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Klorollentausch

CYOA - Choose your own adventure!
von

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30

Du hebst die Hand, bereit zu klopfen – und lässt sie wieder sinken. Lieber nicht. Der Boss könnte schlecht drauf sein.

Skeptisch wendest du dich dem Gang zu, als jemand aus einer Tür weiter hinten platzt.

„Vo- Was machst du denn hier?“

„Ich hab Geburtstag und wir spielen ein Spiel.“ Du lächelst und gehst auf den Hai der Varia zu. „Und zwar tauscht man eine Rolle Toil-“

„Du hast Geburtstag?“, fragt er nach. Der Rest scheint ihn gar nicht zu interessieren.

Du nickst und fragst dich, ob er dir gratulieren wird. Das wäre wirklich unerwartet. Aber vielleicht steht er ja auch auf dich, wie der Rest der Männerwelt.

Alles, was er jedoch dann dazu sagt, ist ein plumpes. „Aha.“

Du verdrehst die Augen. „Also jedenfalls wol-“

„VOI und was willst du hier?“

„Das versuche ich dir doch gerade zu erklären, man!“ Du schnaubst genervt. „Ich mö-“

„Komm mal mit.“ Und wieder unterbricht er dich, packt deinen Arm und schleift dich zu seinem Zimmer.

„W-Was zur-“

„Halt die Klappe, voi.“

Okay, allmählich nervt dich das. „Kannst du mich mal bitte ausreden lassen?“

Ihr seid im Zimmer angekommen. Squalo schließt die Tür und sieht dich erwartungsvoll an. „Sag doch, was du sagen willst, Schweinebacke!“

„Nenn mich ni-“, beginnst du, unterbrichst dich aber selbst. Das führt zu nichts. „Bei dem Spiel tauscht man diese Rolle gegen etwas ein, was der andere nicht mehr braucht“, erklärst du schnell, bevor er dir wieder ins Wort fallen kann. „Also gib mir Müll oder so, mir egal. Und dann verschwinde ich wieder.“

Squalo grinst. „Ich habe da eine bessere Idee.“

Deine Augen werden schmal. Das Grinsen kann nichts Gutes bedeuten. „Und die wäre?“

„Du ziehst dich aus, wir schieben 'ne schnelle Nummer und dann bekommst du was, was ich nicht mehr brauche.“

„Ich glaube nicht“, erwiderst du lächelnd und wendest dich ab. „Ich gehe lieber wieder.“

„Eher nicht!“

Du hörst ein schwer definierbares Geräusch, als würde etwas durch die Luft sausen, und spürst dann etwas um deine Hüfte. Er hat dich mit einem Lasso gefangen! Blöderweise lagen deine Arme seitlich am Körper an, sodass du jetzt gefesselt dastehst.

Wütend drehst du dich zu Squalo um. „Das ist nicht witzig!“

Sein Grinsen wird noch eine Spur breiter, als er langsam auf dich zukommt. „Finde ich schon.“

Er hält dein Gesicht mit einer Hand fest, sodass du ihn ansehen musst und zieht an dem Seil, damit es noch straffer ist.

Mit einem Blick, der bei dir eine Gänsehaut verursacht, beugt er sich vor und flüstert in dein Ohr: „Zuerst kriege ich das, was ich will und dann kriegst du das, was du willst. Einverstanden?“

Du schweigst. Du konzentrierst dich darauf, Illusionen zu erzeugen, die ihn aufhalten sollen, doch du kannst deine Gedanken nicht darauf fokussieren. Er lenkt dich ab. Sein Atem in deinem Ohr, seine Hände auf deiner Haut. Und schließlich gibst du nach. Es ist ein Handel. Ein Tausch. Denn so geht das Spiel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-05-25T13:09:18+00:00 25.05.2011 15:09
NA TOLL! *hmpf*

war also egal, ob klopfen oder nicht klopfen ;_;

das mit klopfen fand ich aber irgendwie lustiger XD


und Squalo hier... na ja, der gehört auch schon länger mal
verprügelt x-x

aber ok, wenigstens is es nicht Levi oder Mammon die einen da bewuseln *grusel* XDDDDDDDDDD


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