The Black War von mucke ================================================================================ Kapitel 1: Преследование ------------------------ Преследование Verfolgung Russland - St. Petersburg 27.Dezember Ein hallender Schuss. Der leblose Körper fiel zu Boden. Verzweifelte Schreie. Und dann Totenstille. Was zuvor eine Geburtstagsfeier für die Zarentochter gewesen war, verwandelte sich jetzt in einen Albtraum. Die Gruppe von Terroristen waren wie Ratten überall im Saal verstreut. Sie zückten ihre Waffen und drängten die Gäste langsam zusammen, die um ihr Leben bangten. Wie konnte so etwas nur passieren? Das Schloss war eine eiserne Festung, von unzähligen Soldaten und Systemen bewacht und beschützt. Die Russische Militäreinheit hätte einen Einbruch ins Gebäude verhindern müssen, oder müsste nun eingreifen. Doch es war niemand in Sicht. 
 "Wachen!", schrie der Zar, der immer noch auf seinem Thron saß. Es war ein Wunder, dass die Terroristen noch nicht auf den Zaren geschossen hatten. Seine Gesichtszüge blickten ernst und trotzdem gelassen. Er hatte ein viel zu großes Vertrauen auf die Einheit, als sich jetzt aus der Ruhe bringen zu lassen.
 Einer der Terroristen fing an zu lachen und alle anderen stimmen mit ein. Dass brachte den Zaren aus der Fassung, weshalb er aufstand und sich hektisch umsah. Kein einziger Soldat war zu sehen. Der Anführer Russlands schrie ein weiteres Mal nach seinen Wachen, doch niemand ließ sich Blicken. Das amüsierte Lachen der Fremden wurde lauter. Ein weiterer Schuss fiel. Die Menge kniete sich zu Boden, vergruben ihren Kopf und hielten sich ihre Hände an die Ohren. 
 Schnell sah der Zar ein, dass er in der Falle saß. Mit einem knappen Nicken zu seiner Frau, signalisierte er ihr, dass es so weit war. Niemals hätte er gedacht, dass dieser Plan sich irgendwann für nützlich erweisen würde. Er hoffte und seufzte. 
 Die hübsche Blonde Zarin eilte zu ihrer Tochter, die verkrampft und schweißgebadet auf ihrem Thron saß. Währenddessen glitt die Hand des Zaren in seine Hosentasche. So langsam und unauffällig wie möglich. Das gesuchte Objekt bekam er schnell zu fassen, noch einmal fährt er die Konturen der goldenen Brosche nach, bevor er auf den Edelstein in der Mitte drückte. Die darauf folgenden Minuten wurden die schwersten seines Lebens, denn jetzt hieß es nur noch Warten.
 "Wir gehen über zu Mission-US.", flüsterte der gutgebaute Braunhaarige, der sowohl Cousin als auch einer der Beschützer der Zarentochter war, zu seinem jungen Partner. Dieser wiederum nickte und blieb weiter, mit strenger Miene im Gesicht, vor der Zarentochter stehen, die verwirrt in den Armen ihrer wimmernden Mutter lag. Die mit teuren Ringen besetzte Hand der Russin, strich zärtlich und doch zittrig über das lange blaue Haar ihrer Tochter. „Alles wird gut, vertrau mir. Alles wird gut.“, versucht die Blondine ihre Tochter zu beruhigen, wobei es eher sie selbst war, die hätte beruhigt werden müsste. "Aber Mutter, ich verstehe nicht…" "Zarin Lusja, nur noch 30 Sekunden.", zischt der Braunhaarige seiner Cousine ins Wort. Ein verzweifelter Laut ertönte und Lusja nahm ein letztes Mal das Gesicht ihrer Tochter in ihre Hände. Ihre Schminke hatte trotz ihrer Tränen und kaltem Schweiß standgehalten, und auch ihr Lächeln wirkte echt. Mit einem letzten Kuss auf die Stirn, ließ sich Lusja auf den Boden fallen und vergrub ihr weinendes Gesicht in ihren Händen. Was als nächstes geschah, verstand keiner. Es ging alles viel zu schnell, um irgendwas nachdenken zu können. Der junge Beschützer schnappte sich die zierliche Hand der Zarentochter und konzentrierte sich auf den Plan, während im Hintergrund die Fenster klirrten, Schüsse fielen und schmerzhafte Schreie ertönten. Die Blauhaarige schloss ihre Augen und ließ sich von ihrem sechs Jahre langen Beschützer mitziehen. Während eine Träne seinen Weg nach unten bahnte, dachte sie über ihn nach. Ihr Verhältnis zu einander war nie mehr als ein Nicken und ein Kopfschütteln gewesen. Sie sah in ihm nie mehr als eine Art Lebensbegleiter. Er war immer dort wo sie war und das war seine Pflicht. Natürlich besuchte er auch Weiterbildungen oder militärische Kurse. Aber die meiste Zeit stand er neben ihr, egal ob bei einer Audienz oder bei Spaziergängen im Park. Er war immer da. Und wäre es nicht seine Pflicht Hinata Hyûga, Thronerbin von Russland, mit seinem Leben zu beschützen, so wäre sie heute nicht mehr am Leben. Immer noch konnte man Gekreische, Schüsse und Verzweiflung hören, als der Schwarzhaarige stehen blieb. Die Beiden befanden sich hinter dem gewaltigen Thron des Zaren. "Sasuke…". "Jetzt ist keine Zeit für Erklärungen, Hoheit.". erklärte er ihr mit einem ernsten Blick, der alles andere als Panik zeigte. Sie dagegen, befürchtete gleich vor Angst einfach in Ohnmacht zu fallen. Ohne weitere Worte presste Sasuke Hinatas Handfläche gegen die kühle Platte aus Gold. Lautlos öffnete sich ein Geheimgang der nicht viel höher als ihre Knie gingen. Hinata blieb wie angewurzelt stehen. Sie kannte dieses Gang gar nicht, und noch weniger wusste sie, was hier vor sich ging. Sie erschrak aus ihrer Starre, als sie Sasuke wieder mal an die Hand nahm und sich runter beugte. Hinata machte es ihm automatisch nach, während Sasuke weiter vorwärts ging. Der Gang war stockdunkel und die Zarentochter konnte nichts erkennen, doch Sasuke wusste dass sich gleich vor ihm eine Treppe befand, die noch tiefer in die Dunkelheit reichte. Genauso lautlos wie vorher schloss sich die Platte wieder, sodass es nun nicht ein Fünkchen Licht gab. Hinata hatte Angst etwas zu sagen oder auch nur zu atmen. Sasuke dagegen war völlig konzentriert, trotz der Dunkelheit stieg er die Treppen runter, achtete dabei jedoch darauf, dass die Frau an seiner Hand nicht stolperte. Ein helles weißes, trotz dessen nicht grelles Licht schaltete sich urplötzlich an, als er auf einen Treppenabsatz trat, der als Lichtschalter diente. Die Adlige brachte einen erschrockenen Laut aus, außerdem ging ihr langsam die Puste aus. Die Treppe schien unendlich zu sein, denn bis sie wieder eine normale Ebene erreichten. Doch auch noch diesen zu Folgen war einfach zu anstrengend für sie. "Sasuke.", keuchte sie, während sie immer noch von ihm gezerrt wurde. "Hoheit! Wir haben jetzt wirklich keine Zeit. Bitte folgen Sie mir einfach!". Nachdem sie gemeinsam das unterirdische Labyrinth überquerten, kamen sie in einer Garage ähnlichen Höhle an. Dutzende von Fahrzeugen standen parallel zueinander aufgereiht. Alle sahen verschieden aus, manche waren groß, manche klein, andere leuchteten oder glänzten in dem weißen Licht. Da Hinata auch von dem hier nichts wusste, stockte ihr Atem. Sasuke dagegen sah sich suchen um, er wusste welchen Wagen sie nehmen sollten. Sogleich zog er Hinata weiter zu einem Fahrzeug, welches in der Mitte der langen Reihe stand. Es war länglich und schwarz, hatte dunkel getönte Scheiben und keine sichtbaren Reifen. Der Schwarzhaarige zückte einen Chip artigen Knopf aus seiner Jackentasche und öffnete damit das Auto. Die beiden Türen öffneten sich langsam nach oben, genauso wie die Tür zum Kofferraum. Hinata setzte sich blitzschnell auf den Beifahrersitz. Das Innere des Wagens roch nach Leder. Und auch die Sitze waren mit diesem schwarzen Stoff bezogen. Auf dem Armaturenbrett tummelten sich duzende von Knöpfen. Manche von ihnen leuchteten, manche hatten eine komische Form. Doch lange blieb ihr nicht Zeit sich umzusehen, denn Sasuke schlug den Kofferraum zu, und setzte sich mit einem Revolver auf den Fahrersitz. Er drückte auf einen Knopf, gleich neben dem Lenkrad. Keinen Moment später schnallten die Sitze, die beiden Insassen an. Die nächsten Sekunden erschreckten Hinata fast zu Tode. Denn das Fenster auf Sasukes Seite öffnete sich einen Spalt und er schoss mit seinem Revolver. Hinata wusste nicht ganz worauf, doch ihre Pupillen waren sowieso viel zu langsam um ihm zu folgen. Dann fühlte man nur noch ein Adrenalin artiges Gefühl, als würde einem das Gehirn einen Streich spielen. Ihr Herz hörte schlagartig auf das Blut in ihre Adern zu pumpen und etwas versperrte den Weg zu ihren Lungen. Sogar Schreien war unmöglich, denn ihre Lippen waren so fest auf einander gepresst, dass nicht mal ein Salzkorn es geschafft hätte, einen Weg in ihre Mundhöhle zu finden. Sie merkte sogar nicht, wie der Wagen anfing im freien Fall zu vibrieren. Die Umgebung um sie herum war schon längst schwarz, trotzdem beschleunigte Sasuke den Wagen, so dass sie nun Vorwärts fuhren. Hinata nutzte die Stille um ihre Augen zu öffnen. Wann hatte sie sie geschlossen? Die unglaubliche Geschwindigkeit mit der sie fuhren, drückte ihren Körper in den Sitz. Erst ein paar Augenblicke später wurden die kleinen Lichtpunkte auf den Knöpfen des Armaturenbrettes deutlicher. Und Hinata konnte langsam anfangen sich umzusehen. In weiter Ferne erschien ein Lichtpunkt, der mit jeder Sekunde zunahm. Während Hinata sich auf diesen Punkt konzentrierte, drückte sie den kleinen rechteckigen Gegenstand in ihren Händen. Es war das einzige, was von ihrer Mutter übrig geblieben war. Lusja hatte es ihr in die Hand gedrückt, bevor die Blondhaarige weinend in sich zusammengebrochen war. Trotzdem wagte sich die Thronerbin nicht, einen einzigen Blick in das Buch zu wagen. Zwar wusste sie was sie drin erwarten würde, doch es jetzt ein weiteres Mal zu lesen wäre viel zu riskant. Und schon gar nicht wollte sie es neben ihrem Begleiter öffnen. Es war das einzige Geheimnis, von dem er nichts wusste. Niemand kannte es, außer ihr und ihre Mutter. Es war eine Erinnerung. Die letzte die sie noch hatte. Der Lichtpunkt war jetzt schon so geweitet, dass es nicht mehr lange dauerte, bis sie die Dunkelheit endlich verlassen konnten. Der Wagen schoss wie ein Blitz aus dem Schacht und flog mit Schallgeschwindigkeit in den Luftverkehr hinein. Sie waren nicht das einzige fliegende Auto, aber wahrscheinlichste das Auffälligste von allen. Sasuke fuhr so schnell, dass die Gesichter der anderen Fahrer auch noch nach 100 Metern sie weiterhin verfolgten. Trotzdem hupte kein einziger ihnen hinterher. Wahrscheinlich war er zu schnell außer Reichweite, um noch ein Warnsignal hören zu können. Sasukes Augen huschen schnell zum Rückspiegel "Scheiße!". Das Fahrzeug fing an noch mehr zu beschleunigen. Hinata versuchte ebenfalls einen Blick nach hinten zu erhaschen. Zwei große Motorrad artige Fahrzeuge kamen ihren Wagen immer näher. Mit Leichtigkeit überquerten sie die Straßen in der Luft und holten sie schneller ein als gedacht. Auf den beiden Fahrzeugen, saßen ganz in schwarz gekleidete Männer. "Wer sind sie?", fragte die Blauhaarige ohne ihren Blick von den beiden Verfolgern zu lassen. "Sie gehören zu denen, die Euch töten wollen.". Hinatas Unterlippe fing an zu beben, als sie sah wie die Verfolger lange schwarze Gewehre in den Händen hielten und auf sie richteten. Die Zarentochter spürte ein leichtes Kribbeln auf ihrer Stirn. Schnell setzte sie sich wieder richtig in ihren Sitz und starrte geradeaus. Das Buch in ihren Händen, hatte sie schon längst vergessen. Ihr Atem ging schneller und unregelmäßiger. "Sasuke. Sie haben Gewehre." Als wäre nicht passiert, riskierte der Schwarzhaarige einen weiteren Blick in den Rückspiegel. "Halten Sie sich gut fest, Hoheit!". Kaum hatte Sasuke dies gesagt, da ließ er den Wagen wieder in einen freien Fall stürzen. Man konnte von Glück sprechen, das sie ohne einen Unfall zu bauen, die verschieden Fahrstufen in der Luft durchquerten. Wie auch zuvor, presste Hinata ihre Lippen aufeinander, so dass sie sich zu einem geraden Strich bildeten. Zwar wusste sie nicht wie viele Schichten es im öffentlichen Verkehr gab, da sie seit ihrem vierzehnten Lebensjahr das Schlossgelände nicht verlassen durfte, doch sie schätze dass sie sich jetzt ungefähr in der mittelsten Schicht befanden. Sasuke wagte einen weiteren Blick in den Rückspiegel. Die Verfolger tauchten wieder hinter ihnen auf, nur hatte sich ihre Anzahl vervielfacht. Nun waren es fünf schwarze Männer, sie sie auf Schritt und Tritt verfolgten. Viel zu viele, fand er. Die Hyûga beobachtete ihren Beschützer dabei, wie er einen Knopf drückte und das Lenkrad losließ. Nun fuhr der Wagen automatisch weiter, hielt jedoch die Geschwindigkeit. Anschließend entfernte er seinen Sicherheitsgurt und öffnete einen Fach neben ihm. Ein weiße Pistole lugte hervor. Mit einer blitzschnellen Handbewegung schnappte er sich die Pistole und lud sie auf. Hinata holte tief Luft und schloss ihre Augen, genau so wie sie ihre Ohren mit ihren Händen zuhielt. Jetzt könnte es laut werden. Die Verfolger hatten schon mit der Schießerei begonnen, doch die Rüstung des Wagens hielt bis jetzt jede von ihren Kugeln stand. Nicht mal die Panzerscheiben hatten einen Kratzer abbekommen. Aus einem andern Fach holte er eine schwarze Brille raus. Sie sah zwar aus wie eine harmlose Sonnenbrille, doch sie konnte weitaus mehr. Dann öffnete er das obere Dach und lugte bis zu seinem Oberkörper heraus. Obwohl der Wind ihm ins Gesicht peitschte, machte es ihm nichts aus. Seine Aufgabe war es die Thronerbin mit seinem Leben zu beschützen, da konnte ihm Wind, der seine unglaubliche Frisur gerade ruinierte, nichts anhaben. Und fünf Männer mit Gewehren, die er wahrscheinlich vor 400 Jahren benutzt hätte, schon gar nicht. Die schwarzen Männer schienen ihn bemerkt zu haben, denn sie schossen nicht mehr gegen die Scheiben, sondern zielten genau auf seine Stirn. Tausende von Kugel bahnten seinen Weg zu ihm, zerfielen jedoch zu Staub, als sie ihm keine fünf Zentimeter nahe waren. Die Brille, entsandte eine Art Schallwelle aus, die bestimmte Kugeln vernichtete. Das war einer der guten Sachen, die er von der Russischen Militäreinheit bekommen hatte. Allerdings war das Riskante hierbei, dass die Brille diesen Effekt nur eine Minute lang beibehalten konnte und er erst nach zwei weiteren Minuten wieder funktionsfähig war. In der Zeit war sie nur eine Art Accessoire. Ihm blieben noch ungefähr 40 Sekunden. Sasuke kniff ein Auge zu und richtete die Laserwaffe auf den hintersten Mann. Noch 30 Sekunden. Langsam legte er seinen Zeigefinger auf den Abzug und drückte ihn. Noch 20 Sekunden. Er schoss und der grüne Strahl bahnte sich durch die Luft. Der Mann taumelte, schien jedoch noch fahren zu können. Noch 10 Sekunden. Ein letzter Schuss und der Mann fiel von seinem Fahrzeug, hinunter in die Tiefe. Schnell duckte sich Sasuke wieder in den Wagen und auch die letzten Sekunden neigten sich langsam seinem Ende zu. "Einer weniger…", nuschelte er und versteckte die Pistole wieder in dem Fach. Es war das erste Mal, dass er sie benutzt hatte und wahrscheinlich hatte es die anderen sehr gewundert. Es musste sie gewundert haben, denn so etwas war eigentlich noch gar nicht auf dem Markt zu finden und leisten konnte sich es die Gruppe von Terroristen erst recht nicht. Genauso wie die Brille, war dies ein Geheimprojekt des russischen Militärs. Doch um ehrlich zu sein, waren es nicht die Russen die diese Objekte erschaffen haben. Es waren Leute, die für den Zaren arbeiteten, mehr wusste Sasuke selbst nichts. Um die restlichen Verfolger abzuhängen, musste er sie jedoch etwas vom öffentlichen Verkehr ablenken. Denn das, was er als nächstes vor hatte, konnte vielleicht Passanten verletzen. Sasuke zog sein Lenkrad etwas nach links, so dass der Wagen nun senkrecht aus dem Verkehr rausfuhr. Mittlerweile hatte sich Hinata wieder aus ihrer Starre befreit und blickte nun nach unten auf Sasuke, während sie sich irgendwo festhielt, um nicht auf ihn zu fallen. Als sie einen breiten Abstand zu dem eigentlichen Fahrspuren hatten, ließ der Schwarzhaarige das Fahrzeug wieder waagerecht fahren. Er blickte die Frau kurz an. "Möchten Sie?", fragte er, während er mit einem Finger auf einen roten kleinen Kopf zeigte, auf dessen ein Symbol eines Warnschildes abgebildet war. Hinata blickte nur verwirrt zurück, nickte dann aber und presste ihren Finger auf den Knopf. Aus dem Wagen schossen in Windeseile zwei Raketen auf zwei der Verfolger, diese wurden mitsamt ihren Fahrzeugen in die Luft gesprengt. "Jetzt sind es nur noch zwei." Keinen Augenblick später, holten die beiden Männer auf den Motorrädern auf. Sasuke versuchte im Slalom zu fahren, doch der Abstand zu den Fremden wurde nicht kleiner, im Gegenteil, schon bald waren Sasuke und Hinata von den Terroristen, rechts und links umzingelt. Das Fenster auf Hinatas Seite öffnete sich einen kleinen Spalt, mit nicht mal ein Zentimeter Durchmesser. Doch dieser Spalt genügte Sasuke, um den schwarzen Mann mit seiner Laserwaffe zu erschießen. Der Spalt schloss sich wieder. Dann drückte Sasuke einen weiteren der duzenden Knöpfe, und für kurze Zeit fuhr der Wagen in einer viel höheren Geschwindigkeit. So lange, dass das feindliche Motorrad ein paar hundert Meter nach hinten fiel. Dann fuhr Sasuke auf einen der Hochhäuser zu. Er nahm etwas an Höhe zu, um das hohe Gebäude zu passieren, um dann senkrecht, am Haus entlang, Richtung Boden zu fahren. Die Gurte schnürten sich automatisch fester an die Körper der beiden Insassen, wenn nicht würden sie wohl gegen die Windschutzscheibe knallen. Auch wenn dies eine höchst ungewöhnliche Art zu fahren war, und Hinata sich sogar mit allen ihren Gliedmaßen am Wagen festhalten musste, verfolgte der Mann sie immer noch. Der Wagen fuhr, oder besser fiel, in einer unglaublichen Geschwindigkeit, was nicht nur daran lag, dass Sasuke weiter beschleunigte, sondern auch weil die Schwerkraft den ganzen Wagen zu Boden riss. In dieser Situation war das Schreien für Hinata unmöglich, doch hätte sie die Möglichkeit gehabt, so würde sie so lange kreischen, bis sie keine Stimme mehr gehabt hätte. Der Boden kam immer näher, und Hinata kniff ihre Augen zu, somit sah sie nicht wie Sasuke einen Hebel betätigte, und das Lenkrad zu sich zog. Somit stürzte der Wagen nicht zu Boden, sondern fuhr geradeaus weiter. Der Knall, der daraufhin hinter ihnen folgte, ließ Hinata wieder ihre Augen öffnen. "Das wars.", war Sasukes Kommentar dazu, wobei die Hyûga kein einziges Wort rausbekam. Und so fuhren sie weiter, weiter Richtung Pleskau. ~*~ Die Karte wird immer aktullisiert! Also immer schön reingucken, damit ihr wisst wo die sich gerade befinden ;D http://img33.imageshack.us/i/weltkarte2714jpg.png/ Ich hoffe das war ein vielversprechendes Kapitel. Lg mucke Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)