neue schule, neue liebe von abgemeldet (RuffyxNami) ================================================================================ Kapitel 1: Ankunft und Kennenlernen ----------------------------------- Ich hoffe meine Geschichte gefällt euch. Die One Piece Charaktere sind anders als sonst aber nicht viel. Wenn euch die Geschichte zusagt kann ich in den späteren Kapiteln auch einmal aus der Sicht der anderen schreiben. Viel Spaß beim lesen Mein Name ist Nami Brooks ich bin 17 Jahre jung und bin in den Sommerferien in eine neue Stadt gezogen. Durch den Umzug hatte sich alles etwas verspätet, wodurch ich nun erst in die Schule gehen konnte. Die Ferien waren nämlich schon seit zwei Wochen aus. Heute ist mein erster Schultag. Ein lauter und Nerv tötender lärm weckte mich und kündigte zugleich mein Todesurteil an. Lustlos setzte ich mich im Bett auf und versuchte noch im Halbschlaf denn verdammten Wecker auszuschalten, doch es gelang mir nicht wirklich. Der Wecker wollte aber absolut nicht aufhören zu läuten. Langsam nahm ich ihn in die Hand und sah ihn mit wütenden Blick an bevor ich ihn mit den Worten „Du scheiß Wecker!“ an die nächst gelegene Wand. Freudig stellte ich fest dass es funktioniert hatte, doch mein nächster Gedanke löschte diese Freude wieder aus „Mist jetzt muss ich mir schon wieder einen neuen Wecker kaufen. Na wenigstens hatte ich daran gedacht beim Handy den Wecker überhaupt abzuschalten, denn noch einmal ein neues Handy wäre mir nicht nur unangenehm sondern auch zu teuer.“ Da ich durch diesen Zwischenfall nun doch endgültig munter geworden bin, stieg ich aus dem Bett und ging ins Badezimmer. Während ich unter der Dusche stand gingen mir die gleichen Gedanken durch den Kopf wie schon die letzten Tage auch „Wie wird meine klasse wohl sein? Neben wem werde ich gesetzt? Und die Wichtigste von allen: werden sie mich akzeptieren? Ich werde zwar in eine neue Klasse kommen aber die anderen kannten sich sicher schon seit Jahren.“ Ich stellte das Wasser ab und ging aus der Dusche raus Richtung Spiegel. Ich hatte kurze orangene Haare die vermutlich jeden gleich ins Auge stechen werden, meine Talje ist ziemlich schlank aber dafür hatte ich schöne große Brüste. Ich sah echt nicht schlecht aus darum könnte man meinen ich sei durch mein Aussehen immer beliebt gewesen und das ich auch schon viele Jungs hatte aber dem war nicht so. In meiner alten Schule konnte ich diese aufgetakelten Tussis, die sich für etwas Besseres halten, auch schon nicht leiden. Ich verstehe bis heute nicht warum solche Leute als “beliebt“ gelte. Leider war ich eine der wenigen die dies nicht akzeptierte. Nachdem alle anderen Mädchen den beliebten Mädchen nacheiferten und die Jungs mir mit ihren Anmachsprüchen auf den Geist gingen, hatte ich schon ewig keine Freunde mehr. Dies sollte sich durch den Wechsel an eine andere Schule lösen lassen. Ich föhnte mir meine Haare noch zu Ende und ging dann wieder aus dem Badezimmer. Meine nächste Sorge galt dem großen Schrank in meinem Schlafzimmer. Was sollte ich nur anziehen? Es war jetzt in der Früh schon recht warm, aus diesem Grund zog ich mir, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, mein Lieblings Kleid an. Es war in einem schlichten Weiß gehalten, schulterfrei und schmiegte sich perfekt an meinen Körper. Es war ein schönes luftiges Sommerkleid das unten weiter auseinander ging. Es hörte zwar schon ein gutes Stück über meinen Knien auf aber ich war mir dennoch sicher. Ich legte goldene Ohrringe an und viele dünne, goldene Armreifen auf dem rechten Arm. Ich ging noch schnell in die Küche um mir Kaffee zu machen, doch als ich auf die Uhr schaute wurde mir ganz anders. Ich hatte nur noch zwanzig Minuten Zeit um in die Schule zu kommen. Ich ging einfach weiter in den Flur und zog mir meine weißen Schuhe an. Ich liebte Schuhe mit Absatz und besaß fast nur solche. Nachdem ich noch einmal schnell in den Spiegel geschaut hatte, nahm ich meine Tasche und überprüfte ob ich alles dabei hatte. Per E-Mail hatte man mir den Stundenplan zugeschickt. Heute hatte ich außer englisch in der erster Stunde, auch zwei Stunden Turnen und danach Kochen. Ich hätte beinahe meine Turnschuhe vergessen aber nun hatte ich alles und verließ die Wohnung in Richtung Busstation. Drei Busstationen und etwas Fußmarsch entfernt war meine neue Schule. Ich stellte erfreut fest dass nur noch sehr wenige Schüler am Gelände vor der Schule zu sehen waren. Die Schule an sich sah aus wie ein Schloss, groß mit einigen kleinen Türmchen. Ich sah mich kurz und ging dann über das vordere Gelände um in die Schule zu gelangen. Ich wusste alles was es zu wissen gibt über die Schule und den Stundenplan schon per E-Mail geklärt, wodurch ich jetzt gleich los gehen konnte um meine Klasse zu suchen. Endlich hatte ich sie gefunden doch leider zu spät, denn es hatte bereits zum Unterricht geläutet. Ich holte noch einmal tief Luft um mich zu beruhigen und gerade als ich meine Hand auf die Türklinke legen wollte, berührte mich jemand an der Schulter. Erschrocken drehte mich um und sah eine freundlich lächelnde Frau. Sie schien Mitte vierzig zu sein aber hatte immer noch eine schöne Figur. Ihr freundliches Lächeln wollte mich anscheinend beruhigen und als sie mich ansprach klang dieses beruhigende auch noch in ihrer Stimme mit. „Hallo. Du musst Nami Brooks sein. Mein Name ist Mis Jones, ich bin die Klassenlehrerin. Keine Sorge, ich bin mir sicher die anderen werden dich schon nicht fressen und jetzt komm mit!“ sagte sie zu mir und ging an mir vorbei in die Klasse. Ohne zu zögern ging ich ihr hinterher. Vor dem Lehrertisch blieben Mis Jones und ich stehen um mich meinen neuen Mitschülern vorzustellen. „Guten Morgen. Ich möchte euch heute eine neue Mitschülerin vorstellen. Bitte benehmt euch!“ sagte sie und nickte mir dann zu um mir zu signalisieren das ich jetzt dran sei. Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen drehte ich mich zur Klasse um und stellte mich vor. „Hallo. Mein Name ist Nami Brooks und ich freu mich euch kennen zu lernen!“ langsam dämmerte es mir, dass ich vielleicht etwas übertrieben hatte aber daran konnte ich jetzt sowieso nichts mehr ändern. Die Lehrerin sah sich in der Klasse um und seufzte dann. Ich wunderte mich aber beschloss nicht weiter darüber nachzudenken. Sie zeigte auf einen lehren Platz oder besser gesagt den einzigen lehren Platz in der Klasse. „Du kannst dich dort drüben hin setzen!“ Der zweiertisch, auf den sie zeigte, stand in der vorletzten Reihe am Fenster und bei dem Tisch saß schon ein Junge der mich eigenartig ansah. Er schien über etwas nachzudenken. Ich setzte mich neben ihn und stellte mich noch einmal vor „Ich bin Nami und wie heißt du?“ der Junge schien sich über etwas zu freuen und reichte mir dann die Hand. Erst jetzt schaute ich ihn genauer an, er sah richtig gut aus. Er hatte schwarze Haare und eine Narbe unter dem linken Auge, wodurch er etwas Verwegenes und Geheimnisvolles an sich hatte. Seine schwarzen Augen trugen zu diesem Wirken nicht gerade wenig dazu bei. Das schwarze Hemd trug er offen und darunter trug er ein blut-rotes Shirt, dazu hatte er eine dunkel blaue Jeans an. „Mein Name ist Ruffy, schön dich neben mir zu haben!“ Ich wusste nicht was er mit dieser Aussage meinen könnte aber vermutlich lag es daran dass er vorher alleine saß, aus welchem Grund auch immer. Die erste Stunde verging schneller als ich dachte. Ruffy und ich versuchte uns zu unterhalten aber die Lehrerin musste uns einige Male ermahnen, wodurch wir es dann doch bleiben ließen aber sie schien sich sonst nicht weiter daran zu stören, wahrscheinlich weil dies heute mein erster Tag war. Die nächsten zwei Stunden hatten wir Sport, worauf ich mich schon sehr freute. Ich war schon immer gut in Sport. In der Umkleide der Mädchen hatte ich dann auch endlich die Gelegenheit mehr über meine neue Klasse zu erfahren. Neben mir war ein blondes Mädchen das sich gerade das Top auszog. „Hallo. Wie heißt du?“ fragte ich sie freundlich. Sie sah mich an und schien über etwas nach zu denken, dann sah sie zu einer blauhaarigen hinüber, als ob sie um Erlaubnis fragen würde. „Scheiße, diesen Blickaustausch kannte ich nur zu gut. Die blauhaarige hatte hier eindeutig das Sagen!“ dachte ich mir ohne mein Lächeln zu verlieren. Nun sah die blonde wieder zu mir und antwortete „Mein Name ist Niki.“ sagte sie und lehnte sich dann ein Stück in meine Richtung. Leise flüsterte sie mir zu „Die blauhaarige heißt Vivi und du solltest vorsichtig sein!“ ich nickte ihr zu, als Zeichen das ich sie verstanden hatte. Ohne ein weiteres Wort miteinander zu wechseln zogen wir uns fertig um. Ich hatte mir ein rotes Shirt und weiße Shorts mit genommen, dazu weiße Turnschuhe. Ich ging den anderen Mädchen in die Turnhalle nach, wo schon die Jungs auf uns warteten. Die Turnhalle war in einem separaten Gebäude neben der Schule eingerichtet worden und sah von innen sogar noch größer aus als von außen. Der Turnlehrer wirkte so als hätte er Jahre lang in der Armee gedient. Ich hoffte nur dass er nicht auch so den Turnunterricht gestaltete aber ich wurde zum Glück nicht enttäuscht. Wir sollten uns in drei gleich große Gruppen aufteilen. Seufzend schaute ich mich um wie sich die Gruppen bildeten und wollte gerade schon eine nahegelegene Gruppe fragen ob ich bei ihnen mit machen konnte als mich plötzlich jemand am Handgelenk festhielt. Ich drehte mich um und sah in das lächelnde Gesicht von Ruffy. „Hey Nami. Möchtest du nicht bei uns mit machen?“ „Gerne Ruffy aber bist du sicher das deine Freunde damit einverstanden sind?“ fragte ich ihn und schaute an ihm vorbei. Hinter ihm standen ein grünhaariger, ein blondhaariger, ein blauhaariger und ein schwarzhaariger Junge. Ich stutze ein wenig und wunderte mich. Sie alle sahen nicht schlecht aus und sie hatten alle etwas Geheimnisvolles an sich. In diesem Moment war mich sicher das sie sehr beliebt bei den Mädchen sein mussten aber dennoch war keines bei ihnen. „Keine sorge Nami. Wenn ich sage dass du ok bist, dann haben sie nichts dagegen!“ sagte er und erlangte dadurch wieder meine Aufmerksamkeit. „Ok, dann mal los!“ sagte ich freudig und ging mit ihm mit zu den anderen. „Hey ich bin Nami und wie heißt ihr?“ wollte ich gleich einmal wissen. „Mein Name ist Zorro und der Kerl daneben mir, dem gerade die Nase blutet, ist Sanji, es reich aber völlig wenn du ihn Idiot nennst. Schön dich kennen zu lernen!“ Stellte der grünhaarige sich und seinen Nachbarn vor. Ich reichte ihm die Hand und merkte dass er es ernst meinte. „Ich heiße Franky und es freut mich auch!“ sagte dann der blauhaarige. Er schien etwas stärker gebaut zu sein als die anderen. „Ich bin Lysop, freut mich auch und übrigens, sitzen wir vier genau hinter dir und Ruffy!“ meinte der Junge mit den schwarzen Locken. Dass ich es nicht bemerkt hatte dass die vier in der Klasse hinter mir sitzen, war mir etwas unangenehm, vor allem weil ich sonst auch sehr aufmerksam war aber alle schienen sehr freundlich zu sein und ich fühlte mich sofort wohl unter ihnen, nur einer machte mir Sorgen. „ Ruffy?“ „Ja, was ist denn Nami?“ „Ich mach mir Sorgen wegen Sanji! Ist es normal das er da einfach so liegt, blutet und keiner etwas macht?“ fragte ich Ruffy besorgt, der darauf nur lachend antwortete „ Keine Sorge! Der ist immer so drauf wenn er eine schöne Frau sieht oder Leute?“ „Ja leider! Der blöde Kochlöffel hat keine Selbstbeherrschung!“ antwortete Zorro und in dem Moment sprang der besagte Kochlöffel auf und ging den grünhaarigen an „Wer hat hier keine Selbstbeherrschung du hirnloser Spinatschädel?“ Ich erschrak über den Ausbruch der beiden zuerst sehr aber dann fing ich an zu lachen. Ich konnte einfach nicht anders. Die beiden hörten auf sich zu zanken und sahen mich verwundert an. „Was ist denn so lustig Nami?“ wollte Ruffy nun von mir wissen. Neugierig sah er mich von der Seite an und ich antwortete ihn „Auch wenn sich die beiden so beschimpfen und streiten, spürt man doch wie tief eure Freundschaft ist. Ich bin mir sicher dass wenn es darauf ankommt, ihr immer für den anderen da sein werdet!“ entete ich und sah jeden von ihnen aufrichtig in die Augen. „Du bist echt anders als die anderen Nami!“ meinte Franky und ich wusste nicht so recht wie ich das jetzt verstehen sollte. „War das jetzt etwas positives oder negatives“ dachte ich mir. Ruffy schien meine inneren Überlegungen bemerkt zu haben, weil er ergänzte „Nami. Das war sehr positiv gemeint.“ ich hatte das Gefühl dass er mir noch mehr sagen wollte aber der Turnlehrer rief zur Ruhe. Heute stand im Turnen ein Turnier an, zwischen den drei Gruppen, die wir bilden sollten. Es mussten verschiedene Aufgaben gemeistert werden. In Grunde ging es um Ausdauer, Technik, Stärke und Disziplin. Das Team musste sich ausmachen wer zur welcher Prüfung antrat außer zur einer die wir alle gemeinsam machen mussten, nämlich einen Staffellauf. „Das wird echt klasse! Ich liebe es mich im Sport so richtig auszupowern!“ sagte ich zu den Jungs du mich darauf hin verwundert musterten. „Du schaffst es immer dich mit den erstaunlichsten Menschen anzufreunden Ruffy.“ meinte Zorro und sah mich nochmals an „Es tut mir leid Nami aber ich habe noch nie ein Mädchen in unserer Schule gesehen das sich beim Sport keine Gedanken übers schwitzen oder ihre Haare macht!“ ergänzte er und sah mich freudig an „Ich bin mir jetzt sicher das wir und gut verstehen werden!“ meinte er noch zu mir. Ich wunderte mich über dieses eigenartige Kompliment und fragte Ruffy leise „Was hatte das denn eben gerade zu bedeuten?“ „Du musst wissen Nami, Zorro liebt Sport über alles. Er macht auch privat sehr viele verschiedene Sportvereine unsicher. Seine ganze liebe steckt er aber in die Schwertkunst. Soweit ich weiß, möchte er Einestages das Dojo von seinen jetzigen Meister übernehmen.“ verriet er mir. Ich schaute wieder zu Zorro hinüber und stellte fest dass er mit einem Schwert sicher super aussehen würde. Die Turnstunde ging ihrem Ende entgegen und unsere Gruppe freute sich über eine ungebrochene Siegesserie. Ich musste den letzten Einzelkampf bestreiten und das ausgerechnet gegen Vivi. Die Aufgabe bestand darin, wer die meisten Liegestütze in fünf Minuten machen konnte. Hinter mir hörte ich wie die Jungs schon mit ihrer Siegesfolge abschlossen aber sie kannten mich ja auch noch nicht so gut. Ich hatte einen starken Willen und genügend Ausdauer um es zu schaffen. Ich drehte mich zu den Jungs um, ballte eine Faust, streckte meinen Arm aus und sagte zu ihnen „Diejenigen von euch die jetzt denken dass ich unser Team wegen so etwas enttäuschen würde, bekommt später von mir eine Kopfnuss verpasst, verstanden?“ dabei sah ich sie ernst an. Ich wollte keinen von ihnen enttäuschen oder für ein kleines, schwaches Mädchen gehalten werden. „Natürlich schaffst du das Nami!“ rief mir Ruffy fröhlich hinterher, während ich meine Position neben Vivi und einem braunhaarigen Mädchen einnahm. Keiner der beiden war in einer richtigen Liegestützposition, sondern sie stützten sich mit den Knien ab. Der Lehrer kam zu mir hinüber und sagte „Ihr Mädchen dürft in der einfacheren Position diese Aufgabe machen!“ und sah mich dabei an als ob er einen Jubelschrei erwarten würde. Da hatte er die Rechnung ohne mich gemacht „Nein danke! Ich bin weder ein kleines Kind noch eine kraftlose Memme!“ sagte ich im frech ins Gesicht. „Gut so Nami, zeig’s ihnen!“ „Du schaffst das!“ „Mach sie fertig!“ „Bring uns den sechsten Sieg, Nami!“ riefen mir die Jungs zu. Beflügelt von ihren Zurufen deutete ich dem Lehrer er könnte endlich anfangen die Zeit zu nehmen. Ich warf noch einen kurzen Blick auf Vivi und musste fast zu lachen beginnen. Sie schaute empört in Richtung der Jungs, als könnte sie nicht glauben dass sie wirklich mich anfeuerten. Dann sah sie zu mir und ihr Blick verfinsterte sich. „Na warte nur, ich werde dich fertig machen!“ prophezeite sie mir, worauf ich nur ein unbeeindrucktes „Ja, ja wenn du meinst!“ zurück gab. Der Lehrer pfiff endlich in die Trillerpfeife und der Kampf begann. Am Ende hatte das braunhaarige Mädchen verloren, genauso wie diese Vivi. Ich hatte über dreißig Liegestütz mehr gemacht als sie und war dabei nicht einmal sehr außer Atem. Froh über den Sieg stand ich auf und ging zu den Jungs zurück. „Das war klasse Nami!“ freute sich Ruffy und legte mir die Hand lobend auf die Schulter. „Ja, das finde ich auch und dabei machst du auch noch eine super Figur, Namilein!“ stimmte Sanji zu und wollte mich gerade umarmen, doch ich wich gerade im richtigen Moment aus und er landete reichlich unsanft auf dem Boden „Tut mir leid Sanji aber so gut kenne ich euch wirklich noch nicht und außerdem habe ich bei dir Angst du könntest das falsch verstehen. Du scheinst sehr merkwürdig drauf zu sein bei Frauen!“ meinte ich und sah dann wieder zu den anderen die auf einmal anfingen zu lachen „Tja Sanji, die Kleine scheint dich eindeutig durchschaut zu haben!“ meinte Franky. „Aber ich muss schon sagen Jungs, ihr habt auch echt was drauf. Ich bin froh mit euch in der Gruppe gewesen zu sein!“ sagte ich in die Runde. Danach war nur noch der Staffellauf bei der wir eine hervorragenden Lauf hinlegten. Wir sechs gewannen in den zwei Stunden jede Aufgabe. Nun waren die Turnstunden um und wir gingen uns umziehen. Ich beeilte mich extra da ich mich noch nicht auskannte wo man in der Mittagspause essen konnte. Draußen vor der Turnhalle traute ich meinen Augen nicht. Dort stand Vivi und neben ihr zwei ihrer Freundinnen. Ich ging auf sie zu um mir anzuhören was sie zu sagen hatte „Was möchtest du von mir?“ fragte ich sie und bekam auch gleich eine Antwort „Las ja deine Finger von den Jungs, sonst bekommst du noch richtig ärger!“ „Nur weil ich mit ein paar Jungs in Sport in der gleichen Gruppe war und mich mit ihnen verstehe? Du hast sie doch echt nicht alle!“ stellte ich fest und wollte gerade an ihr vorbei gehen, bis ich plötzlich merkte das sie mich am Handgelenk zurückhielt und anscheinend noch etwas zu sagen hatte. Innerlich bereitete ich mich auf alles vor doch dann kam alles ganz anders. Vivi stand nun mit dem Rücken zur Turnhalle und hatte nicht bemerkt das dort gerade Leute herausgekommen waren. Fünf ganz bestimmte Leute gingen direkt auf sie zu und einer von ihnen sprach sie mit so einem ernsten Gesicht an, das selbst mich nicht kalt ließ. „Was möchtest du von Nami. dass du sie gewaltsam festhalten musst?“ fragte Ruffy mit ärger in der Stimme und sein Gesichtsausdruck wurde auch nicht gerade freundlicher. Hinter ihm standen Zorro, Sanji, Lysop und Franky die das Schauspiel interessiert verfolgten. Vivi lies mich augenblicklich los und verschwand nach einem leisem „Nichts wichtiges Ruffy, tschüss!“ Ich sah etwas beleidigt zu den Jungs hinüber und ging dann zornig auf Ruffy zu „Glaubt ihr wirklich ich komme mit so einer bescheuerten Tussi nicht selbst zurecht und hör auf so ernst zu schauen Ruffy, das steht dir nicht!“ So ließ ich meinen Zorn freien Lauf und nach kurzer Zeit, tat es mir dann auch schon wieder leid vor allem nach dem was Lysop zu mir sagte „Natürlich wärst du mit ihr alleine klar gekommen, das wissen wir auch aber wenn ein Freund von und bedroht wird können wir nicht einfach daneben stehen und nichts tun!“ „Es tut mir leid. Ich weiß auch dass das jetzt von mir nicht in Ordnung war aber ich bin es einfach gewohnt diese Sachen alleine zu klären!“ „Keine sorge Nami das wirst du jetzt nicht mehr müssen!“ sagte Ruffy und hatte wieder sein übliches freundliches Gesicht aufgesetzt. Gemeinsam mit den Jungs ging ich in die Cafeteria. Wir nahmen uns jeder etwas zu Essen und setzten uns dann gemeinsam an einen Tisch, der etwas außerhalb der anderen Tische stand. Wir machten Witze und scherzten über viele Dinge, bis mir eine Frage in den Sinn kam „Könnt ihr Jungs mir eigentlich sagen warum Vivi möchte das ich mich von euch fern hallte? Ich glaube kaum aus Nächstenliebe!“ fragte ich sie und daraufhin mussten Lysop und Franky lachen aber die anderen sehen schon wieder etwas ernster drein „Na super, jetzt habe ich euch die Stimmung verdorben. Sorry Jungs, vergesst es einfach!“ meinte ich und begann wieder zu essen. Plötzlich fing Sanji an zu sprechen und das mit einer gewissen Unruhe in der Stimme die ich ihm nicht zugetraut hätte „Du musste es sowieso erfahren Nami, jetzt da du zu uns gehörst und du viel mit und abhängst. Ruffy, Ace, Zorro, Franky und ich werden hier auf der Schule als die “beliebtesten“ Jungs bezeichnet! Wir finden es weder angenehm noch besonders toll von Groupies belagert zu werden. Naja ich eher weniger aber die anderen!“ „Genau und jetzt werden es einige der Mädels auf dich abgesehen haben.“ fügte Lysop noch dazu. Langsam verstand ich dann auch das verhalten dieser Vivi. Es war irgendwie verständlich da sich das beliebteste Mädchen sich einen der beliebtesten Jungs schnappen möchte. „Na toll“ stöhnte ich „Und warum hängt ihr dann überhaupt mit mir ab wenn mir das so viel Ärger macht und euch auch?“ wollte ich nun von ihnen wissen. Ruffy meldete sich zu Wort und da war wieder dieses ernste Gesicht „Weil ich gemerkt habe dass du anders bist und du dich unglaublich gut mit uns allen verstehst. Der Turnunterricht war so etwas wie eine Prüfung und du hast mehr als nur bestanden.“ meinte er und schaute mich dabei sehr stolz an. Ich war von ihm in diesem Augenblick so gefesselt von seinen Augen, dass ich erschrocken aufsprang als die Glocke läutete. Die nächste Stunde war Kochen. Wir gingen alle gemeinsam zur Klasse und ich sah wie sich Zorro und Ruffy unterhielten. Ruffy hatte wieder diesen mysteriösen und ernsten Gesichtsausdruck im Gesicht dass es mich stutzig machte. Kurz bevor wir in die Klasse gingen hielt ich Zorro am Arm zurück und fragte „Darf ich dich kurz einmal ausleihen?“ Er schaute zu Ruffy mit dem er gerade noch gesprochen hatte und kam dann mit mir mit. Hinter der nächsten Ecke blieben wir stehen und ich fing an zu reden „Es tut mir leid dass ich dein Gespräch mit Ruffy unterbrochen habe aber ich muss unbedingt wissen was Ruffy da eigentlich für eine Nummer mit mir abzieht!“ Erstaunt sah Zorro mich an und sagte dann mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen „Du hast es also doch bemerkt, damit hatte ich also recht!“ stellte er zufrieden fest. Ich sah ihn weiterhin fragend an. „Du musst wissen Nami, Ruffy ist eigentlich immer sehr cool und oft auch ernst. Nur bei seinen Freunden ist er lockerer aber auch nicht immer. Er ist jemand der eigentlich niemanden Neuen an sich heran lässt, oder überhaupt jemand anderen als und Jungs. Wir wissen nicht genau warum aber er ist derjenige der und zusammenhält und immer zu und steht, egal in welcher Situation, deswegen respektieren wir ihn einfach so ohne genauer nachzufragen. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie geschockt wir alle waren als er uns fragte ob er die Neue in unser Team aufnehmen dürfte. Er hatte vermutlich immer so ein freundliches und lustiges Gesicht aufgesetzt um dich entweder nicht zu erschrecken oder weil er nicht wollte das du einen falschen Eindruck von ihm hast!“ erzählte Zorro und mir wurde mal wieder bewusst das auch Jungs manchmal ganzschön kompliziert sein konnten. „Dieser Idiot sollte sich darüber keine Gedanken machen. Wenn er manchmal nicht gut drauf ist oder einfach keine Lust hat ein fröhliches Gesicht zu machen, braucht er sich wegen mir keine Gedanken machen. Meine Meinung über ihn wird sich dadurch nicht ändern. Ihr seid ein sehr eigenartiger Haufen und jeder von euch scheint völlig anders zu sein aber ihr seid alle Freunde, weil ihr euch dennoch blind versteht! Ich finde das einfach super und bin froh bei euch zu sein. Auf eine lange und gute Freundschaft!“ sagte ich und reichte ihm die Hand „Ich bin ganz deiner Meinung auch wenn ich es noch immer unheimlich finde das du uns so leicht durchschauen kannst!“ lachend gingen wir dann wieder in zur klasse und entschuldigten und fürs zu spät kommen. In Kochen sollten wir in Paaren zusammengehen. Ohne weiter darüber nachzudenken schnappte ich mir Sanji und stellte mich mit ihm eine der Kochzeilen. Jedes Paar sollte das vorgegebene Gericht nach eigenem Ermessen zubereiten. Zum Glück konnte ich kochen da ich mich ja schon seit Jahren selbst versorgen musste doch im Laufe der Stunde musste ich feststellen dass ich eindeutig ein Anfänger war, im Gegensatz zu Sanji. Ich ließ mich aber nicht zur Seite drängen denn immerhin verstand ich auch etwas davon und es kämme mir ungerecht vor wenn Sanji alles alleine machen würde. Ich kostete etwas und merkte dass etwas Basilikum und Olivenöl fehlte. Ich nahm mir die Sachen und wollte sie gerade dazu geben als Sanji plötzlich nach meinen Händen griff. „Tut mir leid Nami aber ich hasse es wenn man an meinem Essen herum tut!“ „Das verstehe ich aber Sanji, koste doch erst einmal und du wirst sehen dass ich recht hatte, es fehlt Basilikum und Olivenöl!“ sagte ich darauf und sah den Koch neben mir herausfordernd an. Er kostete etwas und lies sich dann etwas Zeit bevor er sagte „Stimmt, du hast recht. Wenn man etwas von den beiden Zutaten hinzufügt würde das etwas abgerundet werden. Gut gemacht!“ meinte er und ich durfte, unter seinen strengen Augen, die Zutaten hinzufügen. „Warum kannst du eigentlich so unglaublich gut kochen Sanji?“ wollte ich wissen während er unser Essen noch etwas in den Ofen stellte „Meine Eltern leiten ein Spitzenrestaurant in der Stadt und sie zeigten mir schon früh wie man kocht und du?“ wollte er auch wissen „Ich bin zwar lange nicht so gut wie du aber danke und kochen habe ich mir selbst mit der Hilfe von Kochbüchern beigebracht.“ Sanji sah mich daraufhin eigenartig an. „Du kannst nicht nur durch Bücher so gut geworden sein, du hast sicher schon sehr oft selbst gekocht und experimentiert, oder?“ fragte er weiter nach. Die Richtung in die dieses Gespräch ging, gefiel mir überhaupt nicht. Ich wollte nicht das die Jungs oder überhaupt jemand wusste dass ich schon seit einigen Jahren keine Eltern mehr hatte. Zum Glück läutete die Schulglocke. Heute war eine Lehrer Konferenz, weswegen alle Schüler früher nachhause geschickt wurden. Ich ging ohne ein weiteres Wort zusagen in unsere eigene Klasse zurück und nahm meine Tasche. Mein einziger Gedanke „Schnell raus hier! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)