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Princess of Hell

(Fortsezung zu Angel of Death)
von

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Der Geschmack des Blutes

Wir machen Sasuke das eben zur Hölle Teil zwei. Ich sage nur Familienurlaub. diesmal ist Sakura wieder mit von der Partie und kommt aus dem mini Dorf ohne Namen weg, ist aber noch eine Weile von ihren Freunden entfernt... oder auch nicht.

Aber lest selbst, ich melde mich nachher noch einmal wieder XD
 

Der Geschmack des Blutes
 

Ich lag in dem kleinen unpersönlichen Zimmer, das mir Heather gegeben hatte. Je länger ich hier war, desto sicherer war ich mir, dass ich fort musste. Doch jetzt stellte sich mir die Frage wie. Ich hatte zwar meinen Pass und sämtliche ausweise in Stonehenge gefunden, doch Geld hatte ich nicht. Heather meinte, ich könnte für die Londoner Polizei ein paar Mordfälle lösen, da sie glaubte es seien Vampire am Werk. Selbstverständlich wollte die Polizei mich dafür entlohnen, aber ich hatte meine Zweifel. Was, wenn es keine Vampire waren. Unschuldige wollte ich auf keinen Fall töten. Doch weiter in diesen beschaulichen 150 Seelendörfern wollte ich auch nicht bleiben. Von daher war es fast beschlossene Sache, dass ich mit Heather am Ende der Woche nach London fuhr. Dort würde ich mir die Sache zumindest einmal ansehen.
 

Allerdings kreisten meine Gedanken um etwas anderes. Wie so oft war ich mit meinem Gedanken in der Welt der Vampire. Doch dieses Mal, war es nicht Sasuke, der meine Aufmerksamkeit erregte. Es war Madara, der noch irgendwo da draußen war. Ich wusste es und was noch viel schlimmer war, ich wusste, dass er wusste, dass ich wieder da war. Ich konnte Madara wie eine unterschwellige Bedrohung fühlen und allein ein Gedanke reichte aus, um meine Haut zu elektrisieren. Es war ein äußerst unangenehmes Gefühl.
 

- Hinata -
 

Obwohl ich hundemüde war, konnte ich nicht schlafen. Ino war vor zwei Stunden wieder im Hotel aufgekreuzt und hatte sich ohne ein weiteres Wort hingelegt. Es war offensichtlich, dass Tao ihr entwischt war. Aber es war nicht die Sorge, wegen Inos merkwürdigem verhalten. Ich war mir sicher, dass sie sich wieder fangen würde. Aber meine Alpträume machten mir zu schaffen. Gerade in letzter Zeit, traten die unliebsamen Träume vermehrt auf. Diese falschen Erinnerungen zerrten mir mittlerweile nicht nur an den Nerven, sonder schlugen mir auch auf den Magen.

Leise, nur um Ino nicht zu wecken, schlich ich mich aus dem Zimmer. Ich trat vor das Hotel in der Hoffnung, dass die Kühle Luft mich ein wenig beruhigen würde. Tatsächlich umhüllte mich die leichte Brise und spendete mir etwas Trost. Ich fühlte mich seltsam losgelöst, aber irgendetwas hinderte mich daran, mich zu entspannen. Als mir bewusst war, wieso ich mich unwohl fühlte, war es fast zu spät.
 

Ruckartig wurde ich nach Hinten gerissen und mir wurde die Luft abgedrückt. Krampfhaft versuchte ich ein Keuchen zu unterdrücken. Um meinen Hals hatte sich so etwas wie ein schleimiger Tentakel gelegt. Die Quelle dieses Arms konnte ich nicht ausmachen, allerdings hatte ich gerade andere Sorgen. Panisch bemerkte ich, dass dieser glitschige Tentakel einen Kopf mit vielen spitzen Zählen besah. Wären da nicht die drei andren Fangarme gewesen, die mich gerade umschlungen, hätte ich es für eine Schlange gehalten. Jetzt hatte ich eine Dämonenkrakentheorie, die von der dunklen Aura unterstützt wurde. Das bedrohliche Knurren brachte mich aus dem Konzept. Seit wann gaben Kraken knurrende Laute von sich.
 

„Oh mein Gott Hinata. Naruto hör auf zu knurren und tu etwas!“, kreischte Ino. Aus den Augenwinkeln konnte ich die kleine Gruppe sehen. Naruto kauerte halb auf allen vieren. Auch wenn ino Naruto angeschrieen hatte, schüttelte sie Itachi so fest, dass dieser das Gleichgewicht verlor. Wen ich nicht entdecken konnte, waren Sasuke und diese Monique. Aber momentan beschäftigte mich der Dämonententakel, der zwar aufgehört hatte mich zu würden, weil drei andere Fangarme dafür sorgten, dass ich bewegungsunfähig war, mir aber dafür die Kehle zerfleischen wollte, wein wenig mehr. Naruto kauerte allerdings nur auf dem Boden und knurrte das Ding an. Es war fast, als überlegte er, welchen der Fangarme er zuerst ausschalten sollte. Als ich mit Sicherheit sagen konnte, dass sich ein Zahnarzt an den knapp 160 Zähnen in drei Reihen ein goldenes Bad verdienen konnte, platzte mir ein wenig der Kragen.

„Naruto Uzumaki, hör auf mit was auch immer du tust und beweg deinen gottverdammten Arsch. Ich habe keine Lust als Chappi für Dämonen zu enden, also sieh zu, dass du in die Gänge kommst und mich hier herunterholst, oder ich schwöre dir, dass sich noch die Urenkel, der Urenkel deiner Urenkel als Geist in den Wahnsinntreiben werde.“, schrie ich ihn an. Endlich löste sich Naruto aus seiner Starre und raste auf den Dämon zu. Gezielt zerfetzte Naruto die Fangarme, die mich festhielten und überließ den Rest des Dämons Itachi und Mikoto.
 

„Hättest du wirklich die Urenkel der Urenkel meiner Urenkel verfolgt?“, fragte Naruto ungläubig. Sofort glich mein Gesicht einer Ketchupflasche. Es war doch sonst nicht meine Art, genau das zu sagen, was ich dachte. Vielleicht sollte ich weniger Zeit mit Ino verbringen.

„Nun, also…“, murmelte ich und wand mein Gesicht ab.

„Ist ja auch egal, aber halte dich in Zukunft von gefährlichen Dämonen fern.“, grinste Naruto und ging. Verdattert starrte ich ihm hinterher und wieder einmal wurde mir bewusst, wie gerne ich wüsste, was in seinem Kopf vorging.
 

- Hinata aus -
 

Das Scotland Yard Gebäude in London wirkte unangebracht heruntergekommen, obwohl es ein beeindruckendes Bauwerk war. In meinen Augen passte es wunderbar zu den mehr als übermüdeten Beamten. Allein die Empfangsdame tat mir schrecklich leid. Auf den ersten Blick wirkte sie wie Ende 50, mit eingefallenem Gesicht und unheimlich müden Augen. Ihre Kleidung ließ mich allerdings denken, dass sie eigentlich 20 Jahre jünger sein müsste.

„Kann ich Ihnen helfen?“, fragte sie mit einem großen seufzen und setzte ein müdes Lächeln auf.

„Vielleicht. Sie scheinen ja einige Probleme zu haben.“, versuchte ich eine ungezwungene Unterhaltung zu beginnen.

„Oh, Sie haben ja keine Ahnung. Es verschwinden immer mehr Menschen und dann diese Opfer. Völlig zerfleischt. An Ihrer Stelle, würde ich diese Stadt verlassen, solange Sie noch leben.“, seufzte sie.

„Das kann ich leider nicht und machen sie um mich keine Sorgen. Es haben schon eine Menge Leuten meinen Tot gewollt und sie sind alle gescheitert.“, lachte ich leise.

„Ihren Optimismus möchte ich haben. Wen wollen Sie denn Sprechen?“

„Ich würde gerne mit Patrick Rockwell sprechen. Ich schätze er erwartet mich.“, lächelte ich sie an.

„Dann sind die Miss Haruno? In dem Fall, müssen sie bis in den 10. Stock und das Büro können sie nicht verfehlen.“, informierte sie mich mit einem milden Lächeln. Ich bedankte mich und suchte die aufzöge.
 

Das Büro von Mr. Rockwell war vollkommen verglast. Ansonsten war es ein weitläufiger und spärlich eingerichteter Raum. Ich klopfte an und wurde direkt von einer Sekretärin vorgeschickt.

„Ah, Miss Haruno.“, begrüßte mich der Beamte. Er wirkte etwas steif und sein Blick war eine Spur grimmig.

„Guten Morgen. Wie ich hörte, könnten sie meine Dienste gebrauchen.“, erwiderte ich lächelnd und setzte mich.

„Nun ja, ehrlich gesagt hatte ich etwas anderes erwartet.“, offenbarte mir der ältere Herr.

„Ich versichere Ihnen, eine bessere werden Sie nicht finden. Kommen wir also zu meiner Bezahlung.“, stellte ich klar. Mir gefiel diese Position, immerhin konnte ich Druck auf die Londoner Polizei ausüben. Wenn ich es mir recht bedachte, so war ich doch in einer erheblichen Machtposition. Immerhin war ich der letzte Hunter und da ich zu Gunsten der Welt meinen anderen lukrativen Job gekündigt hatte, täte mir diese kleine Finanzspritze nicht schlecht. Wie sich herausstellte, war das Department äußert großzügig, vorausgesetzt ich würde Ergebnisse zeigen. Netterweise stellte mir die Regierung allerdings ein Hotelzimmer zur Verfügung und gab mir einen Monat Zeit. Wenn alles so lief, wie ich es wollte, würde ich nicht so lange brauchen.
 

- Sasuke -
 

Nach dieser scheiß Nacht, konnte der Tag nur schlimmer werden. Es wurde schlimmer, als meine Mutter auf die grandiose Idee mit dem Familienurlaub kam. Und jetzt mal ehrlich ist Disneyland Ressort Paris wirklich der geeignete Ort um einen Familienurlaub zu machen, wenn die eigenen Kinder bereits sein über 2000 Jahren auf eigenen Beinen stehen? Nein. Aber das sollte jemand meiner übereifrigen Mutter erklären.

Da meine andere Option ein langes, emotionales und tief schürfendes Gespräch mit Naruto war, wählte ich den plüschigen Freitod. Meine Mutter ließ nichts aus. Zwei Tage lang schleifte sie mich, meinen Bruder und Ino in Vertretung ihres Mannes über den Park. Sie kaufte uns sogar Autorgrammalben und zwang uns die Kostümierten Irren anzuhalten. Ich habe einen Fehler gefunden. Ich meine, wenn ich mich nicht täusche ist Pluto der Köter dieser einen Maus da. Ich glaube sogar, dass der in der Serie und den Filmen nur bellt, aber hier bellt er und gibt Autogramme. Aber anstatt einen Pfotenabdruck, kann dieser Hund sogar seinen Namen schreiben. Und wer hätte es gedacht, die andere dumme Maus mit der Schleife malt Herzchen als I-Punkte. Ich hätte kotzen können. Nach der Autogrammjagt mussten wir mit jedem beschissenem Fahrgeschäft fahren. Ich wusste nicht, wem ich lieber den Hals umgedreht hätte, den kleinen schreienden Kindern, die sich herzlich amüsierten oder meiner Mutter. Ino hingegen hatte eine Menge spaß und kam voll auf ihre Kosten.
 

Als meine Mutter den dritten Tag Familienhorror vorschlug, musste ich etwas unternehmen, bevor tatsächlich noch Blut floss.

„Nenn mir einen guten Grund, warum du nicht Zeit mit deiner Mutter verbringen willst?“, fragte meine Mutter mit Tränen in den Augen. Ich wusste bis dahin nicht einmal das Vampire weinen konnten.

„Nun, Ähm…“, stammelte ich und suchte nach einer eleganten Lösung mich da rauszureden.

„Ja genau, warum willst du dich vor dem Spaß drücken?“, fragte Itachi und rollte mit den Augen. Er hätte mir fast Leid getan, aber in diesem Punkt war sich jeder selbst der nächste.

„Naruto. Ich muss mit Naruto und Monique noch die Einzelheiten der Krönung durchgehen. Außerdem habe ich meinen besten Kumpel zwei Jahre nicht gesehen und wir haben eine Menge zu reden. Männergespräche.“, plapperte ich vor mich hin und fragte mich noch in der selben Sekunde warum. Ich redete mich hier um Kopf und Kragen, nur, weil ich meine Mutter nicht enttäuschen wollte. Diese kleine Göre brachte mich echt dazu zu verweichlichen.

„Schieb das nicht auf mich. Außerdem geht heute niemand irgendwo hin. Wer ist Tao Yin-Lee Chung? Wo steckt eure Hunter Freundin und wieso ist ein stümperhafter Dämon im Besitz eines heiligen Amulettes?“, mischte sich Monique ein. Ihre Stimme klang bestimmend und ließ keine Widerrede zu. Manchmal vergaß ich, wie viel Autorität sie besaß.
 

Eine Stunde und einen Kuchen später, saßen wir in einem kleinen Café und schwiegen uns an. Weder Ino noch Naruto wollten anfangen. Verdenken konnte ich es ihnen nicht, aber im Gegensatz zu mir, schienen sie sich gerne reden zu hören.

„Tao Yin-Lee Chung ist ein ehemaliger Priester den wir in Japan getroffen haben, als wir das rote Wasser geholt haben. Er ist genau wie Hinata ein Seelensammler. Allerdings ist er keiner von den guten. Oh und er hat nichts gegen Sakura, sondern nur etwas gegen mich persönlich. Das ist so eine Todesengel Seelensammler Geschichte.“, fing Ino an.

„Du bist ein Todesengel?“, fragte Monique ungläubig.

„Du bist ein nicht ganz harmloser Dämon. Immerhin ist deine Aura nicht gerade das, was man klar bezeichnen könnte. Nein viel mehr so ein kräftiges Azur.“, murmelte Ino nachdenklich.

„Ich bin kein Unschuldslamm, soviel steht fest. Aber ich bin kein Dämon. Ich bin ein Teufel und neben mir gibt es nur noch vier Andere mit dieser Art von Aura.“

„Einen habe ich bereits gesehen. Nun zumindest habe ich die Aura gespürt.“, erklärte ino.

„Gut oder böse?“, fragte Monique bleich.

„Eisblaue Aura.“, murmelte Hinata und Ino stimmte mit einem Nicken zu.

„Konan war hier? Das ist das zweite Mal, dass sie sich einmischt. Was hat das zu bedeuten?“

„Wer ist Konan?“, fragte mein Bruder in die Runde.

„Sie ist eigentlich ein gefallener Engel Gottes, die sich dem höchsten Bösen angeschlossen hat. Wirklich böse ist sie nicht, aber sie setzt ihre göttlichen Fähigkeiten kaum ein.“, erklärte Naruto ruhig.

„Hat sie nicht daran gehindert mich zu segnen.“, murmelte ich knapp und Monique lächelte sachte.

„Wie auch immer. Sakura?“, lenkte das kleine Teufelchen wieder ein.

„Irgendwo in Europa. Genauer kann ich nicht werden.“, murmelte Ino niedergeschlagen. Ich trank ruhig meinen Kaffee und wartete darauf, das Naruto zu erzählen begann.
 

„Was?“, fragte Naruto verlegen, als alle ihn anstarrten.

„Das Amulett.“, murmelte ich und hatte somit genug zu dieser Unterhaltung zugetragen.

„Ach so, das hat jiraiya beim ausmisten gefunden und mir gegeben. Ich sollte herausfinden, was es bedeutet, mehr ist da nicht.“, lachte Naruto. So wie ich Moniques Gesichtsausdruck richtig deutete, hatte er ein wirklich wichtiges Artefakt gefunden und wusste es nicht einmal. Das Glück der Dummen. Während ino Naruto wegen einer belanglosen Sache zusammenfaltete schloss ich die Augen und versuchte meine Umwelt auszublenden.
 

- Sasuke aus -
 

Ich lag in meinem fabelhaften neuen Hotelzimmer und überlegte, was ich beim Zimmerservice bestellte. Zahlen mussten die Bürger von England, das fand ich nur fair, wenn man bedachte, dass ich ihren Arsch rettete. Außerdem spielte ich mit dem Gedanken mich bei meinen Freunden zu melden, aber irgendwas hielt mich davon ab.

„Ach wie niedlich. Du hast doch nicht etwas Angst?“, klang mit Kitty berechnende Stimme in den Ohren.

„Nein, es ist einfach noch nicht die Zeit. Ich will nicht so viel Staub aufwirbeln. Sag mal, wie komme ich an eine Waffe heran?“ Vielleicht würde sich mein kleiner Quälgeist einmal als nützlich entpuppen.

„Du könntest deine rufen. Die Saigabeln müssten irgendwo sein und wenn je dein Blut über sie geflossen ist, kannst du sie rufen.“

„Danke. Du kannst ja richtig hilfreich sein.“, murmelte ich enthusiastisch. Doch mein Eifer verschwand so schnell, wie er kam. „Wie?“

„Pass auf.“ Kitty erklärte mir das Ritual und ich gab meine Bestellung bei der Rezeption auf. Ich bestellte weiße Kerzen, eine große Schüssel Obst und ein Messer zum schneiden. Ich weiß den Zimmerservice an, es in mein Zimmer zu stellen und beschloss mir erst einmal etwas zu anziehen zu besorgen.
 

In einem der Geschäfte spielte ich mit dem Gedanken es mit Schwarz zu versuchen, ließ es jedoch bleiben. Nie wieder wollte ich mich hinter irgendwelchen Masken verstecken. Ich würde jagen und wahrscheinlich auch töten, aber ich würde Cherry da herauslassen. Dieses Mal, wollte ich auffallen. Ich suchte mir eine durchsuchtes T-Shirt, die mit einer roten Weste kombinieren wollte. Dazu suchte ich mir eine Kurze Hose und kaufte mir schwarze Stiefel. Damit würde ich sicher auffallen.

Mit gemachter Beute schlenderte ich zurück zum Hotel. Es ging mir richtig gut und mit den neuen Sachen, verspürte ich richtig Lust, den bösen in den Allerwertesten zu treten. Also bereitete ich das Ritual vor.
 

Zu erst dunkelte ich das Zimmer ab, positionierte die Kerzen und entzündete diese. Das Licht tauchte das Zimmer in einen schummerigen und leicht flackernden Zustand. Es hatte etwas Magisches. Nach entleerte ich die Obstschussel und bedeckte den Boden mit Wasser. Ich kniete mich auf den Fußboden und stellte sie Schüssel vor mir ab. Nun nahm ich das Messer in die Hand.

„Keine Angst vor schmerzen?“, fragte Kitty hämisch. Sie musste es nicht ertragen.

„Vergiss es. Ich hab freiwillig in benahe kochendes Wasser gefasst, da wird der Schnitt ein Klack. Wann wirst du aufhören, mich zu unterschätzen?“, fragte ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Ich war selbst über diese Sicherheit, die ich empfand erstaunt. Meine Hand zitterte nicht einmal.
 

Langsam färbte sich das Wasser rot. Ich konnte den schweren Geruch des Blutes leicht riechen, es fast schmecken. Kurz schloss ich die Augen und sah weiche Haut, einen schlanken Hals und spitze Zähne. Ruckartig riss ich die Augen auf und setzte mich gerade hin. Was war da eben passiert. Ich hatte den Hals eines Mädchens gemustert, aber es schien nicht so, als wäre es mein verlangen gewesen. Was mich jedoch viel mehr wunderte war der Minimaus Ballon un die ansteckbaren Mausohren. In wessen Kopf hatte ich verdammt noch mal gerade gesehen?

Ich zwang mich dazu, wieder auf das Ritual zu achten und träufelte mit der unverletzten hand jetzt ein wenig Blumenerde in das Wasser.

„Im nichts verborgen, in Ewigkeit umworben. Mein Blut so klar und rein zur zier. Bring was ich begehr zurück zu mir.“, beschwor ich und wartete ab, was geschah. Erst einmal passierte nichts. Doch dann färbte sich das Wasser schwarz und stieg an. Als es sich zurückzog, bis nur der Boden wieder mit dem klaren Wasser bedeckt war, lagen meine Saigabeln in der Schale. Es hatte funktioniert.
 

Erleichtert ließ ich mich aufs Bett fallen und hielt meine bandagierte Hand. Morgen könnte ich das tun, was alle von mir erwarteten. Zufrieden schloss ich wieder die Augen. Vor mir blitzen wieder unzählige Gesichter auf, die wie im Traum an mir vorbei ziehen. Ich schmeckte das Blut in ihren Adern und hörte den klang ihres rauschenden Blutes.

„Hey Teme, ich denke ich nehme das Dagobert Eis, Moni möchte einen Teentraumeisbecher, Ino hat sich für die Magische Überraschung entschieden und …“, hörte ich Naruto plappern, der sich grinsend in das Sichtfeld schob.

„Schnauze.“, grummelte Sasuke und ich konnte nicht anders als laut los zu lachen.
 

- Sasuke -
 

Ich versuche das berennende Hungergefühl zu ignorieren, was mich unerwartet überkommen hatte. die anderen waren vom Reden zum Plaudern untergegangne und die kleine Pestbeule hatte auch noch einen Eisbecher bestanden. Sie musste das ganze ja nicht zahlen. Gut, ich hatte nun wahrlich keine Gelbsorgen, da Vampire mit über 1000 Jahren Lebenserfahrung generell immer vermögend waren. Das war eines der ungeschriebenen Gesetze. Jedenfalls fing Naruto an über Eisbecher zu reden und zu allem Überfluss schien er mich voll zu texten. Ich brachte ihn brummend zum schweigen, als ich ihr Lachen hörte. Ich schaute mich um, nur um mich zu vergewissern, dass Sakura wirklich nicht in der Nähe war und ich nicht den verstand verlor. Das war das zweite Mal, dass ich ihre Stimme so klar hörte, als wäre sie wirklich da. Im Allgemeinen waren die Qualen, weil sie weg war, so weit abgeklungen, dass ich sie kaum noch wahrnahm. Da war immer noch der Drang sie zu suchen, aber auch die Gewissheit, sie irgendwann zu finden.

„Erde an Teme! Wir reden mit dir!“, brüllte Naruto in mein Ohr. Automatisch packte ich seine Kehle und drückte leicht zu, ließ ihn allerdings nach einer Sekunde wieder los.

„Hm?“

„Deine Augen sind blutrot.“, murmelte Naruto. Ein kleines Mädchen starrte mich an und zog dann ihrer Mutter Rock.

„Guck mal Mama, der Onkel hat eine lustige Augenfarbe.“ Die Mutter schaute kurz in meine Richtung und zog ihre Tochter schnell mit sich.

„Du hättest nicht Lächeln sollen.“, meinte Hinata leise.

„Warum? Das war doch lustig.“, grinste ich und sah meine Mutter mit dem Kopf schütteln. Da ich Hungrig war, sah man mir an, dass ich ein Vampir war. Vielleicht hatten die Reizzähne sie ein wenig irritiert. Mein Problem war es jedenfalls nicht. Gelangweilt stand ich auf und streckte kurz meine Steifen Glieder.

„Wo willst du hin?“, fragte meine Mutter entsetzt, als ich in die Richtung ging, in der die Frau verschwunden war.

„Essen und nicht die Frau. Komm Quälgeist.“ Monique kicherte und sprang auf.

„Darf ich dieses Mal die unglücklichen bestimmen, wenn ich schon den Lockvogel spielen muss?“, fragte die Kleine, während sie sich an meinen Arm hing.

„Nein.“

„Och menno.“
 

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So das war mein kleines süßes Kapitel, aber bevor ihr geht, hab ich noch ein paar Kleinigkeiten. Zu erst einmal Sakus neue Jägerklamotten.

Stiefel: http://files.tradoria.de/b323bef679330de2d82f2321e009ce65/images/222988336_408248.jpg

Hose: http://server3.kleiderkreisel.de/images/item_photos/00143/89352/P1070661.JPG?1304534501

Weste http://server2.kleiderkreisel.de/images/item_photos/00152/84988/DSC_0085.JPG?1305742490
 

Dann für alle die sich wundern, wo Sasuke und Monique während des Überfalls auf Hinata gesteckt haben, denen war das nicht Scheißegal. Monique hat einen Bannkreis gezogen, damit die Besucher nichts merken, deswegen hat die auch keiner gestört. Sasuke musste allerdings auf Monique aufpassen und ihr ein Teil seiner Energie geben, damit sie den Bannkreis aufrechterhalten kann.

Saku ist ja in London um die bösen Buben, oder viel mehr einen davon, zu erledigen und ich Frage euch, auf wen sie treffen könnte. Dazu müsst ihr wissen, dass sich Madara momentan in Frankreich befindet. Mit anderen Worten zur Auswahl stehen Zabusa, ein Typ namens Hunter (böser Vampir, genaueres bei Auftauchen) oder ein (un)toter Orochimaru? Karin lasse ich auch einmal bewusst heraus, weil ich sie ungern jetzt schon töten würde, aber die wird in den nächsten Kapiteln auch auftauchen XD

So und nun hab ich euch genug genervt.

bis zum nächsten Kappi und danke für die Hilfe

lg Tiger



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2011-06-23T18:08:10+00:00 23.06.2011 20:08
Wieder einmal ein super Kappi :))
Ich tippe auch auf Oro ich will das er Vere**Hust**
ehm ja sry war gerade nicht ich selbst ,aber ich hasse diese Schlange T__T
Also natürlich es war ein SUPER TOLLES erlebnis das
Sasu seine inneren gefühle (das ausrasten :DD) nicht wirklich zurückhalten kann ,oder es halt nur schwer kann :DD

Ja also sakus Outfit find ich jetzt eig. gut :))
Ich hätt da nicht wirklich was zu bemängeln :))
Bis zum nächsten kappi ^^
Von:  black_lily
2011-06-22T08:51:13+00:00 22.06.2011 10:51
Das Kapitel war wieder mal total cool!

HA!!! Sasuke war wirklich kurz davor Amok zu laufen *lach* Mikoto kann aber auch gemein sein *vor lachen vom Stuhl fall und auf dem Boden rumkugel* Echt super. Vielen, vielen Dank, genauso hab ich mir Sasukes Disney-Land-Besuch vorgestellt. Einfach geil *Lachtränen abwisch*

Saku's neues Outfit ist...sagen wir mal die Farbauswahl find ich gewagt. Meiner Meinung nach passt das Rot nicht so gut zu dem grellen Pink, aber eins ist sicher: auffallen wird sie damit ganz sicher.

Hm...tja, auf wen könnte Saku treffen? Ich tippe auf Oro. Wenn ich Recht haben sollte, lass Saku ihn fertigmachen und dann so vernichten, dass der garantiert nie wieder auferstehen oder wiedergeboren werden kann. Ich hasse diese Schlange...grrrrr!!!

bis zum nächsten Kapitel.
lg black_lily
Von:  fahnm
2011-06-21T20:18:21+00:00 21.06.2011 22:18
Hammer Kapi
Von:  SumsieDeLaLuna
2011-06-21T19:19:57+00:00 21.06.2011 21:19
hey
ein hammer kapi
hast es wieder geil gemacht
freu mich schon auf das nächste kapi

lg SDLL
Von:  DarkBloodyKiss
2011-06-21T18:40:21+00:00 21.06.2011 20:40
Hi ^^
Ein super tolles Kappi ^^
hast du mal wieder super gut hinbekommen ^^
freue mich schon sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Tessa-lein
2011-06-21T15:55:27+00:00 21.06.2011 17:55
hm....
erst mal cooles Outfit.
Zweitens.... ich denke... hm.... ich tippe auf Zabuza.. glaube ich.... oO
Das Kappi war cool und jetzt weiß ich auch, warum mir das nie angezeigt wird.
Ich bin echt dämlich!
Ich hab vergessen die FF unter Favos zu speichern und da du mir ja immer geschrieben hast, hab ich das nicht gemerkt. ich bin echt blöd!!!!
Das mit Sakuras Ritual fand ich am coolsten. Wirklich!
Hatte sowas... magisches^^
lg
Tessa-lein

P.S. Bis gleich xD


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