Hakuouki - Sakurano-ishi von Ascian_Dragon (Searching after the Cherryblossom Stone) ================================================================================ Kapitel 7: Kaoru - Loving ------------------------- Kleine Bemerkung am Rande: Wollte mich lieb bei und für die Kommis bedanken!!! *euch knuddel* @ Mismar: xD Ich muss mich jedoch beim Schnellschreiben recht beherrschen, aus 4 nicht gleich 20 Seiten zu machen xD Ich halte irgendwie eine gewisse Größe, sonst ist es ja... schnell vorbei XD (Wobei ich eigentlich auch viel schreiben, aber das in Kapitel einteilen könnte... *überleg*) Joa und Zeitfehler hab ich schon lange xD aber nja... Hauptsache man kanns lesen xD Ich mags echt, deine Kommis zu lesen x33 Vor allem muss ich wieder feststellen, dass einige Fehler echt... lol sind xD @Kaddi-: Hallo erstmal xD *sich immer auf Neue freu* Ich freu mich, dass dir meine FF gefällt x3 Hiermit würde wohl deine Suche nach Shonen-Ai ein Ende haben, oder? xD Und wegen der Arbeit, sorry xDD *nicht gedacht, dass die FF einen so fesseln könnte* nja die Splitter erinnern mich auch an Inuyasha, dabei hab ich das nicht von denen abgeschaut oder so... Es ergab sich so und als ich mir das dann nochmal durch den Kopf gehen ließ, dacht ich mir "Oh... Inuyasha" xD Yay! x3 Heisuke ist mein absoluter Lieblingschara xD (Und mit Kaoru mein Lieblingspairing >///>) xD Awww! Ja ich hab deine Cos-Bilder gesehen! die sind so toll *__* *anflausch* Ich bemühe mich, die Charas nicht OOC zu machen, hab auch den (realen) historischen Hintergrund nebenbei stehen ^-^ Joa... und zu Shinpachi... Das bleibt geheim ;D Nja... Okay xD *noch mal beide knuddel* Ich mache jetzt hiermit mit dem Kapi weiter, sonst endet es in eine Gesprächs-FF *drop* xD Also dann! Viiiiel Spaß! x3 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 7: »Dieser Gedanke schien ihm ein wenig Kraft zu geben, nicht gleich alles hinzuschmeißen und seinem Leben selbst ein Ende zu setzen…« Es vergingen Monate, seit Shinya und Kaoru sich angefreundet hatten. Letzterer musste sich noch immer durch seinen schrecklichen Alltag durchkämpfen, aber direkt nach dem Training verschwand er zusammen mit Shinya in den Wald und sie unterhielten sich. Langsam kam wieder die Freude in Kaoru zurück, die er damals in sich verschlossen hatte. Anderen gegenüber setzte er eine emotionslose Maske auf und schon bald konnte Kaoru wirklich keine Gefühle mehr empfinden, wenn er nicht mit Shinya zusammen war. Jedoch kam etwas Neues auf ihn zu: Shinji. Gerade kamen die beiden Freunde vom Wald zurück zur Villa, in der sie lebten, als sie vor dem Haupteingang stehen blieben. „Also treffen wir uns morgen wieder? Aber diesmal gehen wir in die Stadt, ja?“ wollte Shinya wissen, welcher grinsend Kaoru umarmte. Zwar hatte er diesen öfters umarmt, aber Kaoru konnte sich nicht daran gewöhnen. Immer wieder wurde er rot und verstummte direkt. Aber ihm gefiel es. Es gab ihm Wärme, nach der er sich sehnte. Es erinnerte ihn an seine Kindheit damals, bevor er zu den Nagumos kam. Ihre Wege trennten sich und Kaoru lief den Gang entlang, um sein Zimmer aufzusuchen, als er mit Jemanden zusammenstieß, nachdem er in einen weiteren Gang abgebogen war. Der Brünette fiel hin und verzog vor Schmerz das Gesicht. „Urgh…“ „Pass doch auf, du Ratte…“ murrte eine Person. Als der Kleine aufblickte, schluckte er. Vor ihm stand ein blauhaariger Junge, der Shinya etwas ähnlich war. Aber Kaoru wusste, wer dieser unverschämte Typ war: Shinji, Shinyas älterer Bruder. Dieser blickte verachtend auf ihn herab, bevor er auf einmal grinste und den Jüngeren am Kinn packte. „Na so was. Hat mein Bruder etwa Interesse an dir gefunden?“ fragte er mit einem tiefen, leicht ironischen Ton. Kaoru zitterte leicht. Irgendetwas an ihn machte ihm Angst. Shinji leckte sich über die Lippen und zog Kaoru auf die Beine, indem er nur seine Finger um dessen Hals schlang und ihn hochzog. Kaoru hustete stark, da war Shinji ihm wieder ganz nah. „Ich sollte dich wohl im Auge behalten…“ hauchte er und leckte Kaoru einmal über die Lippen, ehe er diesen von sich stieß und wegging. Der Kleine starrte ihm mit weit aufgerissenen Augen nach, dann lief er schnell in sein Zimmer und schloss die Tür. Er lehnte sich an die Tür und rutschte an dieser herunter. Sein Atem ging schnell, sein Herz raste. Die Aura dieses Jungen machte ihm Angst. Große Angst. Am gleichen Abend hatte sich Kaoru zu seinem Ziehvater begeben. Er sollte ihm etwas bringen. Er würde nie freiwillig zu seinem Vater gehen wollen, doch Maki gab ihm immer wieder einen Grund dazu. Also ging er die Treppen runter in den Keller. Dort hatten die Nagumos ihr Labor für Forschungen und andere Dinge, die Kaoru nicht mochte. Er seufzte und wollte gerade durch die Tür marschieren, da hörte er einen Namen, der ihn Inne halten ließ: „Chizuru Yukimura…“ begann sein Ziehvater. Kaoru presste sich an die Wand neben der Tür und lauschte. „Sie ist tatsächlich noch am Leben!“ sagte der ältere Mann und schien auf und ab zu gehen. „Und sie ist bei Kodou… Dieser Irre… Er hat sie doch glatt zu sich genommen. Ein einfacher Mensch, der eine Oni zu sich nimmt. Und das Schlimmste.“ Er schien mit jemanden zu reden. „Er weiß über die Oni Bescheid! Er kreiert irgendeine Flüssigkeit, um Menschen in Monster zu verwandeln. Er versucht, uns Oni zu kopieren…“ Kaorus Augen weiteten sich. Was hörte er da? Wenn Chizuru bei so einem war, musste er sie so schnell wie möglich retten. „Was hat er vor? Warum macht er Kopien von uns? Und wozu braucht er Chizuru?“ wollte der andere wissen, den Kaoru nicht erkannte. „Ich weiß es nicht. Wir müssen es herausfinden! Und wir müssen verhindern, dass er weiter macht. Chizuru scheint immer noch nichts über ihre Herkunft zu wissen. Sie scheint zu glauben, dass Kodou ihre Familie ist.“ „Und was ist mit ihren Eltern?“ „Tja… Ich denke, die hat sie vergessen!“ Das saß. Kaorus Herz pochte schmerzhaft gegen seine Brust. Es tat weh. Hatte Chizuru ihn etwa auch vergessen? „Chizuru…“ Er ließ das, was er seinem Ziehvater übergeben sollte, fallen und eilte die Treppen hoch. Dabei stieß er einige Mitglieder der Nagumos einfach um. Niemand konnte ihn aufhalten. Er legte seine Hand auf den Griff seines Schwertes und visierte das Haupttor an. Er drückte sie auf und lief ins Freie. Einige Damen riefen ihm hinterher, doch er ignorierte sie. Kaum hatte Kaoru den Wald erreicht, wurde er aufgehalten. „Kaoru!“ Shinya rannte ihm hinterher und da er schneller war, konnte er dessen Arm packen. „Was ist los mit dir?“ „Chizuru…“ keuchte Kaoru und blickte zu seinem Freund. „Meine Schwester ist in Gefahr!“ Shinya schluckte. Er hatte viel von seiner Schwester gehört, auch von seiner Familie. Er seufzte und umklammerte Kaorus Handgelenk noch fester. „Du kannst ihr nicht mehr helfen… Kodou hat sie irgendwo hingebracht, wo wir sie nicht aufspüren können… Du wirst sie nicht finden.“ „Doch! Ich werde sie finden! Ich bin doch ihr Bruder! Ich habe eine besondere Verbindung zu ihr!“ rief der Kleinere und versuchte, sich loszureißen. Shinya zog ihn in seine Arme und hielt ihn fest. „Kaoru… Wenn du eine besondere Verbindung hast, dann würdest du doch spüren, wie es ihr gerade geht, oder?“ Der Brünette schluckte. Shinya hatte irgendwie recht. Doch er spürte nichts. Er spürte gar nichts, außer die tiefe Leere in seinem Herzen und den Schmerz, den er erleiden musste. „Aber…“ „Ich habe auch keine Verbindung zu meinem Bruder… Er hasst mich…“ erklärte Shinya und wirkte traurig. Kaoru hielt Inne. Wenn er nichts spüren konnte… hasste Chizuru ihn etwa auch? Oder hatte sie ihn vergessen? Tränen kamen dem Zwillingsbruder hoch und er klammerte sich an Shinya. Dieser strich ihm über den Kopf. „Tut mir Leid, Kaoru…“ „Ich…“ schluckte dieser und hob den Kopf. „Ich werde stark sein! Und sie eines Tages finden! Sie wird sich an mich erinnern! Ich werde alles tun! Ich werde jede Spur finden, die sie hinterlassen hat! Eines Tages!“ schwor er sich. Sein Gegenüber lächelte sanft und wischte ihm die Tränen weg. „Bestimmt, Kaoru! Du wirst sie finden.“ Die beiden wurden von den anderen gefunden und natürlich bekam Kaoru eine saftige Strafe, da er gelauscht hatte. Sein Ziehvater ließ ihn auspeitschen, Maki kümmerte sich jedoch danach um seine Wunden. Doch Kaoru lächelte. Er hatte ein Ziel. Was er erreichen würde. Wochen vergingen und Kaoru saß mit Shinya in der Stadt, die in der Nähe lag und aßen Dango. Shinya kannte diese Nahrung noch nicht, was Kaoru ein wenig verwundert. Die Nagumos nehmen auch normale Nahrung zu sich, die auch die Menschen kannten. Doch Shinya schüttelte den Kopf. „Eigentlich brauchen wir so was nicht.“ begann er. „Das einzige, was Oni brauchen, ist Blut. Damals hatte Shinji mich gezwungen, Blut zu trinken, seitdem kann ich darauf nicht verzichten. Sei froh, dass du nicht so was durchmachen musst.“ meinte er gequält lächelnd. Kaoru schluckte. Shinji hatte sich einige Male bei den Nagumos blicken lassen und hatte es sich nie verkneifen können, Kaoru zu beleidigen. „Uhm…“ Kaoru hatte zwar Shinya davon erzählt, weswegen er sich sehr oft aufgeregt hatte, doch er verschwieg ihm, dass er dauernd von Shinji beobachtet wurde. „Was ist?“ „N… Nichts.“ Während die beiden viel Zeit miteinander verbracht hatten, war in letzter Zeit ein komisches Gefühl in Kaoru aufgekommen. Sein Herz schlug schneller und er wurde immer rot, wenn Shinya ihn anlächelte. Der Brünette schluckte erneut. Er kannte dieses Gefühl nicht, aber es fühlte sich toll an. Besonders wenn er mit Shinya zusammen war, wurde es deutlich. Wenn er alleine in seinem Zimmer saß, musste er immer an Shinya denken. Leicht verträumt starrte Kaoru vor sich hin, als der Schwarzhaarige sich ihm näherte. „Kaoru? Träumst du?“ „Wah! Oh! Tut mir leid!“ „Haha, nicht schlimm! Ich finde es süß, wenn du vor sich hindöst. Sollen wir uns langsam auf den Rückweg machen?“ fragte er, erhob sich und streckte Kaoru seine Hand entgegen. Dieser nickte und ergriff sie. Sie beeilten sich nicht, sie nahmen noch einen Umweg. Kaoru kicherte, während der Ältere etwas über seine Kindheit erzählte. Sie umgingen den Wald und nach der Hälfte ihres Rückweges, blieb Shinya auf einmal stehen. Er hielt Kaorus Hand fest und zwang diesen, ihn anzusehen. „Was hast du, Shinya?“ fragte er und blinzelte verdutzt. „Uhm… Kaoru… Ich will dir etwas sagen!“ kam es von dem Schwarzhaarigen, der leicht verlegen zur Seite blickte. Kaoru legte den Kopf ein wenig schief. „Ja? Was denn?“ Shinya zog den Brünetten näher zu sich und sah ihm in die Augen. „Ich… mag dich!“ Der Kleine lächelte. „Ich mag dich auch, Shinya!“ „Nein, du verstehst nicht… Also…“ Stotternd versuchte er die Worte zu sammeln, die er verwenden wollte. Kaoru atmete ruhig, auch wenn sein Herz komischerweise schneller schlug. „Shinya?“ „Ich… habe nie Interesse daran gefunden, Nachkommen zu zeugen…“ „Uhm… ja?“ „Und… ich habe auch keine Interesse daran, mit einer Frau zusammen zu sein… Meine Eltern verachten mich deswegen…“ „Naja, solange die richtige nicht dabei war, kannst du ja nichts dafür.“ Kaoru kapierte es nicht. Oder wollte er es nicht kapieren? Shinya seufzte und kam mit dem Gesicht näher. Kaoru reagierte nicht. Er blickte seinem Gegenüber in die dunklen Augen, ehe dieser seine Lippen auf seine legte. Kaoru hielt den Atem an. Küsste Shinya ihn etwa? Dieser bewegte leicht die Lippen und bei jeder Bewegung wurde Kaoru nervöser. Seine Beine zitterten. Es war ein unglaubliches Gefühl. Aber warum machte Shinya das? Kaoru wusste zwar, dass ein Kuss bedeutete, dass man sich sehr mochte… Aber machten es nicht Männer mit Frauen? Shinya umschlang seine Arme um Kaorus Körper und vertiefte den Kuss, indem er mit der Zunge über dessen Lippe stieß. Erschrocken gewährte der Jüngere ihm Einlass und die fremde Zunge erforschte seine Mundhöhle. Dabei wurde Kaoru sanft gegen einen Baum gedrückt und Shinya presste seinen Körper an ihn. Sein Bein wurde leicht an dessen Unterleib gedrückt, wobei Kaoru kurz aufstöhnte. „S… Shinya…!“ „Ich mag dich sehr, Kaoru. Ich will dich!“ kam es von dem anderen, ehe dieser ihn wieder küsste. Kaorus Gesicht glühte, doch er wollte nicht aufhören. Er legte seine Arme um Shinyas Hals und drückte ihn fester an sich, sodass der Kuss leidenschaftlicher wurde. Der Druck am Unterleib wurde verstärkt und ließ den Kleineren zusammenzucken. „Ah…“ kam es über dessen Lippen und beide hielten sofort Inne. Stark errötet sahen sie sich an. „Uhm… T-Tut mir Leid…“ murmelte Shinya und löste sich von ihm. Kaoru schluckte. Was war denn jetzt kaputt? Der Schwarzhaarige seufzte. „Ich… Ich wollte dich jetzt nicht hier… in der Öffentlichkeit…“ „Mir hat es gefallen!“ sagte Kaoru rasch und starrte ihn ernst an. Shinya lächelte und gab ihm erneut einen Kuss. „Mir auch.“ hauchte er, nahm Kaoru an der Hand und zog ihn wieder zurück zur Villa. Als sich die Wege erneut trennten, schien Kaoru vor Glück zu platzen. Er lief auf sein Zimmer und ließ sich lächelnd aufs Bett fallen. Seine Finger fuhren über seine Lippen. „Shinya…“ murmelte er, ehe er einschlief. Einen Tag später kam Shinya nicht zum Treffpunkt. Kaoru wartete im Wald und war verwirrt. Ob etwas passiert war? Er beschloss, nach ihm zu sehen und lief zu dem Teil der Villa, in der Shinya lebte. Er fragte nach ihm, doch niemand sagte ihm etwas. Das einzige, was er bekam, war ein Blick, hasserfüllt und verachtend. Gerade als Kaoru die Suche aufgeben wollte, tauchte jemand vor ihm auf. „Na? Was macht die Ratte hier ganz allein?“ fragte Shinji und lächelte teuflisch. Kaoru vermied es, mit ihm zu reden. Er sah weg und wollte gehen. „Du suchst meinen Bruder, nicht wahr?“ Der Brünette hielt Inne, dann nickte er. „Nun. Ich kann dir sagen, wo er ist… Wenn du tust, was ich von dir verlange.“ „Dann brauch ich deinen Rat nicht.“ murrte der Kleine und ging los. Shinji schnaubte, packte seinen Arm und warf ihn auf den Boden. „Wer sagt, dass du so einfach abhauen kannst? Schließlich bist du unbefugt in unserem Gebiet gekommen.“ Shinji grinste und begann, an Kaorus Ohr zu knabbern. Kaoru kniff die Augen zu. „Was… Was machst du da?!“ fauchte er und versuchte, den Älteren von sich zu stoßen. Shinji hielt jedoch seine Hände fest. „Halt den Mund! Oder willst du Shinya jemals wiedersehen?“ drohte er ihm. Kaoru zuckte stark zusammen. Was sollte er tun? Gerade als er sich wieder losreißen wollte, packte Shinji ihn unsanft am Kinn und küsste ihn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)