I hate you... von Sel-chan (...so why do I love you??) ================================================================================ Kapitel 5: Die Verkäuferin -------------------------- Die Verkäuferin Ja, ich weiß, dass ich zwei Tage zu spät bin. Sorry!!! Aber zu meiner Entschuldigung: ich hab die ganze Zeit entweder geschlafen oder bin überm Klo gehangen :(( Okay doch nicht geändert… Immer noch Drays Aufgaben… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Harry wachte auf und das erste was er tat, war auf die Liste zu sehen um abzuschätzen, wie viel Freizeit ihm heute noch blieb. Mit den Ergänzungen von Harry sah die Liste Mittlerweile so aus: 1) Das Geburtstagsgeschenk für meinen Vater ausm Magica Nigra holen* 2) Meine Wäsche finden* 7) Mit meinem Hund Gassi gehen GIBT ES NICHT 8) Neue Haarpflegeprodukte Kaufen (Shampoos, Gel etc.) Das Geschenk und Die Haarpflegeprodukte konnte er bei seinem Hogsmeade – Trip holen. Das Gassi gehen konnte er sich sparen und die Wäsche musste er auch suchen. Dann stand heute Abend die Strafarbeit bei Snape an. Das Quidditch – Training konnte er einmal ausnahmsweise ausfallen lassen. Aber wirklich nur, wenn es nicht anders ging, schließlich stand bald das Spiel gegen die Slytherins an. Seufzend quälte der schwarzhaarige sich aus dem Bett. Erst jetzt warf er einen Blick auf den Wecker. Scheiß hyperaktive Vögel!! Es war erst halb 8! Aber jetzt war er wach und konnte genauso gut mit der Suche nach Dracos Klamotten anfangen, befand Harry. Gedacht, getan. Zuerst ging Er runter in den verlassenen Gemeinschaftsraum, um niemanden aufzuwecken. Dann rief er Dobby, der mit seinem üblichen PLOPP erschien. „Harry Potter, Sir hat gerufen?? Was kann Dobby für Harry Potter tun??“, piepste der Hauself, gleich nachdem er den Brillenträger erblickt hatte. „Dobby, was hast du Dra – Malfoy aufs Bett gelegt?“ „Die Wäsche von Mr. Seamus, Sir.“ „Nicht die Wäsche aus dem Sack??“ „Doch, die hat Dobby gleich in den Schrank von dem jungen Malfoy gelegt.“ „In den…“ Harry war sprachlos, doch nach einiger Zeit fasste er sich wieder. „Danke, Dobby. Du kannst wieder gehen….“ „Danke, Harry Potter, Sir. Dobby hilft Harry Potter gerne!!“ Und mit einem weiteren PLOPP verschwand die kleine Gestalt wieder. Harry seufzte tief und machte sich daran, eine Memo an seinen neuen Freund zu schicken. ‚Sieh in deinen Schrank und schick mir Seamus‘ Wäsche hoch! H.P.‘ Dann setzte er sich in einen Sessel und döste vor sich hin, bis seine Freunde kamen. Gemeinsam gingen sie zum Frühstück. Von dort aus ging es direkt ins Dorf. Der ganze Weg runter nach Hogsmeade war mit kleinen Schülergrüppchen übersäht, die lachend und albernd ins Dorf wanderten. Keine fünf Meter vor Harry, Ron, Hermine, Seamus, Ginny, Neville, Luna und Dean lief ein kleines Grüppchen Slytherins. Hauptsächlich Jungs. Crabbe, Goyle, Draco, Zabini, Nott, Parkinson und Bulstrode und Greengrass. Aus dieser Nähe sah Harry, dass Draco anscheinend seine Sachen im Schrank gefunden hatte. Genau in dem Moment, in dem Harry seinen neuen Kumpel musterte, drehte letztgenannter sich um. Kurz trafen sich grün und grau, dann hoben sich für einen kurzen Moment die Mundwinkel des blonden. Er lächelte, kaum erkennbar, aber er tat es. Und der schwarzhaarige lächelte ebenso verhalten zurück. Klar, sie hätten ihre Freundschaft auch öffentlich machen können, aber sie wollten nicht. Aus mehreren Gründen. 1. Ihre Freunde würden sie Wahrscheinlich für verrückt erklären und sich von ihnen abwenden. 2. Ganz Hogwarts würde sich das Maul über sie zerreisen. 3. Wer wusste schon, wie lange diese Freundschaft so blieb… Also wollten sie erstmal, wenn überhaupt, Ihre engsten Freunde einweihen, sich langsam an das Thema herantasten. „Harry, wollen wir in die Drei Besen, Butterbier trinken gehen??“ Die Frage wurde von Ron gestellt. Harry blickte sich um. Sie waren mittlerweile am Ortseingang von Hogsmeade angekommen. Neben ihm hielt Hermine eine Schachteln mit Belfer Ansteckern unter Seamus‘ Nase, während Luna stolz ihr neu erworbenes Schmuckstück betrachtete. Also, entweder das, oder sie versuchte, sich vor einem Ukitz [1] zu schützen. Sie hatte Harry erst letztens von diesem speziellen, Kroatischem Wesen erzählt. Diese Wesen bescherten einem angeblich Albträume, in denen nur in Sprachen gesprochen wird, die man selber nicht beherrscht. (z.B. Kroatisch) Leute, die längere Zeit einem Ukitz ausgesetzt sind, wurden angeblich im St. Mungos unter der Abteilung ‚Geistesgestört‘ eingeliefert. Aber das war jetzt egal. Er wandte sich wieder dem Rotschopf an seiner Seite zu, der ihn Fragend musterte. „Kommst du jetzt mit??“ „Ich…ähm… Ich muss noch was besorgen…Hedwig geht’s nicht so gut. Ich geh schnell zur Eulerei. Geht ihr beide doch schon Mal vor, ja?“ „Okay. Wie warten mit einem schönen Butterbier auf dich. Bis gleich, Kumpel!“ „Jaah. Tschau, Leute!!“ Mit diesen Worten machte sich der Schwarzhaarige auf zum Magica Nigra, dem einzigen schwarzmagischen Laden in Hogsmeade. Dort angekommen sah er sich nervös um. Eigentlich hatte er so etwas wie Borgin & Burke's erwartet. Eine düstere, heruntergekommene Atmosphäre. Aber stattdessen war der Laden Hell und aufgeräumt. Es gab Vitrinen, hinter denen die schwarzmagischen Artefakte aufbewahrt wurden. Aber außerhalb dieser Vitrinen war kein Gegenstand zu finden. „Guten Tag, mein Junge. Was kann ich für dich tun?“ Ein alter, freundlich wirkender Mann trant hinter den Tresen hervor. „Ich soll etwas abholen. Auf den Namen Malfoy bestellt.“ „Ah, ja genau. Der gute Lucius hat ja bald wieder Geburtstag. Warte, Junge, ich bring es dir.“ Der hutzelige Mann verschwand in einer Art Lagerraum, schien das Päckchen zu suchen. Als er wieder heraus kam, hielt er ein in Packpapier geschlagenes Geschenk in der Hand. Hastig nahm Harry dem Mann das Päckchen ab und ging durch die Tür auf die Straße. Eigentlich war es mehr eine Gasse, als eine Straße. Die Häuser standen so nah beieinander, dass Crabbe oder Goyle wahrscheinlich stecken geblieben wären. Bei der Vorstellung von Den beiden Muskelpaketen, wie sie eng aneinander gequetscht in der Gasse standen, sich nicht rühren konnten und auf Hilfe hoffen mussten, musste Harry Lachen. Einige Passanten musterten den schwarzhaarigen mit schrägen Blicken. Den Betroffenen selbst kümmerte das nicht im Geringsten, war er komische Blicke schon gewohnt. Langsam die Straßen entlanggehend blickte der grünäugige sich um, in der Hoffnung, eine Laden zu finden, der auch Haarpflegeprodukte verkaufte. Nach ein paar Minuten hatte er so einen Laden gefunden und betrat ihn. „Entschuldigen sie, kauft Draco Malfoy hier öfter ein??“ „Was?? Draco Malfoy? Ja Natürlich.“ „Könnten sie mir dann bitte das verkaufen, was er auch immer nimmt?“ „Aber Natürlich!“ Während die junge Frau im Laden herumwuselte und ihm die Sachen für Draco zusammen suchte, redete sie über den Malfoy. Anscheinend war sie eine der vielen Bewunderinnen des Slytherins. Sie fand ihn klasse, was sie auch immer wieder Betonte und schwärmte von seiner Zuvorkommenden und doch distanzierten Art. Wann bitteschön, fragte sich Harry, war Draco Malfoy zuvorkommend?? Aber natürlich sprach er das nicht aus. Als er schließlich die Haarpflegeprodukte in der Hand hielt (bzw. Die Tüte mit den Haarpflegeprodukten) verließ er schleunigst den Laden. Noch eine Sekunde länger in einem Raum mir der anscheinend größten Malfoy – Bewunderin die es gab hielt er nicht aus. Und das Mädchen besaß doch tatsächlich die Frechheit, ihm schöne Grüße für den Blonden mitzugeben, obwohl alle Welt wusste, dass Harry Potter und Draco Malfoy Erzfeinde sind!! Zumindest nach außen hin… Mit einem Blick auf die Uhr beeilte Harry sich, in die Drei Besen zu kommen. Fast rannte er und nur drei Minuten später lies er sich neben Ron auf einen Platz fallen. Gerade eben hatten sich der Rotschopf und seine fast – Freundin noch angeregt unterhalten, doch sobald sich Harry in Hör – und Sichtweite befand, verstummte sie und senkten schuldbewusst den Kopf. „Hey, Leute, worüber habt ihr grad geredet?“ „Ähm…über nicht, wo warst du??“ „Das weißt du ganz genau, Hermine. Ich hab was für Hedwig gekauft. Worüber habt ihr nochmal geredet??“ „Äh…“ Hermine zögerte und Ron ergriff das Wort. „Willst du das wirklich wissen, Harry?“ „Jaah!“ „Okay…wir….haben über Sirius geredet. Wie unfair es ist, dass er erst vorgestern freigesprochen wurde. Und dass, obwohl er Tot ist…“ „Jahah! Das ist verdammt Unfair!! Aber warum wolltet ihr mir das nicht erzählen??“ „Naja!, jetzt ergriff wieder die braunhaarige das Wort. „Wir dachten, dass du dann wieder so traurig wirst und so…“ „Nee, Leute. Bringt doch nichts. Wir müssen die Vergangenheit ruhen lassen und nach vorn sehn‘.“ „Harry! Ich habe gar nicht gewusst, dass du so denkst! Das finde ich sehr Vorbildlich von dir.“ Meinte Hermine, doch Harry winkte ab. „Ja, Danke, Mine. Jetzt hört Mal. In dem Laden, in dem ich war, die Verkäuferin. Die war so ätzend, hat gar nicht aufgehört, von Malfoy zu schwärmen. Wie zuvorkommend er doch sei…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Joa. Das wars Kapi und das nächste folgt sogleich. [1]: den Ukitz hab ich mir selbst und ganz allein ausgedacht^^ *stolz sei* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)