Geschichte außer Kontrolle von xXSasukeUchihaXx (Sasuke x Shizuka / Kakashi x Shizuka) ================================================================================ Kapitel 11: Süße Verführung --------------------------- "Hast du noch Wasser? Mein Vorrat neigt sich dem Ende zu" wollte Suigetsu wissen und deutete mit seinem Becher an, dass er nur noch einen kleinen Schluck besaß. Ohne eine Antwort zu erhalten überreichte der Blonde ihm eine Wasserflasche, die er freudig entgegen nahm, doch bevor er seinen Becher mit Wasser füllte, studierte er die angespannte Miene von Naruto, dessen blaue Augen schon die ganze Zeit auf das wärmende Lagerfeuer gerichtet waren. "Jetzt erzähl schon, Blondie. Was ist genau dein Problem?" fragte der Weißhaarige und füllte den Becher, schraubte den Deckel darauf und nahm den Strohhalm in den Mund, während er die Wasserflasche neben sich auf den Boden stellte. "Uzumaki Naruto..." berichtigte Naruto diese dämliche Anrede, gab einen leisen Seufzer von sich und überlegte, wie er sein Problem in einfachen Worten schildern konnte. "Ich habe Mireina Shizuka vor ungefähr sieben Wochen kennen gelernt. Dir ist ja bereits bekannt, dass sie von ihrem Vater verheiratet werden soll und so lautete meine Mission. Ich sollte Shizuka zu ihrer baldigen Hochzeit ermutigen, ihr aber vorspielen, ihr neuer Leibwächter zu sein" erzählte der Blonde leise und erinnerte sich noch sehr wohl an seinen ersten Tag im Hause Mireina. Der Feudalherr hatte es ihm befohlen und obwohl er nichts von derartigen Lügen hielt, hatte er dessen Anweisungen befolgt. "Ihr Leibwächter? Verstehe... Hast du ihr denn gesteckt, wie deine eigentliche Mission ausgesehen hat?" hinterfragte Suigetsu und versuchte sich ein Bild von Mireina Tanaka zu machen. Die Gerüchte um ihm schienen der Wahrheit zu entsprechen, denn wenn er schon seine eigene Tochter, ob nun leiblich oder nicht, belog, konnte er sich durchaus vorstellen, wie weit dieser Kerl eigentlich gehen würde. Wäre er der Sohn von diesem Kerl, dann hätte er bestimmt auch das Weite gesucht, anstatt irgendeine Braut zu heiraten. "Später... Wie ich schon sagte, ich sollte ihr persönlicher Leibwächter sein und deswegen war ich auch jede Minute mit ihr zusammen. Zwei Wochen und in dieser Zeit habe ich bemerkt, wie wichtig sie mir ist. Bevor sie verschwunden ist, habe ich ihr meine Gefühle gesagt und... Ich weiß nicht, ob ihr der Kuss mit mir etwas bedeutet hat, aber ich habe ihr schließlich die ganze Wahrheit erzählt. Ich dachte, wenn ich ehrlich zu ihr bin, hätten wir eine geringe Chance, aber... Am nächsten Morgen, als ich aufwachte, war ihr Bett leer" fuhr Naruto mit seiner Erzählung fort, während ihm ein gequälter Laut über die Lippen glitt. Warum war es nur so gekommen? Er hätte mit ihr glücklich sein können, doch sein Glück war an jenem Tag, an dem er Shizuka endlich wieder gefunden hatte, in weite Ferne gerückt. "Aha... Moment, ich hatte irgendwie den Eindruck, als könne sich Shizuka an nichts aus ihrer Kindheit erinnern. Vielleicht hat sie sich bei ihrer Flucht den Kopf gestoßen. Ist schon seltsam, diese Sache" überlegte Suigetsu laut, denn bei seiner Erzählung über diese Gerüchte über Mireina Tanaka hatte Shizuka echt komisch reagiert. Ja, als wisse sie weder, was mit ihrer Mutter geschehen war, noch wie ihr Vater sein konnte. "Diese Idee hatte ich auch schon, aber... Ich glaube eher, dass etwas anderes hinter ihrem Gedächtnisverlust steckt. Mir ist in den letzten Tagen aufgefallen, dass sie sich vollkommen anders benimmt. Als wäre sie eine andere Person" erklärte der Blonde und erntete einen erstaunten Blick seines Nebenan. "Das kann ich nicht beurteilen, Blondie. Bisher kann ich dir nur sagen, dass Sasuke die Süße anscheinend mag, sonst hätte er sich wohl kaum in Gefahr gebracht und wie ein blutiger Anfänger gehandelt. Es war schon ein seltsamer Anblick, wie er sich bereitwillig ihre Zunge in den Hals schieben ließ, aber ich schätze, dass auch ein Uchiha schwach werden kann" erläuterte der Weißhaarige ohne jegliche Hemmungen und erinnerte sich noch sehr deutlich, wie glücklich Sasuke bei seinem Zungenspielchen mit ihr ausgesehen hatte. "Wie bitte? Ich habe mich wohl verhört" murrte Naruto, denn es konnte sich nur um ein dummes Missverständnis handeln. Er konnte und wollte nicht glauben, dass die sonst so schüchterne Shizuka, zumindest war sie bei ihm sehr schüchtern gewesen, einen Zungenkuss mit Sasuke ausgetauscht haben soll. Nein, nur ein dummes Missverständnis, redete er sich ein. "Ähm... Nein, ich weiß genau, was ich gesehen habe. Shizuka hat ihn sogar vorher gefragt, ob sie ihn richtig küssen darf" entgegnete Suigetsu, denn er war doch nicht blind und taub erst recht nicht. Der Blonde musste sich mit dieser Tatsache abfinden, auch wenn er seine Worte ungern glauben wollte. "Das... Das kann überhaupt nicht sein. Shizuka ist sehr schüchtern und... Nein, ich will dir nicht glauben" brüllte Naruto den weißhaarigen Jungen neben sich an, während er ihn mit wütenden Blicken strafte. "Schrei mich gefälligst nicht so an. Was kann ich denn dafür, wenn die Süße nichts von dir will? Ich kann dir nur sagen, was ich gesehen habe, mehr aber auch nicht. Finde dich damit ab, dass sie nun mal mehr Gefallen an Sasuke findet. Ich gönne es ihm und außerdem... Bei Gelegenheit kann ich ihn ärgern" murrte Suigetsu, wobei er jedoch beim letzten Satz grinste, denn natürlich würde er noch sehr viel Spaß haben, wenn er Sasuke aufziehen durfte. Stille kehrte ein, denn seine Worte schienen Wirkung zu zeigen, weswegen dieses Thema wohl endlich ihr Ende gefunden hatte. Gott sei Dank, diese Unterhaltung war zwar sehr interessant, aber auch nervend gewesen, weil der Blonde ihm kein Wort glauben wollte. Seufzend zuckte Suigetsu mit seinen Schultern und ließ diese Sache auf sich beruhen. War nicht sein Problem, wenn Naruto seine Sehfähigkeit in Frage stellte. Etliche Kilometer vom Lagerfeuer entfernt hüllte sich das kleine Dorf in Dunkelheit, während nur noch in vereinzelten Häusern schwaches Licht brannte. Auch in einem der Gästezimmer im Gasthaus brannte noch ein schwaches Licht, jedoch waren die Vorhänge zugezogen worden, um neugierige Augen zu enttäuschen, welche vielleicht einen Blick riskieren wollten. Das leise Rauschen von Wasser ertönte und ließ einen Außenstehenden vermuten, dass es eine Person um diese späte Uhrzeit noch wagte, sich eine erholsame Dusche zu gönnen. Müde gähnte Shizuka und warf einen prüfenden Blick zur Badezimmertür, die der junge Uchiha offen gelassen hatte und fragte sich, wie spät es wohl schon war. Sicherlich schon weit nach Mitternacht, doch diese Tatsache hatte Sasuke wohl nicht davon abgehalten, unter die Dusche zu gehen. Was hatte er vor wenigen Minuten gemeint? Er fühle sich unwohl und verschwitzt? Ja, er schien sich unwohl in seiner Haut gefühlt zu haben, obwohl sie kein einziges Wort über seinen Körpergeruch verloren hatte. Vermutlich wollte er es auch vermeiden, noch einmal solche Worte von ihr zu hören, denn er wusch sich nun beinahe täglich. Im nächsten Moment wurde sie aus ihre Gedankengänge gerissen, als das Wasser in der Dusche abgestellt wurde und Stille einkehrte. "Du bist noch wach?" fragte Sasuke, trat ins Zimmer, schaltete das Licht im Badezimmer aus und lief zu einem Beutel, in dem sich frische Shorts von ihm befanden. Es störte ihn nicht, dass die dunkelgrünen Augen seinen Körper musterten und er schämte sich auch nicht vor ihr, sondern ließ das Handtuch von seiner Hüfte gleiten und zog sich eine frische Shorts über. Nun begann er erst sein nasses Haar mit dem Handtuch zu trocknen, während er auf ihre Antwort wartete, denn sie hätte nicht auf seine Rückkehr warten müssen. "Ich... Ich kann nicht einschlafen. Mich beschäftigen so viele Sachen und... Ich frage mich, ob dieser Traum, oder was auch immer es war, eine Bedeutung hat" erwiderte Shizuka, umklammerte ihre Beine mit ihren Armen und erwiderte seinen fragenden Blick. Das er sich ohne Scheu vor ihr umgezogen hatte, störte sie nicht, denn sie hatte schon zu oft einen nackten Mann gesehen. Beim ersten Mal, als er ungerührt sein Handtuch vor ihr fallen gelassen hatte, war sie einfach nur erstaunt und erschrocken gewesen, aber inzwischen hatte sie sich an seine lässige Art gewöhnt und deswegen errötete sie auch nicht mehr. Sasuke ließ das Handtuch sinken, legte es auf dem Tisch ab und setzte sich zu ihr auf dem Futon. Ohne seine Stimme erheben zu müssen, breitete Shizuka die Zudecke aus und rutschte ein Stück näher zu ihm. "Shizuka..." hauchte Sasuke, als sie ihren Kopf auf seine Schulter bettete und offensichtlich bei ihm Wärme und Geborgenheit suchte. "Mir ist kalt" erklärte die junge Dame, spürte im nächsten Moment seinen linken Arm, welcher sich zögerlich um ihre Schultern legte und ließ sich zwischen seine Beine ziehen. "Was..." nuschelte sie verlegen, konnte ihre Röte nicht länger verbergen und warf einen vorsichtigen Blick über ihre Schulter zu ihm, um seine Beweggründe zu ergründen. Der junge Uchiha legte bereitwillig seine Arme um ihren zierlichen Körper, vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge und erklärte seine Handlung mit keinem Wort. Noch immer waren ihm seine ehrlichen Worte unangenehm und zudem war ihm unter der Dusche immer wieder ihr ausgetauschter Zungenkuss in den Sinn gekommen. So sehr er es auch leugnen wollte, ihm hatte diese Erfahrung gefallen und ein kleiner Teil in ihm erhoffte sich einen weiteren Kuss, auch wenn es ihn ärgerte, überhaupt solche Wünsche zu hegen. Shizuka stellte seine Welt auf dem Kopf, brachte ihn dazu, Gefühle zu zeigen und schaffte es, dass er seine Probleme und seinen Kummer für eine gewisse Zeit vergessen konnte. Fragend hob er sein Gesicht, als er bemerkte, wie sich Shizuka an seine Brust lehnte und ihre Finger über seine Arme gleiten ließ. Ein wohliger Schauer lief ihm über den Rücken, ehe er einen wohligen Seufzer ausstieß und seine Arme enger um ihren Körper schlang. Wieso besaß sie nur diese Macht, in ihm wohlige Gefühle auslösen zu können, obwohl ihre Berührungen zaghaft und vorsichtig waren? "Shizuka..." wisperte er ihr ins Ohr, ein bisschen hoffend, dass sie sein Befinden auch ohne irgendwelche Worte verstehen konnte. Warum wurde er nur immer so schwach bei ihr? Warum konnte er ihr nicht widerstehen, wie er es sonst auch bei anderen Mädchen schaffte? Erneut entwich ihm ein leiser Seufzer, während sich eine angenehme Gänsehaut auf seinen Rücken ausbreitete. Sasuke ließ seine Augenlider sinken, genoss das Gefühl ihrer Lippen auf seiner Wange und biss seine Zähne aufeinander, weil sich etwas in seiner Shorts regte. "Nein..." presste er hervor, wollte sich schon von ihr lösen, denn diese Situation war ihm einfach nur unangenehm, doch die junge Dame ließ ihn nicht entkommen und drückte ihn mit sanfter Gewalt auf dem Futon hinab. "Wovor fürchtest du dich, Sasuke?" wollte die Schwarzhaarige in Erfahrung bringen und stützte sich mit ihren Händen neben seinen Kopf ab, während sie sich mit gespreitzten Beinen auf sein Becken setzte. Verlegen, zumindest wirkte der junge Uchiha in ihren Augen so, drehte er seinen Kopf zur Seite und versuchte seine Körperreaktionen unter Kontrolle zu bringen. Es klappte nicht, weil Shizuka auf seinem Problem in der Shorts saß und auch keinerlei Anstalten machte, von ihn runter zu steigen. "Ich..." nuschelte er, errötete ein wenig, als sich die junge Dame kaum merklich bewegte und konnte gerade noch einen Laut des Wohlgefallens unterdrücken. Diese kaum merkliche Bewegung hatte ihm etliche Schauer durch seinen Körper gejagt und obwohl er ihr ausgeliefert war, begegnete er ihren Augen, welche noch immer fragend zu ihm hinab blickten. "Schämst du dich? Ist das dein eigentliches Problem?" folgte eine weitere Frage von der jungen Dame, beugte sich zu Sasuke hinab und versuchte es zu vermeiden, sich auf seinem Becken unnötig zu bewegen. "Nein, es ist... Es ist mir unangenehm. Ich... Du spürst doch, was gerade mit mir los ist und... Sieh mich nicht so unschuldig an, Shizuka". Den letzten Satz murrte Sasuke, denn es war doch ihre Schuld, dass er Lust verspürte, weil sie eben eine unheimliche Wirkung auf seinen Körper ausübte. Schluckend biss er sich auf die Unterlippe, als sie ihren Kopf noch ein wenig senkte, er ihren warmen Atem deutlich spüren konnte und sie ihre Hände um sein Gesicht legte. "Dir muss deine Körperreaktion doch nicht unangenehm sein. Wirklich nicht, Sasuke. Schließe einfach deine Augen und lass dich fallen" versuchte Shizuka den jungen Uchiha zu beruhigen und er kam tatsächlich ihren Worten nach, ließ seine Augenlider sinken und schien sich allmählich entspannen zu wollen, zumindest wirkten seine angespannten Muskeln nicht mehr so verkrampft. "Vertrau mir..." wisperte Shizuka, um ihn vollends zu beruhigen und legte ihre Lippen vorsichtig auf seinen leicht geöffneten Mund. Er hatte sich doch einen weiteren Kuss gewünscht, oder? Ja, Shizuka war sich sicher, dass er erneut diese Erfahrung machen wollte. Dieses Mal jedoch ohne den Tod im Nacken sitzen zu haben. Ein ungewollter Laut entwich dem Schwarzhaarigen, als sich ihre Zunge in seine Mundhöhle wagte und ihn zu einem sinnlichen Spiel aufforderte. Dieses Mal konnte er sich rühren, weswegen er seine Arme um ihren Körper schlang und die junge Dame enger an seinen Oberkörper zog. Wieso heizte ihn dieser Zungenkuss nur so sehr an? Wieso raste sein Herz so schnell, obwohl er doch nur ihrer stummen Bitte folgte und mit ihrer Zunge spielte? Erneut seufzte Sasuke und glitt mit seinen Händen über das blaue Shirt, welches sie vor einigen Tagen von ihm bekommen hatte und glitt mit seinen Fingerkuppen unter das Shirt. Nur für einen kurzen Moment lösten sich ihre Münder voneinander und Sasuke hätte vermutlich schon seine Enttäuschung erläutert, wenn sich Shizuka nicht aufgerichtet hätte, nur um sich das Shirt über den Kopf zu ziehen, welches achtlos zur Seite geworfen wurde. Tief atmete Sasuke durch, während seine schwarzen Augen über ihre zierliche Gestalt wanderten und schließlich bei ihrem roten BH stoppten. Als ihm bewusst wurde, was er gerade tat, drehte er seinen Kopf zur Seite und nuschelte eine leise Entschuldigung. Es war doch sonst nicht seine Art, ein Mädchen so intensiv zu mustern, also warum hatte er sich nicht mehr unter Kontrolle? "Du bist süß" lächelte Shizuka und erhaschte seine volle Aufmerksamkeit mit ihren Worten. "Du bist ein junger Mann, Sasuke. Du musst dich nicht für deine Neugier entschuldigen, weil... Ich mache dir weder Vorwürfe, noch werde ich dich auslachen" erklärte sie ihm und noch bevor er etwas erwidern hätte können, beugte sie sich erneut zu ihm hinab und vereinte ihre Lippen zu einem weiteren Kuss. Überrascht, dass er dieses Mal die Führung in ihren Kuss übernehmen wollte, ließ sie seine Zunge gewähren, welche nun ihre Mundhöhle eingehend erkundete. Erschrocken keuchte sie in seinen Mund, als er sich mit ihr drehte, sie nun auf den Rücken und er auf ihr lag. Erneut lösten sich ihre Lippen voneinander, denn der junge Uchiha brauchte dringend Sauerstoff und wie er bemerkte, Shizuka anscheinend auch. "Shizuka, ich..." keuchte er, vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge und versuchte sich wieder zu beruhigen. Was machte er eigentlich mit ihr? Wieso ließ er sich bereitwillig von ihr verführen und wieso genoss er es so sehr, mit ihr solche Küsse zu teilen? War er denn wirklich so schwach? Sasuke wusste es nicht und stöhnte lustvoll, als ihre Finger über seinen Hintern glitten. Wie peinlich, dachte er sich insgeheim und biss seine Zähne aufeinander, um weitere solcher Laute unterdrücken zu können. "Soll ich dir helfen? Du hältst diesen Druck kaum noch aus, oder?" wisperte sie in sein Ohr, denn die Beule in seiner Shorts war in den vergangenen Minuten keineswegs verschwunden. Im Gegenteil, bei jeder noch so kleinsten Berührung reagierte Sasuke und schien diese Anspannung kaum noch aushalten zu können. "Wie... Wie kannst du mir nur solch ein Angebot machen? Wieso ist es dir verdammt noch mal nicht unangenehm, dass ich erregt auf dir liege?" entgegnete er ihr fragend, legte seine Lippen auf ihre Wange und küsste sich seinen Weg zu ihrem Ohr. "Du... Du musst mir nicht helfen, Shizuka. Ich... Ich besitze zwei gesunde Hände und... Ich... Ich würde dich niemals um einen derartigen Gefallen bitten und außerdem... Hey..." murmelte er empört, als sich ihre Finger frech in seine Shorts wagten und verführerisch über seinen Hintern glitten. "Wenn du das sagst?" erwiderte Shizuka und seufzte enttäuscht. Er hätte ihr Angebot ruhig annehmen können, denn sie besaß kein Schamgefühl und verklemmt war sie sowieso nicht. Sasuke blickte ihr nun wieder in die Augen, seufzte ebenfalls und ließ seine Finger durch ihr schwarzes Haar gleiten. "Ich... Es ist nicht so, dass ich dein Angebot nicht schätze. Ich fühle mich nur noch nicht bereit für diesen Schritt und...". Sasuke verstummte mitten im Satz, wusste er doch einfach nicht, wie er sein Befinden schildern sollte und konnte nur hoffen, dass die junge Dame ihn auch ohne eine vernünftige Erklärung verstanden hatte. "Oh... Ich wollte dich zu nichts drängen. Warum sagst du denn kein Wort?" murmelte Shizuka und zog ihre Hände zurück, welche sich zuvor noch in seiner Shorts befunden hatten. "Weil..." begann Sasuke, errötete und atmete nochmals tief durch. Vermutlich musste er noch einmal ehrlich sein, auch wenn er seine Gedanken lieber für sich behalten wollte. "Weil ich nicht wollte, dass du aufhörst, mich zu küssen" gestand er ihr schließlich leise und errötete noch mehr, als ihre Hände erneut sein Gesicht umfassten. Ohne ihm eine Antwort zu geben, denn was hätte sie auch sagen sollen, zog sie ihn zu einem neuen Kuss zu sich hinab. Ja, sie konnte ihn verstehen und wenn es diese Küsse waren, die er sich im Moment wünschte, würde sie ihm besagte Wünsche erfüllen. "Shizuka..." nuschelte der junge Uchiha in ihren Kuss hinein, biss ihr zärtlich in die Unterlippe und löste sich erneut von ihr, jedoch nicht weil er Sauerstoff brauchte, sondern um ihren Hals zu küssen. Leicht schmunzelte er gegen ihre Haut, als ihr ein ungewöhnlicher Laut über die Lippen huschte und sie ihre Arme um seinen Körper schlang. "Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Naruto und du... Du kannst dich wirklich nicht an euren Kuss erinnern?" hauchte er ihr ins Ohr und ließ seine Zunge testend über ihre Ohrmuschel gleiten. Erneut entwich ihr ein wohliger Laut, weswegen er zärtlich an ihrem Ohrläppchen knabberte und währenddessen seine Hände über ihre Seiten wandern ließ. Shizuka war also auch sehr empfindlich und reagierte auf seine Berührungen. "Ich... Nein, ich weiß wirklich nicht, was vor einem Monat oder vor Jahren geschehen ist. Ich schätze aber, dass ich die Wahrheit über Mireina Shizuka herausfinden muss" entgegnete sie ihm ebenso leise und nun war sie es, welche seinen Hals mit hauchzarten Küssen benetzte. Sasuke neigte seinen Kopf automatisch zur Seite, um ihr mehr Spielraum zu bieten und stieß einen leisen Seufzer aus. "Ich möchte dir einen Vorschlag machen" murmelte er ihr zu, blickte ihr nun wieder in die Augen, da sie aufgehört hatte, seinen Hals zu küssen. "Wenn unser Team vollständig ist, werden wir uns auf die Suche nach der Wahrheit machen" erklärte er ihr seinen Plan, denn auch er war neugierig auf das Mädchen Mireina Shizuka geworden. "Aber... Was ist mit Itachi? Du wolltest doch unbedingt...". "In dieser Zeit werde ich mir meine Rache noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Ich mache das nicht, weil du mich darum gebeten hast, meine Rache aufzugeben, sondern weil ich mir nicht mehr sicher bin, ob ich dem richtigen Weg folge" unterbrach der Schwarzhaarige die junge Dame und legte ein kaum merkliches Lächeln auf. Sasuke seufzte erleichtert, denn durch diese Unterhaltung hatte sich sein Gemüt beruhigt und das unangenehme Gefühl, welches er noch vor wenigen Minuten empfunden hatte, schwand mehr und mehr. "Warum? Ich verstehe nicht, warum du mir helfen willst und... Ich...". Shizuka verstummte, versuchte in seinen schwarzen Augen die Antwort zu finden, die sie suchte, doch er blieb für sie nach wie vor ein Rätsel. "Wir haben einige Gemeinsamkeiten, Shizu... Jessica war dein wahrer Name, wenn ich mich recht erinnere. Du suchst die Wahrheit über Mireina Shizuka, in deren Körper du gefangen bist und ich würde gern die wahren Motive von meinen großen Bruder erfahren. Aus diesem Grund werde ich dir helfen" erklärte er ihr im sachlichen Ton, stieg von ihr herunter und zog die Zudecke über ihre Körper. Shizuka kehrte ihm den Rücken zu, bettete ihren Kopf auf seinen ausgestreckten linken Arm und stieß einen leisen Seufzer aus, als er sich an ihren Rücken schmiegte. "Vielen Dank, Sasuke" nuschelte sie und lächelte zaghaft, als sie seinen warmen Atem im ihren Nacken spüren konnte. "Ähm... Wie willst du dein neues Ziel deinem Team erklären?" fragte sie dennoch leise, denn er hatte am Nachmittag noch behauptet, ihre wahre Identität sollte ihr gemeinsames Geheimnis bleiben. "Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, werde ich dein Geheimnis offenbaren. Überlasse diese Aufgabe mir und mach dir keine weiteren Gedanken" entgegnete er ihr und ließ seine freie Hand über ihren Arm gleiten. Noch würde er nichts verraten, aber wenn sein Team vollständig war, musste er die Wahrheit aussprechen, auch wenn er noch nicht so genau wusste, wie Naruto auf diese Wahrheit reagieren würde. Ohnehin sollte sich der Blonde allmählich mit dem Gedanken anfreunden, dass er keine Chance bei Shizuka hatte. Ja, die Shizuka, die der Blonde liebte, existierte im Moment nicht und deswegen wäre es für Naruto besser, wenn er sich nicht zu sehr an irgendwelche Hoffnungen klammerte. Die junge Dame drehte sich in seinen Armen, blickte nun zu ihm auf und behielt ihr Lächeln auf ihren Lippen. "Was würde ich nur ohne dich tun, Sasuke?" hauchte sie, erhob ihre Hand und fuhr mit ihren Fingerkuppen durch sein schwarzes Haar. "Auch darüber solltest du dir keine Gedanken machen" schmunzelte er, denn ohne seine Hilfe wäre Shizuka wohl aufgeschmissen, dessen war er sich schon längst bewusst. Ohne auf eine Antwort von ihr zu warten, beugte er sich zu ihr hinab und ergatterte sich einen weiteren Kuss von ihr. Wieso verspürte er nur diese unglaubliche Sehnsucht? Wieso hegte er seit Stunden diesen tiefen Wunsch, sie immer wieder zu küssen? Lange währte der Kuss nicht, weil Shizuka gegen seine Lippen grinste und offensichtlich über ihn lächeln musste. "Sasuke..." lächelte sie, legte ihre Lippen auf seine Wange und verteilte sanfte Küsse auf seiner Haut, bis sie sein Ohr erreichte. "Wenn Naruto und Suigetsu zurück sind, dann... Du weißt schon, dass du dich dann am Riemen reißen musst?" erklärte sie ihren Gedanken leise, denn sie wollte keinen Streit zwischen Naruto und dem jungen Uchiha provozieren. Nein, dass Verhältnis zwischen den beiden Shinobi war schon angespannt genug und deswegen würde Sasuke auf weitere Küsse verzichten müssen. "Du solltest Naruto allmählich erklären, dass du nichts von ihm willst, aber... Du hast recht" stimmte er ihr zu, denn wenn der Blonde und Suigetsu zurück waren, Letzterer dachte ohnehin schon, Shizuka sei seine feste Freundin, könnte er die junge Dame nicht mehr ohne Bedenken küssen. Wieso stimmte ihm dieser Gedanke irgendwie traurig? Wieso passte es ihm nicht in dem Kram, Rücksicht auf Naruto zu nehmen? Murrend erhob er sich etwas und beugte sich über Shizuka, stützte sich mit seinen Händen neben ihren Kopf ab und sah ihr lange und intensiv in die Augen. "Ich werde diese Nacht wohl nutzen müssen, bis mir die Lust auf diese Küsse vergangen ist" erklärte er ihr, beugte sich zu ihr hinab und nahm ihre Lippen in Beschlag. Und wenn er die ganze Nacht küssend mit ihr verbringen musste, es war ihm persönlich egal, so lange er sich morgen Abend keine Vorwürfe machen musste, nur weil er seine Chancen nicht ergriffen hatte. Ungeduldig verschaffte er sich Zugang in ihren Mund, forderte ihre Zunge auf, mit ihm zu spielen und zwängte seine Arme um ihren Körper. "Du bist ein egoistischer Kerl" dachte sich Shizuka insgeheim und folgte seiner Aufforderung. "Aber... Ich kann dich verstehen. Ein bisschen kann ich verstehen, warum du so handelst" fügte sie gedanklich noch hinzu und machte sich auf eine lange Nacht bereit. Ein leiser Laut des Wohlgefallens entwich ihren Lippen, ehe er sich von ihren Lippen löste und ihren Hals mit etlichen Küssen liebkoste. Er meinte es tatsächlich ernst. Sasuke wollte tatsächlich die ganze Nacht nutzen, nur um sich seine egoistischen Wünsche zu erfüllen. Gut, wenn er es sich so sehr wünschte, würde sie ihm gewähren lassen, auch wenn sie ein wenig erstaunt war. Ja, er erstaunte sie, aber auf eine süße und unwiderstehliche Art und Weise. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)