schlaflose Nacht
So erste Kappi noch mal geschrieben.
Gefällt mir ehrlich gesagt auch besser
Fällt mir aber immer noch etwas schwer Ruffy nicht so viel denken zu lassen, aber im Ich-Stil ist es sowieso immer etwas schwer. XD
Aber nun fällt es mir leichter das FF weiter zu schreiben.
Werde versuchen jeden Monat was einzustellen.
*bussi an alle*
(\/)
(^^)
(><)*
Paaring: Law x Ruffy
~Ruffy´s PoV~
1. Kapitel: schlaflose Nacht
Es war tief in der Nacht. Die Wolken verdeckten den Mond und ließen kein bisschen Licht mehr durchdringen.
Ein Stöhnen kam aus dem Zimmer, in den ich mich befand. Fest auf ein Bett gedrückt, zudem musste sich auch eine Gewicht auf mir befinden. Ich war mir nicht sicher, aber ich vermute, dass es ein Mensch war.
Meine Arme konnte ich nicht mehr bewegen. Wie es schien wurden sie von etwas fest gehalten, dennoch konnte ich es in der Dunkelheit nicht erkennen. Meine Augen hatten sich noch nicht dran gewöhnt. Ich spürte etwas feuchtes, aber zugleich auch weiches, welches sich an meinen Hals zu schaffen machte.
Diese Berührungen ließen führten immer dazu, das ich immer wieder leicht zusammen zucken und schwer aufstöhnen müsste.
Sämtliche Berührungen an meinen Hals haben mich nicht gestört. Warum gerade jetzt und vor allem was waren das nur für Berührungen?!
Ich wollte danach greifen. Konnte es nicht, da mich immer noch etwas fest im Griff hatte. Langsam glaube ich das die Berührungen von einen Mund oder eher von Lippen kommen musste.
Sie fühlten sich so zart und weich an. Ich schloss einfach wieder meine Augen und stöhnte weiter auf.
Dann bewegten sich die Lippen meinen Hals lang runter. Runter zum Schüsselbein bis hin zu meiner Brust. Langsam löste sich auch etwas der Griff um meine Handgelenke und strich sanft meine Arme lang runter.
Das fühlte sich so gut an, genauso wie damals, wo ich mir nicht sicher war, ob es ein Traum war oder nicht.
Damals war ich noch bewusstlos und befand mich bei Law am Bord, der meine Verletzungen behandelt hatte.
Da berührten mich genau die gleichen Lippen, aber dort befanden sie sich auf meinen Mund.
Dies konnte kein Traum sein. Sie fühlten sich einfach zu echt an. Hat er mich vielleicht damals geküsst und war er es jetzt auch wieder.
Meine Gedanken wurden unterbrochen, als der Mund meine Brustwarze erreichte. Ich musste wieder etwas aufstöhnen, als die Zunge zum Vorschein kam und meine Nippel umrundeten.
Meine Hände lagen immer noch auf dem Kissen, obwohl sich dessen Hände schon längst an meinen Seiten, schon fast auf meinen Hüften befanden. Nach einer Weile nahm ich sie vom Kissen und tastete mich zu dem Gesicht, welches mich so liebevoll verwöhnte. Als ich es erreicht hatte, fuhr ich der Person, wobei ich immer noch die Vermutung hatte das es Law war, durch die Haare.
Die waren sehr kurz, aber auch so schön weich. Dann vernahm ich ein leichtes Seufzten. Anscheinend schien ihn das zu gefallen.
Die Lippen führten ihren Weg wieder fort und gingen immer weiter runter. Zu meinen Bauch.
Ich öffnete meine Augen wieder und sah etwas runter. Endlich wollte ich wissen, wer das ist. Wer mir so schöne und zärtliche Berührungen gab.
Leider war immer noch alles dunkel, so dass ich nix sehen konnte.
Aber ich gab nicht auf, ich wollte es wissen. Meine Augen blieben offen, als ich so langsam mehr und mehr was erkennen konnte.
Kurz bevor ich die Person erblickte, hörte ich mit einen mal eine Stimme im Hintergrund.
„Ruffy….aufstehen!“
Was ein Traum, nein noch nicht. Ich will noch nicht aufwachen. Ich habe ihn noch nicht gesehen.
„Jetzt komm schon!“ kam es nur wieder, als das Bild vor meinen inneren Augen verschwamm und ich die Augen aufriss. VERDAMMT!!!
Gerade jetzt wo ich es fast gesehen hätte.
„Wie lange willst du denn noch schlafen, Sanji hat dich auch schon versucht zu wecken, das Essen ist fertig.“ sagte Nami zu mir und stand nur etwas kopfschüttelnd neben mir. Was hat sie nur.
Was essen? Ich musste bei diesem Wort unbewusste breit grinsend und stand schnell auf.
„Ja darauf hörst du mal wieder.“ Ich zuckte nur grinsend mit der Schulter und legte etwas den Kopf schief.
Sie schaute mich nur komisch an und zog eine Augenbraue nach oben. Was ist denn nun, habe ich jetzt irgendwas Falsches gemacht.
Mein Lächeln verschwand kurz und sah sie etwas verwirrt an.
„Ach komm guck nicht so, los es gibt essen“ Ich nickte ihr nur leicht zu und folgte ihr.
Als ich die Tür öffnete, wedelte mir gleich eine warme Brise in Gesicht. Immer wieder schön in der Nähe einer Sommerinsel zu sein.
Ich ließ mir noch etwas die Sonne ins Gesicht scheinen und schloss dabei etwas die Augen. Als plötzlich jemand an meinen Ärmel zog zupfte und mich mitzog.
„Nicht trödeln.“ hörte ich nur Nami im Hintergrund sprechen. Ich ließ mich von ihr mitziehen, aber hielt dabei den Kopf immer noch in die warme Richtung. Bis wir schlussendlich in der Küche verschwanden.
Mein Blick fiel in die Runde. Alle saßen schon am Tisch und Frühstückten.
„Guten Morgen auch!" rief ich fröhlich und bekam auch ein fröhliches guten Morgen zurück. Oh, das sah aber wieder lecker aus.
Eigentlich sieht es immer super aus, wenn Sanji essen macht. Am liebsten würde ich alles gleich aufessen, aber ich glaube da würde ich bestimmt wieder einen auf den Kopf bekommen und böse Blicke kassieren.
Würde mir auch nicht ausmachen, bin ich ja schon gewohnt.
Ich setzte mich auf meinen Platz und sah erst mal eine Weile an, was alles so auf den Tisch stand.
Dann nahm ich mir einige Sachen, auch ein paar süße Früchte. Sogleich bekam ich ein paar verwirrte Blicke zugeworfen.
Normalerweise esse ich auch nicht so oft Obst oder Gemüse, eigentlich kaum. Aber irgendwie war mir heute nach was süßen. Denn ich musste immer wieder an diese weichen, süßen Lippen denken.
Selbst der Geruch war so süß und einmalig. Ich nahm mir einen von den Erdbeeren und biss davon.
Meine Augen gingen dabei wie automatisch zu. Ich ließ den süßen Geschmack auf mich wirklich.
Genau wie seine Lippen.
Wie gerne würde ich sie wieder spüren.
Nicht in einen Traum, wenn es der jenige Überhaupt war, den ich denke.
Auch nicht wenn ich bewusstlos bin.
Nein, wenn ich voll da bin und ihn vorher genau in die Augen blicken konnte.
Da fällt mir ein, das konnte ich nicht mal. Ich habe ihn nicht mal richtig ihn Gesicht blicken können. Gut, schon ein bisschen, aber nicht so genau.
Ich hätte gerne seine Augenfarbe mal gesehen.
Meine Augen öffneten sich wieder und ich aß die Erdbeere ganz auf.
Dann sah ich etwas nach oben, wo mich wieder ein paar mich verwirrt anblickten.
„Alles ok mit dir?“ fragte mich Robin nur, wo ich als Antwort nur grinsend nickte.
„Haben wir auch Fleisch?“ kam es schnell von mir selber. Sanji fing an zu seufzen und die anderen Blickten wieder weg.
Was denn nun, habe ich was Falsches gesagt!?
„Hm, nein Ruffy…nur das was hier steht. Außerdem kannst du auch mal was Normales zum Frühstück essen, ist ja schon mal toll, das du was Gesundes isst“
„Ja was aber schon etwas ungewöhnlich für ihn ist.“ sagte Nami etwas skeptisch und sah mich immer noch etwas an.
Ich zuckte nur mit den Schultern und nahm mir halt lieber etwas anderes was ich essen konnte.
Was war denn auch so schlimm daran, wenn ich mal etwas Süßes essen möchte. Habe halt mal Hunger drauf.
Ich bin mir nicht sicher ob es gut ist, wenn ich ihnen sage woran ich denke. Kommt vielleicht etwas komisch rüber.
Wir aßen noch fertig auf. Ich war natürlich wieder der, der am meisten gegessen hat.
Na gut, Zorro der am meisten getrunken hat, aber das war ja eigentlich schon üblich. Nach dem Essen und einen vollen Bauch, ging ich mit einen breiten Grinsen zu meinen Lieblingsplatz.
Auf den Kopf unsere schönen Sunny. Früher war es ja immer von unserem Lämmchen, aber seit wir die Sunny haben sitze ich immer darauf. Es war damals schlimm sie zu verlieren, alle waren niedergeschlagen deswegen. Ein paar von uns mussten auch deswegen weinen. Schließlich hatte sie mit uns eine lange Reise durch gemacht.
War sogar mit uns über den Wolken. Mit ihr haben wir die Grand Line angefangen und meine Mannschaft wurde auch auf diese Reise mehr und mehr größer.
Aber zusammen mit der Sunny, haben wir ja auch gleichzeitig ein neues Mitglied, Franky dazu, der auch das Schiff gebaut hatte. Somit waren wir schon zu 8.
Und auf der weiteren Reise, bekamen wir auch das 9. Mitglied Brook dazu. Ich fand ihn sofort lustig. Wer hat schon ein Skelett, der zu dem auch noch reden und Musik machen konnte.
Ich machte es mir darauf bequem und sah etwas in die Ferne.
Das Meer war ruhig, kaum Wolken am Himmel und die Sonne strahlte auf uns runter.
Und ließ mich etwas nach hinten fallen, lag somit auf den Rücken und starrte somit auf die einzige Wolke die ich erblicken konnte.
Sie war nur sehr klein und schneeweiß.
Meine Augen schlossen sich wieder und konnte somit wieder meine Gedanken schweifen lassen.
Und woran musste ich mal wieder denken. Genau. An diesen Traum, den ich die Nacht hatte. Es ließ mich einfach nicht mal los.
Sonst machte es mir immer nicht viel aus, wenn ich einen Gedanken im Kopf hatte. Schnell vergaß ich es wieder und normal war es auch nicht für mich so oft und viel über etwas nach zu denken, oder überhaupt zu denken. Aber das war was anderes.
Noch nie musste ich andauert an diesen Traum denken, selbst bei essen. Und da lass ich mich sonst von nix ablenken. Ich glaube schon, dass die anderen es auch gemerkt haben.
Aber nun ja, macht ja auch nix. Irgendwann werde ich bestimmt mit ihnen drüber reden. Zuvor, will ich ihn aber erst mal wieder sehen.
Wie es ihm wohl gehen mag, ob es ihm auch gut geht.
Man! Noch nie musste ich so an einen anderen Kerl denken, außer an Ace oder Shanks.
Aber dass, war etwas völlig anderes.
Da fällt mir ein, ich muss mich ja auch noch bei ihm bedanken, dass er mich gerettet und verarztet hat.
Auch wenn ich diese Narbe bei diesem Krieg davon getragen habe, dafür kann er ja nix.
Es fällt mir immer noch schwer daran zu denken, besonders weil ich Ace dabei verloren habe.
Die Erinnerungen schmerzen wirklich sehr, wie als würde man mir ein Messer in die Brust stechen. Doch ich habe gelernt nach vorn zu sehen. Für ihn und für meine Freunde, die mir genau so am Herzen liegen wie Ace.
Ich muss sie beschützen und aufpassen dass ihnen nicht das gleiche passiert. Ich will nicht wieder jemanden verlieren, den ich so sehr mag.
Und dasselbe gilt auch für Law. Ich kenne ihn zwar kaum, oder lange, aber ich will auch nicht das ihm irgendetwas passier.
Hoffentlich sehen wir uns bald wieder.