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Warrior Wolves

Der Schatten des Waldes
von

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4. Kapitel

Die Tage vergingen und Naruto hatte mir bereits vieles Beigebracht. Heute war die not Versammlung. Sai sah mich mit verächtlichem Blick an. Ich wusste, dass wenn er mich herausfordern würde, ich kämpfen musste. Es war dunkle Nacht. Naruto schlief eng an mich gekuschelt. Ich lag wach. Die Sonne ging schon bald auf. Ich schaute Naruto zu. Er erschien mir so zierlich wenn er schlief. Als könnte er jeden Moment zerbrechen. Ich leckte ihn zärtlich ohne ihn zu wecken. Langsam stand ich auf und legte Narutos Kopf mit meiner Schnauze sanft auf das weiche Moos. So ging ich nach draussen und streckte mich erstmals. Ich ging zu der Beute die noch von gestern übrig war und nahm mir ein Stück. Ich legte mich zu Kakashi und kaute lustlos darauf rum. „Wenn du keinen Hunger hast, hättest du dir nichts nehmen sollen.“ Meinte Kakashi. „Ich habe Hunger, bringe aber nichts hinunter.“ Kakashi nickte verständnisvoll. Schliesslich schlang ich den happen hinunter und leckte mich sauber. Bald kam Naruto aus dem Bauch gekrochen und streckte sich. Auch er nahm sich seinen Anteil und legte sich neben mir hin. Er rieb sanft seine Wange an meiner und füllte seinen Magen. Als er fertig war, übernahm ich das waschen und leckte ihn sauber. „Wie willst du heute vorgehen Naruto?“ kam es von Kakashi. Naruto blickte auf. „Ich werde ihnen das sagen was ich weiss. Die Zweibeiner werden unserer Heimat vernichten und wir müssen eine neue finden.“ Sagte Naruto stramm. In seiner Stimme war kein Hauch von Angst oder Reue zu hören. Kakashi sah ihn unsicher an. „Denkst du das Rudel würde so einfach sein langjähriges Lager verlassen?“ „Wir haben keine Wahl Kakashi! Gegen die Zweibeiner kommen wir nicht an!“ protestierte Naruto. „Was meinst du Sasuke?“ fragte Kakashi ruhig. „Ich?“ fragte ich nach. „Als mein Partner hast du ein gutes Recht darauf mich und meine Entscheidungen in Frage zu stellen. Ich will nicht das meine Entscheidungen, dich nicht einbeziehen.“ Meinte Naruto. „Na gut… Lasst mich kurz nachdenken.“ Naruto hatte ja Recht, aber auch Kakashi hatte Recht. Eine bekannte und geliebte Heimat aufgeben um eine fremde Zukunft zu suchen? Aber gegen die Zweibeiner können wir nichts anrichten. Ich dachte lange nach. „Ihr beide habt natürlich Recht, aber wenn wir uns gegen die Zweibeiner auflehnen, werden unnötige Opfer gebracht. Besser wir verlassen dieses Gebiet.“ Meinte ich und schaute die Beiden abwechselnd an. Naruto nickte. „Ich verstehe. Damit hast du vollkommen Recht.“ Meinte er und auch Kakashi stimmte zu. „Das war sehr gut Sasuke.“ Lobte Kakashi mich. Ich nickte etwas verlegen. Kakashi erhob sich und liess uns beide alleine. Ich leckte weiter Narutos Fell sauber. Dieser legte seinen Kopf auf seine Pfoten und liess sich von mir verwöhnen.

Als es Abend wurde, standen Naruto und ich vor dem Eingang des Lagers und warteten auf Neji, Shikamaru, Gaara, Lee und Sai. Bald kamen sie und wir gingen los. Wir gingen schweigend zu der Versammlung. Naruto schien mir etwas nervös. Ich stupste ihn leicht in seine Flanke. Er sah mich an und nickte dankbar. Dieses Mal gingen wir ohne zu Zögern auf die restlichen Rudel zu. Naruto sprang auf den Hochfelsen und wartete auf die anderen Anführer. „Sasuke…“ kam es von Kakashi und ich sah ihn an. „Der Partner sitzen immer rechts neben dem Hochfelsen.“ Ich nickte und ging schnell nach vorne und setzte mich rechts neben ihn. Als auch alle anderen ihre Plätze eingenommen haben, hob Naruto den Kopf. „Ich danke euch dass ihr auf meinen Ruf reagiert habt. Ich habe vor einigen Tagen eine unberuhigende Nachricht von einer Patrouille erhalten.“ Die Anführer horchten auf. „Die Zweibeiner werden unseren Wald, unser Zuhause, mit ihren Strassen und Häusern überwuchern.“ Empörtes und wütendes jaulen ging durch die Menge. „Wir müssen uns jetzt endlich wehren!“ schrie der Anführer des Frühlingsrudels. Naruto sagte mir er heisst Blütensturm. „Nein!“ schrie Morgengrau. „Die Zweibeiner werden uns alle töten. Unschuldige werden sterben. Das müssen wir verhindern!“ schrie er. Es herrschte Stille. „Morgengrau hat Recht.“ Stimme Naruto zu. „Wir können nicht überleben wenn die Zweibeiner kommen. Ihre Waffen übersteigen unsere Krallen und Zähne um Längen!“ meinte er. „Sternenstaub hat Recht.“ Meinte Morgengrau. „Wir haben keine Chance. Wir müssen dieses Gebiet verlassen.“ Meinte er. Der Anführer des Sommerrudels erhob seine Stimme. Ich glaube er hiess Sonnenstrahl. „Ich verstehe euch sehr gut. Aber unsere geliebte Heimat verlassen? Wegen Gerüchten?“ „Das ist kein Gerücht“ rief Neji. Naruto sah ihn ruhig an. „Neji, unser Adlerauge hat es selbst gesehen.“ Erklärte Naruto sanft. Jeder hier wusste was für gute Augen Neji hatte. „Neji selbst soll uns sagen was passiert ist.“ Meinte Blütensturm. „Neji. Komm hoch zu mir und sage uns was du gesehen hast.“ Meinte Naruto zu ihm. Neji nickte schnell und sprang zu ihm hoch. „Ich war auf Patrouille. Da haben wir zwei Zweibeiner gesehen. Wir wollten ihnen ausweichen aber dann hörte ich wie sie über den Wald sprachen. Ich schlich mich vorsichtig an sie heran und belauschte sie. Sie meinten dass bald kein Baum mehr hier stehen würde. Nur noch ihre schönen Häuser und Strassen sich durch das Gebiet ziehen würden.“ Das Misstrauen konnte man förmlich riechen. Naruto nickte Neji zu welcher sich wieder zu den Anderen gesellte. „Bist du dir ganz sicher?“ fragte Sonnenstrahl. Neji nickte hastig. „Ich stimme Sternenstaub und Morgengrau zu. Wir sollten kein unnötiges Risiko mehr eingehen. Wie sollten Aufgeben und uns ein neues und besseres Zuhause suchen.“ Stimme Sonnenstrahl jetzt zu. Blütensturm knurrte laut. „Mein Rudel wird sich wehren und die Zweibeiner vertreiben!“ „Ich verstehe dich Blütensturm. Aber das Rudel unter deiner Entscheidung leiden lassen?“ fragte Naruto nach. Alle stimmten ihm zu. „Ich werde lieber zum Einzelläufer als hier zu sterben!“ rief ein Wolf aus dem Frühlingsrudel. „Sei still!“ knurrte Blütensturm. „Es ist ihre Entscheidung.“ Meinte Morgengrau. Naruto stimmte zu. „Ich werde mit meinem Rudel in 2 Tagen losziehen.“ Meinte Naruto entschlossen. „Wir werden im folgenden Tag losgehen.“ Meinte Morgengrau. „Und ich und mein Rudel in 4 Tagen.“ Meinte Sonnenstrahl. „Wir werden bleiben!“ knurrte Blütensturm. „Die Versammlung ist beendet!“ meinte er weiter und sprang vom Hochstein. Naruto sprang ebenfalls wieder zu uns herab. „Schaffen wir das alles in zwei Tagen?“ fragte Kakashi. „Je schneller desto besser. Aber jetzt ist es bereits spät und wir sollten zurückgehen und uns ausruhen.“ Sagte Naruto ruhig. Alle stimmten zu und wir gingen zurück.

Nach dem langen Marsch verkündete Naruto dem Rudel das wir in zwei Tagen abreisen würden. Danach legten wir uns alle schlafen. Naruto legte sich eng neben mich und legte seinen Kopf auf seine Pfoten. Ich legte meinen Kopf über seinen Hals und schlief ein.



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