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Forgive me

Naruto & Sasuke [-neue Kapitel geplant-]
von

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Die Welt dreht sich weiter


 

"Der beste Lügner ist der, der mit den wenigsten Lügen am längsten auskommt."
 

Samuel Butler d.J.
 


 

"Was...ist denn hier los?", stammelte er überrumpelt, als ich bereits den Arm lachend um seine Schulter gelegt hatte und ihm ein verschmitztes Zwinkern zuwarf. Mit einer ausschweifenden Handbewegung wies ich einmal in die ebenfalls grinsende Runde und verstärkte dann meinen Griff um ihn.

"Das hier ist dein persönlicher Fanclub, der heute dafür sorgen wird, dass es uns so richtig gut geht!", rief ich vorfreudig aus und war schon Feuer und Flamme für die bevorstehende Party.

Während ich kurzzeitig meinen Gedanken nachhing, stieg der Geräuschpegel in unserer kleinen Gruppe immer weiter an, wobei sich einige der Gestalten näher an uns heran drängelten und sich schließlich Kiba behaupten konnte, der nun mit einem breiten Grinsen direkt vor Sasuke stand.

"Alter, zur Feier des Tages lassen wir morgen alle die Schule sausen. Wir scheißen drauf. Sowas erlebt man schließlich nicht alle Tage. Deshalb lassen wir's heut Nacht so richtig krachen. Na, was sagste?"

Als ich daraufhin zu Sasuke sah, in dessen Augen ich nun das altbekannte Funkeln erwartete, war ich im ersten Moment überrascht, als eben jenes nicht folgte. Stattdessen wandt er nur genervt den Blick ab und stand allgemein gerademal wie ein Schluck Wasser in der Landschaft neben mir.

"Hey, freust du dich denn gar nicht?", fragte ich verwundert nach und rüttelte leicht an seiner Schulter, woraufhin er nun doch zu mir sah. Dann legte sich schließlich auch das erhoffte Lächeln auf seine Lippen.

"Doch, sicher. Das kam nur...so plötzlich", erklärte er und wandt sofort wieder den Blick von mir ab. Anscheinend war die ganze Situation doch noch zu viel für Sasuke. Er musste sich wohl erst daran gewöhnen, dass tatsächlich all seine Träume über Nacht in Erfüllung gegangen waren.

Einerseits musste das ein großartiges Gefühl sein. Andererseits war es sicherlich auch erdrückend, so urplötzlich sein Lebensziel zu verlieren. Vermutlich kam er sich in diesem Moment ziemlich überflüssig vor, weil er nun eben alles besaß, wonach sich sein Herz verzehrte.

Aber ich würde ihm den bevorstehenden Ruhm schon schmackhaft machen. Dann wäre er sicherlich glücklich und ich könnte öfters dieses bezaubernde Strahlen in seinem Blick sehen. Das war es nämlich, was ich brauchte, um selbst glücklich zu sein: Glückliche Menschen in meiner Umgebung. Allen voran natürlich die Person, die mir selbst auch am wichtigsten war.

"Na kommt, wir wollen los", riss mich Kiba entnervt aus meinen Überlegungen und als ich daraufhin zu ihm sah, bemerkte ich erst, dass Sasuke und ich geradewegs die Tür versperrten. Auflachend ließ ich nun meinen schwarzhaarigen Freund los und öffnete kurzerhand die Tür, so dass wir allesamt austreten konnten.

"Wohin gehen wir eigentlich?", wollte Sasuke neben mir wissen, als wir uns bereits in Bewegung gesetzt hatten und sich der Großteil in angeregte Gespräche vertiefte, die sich hauptsächlich um unsere Karriere drehten und wie stolz sie wären, dass sie uns kannten.

"Zu Sakura", erklärte ich kurz angebunden und warf ihm ein leichtes Lächeln zu.

Als ich Sasuke so neben mir gehen sah, mit dem Blick in Richtung Boden geneigt, die Hände in den Hosentaschen vergraben, da erinnerte ich mich urplötzlich wieder an die anfängliche Zeit, als wir nahezu jedes Mal so distanziert nebeneinander gegangen waren. Und ich dachte auch daran, was ich mir dann in jenem Moment gewünscht hatte: Ihn zu küssen.

Kurz begutachtete ich die Masse vor uns, die die beiden, um die sich die Gespräche hauptsächlich drehten, völlig vergessen zu haben schienen und wandt dann meinen Blick flüchtig zur Seite, wo ich eine angrenzende Gasse entdeckte, die mich schief grinsen ließ.

Nur zwei Sekunden später, in der ich Entfernung und Zeitaufwand abgeschätzt hatte, packte ich Sasuke stürmisch am Handgelenk und zog ihn direkt mit mir in die düstere Zuflucht, wo ich ihn umwegslos gegen die Wand des Gemäuers drückte, das uns außerdem vor den gierigen Blicken der anderen schützte.

Stürmisch verführte ich ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss, durfte ihn für einen Moment schmecken, doch noch ehe wir unsere Intimitäten vertiefen konnten, wurde ich auch schon unmissverständlich von ihm gedrückt.

"Moment", keuchte er grummelnd dazu und noch bevor ich dazu kam, den Grund für jene Aussage zu hinterfragen, fügte er auch schon eilig an: "Mir ist etwas übel. Also keine so gute Idee."

Im ersten Moment verstand ich nicht ganz, was das Eine nun mit dem Anderen zu tun hatte, bis ich schließlich auf den Trichter kam, dass er sich erbrochen haben könnte. Etwas angeekelt, als mir auffiel, dass er tatsächlich bitterer, als sonst schmeckte, verzog ich daraufhin das Gesicht und nickte eilig mit dem Kopf. "Du hast recht. Keine so gute Idee", fügte ich murmelnd hinzu, als ich durch diesen Gedanken den neutralen Geschmack meines Speichels nur umso deutlicher ausmachte.

Dann trat er auch schon mit schnellen Schritten an mir vorbei, direkt aus der Gasse heraus und sah sich nach dem Rest der Gruppe um, während ich ihm folgte.

"Hättest aber nicht gleich so grob sein müssen", murrte ich beleidigt und spürte dabei den hauchzarten Schmerz an meiner Schulter.

"Tse, stell dich mal nicht so an", war alles, was ich daraufhin zu hören bekam, ehe sich Sasuke zielstrebig in Bewegung setzte und ich leichte Mühe hatte, mit ihm Schritt zu halten. Es folgte ab diesem Zeitpunkt weder ein Blick, noch eine andere Geste seinerseits.

In jenem Moment fühlte ich mich geradewegs in die Vergangenheit katapultiert. Sein Umgang war nie besonders herzlich gewesen, aber das erwartete ich auch gar nicht. Doch ich verstand den Unterschied von ernstgemeinter und gespielter Abneigung ziemlich genau.

Das hier war ernstgemeint. Er wollte nicht, dass ich ihm zu nahe kam. Und das aus so einem verhältnismäßig nichtigen Grund. Auch wenn er bei genauerer Betrachtung in einer gewissen Hinsicht auch fürsorglich war. Er wollte nur das Beste für mich und konnte die momentane Anspannung noch nicht ganz ablegen.

Das war einfach Sasuke.

Er hatte sich kein Stück verändert.

Und das ließ mich grinsen, während wir zum Rest der Gruppe allmählich wieder aufschlossen.

"Na, seid ihr wieder zurück von eurem Quickie? Oder meint ihr etwa, wir hätten nicht bemerkt, dass ihr plötzlich weg wart?", flötete uns Kiba zu und ich vernahm daraufhin Shikamarus entnervtes Seufzen, sowie Sakuras leises Kichern.

"Durch Sasukes Kotzanfall wurd leider nix draus", scherzte ich sogar wahrheitsgemäß und wider Erwarten ertönte nach diesen Worten Kibas hämisches Gelächter.

"Das kann ich mir nur zu gut vorstellen. Würd bei deinem Ding bestimmt auch abkotzen", lachte er und meine Gesichtsmuskulatur verspannte sich infolgedessen.

"Wie war das?", rief ich noch, stürmte dann auf ihn zu und zettelte von hinten eine Rangelei mit ihm an, die solange andauerte, bis wir erschöpft Sakuras Anwesen erreichten.
 

Plaudernd saßen wir nun in Sakuras Partyzelt, das den ganzen Sommer lang in ihrem Garten aufgebaut war, nahmen dabei ein paar Drinks zu uns und amüsierten uns allgemein ziemlich gut.

Sogar Hinata war ein wenig aufgetaut und hatte uns stolz die Aufzeichnungen von unseren Auftritten präsentiert, die Sasuke und ich auch behalten dürften.

Die Stimmung war insgesamt recht aufgelockert und es versprach eine schöne Nacht zu werden, wenn man einmal von Sasuke absah, der nur notgedrungen Worte aus seinem Mund sprudeln ließ. Hier und da lächelte er kurz, aber mir entging nicht, dass er unglücklich war.

Vielleicht war diese Party doch eine scheiß Idee meinerseits gewesen. Aber ich war wirklich fest davon überzeugt gewesen, dass er sich mächtig darüber freuen würde, diesen riesigen Erfolg direkt mit unseren Klassenkameraden zu teilen. In letzter Zeit hatte sich schließlich herausgestellt, dass ihm die Anerkennung und der Trubel von außen sehr zusagte.

"Aber dass ihr mal so weit nach oben kommt", begann nun Shikamaru nachdenklich, als er sein Glas an den Mund ansetzte. Ein schelmisches Grinsen umflog direkt meine Mundwinkel und ließ mich voller Stolz auflachen. Denn es war amtlich, dass noch vor wenigen Wochen wirklich niemand damit gerechnet hätte, dass wir - vor allem ich - es jemals zu etwas bringen könnten.

"Hat mich auch am Anfang verwundert. Und ich gönn' euch das zwar richtig, aber komisch ist das schon", lächelte Sakura nun und widmete sich ihrerseits einem Cocktail.

"Aber echt ey. Was haste dafür machen müssen, Naruto? Hast dich ein bisschen durch die Gegend geblasen oder was?", ging Kiba nun der Sache auf den Grund und bedachte mich mit stechenden Blicken, sowie einem verheißungsvollen Grinsen.

"Kannst mal sehen, wie talentiert und vielseitig ich bin", lachte ich und rieb mir einmal über den Hinterkopf. Daraufhin ertönte von allen Seiten angeheitertes Gelächter und Kiba erhob erneut das Wort: "Scheißkerl! Aber nee, mal im Ernst: Hätteste das getan, ey, dann hättet ihr jetzt höchstens 'ne Anzeige wegen Körperverletzung anner Backe", grinste er und das Gelächter wurde infolgedessen nur noch herzlicher.

"Ach, halt's Maul", entgegnete ich und verschränkte gespielt beleidigt die Arme vor der Brust.

"Ja, aber jetzt mal ernsthaft: Wie is das Ganze abgelaufen?", hakte nun Choji nach und versenkte seine Hand tiefer in der knisternden Chipstüte.

Gerade, als ich das Wort erheben wollte, um diese berechtigte Frage zu beantworten, kam mir in den Sinn, dass vielleicht lieber Sasuke diese Frage beantworten wolle, weshalb ich meinen Kopf zu ihm wandt und ihm auffordernd zulächelte.

Doch noch immer saß er mit abgewandtem Blick dort, schien gar nicht richtig am Geschehen teilzunehmen und nippte nur gedankenverloren an seinem Getränk.

"Hey, Sasuke. Magst du nicht davon erzählen? Ist ja irgendwie mehr deine Geschichte, als meine", grinste ich, weil ich diese teilnahmslose Situation noch nicht akzeptieren wollte und erntete zum Dank für meine Bemühen keinerlei Reaktion.

Ein resigniertes Seufzen entfuhr mir, dann entschloss ich mich, es doch besser darauf beruhen zu lassen und ihn zu unser aller Heil nicht weiter zu provozieren.

"Also das war eigentlich ziemlich geil: Beim ersten Vortanzen hat Sasuke ganz schön verkackt und diese dumme Transe von Geschäftsmann hat ihn daraufhin runtermachen wollen, aber er hat sich das keinesfalls gefallen lassen und mal so richtig auf den Tisch gehauen. Ich dacht erst so, dass wir jetzt vielleicht noch 'ne Klage am Hals haben, als paar Tage später ein Brief von denen in unserem Briefkasten lag, aber siehe da: Der steht wohl drauf, wenn man ihn fertig macht. Tjoa, und daraufhin durfte Sasuke dem nochmal zeigen, dass er's drauf hat und nun haben wir 'ne feste Zusage, können also bald den blöden Vertrag in unsere Zukunft unterzeichnen und dann heißt es: Ab in den Urlaub oder so."

Ein allgemeines Kichern und Lächeln ging durch die Runde, ehe Hinata leise das Wort erhob: "Das freut mich für euch, Naruto."

Daraufhin warf ich ihr ein danksagendes Lächeln zu und bekam bereits die nächste Frage um die Ohren geknallt: "Und wenn das alles so geil war, warum is' er dann so angepisst?"

Bei diesen Worten verwies Kiba mit dem Finger auf Sasuke, der uns alle noch immer keines müden Blickes würdigte und viel lieber seine gesamte Aufmerksamkeit seinem Getränk widmete.

"Na ja, das war schon immer sein Traum. Also bei der Agentur angenommen zu werden. Scheint er noch nich' so ganz glauben zu können", erklärte ich mit einem leichten Seufzen und sah dann, wie Sasukes Augen für einen Moment in meine Richtung huschten. Bei diesem Blick schlug mein Herz augenblicklich schneller. Weil er mich in meinen Augen verführerisch ansah. Mit diesem matten Glanz in seinen Pupillen.

Vielleicht hatte er sich gewünscht einen angenehmen Abend mit mir - und zwar nur mit mir - zu verbringen und war nun enttäuscht, weil ich ihn mit so vielen Menschen konfrontierte.

Aber das hatte ich nicht wissen können. Tut mir leid, Sasuke.

"Vielleicht kann ihn ja ein wenig Musik aufheitern", grinste Sakura, als sie sich erhob und auf die Musikanlage zusteuerte aus der nur wenige Sekunden später die ersten Töne von moderner Musik schallten.

Ein begeistertes Jubeln ging demzufolge durch die Gruppe und einige erhoben sich, um zu tanzen. Und obwohl Sasuke alles andere als begeistert zu sein schien und mir das vielleicht zu denken geben sollte, ließ ich mich viel lieber von Sakuras guter Laune anstecken und begann mit ihr zu tanzen.

Einige Lieder hielten wir durch, dann legten wir eine kurze Verschnaufpause ein, wobei wir uns gegen die Theke lehnten und zur Abkühlung ein paar erfrischende Getränke hinunter spülten.

"Oh Mann, das Lied hier. Das hab' ich früher immer gehört, wenn ich Liebeskummer hatte", lachte sie und sah mich aus ihren großen, grünen Augen direkt an.

"Liebeskummer?", fragte ich verwundert nach und stellte gleichzeitig mein Glas beiseite. "Seinetwegen", murmelte sie zur Antwort und richtete ihren Blick zu Sasuke hinüber. Ich betrachtete nun ebenfalls den Mann, den nicht nur ich aus tiefstem Herzen liebte.

"Aber das ist lange her. Damals hab' ich nächtelang davon geträumt, dass er mich nur ein einziges Mal küssen würde. Ganz schön blöd, oder? Zum Glück bin ich darüber weitestgehend hinweg. Eigentlich schon länger. Aber ich wollte ihn auch nicht an Ino verlieren, die noch immer total vernarrt in ihn ist", erzählte sie mit einem leisen Seufzen und sah wieder zu mir. Ein sanfter Blick traf auf meinen. In jenem Moment fragte ich mich, warum sie früher nicht so nett gewesen war. Damals, als sie noch das Mädchen meiner Träume gewesen war.

"War das dein größter Traum?", fragte ich interessiert nach und dachte daran, dass Sasuke seinen bereits erreicht hatte.

Daraufhin lachte sie unterdrückt.

"Was heißt größter. Mein größter Traum wäre es gewesen seine Freundin zu sein. Aber doch - ein Kuss von ihm wäre traumhaft gewesen. Aber ich denke, allmählich werde ich der Wahrheit ins Gesicht sehen müssen, dass meine Fantasien niemals zur Realität werden", sprach sie zunehmend leiser weiter und obwohl sie gesagt hatte, dass sie darüber hinweg war, konnte ich ihr nicht ganz glauben.

Und aus einem nicht erklärlichen Grund stimmte es mich traurig, dass sie seit Jahren so verliebt in ihn war und doch niemals gesehen wurde. Sie erinnerte mich schlichtweg...An mich selbst.

So wie ich damals um ihre Anerkennung gekämpft und sie doch niemals bekommen hatte. Dass ich dafür - in welcher Form auch immer - Sasukes bekam, war kaum zu glauben. Das ließ mein Herz wiederum höher schlagen.

Gleichzeitig wusste ich, dass Sakura niemals eine Chance bei ihm hätte.

"Weißt du, eigentlich müsste ich eifersüchtig auf dich sein", fuhr sie nun so leise fort, dass es wirklich nur für meine Ohren bestimmt war. "Aber ich...Na ja, irgendwie will ich ja auch, dass Sasuke glücklich ist. Und ich denke, dass du mit Abstand das Beste bist, was ihm geschehen konnte. In letzter Zeit hat er so oft gelacht, er war so fröhlich, dass es schon fast erschreckend war. Du scheinst ihm gut zu tun. Ich glaube sogar, dass er dich wirklich liebt", murmelte sie weiter und ich spürte, dass sich aufgrund dieser Worte ein leichter Rotschimmer auf meinen Wangen bildete.

"Danke, Sakura", lächelte ich und legte ihr schüchtern eine Hand auf die Schulter. Sie erwiderte mein Lächeln und führte erneut ihr Glas zum Mund, um daraus zu trinken.

Plötzlich erschien sie mir so anders, als früher. Sie war ein wirklich liebevolles Mädchen. Und wunderschön noch dazu. Es stimmte mich unendlich glücklich, dass sich unser gemeinsamer Umgang so positiv gewandelt hatte.

Aus diesem Grund wollte ich ihr einen Gefallen tun und ihr den größten Traum ihrer 'Jugend' erfüllen. So wie Sasuke und ich uns unseren erfüllt hatten, sollte auch sie glücklich sein können. Schließlich hatte sie uns auf unserem Weg zur Erfüllung unseres Traums tatkräftig geholfen. Dafür wollte ich mich erkenntlich zeigen.

Letztendlich würde ich damit auch Sasuke einen großen Gefallen tun, da er mit dieser Geste wieder allen beweisen könnte, dass er absolut hetero war. Dazu nutzte er schließlich jede erdenkliche Gelegenheit. Und bei Sakura machte es mich noch nicht einmal eifersüchtig. Weil ich wusste - so leid es mir auch tat - dass Sasuke niemals eine Liebesbeziehung mit ihr beginnen würde. Das sagte mir ganz einfach mein Bauchgefühl. Und bislang hatte mich das noch nie im Stich gelassen.

"Ist dein Traum noch gültig?", lächelte ich ihr deshalb vertraulich zu und ihre Augen wurden daraufhin beinah doppelt so groß. "Ich...Verstehe nicht", erwiderte sie und ich bemerkte unverzüglich den deutlichen Rotschimmer auf ihren Wangen, der für mich Bände sprach.

"Sasuke hat nichts dagegen. Glaub' mir", pflichtete ich ihr bei und machte mich nach diesem Satz auf den Weg zu Besagtem, der noch immer ungerührt an Ort und Stelle verharrte.

Erst als ich direkt vor ihm stand, sah er schließlich zu mir auf und blickte mich mit fragenden Augen an. "Komm mal mit", grinste ich und betrachtete ihn erwartungsvoll.

Zunächst regte er sich nicht, doch als ich auch zwei Minuten später weiterhin hartnäckig vor ihm stand, erhob er sich schließlich mit einem entnervten Seufzen. "Schon gut, ich komme ja", grummelte er dazu und ich packte ihn lachend am Handgelenk, zerrte ihn mit mir zu Sakura und positionierte ihn genau vor ihr.

Seine Augen schweiften nun erst zu mir, dann zu Sakura, während ich ihn am Arm festhielt und lächelnd das Geschehen verfolgte. Ich war überzeugt davon, hiermit eine gute Tat zu tun.

Langsam näherten sich nun auch - nachdem sie sichtlich mit sich selbst gerungen hatte - Sakuras Lippen denen von Sasuke und ich spürte gleichzeitig, wie mein Herzschlag schneller wurde. Ich konnte nicht leugnen, dass ich trotz aller guten Vorsätze ein wenig eifersüchtig war.

Doch plötzlich geschah das, womit ich am wenigsten gerechnet hätte: Sasuke riss sich wutentbrannt los, stieß uns beide zur Seite und erhob schreiend das Wort, während sich das momentane Lied ironischerweise im selben Moment dem Ende zuneigte.

"Was soll der Scheiß?", schrie er los, so dass es mir in den Ohren weh tat und ich mir sicher war, dass fortan alle anwesenden Blicke auf uns ruhten.

"Was glaubt ihr eigentlich wer ich bin, häh? Ein beschissenes Objekt, das ihr nach Belieben weiterreichen könnt, oder was?", brüllte er weiter und ich sah für einen Moment in sein wutentbranntes Gesicht, das er im nächsten Augenblick bereits wieder von mir abwandt und sich mit stampfenden Schritten von mir und dem Rest entfernte.

"Ich bin doch kein scheiß Spielzeug!", tobte er mit wütender Miene weiter und trat einmal vor lauter Zorn gegen einen der Stühle, der infolgedessen krachend zu Boden ging und einen weiteren mit sich riss.

"Fickt euch!", war das Letzte, was wir hörten, ehe er das Zelt verlassen hatte und somit in die eingetroffene Nacht verschwand.

Noch einen Augenblick war es vor lauter Schock ganz still in unserer Runde, während ich glaubte, dass Sakura kurz davor stand in Tränen auszubrechen und irgendjemand anscheinend die Musik ausgeschaltet hatte.

"Was war das denn?", fragte nun Choji völlig perplex und ich starrte dabei nur weiter auf den Ausgang, durch den Sasuke vor wenigen Sekunden getreten war.

"Sau der Spinner", murmelte Shikamaru und ich hörte das Knacken des Feuerzeugs, als er sich eine Zigarette anzündete. Dann wurde es allmählich lauter und ein wenig Getuschel brach zwischen den anderen aus.

Gleichzeitig war ich selbst nicht in der Lage mit dieser Situation klarzukommen. Ich begriff einfach nicht, was soeben geschehen war. Dass er derart ausgeflippt war. Dass er wütend war. Und zwar auf mich.

"Ich...red mit ihm", presste ich hervor, setzte meine plötzlich so schweren Beine in Bewegung und spürte dann augenblicklich die Sorge um ihn in mir aufkochen.

Deshalb wurden meine Schritte zunehmend schneller. Ich sorgte mich, dass er in seiner Wut das Grundstück verlassen und nun irgendwo in diesen gefährlichen Gassen herumlungern würde.

Als ich aus dem Zelt trat und vernahm, wie im Hintergrund die Musik wieder aufgedreht wurde, sah ich mich zunächst in der Umgebung um und machte schließlich eine düstere Gestalt an einem keine fünfzig Meter entfernten Gebüsch aus.

Mit vorsichtigen Schritten trat ich näher an diesen Schemen heran und wurde mir zunehmend sicherer, dass es tatsächlich Sasuke war, der dort saß.

"Sasuke", murmelte ich leise, um ihn nicht zu sehr zu erschrecken, als ich ihm darauffolgend bedächtig eine Hand auf die Schulter legte.

"Was ist los?", fragte ich mit gedämpfter Stimme und wartete geduldig auf eine Antwort. Doch zunächst erhob er sich lediglich von der Erde und wandt sich nun mit seinem Körper in meine Richtung, wobei er mir nicht ins Gesicht sah. Es war zwar schwierig ihn genau zu erkennen, da die spärliche Gartenbeleuchtung nicht genügte, doch ich war mir trotzdem sicher, dass er meinen Blick nicht erwiderte. Denn er hielt den Kopf leicht geneigt.

"Tut mir leid, okay? Weiß auch nich'. Das ist alles zu viel für mich. Der ganze Stress. Und dass es mir so mies geht, macht's auch nicht besser", erklärte er sein Verhalten und ich zögerte nicht lange, sondern zog ihn viel mehr direkt in meine Arme.

"Ist schon okay. Willst du nach Hause, Sasuke?", fragte ich leise nach und strich vorsichtig mit der Hand über seinen Rücken, wobei er meine Umarmung mehr erzwungen erwiderte.

"Das wäre wohl das Beste", sagte er nur darauf und löste meinen Griff von sich. "Soll ich mitkommen? Wir könnten uns zusammen ins Bett legen oder noch einen Film gucken. Ganz wie du magst", lächelte ich aufmunternd und fügte noch ein: "Ich kann dir auch einen Kräutertee kochen. Der hat ja damals auch geholfen, als es dir nicht so gut ging", an.

Es dauerte einen Moment bis er darauf meinte: "Nein, ist schon gut. Bleib' du ruhig hier. Die anderen geben sich ja Mühe. Und ich will sowieso lieber meine Ruhe haben."

Eigentlich wollte ich ihm widersprechen und sagen, dass ich bei ihm bleiben wollte, doch ich erkannte an seiner Stimmlage, dass eine Diskussion zwecklos war. Vielleicht war es momentan auch für alle Beteiligten am besten ihn allein zu lassen.

"Na gut, aber...Nimm dir ein Taxi, okay?", bat ich mit nervösem Unterton und wollte mir gar nicht ausmalen wie er allein durch die Dunkelheit schritt und in seinem Wahn vermutlich auch wieder die altbewährten Abkürzungen durch irgendwelche Gassen einschlagen würde. Weil er meinte, dass er mit seinem Taschenmesser in der Hose sicher sei. Das war wirklich der größte Bullshit, den ich jemals gehört hatte und eigentlich sah diese herausragende Naivität Sasuke auch nicht ähnlich.

"Das ist gerade mal ein Kilometer, Naruto", wandt er ein und wollte sich schon auf den Weg machen, doch ich packte ihn direkt am Handgelenk.

"Trotzdem. Entweder das oder ich komm' mit", meinte ich entschlossen und sah, dass er abermals den Kopf von mir abwandt.

"Ja, meinetwegen", seufzte er entnervt und befreite sich aus meinem Griff.

"Versprich es mir", forderte ich weiter und erntete auf meine Besorgnis nur ein herausgepresstes: "Jetzt lass den Scheiß. Bis nachher und viel Spaß noch."

Damit entfernte er sich weiter von mir und ich ahnte, dass er auf meine Bitte keine Rücksicht nehmen würde. Weil es ihm scheißegal war, ob ich mir Sorgen machte oder nicht.

"Verdammter Mistkerl", dachte ich noch und wandt mich daraufhin um, damit ich endlich mal wieder meinen Spaß haben konnte.

Als ich einige Sekunden später leicht verärgert wieder das Zelt betrat, stürmte direkt Sakura auf mich zu und blieb völlig aufgelöst vor mir stehen.

"Ich dachte mir doch, dass das keine gute Idee ist. Was hat er denn nun gesagt?", fragte sie hektisch und packte mich nur zwei Sekunden später an der Hand, um mich zu den Stühlen zu zerren und mich dort zu zwingen, Platz zu nehmen, während sich auch der Großteil der anderen Gäste um mich versammelte.

"Er kommt mit dem Druck nicht klar. Ist deshalb ziemlich gereizt und na ja...Ihm geht's wohl auch wirklich nicht so gut", erklärte ich und wusste selbst nicht ganz genau, ob das Grund genug für einen derartigen Ausraster war.

Aber Sasukes Verhalten konnte man nunmal nicht immer mit dem von anderen Menschen vergleichen. In vielen Hinsichten war er einfach anders, als andere. Und schließlich steckte keiner von uns in seiner Haut. Keiner wusste, wie er sich momentan fühlte. Ob nun berechtigt oder unberechtigt.

"Oh Mann und dann belästige ich ihn auch noch", seufzte Sakura und als ich ihr ins Gesicht sah, bemerkte ich, dass sie sich offensichtlich wirklich schlecht aufgrund der Aktion fühlte.

Deshalb streichelte ich vorsichtig ihren Handrücken, der zitternd auf dem kleinen Tisch ruhte und lächelte ihr entgegen. "Dich trifft keine Schuld. Es war meine beschissene Idee", versuchte ich sie aufzuheitern und Kiba quängelte nur: "Hört mal auf, hier so rumzuschleimen und rumzuturteln. Da könnt ich mich direkt Sasuke anschließen und loskotzen."

Aufgrund seiner Bemerkung konnte ich mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, wohingegen Shikamaru nur murmelte: "Kann der nicht einfach mal den Rand halten?"

"Sprichst du mit mir?", funkelte ihm Kiba daraufhin entgegen und Shikamaru entfuhr als Antwort nur ein entnervtes Seufzen. "Das ist mir echt zu blöd. Wär' ich doch bloß nicht mitgekommen. Hatte eh keinen Bock auf den Scheiß. Jetzt weiß ich auch, warum."

Nach diesen Worten bahnte sich eine leichte Diskussion an, die hauptsächlich von den Jungs gehalten wurde, während Sakura nur weiter nachdenklich auf ihrem Platz ruhte und Hinata nun an mich heran trat. Schüchtern hielt sie mir die DVD's entgegen, auf denen unsere Auftritte und auch einige Aufzeichnungen der Proben zu finden waren und legte noch ein paar Fotos bei, die sie von uns geschossen hatte.

"Vielleicht heitert ihn das ja auf, wenn er sieht...Wie gut ihr wart", lächelte sie und senkte kurz den Blick. Dankbar erwiderte ich ihr Lächeln, bis sie ebenso schüchtern anfügte: "Vielleicht solltest du nach Hause gehen und ihm die Bilder in Ruhe zeigen...Vielleicht...Geht's ihm dann besser."

Mein Blick schweifte zunächst über die verschiedenen Bilder, auf denen wir lachend und herumalbernd vorzufinden waren. Teilweise war der Sasuke, den man darauf sah, überhaupt nicht der, den man kannte. Das war nicht der selbe Sasuke, der heute wiedermal zum Vorschein gekommen war.

In jenem Moment wusste ich nicht mehr recht, ob das Showgeschäft nun gut oder schlecht für ihn war. Einerseits hatte es dazu geführt, dass diese positiven Eigenschaften so deutlich zum Vorschein kamen, andererseits war es auch auf das Showgeschäft in erster Linie zurückzuführen, dass nun die Kehrseite der Medaille dominierte. Ich konnte nur darauf hoffen, dass es sich dabei lediglich um eine Art Phase handelte, die mit der Zeit verstreichen würde.

"Danke, das werde ich", knüpfte ich nun an Hinatas Aufforderung an und ließ ein gelächeltes: "Aber vorher würde ich noch gerne mit meinen Freunden auf eine bessere Zukunft anstoßen", folgen.
 

Eine gute Stunde später kam ich schließlich zuhause an und hatte selbst kein Taxi genommen, sondern war entgegen meiner eigenen Forderung auch zu Fuß gegangen. Aber ich war mir beinah sicher, dass ihn diese Tatsache nicht annährend so sehr kümmerte, wie mich.

Als ich in den Flur trat, bemerkte ich zunächst, dass ausschließlich in der Küche Licht brannte. Das ließ mich darauf schließen, dass er noch wach war. Weil Sasuke nicht der Typ war, der das Licht brennen ließ.

"Bin wieder da", rief ich einmal in Richtung Küche, doch es kam - wie erwartet - keine Rückmeldung. Seufzend streifte ich mir die Schuhe ab, hing meine Jacke an der Garderobe auf und schlurfte in den Raum, in dem ich Sasuke erwartete.

Und wie angenommen, saß er auch dort am Küchentisch. Vor sich stand zu meiner Erschütterung eine große, halb geleerte Flasche Wodka und er schien mich zudem gar nicht mehr richtig wahrzunehmen.

Langsam und mit trübem Blick, weil mich sein Anblick schmerzte, trat ich an ihn heran, roch die deutliche Fahne und als ich nach seinem Glas griff, schien er meine Anwesenheit plötzlich zu bemerken.

"Da bisschu..jah...", murmelte er und grinste mit glasigem Blick in meine Richtung. Ich nahm nun ebenfalls die Flasche in die Hand und stellte beides auf die Küchentheke, damit es aus seiner Reichweite war.

"Du trinkst zu viel", murmelte ich und ging wieder zu ihm, ließ mich nun ihm gegenüber auf den Stuhl plumpsen und sah in seine ausdruckslosen, schwarzen Augen.

"Wasch laabbers du...füa ein Kagge", stammelte er und fasste sich mit der Hand an die Stirn. "Isch binn nisch...", begann er, ließ den Satz jedoch unvollendet im Raum stehen, weil er anscheinend vergaß, dass er überhaupt begonnen hatte, zu sprechen. In jenem Moment dachte ich an die Fotos in meiner Jackentasche, die ich ihm eigentlich zur Aufheiterung zeigen wollte. Das konnte ich in seinem jetzigen Zustand wohl vollkommen vergessen.

Mit einem genuschelten: "Komm, ich bring dich ins Bett", erhob ich mich schließlich von meinem Stuhl und packte Sasuke direkt unter den Achseln, um ihn nach oben zu ziehen. Bereitwillig ließ er sich von mir stützen und ich hatte Schwierigkeiten, nicht mit ihm umzukippen - er war wirklich komplett dichtgesoffen. Ich wollte gar nicht wissen, wie zügig er sich das Zeug in den Kopf gekippt hatte.

Erst als wir im Schlafzimmer vor meinem Bett ankamen, regte er sich plötzlich und ließ sich mit mir aufs Bett fallen, wobei er unsanft auf mich gleitete.

"Fick...mich...", brabbelte er direkt und wollte mich küssen, doch ich wandt rechtzeitig das Gesicht zur Seite. Ich hatte zwar schon oft mit ihm geschlafen, wenn er angetrunken war, aber nicht, wenn er wirklich komplett breit war. Das war Neuland für mich. Und ich wollte ihm jetzt nicht näher kommen.

"Morgen, Sasuke. Heute nicht mehr", versuchte ich zu schlichten und ihn von mir zu drücken, aber er ließ nicht locker.

"Liebsch...su mich?", wollte er wissen und als ich daraufhin einen Blick in seine Richtung riskierte, sah ich die Trauer in seinen Augen. Als glaube er nicht mehr daran, nur weil ich ihn im besoffenen Zustand abwies. Und auch, wenn das absurd sein mag, fühlte ich mich plötzlich schuldig. Es war sicherlich auch meine Schuld, dass er sich betrunken hatte. Hätte ich doch nur diese beschissene Party nicht ins Leben gerufen.

"Natürlich liebe ich dich", versuchte ich zu lächeln und legte meine Hand trotz leichten Unbehagens an seine Wange. "Ega wasch pasiert...?", fragte er weiter und schmiegte sich an meine Handfläche.

Mein Blick wurde bei seinem Anblick zunehmend trüber. Es tat mir weh ihn so zu sehen. So völlig fertig und kaputt. Ich wollte, dass er glücklich sein konnte und erreichte doch immer nur das Gegenteil.

"Egal, was passiert. Ich gehöre dir", versuchte ich ihn zu beruhigen und vor allem aufzuheitern, auch wenn die Annahme, dass meine Worte ihn jetzt noch erreichen würden, ziemlich bescheuert war.

"Da...Bsorg's...mi...", säuselte er weiter und näherte sich mir abermals. Dieses Mal erwiderte ich seinen Kuss, schmeckte diesen widerlichen Alkohol heraus und fühlte mich absolut nicht wohl dabei, als ich ihm schließlich widerstrebend das gab, was er wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2011-06-03T16:21:00+00:00 03.06.2011 18:21
hir hatte ich nen richtigen klos im hals
weil naru sich so f+r sasu noch gefreut hat
und der mit dem gedanken saß das er ihn schon betrohgen hat

so ekelhaft das er sich dan auch noch betrinkt
und mit naru schläft

echt mies

glg dreamstar
Von:  FreakyFrosch1000
2011-05-10T20:05:20+00:00 10.05.2011 22:05
OMG!! o.O
der arme Naru T.T
der macht sich hier die größten Sorgen und alles und dann Sasuke -.-
ich seh schon ein rieeeßen Drama auf die beiden zu kommen"schnief"
bis dahin
Lg freakyfrosch
Von:  SchwarzflammeDethora
2011-05-07T20:34:16+00:00 07.05.2011 22:34
Oh gott.
naruto tut mir so leid.
Und sasuke, der idiot, wird das mit sich rumtragen
und dadurch den jenigen verlieren den er liebt.
Gott, wenn ich das nicht kennen würde, würde ich heulen.
Super geschrieben, aber mach das doch nich so traurig. XD
Ich weis, wird nicht anders gehen.
Ich bin ehrlich gespannt wie ssuke sich morgen fühlen wird,
als erstes wird wohl die erinnerung an oro einschlagen...
und dann. Du weist es, ich warte drauf. ^-^
Von:  Aoki
2011-05-06T21:22:37+00:00 06.05.2011 23:22
Schön geschriebenes Kapitel, aber leider muss ich mich jetzt mit ner Drahtbürste waschen gehen xD...Sehr aufreibend das ganze! Ich kann verstehen das Sasuke sich räudig fühlt, aber irgendwie fand ich es am Schluss sehr hart an der Kotzgrenze, was er von Naruto eingefordert hat.. Ich glaube ich könnte an seiner Stelle nicht mehr mit Naruto schlafen. Nicht bevor ich es gebeichtet hätte. Wuuäääh nee, da stellen sich mir die Nackenhaare auf..^^
Die Aktion mit Sakura war aber auch genial..Warum sollte er sie küssen? xD selbst wenn er ihn nicht betrogen hätte, nee das war wirklich ne Narutoaktion xD..
Echt jetzt, Naruto tut mir total Leid :/..Wenn der wüsste..
Seine Emotionen hast du gut rübergebracht, konnte förmlich seine traurigen Gedanken schmecken ;(..
Über die Länge des Kapis war ich ehrlich gesagt etwas überrascht, aber mehr noch erfreut *sich als lesesüchtig outet*
Tja wie wird es nun weitergehen? Beichten, oder nicht beichten? Aaaaaaww wenn ich mir die Situation vorstelle *Haarerauf*..
Irgendwie hatte ich ja auch für nen kurzen Moment das Gefühl das Naruto mit Sakura anbandeln wird..Aber nur ganz kurz xD..
Ich freu mich wenns weitergeht!
lg Mija :)
Von:  Miss
2011-05-06T20:14:57+00:00 06.05.2011 22:14
Ich bin voll und ganz Pandarus Meinung ^^

Armer Sasuke! Er tut mir echt leid. Er kommt damit überhaupt nicht klar und es wird noch schlimmer -vermute ich mal! Ich dachte schon er verplappert sich! Bei seinem Intus an Alkohol, wäre es nicht verwunderlich gewesen O_o
Und Naruto gibt sein bestes um Sasuke aufzuheitern! Ich wüsste zu gerne seine Reaktion wenn er mit der Wahrheit konfrontiert wird. Ist seine Liebe zu Sasuke wirklich so groß, dass er Sasukes Handeln verkraften kann?!

Na ja, ich bin nun mal gespannt wie es weiter geht. Schreib schnell weiter!

Bis bald
Miss
Von:  Shigo
2011-05-06T19:21:59+00:00 06.05.2011 21:21
super kapi ^^, gut geschrieben..
naru merkt das was nicht stimmt, bin gespannt wies weitergeht..
naru ist so ein lieber schatz und das mit sakura ist süß was er macht.
sasu macht mir sorgen..mal schauen wies weitergeht ^^.

lg aDi
see ya
Von:  pandaru
2011-05-06T18:23:05+00:00 06.05.2011 20:23
Das kapi is der absolute Oberhammer besonders zum schluss xD das is echt wieder super geschrieben *____* ich freu mich immer voll wenn ich sehe das nen neues kapi da is xD dann denk ich mir nur so omg jaaaa geil was vernünftiges xD ich freu mih schon richtig aufs nächste kapi auch wenn ich glaube zu wissen das da nicht das weiter geht was ih hoffe xD aber egal =P

Lg pandaru
Von:  pandaru
2011-05-06T18:23:04+00:00 06.05.2011 20:23
Das kapi is der absolute Oberhammer besonders zum schluss xD das is echt wieder super geschrieben *____* ich freu mich immer voll wenn ich sehe das nen neues kapi da is xD dann denk ich mir nur so omg jaaaa geil was vernünftiges xD ich freu mih schon richtig aufs nächste kapi auch wenn ich glaube zu wissen das da nicht das weiter geht was ih hoffe xD aber egal =P

Lg pandaru
Von:  medi-chan
2011-05-06T17:08:48+00:00 06.05.2011 19:08
Irgendwie verständlich, das
Naruto Sasuke nicht versteht.
Er weiß ja nicht einmal warum
dieser sich so benimmt.
Zudem war es wirklich eine blöde Idee
von Naruto, wegen den Kuss, obwohl er das
nur gemacht hat, damit Sakura ihren Wunsch
erfüllen kann. Das ist so Narutotypisch.
Ich freu mich auf das nächste Kapitel.
Lg. medi-chan


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