen hatten sie immerhin einen Kalender, den er auch benutzen konnte), aber er wusste, dass sie sich mit großen Schritten dem Frühling näherten. Der Schnee war lange geschmolzen und die Luft, die hereinströmte, wenn er ein Fenster öffnete, war bei weitem nicht mehr so kalt.

Und da war noch eine Tatsache, die Sasuke in wirklich gute Laune versetzte. Denn auch wenn ihre Babysitter am Ende kaum noch einmal am Tag vorbeischauten, irgendwer war immer gekommen. Doch heute nicht. Heute war der erste Tag überhaupt, an dem man sie vollkommen alleine lassen würde. Iruka konnte nicht, weil an der Akademie das jährliche Schulfest stattfand, also würde es heute keinen Leseunterricht geben, Kakashi und Sakura waren beide ersatzweise in anderen Teams eingesprungen und auf Mission.

Und Sasuke genoss es.

„Zudem wird vor allem die Skelettmuskulatur in einem solchen Fall stärker durchblu…“

„Sasuke!“

Sasuke seufzte innerlich. Zugegeben, eigentlich hätte er es wissen sollen. Naruto konnte sich vorher schon nicht fürs ruhige, stille Lesen begeistert und jetzt, wo es etwas mehr Konzentration erforderte hatte er natürlich erst recht das Interesse daran verloren. Und ihm wurde schnell langweilig. Leider.

„Was ist? Ich lese grade…“, murmelte er ohne aber seine doch gute Laune vollständig zu verlieren. Vielleicht hatte er immerhin Glück und es war einer der wenigen Fälle, in denen Naruto nur die Antwort auf irgendeine dumme Frage brauchte und dann wieder still war.

„Oh, was liest du denn?“

Ehe Sasuke auch nur dazu kam zu einer Antwort anzusetzen, spürte er Naruto neben sich und Bruchteile von Sekunden später stieß eine warme Hand gegen seine, folgte ihr ein Stück und verschwand dann auf den Seiten. Sasuke schmunzelte leicht, ließ Naruto aber machen, als der die andere Hand zwischen die Seiten legte und das Buch halb zuklappte, um an den Titel heranzukommen.

„Das vegetarische Nervensystem?“, las er laut vor und Sasuke merkte, wie er die Hände vom Buch ganz schnell wieder zurücknahm, „Was soll das denn bitte sein?“

Ein Kichern angesichts dieser typisch Naruto-mäßigen Reaktion unterdrückend korrigierte Sasuke: „Nicht vegetarisch. Vegetativ.“ Als darauf keine Antwort folgte und sich vor seinem inneren Auge das Bild von einer sehr ahnungslosen und ungläubigen Miene breit machte, konnte Sasuke es sich einfach nicht verkneifen: „Das vegetative Nervensystem.“, wiederholte er ruhig, „Du weißt schon, das besteht aus Sympathikus, Parasympathikus und ENS und ist zuständig für…“

„Schon gut, schon gut.“, unterbrach ihn Naruto berechenbar wie eh und je und auch wenn er wusste, dass der andere es nicht sehen konnte, nun musste Sasuke sich wirklich Mühe geben, das amüsierte Grinsen zu unterdrücken. Es ging schließlich ums Prinzip (ganz abgesehen von der Tatsache, dass Naruto weiß Gott warum nie davor zurückzuschrecken schien ihm seine Hand ins Gesicht zu patschen, wenn er unsicher war, wie er grade dreinblickte).

„Also, was ist jetzt?“, fragte Sasuke betont ruhig und war kein bisschen überrascht, als Naruto antwortete: „Ich hab’ Hunger!“

Sasuke hob symbolisch eine Augenbraue. „Dann mach dir was zu essen. Du weißt, wo die Küche ist, wo die Sachen sind und wie es geht? Wozu nervst du mich?“, fügte er schnaubend hinzu, woraufhin Naruto einen Laut von sich gab, den Sasuke nicht deuten konnte. War das ein Quietschen? Oder ein Wimmern? Was wollte er ihm damit sagen?

„Nein, ich will… zu Ichiraku…“, gab Naruto ein wenig kleinlaut zu und nun verschwand Sasukes Grinsen tatsächlich zusammen mit seiner Erheiterung schlagartig.

Kakashi und auch Sakura hatten sie in letzter Zeit immer wieder zu Spaziergängen durchs Dorf mit nach draußen genommen. Die ersten Male hatten sie ihnen beschrieben, wo sie langgingen, danach hatten sie sie immer wieder gefragt, ob sie wussten, wo sie waren, damit sie nach und nach auch das Dorf wieder gut genug kannten, um sich alleine darin zurecht zu finden.

Allerdings war das einer der Punkte, der Sasuke nach wie vor störte. Denn auch wenn sein Orientierungssinn noch überraschend gut funktionierte (wenigstens etwas) und er versucht hatte sich bestimmte Landmarken zu setzen (etwa Querstraßen), seine Erfolgsquote beim Feststellen, wo sie sich befanden lag nur bei knappen achtzig Prozent, was im Umkehrschluss bedeutete, dass er immer noch bei jedem fünften Versuch falsch lag.

Naruto war noch schlechter als er und Sasuke hatte das dumpfe Gefühl, dass der Blödmann oft genug nur ins Blaue riet, während er eigentlich gar keine Ahnung hatte.

Mit einem Ruck schlug Sasuke das Buch zu und wand sich und auch seine Aufmerksamkeit nun vollends Naruto zu.

„Das geht nicht, da musst du wohl bis morgen warten. Oder du schickst eine deiner Kröten hin, vielleicht kannst du dir was bestellen.“, grummelte er und fühlte sich bereits wieder genervt, obwohl Naruto nichts getan hatte. Nichts, als wiedermal eine seiner neuen Schwächen hervorzuheben, die er gerade hatte verdrängen können…

Sasuke stand auf und wollte auf sein Zimmer hoch gehen, ehe Naruto ihn noch so weit brachte, dass er wirklich schlecht gelaunt war, aber offenbar legte der Idiot es genau darauf an, denn plötzlich stießen Finger gegen seinen Arm und fuhren schnell zum Handgelenk hinunter, um sich darum zu schließen.

„Sasuke…“, setzte der Besitzer dieser Finger nun ein wenig zögerlich, aber sehr bestimmt an, „Meinst du nicht, dass wir es inzwischen können?“

Unwirsch riss Sasuke seine Hand los. „Nein, das meine ich nicht.“, knurrte er. Warum musste Naruto immer nachhaken? Warum verstand er nie, wann es gut war? „Hör zu, es ist eine Sache so was zu versuchen, wenn jemand dabei ist, aber du willst echt, dass wir hier alleine rausgehen? Und wenn wir uns verlaufen, was dann…?“

Mit einem Mal hielt Sasuke selbst inne. Was tat er da eigentlich? Er ging echt davon aus, dass sie sich in ihrem Geburtsort beide nicht gut genug auskannten, um es zum Imbiss zu schaffen? In Gedanken folgte Sasuke dem Weg auf der Karte. Er war einfach, immer geradeaus bis zur dritten Querstraße, dann nach rechts und direkt wieder nach links und man war da. Das einzige, was wirklich passieren konnte, war, dass sie eben diese Querstraße verpassten, aber das sollten sie eigentlich merken… oder?

Er schüttelte leicht fassungslos den Kopf, das durfte doch nicht wahr sein, jetzt war er echt hin und her gerissen zwischen Narutos bescheuerter Logik und dem, was sein Verstand ihm sagte? Konnte ja kaum noch besser werden…
 

Letzten Endes schaffte Naruto es doch irgendwie ihn dazu zu bringen und so fand sich Sasuke keine halbe Stunde später auf der Straße zum Ramenstand wieder. Sie war noch genauso voll und laut, wie er sie in Erinnerung hatte und er musste sich wirklich konzentrieren, um die Querstraßen auch zu bemerken…

„Hier rein!“, meinte Naruto und zupfte leicht an seinem Ärmel. Sasuke blieb augenblicklich stehen.

„Nein. Wir müssen noch eine weiter.“, meinte er dann bestimmt, woraufhin Naruto nur schnaubte und offenbar ohne auf ihn zu achten nach rechts lief. „So ein Unsinn, ich kann sie doch schon riechen.“, murmelte er noch, was Sasuke leicht die Augen aufreißen ließ. Dieser Idiot!

Wer wusste, was der da roch und wo er schon wieder hinlief und… verdammt! Sasuke unterdrückte ein mehr als genervtes Stöhnen, als er so schnell es halt irgendwie ging hinterher lief.

„Naruto, lass den Mist und bleib stehen, wir sind eine zu früh…“, Sasuke brachte den Satz nicht fertig, denn in eben diesem Moment stieg auch ihm der nur allzu vertraute Geruch von Misosuppe in die Nase und er wusste, dass Naruto Recht hatte. Aber wie konnte das sein? Hatte er wirklich bei all dem Treiben eine Nebenstraße übersehen? Einfach so? Das durfte doch einfach nicht sein!

„Ramen.“, war alles, was Naruto daraufhin fröhlich antwortete und keine zwei Schritte weiter spürte Sasuke den weichen Stoff im Gesicht, der ihm sagte, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. Er hob noch immer leicht fassungslos eine Hand, um ihn zur Seite zu schieben, als sein Stock schon auf Widerstand traf.

„Naruto, Sasuke!“, grüßte Teuchi sogleich, „Schön, dass ihr kommt, ist noch alles frei.“

Natürlich hatte Naruto so ziemlich nach jedem Training darauf bestanden im Anschluss hierher zu kommen und so hatte Sasuke eigentlich mehr als genug Nudelsuppe in den letzten Wochen bekommen, aber er hatte es einfach nicht mit seinem Gewissen vereinbaren können Naruto, der quasi null Orientierungssinn hatte, alleine rausgehen zu lassen. Ganz abgesehen davon, dass Sakura ihm den Kopf abgerissen hätte…

So waren auf jeden Fall der Besitzer und auch seine Tochter längst an den Umgang mit ihnen gewöhnt und sie mussten nicht erst fragen, wo jemand saß oder wie etwas aussah. Es dauerte auch kaum zwei Minuten, bis zwei Schalen vor ihnen abgestellt wurden und Ayames freundliche Stimme ihnen erklärte, dass es „das Übliche“ wäre.

Sasuke nickte nur und ließ Naruto den Small Talk übernehmen, während er zielsicher nach den Stäbchen griff und sich ein Paar raus nahm. Das einzig gute an dieser Routine war, dass er nicht länger Nudeln mit Suppe bestellen musste, sondern auch das Gemüse wieder problemlos essen konnte ohne sich dabei lächerlich zu machen. Gefühlte fünfhundert Schüsseln und Beschreibungen hatten ihm nur zu genau eingebläut, wo genau was in seiner Schale sich befand und so konnte er längst wieder zielsicher danach greifen und es sich stumm in den Mund schieben.

Naruto war beim Essen ganz und gar nicht leise, aber das lag sicher nicht daran, dass er es nicht konnte, sondern schlichtweg nicht wollte. Sasuke lauschte aber nur mit halbem Ohr.

„Wo sind denn eigentlich eure Begleiter?“, fragte Teuchi gerade leicht verwundert, woraufhin Naruto ansetzte: „Auf Mission, sie…“

„Sind gerade zurückgekommen. Zumindest ich.“, unterbrach eine neue Stimme die beiden schmunzelnd. Darauf folgten eindeutig Männerschritte – und zwar zu viele, wie Sasuke sofort feststellte. Langsam hob er den Kopf und drehte ihn nach rechts, wo die Neuankömmlinge sich gerade setzten. „Wer ist bei Ihnen?“, fragte er unverblümt, woraufhin Kakashi doch ernsthaft loslachte.

„Sehr aufmerksam, Sasuke, wie immer.“, kicherte er ohne die Frage zu beantworten. Sasuke registrierte das ein wenig widerwillig und verzog ganz leicht das Gesicht.

„Sasuke, Naruto“, setzte Kakashi nun doch endlich immer noch viel zu gut gelaunt an, „darf ich euch.. Yamato vorstellen? Ich kenne ihn noch von früher und wir hatten gerade das Vergnügen mal wieder zusammen auf Mission zu gehen.“

Sasuke hörte das unendlich kurze Zögern, als hätte Kakashi eigentlich einen anderen Namen sagen wollen, es sich aber im letzten Moment noch einmal überlegt. Er verschob die Frage auf später und versuchte seine Aufmerksamkeit auf den Fremden zu richten. Alles, was seine Schritte verraten hatten, war, dass er etwa Kakashis Größe und wahrscheinlich auch Statur hatte und männlich war. Nicht grade viel, musste Sasuke feststellen.

„Hallo, freut mich, euch auch mal kennen zu lernen.“, meldete sich in dem Moment eine Männerstimme. Wie erwartet. Er klang vorsichtig, höflich, aber nicht wirklich nervös. Seltsame Mischung. Wobei, bei genauerem Überlegen kam das Sasuke sogar bekannt vor, er konnte nur nicht sagen, woher.

„Hallo!“, grüßte Naruto sofort fröhlich zurück und Sasuke hörte verwundert, wie er aufsprang, dann streifte ihn eine Hand an der Schulter, als Naruto offenbar an ihm vorbeilief – wozu?

Einen Moment lang war es still, dann folgte ein leises Klatschen von Haut auf Haut und Sasuke brauchte einen Augenblick, um sich zusammenzureimen, dass Naruto Yamato offenbar die Hand geschüttelt hatte. Warum? Wozu diese unübliche…?

„Sie sind bei den Anbu?“, fragte Naruto gerade, woraufhin ein verdutztes „Ähm? Woher weißt du das jetzt?“, folgte.

Sasuke kannte das Gesicht des Fremden nicht, aber er konnte sich nur zu gut vorstellen, welchen Gesichtsausdruck er jetzt tragen musste und wie er verwundert auf seine Hand starrte, dann zu Naruto und wieder auf seine Hand.

„Kakashi-sensei war früher bei den Anbu, das war nicht weiter schwer zu erraten.“, kommentierte Sasuke trocken, musste allerdings ein leichtes Schmunzeln unterdrücken, als Naruto wie erwartet sofort anfing sich bei ihm zu beschweren: „Mann, blöder Bastard, musst du das denn gleich verraten?!“

„Hn.“, war alles, was er als Antwort gab, dann hob er sacht den Kopf als er ein seltsames, nicht einzuordnendes Geräusch hörte, das schnell näher kam. Wie ein leises Klatschen, nein, schwächer eher…

„Oh, eine Nachricht.“, meinte Kakashi in dem Moment und bestätigte damit Sasukes langsam aufkeimende Vermutung, dass es Flügelschläge waren, wahrscheinlich hatte der Vogel ihm eine Schriftrolle gebracht, aber wenn sie Geräusche beim Aufrollen machte, dann waren sie zu leise, als dass Sasuke sie hören konnte.

„Ich soll sofort zur Hokage kommen.“, erklärte Kakashi ruhig und stand offenbar auch gleich auf, „Yamato, würde es dir etwas ausmachen die beiden nach Hause zu begleiten?“

„Warum denn??“, protestierte Naruto vorhersehbar, wie immer, „Wir sind alleine her gekommen, wir finden auch alleine zurück!“

Nein, tun wir nicht. Mein Haus riecht nämlich nicht nach Ramen. Aber Sasuke verkniff sich den scharfen Kommentar, der ihm auf der Zunge lag. Sollte doch Kakashi etwas Vernunft in diesen Volltrottel bringen…
 

Ausnahmsweise einmal war Tsunade tatsächlich über einen Brief vertieft, als Kakashi in ihrem Zimmer erschien. Sie wirkte besorgt, soviel sah er auf den ersten Blick und fragte sich unwillkürlich, ob es nicht vielleicht doch besser gewesen wäre tatsächlich einmal anklopfenderweise durch die Tür und nicht unangekündigt durch das Fenster zu kommen. Ehe er allerdings auch nur ein Wort sagen konnte, blickte sie bereits auf und nickte kurz, dann seufzte sie einmal und ließ sich in ihrem Sessel ein wenig zurücksinken, den Brief noch immer in der Hand.

„Es tut mir leid, dass ich dir deine Pause noch ein wenig verderben muss.“, setzte sie mit fester Stimme an, „Aber wir müssen reden.“

Kakashi ahnte Übles, war aber schlau genug das nicht laut zu sagen und nickte nur langsam. Tsunade seufzte noch einmal, dann wedelte sie mit dem Brief in seine Richtung. „Suna hat uns gebeten jemand in ihr Hauptdorf zu eskortieren.“

Kakashi wartete vergebens auf eine weitere Erklärung. Das ganze war absolut nichts Neues und seit dem letzten Chunin-Examen hatten die beiden Dörfer angefangen öfter zusammenzuarbeiten, daher überraschte ihn diese Bitte nicht im Geringsten und er verstand nicht, warum sie Tsunade offenbar solche Kopfschmerzen bereitete.

Das wurde ihr wohl auch gerade klar und sie kaute leicht auf ihrer Unterlippe herum. „Der neu gewählte Kazekage hat die Bitte geäußert, dass dein Team die Eskorte übernimmt und sich anschließend mit ihm trifft.“, fügte sie schließlich hinzu.

Und Kakashi verstand.

Eine ganze Weile hatten die Ältesten das Dorf geleitet, da nach dem Ableben des letzten Kazekage eine enorme Unruhe und Unstimmigkeit bezüglich seiner Nachfolge herrschte. Vor etwa drei Wochen dann hatte man sich endlich geeinigt und trotz aller Zweifler Gaara in das Amt berufen. Und der wollte offenbar Naruto sehen… und wusste ebenso offensichtlich nicht, was hier in der Zwischenzeit passiert war.

„Wollt ihr, dass wir…“, setzte er an, wurde aber beinah sofort herrisch unterbrochen: „Nein!“

Einen Moment lang funkelte Tsunade ihn wütend an, dann, als würde ihr eben erst bewusst, was sie gerade tat, seufzte sie zum wiederholten Mal und strich sich mit der Hand übers Gesicht. Sie schien regelrecht in ihrem Stuhl zusammenzusinken. „Nein.“, wiederholte sie nach einer kurzen Pause gefasst und wieder ruhiger, „Zum einen würde das nur noch mehr Ninja bedeuten, die wir für die Eskorte brauchen, zum anderen… ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist.“

Da musste Kakashi ihr zustimmen. Auch wenn die beiden sich vor allem für die doch relativ kurze Zeit, wirklich gut machten, sie waren noch nicht bereit für eine Reise quer durch die Wälder und die Wüste. Leider gab es da nur ein Problem.

„Naruto wird gehen wollen.“, sprach er das Offensichtliche aus, woraufhin Tsunade fast schon verzweifelt die Augen verdrehte.

„Ich weiß. Und deshalb wird er davon auch nichts erfahren.“, meinte sie bestimmt und legte den Brief ruckartig zur Seite, um nun endlich doch Kakashi anzusehen. „Aber deswegen habe ich dich nicht rufen lassen.“

Sie lehnte sich leicht nach vorne und stützte den Kopf auf den Händen und die Ellbogen auf dem Tisch ab. Kakashi musste sich zusammennehmen um angesichts ihres ernsten Blickes nicht schwer zu schlucken. Er konnte sich erst an eine Situation erinnern, in der sie ihn so angesehen hatte. Und das war vor… genau einem halben Jahr, wie er feststellen musste, als er schaudernd daran zurückdachte, wie sie ihn nach der Mission ins Narutos und Sasukes Krankenzimmer geführt hatte. Ein paar Mal war ihm genau das im Traum noch einmal passiert und er war sich nicht sicher, ob er das ganze nicht schon als Albtraum einordnen sollte. So oder so ließ es ihn jedes Mal verkrampft aus dem Schlaf auffahren und nur noch mehr an sich und der Welt zweifeln, wenn er merkte, dass es eine Erinnerung und damit Wirklichkeit war…

„Ich habe deine Berichte gelesen, ebenso wie die von Iruka.“, begann Tsunade betont ruhig und er merkte ihrer Stimme den versucht sachlichen Tonfall an, den sie sich als Ärztin hatte angewöhnen müssen, wenn es um unangenehme Dinge ging – wie jetzt auch, „Es ist heute auf den Tag genau ein halbes Jahr her und ich bin ehrlich gesagt positiv überrascht.“ Die kleinste Spur eines Lächelns huschte für Augenblicke über ihr Gesicht und Kakashi erlaubte es sich ein wenig seine angespannten Muskeln zu entkrampfen. Vielleicht würde das doch nicht so schlimm werden, wie erwartet.

„Es scheint, als hätte ich mir umsonst Sorgen wegen Depressionen oder dergleichen gemacht.“

In dem Punkt hätte Kakashi zwar gerne zugestimmt, aber er wusste selbst nur zu gut, dass es nicht der Wahrheit entsprach und schüttelte den Kopf. „Nein, ich glaube, sie waren kurz davor. Aber in Narutos Fall hat sein Optimismus die Kurve noch gekriegt und was Sasuke angeht… da bin ich ehrlich gesagt auch überfragt. Ich war mir sicher, er würde nach der Abschlussuntersuchung endgültig aufgeben, aber dann… Wie gesagt, ich weiß nicht wirklich, was dann passiert ist, aber auf einmal hat er angefangen es zu versuchen.“

Er zuckte kurz die Schultern. Er hatte durchaus eine Idee davon, was passiert sein könnte, aber er selbst hielt es mehr oder weniger für unwahrscheinlich.

Tsunade hob interessiert eine Augenbraue und machte sich eine kurze Notiz auf dem nächst besten Stück Papier. Und Kakashi hoffe, dass es kein Auftrag oder etwas anderweitig Wichtiges war, da es ziemlich aussah, als hätte sie es wahllos aus dem sich wieder einmal auftürmenden Stapel gefischt.

„Wie dem auch sei“, fuhr sie dann unbeirrt fort und sah ihn ganz direkt an, „die beiden machen Fortschritte und wenn sie das Tempo halten, können wir in einem halben Jahr davon ausgehen, dass sie erstmal nicht weiter lernen und üben müssen. Die Frage ist nur…“

Tsunade machte eine kleine Pause und biss sich leicht auf die Unterlippe. Und da war es wieder, dieses ungute, dumpfe Gefühl und eine Ahnung, was ihre Frage sein würde. Denn er hatte sie sich auch schon gestellt – und die beiden Jungen sicher auch.

„So sehr ich es mir wünschen würde, die beiden können so wohl keine Ninja bleiben, aber was werden sie dann tun? Wie soll es weitergehen?“

Sie hatte es wirklich ausgesprochen…
 

„Und Sie wollen wirklich nicht mit reinkommen?“, fragte Naruto zum gefühlten fünfzigsten Mal, als sie vor der Tür ankamen. Und genau, wie alle anderen Male vorher auch schon, lehnte Yamato ab und erklärte, dass er einen langen Tag gehabt hatte und ins Bett müsse. Sasuke schnaubte nur.

Okay, Naruto mochte Yamato offenbar und Sasuke konnte es verstehen, er machte einen ganz netten Eindruck, auch wenn er von der Art her wohl nicht unbedingt darauf getippt hatte, tatsächlich einen Anbu vor sich zu haben, aber Naruto übertrieb es mal wieder. Und so kümmerte sich Sasuke seinerseits nicht weiter darum und schloss stattdessen die Haustür auf, wieder etwas zufriedener mit sich und der Welt.

Sie hatten Yamato zwar beschrieben, wo genau das Haus sich befand, falls sie tatsächlich zu stark vom Weg abweichen sollten, aber er hatte im Endeffekt nicht wirklich eingreifen müssen. Vielleicht lag es daran, dass der Rückweg einfacher war, weil sie keine Straßen zählen mussten, vielleicht waren sie (oder eher er selbst) auch einfach ruhiger gewesen, weil im Notfall jemand da war, auf jeden Fall hatte es sehr viel besser geklappt und sie waren diesmal auch nicht beim Nachbarn gelandet, sondern hatten tatsächlich auf Anhieb die Haustür gefunden.

Während Naruto sich also noch wortreich verabschiedete, ging Sasuke lieber nach drinnen, lehnte seinen Stock an die Wand neben der Tür und streifte die Schuhe ab. Er wollte das Buch noch fertig lesen und…

Ruckartig blieb er stehen, als er mit dem Fuß etwas Weiches auf dem Boden streifte. Stirnrunzelnd und ein Seufzen unterdrückend (er hasste den Teil, der jetzt kam), ging er in die Hocke und streckte die Hand nach dem unerwarteten Ding aus, das hier sicher nicht hingehörte. Kaum hatte er es berührt, wusste er, was es war. Eine der Hausschlappen, die für Besucher neben dem Eingang standen. Aber der war einen Meter weiter hinten und ein ganzes Stück weiter links, ganz abgesehen davon, dass sie auf der Oberseite und quer lag, was eher einen hingeworfenen Eindruck machte – oder als wäre jemand dagegen getreten.

Augenblicklich schalteten sich Sasukes Ninjainstinkte ein, er spannte die Muskeln an und lauschte angestrengt, aber alles, was er hörte war die Tür, die soeben ins Schloss fiel und Narutos Schuhe auf dem Boden.

„Naruto!“, zischte er leise.

„Höh?“, machte der verwundert und kam ein paar Schritte in seine Richtung, „Was ist?“

Der Idiot sprach nur minimal leiser und so richtete sich Sasuke schnell auf, tastete nach Narutos Schulter und zog ihn dann ein Stück zu sich. „Jemand ist hier.“, flüsterte er schnell.

„Was?“, fragte Naruto sofort entsetzt, aber diesmal senkte er wenigstens etwas die Stimme.

„Jemand ist gegen die Schlappen getreten und…“

In eben dem Moment kam eine Art Pfeifton aus Richtung des Wohnzimmers und ließ beide erstarren. Sasukes freie Hand wanderte instinktiv zu dem Kunai, das er auch in zivil versteckt am Körper trug. Blindheit hin oder her, er war immer noch ein Ninja und als solcher trug er immer irgendwo mindestens ein Messer bei sich. Lautlos zog er es aus der Scheide und schloss die Faust darum. Das hatte er lange nicht mehr gemacht und fast wurde er einen Moment lang nostalgisch – es fühlte sich so vertraut und… richtig an.

Schnell jedoch schüttelte er den Kopf, um den Gedanken wieder zu vertreiben, als Naruto „Einbrecher?“ wisperte.

Sasuke nickte nachdenklich und antwortete so leise es ging: „Muss wohl. Hast du ein Kunai dabei?“

Er konnte fast sehen, wie sich Narutos Augen merklich weiteten, als dieser leise, aber eindeutig entsetzt fragte: „Was hast du vor? Wir sollten jemand verständigen!“

Aber Sasuke schüttelte nur den Kopf. „Wir sind Ninja.“, war alles, das er darauf antwortete, dann zog er Naruto ganz leicht Richtung Wohnzimmer und war selbst überrascht, als der andere der Aufforderung sogar folgte.

Natürlich wusste Sasuke, dass es absolut logischer und sicherer wäre so schnell es ging das Haus wieder zu verlassen und irgendwen zu benachrichtigen. Einer der Gründe, warum man sie bereits alleine ließ war, dass Naruto im Notfall immer noch Frösche beschwören konnte, die vielleicht nicht immer helfen, aber wenigstens Hilfe holen konnten. Und es wäre sinnvoller jetzt einen zu rufen und in Richtung Hokage zu schicken, während sie selbst entweder dorthin oder an einen anderen Ort, an dem sie sicher waren, gingen.

Aber Sasuke weigerte sich schlichtweg dieser Logik zu folgen. Seine Vernunft mochte ihm noch so oft sagen, dass kein normaler Einbrecher dumm genug war in ein Haus, in dem Ninja wohnten und an dessen Briefkasten der Name Uchiha stand einzusteigen, er wollte schlichtweg nicht einsehen, dass er mit einem blöden Dieb nicht selbst fertig wurde.

Und so huschte er nun an der rechten Wand entlang zur Wohnzimmertür, wo wer auch immer ihn eigentlich noch nicht sehen können sollte und blieb dort einen Augenblick stehen, um zu lauschen. Die leisen, absichtlich flach gehaltenen Atemzüge verrieten ihm, dass Naruto ihm trotz allem gefolgt war und an der anderen Seite der Wohnzimmertür stand.

Das Pfeifen war verschwunden, dafür hörte er etwas, dass sich mit viel Fantasie wie das Umschlagen von Seiten anhörte (las der Einbrecher etwa ein Buch?) und ab und an ein leises klackendes Geräusch von Holz auf Holz, das er beim besten Willen nicht einordnen konnte. Der Wohnzimmerboden war zwar komplett aus Holz und die Möbel auch, aber nichts davon sollte solche Geräusche verursachen, selbst wenn man sie hin und her schob oder trug (ganz abgesehen davon, dass dazu noch deutlich andere Geräusche hätten kommen müssen). Nein, es klang eher, als würde jemand mit einem Stock oder etwas ähnlichem auf dem Boden herum klopfen – eine Suche nach einem versteckten Keller vielleicht? Wer war denn bitte so blöd und…?

Sasuke brach den Gedankengang ab und konzentrierte sich lieber wieder auf das seltsame Geräusch, das ihm immerhin sagte, dass der Eindringling sich ziemlich genau in der rechten Ecke des Raumes gegenüber der Tür befinden musste.

Es war nicht wirklich leicht dem Geräusch eine eindeutige Richtung zu geben, aber das Klacken war laut und deutlich und machte ihn relativ zuversichtlich, dass er richtig lag.

„Naruto.“, zischte er so leise es ging und erhielt als Antwort ein leises Schnauben. Er lächelte ganz leicht, zählte dann in Gedanken von drei abwärts, drehte sich bei null um hundertachtzig Grad und machte einen halben Seitwärtsschritt, der ihn direkt in die Türöffnung brachte, wo er ohne zu zögern das Kunai auf die Geräuschquelle zuschleuderte.

Beinah gleichzeitig spürte er Naruto, der gegen ihn stieß, den Wink also verstanden hatte und offenbar seine Bewegung gespiegelt hatte. Sasuke blieb aber keine Zeit sich darüber zu wundern, dass das ohne Absprache funktioniert hatte, wenn es mit nie klappte, denn ihr Ziel gab einen quietschenden, hohen Aufschrei von sich, der irgendwie… seltsam klang.

Ohne sich aber weiter darum zu scheren, machte Sasuke einen sicheren Schritt ins Wohnzimmer und ging in eine halbe Angriffsposition – der Einbrecher musste ja nicht wissen, dass er nichts sah und hier drinnen bildete er sich ein, dass er eben diese Tatsache verbergen konnte. „Was machst du hier?“, knurrte Sasuke dunkel, woraufhin aber zu seiner Verwunderung ein empörtes Schnauben folgte.

„Meinen Schüler besuchen.“, war die trockene Antwort, „Ich kann ja nicht erwarten, dass der mich gleich aufspießen will.“

Sasuke blinzelte verwundert und versuchte noch die Stimme, die er eindeutig kannte, einzuordnen, als Naruto schon fragte: „Perverser Eremit?“

„Der und kein anderer.“, kommentierte Jiraiya und klang noch immer leicht entrüstet, ob nun, weil sie ihn nicht sofort erkannt hatten oder weil sie es tatsächlich gewagt hatten ihn anzugreifen. Sasuke gab seine Haltung nach ein, zwei Sekunden schließlich wieder auf und verschränkte stattdessen die Arme vor der Brust. „Was machen Sie in meinem Haus?“, fragte er, wechselte aber wenigstens wieder in eine höflichere Form.

„Das sagte ich doch bereits.“, erwiderte der mit einem gespieltem Stöhnen und kam näher – und endlich verstand Sasuke, das Klacken war schlichtweg das Geräusch seiner japanischen Holzsandalen auf dem ebenfalls hölzernen Fußboden, „Ich habe vor etwa zwei Wochen eine Nachricht von Tsunade erhalten – offenbar konnte sie mich nicht früher finden, denn das Datum war schon… länger her.“, fing er an zu erklären, „Auf jeden Fall bin ich so schnell wie möglich her gekommen, aber Narutos Wohnung war verlassen, also hab ich mich rumgefragt und bin hier gelandet. Nur war hier niemand. Netter Empfang übrigens.“, fügte er sarkastisch hinzu, woraufhin Sasuke die Schultern zuckte.

„Selbst dran Schuld, man bricht nicht einfach so in anderer Leute Häuser ein. Haben wir wenigstens getroffen?“, fügte er möglichst beiläufig hinzu.

„Ja, deine Couch.“, murmelte Jiraiya, dann wurde er plötzlich still, was Sasuke nur ein noch seltsameres Gefühl gab, „Wie habt ihr das eigentlich gemacht, ich dachte, ihr könnt nichts…?“, er merkte wohl selbst, wie taktlos dieser Satz war und brach ab. Sasuke sagte dazu nichts, machte auf dem Absatz kehrt und ging in die Küche, um sich erstmal einen Tee zu machen. Er hörte aber durchaus noch zu, als Naruto erwiderte: „Sehen? Nein, können wir nicht, aber dafür hören und du bist laut, perverser Eremit!“

Es klang vorwurfsvoll, aber selbst Sasuke merkte, dass Naruto es nicht ernst meinte und in Wahrheit nur herumalberte. Er schien sich ja fast zu freuen (?), dass der komische Kauz da war…

Naja, dann würde er wenigstens mal wieder eine Beschäftigung haben und Sasuke konnte endlich in Ruhe sein Buch weiter lesen. Nachdem er das kochende Wasser in die Tasse geschüttet und die Uhrzeit kontrolliert hatte, damit er den Teebeutel rechtzeitig rausnehmen konnte, lauschte Sasuke noch einmal doch ein wenig neugierig auf die Stimmen aus dem Wohnzimmer. Und was er hörte, verwirrte ihn. Dank Naruto war er oft genug mit Jiraiya in Kontakt gekommen, um zu wissen, dass dieser selten ernst und noch seltener leise wurde. Und so klang es mehr erschreckend und irritierend, als alles andere, als Sasuke offenbar das Ende eines Satzes in eben diesem Tonfall aufschnappte: „… tut mir wirklich leid, Naruto."

Sasuke merkte kaum, wie er eine Hand zur Faust ballte und leicht resigniert die Augen schloss. Und er dachte, der Teil wäre vorbei gewesen…
 

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Kurzer Autorenkommentar:
 

Wir sind mit diesem Kapitel nun genau an der Hälfte der Geschichte angelangt und ich wollte diese Gelegenheit nutzen, um erstmal danke zu sagen. Danke an alle, die die FF lesen, favorisieren und natürlich kommentieren, ich freue mich wirklich ungemein darüber!

Ich hoffe, ihr bleibt mir auch bei der zweiten Hälfte noch treu und, soviel kann ich versprechen, diese wird etwas schneller vorangehen, als diese, anfangs doch relativ langsame Entwicklung, durch die Naruto und Sasuke durch müssen. Und, ja, ich habe noch einiges mit den beiden vor. ^.~

Da ich eigentlich ja versuche sehr regelmäßig hochzuladen, möchte ich mich an dieser Stelle im Voraus entschuldigen, denn die nächsten zwei Wochen werde ich vermutlich so gut wie nicht im Internet sein und daher ziemlich sicher auch nichts hochladen können. Mit anderen Worten, das nächste Kapitel kommt vermutlich erst um den 17. August herum.

Solltet ihr Fragen zur Geschichte haben, dürft ihr mich übrigens gerne anschreiben, ich weiß, dass ich mich nicht immer hundertpro verständlich ausdrücke und ich werde versuchen halbwegs schnell zu antworten (nur, wie gesagt, in den nächsten zwei Wochen kann es etwas dauern…).

Bis dahin, alles Gute!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Aktrice
2011-07-28T20:04:57+00:00 28.07.2011 22:04
super kapitel :)
bin endlich zum lesen gekommen
yay ero-sennin is back :D
zu welcher zeit spielt das eigentlich etwa? oO
habs ganz vergessen oO


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