neue schule, neue liebe von abgemeldet (RuffyxNami) ================================================================================ Kapitel 3: Die Erklärung ------------------------ Es hat leider wieder einmal etwas länger gedauert als gehofft um das nächste Kapitel fertig zu bekommen. Leider wird es auch weiterhin nicht sehr zügig voran gehen und ich hoffe auf euer Verständnis. Bitte schreibt mir weiterhin Reviews mit euren Meinungen, ich freue mich jedes Mal sehr darüber. Viel Spaß beim lesen Seine Erklärung lies mich noch ungläubiger schauen aber zum Glück fasste ich mich schnell wieder. Ich sah zu seiner Freundin hinüber die immer noch im Eingang stand, dann lächelte ich sie an und sagte „Hallo Boa, ich heiße Nami. Ich würde dich ja gerne hinein lassen aber meine Wohnung ist nicht so groß und ich habe auch gar nicht sauber gemacht. Am besten du wartest unten auf Ruffy, ich werde ihn gleich hinaus schmeißen, ok?“ Ich wartete nicht einmal auf eine Antwort von ihr sondern schlug ihr gleich die Türe vor der Nase zu. Nun richtete ich mich wieder an Ruffy. Mein aufgesetztes lächeln verschwand schlagartig, dann nahm ich ihn an der Hand und zerrte ihn wieder in die Küche. Wütend fuhr ich ihn an „Wie kommt es das deine Freundin weiß wo ich wohne und dann auch noch bei mir auftaucht?“ „Es tut mir leid Nami aber Boa hat so ihre Verbindungen. Ich schwöre dir, ich habe es ihr nichts gesagt!“ meinte Ruffy und sah mich unschuldig an aber mich störte noch etwas anderes. „Wie kommt es eigentlich das du mit so einer Tuss… ich meine, mit so einer Frau zusammen bist? Ich hätte nie gedacht dass du auf so etwas stehst. Zuerst schreit sie das ganze Haus mit ihrem ´Wo ist mein Schnucki´ gerufen zusammen und dann auch noch diese Klamotten!“ sagte ich und ein schauder durchfuhr mich als ich an ihre Klamotten dachte. Ruffy schaute mich weiterhin nur entschuldigend an. Ich atmete einmal tief durch und versuchte mich nicht weiter aufzuregen. Als mir dann klar wurde wie ich gerade vor Ruffy über seine Freundin so hergezogen bin, tat es mir richtig leid. „Es tut mir leid, Ruffy! Ich hätte nicht so über deine Freundin reden dürfen, denn es wird immerhin schon einen guten Grund geben warum du mit ihr etwas angefangen hast.“ entschuldigte ich mich und wartete darauf dass Ruffy etwas sagte. Nachdem wir uns eine Weile schweigend angesehen hatten antwortete er mir endlich. „Ich nehme deine Entschuldigung selbstverständlich an. Du wirst auch deine Gründe haben so über sie zu denken und dass du es mir gegenüber laut gesagt hast, zeigt mir nur dass du mir vertraust. Die anderen hätten es nie gewagt mich so offen darüber auszufragen obwohl ich weiß dass sie eigentlich genau so denken wie du. Warum ich mit Boa zusammen bin ist im Grunde ganz einfach. Ruhe!“ „Wie genau darf ich denn das verstehen?“ fragte ich ihn. „Nun im Grunde gesehen ist es reine Selbstverteidigung. Boa hat nun einmal bei den Mädchen ein sehr hohes Ansehen, dadurch lassen sie mich in Ruhe. Wenn ich nicht mit ihr zusammen wäre müsste ich ständig mit lästigen Mädchen kämpfen die angeblich in mich verliebt sind, obwohl ich höchstens einmal zwei Worte mit ihnen gewechselt habe. Verstehst du das!“ klärte Ruffy mich auf. Ich musste es erst einmal sacken lassen was er gerade gesagt hatte aber dann fing ich an zu lachen und sagte „Du wirst mir immer sympathischer obwohl ich es auch ein wenig gemein finde, was du den armen Mädchen da antust!“ „Die anderen Mädchen werden es schon aushalten das ich eine Freundin habe und was Boa betrifft, so haben wir beide von dieser Situation etwas. Mich lassen die restlichen Mädels in Ruhe und sie kann damit angeben mit mir zusammen zu sein!“ meinte er und ich schaute ihn darauf hin gespielt ungläubig an „Du hast eindeutig denn größten Vorteil, ich meine nur, womit sollte sie denn angeben können?“ stellte ich sarkastisch fest und musste noch mehr lachen. Als er bemerkt hatte was ich damit meinte verpasste er mir eine Kopfnuss und sagte „Für jemanden der einfach fremde Männer bei sich schlafen lässt, kannst du ganz schön gemein sein!“ „Das war doch nur ein Scherz und außerdem habe ich keinen Fremden bei mich schlafen lassen sonder einen Freund, um den ich mir Sorgen mache!“ gestand ich Ruffy und sah ihn jetzt wieder ernst an. „Wenn du diese Boa irgendwann einmal nicht mehr aushallte solltest oder mit einem Mädchen zusammen sein möchtest, in das du dich wirklich verliebt hast, wird sie das vermutlich nie zulassen!“ meinte ich und sah ihn weiterhin ernst in die Augen. Er fing an zu lächeln und fragte „Gibt es einen speziellen Grund warum du das sagst?“ „Ja, den gibt es!“ antwortete ich ihm ehrlich und ich sah wie etwas in seinen Augen aufblitzte. „Ich habe bei ihr ein echt mieses Gefühl!“ fügte ich hinzu. Ruffy sah etwas enttäuscht aus aber fing sich schnall wieder und sagte dann „Wenn du bei ihr ein schlechtes Gefühl hast, dann sollte ich wohl besser aufpassen dass ich dieses Spielchen nicht zu weit treibe. Du hast immer hin ein sehr gutes Gespür für Menschen!“ „Nur eines was du gesagt hast, verstehe ich nicht wirklich!“ gab ich zu. „Und was wäre das, Nami?“ wollte er wissen und sah mich neugierig an. „Du hast gesagt das die Mädchen in der Schule dich in Ruhe lassen, aus Respekt vor Boa aber was ist dann mir dieser Vivi!“ fragte ich Ruffy und er antwortete mir „Das ist ganz einfach! Vivi ist Boas kleine Schwester, darum gibt sie nicht auf. Ich glaube sie macht das aus Prinzipe!“ Ich nickte um ihn zu zeige dass ich es verstanden hatte. „Jetzt wird mir einiges klar!“ dachte ich und ging in mein Zimmer um mich umzuziehen. Ich beschloss mir heute eine Jeans Hotpants anzuziehen und ein schwarzes Top mit einem Totenkopf drauf. Ein Nietenarmband, die schwarzen Strümpfe die mir bis zu den Knien gingen und die schwarzen Converse rundeten das Outfit gut ab. Nachdem ich dann noch schnell im Bad verschwand um mir die Haare zu bürsten und mir noch etwas Gloss auftrug, ging ich ins Wohnzimmer um Ruffy zu holen. Er saß fertig angezogen auf der Bank und sah zu mir hinüber. Ruffy stand auf und musterte mich mal wieder von oben bis unten. Dann runzelte er die Stirn und legte seinen Kopf leicht schief „Das ist ein komplett anderer Kleidungsstil als gestern!“ stellte er fest und ich antwortete mit einem Lächeln „Na und? Ich verstand noch nie warum man sich auf einen Kleidungsstil festlegen sollte. Mir gefallen viele verschiedene und heute hatte ich auf diesen Lust!“ „Das finde ich super, Nami!“ meinte Ruffy und kam mir immer näher. Er war mir jetzt so nahe dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Er lehnte sich das Stück, was er größer war als ich, zu mir hinunter und flüsterte mir ins Ohr. „Ich bin gespannt was für sexy Outfits du noch in deinen Kasten versteckst. Wenn ich dich jetzt in diesen verdammt kurzen Hosen sehe, kann ich es kaum noch erwarten!“ Ein wohliger Schauer lief mir den Rücken hinunter. Ungewollt lächelte ich und nahm seinen Kopf in meine Hände. Er sah mich erstaunt an aber wirkte dann ganz entspannt. Ich lächelte weiter und kam seinem Gesicht immer näher bis…. „Aaaargh!“ kam es von Ruffy und er sackte zu Boden. Fies grinste ich nun und beugte mich leicht zu ihm hinunter. „Wehe du machst dieses verführerische Getue noch einmal bei mir! Auch wenn ich deine Freundin nicht leiden kann, so hast du immerhin eine und das respektiere ich!“ Ich stellte mich wieder aufrecht hin, hielt mir eine Hand an die Stirn und schüttelte den Kopf. „Du bist deinem idioten Bruder ähnlicher als ich dachte!“ musste ich enttäuscht feststellen und seufzte leicht. In der Zwischenzeit ist Ruffy wieder aufgestanden und sah mich mit einem einen Ausdruck in den Augen an, den ich nicht ganz zuordnen konnte. „Sag bloß du bist auf mich sauer, weil ich dir mein Knie in deine Eier gerammt habe!“ sagte ich und wollte gerade zur Türe gehen aber dann hielt mich etwas an der Hand fest. Mit dem Wissen dass es Ruffy war drehte ich mich um und bereitete mich auf einen wütenden Ausbruch von ihm vor aber nichts dergleichen erwartete mich. Ruffy stand vor mir und schaute mich ernst an, dann sagte er „Ich bin dir deswegen nicht sauer, obwohl es wohl auch etwas sanfter gegangen währe! Bevor wir gehen, möchte ich dass du etwas weißt! Ich bin zwar mit Boa zusammen aber wirklich nur um meine Ruhe vor den anderen zu haben. Weder gehe ich mit ihr aus, fasse ich sie unnötig an und der Gedanke mit ihr zu schlafen ist einfach nur grausam!“ Nun ging er an mir vorbei und verschwand aus der Wohnungstüre. „Warum hat er mir das gesagt? Warum wollte er dass ich das weiß?“ fragte ich mich und nahm meine Tasche, die im Flur stand. Ich sperrte noch schnell die Türe zu und verschwand dann im Lift. „Vermutlich ist Ruffy zu sich nach Hause gegangen um sich frische Sachen anzuziehen“ dachte ich und hoffte darauf. Ich wollte ihm jetzt erst einmal nicht mehr begegnen. Zu viel schwirrte mir im Kopf herum und daran war er nicht ganz unschuldig. Im Erdgeschoss angekommen verließ ich so schnell wie möglich das Haus und lief zur Busstation. Dort angekommen trat ich unruhig von einen Fuß auf den anderen. Ich wollte unter keinen Umständen mit Ruffy und Boa zusammenstoßen. An dieser Stelle möchte ich hinzufügen, dass mein Karma nie das Beste war, denn kaum tauchte der Bus hinter der Kurve auf, kamen auch Ruffy und Boa auf mich zu. „Hey, Nami!“ sagte er und Boa ignorierte mich ganz einfach. „Ah, Ruffy?“ sagte ich um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. „Ja, was ist denn?“ wollte er wissen und war gerade dabei hinter Boa in den Bus zu steigen. Schnell sagte ich ihm „Ich werde heute zu Fuß gehen. Bitte sag dem Lehrer ich werde mich etwas verspäten!“ Lief dann in Richtung Schule und ließ Ruffy mit Boa alleine. Als der Bus an mir vorbei fuhr ging ich wieder etwas langsamer und schimpfte mich selbst für mein absolut kindisches Verhalten. Nach einem längeren Fußmarsch, kam ich endlich am Schultor angekommen war, war ich bereits eine Viertelstunde zu spät und das Tor war wie erwartet schon zugesperrt. Ein leises Lachen entkam meinen Lippen und ich dachte „Mit so etwas wollen sie mich daran hindern in die Schule zu kommen?“ Ich nahm meine Tasche in die Hand und warf sie gekonnt übers Tor, danach stieg ich selbst hinüber. Mit einem eleganten Sprung landete ich dann auf der anderen Seite und hob meine Schultasche wieder auf. Nun beeilte ich mich wieder und lief ins Schulgebäude, hinauf zu meiner Klasse. Mit einem freundlichen „Guten Morgen!“ trat ich in die Klasse und stellte mich gleich vor den Lehrer. er war groß gebaut aber nicht ganz so muskulös. Ich lächelte ihn freundlich an und hielt ihm meine Hand hin. „Ich bin neu in dieser Schule und heiße Nami Brookes!“ Er runzelte kurz die Stirn, nahm meine Hand aber dann und stellte sich ebenfalls vor „Hallo! Mein Name Herr Davies und ich unterrichte hier Geografie. Es tut mir leid dir das sagen zu müssen aber dadurch das du zu spät bist, musst du leider auf den Gang!“ „Ist denn das wirklich nötig? Ich bin erst hier her gezogen und kenne mich noch nicht so gut aus, dazu ist mir auch noch der Bus vor der Nase davon gefahren!“ erklärte ich ihm und setzte dabei ein unschuldiges Lächeln auf. Herr Davies schien genauer darüber nachzudenken aber sagte dann „Ok, ausnahmsweise lasse ich es dir noch einmal durch gehen aber das sollte nicht noch einmal vorkommen!“ „Vielen Dank und ich werde mir Mühe geben!“ meinte ich darauf und setzte mich dann auf meinem Platz. Kaum hatte ich meine Sachen ausgepackt schaute ich mich einmal um weil ich Blicke spürte die mich zu durchlöchern versuchten. Ich drehte mich nun ganz nach hinten und versuchte dabei nicht zu viel zu Ruffy hinüber zu sehen. Als ich die vier Jungs hinter mir sah, erschrak ich leicht. Alle vier sahen mich geschockt und fasziniert an aber mir wurde das langsam unangenehm und außerdem nervte es aus ziemlich. Genervt fragte ich die vier „Was ist denn mit euch los? Habt ihr gerade einen Geist gesehen?“ Wie im Chor verneinten sie gleichzeitig aber Zorro fing sich zuerst wieder und fragte mich „Wie zum Teufel hast du es angestellt, dass dich Davies einfach am Unterricht teil nehmen lässt ohne dich zu bestrafen?“ Nach seiner Frage wusste ich was los war. „Herr Davies scheint hier in der Schule einen sehr strengen Ruf zu haben!“ dachte ich und antwortete dann ganz locker „Weibliche Überredungskunst!“ Ich drehte mich wieder nach vorne um den Unterricht zu folgen doch ich spürte das ich noch immer angestarrt wurde aber dieses Mal wusste ich genau von wem, Ruffy! Ich seufzte und fragte dann „Was ist?“ Erschrocken stellte ich fest dass ich genervter klang als beabsichtig. Auch Ruffy schien dies bemerkt zu haben denn er antwortete mir „Habe ich etwas falsches gesagt oder gemacht, heute Morgen? Du scheinst gereizt zu sein!“ wieder seufzte ich und legte meinen Kopf in meine Hände und dachte nach. „Ich kann ihm nicht einfach die Wahrheit sagen, dass ich wegen ihm so viel nachdenke aber genauso gut könnte ich mit einem Lügendetektor reden. Ruffy würde es sofort merken wenn ich ihn anlügen würde!“ führte ich mein inneres Gespräch und am Ende entschied ich mich die halbe Wahrheit zu erzählen. „Ich denke über das nach was du mir über deine Beziehung mit Boa erzählt hast!“ gestand ich ihm, er wiederum schaute mich darauf hin nur noch neugieriger an und fragte „Und was ist bei deinem nachdenken heraus gekommen?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)