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Combat against the undead

von

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Ein unerwartetes Erwachen

Als er aufwachte, war ihm sehr kalt. Der Grund, auf dem er lag, war kalt und hart. Er öffnete langsam seine Augen. Es war hell. Heller als jemals zuvor. W- wo bin ich?, dachte er, bevor er seine Augen ganz geöffnet hatte. Es war ein kleiner Raum. Eine Toilette, ein Waschbecken, die stählerne Liege, auf der er lag und ein kleiner Schrank standen darin. Er sah sich um. An den Wänden mit vermutlich weißen Fliesen, klebte Blut. Er stand vorsichtig auf und ging ein paar Schritte. “Ahh..”, stöhnte er, als ihn ein Stechender Schmerz durchzog. Er sackte zusammen und lag auf dem Boden. In dem Raum gab es kein Fenster. Nur eine kleine Deckenlampe schenkte ihm ein wenig Licht, gerade so viel, dass er alles erkennen konnte. Ich will hier weg! Wo ist der Ausgang?! Ich will hier nicht sein!, dachte er und stand wieder vorsichtig auf. Er ging zum Waschbecken und machte das Wasser an. Er wusch seine Hände und sein Gesicht. Dann drehte er sich um und setzte sich zurück auf die Liege. Sein Blick fiel auf eine Fliese. Nur eine Einzige. Sie hatte einige kleine Kratzer. Sehr kleine Kratzer, die man nicht hätte erkennen können. W- was ist mit mir? Wieso kann ich so gut sehen? Ahh.. achso. .ich weiß. Meine Kontaktlinsen.. Er wollte sie herausnehmen, doch er fasste sich direkt ins Auge. W- was? W- wo sind meine Kontaktlinsen?! Dann dauerte es einen kurzen Moment.. Und wieso kann ich ohne sie besser sehen, als vorher mit ihnen?? Er zitterte leicht. Er stand wieder auf und ging zu der Fliese. Hab ich mir das nur eingebildet, dass dort Kratzer sind? Er schaute genauer hin. Nein! Da sind welche.. Er nahm all seine Kraft zusammen und schlug gegen die Wand. Er war schließlich nicht mit seinem Einverständnis hergebracht worden, oder doch? Er war verzweifelt und deshalb versuchte er die Wand zu durchbrechen, obwohl er ein dünner, kleiner Mann war, der sich noch nie in seinem Leben mit jemandem geschlagen hatte. Es knackte leise, als seine Faust auf die Wand traf. Er schlug erneut zu und es knackte wieder, dieses Mal lauter. Ist das möglich? K- kann es sein, dass hinter diesen Fliesen eine Tür verborgen ist? Ich hoffe es.., dachte er und schlug noch öfter zu. Die Fliese und ein paar Weitere drum herum waren zersplittert. Seine Hände bluteten, es tat weh. Er entfernte die Splitter und Reste der Fliesen von der Wand und aus seinen Händen. Dann ging er zum Waschbecken und wusch sich das Blut ab und spülte die Wunden aus, so gut es ging. Er ging wieder zu der Stelle, auf die er eingeschlagen hatte. I- ist das möglich? Er sah ein kleines Licht hinter dem Loch, dass er in die Wand geschlagen hatte. Er ‚schaufelte‘ sich durch die Wand, bis er durch das Loch steigen konnte, was er dann auch tat. Er ging, was er nicht wusste, in einen weiteren Raum. Er sah sich um. Der Raum hatte wenigstens ein Fenster. Allerdings weder Waschbecken, noch Toilette oder gar ein Schrank. Fenster und Liege waren das einzige, was diesen Raum ‚verzierten‘. Kurz darauf bemerkte er ein Wimmern von der anderen Seite der nächsten Wand. “Hallo? Ist da jemand?, rief er. Er bekam keine Antwort.. außer einem leisen Schaben. Er rief erneut: “Ist da jemand? Hallo? Hören sie mich?” Nun kam zu dem Schaben auch noch ein Schlurfen dazu. Als ob jemand geht, ohne die Füße zu heben. Er zuckte zusammen, als er einen Schlag hörte. Er wich zwei Schritte zurück und drehte sich schnell um, um wegzulaufen, aber dann viel es ihm wieder ein: ‚Ein Raum, ein weiterer Raum‘. “Mist! Was mache ich denn jetzt?” Er beschloss in den anderen Raum zurückzugehen. Er schaute sich hastig um. “Der Schrank!” Er öffnete ihn und es krabbelten viele kleine Viecher über seine Hände. Er zog seine Hände schnell zurück und schüttelte sie so lange, bis alle Tiere weg waren. Er hörte das Wimmern und Schlurfen nun lauter. Ist die Wand durchbrochen? Ich habe doch nichts gehört?? Ich will nicht sterben!, dachte er und schaute schnell zurück in den Schrank: “Eine Pistole!” Er nahm sie heraus und guckte ins Magazin. 4 Schuss.. und eine Kugel im Lauf.., dachte er und überlegte kurz. Er schob das Magazin so weit in die Waffe, bis ein ‚Klack‘ zu hören war. Nun stand er langsam auf und schlich zu dem Loch in der Wand. “W- was ist denn..” Mehr brachte er nicht raus, denn was er sah, hätte er gedacht, würde es nicht geben. Zwei Gestalten kamen auf ihn zu. Ein verstümmelter Mensch, dem ein Arm und ein halbes Bein fehlte. Er war blutverschmiert. Die andere Gestalt sah tot aus. Aber es konnte ja nicht sein, dass da ein Zombie direkt auf ihn zukam, oder doch? “Ahh! Ich will hier weg!” Er zielte auf den Zombie: “Halt! Stehenbleiben! Ich schieße!” Das Wesen kam trotzdem immer näher. Der Verstümmelte gab ein paar Laute von sich, welche sich anhörten wie Worte: “Hil....fe.. ...he...lfe...n. ..sie... .mi....hr....” Er schoss auf den Zombie. Zwei Mal. Nur noch drei Kugeln..hmm.., dachte er und schoss auf den Anderen. Beide lagen am Boden und bewegten sich kein Bisschen mehr. “Was ist hier los?!”, fragte er sich selbst: “Wo bin ich und was passiert hier?!” Er sackte zusammen und lag nun auf dem kalten Boden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shunan
2011-08-03T07:06:17+00:00 03.08.2011 09:06
brüderchen?;) das 'weiter weiter weiter' hört sich pervers an..aber gut xDD
Von:  HD
2011-07-21T22:18:35+00:00 22.07.2011 00:18
WEITER, WEITER, WEITER! Ich werde mir darüber gedanken machen und wenn ich eine GUTE idee habe, werde ich sie dir sofort zukommen lassen. PER TELEPHATIEEEE ~ ;D
SUPER STORY, die baut irre spannung auf.
Von:  Ilirea
2011-04-05T18:12:20+00:00 05.04.2011 20:12
interessant x3 obwohl noch vieles unklar ist :D ich finds schön spannend x3 ich würd gern wissen was als nächstes passiert xD


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