Mal anders von abgemeldet (Vampire Knight) ================================================================================ Kapitel 1: Der Schüleraustausch ------------------------------- Vampire Knight Mal anders Kapitel 1: Der Schüleraustausch Aido und Kain waren gerade raus aus dem Unterricht und auf dem Weg zurück ins Mond Haus. „Du Aido, fliegst du nicht bald schon los?“ „Wo soll ich denn hinfliegen?“ „Hast du das denn schon vergessen? Der Schüleraustausch beginnt bald, du fliegst nach Deutschland.“ „Mist, das habe völlig vergessen. Ich sollte gleich mal meine Sachen packen.“ „Na dann los, dein Flieger geht schon in 4 Stunden.“ „Bitte WAAAAAS? Dann habe ich ja nur noch 2 Stunden um zu packen.“ „Nicht ganz Aido, dein Taxi kommt schon in einer Stunde.“ „Na super, jetzt muss ich mich echt beeilen.“ „Na dann los.“ Aido lief sofort los, hoch auf sein und Kains Zimmer und fing an zu packen. „Die willst du doch nicht mitnehmen, oder Aido?“, Kain hob eine Badehose hoch mit rosa Häschen. „Warum denn nicht? Ist doch voll süß.“ „Und auch voll peinlich.“ „Na und, das ist doch meine Sache“, Aido riss ihm die Badehose aus der Hand und packte sie ein. „Aber deine Schätze lässt du hier, nicht das die Leute noch einen Schock kriegen.“ „Wenn du es nicht wieder wegwirfst.“ „Mache ich nicht, Ehrenwort.“ „Gut, ich bin dann weg“, Aido sah auf die Uhr und es ist schon eine ganze Stunde vergangen. Aido nahm seinen Koffer und ging raus zum Haupttor, dort wartete bereits sein Taxi zum Flughafen. „Na dann, macht’s gut und mach nicht so viel Ärger“, lächelte Kain. „Werde ich schon nicht. Dann bis drei Monate“, Aido winkte, stieg ins Taxi und fuhr weg. Im Flugzeug, Richtung Deutschland, schlief er erstmal etwas. Es war ein sehr weiter Flug. Bei Kain Nachdem Aido weggefahren war, kam ein zweites Taxi und ein junges Mädchen mit rotem Haar stieg aus. „Hallo, kann ich dir helfen?“, fragte Kain sie und ging auf sie zu. Das junge Mädchen blickte ihn an und nickte schüchtern. „Hm…, nicht sehr gesprächig was? Wie heißt du denn?“ „K…Krissi“, stotterte sie. „Ein schöner Name, ich bin Kain“, lächelte er. „D…Danke.“ „Soll ich dir helfen?“ „Ja…gerne.“ Kain nahm ihren Koffer und ging mit ihr zum Schulgebäude. „Als erstes solltest du zum Rektor und ihm bescheid sagen, dass du da bist“, erklärte er ihr. „Okay. Du bist sehr nett.“ „Ach na ja, ich kann auch nicht anders. Du gehst dann bestimmt in die Day Class, oder?“ „Ja, du nicht?“ „Nein, ich bin ein Night Class Schüler.“ „Oh, wie schade, dann hätte ich wenigstens schon jemanden den ich kenne.“ „Ach du wirst dich schon einleben und Freunde finden.“ „Ich werde so wie so in drei Monaten wieder gehen, da ist es mir egal ob ich Freunde gefunden habe oder nicht.“ „Sag doch so was nicht.“ Krissi sagte dazu nichts mehr und beide blieben stehen. „So da wären wir, ab hier musst du allein zurecht finden, man sieht sich“, Kain winkte und ging wieder. Krissi klopfte an die Tür des Rektors und ging rein. Bei Aido Aido kam auch schon bald in Deutschland an. Am Flughafen wartete bereits jemand auf ihn. Ein junges Mädchen mit blauem Haar stand vor dem Eingang und hielt Ausschau nach ihm. Aido ging auf sie zu: „Hallo, wartest du auf mich?“ Sie blickte ihn an: „Ich glaube schon. Wenn du Aido bist?“ „Ja, das bin ich“, lächelte er. „Und mit wem habe ich das Vergnügen?“ „Mein Name ist Jule, nett dich kennen zu lernen.“ „Ganz auf meiner Seite.“ „Na dann komm mit, meine Mutter wartet draußen im Auto schon auf uns.“ „Okay.“ Sie gingen raus zum Parkplatz, dort wartete ihre Mutter schon. Aido packte seinen Koffer hinten in den Kofferraum und stieg mit Jule ein. „Du wirst dich hier richtig wohlfühlen“, sagte Jules Mutter. „Ja vielleicht, wenn es hier auch so ruhig zugeht wie daheim.“ „Das musst du selber feststellen.“ Jule hörte gar nicht mehr zu, sie hörte lieber ihre Musik auf dem MP3 Player. Bei Krissi Krissi hatte sich über alles informiert und war gerade auf dem Weg zu ihrem Zimmer. Als ihr ein Junge mit silbernem Haar entgegen kam. „Es ist schon spät, du müsstest schon längst auf deinem Zimmer sein.“ „Tu…tut mir leid, ich bin erst gerade angekommen.“ Der Junge sah sie an: „Okay, aber jetzt geh, sonst kriegst du wirklich noch Ärger.“ Krissi nickte und ging schnell weiter, doch sie passte nicht auf und stolperte. Sie viel direkt in zwei starke warme Arme. Krissi blickte hoch und erkannte Kain wieder. „Na du“, lächelte er. „Alles okay?“ „J…ja“, Krissi lief rot an. „Was hat ein Night Class Schüler hier verloren?“, fragte der Silberhaarige. „Ach halt die Klappe Zero, das hier ist das Schulgebäude. Ich war gerade auf dem Weg zurück ins Wohnheim.“ „Dann geh besser weiter, sonst passiert noch ein Unglück.“ Kain knurrte, half Krissi auf und ging weiter. „Was war das?“, fragte sie sich und sah ihm nach. „Du solltest jetzt wirklich auf dein Zimmer gehen“, sagte Zero sauer. Sie erschrak, nahm ihren Koffer und auf ihr Zimmer im Haus Sonne. Bei Aido Sie kamen bei Jule zu Hause an, Aido holte seinen Koffer aus dem Kofferraum und folgte den Beiden ins Haus. „Jule, zeig doch Aido das Gästezimmer.“ „Ja Mom“, seufzte sie und ging nach oben. Aido folgte ihr: „Schön habt ihr es hier.“ Jule antwortete nicht und ging einfach weiter, oben blieb sie vor einer Zimmertür stehen. „Das ist das Gästezimmer.“ Und schon verschwand Jule neben an in ihrem Zimmer, da erklang auch schon laute Musik. Aido schüttelte den Kopf und ging mit seinem Koffer ins Gästezimmer. Er packte seine Sachen aus und hörte dabei zu, wie Jule neben an sang. Danach ging er nach unten und leistete ihrer Mutter, in der Küche, Gesellschaft. „Können sie mir verraten, warum ihre Tochter so komisch drauf ist?“ Jules Mutter seufzte: „Ich weiß es auch nicht so genau. Das muss an der Schule liegen. Irgendwas geht da vor sich.“ „Soll ich herausfinden was mit ihr los ist?“ „Das wäre echt nett von dir, aber pass gut auf, nicht das du auch noch da mit rein gezogen wirst.“ „Das werde ich schon nicht“, lächelte Aido. Am späten Abend aßen sie noch zusammen, danach gingen Aido und Jule auf ihre Zimmer. Aido zog gemütlich seinen Pyjama an und legte sich ins Bett, neben an hörte er Jule wie sie noch leise sang. „Sie singt echt schön, aber auch traurig.“ Irgendwann war alles ruhig im Haus, alles schlief tief und fest. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)