Prolog
So ich hab mich dazu entschlossen mal wieder was hochzuladen XD
Ich hab den Prolog diesmal etwas anders gestaltet als es eigentlich üblich ist^^ aber wenn ich das alles haarklein schreiben würde könnt ich gleich ne neue FF raus machen XD
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Nach monatelangem Chatten zwischen Suigetsu und Gaara haben die beiden beschlossen einen Plan auszutüffteln mit dem Suigetsu aus Team Taka austreten könne, ohne von Sasuke gesucht zu werden. Warum Gaara dies tat? Nun ja mit der Zeit hat er immer mehr gefallen an Suigetsu gefunden und wollte ihm deshalb aus seiner Lange befreien. Suigetsu hielt es mit der Zeit nämlich nicht mehr in seinem Team aus. Er hatte zwar ein Ziel, aber dies konnte er auch mit Gaaras Hilfe verfolgen. Also hat Dieser seine Geschwister geschickt um eine Geisel aus Team Taka, die zu dem Zeitpunkt durch die Wüste nähe Sunas stapften, gefangen zu nehmen. Die Beiden hatten allerdings keine Ahnung was Gaara vorhatte. Suigetsu hielt sich deshalb extra etwas weiter hinten. Damit war es für Temari und Kankuro klar das sie genau diese Person gefangen nehmen würden. Durch Temari konnten sie Suigetsu gefangen nehmen ohne das Sasuke oder jemand der anderen Beiden etwas unternehmen konnten. In Suna angekommen wurde der Schwertkämpfer zunächst in das Gefängnis Sunas gebracht. In diesem verweilte er allerdings nicht sonderlich lang. Gaara holte ihn raus und brachte ihn in seine Wohnung. Vorerst durfte Suigetsu sich zwar nicht in der Öffentlichkeit zeigen, aber dies war nicht sonderlich schlimm. Aus eben diesem Grund sind sich Suigetsu und Gaara immer näher gekommen, doch bislang hatte Gaara nicht den Mut Suigetsu in irgendeiner Weise zu zeigen was er fühlte.
Pech gehabt Sugetsu...
Wie immer um diese Tageszeit saß Gaara in seinem Büro. Er sah kurz auf um sich der Uhrzeit zu vergewissern. Er hatte noch zwei Stunden dann würde er wieder in seine Wohnung, und zu Suigetsu, dürfen.
Der Blauhaarige war währenddessen im Wohnzimmer und beschäftigte sich mit Gaaras Laptop. Aus Langeweile stieß er dabei auf eine Internetseite auf der man livewebcamen konnte. Mit wenigen klicks konnte man Personen dabei zusehen, wie sie sich vor der Cam selbst oder andere anfassten. Zusätzlich konnten Besucher „Befehle“ an die Menschen vor der Kamera senden. Doch die Menschen dort interessierten ihn nicht sonderlich. Das einzige was ihn auf dieser Seite hielt war eine Anzeige an der Seite. Diese behauptete, wenn man sich anmelde und dann eine bestimmte Anzahl von klicks bekam, könne man eine menge Geld machen.
Mit einem hämischen Grinsen auf den Lippen doppelklicke er auf den Button und meldete sich an. Nach wenigen Minuten war er ein Mitglied der Personen die sich vor der Kamera bewegten. Wie er das Geld bekam wusste er zwar noch nicht genau, da er zu faul war, um sich dies genauer durchzulesen.
Sein Pseudonym war natürlich xXBigSwordXx. Keine 20 Minuten dauerte es, da war der Blauhaarige auch schon vor der laufenden Kamera. Für ihn war es nicht gerade verwunderlich, dass er bereits nach wenigen Minuten über 30 Chatter hatte, die ihm dabei zusehen wollten, wie er sich vor der Cam bewegte. Mit einem verspielten lächeln befolgte er viele der Anweisungen die er bekam und mit der Zeit fand er auch ziemlichen gefallen daran. Er bemerkte gar nicht mehr wie die Zeit verging. Und so musste es ja so kommen, dass Gaara nach Hause kam und Suigetsu immer noch vor dem Laptop saß. Gaara trat ins Wohnzimmer und sah wie Suigetsu auf dem Sofa lag, der PC auf dem Tisch und er mit ausgezogenem Hemd und offener Hose davor. Etwas erschrocken sah der Schwertkämpfer zu ihm auf. Dummerweise stand der Laptop in einem perfekten Winkel indem er auch Gaara einfangen konnte. Immer wieder hörte man die eingehenden Anweisungen. „Wer ist das?“, „Hol ihn dazu“, „Wir wollen ihn auch sehen“, „Spiel mit ihm“. Suigetsu linste zum Bildschirm und sah dann sofort wieder zu Gaara. „Was tust du da?“, kam von diesem nur monoton, seine Augen starr auf den Blauhaarigen gerichtet. „Ähm...“, stammelte Suigetsu,“Komm her dann zeig' ich´s dir“, beendete er den Satz mit einem verschmitzem Lächeln. Etwas zögerlich trat der junge Kazekage näher heran. Mit einem kurzen Blick auf den flimmernden Bildschirm, erkannte er was Suigetsu da gerade tat. Schnell blickte er zu ihm runter. Er konnte nicht fassen, dass er soetwas tat.
„Setz' dich“, kam es nur von Suigetsu. Gaaras Mund öffnete sich leicht. Suigetsu wollte also ernsthaft, dass er, zusammen mit ihm, vor der Kamera seinen Körper zur schau stellte. Mit einem kurzen Kopfschütteln wies er darauf hin, dass er dies bestimmt nicht tun würde. Ein kurzes seufzen seitens Suigetsu ertönte. Mit einer gezielten Bewegung zog der Blauhaarige Gaara zu sich runter auf die Couch. Damit er nicht so leicht wieder aufstehen konnte setzte er Gaara seitlich auf seinen Schoß und hielt ihn an seinen Hüften fest. Der Rothaarige wusste erst gar nicht wie ihm geschieht. Als er dann aber so auf Suigetsus Schoß saß wandte er doch vorsichtig seinen Kopf zu ihm um. Sein Blick war starr und in seinem Augen zeichnete sich großes Unwohlsein ab. Kurz zweifelte der Schwertkämpfer daran, dass er Gaara dort festhalten könne, doch der Gedanke verschwand schnell. Denn würde der Rothaarige wirklich gehen wollen, hätte er es schon längst getan.
Auf dem Bildschirm waren währenddessen immer wieder neue Befehle eingegangen. Suigetsu wagte einen kurzen Blick auf den Laptop: „Zieh' ihn aus“. Das würde er bestimmt bewerkstelligen können. Mit einer Hand fixierte er den Rothaarigen im Nacken und legte seine andere sogleich auf dessen Brust. Verdutzt blickte Gaara zu Suigetsu. Wieso tat er das? Das war so unnatürlich für ihn. Gaara wusste nicht was er fühlen oder tun sollte. Ja, er hatte Gefühle für ihn, aber er wollte nicht von ihm angefasst werden, wenn man sie beobachtete. Suigetsu verfolgte jede von Gaaras Bewegungen. Langsam wanderte er mit seiner Hand zu den Schnallen an dessen Weste. Mit geschickten Fingerbewegungen öffnete er diese schnell und zog auch direkt den Reißverschluss von Gaaras Mantel ein Stück runter.
Gaaras Augen weiteten sich und sein Herz fing an schneller zu pochen. Langsam glitt der Blauhaarige in Gaaras Mantel und streichelte, von seinem Hals aus, runter bis zur Schulter. Immer wieder hörte man den Ton der eingehenden Nachrichten. Doch Suigetsu war viel zu sehr mit Gaara beschäftigt, als dass er jetzt auf den Monitor sehen würde.
Langsam schlossen sich die Augen des Rothaarigen. Zögerlich senkte dieser seinen Kopf und legte ihn leicht auf Suigetsus Schulter. Sein ganzer Körper zitterte. Der Blauhaarige musste Schlucken. Gefiel es Gaara etwa was er da tat? Nein, das konnte nicht sein. Mit einem kurzen Seitenblick las Suigetsu ein paar der Posts durch: „Weiter!“, „Bring ihn zum stöhnen“, „Küss ihn!!!“. Wieder fing der Schwertkämpfer an zu lächeln. Nun gut, was man nicht alles für Geld tat.
Er legte seine Hand auf den Reißverschluss und zog diesen herunter, somit legte er Gaaras Brust frei, die aber immer noch mit einem grob gelöchertem Netzshirt bedeckt war. Seine Augen wanderten über den Oberkörper des Anderen. Und auch jetzt konnte Suigetsu seinen Körper nicht mehr zurück halten. Sein Puls stiegt und er spührte deutlich die Hitze ihn ihm aufsteigen.
Er legte langsam seine flache Hand auf Gaaras Bauch und glitt diesen hinauf. Kurz verweilte er auf den leichten Erhebungen auf der makellosen Haut. Fuhr dann weiter hoch und legte seine Hand an Gaaras Hinterkopf. Mit gespreizten Fingern glitt er langsam durch die weichen Haare des Anderen. Der Atem des Rothaarigen wurde immer schwerer. Er bemühte sich sichtlich seinen Körper unter Kontrolle zu halten. Suigetsu wurde immer sicherer. So, wie Gaara sich gerade verhielt, würde es ein Leichtes sein die Befehle zu verfolgen.
Er drückte Gaara mit der anderen Hand ein Stück von sich weg. Dieser öffnete direkt die Augen, doch das Einzige was er sah, war das Gesicht des Blauhaarigen und bald darauf spürte er dessen sanfte Lippen auf den Seinen. Wie aus Reflex schloss Gaara wieder seine Augen. Sein Körper war wie gelähmt. Ihm schossen gleichzeitig warme und kalte Schauder durch den Körper. Langsam aber bestimmend bewegte Suigetsu seine Lippen gegen Gaaras. Jener hatte jedoch keine Ahnung was er tun sollte und so beruhten die Bewegungen einige Sekunden nur auf Einseitigkeit.
Gaara wollte jedoch nicht das Suigetsu aufhörte und so blieb ihm nur eine Wahl: Lernen und das jetzt. Vorsichtig ahmte er die Bewegungen Suigetsus nach. Immer weiter stieg das Verlangen nach Nähe und Zuneigung, das es Gaara bald egal war, das sie immer noch beobachtet wurden.
Der Blauhaairge bemerkte natürlich sofort, dass Gaara nun auch endlich mitmachte. Und das war das Zeichen.
Suigetsu wurde schnell fordernder. Wollte mehr von Gaara. Sein Körper schrie förmlich nach ihm.
Und auch Gaara versuchte mit Sugetsu mitzuhalten, auch wenn er seine Lippen noch nicht so feinmotorisch, wie eben dieser, bewegen konnte.
Mittlerweile überhörten Beide den Klang der Nachrichten, der jede Minute häufiger wurde.
Es dauerte lang bis die Beiden sich wieder von einander lösten. Ihre Körper bebten und Suigetsus Blick wurde zunehmend schleierhafter.
Sie sahen sich an. Lange. Nichts geschah. Die Beiden hörten nur noch ihren gegenseitigen Atem. Und plötzlich riss Suigetsu den Kopf zum Pc um und drückte auf den „power-knopf“. Genauso schnell wie er dies tat wendete er den Blick auch wieder zu seinem Partner. Der Bildschirm wurde schwarz und nun würde nichts und niemand sie aufhalten. Gaara hatte sich inzwischen aber wieder gefangen. Erst jetzt realisierte er was wirklich geschehen war. Ohne ein weiteres Wort zu sagen drückte der Rothaarige sich von Suigetsus Schoß und verschwand. Dieser sah Gaara nur perplex nach. Er hatte keine Ahnung was in den Rothaarigen gefahren war. Gerade eben noch schien es ihm doch noch gefallen zu haben. Oder hatte Suigetsu ihn etwa dazu gezwungen? Ein leises seufzen entglitt dem Blauhaarigen. Vielleicht hätte er Gaaras Gefühle nicht so mit Füßen treten sollen...
