Alles wird gut, aber wirklich für immer? von Uranus (alternative 6. Staffel) ================================================================================ Träumen, Pannen und Eimer. -------------------------- So, jetzt versuche ich auch mal mein Glück und schreibe eine Fanfiction. Habe ich lange nicht mehr gemacht und meine ersten Versuche waren auch nie wirklich gut. Also bitte seid mir gnädig, wenns nicht so gut formuliert ist und manchmal komisch klingt. XDD Viel Spaß dabei: Endlich vorbei. Alles war wieder beim Alten. Chaos war verschwunden, Galaxia wieder auf ihrem Planeten und auch die Star Lights waren auf ihrem Planeten und bauten ihn sehr wahrscheinlich wieder auf. Auch der Alltag hatte die Senshis wieder. Heute war Bunny nach der Schule verabredet. Sie war vollkommen aufgeregt, denn es war Mamoru, mit dem sie sich am Nachmittag treffen sollte. Bunny: "Hi, hi...*kicher* Was werden wir bloß machen? Mamoru hat so geheimnisvoll getan und wollte mir doch tatsächlich nicht erzählen, was er vorhat." Dachte das blonde Mädchen immer wieder an ihr gestriges Gespräch mit Mamoru zurück. Dem Unterricht wohnte sie schon lange nicht mehr bei. Sie merkte noch nicht einmal als die Lehrerin, es war Frau Haruna, plötzlich vor ihr stand und "Ähem..." machte. Dabei tippte sie leicht auf Bunnys Schulter. Bunny total verträumt, dachte, dass es sich hierbei um eine Fliege handele, machte eine Handbewegung und holte aus versehen so weit aus, dass ihre Hand mitten in Frau Harunas Gesicht landete. Frau Haruna: "BUNNY!!! *schrie sie nun wütend Bunnys Namen durch die ganze Klasse* Dabei zog ein leichter Windzug auf und Bunnys Haare flogen ein wenig hoch. Bunny blinzelte und schaute nun auf. Bunny: "Oh Frau Haruna, wer hat sie denn ins Gesicht geschlagen. Das sieht ja übel aus." meinte Bunny unschuldig und natürlich war sie ja ahnungslos. Doch Frau Haruna ballte die Hand zu einer großen Faust und wurde immer wütender: "RAUUUUUUUUUS!!!! Nimm den Eimer mit und VOR DIIIIIIIEEE TÜÜÜR!! *schrie sie Bunny an* Mittlerweile war Frau Haruna auf 180 und hatte einen knallroten Kopf, der zu dampfen anfing. Mit einem riesen Schreck fuhr Bunny vom Stuhl hoch. Einige Klassenkameraden kicherten. Dann nahm sich Bunny in Windeseile den Eimer und sprang regelrecht in den Flur. Bunny: "Oweia...Was habe ich denn getan, dass Frau Haruna so ausgerastet ist und ich nun vor die Tür musste? Das ist gemein. Ich habe doch gar nix gemacht." Dachte sich Bunny und leichte Tränen liefen ihr über die Wange... Fortsetzung folgt... Kurzes Wiedersehen und eine Nacht mit Wadenwickeln. --------------------------------------------------- Eine lange Zeit stand Bunny nun vor der Tür. Den Eimer auf ihrem Kopf balancierend versuchte sie still zu stehen, damit er nicht runter fiel. RRRRRRRRRRRRRRIIIIINNNNNNNNNNNNNNNGGG, RIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIING!! Plötzlich rappelte die Schulglocke, Bunny erschreckte sich, der Eimer schwankte, machte einen Satz nach oben und landete Bunny umgekehrt auf dem Kopf. Nun war sie triefnass und sah nix mehr. Bunny: "Hey, wer hat das Licht ausgemacht." Sie lief ein wenig hin und her und war das nicht genug, rannte sie noch gegen die Tür und fiel unsanft auf ihren Po. "Autsch", machte sie und rieb sich den Hintern. "Das ist heute wirklich nicht mein Tag." Als sie endlich wieder etwas sah, kamen sämtliche Klassenkameraden aus der Klasse geschossen und überrannten Bunny fast. Bunny sah ihnen entgeistert hinterher...dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Bunny:"Wir haben ja schon schulfrei." Sie sah auf die Uhr. "WAAAAAAAAAAAS...schon so spät??? Jetzt aber schnell. Ich muss nach Hause, mich umziehen, frisch machen und dann ab zu Mamoru!!" zählte sie ihre zukünftigen Taten auf und fing an wie eine Rakete abzuzischen... Währenddessen war Mamoru schon im Crown Center eingetroffen und genehmigte sich einen Kaffee. Dann sah er Motoki und winkte ihn zu sich. Mamoru: "Hey, Motoki. Hast du ein wenig Zeit und trinkst einen Kaffee mit mir, während ich auf Bunny warte?" wollte er von Motoki wissen. Dieser überlegte kurz und war dann doch einverstanden. Motoki: "Ok, Mamoru. Aber nur einen Kaffee. Muss immerhin noch etwas arbeiten. Auch wenn der Laden hier meinem Vater gehört und ich quasi der Chef bin, muss ich trotzdem dafür sorgen, dass sich die Kunden hier wohl fühlen." sagte er grinsend und setzte sich zu ihm. "So, so...du wartest also auf Bunny. Hast du etwa vor, dich mit ihr gemeinsam durch die wunderbare Welt meiner Computer zu schlagen???" meinte Motoki scherzhaft und grinste sein Gegenüber schelmig an. Mamoru: "Ha, ha...sehr witzig Motoki. Natürlich nicht. Außerdem bleibt mein heutiges Vorhaben mit Bunny mein kleines Geheimnis." gab Mamoru eben so grinsend zurück. Motoki: "Nicht einmal deinem besten Freund möchtest du es erzählen???" fragte er nun etwas neugierig. Mamoru: "Nein, nicht einmal dir." antwortete der schwarzhaarige Student entschlossen. Motoki: "Wie gemein." meinte Motoki etwas enttäuscht und tat so, als ob er schmollte. Mamoru grinste innerlich und schaute währenddessen mal kurz auf die Uhr. "Oh man, Bunny lässt mich mal wieder ziemlich lange warten. Wenn sie so weiter macht, dann wird das wohl nix mehr mit dem schönen Tag." Dabei seufzte er leicht und nippte ein wenig an seinem Kaffee. Motoki: "So, Mamoru. Ich geh dann mal wieder an die Arbeit. Viel Spaß noch beim Warten." Diese Worte sprach er mit einem leicht unterschwelligen Unterton aus und grinste ihn dann wieder schelmig an. Mamoru: "Vielen Dank, mein Freund." sagte Mamoru ebenfalls grinsend. Er wusste ja, dass Motoki nur Spaß machte. Motoki ging und Mamoru wartete weiter. Bunny war währenddessen endlich mit Umziehen und Schminken fertig, zog sich schnell eine Jacke an, denn es war bereits Herbst, und verließ schnell rennend das Haus. Rasend hastete sie durch Tokios Straßen und erreichte innerhalb von wenigen Minuten des schnellen Rennens das Crown Center, wo Mamoru schon auf sie wartete. Keuchend trat sie ein. Mamoru sah sie und kam ihr entgegen: "Bunny, wieso siehst du denn so fertig aus? Ist etwas passiert?" fragte er besorgt und Bunny fiel ihm völlig erschöpft in die Arme. Bunny: "Mamo...ru..." Mehr brachte sie nicht raus. Danach fiel sie in Ohnmacht... Mamoru: "Hey, Bunny. Was ist mit dir? BUNNY!!! Er versuchte sie etwas zu rütteln, aber sie hatte die Augen weiter zu. "Bunny, wach auf. Was ist passiert? Hey, Bunny." Völlig verzweifelt fühlte er ihre Stirn. -Sie ist heiß- dachte er -sie hat bestimmt Fieber. Am besten bringe ich sie nach Hause.- Sofort machte er sich auf den Weg zu Bunny nach Hause. Bunny lag immernoch ohnmächtig in seinen Armen. Mamoru rannte so schnell es ging durch die Straßen Tokios. Er war sehr besorgt um seine Freundin und wollte sie so schnell wie möglich ins Bett bringen und für sie sorgen. Gott sei dank, kannte sich Mamoru mit allen möglichen Krankheiten aus, denn auch er wollte wie Ami Arzt werden. Innerhalb weniger Minuten war er an Bunnys Haus angekommen und trug sie so schnell wie möglich in ihr Bett. Dann holte er Tücher, ging ins Badezimmer und machte diese mit kühlem Wasser nass. Diese feuchten Tücher legte er Bunny auf die Stirn und auch auf die Beine. Nun blieb es abzuwarten, ob das Fieber sinkt... Mamoru bereitete sich auf eine lange Nacht voller Wadenwickel wechseln und Bunny umsorgen ein, bereitete einen Eimer mit kaltem Wasser vor und blieb erstmal an Bunnys Bett.... Fortsetzung folgt... Alte Freunde und schöne Erinnerungen ------------------------------------ Am nächsten Tag wachte Bunny ganz früh auf - Es war 6 Uhr morgens- und guckte sich um. Dann erblickte sie Mamoru. Dieser hatte ein weißes Tuch in der Hand und war an Bunnys Bett eingeschlafen. Bunny lächelte und sie fasste sich an den Kopf. Ihr Fieber war gesunken. Eine lange Zeit betrachte sie Mamoru. Bunny: -Hat er etwa die ganze Nacht über mich gewacht? Mein armer Schatz. Jetzt habe ich dir unsere Verabredung total vermasselt. Ich hoffe, du kannst mir das nochmal verzeihen. - machte sie sich ihre Gedanken und bekam dabei Schuldgefühle, weil sie ausgerechnet gestern krank geworden war. Jeder andere Tag wäre in Ordnung gewesen, aber nicht gestern. Nicht am Tag ihrer Verabredung. Irgendwie war Bunny ein wenig wütend auf sich selbst. Wie konnte sie nur krank werden und dann auch noch mit Fieber. Unmöglich. Doch dann merkte sie, wie ihre Augen wieder schwer wurden, legte sich wieder in die Kissen und schlief erneut ein. Währenddessen auf Kinmoku: Star Healer: "Hey Fighter...beeil dich mal mit dem Packen. Ich will schließlich heute noch los!" rief die zierliche grauhaarige Kriegerin etwas ungeduldig. Ihr schwarzhaariges Gegenüber hatte wirklich alle Mühe schnell genug auf ihre Hetzerei zu reagieren. Und: BUMPS!!! war es passiert. Der Koffer, noch nicht ganz fertig gepackt, flog hoch und schnurstraks auf Healers Kopf. Diese lief puterrot an. "FIGHTER, wenn ich dich erwische, mach ich Kleinholz aus dir!!! fluchte Healer wie ein Rohrspatz. Fighter grinste nur und meinte: "Ganz ruhig Healer. So ne neue Frisur ist doch etwas Feines" und deutete mit dem Finger auf die Socken, die sich in Healers Haaren befanden. Danach fing Fighter an zu laufen. Dabei musste sie unaufhörlich lachen. Sie hatte sichtlich Spaß an dieser Situation. Und auch, dass Healer ihr wutschnaubend an die Gurgel wollte, schien sie nicht groß zu beunruhigen. Während sich Fighter und Healer ein dampfendes Kopf an Kopf rennen lieferten, räumte Maker einige Bücher in die Regale. Sie wollte für die Reise unbedingt einige gute Bücher mitnehmen und musste sich noch entscheiden welche es denn sein würden. Dann fiel ihr plötzlich ein Buch in die Hände und sie guckte auf den Titel: "Hm...schwarze Poesie..." murmelte Maker verträumt und dann fühlte sie sich wieder in die Vergangenheit zurückversetzt. Dort auf der Erde waren sie gewesen, um ihre Prinzessin zu finden. Dort auf der Erde hatten sie sonderbare Mädchen kennen gelernt. Dort auf der Erde waren sie alle Freunde geworden. Dort auf der Erde war...sie. Eine lange Zeit war Maker in Gedanken versunken...doch auf einmal... Maker: "Bunny. Oh nein...nicht...tu das nicht...BUNNY!!!!" schrie sie wie von Sinnen. Sofort kamen Fighter und Healer angerannt. Beide: "Maker, was ist? Was ist mit Bunny? Warum schreist du denn so? Wird etwas schreckliches mit ihnen passieren? Sag schon." versuchten die beiden aus Maker rauszuquetschen. Doch Maker war in einer Art Trance und antwortete nicht direkt auf ihre Fragen. Maker: "Bunny, tu das nicht. Du bist doch Sailor Moon...erinner dich...wir brauchen dich. Prinzessin. NEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIINN!!!!" Fortsetzung folgt Die Drohung des Schattenwesens ------------------------------ Fighter ging nun zu Maker und rüttelte sie heftig. Fighter: "Hey, Maker wach auf. Was siehst du? Ist etwas mit Sailor Moon?? Komm schon..sag es uns..." Aufgeregt schüttelte Fighter Maker noch heftiger. Endlich zeigte dies Wirkung, denn Maker wachte aus ihrer Trance auf. Maker: "Hä?? Was ist? Fighter?" Irretiert sah sie die besorgte Fighter an. Diese war erleichtert: "Na endlich bist du wieder da" und lächelte. Maker: "Wie jetzt? War ich weg?", wollte nun Maker wissen. Sie konnte sich an nichts mehr erinnern. Das einzige, was sie noch wusste war, dass sie Bücher eingeräumt hatte und ihr dabei ein bestimmtes Buch in die Hände fiel - Schwarze Poesie. Währenddessen wieder auf der Erde: Noch immer lag Bunny schlafend neben Mamoru. Dieser wachte nun langsam auf. Als er wach war, sah er noch kurz zu Bunny rüber. Neugierig, ob seine Wadenwickel das Fieber senken konnten, fasste er ihr auf die Stirn und konnte zu seiner Zufriedenheit feststellen, dass das Fieber tatsächlich weg war. Erleichtert seufzte Mamoru auf. Endlich ging es seiner Bunny wieder besser. Er stand auf, ließ Bunny aber weiter schlafen und verschwand erstmal in der Küche. Im Hikawa-Tempel wachte Rei schweißgebadet auf. Wieder hatte sie eine Vision und wieder war es die selbe wie auch die Nächte davor. Leider konnte sie ihre Visionen noch nicht deuten und deshalb beschloss sie diesmal im Feuer eine Antwort auf ihre Fragen zu finden. Sofort stand sie auf, duschte sich, zog sich an und machte sich auf den Weg ins Nebenzimmer, um zu meditieren. Rei wusste, dass es sich bei ihren Visionen um Bunny handelte und war überaus besorgt. Sie sorgte sich um ihre Freundin, denn auch wenn sie fast immer stritten, waren sie doch irgendwie sehr gute Freundinnen und natürlich immer für einander da. Als sie so in Gedanken war, merkte sie nicht, dass sie beobachtet wurde... Ein Schattenwesen hatte sie gefunden und blieb vorerst nur in ihrer Nähe, um mehr über die schwarzhaarige, angehende Shinto-Priesterin zu erfahren. Dabei versteckte es sich in einem begehbaren Schrank und war mucks mäuschen still. Es war nun ganz ruhig. Es war so ruhig, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Nur der Wind brauste tosend über das Land und ab und zu konnte man Phobos und Deimos sagen hören: "Sieh dich vor Kriegerin des Feuers. Gefahr liegt in der Luft." Dies hatte Rei vernommen und fragte sich nur, wo sie denn wäre. Plötzlich fing es an zu regnen und die Wolken wurden ganz schwarz. Es wurde sehr dunkel und Rei konnte kaum ihre Hände vor Augen sehen... Rei: " Wer ist da? Zeig dich du Übel allen Bösens!", forderte sie die Gestalt auf sich ihr preiszugeben. Doch stattdessen schlang sich ein Arm um sie und fesselte sie an der Wand. Die Schattenkreatur lachte böse. Schattenkreatur: "So böse Worte von einer Kriegerin der Liebe und der Leidenschaft???" säuselte die Kreatur in Reis Ohren, die sich nicht bewegen konnte. Dabei lachte sie schallend. Rei: "Wer bist du und was hast du mit mir vor?", wollte die schöne Kriegerin zähneknirschend erfahren. Schattenkreatur: "Das tut nichts zur Sache. Mit dir habe ich vorerst nichts vor. Ich möchte eurer Prinzessin nur eine Nachricht zukommen lassen und da dachte ich an ihre Freundin Sailor Mars", grinste sie Rei an und fügte dann hinzu:"Hör mir jetzt genau zu, denn ich sage es nur ein einziges Mal", meinte die Kreatur scharf. Rei: "Und wie lautet die Botschaft?", gab Rei eben so scharf zurück. Schattenkreatur: "Sage ihr...dieses Mal wird sie mich nicht so einfach los und dass ich mir etwas ganz besonderes für sie überlegt habe." Als die Schattenkreatur fertig mit der Botschaft war, lachte sie abermals schallend, ließ Rei wieder frei und war von einer auf die nächste Sekunde verschwunden. Auch der Himmel wurde wieder hell. Rei fiel zu Boden und musste erstmal mehrmals husten, weil die Kreatur sie an der Kehle festgehalten hatte. Als sie sich wieder gefangen hatte, rannte sie sofort zum Telefon und bestellte alle Inneren Kriegerinnen zu sich: "Kommt sofort zum Hikawa-Tempel...ich muss euch etwas dringendes sagen", sagte Rei keuchend und legte auf. Sie war sich ziemlich sicher, dass dies erst der Anfang eines neuen Feindes war. Eines Feindes, der eventuell schon bekannt war und dass dieser Feind etwas ganz Grausames geplant hatte. Auf jeden Fall stand für Rei fest, dass die Erde wiedermal in Gefahr war und dass sie - die legendären Senshi der Erde - die Erde wiedermal beschützen müssen. Eine neue Ära hat begonnen. Da war sie sich sehr sicher und sie war gespannt, was sie noch erwarten würde. Denn eines war sicher...dieser Feind würde nicht eher aufhören bis er die Senshis und die Erde vernichtet hatte.... Fortsetzung folgt Bunnys spurloses Verschwinden ----------------------------- Als Rei aufgelegt hatte, machten sich Makoto, Minako, Ami, Luna und Artemis unverzüglich auf den Weg. Nur Bunny hatte davon nichts mitgekriegt. Auch Mamoru bereitete nichts ahnend das Frühstück vor. Im Hikawa-Tempel angekommen, gingen die Inners zu Rei und wollten wissen, was denn los sei. Rei: "Ich möchte nicht um den heißen Brei reden...also...wir haben einen neuen Gegner. Das komische an dieser Kreatur ist, dass sie uns offensichtlich kennt und sich wahrscheinlich an unserer Prinzessin rächen möchte. Allerdings weiß ich nicht, was genau sie vor hat. Aber eins ist sicher...dieser Feind wird nicht so schnell locker lassen. Vielleicht wird er sogar einer der stärksten Feinde sein, die wir bisher hatten", machte Rei dem Sailor Team klar. Makoto: "Wie ist er denn so Rei. Hast du ihn gesehen? Ich meine, wenn er uns kennt, dann müssten wir ihn doch auch kennen oder was meint ihr?" Nun schaute Makoto in die Runde. Dabei fiel ihr auf, dass eine im Bunde fehlte. Minako folgte ihrem Blick und meinte: "Wo ist denn eigentlich unsere Bunny???" Ami: "Hm...ja...jetzt wo du es sagst. Ich sehe sie auch nirgendwo. Aber wie kann das sein?", fragte sich Ami nachdenklich und schaute dann zu Rei: "Sag mal Rei, du hast doch auch Bunny bescheid gesagt...oder?" Rei sah auf den Boden: "Ich konnte Bunny nicht erreichen. Ich hoffe nur, dass es ihr gut geht und sie in Sicherheit ist", sagte Rei etwas besorgt. Minako: "WAAAAAAAAS?? Worauf warten wir denn dann noch? Wir sollten Bunny unbedingt suchen. Wir müssen doch wissen, ob es ihr gut geht oder ob sie schon angegriffen worden ist", forderte Minako die anderen aufgeregt auf sich auf die Suche zu machen. Makoto nickte: "Ja, Minako hat recht. Lasst uns nach Bunny suchen. Ich mache mir nun wirklich Sorgen, nachdem was du erzählt hast, ist der Gegner auf Rache aus und dann haben wir keine Zeit zu verlieren." Ami: "Ich bin auch einverstanden. Außerdem sollte Bunny auch über diese Kreatur informiert werden. Findest du nicht auch Rei?" Alle Augen waren nun erwartungsvoll auf Rei gerichtet. Rei seufzte kurz: "Also gut...lasst uns Bunny finden", stimmte Rei ihnen zu. Dabei dachte sie: -Wieso kann dieses Mädchen nicht einfach hierher kommen - und weiter: -Immer Ärger mit dieser Bunny -. Daraufhin machten sich alle inneren Krieger auf den Weg und fingen an Bunny zu suchen. Als erstes dachten sie an Mamorus Appartement, denn Bunny traf sich dort oft mit ihrem Freund und brachte ihm verbrannte Kekse mit. Bei Bunny zu Hause: Endlich hatte Bunny ausgeschlafen und fühlte sich wieder recht fit. Gemeinsam hatten Mamoru und Bunny gefrühstückt und nun kuschelte sich Bunny ganz stark an Mamoru. Bunny: "Mamoru?" Mamoru: "Hmmm?...", machte Mamoru etwas fragend. Bunny: "Liebst du mich?", wollte Bunny von ihm wissen und guckte ihn dabei ganz ernst an. Mamoru wurde rot und fing etwas an zu stottern: "Wie...wie..wieso frrr..agst du?" Dabei dachte er: - Was wird denn das jetzt? - Bunny grinste: "Ach, nur so...Ich liebe dich nämlich ganz ganz ganz doll", sagte Bunny fast trällernd, denn sie hatte gute Laune und fühlte sich sehr wohl in Mamorus Armen. Mamoru lächelte nun auch: "Ich liebe dich auch sehr", antwortete er und setzte zu einem Kuss an. Bunny merkte dies und schloss erwartungsvoll die Augen. Doch ehe Mamoru seine Prinzessin küssen konnte, wurden die beiden plötzlich hart an die Wand geschleudert. Bunny: "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHH!!!", schrie sie laut auf. Mamoru: "BUNNY", schrie Mamoru entsetzt, denn plötzlich packte Bunny eine Schattengestalt, machte sie durchsichtig und zog sie durch die Wand hindurch. So schnell konnte Mamoru gar nicht gucken, wie seine Bunny weg war. Den Schrei hatten auch andere gehört - die anderen Inner Senshi -. Sofort liefen sie in Bunnys Haus, denn sie merkten, dass ihrer Prinzessin etwas zugestoßen war. Besonders Rei hatte ein sehr ungutes Gefühl. Mamoru war indessen weiß wie die Wand und konnte sich nicht bewegen, denn die Gestalt hatte ihn zuvor gelähmt. Erst allmählich ließ die Wirkung nach und Mamoru landete mit dem Kopf gegen eine Wand, da er sich die ganze Zeit über heftig bewegt hatte...zumindest hatte er es versucht. Die Tür ging auf und die Sailors stürzten rein. Alle: "Mamoru. Was ist geschehen? Wo ist Bunny?", wollten sie aufgeregt wissen. Mamoru war aber nicht in der Lage ihre Fragen zu beantworten, denn er hatte einen Schock... Fortsetzung folgt Böse Vorahnung und große Sorge ------------------------------ Mit Engelszungen redeten die Sailors auf Mamoru ein. Dieser war jedoch wie versteinert und faselte immer nur "Bunny" vor sich hin. Er merkte noch nicht einmal, dass er leicht an der Stirn blutete. Dies fiel jedoch Ami auf. Ami: "Mamoru, du blutest ja. Komm, lass mich die Wunde versorgen. Minako, guckst du mal nach einem Tuch, kaltem Wasser, Verband und etwas zum desinfizieren?", fragte sie ihre Freundin und blieb in ihrem Ton ganz ruhig und besonnen. Minako: "Alles klar, Ami. Mach ich", antwortete Minako und war schnell in die Küche verschwunden. Makoto war ebenfalls in die Küche gegangen, um Mamoru erst einmal einen beruhigenden Tee zu kochen und Rei suchte währenddessen die ganze Wohnung ab, um eventuelle Spuren auszumachen. Auch Luna und Artemis waren vor Ort und versuchten ebenfalls herauszufinden, wo Bunny hingebracht wurde. Auf Kinmoko: Mittlerweile hatten die Star Lights ein sehr ungutes Gefühl, alles gepackt und machten sich auf den Weg. Sie mussten unbedingt zurück zur Erde, um herauszufinden, was dort gerade vor sich ging, denn sie spürten eine schrecklich vertraute, aber noch bösartige Energie. Diese Energie war noch stärker als die von Galaxia. Allerdings kannten sie die Energie irgendwoher, konnten sich aber keinen Reim drauf machen, woher. In Tokio, im Crown Café: Michiru: "Ich spüre, wie das Meer unruhig wird. Es schlägt noch größere Wellen als damals bei Galaxia. Was ist das nur?", fragte Michiru ihr Gegenüber beunruhigt. Haruka: "Ja, der Wind entwickelt sich auch zu einem Orkan. Aber ich kann es dir auch nicht genau sagen, was es ist Michiru. Ich weiß nur, dass Bunny in großer Gefahr ist. Das flüstert mir der Wind zu ", entgegnete ihr Haruka auch sehr beunruhigt. Michiru: "Ja, du hast recht. Bunny ist in großer Gefahr und was unternehmen wir jetzt?", fragend guckte Michiru in die Augen ihrer Partnerin. Haruka: "Lass uns zu den anderen gehen und vielleicht finden wir dann mehr raus", schlug sie ihr entschlossen vor, stand auf und legte das Geld für die zwei Kaffee auf den Tisch. Danach gingen die beiden los. In der Zukunft, am Tor zu Raum und Zeit: Pluto: "Oh nein...die Prinzessin ist in Gefahr. Es ist wieder da und es ist diesmal stärker und böser als es jemals war. Ich muss sofort in die Vergangenheit zurück. Ich muss sie unterstützen und Sailor Saturn muss wieder erwachen. Sie ist unsere einzige Hoffnung gegen diesen Gegner zu bestehen. Sofort zückte Pluto ihren Stab und wollte gerade in die Vergangenheit reisen, als plötzlich Chibiusa vor ihr stand. Chibiusa: "Pu. Warum möchtest du in die Vergangenheit? Was ist bei Bunny los? Ist sie in Gefahr?", wollte sie von Pluto wissen, denn sie machte sich ebenfalls Sorgen. Schon einige Tage hatte sie ihre Mutter vermisst, denn diese war zu einem Kongress gefahren, kam aber nicht mehr zurück. Pluto: "Kleine Lady. Warum bist du hier?", fragte Pluto die Prinzessin überrascht und gleichzeitig besorgt. Chibiusa: "Du hast meine Frage noch nicht beantwortet", sagte sie etwas beleidigt. Pluto seufzte und sagte dann: "Du hast recht, kleine Lady. Es ist etwas mit Bunny passiert und ich muss unbedingt zu den anderen in die Vergangenheit, um sie bei ihrem wohl größten Kampf bisher beizustehen." Chibiusa: "Dann lass mich mitkommen. Ich möchte die anderen auch unterstützen. Hier kann ich nicht viel ausrichten. Außerdem mache ich mir Sorgen um meine Mama", meinte Chibiusa entschlossen und sah Pluto mit ernstem Blick an. Sailor Pluto gab sich geschlagen und nickte Chibiusa zu: "Also gut. Dann mach dich bereit." Beide machten sich bereit. Pluto zückte ihren Stab und Chibiusa ihren Schlüssel. Sie sagten den Spruch auf, der sie in die Vergangenheit führen sollte und waren dann im gleißenden Licht aus der Zukunft verschwunden... Fortsetzung folgt Turbulenzen, verbrannte Bücher und neue Feinde ---------------------------------------------- Mittlerweile waren auch die Star Lights im weiten Universum unterwegs, auf dem Weg zur Erde. Sie flogen so schnell sie konnten, denn je näher sie der Erde kamen, umso größer konnten sie die böse Energie spüren. Fighter: "Mist. Sie sind schon auf der Erde. Ich hoffe nur, Bunny gehts gut", seufzte Fighter, denn sie machte sich riesige Sorgen um ihr Schätzchen. Maker: "Das hoffe ich auch Fighter und ich hoffe auch, dass die Sailors stark genug sein werden, um diesem Gegner die Stirn zu bieten", fügte Maker hinzu. Sie hatte eine böse Vorahnung und wollte so schnell es nur ging die Erde erreichen. Healer: "Diese Warterei macht mich ganz krank. Geht das denn nicht schneller?? Was ist, wenn wir zu spät kommen?", meinte Healer ungeduldig. Diese Situation gefiel ihr gar nicht und sie wollte so schnell es ging handeln. Sie hasste es zu warten und nichts zu tun. Fighter: "Von deinem Rumgemecker werden wir auch nicht schneller Healer", machte ihr Fighter unmissverständlich klar und grinste sie etwas an. Maker: "Schluss jetzt, ihr beiden. Wir sind gleich da und dann müssen wir uns bereit machen und nicht uns gegenseitig fertig machen," verhinderte Maker den zukünftigen Streit und guckte besonders Fighter ganz streng und ernst an. Denn Maker kannte ihre Pappenheimer und wusste auch, dass Fighter Healer oft provozierte. Healer: "Da hast du aber nochmal Glück gehabt Fighter", sagte sie grimmig und war nun eher auf die Landung konzentriert. Fighter: "Spielverderber", antwortete sie auf Makers Kommentar und tat so, als wäre sie etwas eingeschnappt. Dann kamen sie in Richtung Erde, doch plötzlich spielten ihre Geräte verrückt. Maker: "WAS IST DAS???" Fighter: "Keine Ahnung. Ich bin es nicht", meinte sie etwas scherzhaft. Healer: "Nichts funktioniert mehr. Verdammt", fluchte Healer wütend. Plötzlich gingen alle Maschinen aus und ein dumpfes Geräusch war zu hören. Eine Sekunde lang schwebten sie bloß im Weltall umher, doch auf einmal hatten sie die Schwerkraft erreicht. Fighter: "Oh oh...", brachte sie entsetzt noch raus. Healer: "Was heißt oh, oh???", mittlerweile war sie schon auf 180, wenn es um Fighters Kommentare ging. Maker: "Ich glaube Fighters oh oh bedeutet so viel wie...wir sind verloren", deutete sie Fighters Worte. Fighter nickte bloß und plötzlich... AAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHhh....Sie stürzten ab. Bei den Bösen: Bunny war jetzt wieder wach und guckte sich verwirrt um. Bunny: "Wo bin ich hier? Was ist geschehen? Wo ist Mamoru?", fragte sie sich und sah sich weiterhin um. Dann drang eine dunkele Stimme an ihr Ohr: "Schön, dass du da bist, Prinzessin Serenity. Nach dir habe ich gesucht." Bunny: "Wer bist du? Zeig dich mir...", verlangte Bunny von ihrem vermeintlichen Entführer. Doch sie hörte nur lautes Gelächter: "HA HA HA HA..." und dann fügte die böse Stimme hinzu: "Du wirst mich bald kennen lernen, wenn ich dich erst besitze", grinste sie und war dann verschwunden. Bunny: "Wieso besitzen? Was ist hier eigentlich los?", langsam versuchte Bunny aufzustehen, doch es klappte nicht. Sie war wie gelähmt, dabei trug sie noch nicht einmal Ketten an Händen und Füßen. Einzig und allein eine bösartige, jedoch ziemlich bekannte Energie hielt sie gefangen. Bunny: -Was hat dieses Monster nur mit mir vor? Ich habe Angst. Mamoru, bitte hilf mir. Ich will hier weg. - dachte sie und Tränen liefen ihr über die Wange. Noch nie zuvor hatte sie eine solche Angst verspürt wie jetzt. Noch nie war sie so hilflos gewesen. Selbst bei Prinz Diamond konnte sie sich frei bewegen, aber jetzt war sie gefangen und hatte keine Ahnung, wie es weiter gehen sollte... Dann verspürte sie einen Stromschlag und wurde wieder ohnmächtig... "HA HA HA HA...bald ist die Zeit gekommen. Bald wirst du mir gehören. Und auch die Erde wird mir gehören und das Zentrum meiner eigenen Galaxie sein", lachte die böse Kreatur, die Bunny entführen lassen hatte. Lange hatte sie gebraucht, um sich zu befreien und sie hatte in all der Zeit die Mondprinzessin nie vergessen. Allein die Mondprinzessin hatte damals verhindert, dass sie die Galaxie beherrschen konnte. Doch dies wird nun anders sein. Endlich würde ihr Traum wahr werden. Und dies würde schon sehr bald geschehen. Zufrieden sah sie Bunny an, die ohnmächtig da lag und war voller Freude erfüllt... Währenddessen hatten die Senshi Mamoru beruhigt und versorgt. Ami: "So Mamoru. Nun erzähl uns doch mal, wie Bunny verschwunden ist", meinte Ami in ruhigem Ton zu dem Prinzen der Erde. Mamoru: "Es ging alles sehr schnell. Wir wurden gegen die Wand geschleudert und plötzlich hörte ich Bunny aufschreien. Eh ich mich versah, wurde sie plötzlich durchsichtig und durch die Wand gezogen. Dann war sie verschwunden und danach kamt ihr schon", erklärte er den anderen die Sachlage. Minako: "Sie ist durch die Wand gezogen wurden? Aber wie konnte sie denn plötzlich durchsichtig werden???" Minako verstand gar nichts mehr. Sie war sichtlich verwirrt. Dies entsprach irgendwie keiner Logik und machte ihr ziemliche Angst. Auch Rei konnte das nicht so richtig glauben: "Dieser Feind muss ungewöhnliche Kräfte haben. Kräfte, die sich unserer Vorstellungskraft weitgehend entziehen", versuchte sie sich das Ganze zu erklären, um beruhigter zu sein. Makoto hingegen war leicht wütend: "Du warst doch bei ihr Mamoru. Ich meine, wie konnte dann sowas passieren? Warum hat sich Bunny denn nicht verwandelt? Ich wäre besser auch da gewesen, dann hätte ich diesem Monster die Leviten gelesen", meinte Makoto angriffslustig und hätte beinah Mamoru erwürgt, da sie so in Rage war, dass sie nicht merkte, wie sie ihre Hände um seinen Hals geschlungen hatte bis Mamoru quäckste: "M...Ma..koto...ich...h...kriege kei...i..ne Lu...uf..t." Makoto: "Ups...ha ha ha...gomen Mamoru", entschuldigte sie sich und hielt die Hand hinter ihren Kopf. Ihr war das etwas peinlich. Die anderen Senshi bekamen einen Verlegenheitstropfen und seufzten... Im Raumschiff: Maker: "Fighter was machen wir jetzt?" Fighter: "Was fragst du mich. Du bist doch hier unser Genie." Healer: "Boah...das dauert mir zu lange. Ich nehme mein Gepäck und springe einfach raus", sagte sie genervt, nahm sich ihr Gepäck, einen Rucksack mit nem Fallschirm und sprang raus. Maker sah dies ungläubig und sah Fighter mit großen Augen an: "Sie ist einfach gesprungen." Fighter: "Ich glaubs ja nicht. Wieso springt die einfach raus? Kann sie nicht warten, bis wir einen Plan haben? Tz...immer diese dickköpfige Healer..." Auch Fighter war nun leicht abgenervt und guckte Maker ebenfalls an: "Und nun, Miss Genie? Was schlagen Sie vor?" Maker: "Ich fürchte, uns bleibt nichts anderes übrig als auch zu springen. Immerhin stürzen wir in die Tiefe und wenn wir nichts unternehmen, dann können wir auch nicht Bunny helfen...denn dann sind wir mausetot", meinte Maker altklug. Fighter grinste dann und entgegnete: "Dann nichts wie los. Odango wartet schon auf uns. Wir müssen ihr helfen. Keine Zeit zu sterben." Maker: "Und was ist mit meinen Büchern??? Das sind zu viele. Die kann ich nicht alle mitnehmen", jammerte sie einige Minuten Fighter voll. Diese war nun wirklich genervt: "Vergiss die Bücher. Bücher können Bunny auch nicht retten. Außerdem sind wir nicht auf die Erde geflogen, um Bücher zu lesen", machte sie ihren Standpunkt klar und fügte hinzu: "Erde an Maker. Erde an Maker. Wir sterben gleich, wenn wir nicht von hier verschwinden...oder willst du etwa im Himmel endlich deine Bücher lesen können?" Maker: "Aber...aber..." Kurz hielt sie inne und gab sich dann doch geschlagen: "Also gut...lass uns springen...aber das Buch mit der schwarzen Poesie nehme ich trotzdem mit", sagte Maker schmollend und sprang dann auch ab. Fighter grinste breit: "Tu was du nicht lassen kannst" und sprang hinterher. Einige Sekunden später zerfiel das Raumschiff in tausend Stücke...und auch die Bücherseiten flogen lose umher. Maker: "Meine schönen Bücher...Mc Beth...Shakespeare...Schiller...alles futsch", heulte sie beinah. Fighter: "Bete lieber, dass wir unbeschadet auf der Erde landen und nicht noch angegriffen werden", meinte Fighter barsch als sie das Empfangskomitee sah... Healer: "Das hat uns gerade noch gefehlt", sagte sie und machte sich kampfbereit... Fortsetzung folgt Großes Wiedersehen und böser Verdacht ------------------------------------- Angriffslustig kamen mehrere Dämonen auf die drei Kriegerinnen zu. Sie hatten nur ein Ziel - die Sternenkriegerinnen sollten ausgelöscht werden, bevor sie auf der Erde landeten - Fighter: "Seid ihr bereit Freunde?", fragte sie entschlossen sich gegen dieses Empfangkomitee zur Wehr zu setzen. Healer: "Natürlich, ich brenne schon darauf", meinte Healer etwas sarkastisch. Maker: "Hast du denn schon einen Plan Fighter?", wollte Maker wissen. Sie wollte lieber vorbereitet sein und nichts dem Zufall überlassen. Fighter: "Ähm...nö...aber brauchen wir einen Plan, wenn wir sie jetzt angreifen??", fragte Fighter etwas irretiert. Maker: "Stimmt, wir greifen sie ja nur an...", überlegte Maker und fügte hinzu: "Dann lasst uns diese Wichte mal loswerden", grinste sie ihre beiden Verbündeten an. Healer: "Ich dachte schon, ihr würdet jetzt ewig diskutieren, ob wir einen Plan brauchen oder nicht...", sagte sie leicht genervt und rollte etwas die Augen. Fighter: "Hi hi...du weißt doch Healer, dass ich nicht lange diskutiere", grinste nun auch Fighter. Healer: "Ja, du denkst meistens schon gar nicht erst nach", meinte Healer unverblümt und erntete Fighters böse Blicke. Dann grinste sie auch und sagte: "Dann lasst uns die mal aus dem Weg räumen." Fighter: "Ja, treten wir denen mal gehörig in ihren A...ähm...ich meine Po." Nach diesen Worten griffen sie die Bösewichte an... Bei Bunny zu Hause: Minako: "Hat jemand eine Idee, wo wir Bunny suchen könnten?", fragte die blonde Kriegerin etwas ratlos. Rei: "Hm...ich könnte mein Feuer befragen. Vielleicht finden wir dadurch irgendetwas raus", schlug Rei den anderen vor. Ami: "Ja, das ist eine gute Idee Rei und ich werde zusammen mit Artemis und Luna versuchen etwas per Computer herauszufinden", entgegnete Ami ernst und entschlossen. Makoto: "Und was machen wir so lange?", fragte sie auch für Mamoru und Minako. Ami: "Ihr könntet euch ja mal nach den anderen umsehen. Wir können jetzt jede Hilfe gebrauchen. Es wäre also gut, wenn ihr Haruka und Michiru finden könntet", erklärte ihnen Ami ihren Auftrag. Minako: "Ei, ei...Captain", sagte Minako und hielt ihre Hand vor die Stirn, als wäre sie bei der Marine. Danach sagte sie zu Makoto und Mamoru: "Lasst uns zuerst im Crown Center nach sehen. Dort sind die beiden sehr oft und wenn das nicht klappt, gehen wir ans Meer oder in ein Café. Wir werden sie auf jeden Fall finden, das verspreche euch", fügte Minako noch hinzu und war im Begriff zu gehen. Haruka: "Wieso wollt ihr zum Meer gehen und wen wollt ihr finden?", grinste sie Minako breit an. Minako: "Haruka. Woher wusstet ihr, wo wir sind?", war Minako sichtlich überrascht. Statt Haruka antwortete Michiru auf ihre Frage: "Wir haben eine böse Energie gespürt und außerdem hatten wir ein ungutes Gefühl, was Bunny betraf und deswegen hatten wir uns entschlossen erst einmal zu Bunny nach Hause zu gehen, um dort nach ihr zu suchen. Es war also purer Zufall, dass wir euch hier trafen." Plötzlich kam ein heller Lichtkegel zum Vorschein... Setsuna: "Nein, Michiru. Das war kein Zufall. Das Schicksal hat uns zusammen geführt", mischte sich nun auch Setsuna in ihr Gespräch ein. Haruka: "Setsuna. Wieso bist du hier?" Verwundert sah sie zu Setsuna, die etwas traurig guckte. Setsuna: "Der Feind ist diesmal sehr viel stärker als Galaxia und deshalb bin ich hier. Ich möchte euch im Kampf beistehen und außerdem ist es meine Aufgabe Sailor Saturn erneut zu erwecken. Wir brauchen sie. Wir brauchen ihre Kraft, um mit den Gegnern fertig zu werden", entgegnete Setsuna und sprach zu allen eindringlich. Chibiusa: "Hey, ich bin auch noch da", machte sich nun auch Chibiusa bemerkbar. Minako: "Chibiusa, du hier?", fragte sie ungläubig. Chibiusa: "Klar, wer denn sonst? Wer soll denn sonst Bunny beschützen, wenn nicht ich? Ich bin schließlich ihre Tochter. Außerdem mache ich mir große Sorgen um meine Mama", erklärte Chibiusa ihr Erscheinen. Haruka: "Das ist aber keine Aufgabe für Kinder", nahm Haruka ihr den Wind aus den Segeln. Chibiusa: "Ich bin kein kleines Kind mehr. Ich bin Sailor Kriegerin und ich werde Bunny beschützen, ob ihr es nun wollt oder nicht", sagte Chibiusa ernst und blickte Haruka etwas grimmig in die Augen. Haruka seufzte und gab sich geschlagen: "Also gut. Aber sag nachher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt." Chibiusa: "Bestimmt nicht. Immerhin war der Kampf gegen Nehelenia damals auch kein Zuckerschlecken und trotzdem habe ich gekämpft", antwortete sie ein wenig pampig. Ami: "Lasst uns jetzt nicht streiten. Wir müssen uns jetzt eher auf den Feind konzentrieren", versuchte Ami den Streit etwas zu schlichten. Chibiusa: "Ich streite mich doch nicht. Ich habe nur meinen Standpunkt klargemacht", sagte sie und guckte nochmals zu Haruka, die leicht grinste. Haruka: "Du bist genauso dickköpfig wie deine Mutter. Hoffentlich bereust du deine Entscheidung nicht. Ich habe ein sehr ungutes Gefühl bei der Sache." Michiru: "Etwas ganz furchtbares wird passieren. Ich habe eben in meinen Spiegel geguckt und ich kann euch sagen, dass Bunny bald nicht mehr dieselbe sein wird", unterbrach Michiru die Diskussion der anderen. Ihr Blick war sehr betrübt und ihr Kopf gesenkt. Mamoru: "Michiru. Was hast du gesehen? Was passiert mit Bunny? Hast du gesehen, wo sie sich momentan befindet??", wollte nun Mamoru unbedingt wissen. Michiru: "Leider weiß ich nicht allzu viel. Ich weiß auch nicht wo sie momentan ist. Aber ich weiß, dass unser Feind es auf Bunny abgesehen hat und dass er sie für seine bösen Zwecke benutzen wird... Setsuna: "Ja, das stimmt. Wir müssen auf jeden Fall verdammt vorsichtig sein. Dieses Mal dürfen wir nicht so sehr auf Emotionen achten, denn vielleicht haben wir bald einen Gegner, den wir schon immer kannten und den wir sehr gerne haben...", meinte Setsuna traurig. Makoto: "Du weißt doch was Setsuna. Sag uns jetzt sofort, wer unser neuer Feind sein wird. Mit wem müssen wir kämpfen? Warum sollen wir unsere Emotionen zurückstecken? Das alles hat doch einen Grund. Sag nicht, dass es...", Makoto schluckte. Setsuna nickte. Rei: "Nein...wird es unserem Gegner tatsächlich gelingen? Werden wir wirklich gegen sie kämpfen müssen?" Dies wollte sich Rei nicht einmal im Traum ausmalen. Sie konnte es nicht glauben und sie wollte es nicht glauben. Warum ausgerechnet sie. Bei jedem anderen wäre es ihr egal gewesen, aber nicht bei ihr. Kein anderer Mensch trug soviel Liebe in sich wie sie. Und gegen sie sollte sie tatsächlich kämpfen? Sie würde tatsächlich eine Gefahr für die Erde darstellen? Bei dem Gedanken daran, bekam Rei weiche Knie. Ihr wurde schwindlig und dann fiel sie in Ohnmacht. Fortsetzung folgt Wiedersehen mit den Three Lights/Wer ist der Feind? --------------------------------------------------- Bei den Bösen: "HA HA HA HA...nun sind sie alle beisammen und zermattern sich ihre Köpfe, was ich wohl vorhabe." Amüsiert über die Feinde sah die geheimnisvolle Gestalt zu Bunny rüber. Diese war an mehreren Kabeln gefesselt und bekam immer wieder leichte Stromschläge. Bunny: "Hey, du da. Was für eine Gemeinheit hast du vor? Wieso verschwindest du nicht einfach von diesem Planeten?", meinte Bunny frech zu ihrem Gegenüber. Sie war fest entschlossen wenigstens mehr über ihren Entführer zu erfahren. Der Entführer: "Du kennst mich. Mehr muss ich dir nun wirklich nicht verraten. Du wirst jedenfalls dieses Mal meine Pläne nicht durchkreuzen, wie noch vor einigen Monaten. HA HA HA...reicht das an Hinweisen?" Bei diesen Worten grinste er Bunny böse an. Bunny: "Ich verstehe immer noch nicht, wer du bist. Vor einigen Monaten sagst du?" Bunny dachte nach und plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen: "Galaxia? Bist du Galaxia? Wenn ja, dann zeig dich mir endlich." Bunny zitterte am ganzen Leib. Sie hatte ein sehr ungutes Gefühl und wusste nicht so recht, ob sie richtig lag. Der Entführer: "HA HA HA HA...äääääääääääh...", machte er das Geräusch nach, wenn etwas falsch geraten wurde: "das war leider falsch. Versuchen Sie es erneut." Grinsend erlaubte er sich einen Scherz mit seiner Gefangenen. Bunny war nun wirklich verwirrt und wusste nun gar nichts mehr. Wer war er nun? Ein Feind von früher, aber welcher? Sie überlegte weiter... Währenddessen hatten die Star Lights sich erfolgreich gegen ihre Gegner durchgesetzt und landeten sanft auf der Erde. Fighter: "Da sind wir nun. Auf der Erde. Gott, waren wir lange nicht mehr hier." Healer: "Wie wahr. Und hier spüre ich die bösartige Energie am aller deutlichsten", sagte sie besorgt. Maker: "Lasst uns nicht lange hierbleiben. Suchen wir lieber Ami und die anderen. Sie haben sicherlich auch schon einiges bemerkt und können uns bestimmt mehr über unseren bevorstehenden Kampf erzählen", schlug Maker vor. Fighter nickte und sagte noch: "Ja, das sollten wir. Aber vorerst sollten wir uns wieder tarnen. Immerhin sind wir wieder auf der Erde und fallen viel zu sehr auf, wenn wir so wie wir jetzt sind, rumlaufen." Healer: "Fighter hat recht Maker. Wir sollten uns wieder mit unseren Erdennamen ausgeben - Seiya, Taiki und Yaten", stimmte Healer Fighters Vorschlag zu. Maker war auch einverstanden und alle begannen sich nun wieder in die Three Lights Seiya, Taiki und Yaten Kou zu verwandeln. Bei Bunny zu Hause: Minako: "Hey, Rei. Rei...Rei wach auf." Langsam versuchte Minako Rei wach zu schütteln. Rei machte die Augen wieder auf und fing an wie von Sinnen zu schreien: "BUUUUUUNNYYYY, nein!!!!" Makoto ballte ihre Hand zur Faust und guckte schmerzend zu Boden. Mamoru: "Das kann nicht sein. Das schafft das Böse niemals. Sie hat einen viel zu starken Willen." Mamoru war entsetzt von dem Gedanken und gleichzeitig fühlte er sich so hilflos, weil er nicht wusste, wie er dies noch verhindern könnte. Wütend schlug Haruka gegen eine Wand: "Das darf nicht passieren. Wir müssen Bunny sofort daraus holen, bevor unser Feind sein Ziel erreicht hat", knurrte sie missbilligend. Sie wollte nicht mehr länger warten. Denn jede Minute mehr kam der Feind seinem Ziel näher und das konnte und wollte sie niemals zulassen. Ami: "Ich verstehe euch ja, aber wir müssen jetzt einen kühlen Kopf bewahren und uns überlegen wie wir weiter vorgehen", sagte Ami kühn und wie immer besonnen. Setsuna: "Ja. Als erstes sollten wir herausfinden, wo unser Feind Bunny gefangen hält und zwar bevor er Besitz ergriffen hat. Und dann müssen wir uns eine Strategie ausdenken, wie wir gegen diesen Feind vorgehen könnten." Auch Setsuna klang ruhig und ließ sich ihren Missmut nicht anmerken. Denn auch sie machte sich Sorgen, jedoch musste wenigstens sie einen kühlen Kopf behalten. Chibiusa: "Und wir sollten Hotaru finden, damit sie uns beim Kampf unterstützen kann", erinnerte Chibiusa Setsuna an ihr Vorhaben. Rei: "Ja, sie hat recht. Wir sollten zuerst Sailor Saturn wieder erwecken und danach sehen wir weiter", machte Rei den anderen klar. Haruka: "Dann lasst uns nicht noch mehr Zeit verlieren und sie suchen. Los jetzt! Die Zeit drängt!", rief Haruka ungeduldig auf. Michiru: "Gut. Lasst uns gehen." Mit diesen Worten bereiteten sie sich vor, zu gehen... Seiya: "Ihr wollt doch nicht etwa ohne uns gehen?", grinste der schwarzhaarige Sänger seine Freunde an. Minako: "Seiya. Yaten. Taiki??" Yaten: "Ja, wir sind wieder hier. Wir haben ebenfalls gespürt, dass etwas bei euch nicht stimmt und wollten noch dem Rechten gucken", sagte Yaten zwinkernd. Ami: "Das ist schön, dass ihr auch dabei seid. Je mehr Unterstützung wir haben, desto stärker sind wir." Haruka: "Ich bin da anderer Meinung." Alle drehten sich überrascht zu Haruka um. Haruka guckte ganz finster in Three Lights Richtung: "Das ist unsere Aufgabe. Die da haben nichts mit der Erde zu tun. Vor allem nicht der da." Böse und mit einem vernichtenden Blick sah Haruka Seiya an. Seiya grinste: "Ich habe dich auch vermisst Ten´ou." Michiru: "Haruka, wir haben jetzt wirklich keine Zeit eure Machtverhältnisse auszudiskutieren. Bunny ist in großer Gefahr und wenn wir uns nicht beeilen, wird sie sich gegen uns stellen." Das war zuviel. Die Three Lights, die ja noch nicht bescheid wussten, bekamen große Augen und waren erstmal fassungslos. Haruka: "Ja, ihr habt richtig gehört. Bunny muss sofort befreit werden, sonst kann sie unser Feind werden." Seiya: "Worauf warten wir also noch. Bewegen wir uns so schnell wie möglich zu ihr und lasst sie uns befreien." Nun stand Seiya wie auf heißen Kohlen, denn er konnte es niemals zulassen, dass er gegen sein Schätzchen irgendwann kämpfen müsste. Dieser Gedanke war ihm so suspekt gewesen, dass ihm ganz übel zumute wurde. Sofort rannte er los. Ohne nachzudenken begab er sich in Gefahr, aber das war ihm egal. Für ihn zählte nur eins - Bunny musste gerettet werden. Fortsetzung folgt Erster Kampf - Katastrophe vorprogrammiert ------------------------------------------ Wieder bei den Bösen: Bunny überlegte wirklich krampfhaft, wer hinter dem Ganzen wohl stecken mochte, doch so sehr sie sich auch bemühte...es fiel ihr nicht ein. Bunny: "HEYYYY!!!", schrie sie durch den dunklen Raum. Entführer: "Was gibt es? Weißt du mittlerweile wer ich bin?", sagte er lauernd und grinste dabei bösartig. Bunny: "Ich habe keine Ahnung. Gibst du mir noch mal einen Tipp? Bitte, lieber Entführer.." Mit großen blauen Augen guckte sie in die Richtung des Gegners und versuchte ihm zu schmeicheln. Entführer: "Auf deinen Honigblick falle ich nicht rein. Vergiss es...du musst schon selber drauf kommen. Aber du wirst es sowieso noch früh genug erfahren. Spätestens dann, wenn ich mich dir präsentiere als dein zukünftiger Herrscher. HA HA HA HA..." Dämonisch lachte er und reibte sich die Hände. Bunny: "Pah...du wirst niemals mein Herrscher sein. Gib es auf und lass mich gehen", meinte Bunny frech, zitterte allerdings etwas dabei. Der Gegner war ihr doch ein wenig unheimlich und dann spürte sie wieder wie ein heftiger Stromschlag ihren Körper durchzuckte: "AAAAAAAHHH..." Erneut fiel sie in Ohnmacht und der Bösewicht lachte hämisch: "Nur noch wenige Stunden und dann wirst du MIR gehören. Und auch deine Energie wird MIR gehören. Ich werde der Herrscher dieser Welt sein und auch des gesamten Universums. HA HA HA HA." Noch einmal sah er zu Bunny rüber als er dann wieder verschwand... In Tokio: Seiya rannte. Er rannte wie vom Teufel getrieben. Er durfte es niemals zulassen, dass es diesem Monster gelingen würde, Bunny zu beherrschen. Denn er hatte überhaupt keine Lust gegen seine große Liebe kämpfen zu müssen. In vielen Ecken und Orten von Tokio versuchte er sie zu finden, doch vergebens. Seiya: "Verdammt. Wo steckst du nur, Bunny?" Tausend Bilder gingen durch seinen Kopf. Bilder, die seine Zeit mit Bunny zeigten. Was hatten sie doch Spaß gehabt. Hatten zusammen gelacht, hatten zusammen geweint. Waren oft füreinander da gewesen. Dabei hatte Seiya sich immer gewünscht, dass Bunny dasgleiche für ihn empfand wie er für sie. Eine Ewigkeit hatte er auf ihr gemeinsames Wiedersehen gewartet. Hatte oft an sie gedacht, während er, Taiki, Yaten und ihre Prinzessin den Planeten neu aufgebaut hatten. Hatte sich ausgemalt, wie ihr Wiedersehen sein würde und war oft rot angelaufen beim bloßen Gedanken an seine Bunny. Und nun, da er endlich wieder auf der Erde war, sollte er gegen Bunny kämpfen? Das war nicht fair. Das konnte doch nicht sein Schicksal sein. Nein, er würde Bunny finden und zu den anderen zurückbringen...koste es was es wolle und wenn es sein Leben sein sollte, dann war er bereit dieses einzusetzen... Bei Bunny zu Hause: Haruka: "Hat dieser Dummkopf seinen Verstand nun endgültig verloren???", fluchte Haruka aufgebracht, über Seiyas plötzlichen Aufbruch. Ami: "Beruhige dich Haruka. Wir müssen jetzt einen klaren Kopf behalten und uns nicht unnötig aufregen. Ich versuche Bunny mit dem Computer auszumachen. Michiru könnte ja ihren Spiegel befragen und Rei die Flammen", schlug Ami allen vor. Rei nickte: "Gut, Ami. Ich bin einverstanden und du Michiru?", fragte sie ihre türkisfarbene Freundin. Auch Michiru war einverstanden: "Ich gehe dann solange in ein anderes Zimmer und berichte euch, sobald ich etwas herausgefunden habe", sagte sie und sah mit einem deutenden Blick zu ihrer Gefährtin. Diese verstand sie auch ohne Worte und folgte ihr sofort. Makoto: "Gut, Ami. Minako, Mamoru und ich werden uns dann in Tokio umsehen und dort nach Bunny suchen", entgegnete sie Ami und sah zu den beiden genannten Personen, die zustimmend nickten und ihr dann folgten. Setsuna: "Und kleine Lady und ich begleiten die anderen Star Lights. Vielleicht können wir ja zusammen herausfinden, mit wem wir es hier zu tun haben", antwortete Setsuna und machte sich auf den Weg. Chibiusa und die beiden Star Lights folgten ihr. Auch Luna und Artemis halfen mit. Sie blieben bei Ami und versuchten per Computer einige Schlüsseldaten rauszufinden. Jeder der Krieger war hoch konzentriert, denn sie wussten, dass alles von einer guten Strategie abhing. Sie brauchten einen guten Plan, sonst hätten sie keine Chance. Auch das wussten sie und sie waren bereit, diesen lückenlos zu erstellen. Endlich war Seiya am Schulgebäude angekommen, doch er war ziemlich erschöpft. Die Rennerei hatte ihn zuviel Kraft gekostet und jetzt brauchte er unbedingt eine Pause. Doch als er sich gerade auf eine Bank setzen wollte... Dämon: "Was haben wir denn da? Du bist doch nicht von der Erde", sprach er Seiya frech an und grinste schelmig. Seiya war leicht genervt und fauchte ihn zähneknirschend an: "Wer bist du?" Dämon: "Ich?", fragte er etwas überrascht..."Ich bin dein schlimmster Alptraum," fügte er noch grimmig hinzu. Seiya: "Tz...ich hatte schon schlimmere Gegner", sagte er ziemlich unbeeindruckt und fing an seinen Stab zu zücken. Doch bevor er sich verwandeln konnte, kam der Dämon in einer Affengeschwindigkeit auf ihn zu und packte ihn hart an seinen Handgelenken. Dämon: "Na na...du wirst mir doch keinen Ärger machen wollen", meinte er etwas scharf. Seiya: "Lass mich sofort los...du dämlicher Schrotthaufen", sagte Seiya beleidigend und versuchte ihn ins Gesicht zu treten. Dämon: "Wag es ja nicht, mein Gesicht zu verunstalten. Ich glaube, du brauchst eine Lektion", zischte er und schleuderte Seiya hart gegen die Bodenplatten. Seiya: "AAAAAH...", schrie er schmerzhaft auf und wurde erneut geschleudert. Bestimmt 10 Minuten lang...von einer Platte zur nächsten, bis er alles nur noch verschwommen sah und auf dem Boden nur so rum robbte... Dämon: "HA HA HA...hast du schon genug? Oder soll ich dir dein Ende bereiten?", fragte er ziemlich amüsiert über sein schwaches Gegenüber und wollte gerade zum nächsten Schlag ausholen, als ein gleißendes Licht auf ihn eintraf. Sofort blickte der Dämon wütend auf und hatte plötzlich vier Kriegerinnen vor sich stehen... Seiya blickte ebenfalls auf und obwohl er nur alles verschwommen sah, erkannte er sie: "He...aler, Mak...er, Plut...o..." Weiter kam er nicht, denn plötzlich fühlte er sich total schlecht. Schwarz wurde ihm vor den Augen und dann wurde er ohnmächtig. Alle vier Kriegerinnen: "SEIYAAAA...neeeeeeeeeeeeiiiiin!!!!" Fortsetzung folgt Chancenlose Rache - der Pakt mit dem Bösen ------------------------------------------ Nun waren die 4 Sailors sehr wütend. Besonders Yaten tobte. Sailor Star Healer: "Das wirst du bereuen." Rasend zückte sie ihre Waffe: "Sailor Star lähme ihn!!!!" Mit einer rasenden Geschwindigkeit kam der Strahl auf den Dämon zu. Doch dieser lachte nur, streckte seine Hand aus und schwups war die Energie verschwunden. Die anderen Sailors beobachteten das Geschehen und bekamen große Augen: "Wie ist das möglich?", schrien sie alle zur gleichen Zeit. Danach versuchten sie es auch mal. Zuerst Sailor Star Maker. Sailor Star Maker: "Sailor Star halt ihn auf!!!" Die Energie kam auf den Dämon zu und verschwand ebenfalls in seiner Hand. Chibimoon: "Verdammt", fluchte sie sauer. "Dann bin ich wohl an der Reihe", meinte sie entschlossen. Doch Setsuna schüttelte den Kopf: "Ich übernehme diesen Dämon, kleine Lady. Nimm bitte Seiya und bring ihn in Sicherheit. Maker und Healer werden dir dabei helfen", sagte sie etwas befehlend und sah dann zu den anderen Star Lights. Diese nickten: "Einverstanden. Komm Chibimoon." Dann hoben sie Seiya auf und machten sich bereit zu gehen. Chibimoon: "Ich will aber Pu helfen. Ich kann sie nicht alleine lassen", meinte sie entschlossen. Sailor Pluto: "Geh schon, kleine Lady. Wir brauchen euch noch und deshalb GEH!!!!", entgegnete sie und sah Chibimoon ernst an. Diese gab dann auch nach: "Also gut", seufzte sie und folgte den beiden anderen. Dämon: "Das werde ich niemals zulassen, dass ihr alle geht." Schnell versperrte er den vier Flüchtlingen den Weg. Doch als er Sailor Pluto den Rücken zu kehrte, nutzte diese ihre Chance und griff ihn sofort an: "Pluto, schick das Feuer der Tiefe. Pluto, flieg!!" Noch ehe der Dämon reagieren konnte, wurde er von Plutos Waffe zu Boden gerissen und wurde hart verletzt. Keuchend krabbelte er und stöhnte: "Das...da..s war ni...cht fair", beschwerte er sich und holte zum Gegenangriff aus. Dieser Gegenangriff war soooooo heftig, dass er Sailor Pluto ganz hart traf. Sie hatte versucht ihn abzuwehren, doch der Angriff war zu schnell und zu energiereich. Mit einem lauten Kreischen, fiel auch Pluto zu Boden und wurde im nächsten Moment an der Kehle gepackt. Sailor Pluto: "AAAAARGGG!!" Dämon: "So. Wollen wir doch mal sehen, wer hier zuletzt lacht." Grausam drückte er ihr die Kehle zu und schleuderte sie dann weg. Hart landete sie an einer steinigen Mauer: "AAAAUUUU!!" Die anderen waren sehr geschockt: "PLUUUUTOOOO!! Oh nein." Entsetzt liefen sie wieder zu ihr und guckten den Dämon ganz grimmig an. Dämon: "HA HA HA...das sollte vorerst reichen. Ihr seid keine Gegner für uns. Wir sehen uns wieder", meinte er hämisch und verschwand in einem tornadoähnlichen Sturm. Um die Sailor Senshi wurde es plötzlich sehr windig und sie drohten von dem Sturm erfasst zu werden und nach oben katapultiert zu werden. Bei den Bösen: Entführer: "Hast du das gesehen?", richtete er sich gut gelaunt an Bunny, die ebenfalls sehr geschockt aussah, denn sie hatte den Kampf gezwungenermaßen mit ansehen müssen. Bunny: "Was muss ich tun, damit du meine Freunde nicht weiter quälst?", fragte sie leicht wütend. Entführer: "Das ist eine gute Frage", sagte er nachdenklich und fügte hinzu: "Gib mir deinen Körper!!" Bunny: "Wie...wie meinst du das?", war sie sichtlich verwirrt. Entführer: "So, wie ich es gesagt habe. DU...gehörst mir." Bunny: "Niemals." Entführer: "Dann werden deine Freunde sterben und hm...", grinste er breit..."was wird wohl mit deinem Mamoru passieren...?" Diese Frage formulierte er extra so. Er wollte, dass Bunny den Ernst der Lage kapierte und dies tat sie dann auch. Bunny: "Nein...nicht meinen Mamoru...Tu ihm bitte nix...du kannst meinen Körper haben, aber lass ihn bitte in Ruhe", flehte sie ihn an. Genau das war seine Absicht und er lächelte zufrieden. Entführer: "Warum nicht gleich so...Dann mach dich bereit...", forderte er Bunny auf. Bunny schloss ergeben die Augen...und verspürte danach einen stechenden Schmerz...Die Verwandlung begann... Fortsetzung folgt Fremde Hilfe für die Senshi --------------------------- Bei Bunny zu Hause: Entsetzt sah Michiru in ihren Spiegel: "Das...ist ja furchtbar. Das kann nicht sein. Das DARF nicht sein." Michiru schluckte. Sofort kam Haruka zu ihr, legte ihre Arme um sie und fragte ruhig: "Was ist denn Michiru? Hast du gesehen, was mit Bunny ist?" Michiru: "Ja..." Langsam senkte sie den Kopf. Haruka: "Und...was hast du gesehen? Geht es Bunny gut? Sag schon!", drängelte sie ihre Partnerin, es ihr zu sagen. Michiru war jedoch leicht geschockt und bekam nicht viel heraus: "Bunny...Sie wird nicht mehr dieselbe sein." Haruka hob etwas verständnislos eine Augenbraue und fragte noch einmal nach: "Michiru, was hast du gesehen? Bitte sag es mir." Daraufhin wiederholte sich ihre türkishaarige Partnerin: "Sie wird nicht mehr dieselbe sein." Haruka nahm ihre Gefährtin erstmal ganz sanft in die Arme: "Ganz ruhig...Alles wird gut, alles wird gut. Beruhige dich erstmal und dann sag mir noch mal genau, was passieren wird. Es ist sehr wichtig, dass du es mir genau und ausführlich erzählst", redete sie sanft auf sie ein. Michiru atmete tief durch und schloss ein wenig die Augen. Dann merkte sie, wie sie ruhiger wurde, öffnete wieder ihre Augen und sprach nun deutlicher: "Bunny hat soeben eine Verwandlung durchlebt und nun wird sie beherrscht. Ihre reine Seele ist nun gefangen. Bunny, wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Wir müssen uns vorsehen, Haruka. Wir müssen Bunnys Seele finden und befreien." Sie packte Haruka sanft an den Armen und guckte sie auffordernd an. Diese sah Michiru mit großen Augen an. Sie wollte nicht glauben, was sie gerade vernommen hatte und meinte aber dann entschlossen: "Lass uns sofort Ami und den anderen Bescheid sagen. Sie sollten es auch unbedingt erfahren und dann können wir gemeinsam überlegen, was zu tun i.." Doch bevor sie den letzten Satz aussprechen konnte, legte Michiru ihr den Zeigefinger auf ihren Mund: "Psssssssst. Sag nichts mehr." Tief sah sie ihrer Freundin in die blaugrünen Augen. Haruka stockte der Atem und sie war plötzlich sprachlos. Das einzige, was sie noch herausbrachte, war: "A..aber!" Dann fasste Michiru sie an den Händen und klärte sie auf: "Denk doch mal nach. Wenn wir den anderen das sagen...dann...dann..." Sie machte eine kurze Pause und atmete nochmal tief ein und aus. Danach fügte Michiru hinzu: "Sie würden das niemals verstehen und vor allem wären sie am Boden zerstört. Bunny ist nicht nur ihre Verbündete...nein...sie ist gleichzeitig eine der wichtigsten Menschen in ihrem Leben - ihre beste Freundin. Sie würden niemals gegen sie kämpfen können. Sie wären so sehr verunsichert...und so hätte das Böse leichtes Spiel mit ihnen." Haruka verstand den Standpunkt und die Bedenken ihrer Freundin, fragte jedoch: "Und was sagen wir ihnen stattdessen? Ich meine, wenn sie fragen, ob wir etwas im Spiegel gesehen haben?" Michiru zuckte mit den Achseln: "Ich habe keine Ahnung. Ich denke, wir sollten das spontan entscheiden...wenn es soweit ist", schlug sie vor und sah Haruka erwartungsvoll an. Haruka lächelte und nickte: "Einverstanden. Ich schlage dann vor, dass wir uns alleine auf die Suche nach Bunnys Seele machen." Dann fing sie an zu grinsen: "Wenn wir nicht da sind, können sie uns auch nicht fragen und wir müssten sie dann nicht belügen." Michiru tat so als wäre sie entsetzt: "Haruka", sagte sie spielend empört, grinste dann allerdings auch und nickte: "Gut, lass uns gehen." Haruka nickte grinsend, nahm Michiru bei der Hand und beide verschwanden aus dem Haus... Währenddessen waren Setsuna, Chibiusa, Taiki, Yaten und Seiya (immer noch bewusstlos)damit beschäftigt, sich dem brausenden Sturm zu entziehen. Dieser sauste mit einer Affengeschwindigkeit auf sie zu und drohte sie nach oben zu blasen. Mit aller Kraft versuchten sich die 4 Sailors am Boden zu halten. Taiki trug Seiya auf seinem Rücken und hatte alle Mühe ihn gut genug festzuhalten, damit er nicht in die Höhe gerissen wurde. Taiki: "Mist. Ich kann Seiya nicht mehr länger halten. Er ist nicht gerade leicht", rief er den anderen zu, die sich ebenfalls bemühten, nicht abzuheben. Chibiusa: "Hilfeeeeeee. Ich kann nicht mehr. Ich fliege gleich weg!!!" schrie sie entsetzt, als sie merkte wie sie langsam abhob. Setsuna: "Kleine Lady, halt dich an meiner Hand fest!", rief sie Chibiusa zu und griff nach ihrer Hand. Chibiusa griff nach ihr, jedoch hatte sie einige Schwierigkeiten sie zu erreichen. Yaten krabbelte etwas zu ihr hin und half ihr Setsuna zu erreichen. Als Chibiusa jedoch an Setsunas Hand hing, verlor Yaten den Halt und begann abzuheben. Fremde Gestalt: "Schwerkraft verstärke dich!!!" Plötzlich wurden die Sailors ganz hart an den Boden gedrückt. Der Sturm hatte keinerlei Macht mehr über sie. Alle wunderten sich und sahen einen Schatten in der Ferne stehen. Dort war doch Jemand. Aber wer war die unbekannte Person? War es ein neuer Feind oder wollte dieser Mensch ihnen sogar helfen? Eins wussten die 4 Freunde jedoch - sie waren vorerst gerettet. Langsam verzog sich der Sturm und der Himmel wurde auch wieder heller. Als sich die Nebelschwarten verzogen, blickten die 4 auf, um die fremde Person besser erkennen zu können. Doch sie war verschwunden... Fortsetzung folgt Verzweifelte Suche/die neue Kriegerin ------------------------------------- Bei den Bösen: Bunnys Seele versuchte sich gegen die fremden Mächte zu behaupten und machte es dem Bösen nicht gerade leicht. Bunnys Seele: "Bunny, Bunny...hörst du mich? Willst du ihnen wirklich das Feld kampflos überlassen? Denk daran, dass du Sailor Moon bist und dass die Menschen dich brauchen...Mamoru braucht dich. Du bist doch gar nicht in der Lage dich gegen ihn zu stellen. Du liebst ihn doch. Bitte, gebe dich nicht so leicht auf. Gib mich nicht so leicht auf. Gib die Welt nicht so leicht auf", flehte sie Bunnys Ich an. Doch die Antwort war niederschmetternd, denn die fremde Macht in Bunnys Inneren meldete sich zu Wort. Fremde Macht: "Hä...dich braucht die Welt? Jetzt sage ich dir mal was im Vertrauen...", sie machte eine kurze Pause und fügte dann hinzu: "NIEMAND braucht dich!!! Ja, richtig...du bist Sailor Moon, aber hat dich je jemand gefragt, ob du es wirklich sein willst? Möchtest du wirklich um diese Welt kämpfen? Und wer dankt es dir? Hat sich die Welt wirklich schonmal bei dir für deine aufopferungsreichen Rettungen bedankt? NEIIIN!! Du bist doch nur ein Werkzeug dieser törichten Erdenbewohner. Wo sind sie denn, deine sogenannten Freunde? Helfen sie dir gerade? Sind sie hier, um dich zu holen? Ich sag dir, was sie machen...sie sind bestimmt, nein, ganz sicher froh darüber, dass du weg bist. Nennst du das etwa Freunde???" Damit endete die fremde Macht erstmal und ließ Bunny überlegen. Bunny wusste plötzlich nicht mehr, wem sie glauben sollte. Jedoch ließ sie sich die Fragen der fremden Macht gründlich durch den Kopf gehen. Allerdings hätte sie sich niemals auf diese Behauptungen eingelassen, wäre da nicht noch die böse Energie, die sie mit den Fragen einverleibt bekam. Bunnys Seele hatte dem nicht viel entgegen zu setzen, wurde überrumpelt und erstmal in Ketten gelegt. Dem Plan einer Übernahme stand also nichts mehr im Wege und so war es auch ein leichtes, Bunny für sich zu gewinnen. Bunnys Augen leuchteten böse auf und auch ihr sonst so sanfter Blick verschwand und wurde durch ein böses Lächeln ersetzt. Der Entführer hatte sein Ziel erreicht. Eine neue Kriegerin ward geboren... Bei Bunny zu Hause: Ami, Luna und Artemis waren sehr emsig und suchten wie wahnsinnig nach ihrer Freundin Bunny. Jedoch bisher ohne Erfolg. Luna hatte ein sehr ungutes Gefühl. Sie spürte wie ein neuer Stern geboren wurde und ein alter Stern langsam aufhörte zu leuchten. Außerdem spürte sie eine neue böse Energie aufsteigen. Diese Energie war stärker als alle anderen zuvor. Sie war so stark, dass die Erde zeitweilig anfing zu beben. Auch die Wolken wurden für einen Moment lang peschschwarz und aus ihnen kamen unzählige von Blitzen. Doch nach nur wenigen Minuten war alles wieder vorbei und die Sonne guckte bereits erneut hervor. Luna: "Was war das? Was geht da draußen nur vor?", fragte sie beunruhigt und sah zu Ami und Artemis, in der Hoffnung, sie könnten ihr eine Antwort auf ihre Frage geben. Doch Artemis zuckte mit den Achseln: "Ich weiß es leider auch nicht Luna. Es ist auf jeden Fall böse", meinte er ebenfalls beunruhigt. Ami seufzte: "Lasst uns für heute Schluss machen. Wir haben versucht, was wir konnten. Aber womöglich werden wir sie so nicht finden. Vielleicht haben ja Haruka und Michiru etwas herausgefunden. Lasst uns doch mal zu den beiden rüber gehen. Manchmal sagt ein Zauberspiegel mehr als die ganze Technik zusammen", sagte Ami etwas enttäuscht. Sie war enttäuscht, dass sie trotz mehrfacher Suche in ihrem Mini-Computer nichts fand. Es war so als hätte Bunny nie existiert und das machte ihr Angst. Die Einkaufsstraße in Tokio: Minako, Makoto und Mamoru suchten Bunny ebenfalls. Eine Stunde waren sie bereits durch Tokios Gassen gelaufen und riefen immer wieder Bunnys Namen. Doch auch sie waren bisher erfolgslos. Keine Spur von ihrer Freundin und auch kein Anhaltspunkt, wo sie sein könnte. Minako war leicht deprimiert und hatte nun wirklich keine Lust mehr wie irre in der Stadt rumzulaufen. Minako: "Puh...ich brauch ne Pause", jammerte sie rum und sackte auf einer Parkbank leicht zusammen. Makoto: "Du willst jetzt schon eine Pause einlegen?", fragte Makoto verständnislos und sah sie mit einer Augenbraue hochgezogen und ernst an. Mamoru: "Lasst uns doch 5 Minuten ausruhen und dann können wir weitersuchen", schlug er einverstanden von Minakos Idee vor. Makoto: "Mamoru! Jetzt unterstütz nicht noch Minakos Faulheit!", pammte sie ihn an und guckte dabei in Minakos Richtung. Minako: "Wie Faulheit?", muckierte sich nun auch Minako. "Wer hat denn alle 2 Minuten gesagt, dass sie ne Pause braucht und nicht mehr kann, weil ihre Schuhe schon ganz durchgelaufen sind, hmmmm?" Makoto: "Ich soll das gesagt haben???", stritt Makoto die Behauptung entschieden ab und fügte hinzu: "Dir hing doch schon nach wenigen Minuten die Zunge raus. Außerdem warst du diejenige welche, die JETZT eine Pause braucht, oder habe ich es an den Ohren?" Minako: "Ja, du solltest mal zum Ohrenarzt gehen. Du hast bestimmt verstopfte Ohren. Immerhin hörst du ja schon Flöhe husten, wo gar keine sind", verteidigte sich Minako, stand auf und stand nun provozierend vor Makoto. Mamoru beobachtete das Geschehen erstmal aus sicherer Entfernung. Doch als es so aussah, dass sich gleich beide Mädchen an die Gurgel gehen würden, ging er zielstrebig auf die beiden Streithähne zu und versuchte den Streit zu schlichten, indem er dazwischen ging: "HÖRT SOFORT AUF ZU STREITEN!!! Wir haben nun wirklich keine Zeit für sowas. Wir müssen Bunny retten. Also reißt euch zusammen!" Minako sah Mamoru böse an und meinte patzig: "Dafür müssten wir Bunny aber zuerst mal finden, du Schlauberger!" Makoto nickte: "Ja, Minako hat ausnahmsweise mal recht. Wir wissen auch nach einer Stunde der Sucherei nicht wo sie steckt und ehrlich gesagt sollten wir lieber auf die Ergebnisse der anderen warten. Denn hier blöd rumzurennen, hat einfach keinen Sinn!", machte sie Mamoru klar. Minako war begeistert und klatschte Makoto Beifall: "Besser hätte ich es nicht sagen können, meine Liebe", meinte sie und grinste sie breit an. Auch Makoto grinste und schon war ihr Streit vergessen. Nur Mamoru saß nun schmollend in einer Ecke und machte sich riesige Sorgen, um seine Geliebte. Ging es ihr gut? Würde er sie jemals wiedersehen, sie in seine Arme schließen können? Mamoru wusste es nicht und das machte ihn verdammt traurig... Fortsetzung folgt Ärztliche Neuigkeiten, Schock - Bunny ist zurück? ------------------------------------------------- Mittlerweile hatten sich Setsuna, Yaten, Taiki und Chibiusa zurück verwandelt und brachten Seiya, der immernoch ohnmächtig war, ins Krankenhaus. Auch Setsuna blutete stark an der Schläfe und ging ebenfalls ins Krankenhaus. Arzt: "Da haben Sie aber Glück gehabt. Wenn Ihr Freund noch länger nicht behandelt wurden wäre, dann hätte er schlimmere Gehirnschäden davon getragen", erklärte der Arzt ihnen fachlich. Yaten: "Und was ist jetzt mit ihm? Was hat er Herr Doktor?", wollte er unbedingt vom Arzt wissen. Arzt: "Sind Sie nähere Verwandschaft von Herrn Kou?", sicherte sich der Arzt erstmal ab, bevor er ihnen weitere Informationen geben wollte. Yaten: "Ähm...ja...Wir sind praktisch seine Familie", sagte er und fügte dann hinzu: "Also Herr Doktor. Was hat Herr Seiya Kou?" Arzt: "Also gut. Da Sie ja ebenfalls Kou heißen, gehe ich davon aus, dass Sie es erfahren können." Yaten: -Wie großzügig von Ihnen - dachte Yaten leicht genervt und verdrehte die Augen. Arzt: "Herr Seiya Kou hat wie gesagt Glück gehabt. Bis auf eine Gehirnerschütterung hat er nur einige Blessuren davon getragen", erklärte ihnen der Arzt sachlich und versuchte damit die "Angehörigen" zu beruhigen. Taiki: "Und wie stark ist die Gehirnerschütterung?", wollte jetzt auch Taiki wissen und sah den Arzt direkt an. Dieser senkte leicht den Kopf: "Naja, die Gehirnerschütterung befindet sich im Gedächtniskanal..." Er atmete tief durch und fügte dann hinzu: "Herr Seiya Kou wird sich vorerst an nichts mehr vor dem Unfall erinnern und auch an nichts nach dem Unfall. Kurz gesagt kann es sein, dass er auch Sie alle nicht mehr kennt. Auch wer er ist könnte er vergessen haben." Als sie das hörten, bekamen sie große Augen. Schock war in ihren Augen zu sehen. Keiner konnte etwas sagen. Diese Nachricht hatte sie so sehr mitgenommen, dass sie innerlich fast zu weinen anfingen. Der Arzt sah ihre Blicke und versuchte sie zu beruhigen: "Ja, aber es gibt Hoffnung. Dieser Zustand wird kein Dauerzustand sein und irgendwann erinnert er sich auch wieder an alles. Es kann halt nur dauern und erfordert viel Geduld Ihrerseits." Er sah Yaten und Taiki ernst in die Augen und sprach dann weiter: "Es liegt an Ihnen, wie schnell und wie gut er sich wieder erinnern wird." Taiki hatte sich wieder gefasst und begann erneut zu fragen: "Wie meinen Sie das? Was können wir machen, damit sich Seiya wieder erinnern kann?" Arzt: "Sprechen Sie viel mit ihm über die Vorfälle, aber bitte überanstrengen Sie ihn nicht. Jedes traumatisierende Erlebnis kann nur bewirken, dass er sich nicht mehr erinnern möchte. Außerdem sollten Sie ihm Zeit geben sich zu erinnern. Zeigen Sie ihm Dinge seiner Umgebung und vor allem...seien Sie verständnisvoll und einfühlsam, wenn er sich nicht erinnern kann", machte er den beiden Senshis klar. Taiki nickte: "Gut, Herr Doktor. Wir tun unser bestes", meinte er zustimmend. Yaten: "Können wir zu Seiya?", wollte er wissen und sah den Arzt fragend an. Der Arzt überlegte und sagte dann: "Ich denke, das geht in Ordnung." Dann ließ er sie zu Seiya ins Krankenzimmer... Bei den Bösen: Die neue Kriegerin betrat ihr Territorium und überlegte, wie sie nun handeln könnte. Neue Kriegerin: -Hm...langsam gehen mir diese Sailors mit ihren Nachforschungen auf die Nerven. Ich muss etwas unternehmen. Sie scheinen ihre Gefährtin wohl doch mehr zu vermissen als ich dachte.- Sie grinste. -Aber das ist kein Problem. Wofür bin ich jetzt die stärkste und unbezwingbarste Kriegerin, die es im Universum gibt? Ich werde ihnen einfach ihre Bunny zurückgeben- dachte sie heimtückisch und lachte hallend durch den Raum. Sofort machte sie sich daran, einen Klon von Bunny zu erschaffen und gab ihr eine ähnliche Seele. Jedoch vermeidete sie möglichst, dass dieser Klon ihr gefährlich werden konnte und stattete ihn nur mit geringen Kräften aus. Dann betrachtete sie ihr Werk und lächelte zufrieden. Neue Kriegerin: -So, fertig. Damit sollten diese Sailor Kriegerinnen erstmal die Füße still halten und alles wird so aussehen, dass die Erde vorerst gerettet ist...vorerst...HA HA HA HA- Das letzte Wort betonte sie besonders stark und lachte noch böser als je zuvor. Im Hikawa-Tempel: Rei hatte sich inzwischen mit dem magischen Feuer beschäftigt und hatte auch Bunnys Rückkehr gesehen. Erleichtert atmete sie auf: -Gott sei dank geht es Bunny gut. Sie wird zurück kommen. Ich muss sofort den anderen berichten- dachte sie sich glücklich und machte sich sofort auf den Weg zu Bunnys zu Hause, wo die anderen bereits auf sie warteten. Der Plan des Bösen ging vorerst auf, denn Rei konnte nicht sehen, dass es sich bei dieser "Bunny" nicht um das Original handelte, sondern um eine Kopie und dass dies nur ein taktisches Manöver der neuen Kriegerin war, um sie alle in Sicherheit zu wiegen. In den Straßen Tokios: An einem Brunnen auf der Bank wurde der Klon platziert und schien zu schlafen. Makoto, Minako und Mamoru hatten sich mittlerweile wieder auf den Weg gemacht, um zurück zu gehen, als sie plötzlich "Bunny" sahen. Minako: "Ich glaubs nicht. Da drüben ist Bunny", war Minako verwundert und konnte es kaum fassen. Warum hatten sie Bunny die ganze Zeit nicht gefunden und jetzt lag sie auf dieser Bank in der Nähe des Brunnens? Das kam ihr doch recht merkwürdig vor und sie ging näher auf diese "Bunny" zu, um sich zu vergewissern, ob es sich nun wirklich um die Vermisste handelte. Mamoru hingegen rannte sofort zu ihr: "Bunny, mein Schatz. Geht es dir gut? Bunny, sag doch was." Sanft schüttelte er seine "Bunny" wach. "Bunny": "Mamoru. Was ist los? Habe ich geschlafen?", sagte sie noch leicht verschlafen. Mamoru war überglücklich und schloss sie erstmal fest in seine Arme. Dabei liefen Tränen der Freude über seine Wangen. Makoto wurde leicht sauer und verpasste "Bunny" eine Ohrfeige: "Sag mal, wo warst du die ganze Zeit? Wir suchen dich hier wie blöd und du fragst, ob du geschlafen hast? Wir haben gedacht, du seist entführt wurden und du liegst auf ner Parkbank und machst ein Nickerchen! Hast du eine Ahnung welche Sorgen wir uns gemacht haben?" Auch Makoto hatte Tränen in den Augen und sprach mit ihr sehr ernst und hart. "Bunny": "Es tut mir leid", bekam die falsche Bunny ein schlechtes Gewissen und senkte den Kopf. Minako überlegte kurz: -Sie scheint ja doch unsere Bunny zu sein. Aber wieso hat das Böse sie wieder gehen lassen? Sehr merkwürdig-. Denn eines war Minako sonnenklar - Bunny hatte nicht nur auf der Bank geschlafen. Sie war ja vorher noch nicht dort und deswegen musste sie erst jetzt wieder frei gelassen worden sein. Doch warum, konnte sich Minako gar nicht erklären. Erfreulich war jedoch, dass sie Bunny wieder hatten und die Gefahr wohl erstmal gebannt war. Dies dachte sie zumindest. Niemand der Senshis hatte eine Ahnung von ihrem bevorstehenden Feind und was sie wohl noch alles erwarten sollte...und das war vorerst gut so, denn die neue Kriegerin wollte sie langsam leiden lassen und noch dazu, so grausam wie möglich... Fortsetzung folgt Untypisches Verhalten/Die neue Schülerin ---------------------------------------- Es wurde dunkel und langsam aber sicher kamen die Freundinnen mit Mamoru bei Bunny zu Hause an. Ami, Luna und Artemis wussten noch nichts von der Neuigkeit und waren überglücklich als sie "Bunny" wieder sahen. Sofort wurde sie ausgefragt. Auch Rei war inzwischen wieder zu den anderen gestoßen und hielt "Bunny" wie immer eine riesige Standpauke. "Bunny" entschuldigte sich abermals und als alles soweit geklärt war, verabschiedeten sich ihre Freunde und gingen zu sich nach Hause, denn sie waren alle sehr erschöpft von diesen aufregenden Stunden, in denen sie um Bunny bangten. Sie waren so erschöpft, dass alle sehr schnell in ihren Betten einschliefen. Die einzigen, die nun noch wach waren und sich aus Sorge im Krankenhaus verschanzten, waren die Three-Lights - zumindest Yaten und Taiki -, Setsuna und Chibiusa. Doch auch sie wurden bald von ihrer Müdigkeit und Erschöpfung übermannt und schliefen ein. Am nächsten Tag wachte "Bunny" ungewöhnlich früh auf, machte sich fertig, aß etwas und ging dann überpünktlich in die Schule. Luna war überrascht, dachte aber nur: -Hm...merkwürdig. Seit der Entführung sagt Bunny kaum ein Wort und jetzt steht sie sogar vor 8 Uhr auf und hat sogar Zeit zum frühstücken? Ich weiß nicht was der Entführer mit Bunny gemacht hat, aber diese Seite finde ich äußerst positiv.- Dabei grinste sie, streckte sich und drehte sich im Bett nochmal um, denn sie war immernoch etwas müde und wollte mindestens noch eine halbe Stunde schlafen, bevor sie dann endgültig aufstand. In der Schule: Vergnügt und gut gelaunt traf "Bunny" in der Schule ein und begrüßte lächelnd ihre Freundin Ami, die ja auch immer recht pünklich dort war. Auch Ami wunderte sich über ihr frühes Erscheinen, dachte sich jedoch nichts weiter dabei, denn sie hatte eine Prüfung im Kopf, die für sie sehr wichtig war. "Bunny": "Hallo Ami-chan. Was machst du da?", wollte sie wissen, als sie über Amis Schulter blickte, die gerade lernte. Ami: "Ach, Bunny. Ich lerne für die kommende Prüfung. Und was machst du hier so früh?" "Bunny": "Ähm...ich muss noch meine Hausaufgaben machen, weißt du?", dachte sich der Klon aus und kicherte verlegen. Ami schaute auf die Uhr: "Hm...dann wird es aber Zeit. Die Schule beginnt in wenigen Minuten", machte sie der falschen Bunny klar. "Bunny": "Oje...das schaffe ich ja nie. So schnell bin ich nämlich nicht in Mathe", jammerte sie rum und schaute ebenfalls auf die Uhr. Dann fügte sie hinzu: "Amiii-chan. Kannst du mir bei den Hausaufgaben helfen?", guckte sie Ami bittend an. Ami fiel es jedes Mal schwer, die Bitten ihrer Freundin abzuschlagen, seufzte und ließ sich die Hausaufgaben zeigen: "Ok, Bunny. Was musst du denn machen in Mathe?" "Bunny" kicherte blöd: "Wenn ich das jetzt wüsste...Ich habe keine Ahnung was ich genau in Mathe auf habe. Habs vergessen." Ami seufzte erneut und bekam einen Verlegenheitstropfen: -Bunny wird sich wohl nie wirklich ändern- dachte sie sich und lächelte "Bunny" dann an.... Im Krankenhaus: Auch die Three-Lights waren nun wieder wach und guckten auf die Uhr. Taiki: "Was, schon soooooo spät? Wir müssen doch heute wieder zur Schule gehen", sagte er etwas nervös. Yaten: "Papelapapp. Wir können jetzt nicht auf so nen Kindergarten achten. Lass uns die Schule für heute vergessen und uns lieber mal überlegen, wie wir Seiyas Gedächtnis zurück bekommen können", meinte er ernst zu seinem nervösen Gegenüber. Setsuna: "Yaten hat recht. Kümmern wir uns erst um Seiya und dann könnt ihr immernoch in die Schule gehen", stimmte sie Yaten zu und versuchte Taiki zu überzeugen. Taiki: "Also gut", seufzte er und gab sich dann doch geschlagen. Chibiusa freute sich riesig: "Ja, lasst uns die Schule heute schwänzen. Die können wir nun wirklich nicht gebrauchen. Seiyas Gesundheit ist nunmal wichtiger." Daraufhin sahen alle Chibiusa ernst an und Setsuna schüttelte den Kopf. Setsuna: "Kleine Lady. Du sollst natürlich zur Schule gehen. Immerhin bist du noch ein Kind und Kinder sollten nicht mit soetwas zu stark konfrontiert werden und lieber etwas in der Schule lernen." Durch die Worte von Setsuna wurde Chibiusa leicht säuerlich und meinte pampig: "ICH BIIIN SCHON 10!!! Ich bin kein KIND mehr. Und ich helfe euch mit Seiyas Gedächtnis, basta!!!" Setsuna: "Sei doch vernünftig, kleine Lady. Die Schule ist doch eine gute Ablenkung von den ganzen Geschehnissen der letzten Tage. Bitte tu mir diesen Gefallen und geh hin", versuchte Setsuna die dickköpfige Chibiusa zu animieren doch zur Schule zu gehen. Doch bei Chibiusa biss sie auf Granit: "NEEEEIIIIN! Ich will nicht. Ende der Durchsage. Du kannst mich nicht zwingen." Alle seufzten tief. Chibiusa hatte gewonnen. Keiner wollte sich weiterhin die Mühe der Überredung machen und gaben deshalb auf. Chibiusa grinste und dachte stolz: -Niemand hat eine Chance gegen meinen Dickkopf. Damit bringe ich auch Bunny immer zur Verzweiflung.- Langsam wurde auch Seiya wach und blickte in ihm fremde Gesichter: "Wer seid ihr? Wo bin ich? Was ist passiert?" Schmerzend blickten auch sie ihn an und versuchten so feinfühlig wie möglich auf seine Fragen zu reagieren, was besonders Yaten sehr schwer fiel. Yaten: "Ich bins, Yaten. Yaten Kou. Ich bin ein Freund. Wir sind Freunde. Erinnerst du dich etwa nicht?" Die letzte Frage sprach er etwas rau aus, so dass die anderen ihn böse anguckten und zwickten. Seiya: "Freunde? Welche Freunde? Wer bin ich eigentlich? Ich weiß es nicht..." Taiki, Yaten, Setsuna und Chibiusa standen vor einem Rätsel. Wie konnten sie Seiya am besten und schonensten erklären, wer er ist und wo er ist und vor allem warum er dort ist? Sie mussten sich etwas einfallen lassen, fühlten jedoch wie Seiya sowieso gähnende Leere in ihren Köpfen... Wieder in der Schule: Mittlerweile hatte der Unterricht begonnen. Doch dieser Unterricht war anders als der Unterricht vorher, denn die Lehrerin kam in die Klasse und hatte Jemand Neues neben sich stehen. Eine neue Schülerin stellte sich vor. Neue Schülerin: "Hallo. Mein Name ist Yoko. Yoko Mamoru. Es freut mich euch kennenzulernen." Bei der Vorstellung verbeugte sie sich, sah zu Ami, Makoto, Minako und "Bunny" und zwinkerte ihnen zu. Als sie fertig mit dem Vorstellen war, bekamen alle Jungs in der Klasse Herzchenaugen und zeigten ihr, wo sie sich doch am besten hinsetzen könnte. Doch die Lehrerin zog ihnen einen Strich durch die Rechnung und gab ihr einfach einen Platz neben Minako. Jungs: "Mist." Minako beäugte die Neue sehr genau und wurde recht skeptisch. Was wollte dieses Mädchen nur in dieser Klasse? Und was sie am meisten interessierte war, was sie wohl dazu bewegte ihr und ihren Freundinnen zu zuzwinkern. Die Neue bemerkte Minakos Blicke und grinste sie an. Dabei dachte sie: -Ihr werdet noch früh genug erfahren, wer ich wirklich bin-. Der Unterricht ging weiter, doch keiner der Senshi konnte sich noch auf den Unterricht konzentrieren. Sie wollten alle so schnell wie möglich Pause haben, um die Neue über alles mögliche auszuquetschen. Bei den Bösen: Die neue Kriegerin war guter Dinge. Nun waren es schon 12 Stunden her, als sie den Senshi ihre "Bunny" untergejubelt hatte und keiner hatte den Schwindel bemerkt. Neue Kriegerin: "Sailor Dark Sky!", rief sie eine Untergebene zu sich. Sailor Dark Sky verbeugte sich vor ihrer neuen Herrin: "Was wünscht Ihr Herrin?" Neue Kriegerin: "Ich habe einen Auftrag für dich." Sailor Dark Sky: "Und welcher wäre das?" Neue Kriegerin: "Misch dich unter das Fußvolk und spioniere mir die Senshi etwas aus!", befahl sie ihr. Sailor Dark Sky: "Jawohl, Herrin." Nochmal verbeugte sie sich vor ihrer Herrin und verschwand dann im Nebel. Neue Kriegerin: "Ausgezeichnet. Bald werdet ihr für alles büßen, was ihr mir je angetan habt, das schwöre ich euch so wahr ich existiere. HA HA HA HA..." Fortsetzung folgt Verzweiflung und wieder kämpfen ------------------------------- In der Schule: Die Pause kam endlich und alle rannten wie von der Tarantel gestochen auf den Schulhof. Immer der Neuen hinterher. Allerdings hatten die Sailors große Probleme an die Neue heranzukommen, denn ein riesiger Pulk an Jungs aus der Klasse hatten sich hinter sie geheftet. Überall verliebte Blicke, wo die Neue entlang ging. Das nervte besonders Makoto und Minako. Sie waren irgendwie etwas neidisch auf die Neue, weil ihnen selber keine Jungs hinterher rannten. Minako: "Das kanns doch nicht geben. Jahrelang warte ich darauf, dass mich ein Junge anschwärmt und die kommt in die Schule und zack...laufen ihr sämtliche Jungs aus der ganzen Klasse hinterher, fast der ganzen Schule. Wie macht die das bloß? Vielleicht kann sie mir ja Tipps geben, wie ich auch nen Jungen angeln kann." Minako rieb sich schon - entschlossen die Neue drauf anzusprechen - die Hände und konnte es kaum erwarten. Makoto: "Hm...aber findet ihr nicht, dass dieses Mädchen äußerst seltsam ist? Sie hat uns direkt in die Augen geschaut und uns sogar noch zugezwinkert...als ob sie uns schon kennen würde. Findet ihr das nicht auch seltsam?" Makoto blickte fragend in die Runde und sah, wie die anderen beiden nickten. Ami: "Ja, du hast recht Makoto. Irgendwie ist mir dieses Mädchen unheimlich. Sie scheint uns bestens zu kennen und könnte ja vielleicht einer unserer misteriösen Feinde sein, die vor kurzem aufgetaucht sind." "Bunny" hörte still zu und überlegte angestrengt. Dann sagte sie: "Sie hat uns bestimmt nur mit jemandem verwechselt. Außerdem macht sie mir Angst. Von ihr geht eine unglaublich starke Energie aus und wenn ich an diese Energie denke, fange ich an zu zittern." Die Freundinnen sahen "Bunny" erstaunt an. Ihre "Bunny" konnte auf einmal Energien spüren? Das ging doch nicht mit rechten Dingen zu. Was war mit "Bunny" passiert als sie entführt wurde? Bekam sie vielleicht sogar ungeahnte neue Kräfte verliehen? Grübelnd dachte Minako nach, rief ihre Freundinnen, außer "Bunny" zu sich und flüsterte ihnen zu: "Vielleicht ist unsere "Bunny" in Wirklichkeit ein Alien, der uns heimtückisch auslöschen möchte." Ami lachte: "Nein, wie kommst du denn darauf Minako?" Makoto beantwortete für Minako die Frage: "Minako hat mal wieder viel zu viele Horror-Filme gesehen und nun glaubt sie an Aliens und böse Klone, die die Weltherrschaft an sich reißen möchten." Minako: "Aber es könnte doch wahr sein. Luna hat mir sogar erzählt, dass "Bunny" heute sehr früh in die Schule gegangen ist und auch Zeit zum Frühstücken hatte", flüsterte sie ihren Freundinnen zu. "Bunny" war neugierig und hörte natürlich zu. Da sie ein Klon war, hatte sie besondere Fähigkeiten und konnte sogar das kleinste Piepen verstehen. Sie brauchte nicht mal näher ranzukommen, um alles mit zu hören. Sie grinste: -Wenn ihr wüsstet-. Im Krankenhaus: Seiya sah aus dem Fenster. Es regnete leicht. Er sah starr an die Decke der Krankenhauslampe und fühlte sich unvollkommen. Irgendetwas war doch da. Nur was es genau war, wusste er nicht. Er blickte zur Seite. Rechts von ihm lagen seine "Freunde". Sie schliefen. Wer waren diese Menschen? Wer war er? Was war passiert? Wieso lag er hier, in diesem Bett, in diesem Raum? Angestrengt zermaterte er sich den Kopf. Doch vor lauter erinnern wollen, bekam er Kopfschmerzen und schrie laut auf. Der Schrei weckte die anderen. Blitzschnell fuhren sie hoch und saßen bald senkrecht im Bett. Yaten: "Was ist los? Warum schreist du so? Kannst du dich etwa erinnern?", fragte er hektisch. Seiya: "Nein." Er senkte den Kopf. "Das ist es ja...Es ist als hätte ich ein schwarzes Loch im Kopf und hätte keine Identität mehr. Mein Kopf...ist so leer und das macht mir Angst." Aufgebracht ging er auf Yaten los und hielt seine Klamotten fest: "Wer zum Teufel bin ich? Sag es mir, bitte!!!", flehte er Yaten wehleidig an. Seiya: "Ich will sofort wissen, wer ich bin!!!", brüllte er sehr laut durch den Raum und dann liefen ihm Tränen das Gesicht runter. Taiki und Yaten litten mit Seiya. Sie konnten ihn nicht so sehen. Auch sie weinten und konnten nichts dagegen machen. In den Gassen Tokios fielen plötzlich einige Schreie. Es waren Menschen, die ihre Seelen verloren. Viele hunderte von Menschen lagen bewusstlos auf den Straßen von Tokio. Luna ging gerade mit Artemis spazieren und schreckte auf, als sie die reglose Menschenmasse sah. Luna: "Oh nein. Unsere Feinde waren wieder am Werk. Artemis, ruf bitte sofort das Sailor Team hierher. Wir müssen den Menschen helfen und unseren Feind umgehend besiegen, bevor noch mehr unschuldige Menschen angegriffen werden!", sagte sie befehlend zu ihrem Gegenüber. Artemis zögerte nicht lange und lief so schnell wie möglich los, um den Kommunikator zu holen. Nach kurzer Zeit war er wieder da und verständigte alle Sailors: "Kommt sofort alle in die Einkaufspassage! Hier ist etwas furchtbares passiert. Hunderte von Menschen liegen reglos da. Bitte beeilt euch!" Damit endete seine Durchsage. Alle Sailors hatten die Nachricht vernommen und machten sich bereit für den nächsten Kampf, um wiedereinmal die Erde vor allem Bösen zu beschützen... Fortsetzung folgt Seiyas Flucht und der Auftrag ----------------------------- Nach einer Weile kamen sie endlich in der Einkaufspassage an. Minako: "Was ist denn hier passiert?" Sie war sehr geschockt als sie die vielen Menschen liegen sah, die sich nicht bewegten. Makoto: "Das ist ja furchtbar. Wir müssen uns sofort verwandeln und den Dämon finden, der dieses Massaker angerichtet hat", schlug sie allen Anwesenden vor. Diese nickten und zückten ihre Verwandlungsstäbe. Nur "Bunny" tat nichts. Sie schaute den anderen erstmal zu. Auch Rei war hinzugekommen und wunderte sich schwer über "Bunnys" Verhalten. Rei: "Los jetzt Bunny. Verwandel dich!", forderte sie sie auf. Doch keine Reaktion von "Bunny". Auch Ami fiel dies auf: - Was ist nur mit Bunny los? Wieso verwandelt sie sich nicht in Sailor Moon? - dachte sie angeregt nach. Makoto: "Wir können jetzt nicht auf Bunny warten. Wir sollten uns jetzt verwandeln, ehe uns der Feind endgültig durch die Lappen geht!", sagte sie ihren Freundinnen ernst und wartete auf ihre Reaktion. Alle, außer "Bunny" nickten und sagten ihre Verwandlungssprüche auf. Rei: "Macht des Mars...!" Ami: "Macht des Merkur...!" Makoto: "Macht des Jupiter...!" Minako: "Macht der Venus...!" Alle: "Macht auf!!!!" Sie verwandelten sich gemeinsam und "Bunny" überlegte, wie sie sich in Sailor Moon verwandeln sollte, damit es nicht auffiel, dass sie ja eigentlich nicht die echte Bunny war. "Bunny": - Mist. Ich habe keine Brosche wie Bunny. Ich habe nichtmal einen Silberkristall. Aber wenn ich mich nicht bald verwandele, schöpfen die anderen Verdacht -. Kurz blickte sie nach rechts und nach links. Sie sah wie ihre "Freundinnen" mit der Verwandlung beschäftigt waren und nutzte die Gelegenheit, um sich in einem Gebüsch zu verstecken. Dann verwandelte auch sie sich. "Bunny": "Macht des Mondlichts...macht auf!!!" Gott sei dank, kannte sie alle Verwandlungssprüche der echten Bunny. Nur hatte sie keine Brosche, um sich verwandeln zu können, sondern musste den Spruch nur aufsagen und schon war sie verwandelt. Es war viel zu riskant sich vor den Augen der anderen zu verwandeln. Diese wären nur stutzig geworden und hätten ihr tausend Fragen gestellt, z. B. wie sie es anstellte, sich ohne Brosche zu verwandeln. Doch diesen Fragen wollte "Bunny" möglichst aus dem Weg gehen. Während sich alle Kriegerinnen verwandelten, wurden sie von Jemandem beobachtet. Die beobachtende Person saß auf einem Baum, ganz in der Nähe und sah, wie sich alle verwandelten. Auch die Verwandlung von "Bunny" blieb ihr nicht verborgen. Lauernd wartete sie auf ihren Einsatz und machte sich ebenfalls kampfbereit... Im Krankenhaus: Seiya spürte plötzlich eine fremde Energie, jedoch ähnelte sie einer bekannten Person. Jedoch konnte er sich nicht mehr erinnern, warum diese Energie ihn berührte. Sein Kopf war nach wie vor leer. Doch er musste unbedingt raus und sah sich um. Seiya: - Großartig. Die beiden sind eingeschlafen -, dachte er und grinste. Das passte ihm ausgesprochen gut, denn er konnte sich mucksmäuschenstill aus dem Zimmer schleichen, was er auch tat. Leise schlich er sich auch aus dem Flur. Ab und zu musste er sich hinter einer Säule verstecken, weil ihn ja auch kein Arzt sehen sollte. Ärzte würden ihn wieder in sein Zimmer schicken, denn er war ja noch nicht entlassen worden. Aber auch diese Hürde meisterte er bravorös. Endlich war er aus dem Krankenhaus raus und lief sofort dorthin, wohin ihn sein Gespür führte. Denn obwohl er nichts mehr wusste, spürte er auf irgendeine Art, dass er bald wieder alles wissen würde und diese Aussicht beflügelte ihn... Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Sailor Shadow Eye!", rief sie eine andere Untergebene zu sich. Sailor Shadow Eye: "Ja, Herrin." Sie verbeugte sich vor ihr. Neue Kriegerin: "Bring mir diese Person her!", befahl sie Sailor Shadow Eye und zeigte ihr ein Bild von einem schwarzhaarigen Mann. Sailor Shadow Eye: "Ähm...Herrin, wenn ich mir die Frage erlauben dürfte...Was wollen sie denn mit einem wehrlosen Menschen?", wollte die Kriegerin neugierig wissen. Neue Kriegerin: "In Sailor Moons Dasein war dieser Mensch von besonderer Bedeutung. Also bring ihn mir! SOFOOORT!!!", wurde sie langsam ungeduldig und blickte Sailor Shadow Eye böse an. Diese war nun etwas eingeschüchtert, verbeugte sich abermals und nickte: "Gut. Ich werde mich auf den Weg machen, Herrin!", sagte sie und war von einer auf die nächste Minute verschwunden... Fortsetzung folgt Seiya in Gefahr - die geplatzte Entführung ------------------------------------------ In der Zwischenzeit waren alle Kriegerinnen verwandelt. Auch "Bunny". Sie hatte sich doch tatsächlich in "Eternal Sailor Moon" verwandelt und wartetete erstmal ab, ob etwas passiert und vor allem was passiert. Sailor Merkur machte eine fremde Energie auf ihrem Computer aus: "Ich spüre, dass Jemand in der Nähe ist." Sailor Mars: "Ja, ich auch. Irgendwer muss uns beobachten. Aber wer? " Sailor Venus: "Vielleicht ist es die Kreatur, die das Ganze hier angerichtet hat", meinte sie scharfsinnig. Sailor Jupiter: "Sollte das der Fall sein, dann werden wir ihr gehörig einheizen!", entgegnete Jupiter kühl und angriffslustig. "Eternal Sailor Moon": "Wartet. Was ist, wenn es eine Falle ist und der Gegner nur darauf wartet, dass wir handeln?", erklärte sie ihnen warnend. Sailor Mars: "Moon hat recht. Vielleicht sollten wir hier erstmal warten, bis sich die Kreatur von selber zeigt." Sailor Jupiter: "Ja...und dann machen wir sie fertig. Diese Kreatur wird sich bald wünschen, nie hier aufgetaucht zu sein." Sailor Venus: "Hoffentlich taucht sie hier bald auf. Ich möchte hier nämlich nicht übernachten. Ich finde es hier ziemlich unheimlich", meinte Venus mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend. "Eternal Sailor Moon": "Ja, Venus hat recht. Mir schlottern schon die Knie, wenn ich an diesen Ort hier denke. Lasst uns doch lieber nach Hause gehen", schlug sie zitternd vor. Im Schauspielern war der Klon exzellent und niemand hätte bei dem Verhalten noch Zweifel haben können, dass es sich hier nicht um die echte Sailor Moon handelte. Ängstlich hielt sie sich an Venus fest und diese hielt sich an Sailor Moon fest. Sailor Jupiter: "Ihr Angsthasen. Wir sind hier, um dieser Kreatur das Handwerk zu legen und ihr denkt ans nach Hause gehen. Was seid ihr eigentlich? Kriegerinnen oder Mäuse?", wollte sie von den beiden wissen, die sich vor Zittern kaum noch rühren konnten. Beide: "MÄUSE..piep, piep, piep", machten die beiden Freundinnen synchron und ahmten Mausgeräusche nach. Alle anderen Sailors bekamen einen Verlegenheitstropfen und senkten die Köpfe. Dann hörten sie plötzlich ein Rascheln im Gebüsch. Sailor Venus und "Eternal Sailor Moon" schreckten auf und sprangen rückwärts auf Jupiters Schultern. Diese musste sich ganz schön anstrengen, nicht in die Knie zu gehen, weil die beiden nun wirklich etwas zu schwer waren. Angestrengt rief sie: "H..hey. Ich bin doch kein Packesel. Runter, ihr beiden. Ihr seid zu schwer." Sofort sprangen die beiden wieder von Jupiters Schultern und versteckten sich nun hinter Sailor Mars. Sailor Mars: "Habt ihr das Geräusch auch gehört?" Sailor Merkur tippte schon wie wild an ihrem Computer, um herauszufinden, ob ihr Feind das Rascheln verursachte. Dann kam das Rascheln immer näher und langsam waren auch Schritte zu hören. Mars, Jupiter und Merkur stellten sich in Kampfposition. Nur Moon und Venus schlotterten die Knie und sie zitterten am ganzen Körper. Sie hatten eine solche Angst, dass sie ziemlich starr da standen, unfähig sich zu bewegen. Doch die Schritte kamen unaufhaltsam auf sie zu und wurden immer lauter. Keiner wusste, was sie nun erwartete. Sie mussten einfach abwarten... Im Krankenhaus: Taiki wurde wieder wach und sah sich hektisch nach Seiya um. Doch da war kein Seiya. Sofort weckte er Yaten: "Yaten, Yaten...wach auf! Bitte, wach auf!" Verschlafen sah Yaten ihn aus den Augenwinkeln an: "Wa..s ist denn los?", fragte er und gähnte. Taiki: "Seiya ist verschwunden!", entgegnete er und wurde leichenblass im Gesicht. Yaten war nun sofort wach: "Was hast du gesagt???" Er dachte, dass er falsch gehört hatte und fragte lieber noch mal nach. Taiki antwortete erneut: "Seiya ist weg! Einfach verschwunden. Nicht mehr im Krankenhaus!" Yaten: "Das kann nicht sein. Wo zum Teufel steckt dieser leichtsinnige Trottel bloß?!" Yaten war wütend und besorgt zugleich. Er konnte nicht glauben, dass Seiya ohne Gedächtnis einfach so abgehauen war und irgendwo in der Weltgeschichte rumlief, ohne zu wissen, wo er eigentlich hingehörte. Das war eine Katastrophe. Was wäre, wenn er sich etwas antäte? Ohne zu zögern, rief er Setsuna und Chibiusa und verließ zusammen mit ihnen und Taiki das Krankenhaus. Langsam kam Seiya in die Einkaufspassage und bekam große Augen als er die reglose Menschenmenge sah. Seiya: "Was ist denn hier passiert? Was ist mit den Menschen los? Sind die etwa alle tot?" Dieser Anblick schockte ihn nicht nur, nein, er bekam panische Angst und lief schnell an ihnen vorbei. Doch allzu weit kam er nicht. Seiya: "AAAAAAAHHHH!!!!", schrie er und zappelte als er von hinten gepackt wurde. Sailor Shadow Eye: "Du kommst jetzt mit mir!", meinte sie zu ihm kalt und lachte dann. Seiya: "Lassen Sie mich sofort los! Ich schreie!!!", drohte er ihr an. Sailor Shadow Eye: "Das werde ich aber nicht zulassen!", giftete sie ihn an und hielt ihm den Mund zu. Seiya: "HMMMMM...", nuschelte er und versuchte sich zu wehren. Sailor Shadow Eye: "HA HA HA HA...da wird sich meine Herrin freuen, wenn ich ihr diesen Mann mitbringe, was immer sie mit ihm vorhat!", meinte sie stolz und lachend und begann mit ihm in die Lüfte zu steigen. Doch bevor sie höher kam.... "URANUUUS FLIEEEEG!!!!" "NEPTUUUN FLIIIIEEG!!!!" Zwei mächtige Planeten bahnten sich ihren Weg zu ihr und trafen sie so stark, dass sie Seiya nicht mehr halten konnte. Sailor Shadow Eye wurde etwas gerüttelt und fiel zu Boden. Mit ihr flog auch Seiya runter. Jedoch landete er nicht wie die böse Sailor Kriegerin auf dem harten Boden, sondern in Sailor Uranus Armen. Sailor Uranus: "Häm...Bist du in Ordnung?", fragte sie ihn etwas rau und wurde im nächsten Moment von Sailor Neptun in die Rippen gestubst. Sailor Neptun: "Uranus!", mahnte sie ihre Freundin. Sailor Uranus: "Schon gut. Ich mache ja nichts." Sailor Neptun lächelte: "Das will ich dir auch geraten haben." Seiya verstand gar nichts mehr und wollte sofort von Uranus Armen: "Lassen Sie mich bitte runter, Miss!" Sailor Uranus war sichtlich verwirrt und sah Seiya an, als käme er vom Mars: "Miss???" Seiya stand wieder auf seinen eigenen Beinen und nutzte die Verwirrung, um sich schnell vom Acker zu machen. Sailor Neptun: "Hey, Seiya. WARTEEE!!!!", rief sie ihm noch hinterher. Doch Seiya war schnell verschwunden und vorerst in Sicherheit. Bei den Bösen: Die neue Kriegerin hatte alles gesehen und pfiff Sailor Shadow Eye zurück. Als Sailor Shadow Eye wieder zurück war und sich vor ihr verbeugte, ging sie zu ihr und packte sie hart am Hals. Neue Kriegerin: "Du hast mich sehr enttäuscht Sailor Shadow Eye!", sagte sie böse. Dabei sah sie sie finster an. Sailor Shadow Eye: "E...e..s..t..tu.t mi..r..leid!", röschelte sie. Sie bekam kaum Luft und drohte zu ersticken. Doch bevor sie ersticken konnte, ließ die neue Kriegerin sie wieder los und schleuderte sie stattdessen gegen die Wand. Sailor Shadow Eye landete sehr hart und trug einige Wunden davon: "Autsch...", jammerte sie, verbeugte sich jedoch schnell wieder vor ihrer Herrin. Neue Kriegerin: "Ich gebe dir noch eine letzte Chance. Bring mir diesen Mann und diesmal ohne weitere Missgeschicke. Ich kümmere mich inzwischen um diese lästigen Sailor Kriegerinnen, die es gewagt haben, meine Pläne zu durchkreuzen!", sagte sie kühl und ihr Blick wurde immer dämonischer. "Dämon Harakiri?", rief sie durch den Saal. Sofort erschien der Dämon vor ihr und verbeugte sich: "Ja, Herrin." Neue Kriegerin: "Beseitige diese beiden Störenfriede und zeige keine Gnade. Doch lass es nicht so schnell mit ihnen zuende gehen, sondern lass sie leiden. Sie sollen dafür büßen, meine Pläne vereitelt zu haben! LOS, GEH!!!", befahl sie als sie alles erklärt hatte. Wenige Minuten später war der Dämon schon auf dem Weg zu Sailor Uranus und Sailor Neptun, um ihnen die "gerechte" Strafe zu zuführen... Währenddessen hörte das Rascheln für eine Weile auf. Es war plötzlich sehr still, aber Sailor Merkur traute dem Frieden nicht. Wieder tippte sie einige Daten in ihren Computer ein und war sich sicher, dass der Feind diesmal wirklich da war. Sailor Jupiter: "Und Sailor Merkur. Hast du was herausgefunden?" Sailor Merkur nickte ihrer Freundin zu: "Ja. Er wird sich bald zeigen." Sailor Mars: "Worauf wartet er dann noch?" Sailor Venus: "Ja, warum kommt er nicht einfach raus?" Mittlerweile hatte sie sich wieder beruhigt und war nun bereit für den Kampf. Auch "Eternal Sailor Moon" lag auf der Lauer. Sie guckte ernst und hatte schon ihr Zepter gezückt, denn durch die Verwandlung hatte sie auch alle Waffen von der echten Sailor Moon und hob sich kaum noch von ihr ab. Mit einem Ruck sprang der Gegner aus dem Gebüsch. Doch er kam nicht allein... Fortsetzung folgt Suche nach Seiya - Kampf in der Einkaufspassage ----------------------------------------------- Schnell rannten die 4 Verbündeten durch Tokios Straßen und suchten aufgeregt nach Seiya. Taiki: "SEIIIYAAA!!!" Yaten: "Hey, Seiya. Komm bitte raus!" Setsuna konnte nicht so schnell rennen und blieb weiter hinten, denn ihre Verletzungen schmerzten sehr. Chibiusa merkte dies und blieb bei ihr: "Pu...Geht es dir gut?", fragte sie besorgt. Setsuna: "Mach dir um mich keine Sorgen, kleine Lady. Such du lieber mit den anderen weiterhin Seiya. Ich habe gesehen, dass er in Gefahr sein wird. Findet ihn, bevor er unserem Feind in die Hände fällt!", forderte sie Chibiusa auf, Taiki und Yaten einzuholen. Doch Chibiusa blieb dickköpfig: "Ich lass dich hier nicht allein. Wir müssen deine Wunden verarzten und danach suchen wir gemeinsam weiter!", meinte sie und sah Setsuna mit einem starken Willen in den Augen an. Setsuna lächelte: "Du hast wirklich ein reines Herz, kleine Lady. Du wirst immer mehr wie deine Mutter." Chibiusa war sichtlich empört: "Was? Ich bin viel erwachsener als meine Mama. Wo ist Bunny eigentlich gerade?" Setsuna: "Das kann ich dir auch nicht so genau sagen, aber auch, wenn sie jetzt nicht bei dir sein kann, wird sie doch trotzdem in deinem Herzen sein", sagte sie und hielt sich dann ihren Knöchel: "Aaaau..." Chibiusa: "Was ist mit deinem Knöchel? Tut er sehr weh?", wollte sie von ihr erfahren und sah sie besorgt an. Setsuna: "Ist nicht so schlimm. Bitte, kleine Lady. Lass mich hier zurück und helfe Yaten und Taiki beim Suchen. Tu mir den Gefallen", bat sie Chibiusa innig. Chibiusa vergewisserte sich dennoch nochmal nach ihrem Befinden: "Kommst du denn zurecht? Kannst du gehen?" Setsuna: "Es wird schon irgendwie gehen", entgegnete sie und wurde dann wieder toternst: "Aber Seiya schwebt in großer Gefahr. Wenn er gefasst wird und dem Bösen zum Opfer fällt, dann wird er bestimmt auch gequält, bis er sich ihnen anschließt und das darf nicht passieren! Ich möchte nicht gegen einen Freund antreten müssen. Also bitte, kleine Lady. GEH!!!" Bei dem Gedanken rannen ihr leichte Tränen über die Wange, denn sie hatte bereits eine Vorahnung, was passieren könnte. Chibiusa verstand nun endlich: "Also gut. Aber versprich mir, dass du dich in Sicherheit bringst. Ich will dich nicht verlieren, Pu", sagte sie und wartete auf Setsunas Reaktion. Diese nickte: "Gut. Pass auf dich auf, kleine Lady und versprich mir, dass du Seiya wohlbehalten zurückbringst." Auch Chibiusa nickte und lief dann los... In der Zwischenzeit war der Kampf der Senshi schon im vollen Gange. Sailor Merkur, Sailor Mars, Sailor Jupiter, Sailor Venus und "Eternal Sailor Moon" waren vorerst von mindestens zehn Dämonen umzingelt und versuchten diese loszuwerden. Sailor Mars: "MARS, Macht des Feuers...sieeeeg!!!" Schnell schoss sie den flammenden Pfeil auf einen der Dämonen. Dieser fing Feuer und tanzte wild im Kreis umher. Dämon: "Heiß, heiß...Wasser!! Ich brauche Wasser!", schrie er aufgebracht. Sailor Jupiter: "Also dann..." Sie rieb sich die Hände und knackste mit den Knochen. Dann griff auch sie an: "JUPITEER, Macht des Donners...siiiiieeeg!!!" Mehrere Stromschläge trafen mindestens zwei andere Dämonen. Auch diese schrien vor Schmerzen auf: "Au, au..." Nun machte sich Sailor Venus an die nächsten Dämonen: "VENUS, Macht der Herzen....sieeegt!!" Auch ihre Feuerherzen taten ihre Wirkung und trafen weitere vier Dämonen. Jetzt waren nur noch vier Dämonen übrig. Sailor Merkur kümmerte sich ebenfalls um einige von ihnen: "MERKUR, Macht des Wassers...siieeeg!!!" Mit ihrer Wasserharfe kamen auch mehrere Wasserstrahlen. Diese überschwemmten die restlichen vier Dämonen. Sailor Merkur: "Los, jetzt Sailor Moon!!!", forderte sie "Eternal Sailor Moon" auf, den Rest zu übernehmen. "Eternal Sailor Moon nickte, nahm ihren Eternal Stab in die Hand und machte dem Spuk ein Ende: "LICHT DES SILBERMONDS, schein und heeeeeeileeee!!!" Dämonen: "OAAAARRRR!!!", schrien sie und wurden besiegt... Fortsetzung folgt Die Rettung in der Schule - Eine alte Bekannte taucht auf --------------------------------------------------------- Verzweifelt und verängstigt lief Seiya in ein Schulgebäude. Dort versteckte er sich in einem Klassenraum. Er war sehr schnell gerannt und schnaufte regelrecht vor Erschöpfung. Seiya: "Puh...das war knapp. Was wollten diese Irren bloß von mir? Bin ich etwa reich oder sogar ein Königssohn, dass die mich alle verfolgen müssen?", dachte er laut und versuchte sich erneut zu erinnern. Doch das einzige, was ihm durch den Kopf ging, dauerte nur wenige Sekunden. Es war das kurze Aufflackern eines lachenden Gesichts, das ihm irgendwie bekannt vorkam. Allerdings wusste er immer noch nicht, woher. Als er weiterhin versuchte sich zu erinnern, hörte er plötzlich ein lautes Knallen. Sofort rannte er dort hin. Doch dies hätte er lieber sein lassen sollen, denn als er ankam, wurde er erneut gepackt. Seiya: "HMMMMM...." Wieder zappelte er und versuchte sich zu wehren. Dennoch konnte er diesmal nicht viel dagegen machen. Der Feind hatte nämlich an alles gedacht und stellte ihn erstmal ruhig, denn er verpasste ihm einen elektrischen Stromschlag. Daraufhin wurde Seiyas Körper schlaff und er wurde ohnmächtig. Sailor Shadow Eye: "Endlich hab ich dich, Mensch!!! HA HA HA HA..." Wieder wollte sie sich vom Acker machen, guckte sich jedoch vorher im ganzen Schulgebäude um. Erleichtert, als sie Niemanden sah, hob sie ab. "SCHWERKRAFT, verstärke dich!!!!", hörte Sailor Shadow Eye urplötzlich eine fremde Stimme sagen und ehe sie sich versah, lag sie dicht an den Boden gepresst. Bevor jedoch Seiya auch auf den Boden gepresst wurde, nahm die fremde Person ihn in ihre Obhut und verschwand schnell wieder mit ihm. Seiya war gerettet. Sailor Uranus und Sailor Neptun hatten sich wieder zurück verwandelt und suchten weiterhin nach Bunnys Seele. Haruka: "Wie siehts aus Michiru. Hast du sie schon gefunden?", wollte sie von ihrer Partnerin wissen. Diese schüttelte nur mit dem Kopf und sagte: "Leider nicht. Aber ich habe etwas anderes gesehen. Und noch schlimmer. Dieses Etwas kommt direkt auf uns zu. Haruka wir sollten uns am besten wieder verwandeln." Haruka: "Was, schon wieder? Langsam gehen mir diese Feinde aber gehörig auf den Keks!", meinte Haruka genervt und hatte bereits ihren Verwandlungsfüller in der Hand, um sich erneut zu verwandeln. Michiru fing an: "Macht der Neptunnebel...macht auf!!!" Haruka: "Macht der Uranusnebel...macht auf!!!" Beide waren im Null komma nix verwandelt und warteten auf ihren Gegner, der den Auftrag hatte, die beiden Sailors aus dem Weg zu räumen... Bei den Bösen: Wutschnaubend ärgerte sich die neue Kriegerin maßlos: "Bin ich denn nur von Idioten umgeben?!!! Könnt ihr noch nicht mal einfache Befehle ausführen??! Diese verdammte Fremde! Wenn ich nur wüsste, wer sie ist und was sie vorhat! Sie hat ebenfalls meine Pläne durchkreuzt!" Ihr Blutdruck stieg und sie bekam einen knallroten Kopf: "MUSS ICH DENN ALLES ALLEINE MACHEN????? Ihr verdammten Stümper...Amateure!", schrie die neue Kriegerin durch ihr ganzes Territorium. Sie tobte und setzte vor lauter Wut einen ganzen Teil ihrer aussergewöhnlichen Kräfte ein, so dass einige Untertanen Schwierigkeiten hatten, sich dagegen zu wehren und an die Wand und andere harte Gegenstände geschleudert wurden. Neue Kriegerin: "Ich WILL diese Sailor Kriegerin auf der Stelle haben!!!!!", machte sie den anderen den Ernst der Lage klar. Eine andere Untergebene meldete sich freiwillig, diesen Auftrag zu erfüllen. Es war Sailor Galaxia... Fortsetzung folgt Ablenkmanöver und schwere Kämpfe -------------------------------- Die Dämonen wurden alle besiegt. Doch irgendetwas störte Sailor Mars daran. Sailor Mars: "Hm...das war fast zu einfach. Ich meine, wo war hier die große Gefahr?" Sie sah die anderen an, die ebenfalls ins Grübeln kamen. Sailor Merkur: "Du hast recht Mars. Irgendwas stimmt hier doch nicht. " Zur Vorsicht tippte sie wieder einiges in ihren Computer ein und benutzte ihre Brille, um kommende Feinde besser sehen zu können. Auch Sailor Venus überlegte und kam zu dem Schluss: "Vielleicht sollte das Ganze nur ein Ablenkmanöver sein, um uns zu beschäftigen." Sailor Jupiter: "Ja, aber wenn es so wäre...Warum wurden dann so viele Menschen attackiert? Das muss doch einen Grund haben." Nun meldete sich auch "Eternal Sailor Moon" zu Wort: "Ist doch egal, warum die Dämonen so schnell besiegt waren...Seid ihr denn nicht froh, dass es jetzt erstmal vorbei ist?" Alle sahen sie an und überlegten weiterhin. Sailor Venus: "Ja, schon. Aber was ist mit den armen Menschen, die dort reglos auf den Straßen liegen? Wir wissen ja noch nicht einmal, was mit ihnen geschehen ist", beantwortete Venus ihre Frage. Sailor Jupiter: "Ja, Venus hat recht. Wir müssen solange kämpfen, bis die Menschen hier wieder aufstehen und leben", stimmte sie Venus zu. Sailor Merkur bemerkte dann wieder etwas: "Seid vorsichtig! Der Kampf ist noch nicht vorbei. Wir werden beobachtet. Es kann sich nur noch um Sekunden handeln, bis wir erneut angegriffen werden." Alle knirschten mit den Zähnen und machten sich erneut kampfbereit... Währenddessen hatte Sailor Dark Sky ihr Ziel erreicht und machte sich bereit, die zwei Störenfriede, die ihrer Herrin das Leben schwer gemacht hatten, zu eliminieren. Sailor Uranus: "Dieser Feind lässt sich aber gewaltig viel Zeit. In dieser Zeit hätten wir schon mindestens zehn andere Feinde aus dem Weg räumen können", meinte sie und ihre Laune wurde von Minute zu Minute mieser. Sailor Neptun legte eine Hand auf ihre Schulter und sah sie an: "Ärgere dich nicht. Bald ist es ja vorbei und dann können wir auch wieder etwas unser Privatleben in Schwung bringen, wenn du verstehst, was ich meine." Neptun zwinkerte bei diesem Satz ihrer Partnerin zu und diese wurde leicht rot. Sailor Uranus: "Also gut. Ich ärgere mich nicht mehr. Aber wenn dieser Feind nicht endlich bald kommt, bekommt er gleich eine besondere Abreibung von mir. Das schwöre ich...so wahr ich Sailor Uranus heiße!", drohte sie dem unbekannten Feind jetzt schon an und knackste mit den Händen. Sailor Dark Sky: "Sieh mal einer an. Wenn das nicht die zwei Kriegerinnen von vorhin sind. Ihr habt es doch tatsächlich gewagt, euch in den Weg meiner Herrin zu stellen. Das werdet ihr ganz schnell büßen, glaubt mir!!!", sprach sie wütend. Sailor Uranus grinste sie dreist an: "Du willst UNS besiegen? Tut mir leid, aber da musst du etwas früher aufstehen!", meinte sie angriffslustig und rannte dann schnell auf sie zu, um sie danach anzugreifen. Sailor Dark Sky konnte gar nicht so schnell gucken, als sie plötzlich eine starke Faust in der Magengegend spürte: "OAAR!", schrie sie und hielt sich den Magen fest: "D..das wir..st..du bereue..n!", jappste sie und sah Uranus hasserfüllt an, die frech grinste. Sailor Uranus: "Willst du etwa noch mehr? Das kannst du haben....URANUUUUUS...siiiiieg!!!" Nun raste mit einer wahnwitzigen Geschwindigkeit ihr Planet direkt auf Sailor Dark Sky zu. Diese reagierte jedoch sofort und spannte eine Art Schutzschild über sich. Dann sagte sie: "Sooo, genug gespielt! Jetzt wird es ernst!" Sie konzentrierte sich und hüllte erstmal alles in ihrer Umgebung in tiefste Dunkelheit. Jetzt hatten Uranus und Neptun große Probleme sie noch zu erkennen. Sailor Uranus: "Verdammt, wo steckt sie? Ich seh nichts mehr!", fluchte Uranus und guckte abwechselnd nach rechts und links. Sailor Dark Sky: "HA HA HA HA...Jetzt bist du wohl nicht mehr so frech!", amüsierte sie sich über Uranus köstlich, die immer noch versuchte sie auszumachen. Auch Sailor Neptun hatte große Schwierigkeiten im Dunkeln zu sehen und sah in ihren Spiegel, um den Feind auszumachen. Dies bemerkte allerdings Sailor Dark Sky sofort und griff zu allererst Neptun an: "Dunkle Wolke am Firmament...blitze!!!!", setzte sie eine ihrer Attacken ein. Sailor Neptun wusste nicht wie ihr geschah und war im nächsten Augenblick getroffen: "AAAAAAAAAAAHHHHH...AUUUUAAAHHH!!!!", schrie sie als sie die Blitzschläge nacheinander überbekam. Sailor Uranus hörte ihre Freundin schreien und es zerriss sie innerlich fast: "NEEEEEEPTTUUUUUN!!!! Wo bist du, NEPTUUUUN!!!!" Sailor Dark Sky hatte ihren Spaß und griff nun auch Uranus an. Doch nicht mit Blitzschlägen...nein...sie wollte ihr noch viel mehr wehtun, weil sie es tatsächlich wagte ihr in den Magen zu schlagen. Sailor Uranus wurde von unten gepackt und erstmal herumgeschleudert. Dabei lachte Sailor Dark Sky dämonisch und beförderte Uranus zu einer harten Glasscheibe. Dort lag sie nun, mit Blut überströmt und versuchte jedoch nach einigen Minuten wieder aufzustehen. Doch bevor sie dieses Manöver schaffte, wurde sie erneut gegen etwas Hartes geschleudert. Sailor Uranus schrie hart auf, versuchte sich jedoch erneut auf die Beine zu stellen. Sailor Dark Sky war verwundert: "Das hätte ich nicht gedacht...dass du so schnell wieder aufstehen kannst...Du bist offensichtlich eine sehr starke Kriegerin und vor allem sehr robust...", sagte sie anerkennend und dachte nach: -Hm...vielleicht sollte ich unserer Herrin eine solche Kriegerin ebenfalls zum Geschenk machen. So eine starke Kriegerin können wir bestimmt ganz gut für unsere Ziele gebrauchen -. Sie grinste und sah zu Uranus, die bereits wieder auf den Beinen stand und erneut angriff... Seiya war währenddessen wieder erwacht und sah sich erstmal um: "Wo ist das Monster? Wo bin ich?" Yoko: "Du bist in Sicherheit und das ist doch die Hauptsache oder?", lächelte sie ihr Gegenüber nett an. Nun sah auch Seiya sie an: "Wer bist du?", wollte er von ihr wissen. Yoko: "Mein Name ist Yoko Mamoru. Ich bin sozusagen deine Retterin", antwortete sie ihm grinsend. Seiya: "Achso. Vielen Dank für die Rettung", lächelte er sie jetzt auch an. "Aber wieso hast du dich in eine solche Gefahr gebracht? Du kennst mich doch nicht oder doch?", fragte Seiya sein Gegenüber aus. Yoko wurde daraufhin etwas distanziert: "Es ist besser, wenn du nicht zuviel weißt. Sei einfach dankbar, dass du hier bist und hör auf, mir solche Fragen zu stellen. Reicht es dir denn nicht, dass ich dir meinen Namen genannt habe?" Seiya sah sie durchdringend an: "Hast du ein Geheimnis?" Yoko wurde noch distanzierter: "Ich glaube, es ist besser, wenn du jetzt gehst!", sagte sie zu ihm kühl und gab ihm einen Rucksack mit Verpflegung mit. Seine Wunden hatte sie schon versorgt, als er noch ohnmächtig war. Seiya nickte, nahm den Rucksack und sagte: "Gut. Aber ich denke, dass wir uns früher oder später wiedersehen und dann erzählst du mir mehr von dir. Versprich es." Yoko war leicht irretiert und nickte nur leicht. Dies fasste Seiya als ein "ja" auf, lächelte und verließ dann Yokos Wohnung... Fortsetzung folgt Angriff oder Flucht? - Galaxia ist zurück ----------------------------------------- Schon über eine halbe Stunde suchten nun Yaten, Taiki und Chibiusa nach ihrem vermissten Freund Seiya. Setsuna hatte sich inzwischen humpelnderweise in Sicherheit gebracht und betete, dass sie bald Seiya fanden. Chbiusa: "SEEEEIYAAA!! Wo bist du?", rief sie so laut wie sie konnte und lief weiter. Yaten und Taiki waren etwas weiter vorne und hatten sich nun aufgeteilt. Einer suchte im Stadtinneren und der andere etwas mehr außerhalb, d. h. mehr in Wäldern und an Seen. Yaten, der im Stadtinneren suchte, machte eine kurze Pause und setzte sich derweilen in ein Café, nahe dem Tokiotower. Dort trank er einen Tee und wartete erstmal ab. Taiki hingegen suchte emsig weiter und sah auf einmal ein helles Licht am Horizont. Sofort folgte er dem Licht und kam auf eine Lichtung. Dort sah er, wie einige Menschen angegriffen wurden. Taiki versteckte sich und beobachtete die Situation nicht lange, sondern verwandelte sich sofort. Taiki: "Macht des Star Maker...macht auf!!!!" Ein Dämon machte sich inzwischen an einem Mädchen mit rötlichen Haaren und einer Schleife im Haar zu schaffen. Die Haare des Mädchens waren nur schulterlang und kräuselten sich leicht. Entsetzt schrie das Mädchen auf: "HILFEEEE...ein Monster!!!" Sie versuchte weg zu rennen, doch bevor sie die Stadt erreichen konnte, stolperte sie und guckte angsterfüllt zu dem Dämon rüber. Dieser wollte sie gerade angreifen, als ihm eine komische Gestalt aus dem Gebüsch erschien. "HALT, du Monster wirst meiner geliebten Naru nichts tun!", sagte der Fremde mit einer großen Entschlossenheit, seine Freundin zu beschützen. Dämon: "Wer bist du denn du Gartenzwerg?", lachte er als er einen jungen Mann mit einer sehr komischen Brille vor sich stehen sah. Umino: "ICH bin der Schrecken der die Nacht durch flattert. Ich bin der Fußpilz, der deine Füße jucken lässt. Ich bin der gute Schüler, der immer den höchsten Punktestand erzielt und Monster wie dich alt aussehen lässt. ICH bin UMINOOOOO!!!", stellte er sich mit großen Tönen vor. Der Dämon blickte ihn an und kringelte sich vor Lachen: "Du bist wer? UMIMOOO?" Umino stellte das sofort richtig: "Nein...UMINOOO!! Verstanden?", meinte er immer noch vorlaut. Dämon: "Sei nicht so frech zu mir Kleiner. Das könntest du und deine Freundin unter Umständen bereuen!", sagte er nun etwas bissig zu Umino, dem etwas die Knie zitterten, sich aber nichts anmerken lassen wollte. Umino: "Es...ist m..mir egal, w..was du mit mi..mi..mir anstellst. Hauptsache Naru passiert nichts, klar?" Dämon: "Wie niedlich. Du willst den Helden für deine Freundin spielen...Aber das wird euch trotzdem nichts helfen", entgegnete er trocken. "Ich mach euch einen Vorschlag. Ich gebe euch ca. 5 Minuten Zeit, um wegzulaufen und solltet ihr es bis dahin nicht schaffen, euch zu retten..." Er machte eine kurze Pause und grinste diabolisch: "Dann werdet ihr sterben!!!" Nun bekam es Naru mit der Angst zu tun und Tränen rannen ihr über das Gesicht. Umino jedoch war fest entschlossen, den Dämon auszutricksen und sich und Naru zu retten. Umino: "Gut. Dann fang an zu zählen!", forderte er ihn auf, seinen Worten Taten folgen zu lassen. Dämon: "Also gut." Er schloss seine Augen und fing an zu zählen: "1...2..3.." Sofort griff sich Umino seine Naru, hob sie auf seinen Rücken und rannte was das Zeug hielt. Naru: "Umino. Was sollen wir machen, wenn der uns schnappt?", fragte sie ihren Freund ängstlich. Umino: "Dann werde ich wohl oder übel kämpfen müssen." Naru: "Aber du bist doch nicht stark genug. Er ist immerhin ein Monster und du bist ein ganz normaler Mensch. Was ist, wenn er dich tötet?", fragte sie besorgt und hoffte, dass es nicht so hart kommen würde. Umino: "Lass das mal meine Sorge sein. Hauptsache, du bist gerettet. Was mir passiert ist zweitrangig", antwortete er ihr hektisch. Langsam kam er aus der Puste. Doch so schnell wollte er nicht aufgeben und nahm all seine Kräfte zusammen, um weiter zu rennen. Dieser Dämon durfte sie nicht kriegen, sonst wäre alles aus...dessen war er sich bewusst... Seiya saß an einem See und kühlte sich die Füße. Kilometer weit war er nun gerannt und wusste nicht wohin er konnte. Langsam konnte er nicht mehr und packte erstmal sein Proviant aus, um etwas zu essen und zu trinken. Als Yaten aus der Stadt heraus kam, um nach Taiki zu suchen, sah er endlich Seiya. Doch bevor er zu ihm kommen konnte, spürte er eine äußerst bekannte Energie und versteckte sich, so schnell er konnte hinter einem Baum. Leise schlich sich eine Sailor Kriegerin an Seiya heran. Dieser war jedoch viel zu beschäftigt, um auf diese zu achten. Yaten beobachtete die Sailor Kriegerin und hatte plötzlich das Gefühl sie zu kennen. Um sie noch besser erkennen zu können, schlich auch er sich näher an sie ran. Als er sie endlich in ihrer vollen Pracht sehen konnte, traute er seinen Augen nicht und rieb sie sich mehrmals. Wer war das? Diese Person? Ist das etwa.... Yaten schluckte: "Galaxia!!!" Wieder wurde Uranus hart gegen eine Wand geschleudert, als sie Sailor Dark Sky erneut angriff. Sailor Neptun hingegen lag mittlerweile kraftlos auf dem Boden. Die vielen Stromschläge brannten überall auf ihrer Haut und sie konnte sich nicht rühren. Leise sprach sie den Namen ihrer Partnerin: "Haaa..ru..ka." Dann fiel sie in Ohnmacht. Leider konnte Sailor Uranus diese Worte nicht vernehmen, da sie schwer damit beschäftigt war, Sailor Dark Sky zu bezwingen. Abermals wurde sie geschleudert und wieder und wieder stand sie auf. Die Schmerzen versuchte sie zu verdrängen, denn diese waren für ihr Vorhaben äußerst hinderlich. Sailor Uranus interessierte nur eins...Sailor Dark Sky musste besiegt werden und dann nichts wie weg mit ihrer Partnerin Neptun. Doch dies erwies sich als sehr schwierig, da ihr Gegner mit allen Wassern gewaschen war und nicht eher aufgab, bis ihr Sailor Uranus ohnmächtig in die Hände fiel... Fortsetzung folgt Gefangen - Healer vs. Galaxia/Uranus vs. Dark Sky ------------------------------------------------- Diesmal kam das Böse von oben. Doch wieder war es nicht allein. Eh sich die inneren Senshi versahen, wurden sie von mindestens 20 Bösewichten umzingelt. Sailor Venus: "Oweia...das werden ja immer mehr!" Sie hatte plötzlich den unbändigen Wunsch, einfach das Weite zu suchen. Langsam spürte sie wie ihr Herz schneller schlug, doch sie riss sich zusammen und stand wie eine Statur fest auf dem Boden. Sailor Jupiter knirschte mit den Zähnen: "Kommt nur her, wenn ihr euch traut!", provozierte sie ihre Feinde. Diese ließen sich nicht lange bitten und konzentrierten ihre Kräfte, um einen gewaltigen Schlag auszulösen. Sailor Mars merkte dies und warnte ihre Freundinnen: "Passt auf. Sie holen zu einem großen Schlag aus. Wir müssen auch schnell unsere Kräfte vereinen!" Sailor Merkur: "Ja, gebt euch die Hände!", animierte sie alle Kriegerinnen. "Eternal Sailor Moon" stand wie eine Ölgötze da und wusste nicht so recht, was sie jetzt tun sollte. Sailor Venus: "Hey, Sailor Moon. Nimm meine Hand!", sagte sie zu ihrer "Freundin" und reichte ihr schnell ihre Hand. Nun ergriff auch "Eternal Sailor Moon" die Hand von Venus und Sailor Jupiter hielt sich ebenfalls an einer Hand der Kriegerinnen fest. Alle konzentrierten sich und mobilisierten ihre Kräfte. Dabei schlossen sie die Augen und atmeten tief ein und aus. Als sie ihre Kräfte gesammelt hatten, wollten die Bösewichte gerade angreifen, doch zu spät. Alles ging sehr schnell. Die Senshi öffneten gleichzeitig ihre Augen und sagten laut: "SAILOR ANGRIFF!!!" Die Bösewichte waren sichtlich irretiert und hielten kurz in ihrem Angriff inne. Alle bekamen ein großes Fragezeichen über ihren Köpfen. Doch das hätten sie lieber nicht machen sollen, denn eine gewaltige Ladung an gebündelter Energie kam auf sie zu und traf sie heftig. Alle Bösen wurden durch die Luft geschleudert und verschwanden in den weiten des Horizonts. Nur noch blinkende Sterne waren zu sehen. Jeder Stern stellte einen hoch fliegenden Bösewicht da. So leuchteten 20 Sterne gleichzeitig für wenige Sekunden auf. Die Sailors hatten gewonnen und strahlten vor Freude. Währenddessen ging Sailor Galaxia unaufhaltsam in Richtung essenden Seiya. Doch auch Yaten hatte sich von dem ersten Schock erholt und verwandelte sich rasch. Yaten: "Macht des Star Healer...mach auf!!!" Als Galaxia fast ihr Ziel erreicht hatte, hörte sie aus der Ferne mehrfache Schnipsgeräusche und eine Stimme sagen: "Aus der Dunkelheit der Nacht...Und im hellen Licht des Tages..SAILOR STAR HEALER! Jederzeit bereit!" Dann erkannte sie den Störenfried: "So sieht man sich wieder. Ich frage mich, was euch jedes Mal dazu bewegt diesen Planeten zu besuchen", sagte Galaxia lauernd zu Sailor Star Healer. Sailor Star Healer sah sie finster an: "Das geht dich gar nichts an. Mich würde eher interessieren, warum du schon wieder auf der Seite des Bösen stehst!", keifte sie Galaxia an und strafte sie mit einem Blick der Verachtung. Sailor Galaxia: "Das tut nichts zur Sache", entgegnete sie ebenfalls böse. Sailor Star Healer: "Also gut, Galaxia. Dann lass uns die Sache hier schnell beenden, damit du nie mehr Schaden auf der Erde anrichten kannst!" Sailor Galaxia lachte: "Und wie willst du kleiner Pimpf das alleine bewerkstelligen?", sagte sie nun von oben herab. Dies erzürnte Sailor Star Healer sehr und sie wurde forsch: "Das werden wir noch sehen. Ach nein, du ja nicht mehr...Ich werde es noch sehen", verbesserte sie sich schnell und Feuer loderte in ihren Augen auf. Auch bei Galaxia waren Flammen in den Augen zu erkennen: "Gut. Wie du willst. Dann mach dich bereit zu sterben!!!" Sailor Star Healer grinste fies: "Du wirst es sein, die hier ausgelöscht wird!" Dann griff sie an: "SAILOR STAR LÄHME SIIIIEEE!!!!" Doch Sailor Galaxia schützte sich sofort mit einem Schutzschild. Danach griff auch sie an und feuerte tausende von goldenen Lichtstrahlen auf Sailor Star Healer. Diese versuchte den Strahlen weitgehend zu entkommen. Doch sie schaffte es nicht, allen zu entkommen. Von einem Lichtstrahl erfasst, fiel sie hart zu Boden und schlug sich dabei den rechten Arm auf: "AAAAAH!", schrie sie und versuchte sich erneut aufzuraffen. Sie war jetzt die einzige, die Seiya noch beschützen konnte und das wollte sie auch...und sei es mit ihrem Leben... Langsam konnte Sailor Uranus nicht mehr richtig gucken. Alles fing an zu verschwimmen. Doch sie durfte jetzt nicht schlapp machen. Sie musste Sailor Dark Sky doch irgendwie besiegen. Dann sah sie eine letzte Hoffnung - ihr Schwert -. Umgehend nahm sie es und als Sailor Dark Sky kurz abgelenkt war, griff sie sie erneut an und....geschafft! Das Schwert durchbohrte Sailor Dark Skys Bauch. Schmerzend hielt sich diese den Bauch. Sailor Dark Sky: "Du verdammtes Miststück!", zischte sie, bevor sie dann zu Boden sank und sich erstmal krümmte. Auch Uranus fiel es schwer sich auf den Beinen zu halten. Sie drohte ihr Bewusstsein zu verlieren und in Ohnmacht zu fallen. Jedoch hatte sie einen starken Willen, humpelte langsam zu Sailor Neptun, nahm sie auf ihren Rücken und trottete von dannen... Aber Sailor Dark Sky wollte nicht, dass sie einfach so gingen und erhob mit letzter Kraft eine unsichtbare Schranke...Nun waren Sailor Uranus und Sailor Neptun gefangen und kamen nicht weiter... Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Wie mir scheint, ist auf Sailor Dark Sky Verlass", sagte sie zufrieden und beobachtete mit Genuss die aussichtslose Lage, in der sich die beiden Outers befanden. "Jedoch geht mir das Ganze zu langsam. Ich will auf der Stelle, dass Galaxia mir diese Sailor Kriegerin bringt! SOFORT! Sailor Krieger, hört mir jetzt zu." Sailor Krieger: "Jawohl, Herrin. Was ist Euer Begehr?" Neue Kriegerin: "Ich möchte, dass Sailor Galaxia Verstärkung erhält und zwar von dir, Sailor Ice Wind!", befahl sie und lächelte sie kalt an. Sailor Ice Wind: "Aber wieso von mir, Herrin? Ihr wisst genau, dass ich Sailor Galaxia nicht leiden kann und sie mich auch nicht", gab sie der neuen Kriegerin zu bedenken. Neue Kriegerin: "KEINE WIDERREDE!!! GEH!!!", schrie sie sie herrisch an. Sailor Ice Wind verbeugte sich, dachte sich aber: - Die hat doch ein Rad ab. Ausgerechnet ich muss mal wieder die Drecksarbeit für dieses blöde goldene Huhn machen -. Damit meinte sie Galaxia, die sie auf den Tod nicht ausstehen konnte, sagte aber zur neuen Kriegerin: "Jawohl, Herrin." Dann verschwand sie missmutig und hoffte insgeheim, dass Galaxia eins auf den Deckel bekam... Fortsetzung folgt Sieg oder doch Niederlage? -------------------------- Eine ganze Weile war Umino mit Naru auf dem Rücken gerannt. Doch jetzt konnte er wirklich nicht mehr. Ihm ging allmählich die Puste aus. Naru bemerkte dies und sagte zu ihrem Freund: "Umino...lass mich runter!" Umino: "Auf gar keinen Fall Naru, mein Engel. Ich werde nur für dich durchhalten. Das...das verspreche ich dir!", antwortete er ihr sehr entschlossen und mobilisierte seine letzten Reserven, um die Stadt zu erreichen. Wenn sie in der Stadt wären, dann könnten sie sich besser verstecken und deshalb musste er einfach so lange durchhalten. Das wusste er. Umino: - Ich gebe nicht auf, ich gebe nicht auf....ich werde niemals aufgeben!!! Ich werde Naru retten. Naru ist doch mein Augenstern. Ich darf es nicht zulassen, dass ihr etwas passiert - schossen ihm tausend Gedanken durch den Kopf und er beschleunigte sein Tempo noch mehr. Inzwischen hatte der Dämon bis 5 gezählt und fing an die beiden zu verfolgen. Innerhalb weniger Sekunden hatte er die beiden erreicht. Dämon: "So, schluss mit dem Theater. Jetzt wirds ernst für euch beide!" Er lachte, holte aus und wollte die beiden Verliebten ausnocken, doch dazu kam es nicht, denn Sailor Star Maker war ebenfalls vor Ort und heizte ihm gehörig ein. Sailor Star Maker: "SAILOR STAR HALT IHN AUF!!!!" Ihre Waffe war schnell wie ein Blitz und schlug genauso hart ein. Der Dämon wurde einige Meter weit von seinen Zielobjekten weggeschleudert und fiel dann leblos zu Boden. Umino und Naru waren gerettet und konnten in die Stadt entfliehen. Sailor Star Maker hatte gewonnen... Währenddessen hatte Sailor Uranus alle Mühe sich aufrecht zu halten. Sie hatte kaum noch Kraftreserven, jedoch einen unbändigen Willen, der sie fast mechanisch steuerte. Faszinierend beobachtete Sailor Dark Sky ihre beiden Opfer. Besonders von Sailor Uranus war sie verblüfft. Sailor Dark Sky: "Sag mal, willst du dich uns nicht anschließen? Du würdest hervorragend in unser Team passen und dann müsste ich dich auch nicht töten!", gab sie Sailor Uranus unmissverständlich zu verstehen. Sailor Uranus sah zu Sailor Neptun und knurrte: "VERGISS ES!!! Ich gehe nirgendwo ohne meine Partnerin hin!" Sailor Dark Sky wollte sie jedoch unbedingt für sich gewinnen und schlug ihr vor: "Du kannst ja diese Sailor Neptun mitnehmen. Sie könnte uns ja auch von Nutzen sein. Wie fändest du das?" Doch statt zu antworten, schickte Sailor Uranus ihre Attacke auf Sailor Dark Sky los: "URAAAANUUUUS...siiiieeg!!!" Sailor Dark Sky hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit einem erneuten Angriff und so wurde sie ganz hart getroffen und fiel erstmal zu Boden. Sailor Uranus grinste sie dreckig an: "Du wolltest eine Antwort?...Jetzt hast du sie!" Benommen fasste sich Sailor Dark Sky an ihren Kopf. Sie blutete an der Schläfe. Nun wurde sie richtig wütend: "Wie du willst...DANN NIMM SCHONMAL ABSCHIED VON DIESER WELT, DENN DU WIRST IHR ENDE NICHT MEHR ERLEBEN!!!!!" Sailor Uranus verschwammen die Bilder erneut und sie ging auf die Knie: "Verzeih mir...Mi...chi..ru...ich konnte diese Erde nicht...beschüt..zen!" Das waren ihre letzten Worte, bevor auch sie ihr Bewusstsein verlor und langsam auf den Boden sank... Auch Sailor Star Healer hatte ein hartes Los gezogen. Sie und Sailor Galaxia schenkten sich nichts. Es war ein erbarmungsloser Kampf. Sailor Star Healer hatte schon überall am Körper etliche Blessuren und Brüche. Sie konnte sich kaum noch bewegen. Sailor Galaxia: "HA HA HA...ich sehe schon, dass dies ein leichtes Spiel für mich wird, diesen Star Light zu meiner Herrin zu befördern", sagte sie barsch und deutete mit dem Finger auf Seiya, der immernoch an seinem Sandwich beschäftigt war und noch nichts davon mitbekam... Fortsetzung folgt Erste Zweifel und Rettung in letzter Sekunde -------------------------------------------- Bei den Bösen: Freudig köpfte die neue Kriegerin eine Sektflasche und sagte zufrieden: "Phantastisch! Alles läuft wie geschmiert. Sailor Uranus und Sailor Neptun werden uns erstmal nicht an meiner Mission hindern können...selbst, wenn sie nicht getötet werden würden...HA HA HA...Prost!" Sie hob ein Glas in die Luft und nahm danach einen Schluck. Auch die Tatsache, dass Seiya bald in ihrem Reich sein würde, erfüllte sie mit großer Freude. Nur noch wenige Minuten und dann gehörte der Star Light ihr... Plötzlich hatte Sailor Mars eine böse Vorahnung. Sailor Mars: "Sailor Uranus Energie ist nur noch sehr schwach zu spüren. Auch Sailor Neptun scheint schwer angegriffen wurden zu sein. Wir müssen sofort zu ihnen und ihnen helfen!", sagte sie ernst zu ihren Gefährtinnen. "Eternal Sailor Moon": "Ja, aber wie sollen wir das in so kurzer Zeit noch schaffen. Innerhalb weniger Minuten wird es vorbei sein und dann können wir nichts mehr für sie tun!", entgegnete sie allwissend. Sie war ja als einzige mit ihrer Schöpferin verbunden und kannte bereits vor allen anderen Senshi ihre Pläne. Diese Aussage kam den anderen nun ziemlich spanisch vor. Sailor Merkur: "Ähm...Sailor Moon? Woher kannst du das so genau wissen...ich meine, wie kannst du wissen, dass es in wenigen Minuten vorbei sein wird?", wollte sie nun von "Eternal Sailor Moon" erfahren, die sich am liebsten auf die Zunge gebissen hätte. "Eternal Sailor Moon": "Ähm...ich denke das nur so...könnte ja sein...hä hä hä...", antwortete sie kleinlaut und grinste alle etwas dümmlich an. Jetzt wurde auch Sailor Jupiter hellhörig: "Du weißt doch mehr als du zugeben willst...Sag schon, Bunny. Was hat der Feind mit den beiden vor? Seit du entführt warst und dann urplötzlich wieder auftauchtest, als ob nie etwas gewesen wäre, hast du dich ziemlich verändert. Ich wollte dir das nicht sagen, aber es ist mir schon ziemlich früh aufgefallen. Was ist mit dir passiert?" Eindringlich sah sie ihrer "Freundin" in die Augen. Diese schwitzte und suchte nach einer neuen Ausrede: "Es ist nichts passiert, Mako-chan...und ich habe nur geraten. Ich weiß wirklich nichts." Nun griff Sailor Mars sie am Kragen und schaute sie wütend an: "Du sagst uns jetzt auf der Stelle, was du weißt und am besten noch, wer du eigentlich bist...Du bist nie und nimmer unsere Bunny. Wer also bist du? Und wehe, du hast noch weitere Ausreden parat...dann setzt es was!", drohte sie ihr eine Ohrfeige an. Jetzt hatte der Klon keine andere Wahl mehr. Sie musste alles sagen...Das Spiel war aus... Langsam kam Sailor Dark Sky auf die beiden schwer verletzten Outers zu, um ihnen den Rest zu geben. Doch plötzlich kam ein helles Licht auf sie zu. Irretiert blickte sie dem Licht hinterher. Dadurch war sie abermals abgelenkt und dies machte sich Jemand zu Nutze. "SCHWERKRAFT...verstärke dich!" Hart riss die Waffe Sailor Dark Sky zu Boden und sie war bewegungslos. Sie konnte nicht einmal etwas tun, als die fremde Kriegerin die beiden Outers einsammelte und wieder verschwand. Sailor Dark Sky: "VERDAMMT!!! Ich war doch so nah dran!", fluchte sie und schlug mit der Faust auf den Boden..." Einige Minuten später, nachdem Sailor Star Healer bewegungslos auf dem Boden lag, richtete sie sich wieder auf. Sailor Star Healer: "Gal..axia...Du wirst Seiya niemals mitnehmen..." Sailor Galaxia sah verwundert zu ihrer Gegnerin und meinte dann böse grinsend: "Was willst du Würstchen dagegen unternehmen?" Sailor Star Healer: "Ist doch egal, aber du bekommst Seiya nicht...niemals!!!" Sailor Galaxia lachte amüsiert: "Du gibst ganz schön große Töne von dir, Sailor Star Healer! Ohne deine anderen Star Light Freunde bist du nichts, oder hast du vergessen wie ich euch damals einzeln zugesetzt hatte?", rief sie die Vergangenheit nochmal in Healers Gedächtnis. Sailor Star Healer erinnerte sich kurz. Damals hatten sie versucht ihre Prinzessin Kakyuu zu rächen. Sie hatten so hart gekämpft. Doch Galaxia war nicht beizukommen. Nur als sie ihre Kräfte vereint hatten, konnten sie ihr einige Schrammen zufügen und selbst das war nicht genug. Als sie so daran dachte, schüttelte es sie und in dem Moment wusste sie, dass sie es niemals alleine schaffen würde, Sailor Galaxia aufzuhalten. Sie hatte sich und Seiya aufgegeben und Galaxia konnte sich nun uneingeschränkt ihrem eigentlichen Ziel nähern - Seiya.... Fortsetzung folgt Flucht, Frust und wiederkehrende Erinnerungen --------------------------------------------- Behutsam brachte die fremde Kriegerin die beiden Verletzten an die Schwelle eines Krankenhauses, verwandelte sich zurück und wartete bis sie einen Notarzt antraf. Sie schilderte ihm kurz die Lage, gab die beiden in seine Obhut, bedankte sich beim Notarzt und rannte dann weg. Sailor Star Maker hatte sich bereits in Taiki zurückverwandelt und suchte nun nach Yaten. Doch statt auf Yaten zu treffen, begegnete er Chibiusa, die die beiden ebenfalls suchte. Taiki: "Chibiusa. Hast du Seiya schon gefunden?" Chibiusa schüttelte den Kopf und senkte den Blick: "Nein...Ich habe weder Seiya noch Yaten gefunden. Ich bin ja schon froh, dass ich wenigstens dich wieder gefunden habe. Ich hätte nicht gewusst, was ich machen sollte, wenn ich euch nicht mehr gefunden hätte", sagte sie zu Taiki erleichtert. Taiki: "Dann schlage ich vor, dass du dich mir anschließt und wir gemeinsam nach Yaten und Seiya suchen. All zu weit werden sie ja nicht sein", machte Taiki den Vorschlag und sah Chibiusa an, die zustimmend nickte. Chibiusa: "Gerne. Dann lass uns gehen. Ich hab da so ein böses Gefühl in der Magengegend. Ich glaube, Seiya ist bereits in großer Gefahr", meinte sie besorgt. Taiki nickte: "Dann nichts wie los!" Kaum hatte er dies gesagt, schon liefen beide los... Nun war der Klon ganz arg in der Enge. Alle Augen sahen auf "Eternal Sailor Moon" und sie fühlte sich unwohl. Sailor Mars: "Jetzt fang schon an zu reden oder soll ich dir Beine machen?", keifte sie "Eternal Sailor Moon" an. Diese sah nur einen Ausweg: - Ich muss unbedingt weg von hier. Mein Geheimnis darf noch nicht gelüftet werden. Ich werde mich jetzt einfach verdünnisieren und die anderen Senshi stehen lassen -, war ihr Plan. Dann setzte sie etwas ihrer Energie frei und plötzlich standen die Sailors in dichtem Nebel. Sie konnten nichts mehr sehen und als sich der Nebel lichtete, war "Eternal Sailor Moon" verschwunden... Bei den Bösen: "Verdammt, verdammt...VERDAMMT!!!", schrie die neue Kriegerin durch den Raum und zerbrach vor Wut ihr Glas Sekt. Sailor Omega: "Was ist passiert, oh Herrin?", fragte sie besorgt. Neue Kriegerin: "Mir hat schon wieder diese seltsame Kriegerin dazwischen gefunkt!!! Und zu allem Überfluss haben die Senshi Verdacht geschöpft...MUSS ICH DENN ALLES HIER ALLEINE MACHEN!!!", fluchte sie und hatte einen puterroten Kopf. Sailor Omega ging zu ihr hin und wollte sie trösten: "Ist doch nicht so wild, Herrin. Ich bin sicher, dass wenigstens Sailor Galaxia Erfolg haben wird!" Neue Kriegerin: "Hoffentlich! Ich dulde nämlich keine erneuten Fehler mehr...Ich will, dass meine Pläne auf gehen und das SOFORT!!", entgegnete sie rasend und schmiss die Sektflasche auf den Boden. Dann beauftragte sie eine andere Untergebene: "Dämon Harakiri!", rief sie. Dämon Harakiri: "Ja, Herrin. Was kann ich für Euch tun?", wollte er von ihr wissen. Neue Kriegerin: "Wisch das auf!!!", befahl sie trocken und zeigte auf die Scherben der geschmissenen Sektflasche. Dämon Harakiri: "Aber...", wollte er protestieren. Neue Kriegerin: "Kein Aber. Ich bin auf 180 und dulde keine Widersprüche!!! Sofort aufräumen! Verstanden??", befahl sie nun fordernd und guckte ihn dabei sehr finster an. Dämon Harakiri blieb nichts anders übrig als ihr zu gehorchen, nahm sich Kehrschaufel und Besen und wischte die Scherben auf... Inzwischen kam Sailor Galaxia Seiya immer näher. Als Seiya endlich fertig mit essen und trinken war, blickte er kurz auf. Als er Sailor Galaxia auf sich zukommen sah, erschreckte er sich, packte seine sieben Sachen und versuchte zu entkommen. Seiya: "Wer sind Sie? Was wollen Sie von mir? Gehen Sie weg!", rief er ihr zu während er rannte. Sailor Galaxia antwortete jedoch nicht, sondern schickte ihm einige goldenen Blitze hinterher und brachte ihn so zum Stoppen. Seiya fiel hin und bettelte um sein Leben: "Bitte...töten Sie mich nicht! Ich bin doch noch so jung und verliebt!!!", flehte er sie an. Doch der letzte Gedanke kam ihm etwas komisch vor, allerdings sehr vertraut: "Verliebt??", wiederholte er das Wort laut und plötzlich spürte er ein unglaublich starkes Stechen in seinem Kopf. Tausend Bilder lagen darin verborgen und flogen wirr an ihm vorüber. Seiya schloss für einen Moment seine Augen. Für einen Bruchteil einer Sekunde konnte er ein Gesicht wahrnehmen: "Bunny!", schoss es ihm durch den Kopf..."Odango"...war nun sein zweiter Gedanke. Dann öffnete er seine Augen und konnte sich auf einmal wieder erinnern. Zumindest an den Teil mit seiner Bunny... Fortsetzung folgt Alles eine Frage der Zeit ------------------------- Im Krankenhaus: Sofort brachte der Notarzt die beiden Verletzten ins Gebäude. Wenige Minuten später wurden sie verarztet und erstmal auf die Intensivstation gebracht. Dies bekamen Haruka und Michiru jedoch nicht mit, denn sie waren nach wie vor ohnmächtig. Der behandelnde Arzt machte sich jedoch Sorgen: "Schwester!", rief er eine seiner Krankenschwestern zu sich. Schwester Tamasa: "Ja, Doktor Takewaki?", sagte sie und blickte ihn fragend an. Doktor Takewaki: "Mich wunderts, dass unsere neuen Patientinnen diese Wunden überlebt haben. Sie hätten eigentlich tot sein müssen. Und ich fürchte, dass sie jeden Augenblick ins Koma fallen könnten", erklärte er ihr sachlich und ein Ton der Besorgnis schwang in seiner Stimme mit. Schwester Tamasa: "Beide Patientinnen schweben also in Lebensgefahr?", wollte sie vom Arzt wissen. Doktor Takewaki: "Nein...aber die mit den kurzen Haaren hat sehr viel Blut verloren. Da muss ein richtiges Masaka geschehen sein. Und was mich auch wundert, ist, dass die türkishaarige Frau scheinbar nur ein paar Knochenbrüche und Verbrennungen erlitten hat, obwohl alles darauf hinweist, dass sie sehr starkem Strom ausgesetzt war...", schilderte er Schwester Tamasa seine Erkenntnisse über die beiden Fälle. Schwester Tamasa erschauderte: "Unglaublich. Diese Frauen müssen einen wirklich sehr guten und tatkräftigen Schutzengel gehabt haben." Doktor Takewaki: "In der Tat. Allerdings hilft ihnen das momentan auch nicht weiter. Ich schätze, dass die kurzhaarige Frau früher oder später auf jeden Fall ins Koma fallen wird und ob sie dann noch aufwacht, bleibt nur zu hoffen", sagte er und hatte großes Mitleid mit Harukas Zustand. Schwester Tamasa: "Die arme Frau. Sie ist doch noch so jung und hat ihr ganzes Leben vor sich. Ich werde beten, dass sie es überleben wird und bald wieder aufwachen wird." Bei diesen Worten kamen ihr Tränen in die Augen. Schnell wischte sie sie weg und meinte dann: "Doktor Takewaki, wir sollten uns jetzt den Patientinnen zuwenden und darauf vertrauen, dass Gott sie nicht im Stich lässt." Dokor Takewaki: "Ja, gehen wir Schwester Tamasa...", antwortete er ihr und beide wendeten sich Haruka und Michiru erneut zu... Seiya sah Sailor Galaxia an. Nun zitterte er wieder, jedoch erinnerte er sich an Bunnys Entführung und presste die Zähne zusammen. Seiya: "Wo ist Bunny? Was habt ihr mit Bunny angestellt? Rückt sie sofort raus oder....oder..." Weiter sprach er nicht, denn Sailor Galaxia kam gefährlich nahe. Als sie genau vor ihm stand, überkam ihn ein äußerst unwohles, jedoch irgendwie bekanntes Gefühl. Seiya: "Kenne ich Sie nicht irgendwoher? Diese goldene Uniform...sie kommt mir so bekannt vor...Wo habe ich Sie schonmal gesehen?", fragte er Galaxia direkt, schlotterte jedoch vor Angst. Sailor Galaxia: "HA HA HA...du hast wirklich alles vergessen? Das ist gut...dann kannst du dich mir auch nicht wiedersetzen!", zischte sie ihn gefährlich an. Seiya dachte weiterhin nach, jedoch kam er nicht drauf. Stattdessen fragte er weiter. Seiya: "Was habe ich vergessen? Wieso kann ich mich Ihnen nicht wiedersetzen? Und wieso zum Teufel können Sie mir nicht meine Fragen beantworten? Was ist mit Bunny?" Langsam wurde Seiya pampig und schrie Sailor Galaxia eher an, statt normal mit ihr zu reden. Sailor Galaxia: "Bunny...immer wieder geht es um diese Bunny...Aber keine Sorge...Sie ist in Sicherheit. Zumindest wird ihr keiner nach dem Leben trachten...HA HA HA HA...", lachte sie und machte ein ganz geheimnisvolles Gesicht. Nun wurde Seiya sehr neugierig: "Was soll das heißen, dass ihr keiner nach dem Leben trachten wird? Wieso? Wollte ihr Jemand nach dem Leben trachten oder was ist los? ANTWORTE! Bevor ich sterben muss, will ich alles wissen!", sagte er ernst und schaute Sailor Galaxia tief in die Augen. Sailor Galaxia lachte erneut: "Du bist so dumm, Seiya Kou. Du wirst doch nicht sterben. Und früher oder später siehst du deine Bunny wieder", entgegnete sie nun leicht genervt und betonte das Wort "Bunny" besonders pampig. Seiya: "Schon wieder dieser Name...Seiya Kou...", dachte er wiederum laut und erneut tat sich etwas in seinem Gehirn. Tausend Bilder kreisten darin und ein weiteres Puzzleteil fügte sich zusammen. Nun wusste Seiya, wer er war. Allerdings kannte er nur seine Identität auf der Erde - Seiya Kou. Ja, so hieß er und er wusste, dass er bald alles wissen würde. Es war nur noch eine Frage der Zeit... Fortsetzung folgt Kritische Zustände und das wiederkehrende Gedächtnis ---------------------------------------------------- Chibiusa und Taiki rannten so schnell sie konnten und suchten wie verrückt. Chibiusa: "SEIYAA, YATEEEEEN!!", rief sie ihre Namen und rannte noch schneller. Taiki rannte neben ihr. Er hatte sich ihrem Tempo angepasst. Bald darauf kamen beide an der Stelle an, an der sich Seiya, Sailor Galaxia und Sailor Star Healer befanden. Erschrocken blieb Taiki urplötzlich stehen. Taiki: - Galaxia! Oh nein -, dachte er entsetzt und sah sich weiter um, ob er seine Freunde erblicken konnte. Und tatsächlich. Da lag Seiya und Sailor Galaxia stand direkt vor ihm. Auch Sailor Star Healer war zu sehen. Jedoch war er einige Schritte von den beiden entfernt. Taiki: - Was geht hier vor? Warum tut Yaten denn nichts? Wieso ist Galaxia hier? - Er verstand nun nichts mehr. Auch Chibiusa sah die Situation. Da sie allerdings Galaxia nie kennengelernt hatte, wunderte sie sich nicht. Jedoch schätzte sie die Situation richtig ein. Chibiusa: "Taiki...Wir müssen uns sofort verwandeln. Seiya scheint von dieser Sailor Kriegerin angegriffen zu werden", flüsterte sie ihm zu und rannte schnell in ein Gebüsch: "Macht der Mondherzen...macht auf!!!" Taiki nickte und rannte ihr hinterher. Auch er verwandelte sich: "Macht des Star Maker...mach auf!!!" Doch Sailor Galaxia spürte ihre Energie und sagte zu Seiya: "Ich glaube, wir kriegen Besuch." Dann dachte sie: - Ausgezeichnet, dann habe ich ein Druckmittel, um Seiya Kou zu meiner Herrin zu befördern - . Sie lachte böse. Seiya sah sie jedoch böse an: "Was gibt es da zu lachen? Wer ist hier?", wollte er unverzüglich von seinem bösen Gegenüber erfahren. Sailor Galaxia antwortete ihm darauf: "Deine Freunde sind hier, um dich zu retten. Jedoch werde ich sie vorher aufhalten!" Seiya ballte seine Hände zu Fäusten: "Auch wenn ich mein Gedächtnis nicht vollständig zurück habe, wirst du niemanden aufhalten. Ich werde das verhindern...auch wenn ich noch nicht weiß wie, aber... ach egal. Kämpfe!!", sagte er entschlossen und stellte sich in eine kampfähnliche Position. Sailor Galaxia lachte abermals: "HA HA HA...Wie niedlich...Der kleine Seiya möchte mich bekämpfen...Und mit was? Mit einem Stock oder mit den Fäusten?", erwiderte sie amüsiert und fügte hinzu: "Ohne deine restlichen Erinnerungen kannst du gar nichts gegen mich ausrichten, kapiert?!!" Seiya lachte ebenfalls: "Das werden wir doch mal sehen!", rief er, rannte äußerst schnell auf sie zu und boxte sie in den Magen als sie es am wenigsten erwartete. Sailor Galaxia hielt sich den Magen. Seiya fing breit an zu grinsen und meinte dann frech: "Siehst du. Ich habs dir doch gesagt, dass ich nicht wehrlos bin." Sailor Galaxia: "Na warte. Deine Überheblichkeit wird dir gleich noch vergehen!", drohte sie ihm an, holte aus und schlug Seiya direkt ins Gesicht. Dieser wurde hart zurückgeschleudert und knallte mit dem Rücken an einen Baum. Schmerzend rieb er sich den Rücken und sah sie wütend mit einem zugekniffenen Auge an. Dann stand er auf, knickte kurz ein und rannte dann erneut los... Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Mist. Der Star Light erinnert sich wieder ein wenig. Das macht das geplante Unterfangen umso schwieriger.", fluchte sie und überlegte wie sie ihn am besten auf seine Seite ziehen könnte. Dann rief sie Sailor Dark Sky zu sich. Diese kam nicht sofort, sondern traute sich nicht so recht in den Saal. Neue Kriegerin: "Sailor Dark Sky! Sofort reinkommen!", befahl sie fordernd. Langsam lukte ein Kopf hervor und sie kam vorsichtig gehend hinein. Sailor Dark Sky verbeugte sich vor ihr: "Ihr wolltet mich sprechen, Herrin?" Neue Kriegerin: "Ja, setze dich und berichte mir...was mit den beiden Störenfrieden passiert ist", sagte sie und gewährte ihr, sich zu setzen. Sailor Dark Sky: "Jawohl." Sie verbeugte sich nochmals und setzte sich dann zu ihr. Neue Kriegerin: "Nun denn. Berichte mir! Hast du die beiden erledigt?", fragte sie neugierig und sah sie durchdringend an. Sailor Dark Sky sah sie unsicher an: "Äh...naja, sagen wir mal so...kurz bevor ich ihnen den Gnadenstoß geben wollte, kam eine fremde Person...und hat sie einfach mitgenommen..." Die letzten Worte sprach sie fast flüsternd aus, denn sie schämte sich sehr und hatte Angst vor der Reaktion ihrer Herrin. Neue Kriegerin: "So, so...Du hast sie also nicht getötet. Du hast es zugelassen, dass sie gerettet werden...ist ja interessant." Die Worte sprach sie recht seltsam gelassen aus und Sailor Dark Sky war etwas erleichtert. Doch dann stieg ihre Wut und Sailor Dark Sky wurde hart am Genick gepackt. Neue Kriegerin: "Was mache ich bloß mit Versagern, die mich schon so oft enttäuscht haben, wie DU??? Sag es mir!!", fragte sie wütend. Doch es handelte sich hierbei um eine Fangfrage, da sie die Antwort bereits kannte. Auch Sailor Dark Sky kannte die Antwort und winselte um ihr Leben: "Bitte..bitte...lassen Sie mich leben...Ich kann mich um das Ganze noch kümmern. Soviel ich weiß, liegen die beiden Störenfriede im Krankenhaus. Da sind sie völlig wehrlos und da knipse ich ihnen dann das Licht aus...Bitte!!!" Neue Kriegerin: "Ich habe fähigere Untertanen als dich. Gute Nacht Sailor Dark Sky." Sie setzte ihre Waffe ein und vernichtete Sailor Dark Sky innerhalb weniger Minuten... Im Krankenhaus: Nach einigen Stunden erwachte Michiru aus der Ohnmacht. Michiru: - Wo bin ich? - Unsicher sah sie sich um. Dann erblickte sie Haruka neben sich. Sie erschrak: -Oh gott, Haruka! Was ist mit dir? Oh Haruka, was ist nur passiert? - Dann kam der Arzt in den Raum der Intensivstation. Doktor Takewaki: "Ich sehe, Sie sind erwacht. Dann kann ich Sie ja in ein Krankenzimmer bringen lassen", sagte er erfreut über Michirus Erwachen. Michiru: "Wo bin ich hier? Bin ich etwa im Krankenhaus?", fragte sie irretiert. Doktor Takewaki: "Ja. Sie und Ihre Freundin sind von einem Mädchen hierhin gebracht worden. Sie meinte, dass sie von einigen Bankräubern angegriffen wurden wären. Doch müssen das besonders brutale Menschen gewesen sein..." Er sprach nicht weiter und gab Michiru stattdessen einen Spiegel: "Sehen Sie selbst." Michiru bekam einen riesigen Schreck: "Bin ich das etwa?" Überall hatte sie Verbrennungen und blaue Flecke. Doktor Takewaki: "Ja. Es tut mir sehr leid. Ich hoffe nur, dass sie bald vollständig verheilt sein werden. Allerdings werden kleine Narben zurück bleiben. Aber die sind nicht der Rede wert. Sie sind ungewöhnlich robust für so einen zierlichen Körperbau", meinte der Arzt und lächelte. Michiru konnte sich jedoch nicht allzu sehr freuen. Ihr schossen eher andere Gedanken durch den Kopf: "Was ist mit Haruka? Wieso liegt sie nicht wach neben mir?" Doktor Takewaki senkte den Kopf: "Ihre Freundin hat weitaus mehr abgekriegt als Sie. Es ist ein Wunder, dass sie überhaupt noch lebt. Aber wenn wir Glück haben, fällt sie wenigstens nicht in ein Koma", sagte der Arzt offen und deutlich. Er wollte Michiru nichts verheimlichen, sondern sie direkt mit dem Zustand ihrer Freundin vertraut machen. Doch das war zuviel. Michiru war geschockt: "Oh nein...HARUUUKAA!!", schrie sie hysterisch und weinte bitterlich... Fortsetzung folgt Große Überraschung für Seiya und der Nebel des Vergessens --------------------------------------------------------- Dunkle Wolken zogen auf und Seiya versuchte Sailor Galaxia erneut zu treffen. Doch diesmal war sie auf alles vorbereitet. Sailor Galaxia: "Du bist so töricht Seiya Kou. Gib es auf und komm mit mir...sonst werde ich andere Seiten aufziehen!", drohte sie ihm an. Seiya war allerdings ziemlich unbeeindruckt und grinste ihr frech ins Gesicht: "Dann lass mal sehen, was du so drauf hast." Seine Angst war fast verschwunden und dann spürte er eine vertraute Energie in sich. Ohne darüber nachzudenken sprach er die Verwandlungsworte aus: "Macht des Star Fighter, mach auf!!!" Nach wenigen Sekunden stand er als Kriegerin da und sah an sich herab: "Oh man...ich habe ja Brüste...", sagte er geschockt. Sailor Galaxia: "Verdammt! Wie konntest du dich verwandeln? Wie hast du das geschafft, ohne davon zu wissen?", wollte sie nun wütend von ihm wissen. Seiya zuckte mit den Schultern: "Ich weiß nicht...Es ist einfach so passiert...und jetzt bin ich eine Frau", antwortete er ihr etwas verwirrt, jedoch gleichgültig. "Nichts desto trotz werde ich dich jetzt besiegen und dann suche ich Bunny sofort weiter. Und danach jage ich euch alle zum Teufel und bringe Bunny in Sicherheit!", spuckte er nun große Töne und wirkte wieder recht selbstbewusst. Daraufhin lachte Sailor Galaxia noch böser: "HA HA HA HA...In der Tat wirst du Bunny sogar finden, aber dann wirst du bereits bei uns sein!!!" Nun wurde Seiya, d. h. jetzt Sailor Star Fighter hellhörig: "Du weißt also wo sie ist?" Schnellen Schrittes ging sie zu ihr und packte sie am Kragen: "Wo ist sie? Bring mich sofort zu ihr. Ich will sie sehen....Ich will sehen, dass es ihr gut geht!", befahl er ihr und sah sie finster an. Sailor Galaxia: "Du kommst also freiwillig mit?" Sailor Star Fighter nickte: "Sieht so aus." Sailor Galaxia: "Das ist ja hervorragend. Dann sollten wir keine Zeit verlieren. Nimm meine Hand und halte dich gut an ihr fest!", entgegnete sie ihr und hielt ihr die Hand hin. Sofort ergriff Sailor Star Fighter sie und war nach wenigen Sekunden mit Sailor Galaxia verschwunden. Taiki, Yaten und Chibiusa konnten nur noch sehen, wie die beiden abhoben, sie von einem riesigen Lichtkegel umgeben waren und sich dann auflösten. Taiki: "VERDAMMT! Wir kommen zu spät!", fluchte er und ballte beide Hände zu Fäusten. Auch Chibiusa war wütend. Doch am meisten ärgerte sie es, dass Yaten nichts unternommen hatte. Chibiusa: "Warum hast du Seiya nicht geholfen? Wie konntest du zulassen, dass er einfach so verschwindet? Was hast du...?" Weiter kam sie nicht, da ihr Taiki einen Zeigefinger auf den Mund hielt und mit dem Kopf schüttelte. Er sah, dass Yaten bereits große Schuldgefühle plagten und wollte nicht, dass Chibiusa noch mehr Salz in die Wunde streute. Seiya war weg. Das mussten sie erstmal akzeptieren. Insgeheim hofften sie natürlich, dass er wieder unbeschadet zurück kommen würde. Doch sie mussten sich darauf einstellen, dass Seiya nicht mehr derselbe sein würde, wenn er zurück wäre. Das wussten sie und es schmerzte sie zutiefst... Währenddessen rannte "Eternal Sailor Moon" durch Tokios Straßen und verwandelte sich sofort zurück. Sie hatte Angst. Angst, dass die Senshi sie verfolgten. Angst, dass ihre Tarnung aufflog. Angst, dass sie sie dann hassen würden. Noch nie im Leben hatte sie "Freunde" gehabt. Im Grunde wurde sie ja nur dazu erschaffen, um die Rolle von Bunny einzunehmen. Am Anfang war es auch nur eine Aufgabe gewesen. Doch je länger sie mit ihnen zusammen war, desto mehr wünschte sie sich wirklich ihre Freundin Bunny zu sein. Traurig dachte sie darüber nach, wie sie die Wahrheit wohl auffassen würden. Würden sie sie dann immer noch mögen? Könnte sie vielleicht sogar von Bunnys Mutter adoptiert werden und hätte dann sogar eine Schwester? Bald darauf kam sie bei Bunny zu Hause an und wurde schon von Luna und Artemis in Empfang genommen. Sie sah die beiden an und wusste nach nur einem Blick in ihre Augen, dass auch sie es wussten. Nun war es Zeit, sich eine neue Strategie zu überlegen. Sie wollte auf keinen Fall dieses schöne Leben aufgeben und so gabs für sie nur eine Möglichkeit: Sie musste eine ihrer effektivsten Fähigkeiten einsetzen - den Nebel des Vergessens... Im Krankenhaus: Mittlerweile konnten die Ärzte Michiru beruhigen und sie wurde in ein anderes Zimmer gebracht. Haruka blieb jedoch auf der Intensivstation. Ihr Zustand war kritisch und hätten die Ärzte es nicht schon geahnt...fiel sie wenige Minuten, nachdem Michiru im Krankenzimmer ankam, in ein tiefes Koma... Bei den Bösen: Nach wenigen Minuten erreichten auch Sailor Star Fighter und Sailor Galaxia das Reich der neuen Kriegerin. Diese war hoch erfreut über ihren Besuch und hieß sie herzlich willkommen. Neue Kriegerin: "Wundervoll. Ich danke dir Sailor Galaxia. Nimm dir ruhig einen Planeten. Er ist ein Geschenk für diese großartige Leistung!", meinte sie freundlich und wendete sich dann mit Blicken Sailor Star Fighter zu. Sailor Galaxia verbeugte sich: "Vielen Dank für das großzügige Angebot, Herrin." Danach ging sie und ließ Sailor Star Fighter mit ihr alleine. Sailor Star Fighter war sprachlos: - Diese Stimme...Ich kenne diese Stimme...Aber das kann nicht sein...Vielleicht irre ich mich ja auch nur und es handelt sich hier um jemand anderen...- dachte sie nach und wollte noch näher an die neue Kriegerin herangehen, damit sie sie besser sehen konnte. Doch als sie fast in ihrer Nähe war, durchzuckte sie ein Stromschlag und sie fiel nach hinten. Die neue Kriegerin lachte: "HA HA HA...Du möchtest sicherlich wissen, wer ich bin? Du kennst diese Stimme...habe ich recht...Seiya?" Sailor Star Fighter: "Wieso kann ich dich nicht sehen? Wieso zeigst du dich mir nicht einfach mal? Ich muss unbedingt wissen, ob du die Person bist, für die ich dich halte...Bitte, komm ins Licht. Ich brauche Klarheit!", bat sie die neue Kriegerin. Diese lachte abermals, kam jedoch der Bitte umgehend nach. Langsam trat sie ins Licht, so dass Sailor Star Fighter ihre Gestalt im vollen Umfang erkennen konnte. Goldene Haare säumten ihr makelloses Gesicht und blaue Augenpaare blickten sie unschuldig an. Geschockt starrte Sailor Star Fighter ihr Gegenüber an: "Das ist nicht wahr...Sag, dass das nicht wahr ist...nein, Nein...NEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIN!!!", schrie sie entsetzt und fiel vor lauter Schock in eine Art Starre. Niemals hätte sie gedacht, dass sie es wirklich war... Doch dass sie es war, war unübersehbar. Neue Kriegerin: "So, jetzt weißt du wer ich bin und nun schlaf gut!", sagte sie eiskalt, bevor sie Sailor Star Fighter umarmte und diese in einen tiefen Schlaf fiel... Fortsetzung folgt Sorgen um Haruka und die neue Verbündete des Bösen -------------------------------------------------- Einige Tage waren vergangen und die Zeit schien stehn geblieben zu sein. "Bunny" hatte es geschafft alle Kriegerinnen das Geschehene vergessen zu lassen. Und vorerst ging alles seinen gewohnten Gang. Yaten, Taiki und Chibiusa hielten es für das Beste, den anderen nichts von Seiyas Verschwinden zu sagen. Stattdessen sagten sie ihnen, dass Seiya von ihrer Prinzessin für einige Wochen abkommandiert wurde und zurück nach Kinmoku gereist war. Natürlich erklärten sie ihnen auch, warum sie nicht mit gegangen waren. Yaten und Taiki: "Unsere Prinzessin braucht momentan nur eine von uns und da Seiya unser Anführer ist, wurde er damit beauftragt." Diese Aussage zweifelte keiner der Kriegerinnen an und schon waren die beiden Three Lights aus dem Schneider. Nur Setsuna konnte dem normalen Alltag nicht beiwohnen. Sie machte sich ernsthafte Sorgen um ihre beiden Gefährtinnen, Haruka und Michiru und besuchte sie fast jeden Tag im Krankenhaus. Jedoch blieb Harukas Zustand vorerst unverändert. Michiru durfte allerdings in wenigen Tagen aus dem Krankenhaus. Ihre Wunden waren schneller geheilt, als die Ärzte dachten. Jedoch waren es nicht die Wunden, die Michiru quälten. Michiru machte sich in der ganzen Zeit ernsthafte Sorgen um ihre Freundin. Michiru: "Oh Setsuna. Es ist alles meine Schuld...", schluchzte sie und fiel Setsuna weinend in die Arme. Diese versuchte sie zu trösten: "Pscht...nicht weinen..Es wird alles wieder gut...Es wird alles wieder gut...beruhige dich erstmal." Michiru: "Glaubst du wirklich?" Mit Tränen in den Augen blickte sie zu Setsuna. Diese nickte: "Ganz bestimmt. Du kennst doch Haruka. Sie ist eine Kämpfernatur und sie würde dich niemals alleine lassen...Lieber würde sie dem Tod den Kampf ansagen", sagte sie beruhigend zu Michiru und strich behutsam durch ihre türkisen Haare. Langsam atmete Michiru ruhiger und durch die große Erschöpfung der letzten Tage, schlief sie schnell ein... Bei den Bösen: Im Reich der neuen Kriegerin wurde erstmal ausgiebig gefeiert. Der Plan war vorerst vollbracht und zufrieden sprach die neue Kriegerin zu ihren Untertanen: "Das war gute Arbeit. Mein besonderer Dank geht an Sailor Galaxia. Ohne sie wäre der Plan sehr wahrscheinlich gescheitert. Lasst uns auf sie anstoßen. Ein Hoch auf Sailor Galaxia!" Alle hoben ihre Gläser und tranken auf Sailor Galaxia, die zufrieden lächelte. Es war ein rauschendes Fest mit einem riesigen Büffet und viel Tanz. Alle feierten ausgelassen, denn niemand wusste, wie lange die gute Laune der neuen Kriegerin andauerte. Sie genossen viel mehr den Augenblick. Es war eine Siegesfeier. Sie feierten den bisherigen Sieg über die Sailor Senshi und deren Freunde. Alle Bösewichte waren versammelt. Auch die Dämonen durften sich dazu gesellen und mit feiern. Während die einen Bösen feierten und es sich gut gehen ließen, wurden in einem Nebenraum alle Vorkehrungen getroffen, um Jemanden auf ihre Seite zu ziehen. Im Nebenraum, in einem gläsernen Bett lag Sailor Star Fighter und schlief immer noch. Im Schlaf hatte sie einen seltsamen Traum. Sie träumte, dass sie, Sailor Venus, Sailor Jupiter, Sailor Merkur und Sailor Mars in einem großen dunklen Saal kniend vor einer Kriegerin stehen und sich verbeugen. Um sie herum waren lauter Gestalten, die kicherten. Und auf der anderen Seite des Korridors standen sechs weitere Kriegerinnen. Es waren Sailor Chibimoon, Sailor Pluto, Sailor Neptun, Sailor Uranus, Sailor Star Healer und Sailor Star Maker. Die sechs sahen aus als ob sie sich auf etwas vorbereiteten und blickten sie und die anderen Senshi böse an. Dann sah Sailor Star Fighter im Traum wie die Kriegerin einen Arm hob und sie aufeinander zuliefen. Doch bevor Sailor Star Fighter sah, was genau in ihrem Traum passiert, wachte sie schweißgebadet auf. Sailor Star Fighter: - Was war das? Diese Vision...Das war so als ob...Ein Alptraum?! -, dachte sie verwirrt und sah sich im Raum um. "Wo bin ich hier? Was ist geschehen?", murmelte sie vor sich hin. Dann wurde die Tür geöffnet und die neue Kriegerin stand Sailor Star Fighter erneut gegenüber. Lächelnd sah sie sie an. Neue Kriegerin: "Na, endlich aufgewacht? Ich hoffe, du hattest einen schönen Traum..." Sailor Star Fighter sah sie traurig an: "Warum? Sag es mir...Warum machst du das? Wieso bist du hier und nicht dort, wo du gebraucht wirst?" Neue Kriegerin: "Gebraucht? Mach dich doch nicht lächerlich...Die Menschen brauchen Niemanden. Sie müssen ausgelöscht werden und du wirst mir dabei helfen", sagte sie unberührt und sah Sailor Star Fighter tief und eindringend in die blauen Augen. Sailor Star Fighter schluckte hart. Sie konnte ihren Blicken nicht wiederstehen und fühlte sich verdammt hilflos. Sie wusste nicht einmal, ob sie ihr nun böse oder sie am liebsten in ihre Arme nehmen wollte... Doch dann kam sie wieder zu Worten: "Das willst du doch im Grunde gar nicht. Hör auf dein Herz. Es hat dir schon so oft den richtigen Weg gewiesen. Bitte...hör auf damit und komm mit mir zurück." Neue Kriegerin: "Schweig! Statt mir eine Standpauke zu halten, könntest du dich doch freuen an meiner Seite zu sein." Liebevoll umarmte sie Sailor Star Fighter. Diese wurde rot. Sie war ihr so nah und gleichzeitig so fern. Sailor Star Fighter wurde nun heiß und kalt. Mehrere Gefühle stiegen in ihr hoch und sie war nicht mehr Herr ihrer Sinne. Um die Gefühle noch zu verstärken, sendete das gläserne Bett einige Strahlen ab. Und je mehr sie davon abbekam, umso willenloser wurde sie. Bald darauf war es geschafft - Sailor Star Fighter küsste die Hand der neuen Kriegerin und verbeugte sich vor ihr - Die neue Kriegerin lachte hallend, nahm Sailor Star Fighters Gesicht in ihre Hände und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss, um das Böse in ihr für alle Ewigkeiten zu besiegeln... Fortsetzung folgt Ein ganz normaler Schulalltag - auf den Spuren der Fremden ---------------------------------------------------------- Am nächsten Tag gingen die Innersenshi wie gewohnt in die Schule. Auch Yaten und Taiki gingen dorthin, obwohl sie sich immer noch sehr um Seiya sorgten. Trällernd kam ihnen Minako entgegen, dicht gefolgt von "Bunny". Minako: "Yaten?", sagte sie seinen Namen und schaute ihn fragend an. Yaten: "Was gibts Minako?", wollte dieser etwas irretiert wissen. Minako: "Hast du vielleicht heute Lust mit mir ins Kino zu gehen?", fragte sie und wurde dabei etwas rot. Yaten: "Und welcher Film?", wollte er nun wissen. Minako: "Nun ja...", druckste sie etwas rum. Danach platzte sie mit der Sprache raus: "Die Liebe überwindet alle Hindernisse". Yaten hustete und hätte sich beinah an seinem Wasser verschluckt: "Ist das wirklich dein Ernst?" Minako nickte und grinste ihn vielsagend an. Yaten verzog das Gesicht und überlegte kurz. Während er überlegte, sah ihn Minako unentwegt mit strahlenden Augen an. Diese Blicke verwirrten Yaten nur noch mehr und statt ihr den Film auszureden, willigte er ein. Minako: "Jiiiiiiiipiiiiiiiiieee!! Yaten und ich gehen ins Kino uns sehen uns einen Liebesfilm an...Mein Leben ist so schön, tralari, tralera...", säuselte sie und drehte mehrere Piroetten. Als Yaten wieder klar denken konnte, fasste er sich an den Kopf: "Na das kann ja heiter werden. Ich Trottel. Sag mal, Taiki...Wie schafft es Minako jedes Mal mich zum Hampelmann zu degradieren?", fragte er nun Taiki, der ganz in Gedanken versunken war. Yaten: "Ähm...Taiki. Erde an Taiki!! Träumst du oder schläft du mit offenen Augen?" Langsam ging er zu ihm, stellte sich direkt neben ihn und brüllte: "HEEEEY, TAAAAAAAIIIIIKIIII!!!" Taiki: "Äh...was, wie, wo, wer..." Dann sah er Yaten entgeistert an. "Was ist denn los, Yaten?" Yaten seufzte: "An wen oder was denkst du denn gerade? Kann es sein, dass dir ein gewisses Mädchen gehörig den Kopf verdreht?", fragte er Taiki und grinste ihn vielsagend an. Taiki: "Wo soll ich stehn???" Yaten seufzte erneut: "Dir ist wirklich nicht mehr zu helfen. Sprech sie doch wenigstens an. Sie beißt schon nicht." Taiki: "Stimmt. Sie heißt ja nicht Minako", grinste nun auch er Yaten an. Daraufhin lachten beide. Doch die Freude hielt nur ganz kurz an. Taiki: "Sag mal, Yaten...Was meinst du, macht Seiya gerade? Denkst du, dass es ihm gut geht? Jetzt sind schon mehrere Tage vergangen und kein neues Lebenszeichen von ihm...", meinte er besorgt. Yaten: "Ja, das stimmt. Aber leider können wir es nicht ändern. Das nächste Zusammentreffen mit ihm wird wahrscheinlich nicht sehr lustig ausgehen. Lass uns wenigstens jetzt noch etwas Ablenkung suchen. Die wird uns bestimmt gut tun und sie wird uns für den nächsten Kampf sicherlich stärken." Taiki: "Ja, du hast recht. Dann werde ich mal zu Ami gehen und sie fragen, ob sie heute mit mir gemeinsam lernen möchte", sagte er und ging zu Ami rüber, die sich gerade mit ihren Freundinnen unterhielt. Yaten schüttelte den Kopf: "Ich rede von Kräfte sammeln und er denkt an ein gemeinsames Lernen mit Ami???" Bei dem Gedanken schüttelte er sich und bekam einen Verlegenheitstropfen: "Dem ist wirklich nicht mehr zu helfen." Im Krankenhaus: Der Tag der Entlassung für Michiru war gekommen. Sie hatte alles in die Koffer gepackt und wurde von Setsuna abgeholt. Auch Harukas Zustand hatte sich etwas zur Verwunderung aller gebessert. Allerdings blieb sie nach wie vor im Koma und musste noch auf der Intensivstation verweilen. Michiru: "Schön, dass du gekommen bist, Setsuna. Wie geht es den anderen?" Setsuna: "Yaten und Taiki sagen zwar nichts, aber ich denke, dass sie uns etwas verheimlicht haben. Ich glaube nicht, dass Seiya wieder zurück nach Kinmoku ist. Ihm ist etwas zugestoßen. Das spüre ich und das weiß ich." Michiru: "Glaubst du, dass er unseren Feinden in die Hände gefallen ist?" Setsuna nickte: "Ja. Es muss so sein, denn Yaten und Taiki sehen schon seit einigen Tagen sehr bedrückt aus. So sähen sie niemals aus, wenn Seiya bei ihrer Prinzessin wäre", meinte Setsuna wissend. Michiru: "Verdammt. Dann war das Ganze umsonst. Dann haben wir umsonst gekämpft und dann...dann...dann...ist Haruka...umsonst ins Koma gefallen..." Wieder kamen Tränen in ihre Augen und wieder weinte sie sich an Setsunas Schulter aus. Setsuna: "Nichts ist umsonst. Und selbst wenn ihr Seiya noch beschützen hättet können...früher oder später wäre er eh in ihren Fängen gelandet...Es ist vom Schicksal so vorbestimmt. Da konnte man nichts machen. Es ist nur traurig, dass darunter so viele Menschen leiden mussten oder noch müssen", sprach sie mit ruhiger Stimme. Diese Worte beruhigten Michiru ein wenig. Dann stiegen sie ins Auto und fuhren zum Tenno Polder, wo die drei zusammen mit Hotaru lebten. Hotaru war allerdings zur Zeit auf einer Klassenfahrt und bekam noch nichts von den Ereignissen mit. Nicht zuletzt, weil sie noch gar nicht erweckt wurde. Bei den Bösen brodelte die Stimmung wieder erheblich. Die Feier neigte sich ihrem Ende und die neue Kriegerin musste sich überlegen, wie sie diesen anderen fremden Störenfried aus dem Weg räumen könnte. Neue Kriegerin: "Verflucht. Dieses fremde Miststück darf uns nicht mehr in die Quere kommen! Weiß Jemand von euch, wie die wahre Identität von ihr lautet? Weiß Jemand, wo sie wohnt oder wo sie sich aufhält?", wollte sie von ihren Untertanen wissen. Doch diese schüttelten alle den Kopf. Niemand kannte diese Fremde. Doch jedes Mal, wenn sie einen Plan ausführen sollten, kam sie ihnen in die Quere und vereitelte den Plan schnell. Dies ärgerte nicht nur die neue Kriegerin, sondern auch etliche Dämonen. Sailor Ice Wind: "Herrin, ich habe eine Idee, wie wir etwas mehr über sie herausfinden könnten." Neue Kriegerin: "Ich höre, Sailor Ice Wind. Wie sieht dein Plan aus?", fragte sie nun neugierig. Sailor Ice Wind: "Eine von uns könnte sich doch in der Schule als Schülerin ausgeben und so etwas herausfinden." Neue Kriegerin: "In der Schule...hmmm...Aber woher willst du wissen, ob sie auch in die Schule geht?" Sailor Ice Wind: "Naja, ist sie nicht zu allererst in der Schule aufgekreuzt als wir diese Sailor Star Fighter verfolgt hatten?", fragte sie in die Runde. Neue Kriegerin: "Stimmt. Das macht Sinn. Gut, wer meldet sich freiwillig, um diese Mission zu erfüllen?", fragte auch sie in die Runde. Sailor Star Fighter: "Das übernehme ich. Ich kenne diese Schule am allerbesten und außerdem kann ich die Senshi mit meinem Erscheinen in Sicherheit wiegen, weil sie dann denken, dass ich wieder da bin und nichts passiert ist", meinte sie mit eiskalter Stimme. Neue Kriegerin: "Das ist eine ausgezeichnete Idee. Nun denn, Sailor Star Fighter. Ich verlasse mich auf dich. Du bist meine einzige Hoffnung", entgegnete sie und sah Sailor Star Fighter tief in die Augen. Sailor Star Fighter: "Ihr könnt euch auf mich verlassen. Ich werde euch nicht enttäuschen. Lieber sterbe ich, sollte ich versagen!", sprach sie hart, verbeugte sich abermals und küsste die Hand ihrer Herrin. Diese lächelte: "Nun denn. Geh Sailor Star Fighter." Sailor Star Fighter: "Jawohl, Herrin." Nachdem sie dies gesagt hatte, verschwand sie im dichten Nebel des Saales. Sie war auf dem Weg zur Schule und hatte sich in Seiya zurückverwandelt, damit es nicht auffiel. Ihr Ziel war die mysteriöse Fremde, die auch Sailor Uranus und Sailor Neptun half. Der Auftrag war klar. Die Fremde sollte aufgespürt und eleminiert werden, damit sie nie mehr dazwischen funken konnte... Fortsetzung folgt Ehrliche Freundschaft - Wer ist Yoko? ------------------------------------- In der Schule: Während Taiki zu Ami marschierte, um sie wegen dem Lernen zu fragen, aß Yoko auf dem Schulhof ihr Bento. Yoko war ganz in Gedanken beim Essen, als sie Besuch bekam. "Bunny": "Darf ich mich zu dir setzen oder stört es dich?", fragte sie freundlich und lächelte sie an, als diese hochsah. Yoko lächelte zurück: "Aber sicher doch. Es ist genug Platz für uns alle." "Bunny": "Sag mal, darf ich dich etwas fragen?" Yoko schluckte gerade ihr Reisbällchen runter und nickte dann. "Bunny": "Wo kommst du eigenlich her? Und wieso sitzt du hier immer so ganz alleine?", legte sie mit ihrer Fragerei los. Yoko zuckte mit den Schultern: "Bis gerade hat mich noch niemand aufgesucht auf dem Schulhof. Und um auf die erste Frage zurückzukommen...Ich komme von weit her", antwortete sie. Nun wurde "Bunny" sehr neugierig: "Und woher genau?" Yoko: "Ich komme aus den USA, um genau zu sein, aus Los Angelos", entgegnete sie der staunenden "Bunny". "Bunny": "Wow...das ist wirklich weit. Und was machst du dann hier in Tokio?", fragte sie weiter. Yoko: "Ich habe mich für ein Austauschprogramm gemeldet. Dieses ging nach Japan und dort wollte ich schon immer mal hin." Sie lächelte und "Bunny" fand sie richtig nett: "Hey, wollen wir Freundinnen werden?", fragte sie sie mit leuchtenden Augen. Yoko sah sie erstaunt an. Dann bekam auch sie leuchtende Augen und lächelte: "Ja, gern." "Bunny" streckte ihr die Hand entgegen und Yoko streckte ihre ebenfalls aus. Fröhlich schüttelten sich die beiden die Hände. Endlich hatte "Bunny" eine echte Freundin und zwar, weil sie sie war und nicht jemand anderes... Im Tenno Polder: Michiru: "Endlich wieder zu Hause. Nur schade, dass Haruka nicht auch hier sein kann. Ich hoffe nur, dass sie bald wieder aufwacht. Ich vermisse sie so", sagte sie zu Setsuna, die gerade dabei war, Michirus Koffer reinzutragen. Setsuna: "So, das war der Letzte. Puh...tu mir beim nächsten Mal bitte den Gefallen und pack deine Koffer nicht so voll, ja?", schlug sie Michiru vor. Diese nickte etwas abwesend: "Ist gut." Setsuna ging zu ihr und sah sie einfühlsam an: "Denkst du gerade an Haruka?" Michiru nickte: "Ja. Ich mache mir einfach nur Sorgen. Während wir hier sitzen, ringt Haruka mit dem Tod. Allein der Gedanke macht mich ganz krank. Am liebsten würde ich es dieser Sailor Kriegerin sofort heimzahlen. Hätte sie uns nicht angegriffen, wäre Haruka noch bei mir und würde mich jetzt mit ihrem Lächeln verzaubern", schluchzte Michiru traurig. Setsuna: "Haruka wird schon durchkommen. Und dann zahlen wir es den Bösen gemeinsam heim", versuchte sie ihr Gegenüber aufzumuntern. "Was hälst du dann von einem langen Urlaub? Nur du und Haruka?", zwinkerte sie ihr zu. Michiru wischte sich die Tränen weg und bekam rote Wangen. Dann lächelte sie, nickte und steckte ihren Kopf an Setsunas: "Danke, Setsuna." Setsuna: "Wofür?", fragte sie verwundert. Michiru: "Dafür, dass du immer für mich da bist, wenn ich Sorgen habe." Setsunas Augen bekamen einen weichen Blick: "Gern geschehen, Liebes." Langsam näherte sich Seiya der Schule, auf die auch "Bunny" und die anderen gingen. Seiya: -Bald bin ich endlich da. Und dann werde ich dich finden und beseitigen! Du wirst Niemandem mehr im Weg stehen, dafür sorge ich -. Böse lächelnd kam er endlich am Schulgebäude an. Yoko fühlte sich auf einmal verdammt unwohl und sah wie schwarze Wolken aufzogen. Yoko: -Ich spüre, dass etwas Böses im Anmarsch ist, aber diese Energie ist seltsam vertraut. Ich kenne sie, irgendwoher-. Sie sah äußerst nachdenklich aus, als "Bunny" sie aus ihren Gedanken riss. "Bunny": "Worüber denkst du nach?", fragte sie besorgt. Ihr war nicht entgangen, dass es ihrer neuen Freundin nicht allzu gut ging und wollte nun den Grund dafür erfahren. Yoko: "Es ist nichts. Sagst du mir noch mal deinen Namen? Ich habe in den letzten Tagen soviele Namen erfahren, da habe ich schon wieder einige vergessen...", lenkte sie "Bunny" ab. "Bunny": "Das verstehe ich. Ich könnte mir auch nicht soviele Namen auf einmal merken", grinste sie und sagte dann: "Mein Name...nun...man nennt mich "Bunny". Und wie heißt du nochmal?" Yoko: "Mein Name ist Yoko...Yoko Mamoru. Wie alt bist du denn "Bunny"? Ich bin 17", antwortete sie und sah "Bunny" nun fragend an. "Bunny": "Ich auch. Das ist ja lustig...Du heißt mit Nachnamen wie mein Freund mit Vornamen", kicherte sie, denn sie fand es sehr lustig. Auch Yoko lachte: "Tja...Das nenne ich einen Zufall. Aber das ist wirklich lustig." Doch dann blickte Yoko sich ernst um: -Hier ist doch jemand -. "Wer ist da?", rief sie nervös. Grinsend kam Jemand aus dem Gebüsch. Es war Seiya. Yoko: "Wer bist du?", wollte sie ernst wissen. Seiya: "Wieso so schreckhaft? Du tust ja so, als ob du verfolgt werden würdest", meinte er weiterhin grinsend. Yoko: "Du hast recht. Sorry. Ich gehe dann mal wieder in die Klasse. Kommst du auch gleich "Bunny"?", fragte sie kurz "Bunny", ging an ihr vorbei und blickte misstrauisch in Seiyas Richtung. Auch Seiya musterte sie von oben bis unten: -Ich denke, dieses Mädchen sollte ich im Auge behalten. Sie macht den Eindruck, als ob sie ein Geheimnis hat und dieses gilt es zu lüften, koste es was es wolle. Und sollte sich herausstellen, dass mein Verdacht richtig war, dann Gnade ihr Gott -. Er lachte, ging ebenfalls an "Bunny" vorbei und folgte Yoko in die Klasse... Fortsetzung folgt Haruka erwacht - erneutes Attentat geplant ------------------------------------------ Im Krankenhaus: Tag und Nacht wachten die Ärzte über Harukas Zustand. Doch in den ersten Tagen tat sich nichts. Auch Wochen waren mittlerweile vergangen und die Ärzte hatten keine Hoffnung mehr und wollten die Geräte abschalten. Sie hatten beschlossen vorher Michiru anzurufen. Traurig wählten sie ihre Nummer...doch plötzlich...wie durch ein Wunder, schlug Haruka ihre Augen auf. Zuerst sah sie alles verschwommen, doch bald darauf sah sie klarer. Haruka: "Mi...chi...ru!", waren ihre ersten Worte, als sie versuchte zu sprechen. Sofort legten die Ärzte den Hörer wieder auf und trauten ihren Augen nicht: "Ein Wunder ist geschehen. Miss Tenno ist erwacht", jubelten sie und die Schwestern, die alles von draußen gehört hatten, hüpften fröhlich auf und ab. Haruka: "Mich.ir.u...Wo..?", versuchte sie erneut zu sprechen. Jedoch war sie noch sehr geschwächt. Doktor Takewaki kam sofort zu ihr auf die Intensivstation, als er von dem freudigen Ereignis erfuhr. Freude strahlend sah er Haruka an: "Miss Tenno. Endlich sind Sie erwacht. Wir haben uns schon alle Sorgen um Sie gemacht. Bitte tun Sie mir dennoch einen großen Gefallen und sprechen Sie nicht so viel. Sie sollten erstmal etwas trinken. Schwester...ein Wasser bitte!!", rief er die Schwester aufgeregt. Sofort kam diese mit einem Glas Wasser angelaufen und gab es Haruka in die Hand: "Hier, bitte sehr", sagte sie lächelnd und war ebenso aufgeregt wie der Arzt. Soetwas hatte die Medizin noch nie gesehen. Es war wie ein Wunder. Noch mehr als das. Es war nicht von dieser Welt... In der Schule: Der Unterricht war wie immer, doch konnten sich weder Yoko noch die anderen konzentrieren. Es war viel zu viel passiert und alle wunderten sich, dass Seiya einfach wieder da war, genauso wie "Bunny", als ob nie etwas passiert wäre. Diesen Umstand fanden alle recht mysteriös. Yaten und Taiki beobachteten immer zu Seiya und Seiya hatte seine Augen an Yoko geheftet. "Bunny" sah ebenfalls zu ihrer neuen Freundin und machte sich Sorgen. Und auch die anderen Senshi waren mit der Frage beschäftigt, warum Seiya plötzlich wieder da war. War er nicht für mehrere Wochen von Prinzessin Kakyuu abkommendiert worden? So hatten es jedenfalls Yaten und Taiki gesagt. Doch dann wurden sie unsanft aus ihren Gedanken gerissen. Frau Haruna hatte ihre geistige Abwesenheit bemerkt und nahm einen der Senshi dran: " "Bunny", wie heißt die Hauptstadt von Frankreich?" "Bunny" zuckte zusammen, sah Frau Haruna verwirrt an und sagte dann immer noch recht abwesend: "Paris!" Frau Haruna konnte es nicht glauben und zwickte sich an ihrer Wange. Sie dachte vielmehr an einen Traum und nicht, dass "Bunny" wirklich mal etwas wusste. Frau Haruna: "Ähm...kann ich die Antwort nochmal hören, "Bunny"?", bat sie "Bunny" ihre Antwort zu wiederholen. "Bunny" hörte zwar nur halb hin, gab aber wieder die gleiche Antwort: "Paris!" Auch die anderen Klassenkameraden waren ganz perplex, standen auf und sahen "Bunny" ganz entgeistert an: "Hääää?" Gott sei dank waren die anderen auch sehr in Gedanken versunken, sonst wäre ihnen das auch gleich seltsam vorgekommen. Nur Seiya hatte es ebenfalls gehört und grinste in sich hinein. Wenigstens für einen Augenblick hatte er nun "Bunny" im Blick und diese Chance nutzte Yoko, um unterzutauchen und durch die Tür des Klassenzimmers zu verschwinden... Im Hikawa-Tempel: Rei hatte bereits Schule aus und befragte ihr Feuer zu den merkwürdigen Ereignissen der letzten Tage. Kurz blitzten einige Bilder vor ihr auf. Sie zeigten alle Senshi in einem nebeligen und dunklen Saal. Um sie herum standen lauter Kreaturen und lachten...Die Bilder wurden von Minute zu Minute verworrener und das einzige was Rei noch sah, war eine Kriegerin in der Mitte aller, die fies grinste, ihre Hand ausstreckte und zum Angriff aufforderte...Danach ging das Feuer wie von Geisterhand aus... Rei erschrak und versuchte die Flamme erneut zu entfachen...Doch sie ging immer wieder aus. Rei: - Hm...merkwürdig. Als wollte jemand verhindern, dass ich mehr über sie oder ihn erfahre -, dachte sie und hatte wiedermal ein ungutes Gefühl, doch konnte sie es nicht einordnen. Bei den Bösen: Neue Kriegerin: - So schnell gebe ich mein Geheimnis nicht preis, Sailor Mars. Gedulde dich. Wir werden uns noch früh genug begegnen -. Sie lachte finster und nahm noch einen Schluck ihres Sektes. Dann rief sie eine neue Kriegerin auf den Plan: "Sailor Univers!" Sailor Univers: "Ja? Was kann ich für Euch tun, eure Hoheit!", sagte sie recht flapsig und kicherte frech. Neue Kriegerin: "Hüte deine Zunge. Ich habe einen Auftrag für dich. Ich habe gehört oder vielmehr gesehen, dass eine unserer Störenfriede bereits erwacht ist...", sagte sie und sah Sailor Univers tief in die Augen. Sailor Univers: "Na und? Und was soll ich jetzt tun?" Neue Kriegerin: "Schleich dich ins Krankenhaus und beseitige sie!!! Sie soll uns nie mehr dazwischen funken können! HA HA HA...!!", befahl sie und lachte hämisch. Sailor Univers: "Wenns unbedingt sein muss...ähm...Ich meine, wie Ihr wünscht, eure Hoheit." Nach diesen Worten war sie weg... Fortsetzung folgt Schnell rannte sie durch Tokio und war sehr erleichtert als sie endlich zu Hause ankam. Yoko: - Puh, das war knapp. Was ist nur passiert? Muss ich wirklich vor diesem Seiya weglaufen? Stellt er eine ernste Gefahr dar? - Sie keuchte und ging dann zum Kühlschrank, um sich ein eiskaltes Wasser zu genehmigen. Yoko: "Ah..das tut gut", sagte sie zu sich selbst und setzte sich erstmal auf ihr Bett. Dann sah sie nach draußen. Es fing an zu regnen. Yoko dachte weiter nach: - Ob "Bunny" sich auch mit ihm anfreundet? Was ist wenn er sie gegen mich stellt? Dabei wollte ich mich doch raushalten. Aber hätte ich nichts unternommen, dann wären einige von ihnen gestorben...Und wer würde dann die Erde von ihnen befreien? -. Sie seufzte, legte sich ein wenig auf die Seite und schlief bald darauf erschöpft ein. In der Schule: Seiya sah sich in der Klasse um, aber weit und breit keine Spur von ihr. Seiya: - Mist! Ich hatte sie doch nur einen Augenblick nicht beobachtet. Wie kann sie so schnell verschwinden? -. Er biss sich auf die Unterlippe und dachte weiter: - Nun denn...dann kommen wir halt zu Plan B -. Wieder sah er sich um. Als er so durch die Klasse guckte, fiel ihm direkt eine bestimmte Person auf. Er grinste fies: - Vielleicht weiß ja diese "Bunny" etwas über ihre neue Freundin -, dachte er, stand auf und lachte durch den Klassenraum, so dass sich alle Schüler zu ihm umdrehten. Dies war Seiya unangenehm und er hustete: "HmHm..." Dann wurde er rot und setzte sich wieder hin. Seiya: - Wie peinlich. Wann ist die verdammte Schule endlich aus. Ich schlaf gleich ein. -, fluchte er innerlich und hörte den Rest des Unterrichts gar nicht mehr zu, denn er wollte unbedingt nach der Schule "Bunny" ausquetschen und das so schnell wie möglich... Im Krankenhaus: Vorerst blieb Haruka auf der Intensivstation, denn man wollte sie weiterhin beobachten, um sicher zu gehen, dass sie nicht erneut ins Koma fiel. Das Glas Wasser hatte sie bereits getrunken und wurde vor Erschöpfung wieder müde und machte ein Nickerchen. Die Ärzte und Schwestern wachten rund um die Uhr auf der Intensivstation. Es war ziemlich schwierig an ihnen vorbei zu kommen. Dennoch schlich sich eine finstere Gestalt durch die Flure des Krankenhauses. Jedes Mal, wenn ein Arzt oder eine Schwester kam, versteckte sie sich hinter einer Säule und schritt weiter zur Intensivstation vor, sobald diese weg waren. Fast hatte sie ihr Ziel erreicht. Da stand es in dicken Lettern geschrieben: "Intensivstation, Zimmer 100." Die Gestalt grinste breit und öffnete die Tür zu Harukas Zimmer... Im Tenno Polder: Michiru hatte sich mittlerweile beruhigt, denn sie hatte die gute Nachricht von Doktor Takewaki persönlich erhalten - Haruka war erwacht -. Diese Nachricht bereitete ihr eine solche Erleichterung und Freude, dass ihr wieder Tränen in die Augen stiegen. Michiru: "Setsuna. Haruka ist aufgewacht. Sie ist auf dem Weg der Besserung. Morgen darf ich sie besuchen", sagte Michiru ihrer Freundin lächelnd und war ganz aufgeregt. Setsuna lächelte ebenfalls: "Das ist schön zu hören, Michiru-chan. Ich sagte ja, dass alles wieder gut wird." Michiru nickte glücklich: "Ja. Und Morgen werde ich sie endlich wieder sehen und vielleicht kann ich sie in meine Arme schließen." Michiru konnte an nichts anderes denken, als an den morgigen Tag. Freudestrahlend und dabei singend verschwand sie im Badezimmer und ließ sich warmes Wasser ein für ein Bad... Bei den Bösen: Die neue Kriegerin hatte mal wieder alles beobachtet und lachte dreckig: - Mal sehen, ob deine Gefährtin den morgigen Tag noch miterlebt. HA HA HA HA HA...- Fortsetzung folgt Die Anmache und der Mordversuch ------------------------------- In der Schule: Endlich war der Unterricht vorbei und "Bunny" verließ die Klasse. Sofort rannte Seiya ihr hinterher. Seiya: "Warte mal!!!", rief er ihr nach. "Bunny" wusste nicht ob sie gemeint war, zuckte mit den Schultern und ging weiter. Plötzlich stand Seiya vor ihr. Seiya: "Du sollst warten habe ich gesagt", sagte er zu ihr und grinste. "Bunny": "Achso...du meintest also mich und ich dachte schon, dass du Yaten oder Taiki meinst." Seiya grinste wieder: "Denkst du wirklich, dass ich dann in der Einzahl sprechen würde? Natürlich meine ich dich", meinte er und sah sie vielsagend an. "Hast du heute etwas vor, Schätzchen?", fragte er "Bunny" und wartete auf eine Antwort. "Bunny": "Naja, soviel ich gehört habe, wollten heute alle bei Rei lernen und da werde ich wohl auch hin müssen", sagte sie seufzend, denn sie hatte überhaupt keine Lust. Seiya grinste noch mehr: "Die Blicke kenne ich...Du hast keine Lust, habe ich recht?" "Bunny" war verwundert: "Woher weißt du das?" Seiya: "Hm...nennen wir es gute Menschenkenntnis...", antwortete er und lächelte. "Bunny": "Du kennst mich also?", war sie nun etwas verwirrt und sah Seiya fragend ins Gesicht. Seiya lachte: "Das kann man wohl sagen. Du bist eine ziemlich gute Kopie von meinem wirklichen Schätzchen." Er musterte sie von oben bis unten. "Hey, wer weiß...vielleicht bleibst du ja am Leben und dann hätte ich zumindest ein Ersatzschätzchen, Ha, ha..." Wieder lachte er bei der Vorstellung. "Bunny" wurde daraufhin rot im Gesicht, denn Seiya machte sie auf irgendeine Weise ganz konfus. Sie sah in seine tief blauen Augen und bekam auf einmal Herzklopfen. Allerdings konnte sie sich nicht erklären, wie dieses zustande kam. Dieses Gefühl war ihr fremd, aber es fühlte sich warm an und sie fühlte sich auf einmal sehr geborgen. Seiya riss sie bald aus ihren Gedanken: "Und, was ist...mein Ersatzschätzchen...Hast du heute Zeit?", wollte er umgehend wissen und grinste sie frech an. "Bunny": "Ich weiß nicht. Was ist mit dem Lernen bei Rei?" Seiya: "Jetzt vergiss doch mal dieses blöde Lernen. Ist es nicht viel schöner mit mir ein Rendevouz zu haben?", nahm er kein Blatt vor den Mund und zwinkerte ihr grinsend zu. "Bunnys" Gefühle fuhren Achterbahn. Sofort lief sie knallrot an und es qualmte aus ihrem Kopf. "Bunny": "Ok...und wann wollen wir uns treffen?", fragte sie etwas verlegen. Seiya genoss es sie nervös zu machen und grinste siegessicher: "Um 20 Uhr vor dem großen Kirschbaum." "Bunny" lächelte: "Gut...Ich werde da sein." Seiya: "Dann bis heute Abend. See you later!" Er zwinkerte noch mal kurz, drehte sich um und verließ dann das Schulgelände. Eine lange Zeit sah "Bunny" ihm nach und winkte ihm. Auch als er bereits weg war, winkte sie ihm abwesend... Im Krankenhaus: Langsam erreichte die finstere Gestalt ihr Ziel und trat ins Licht. Es war Sailor Univers, die Haruka gefährlich nah kam. Erst schien es als ob Haruka noch friedlich schlief, doch dann machte sie die Augen auf und sah ihrem Feind direkt in die Augen. Haruka: "Wer...bist...du?", brachte sie mühevoll heraus und sah sehr misstrauisch aus. Sie hatte bereits gespürt, dass diese Gestalt es nicht gut mit ihr meinte und versuchte aufzustehen. Doch bevor sie es schaffte, sich aus dem Bett zu hieven, drückte Sailor Univers sie gnadenlos zurück in die Kissen. Dabei umfasste sie ihren Hals wie einen Schraubstock und drückte zu. Haruka bekam schlecht Luft und zappelte hektisch mit den Armen. Sailor Univers: "Du wirst uns nie mehr Scherereien machen...", sagte sie kühl und drückte fester zu. Haruka versuchte weiterhin von ihr los zu kommen, holte aus und trat sie mit dem rechten Fuß feste gegen die Magengrube. Sofort ließ Sailor Univers von ihr ab und hielt sich ihren Magen. Haruka jappste kurz, hievte sich erneut hoch, sprang regelrecht aus dem Bett und rannte so schnell es ging in den Flur des Krankenhauses. Sailor Univers: "Na warte...", jappste sie und nahm die Verfolgung auf... In Yokos Wohnung: Schweißgebadet erwachte Yoko und sprang aus dem Bett. Yoko: - Oh nein...Sie sind hinter ihr her. Sie wollen sie umbringen. Das muss ich sofort verhindern -, dachte sie entsetzt, machte sich fertig und lief schnell aus ihrer Wohnung. Sie konnte nicht zulassen, dass einer der legendären Senshi der Erde etwas passierte und rannte so schnell ihre Füße sie tragen konnten in Richtung Krankenhaus, um das Schlimmste noch zu verhindern... Fortsetzung folgt Die Jagd - Sailor Univers vs. fremde Senshi ------------------------------------------- Bei den Bösen: Sailor Star Fighter kam in den Saal und verbeugte sich vor ihrer neuen Herrin. Neue Kriegerin: "Schön, dich zu sehen..Sailor Star Fighter. Hast du sie schon ausfindig machen können?", fragte sie neugierig und sah Sailor Star Fighter durchdringend an. Sailor Star Fighter: "Nö...noch nicht. Aber ich bin nah dran. Und Euer Klon wird mich dabei unterstützen", grinste sie die neue Kriegerin spitzbübig an. Neue Kriegerin: "So...du hast also schon einen Plan...Und wann triffst du dich mit "Bunny"?" Sailor Star Fighter: "Um 20 Uhr. Und dann erfahre ich hoffentlich mehr über unseren Störenfried." Fighter grinste breit: "Und wenn nicht heute, dann aber sobald "Bunny" etwas mehr über sie herausgefunden hat. Sie frisst mir ja sowieso schon aus der Hand. Die brauche ich nur mit meinen blauen Augen tief anzugucken...und schon macht sie was ich will. HA HA HA..." Neue Kriegerin: "Ausgezeichnet...Es freut mich, wenn du so durchtrieben bist. Ich wusste gleich, dass du die perfekte Verbündete für mich bist", schmeichelte sie Fighter und diese küsste ihre Hand. "Nun, denn...Geh! Oder halt warte...Wie wäre es, wenn du Sailor Uranus noch einen Besuch abstattest...wenn du verstehst was ich meine...", sagte sie zwinkernd zu ihr. Diese grinste böse: "Ja. Das ist eine gute Idee. Ich muss mich ja noch revanchieren, dass sie mich immer so "nett" begrüßt", meinte Fighter kess, verbeugte sich noch ein letztes Mal und ging dann ihres Weges... In der Schule: Noch immer stand "Bunny" an der Haupttür des Schulgebäudes und winkte. Doch dann wurde sie von den anderen aus ihren Gedanken gerissen. Minako: "Hey, "Bunny". Wem winkst du denn da?", fragte sie verwundert, denn es war keiner da, außer sie. "Bunny": "Was? Wie? Wo?", sah sie Minako irretiert an. Minako bekam einen Verlegenheitstropfen und sagte dann: "Hast du ein Marsmenschchen gesehen oder warum siehst du mich so an?" Rei kam auch vorbei und hatte Minakos Frage gehört: "Hey, Minako. Wieso muss es denn ein Bewohner vom Mars sein? Kannst du keinen Mondbewohner oder noch besser einen Venusbewohner nennen?", protestierte sie. Minako: "Ja, aber sagt man das nicht immer mit Marsmenschchen???", war nun Minako sichtlich verwirrt. Ami: "Doch, eigentlich schon Minako", sagte sie ihr bestätigend und erntete einen bösen Blick von Rei. Daraufhin lief sie rot an, senkte den Kopf und piepste: "Tschuldigung." "Bunny" hörte den anderen allerdings gar nicht zu, denn in ihrem Kopf schwirrte nur eine Person rum - Seiya. Im Krankenhaus: Haruka rannte noch immer weg und versuchte Sailor Univers abzuschütteln. Doch dies war nicht sehr einfach, da Sailor Univers rasend vor Wut war und Haruka gefährlich schnell eingeholt hatte. Haruka: - Verdammt. Irgendwie muss ich sie wenigstens so lange abschütteln, dass ich mich verwandeln kann -, dachte sie und legte noch einen Zahn zu. Als sie jedoch einige Minuten gerannt war, merkte sie wie ihre Kraft schwindete und sie immer langsamer wurde. Sie war noch lange nicht fit genug, um einfach so wegzulaufen. Das wurde ihr schmerzlich klar, denn plötzlich taten ihr alle Gliedmaßen höllisch weh und sie sank auf den Boden. Sailor Univers hatte dies beobachtet und lachte siegessicher, holte aus...und... "SCHWERKRAFT...verstärke dich!!!" Hart wurde Sailor Univers zu Boden gerissen, bevor sie Haruka überhaupt erreichen konnte...Auch Haruka hatte alle Mühe gegen diese Kraft anzukommen...Trotzdem schaffte sie es die fremde Person anzusehen. Haruka: "Wer...bist..du?", keuchte sie und fing an stark zu schwitzen. Sie hatte sich zu sehr verausgabt und sackte schlaff nach unten. Die Fremde trat für einen Bruchteil der Sekunde ins Licht und Haruka konnte sehen, wer nun wirklich vor ihr stand. Erstaunt weiteten sich ihre Augen: "Du...bist...eine...Sailor...Krieg..erin??" Dann fiel sie erneut in Ohnmacht. Sailor Star Fighter hatte mittlerweile das Krankenhaus erreicht und stand vor dem riesigen Eingangstor. Plötzlich spürte sie eine fremdartige Energie im Inneren des Gebäudes. Sailor Star Fighter: - So ein Zufall. Es scheint so, als ob ich gar nicht weitersuchen muss. Da will man eine Kriegerin zur Hölle schicken und darf sogar beide gleichzeitig beseitigen -. Sie lachte böse, ging durch das Tor und rannte zum Krankenhausgebäude. Sie war sich nun sicher, auch den anderen Störenfried beseitigen zu können und freute sich schon auf ihre Begegnung mit Sailor Uranus und der fremden Person... Fortsetzung folgt Harukas versuchte Rettung - der Feind trägt Lack ------------------------------------------------ Im Tenno Polder: Entspannt lag Michiru in der Badewanne. Sie hatte sich ein wenig Jasminöl ins Badewasser getan und atmete tief ein und aus. Dabei dachte sie immer wieder an den nächsten Tag und wie sie ihrer Haruka dann begegnete. Michiru: - Ich werde Morgen mein schönstes Kleid anziehen und dann bringe ich ihr Blumen mit, ihre Lieblingsblumen...Oh man, ich bin so aufgeregt. Ich könnte wirklich schreien vor Glück. Endlich kann ich sie besuchen. Sie wird sich sicher auch freuen mich zu sehen -, schwärmte sie vor sich hin und wurde knallrot im Gesicht. - Oh man, ich benehme mich ja schon fast wie ein verliebter Teenie. Michiru, Contenance, Contenance...reiß dich zusammen...Was soll Haruka nur von dir denken...- rief sie sich selber zur Ordnung und danach quieckte sie wie ein Kind zu Weihnachten durch den ganzen Raum. Setsuna, die gerade auf dem Sofa saß und eine Zeitung las, hörte dies und ging zur Tür. Setsuna: "Michiru...Ist alles in Ordnung?" Michiru: "Jahaaaaaaaaa, alles bestens!", trällerte sie aus dem Bad, so dass Setsuna schmunzeln musste. Setsuna: - Wie ein verliebter Teenager. Ach, wie beneide ich diese Jugend -, dachte sie, setzte sich zurück aufs Sofa und las weiter... Inzwischen waren "Bunny" und die anderen aus dem Schulgebäude gegangen und hatten sich überlegt, in einem Café einen warmen Tee zu sich zu nehmen. Minako: "Sag mal "Bunny". Wem hattest du eigentlich hinterher gewunken?", wollte nun Minako neugierig wissen. "Bunny": "Ach, ist nicht so wichtig...", wollte sie von dem Thema ablenken und wendete sich schnell einem neuen Thema zu: "Wie findet ihr eigentlich die Neue?" Makoto: "Seltsam", war Makotos knappe Antwort. "Bunny": "Warum? Erklärs mir Mako-chan." Makoto: "Ich weiß es ja selber nicht, aber sie hat irgendetwas an sich, was sehr geheimnisvoll wirkt...", erklärte ihr Makoto offen. Nun mischte sich auch Minako ein: "Ja. Und außerdem wirkt sie sehr unnahbar und alle Jungs fahren auf sie ab..." "Bunny": "Hm...auf mich hatte sie eher den Eindruck gemacht, dass sie einsam wirkt...und in sich gekehrt ist", sagte sie ihren "Freundinnen" und blickte sie traurig an. Ami: "Naja. Was mich jedenfalls gewundert hat, war, dass sie uns direkt am ersten Tag zugezwinkert hat...Das fand ich äußerst merkwürdig. Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern, sie irgendwann vorher mal gesehen zu haben oder ihr etwa?", fragte Ami nun in die Runde. Rei: "Ich kenne sie jedenfalls nicht und deshalb kam mir das sehr verdächtig vor, was ihr mir so über sie erzählt hattet. Ich finde es ganz schön vermessen, jemandem zuzuzwinkern, obwohl man denjenigen gerade erst kennenlernt. Ich finde, das gehört sich einfach nicht", machte sie ihren Standpunkt klar. "Bunny": "Vielleicht wollte sie doch nur mit uns befreundet sein. Ich habe sie heute auf dem Schulhof getroffen und mich einfach zu ihr gesetzt. Als wir uns so unterhalten hatten, fand ich sie sogar unheimlich nett und wir haben Freundschaft geschlossen." Minako: "Was? Und wann war das?", war nun Minako sichtlich erstaunt. "Bunny": "Heute Mittag in der großen Pause. Sie saß an ihrem Bento und sie tat mir leid, weil Niemand bei ihr war", sagte "Bunny" mitfühlend. Rei: "Und was hat sie denn alles gesagt? Woher kommt sie? Wie alt ist sie? Warum ist sie hier?", ratterte Rei nur so mehrere Fragen runter und kam "Bunny" bei jeder Frage näher. Instinktiv rückte "Bunny" mit dem Körper zurück: "Äh...also...", druckste sie und nippte erstmal an ihrem Tee, der mittlerweile abgekühlt war. Makoto: "Was ist denn nun? Weißt du etwas über sie oder nicht?", bedrängte sie jetzt auch Makoto. Daraufhin mischte sich Ami ein: "Hey, Leute...bedrängt "Bunny" doch nicht so. Sie wird uns schon antworten, wenn sie es möchte." Minako: "Ja. Lasst uns nicht mehr über dieses Mädchen reden, sondern lieber mal überlegen wie wir unseren neuen Feinden beikommen wollen", lenkte Minako auf ein anderes Thema. Sie hatte die Lust an dem Thema schlichtweg verloren und wollte über etwas anderes reden. Im Krankenhaus: Entsetzt sah sie die bewusstlose Haruka an. Sailor Kriegerin: - Oh nein...das war wohl zuviel für sie. Wir müssen so schnell wie möglch weg von hier, bevor Sailor Univers wieder aufstehen kann -, dachte sie, beugte sich zu Haruka runter, hob sie auf ihren Rücken und rannte weg. Sailor Star Fighter: "Wohin denn so eilig?", fragte sie ihr erschrockenes Gegenüber und grinste sie frech an. Sailor Kriegerin: "Das geht dich gar nichts an. Geh mir sofort aus dem Weg. Sie muss wieder auf ihr Zimmer...", meinte sie und zeigte mit einem Finger auf Haruka, die sehr geschwächt war. Sailor Star Fighter sah Haruka ebenfalls und lachte höhnisch: "Das ist aber nett von dir, mir die Suche nach euch beiden zu ersparen. Ich werde euch gewiss nicht durchlassen. Lieber schicke ich euch geradewegs in die Hölle!!!" Die Sailor Kriegerin knurrte böse, sprang schnurstraks über Sailor Star Fighter und rannte schnell in Richtung Intensivstation. Verwundert sah Sailor Star Fighter ihr nach, fasste sich jedoch schnell wieder: "Du entkommst mir nicht...SAILOR STAR STRAFE SIEEEE!!!!" Sailor Kriegerin: "AAAAAAAAAAAAAAAAAH..." Stark wurde sie am Bein getroffen und flog samt Haruka auf den Boden... Fortsetzung folgt Gnadenloser Kampf - ein ungutes Gefühl -------------------------------------- Fies grinsend kam Sailor Star Fighter mit langsamen, aber bestimmten Schritten auf die beiden zu. Sailor Star Fighter: "Das war ja beinah zu einfach...Und du sollst uns wirklich immer dazwischen gefunkt haben??? Irgendwie kann ich das nicht glauben", sagte sie etwas enttäuscht. Sie hatte sich mehr von der Fremden erhofft. Die fremde Sailor Kriegerin rieb sich über das Bein und raffte sich schnell auf. Haruka lag immer noch auf ihrem Rücken. Sie hatte gott sei dank nicht viel abbekommen. Sailor Star Fighter lächelte: "Es geht ja doch...Dann wird es ja doch noch spannend. Aber denk bloß nicht, dass es wie ein Spiel wird. Jetzt gehts um Leben und Tod", führte sie ernst an. Sailor Kriegerin: "Warum hast du dich von ihr einspannen lassen? Du bist doch eigentlich eine gute Sailor Kriegerin...Sag mir also, wieso du deine Freunde hintergehst?", wollte sie von Sailor Star Fighter unmittelbar wissen. Sailor Star Fighter sah sie finster an: "Das geht dich gar nichts an. Das war ganz alleine meine Entscheidung, klar?!" Sailor Kriegerin: "Von wegen deine Entscheidung! Du wurdest von ihnen manipuliert und nun kämpfst du gegen deine Freunde. Ist dir dies wirklich wert?", versuchte sie Fighter wieder auf ihre Seite zu ziehen. Sailor Star Fighter: "Schweig! Du weißt gar nichts...Und jetzt langweile mich nicht länger mit deinen belanglosen Fragen", knurrte sie die Sailor Kriegerin an. Sailor Kriegerin: "Oh doch...Ich weiß mehr als so manchem lieb ist. Deswegen möchte mich deine Chefin loswerden. Aber das wird sie niemals schaffen, verstehst du?! NIE!!", meinte sie entschlossen und sah Fighter ebenfalls finster an. Sailor Star Fighter: "Das werden wir ja sehen, wer am Ende den Kürzeren zieht...Aber glaub mir...das werde nicht ich sein." Sailor Kriegerin: "Gut, wie du willst. Dann kämpfe! Aber du wirst sie in Ruhe lassen. Ist das klar?", provozierte sie Sailor Star Fighter und deutete beim letzten Satz auf Haruka. Sailor Star Fighter: "Es widerstrebt mir zwar sehr, sie vorerst am Leben zu lassen, aber gut. Ich verschone sie...fürs Erste...Aber solltest du nicht überleben, werde ich mich umgehend um unsere "von und zu feindseelig" kümmern", drohte sie kaltherzig und sah finster in Harukas Richtung. Sailor Kriegerin: "Dazu wird es gar nicht erst kommen...", sagte sie selbstbewusst und lächelte. Sailor Star Fighter: "Dann los...SAILOR STAR STRAAAAFEEE SIIIIEE!!!!" Fighters Strahl kam schnell auf sie zu, doch die Sailor Kriegerin sprang einfach darüber. Nun war sie am Zug... Im Tenno Polder: Entspannt und frisch gebadet, schlüpfte Michiru in ihren Pyjama und setzte sich zu Setsuna, die mittlerweile ein Kreuzworträtsel löste. Michiru: "Hach...Es geht doch nichts über ein schönes und entspanntes Bad", sagte sie erholt. Setsuna: "Das freut mich, dass es dir wieder besser geht." Setsuna lächelte sie freundlich an. Michiru: "Ja, mir geht es wirklich wieder besser. Ich freue mich ja so auf Morgen. Es geht endlich bergauf und das gibt mir Hoffnung", entgegnete Michiru ebenfalls lächelnd. Setsuna: "Das ist schön...Ähm sag mal, Michiru, wie heißt der Titel einer Folge von so nem italienischen Krimi mit 16 Buchstaben und der erste ist ein "S"?", fragte sie Michiru um eine Antwort in ihrem Kreuzworträtsel. Michiru: "Hm...meinst du diesen italienischen Krimi, in dem der Detektiv oder Kommissar mit Nachnamen "Brunetti" heißt?" Setsuna: "Ja. Und weißt du es?" Erwartungsvoll sah sie sie an. Michiru überlegte und nach einigen Minuten kam sie endlich drauf: "Ja, jetzt hab ichs. Die Lösung lautet: "Sanft entschlafen! Das ist ein schöneres Wort für sterben", antwortete sie und hatte wieder so ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Irgendetwas lag in der Luft. Sie wusste allerdings nicht was... Im Café: "Bunny": "Wieso möchtest du denn jetzt über die Feinde sprechen, Minako? In dem Fall kommen wir doch eh momentan nicht weiter." Rei hörte still zu. Ihr war plötzlich unwohl zumute. Sie spürte etwas. Dann stand sie auf. Alle sahen sie überrascht an. Makoto: "Was ist Rei?" Rei: "Ich spüre, dass etwas Böses geschieht. Ganz in der Nähe...Es kommt vom Krankenhaus...", sagte sie mit einem ernsten Blick. Minako: "Aber befindet sich dort nicht auch Haruka?", machte sich nun auch Minako Sorgen. Ami tippte etwas in ihren Computer ein und konnte die Energie lokalisieren. Ami: "Ja. Im Krankenhaus ist tatsächlich etwas im Gange. Wir sollten uns sofort auf den Weg dorthin machen und nachsehen, was dort vor sich geht." "Bunny" nickte: "Gut. Dann lasst uns schnell bezahlen und hingehen...Einverstanden?" Fragend sah sie die anderen an. Alle: "JAAA!", entgegneten sie und hoben die Hände. Sie bezahlten und rannten so schnell es ging in Richtung Tokio Krankenhaus... Im Krankenhaus: Inzwischen war der Kampf im vollen Gange und Sailor Star Fighter hatte alle Mühe die fremde Sailor Kriegerin zu erwischen. Langsam wurde sie richtig wütend. Sailor Star Fighter: "EY...Kannst du eigentlich nur weglaufen? Kämpfe gefälligst, sonst kämpfe ich auf der Stelle mit unserer Patientin!", erpresste sie ihre Gegnerin und ging schonmal in Harukas Nähe. Sailor Kriegerin: "Wag es dich nicht. SCHWERKRAFT...verstärke dich!!!" Unverhofft wurde Fighter an den Boden gedrückt, versuchte jedoch gegen diese unbändige Kraft anzukommen. Letztendlich schaffte sie dies auch und grinste siegessicher... Sailor Star Fighter: "War das schon alles oder kommt da noch was? Wie schwach...! Im Nahkampf taugst du nichts und das wird dir noch zum Verhängnis", zischte sie die Sailor Kriegerin an, rannte dann schnell auf sie zu und boxte ihr heftig in die Rippen... Auch als sie hilflos am Boden lag, trat Fighter wie von Sinnen auf sie ein. Es sah wirklich schlecht für die Fremde aus und Blut rann ihr die Lippe herunter... Mit schmerzverzerrten Augen, wischte sie sich das Blut ab und stand wieder auf. Sie durfte jetzt auf keinen Fall aufgeben. Schon gar nicht, wenn sie jemanden beschützen musste. So wie Harukas Zustand war, konnte sie auf keinen Fall gegen Sailor Star Fighter bestehen und deshalb musste sie es schaffen, sie zu besiegen. Sonst säh es wirklich schlecht für beide aus. Das wusste sie und sie holte erneut zu einem Gegenangriff aus... Fortsetzung folgt Hotarus Rückkehr - starke Turbulenzen im Krankenhaus ---------------------------------------------------- Im Krankenhaus: Erschöpft blinzelte Haruka und sah Sailor Star Fighter, die mit einer unbekannten Sailor Kriegerin gnadenlos kämpfte. Haruka: - Warum ist Sailor Star Fighter hier? Wo sind denn die anderen? Ich muss mich verwandeln und Sailor Star Fighter unterstützen...-, dachte sie, denn sie hatte noch nicht bemerkt, wie Sailor Star Fighter in Wirklichkeit tickte. Schwerfällig versuchte sie sich aufzuraffen, um sich zu verwandeln. Haruka: "MACHT..DE..R...URANUS..NEBEL, MACHT...AU..F!!!" Sie verwandelte sich trotz großer Anstrengung und obwohl sie ziemlich entkräftet war. Währenddessen kämpften Fighter und die Sailor Kriegerin mit harten Bandagen. Fighter führte viele karateähnliche Attacken aus und traf häufiger als ihr Gegenüber. Jedoch war diese ziemlich hart im Nehmen und wehrte alle Angriffe mit ihren Handgelenken ab. So wie es schien waren beide, kampftechnisch gesehen, gleich auf. Nur kämpfte Sailor Star Fighter nicht allzu fair, denn bei jedem neuen Angriff versetzte sie ihr lauter Stromschläge mit einem elektrischen Gerät. Diese waren zum Teil so heftig, dass die Sailor Kriegerin zeitweilig schlaffe Beine bekam und unwillkürlich absackte. Und nun...zu allem Überfluss kam auch noch eine weitere Sailor Kriegerin dazu - Sailor Univers -... Im Tenno Polder: Gegen 22 Uhr schloss Jemand die Tür auf und trat mit viel Gepäck ein. Lächelnd wurde diese von Michiru und Setsuna begrüßt. Michiru: "Willkommen daheim, Hotaru-chan. Wie war es auf der Klassenfahrt? Habt ihr viel gesehen und erlebt?", fragte Michiru Hotaru neugierig aus. Hotaru war von der langen Reise sehr erschöpft und sackte erstmal auf das Sofa: "Puh...Das war eine Fahrt, sag ich euch. Wir waren über 10 Stunden mit dem Bus unterwegs. Ich gehe auch gleich direkt schlafen. Gibts irgendetwas Neues in Tokio?", fragte auch sie neugierig. Setsuna und Michiru senkten die Köpfe. Hotaru sah sich um. Hotaru: "Ist Haruka schon schlafen gegangen?", wollte sie nun wissen, als sie Haruka nicht bei ihnen sah. Michiru: "Nun ja...Versprich mir, dass du jetzt ganz tapfer bist...Ja, Hotaru-chan?...", machte sie eine Andeutung und sah sie etwas traurig an. Hotaru: "Was ist denn passiert?", wurde sie nun etwas unruhig. Setsuna: "Haruka ist im Krankenhaus, Liebes!", sagte Setsuna gerade raus. Hotaru war entsetzt: "Was hat sie denn? Ist es etwas Schlimmes?" Michiru: "Nein, Schatz. Es geht ihr wieder besser. Morgen werde ich sie besuchen. Kommst du dann mit? Sie freut sich bestimmt, wenn du auch dabei bist", versuchte Michiru Hotaru zu beruhigen und lächelte. Jedoch sah ihr Lächeln ziemlich aufgesetzt und gequält aus. Nun wollte Hotaru die Wahrheit wissen, denn sie merkte, dass da mehr hinter steckte. Hotaru: "Was ist wirklich passiert? Und bitte schont mich nicht. Immerhin bin ich schon groß und vertrage die Wahrheit", meinte sie ganz erwachsen. Setsuna sah Michiru an und beide seufzten. Setsuna: "Also gut. Haruka und Michiru sind von Jemandem attackiert wurden, so dass beide im Krankenhaus waren. Jedoch hatte Michiru sich recht schnell erholt. Haruka war aber so stark verletzt, dass sie ins Koma fiel und seit heute Abend ist sie endlich wieder erwacht. Und deswegen darf Michiru sie Morgen auch besuchen. So. Jetzt weißt du alles...", meinte Setsuna und dachte dann noch: - Tut mir leid, Kleines. Aber die richtige Wahrheit können wir dir nicht nennen. Erst musst du wieder als Sailor Saturn erwachen und das wird auch schon bald sein. Hoffe ich zumindest, denn die Zeit drängt -. Hotaru war mit dieser Antwort zwar auch nicht ganz zufrieden, jedoch fragte sie nichts mehr dergleichen, verabschiedete sich von ihren beiden "Müttern" und ging dann in ihr Zimmer... Auch die Senshi hatten das Krankenhaus erreicht und konnten die böse Präsenz quasi schon riechen. Ami: "Los. Wir verwandeln uns. Aber seid auf der Hut. Ihr wisst ja, dass der Feind mit allen Wassern gewaschen ist. Vielleicht beobachtet er uns auch schon wieder. Damit müssen wir rechnen", warnte sie ihre Gefährtinnen, bevor sich alle verwandelten. Ami: "Macht der Merkurnebel...Macht auf!" Rei: "Macht der Marsnebel...Macht auf!" Makoto: "Macht der Jupiternebel...Macht auf!" Minako: "Macht der Venusnebel...Macht auf!" Wieder hatten sie nicht bemerkt, wie "Bunny" in ein naheliegendes Gebüsch verschwand und als "Eternal Sailor Moon" rauskam. Venus: "Und, gehen wir rein??" Alle nickten und dann liefen sie los, um Haruka bei ihrem Kampf zu unterstützen... Im Krankenhaus: Böse lachte Sailor Univers: "Ausgezeichnete Arbeit, Sailor Star Fighter! Und nun überlass dieses Miststück mir. Ich habe noch eine Rechnung mit ihr offen!", bat sie Sailor Star Fighter selber weiter zu machen. Doch diese schüttelte mit dem Kopf: "Ich denke ja gar nicht dran. Such dir deine eigenen Gegner. Das hier ist meine Gegnerin. Ich bringe sie zur Strecke und niemand anderes. Du kannst dich ja um Haruka kümmern!" entgegnete sie ihr frech und ihre Worte klangen fast befehlend. Nun war Sailor Univers stocksauer: "Du wagst es, mir Befehle zu erteilen? Wie kommst du dazu? Ich arbeite schon viel länger für unsere Herrin und du bist bloß ein blutiger Anfänger!!" Doch statt sich mit Sailor Univers zu streiten, zuckte sie die Achseln und ignorierte sie einfach: "Los, weiter!", forderte sie die fremde Sailor Kriegerin auf weiter zu kämpfen. Sailor Univers platzte fast vor Wut: "HEY, FIGHTER! Ich rede mit dir!!!", schrie sie sie an. Doch Sailor Star Fighter grinste bloß, holte aus und schlug sie mit einem Karateschlag auf die hintere Halspartie. Daraufhin war Sailor Univers erstmal K.O. und sie konnte sich ungestört ihrer Aufgabe die Sailor Kriegerin zu beseitigen, widmen... Fortsetzung folgt Ohne Rücksicht auf Verluste - Sailor Saturn erwacht erneut ---------------------------------------------------------- Im Krankenhaus: Die Sailor Kriegerin keuchte und hielt sich schmerzend ihren Körper. Sie hatte mehrere Brandwunden und Blessuren. Sailor Kriegerin: "Können wir nicht aufhören mit dem Quatsch, Fighter oder lieber Seiya?" Sailor Star Fighter knurrte: "Wage es nicht meinen Erdennamen auszusprechen. Für dich bin ich Sailor Star Fighter!!" Ich werde dir dafür eine Lektion erteilen!!" Sailor Kriegerin: - Ich hätte nicht gedacht, dass sie so sehr unter ihrem Pantoffel steht. Hat sie überhaupt noch einen eigenen Willen? -, fragte sie sich und musste sich unbedingt etwas einfallen lassen, um noch einigermaßen heil aus der Sache rauszukommen. Schnellen Schrittes kam Sailor Star Fighter auf sie zugerannt und holte erneut zu einem Angriff aus. Der neuen Kriegerin blieb nichts anderes übrig als ergeben die Augen zu schließen und abzuwarten, was passieren würde... Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Ausgezeichnet...Ich hoffe, dass Sailor Star Fighter ihr jetzt ein Ende bereiten kann. Bald wird sie uns nicht mehr in die Quere kommen", murmelte sie vor sich hin und rief eine neue Kriegerin zu sich: "SAILOR STAR HUNTER!" Sailor Star Hunter: "Jawohl, Herrin. Was kann ich für Euch tun?", sprach sie förmlich und verbeugte sich vor ihr. Neue Kriegerin: "Geh ins Krankenhaus und unterstütze Sailor Star Fighter. Demnächst kommen nämlich noch viele andere Senshi dort hin und dann wird Sailor Star Fighter Hilfe gebrauchen. Die Sailor Krieger dieses Planeten sind nämlich stärker als man zunächst denkt. Sieh dich also vor! Und jetzt...GEH!!!", befahl sie und schickte sie los, um dafür zu sorgen, dass ihr Plan wirklich aufging. Diese verbeugte sich nochmal, küsste ihre Hand und verschwand... Die fünf Senshi rannten in den Flur der Intensivstation und spürten auf einmal eine sehr bekannte Energie, ganz in der Nähe. Langsam schlichen sie sich zu ihr hin und erblickten an einer Säule kauernd Sailor Uranus, die versuchte sich richtig aufzurichten. Als diese jedoch wieder drohte umzufallen, waren die Senshi zur Stelle und fingen sie auf. Sailor Venus: "Haruka, ist alles in Ordnung mit dir?", fragte sie sie besorgt. Sailor Uranus: "Ihr...müsst...Fighter...un..ter...stüt..zen...Sie...kämpft...ge..gen...eine fremde...Krie..ge...rin", versuchte sie ihnen zu erklären und atmete schwer. Sailor Mars: "Bitte, überanstrenge dich nicht. Tu es für Michiru. Wir geben dir Rückendeckung. Du kannst also zusammen mit Sailor Merkur und Sailor Jupiter aus dem Krankenhaus verschwinden", schlug sie Uranus vor, die gequält lächelte. Sailor Uranus: "Da..n..ke...für..das...gro..ß..zügi..ge...Angebot...Dies..mal...neh..me..i..ch..es..an", keuchte sie und ließ sich von Sailor Jupiter hochhelfen. Dann verließen alle drei das Krankenhaus. Sailor Uranus wurde von Sailor Merkur und Sailor Jupiter gestützt. Die restlichen Sailor Kriegerinnen kamen Sailor Uranus Bitte nach und versuchten Fighter im Kampf zu unterstützen. Auch sie wussten nicht, wer eigentlich die wirklich Hilfsbedürftige war und das war für die fremde Kriegerin sehr verhängnisvoll... Im Tenno Polder: Nervös rutschte Hotaru im Bett hin und her. Sie hatte einen Alptraum. In dem Traum konnte sie sehen, wie mehrere Kriegerinnen gegeneinander kämpften und dass auch sie eine dieser Kriegerinnen war. Entsetzt schreiend und schweißgebadet wachte sie auf und Michiru und Setsuna kamen sofort angerannt. Michiru: "Was ist los Hotaru? Hast du schlecht geschlafen?", fragte sie besorgt und nahm Hotaru in den Arm. Hotaru: "Michiru-Mama. Ich hatte einen Alptraum. Ich war auch in diesem Traum zu sehen. Aber ich hatte seltsame Kleidung an...", schluchzte sie ängstlich und fügte dann ernst an: "Bin ich eine Kriegerin? Muss ich kämpfen?" Setsuna, die auch zur Stelle war, seufzte und sah Hotaru traurig an: "Ich glaube..jetzt ist die Zeit gekommen, dich erneut zu erwecken, Sailor Saturn." Sie sah Michiru an und diese nickte ihr zustimmend zu. Setsuna legte eine Hand auf Hotarus Stirn und sendete ihr all ihre Erinnerungen über ihr vorheriges Leben zu. Hotaru schloss die Augen, lächelte und weinte gleichzeitig. Dann öffnete sie ihre Augen wieder. Hotaru: "Ich...bin. Ich bin...Sailor Saturn...", sagte sie wissend und erschrak dann: "Die Sailor Krieger...Sie sind in großer Gefahr...Wir müssen sie sofort unterstützen...Ein großes Missverständnis trübt ihre Sinne..." Michiru: "Wie meinst du das Hotaru-chan?", wollte sie neugierig wissen und hatte ein ungutes Gefühl bei ihren Worten. Hotaru: "Schnell. Verwandeln wir uns! Wir müssen alle beschützen. Die Zeit drängt!", sprach sie immer noch in Rätseln. Doch Setsuna wusste ebenfalls, was geschehen wird und bekniete Michiru sich trotzdem zu verwandeln. Setsuna: "Es bleibt uns keine Zeit Dinge zu erklären. Bitte, Michiru...Wir erklären dir alles später. Auch Haruka ist in großer Gefahr. Wir werden sie alle verlieren, wenn wir uns nicht beeilen..." Nun war Michiru einverstanden und alle verwandelten sich ohne Rücksicht auf Verluste... Fortsetzung folgt Alle auf die fremde Senshi - Maker und Healer vs. eine alte Bekannte -------------------------------------------------------------------- Im Krankenhaus: Sailor Star Fighter lachte siegessicher und setzte erneut ihre Waffe ein. Sailor Star Fighter: "SAILOR STAR STRAAAAAAFEE SIEEE!!" Schnell wurde die fremde Sailor Kriegerin an eine Säule geschleudert und schrie vor höllischen Schmerzen auf: "AAAAAAAARG!!!" Einige Rippen gingen zu Bruch und sie konnte nur hoffen, dass bald ein Wunder geschah, sonst wäre sie verloren. Gegen Fighter, die im Nahkampf viel geübter und vor allem treffsicherer war, konnte sie nicht allzu viel ausrichten. Ihr Leben hing plötzlich an einem seidenen Faden und war nur noch vom Glück abhängig. Dann wurde sie erneut getroffen und hart zu Boden geschleudert. Sailor Mars hatte sie ebenfalls angegriffen und rief zu Sailor Star Fighter: "Hey, Fighter...Alles in Ordnung?!!" Sailor Star Fighter grinste in sich hinein: - Wie töricht die doch sind. Jetzt denken die tatsächlich, ich stünde auf ihrer Seite und greifen auch noch die wirkliche Verbündete an. Dann spielen wir das Spiel doch mal mit -, dachte sie und sagte dann: "Ja, danke Sailor Mars!" Auch Sailor Venus stand auf Fighters Seite und fragte sie: "Ist sie der einzige Feind hier oder kommen noch andere?" Sailor Star Fighter: "Ja. Sie ist der einzige Feind. Danke, dass ihr mich unterstützt. Gemeinsam können wir sie wirklich besiegen!!", sprach sie diesmal nicht das Wort "töten" aus, damit es nicht auffiel... Im Tenno Polder: Alle Outer-Senshi waren verwandelt und waren gerade auf dem Weg ins Krankenhaus, als es an der Tür klingelte. Sofort ging Sailor Neptun zur Tür und fragte, wer da sei. Jemand antwortete: "Wir sind es, Makoto und Ami..Wir haben euch Haruka vorbei gebracht, weil sie im Krankenhaus nicht mehr sicher war." Sailor Neptun öffnete die Tür: "Kommt doch rein", bat sie die drei rein. Makoto: "Wohin sollen wir Haruka bringen?", fragte sie angestrengt, denn Haruka war nicht gerade leichtgewichtig. Sailor Neptun: "Bringt sie einfach ins Schlafzimmer. Wir werden uns dann später um sie kümmern", meinte sie zu ihren Freundinnen. Ami: "Wo wolltet ihr eigentlich hin? Ich meine, warum seid ihr verwandelt?", fragte sie erstaunt und sah dann noch Jemanden neben ihnen stehen. Sie schluckte. Ami: "Sailor Saturn ist erwacht. Was hat das alles zu bedeuten?" Sailor Saturn übernahm jetzt die Antwort: "Eure Freundinnen sind in großer Gefahr. Sie halten die falsche Person für eine Verbündete und setzen der Richtigen ein Ende, wenn wir uns nicht beeilen...Sie hält alle Fäden in der Hand und ist bereit große Opfer zu bringen..", sprach sie in Rätseln und verwirrte die beiden Freundinnen nur noch mehr. Makoto: "Wer hält die Fäden in der Hand und bringt große Opfer?", wollte Makoto nun unbedingt wissen. Sailor Saturn: "Die besagte neue Kriegerin. Mehr weiß ich leider auch noch nicht", schämte sie sich beinah. Sofort verwandelten sich auch Ami und Makoto. Makoto: "Macht der Jupiternebel..." Ami: "Macht der Merkurnebel..." Beide: "MACHET AUF!!!" Währenddessen streifte Sailor Star Hunter durch die Stadt. Sie war auf der Suche nach dem besagten Krankenhaus, um Sailor Star Fighter zu unterstützen. Noch wenige Kilometer, dann wäre sie endlich da. Doch bevor sie das Krankenhaus überhaupt erreichen konnte, warteten zwei Überraschungen auf sie. Sailor Star Maker: "Lange nicht mehr gesehen, Sailor Star Hunter", knurrte sie ihr Gegenüber gefährlich an. Sailor Star Healer: "Was treibst du hier? Spielst du mal wieder Verräter???", knurrte auch sie und sah finster zu Sailor Star Hunter hinüber. Sailor Star Hunter bekam große Augen: "Was macht ihr hier? Wieso seid ihr auf diesem Planeten? Warum seid ihr nicht auf Kinmoku?" Sailor Star Healer und Sailor Star Maker sprachen nun gleichzeitig: "Auf diesem Planeten leben unsere Freunde und wir werden es niemals zulassen, dass ihr ihn zerstört oder unsere Freunde angreift. Mach dich bereit zu kämpfen!!!" Sailor Star Hunter kicherte: "Ihr wollt es mit mir aufnehmen? Nicht mal eure Freundin Fighter hatte damals eine Chance gegen mich und ihr wollt tatsächlich euer Leben für diesen mickrigen Planeten opfern? Ihr seid ja nicht normal! Aber gut...Lasst uns kämpfen und der Einsatz ist eure Seele... Fortsetzung folgt Schach matt - die fremde Senshi ausgeknockt ------------------------------------------- Im Krankenhaus: "Eternal Sailor Moon": "HALT, wartet!! Ich bin mir nicht so sicher, ob sie zu unseren Feinden gehört", stoppte sie die anderen. Sailor Mars: "Nenn uns einen guten Grund, warum Sailor Star Fighter uns anlügen sollte?!", sprach sie zu ihr und guckte dabei finster zu der fremden Sailor Kriegerin, die versuchte aufzustehen. "Eternal Sailor Moon": "Ich kann mir das nicht erklären, aber irgendwie habe ich das Gefühl sie zu kennen." Sailor Venus: "Sag, Fighter. Ist das die Person, die dich angegriffen hat?", wollte sie nun von Sailor Star Fighter wissen und sah sie ernst an. Sailor Star Fighter: "Möchtest du etwa behaupten, dass ich lüge..Sailor Venus?" Durchdringend sah sie Venus an. Diese wurde etwas nervös. Sailor Venus: "Das würde ich doch niemals denken, aber vielleicht sollten wir die Sailor Kriegerin mal fragen, was sie dazu sagt..." Unsicher sah sie zu Mars. Diese nickte. Sailor Mars: "Gut. Sprich, Fremde...In wessen Auftrag bist du hier und warum greifst du Fighter an?" Die Sailor Kriegerin seufzte und hielt sich schmerzend den rechten Arm: "Also gut. Ich erzähle euch alles. Ich bin auf der Erde, weil ich dafür geboren wurde, alles Gute auf dieser Welt zu schützen. Und im Moment...seid ihr alle in Gefahr...Es ist eine riesen große Intrige gegen euch im Gange. Ich bin hier um euch beizustehen und um euch vor ihr zu beschützen. Ich komme vom Planeten Cronus und empfing eines Tages seltsame Wellen des Bösen, die sich der Erde näherten. Wie Sailor Uranus, Sailor Neptun, Sailor Pluto und Sailor Saturn bewache ich das äußere Sonnensystem vor Eindringlingen. Mein wirklicher Name ist Sailor...AAAAAAAAAAAAH..." Bevor sie ausreden konnte, wurde sie hart getroffen. Sailor Univers erwachte und knockte sie erstmal aus... Wenige Meter vom Krankenhaus entfernt, lieferten sich Sailor Star Maker, Sailor Star Healer und Sailor Star Hunter ein heftiges Gefecht. Sailor Star Healer: "SAILOR STAR LÄHMEEE SIEEE!!!" Sailor Star Maker: "SAILOR STAR HALT SIE AUUUF!!!" Gezielt feuerten beide ihre Waffen gleichzeitig ab und versuchten so Sailor Star Hunter mit vereinten Kräften zu besiegen. Doch diese grinste, hielt die Hände in die Richtung des Angriffs und hielt beide Attacken gekonnt auf. Dann war sie am Zug: "SAILOR STAR FESSLE SIEEEE!!!" Dieser Angriff saß und beide wurden erstmal mit einer Kette aus Energie umfasst und an einen Baum gekettet. Verzweifelt versuchten sie sich zu befreien. Doch als sie sich nur bewegten...bekamen sie mehrere elektrische Schläge verpasst. Sailor Star Healer und Sailor Star Maker: "AAAAAAAAAAAHHHH...", schrien sie wehleidig und waren erstmal "Schach matt"... Fortsetzung folgt Böse Überraschung für die Senshi - Haruka im Fieberwahn ------------------------------------------------------- Im Krankenhaus: Erschrocken blickten die Sailors auf die getroffene Kriegerin, die hart gegen eine Wand stieß und dann bewusstlos zu Boden fiel. "Eternal Sailor Moon" sah zähneknirschend zu Sailor Univers: "Hey...Wieso hast du sie einfach angegriffen? Sie wollte uns doch noch soviel sagen...Das wirst du bereuen. Im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!!!!" Sailor Mars: "Und ich werde dich ebenfalls im Namen des Mars bestrafen!! Mach dich bereit!", forderte sie Sailor Univers auf und blitzte sie böse an. Sailor Univers lachte amüsiert: "Ihr seid ja wirklich niedlich! Seid ihr denn schon groß genug, um gegen Jemanden wie mich zu kämpfen?", witzelte sie albern. Auch Sailor Venus war nun wütend: "Du machst dich wohl über uns lustig. Das wirst du noch bereuen!", drohte sie ihr. Sailor Star Fighter grinste in sich hinein: - Tja...Du hättest dich besser auch zum Schein auf ihre Seite geschlagen...Das hast du nun davon, Sailor Univers. Wie immer...Doofheit wird bestraft -. Sailor Mars: "Los, wir vereinen unsere Kräfte und besiegen dieses Großmaul!", schlug sie ihren Freundinnen vor. Sailor Venus: "Also gut. VENUS...MACHT DER HERZEN...SIEEGT!!!" Sailor Mars: "MARS...MACHT DES FEUERS...SIEEEG!! Auch Sailor Star Fighter setzte grinsend ihre Waffe ein: "SAILOR STAR STRAAFEEE SIEEE!!" "Eternal Sailor Moon": "MACHT DES SILBERMONDES...SCHEIIIN UND HEEEEIIILEEEE!!!" Vier starke Energien kamen auf Sailor Univers zugeflogen, bereit sie zu treffen. Doch dazu kam es nicht, denn Sailor Univers saugte alle vereinten Kräfte auf und schickte sie verstärkt auf direktem Wege zu ihnen zurück. Getroffen sackten alle vier Senshi auf den Boden. Alle, außer Sailor Star Fighter, die gemütlich auf einer Bank des Flures saß und alle breit angrinste. "Eternal Sailor Moon": "Fighter...mach schon. Greif sie an...Du bist unsere einzige Hoffnung...", bat sie sie auffordernd. Sailor Star Fighter lachte schallend: "Warum sollte ich?" Entsetzt über ihre Frage, sahen alle Senshi zu ihr. Alle inneren Senshi: "Hääää? Fighter...was ist mit dir? Wieso möchtest du sie nicht angreifen?" Sailor Star Fighter sah sie nun ernst an und meinte dann kühl: "Tja...Ich sehe schon, dass die Scharade ein Ende hat. Ich bin schon lange nicht mehr dieselbe Fighter, die ihr kennt. Ich bin euer neuer Gegner. Gegen mich müsst ihr nun kämpfen...HA HA HA..." Alle bekamen große, vor Entsetzen geweite Augen. Alle: "Das ist nicht wahr...Das glauben wir dir nicht...Das ist ein Scherz...Sag, dass das ein Scherz ist...bitte Fighter!!!" Sie konnten es nicht glauben oder wollten es nicht wahrhaben, jedoch zeigte ihnen Sailor Star Fighters Reaktion, dass es kein Traum war, sondern bitterer Ernst... Sailor Star Hunter hatte die zwei Star Lights währenddessen böse zugerichtet und ließ sie verwundet zurück, um sich endlich zum Krankenhaus zu begeben. Nicht mehr viele Meter und sie stand endlich vor den Haupttoren. Sailor Star Hunter: - Endlich bin ich da...Nun werde ich auch die Sailor Kriegerin kennen lernen, die es geschafft hat, uns so viele Aktionen zu verderben...und auch die legendären Senshi dieses Planeten...Ich bin ja mal gespannt, wie Fighter bis jetzt mit ihnen klar gekommen ist -, dachte sie, atmete tief durch und betrat das Krankenhausgebäude... Im Tenno Polder: Als Makoto und Ami endlich auch verwandelt waren, trat Haruka aus ihrem Zimmer. Sie hatte Schweißperlen auf der Stirn und atmete schnell. Sailor Neptun: "Haruka..Du darfst doch noch nicht aufstehen. Geh wieder ins Bett. Bitte, ich flehe dich an. Wir sind auch bald wieder da. Tust du mir diesen Gefallen?" Haruka keuchte und ihre Stirn war ganz heiß. Haruka: "Mi...chi..ru..bist du das? Mir ist..so warm...Mir ist...so..warm...Sind wir in der Karibik? Bin ich im...Himmel? Wer hat mein...Eis gegessen? Ich will sofort mein Eis!!!", begann sie schon zu phantasieren. Sailor Pluto: "Schnell...Wir brauchen kalte Umschläge für die Stirn und für die Beine..." Sailor Jupiter fühlte ihre Stirn: "Oh mein Gott....Haruka hat ja hohes Fieber...Sie muss sofort wieder ins Bett." Sailor Neptun: "Oh bitte Haruka. Bleib bei mir. Bitte, bleib bei mir", schluchzte sie und umarmte ihre Freundin. Sailor Pluto: "Jupiter..hilfst du mir sie ins Bett zu tragen?", fragte sie das hochgewachsene Mädchen. Sailor Jupiter nickte und half ihr Haruka zurück ins Zimmer zu bringen und auf ihr Bett zu legen. Dann machten sie ihr schnell Wadenwickel und lagen ihr ein kühles Tuch auf die Stirn. Beruhigt von der Kühle schlief Haruka bald ein... Fortsetzung folgt Benutzt - "Bunnys" Herz bricht ------------------------------ Im Krankenhaus: Sailor Kriegerin: "Ja. Sailor Star Fighter ist schon in ihrem Bann...AAAAAAAH!!!" Kurz wachte sie auf und wollte den Sailors mehr erzählen, doch Fighter griff sie erneut an und sie wurde gegen eine Tür geschleudert. Dabei wurde sie wieder ausgeknockt. "Eternal Sailor Moon" war entsetzt: "Fighter! Was soll denn das? Warum greifst du sie immer wieder an? Was hat sie dir getan?", wollte sie nun Rede und Antwort von ihr haben. Wieder lachte Sailor Star Fighter finster: "Was sie mir getan hat? Persönlich eigentlich nichts...Dennoch hat sie meiner Herrin das Leben schwer gemacht und deshalb ist es mein Auftrag sie hier und jetzt auszuschalten. Sie wird uns nie mehr in die Quere kommen und solltet ihr euch einmischen, werde ich nicht zögern, euch ebenfalls kalt zu machen!", antwortete sie ihr gefühllos. "Eternal Sailor Moon": "Bist du wirklich Seiya? Der Seiya, der sich mit mir heute um 20 Uhr verabreden wollte?" Sie war zunächst fassungslos über Sailor Star Fighters Worte und konnte nicht begreifen, was mit Seiya passiert war. Sailor Star Fighter grinste anzüglich: "Genau der bin ich auf der Erde und wenn du willst, können wir unser Rendevouz trotzdem heute wahrnehmen. Ich verschone dich dann auch, Schätzchen! HA HA HA..." Knurrend sah sie Sailor Star Fighter an. Diese schaute sie wieder mit ihren tief blauen Augen durchdringend an, kam näher an sie heran, nahm ihr Gesicht in die Hände, beugte sich zu ihr und küsste sie fordernd. Erschrocken weiteten sich "Eternal Sailor Moons" Augen und sie riss sich schnell von ihr. Tränen liefen ihr über die Wange. Sailor Star Fighter lachte amüsiert: "War es so schlimm? Gibs doch zu...Es gefällt dir von mir geküsst zu werden, nicht wahr, Schätzchen???" Cool zwinkerte sie "Eternal Sailor Moon" zu und diese wurde knallrot im Gesicht. Dann schüttelte sie irretiert den Kopf. "Eternal Sailor Moon": "Warum tust du das? Wolltest du nur mit mir ausgehen, weil...weil ich dir vielleicht einige Informationen geben kann?", wollte sie nun Klarheit. Sailor Star Fighter entgegnete darauf kühl: "Du bist wirklich ein schlaues Häschen. Denkst du ernsthaft, dass ich etwas von dir will? Von dir? Warum sollte ich mich mit einer billigen Kopie abgeben, wenn ich doch das Original haben kann? Hä?" Langsam merkte "Eternal Sailor Moon" wie ihr sensibles Herz in tausend Stücke zerfiel: - Er hat mich nur benutzt. Seiya hat mich nur benutzt. Ich war nur Mittel zum Zweck. Er liebt mich gar nicht. Warum liebt er nur diese Bunny? Ich will, dass er mich liebt - Sie sank zu Boden und weinte bitterlich... Im Tenno Polder: Nachdem Haruka eingeschlafen war, schlichen sich die Senshi leise aus der Wohnung, damit Haruka nicht noch mal aufwachte. Allerdings bot sich Sailor Merkur an, so lange über Haruka zu wachen, bis ihr Fieber gesunken war, und blieb in der Wohnung zurück. Mit einer Affengeschwindigkeit rannten auch sie ins Krankenhaus, wo sich das Schicksal vieler Sailor Kriegerinnen erstmal besiegeln sollte... Fortsetzung folgt Fighters Bitte - Haruka in Lebensgefahr --------------------------------------- Auch Chibiusa hatte heute vor, Haruka im Krankenhaus zu besuchen und stand in der Empfangshalle. Chibiusa: "Hm...irgendwo muss doch Intensivstation stehen. ENTSCHULDIGUNG!!??", rief sie fragend eine Schwester her. Schwester: "Ja, bitte? Was kann ich für dich tun, Kleine?", fragte sie und beugte sich auf die Augenhöhe von Chibiusa runter. Chibiusa: "Ich suche Miss Haruka Tenno. Ich habe gehört, dass sie auf der Intensivstation liegen soll...Kann ich sie denn trotzdem besuchen?", fragte sie und blickte die Schwester mit großen braun-roten Kulleraugen an. Schwester: "Naja, eigentlich nicht. Aber ich habe gerade eben erfahren, dass Miss Tenno schon wieder auf ein normales Zimmer gelegt wurde. Du kannst sie also jeder Zeit besuchen", lächelte sie Chibiusa honigsüß an. Diese lächelte auch: "Danke für die Information. Das sind doch mal gute Neuigkeiten. Und in welchem Zimmer liegt sie?" Schwester: "Da muss ich mal kurz in meine Akten gucken. Kleinen Augenblick. Möchtest du solange hier Platz nehmen?", fragte sie die fröhliche Chibiusa und bot ihr einen Platz auf der Wartebank an. Chibiusa: "Nein, danke. Ich muss nicht sitzen. Das dauert ja eh nicht lange und dann kann ich noch genug bei Haruka sitzen", erklärte sie der lächelnden Schwester, die schnell ihre Akten aufschlug. Schwester: "Da haben wir sie doch. Haruka Tenno. Zimmer 271." Chibiusa: "Haben Sie vielen Dank." Schnell verbeugte sie sich vor ihr und ging dann die Treppen hoch. Schwester: "GERN GESCHEHEN, meine Kleine!!!", rief sie ihr noch nach und winkte. Sailor Mars: "Wieso weinst du denn jetzt "Sailor Moon"?", wollte sie etwas perplex wissen. Sailor Venus: "Psst..Mars...", lotste sie Mars zu sich. Sailor Mars: "Was gibt es Venus?" Sailor Venus grinste breit: "Ich glaube, "Bunny" liebt Seiya doch..." Sailor Mars: "Wie bitte? Und was ist mit Mamoru???", fragte sie empört. Sailor Venus zuckte mit den Schultern: "Vielleicht fährt sie ja zweigleisig..." Sailor Mars: "WAAAAAAS???" Sailor Venus: "Pssst...ist nur eine Vermutung...", flüsterte sie ihr zu. Sailor Mars: "Dann will ich doch mal hoffen, dass du falsch liegst, sonst müssen wir nach dem Kampf mal ein gehöriges Wörtchen mit "Bunny" wechseln", flüsterte auch sie und sah etwas böse aus. Sailor Star Fighter grinste dreckig: "Ich wusste es...Du liebst mich!! Dann kannst du mir einen Gefallen tun..." "Eternal Sailor Moon" blickte auf: "Und welchen?" Sailor Star Fighter: "Töte für mich diese Sailor Kriegerin!", sagte sie barsch und zeigte mit dem Finger auf die ohnmächtige Sailor Kriegerin. "Eternal Sailor Moon": "Niemals. Das kann ich nicht. Ich habe das Gefühl, dass sie eine Freundin von mir ist und deswegen kann ich sie nicht töten!", sagte sie wehleidig und erneut liefen ihr Tränen übers Gesicht. Sailor Star Fighter: "Na dann bist du meiner Liebe nicht würdig. Vergiss also jemals, dass ich dich auf ein Rendevouz eingeladen hatte!!", sagte sie kühl und abweisend. Dann wollte sie erneut auf die Sailor Kriegerin los gehen. Doch als sie gerade ihre Waffe einsetzen wollte, lief "Eternal Sailor Moon" vor sie und breitete ihre Arme aus. "Eternal Sailor Moon": "Du wirst ihr nichts tun. Vorher musst du mich umbringen!", sagte sie und guckte sie ernst und mit ihren himmelblauen Augen an. Sailor Star Fighter zögerte kurz und hielt sich die Hand vor den Kopf. Wieder bekam sie Kopfschmerzen, wie damals, als sie sich wieder ansatzweise erinnern konnte: "Bunny...Schätzchen...AAAAHHH!!!" Sailor Mars und Sailor Venus wunderten sich, sagten aber nichts. Nun war ihnen klar, dass "Bunny" Seiya liebte und das fand Sailor Mars ganz und gar nicht gut... Im Tenno Polder: Haruka hatte einen Alptraum und immer noch hohes Fieber. Langsam machte sich Ami sehr große Sorgen. Ami: - Ich habe alles getan, was in meiner Macht stand und trotzdem will das Fieber nicht richtig sinken. Offensichtlich ist dies kein normales Fieber. Die Verletzungen, die ihr zugefügt wurden, haben sie vollkommen lahm gelegt und jetzt kann sie nur noch ein Wunder retten. Verdammt...Warum habe ich nicht eher daran gedacht...Ich muss Sailor Saturn wieder zurück holen. Sie ist die Einzige, die Haruka jetzt noch retten kann...-, dachte sie plötzlich einleuchtend und ging sofort zum Kommunikator. Ami: "Sailor Saturn, hörst du mich?" Sailor Saturn: "Was gibt es Ami-chan?" Ami: "Bitte...Du musst nochmal zurück kommen...Haruka stirbt sonst!!!", flehte sie Sailor Saturn an und sie bekam Tränen in die Augen. Sailor Saturn: "Verstanden. Ich komme so schnell es geht!", sagte sie und beendete das Gespräch sofort. Ami konnte nur noch hoffen und hielt Harukas Hand: "Bald gehts dir wieder besser. Das verspreche ich dir." Fortsetzung folgt Fighter im Zwiespalt - Haruka vorerst gerettet ---------------------------------------------- Im Krankenhaus: Bald darauf kam Chibiusa schnaufend im ersten Stock an. Doch als sie dort war und losrennen wollte, wurde sie von hinten gepackt und ihr wurde der Mund zugehalten. Sailor Neptun: "Psst..Ich bin es Chibiusa", beruhigte sie Chibiusa, die aufgeregt trampelte. Dann ließ sie sie langsam los. Chibiusa sah sie erstaunt an: "Warum bist du denn verwandelt, Michiru-chan?" Sailor Neptun: "Zum Erklären haben wir jetzt keine Zeit. Unsere Freunde sind in Gefahr...", klärte sie Chibiusas Frage nur zum Teil. Diese hatte noch tausend andere Fragen im Kopf, akzeptierte allerdings die Zeitnot und verwandelte sich ebenfalls schnell. Chibiusa: "Macht der Mondherzen...macht auf!!" Sailor Chibimoon: "Gut. Gehen wir und retten unsere Freunde!" Sie wollte gerade losrennen, als sie erneut zurück gehalten wurde. Sailor Pluto: "Nicht so schnell, kleine Lady. Wir müssen uns erstmal vergewissern, wer von ihnen noch unsere Freunde sind..", warnte sie Chibimoon, die nun recht irretiert aussah. Sailor Chibimoon: "Wie meinst du das, Pluto?" Sailor Jupiter: "Sie meint, dass einige schon auf der Seite unserer Feinde sind und uns eventuell täuschen könnten", antwortete sie auf Chibimoons Frage. Sailor Chibimoon: "Achso...Verstehe." Doch sie tat nur so, als würde sie es verstehen, denn sie wollte sich ja keine Blöße geben. Einen Korridor weiter fühlte sich Sailor Star Fighter plötzlich ziemlich seltsam und kämpfte mit ihrem Inneren. Sailor Star Fighter: - Ist das richtig, was ich hier mache? Ah...Natürlich ist das richtig. Wir müssen die Sailor Kriegerin aus dem Weg räumen, koste es, was es wolle...Ahhh...Nein, dieser Klon hat ihre Augen...Ich kann sie nicht angreifen. Ich liebe sie doch...Aahhah...Scheiß auf die Liebe...Tu es. Greif sie an...Du weißt, dass sie dir das niemals verzeihen wird, wenn du versagst...Töte sie, sofort!!! - "Eternal Sailor Moon": "Was ist mit dir Fighter? Geht es dir gut?" Besorgt rannte sie zu Sailor Star Fighter, die sich mitten in einem Interessenskonflikt befand. Doch schließlich siegte das Böse und sie nutzte die Chance, dass "Eternal Sailor Moon" nicht mehr vor der Sailor Kriegerin stand, und sendete einen energiegeladenen Strahl auf sie zu. "Eternal Sailor Moon": "Nein, nicht." Sie schaffte es gerade noch vor die Sailor Kriegerin zu springen und den Energiestrahl abzufangen. Allerdings wurde "Eternal Sailor Moon" heftig zurückgeworfen und landete auf ihrem Hintern: "Autsch!" Daraufhin beschloss Sailor Star Fighter sich zu verabschieden: "Wir sehen uns wieder, "Eternal Sailor Moon"!", drohte sie ihr an und verschwand blitzschnell. Mit leeren Augen sah "Eternal Sailor Moon" Sailor Star Fighter hinterher und merkte, wie ihr Herz immer mehr zerbrach...Sie sank auf die Knie und weinte erneut... Im Tenno Polder: Mit jeder Minute wurde Haruka schwächer und Ami wachte immer noch neben ihr und betete: "Lieber Gott...Bitte lass sie durchkommen. Ohne sie wäre das Sailor Team nicht mehr komplett...", schluchzte sie. Doch bevor Haruka drohte erneut ihr Bewusstsein zu verlieren, kam Sailor Saturn reingestürmt. Sailor Saturn: "Hey, Ami. Bin ich zu spät?", keuchte sie total aus der Puste. Ami: "Nein, aber wenn wir uns nicht beeilen, stirbt sie. Sie wird schon ganz kalt... Sailor Saturn nahm sofort Harukas Hand in ihre und konzentrierte sich. Aus ihrem Körper strömte eine Menge Energie. Es war die gleiche Energie, die sie damals verwendete, um Chibiusas Wunde zu heilen. Und genau diese Energie hatte Ami im Sinn gehabt und freute sich, als sie sah wie es Haruka stetig wieder besser ging... Nach nur wenigen Minuten der Energiezufuhr schlug sie die Augen auf und sah beide lächelnd an. Haruka: "Hotaru, Ami...Was macht ihr denn hier?", fragte sie beide und diese hatten Freudentränen in ihren Gesichtern. Ami: "Haruka...wie schön..." Auch Sailor Saturn lächelte glücklich. Haruka war gerettet... Bei den Bösen: Auch die neue Kriegerin hatte mitbekommen, dass Haruka wieder genesen war. Neue Kriegerin: "VERDAMMT...Sailor Star Fighter...zu mir!!", rief sie wütend nach Sailor Star Fighter, die mit gesenktem Kopf zu ihr ging. Sailor Star Fighter: "Tötet mich, Herrin. Ich habe es nicht anders verdient. Ich habe versagt. Warum habt Ihr auch ausgerechnet Bunny geklont?", seufzte sie. Neue Kriegerin: "Ich werde dich nicht töten, aber trotzdem solltest du eine Strafe erhalten! Du wirst für einige Stunden in einem schwarzen Loch verbringen, bis du wieder zur Besinnung gekommen bist. GEH!!!" Sailor Star Fighter: "A-aber...Ich könnte Euch doch Sailor Uranus vom Hals schaffen", schlug sie ihr enttäuscht vor. Neue Kriegerin: "Nichts da...Du hast mir für heute genug versagt...Geh schon ins schwarze Loch!", befahl sie ihr. Sailor Star Fighter: "Nein. Ihr könnt mich nicht zwingen, Herrin. Ich mache das, was ich will", keifte sie ihre Herrin trotzig an. Langsam riss der neuen Kriegerin der Geduldsfaden und sie rief sich Unterstützung: "SAILOR GALAXIA, bring sie dorthin!" Sailor Galaxia erschien, verbeugte sich, packte Fighter grob an den Armen und brachte sie weg... Fortsetzung folgt Das schwarze Loch - Ist das Sailor Gravitys Ende? ------------------------------------------------- Im Krankenhaus: Langsam schlichen sich Sailor Neptun, Sailor Pluto, Sailor Jupiter und Sailor Chibimoon an die anderen Sailor Kriegerinnen ran und sahen bloß Sailor Mars, Sailor Venus, die fremde Sailor Kriegerin und "Eternal Sailor Moon", die heulend am Boden saß. Tröstend ging Sailor Mars zu ihrer "Freundin": "Kopf hoch, "Sailor Moon". Fighter hat es sicherlich nicht so gemeint. Sie steht wohl unter dem Einfluss unserer neuen Feinde...Stellt sich nur die Frage, ob sie auch dazu gehört..." Mit diesen Worten sah sie zu der bewusstlosen Sailor Kriegerin. Diese erwachte bald darauf und sah in viele staunende Gesichter. Sailor Kriegerin: "Wo ist Sailor Star Fighter? Und wo bin ich? Immer noch im Krankenhaus?", fragte sie die anderen. Sailor Mars sah sie grimmig an: "Wenn hier jemand Fragen stellen sollte, dann wir. Also wer genau bist du? Du wolltest uns das noch sagen, bevor du ohnmächtig geworden warst", erinnerte sie sie immer noch misstrauisch. Sailor Kriegerin: "Ja, stimmt. Vorher möchte ich mich aber bei euch bedanken, dass ihr mich gerettet habt", bedankte sie sich höflich und lächelte. Sailor Jupiter: "Los jetzt, antworte gefälligst auf Sailor Mars Frage!", forderte sie die Sailor Kriegerin auf zu reden. Sailor Kriegerin: "Ok, ok...ich sags euch ja. Also..." Sie atmete tief durch, bevor sie weitersprach: "Ich heiße Sailor Gravity und komme vom Planeten Cronus. Wie schon gesagt, beschütze ich ebenfalls das äußere Sonnensystem vor Bösewichten. Doch leider ist mir ein Fehler unterlaufen, denn eine böse Macht hat es tatsächlich geschafft das Sonnensystem zu durchbrechen und nun bin ich hier, um euch wenigstens beizustehen. Deswegen habe ich auch schon Sailor Uranus und Sailor Neptun vor dem Tod bewahrt. Der Feind ist eindeutig auf Rache aus und wird nicht eher ruhen, bis er euch alle vernichtet hat. Leider hat er schon zwei eurer Freunde in seiner Gewalt..." Sie seufzte. Sailor Mars: "Zwei? Wieso zwei? Wer ist die Zweite?", wollte nun Sailor Mars neugierig wissen und auch die anderen Sailor Kriegerinnen lehnten sich gespannt vor. Sailor Kriegerin: "Die andere, die nun euer Feind ist, ist eure...AAAAAAAHH!!!" Erneut wurde sie außer Gefecht gesetzt. Geschockt guckten alle Sailor Kriegerinnen in die Richtung, aus der die Waffe abgefeuert wurde. Aus dem Schatten trat eine neue unbekannte Sailor Kriegerin hervor - Sailor Star Hunter zeigte sich. Bei den Bösen: Brutal wurde Sailor Star Fighter von Galaxia in das schwarze Loch befördert. Sailor Star Fighter wehrte sich jedoch: "Lass mich sofort los, du dumme Gans. Ich will da nicht rein. Lass mich gehen. Ich kann Uranus besiegen und dann ist die Herrin wieder milde gestimmt", meinte sie überzeugend. Doch Sailor Galaxia lachte sie aus: "Das glaubst du doch selber nicht. Sailor Uranus ist dir bei weitem überlegen. Sie ist nicht nur zäh, sondern auch verdammt stark. Ich frage mich sowieso, warum unsere Herrin ausgerechnet dich zu uns geführt hat und nicht sie. Mit ihr wären wir viel besser dran! HA HA HA..." Daraufhin knurrte Sailor Star Fighter gefährlich: "Vergleich mich nie wieder mit dieser blöden Sailor Uranus! Sollte ich die in die Finger bekommen, werde ich ihr mit den bloßen Händen den Hals umdrehen! Ich hasse sie!" Sailor Galaxia: "Nur wird dir das jetzt nicht viel bringen. Du wirst erstmal in der Dunkelheit eine Zeit lang fristen. Viel Spaß dabei und denk gefälligst über dein Benehmen nach, bevor du zurückkommst!" Mit diesen Worten schmiss sie Fighter in das schwarze Loch und ließ sie in Dunkelheit allein... Im Tenno Polder: Ami machte Haruka einen Tee und gab ihr etwas zu essen, damit sie schnell wieder zu Kräften kam. Haruka: "Wo ist Sailor Star Fighter? Konntet ihr ihr helfen?", fragte sie die beiden Kriegerinnen besorgt. Ami: "Ich weiß es nicht Haruka. Ich bin bei dir geblieben, damit du uns nicht so einfach wegstirbst", erklärte sie traurig. Haruka lächelte: "Das ist lieb von dir Ami-chan. Und wo sind die anderen?" Hotaru: "Die anderen sind ins Krankenhaus gegangen, um Sailor Star Fighter und die anderen zu unterstützen, aber leider weiß ich nicht, ob sie Erfolg hatten", seufzte sie und senkte den Blick. Haruka: "Das macht nichts. Ich bin sicher, dass sie es schaffen werden. Immerhin ist doch Sailor Moon bei ihnen und wir wissen ja alle, dass sie alles schafft, wenn sie nicht unbedingt träumt...ha ha ha..." Sie lachte herzlich und man konnte ihr ansehen, dass es ihr wieder ausgesprochen gut ging. Im Krankenhaus: Alle Sailor Kriegerinnen: "Oh neiiiin, Sailor Gravity!!!" Sailor Star Hunter: "HA HA HA...das wars wohl mit eurer neuen Freundin. Sie wird uns so schnell nicht mehr stören. Auftrag erledigt! Dann kann ich ja wieder gehen. Man sieht sich, Sailor Kriegerinnen! HA HA HA...", meinte sie triumphierend, lachte und mit einem Mal war sie verschwunden... Die Sailor Kriegerinnen standen vor einem riesigen Scherbenhaufen und mussten einsehen, dass sie diesmal verloren hatten. Schweren Herzens hoben sie Sailor Gravity auf, die überall mit Schrammen und Blut überströmt war. Ihr Körper war ganz kalt und sie atmete fast nicht mehr. Das Böse hatte vorerst gesiegt. Sie mussten so schnell wie möglich zu Sailor Saturn, da sie die Einzige war, die Sailor Gravity noch retten könnte. Also verwandelten sie sich zurück und brachten Sailor Gravity zu Harukas, Michirus, Setsunas und Hotarus Wohnung... Fortsetzung folgt Harukas Misstrauen - Fighters böse Pläne ---------------------------------------- Zurück im Tenno Polder kümmerte sich Hotaru direkt um die fast sterbende Sailor Gravity, indem sie ihr ebenfalls ihre Energie schenkte. Diesmal dauerte es aber mehrere Stunden, bis Sailor Gravity endlich aufwachte. Sailor Gravity: "Wo bin ich? Habt ihr mich gerettet?", fragte sie noch recht erschöpft und hatte Mühe die Augen zu öffnen. Alle Senshi sahen sie lächelnd an: "Endlich bist du wach geworden. Wie fühlst du dich?" Sailor Gravity: "Müde und schlapp, aber ich glaube, dass ich über den Berg bin...", lächelte sie nun auch, aber ziemlich schwach. Die Einzige, die nicht sehr begeistert von ihrer Gegenwart war, war Haruka. Haruka: "Was hast du mit Sailor Star Fighter gemacht? Raus mit der Sprache!" Knurrend packte sie Sailor Gravity am Kragen und zog sie ein Stück hoch. Michiru: "Haruka...lass sie los. Sie ist nicht unser Feind. Sie hat uns beschützt, als wir fast drauf gegangen wären!", erklärte sie ihr tadelnd. Haruka: "Und was ist, wenn sie uns nur belügt? Woher willst du wissen, ob sie wirklich die Wahrheit sagt. Sie könnte ein Spion sein, um uns ausfindig zu machen...", meinte Haruka trocken und skeptisch. Michiru: "Jetzt hör aber auf! Sei froh, dass du noch lebst und das war ihr Verdienst. Erinnerst du dich nicht? Da war immer eine Kriegerin, die dafür sorgte, dass die Bösen auf den Boden gedrückt wurden...und jetzt weiß ich, dass sie es ganz sicher war..." Haruka: "Wie kommst du darauf?", wollte nun Haruka wissen. Michiru: "Denk doch mal nach...Sie heißt Sailor Gravity und gravity heißt übersetzt Schwerkraft...Also so viel Englisch kann selbst ich", erklärte sie den anderen staunenden Freundinnen. Ami: "Michiru hat recht...obwohl mir noch nicht ganz klar ist, wie sie dann darauf kommt, dass Sailor Gravity sie gerettet hat..." Michiru: "Ganz einfach...Die fremde Kriegerin hatte immer gerufen: "SCHWERKRAFT, verstärke dich!", erinnerte sie auch Haruka an diese Worte. Plötzlich hatte auch Haruka eine Erleuchtung. Haruka: "Ah ja...du hast recht. Ich erinnere mich wieder. Dann muss ich mich ja glatt bei dir für meine rauen Töne entschuldigen", sagte Haruka beschämt und reichte ihr die Hand: "Vielen Dank, dass du uns gerettet und vor dem sicheren Tod bewahrt hast." Sailor Gravity: "Gern geschehen", lächelte sie und gab Haruka ebenfalls die Hand. "Aber jetzt muss ich gehen. Wir sehen uns wieder, ganz sicher!", verabschiedete sie sich kurz und zwinkerte ihnen zu. Dann verließ sie die Wohnung und war im Null Komma nix verschwunden... Im schwarzen Loch: Sailor Star Fighter: "Verdammter Mist. Was bildet sich diese blöde Galaxia eigentlich ein. Von wegen ich bin schwächer als Sailor Uranus. Ich werde es allen beweisen, dass ich sie besiegen kann...Und dann...dann wird mich meine Herrin wieder in die Arme schließen...", träumte sie vor sich hin und sprach alles laut aus. Es konnte sie ja eh Niemand hören und deshalb war es Sailor Star Fighter egal. Aber wie schaffte sie es bloß aus dem schwarzen Loch? Sie dachte angestrengt nach. Doch je mehr sie nachdachte, desto mehr verlor sie jegliche Hoffnung und fand sich erstmal mit der Situation ab. Irgendwann würde sie wieder frei kommen und dann würde sie noch mehr dran setzen, Sailor Uranus ein für allemal aus dem Weg zu räumen... Fortsetzung folgt Ein freier Tag - Yatens und Taikis Plan --------------------------------------- Bei den Bösen: Zornig biss die neue Kriegerin in ihren Keks, den sie sich vor kurzem genehmigt hatte. Neue Kriegerin: "IHR FUSCHER!!! STÜMPER!!! Nennst du das etwa getötet, Sailor Star Hunter??? Was hast du zu deiner Verteidigung vorzubringen, hmmm?", schnaubte sie wütend und ihre Augen funkelten böse. Sailor Star Hunter kam geduckt zu ihr gerannt: "Bitte vergebt mir, Herrin. Ich dachte, sie sei tot", antwortete sie kleinlaut. Neue Kriegerin: "So, so...du dachtest also...SIND WIR HIER BEI EINER QUIZSHOW, so nach dem Motto, ratet mal, ob sie noch lebt oder schon tot ist???" Bissig schmiss sie einen Gegenstand nach ihr. Sailor Star Hunter wich diesem aus und zog es vor sich zu verdünnisieren, denn sie hatte Angst und Respekt vor ihrer Herrin. Außerdem wollte sie ihrer Strafe entgehen. Neue Kriegerin: "WO STECKST DU, SAILOR STAR HUNTER? Komm sofort her!!!!", rief sie wie von Sinnen. Doch sie bekam keine Antwort, denn Sailor Star Hunter war bereits verschwunden... Neue Kriegerin: "Na warte...Das wirst du bereuen und wage es ja nicht, dich auf die Seite unserer Feinde zu schlagen...Dann gnade dir Gott!!!" In Tokio: Einige Tage waren vergangen und Haruka hatte sich bestens erholt. Sie war sogar wieder so fit, dass sie morgens joggen gehen konnte. Dies genoss sie und machte eine Runde durch den Juuban Park. Es war ein sonniger Tag und seit den letzten Vorfällen war es so, als machten die Feinde eine Pause, um neue Energien zu tanken. Auch "Bunny" und die anderen hatten frei und nutzten ihren freien Tag dafür, um in ein Bergcamp zu fahren. Sie saßen schon im Zug und wie sollte es anderes sein, waren "Bunny", Chibiusa und Minako mit ihrem Hobby beschäftigt - dem Essen. Rei: "Oh man. Lasst noch etwas übrig. Immerhin brauchen wir noch etwas für unser Picknick", erinnerte sie die drei tadelnd und nahm die Provianttasche in ihre Obhut. Minako: "Hey, Rei. Nur noch ein Sandwich...ja??? Immerhin brauchen wir wieder genug Energie, um den nächsten Kampf zu überleben." Makoto: "Also ist jetzt Schluss mit Essen...Oder wollt ihr die Feinde rollend bekämpfen???", meinte Makoto erklärend und lachte amüsiert. "Bunny": "Ha, ha...Makoto-chan. Wir fahren doch in die Berge oder? Da verbraten wir doch sowieso wieder unsere ganze angefressene Energie. Außerdem habe ich Liebeskummer und da darf ich das...", stellte sie mal eben klar. Alle anderen sahen sie prüfend an: "Hhhmmm???" Daraufhin fing "Bunny" an zu schwitzen: "Ähm...ich meine...Mamoru ist ja sooooo weit weg von mir...hä hä hä...", versuchte sie den Verdacht zu zerschlagen. Minako: "Ja, nee...ist klar, "Bunny"!", sagte Minako ironisch und fing an zu lachen. Auch die anderen lachten. Nur Chibiusa wurde rot im Gesicht und schämte sich: "Ähähä...ich kenn die nicht...ich kenn die nicht!!", rief sie den anderen Leuten im Zug zu, die schon ganz komisch guckten...Dann seufzte sie und sah aus dem Fenster. Chibiusa: - Wie es jetzt wohl Mamoru geht?? -. Im schwarzen Loch: Langsam lief Sailor Star Fighter Amok. Sailor Star Fighter: "Ich werde hier noch wahnsinnig! HEY, holt mich sofort hier raus...Hallo...Herrin!!!", schrie sie nach ihrer Herrin und wollte so schnell wie möglich das schwarze Loch verlassen. Das schwarze Loch war nicht nur eine Strafe, sondern sorgte auch dafür, dass die böse Macht in ihr wuchs. Mittlerweile war sie schon 12 Stunden dort drinnen und mit jeder Minute mehr, wurde sie aggressiver. Vor Wut und Hass, der in ihr keimte, lief sie sogar die Wände hoch und runter... Es fehlte nicht mehr viel, dann war sie böser denn je. Rot begannen ihre Augen zu schimmern und blitzten feurig auf. Sailor Star Fighter: "WARTE NUR BIS ICH HIER RAUS BIN...DANN MACH ICH DICH FERTIG......HA..RUUUU...KAAAAAAA!!!" In der Three-Lights Wohnung: Yaten und Taiki hatten sich ebenfalls wieder von Sailor Star Hunters Angriff erholt, saßen nun zusammen und machten sich gemeinsam Sorgen um Seiya. Taiki: "Meinst du Seiya geht es bei ihnen gut?" Yaten: "Kann ich mir nicht vorstellen. Das Böse geht sicherlich nicht zimperlich mit Missetaten um und Seiya hat versagt. Immerhin konnte er keinen von uns besiegen...", meinte er seufzend. Taiki: "Ja, du hast sicherlich recht. Ich hoffe ja eigentlich, dass er sich von ihnen losreißen kann und wieder an unserer Seite kämpft", sagte Taiki betend. Yaten: "Ja, das hoffe ich auch. Ich möchte ihm jedenfalls nicht so begegnen, wie er jetzt ist...Boah...das macht mich ganz rasend, dass wir nichts, aber auch gar nichts unternehmen können...", fluchte er und haute mit der flachen Hand auf den Tisch. Taiki: "Das geht mir auch gegen den Strich, Yaten...das kannst du mir glauben. Aber wir können nur abwarten und vielleicht versuchen wir uns in der Zwischenzeit an einem neuen Song??!" Fragend sah er zu Yaten, der die Augen schloss. Yaten: "Was soll das bringen ohne unseren Leadsänger??" Taiki: "Dafür brauchen wir Seiya nicht, denn es soll ein Song werden, mit dem wir Seiya wieder zur Vernunft kriegen werden!", meinte er überzeugend..."Machst du mit, Yaten?" Yaten schlug in Taikis Hand ein: "Ich bin dabei!" Taiki: "Gut, dann frisch ans Werk. Bei der nächsten Begegnung können wir ihn hoffentlich bald wieder in unserer Mitte wissen." Yaten: "Ja, fangen wir an Kumpel", stimmte er zu und zwinkerte. Beide machten sich an die Arbeit, um einen Song zu kreiieren, der nur auf Seiya zugeschnitten sein sollte. Sie hatten eine lange Nacht vor sich, doch es diente einem guten Zweck und das war ihnen die Sache wert... Fortsetzung folgt Sonne, Freizeit und eine ungewöhnliche Begegnung ------------------------------------------------ Nach einigen Stunden Fahrt waren sie endlich da. "Bunny", Makoto, Minako, Rei, Chibiusa und Ami stiegen aus. "Bunny": "Wir sind da. Juhuuuuu!", rief sie vergnügt. Minako: "Ja. Diese frische Luft ist einfach der Hammer und sieh mal dort drüben..." Makoto: "Was ist denn dort drüben, Mina-chan?", fragte nun Makoto sehr neugierig. Minako: "Da sind voll die süßen Jungs." Rei: "Wo, wo???, fragte sie und sah sich ebenfalls um. Makoto: "Ja, ich sehe sie. Und da...da...der Junge mit der Kappi hat irgendwie die gleiche Nase wie mein Ex!!!", schwärmte sie und bekam Herzchenaugen. Auch Minako bekam Herzchenaugen und sagte: "Kneift mich mal...Sind wir tot und im Himmel??" Rei: "Bleib mal auf dem Boden Minako!", entgegnete Rei leicht genervt und machte ihre Augen zu Schlitzen. Chibiusa: "Für mich gibt es sowieso nur einen...und der heißt Mamoru", meinte sie und nickte entschlossen. "Bunny": "Und für mich nur Sei..." Sie sprach den Namen kaum aus, denn sie spürte wieder die Blicke der anderen auf sich ruhen und wurde knallrot: "Ähähähähä...Ich meine natürlich Mamoru..." Sie seufzte innerlich. Rei: "Das will ich auch gemeint haben...", sagte sie finster in "Bunnys" Richtung. Minako: "Hey, was haltet ihr davon, wenn wir statt in der Jugendherberge zu campieren, lieber in dieses Hotel gehen", schlug sie vor und schwärmte weiter. Wieder blickte Rei böse drein. Minako: "Nur für eine Nacht?? Bitteeeee!!!", flehte sie Rei an und rutschte vor ihr auf den Knien. Ami: "Naja...geldtechnisch...mmmhh.." Weiter kam sie nicht, denn Minako hielt ihr den Mund zu und ergänzte ihren Satz: "gesehen, könnte es doch klappen...das meinte AMI doch...Stimmt es nicht, Ami-chan??" Bei dieser Frage sah sie Ami spitzfindig an. Diese wollte es sich nicht mit Minako verscherzen und nickte kurzerhand. Rei seufzte und gab nach: "Also gut. Aber nur für eine Nacht. Morgen gehen wir in die Jugendherberge!" Alle anderen: "Ja, Madame!!!" Sie hielten die Hand hoch, als wären sie bei der Armee und sprachen synchron: "WIR KOMMEN, IHR SÜßEN JUNGS!!!" Rei zuckte die Achseln und folgte den anderen in das Hotel... In Tokio: Auch Yoko genoss den schönen sonnigen und ruhigen Tag. Sie hatte sich in ein Café gesetzt, beobachtete die Menschen, die glücklich aussahen und Eis oder Cappuchino zu sich nahmen. Yoko: - Wie schön, dass wir einen Tag zum Verschnaufen haben. So kann ich endlich mal diese Stadt besser kennenlernen. Hm...Was wohl "Bunny" gerade macht? Sie ist meine einzige Freundin hier und leider nicht da. Mir ist so langweilig -, dachte sie etwas traurig. Doch dann trank sie ihren heißen Kakao aus, bezahlte und ging noch ein wenig spazieren, bevor sie nach Hause ging. Nachdem Haruka ihre Runde durch den Juuban Park gelaufen war, rief sie Michiru über das Handy an. Haruka: "Hey, Michiru. Kommst du in den Juuban Park? Wir könnten einen Kaffee zusammen trinken und einfach mal das schöne Wetter genießen. Oder möchtest du in den Freizeitpark?" Michiru lächelte: "Einen Kaffee trinken gehen, klingt sehr gut...Aber natürlich könnten wir auch zusammen mit Setsuna und Hotaru in den Freizeitpark gehen. Hotaru ist erst seit ein paar Tagen zurück und wir haben lange nichts mehr mit den beiden unternommen. Bist du einverstanden?", fragte sie, nachdem sie ihr einen Vorschlag unterbreitet hatte. Haruka: "Ja, warum nicht. Lasst uns einen wunderschönen Tag gemeinsam verbringen...aber heute Nacht möchte ich dich für mich ganz alleine haben", grinste sie durchs Handy und Michiru wurde rot. Michiru: "Ich...äh...freue mich schon drauf!", antwortete sie etwas verlegen. Haruka: "Gut, dann bis gleich." Haruka legte auf und auch Michiru drückte auf den Auflegeknopf. Freudig ging sie zu Setsuna und Hotaru und fragte sie, ob sie in den Freizeit gehen möchten. Hotaru war von dem Einfall begeistert und freute sich schon riesig auf das Achterbahnfahren. Auch Setsuna willigte ein: "Ein bischen Spaß kann ja nicht schaden", grinste sie und alle machten sich bereit, um einen schönen Tag zu verbringen... Im schwarzen Loch: Vor lauter Wutausbrüchen schlief Sailor Star Fighter erschöpft ein und träumte etwas. Bunnys Seele sprach zu ihr: "Fighter...hörst du mich?" Sailor Star Fighter sah sich plötzlich in einem weißen und großen Palast wieder. Sailor Star Fighter: "Wer bist du?" Bunnys Seele trat näher an sie heran: "Sag bloß, du hast mich vergessen...", meinte sie traurig und sah sie mit ihren unvergleichlichen, himmelblauen Augen an. Sailor Star Fighter: "Du? Aber wie kann das sein? Gibt es euch jetzt schon dreimal???", war sie sichtlich verwirrt und starrte Bunnys Seele an. Bunnys Seele: "Ich bin die wahre Bunny Tsukino...nein...Prinzessin Serenity. Ich wurde gefangen genommen und jetzt friste ich mein Dasein in diesem schwarzen Loch. Bitte, befreie mich und lös dich von allem Bösen. Du bist meine einzige Hoffnung. Hilf mir!!" Sailor Star Fighter: "Ja, aber wie? Wie kann ich dir helfen? Ich bin doch selber hier gefangen", machte sie ihr klar. Bunnys Seele: "Nimm mich in dir auf, bevor du das schwarze Loch verlässt. Bitte...Du bist die Einzige, die mich hier rausholen kann. Du bist die Einzige, die diese Welt noch retten kann. Bitte, zögere nicht und nimm mich in dir auf!", bat sie Fighter flehend. Sailor Star Fighter wusste zwar nicht wie, jedoch nickte sie, schloss die Augen und wachte dann aus ihrem Traum auf... Fortsetzung folgt Alle in den Vergnügungspark, Schwärmereien und böse Wünsche ----------------------------------------------------------- In der Three-Lights Wohnung lief alles auf Hochtouren. Yaten und Taiki schrieben und probten wie besessen. Sie wollten unbedingt, dass Seiya wieder mit ihnen auftreten konnte. Taiki: "Yaten, was reimt sich auf Seiya komm zurück?" Yaten überlegte: "Hmmm...du bist unser großes Glück? Oder du fehlst uns Stück für Stück???" Taiki: "Hmmm...Das zweite hört sich gar nicht mal so schlecht an...oder was meinst du?" Yaten: "Finde ich auch besser. Immerhin wollen wir ihn ja nicht heiraten und da passt das Erste überhaupt nicht." Taiki lachte: "Ja, das wäre auch zuviel des Guten. Immerhin wollen wir ihn ja nur zurück." Auch Yaten lachte: "Ja, der erste Text wäre glaube ich eher was für Bunny...von Seiya gesungen." Taiki: "Da hast du wohl recht", grinste er Yaten breit an. Yaten: "Sag ich doch. So, ich mache uns mal einen schönen warmen Tee. Soll ich auch Kekse mitbringen?", fragte er Taiki, bevor er in der Küche verschwand. Taiki: "Ja, bitte. Machen wir mal eine kleine Pause. Mir tun vor lauter schreiben und Melodien finden schon die Hände weh. Yaten: "Dann schlage ich vor, dass wir unsere Hände mal kurz ausschütteln, eine Stunde Pause machen und es uns gut gehen lassen!" Taiki: "Hervorragende Idee, mein Freund. Und ich schlage vor, dass wir uns nach dem Tee noch ein wenig die Füße vertreten. Was meinst du?" Yaten: "Einverstanden. Aber wohin?" Taiki: "Gestern hat doch ein neuer Vergnügungspark aufgemacht. Lass uns doch dort mal hingehen", schlug Taiki vor und bekam so ein Leuchten in den Augen. Yaten: "Sehr gute Idee. Ich muss sagen, Herr Kollege...Sie verblüffen mich immer wieder!", scherzte er und setzte dabei eine Brille auf, um klüger zu wirken. Taiki lachte ausgelassen: "Oh man...sind wir albern. Ha ha ha..." Yaten: "Tja...ein bischen Spaß muss sein...", sang er und stimmte in Taikis Lachen ein... Im schwarzen Loch: Verwirrt sah sich Sailor Star Fighter um: "Ein Traum?" Bunnys Seele: "Nein, das war kein Traum. Ich bin an deiner Seite und danke dir jetzt schon dafür, dass du mich in dir aufgenommen hast", klärte sie Fighter auf. Sailor Star Fighter: "Aber ich habe doch geschlafen. Wie kann das dann sein, dass du Wirklichkeit warst?", fragte Fighter sie immer noch perplex. Bunnys Seele: "Naja...ich konnte nur mit dir im Traum Kontakt aufnehmen, weil ich ja nur ein Geist bin. Ich bin der Geist von Serenity und bin froh, dass du hier eingesperrt wurdest. Sonst hätte mich niemand hier raus holen können. Ich danke dir vielmals." Sailor Star Fighter: "Hast du das Ganze vielleicht geplant? Was wäre gewesen, wenn ich nicht hier rein gekommen wäre?", wollte sie nun etwas beleidigt erfahren. Bunnys Seele: "Naja...ich glaube, dann hätte ich es akzeptieren müssen und hätte darauf gehofft, dass mich jemand anderes aus diesem schwarzen Verließ befreit hätte. Bist du mir jetzt böse?" Sailor Star Fighter: "Böse, ich? Ich könnte dir nie böse sein...", gab sie offen zu. Bunnys Seele: "Warum nicht? Du hättest allen Grund gehabt, mir böse zu sein...Immerhin bist du hier und das war ja auch ich...in gewisser Weise...", meinte sie schuldbewusst. Sailor Star Fighter wurde rot: "Na, weil...weil...ich dich...Weil wir Freunde sind", verbesserte sie sich auf die letzte Minute. Sie konnte es ihr nicht sagen, denn sie wusste ja, dass Bunnys Herz nur Mamoru gehörte. Außerdem wollte sie niemals, dass sich Bunny schlecht deswegen fühlte. Bunnys Seele lächelte: "Danke, Seiya." Sailor Star Fighter: "Bitte, Schätzchen..." Auch sie lächelte und war gleichzeitig zu tiefst betrübt... Im Hotel in den Bergen: "Bunny" und die anderen amüsierten sich prächtig. Sie genossen den Luxus, den ihnen das Hotel bot. Mit einem lauten: "ACHTUNG, ich komme!!!", sprang Minako ins kühle Nass des hoteleigenen Pools. Dabei spritzte sie "Bunny" ganz nass. "Bunny": "Na warte, Minako!", war diese etwas stinkig, sprang auf Minako und tauchte sie unter Wasser. Minako: "Blub, blub, blub...", machte sie als sie unter Wasser war. Rei: " "Bunny", lass Minako noch etwas Zeit zum Auftauchen!", tadelte sie ihre "Freundin". Chibiusa saß währenddessen auf einer Liege und beobachtete das Geschehen skeptisch. Auch Ami saß außerhalb des Wassers. Als Minako wieder auftauchte, flüsterte sie Rei und "Bunny" etwas zu. Beide nickten zustimmend und schlichen in Richtung Liegen. "Bunny", Rei und Minako: "So, es wird Zeit ins Wasser zu gehen!!!", riefen sie und tauchten plötzlich rechts und links neben den beiden Liegen auf. "Bunny", Rei und Minako: "Hau ruck, hau ruck..." Schnell griffen sie sich eine der Liegen, auf der eine der beiden Freundinnen drauflag, hoben sie hoch, rannten mit ihr in Richtung Pool und hievten sie so hoch, dass sie schief lag und wie eine Rutschbahn fungierte. Chibiusa: "Hey, was soll denn das? Lasst mich sofort runter!", fluchte sie wütend und zappelnd. Minako: "Wie Ihr wünscht, Eure Majestät..", grinste sie neckend, gab ein Handzeichen und die anderen hoben die Liege noch schiefer an, so dass Chibiusa mit lautem Kreischen ins kalte Wasser stürzte. Daraufhin lachten sie hallend. Chibiusa knirschte mit den Zähnen: "Wartet bloß, bis ich hier wieder raus bin, dann ZAHLE ich euch das alles heim!!!" Auch Makoto amüsierte sich. Während allerdings die anderen am Pool Chibiusa ärgerten, saß sie an einer Bar und unterhielt sich mit mehreren Jungen. Dabei saß auch der Junge, der angeblich die gleiche Nase wie ihr Ex hatte. Diesen schwärmte sie unentwegt an und hörte den anderen kaum noch richtig zu... Im Vergnügungspark: Bei ihrem Spaziergang fiel Yoko ein neuer Vergnügungspark auf und sie beschloss, statt nach Hause zu gehen, lieber dort rein zu gehen. Bald darauf traf sie auf Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru, die gerade für eine Achterbahnfahrt in einer 10 m langen Schlange anstanden und bitterlich seufzten. Haruka: "Mir scheint, heute haben alle Menschen aus ganz Tokio frei. Wie lange dauert das denn noch?", war sie schon total entnervt. Michiru: "Tja...der Vergnügungspark ist halt neu und deshalb wohl für alle sehr interessant", erklärte sie und musste leicht über Harukas Gesichtsausdruck schmunzeln. Hotaru: "Mist. Ich möchte jetzt auf die Achterbahn. Warum geht das nicht schneller?", sagte Hotaru leicht ungeduldig und hibbelte wie wild rum. Setsuna hatte sich währenddessen von den Dreien abgeseilt, sich auf eine Bank gesetzt und las in einem Roman. Sie wollte das Ganze lieber aus sicherer Entfernung betrachten, denn Achterbahnen waren nichts für sie...das wusste sie. Auch Yoko hatte sich in der Schlange eingereiht. Yoko: - Oh man, kaum zu glauben, wieviele Menschen hier sind. Das ist ja beinah unheimlich. Eigentlich wäre es die perfekte Zielscheibe unserer Feinde. Aber Yoko, was denkst du denn da? Es ist mal Frieden, also wag es nicht weiterhin an Gefahr zu denken! -, rief sie sich selber zur Ordnung. Dann sah sie Haruka, Michiru und Hotaru. Yoko: - Was machen die Drei denn hier? Wollen die sich etwa auch hier amüsieren? Das hätte ich ja niemals vermutet. Soviel ich mitbekommen habe, ist Haruka doch sehr taff und Michiru so erwachsen und so feminin. Das passt jetzt aber überhaupt nicht in mein Bild -, wunderte sie sich und blickte die Drei erstaunt an... Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Sailor Galaxia?", rief sie Galaxia zu sich. Sailor Galaxia: "Ja, Herrin?" Neue Kriegerin: "Du kannst Sailor Star Fighter aus dem schwarzen Loch holen!", befahl sie ihr und lächelte beinah herzlich. Sailor Galaxia wunderte sich zwar über die unglaublich gute Laune ihrer Herrin, sagte jedoch nichts weiter, verbeugte sich und ging ihren Auftrag erfüllen. Neue Kriegerin: -Ja, Sailor Krieger. Macht nur Pause. Tankt neue Energie. Es ist sowieso viel besser mit Jemandem zu kämpfen, der seine volle Energie einsetzen kann, als mit Jemandem, der nur mit halber Kraft kämpft. Ihr werdet euch früh genug noch wünschen, ihr hättet die Zeit am heutigen Tage eingefroren...HA HA HA..." Fortsetzung folgt Liebeskummer - Ein Spion für Seiya ---------------------------------- Im Vergnügungspark: Mittlerweile waren auch Yaten und Taiki im Vergnügungspark angekommen. Yaten: "Sieh mal Taiki, da drüben sind Haruka, Michiru und Hotaru. Sie stehen für die Achterbahn an", machte er auf die Drei aufmerksam und zeigte in Richtung lange Schlange. Taiki: "Haruka steht für eine Attraktion an?? Das ich das noch erleben darf!", war er sehr erstaunt und vergewisserte sich sofort, indem er in Yatens Richtung blickte: "Tatsächlich. Das ist ja abgefahren!" Auch Haruka hatte die beiden bereits erspäht. Haruka: "Na toll, was wollen die denn hier? Ist dieser Nervenzwerg etwa auch dabei?", schnell suchte sie sich nach Seiya um, denn sie war der Meinung, dass er nicht weit weg wäre, wenn Yaten und Taiki in der Nähe waren. Doch sie sah keinen Seiya. Erleichtert atmete sie auf: - Puh...Er ist nirgendwo zu sehen. Dann wird das ja doch noch ein einigermaßen schöner Tag -. Yaten: "Hey, Leute!! Was macht ihr denn hier?", sprach er die drei Freunde an. Michiru: "Oh, hi Yaten...Taiki. Wolltet ihr auch den neuen Vergnügungspark erkunden?", war Michiru recht überrascht. Taiki: "Ja. Wir hatten gerade einen neuen Song komponiert und jetzt wollen wir eine Pause machen. Wir dachten, dass wir mal ein wenig Spaß haben wollen und da sind wir auf den Vergnügungspark gestoßen", erklärte er ihr und grinste. Hotaru: "Das ist schön, dass ihr hier seid. Je mehr wir sind, desto schöner wird der Tag", meinte sie und lächelte. Yaten: "Ja, das finde ich auch. Wo ist denn Setsuna? Ist sie nicht normalerweise bei euch?", fragte er erstaunt. Haruka: "Sie hat sich mit einem Roman auf eine Bank gesetzt und guckt uns zu, wie wir Achterbahn fahren. Das sei nichts für sie, meinte sie." Haruka grinste breit: "Sagt mal, wo habt ihr eigentlich Seiya gelassen? Ihr kommt doch sonst nicht im Duo", fragte sie neugierig. Taiki seufzte: "Seiya hat sich seit dem letzten Vorfall nicht bei uns gemeldet. Er ist einfach wie vorm Erdboden verschluckt. Wir machen uns wirklich große Sorgen", klärte er die anderen auf. Haruka sah nachdenklich aus: "Hmmm...das ist aber sehr merkwürdig..." Setsuna: "Ja. Aber Seiya geht es gut. Das weiß ich." Wie aus dem Nichts trat sie dazu, ohne dass die anderen ihre Schritte gehört hatten. Alle zuckten zusammen als sie ihre Stimme im Rücken hörten und drehten sich verwirrt um. Haruka: "Gott...musst du uns immer so erschrecken, Setsuna?" Setsuna: "Tut mir leid, Haruka. Aber ich hatte Yaten und Taiki gesehen und dann zufällig gehört, was ihr gesagt hattet" entschuldigte sie sich und lächelte dann mild. Michiru: "Und du bist dir ganz sicher, dass es ihm gut geht?" Setsuna: "Ja. Ich habe ihn gesehen. Ihr wisst ja, dass ich in die Zukunft blicken kann", lächelte sie abermals. Hotaru: "Man...können wir nicht heute ausnahmsweise mal einfach nur Spaß haben und die Sailor Pflichten vergessen?", fragte Hotaru leicht genervt und freute sich als sie endlich mit Achterbahnfahren dran waren. Setsuna: "Du hast recht Hotaru-chan. Lass uns heute mal Spaß haben. Wer weiß, wann wir das nächste Mal noch eine Gelegenheit dazu kriegen." Hotaru lächelte: "Dann auf in die Achterbahn. Wir sind dran Leute, juuuuhuuu!!!" Setsuna: "Www...was? Ich wollte doch gar nicht mit fahren." Doch nun gab es keinen Rückzieher mehr, denn sie wurden in die Gondel gedrängt. Setsuna seufzte und musste sich wohl oder übel ihrem Schicksal beugen... Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Sailor Star Fighter, bist du nun da?" Sailor Star Fighter ging zum Thron und verbeugte sich: "Ja, bin ich. Wieso wollt Ihr das wissen?", fragte sie recht genervt. Dann bekam sie einen Stubs aus ihrem Inneren. Bunnys Seele: "Psst...Seiya. Tu wenigstens so als ob du noch auf ihrer Seite stehst. Sonst schöpft sie noch Verdacht, denn soviel ich weiß, verursacht das schwarze Loch in dem Gefangenen noch mehr Hassgefühle, als er bis dahin hatte...", warnte sie Fighter. Sailor Star Fighter: "Verzeiht, Herrin. Ich bin nur so wütend auf diese verdammte Sailor Uranus. Da sind mit mir wohl die Pferde durchgegangen", entschuldigte sie sich bei der neuen Kriegerin und diese war wieder milde gestimmt. Neue Kriegerin: "Gut. Ich will dir das mal so glauben und jetzt gebe ich dir für einen Tag frei. Du kannst tun und lassen, was du willst. Genieß den Tag. Aber Morgen stehst du mir wieder zur Verfügung. Ist das klar??" Sailor Star Fighter war überrascht über den Vorschlag, sagte jedoch nichts dazu, sondern verbeugte sich still und verließ den Saal. Ihr Ziel war die Erde, denn sie wollte ihre Freunde so schnell wie möglich wiedersehen. Die neue Kriegerin lachte heimtückisch: "Sailor Univers!" Sailor Univers: "Ja, Herrin. Was wünscht Ihr?" Neue Kriegerin: "Misch dich unter die Menschen und behalte ganz besonders Sailor Star Fighter, alias Seiya auf der Erde im Auge. Mir schwant als hätte sie ein Geheimnis vor mir. Sie plant vielleicht sogar eine Intrige gegen mich", sagte sie fordernd und zeigte auf die Erde. Sailor Univers verwandelte sich in einen Menschen, verbeugte sich und machte sich ebenfalls auf den Weg zur Erde, um ihren Auftrag befolgen zu können... Im Hotel bei den Bergen: "Bunny" saß nachts auf ihrem Bett und schaute zum Sternenhimmel. Sie seufzte sehnsuchtsvoll. "Bunny": - Oh Seiya. Hoffentlich gehts dir gut und hoffentlich kommst du bald wieder. Ich vermisse dich so sehr...Bis vor kurzem wusste ich nicht, was es heißt Freundschaft oder andere Gefühle zu empfinden, aber dein Anblick hatte etwas in mir ausgelöst...Ist das wirklich Liebe? Wieso habe ich mich ausgerechnet in dich verliebt. Du liebst doch eh mein Dubel. Du liebst halt das Original. Da kann man wohl nichts machen -. Seufzend und mit Tränen in den Augen sah sie noch lange in die schwarze, aber sternenklare Nacht und schlief bald darauf traurig ein... Fortsetzung folgt Aufstehen fällt schwer - Seiya bekommt die Quittung für seine Frechheiten ------------------------------------------------------------------------- Am nächsten Tag klingelte ganz früh der Wecker im Tenno Polder. Völlig geplättet von dem Tag im Vergnügungspark standen Michiru, Haruka und Hotaru auf. Setsuna hatte sogar den Wecker überhört und schlief immer noch seelig. Sie war noch total von der Achterbahnfahrt geschockt und erschöpft. Michiru gähnte: "Uaaah...Ist es tatsächlich schon wieder Zeit das Frühstück zu machen?", fragte sie sich flüsternd. Auch Haruka sah sie verschlafen an: "Guten Morgen...uaaah...Michiru. Hast du gut geschlafen?" Michiru: "Wie ein Stein. Aber wir hätten es mit dem Vergnügungspark gestern nicht übertreiben sollen. Immerhin kamen wir erst nach Mitternacht zurück. Heute muss Hotaru wieder in die Schule gehen. Hoffentlich steht sie den Tag in der Schule durch." Haruka: "Zur Not schreiben wir ihr einfach eine Entschuldigung und lassen sie zu Hause bleiben", meinte Haruka daraufhin. Michiru war entsetzt über diese Idee: "Haruka! Es ist wichtig für Kinder in die Schule zu gehen. Außerdem ist Hotaru doch auf einer Eliteschule und wenn sie dort einen Tag lang fehlt, braucht sie mindestens eine Woche, bis sie den Stoff wieder aufgeholt hat", schimpfte sie mit ihrer Freundin. Diese kapitulierte nach Michirus Argumenten: "Ok, ok...War ja auch nur so ein Vorschlag. Du hast ja recht. Wir sollten Hotaru die Schule nicht ausreden, sondern sie dabei unterstützen." Michiru lächelte zufrieden: "Brav so...Und hier hast du deinen Pfannkuchen!" Haruka guckte daraufhin etwas betröppelt. Dies fand Michiru urkomisch und lachte herzhaft. Nun konnte sich Haruka auch ein Lachen nicht mehr verkneifen und prustete ebenfalls los. Schlaftrunken kam auch Hotaru aus dem Badezimmer geschlurft, setzte sich wortlos an den Frühstückstisch und aß ihren Pfannkuchen. Als sie fertig war, nahm sie ihre Schultasche und wollte gerade aus der Wohnung gehen, als Michiru rief: "Hotaru, denk an dein Bento!!!" Hotaru grinste etwas schief, packte sich ihr Bento ein und rannte aus der Wohnung... Auch die inneren Senshi waren aus ihrem Kurzurlaub zurück und mussten in die Schule. "Bunny" wurde immer mehr zu der echten Bunny und verschlief prompt. Es war bereits 8.10 Uhr als sie auf die Uhr guckte. "Bunny": "WAAAAAAAAAAAAAAHH...Ich habe verschlafen!!! Mist...Ich komme zu spät zur Schule." Mit einem Gepoltere verschwand sie im Bad, machte sich schnell fertig, rannte die Treppe runter, stürzte sie fast runter und setzte sich schnell an den Frühstückstisch, um wenigstens noch eine Schnitte zu verputzen. Danach rannte sie fast mit Pantoffeln auf die Straße. Doch Mutter Ikuku hielt sie auf. Ikuku: "Halt, Bunny. Du hast noch deine Hausschuhe an. Bitte ziehe dir doch Schuhe an und vergiss dein Bento nicht!!" "Bunny" grinste schief, bekam einen Verlegenheitstropfen, packte sich ihr Bento, zog sich die Schuhe an und rannte durch die Haustür, schnurstraks in die Schule. Grinsend kam ihr Minako entgegengerannt: "Na, "Bunny". Mal wieder verschlafen??" "Bunny": "Ja und wie ich sehe...du auch Minako-chan", grinste diese ebenfalls und beide starrten auf die Uhr. Beide: "OH NEEEEEEEEIIIIN!!! FRAU HARUNA lässt uns garantiert nachsitzen!!! ES ist schon 8.40 Uhr!!!! Jetzt aber Beeilung!!!" Beide Mädchen sprinteten so schnell sie konnten, hüpften synchron über einige Hindernisse und kamen völlig erschöpft am Schulgebäude an. Dann liefen sie den Flur hoch, stoppten, öffneten leise die Tür zum Klassenzimmer, duckten sich und krabbelten möglichst unauffällig auf ihre Plätze. Umino: "DA sind ja unsere Zuspätkommer!!!" Beide Mädchen: "Umino, du elende Petze...sei leise!!!" Doch plötzlich fühlten sie sich beobachtet und blickten auf. Da stand Frau Haruna. Sie hatte die Hände in der Hüfte und sah äußerst wütend aus. Frau Haruna: "SOFORT VOR DIIIIEEEE TÜÜÜÜR und vergesst den Eimer nicht!!!", schmiss sie die beiden raus. Dann begann sie den Unterricht ohne die beiden blonden Mädchen. Makoto und Ami hielten sich die Hand an den Kopf. Beide dachten: - Das die beiden nie pünktlich sein können. Nicht zu fassen - und schüttelten synchron die Köpfe... Auch Seiya rannte wie verrückt in Richtung Schule. Mittlerweile war es schon 9.05 Uhr und überrascht fand er "Bunny" und Minako im Flur vor. Seiya: "Was macht ihr denn hier? Seid ihr nicht in der Klasse?" Minako stand da wie ein Stockfisch und traute ihren Augen nicht: "Seiya???" Seiya: "Ja, ich bin es. Ich wollte eigentlich auch am Unterricht teilnehmen, aber wenn ich das hier so sehe, bekomme ich gleich lust wieder nach Hause zu gehen", meinte er und bekam ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Frau Haruna jedoch hatte Seiyas Stimme vernommen, kam raus und schnauzte ihn sofort an: "Der Herr Kou. Das Sie sich auch mal wieder blicken lassen...Sie fehlen hier schon seit einigen Monaten. Haben Sie dafür wenigstens eine Entschuldigung parat?" Seiya grinste frech: "Nö...Aber ist es denn nicht genug, dass ich jetzt da bin???" Frau Haruna platzte nach dieser Frage geradezu die Hutschnur: "SIE KÖNNEN DOCH NICHT EINFACH KOMMEN UND GEHEN, WIE ES IHNEN GEFÄLLT!!!" Seiya: "Eigentlich habe ich Sonderrechte. Ich bin immerhin ein Musikstar!", antwortete er ihr kess. Daraufhin nahm sich "Bunny" ihn kurz zur Seite: "Ähm...Seiya. Ich würde es nicht zu hoch treiben. Sie explodiert gleich", warnte sie ihn flüsternd. Seiya: "Und was ist jetzt, Frau Haruna...Kann ich in die Klasse gehen?" Frau Haruna: "Aber gewiss doch, mein lieber Seiya...", sprach sie mit einer seltsamen Betonung aus und dann: "NACHDEM SIE DEN FLUR VON OBEN BIS UNTEN GEPUTZT HABEN!!!! Hier der Wischmob!" Wütend knallte sie ihm den Wischmob in die Hand, ging zurück in die Klasse und knallte die Tür zu. Nun sah Seiya ziemlich betröppelt auf das Putzwerkzeug und fragte die Mädchen: "Hab ich übertrieben??" Diese beiden bekamen daraufhin einen dicken Verlegenheitstropfen, seufzten und senkten die Köpfe gleichzeitig... Fortsetzung folgt Das Böse verfolgt Seiya - Haruka und Michiru am Strand ------------------------------------------------------ Endlich war der Unterricht vorbei und Seiya putze immer noch. Seiya: "Gott, wie lang ist dieser blöde Korridor noch???", fragte er genervt und flüsternderweise. Die Schulglocke klingelte und plötzlich kam die ganze Klasse durch den Flur gerannt. Seiya blieb stehen und wurde beinah überrannt. Die Einzigen, die abrupt stehen blieben und total überrascht aussahen, waren Ami, Makoto, Yaten und Taiki. Taiki: "Seiya? Bist du es wirklich? Oder bist du eine Vatermorgana?" Seiya: "Seh ich aus wie ne Vatermorgana???", war Seiya nun leicht gefrustet. Yaten: "Darf ich dich mal treten, damit ich weiß, ob du Wirklichkeit bist?", grinste er ihn breit an. Seiya: "Lass die Späße Yaten! Oder soll ich dich mal kneifen, damit du kapierst, dass du nicht träumst?", antwortete nun Seiya scherzhaft. Taiki: "Ja, aber wie kommst du hier her? Bist du gekommen, um uns fertig zu machen?", war Taiki etwas skeptisch, denn er wusste ja, dass Seiya auf der Seite des Bösen ist. Seiya: "Nein, nichts dergleichen. Ich habe offiziell frei und habe deswegen beschlossen euch mal wieder zu sehen", lächelte er aufrichtig. Yaten: "Ich glaube, Seiya meint es ernst, Taiki. Dann können wir uns ja den neuen Song schenken", grinste er und stubste Taiki an, der nun auch grinste. Nun wurde Seiya neugierig: "Ihr habt einen neuen Song geschrieben? Zeigt ihr mir den mal irgendwann? Bitteee!!!", bat er seine beiden Freunde flehend. Yaten: "Vielleicht. Kommt drauf an, wie nett du zu uns bist." Seiya: "Wie meinst du das Yaten? Ich bin doch immer nett zu euch", protestierte er grinsend. Taiki: "Das müssen wir uns noch überlegen, ob du immer nett zu uns bist", ärgerte auch Taiki ihn scherzhaft. Seiya: "Hey...Ihr seid sooooooo fies. "Schätzchen"....hilf mir mal!!" "Bunny" stutzte und sagte dann etwas beleidigt: "Wieso sollte ich? Du bist doch derjenige, der auf den Gefühlen von anderen rumreitet", erinnerte sie ihn an seine Taten. Nun bekam Seiya ein schlechtes Gewissen. Seiya: - Was soll ich jetzt nur tun? Ich habe "Bunny" ganz schön verletzt. Wie kann ich das jemals wieder gut machen? -, dachte er und bekam eine Antwort. Bunnys Seele: " "Bunny" wird dir schon wieder verzeihen. Immerhin ist sie ein Ebenbild von mir...Ok, ihre Seele ist nicht ganz genauso, aber ich glaube, sie steht auf dich...", grinste diese breit und zwinkerte Seiya zu. Seiya wurde rot und sagte dann voller Reue: " "Bunny", tut mir leid was ich gesagt habe. Ich wollte dich nicht verletzen. Ich war nicht ich selbst, denn ich stand unter dem bösen Einfluss von einer fremden Macht", versuchte er ihr zu erklären. Doch diese blieb skeptisch. "Bunny": "Und wer sagt mir, dass du nicht noch immer unter dem bösen Einfluss stehst?" Seiya zückte eine rote Rose und überreichte sie "Bunny": "Reicht dieser Beweis?", fragte er und lächelte sie mit seinen dunkelblauen Augen an. "Bunny" errötete und merkte, wie ihr Herz mehrere Sprünge machte, als sie nach der Rose griff. "Bunny": "Also gut, Seiya. Ich verzeihe dir. Ähm...steht unser Rendezvous noch???", fragte sie ihn vorsichtig und wartete auf seine Antwort. Seiya grinste charmant und nickte: "Aber natürlich. Also dann...um 20 Uhr am großen Kirschbaum, wie gehabt?" "Bunny": "Ich werde da sein", lächelte sie überglücklich und ihr Herz begann schneller zu schlagen... Dies hatte auch Jemand anderes gehört, der hinter einer Säule stand und lauschte. Finster grinste sie und rieb sich die Hände. Jemand: - Und ich werde auch da sein, um diesen Verräter zu steinigen. HA HA HA -, dachte der Fremde und freute sich schon riesig auf 20 Uhr am großen Kirschbaum. Jedoch war der Fremde nicht der Einzige, der das Gespräch mitbekam. Yoko hatte sich ein Sandwich am Kiosk geholt und kam genau zur rechten Zeit, um den Fremden zu erblicken, wie er sich klammheimlich vom Acker machte... Während die anderen Senshi in der Schule waren, nutzte Haruka die Zeit, um nach langer Zeit wieder mit ihrem Motorrad rum zu cruisen. Auf dem Rücksitz, dicht an sie gekuschelt, saß Michiru und beide fuhren der Mittagssonne entgegen. Haruka: "Michiru? Geht es dir da hinten gut?" Michiru hielt sich verbissen fest: "Geht schon. Aber fahr bitte nicht schneller!", entgegnete sie etwas schlotternd, denn der Wind zog ziemlich stark an ihrem Rücken. Haruka: - Schade -, dachte sie etwas enttäuscht, sagte jedoch: "Alles klar, mein Engel." Bald darauf kamen sie am Meer an. Michiru: "Hälst du da drüben, bitte?!" Haruka: "Wo denn genau?" Michiru: "Da, wo der Strand ist, natürlich...Dummchen", grinste sie ihre Gefährtin breit an und neckte sie spielerisch. Haruka steuerte mit ihrem Motorrad den Strand an, bremste und half Michiru dann runter. Haruka: "Wir sind da, Michiru. Und was wollen wir jetzt mit dem angebrochenen Tag machen?", fragte sie neugierig. Michiru lächelte: "Wie wäre es mit im Meer schwimmen?" Haruka verstand nicht so ganz und fragte: "Haben wir denn Badeanzüge oder Bikinis eingepackt?" Michiru: "Nein, aber hier ist doch keiner", erklärte sie ihr feierlich und Haruka wäre beinah das Gesicht entglitten. Sie schluckte: "Du...willst doch...äh...nicht etwa..nackt...baden??" Michiru grinste sie breit an: "Und was wäre, wenn doch???" Haruka wurde rot und war kurz in Gedanken versunken. Doch als sie sich ertappt fühlte, da Michiru wissend lachte, machte sie: "Ähem..." Dann grinste auch sie und beide sprangen nackt, wie Gott sie schuf ins kalte Meer hinein... Bei den Bösen: Die neue Kriegerin hielt ein Nickerchen. Doch an Ruhe war nicht zu denken, denn im Nebenzimmer stritten sich zwei Bösewichte heftig. Sailor Ice Wind: "Ich werde mich um unsere Feinde kümmern. Du bleibst schön hier und beschützt die Herrin, klar?!" Sailor Galaxia: "Du hast doch gar keine Ahnung von den Kriegerinnen dieses Planeten. Ich hatte immerhin schonmal das Vergnügen mit ihnen zu kämpfen. Ich habe viel mehr Erfahrung in solchen Dingen. Du kannst ja gerne den Wachhund für unsere Herrin spielen. Ich gehe zur Erde und mache die Sailors fertig!" Sailor Ice Wind wurde wütend: "Du blödes goldenes Suppenhuhn. Was denkst du wohl wer du bist? Ich bin die rechte Hand der Herrin. Mich hat sie zuerst in ihr Team aufgenommen. Ich habe die älteren Rechte." Sailor Galaxia: "Und ich bin viel stärker als du gefrorene Böe im Kühlschranklook", beschimpfte sie Sailor Ice Wind, die vor Wut beinah anfing zu schmelzen. Plötzlich tobte ein gnadenloses Donnerwetter durch die Hallen des Bösen. Neue Kriegerin: "SAILOR GALAXIA und SAILOR ICE WIND, RUUUUUUUUUUUUUUUUHEEEEEEEE!!!!" Beide bekamen vor Schreck große Augen und entschlossen sich von nun an leise zu sprechen, denn sie wollten es sich nicht mit ihrer Herrin verschätzen, da Galaxia wusste, dass sie im Ernstfall keine Chance gegen sie hätte... Fortsetzung folgt Der Heiratsantrag - Michiru schwebt im siebten Himmel ----------------------------------------------------- Die Zeit in der Schule verging wie im Flug und "Bunny" machte sich auf den Weg nach Hause, um sich für das Date um 20 Uhr parat zu machen. Auch die anderen gingen nach Hause. Zum ersten Mal nach Tagen ging auch Seiya mit Taiki und Yaten zu ihrer Wohnung zurück. Alle freuten sich, dass Seiya offensichtlich wieder bei ihnen war. In der Three-Lights Wohnung: Yaten: "Sag mal, Seiya. Bleibst du jetzt bei uns oder musst du wieder gehen?", wollte Yaten vorab wissen. Seiya senkte den Kopf: "Ich kann nur einen Tag hier bleiben. Dann muss ich wieder zu ihr, damit nicht auffällt, dass ich wieder zu euch gehöre." Taiki: "Wer ist sie? Ist sie die Anführerin der neuen Feinde? Wie ist sie so? Es ist aber nicht Sailor Galaxia oder doch??", fragte nun auch Taiki und schüttelte sich nur bei dem Gedanken an Sailor Galaxia. Seiya: "Nun ja...Sailor Galaxia ist ebenfalls vor Ort, aber sie ist diesmal Untertan der sogenannten Herrin", erklärte Seiya und ihr Blick hatte etwas schmerzliches. Yaten: "Was hast du Seiya? Kennst du diese Herrin etwa??", wollte nun Yaten unbedingt wissen, denn ihm schwante nichts Gutes. Seiya schaute auf den Boden: "Es ist besser, wenn ich euch das nicht sage. Nur ein Tipp...Ihr alle kennt sie..." Taiki überlegte kurz: "Hm...du meinst also, dass wir mal mit ihr zu tun hatten?" Seiya nickte traurig: "Ja." Yaten: "Und wo hatten wir sie mal gesehen?" Seiya: "Hier auf der Erde." Taiki: "Sag bloß, Sailor Lead Crow ist jetzt die Anführerin?!", meinte Taiki trocken und kicherte bei dem Gedanken. Seiya: "Hey...wolltet ihr mir nicht mal euren neuen Song zeigen?", lenkte Seiya geschickt auf ein anderes Thema. Er wollte ihnen einfach diesen unglaublich schmerzlichen Moment, den er hatte, als er sie sah, ersparen. Yaten lachte verlegen: "Lieber nicht. Der Song ist ja jetzt eh gestorben. Du bist immerhin wieder unser Seiya und kein Bösewicht mehr." Seiya sah die beiden verwirrt an: "Wie jetzt, gestorben? Wir könnten doch trotzdem den Song einüben. Immerhin haben wir nächste Woche unser Coming Back Konzert. Da könnten wir den Fans doch den neuen Song präsentieren", schlug er vor und blieb hartnäckig. Taiki seufzte: "Hah...also gut. Yaten...zeig ihn ihm!" Yaten: "Wieso denn ich? Du bist hier der große Liederfinderguru!", protestierte er prompt. Taiki: "Ich muss aber mal auf die Toilette", wandt er sich aus der Sache heraus. Doch Yaten akzeptierte diese Ausrede nicht und sagte: "Wir warten auch gerne auf dich! Wenn du wieder da bist, fangen wir an." Taiki: "Das wirst du mir büßen, Yaten Kou. Wenn wir alleine sind, dann kannst du etwas erleben!", entgegnete Taiki zähnknirschend und verschwand im Bad. Seiya fand es richtig erfrischend wieder bei seinen Freunden zu sein und lachte herzhaft los. Seiya: "Ihr seid ja wirklich nicht mehr zu toppen. Ich finde es richtig gut hier zu sein. Ha ha ha ha...", kicherte er und freute sich jetzt schon auf den tollen Song... Währenddessen trockneten sich Haruka und Michiru ab. Haruka: "Und was machen wir jetzt?" Michiru: "Anziehen." Haruka: "Und dann?" Michiru: "Von hier verschwinden." Haruka: "Das weiß ich doch alles, aber was machen wir nachdem wir angezogen und uns vom Acker gemacht haben? Immerhin ist es jetzt erst 18 Uhr. Wir haben also noch reichlich Zeit, um etwas dran zu hängen." Michiru: "Dann lass uns einen warmen Kaffee trinken gehen. Mir ist nämlich schon etwas kalt." Daraufhin lächelte Haruka: "Hmmm...Soll ich dich wärmen?" Michiru sah Haruka ebenfalls lächelnd an: "Hm...hört sich verführerisch an...aber ich denke, dass der Kaffee mich genug aufwärmen wird", neckte sie Haruka und zwinkerte ihr zu. Haruka tat so als würde sie schmollen, packte sich Michiru und grinste frech. Michiru: "Hey, Haruka. Lass mich sofort runter!!! Bitteee!", sagte sie und setzte ihren Michiruhundeblick auf. Haruka schüttelte jedoch den Kopf: "Vergiss es, mein Schatz. Ich lasse dich nie mehr los." Michiru: "Lass die Scherze. Was hast du vor?" Haruka: "Mach mal die Augen zu", flüsterte sie ihr ins Ohr und Michiru tat dies. Michiru: "Wohin bringst du mich?" Haruka: "Das wirst du gleich sehen und wehe du machst die Augen früher auf. Ich schmeiß dich ins Meer!", drohte sie ihr scherzhaft. Michiru: "Also gut. Du hast gewonnen. Ich gucke nicht", gab sie sich geschlagen und hielt erwartend die Augen weiterhin zu. Haruka lächelte: "Wir sind fast da", sagte sie und kam an einen Leuchtturm. Dort setzte sie Michiru ab. Haruka: "Wir sind da! Nun darfst du die Augen öffnen", meinte sie fröhlich. Michiru öffnete die Augen und sah wie eine Herde kleiner Glühwürmchen am Leuchtturm vorbeiflog. Michiru: "Haruka, das ist wunderschön." Haruka: "Das beste kommt erst noch", sagte diese abwartend. Michiru traute ihren Augen kaum. Plötzlich erschienen am Horizont hunderte von Lichtern, in allen möglichen Farben. Auch ein Flugzeug mit einem Banner war zu sehen. Auf diesem Banner stand drauf: "Michiru, ich liebe dich für immer. Möchtest du mich heiraten? Gezeichnet: Haruka" Nun wurde Michiru knallrot: "Ob ich...ich dich heiraten möchte?" Dann leuchteten allerdings ihre Augen hell auf: "Da fragst du noch? Natürlich möchte ich dich heiraten. Diese Überraschung ist dir wirklich gelungen", lächelte sie und fiel Haruka glücklich um den Hals. Diese war ebenfalls froh, dass Michiru "ja" gesagt hatte, packte eine Schatulle aus und öffnete diese. Haruka: "Mit diesem Ring möchte ich unsere Verlobung besiegeln. Nimm ihn als Zeichen meiner ewigen Liebe zu dir!" Michiru strahlte: "Oh mein Gott, Haruka. Der ist wunder, wunderschön. Danke!!!" Wieder fiel sie ihr um den Hals und beide genossen die Nähe des anderen. Der Tag war perfekt... Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Verlobt? Pfui...Wie können sie sich an einem Tag wie diesem verloben? Den Rest des Tages werde ich ihnen gründlich vermiesen..HA HA HA...SAILOR HATE LOVE!" Sailor Hate Love: "Ja, Herrin?" Neue Kriegerin: "Geh sofort zu diesen beiden Verliebten und vernichte sie endgültig!!! Ich kann Liebe nicht ausstehen. Achja...noch besser wäre, wenn du mir eine von ihnen hier her holst....Denn getrennte Liebe ist die beste Liebe...", befahl sie eiskalt und guckte finsterer denn je. Sailor Hate Love: "Ich hasse Liebe ebenfalls und werde Euch nicht enttäuschen." Neue Kriegerin: "Das will ich auch gemeint haben, sonst gibt es großen Ärger. Ich dulde keine weiteren Rückschläge mehr. Fehler sind überhaupt nicht mehr erlaubt. Und nun GEEEEEEEEH!!!" Sie schickte sie fort und Sailor Hate Love gehorchte ohne Widerworte und verließ den Saal des Bösen. Ihr Ziel war es Haruka und Michiru zu entzweien und sei es, indem sie eine von beiden tötete... Fortsetzung folgt Das Date - Schwarze Wolken über dem Paradies -------------------------------------------- In der Three-Lights Wohnung: Minutenlang warteten Seiya und Yaten im Wohnzimmer und tranken einen Tee. Seiya: "Man...Taiki braucht ganz schön lange. Hat der Verstopfung oder was?" Yaten fing an zu lachen: "Ha ha ha...das glaube ich nun eher weniger." Auch Seiya lachte. Taiki hörte das Gelächter und fragte sich, worüber sie wohl lachten. So richtig traute er sich nicht raus, denn sobald er aus dem Bad kam, musste er den neuen Song präsentieren und das wollte er auf gar keinen Fall. Seiya merkte Taikis Anwesenheit und rief nach ihm: "TAIKIII, komm jetzt endlich aus dem Bad raus!!" Yaten: "Komm schon Taiki. Wir singen den Song auch gemeinsam!", versuchte Yaten Taiki rauszulocken. Dann hörten sie ein lautes Knarren in Richtung Bad. Dies kam beiden etwas komisch vor und sie beschlossen nach zu sehen. Seiya: "Ist was passiert..Tai.." Weiter kam er nicht, denn als er im Bad ankam, war Taiki längst getürmt. Yaten: "Was ist los Seiya? Was ist mit Taik...i??? Oh man...das glaube ich jetzt nicht! TAIKIIIII, du HUND!!!!", fluchte er und turnte wild im Raum umher. Dann guckte Seiya auf die Uhr und stellte fest, dass es bereits 19 Uhr war. Seiya: "Schon 19 Uhr??? Oh mein Gott...Ich muss noch duschen. Bis später Yaten. Ich verschwinde jetzt auch mal im Bad." Dabei grinste er als er Yatens Gesicht sah: "Keine Angst. Ich verschwinde schon nicht. Ich heiße ja nicht Taiki, das Hühnchen", sagte er und lachte schallend. Am Strand, in der Nähe des Leuchtturms: Haruka und Michiru saßen auf der Wiese und lauschten dem Meer. Michiru: "Hm...Wie friedlich das Meer doch ist. Es ist so, als wäre das Böse für immer verschwunden." Haruka: "Ja, komisch. Kein Lüftchen ist zu spüren. Der Wind ist so still." Michiru: "Lass uns diese Ruhe für einen Moment genießen. Wer weiß, wie lange sie noch anhält." Haruka: "Du hast recht. Morgen könnte diese Ruhe schon wieder vorbei sein." Melancholisch sahen beide zu den Sternen. Sie ahnten nicht, dass sich etwas anbahnte. Jemand war auf dem Weg zu ihnen und dieser Jemand hatte böse Absichten. Doch bevor er bei ihnen ankam, brauste das Meer plötzlich auf und auch der Wind reagierte. Michiru: "Haruka...scheint so, als ob die Ruhe jetzt schon vorbei ist." Haruka seufzte: "Ja...Wie schade...aber die Pflicht ruft!" Entschlossen sahen sie sich an, zückten ihre Verwandlungsfüller und sagten ihre Sprüche auf. Haruka: "MACHT DER URANUSNEBEL..." Michiru: "MACHT DER NEPTUNNEBEL..." Beide: "MACHT AUF!!!!!" Auch Yoko, die in Tokio umher irrte, hatte die Botschaft des Bösen verstanden und wusste, wo der Kampf als nächstes stattfinden würde. Schnell lieh sie sich ein Fahrrad aus und fuhr in Richtung Leuchtturm. Sie war sich sicher, dass die Bösen Jemanden von den Outers töten wollten und wollte dies unter allen Umständen verhindern. Yoko: "MACHT DER SCHWERKRAFT...MACH AUF!!!!" Rasend schnell verwandelte sie sich während der Fahrt in Sailor Gravity und radelte so schnell ihre Beine strampeln konnten. Sailor Gravity: "SAILOR URANUS, SAILOR NEPTUN...Ich werde nicht zulassen, dass ihr sterbt. Mein Name bedeutet nicht umsonst Beschützer Yoko..." Bei Bunny zu Hause: "Bunny" duschte ebenfalls. Dabei trällerte sie das altbekannte Three-Lights Lied - Search for your Love-. Shingo: " "Bunny", beeil dich mal. Ich muss auf die Toilette!", schrie er ins Bad hinein und klopfte an die Tür. "Bunny" erschrak: "Wer klopft denn da?" Shingo: "Du blöde Nuss. Mach endlich, dass du fertig wirst. Ich muss dringend pullern", meinte er nun ziemlich ungeduldig. "Bunny" seufzte: "Um...nur noch 1 Minute!!!", rief sie durch die Tür. Shingo: "Gut. Aber nicht länger. Ich kann das fast nicht mehr halten." "Bunny": "Halte durch, Shingo. Ich bin gleich fertig." Shingo: "Ich zähle jetzt bis 10 und dann bist du draußen!!!", drohte er ihr an, denn er konnte nicht mehr länger warten. "Bunny": "Ich muss mir eben noch ein Handtuch drumwickeln." Shingo: "1, 2, 3....10!! Komm jetzt raus!!!", wurde Shingo lauter und wütender. "Bunny" beeilte sich und stürzte aus dem Bad. "Bunny": "So, bitte der Herr. Das Bad gehört dir!", sagte sie etwas zickig. Shingo: "Das wurde aber auch Zeit." Schnell verschwand er im Bad und ein Ausruf der Erleichterung drang durch den Flur: "Ah...gerettet!" Dann ging "Bunny" in Bunnys Zimmer, trocknete sich die Haare, zog sich an und schminkte sich. Als sie damit fertig war, ging sie erneut ins Bad, um sich die Zähne zu putzen. Eine halbe Stunde später war sie endlich fertig mit allem und checkte nochmal im Spiegel ihr Makeup und ihre Frisur. "Bunny": "Gut. Alles sitzt perfekt. Jetzt kann das Date mit Seiya beginnen." Wieder wurde sie bei dem Gedanken an Seiya rot und kicherte albern. Shingo: "Was kicherst du dummes Huhn denn so? Haste etwa ein Date mit Mamoru?" "Bunny" blieb die Spucke weg: "Uh...ähm...hähääähää...woher wusstest du das nur, du kluger Bruder, du??", entgegnete sie verlegen und ironisch zu gleich. Sie musste ja so tun, als ob sie wirklich mit Mamoru zusammen war, denn Bunnys Eltern wussten nichts von dem Date mit Seiya und das war gut so. Würde Shingo dies spitz kriegen, bekäme sie sicherlich riesigen Ärger mit ihnen und deshalb log sie prompt. Wenige Minuten, nachdem Shingo gegangen war, nutzte sie die Chance, um sich unbemerkt aus dem Haus zu schleichen. Sie freute sich nur noch auf das Date mit Seiya und dies sollte keiner verderben... Fortsetzung folgt Neue Kräfte für Uranus und Neptun - das Böse ist nicht weit ----------------------------------------------------------- Am Leuchtturm: Ein heller Lichtstrahl war hinter einem Gebäude zu sehen. Sailor Uranus und Sailor Neptun starrten in Richtung dieses Strahles. Sailor Neptun: "Uranus. Da ist sie!" Sailor Uranus nickte: "Ja, ich weiß Neptun. Aber sie ist stärker als alle anderen vorher. Mach dich bereit. Sie kommt!" Sailor Neptun und Sailor Uranus stellten sich in Kampfposition. Das Licht wurde dunkler und verblasste dann völlig. Plötzlich kam hinter dem Gebäude eine Sailor Kriegerin hervor - Es war Sailor Hate Love. Sailor Hate Love: "So, so...ihr beiden seid also die beiden Verliebten, die meiner Herrin ein Dorn im Auge sind?", fragte sie die beiden Sailors feststellend. Sailor Uranus knurrte: "Warum kommen hier immer solche Witzfiguren und nicht die Herrin selbst?" Sailor Hate Love: "Ha ha ha ha...", lachte sie amüsiert. Sailor Neptun: "Was ist denn so komisch, bitte schön?", wollte sie nun wissen und sah Sailor Hate Love finster an. Sailor Hate Love: "Die Frage deiner Partnerin. Natürlich kommt der Boss immer zuletzt. Sonst wäre es ja langweilig. Außerdem wüsstet ihr ja dann schon, wessen Macht euch noch blüht...HA HA HA.." Sailor Uranus: "Was zum Teufel willst du hier? Verschwinde oder ich muss Gewalt anwenden!", zischte sie Sailor Hate Love böse an. Sailor Hate Love: "Angriffslustig wie immer Sailor Uranus. Meine Herrin hat mir alles über euch erzählt. Ich kenne auch eure Schwachstelle und das wird euch noch zum Verhängnis, Haruka Tenno und Michiru Kaioh!", grinste sie provozierend. Sailor Neptun und Sailor Uranus erschraken: "Woher kennst du unsere wahren Namen? Beobachtet ihr uns schon lange?" Wieder lachte Sailor Hate Love: "Ha ha ha...Ihr seid wirklich amüsant. Eigentlich schade, dass ich euch einfach so wegpusten muss. Aber vielleicht entscheide ich mich ja auch für die zweite Variante." Sailor Uranus: "Und die wäre?", fragte sie Sailor Hate Love bissig. Sailor Hate Love: "Eine von euch wird mich gezwungenermaßen begleiten und an unserer Seite kämpfen...", entgegnete sie offen und grinste dämonisch. Sailor Neptun: "Wieso nur eine von uns?" Sailor Hate Love: "Wenn meine Herrin eins nicht ausstehen kann, dann sind das Liebespaare und zu zweit würdet ihr viel zu viel rumturteln. Deswegen nur eine von euch", beantwortete sie Neptuns Frage kurz und bündig. Nun wurde Sailor Uranus verdammt wütend: "Niemand bringt uns auseinander, verstanden? Es wäre besser für dich, wenn du hier verschwindest. Sonst wird es hier recht ungemütlich für Leute wie dich!!!", drohte sie ihr zähneknirschend. Sailor Hate Love provozierte Uranus noch mehr: "Ich verschwinde...sobald ich deine Freundin getötet habe....Ha ha ha ha...." Jetzt stieg Sailor Uranus Wut ins Unermäßliche: "Warte nur....URANUS...SIEEEEG!!!" Sofort bediente sie sich ihrer Sailor Kräfte und schoss einen Planeten auf sie. Doch wieder lachte Sailor Hate Love, hob eine Hand und hielt diese auf den Planeten zu. Der Planet kam auf sie zu und war mit einem SCHWUPS!! plötzlich verpufft. Sailor Uranus Augen weiteten sich: "Das ist doch nicht möglich!!" Sailor Neptun: "Uranus, was machen wir jetzt? Sie scheint viel stärker zu sein als diese Sailor Dark Sky." Schmerzlich erinnerte sie sich an die Sailor Kriegerin, die beide beinah für immer ausgelöscht hätte. Der Gedanke an diese ließ sie sich schütteln. Sailor Hate Love: "HA HA HA HA...Na wie siehts aus, ihr beiden Turteltauben...Wählt ihr Tor 1 oder Tor 2? Sterben oder Untertan werden?" Sailor Uranus ballte ihre Hände zu Fäusten und knirschte die Zähne: - Verdammt. Wir sind nicht stark genug gegen sie anzukommen. Wir brauchen mehr Energie. Ich möchte nicht, dass Michiru oder ich dieser blöden Herrin, wer immer sie ist, dienen müssen -, dachte sie verkrampft. Sailor Hate Love sah dies: "Na na...nicht so verkrampft. Schön locker bleiben. Ihr habt doch die Wahl. Allerdings werdet ihr niemals mehr zusammen sein...Das sind die Bedingungen. Alles andere macht ja auch keinen Sinn...HA HA HA..." Sailor Uranus kniff die Augen zusammen und wollte sich gerade ergeben, als beide plötzlich von einer warmen und hellen Energiequelle erfasst wurden. Sailor Neptun: -Was ist das? Es fühlt sich so warm und freundlich an. Ich fühle mich wie neu geboren. Ich spüre die neue Macht in mir aufsteigen -, dachte sie glücklich und schloss die Augen. Eine neue Energie strömte durch ihren Körper und half ihr sich erneut zu verwandeln. Auch Sailor Uranus wurde von diesem warmen Lichtkegel erfasst und verwandelte sich erneut... Nun musste sich Seiya beeilen. Mittlerweile war halb 8 und er musste noch zum Kirschbaum rennen. Seiya: "Gleich bin ich da und dann lerne ich diesen Klon besser kennen." "Bunny" wartete bereits vor dem Kirschbaum auf Seiya und fühlte, wie ihr Herz stark klopfte. "Bunny": -Oh Gott, bin ich aufgeregt. Gleich kommt er. Ob er seinen roten Anzug trägt? Mir ist egal, was er trägt...Er sieht in allem himmlisch aus. Auf jeden Fall besser als dieser Mamoru. Ich verstehe nicht, wieso sich Bunny ausgerechnet in diesen Mamoru verliebt hat. Der arme Seiya tut mir wirklich leid. Aber vielleicht schaffe ich es ja, dass er sich in mich verliebt. Das wäre zu schön, um wahr zu sein...-, schwärmte sie vor sich hin und bemerkte nicht, dass sie beobachtet wurde. Hoch in einem Baum hing eine dunkele Gestalt und grinste dreckig. Gestalt: - Euer Rendevous werdet ihr so schnell nicht vergessen, denn es wird euer Letztes sein, zumindest deins...Sailor Star Fighter, Ha ha ha ha...-, dachte sie böse und wartete gemütlich ab, bis Seiya endlich ankam... Fortsetzung folgt Die Gefahr heißt Univers - Sieg der Eternals -------------------------------------------- Am Kirschbaum: Keuchend kam Seiya endlich an. Seiya: "Hey, "Bunny". Wartest du schon sehr lange auf mich?", rief er ihr zu und winkte. "Bunnys" Herz schlug bis zum Anschlag als sie sich zu ihm drehte. "Bunny": "Nein. Nur 5 Minuten", lächelte sie ihn lieb an. Seiya kam ihr entgegen und überreichte ihr eine Rose. Seiya: "Hier. Die ist für dich. Ich hoffe, du verzeihst mir die kleine Verspätung", meinte er charmant, nahm ihre Hand und küsste diese. "Bunny" wurde abermals knallrot und fing an zu stottern: "J...ja..D-das...ist..ni-nich-t so schli...mm." Ihr Herz pochte noch schneller. Man konnte es fast schlagen hören. Seiya grinste: "Bist du etwa schon aufgeregt mich zu treffen? Was würden jetzt Fans alles dafür tun, um mir einmal so nah zu sein, wie du jetzt." "Bunny" lächelte verlegen und wusste nicht, was sie sagen sollte. Seiya sah dies und lächelte: "Hey, "Schätzchen". Wollen wir unser Rendevous nun beginnen oder wie siehts aus?" "Bunny" nickte irretiert: "Je..ja." Seiya: "Dann lass uns hier verschwinden. Mir scheint nämlich, dass wir nicht alleine hier sind." Kaum hatte Seiya dies ausgesprochen, sprang eine dunkle Gestalt vom Kirschbaum. Lachend trat sie ins Licht. Seiya knirschte die Zähne: "Sailor Univers. Ich hätte es wissen müssen." Sailor Univers: "Ja, ich bin es. Live und in Farbe", kicherte sie und sah Seiya mit feurigen Augen an. Seiya: "Was willst du hier? Meine Zeit ist noch nicht abgelaufen. Morgen gehe ich zurück", versicherte er ihr mit einem bissigen Ausdruck in ihren Worten. Sailor Univers: "Nur schade, dass du Morgen nicht mehr leben wirst", gab sie ebenso bissig zurück. Seiya: "Schnell, "Bunny". Bring dich in Sicherheit!!", rief er aufgebracht zu ihr. "Bunny" jedoch stand da wie eine Salzsäule. Sie war nicht im Stande sich zu bewegen, denn Sailor Univers hatte sie bereits innerhalb weniger Sekunden lahm gelegt. Sailor Univers schüttelte mit dem Kopf: "Tz tz tz...Als ob mir deine süße Freundin entkommen könnte. Aber sie ist mir ausnahmsweise mal vollkommen egal. Du bist mein heutiges Ziel und du hast es mir ja nicht gerade schwer gemacht, dich ausfindig zu machen." Seiya: "GRrrrr...Quatsch nicht soviel, sondern kämpfe!!! MACHT DES STAR FIGHTER, MACH AUF!!!" Schnell verwandelte er sich, bevor Sailor Univers angriff. Sailor Univers gähnte: "Du langweilst mich Fighter. Greif endlich an, anstatt dich umständlich zu verwandeln!!" Sailor Star Fighter: "Was willst du hier eigentlich? Ich dachte, dass ich heute frei habe..oder war das alles nur ein Trick?", fuhr sie sie wütend an. Sailor Univers: "Zeig mir, was du in deinem Inneren verbirgst und du darfst weiter leben." Sailor Star Fighter: "Niemals!!!" Sailor Univers: "Dann ist dein Schicksal besiegelt!", meinte sie düster, holte aus und schlug Fighter kurzerhand gegen den Kirschbaum. Dieser zerteilte sich in tausend Stücke und Fighter flog an ein riesiges Gebäude. Sailor Star Fighter: "AAAAAAAAAAAAAAAAAHHH...." Sailor Univers ging eiskalt zu Fighter, hob sie vom Boden auf und packte sie an der Kehle. Sailor Star Fighter zappelte und versuchte sich loszureißen. Doch dann drückte Sailor Univers zu.... Im Hikawa-Tempel: Wieder hatte Rei Alpträume. Sie träumte davon, dass das Ende der Welt sehr nahe war und dass sie bald eine Überraschung erleben würden. Schweißgebadet wachte sie auf. Rei atmete unruhig: "Neiiiin...!" - Was war das bloß? Wer war dieses Mädchen, das ganz in einen Schatten gehüllt vor mir stand? Ich habe das Gefühl sie zu kennen, aber woher? -, machte sich Rei ihre Gedanken und wurde bald darauf aufmerksam, dass sich ganz in der Nähe eine böse Energie befand. Rei: -Oh nein..Seiya ist in Gefahr. Ich muss mich sofort verwandeln und ihn unterstützen -, dachte sie und hob ihren Verwandlungsstab in die Luft. Rei: "MACHT DER MARSNEBEL, MACHT AUF!!!" Doch bevor sie sich verwandeln konnte, blinkte plötzlich ihre Brosche seltsam auf. Danach erlosch das Licht und Rei konnte sich plötzlich nicht mehr in Sailor Mars verwandeln.... Am Leuchtturm: Sailor Hate Love sah verwirrt in die Richtung von dem hellen Lichtkegel, der Uranus und Neptun umgab und staunte nicht schlecht als sich das Licht verzog und plötzlich Sailor Uranus und Sailor Neptun in ihrer Eternalform vor ihr standen. Sailor Hate Love: "Wie ist sowas möglich? Wo habt ihr plötzlich diese neuen Kräfte her?" Eternal Sailor Uranus lachte triumpfierend: "Du hast verloren. Leb wohl. STURM DES URANUS...SIIIEEGG!!!!" In sekundenschnelle wurde Sailor Hate Love getroffen und wurde einfach pulverisiert. Nach diesem Angriff verwandelte sich Eternal Sailor Uranus wieder in Sailor Uranus zurück und schwächelte etwas. Sofort kam Eternal Sailor Neptun zu ihr gerannt und fing sie auf: "Uranus. Geht es dir gut?" Stimme: "Keine Angst. Es geht ihr sehr gut. Sie muss sich nur an die neuen Kräfte gewöhnen, genauso wie du." Erschrocken blickte sich Eternal Sailor Neptun um, sah jedoch niemanden. Eternal Sailor Neptun: -Merkwürdig. Ich dachte, hier wäre jemand. Aber wer gab uns diese neuen Kräfte. Was geht hier bloß vor? -, grübelte sie angestrengt und sah zu ihrer Partnerin, die ihre Augen aufschlug und sie anlächelte. Sailor Uranus: "Scheint so, als wäre ich dieser neuen Kraft noch nicht gewachsen." Eternal Sailor Neptun: "Ja. Ich denke niemand ist dieser neuen Kraft gewachsen. Auch ich nicht", lächelte sie sie ebenfalls an und sah besorgt zum Himmel hinauf: -Was passiert nur mit uns? Ist dies das Ende der Welt? -... Fortsetzung folgt Das helle Licht der Sterne - Fighters neue Verwandlung ------------------------------------------------------ Währenddessen hatten sich Makoto und Minako zum Nachtshoppen verabredet und machten fast alle Klamottenläden in ganz Tokio unsicher. Minako: "Wie findest du dieses Kleid, Mako-chan?", fragte sie Makoto nach ihrer Meinung. Das Kleid war ganz pink und hatte viele Rüschen. Dieses Kleid gefiel Makoto gar nicht und das sagte sie auch: "Das geht ja mal gar nicht, Minako. Das Nächste bitte!" Minako zog sich schnell um und kam erneut vor Makoto getreten: "Und das?" Diesmal war das Kleid rot, sehr kurz, hatte einen tiefen Ausschnitt und an der Hüfte befand sich ein dünner schwarzer Gürtel mit einer goldenen Schnalle. Makoto bekam einen Verlegenheitstropfen: "Minakooo...willst du etwa so auf die Straße gehen? Du siehst aus wie eine, die in London aus dem Soho-Viertel kommt", meinte Makoto unverblümt. Minako: "Boah...immer hast du was zu meckern...Wie wäre es, wenn du dir mal ein Kleid überziehst und ich die Jury spiele", schlug sie ihr neckig vor. Makoto: "Ok. Aber ich werde schon besseres finden. Das wirst du schon sehen." Kurz darauf kam sie mit einem dunkelgrünen Kleid an, das wie Sterne funkelte und im Beinbereich etwas hoch geschnitten war. Minako staunte: "Wow...Das sieht ja klasse aus. Nur um die Beinpartie sieht man fast deine Unterhose...", sagte sie grinsend. Makoto wurde rot und sah sich verlegen um: "Hat das jetzt etwa jemand gesehen???", flüsterte sie ihr zu. Minako: "Nö...nur der Mann da hinten. Der ist schon ganz rot im Gesicht", sagte sie kurzerhand und kicherte. Makoto sah in Richtung des Mannes. Doch da war kein Mann. Minako: "Das war ein Scherz!!!!", lachte sie amüsiert. Nun war Makoto etwas beleidigt: "Du bist mir ja eine tolle Freundin." Minako: "Sorry, aber ich konnte es mir nicht verkneifen. Du sahst einfach zu komisch aus, als du so verlegen geschaut hast. Ha ha ha..." Sie lachte schallend und plötzlich guckten sie alle Leute komisch an. Nun war es an Minako rot zu werden und sie räusperte sich: "Hmhm..." Am Kirschbaum: Japsend versuchte Sailor Star Fighter von Sailor Univers loszukommen. Doch dies erwies sich als fast unmögliches Unterfangen. Sailor Univers: "Soll ich dich noch ein Weilchen leben lassen oder dich sofort zur Hölle schicken?", fragte sie Fighter nach ihrem letzten Wunsch. Doch diese spuckte ihr frech ins Gesicht. Nun wurde Sailor Univers erst recht sauer und drückte fester zu. Sailor Star Fighters Lage schien aussiehtslos...Doch dann: "SHOOTING STAR...Wunsch aus dem Herzen der Menschen...befreiiiiiiiiiieee sieeee!!!!" Plötzlich löste sich Sailor Univers Griff und Sailor Star Fighter war frei. Sailor Univers: "A-Aber wie kann das sein? Wie konnte sie sich aus diesem stählernen Griff befreien? Zeig dich du Unhold!!!", rief sie wütend nach der Unbekannten. Diese verschwand jedoch so schnell wie sie gekommen war und hinterließ ein helles, gleißendes Licht. Dieses umhüllte Sailor Star Fighter vollkommen und ließ sie aufleuchten. Sailor Univers: "Was zum..." Weiter kam sie nicht, denn vor ihren Augen verwandelte sich Sailor Star Fighter weiter. Sailor Star Fighter: "Macht des Star Fighter...gib mir das helle Licht der Sterne!!!" Sailor Univers: "Wieso? Wie geht sowas?", war sie völlig verwirrt und wurde unglaublich geblendet. Eine neue Kriegerin ward geboren - Sailor Star Fighter Light -. Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Was war das? Was hat das zu bedeuten? Wer ist das??" Erschrocken wohnte sie dem Geschehen bei und hatte auf einmal eine Höllenangst. Sailor Galaxia: "Herrin, was ist mit Euch? Ihr seht aus, als hättet Ihr einen Geist gesehen", merkte sie an. Neue Kriegerin: "So etwas Ähnliches habe ich auch gesehen. Diese Energie kann meine ganzen Pläne zunichte machen! Finde sie und vernichte diese Energie!!", befahl sie. Sailor Galaxia: "Ähm...wen soll ich denn finden?", wollte diese verwirrt wissen. Neue Kriegerin: "Das weiß ich doch auch nicht. Aber sie ist unser schlimmster Alptraum!" Sailor Galaxia: "Das hilft mir jetzt aber auch nicht viel weiter...", murmelte sie vor sich hin. Neue Kriegerin: "Was hast du gesagt? Sprich lauter!!" Sailor Galaxia: "Es war nichts. Ich habe mich nur gefragt, ob diese Sailor Star Fighter Light Sailor Univers wirklich besiegen kann..." Neue Kriegerin: "Sei nicht töricht. Jetzt hat sie höchstens ein wenig mehr Chance gegen sie zu bestehen, aber trotzdem sind sie sich noch lange nicht ebenbürtig. Die Einzige, die Sailor Univers eventuell besiegen könnte, ist SIEEEE!!!" Wieder zitterten ihre Knie. Irgendwie hatte sie großen Respekt vor dieser strahlenden Energie. Neue Kriegerin: "Bring sie zu mir Galaxia. Sie muss unbedingt auf unserer Seite stehen oder ganz ausgelöscht werden. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Geh nun." Sailor Galaxia wusste zwar nicht, wen die neue Kriegerin meinte, verbeugte sich jedoch und verschwand im Dunkel der Nacht.... Fortsetzung folgt Die Nacht der Sternschnuppen - Amis Studie über Klone ----------------------------------------------------- Ami ging in der Zwischenzeit in die Bücherei und las ein Buch nach dem anderen. Auch Taiki war dort. Als er Ami erblickte winkte er ihr freundlich zu. Taiki: "Hallo Ami. Was machst du denn hier?", fragte er sie leise. Ami: "Ich brauche mal etwas Entspannung und hier finde ich sie meistens", flüsterte sie zurück. Taiki: "Und ich brauchte mal etwas Ruhe vor meinen beiden Freunden, Yaten und Seiya", gab Taiki zu. Ami lächelte: "Ja. Es ist nicht immer leicht mit solchen Freunden. Hab ich recht?" Taiki seufzte: "Wie wahr. Die beiden können einem den letzten Nerv rauben." Ami: "Was haben sie denn angestellt?" Taiki: "Nicht so wichtig. Wollen wir gleich einen Kaffee zusammen trinken?", fragte er sie flüsternd. Ami: "Gern." Sie lächelte und nahm sich ein Buch, das sie ausleihen wollte. Taiki sah auf den Buchtitel: "Biochemie - Das Geheimnis des Klonens". Taiki: "Wieso brauchst du ein Buch über das Klonen?", wurde er nun neugierig. Ami: "Ich habe das Gefühl, dass ein Klon bereits unter uns ist und jetzt möchte ich mehr über Klone erfahren", antwortete sie ihm. Taiki: "Und welcher Klon soll unter uns sein?" Ami: "Verrat es bitte Niemandem weiter, aber ich glaube, dass "Bunny" ein Klon ist." Taiki: "Und woher möchtest du das wissen?" Ami: "Ich bin eine gute Freundin von unserer Bunny und kenne sie gut. Diese "Bunny" ist etwas anders. Ich glaube einfach nicht, dass sich unsere Bunny einfach so in Seiya verlieben würde, denn sie liebt ihren Mamoru abgöttisch. Das hat mich halt stutzig gemacht und jetzt weiß ich bescheid." Taiki: "Heißt das, dass sich Seiya gerade mit einer falschen Bunny verabredet hat? Was ist, wenn diese "Bunny" unser Feind ist?" Ami: "Daran habe ich auch schon gedacht, aber ich glaube nicht, dass sie zu ihnen gehört. Obwohl sie nur ein Klon ist, scheint sie doch einen eigenen Willen entwickelt zu haben und das finde ich wirklich faszinierend." Taiki: "Sollten wir sie dann nicht noch mehr untersuchen oder beobachten? Vielleicht ist sie ja eine Spionin und tut deshalb so freundlich", meinte Taiki nun skeptisch. Ami: "Hm...vielleicht hast du ja recht. Ich leihe nur mal eben dieses Buch aus und dann können wir gehen", sagte sie lächelnd und ging zur Kasse. Am Leuchtturm: Dicht aneinander gekuschelt saßen Haruka und Michiru am Meer und unterhielten sich über diesen seltsamen Vorfall von Neulich. Haruka: "Ich hatte plötzlich so eine Kraft. Mit der konnte ich Sailor Hate Love ohne große Mühe besiegen." Michiru: "Ja. Diese Energie war so warm und hell. Aber wo kam sie her?" Haruka: "Ich habe keine Ahnung. Ich weiß nur noch, dass ein riesiger Lichtkegel uns erfasst hat und wir uns dann weiterentwickeln konnten." Michiru: "Meinst du, es war die Kraft von Sailor Gravity?" Haruka: "Wenn ich das nur wüsste. Allerdings war diese Energie weitaus größer und mächtiger als Sailor Gravity ist." Michiru: "Das stimmt. Diese Macht erinnert mich fast an unsere Prinzessin." Haruka: "Bunny? Bist du dir da sicher? Ihre Seele ist doch gefangen. Sie konnte uns unmöglich helfen." Michiru: "Und wenn sie aus irgendeinem Grund doch frei gekommen ist?" Haruka: "Und wer hat sie dann befreit?" Michiru: "Hm...Ist dir schonmal aufgefallen, dass Seiya einen ganz anderen Blick hat, seit er wieder zurück ist? Er wirkt wieder wie immer. War er nicht ein Handlanger des Bösen?" Haruka überlegte: "Jetzt wo du es sagst...Ja. Das macht Sinn. Seiya hat sie befreit. Vielleicht ist sie in seinem Inneren zu finden." Michiru: "Pssst...sag es nicht zu laut. Sie beobachtet uns sicherlich immer noch. Wenn ja, dann weiß sie es jetzt." Haruka schämte sich: "Tut mir leid, Michiru. Ich habs vermasselt." Michiru: "Da kannst du doch nichts für. Früher oder später hätte sie es sowieso rausgekriegt." Haruka: "Wo soll das noch hinführen? Wieso können wir sie nicht besiegen? Wo steckt diese Herrin bloß?" Daraufhin sahen beide in den sternenbesetzten Himmel und von dort aus fiel eine Sternschnuppe. Michiru: "Wünsch dir was, Haruka." Haruka lächelte: "Das brauch ich nicht. Bis jetzt bin ich wunschlos glücklich, solange du nur bei mir bist." Michiru: "Das hast du schön gesagt." Freudestrahlend kuschelte sie sich an ihre Freundin und beide verharrten noch eine lange Zeit am Meer... Fortsetzung folgt Rückzug - Wo ist Mamoru? ------------------------ Am Kirschbaum: Sailor Star Fighter Light sah Sailor Univers ernst an. Doch Sailor Univers zeigte sich von ihren neuen Kräften unberührt. Sailor Univers: "Du kannst trotzdem nicht gegen mich bestehen. Ich bin dir kräftemäßig weit überlegen. Du hast keine Chance." Sailor Star Fighter Light: "Das glaubst auch nur du...LICHT DES STAR FIGHTER... STRAHL UND BLENDE SIEEEE!!!" Ein riesiger Lichtstrahl, der wie ein Stern aussah, kam auf Sailor Univers zu und blendete sie unheimlich. Sailor Univers: "Was ist das? Dieses Licht ist viel zu hell. Ich kann nichts mehr sehen!! Verfluchte Fighter Light!!!", schrie sie gequält und versuchte ihre Gegnerin zu erspähen. Dann wurde ihr ein heftiger Hieb verpasst und sie schrie schmerzlich auf. Sailor Star Fighter Light: "Damit hattest du wohl nicht gerechnet, was?", grinste sie schelmig und versetzte der geblendeten Sailor Univers noch einen Tritt in die Magengrube. Sailor Univers: "ARRRRG...Das...tu..t..weh!!", schluchzte sie und hielt sich ihren Bauch. Sailor Star Fighter Light holte nochmal aus. Doch bevor sie Sailor Univers erreichen konnte, wurde diese zurückgerufen. Stimme: "Sailor Univers...Komm sofort zurück!!" Sailor Univers gehorchte und winkte Fighter Light zum Abschied: "Wir sehen uns wieder! Ha ha ha ha..." Sailor Star Fighter Light knurrte böse: "Du verdammter Feigling!!! Komm gefälligst zurück!!" Auch "Bunny" wurde aus ihrer Starre erlöst und rannte sofort zu ihr. "Bunny": "Fighter, geht es dir gut?", fragte sie besorgt. Sailor Star Fighter Light: "Nein, ich bin nicht mehr Sailor Star Fighter. Ich habe mich weiterentwickelt und heiße nun Sailor Star Fighter Light", erklärte sie der staunenden "Bunny". Dann lächelte sie und verwandelte sich in Seiya zurück. Seiya: "So. Und jetzt habe ich hunger. Lass uns doch irgendwo etwas essen gehen. Ich lade dich ein." "Bunny": "Und was möchtest du essen?" Seiya: "Ich habe jetzt riesigen Hunger auf einen saftigen Hamburger mit viel Ketchup und einer Gurke", grinste er sie breit an. "Bunny" lächelte ebenfalls und nickte: "Dann lass uns Hamburger essen." Seiya: "Ja. Los gehts!" Daraufhin nahm er sie bei der Hand, diese errötete wieder und beide gingen in Richtung Imbiss... Im Tenno Polder machte man sich inzwischen Sorgen um Haruka und Michiru. Ungeduldig wählte Setsuna Michirus Handynummer. Setsuna: -Hoffentlich ist ihnen nichts passiert-. Michirus Handy klingelte. Diese ging unverzüglich ran. Michiru: "Ja, bitte?" Setsuna: "Gott sei dank. Ihr lebt. Ich habe mir schon Sorgen gemacht." Tränen der Erleichterung liefen ihr über die Wange. Michiru: "Keine Panik. Uns geht es gut. Haruka ist auch bei mir und wir kommen gleich nach Hause", versicherte sie ihr. Setsuna: "Das freut mich. Dann kommt aber nicht allzu spät nach Hause und sag Haruka, dass sie vorsichtig fahren soll." Michiru grinste: "Mach ich, Setsuna. Ich richte es ihr aus. Bye." Dann legte sie auf. Hotaru: "Und kommen sie bald nach Hause?" Setsuna: "Ja. Bald sind sie wieder in Sicherheit, Hotaru-chan." Hotaru: "Was ist mit deinem Fuß? Ist er mittlerweile wieder geheilt?" Setsuna: "Mein Knöchel schmerzt immer noch etwas, aber es ist längst nicht so schlimm wie vorher", entgegnete sie beruhigend. Hotaru: "Wenn er noch lange schmerzt, dann behandele ich ihn", meinte Hotaru daraufhin entschlossen. Setsuna: "Danke Hotaru-chan." Setsuna lächelte sie an. Hotaru: "Wo sind eigentlich Chibiusa und Mamoru?", wollte nun Hotaru wissen. Setsuna: "Kleine Lady ist bei Bunny zu Hause und Mamoru...Ich habe ihn seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen...Eigentlich seit Bunny entführt wurde und "Bunny" zu uns kam." Diese Tatsache fand Setsuna äußerst merkwürdig und fragte sich, ob es Mamoru gut ging. Denn von Mamoru war weit und breit keine Spur zu finden. Es war, als wäre er ebenfalls verschwunden... Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Wenn ihr wüsstet, wo Mamoru steckt...HA HA HA HA..." Jemand kniete vor ihr und küsste ihre Hand. Dann leuchteten seine Augen und er lächelte böse. Jemand: "Ich liebe es, wenn Ihr so herzhaft lacht, Majestät", sagte er und seine blauen Augen strahlten ein wenig durch das Dunkel des Saals ... Fortsetzung folgt Der Neue - Endymion schwört Rache --------------------------------- In Tokio: Während sich Haruka und Michiru auf den Rückweg machten, gingen auch Minako, Makoto, Ami, Taiki, "Bunny" und Seiya nach Hause. Sie alle waren noch spät unterwegs und wurden zu Hause bereits erwartet. Auch Rei, Chibiusa, Setsuna und Hotaru waren zu Hause. Wenige Stunden später löschten alle das Licht in ihren Wohnungen und gingen schlafen. Am nächsten Tag: Wieder begann die Schule und wieder kamen "Bunny" und Minako zu spät. Diesmal war jedoch auch Yoko spät dran und sauste an ihnen vorbei. Yoko: "Sorry, Mädels...Ich habs eilig!", rief sie ihnen zu und hatte einen ziemlich großen Vorsprung. Minako guckte ihr staunend hinterher: "Meine Güte. Die kann aber rennen. Sie könnte es ja schon beinah mit unserer Haruka aufnehmen." "Bunny": "Meinst du wirklich?" Minako: "Aber locker", nickte sie entschlossen. Dann kam auch Seiya angerannt. Er hatte beschlossen erst wieder zu den Bösen zurückzukehren, wenn er gerufen wurde. Seiya: "Hey, ihr beiden!! Guten Morgen!! Seid ihr auch mal wieder zu spät?", grinste er sie frech an. "Bunny" sah ihn und guckte verlegen zur Seite, denn sie wurde wieder rot im Gesicht und wollte dies verbergen. Minako: "Ah, Seiya. Ja, aber natürlich ist Team blond wieder zu spät dran", kicherte sie und fand das recht amüsant, dass "Bunny" weg schaute. Seiya bemerkte dies: "Sag mal, "Bunny". Gehts dir nicht so gut?", fragte er besorgt und wollte in ihr Gesicht schauen, doch diese drehte sich abermals weg. Minako: "Ihr geht es sogar zu gut", grinste Minako Seiya breit an. Nun war Seiya leicht verwirrt: "Und wieso sieht sie mich dann nicht an?" Minako: "Oh man...bist du schwer von Begriff, Seiya." Seiya: "Was ist denn Minako?", fragte Seiya immer noch unwissend. Minako seufzte: " "Bunny", sag dus ihm." "Bunny": "Ich gehe schonmal vor. Bis gleich." Schnell machte sie sich aus dem Staub und ließ einen sehr verwirrten Seiya einfach so stehen. Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Wie kann es diese Sailor Star Fighter nur wagen, sich meinen Befehlen zu widersetzen?! Ich hatte ihr doch gesagt, dass sie nur einen Tag frei hat und sie ist immer noch bei ihnen. Das wird sie mir büßen. PRINZ ENDYMION!!!", rief sie sauer. Prinz Endymion: "Jawohl, Gebieterin. Ich werde diese Sailor Kriegerin gerne für Euch beseitigen. Sie war mir schon immer ein Dorn im Auge und jetzt wird sie dafür bluten, dass sie meine Bunny früher angemacht hat", sagte er hasserfüllt, verbeugte sich und war verschwunden... In der Schule: Ami, Makoto und Yoko waren bereits im Unterricht. Dann erblickten sie einen Neuen in ihrer Klasse. Er hatte kurze rötliche Haare und strahlend blaue Augen, die vor Glanz nur so schimmerten. Des Weiteren hatte er einen athletischen Körperbau. Als Frau Haruna in die Klasse kam, sollte er nach vorne kommen und sich vorstellen. Dies tat er dann auch. Neuer Klassenkamerad: "Hallo. Mein Name ist Atsuko Nagareboshi. Freut mich euch kennen zu lernen", sagte er förmlich und Makoto wäre am liebsten dahin geschmolzen. Ami sah dies und lächelte. Taiki und Yaten waren weniger von ihm angetan, denn sie fanden ihn arrogant. Nach der Vorstellung setzte er sich. Sein Platz war direkt neben Ami und das brachte Taiki fast zur Weißglut... Fortsetzung folgt Ein kurzes Aufflackern im Spiegel und die Schwärmerei ------------------------------------------------------ Währenddessen schlich Sailor Galaxia in Tokio umher. Auch sie hatte sich getarnt, da sie sonst überall auffallen würde. Galaxia trug eine Schuluniform und war ebenfalls auf dem Weg zur Schule, um sich dort einzuschleichen. Dann erschrak sie als sie vor sich blickte. Da standen Seiya und Minako und diskutierten über "Bunny". Seiya: "Du weißt doch was, Minako-chan. Was hat "Bunny"?", wollte dieser nun wissen. Minako grinste: "Denk doch mal nach, Seiya. Was ist ein junges Mädchen, wenn es einem Mann nicht mal in die Augen blicken kann?" Seiya: "Keine Ahnung. Sags mir. Bitteee, Minako!!!!", meinte Seiya flehend und ratlos. Minako bekam einen Verlegenheitstropfen: "Du bist wirklich nicht mehr zu retten. Ich dachte, du merkst alles. Aber wenn es wirklich um dich geht, scheinst du blind zu sein." Seiya: "Wieso denn blind?", war er nun noch verwirrter. Minako: "Blind halt!", gab sie grinsend zurück. Nun mischte sich auch Galaxia ein: " "Bunny" ist in dich verliebt, du Honk!" Beide sahen die fremde Schülerin verwundert an. Diese lachte verlegen. Galaxia: "Das habe ich jedenfalls gehört, denn "Bunny" ist eine Freundin von mir!", redete sie sich schnell raus. Seiyas Kopf dampfte: "Sie ist was???" Minako: "Na in dich verliebt, wie sie schon sagt", bestätigte sie Galaxias Aussage und zeigte auf diese. Galaxia: "Sagt mal, was macht ihr eigentlich hier? Müsstet ihr nicht schon längst im Unterricht sein?", fragte sie die beiden verwundert. Seiya sah auf die Uhr: "OH MEIN GOOOOTT...Frau Haruna köpft uns. Beeilen wir uns lieber Minako-chan!!!", rief er entsetzt und rannte los. Dabei zog er Minako hinter sich her. Galaxia grinste böse. Galaxia: "Ja, lauft nur. Bald sehen wir uns öfter und dann lerne ich eure Schwächen viel besser kennen. HA HA HA...", sagte sie vielmehr zu sich und lachte laut.. Im Unterricht: Verstohlen sah Makoto immer wieder in Atsukos Richtung. Dieser tat so, als würde er es nicht merken, wusste aber, dass Makoto ihn beobachtete. Atsuko: -Ich scheine ihr zu gefallen. Hoffentlich wird das nicht bald ein böses Erwachen für sie, wenn ich mein wahres Ich zeige -. Amüsiert lächelte er und sah Makoto nun direkt an. Diese errötete und guckte prompt irgendwo anders hin. Makoto: -Beobachtet er mich etwa schon länger? Er sieht so verdammt gut aus und irgendwie erinnert mich sein Kinn an meinen Ex-, dachte sie schwärmend und richtete ihren Blick erneut in seine Richtung. Frau Haruna: "So, Miss Kino. Rechnen Sie bitte diese Aufgabe hier aus!", holte sie Makoto aus ihren Gedanken und zeigte auf die Tafel. Makoto: "Wie? Was? Wo?", war diese verwirrt und ging wie in Trance an die Tafel. Doch statt die Aufgabe zu lösen, malte sie ein Herzchen hinter das Gleichheitszeichen. Die Schüler begannen alle zu lachen und Frau Haruna musste sie alle ermahnen, bis es wieder still war. Frau Haruna: "Mir ist nicht entgangen, dass Sie unseren neuen Schüler sehr nett finden, Miss Kino. Trotzdem ist das noch lange kein Grund, um Löcher in die Luft zu starren und sich dem Unterricht zu entziehen. VOR DIIEE TÜÜÜR!!", schrie sie Makoto an und schickte sie raus. Atsuko fand das sehr amüsant und lachte laut los. Frau Haruna: "Sie finden das also komisch, Herr Nagareboshi??" Frech nickte er: "Ja, sehr lustig." Frau Haruna: "Gut. Dann können Sie ja auch die Klasse verlassen. RAUUUUS!!" Kichernd verließ Atsuko das Klassenzimmer und stellte sich mit einem Eimer direkt neben Makoto. In der Grundschule: Gelangweilt starrte Chibiusa Löcher in die Luft und dachte an Mamoru. Chibiusa: -Wo ist er nur? Hoffentlich geht es ihm gut. Ich habe ihn jetzt schon seit Tagen nicht mehr gesehen. Mamoru, wo bist du bloß?-, dachte sie gedankenverloren und wohnte dem Unterricht um sie herum nicht mehr bei... Im Tenno Polder: Haruka und Michiru frühstückten und unterhielten sich. Michiru: "Was wird noch passieren? Wird das jemals enden?" Haruka: "Ich habe keine Ahnung, Michiru. Aber es wird wohl noch dauern, bis wieder Frieden in Tokio einkehren kann." Michiru: "Spürst du auch diese seltsame Energie?" Haruka: "Ja. Seit heute Morgen, gleich nach dem Aufstehen. Sie ist in dieser Stadt und sie ist näher als wir denken." Michiru: "Soll ich mal in meinen Spiegel gucken, ob ich sie ausfindig machen kann?" Haruka grinste: "Tu dir keinen Zwang an." Michiru nahm sich den Spiegel von der Komode und schaute rein. Der Spiegel leuchtete kurz auf und zeigte ihr eine Schule. Michiru: "Was war das?" Haruka biss in ihr Brötchen und kaute. Dann fragte sie: "Was war was?" Michiru: "Diese Schule...Was ist das für eine Schule?" Haruka sah nun ebenfalls in den Spiegel und schluckte: "Das ist...die gleiche Schule, auf die "Bunny" und die anderen gehen." Michiru: "Bist du dir sicher?" Haruka: "Nicht ganz. Aber ich meine, diese Schule zu kennen." Michiru: "Und was machen wir jetzt?" Haruka: "Erstmal zu ende frühstücken und dann sehen wir weiter." Wieder biss Haruka genüsslich in ihr Brötchen und auch Michiru aß etwas. Sie hatten sie gefunden und mussten sie so schnell wie möglich aufsuchen, bevor die Bösen dies taten... Fortsetzung folgt Der neue Mädchenschwarm - Wer ist Atsuko? ----------------------------------------- In der Schule: Wenige Minuten später kamen Seiya, Minako und "Bunny" am Klassenzimmer an. Seiya: "Hallo, Makoto!! Was machst du denn hier draußen?", wollte er von ihr erfahren. Makoto: "Ich habe im Unterricht geträumt und nun stehe ich hier", antwortete sie ihm verlegen, denn sie hatte riesiges Herzklopfen. Neben ihr stand Atsuko und schaute Seiya skeptisch an. Auch Seiya sah ihn nicht gerade wohlwollend an. Seiya: "Wer ist denn das?", meinte er plötzlich abweisend. Atsuko: "Ich stelle mich lieber selber vor", sagte er arrogant und grinste Seiya breit an. Seiya: "Wer hat dich denn gefragt, Junge?!", entgegnete er ziemlich rau. Minako ging zu Makoto: "Psst..Makoto. Wer ist denn dieser unglaublich gutaussehende Junge?", fragte sie sie flüsternd. Makoto flüsterte zurück: "Er heißt Atsuko Nagareboshi und ist neu in unsere Klasse gekommen." Auch "Bunny" fand ihn anziehend, fing an zu schwärmen und bekam Herzchenaugen. Dies bemerkte Atsuko aus den Augenwinkeln und zwinkerte ihr zu. Dies war allerdings Seiya nicht entgangen. Seiya knirschte mit den Zähnen: "Lass deine Finger von ihr. Sie wird nämlich meine Freundin, klar?!", sagte er flüsternd in sein Ohr. Atsuko: "Keine Panik, Kumpel. Ich finde die andere Blonde sowieso viel süßer", grinste er ihn an. Seiya: "Du denkst wohl, du kannst alle Mädchen bezirtzen, was?", fragte er ziemlich verärgert. Atsuko: "Klar, denn alle Mädchen stehen auf mich!", grinste er arrogant und zwinkerte Minako auffallend zu. Diese wurde nun rot im Gesicht und konnte es gar nicht glauben. Minako: -Hat er etwa mir zugezwinkert? Ein Traum wird wahr-, schwärmte sie und bekam ebenfalls Herzchenaugen. Beleidigt sah Makoto nun an die Wand. Makoto: -Diese verfluchte Minako. Hätte ich mir ja denken können, dass er auf Blondies steht -, seufzte sie und war zu tiefst betrübt... Bei den Bösen: Neue Kriegerin: -Dieser Neue scheint die ganze Mädchenwelt auf den Kopf zu stellen. Hm....Aber irgendetwas stimmt mit ihm nicht. Wenn ich nur wüsste was? -, überlegte sie hin und her. "SAILOR UNIVERS, komm bitte her!!" Sailor Univers: "Ja? Was wünscht Ihr?" Neue Kriegerin: "Mir scheint, dass in der Schule der Hase begraben ist. Schmuggel dich ebenfalls dort ein und beobachte diesen neuen Schüler!", befahl sie und zeigte ihr ein Bild des Schülers. Sailor Univers: "Was ist denn mit ihm?" Neue Kriegerin: "Das weiß ich auch noch nicht so genau. Jedenfalls tauchen in letzter Zeit verdächtig viele neue Schüler in dieser Schule auf. Geh nun und berichte mir!!!" Sailor Univers: "Wie Ihr befehlt!!", sagte sie und ging... Mittlerweile war auch Prinz Endymion zurück auf der Erde und hatte sich in Mamoru verwandelt. Zielgerichtet ging auch er in Richtung Schule. Doch dann wurde er von hinten angesprochen. Motoki: "Hey, Mamoru. Gehst du gerade zur Uni?" Mamoru: "Nein." Motoki: "Hast du denn heute frei?" Mamoru: "Ja." Motoki: "Oh man...du warst auch schonmal gesprächiger. Gehts dir gut?" Mamoru: "Ja." Motoki: "Ok, ok...ich habe schon verstanden. Dann gehe ich mal. Bis bald mal wieder!", verabschiedete sich Motoki und wunderte sich über Mamorus Verhalten. Mamoru: "Tschüß!", sagte er wortkarg und maschierte wie mechanisch in die Schule, in der sich "Bunny", Seiya und die anderen befanden... Fortsetzung folgt Die Schule ist kein gutes Versteck - Seiya vs. Mamoru ----------------------------------------------------- In der Schule: Es gongte und die Pause begann. Diese Gelegenheit nutze Yoko, um mehr über Atsuko zu erfahren. Sofort ging sie zu ihm, um mit ihm zu reden. Yoko: "Hi, Atsuko", begrüßte sie ihn und lächelte. Atsuko: "Hi. Was verschafft mir die Ehre? Bist du hier, weil du mich süß findest?", fragte er arrogant und sah ihr direkt ins Gesicht. Yoko wurde rot, dann schüttelte sie ihren Kopf: "Nein, ich möchte nur mehr über dich erfahren. Das ist alles!", meinte sie deutlich. Atsuko: "Dann schieß mal los mit deinen Fragen. Was möchtest du wissen?" Yoko: "Woher kommst du und wie alt bist du?" Atsuko: "Ich bin 16 Jahre alt und komme aus Hiroshima", antwortete er cool. Yoko: "Und wieso bist du hier?" Atsuko: "Weil mir Tokio gefällt und weil ich hier sicherlich gebraucht werde", sagte er offen und grinste. Yoko: "Von wem wirst du denn gebraucht?", wollte sie nun neugierig wissen. Atsuko: "Um ehrlich zu sein bin ich hier, weil ich Jemanden suche!", antwortete er weiter. Yoko: "Und wen?" Atsuko schaute auf die Uhr: "So, das Interview ist beendet. Ich wollte mir noch ein Brötchen in der Kantine holen. Machs gut." Yoko sah ihm misstrauisch hinterher: -Wer zum Teufel bist du? Eine seltsame Energie geht von ihm aus. Er ist nicht das, was er zu sein scheint-. Mittlerweile hatte Mamoru die Schule erreicht und suchte sich um. Mamoru: -Verdammt. Wo steckt dieser Kerl bloß? Überall Menschen. Die müssen verschwinden, sonst finde ich ihn nie!- Wütend hob er die Hand und sammelte dort Energie an. Dann schoss er mitten ins Schulgebäude. Mamoru: "Komm endlich raus, Seiya!!!!", rief er aufgebracht Seiyas Namen. Dieser stand gerade mit "Bunny" in der Kantine und hörte die Worte nur zu deutlich. Seiya: -Verdammt. Ich kann mich unmöglich hier verwandeln. Ich muss hier weg, bevor Unschuldige darunter leiden-, dachte er fluchend und rannte schnell aus der Kantine, um sich Mamoru zu zeigen. Doch als er seinen Gegner erblickte, riss er die Augen weit auf. Seiya: "Mamoru??? Aber wieso?" Mamoru lächelte böse: "Endlich zeigst du dich. Nach dir habe ich die ganze Zeit gesucht. Lass uns lieber woanders hingehen oder willst du, dass Unschuldige getötet werden?" Prüfend sah er Seiya an. Diese nickte zustimmend. Seiya: "Ja, lass uns das Schulgebäude verlassen. Das ist ein Kampf zwischen dir und mir!!" In der Grundschule: Chibiusa fühlte Mamorus Anwesenheit. Chibiusa: -Er ist in Tokio. Ich spüre seine Energie. Aber irgendwie ist seine Aura anders...So böse - Sie erschrak und rannte stillschweigend aus der Klasse. Lehrerin: "Chibiusa, wo willst du hin?" Doch dies hörte Chibiusa nicht mehr. Sie interessierte nur eins - Sie musste Mamoru finden, koste es, was es wolle. Im Tenno Polder: Plötzlich spürte Haruka wie ein Sturm aufzog. Haruka: "Ein Sturm zieht auf. Er begibt sich in Richtung Schule." Michiru: "Oh nein. Wer ist in Gefahr?" Haruka: "Ich spüre die Aura unseres Prinzen und daneben die von Seiya." Michiru: "Seiya und Mamoru? Was ist mit Mamoru?" Haruka: "Seine Aura ist schwarz. Er steht wohl auf der Seite des Bösen." Michiru: "Worauf warten wir dann noch? Lass uns schnell zur Schule, bevor noch unschuldige Menschen betroffen sind." Haruka: "Keine Sorge. Seiya hat ihn von der Schule weggelotst." Michiru atmete erleichtert auf: "Gott sei dank. Aber trotzdem sollten wir Seiya unterstützen. Er hat keine Chance gegen die Kraft des goldenen Kristalls!" Haruka: "Du hast recht. Verwandeln wir uns", meinte sie ernst. Nachdem sie dies gesagt hatte, verwandelten sich Haruka und Michiru erneut in Eternal Sailor Uranus und in Eternal Sailor Neptun... Fortsetzung folgt Ein Kampf um Leben und Tod - Fighter kämpft nicht allein -------------------------------------------------------- Weit von der Schule entfernt, konnte sich nun auch Seiya verwandeln. Seiya: "MACHT DES STAR FIGHTER...gib mir das helle Licht der Sterne!!!" Auch Mamoru verwandelte sich schnell in Prinz Endymion und zückte sein Schwert. Prinz Endymion: "Ha, du hast also eine neue Verwandlung?...Aber die wird dir auch nicht helfen!!", sagte er böse und seine Augen leuchteten feurig auf. Sailor Star Fighter Light: "Das werden wir ja noch sehen!", gab sie böse zurück und auch ihre Augen blitzten auf. Prinz Endymion lachte: "Lass uns endlich kämpfen! Der Preis ist das Leben des jeweils anderen." Sailor Star Fighter Light: "Abgemacht. Ein Kampf auf Leben und Tod. Das kannst du haben." Prinz Endymion: "Gut. Dann sind die Spielregeln ja klar. Los gehts!" Schnellen Schrittes, sein Schwert in der Hand haltend, kam er auf Sailor Star Fighter Light zu. Diese konnte erstmal nichts anderes machen, als dem Schwert auszuweichen, da Endymion recht schnell damit rum furtelte. Doch als Endymion immer wieder ins Leere stach, nutzte sie die Chance zum Gegenangriff. Sailor Star Fighter Light: "SAILOR STAR...STRAHL UND BLEEEEEENDEEEE IHN!!!!" Endymion wurde auf einmal von einem sehr hellen Lichtkegel umfasst und geblendet. Endymion: "Wie kann dein Licht so hell sein???" Sailor Star Fighter Light: "Tja, deswegen heiße ich ja auch Sailor Star Fighter Light!!!", machte sie die Bedeutung ihres Namens noch mal klar. Nun hatte sie leichtes Spiel mit ihm und wollte ihn gerade erneut angreifen, als sich plötzlich Bunnys Seele meldete. Bunnys Seele: "Bitte, Fighter...Töte ihn nicht. Ich liebe ihn doch. Du weißt wie sehr..." Sailor Star Fighter Light: -Ja, leider -, dachte sie und wartete ab, bis die Wirkung des Lichtes nachließ. Prinz Endymion: "Wieso hast du mich verschont?", war er nun verwirrt. Sailor Star Fighter Light: "Sei doch froh. Ein Engel scheint dich sehr zu mögen!", sagte sie etwas bitter. Prinz Endymion: "Ein Engel? Etwa...?" Er stockte und bekam plötzlich große Kopfschmerzen. Bunnys Seele: "Jetzt ist deine Chance, Fighter! Bitte befreie ihn von dem Bösen!", bat sie sie und verlieh ihr ihre Macht. Sailor Star Fighter Light nickte und nahm ihre Energie in sich auf. Dann hielt sie plötzlich den Eternal Stab in ihren Händen und versuchte Endymion vom Bösen zu befreien. Sailor Star Fighter Light: "MACHT DES SILBERMONDES...SCHEEEEEEEEIIIIN UND HEEEEIIIILEEEEE!!!!!" Bei den Bösen: Kurz wurde die neue Kriegerin von Kopfschmerzen geplagt und schrie wie von Sinnen: "KYAAAAAAAA!!!!!" Dämon Harakiri: "Eure Hoheit? Was ist mit Euch???", fragte er besorgt und wollte in ihre Nähe kommen. Neue Kriegerin: "Bleib mir fern. Es geht gleich wieder. Es ist nur...Diese Energie...Sie ist frei, das spüre ich..." Dämon Harakiri verstand gar nichts, gehorchte jedoch und ließ die neue Kriegerin allein... Chibiusa rannte in die Schule der anderen, denn dort machte sie Mamorus Energie aus. Doch auch eine andere Energie konnte sie dort ausfindig machen. Chibiusa: -Bunny? Aber die Energie ist so anders...als würde sie nicht von Bunny selbst ausgehen...Diese Energie...das ist Sailor Star Fighter????- Nun war sie völlig verwirrt und erst recht neugierig, was da vor sich ging. Schnell verwandelte sie sich. Chibiusa: "MACHT DER MONDHERZEN...MACHT AUF!!!!" Als Sailor Chibimoon verwandelt, kam sie bald darauf in der Schule an... Währenddessen hatte Yoko alles beobachtet und staunte. Yoko: -Sailor Star Fighter Light hat den Schlüssel. Sie hat ihre Seele befreit. Hoffentlich hab nur ich dies gesehen. Sonst könnte das noch böse für sie enden-, dachte sie besorgt und blieb weiterhin hinter dem Baum stehen, um den Verlauf zu beobachten. Doch nicht nur sie hatte diese Energie, die von Sailor Star Fighter Light ausging, erfasst. Da war noch Jemand. Jemand: - Endlich. Das ging ja schneller als ich dachte. Sie ist also in ihrem Besitz. Hauptsache, sie ist in Sicherheit...-, dachte Jemand und lächelte zufrieden... Fortsetzung folgt Die Begegnung mit dem Unbekannten - Endymion verschwindet erneut ---------------------------------------------------------------- Das Licht aus dem Eternal Stab bahnte sich seinen Weg zu Endymion. Dieser hatte immer noch Kopfschmerzen und war vorerst kampfunfähig. Doch bevor das Licht ihn heilen konnte, kam wie aus dem Nichts eine böse Energie, die sich wie ein Schutzschild um Endymion wölbte. Eine böse Stimme lachte: "NETTER TRICK...aber nicht gut genug! Bald stehen wir uns gegenüber und dann ist Schluss mit lustig!! HA HA HA HA..." Dann verschwand die Stimme und nahm Endymion mit sich. Erschöpft und völlig geschockt, sank Sailor Star Fighter Light zu Boden, ballte die Fäuste und schlug mit einer wütend auf den Boden. Sailor Star Fighter Light: "VERFLUCHT!!!" Während Fighter fluchte, weinte Bunnys Seele bitterlich. Bunnys Seele: "Mamoru! Warum???" Sailor Star Fighter Light: "Tut mir leid. Ich habs wirklich versucht." Bunnys Seele: "Das weiß ich doch. Du hast dein Bestes gegeben. Dich trifft keine Schuld. Sie war es. Sie konnte ihn nicht frei geben. Sie will mich fertig machen und wenn das so weiter geht, schafft sie es am Ende noch", meinte sie schluchzend und klang ziemlich entmutigt. Sailor Star Fighter Light: "Wer ist SIE? Mir scheint, du solltest mir einiges erklären, damit ich dir helfen kann." Bunnys Seele: "Du hast sie doch gesehen und warst deshalb für kurze Zeit auf ihrer Seite." Sailor Star Fighter Light: "Du meinst..." Bunnys Seele: "Ja. Mein böses Ich!" Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Das war wirklich knapp. Pass in nächster Zeit besser auf, Prinz Endymion!!" Prinz Endymion: "Vielen Dank, dass Ihr mich gerettet habt", sagte er, nahm ihre Hand und küsste diese. Neue Kriegerin: "Ist schon gut. Ruh dich jetzt etwas aus und sammle deine Kräfte für den entscheidenen Kampf. Sailor Star Fighter Light kann uns noch sehr gefährlich werden, denn sie besitzt etwas, was all meine Pläne durchkreuzen kann." Prinz Endymion: "Und was ist das?" Neue Kriegerin: "Das geht dich nichts an. Geh jetzt!", schickte sie ihn aufgebracht fort. Prinz Endymion verbeugte sich und ging... In der Schule: In der Zwischenzeit ging Galaxia durch das Schulgebäude, um sich nach Atsuko umzusehen. Doch im ganzen Gebäude war keine Spur von ihm zu finden. Im Treppenhaus kamen ihr Yaten und Taiki entgegen. Galaxia: "Habt ihr den Neuen gesehen?" Yaten: "Ob wir den Neuen gesehen haben? Und wer bist du, wenn ich fragen darf?" Galaxia überlegte: -Ach ja, ich habe mich ihnen noch gar nicht vorgestellt. Ich bin ja auch neu für sie-. Taiki: "Und, wie heißt du?", wurde er nun etwas misstrauisch. Galaxia: "Mein Name ist Mimiko. Mimiko Kokoro", stellte sie sich mit falschem Namen vor. Yaten: "Und warum suchst du diesen Neuen?" Galaxia: "Er schuldet mir noch eine Verabredung", log sie und schaute enttäuscht. Taiki: "Das kann ich mir vorstellen. Der Typ lässt ja gar nichts anbrennen." Grimmig dachte er daran, dass er auch während des Unterrichts Ami angebaggert hatte und knurrte. Galaxia grinste böse: -Scheint ja ein richtiger Frauenheld zu sein-, dachte sie. Yaten: "Weißt du was? Wir suchen ihn mit dir zusammen. Wir haben eh noch ein Hühnchen mit diesem Möchtegern Casanova zu rupfen", meinte Yaten leicht gefrustet, denn auch seine Minako hatte er angemacht. Galaxia: "Einverstanden. Danke, Jungs", nickte sie überredet und bedankte sich. Taiki: "Nicht der Rede wert." Galaxia: -Sie scheinen nichts gemerkt zu haben. Ich konnte sie gut hinters Licht führen. Sehr gut. Ha ha ha ha...-, dachte sie zufrieden und lächelte amüsiert. Atsuko ging durch die Straßen Tokios und traf auf Eternal Sailor Uranus und Eternal Sailor Neptun. Eternal Sailor Uranus: "Vorsicht. Wir müssen hier durch!" Atsuko: "Ihr wollt doch nicht etwa in die Schule?!" Eternal Sailor Neptun: "Woher...?" Atsuko: "Das bleibt mein kleines Geheimnis", grinste er und zwinkerte. "Auf wiedersehen, die Damen!" Dann verschwand er im herbstlichen Nebel. Verwirrt und neugierig blieben die beiden Eternal Kriegerinnen stehen und sahen ihm nach. Wer war dieser Junge und woher wusste er, wohin sie wollten? Außerdem fanden sie seine Reaktion sehr seltsam, denn er wunderte sich überhaupt nicht über ihr Sailor Fuku... Fortsetzung folgt Die Schule ist der Angelpunkt - Sailor Gravity schließt sich Uranus und Neptun an --------------------------------------------------------------------------------- Rei rannte ebenfalls in die Schule der anderen. Sie wollte die anderen unverzüglich über ihre Situation verständigen. Nach wenigen Minuten kam sie auch endlich an und traf auf "Bunny", Ami, Minako und Makoto, die sich gerade mit einem anderen neuen Schüler unterhielten. Minako: "Hey, du bist auch neu in diese Schule gekommen oder? Ich habe dich nämlich bis jetzt noch nie hier gesehen." Der neue Schüler: "Ja. Mein Name ist Alex Hyundai. Ich komme ursprünglich aus Nagasaki", meinte er glaubwürdig. Makoto: "Und warum bist du jetzt in Tokio?", wollte sie neugierig wissen. Alex: "Meine Mutter wohnt hier. Ich habe all die Jahre bei meinem Vater gelebt. Doch der ist vor genau einer Woche gestorben!" "Bunny": "Oh, das tut mir leid für dich. Bist du denn sehr traurig." Alex: "Es geht. Wisst ihr. Ich hatte nie so ein gutes Verhältnis zu ihm. Wir haben uns respektiert. Das war das Einzige", meinte er fast gleichgültig. Rei: "Hey, Leute!! Wer ist denn dieser junge Mann bei euch??" Minako: "Frag ihn doch selbst, Rei. Er wirds dir sicherlich sagen, denn ich habe den Eindruck, dass er sehr offen ist." Rei: "Ok. Hey Neuer...Wie heißt du, wie alt bist du und wo kommst du her?", nahm Rei beim Fragen kein Blatt vor den Mund. Alex: "Ich bin Alex Hyundai, bin 17 Jahre alt und komme aus Nagasaki", antwortete er lässig. Seine Art gefiel Rei und sie wollte noch mehr über ihn erfahren. Rei: "Und was machst du hier?" Alex: "Ich besuche meine Mutter und außerdem suche ich Jemanden, den ich unbedingt sprechen möchte!", sagte er geheimnisvoll. Nun waren die anderen auch sehr neugierig. Alle: "Und wen möchtest du treffen???" Alex: "Ich habe gehört, dass er auf diese Schule geht. Ich beschreibe ihn mal eben: Also. Er soll kurze rötliche Haare haben und blaue Augen. Außerdem soll er ebenfalls frisch hier eingeschult worden sein." Minako: "Du sprichst bestimmt von Atsuko." Alex: "Hm...kann sein. Passt er denn auf meine Beschreibung?" Makoto: "Aber sicher doch. Nur warum möchtest du mit ihm sprechen?" Alex: "Ich muss unbedingt erfahren, ob er mein Freund von damals ist. Ich hatte nämlich mal einen besten Freund", klärte er die Mädchen auf. Rei: "Alles klar. Wir helfen dir ihn zu finden. Wäre doch gelacht, wenn du nicht zu deinem Gespräch kämest", entgegnete sie und grinste ihn an. Alex grinste zurück: "Vielen Dank." -Ihr helft mir wirklich sehr gut, Sailor Kriegerinnen, ha ha ha...Bald weiß ich mehr über diesen Atsuko und dann schicke ich ihn in die Hölle -, dachte er nebenbei und freute sich innerlich. Auch Eternal Sailor Uranus und Eternal Sailor Neptun kamen in der Schule an. Sofort spürten sie die böse Energie im Schulgebäude. Eternal Sailor Neptun: "Uranus. Sie ist hier. Sailor Univers. Ich spüre ihre Aura." Eternal Sailor Uranus: "Ja, du hast recht. Schnappen wir sie uns bevor noch Unschuldige dran glauben müssen." Eternal Sailor Neptun: "Dann lass uns sie mal suchen gehen." Sailor Gravity: "Halt! Ihr dürft sie niemals alleine angreifen! Ihr hättet nicht die geringste Chance!", stand sie plötzlich hinter ihnen und warnte die beiden. Eternal Sailor Uranus: "Wieso bist du hier? Das ist unsere Aufgabe. Wir müssen für den Schutz des Sonnensystems kämpfen", entgegnete Uranus scharf auf Sailor Gravitys Worte. Sailor Gravity: "Ich gehöre auch dazu, ob ihr es glaubt oder nicht. Und deshalb werde ich euch im Kampf zur Seite stehen!", sagte sie entschlossen und zumindest Eternal Sailor Neptun war einverstanden. Eternal Sailor Uranus hingegen war weniger entzückt über ihren Plan. Eternal Sailor Uranus: "Du hast mich zwar damals vor dem sicheren Tod bewahrt, aber das heißt noch lange nicht, dass ich mich mit dir zusammentue", sagte sie abweisend und kühl. Dann wollte sie gehen: "Komm, Neptun. Lass uns gehen!" Eternal Sailor Neptun: "Gib ihr doch eine Chance, Uranus. Sie kann uns eventuell sehr behilflich sein, denn sie scheint mehr über unsere Gegner zu wissen, als wir selbst!", versuchte sie ihre Partnerin zu überreden. Diese Antwort leuchtete Uranus ein und so gab sie sich geschlagen: "Also gut. Dann komm halt mit!" Sailor Gravity strahlte: "Danke, Eternal Sailor Neptun." Eternal Sailor Uranus: "Kommt ihr jetzt endlich?", fragte sie beide leicht genervt und ging schonmal vor... Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Wunderbar. Sailor Univers scheint neue Verbündete gefunden zu haben. Kaum zu glauben, dass sie sich in einen Jungen verwandelt hat. Aber gut. Die Sailors scheinen einen Narren an ihm gefressen zu haben. Mir solls recht sein, solange ich mein Ziel erreichen kann, würde ich sogar mit dem Teufel einen Pakt schließen...Ups...Ich bin doch der Teufel!! HA HA HA HA..", lachte sie und freute sich bereits auf das große Spektakel, das in naher Zukunft geschehen sollte... Fortsetzung folgt Vorgeführt - Wer ist Alex Hyundai wirklich? ------------------------------------------- Von der Schule aus gingen Yaten, Taiki und Galaxia in die Stadt. Bald darauf kamen sie im Zentrum an. Dort gingen Setsuna und Hotaru gerade shoppen. Yaten: "Hey, ihr beiden. Was macht ihr denn hier?" Setsuna und Hotaru erschraken als sie Galaxia sahen. Hotaru: "Wer ist denn dieses Mädchen bei euch?" Taiki: "Das ist eine neue Schülerin. Ihr Name ist Mimiko Kokoro", antwortete Taiki. Setsuna: "Mimiko Kokoro also..." Skeptisch sah sie Galaxia an. Galaxia: "Ja, die bin ich. Und wer seid ihr?" Hotaru: "Wieso möchtest du das wissen? Du kennst uns doch schon!", sagte sie provozierend und blitzte sie an. Yaten: "Was habt ihr? Wieso feindet ihr sie an?" Setsuna: "Seid vorsichtig. Sie ist nicht das, was sie zu sein scheint", warnte sie die beiden Three-Lights. Galaxia: -Mist. Die scheinen zu ahnen, dass ich es bin. Diese blöden Sailor Kriegerinnen. Man darf sie wohl nicht unterschätzen. Trotzdem darf ich mich noch nicht enttarnen. Nicht bevor ich Atsuko gefunden habe -, dachte sie zähneknirschend. Taiki: "Wie meinst du das Setsuna?" Setsuna: "So wie ich es sage, Taiki. Seid auf der Hut!", warnte sie noch einmal und wendete sich an Hotaru: "Komm, Hotaru. Lass uns gehen." Hotaru: "Ich rate euch lieber, auf Setsuna zu hören. Sie weiß, wovon sie spricht", meinte auch Hotaru, nahm Setsuna an der Hand und ging mit ihr die Einkaufsstraße runter. Yaten: "Kannst du dir das erklären?", sah er nun zu Taiki, dann zu Galaxia. Taiki: "Ich habe keine Ahnung", zuckte er mit den Schultern. Auch Galaxia tat sehr unschuldig und alle drei gingen unbeirrt weiter. Sie waren immer noch auf der Suche nach Atsuko. In der Schule: "Bunny" und die anderen waren ebenfalls gemeinsam mit Alex auf der Suche nach Atsuko und suchten erstmal im Schulgebäude. Doch als sie gerade in die Mensa gehen wollten, trafen sie auf Eternal Sailor Uranus, Eternal Sailor Neptun und Sailor Gravity. Sailor Gravity: "Halt! Geht diesem Jungen besser aus dem Weg! Er ist das Böse in Person." Nun sahen alle irretiert zu Alex. Dieser lachte amüsiert. Alex: "Wie niedlich. Ist denn heute schon Karneval? Nette Kostüme und diese kurzen Röcke...mmmmh...verlockend! Verstohlen guckte er direkt unter Eternal Sailor Neptuns Rock. Diese wurde rot. Eternal Sailor Neptun: "Hey, nicht gucken! Du Lüstling!", beschwerte sie sich, während Eternal Sailor Uranus innerlich kochte. Eternal Sailor Uranus: "Jetzt lass die Spielchen! Und vor allem...hör auf, unter den Rock meiner Partnerin zu gucken...grrrrr...", entgegnete sie wütend und ballte die Fäuste. Alex: "Wer soll mich denn daran hindern?", sagte er kess und guckte dann dreist unter Sailor Gravitys Rock. "Netter Schlüpfer!!!" Jetzt wurde Sailor Gravity knallrot und schämte sich in Grund und Boden. "Bunny" und die anderen trauten ihren Augen nicht. Was war aus dem umgänglichen jungen Mann geworden? "Bunny": "Hast du nur so getan, als wärst du nett?", wollte sie nun skeptisch wissen. Rei: "Raus mit der Sprache!", war nun auch Rei sauer und knurrte ihn an. Alex lachte weiterhin: "Mein Gott, seid ihr Mädchen empfindlich...Aber so kurze Dinger tragen! Tz tz tz..." Eternal Sailor Uranus: "Treib es nicht zu bunt!!! Sonst kannst du was erleben!! Du kannst wirklich froh sein, dass ich keine Mädchen schlage, aber vielleicht mache ich ja bei dir eine Ausnahme!!", knurrte sie gefährlich und bäumte sich auf. Minako: "Kann mir mal Jemand erklären, was hier abgeht?", verstand sie nun gar nichts mehr. Alex zuckte lässig die Achseln: "Ich weiß auch nicht, warum die mich so anfeinden. Vor allem warum die diese komischen Tütüs tragen!!!" Sailor Gravity: "Ich muss doch schon sehr bitten...", beklagte sie sich. Alex kam näher zu ihr ran, grinste und küsste sie einfach auf den Mund. Alle anderen waren fassungslos. Damit hatte keiner gerechnet und sie kamen sich recht verarscht vor... Bei den Bösen: Die neue Kriegerin kringelte sich vor Lachen: "Herrlich, herrlich...Ha ha ha ha...Die Tarnung ist sooooooo amüsant...Sailor Univers lässt ja richtig die Puppen tanzen...ha ha ha..." Sie hatte bereits Tränen in den Augen und klopfte liegend mit zwei Fäusten auf den Boden... Dämon Harakiri: "Was ist so lustig, Herrin?", wollte dieser nun auch mitlachen. Neue Kriegerin: "Sailor Univers führt diese dummen Mädchen nacheinander vor. Und Uranus kocht schon. Du hättest ihre Gesichter sehen sollen, als sie, als Junge verwandelt, Sailor Gravity geküsst hat...köstlich!! Ha ha ha ha...", lachte sie weiterhin. Dann lachte auch Dämon Harakiri und freute sich, dass seine Herrin so gute Laune hatte... Atsuko stand auf dem Dach des Schulgebäudes und beobachtete alles. Atsuko: -Alex Hyundai. Wer bist du wirklich? -, dachte er und verschwand dann im Dunkel der Nacht... Fortsetzung folgt Gefunden - Mimiko Kokoro lässt die Maske fallen ----------------------------------------------- In der Schule: Während Alex Sailor Gravity küsste, kam auch Sailor Chibimoon angerannt. Sailor Chibimoon: "Was ist denn hier los?" "Bunny": "Chibimoon, was machst du denn hier?", fragte sie verwundert. Sailor Chibimoon: "Ich spürte Mamorus Energie bis hier hin. Wo ist er denn?" Sie sah sich um. Minako: "Er ist nicht mehr da. Seiya hat versucht, ihn zu retten...Aber er hat es nicht geschafft." Sailor Chibimoon: "Was heißt das? Ist Mamoru etwa...tot?" Plötzlich rannen ihr Tränen über die Wange. Rei: "Nein, nein...Er ist nur wieder bei unseren Feinden..", flüsterte sie, damit Alex dies nicht hörte. Doch Alex hörte alles und grinste in den Kuss hinein. Dann ließ er allmählich von Sailor Gravity ab. Sailor Gravity schnappte nach Luft und wurde knallrot. Total perplex war sie erstmal außer Gefecht gesetzt. Eternal Sailor Uranus: "Du mieses Schwein. Sieh, was du angerichtet hast!!!", schrie sie ihn sauer an. Alex grinste dreckig: "Willst du etwa als nächstes von mir geküsst werden oder warum regst du dich so auf?" Eternal Sailor Uranus: "Vergiss es. Ich habe eine Freundin!", sagte sie warnend und zeigte auf Eternal Sailor Neptun. Alex: "Wetten ich kann deine Freundin besser küssen als du sie jemals geküsst hast?", schlug er eine Wette vor und grinste breit. Nun wurde Eternal Sailor Uranus erst richtig wild: "Du denkst wohl, dass du nur zu schnipsen brauchst...und alle Frauen machen, was du willst?! Aber da hast du dich geschnitten. Ich werde dir zeigen, was ich von deinem Vorschlag halte." Mit einer riesigen Wut im Bauch startete sie einen körperlichen Angriff, denn sie kickte nach ihm. Doch statt zurückzuweichen, blieb Alex locker stehen und fing einen Kick mit dem bloßen Arm ab. Alex: "War das etwa alles? Du scheinst zwar ziemlich stark zu sein, aber nicht wirklich nachzudenken", provozierte er sie weiterhin. Eternal Sailor Neptun: "Uranus, lass es sein. Er ist zwar ein Idiot, scheint aber nicht weiter gefährlich zu sein." Eternal Sailor Uranus: "Ich will diesem Mistkerl aber eine Lektion in Sachen Benehmen erteilen!", entgegnete sie aufgebracht. "Bunny": "Lass es für heute gut sein. Er ist bestimmt ein netter Kerl", meinte nun auch "Bunny". Sailor Chibimoon: "Ich weiß zwar nicht, was los ist, aber ich finde, Uranus hat recht, wenn sie ihm einen Denkzettel verpassen möchte. So geht man einfach nicht mit Mädchen um", bestärkte sie Uranus Vorhaben. Alex gähnte: "Seid ihr fertig mit Quatschen oder wird das heute noch was?" Eternal Sailor Uranus: "Halt endlich deinen verfluchten Mund und verschwinde hier, sonst vergesse ich mich noch richtig...Und glaub mir, das endet sehr böse", knurrte sie ihn haltlos an. Alex grinste herausfordernd: "Ich stehe auf Frauen, die so wild sind wie du. Aber du redest zuviel und solltest lieber deinen Worten Taten folgen lassen!" Daraufhin rastete Eternal Sailor Uranus erst recht aus und trat nach ihm als wäre sie von einem bösen Dämon besessen... Atsuko ging im Juuban Park spazieren, als plötzlich Galaxia, Yaten und Taiki hinter ihm standen. Ohne sich umzudrehen sprach er: "Seid ihr also auch endlich da? Wie ich sehe, habt ihr Jemanden mitgebracht. Wer ist das?", tat er so, als wüsste er es nicht bereits. Taiki: "Das ist Mimiko Kokoro. Ich dachte, du kennst sie. Ist sie nicht eine deiner Gespielinnen??", fragte er scharf. Atsuko: "Die da? Eine meiner was? Hab die noch nie gesehen!" Yaten knurrte: "Jetzt reichts mir, du arroganter Schnösel. Halt mal den Ball flach und vor allem, halte dich fern von meiner Minako!!!" Atsuko lächelte: "Deine Minako? Sorry, da stand kein Schild "vergeben" drauf." Galaxia: "Atsuko. Habe ich dich endlich gefunden...Und nun zeig mir dein wahres Gesicht!!", forderte sie ihn auf und verwandelte sich vor den Augen aller in Sailor Galaxia... Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Ja, weiter so Galaxia. Bring ihn dazu sich zu enttarnen, indem du einfach Sailor Star Healer und Sailor Star Maker angreifst. Sehr gut. HA HA HA HA..." Fortsetzung folgt Die Enttarnung - Sailor Univers wahres Ich ------------------------------------------ In der Schule: Plötzlich wurde Eternal Sailor Uranus Tritt durch einen unsichtbaren Schutzschild abgeblockt und Alex grinste frech. Alex: "So, Schluss mit lustig. MÄCHTE ALLER PLANETEN...MACHT AUF!!!" Vor den entsetzten und ungläubigen Gesichtern der anderen Senshi verwandelte er sich in Sailor Univers. Eternal Sailor Uranus: "Das gibt es doch nicht!! Du bist Sailor Univers?" Sailor Univers: "Jap. Die einzig Wahre. Und nun ist euer Spiel aus. Mit mir habt ihr euren Meister gefunden!", antwortete sie arrogant. Sailor Chibimoon: "Ha, dass ich nicht lache..." Sie nahm ihre Waffe und richtete sie auf Sailor Univers. Diese grinste fies. Sailor Univers: "Wie niedlich! Was hast du denn mit deinem Spielzeug vor, Kleine? Willst du mich in die Umlaufbahn blasen? Ha ha ha ha!!!" Sailor Chibimoon: "Grrr...halt bloß die Klappe! Du wirst schon sehen, was ich alles kann...ZUCKERHERZEEEEEN, FÜR DIE GERECHTIGKEIT...FLIEEEGT UND SIIIEGT!!!" Leicht wurde Sailor Univers am Gesicht getroffen und lachte sich halb kaputt. Sailor Univers: "Du bist wirklich süß! Geh wieder zurück in deinen Sandkasten und überlass das den Älteren!", sagte sie amüsiert. Eternal Sailor Neptun: "Dann versuche ichs mal. TSUNAMI DES NEPTUUUUN...SIIIEEEG!!!" Mühelos wehrte Sailor Univers auch diese Attacke ab und schickte sie Neptun postwendend zurück. Eternal Sailor Neptun: "AAAAAAAAAAAAAAAH!!!" Die riesige Meereswelle überschwemmte Neptun und beförderte sie in Uranus Arme, die auch nicht gegen die Macht ankam und mitgespült wurde. "Bunny": "Uranus, Neptun!!!" Entsetzt schaute sie auf die brechenden Wellen, die fast die ganze Schule zu überschwemmen drohten... Atsuko sah wie sich Sailor Galaxia verwandelte und grinste cool, während Yaten und Taiki entsetzt schauten. Yaten: "Sie ist das?? Aber wieso haben wir nichts gemerkt?" Taiki: "Wir haben jetzt keine Zeit zum Diskutieren. Verwandeln wir uns lieber auch!" Yaten: "Vor diesem Atsuko? Sollten wir uns nicht lieber verstecken und dann verwandeln?" Taiki: "Aber hier ist weit und breit kein Gebüsch...Wir haben keine andere Wahl!" Yaten: "Da hast du wohl recht. Trotzdem ist mir nicht wohl dabei, dass ein unschuldiger Mensch in die ganze Sache reingeraten ist!", meinte er missbilligend und schaute zu Atsuko. Atsuko: -Jetzt wirds interessant. Ob sich die anderen auch verwandeln? Hm...vielleicht sollte ich mich lieber verziehen, damit sie nicht in Gefahr geraten!-, dachte er, zwinkerte und war im Null komma Nix verschwunden... Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Dieser verfluchte Atsuko!! Jetzt ist er einfach abgehauen. Was soll Sailor Galaxia jetzt mit den anderen beiden machen? Die sind doch unwichtig!!! SAILOR GALAXIA, komm bitte zurück!! Unser Plan Atsuko zu enttarnen ist fehlgeschlagen!!!", rief sie zu Galaxia auf die Erde. Auch Yaten und Taiki konnten die Stimme hören. Yaten: "Halt! Wer bist du? Zeig dich uns endlich!!", forderte er die Stimme auf. Neue Kriegerin: "Wir sehen uns noch früh genug, kleine Healer. HA HA HA HA...", antwortete ihre Stimme und war zusammen mit Sailor Galaxia verschwunden... Mittlerweile war Seiya zurückverwandelt und ging in Tokios Stadt spazieren. Doch er war nicht lange allein. In einem Gebüsch hatte sich Mamoru versteckt und lauerte ihm auf. Dies spürte Bunnys Seele sofort und warnte ihn. Bunnys Seele: "Vorsicht, Seiya. Mamoru ist hier. Ich spüre ihn ganz in der Nähe und er hat keine guten Absichten." Seiya: "KOMM RAUS, MAMORU!! Ich weiß, dass du da bist! Diesmal gehst du mir nicht durch die Lappen, das verspreche ich dir!!!", rief er nach Bunnys Geliebtem. Mamoru: -Mist. Wie konnte er das so schnell wissen? Er muss Jemanden bei sich haben, der mich kennt. Aber wen?-, dachte er fluchend und kam aus seinem Versteck hervorgetreten. Seiya: "MACHT DES STAR FIGTHER...gib mir das helle Licht der Sterne!!", rief er laut und verwandelte sich. Auch Mamoru verwandelte sich erneut in Prinz Endymion. Der zweite Kampf konnte beginnen. Der Ausgang war bislang noch ungewiss... Fortsetzung folgt Ein schwarzer Tag für das Sailor Team? - Endymion ist am Zug ------------------------------------------------------------ In der Schule: Minako: "Oh nein, das Wasser erreicht die Mensa...Wir müssen die Menschen schnell retten!", rief sie zu den anderen und alle inneren Senshi verwandelten sich. Ami: "Macht der Merkurnebel...!" Makoto: "Macht der Jupiternebel...!" Minako: "Macht der Venusnebel...!" Alle drei: "MACHT AUF!!" Als die drei Senshi verwandelt waren, schauten sie verwirrt auf Rei, die den Kopf senkte. Rei: "Das wollte ich euch eigentlich noch sagen...Ich kann mich nicht mehr verwandeln..", meinte sie traurig. Aber auch "Bunny" konnte sich plötzlich nicht mehr verwandeln. "Bunny": -Was ist denn auf einmal los? Warum geht das nicht? Ich muss doch den anderen Senshi helfen-, dachte sie total perplex. Auch die anderen schauten zu "Bunny". Sailor Venus: " "Bunny", was ist los bei dir?" "Bunny": "Ich kann mich nicht mehr verwandeln! Meine Kraft ist versiegt!!!" Sailor Merkur: "Das ist ja sehr merkwürdig. Hast du etwas damit zu tun?", fragte sie Sailor Univers und schaute sie böse an. Diese lachte laut: "Was ist denn passiert? Können sich einige von euch plötzlich nicht mehr verwandeln? Das tut mir jetzt aber leid!!", sagte sie ironisch. Sailor Jupiter: "Grrr...Das bereust du, du verdammtes Miststück!!! JUPITER...MACHT DES DONNERS, SIIIIEEEEG!!!" Sailor Univers streckte ihre Hand aus als Jupiters Waffe auf sie zukam, hielt diese wie einen Ball auf und schleuderte sie zurück. Sailor Jupiter: "AAAAAAAAAAAAH!!!" Hart wurde sie zurück geschleudert und flog in die Fenster der Mensa... Alle anderen Senshi: "JUPIIIIITEER!!! Oh nein!" Sailor Univers: "Das ist wirklich ein schwarzer Tag für euch!! Ihr hättet mir halt nicht begegnen sollen! Jetzt mache ich euch alle fertig!", drohte sie ihnen und lachte böse. Sailor Chibimoon: "SAILOR KICK!!" Schnell sprang sie hoch und versuchte die Gegnerin mit den Füßen zu treffen. Doch Sailor Univers streckte ihre Hand aus, griff das Bein von Sailor Chibimoon und warf sie an einen Baum. Sofort nach der Landung verlor Sailor Chibimoon das Bewusstsein. "Bunny": "Oh nein...Chibimoon!! Was sollen wir nur machen, Rei?", wollte sie von ihrer Freundin wissen. Rei: "Uns bleibt nichts anderes übrig als zu zuschauen!", erklärte sie zähneknirschend. Diese Situation gefiel ihr überhaupt nicht. Sailor Venus: "Überlasst das mir! VENUS...MACHT DER HERZEN...SIIIIIIIEEEEGT!!!" Sailor Venus Attacke kam auf Sailor Univers zu. Diese gähnte. Sailor Univers: "Ihr seid keine Gegner für mich!! Das ist wirklich langweilig! Ich dachte, hier auf der Erde gibt es ernsthafte Gegner...aber da habe ich mich wohl getäuscht!", meinte sie, während sie Venus Attacke abfing und ebenfalls zurückschickte. Getroffen wurde Sailor Venus an eine Steinwand des Schulhofes geschleudert. Sailor Venus: "AAAAAAAAAAAAAARGG!!" Sailor Gravity hatte sich währenddessen wieder gefasst und griff nun auch an. Sailor Gravity: "SCHWERKRAFT, verstärke dich!!!" Bei dieser Attacke wurde die Schwerkraft der Erde so stark, dass alle Senshi platt auf dem Boden lagen. Jedoch blieb Sailor Univers einigermaßen stehen, ging näher an Sailor Gravity ran und packte sie am Hals. Sailor Gravity: "HGGGNNN...", machte sie und zappelte mit den Füßen. Sailor Univers: "Und du hättest dir lieber gewünscht, nochmal von mir geküsst zu werden, statt jetzt erwürgt!!!", sagte sie kalt und drückte noch mehr zu. Nach 10 Minuten ließ sie sie dann los und schmiss sie in ein Gebüsch. Jetzt standen nur noch Sailor Merkur, Rei und "Bunny" vor ihr und fingen an zu zittern, denn sie hatten gesehen, zu was Sailor Univers fähig war. Außerdem wussten sie, dass sie keine Chance gegen sie hatten und das machte ihnen Angst... Sailor Star Fighter Light: "SAILOR STAR...STRAAHL und BLEEEENDE IHN!!!" Prinz Endymion lachte: "HA HA HA...Denkst du wirklich, dass ich zweimal auf den gleichen Trick reinfalle?" Schnell zog er sich eine Sonnenbrille an und holte mit dem Schwert mehrmals aus. Schnellen Schrittes kam er näher auf Sailor Star Fighter Light zu und schwenkte sein Schwert immer zu. Dabei beschleunigte er sein Tempo immer mehr. Sailor Star Fighter Light blieb nichts anderes übrig als dem Schwert auszuweichen. Allerdings gelang ihr das nicht immer. Mehrmals wurde ihr Sailor Fuku zerfetzt und auf einmal stand sie in einer Sackgasse. Schnell atmend schaute sie nach oben. Sailor Star Fighter Light: -Verdammt. Ich sitze in der Falle. Er wird mich umbringen mit diesem verfluchten Schwert. Sag mir Bunny, was soll ich tun?- Bunnys Seele: "Versuch ihn nochmal mit meiner Kraft zu heilen!", schlug sie vor und verlieh ihr erneut ihre Kraft. Sailor Star Fighter Light hatte auf einmal wieder den Eternalstab in der Hand und nickte entschlossen. Sailor Star Fighter Light: "Also gut. Zweiter Versuch. MACHT DES SILBERMONDES, SCHEEEEEIIIIN UND HEEEEILEEEE!!!" Der Eternalstab sendete das heilende Licht aus und traf auf Endymion. Doch diesmal richtete die Kraft von Eternal Sailor Moon nichts aus, denn Prinz Endymion hatte zuvor ein Schutzschild errichtet. Nun war er am Zug und grinste böse. Prinz Endymion: "Mach dich nun bereit zu sterben, Sailor Star Fighter Light!!! MACHT DES GOLDENEN KRISTALLS...VERNICHTEEE SIEEE!!!" Fortsetzung folgt Die Unbekannte zeigt sich - Wer ist Sailor Shooting Star? --------------------------------------------------------- In der Schule: Hilflos standen die drei Kriegerinnen Sailor Univers gegenüber. "Bunny": "Was machen wir jetzt Ami-chan?", fragte sie flüsternd. Sailor Merkur packte ihren Mini-Computer aus und tippte einige Daten hinein. "Bunny": "Merkur??" Sailor Merkur: "Ich finde keine Schwachstelle. Wenn ihr euch doch nur verwandeln könntet, dann könnten wir versuchen unsere Kräfte zu vereinen!", sagte sie zu Rei und "Bunny". Diese sahen traurig auf den Boden. Rei: "Ich kapier das auch nicht. Wieso kann ich mich nicht mehr verwandeln? Was ist mit meiner Kraft los?" Stimme: "Das kann ich dir sagen...deine und "Bunnys" Kräfte sind versiegt, weil sie ihre Finger im Spiel hat. Sie kontrolliert alles hier und außerdem beobachtet sie euch schon die ganze Zeit. Ich gebe euch einen guten Tipp..." Sailor Merkur: "Und welchen?" Stimme: "Vergesst diesen Kampf, den ihr niemals gewinnen könnt und kümmert euch um Prinz Endymion, denn er versucht eure Freundin, Sailor Star Fighter Light zu töten. Sollte er dies schaffen, dann wird auch die Seele eurer Freundin für immer ausgelöscht. Dann könnt ihr die Mondprinzessin vergessen! Sie lebt dann nur noch in eurer Erinnerung!!", klärte die Unbekannte die drei Mädchen auf. Rei: "Was sagst du da? Was hat denn Bunny damit zu tun? Sie ist doch hier oder etwa nicht?" Verwirrt sahen Rei und Merkur zu "Bunny". Diese kratzte sich am Kinn. Stimme: "Sag ihnen die Wahrheit. Wer bist du wirklich? Die Zeit des Versteckspiels ist vorbei!!", forderte sie "Bunny" auf, alles aufzuklären. "Bunny": "Ich bin Bunny Tsukino. Ich bin 17 Jahre alt und liebe Mamoru über alles", log sie und erzürnte die Unbekannte. Schnell wie der Schall sprang sie vom Dach des Schulgebäudes und zeigte sich im hellen Licht der Abendsonne. Alle drei Senshi: "Wer bist denn du? Du bist ja auch eine Sailor Kriegerin...", stellten sie verwundert fest. Unbekannte: "Wenn ich mich vorstellen darf. Ich bin Sailor Shooting Star. Ich kann euch helfen, wenn ihr euch das wünscht!", stellte sie sich den anderen vor und grinste. Rei: "Sailor Shooting Star? Hast du Uranus und Neptun die neuen Kräfte verliehen?" Sailor Shooting Star: "Was denkst du denn?", machte sie ein Ratespiel draus. Sailor Merkur: "Von ihr geht eine sagenhafte Energie aus, Rei. Aber eins steht fest. Sie ist nicht unser Feind", mischte sich nun auch Sailor Merkur ein. "Bunny": "Gott sei dank. Noch eine Gegnerin mit einer solchen Energie könnten wir niemals allein bezwingen", meinte sie und war erleichtert. Auch Sailor Univers war die Ankunft von Sailor Shooting Star nicht entgangen. Sailor Univers: "Endlich bist du da. Die Energie, die wir die ganze Zeit über gespürt hatten, warst also du?" Sailor Shooting Star: "Du hast es erfasst und jetzt verschwinde von hier, bevor ich dies für dich erledige!", drohte sie ihr. Sailor Univers grinste finster: "Wir werden ja sehen, wer von uns beiden hier geht! Aber vorher besiege ich noch deine neuen Freunde!!! MACHT DES UNIVERSUMS...NEHME IHRE KRAFT UND SCHICKE SIEEE INS BÖSE REIIIICH!!!!" Sailor Star Fighter Light sah sich verzweifelt um und versuchte der Energie des goldenen Kristalls zu entgehen. Bunnys Seele: "Macht des Silberkristalls, bitte beschütze Sailor Star Fighter Light!" In letzter Sekunde baute sich vor Sailor Star Fighter Light ein riesiges, unsichtbares Schutzschild auf. Prinz Endymion: "Dieses Licht...Wo kommt das Licht her? Wo hast du das Licht des Silberkristalls her?", wollte er böse wissen. Sailor Star Fighter Light: "Das spielt doch keine Rolle. Fakt ist, dass du mich nicht einfach so umbringen kannst." Schelmisch grinste sie ihn an. Prinz Endymion: "Das vielleicht nicht, aber du kommst jetzt mit mir!" Grob packte er Sailor Star Fighter Light am Arm und wollte sie mit sich ziehen. 5 Sekunden später blitzte ein strahlend goldenes Licht auf und Sailor Shooting Star erschien vor ihnen. Sailor Shooting Star: "Sailor Star Fighter Light bleibt hier!!!", sagte sie direkt. Prinz Endymion: "Wie kommst du plötzlich hier her? Wer bist du?", fragte er verwirrt. Sailor Shooting Star: "Das spielt keine Rolle. Ich bin hier, weil ich nun Sailor Star Fighter Light mit mir nehme. Bye!", meinte sie dreist, grinste Prinz Endymion breit an, nahm Fighter bei der Hand und war bald darauf wieder verschwunden. Mit großen Augen und offen stehendem Mund sah Prinz Endymion wie das Licht verblasste... Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Sailor Shooting Star? Wer zum Teufel ist das? Dieses verdammte Miststück macht meine ganzen Pläne zunichte!!!", fluchte sie aufgebracht und biss grimmig in ein Stück Käse... Fortsetzung folgt Galaxias teuflischer Plan - Yoko ist der Köder? ----------------------------------------------- In der Schule: Nach nur wenigen Sekunden kamen Sailor Shooting Star und Sailor Star Fighter Light an und standen vor Sailor Univers, die gerade ihre Attacke abgeschickt hatte. Mit einer Affengeschwindigkeit, sprang Sailor Shooting Star der Attacke entgegen, erfasste diese und schickte sie an Sailor Univers zurück, die diese wieder in sich aufsaugte. Die Sailors waren gerettet. "Bunny": "Puh, das war knapp. Danke Sailor Shooting Star!", bedankte sie sich bei ihr und umarmte diese herzlich. Nun war Sailor Shooting Star etwas verwirrt und passte einen Moment lang nicht auf. Diesen Moment nutze Sailor Univers und griff die inneren Senshi erneut an. Eternal Sailor Uranus: "STURM DES URANUS...SIEEEEG!!!", rief plötzlich Uranus und tauchte aus der Versenkung wieder auf. Mit ihrem Angriff konnte sie den Angriff von Sailor Univers zwar nicht aufhalten, jedoch umlenken. Der umgelenkte Angriff prallte an einer Wand ab und beschädigte diese so stark, dass sie sich teilte. "Bunny": "Wahnsinn, ist das eine Kraft", staunte sie und fing erneut an zu zittern. Sailor Univers: "Verfluchte Uranus. Ich dachte, ich hätte dich außer Gefecht gesetzt!", motzte sie und sah Uranus finster an. Eternal Sailor Uranus grinste: "Tja, zu früh gefreut. Ich bin vielleicht nicht so stark wie du, jedoch unglaublich zäh. So zäh, dass sogar du dir daran die Zähne ausbeißen könntest." Rei: "Ein Glück. Ihr lebt noch", freute sich Rei und lächelte. Eternal Sailor Neptun: "Ja, wir konnten uns an einem Ast festhalten und auf ein Gebäude retten", sagte sie und lächelte ebenfalls. Sailor Univers: "Verdammt. Für heute reichts mir. Ich gehe, aber wir sehen uns wieder. Freut euch nicht zu früh. Beim nächsten Mal mache ich ernst und dann werdet ihr was erleben!!!", drohte sie ihnen und verschwand danach... Im Einkaufszentrum von Tokio: Setsuna und Hotaru waren einkaufen, hatten jedoch die unbekannte Energie wahrgenommen. Hotaru: "Wer ist das? Diese Energie ist unglaublich stark und birgt eine Menge Wunschkraft in sich." Setsuna: "Ja. Eine neue Kriegerin hat sich den anderen offenbart und ist im Begriff die Pläne des Bösen zu vereiteln. Diese Kriegerin wird uns im Kampf noch eine viel größere Hilfe sein, als Sailor Gravity!", entgegnete Setsuna und lächelte. Hotaru: "Aber wer ist sie? Wenn wir das nicht wissen, können wir sie nicht beschützen. Sie wird bestimmt von den Bösen verfolgt und oft ihre Zielscheibe sein." Setsuna: "Das befürchte ich auch, Hotaru. Aber solange wir ihre Identität nicht kennen, können wir nichts unternehmen", sagte sie und seufzte. Hotaru: "Wie können wir sie denn herausfinden? Sollen wir den anderen bescheid sagen? Haruka und Michiru könnten sie doch beschatten!", schlug sie Setsuna vor. Setsuna: "Das könnten sie schon...aber du kennst doch Haruka...Sie wird sich die neue Kriegerin richtig zur Brust nehmen und dann besteht die Gefahr, dass sich die Sailor Kriegerin uns nicht öffnet", erinnerte sie Hotaru an Harukas Temperament. Hotaru: "Ups...da hast du wohl recht. Und was ist mit "Bunny" und den anderen?" Setsuna: "Hm...Vielleicht müssen wir sie auch gar nicht erst beschatten. Sie könnte sich uns auch von selbst preisgeben, wenn sie genug Vertrauen zu uns gefasst hat." Hotaru: "Wollen wir es hoffen. Jedenfalls müssen wir auch überall sein, wo sich Sailor Shooting Star aufhält." Setsuna: "Ja. Komm, wir sagen den anderen Bescheid", entgegnete sie und ging mit Hotaru in Richtung Schule... Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Hm...Vertrauen. Das ist es...Eine von uns freundet sich mit dieser Kriegerin an und verfolgt sie auf Schritt und Tritt." Sailor Galaxia: "Aber wer soll das machen? Mich kennt sie bestimmt. Überhaupt scheint sie einen Sensor für das Böse zu haben." Neue Kriegerin: "Ja, da hast du wohl recht. Wir brauchen Jemanden, den sie nicht kennt und die keine böse Energie hat...hm..." Sailor Galaxia: "Was ist mit Eurem Klon, Herrin? Sie steht doch gerade auf der Seite der Kriegerinnen und die scheinen ihr zu vertrauen. Auch Sailor Shooting Star scheint sie zumindest zu dulden", schlug sie vor und lachte böse. Neue Kriegerin: "Das ist eine hervorragende Idee. Nur brauchen wir einen Köder, um sie dazu zu bewegen, dass sie uns gehorcht!" Sailor Galaxia: "Ich habs...Diese Yoko hängt oft mit ihr ab. Sie scheinen echte Freundinnen zu sein. Das konnte ich in der Schule so beobachten", sagte sie listig und grinste böse. Neue Kriegerin: "Ausgezeichnete Idee. Bringt mir diese Yoko und dann schicken wir "Bunny" einen netten Brief...HA HA HA...So sei es. Nun geh, Sailor Galaxia." Sailor Galaxia verbeugte sich und verschwand teuflisch lachend... Fortsetzung folgt Entführung vereitelt - Sailor Shooting Star rettet Yoko ------------------------------------------------------- Am Abend saßen alle Senshi im Hikawa-Tempel und besprachen die Erlebnisse des Tages. Ami: "Wir müssen uns auf jeden Fall vor Alex in Acht nehmen. Keine geht mehr in seine Nähe und wenn, gehen wir nur noch gemeinsam dorthin", meinte Ami warnend. Setsuna: "Ja, Ami hat recht. Aber vor allem müssen wir Sailor Shooting Star beschützen, denn sie wird in nächster Zeit garantiert das Ziel der nächsten Anschläge sein." "Bunny": "Aber wie können wir herausbekommen, wer sie wirklich ist?", fragte sie nun auch. Rei: "Eine andere Frage brennt mir aber noch auf der Seele...Wer bist eigentlich du? Sailor Shooting Star hatte so einen Verdacht geäußert...", wollte nun Rei von "Bunny" wissen. Jetzt ruhten alle Augen auf "Bunny". Minako: "Rei hat recht. Wenn du unsere Freundin sein möchtest, dann solltest du schon ehrlich zu uns sein." Haruka: "Was wird hier eigentlich gespielt?" Hotaru: "Wenn sie es uns jetzt noch nicht sagen kann, dann ist es doch auch ok. Zumindest scheint sie keine bösen Absichten zu haben, sonst hätte sie uns schon längst angegriffen oder in einen Hinterhalt geführt. Es ist also eigentlich egal, wer oder was sie ist. Was meint ihr?", fragte Hotaru in die Runde. Michiru: "Ja, aber es wäre trotzdem gut, wenn wir wüssten, mit wem wir es zu tun haben!" Makoto: "Ich wäre dafür, dass wir "Bunny" noch ein Weilchen in unserer Mitte dulden und sie besser kennenlernen." Minako: "Wer ist noch dafür?", fragte sie alle anderen. Hotaru hob die Hand: "Ich." Auch Seiya, Yaten und Taiki hoben die Hand. Michiru, Setsuna, Ami und Minako hoben auch die Hand: "Wir sind ebenfalls dafür!", riefen sie gleichzeitig. Nur Haruka und Rei blickten skeptisch zu den anderen. Michiru schaute Haruka eindringlich an. Daraufhin gab sich Haruka ebenfalls geschlagen. Haruka: "Meinetwegen. Ich bin dann auch dafür! Rei??" Fragend sah sie zu Rei. Rei: "Ja, aber was ist, wenn die Bösen genau das geplant hatten? Was ist, wenn sie uns wirklich nur in eine Falle locken möchte?", fragte sie die anderen skeptisch. "Bunny": "Ich finde, Reis Frage ist berechtigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass mir hier einige nicht glauben...Jedoch versichere ich euch, dass ich nicht mehr unter der Macht des Bösen stehe", gab sie zu. Alle: "Nicht mehr???" "Bunny" seufzte: "Es hat keinen Sinn euch noch länger etwas zu verschweigen. Ich bin nur ein Klon, der von den Bösen erschaffen wurde, damit ihr euch keine Sorgen um Bunny macht und nicht weitere Nachforschungen über ihr Verschwinden anstellt!" Nun war die Wahrheit raus und alle sahen "Bunny" mit noch mehr fragenden Blicken an... Während sich die anderen Senshi unterhielten und Lösungen suchten, stellte Yoko weitere Nachforschungen an. Yoko tippte einige Daten in einen Computer ein und fand etwas, das ziemlich interessant klang. Dort stand etwas über Atsuko Nagareboshi. Doch bevor sie es lesen konnte, weil der PC ziemlich langsam lud, dampfte es in ihrem Zimmer. Dabei wurde ihr Zimmer tief dunkel. Yoko konnte ihre Hand vor Augen nicht mehr erkennen. Als der Nebel sich lichtete, stand Jemand mitten in ihrem Zimmer. Yoko: "Sailor Galaxia? Was willst du hier?", fragte sie erstaunt und gleichzeitig skeptisch. Galaxia: "HA HA HA HA...", lachte diese und sah sie bedeutend an. Sofort ahnte Yoko, was sie vorhatte. Yoko: "Niemals. Du kriegst mich nicht!", sagte sie und rannte los. Galaxia sendete eine Barriere aus und schloss Yoko in ihrer eigenen Wohnung ein. Nun konnte sie nicht entfliehen. Yoko wurde gepackt, mit Energieschnüren gefesselt und dann wollte Sailor Galaxia mit ihr verschwinden. Doch bevor sie einen Abgang machen konnte, leuchtete ein helles Licht auf und Sailor Shooting Star stand ebenfalls in der Wohnung. Sailor Shooting Star: "Du gehst mit ihr nirgendwohin! Lass sie sofort los oder du wirst es bereuen!", drohte sie ihr. Galaxia lachte fies: "Sailor Shooting Star. Willkommen!! Keine Ahnung, wieso du jedesmal weißt, was wir vorhaben, aber jetzt bist du ebenfalls hier gefangen und ich kann dich in aller Ruhe loswerden!!" Sailor Shooting Star: "Vergiss es. SHOOTING STAR...BRIIIING UNS HIER RAUS!!!", rief sie. Dann wurden sie und Yoko in ein helles Licht eingehüllt und verschwanden so schnell, wie Sailor Shooting Star gekommen war. Wütend verwüstete Galaxia die Wohnung von Yoko und zog dann ab... Fortsetzung folgt Atsukos Geheimnis - Der Feind lauert vor der Tür! ------------------------------------------------- Bei den Bösen: Fluchend knöpfte sich die neue Kriegerin Sailor Univers und Sailor Galaxia vor. Neue Kriegerin: "Ihr Versager!!! Wie konntet ihr nur so schnell aufgeben!! Ich will diese Yoko jetzt hier haben und nicht erst Übermorgen!!", machte sie den beiden klar. Sailor Univers: "Ich kümmere mich darum!" Sailor Galaxia: "Nein, Herrin. Diesmal versage ich nicht! Ich werde sie diesmal fassen!!" Neue Kriegerin: "Ihr beide werdet gehen! Zu Zweit werdet ihr ja wohl mit dieser Sailor Shooting Star fertig!!!", knurrte sie böse und zerplatzte mit der bloßen Hand ein Glas. Sailor Galaxia und Sailor Univers sahen dies und bekamen Angst. Dann verbeugten sie sich und gingen gemeinsam zur Erde zurück. In einer Wohnung in Tokio: Yoko öffnete die Augen und erblickte ein aufgeräumtes Zimmer. Sie lag in einem Bett mit blauer Satinbettwäsche. Neben dem Bett befanden sich ein Nachttisch und mehrere Schränke. Das Zimmer war riesig und hatte große Spiegel. Ein Duft von aromatischen Stoffen ging ihr durch die Nase. Atsuko: "Na, endlich aufgewacht?", fragte er und brachte ihr eine Tasse Tee ans Bett. Yoko: "Was mache ich hier? Wieso bist du hier?" Atsuko: "Ich wohne hier, aber das darfst du Niemandem verraten. Auch nicht deiner neuen Freundin "Bunny"." Yoko: "Warum denn nicht? Früher oder später wollen dich bestimmt alle mal besuchen. Du bist sehr beliebt in der Klasse, weißt du das? Zumindest bei den Mädchen." Atsuko lächelte sanft: "Das weiß ich. Aber trotzdem möchte ich, dass meine Wohnung geheim bleibt." Yoko: "Warum? Hast du Feinde hier in Tokio?", wollte sie nun neugierig wissen. Atsuko: "Akzeptier einfach meine Bitte und stell mir nicht dauernd Fragen. Ich beantworte sie sowieso nicht! Je weniger Menschen von mir wissen, desto weniger Menschen geraten wegen mir in Gefahr!", sagte er ernst. Yoko: "Wo ist diese Sailor Kriegerin?" Atsuko: "Welche Sailor Kriegerin? Hast du schlecht geträumt?" Yoko: "Nein, habe ich nicht. Ich wurde beinah entführt, aber da kam eine Sailor Kriegerin und rettete mich!", antwortete sie und schaute zu Atsuko. Atsuko: "Du wurdest beinah entführt? Wer sollte dich denn entführen? Bist du reich?" Yoko: "Nein. Aber das ist auch egal. Ich muss jetzt gehen." Yoko wollte aufstehen, doch Atsuko hielt sie zurück. Atsuko: "Wenn du jetzt gehst, dann wirst du bestimmt noch wirklich entführt!", warnte er sie eindringlich und plötzlich hatte Yoko das Gefühl, vor ihr würde Sailor Shooting Star stehen. Yoko: "Bist du...?" Atsuko hielt ihr sanft den Mund zu. Atsuko: "Psst...rede bitte nicht weiter. Es darf Niemand erfahren. Tu mir den Gefallen und sprich es bitte nicht aus. Sie alle hören zu!", sagte er bittend. Yoko wusste zwar nicht warum, jedoch nickte sie und lächelte ihn dann sanft an: "Dein kleines Geheimnis ist gut bei mir aufgehoben", flüsterte sie dann in sein Ohr. Atsuko: "Dann Prost!", lächelte er und gab ihr die Tasse Tee in die Hand. Dann trank auch er seinen Tee... Im Hikawa-Tempel: Rei: "Du bist ein Klon? Wer hat dich erschaffen? Bitte, du bist die Einzige, die etwas über den Hauptfeind weiß. Nur du kannst uns helfen!" "Bunny": "Ich, ähm...Kann es euch nicht sagen...", sagte sie und schaute traurig zu Boden. Minako: "Aber warum kannst du es uns nicht sagen?" Haruka: "Ja, raus mit der Sprache!" Michiru: "Haruka! Sei mal etwas feinfühliger..", flüsterte sie ihrer Partnerin zu und sah sie tadelnd an. Haruka: "Ähem...Kennen wir die Schöpferin?" Ami: "Komm "Bunny", du kannst uns ruhig alles sagen. Bis jetzt waren wir doch Freunde oder etwa nicht?", munterte sie "Bunny" auf, ihnen alles anzuvertrauen. "Bunny": "Danke Ami. Aber wenn ich euch das erzähle, dann werdet ihr geschockt sein und das will ich nicht. Ich will nicht, dass es euch schlecht geht." Makoto: "Können wir das nicht selbst entscheiden, ob wir geschockt sind oder nicht?" Hotaru: "Lasst sie. Sie möchte nicht, also bedrängen wir sie nicht weiter. Sie hat bestimmt ihre Gründe. Wir werden es noch früh genug erfahren, obwohl ich schon eine Vorahnung habe und deshalb verstehe ich, warum "Bunny" nichts erzählen möchte." Setsuna: "Ja, die gleiche Vorahnung habe ich auch und ich kann euch sagen, dass euch das überhaupt nicht gefallen wird." Haruka: "Wer ist es denn? Bitte, verratet es uns!" Auch Chibiusa erwachte: "Ja, bitte...Pu!!" Setsuna: "Lieber nicht. Überlegen wir lieber wie wir Sailor Shooting Star beschützen können." Michiru: "Das stimmt. Das haben wir ja noch gar nicht besprochen", fiel ihr ein. Sailor Univers und Sailor Galaxia: "DAS WIRD NICHT NÖTIIIIG SEIN!!!", riefen sie von Draußen aus. Alle Sailor Senshi: "Oh nein! Sie sind hier! Wir müssen uns sofort verwandeln!!!" Alle nickten, jedoch schauten Rei und "Bunny" traurig. Ami: "Ach ja. Rei und "Bunny" können sich gar nicht mehr verwandeln!" Sailor Univers kam in den Raum und lachte höllisch: "Und ihr nun auch nicht mehr!!!! MACHT DES UNIVERSUMS...ENTZIEHE IHNEN DIE MACHT UND SCHICKE SIEEE INS REIIIICH DES BÖÖÖÖSEEEEN!!!!" Bei den Bösen: Neue Kriegerin: "Herrlich...Bald werden wir jede Menge Besuch hier haben und sogar mein Klon wird hier sein. HA HA HA HA...", lachte diese und freute sich sehr über Sailor Univers und Sailor Galaxias Aktion. Fortsetzung folgt Unverhoffte Kehrtwendung - Sailor Moons Energie wird frei gesetzt ----------------------------------------------------------------- Im Hikawa-Tempel: "Bunny": "Oh nein....Was sollen wir bloß tun?", fragte sie entsetzt. Sailor Galaxia lachte ebenfalls: "Ihr könnt gar nichts mehr tun. Ihr kommt jetzt mit uns!!!" Seiya: "Niemals! Ich werde euch in eure Schranken weisen!", meinte er entschlossen und versuchte sich zu verwandeln. Seiya: "MACHT DES STAR FIGHTER...gib mir das helle Licht der Sterne!!!" Bunnys Seele: "Seiya...hörst du mich?" Seiya: -Ja, ich höre dich-. Bunnys Seele: "Die Kraft von Sailor Univers hat eure Energien aufgesaugt und jetzt kannst auch du dich nicht mehr verwandeln! Bitte, höre mir jetzt genau zu." Seiya: -Ich höre...Hast du einen Plan?- Bunnys Seele: "Ich gebe dir meine Kraft und damit kannst du dich auch verwandeln. Und dann nimm meinen Eternalstab und verjage sie!", sprach sie in einem sehr ernsten Tonfall. Seiya: -Alles klar. Ich bin bereit, Prinzessin-. Bunnys Seele: "Sehr gut. Dann empfang jetzt meine Energie!" Sie sendete ihre Energie auf Seiya rüber und plötzlich stand er als Sailor Star Fighter Light vor den staunenden Bösewichten - Sailor Galaxia und Sailor Univers. Sailor Univers: "Was zum...? Du müsstest doch auch keine Kraft mehr haben! Was geht hier vor?" Sailor Star Fighter Light grinste: "Tja...So schnell kann man sich täuschen. Ich bin halt etwas ganz Besonderes!" Sailor Galaxia: "Was Besonderes? Du? Dass ich nicht lache! Da ist etwas faul und bald werden wir herausfinden, was.." Sailor Star Fighter Light: "Vorher schicke ich euch zum Teufel!" Wieder zückte sie den Eternalstab und konzentrierte sich. "LIIIIICHT...DES SILBERMONDES...SCHEEEEEIIIIIN UND HEEEEEILEEEE!!!!" Sailor Univers: "Verflucht! Das ist Sailor Moons Energie!!!" Sailor Galaxia: "Woher hat sie Sailor Moons Energie???" Beide schauten sich entsetzt an: "Wir müssen hier weg!!! SCHNELL!!!" Daraufhin tat sich ein riesiges Loch im Himmel auf und weg waren die beiden Bösewichte... In der Wohnung in Tokio: Atsuko: -Sailor Moon? Aber wie kann das sein? Ich spüre ihre Energie. Das kann nur die Mondprinzessin sein!-, dachte sie etwas verwirrt. Auch Yoko spürte es. Yoko: -Kann das sein? Ist sie ganz in der Nähe?- Schnell stand sie auf und schaute aus dem Fenster. Atsuko: "Was hast du? Was ist da draußen?", fragte er sie überrascht. Yoko: "Sieh. Da drüben ist ein helles Licht! Ist das...?" Atsuko unterbrach sie: "Ja. Das ist die Energie der Mondprinzessin." Yoko war erstaunt: "Woher weißt du...?" Atsuko zwinkerte ihr zu: "Es gibt nichts, das ich nicht weiß!" Yoko: "Ach wirklich?" Skeptisch sah sie zu ihm und musste dann lachen. Atsuko: "Hm...Was ist denn so komisch?" Yoko: "Ach nichts. Ich fühle mich nur so unglaublich wohl in deiner Nähe...das ist alles!", meinte sie kichernd. Atsuko hob eine Augenbraue und sah recht verwirrt aus. Doch eine Minute später prustete auch er los... Bei den Bösen: Im Reich des Bösen gewitterte und stürmte es heftig, denn die neue Kriegerin war außer sich vor Zorn. Neue Kriegerin: "UNIVERS, GALAXIA!!! Könnt ihr denn gar nichts richtig machen?", meckerte sie auch gleich los. Sailor Univers: "Wer hätte denn auch gedacht, dass diese Fighter die Mondprinzessin beherbergt??", sagte sie zähneknirschend und biss sich auf die Unterlippe. Sailor Galaxia: "Ja, ganz recht. Gegen diese Kraft kam ich schon früher nicht an. Warum sollte ich es jetzt können?", jammerte sie und guckte finster. Neue Kriegerin: "Gut. Wenn ihr es nicht schafft, dann kümmer ich mich halt persönlich um diese Fighter! So schwer kann das ja nicht sein, sie ein für allemal auszuschalten! HA HA HA HA!!!", beschloss sie und lachte teuflisch... Im Hikawa-Tempel: Alle starrten auf Sailor Star Fighter Light. Haruka: "So, dann leg mal los. Was hast du uns zu sagen?" Rei: "War das gerade Sailor Moon oder du?", war Rei recht verwirrt. Auch die anderen Sailors guckten Fighter erstaunt und fragend an. Sailor Star Fighter Light: "Ich...muss jetzt gehen. Gute Naaahaaacht!", trällerte sie nervös und wollte den Hikawa-Tempel gerade verlassen, als sie von Haruka aufgehalten wurde. Haruka: "Du gehst nirgendwohin. Du erzählst uns erstmal, was es mit deiner neuen Kraft auf sich hat!", sagte sie etwas erzürnt und packte sie am Kragen. Michiru: "Haruka, lass sie los! Ich bin sicher, Fighter wird es uns auch so sagen, stimmts?", sah sie nun zu Fighter, die sich am Kinn kratzte. Sailor Star Fighter Light verwandelte sich in Seiya zurück und setzte sich erstmal hin. Minako: "Möchtest du auch noch etwas zu trinken?" Seiya: "Das wäre nett. Danke Minako", bedankte er sich und nahm das Glas Wasser entgegen. Haruka: "Wir sind ganz Ohr!!", zischte sie ihn an. Seiya: -Hey, Schätzchen. Was soll ich jetzt nur sagen? Soll ich ihnen tatsächlich verraten, dass du bei mir bist?- Bunnys Seele: "Hm...das ist eine gute Frage. Wenn sie das hören, fragen sie bestimmt noch mehr." Seiya: -Und jetzt?-, wollte er ungeduldig wissen, denn alle Augen ruhten auf ihm... Fortsetzung folgt Seiya in der Petrouille - Die neue Kriegerin ist auf der Erde ------------------------------------------------------------- Bei den Bösen: Die neue Kriegerin machte sich bereit und tarnte sich, bevor sie sich auf den Weg zur Erde machte. Sailor Univers: "Seid Ihr Euch sicher, Herrin, dass Ihr selbst zur Erde gehen wollt?", versuchte sie die neue Kriegerin zu überreden, doch nicht zu gehen. Neue Kriegerin: "Wenn ich nicht gehe, dann kann ja Niemand diese Fighter aufhalten, wie mir scheint!!!" Böse sah sie in die Richtung der beiden Sailor Kriegerinnen, die nervös pfiffen. Sailor Galaxia: "Und was ist, wenn Ihnen etwas passiert? Wer führt uns denn dann noch?" Neue Kriegerin: "Zerbrecht euch mal nicht eure Köpfe. Ich verspreche euch, dass ich zumindest mit allen inneren Senshi zurück komme. HA HA HA...", sagte sie bestimmt und lachte böse. Danach verschwand sie... Im Hikawa-Tempel: Nun schwitzte Seiya Blut und Wasser, denn alle warteten auf eine Erklärung und er wusste nicht, was er machen sollte. Seiya: -Es wird langsam eng, Prinzessin. Sag mir doch, was ich tun soll!!-, rief er innerlich nach Hilfe. Bunnys Seele: "Geh mal unauffällig zu meinem geklonten Körper!", bat sie ihn. Seiya: -Und was soll das bringen?- Bunnys Seele: "Dadurch kann ich mich in ihr einnisten und dann rede ich mit ihnen und du bist aus dem Schneider", erklärte sie ihm entschlossen und lächelte. Auch Seiya lächelte und war erleichtert: -Alles klar. Wie Ihr befehlt, Prinzessin-, alberte er etwas rum. Bunnys Seele: "Lass die Scherze, Seiya. Jetzt wird es ernst. Sieh mal, Haruka sieht schon ziemlich ungeduldig aus", verpasste sie ihm damit einen Dämpfer und grinste. Haruka: "Was ist nun? Wir haben keine Ewigkeit Zeit! Na wirds bald?", knurrte sie ungeduldig und ballte die Fäuste. Seiya: "Hähä...einen Moment noch", bat er um Geduld und schlich sich unbemerkt immer näher an "Bunny" heran. "Bunny": "Was wird das denn Seiya?", wollte diese flüsternd wissen. Seiya: "Psst...kommt gleich", machte dieser und berührte sie an der Schulter. -Ist das nah genug, Schätzchen?- Bunnys Seele: "Ja, vielen Dank." Schnell sprang sie zu "Bunny" rüber, erhielt jedoch einen elektrischen Schlag. "AAAAAAAAAAH!!" Seiya: -Prinzessin...Ist alles in Ordnung?-, fragte er sein Innerstes besorgt. Bunnys Seele: "Ja. Aber ich fürchte, das Böse hat eine Barriere in sie eingebaut. Kein anderer Geist kann dort eintreten. Geschickt eingefädelt", bemerkte sie nebenbei und merkte, wie Seiya ganz blass im Gesicht wurde. "Seiya? Was ist mit dir?" Seiya: -So eine dumme Frage. Jetzt sind wir wieder am Anfang und ich bin nicht aus dem Schneider-, seufzte er heftig und zitterte am ganzen Leib. Alle anderen guckten ihn weiterhin an. Besonders Haruka behielt ihm im Auge. Sie wollte ja nicht, dass er wieder versuchte, zu türmen. Seiya: -Na großartig. Entweder passiert jetzt ein Wunder oder ich falle in Ohnmacht-, dachte er schlotternd und suchte schonmal nach Fluchtmöglichkeiten... In der Wohnung von Atsuko: Atsuko wurde langsam wieder ernst: "Oje...Ich glaube, Seiya steckt in großen Erklärungsnöten!", grinste er und fand dies wiederrum amüsant. Yoko: "Sollen wir ihm dabei helfen oder ihn daraus retten?" Atsuko: "Nein. Jeder sollte seinen Mann stehen. Ich helfe nur, wenn etwas Böses im Argen ist!", meinte er offen. Plötzlich wackelten alle Wände. Yoko: "Was ist das?" Atsuko: "Mist. Sie hat uns gefunden. Das ging ja schneller als ich dachte." Yoko: "Wer hat uns gefunden?" Atsuko: "Die Herrin persönlich befindet sich auf der Erde und jetzt zerstört sie meine Wohnung." Neue Kriegerin: "Endlich. Da seid ihr ja. Nun hat euer letztes Stündlein geschlagen...HA HA HA HA...Sagt mir sofort, wo sich Sailor Star Fighter Light befindet!!!", befahl sie den beiden. Atsuko: "Such sie doch selbst! Du scheinst ja ganz gut in sowas zu sein!", knurrte er sie an. Yoko: "Sei vorsichtig, Atsuko. Wir wissen nicht, wieviel Macht sie hat", warnte sie Atsuko vor. Neue Kriegerin: "Pöh...Dann sagt mir halt nichts. Ihr werdet jetzt eh sterben. Macht euch bereit!!!" Yoko: "Das werden wir ja sehen. MACHT DER SCHWERKRAFT...MACH AUF!!!" Atsuko musste sich nun auch enttarnen, ob er wollte oder nicht. Atsuko: -Wenn ich mich nicht verwandele, dann sterben wir beide. Ich muss es einfach tun. Dann hoffen wir mal, dass wir uns irgendwie retten können-, dachte er und zückte ebenfalls seinen Verwandlungsstab. "MACHT DES SHOOTING STAR...MACH AUF!!!" Fortsetzung folgt Begraben - Sailor Gravity und Sailor Shooting Star vs. Neue Kriegerin --------------------------------------------------------------------- Im Hikawa-Tempel wackelte es ebenfalls. Seiya: -Puh-, dachte er und fragte: "Was ist das?" Nach einander kippten Ami, Minako, Rei, "Bunny", Makoto, Hotaru, Chibiusa und Setsuna um. Die Einzigen, die wackelig stehen blieben, waren Haruka, Michiru, Yaten, Taiki und Seiya. "Bunny": "Was war das für ein Erdbeben?" Ami: "Ich habe keine Ahnung "Bunny" ", gab sie zu und zuckte die Schultern. Bunnys Seele: "Das war sie! Sie ist auf der Erde. Momentan scheint sie im Zentrum zu sein", alarmierte sie Seiya. Dieser wurde blass: -Du meinst, die Herrin ist hier?-, wollte er wissen. Bunnys Seele: "Ja. Und sie kommt hierher, sobald sie im Zentrum fertig gewütet hat." Seiya: -Dann müssen wir so schnell wie möglich abhauen!- Bunnys Seele: "Da müsstet ihr aber komplett von der Erde verschwinden. Sie findet euch hier überall!" Seiya: -Was? Hat die nen Radar eingebaut oder was ist los?-, konnte Seiya nicht glauben. Yaten riss ihn aus seinen Gedanken: "Erde an Seiya, Erde an Seiya. Was ist nun mit der Erklärung?" Seiya guckte Yaten total entgeistert an: "Wie? Was? Wo? Ach ja...die Erklärung, hä hä hä...Welche Erklärung denn?", druckste er rum und wollte weiterhin Zeit gewinnen. Doch Haruka packte ihn wütend. Haruka: "Spucks endlich aus. Gleich scheint nämlich ein Unwetter aufzuziehen!", drohte sie ihm und sah ihn äußerst böse an. Nun befand sich Seiya im Schwitzkasten und konnte nicht entkommen. Ihm blieb nichts anderes übrig...und deshalb fiel er in Ohnmacht... In Atsukos Wohnung: Neue Kriegerin: "Seid ihr endlich fertig mit Verwandeln?", fragte sie ungeduldig und guckte sie finster an. Sailor Gravity: "SCHWERKRAFT...verstärke dich!!!", griff sie sie ohne Vorwarnung an. Die neue Kriegerin grinste und wehrte die Attacke mit einem Wink ab. Neue Kriegerin: "So. Und jetzt bin ich dran!!" Sailor Shooting Star: "Warte!! Was willst du eigentlich von uns? Du willst doch in Wirklichkeit nur Fighter den Schlüssel entreißen!", sagte sie und enttarnte ihren Plan. Die neue Kriegerin lachte schallend: "Bettelst du etwa gerade um dein armseeliges Leben?" Sailor Shooting Star: "Wovon träumst du des Nachts? Ich möchte lediglich wissen, warum du auf der Erde bist und nicht wie sonst bei deinen Untertanen?" Neue Kriegerin: "Darauf antworte ich dir jetzt aber nicht!!", sagte sie patzig und machte sich bereit, die beiden anzugreifen. Dazu hob sie ihre Hand und sendete eine unglaublich starke Energie aus. In nur wenigen Minuten zerfiel die ganze Wohnung in Schutt und Asche. Sailor Shooting Star und Sailor Gravity wurden schwer verletzt und unter den Ruinen begraben. Zufrieden lachte die neue Kriegerin, tarnte sich und ging in Richtung Hikawa-Tempel... Fortsetzung folgt Die Gefahr nähert sich - Die Senshi in höchster Anspannung ---------------------------------------------------------- Im Hikawa-Tempel: Wütend schaute Haruka auf Seiya, der ohnmächtig in ihren Armen lag. Haruka: "Dieser Feigling!!", wetterte sie. Setsuna: "Sei mal kurz still Haruka!" Michiru: "Was ist Setsuna?", fragte nun Michiru verwundert. Hotaru: "Ich glaube, sie kommt!! Los wir müssen uns schnell verwandeln!!", meinte sie etwas zappelig. Yaten: "Wer kommt?" Setsuna: "Das Böse in Person!", war ihre knappe Antwort. Ernst schauten alle in Richtung Hof. Dann wurde der Himmel plötzlich schwarz und Blitze waren zu sehen. Haruka: "Los verwandeln!!! MACHT DES URANUS...MACH AUF!!" Michiru nickte und verwandelte sich ebenfalls: "MACHT DES NEPTUN...MACH AUF!!!" Auch Hotaru, Setsuna, Makoto, Minako, Ami, Chibiusa und die Three-Lights verwandelten sich nun. Hotaru: "MACHT DER SATURNNEBEL...MACHT AUF!!!" Setsuna: "MACHT DER PLUTONEBEL...MACHT AUF!!" Makoto: "MACHT DER JUPITERNEBEL...MACHT AUF!!" Minako: "MACHT DER VENUSNEBEL...MACHT AUF!!" Ami: "MACHT DER MERKURNEBEL...MACHT AUF!!!" Chibiusa: "MACHT DER MONDHERZEN...MACHT AUF!!" Yaten: "MACHT DES STAR HEALER...MACH AUF!!" Taiki: "MACHT DES STAR MAKER...MACH AUF!!!" Auch Seiya erwachte wieder und verwandelte sich ebenfalls: "MACHT DES STAR FIGHTER...gib mir das helle Licht der Sterne!!!" Die Einzigen, die sich nicht verwandeln konnten, waren wieder mal Rei und "Bunny". Statt sich zu verwandeln, versteckten sie sich in einem Schrank. Alle anderen machten sich bereit...für den bestimmt größten Kampf ihres Lebens... Unter der Ruine: Sailor Gravity: "Hey, Sailor Shooting Star. Gehts dir gut?" Sailor Shooting Star: "Bis auf ein paar Schrammen und einige Knochenbrüche gehts mir hervorragend!", grinste sie ihr Gegenüber an. Sailor Gravity: "Und was machen wir jetzt? Die Herrin ist im Begriff die anderen Sailor Kriegerinnen zu besuchen. Wie werden sie auf sie reagieren?" Sailor Shooting Star: "Sie werden auf jeden Fall ziemlich geschockt sein und bestimmt werden sie nicht in der Lage sein, sie anzugreifen!", meinte sie und senkte den Kopf. Sailor Gravity: "Das befürchte ich auch. Und genau das macht sie sich bestimmt zu Nutze.." Sailor Shooting Star: "Ja, sie wird die anderen davon überzeugen, dass sie wieder zurück ist. Und dann wird sie ihnen mehrere Tage schenken, bevor sie endgültig angreift und vor allem Fighter aus dem Weg räumt...", sagte sie traurig und wurde dann schrecklich wütend. Sailor Gravity: "Wir...wir müssen sie aufhalten. Sie darf nicht bei ihnen ankommen." Sailor Univers: "HA HA HA...Ihr werdet gar nichts machen. Doch...Sterben werdet ihr!!!" Sailor Shooting Star: "Wo kommst du jetzt auf einmal her?", fragte sie etwas geschockt, denn damit hatte sie bestimmt nicht gerechnet. Sailor Galaxia: "Wir dachten uns, dass wir euch für unsere Herrin aus dem Weg räumen. Dann kann sie niemand mehr stören und dann ist die Welt dem Untergang geweiht...HA HA HA HA...!!!" Zähneknirschend sahen beide Sailor Senshi die beiden Bösewichte an und hofften, wieder heil aus der Sache rauszukommen... Fortsetzung folgt Entwarnung oder Falle? - Sind Sailor Gravity und Sailor Shooting Star erledigt? ------------------------------------------------------------------------------- Im Hikawa-Tempel: Alle Sailor Senshi standen wie gebannt vor der Tür und warteten auf den wohl kommenden Feind. Doch dann hörte das Unwetter plötzlich auf, alle Blitze verzogen sich und auch die schwarze Wolke löste sich auf. Stattdessen kam der helle Mond zum Vorschein. Verwundert sahen alle nach draußen. Eternal Sailor Uranus: "Was geht hier bloß vor? Wieso ist der Mond auf einmal so hell?", fragte sie sich laut. Sailor Pluto: "Hm...", machte diese skeptisch. Dann klingelte es an der Tür des Tempels. Sofort waren alle wieder äußerst aufmerksam und behielten sie in Beobachtung. Eine bekannte Stimme war von außen zu hören. Stimme: "Psst, Freunde...Seid ihr da? Bitte lasst mich doch rein. Ich bin es, Bunny. Ich bin entkommen und muss mich verstecken!", erklang die Stimme von Draußen. Sailor Chibimoon: "Bunny? Ist das eine Falle?", fragte sie die anderen leise. Eternal Sailor Neptun: "Das ist eine gute Frage." Sie war beinah sprachlos. Sailor Star Maker: "Wenn das da Draußen Bunny ist, wer ist dann das im Schrank?", war auch sie verwirrt. Sailor Star Fighter Light: "Hm...aber die Stimme hört sich wirklich wie Bunny an. Vielleicht ist sie wirklich entkommen. Lassen wir sie doch einfach rein", schlug sie den anderen vor. Auch Rei kam aus ihrem Schrank gekrochen. Rei: "Trotzdem sollten wir auf der Hut sein. Vielleicht stehen in Wirklichkeit Sailor Univers und Sailor Galaxia vor der Tür." Sailor Star Healer sah aus dem Fenster. Sailor Star Healer: "Hey, Leute. Da draußen steht wirklich Bunny!", meinte sie verwundert und musste zweimal hinschauen, um es zu glauben. Sailor Venus: "Ja? Unsere Bunny? Dann war das andere ja die ganze Zeit ein Fake!!", merkte sie an. Sailor Saturn: "Ja. Das habe ich mir die ganze Zeit schon gedacht, seit sie zu uns gestoßen ist." Bunny: "Kann ich jetzt endlich rein kommen? Es ist sehr kalt draußen!!", jammerte sie und zitterte etwas. Alle Kriegerinnen schauten sich an und nickten dann anschließend. Rei ging zur Tür und machte diese auf. Lächelnd sah Bunny alle an. Sie sah schwer geschunden aus. Es sah wirklich so aus, als wäre sie abgehauen und verfolgt wurden. Schnell baten sie Bunny rein. Rei: "Komm doch rein, Bunny!", winkte sie sie rein. Bunny trat ein und sah sich verwirrt um. Bunny: "Warum seid ihr alle verwandelt? Ist etwas passiert? Waren sie schon hier, um mich wieder zu holen?", fragte sie ängstlich und sah nervös nach Draußen. Sailor Star Fighter Light atmete erleichtert auf: "Gott sei dank geht es dir gut." Bunny keuchte: "Ja, aber ich habe...schrecklichen Durst!" Sailor Jupiter: "Ich gehe dir ein Wasser holen. Einen Moment bitte", sagte sie und war schnell in Reis Küche verschwunden. Eternal Sailor Uranus: "Dann erzähl mal...Wo warst du und was haben sie mit dir gemacht?" Alle Augenpaare richteten sich an Bunny und warteten auf Antworten... Unter der Ruine: Sailor Shooting Star: "Wird das noch was mit dem Angriff oder wollt ihr hier unsere Zeit totschlagen?", fragte sie Sailor Univers und Sailor Galaxia herausfordernd. Sailor Univers: "Keine Panik. Ihr sterbt noch früh genug. Jetzt wollen wir erstmal spielen, stimmts Sailor Galaxia?" Sailor Galaxia: "Ja, richtig. Und hier sind eure Spielkameraden." Sie hob die Hand und wirbelte wie wild Kreise in die Luft. Danach kamen mindestens 10 Feuerdämonen aus dem Kreis im Himmel. Sailor Gravity: "Was ist das?" Sailor Univers: "Nun, das sind unsere Untergebenen. Feuerdämonen, heizt ihnen mal so richtig ein!!", befahl sie und grinste breit. Sailor Shooting Star lachte: "Deine Feuerdämonen rasiere ich im Null komma Nix ab! Ich gebe mir eine Minute...was sag ich denn da?...eine Sekunde." Feuerdämonen: "Dann lasst uns anfangen zu spielen!!" Sailor Gravity: "Sei vorsichtig, Sailor Shooting Star. Die sehen zwar harmlos aus, scheinen aber eine unglaubliche Aura zu haben!", warnte sie ihre Gefährtin. Sailor Shooting Star: "Was sagst du da?", war sie wieder geschockt. Doch diese kurze Ablenkung nutzte einer der Dämonen aus und rammte sie. Dann riss er sie zu Boden und umklammerte sie. Sailor Gravity: "SAILOR SHOOTING STAR!!!" Eine Minute später wurde Sailor Gravity angegriffen und ebenfalls umklammert. Sailor Univers lachte: "Der Countdown läuft..." Sailor Shooting Star versuchte sich loszureißen: "Wel...cher...Countdown?" Sailor Galaxia: "Wusstet ihr das denn nicht? Diese Feuerdämonen brennen nicht nur wahnsinnig, sondern gehen nach genau 10 Sekunden in die Luft. Wir sehen uns im Jenseits wieder...HA HA HA...!", erklärte sie den geschockten Senshi und lachte hallend. Sie lachte so laut, dass es fast die ganze Stadt Tokio hören konnte. Sailor Univers startete mit dem Zählen: "10...9...8..." Es sah gar nicht gut für unsere Freunde aus, denn sie kamen einfach nicht frei, obwohl sie wie wild zappelten und sich wanden... Fortsetzung folgt Die Explosion der Feuerdämonen - Ist nun alles aus? --------------------------------------------------- Im Hikawa-Tempel: Bunny: "Wo ich genau war weiß ich nicht, aber es war nicht die Erde." Minako: "Nicht die Erde? Deswegen konnten wir dich auch nirgendwo finden." Rei: "Und was haben die mit dir angestellt?" Bunny: "Die wollten von mir alles über euch wissen und haben mich gefoltert." Makoto: "Und? Hast du ihnen alles gesagt?" Bunny: "Nein. Aber das dachten sie und als sie "alle Daten" über euch hatten, schmissen sie mich einfach in ein dunkles Verließ. Dort war es sehr kalt und nass...Hatschi!!!" Bunny nießte und rieb sich die Nase. Chibiusa: "Oh, du siehst ja gar nicht gut aus. Am besten macht dir Rei ein heißes Bad und danach bekommst du einen Tee." Bunny: "Würdest du das machen, Rei?", fragte sie ihre Freundin und sah sie mit großen Augen an. Rei gab sich geschlagen: "Gut. Dann lasse ich mal Wasser einlaufen", sagte sie und verschwand umgehend im Bad. Haruka: "Aber ansonsten gehts dir gut?", fragte sie besorgt. Seiya grinste: "Hört, hört...Haruka macht sich Sorgen. Wusste gar nicht, dass du zu soetwas fähig bist!", ärgerte er sie etwas und stubste sie in die Seite. Haruka: "Halt deinen blöden Mund!", zischte sie durch die Zähne. Bunny: "Bitte, ihr beiden. Nicht streiten! Nicht wegen mir!", bat sie beide und sah sie durchdringend an. Besonders Seiya sah sie intensiv an. Seiya wurde rot und räusperte sich. Haruka lachte. Finster blickte Seiya in ihre Richtung. Auch "Bunny" kam nun aus dem Schrank raus und stand sich zum ersten Mal ihrem Ebenbild gegenüber. "Bunny": "Du musst Bunny sein. Freut mich, dich endlich kennenzulernen!" Lächelnd streckte sie Bunny eine Hand entgegen. Diese schüttelte ihre Hand und lächelte ebenfalls. Bunny: "Kaum zu glauben, wie genau du mir siehst. Da stimmt ja jedes Haar und jede Faser!", war sie erstaunt. "Bunny": "Ja, aber spätestens jetzt ist meine Tarnung "du" zu sein aufgeflogen und ich muss mich ihnen erklären", flüsterte sie ihr zu. Seiya sah doppelt: "Wahnsinn!! Zwei Bunnys. Welche von euch ist denn die Richtige?" Bunny: "Wo ist denn mein Mamoru?", fragte sie die anderen und sah sich um. Alle senkten schmerzlich die Köpfe. Yaten: "Mamoru ist auf der Seite des...." Weiter kam er nicht, denn er wurde von Taiki angestubst. Taiki: "Yaten...sags ihr nicht. Es wird sie zerstören!", flüsterte er ihm ins Ohr. Bunny: "Mamoru ist wo?" Yaten: "Ähm...Mamoru ist ins Ausland geflogen. Er kommt aber bald zurück..", log er und Bunny schien mit der Antwort zufrieden zu sein. Rei: "Bunny! Dein Bad ist fertig!", rief sie ihre Freundin und diese ging daraufhin ins Bad. Setsuna: "Findet ihr es nicht sehr seltsam, dass plötzlich zwei Bunnys hier sind?" Michiru: "Ja, sehr sogar. Wieso ist Bunny nicht viel früher aufgetaucht?" Chibiusa: "Ist doch egal. Meine Mama ist in Sicherheit und das ist doch die Hauptsache!", lächelte sie alle strahlend an. Hotaru: "Chibiusa hat recht. Es ist erstmal gut, dass Bunny wieder bei uns ist und den Rest sehen wir später. Haruka: "Trotzdem stört mich etwas an der Situation..." Yaten: "Und was stört dich?" Haruka guckte bitter: "Warum war das Unwetter plötzlich weg als Bunny kam? Es ist beinah so, als hätte sie ihren Auftritt geplant." Seiya: "Was redest du denn da? Wie kannst du Bunny soetwas unterstellen? Ist sie nicht die reinste aller Seelen? Ich bin mir sicher, dass sie uns niemals etwas antun könnte." Taiki: "Und was ist, wenn du dich irrst? Was ist, wenn genau sie unser Feind ist?", wurde nun auch Taiki nachdenklich. Minako: "Schluss jetzt! Solche Dinge will ich nicht mehr hören. Bunny ist unsere Freundin und sie gehört ebenfalls zum Sailor Team. Sie war eine lange Zeit verschwunden und jetzt ist sie wieder da. Statt euch solche Hirngespinste auszudenken, solltet ihr euch lieber freuen." Makoto: "Dafür bin ich auch. Lasst uns doch morgen Abend eine kleine Willkommensparty für Bunny machen! Was haltet ihr davon? Ich backe auch einen schönen Kuchen!", versprach sie und lächelte. Ami: "Das ist eine hervorragende Idee, Makoto. Und ich besorge ihr ein tolles Geschenk. Wenn Taiki möchte, kann er es mit mir besorgen gehen", sagte sie und schaute Taiki lächelnd an. Dieser wurde rot und strahlte: "Ich bin dir gerne behilflich." Minako: "Aber keine Bücher! Sie soll ja nicht gleich wieder vergrault werden." Rei: "Bücher schaden doch nie. Außerdem gibt es auch andere Bücher als nur Lernbücher. Vielleicht kauft ihr Bunny einen Manga!", war Reis Vorschlag und alle waren einverstanden. "Bunny": "Und was kann ich machen?", fragte sie die anderen Senshi vorsichtig. Hotaru: "Du kannst mit mir zusammen die Gerlanden besorgen." Haruka: "Und wir beide besorgen die Getränke und die Knabbereien!", schlug Haruka vor und lächelte Michiru an. Michiru nickte: "Einverstanden." Seiya: "Großartig. Dann werden Yaten und ich einen Willkommenssong machen!" Yaten: "Ohne Taiki?" Seiya: "Wir kriegen das auch mal ohne Taiki hin. Wir sind doch nicht dumm. Dann lasst uns mal alle Besorgungen machen!!" Alle anderen hoben den rechten Arm: "JAAAAA!!!" Unter der Ruine: Sailor Shooting Star: -Verdammt. Ich kann mich nicht befreien. Müssen wir jetzt wirklich sterben??-, dachte sie entsetzt und wehrte sich weiterhin. Sailor Gravity: -Bald explodieren diese Mistdinger und ich kann die anderen nicht mehr unterstützen. Sicherlich ist sie schon längst bei ihnen. VERFLUCHT! Ich brauche ein Wunder-, dachte sie und haute mit der flachen Hand mehrmals auf den Boden. Sailor Univers zählte weiter: "7...6...5...4..." Sailor Galaxia: "Ich hoffe, es ist euch schön kuschelig ums Herz. Gleich habt ihrs hinter euch. Noch einen letzten Wunsch?" Sailor Shooting Star: "Ja, pfeifft eure Herrin zurück und verschwindet am besten ganz von diesem Planeten.." Sailor Galaxia: "HA HA HA...Das ist also dein letzter Wunsch, ja? Und welchen Wunsch hast du?", sah sie nun auch Sailor Gravity an. Sailor Gravity: "Verschwindet von hier und zwar ALLEEE!!!" Sailor Galaxia: "Wie langweilig. Zweimal der gleiche Wunsch. Ich wünsche euch eine gute Reise. Lebt wohl!" Als Sailor Galaxia das sagte, zählte Sailor Univers gerade: "2...1...aus..." Dann wurde es kurz totenstill. Für einen Moment sah es aus, als würde nichts passieren. Doch plötzlich grummelte es, beide Sailors wurden von hellem Licht erfasst und dann kam die Explosion... Fortsetzung folgt Das rettende Licht - Sailor Gravity und Sailor Shooting Star verschwinden aus der Ruine --------------------------------------------------------------------------------------- Im Hikawa-Tempel: Mittlerweile war Bunny fertig mit baden und trocknete sich die Haare. Rei blieb bei Bunny, während die anderen alle nach Hause gegangen waren, denn sie wollten am nächsten Tag fit für die Party sein. Bunny: "Sag mal, Rei. Kann ich heute Abend bei dir schlafen? Ich habe etwas Angst nach Hause zu gehen!", gab sie zu und schaute Rei fragend an. Rei: "Meinetwegen, aber nur für eine Nacht. Am besten übernachtest du danach bei Haruka, Michiru, Hotaru und Setsuna. Sie können dich besser beschützen." Bunny: "Da hast du wohl recht. Hach...ich bin so froh, dass ich wieder bei euch bin", sagte sie und lächelte Rei honig süß an. Rei: -Das ist Bunny, wie sie leibt und lebt. Ich bin auch froh, dass sie in Sicherheit ist und freue mich schon auf ihr Gesicht, wenn sie die Willkommensparty sieht-, dachte sie und lächelte ebenfalls. Bunny: "Hast du mich denn vermisst, Rei?" Rei: "Kein Stück!", meinte diese ärgernd. Bunny: "Wieso bist du wieder so gemein zu mir?" Rei streckte ihr die Zunge raus: "Weil ich dich doch so gerne ärgere." Nun streckte Bunny ihr auch die Zunge raus. Danach lachten beide. Rei: "So, jetzt aber Marsch ins Bett und wehe, du schnarchst!!!" Bunny: "Ha ha...Rei!", grinste sie und schlüpfte unter die Bettdecke. Auch Rei ging ins Bett. Kurz darauf schliefen beide ein... Unter der Ruine: "BOOOOOOOOOOOM!!!!!!" Sailor Univers und Sailor Galaxia sahen sich das Schauspiel aus sicherer Entfernung an. Sailor Univers lachte zufrieden: "Endlich! Die beiden werden uns nie mehr stören. Auftrag erledigt!!!", sagte sie stolz. Sailor Galaxia: "Sie müssten schon Übermenschen sein, um eine solche Explosion zu überleben!!" Beide: "HA HA HA HA..." Unmittelbar nach der Explosion verschwanden die beiden Bösewichte auch wieder. Danach war bloß Stille... In der Three-Lights Wohnung: Gedankenverloren starrte Seiya in den nachtblauen Himmel hinaus. Seiya: -Was meinst du zu der Sache? Kann uns Bunny gefährlich werden? Sie macht nicht gerade den Eindruck-. Bunnys Seele: "Sie hat auf jeden Fall irgendetwas vor. Was es ist, weiß ich leider auch nicht. Seid bitte weiterhin auf der Hut!" Seiya: -Nein, ich kann das nicht glauben. Bunny ist nicht böse. Sie ist doch so rein...- Bunnys Seele: "Ohne mich ist sie nicht so rein. Ich bin ihre Reinheit. Ich bin die Einzige, die sie aufhalten kann. NUR ICH!!!" Seiya: -Aber dafür brauchst du mich, denn du hast keinen Körper. Und was ist, wenn ich da nicht mehr mitspiele?- Bunnys Seele: "Ich kann es dir nicht verdenken. Immerhin liebst du sie und würdest alles dafür tun, dass es ihr gut geht. Habe ich recht?" Seiya wurde rot und räusperte sich: -Ähem...Ja, du hast wohl recht. Seit ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Das war Liebe auf den ersten Blick. Ist wirklich schade, dass sie diesem Knilch von Mamoru verfallen ist..-, ärgerte er sich kurz. Bunnys Seele: "Trotzdem musst du über deinen Schatten springen und falls es ernst wird, musst du Bunny bekämpfen", sagte sie traurig. Seiya schüttelte energisch den Kopf: -Nein, niemals!!! Da mach ich nicht mit. Such dir jemand anderen. Geh zu Haruka. Die schreckt eh vor nichts zurück. Die war ja sowieso schonmal bei den Bösen. Die würde auch nicht zögern, Bunny zu bekämpfen, wenn es sein müsste. Aber bitte verlange nicht von mir, dass ich Bunny bekämpfe-, flehte er Bunnys Seele an und kniete betend auf dem Boden. Yaten: "Ähm...Seiya? Was machst du da?", fragte er Seiya misstrauisch und zog eine Augenbraue hoch. Seiya bemerkte nun seine Pose, wurde knallrot und stand kichernd auf. Seiya: -Oh gott, wie peinlich. Ausgerechnet jetzt kommt dieser Yaten-, fluchte er innerlich. Bunnys Seele kicherte: "Er hält dich wohl für verrückt. Das sagt mir sein Gesichtsausdruck." Seiya: -Na toll. Das hat mir gerade noch gefehlt. Hoffentlich tratscht Yaten das nicht weiter an Taiki-. Yaten: "Wieso bist du eigentlich noch nicht im Bett? Kannst du nicht schlafen?" Seiya: "Ja. Ich muss immer an Bunnys Erscheinen denken. Sie kam einfach so, aus dem Nichts!!!" Yaten: "Tja. Sie war halt die ganze Zeit gefangen und jetzt hat sie es endlich geschafft, sich zu befreien. Seiya: "Trotzdem ziemlich merkwürdig. Vor allem die Sache mit der anderen "Bunny"." Yaten: "Ja, plötzlich haben wir zwei Bunnys. Dabei reicht schon eine von der Sorte. Wobei die andere "Bunny" auf dich steht!", grinste er Seiya breit an. Dieser grinste auch: "Ja. Eine Bunny ist in mich verliebt. Eigentlich müsste ich auf Wolke 7 schweben. Stattdessen mache ich mir Gedanken um die echte Bunny." Seiya seufzte. Auch Yaten seufzte: "Ach Seiya. Du bist schon ein komischer Vogel. Lass uns aber jetzt mal ins Bett gehen. Es ist schon 2 Uhr nachts." Seiya: "Ok. Ich trinke nur noch ein Glas Milch und dann komme ich auch", sagte Seiya zu Yaten und verschwand in der Küche. Yaten lächelte und ging bald darauf ins Bett. Wenige Minuten später kam auch Seiya endlich ins Bett und schlief sofort ein... Unter der Ruine: Begraben und ohnmächtig lagen Sailor Shooting Star und Sailor Gravity unter den vielen Steinen und dem Geröll. Beide bluteten stark und hatten mehrere Brüche und Risse in den Gliedmaßen. Doch sie atmeten noch. Zwar sehr schwach, aber trotzdem noch ausreichend. Dann wurden sie plötzlich von einem hellen Licht angestrahlt und geblendet. Licht: "Sailor Shooting Star, Sailor Gravity. Bitte steht auf. Die Welt braucht euch!" Sailor Shooting Star sah zu dem Licht und konnte eine schwache Silhouette erkennen. Sailor Shooting Star: "Wer...?" Licht: "Überanstrenge dich bitte nicht, Sailor Shooting Star. Ich bin hier, um euch beide mit mir zu nehmen. Ihr werdet noch gebraucht!" Sailor Shooting Star: "Bist du...ein...Engel? Sind...wir...to..t?" Licht: "Ihr seid noch nicht tot. Aber wenn ihr hier bleibt, werdet ihr sterben. Noch eine Explosion wird kommen!!", warnte sie Sailor Shooting Star. Sailor Shooting Star: "Wieso noch...eine?" Licht: "Eure Feinde wollten auch sicher gehen, dass ihr wirklich sterbt. Kommt jetzt. Wir müssen uns beeilen! Weck bitte Sailor Gravity auf!" Sailor Shooting Star: "Hey, Sailor Gravity. Steh...auf!" Leicht rüttelte sie Sailor Gravity. Sailor Gravity: "Was? Was...ist..pas..s..iert?", fragte diese schwach und konnte kaum atmen. Licht: "Bitte steh auf Sailor Gravity. Ihr müsst hier weg. In weniger als 10 Sekunden geht die nächste Explosion los!!!" Sailor Gravity: "Explo...sion?", meinte diese ziemlich kraftlos und versuchte sich aufzusetzen. Sailor Shooting Star: "Und wo sollen wir hin? Die wissen doch jetzt, wer wir sind!", meinte Sailor Shooting Star fragend und machte sich um Sailor Gravity Sorgen. Licht: "Zu mir. Ihr müsst für eine Weile von der Bildfläche verschwinden und das heißt, dass ihr ganz die Erde verlassen müsst." Sailor Gravity: "Ok." Sailor Shooting Star stand auf und nahm Sailor Gravity auf ihre Arme. Dann piepte es kurz und innerhalb weniger Sekunden mussten sie um ihr Leben springen, denn die neue Explosion kam genauso, wie es die Lichtgestalt vorher gesagt hatte. Nach der Explosion blieb nur noch ein großer schwarzer Krater von der ehemaligen Ruine übrig. Licht: "Das war knapp. Und nun kommt mit!" Sie reichte beiden die Hand und flog mit ihnen in die Lüfte, wo sie Raum und Zeit und die Weiten des Horizonts hinter sich lassen konnten... Fortsetzung folgt Hinterhalt geglückt, Partyvorbereitungen und betrunkene Bösewichte ------------------------------------------------------------------ Am nächsten Tag gingen alle inneren Senshi und die Three-Lights in die Schule. Als sie in ihre Klasse kamen und sich umsahen, fiel ihnen auf, dass zwei Schüler fehlten. "Bunny": "Wo sind Yoko und Atsuko?" Ami: "Vielleicht kommen sie ja noch. Sie haben sich sicherlich nur verspätet." Makoto: "Ist schon seltsam, dass gerade die beiden fehlen, findet ihr nicht?" Minako: "Meinst du etwa, dass die beiden jetzt ein Paar sind?" Seiya grinste: "Tja, Minako...Dann musst du dich wohl mit Yaten abfinden..." Neckig stubste er ihn an. Dieser kochte vor Wut. Yaten: -Na warte Seiya. Komm du mir nach Hause-, dachte er verärgert. Minako wurde rot und sah scheu zu Yaten rüber. Auch Yaten wurde rot und lächelte Minako sanft an. Seiya: -Geht doch. Dann widme ich mich mal meinem Schätzchen oder meinen zwei Schätzchen???-, dachte er grinsend und ging zu beiden Bunnys. "Bunny": -Er kommt näher. Mein Herz hält das bestimmt nicht aus. Hoffentlich schwitze ich nicht in seiner Gegenwart. Das wäre ja voll peinlich-, dachte sie nervös und suchte schonmal nach einem Versteck. Seiya: "Hallo Schätzchen. Wie gehts dir? Du bist so dünn geworden...Wollen wir gleich zusammen in der Mensa essen?" Bunny: "Ok. Und was ist mit meinem zweiten Ich?" Fragend sah sie zu der knallrot angelaufenen "Bunny" rüber. Seiya: "Warum nicht. Lasst uns doch zu Dritt essen. Dann habe ich zwei nette Gesellschaften", sagte er und zwinkerte beide Mädchen cool an. Bunny: "Mal eine andere Frage...Ich spüre, dass du meine Seele beherbergst...Aber ohne sie kann ich mich nicht mehr in Sailor Moon verwandeln. Wir wurden bei der Folterei voneinander getrennt. Hilfst du mir, sie wieder mit mir zu vereinen?", fragte sie und schaute Seiya zuckersüß an. Seiya wurde knallrot und merkte, wie sein Herz raste: "Und wie kann ich dir dabei behilflich sein?" Bunny lächelte: "Du musst mich einfach umarmen. Den Rest mache dann ich." Seiya lächelte ebenfalls: "Nichts leichter als das", meinte er cool und ging dann zu ihr, um sie gleich darauf zu umarmen. Bunny freute sich innerlich: -Jetzt hast du ausgespielt. Niemand wird mich mehr aufhalten können-. Dann sprang ein Funke von Seiya auf Bunny hinüber. Bunnys Seele: "Nein, nicht....SEIYAAAA...Beschütze mich!!!", schrie sie um Hilfe. Doch Seiya hörte dies bereits nicht mehr, denn der Akt war vollzogen und Bunnys Seele hatte sich von Seiyas Körper gelöst... Währenddessen fuhren Haruka, Michiru und Setsuna zum Einkaufen, denn sie wollten ja einige Getränke für die große Willkommensparty besorgen, die am Nachmittag bei Rei im Hikawa-Tempel stattfinden sollte. Graziös parkte Haruka ihren Sportwagen, direkt vor der Tür des riesigen Einkaufszentrums. Dann stiegen sie aus. Haruka: "Michiru, besorgst du mal einen Einkaufswagen?" Michiru: "Alles klar, Haruka, Darling", säuselte sie und eilte zu den Einkaufswagen. Setsuna: "Mein Gott, ist das hier riesig. Da muss man ja aufpassen, dass man sich nicht verläuft", sagte Setsuna staunend und sah sich alles genau an. Haruka: "Ja. Das ist größer als der Supermarkt bei uns um die Ecke. Dieses Einkaufszentrum hat erst vor kurzem aufgemacht und da dachte ich mir, dass wir mal den Service hier testen", grinste sie Setsuna und Michiru an. Michiru kam bald darauf mit dem Einkaufswagen an. Michiru: "So, der Einkaufswagen ist da." Haruka: "Ausgezeichnet!", meinte sie und formte mit ihren Fingern ein "Excellentzeichen". Setsuna: "Dann lasst uns mal reingehen!" Michiru: "Ok. Kommst du Haruka?" Haruka: "Da bin ich ja mal gespannt, was das Geschäft hier zu bieten hat." Daraufhin gingen alle drei in das Kaufhaus... Bei den Bösen: Sailor Univers und Sailor Galaxia feierten ihren Sieg über Sailor Shooting Star und Sailor Gravity. Sailor Galaxia: "Zum Wohl, Sailor Univers. Auf unseren totsicheren Plan!", meinte sie fies grinsend und hob ein Glas Wein in die Luft. Sailor Univers: "Ja. Mögen sie uns jetzt vom Jenseits aus zuschauen!!! HA HA HA...". Auch Sailor Univers hob ein Glas Wein und stieß mit Sailor Galaxia an. Dämon Harakiri: "Darf ich mitfeiern?", fragte er beide bittend. Sailor Galaxia: "Ja. Nimm dir ein Glas und dann trink soviel du möchtest." Dämon Harakiri: "Danke. Ähm...wo ist eigentlich die Herrin?" Prinz Endymion: "Sie ist auf der Erde und schmiedet neue böse Pläne!" Sailor Univers: "Genau. Deswegen können wir jetzt auch feiern und jeder der möchte, kann mitfeiern!!", entgegnete diese fröhlich und trank ihr Glas Wein auf Ex. Sailor Galaxia: "Hey, wie wärs mit einem Trinkwettbewerb? Ich sag euch aber jetzt schon, dass ich gewinnen werde!!" Sailor Univers: "Das denke ich eher weniger. Ich werde der Sieger sein...Ist doch klar." Sailor Ice Wind: "Was geht denn hier ab?" Sailor Univers: "Wir machen eine Party Sailor Ice Wind. Feierst du mit?" Sailor Ice Wind: "Solltet ihr nicht noch die Herrin einladen?" Sailor Galaxia: "Sie ist doch sehr beschäftigt. Außerdem ist das eine Party, nur für Untergebene." Sailor Ice Wind: "Warum feiert ihr eigentlich?" Sailor Univers: "Wir haben zwei der gefährlichsten Gegner aus dem Weg geräumt und wenn die Herrin zurück kommt, dann werden wir sicherlich belohnt. Das feiern wir halt jetzt schon", erklärte sie Sailor Ice Wind. Sailor Ice Wind: "Wenn das so ist...Dann mal her mit dem Wein", sagte sie lächelnd und trank ihr Glas auch gleich auf Ex. Noch einige Stunden feierten, aßen und tranken sie ausgiebig. Danach fielen sie alle betrunken in den Schlaf... Fortsetzung folgt Verschwunden im Einkaufszentrum - Auf der Suche nach Setsuna und was sonst noch so gekauft werden muss ------------------------------------------------------------------------------------------------------ In der Schule: Zufrieden lächelte Bunny. Bunny: -Pech gehabt. Solange du bei mir bist, kannst du kein weiteres Unheil anrichten-, sprach sie mit ihrer Seele. Bunnys Seele: "Damit kommst du nicht durch. Meine Freunde werden mich schon noch retten." Bunny lachte: -Deine Freunde? Du meinst wohl meine Freunde. Rei, Ami, Minako, Makoto und Chibiusa werden bald auf meiner Seite stehen und dann wollen wir doch mal sehen, wer hier siegt. Ha ha ha...-. Seiya: "Was ist so komisch? Darf ich mitlachen?", fragte nun Seiya etwas neugierig. Bunny: "Ach, ich hatte gerade an Reis Gesicht gedacht, als sie damals vom eigenen Feuerpfeil verkockelt wurde!" Seiya lachte: "Echt? Sie hat sich wirklich mal verkockelt? Das hätte ich zu gerne gesehen." Bunny: "Ja, das war wirklich sehr lustig." -Puh, gerettet!-, dachte sie dann und lächelte Seiya an. Seiya: "Gehen wir jetzt in die Mensa?" Bunny: "Gerne. Und "Bunny"?" Seiya: "Kein Problem. Ich gehe sie holen!", sagte er und verschwand im Flur des Schulgebäudes. Bunny: -Bald ist es soweit. Dann bricht hier ein großer Tumult aus und dann werden sie alle auf meiner Seite sein-. Im großen Einkaufszentrum: Michiru: "HARUKAAA, brauchen wir einen Kasten COLAAAA???", rief sie quer durch die riesigen Flure der Getränkeabteilung. Haruka: "JAAHAAAAAAAAAAAAAA!!!", rief diese gut gelaunt zurück. Setsuna hatte sich inzwischen in der riesigen Süßigkeitenabteilung verirrt. Setsuna: "HARUKA??? MICHIRUUU?? Wo seid IHR??" Haruka: "HEYYY, MIIIICHIRUUUU!!!" Michiru: "JAAAAA??? WAS IST?" Haruka: "HAST DU SETSUUUUNAAA GESEHEEN???" Michiru: "Bei mir ist sie nicht!" Haruka: "WIEEEE BITTEEEE???" Michiru: "BEI MIR IST SIE NICHT!!!! WARTEEE, ICH KOMME RÜBER!!!!" Haruka: "OK. ICH WARTEEEE!!!" Schnell kam Michiru zu Haruka gelaufen. Michiru: "So, endlich können wir wieder normal miteinander reden. Die Hallen sind so groß und hoch, dass man sich aus mehreren Entfernungen nicht mehr verständigen kann." Haruka: "Ja, das stimmt. Aber wo könnte Setsuna nur sein?" Michiru grinste: "Glaubst du, sie hat sich verirrt?" Haruka grinste nun auch: "Das könnte in der Tat sein. Eben, als wir abgebogen sind, ist sie bestimmt weiter geradeaus gegangen. Aber wo haben wir sie verloren?" Michiru: "Ich schlage vor, wir teilen uns auf und suchen Setsuna in verschiedenen Richtungen. Und für den Fall, dass auch wir uns verlaufen, haben wir ja unsere Kommunikationsuhren", meinte sie und sah Haruka abwartend an. Haruka lächelte und nickte: "Einverstanden. Du suchst rechts von der Getränkeabteilung und ich links!" Michiru: "Gut. Dann viel Erfolg. Möge eine von uns Setsuna wieder finden." Haruka: "Dann mal los!", sagte Haruka und rannte los. Michiru sah ihr schulterzuckend hinterher: "Typisch Haruka. Bei der Geschwindigkeit findet sie Setsuna bestimmt super schnell." Danach holte sie ihren Spiegel hervor und fragte diesen kurzerhand: "Spiegel, Spiegel...zeig mir, wo sich Setsuna gerade aufhält!!" Der Spiegel leuchtete auf und zeigte ihr die Süßigkeitenabteilung im 2. Obergeschoss an. Michiru grinste: "Da steckst du also. Warte nur, Setsuna. In wenigen Minuten bist du wieder bei uns." Daraufhin rannte auch sie los... Während Haruka, Michiru und Setsuna im Einkaufszentrum rumliefen, kamen Hotaru und Chibiusa aus der Schule. Sie hatten Schulschluss und trafen sich an einer Kreuzung. Chibiusa: "Hotaru-chan, heeeeeyy!!!", winkte sie ihr zu. Hotaru: "Chibiusa. Was machst du denn hier?" Chibiusa: "Ich komme gerade von meiner Schule. Wir haben schon schulfrei und jetzt wollte ich noch in die Bücherei gehen." Hotaru: "Das trifft sich ja prima. Ich wollte auch in die Bücherei. Was möchtest du denn ausleihen?" Chibiusa: "Ein Manga und du?" Hotaru: "Ich auch. Welchen Manga?" Chibiusa: "One Piece Band 8!" Hotaru: "Kaum zu glauben. Wir könnten glatt Zwillinge sein. Ich wollte mir auch einen Manga von One Piece ausleihen. Allerdings habe ich Band 8 schon vor Wochen gelesen. Wollte mir Band 10 ausleihen." Chibiusa: "Wow. Du bist aber schon weit mit der Serie." Hotaru: "Ich bin ja auch immer super schnell mit den Hausaufgaben fertig und habe dann genug Zeit zu lesen. Diese Mangas verschlinge ich tonnenweise." Hotaru lächelte. Chibiusa: "Habt ihr nie viel auf?" Hotaru: "Doch, aber ich brauche höchstens 30 Minuten für alle Hausaufgaben." Chibiusa: "Nicht schlecht. Leider brauche ich länger und schaffe danach nur einen Band." Hotaru: "Naja, wenn man bedenkt, wer deine Mama ist..." Sie grinste. Chibiusa: "Hey, mit Bunny kann man mich doch gar nicht vergleichen. Ich bin so klug wie Mamoru...Ist doch klar!" Hotaru: "Schon gut. Das war nicht nett von mir. Ich entschuldige mich bei dir." Momoko: "Hey, Chibiusa!!!!" Chibiusa: "Momoko? Was gibts?" Momoko: "Wollen wir heute zusammen ins Kino gehen?" Chibiusa: "Tut mir leid, Momoko. Aber heute Nachmittag gibt es für meine große Cousine Bunny eine Willkommensparty bei Rei im Hikawa-Tempel. Vielleicht können wir uns ja ein anderes Mal verabreden", erklärte sie ihrer Schulfreundin und diese sah zwar traurig aus, verstand es aber. Momoko: "Na gut. Dann sehen wir uns Morgen in der Schule. Bis dann!!!" Dann rannte sie an Chibiusa und Hotaru vorbei. Chibiusa: "Ok. Bis Morgen Momo-chan!!!", rief sie ihr nochmal hinterher und winkte. Hotaru: "Sag mal, Chibiusa. Ist das wirklich in Ordnung mit uns zu feiern, statt mit Gleichaltrigen?" Chibiusa: "Ja, das geht schon klar. Ich bin gerne mit euch zusammen. Auch wenn Bunny mich oft nervt." Chibiusa musste bei dem Gedanken etwas schmunzeln. Hotaru lachte: "Du bist wirklich unverbesserlich." Chibiusa: "Hä hä...das haben mir schon viele gesagt." Hotaru: "Mal was anderes...Was sollten wir zwei nochmal besorgen???" Chibiusa: "Warte...ich habs irgendwo aufgeschrieben!" Schnell kramte sie in ihrem Schulranzen. "Mist...Ich glaube, ich habe den Zettel beim Rausholen meines Bento verloren." Hotaru: "Und jetzt?" Chibiusa: "Rei anrufen???" Hotaru: "Eine gute Idee. Hast du die Nummer?" Chibiusa: "Nein. Bunny hat sie. Wir müssen sofort zu mir nach Hause. In Bunnys Zimmer steht die Nummer bestimmt." Hotaru: "Dann nichts wie los..." Sofort rannten beide in Richtung Tsukino Haus. Doch wussten sie nicht, dass sie beobachtet wurden. Ein kleines Mädchen mit roten Haaren und großen blauen Augen stand hinter einem Baum. Mädchen: "Bunny." Fortsetzung folgt Neckereien im Einkaufszentrum - Chibi Chibi ist wieder da --------------------------------------------------------- In der Schule: Nach wenigen Minuten erreichte Seiya "Bunny". Seiya: "Hey, "Bunny". Wie ists? Kommst du mit in die Mensa?" "Bunny": "Willst du nicht lieber mit deiner Bunny alleine bleiben?", fragte sie ihn etwas unsicher. Seiya: "Quatsch. Bunny möchte auch, dass du mitkommst. Kommst du? Bitteee!!!" Mit seinen blauen Augen strahlte er sie an. "Bunny" konnte nicht anders und so stimmte sie zu. "Bunny": "Na gut. Ich komme mit." Seiya: "Phantastisch. Dann lass uns mal zu Bunny gehen!" Nachdem er dies gesagt hatte, nahm er "Bunny" bei der Hand und ging mit ihr gemeinsam zu Bunny. Bunny wartete bereits vor der Mensa und schaute auf die Uhr. Seiya: "Da sind wir!", trällerte er gut gelaunt, denn er freute sich auf die Gesellschaft von zwei so hübschen Mädels. Bunny: "Das hat aber lange gedauert. Ich dachte, du bist in 5 Minuten wieder da, doch es waren 10", grummelte sie. "Bunny": "Verzeihung Bunny. Er musste mich noch überreden, damit ich mitkomme", entschuldigte sie sich bei ihr. Bunny: "Achso. Und ich habe schon gedacht, dass unser Seiya in letzter Zeit langsamer geworden ist." Sie kicherte. Seiya: "Ha ha...Ich bin genauso schnell wie immer...gggramrr." "Bunny": "Scheint so als hätte Seiya hunger", stellte sie fest und grinste. Bunny: "Ja. Dann nichts wie in die Mensa", schlug sie beiden vor, packte sie jeweils an einer Hand und rannte mit ihnen in die Mensa. Währenddessen waren Hotaru und Chibiusa im Tsukino Haus angekommen. Chibiusa: "Mama-Ikuko. Ich bin zu HAUUUSEEE!!", rief sie durch das Haus. Doch es schien Niemand da zu sein. Hotaru: "Vielleicht ist sie ja noch beim Einkaufen." Chibiusa: "Gut, dann gehe ich jetzt schnell in Bunnys Zimmer." Schnurstraks rannte Chibiusa die Treppen hoch und ging in Bunnys Zimmer. Hotaru wartete im Treppenhaus und setzte sich solange auf den Boden. Hotaru: "HAST DU SCHON WAS, CHIBIUSAAAA???" Chibiusa kramte: "NEEEEEIIIN, NOCH NICHTS. Bunny hat vielleicht eine Unordnung hier. Überall liegen Sachen auf dem Boden. Hier findet man ja rein gar nichts", fluchte Chibiusa und suchte weiter. Hotaru: "AAAAAAAAAAAH, wer ist denn das?", schrie sie entsetzt. Vor ihr stand plötzlich ein kleines Mädchen. Chibiusa: "HOTARUUU, IST ALLES IN ORDNUNG BEI DIIIR?", rief sie von oben runter. Hotaru: "ICH WEIß NICHT SOOO GANZ..HIER UNTEN IST EIN KIND!!!" Chibiusa: "WIE, EIN KIND? IST ES EIN JUNGE?" Hotaru: "NEIIIN!! KOMM DOCH MAL BITTE RUNTEEEER!!!", bat sie Chibiusa. Chibiusa: "OK. WARTEEE EINEN AUGENBLICK!!", rief sie und kam die Treppen runtergehechtet. Hotaru: "Da ist sie." Sie zeigte zitternd auf das verwunderte kleine Mädchen. Chibiusa bekam große Augen: "Wer zur Hölle ist denn das? Hat Ikuko heimlich noch ein Kind bekommen?" Hotaru: "Ich weiß es nicht. Aber irgendwie kommt sie mir bekannt vor." Chibiusa: "Mir nicht. Aber irgendwie hat sie eine große Ähnlichkeit mit meiner Mutter. Sag bloß, die haben noch ein Kind gezeugt, während ich bei Bunny zu Besuch war." Nun war Chibiusa ziemlich gereizt. Hotaru: "Das geht doch nicht Chibiusa. Das königliche Paar kann nur ein Kind bekommen. Zumindest hat mir das mal Setsuna gesagt." Chibiusa: "Dann ist das ganze ja noch seltsamer. So, Kleine. Jetzt sagst du mir mal sofort wer du bist und woher du kommst!", sagte sie leicht zickig. Mädchen: "Woher du kommst. Hi hi..." Chibiusa: "Du sollst mir nicht nachsprechen, sondern mir deinen Namen sagen!", wurde sie leicht sauer. Mädchen: "Nachsprechen, nachsprechen....hi hii hi..." Chibiusa seufzte: "Ich gebs auf. Versuch du mal dein Glück, Hotaru." Hotaru: "Wie heißt du?" Mädchen: "Heißt du?" Hotaru: "Wo kommst du her?" Mädchen: "Chibi Chibi...hi hi..." Chibiusa: "Komm Hotaru. Das ist mir wirklich zu blöd. Lass uns zu Rei persönlich gehen", meinte sie leicht genervt. Hotaru: "Warte mal. Dieser Name kommt mir bekannt vor." Chibiusa: "Welcher Name denn?" Hotaru: "Chibi Chibi. Da war doch mal was!!" Chibiusa: "Und was?", wollte sie nun von ihrer Freundin erfahren. Diese überlegte. Und als sie endlich wieder wusste, wer Chibi Chibi war, war das Mädchen verschwunden... Im Einkaufszentrum: Haruka: "So, haben wir jetzt alles?" Michiru: "Nein, es fehlt noch das Knabberzeug." Setsuna: "Mir tun aber schon die Füße weh", jammerte sie und machte ein ganz wehleidiges Gesicht. Haruka grinste frech: "Du kannst dich ja in den Einkaufswagen legen und auf unsere Getränke aufpassen!" Setsuna: "Bin ich ein Baby oder was?", schnaufte sie etwas verärgert. Haruka: "War doch nur ein Vorschlag. Aber wer nicht will, der hat schon." Michiru: "So, ihr beiden Streithähne. Ich gehe jetzt in die Knabberzeugabteilung. Entweder kommt ihr mit oder bleibt beide hier." Haruka: "Ich komme auf jeden Fall mit und wie stehts mit dir, Setsuna?" Setsuna: "Gut, aber danach zahlen wir und fahren nach Hause, damit ich meine Füße schonen kann." Michiru: "Dann sollten wir uns beeilen, Haruka." Haruka grinste breit: "Ja, sonst bekommt Setsuna noch Plattfüße oder lauter Schwielen an den Füßen." Setsuna: "Willst du mich eigentlich verschaukeln Haruka?", fragte sie Haruka und sah sie etwas böse an. Haruka: "Nein, ich doch nicht", meinte sie ironisch und kicherte leise. Dann bogen sie in die Knabberzeugabteilung ein und sahen riesige Reihen und Regale voller Chips, Flips, usw. Haruka: "Boah...Ist ja der Wahnsinn." Schnell rannte sie zu den Chips Regalen. Michiru: "Möchtest du Chips für die Party kaufen?" Haruka: "Ja, wollte ich eigentlich schon. Nur weiß ich gerade nicht, welche ich holen soll!", sagte diese leicht erstaunt über die große Vielfalt. In dem Geschäft gab es nicht nur Funny Frisch Produkte, sondern auch Balsen und sogar unbekannte königliche Chips. Setsuna: "Also ich wäre für Funny Frisch." Michiru: "Oder probieren wir mal diese Königschips aus? Immerhin ist die Party für eine Prinzessin." Haruka: "Michiru. Nur weil da "königlich" drauf steht, müssen die noch lange nicht königlich schmecken." Setsuna: "Und für welche Sorte bist du nun?" Haruka: "Ist doch klar. Funny Frisch sind immer noch die Besten." Setsuna: "Ha. Zwei zu eins, Michiru." Grinsend sah sie Michiru an. Michiru zog sich Haruka kurz zur Seite: "Seit wann stimmst du eigentlich gegen mich?" Haruka: "Das war doch nicht gegen dich. Ich mag halt nur Funny Frisch." Michiru: "Na, wenn das so ist. Nochmal Glück gehabt, Darling!!" Schnell gab sie ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Haruka bekam rote Wangen und fühlte sich auf einmal beobachtet. Setsuna stand grinsend vor ihr. Setsuna: "Daaaarliiing!!" Sie lachte. Haruka: "Lass den Quatsch. Lass uns lieber weiter einkaufen. Wir müssen noch einiges besorgen. Also los jetzt!", muckierte sie sich vor Setsuna und fing an nach Salzstangen zu suchen... Fortsetzung folgt Pause für das Böse - Traute Dreisamkeit in der Schule ----------------------------------------------------- Bei den Bösen: Langsam erwachten alle Bösewichte. Sailor Galaxia: "Au, mein Kopf! Ich habe wohl zu viel gesoffen", jammerte sie und hielt sich den Kopf fest. Sailor Ice Wind: "Verträgst du etwa nichts, Sailor Galaxia?", fragte sie ihr Gegenüber und lachte fies. Sailor Univers: "Hört auf zu streiten. Überlegt euch lieber mal wie wir so schnell wie möglich Ordnung schaffen können, damit unsere Herrin keinen halben Herzinfarkt bekommt und uns anschließend in die Wüste schickt!", meinte sie ernst. Dämon Harakiri: "Ich war nur eingeladen. Ihr habt die Party organisiert, also macht ihr hier auch "Klarschiff"!" Sailor Galaxia: "Nein, nein und nochmals nein. Du bist unser Untergebener und hilfst gefälligst mit. Haben wir uns verstanden?" Dämon Harakiri streckte Galaxia die Zunge raus: "Ich gehorche nur meiner Herrin und ihr seid genau wie ich ihre Lakein!", machte er seinen Standpunkt klar und grinste dämonisch. Sailor Univers: "Du hilfst jetzt mit, sonst brate ich dir eine über!", drohte sie ihm. Dieser wurde plötzlich sehr "klein mit Hut" und piepste: "Also gut. Was soll ich tun?" Grinsend gab Sailor Galaxia ihm einen Besen in die Hand: "Du kehrst erstmal sämtlichen Müll vom Boden zusammen und dann nimmst du dir eine Kehrschaufel und eine Kehrbürste und kehrst alles dort hinein." Dämon Harakiri: "Ach Menno. Immer ich!", jammerte er, fing dann aber an den Müll aufzukehren. Sailor Univers: "So ist das brav. Und du Ice Wind räumst schonmal alle Flaschen von den Tischen." Sailor Ice Wind: "Wieso ich? Kann das nicht Madame Golden Wonder machen?", motzte sie. Sailor Univers: "Sailor Galaxia und ich werden euch beaufsichtigen. Das muss schließlich auch Jemand tun!", meinte Sailor Univers mit ruhiger Stimme. Sailor Ice Wind: "Hey, so haben wir aber nicht gewettet. Ihr sollt auch mithelfen." Sailor Galaxia: "Wir helfen doch mit. Schließlich sorgen wir dafür, dass ihr keinen Mist baut", sagte sie grinsend. Sailor Ice Wind: "Das nennst du Hilfe? Du blödes goldenes Katastrophengebiet!", wurde sie direkt beleidigend. Sailor Univers: "Verdammt nochmal, Sailor Ice Wind. Kannst du deine Fehde mit Sailor Galaxia nicht mal für einen Augenblick vergessen?" Sailor Ice Wind: "Nein, kann ich nicht." Sailor Univers: "Soll ich nachhelfen, damit du endlich arbeitest?", fragte sie drohend. Sailor Ice Wind: "Schon gut. Ich mach ja schon", entgegnete sie knurrend und machte sich daran, alle Flaschen aufzusammeln. Auch Dämon Harakiri arbeitete. Nur Sailor Univers und Sailor Galaxia lagen auf einer Britsche und genehmigten sich einen Saft. In der Mensa der Schule: Bunny sah über die Theke hinaus. Bunny: "Bäh...Was ist das denn für ein Fraß?" Seiya: "Naja, wir sind hier in der Schulmensa. Was hast du erwartet?" Bunny: "Etwas Essbares?" "Bunny" kicherte: "Stimmt. Essen kann man das Zeug wirklich nicht. Gehen wir lieber auf den Schulhof und packen unsere Bentos aus." Seiya: "Das ist eine hervorragende Idee. Nur leider habe ich sowas nicht." Bunny: "Und ich habe bei Rei übernachtet und die kann ja überhaupt nicht kochen", seufzte sie. "Bunny": "Dann bekommt ihr etwas von meinem Bento ab. Einverstanden?" Seiya: "Das ist doch mal ein Deal. Ich bin dabei und du Bunny?" Bunny: "Ok. Schließlich hat es ja meine Mutter zubereitet." "Bunny" schüttelte mit dem Kopf: "Ähähm...Ich habe alles selber gemacht!" Seiya hatte bereits von einem Sandwich abgebissen und verschluckte sich prompt, nachdem "Bunny" dies gesagt hatte. Seiya: "Du hast alles gemacht?" "Bunny" wurde rot und kicherte: "Ja. Ist das schlimm?" Bunny: "Ich denke nicht, dass es schlimm ist oder Seiya?" Seiya: "Nun ja...Au!" Bunny: "Seiya!", ermahnte sie ihn, als sie ihn leicht in die Seite geboxt hatte. Seiya: "Nein, das ist überhaupt nicht schlimm." -Hoffentlich kann "Bunny" besser kochen als das Original-, dachte er und seufzte. "Bunny": "Dann schlage ich vor, dass wir uns ein ruhiges Plätzchen auf dem Schulhof suchen und dort ein kleines Picknick veranstalten." Bunny: "Eine gute Idee. Dann mal los." Schnell rannte Bunny los und fand bald darauf eine sehr geeignete Stelle. Diese war jedoch besetzt. Bunny: "Hey, ihr. Könnt ihr nicht woanders sitzen? Der Schulhof ist doch groß genug." Jungs: "Ich glaub ich habe mich gerade verhört Alte. Such dir doch nen anderen Platz. Wir bleiben jedenfalls hier!", meinten diese frech. Bunny: "Alte?" Bunny fing an vor Wut zu zittern. "Ihr sucht euch jetzt sofort einen neuen Platz, sonst könnt ihr was erleben!!!", zischte sie die drei Jungs an, die ganz erstaunt zu ihr blickten. Jungs: "Und was erleben wir dann? Brauchst du nicht eigentlich schon ein Gebiss, Oma?", lachten sie albern. Bunny: "Euch wird das Lachen schon noch vergehen." Plötzlich wurde der Himmel tief schwarz und Blitze schossen aus den Wolken. Diese Blitze verfehlten nur ganz knapp die Jungs. Diese waren fast starr vor Angst. Jungs: "Ein Dämon. Los, schnell weg hier!! Du kannst deinen Platz haben", riefen sie ängstlich und machten sich vom Acker. Bunny lächelte zufrieden und in Windeseile waren die schwarzen Wolken und Blitze am Himmel verschwunden, ohne dass es noch Jemand hätte mitkriegen können. Bunny: "Geht doch." Dann holte sie Seiya und "Bunny" ab, um sie zu der Stelle zu führen. Seiya: "Das ist ja eine der schönsten Stellen hier in der Schule. War sie nicht besetzt?" Bunny: "Nein. Aber wenn wir uns nicht beeilen, dann ist sie bald besetzt. Also setzt euch hin und genießt das Bento von "Bunny". "Bunny": "Danke, dass du den Platz besorgt hast. Hier können wir es uns richtig gemütlich machen." Bunny: "Dann guten Appetit!" Seiya und "Bunny": "Ja, guten Appetit!" Fortsetzung folgt Lange Warteschlangen und leckere Bentos --------------------------------------- Im Tsukino Haus: Chibiusa: "Das Mädchen ist weg. Und woher kennst du es nun?" Hotaru: "Als du in der Zukunft warst, kam sie auf die Erde und sorgte für viel Trouble bei uns Senshi. Sie hat auch die Three-Lights schwer auf Trap gehalten. Aber eigentlich war sie nur hier, um die Prinzessin der Star Lights zu beschützen, uns im Kampf zu unterstützen und sie war sogar das Licht der Hoffnung, das Bunny half gegen das Böse zu bestehen. Denn wie du bestimmt schon weißt, hatte Sailor Galaxia Bunnys Sternenkristall zerstört und es sah gar nicht gut für uns alle aus. Doch dann tauchte Chibi Chibi als Sailor Kriegerin auf und rettete Bunny davor, sich aufzulösen." Chibiusa: "So war das also damals. Und warum ist sie jetzt wohl hier?" Hotaru: "Ich habe keine Ahnung, Chibiusa. Am besten finden wir es heraus." Chibiusa: "Meinst du, sie kommt auch zu Bunnys Willkommensparty?" Hotaru: "Das könnte durchaus sein, denn sie hat ja schließlich als Bunnys kleine Schwester in diesem Haus gewohnt." Chibiusa: "Bunnys kleine Schwester? Aber wie konnte sie die anderen überzeugen?" Hotaru: "Sie hat denselben Trick angewendet, den du damals auch benutzt hast." Chibiusa: "Welchen Trick denn? Meinst du etwa...?" Hotaru: "Ja, sie hat alle hypnotisiert, außer Bunny." Chibiusa: "Wer hätte das gedacht?!", grinste sie breit. "Das habe ich damals ja auch nicht geschafft, weil Luna sie gebissen hatte." Hotaru: "Tja und bei Chibi Chibi war Bunny nicht dabei. Sie konnte also nicht hypnotisiert werden. Und dann war die Überraschung natürlich groß." Hotaru lachte. Chibiusa: "Das Gesicht hätte ich zu gerne gesehen, als Chibi Chibi plötzlich vor ihr stand, im Haus ihrer Eltern und ihr dann noch als kleine Schwester präsentiert wurde." Bei dem Gedanken musste auch Chibiusa lachen und hatte vor lauter Lachen bald Tränen in den Augen. Beide rollten sich auf dem Boden. Hotaru: "Ja, das hätte ich auch zu gerne gesehen. Ha ha ha ha..." Chibiusa: "Ahhhhhh!" Hotaru: "Was ist?" Chibiusa: "Wollten wir nicht noch zu Rei gehen?" Hotaru: "Stimmt. Vor lauter Chibi Chibi habe ich das glatt vergessen. Meinst du, sie ist jetzt schon zu Hause?" Chibiusa schaute auf die Uhr: "Es ist jetzt halb 2. Hm...Wie lange hat Rei denn Schule?" Hotaru: "Das weiß ich leider auch nicht." Hotaru seufzte. Chibiusa: "Dann müssen wir wohl in Bunnys Schule gehen. Da können wir Ami und die anderen fragen", schlug sie kurzerhand vor. Hotaru war einverstanden und beide begaben sich in Richtung Juuban High School... Im Einkaufszentrum: Endlich hatten Haruka, Michiru und Setsuna alles für die Party zusammen. Nun mussten sie nur noch eine Hürde überwinden und das war an die Kasse zu gehen und alles zu bezahlen. Doch als die drei freudestrahlend zur Kasse gingen, verging ihnen bald darauf wieder die Lust. Dort an der Kasse standen 30 km lange Schlangen und das in fünf Reihen. Haruka: "Das ist doch nicht wahr. Da sind wir ja Übermorgen noch nicht draußen", grummelte sie etwas angespannt. Michiru: "Nur ruhig Blut, Haruka. Die Party beginnt doch erst in 3 Stunden. Wir haben also noch genug Zeit." Setsuna: "Dann schlage ich vor, ich warte im Auto auf euch. Haruka, die Autoschlüssel bitte." Haruka: "Kommt gar nicht in Frage, Setsuna. Du wartest gefälligst mit uns." Setsuna: "Aber meine Füße schmerzen so sehr", erklärte sie ihr wehleidig. Michiru: "Haruka, bitte. Setsuna kann hier ja eh nichts mehr tun. Lass sie doch schonmal ins Auto gehen." Mit ihrem zuckersüßesten Lächeln sah sie ihre Freundin direkt an. Haruka: "Und was ist mit tragen helfen? Ich schleppe die ganzen Tüten und Kästen bestimmt nicht alleine." Michiru: "Keine Sorge, Schatz. Ich helfe dir dabei. Wir sind immerhin zu Zweit", beruhigte sie die hochgewachsene Blondine. Haruka: "Das kann ich dir doch nicht zumuten, mein Engel." Setsuna: "Aber mir, was?", ärgerte sich nun Setsuna. Michiru: "Jetzt habe ich aber genug von eurem Kindergartenspiel. Entweder du lässt jetzt Setsuna ins Auto gehen oder du schläfst heute Draußen!", stellte Michiru klar. Nun gab Haruka widerwillig nach: "Hier, die Schlüssel. Aber verirr dich nicht schon wieder." Setsuna sah Haruka finster an, bedankte sich dennoch und ging. Michiru: "Eins stellen wir hier mal klar, Madam. Wenn ich dich heiraten soll, dann hörst du mit diesem Kinderkram auf. Musst du Setsuna immer ärgern?" Haruka grinste: "Sie ist die Einzige, die sich so schön ärgern lässt. Gönn mir doch den kleinen Spaß." Michiru: "Du gehst aber etwas zu weit mit deinem kleinen Spaß. Setsuna hat dich lediglich darum gebeten, ihr die Schlüssel zu geben, damit sie ihre wunden Füße schonen kann. Warum also machst du aus so ner Lapalie nen riesen Aufstand?", schimpfte sie mit ihrer Partnerin, die plötzlich sehr "klein mit Hut" wurde. Haruka: "Es tut mir leid. Ich werde mich bessern. Ich versprechs." Feierlich hob Haruka die rechte Hand. Doch hinter ihrem Rücken hatte sie die zweite Hand und kreuzte heimlich Mittel- und Zeigefinger. Dabei grinste sie heimtückig. Gott sei dank, hatte Michiru davon nichts mitbekommen, sonst hätte sie Haruka wohl noch eine Standpauke gehalten. Michiru: "Gut. Ich verzeihe dir. Nachher entschuldigst du dich aber noch bei Setsuna. Und zwar, genauso wie du es bei mir gemacht hast." Haruka: "Ok. Dann stellen wir uns mal in der Schlange an." Daraufhin gingen beide zu einer Kasse und stellten sich an... Auf dem Schulhof der Schule: Bunny: "Mmmh...deine Sandwiches sind ja große Klasse "Bunny". "Bunny": "Danke, Bunny. Makoto hat mal mit mir zusammen gekocht und da habe ich viel gelernt." Seiya: "Wie himmlisch. Deine Reisbällchen sind auch super", lobte nun auch Seiya. "Bunny" wurde rot: "Vielen Dank. Soll ich dir jeden Tag welche in die Schule mitbringen?" Seiya: "Wenn du das möchtest...Gerne!" "Bunny": "Klar doch. Ich kann dir auch ein komplettes Bento machen." Seiya: "Hab vielen Dank. Ich freue mich jetzt schon." Bunny: -Sie scheint ja unheimlich verknallt in Seiya zu sein. Hä hä...Das sollte ja auch so sein. Während sie Seiya mit ihrer Liebe bezirtst und ihn ablenkt, kann ich mich den anderen Senshi widmen. HA HA HA-. Fortsetzung folgt Einkäufe, Geschenke und Partyvorbereitungen ------------------------------------------- Im Einkaufszentrum: Nach ungefähr 1 Stunde und 30 Minuten waren Haruka und Michiru endlich dran. Schnell packten sie alle gekauften Sachen auf das Förderband. Die Kassiererin tippte alles ein und zog sie durch den Scanner. Als alle Sachen durchgezogen und in Tüten verstaut waren, dachte Haruka, dass sie spinne. Haruka: "Wie bitte??? 3.120.000 Yen???? Das ist ja Wucher!!! Das bezahle ich nicht!", motzte sie rum. Alle Leute guckten schon auf die beiden Frauen. Wobei sie Haruka für einen jungen Herren hielten. Michiru war das etwas peinlich und so zückte sie schnell die Scheine, bezahlte und zog Haruka samt Einkaufswagen aus dem Geschäft. Haruka: "Wieso hast du das bezahlt, Michiru?" Michiru: "Wieso sollte ich das nicht bezahlen? Soll ich das klauen und so tun, als hätte es keiner gesehen?" Haruka: "So habe ich das nicht gemeint. Wir hätten ja Dinge zurückgeben können." Michiru: "Und was davon? Wir haben nur 6 Getränkekästen gekauft und ansonsten Knabbereien. Die mussten ja alle von Funny Frisch sein. Da haben wir halt den Namen mitbezahlt. Ich war ja überstimmt. Und auch die Getränkekästen sind vom Feinsten. Alles Originalprodukte." Haruka: "Ja, aber trotzdem hätte das nicht so teuer sein müssen. Ich habe noch nie soviel Geld hinblättern müssen." Michiru grinste: "Hast du ja auch nicht. Ich habe die Scheine hingeblättert. Hast du das etwa vergessen?" Haruka: "Nein...ähm...Danke Michiru", gab Haruka kleinlaut von sich. Michiru: "Na siehst du. Dann lass uns mal zum Auto marschieren." Mit einem vollbepackten Einkaufswagen gingen beide zu Harukas Sportwagen, in dem Setsuna schon auf die beiden wartete...vielmehr schlief... Auf dem Schulhof: Yaten suchte Seiya schon ziemlich wutschnaubend, denn sie mussten jetzt schnell nach Hause, um das Lied noch zu erschaffen. Yaten: "SEIIIIYAAA, WO STECKST DUUU?" Bunny, Seiya und "Bunny" saßen immernoch unter einem Kirschbaum auf einer Decke und aßen "Bunnys" Bento. Als sie fertig waren, kam Yaten bei ihnen an. Yaten: "Da steckst du. Weißt du, wie lange ich dich schon suche? Und du sitzst seelenruhig im Grünen und verspeist Reisbällchen. Ich fass es nicht!", regte er sich nun wirklich auf. Seiya: "Wieso suchst du mich denn?" Yaten: "Komm mal kurz mit!" Kräftig zerrte er an Seiyas Arm und zog ihn hinter einen Baum. Seiya: "Au..sag mal spinnst du?" Yaten: "Psst...Das soll doch eine Überraschung werden", flüsterte er. Jetzt fiel es Seiya wie Schuppen von den Augen. Seiya: "Ups...Der Song. Den habe ich fast vergessen." Yaten: "Gut, dass du es noch weißt. Dann muss ich ja nicht mehr viel sagen. Also kommst du jetzt mit nach Hause?" Seiya: "Ja. Lass uns gehen. Aber was sag ich den beiden Bunnys?" Yaten: "Du sagst ihnen einfach, dass du noch etwas Wichtiges zu erledigen hast. Mehr brauchst du nicht zu sagen." Seiya: "Ok. Dann warte hier kurz!", bat er Yaten. Dieser nickte und wartete... Auch Ami und Taiki hatten sich von den anderen abgeseilt und liefen gemeinsam in die Stadt. Sie hatten ja die ehrenvolle Aufgabe, ein schönes Geschenk für Bunny zu besorgen. Zielstrebig liefen sie in einen Buchladen. Ami: "Guck mal, Taiki. Da hinten sind Mangas!", rief sie Taiki zu und lief zu den Manga Regalen. Taiki: "Warte Ami. Ich kommeee!", rief er ebenfalls und lief Ami hinterher. Ami sah sich in den Regalen um. Ami: "Hm...ganz schön schwierig. Welchen Manga würdest du Bunny schenken wollen?", fragte sie nach Taikis Meinung. Dieser zuckte mit den Schultern. Taiki: "Ich weiß ja überhaupt nicht, was Bunny so anspricht. Sie ist doch deine Freundin. Du kennst sie doch viel länger als ich." Ami: "Ja, schon. Aber...aber ich habe ihr noch nie Mangas gekauft!", gab sie zu. Taiki: "Soll das heißen, dass du ihr immer nur Lernbücher geschenkt hast?" Ami wurde rot vor Verlegenheit: "Ja, hab ich." Taiki: "Hm...Was haben wir denn da für Mangas?" Ami las einen Titel nach dem nächsten: "Also da sind die Mangas One Piece, Detektiv Conan, Naruto, Ranma 1/2, Sailor V, Death Note, Dragonball GT, Neon Genesis Evangelion und Pichi Pichi Pitch Mermaid Melody." Taiki: "Oje...Die sagen mir alle nichts. Sagen die dir etwas?" Ami überlegte: "Den einzigen Manga, den ich kenne ist Sailor V", sagte sie kleinlaut und wurde knallrot. Taiki: "Stimmt, Sailor V kenne ich auch vom Namen her." Taiki grinste breit. Ami: "Aber ich glaube, Bunny hat von Sailor V fast alle Mangas und ich weiß nicht, welchen sie nicht hat." Taiki: "Weiß Chibiusa das?" Ami: "Chibiusa? Ja, genau. Ich rufe sie gleich mal an. Danke Taiki", entgegnete sie freudestrahlend und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Taiki wurde rot und dampfte aus dem Kopf wie ein Dampfkessel, in dem das Wasser hochsteigt. Das Handy von Chibiusa klingelte. Chibiusa: "Ja, bitte?" Ami: "Chibiusa, bist du das?" Chibiusa: "Ja. Wer ist denn da?" Ami: "Ich bin es Ami. Chibiusa, ich brauche deine Hilfe. Weißt du welchen Band von Sailor V Bunny noch fehlt?" Chibiusa: "Ähm...das ist glaube ich Band 3! Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen." Ami: "Ja, vielen Dank Chibiusa. Dann kaufe ich jetzt Band 3 von Sailor V." Chibiusa: "Alles klar. Da wird sich Bunny bestimmt freuen." Ami: "Das hoffe ich. Danke. Bis später. Bye." Chibiusa: "Bye." Dann legten beide auf und Ami griff sich direkt Band 3 von Sailor V. Taiki: "Und? Hat Bunny alle Bände von Sailor V?" Ami: "Nein, gott sei dank nicht. Band 3 fehlt ihr noch. Den kaufe ich ihr jetzt." Taiki: "Gut. Dann lass uns zur Kasse gehen." Ami: "Halt, nicht so schnell Taiki. Lass uns doch noch etwas hier rum stöbern. Wir haben ja noch ca. 1 Stunde Zeit." Taiki: "Das ist eine gute Idee. Mal schauen, ob ich noch einige Bücher finde, die ich mal hatte." Seufzend erinnerte er sich an die verbrannten Bücher. Ami: "Wieso, die du hattest? Hast du die denn jetzt nicht mehr?" Taiki: "Nein", meinte er traurig und senkte den Kopf. Ami: "Was ist denn damit passiert?" Taiki: "Bevor wir zur Erde kamen, wurden wir angegriffen. Ich musste meine Bücher zurücklassen und dann explodierte unser Raumschiff und alle Bücher waren futsch." Tränen stiegen ihm ins Gesicht und heulend fiel er Ami in die Arme. Ami versuchte ihn zu trösten: "Nicht traurig sein, Taiki. Hier gibt es bestimmt die Bücher, die du suchst." Taiki: "Ich hoffe es. Ich würde ein Vermögen ausgeben, wenn es sein müsste." Er wischte sich die Tränen weg. Ami: "Welche Bücher suchst du denn?" Taiki: "Bücher von Goethe, Mc Beth, Schiller, Erich Kästner, den Gebrüder Grimm und von Thomas Mann." Ami: "Wow...Gleich so viele?", staunte Ami nicht schlecht, als sie die Aufzählung hörte. Taiki: "Ja, fast alle Bücher sind verbrannt." Ami: "Ok, aber dafür bräuchten wir ja eine halbe Ewigkeit. Lass uns doch erstmal Bücher von einem Autor kaufen und dann können wir die Restlichen ja nacheinander kaufen." Taiki: "Und du kommst mit?" Ami: "Aber natürlich. Ich bin die beste Beraterin, wenn es um solche edlen Stücke geht", sagte sie und grinste ihn an. Taiki: "Einverstanden. Dann lass uns noch etwas stöbern und danach bezahlen wir den Manga", schlug er vor und lächelte wieder. Auch Ami lächelte: "Na dann, los!" Voller Vergnügen stürzten sie sich in die Welt der Bücher, denn zumindest eins wollte Taiki wiederfinden - nämlich das von Schiller, "Kabale und Liebe"... Fortsetzung folgt Müde nach dem Einkaufen und Kuchen backen zu Zweit -------------------------------------------------- Auf dem Schulhof: Nach wenigen Minuten hatte Seiya den beiden Bunnys bescheid gesagt und ging wieder zum wartenden Yaten. Seiya: "Komm, Yaten. Wir können jetzt nach Hause gehen. Eine Stunde haben wir ja noch." Yaten: "Wenn du nicht so schwer zu finden gewesen wärest, dann hätten wir noch länger Zeit gehabt oder wir müssen später kommen", meckerte Yaten und schaute auf die Uhr. Seiya: "Reg dich ab. Wir beeilen uns jetzt und dann können wir auch pünktlich sein." Nachdem Seiya dies gesagt hatte, gingen beide in Richtung Three-Lights Wohnung... Mittlerweile hatten Ami und Taiki einige von Taikis verbrannten Büchern wiedergefunden und diese kaufte Taiki auch gleich alle. Vollbepackt und gut gelaunt gingen Ami und Taiki zur Kasse. Kassiererin: "Das alles wollen Sie kaufen?" Taiki lächelte: "Ja, alle Bücher, die Sie hier sehen", bestätigte er ihr. Ami kicherte, als sie das Gesicht der Kassiererin sah. Staunend gab die Kassiererin die Bücher durch den Scanner. Kassiererin: "Das macht dann 2.314.102 Yen!", sagte sie und lächelte. Taiki: "Meine Güte. Ganz so teuer hatte ich mir das nicht vorgestellt. Aber gut. Was macht man nicht alles für seine Lieblingsbücher", meinte er etwas grimmig und bezahlte dann widerwillig den Betrag. Die Kassiererin bedankte sich und packte alles noch in Tüten ein. Kassiererin: "Bitte schön. Beehren Sie uns bald wieder!" Taiki: -Ja, mal schauen-, dachte er und sagte dann zu Ami: "Ich warte draußen. Bis gleich." Ami: "Ist gut Taiki. Dann gehe ich auch mal bezahlen!!" Schnell ging auch Ami an die Kasse. Kassiererin: "Ein Manga soll es sein?" Ami: "Ja, bitte. Und dann möchte ich den noch schön in Geschenkpapier verpackt haben." Kassiererin: "Geht klar." Sie tippte den Preis in ihren Computer und sagte dann: "Das macht 10.000 Yen!" Ami gab ihr das Geld und die Kassiererin verpackte den Manga in wunderschönes Geschenkpapier. Dann gab sie Ami eine Tüte und gab das Geschenk hinein. Kassiererin: "Beehren Sie uns bald wieder. Schönen Tag noch." Ami: "Danke. Auf Wiedersehen!" Freudestrahlend verließ Ami das Büchergeschäft und traf auf einen grummelnden Taiki... Wieder im Tenno Polder angekommen, räumten Michiru, Haruka und Setsuna den vollen Sportwagen aus. Haruka trug die schweren Getränkekästen und die anderen beiden nahmen sich die Knabbereien zur Brust. In nur wenigen Minuten waren sie mit Ausräumen fertig und Haruka schloss den Wagen ab. Dann ging sie in die Wohnung und brauchte erstmal einen Schluck Wasser. Haruka: "Boah. Bin ich geschafft. Einkaufen kann ganz schön anstrengend sein. Ich hoffe, die Party ist nur halb so anstrengend, sonst kann es sein, dass ich dort einschlafe." Michiru: "Noch haben wir ja eine Stunde, bevor wir da sein müssen. Du kannst dich also noch eine halbe Stunde hinlegen und dann gehen wir duschen." Setsuna: "Genau. Leg dich hin. Wir schaffen das hier schon alleine." Sie deutete auf die ganzen Knabbereien, die noch eingeräumt werden mussten. Haruka lächelte müde: "Gut. Dann bis später." Dann ging sie ins Schlafzimmer und machte die Tür hinter sich zu. Während Haruka schlief, räumten Michiru und Setsuna alles in riesige Kisten und bereiteten alles schon so vor, dass sie es in einer Stunde nur noch in den Sportwagen einzupacken brauchten... Auch Makoto und Minako hatten sich von Bunny abgeseilt. Sie waren bei Makoto zu Hause und backten den Kuchen. Makoto: "Minako. Reichst du mir mal das Backpulver?" Minako: "Wie sieht denn Backpulver aus?" Makoto seufzte: "Es ist so ein kleines Tütchen. Da steht auch Backpulver drauf!" Minako: "Achso. Ok." Schnell griff sie nach einem Tütchen ohne zu lesen, was dadrauf stand. Makoto bedankte sich und gab das Tütchen dem Gemisch aus Eiern, Zucker und Mehl bei. Dann rührte Makoto das Ganze mit einem Schneebesen so lange um, bis dass es cremiger wurde. Minako: "Und was kann ich jetzt tun?" Makoto: "Wenn du magst kannst du schonmal die Erdbeeren holen gehen." Minako: "Ist gut. Erdbeeren kommen sofort!", trällerte sie und verschwand in einem Hinterzimmer. Dort befanden sich viel Obst, Gemüse, alle Zutaten für Kuchen, Gebäck, Kekse und vielem mehr. Makoto: "Minako? Was ist mit den Erdbeeren?" Minako: "Kommen sofort!" Makoto: "Du wiederholst dich, aber die Erdbeeren sind immer noch nicht hier", wurde sie mittlerweile ungeduldig. Minako kam bald darauf mit den Erdbeeren angelaufen. Minako: "Hier sind die Erdbeeren." Makoto: "Danke schön. Und jetzt kannst du dich ein wenig ausruhen." Minako: "Kann ich dir nicht mehr helfen?" Makoto: "Ich muss nur noch die Glasur für den Kuchen machen und den Kuchen in den Ofen schieben. Du könntest mir höchstens in einer halben Stunde beim Dekorieren helfen." Minakos Augen leuchteten: "Das mache ich doch gerne, Makoto-chan." Makoto: "Aber bis es soweit ist, kannst du dich in das Wohnzimmer setzen und vielleicht etwas Lesen oder Fernsehen gucken." Minako: "Jawohl, Kommandantin Kino", rief sie wie ein Admiral, der seinem Kurnell dient. Danach ging sie brav ins Wohnzimmer ohne zu wissen, was sie innerhalb von wenigen Minuten erwarten wird... Fortsetzung folgt Willkommenslied für Bunny - Besorgung auf den letzten Drücker ------------------------------------------------------------- In der Three-Lights Wohnung: Seiya und Yaten machten es sich gemütlich und überlegten sich einige Verse, um Bunny Willkommen zu heißen. Seiya: "Wie wäre es mit: Bunny, du bist so wunderbar...es ist so schön, nun bist du da", sang er vor sich hin. Yaten: "Hm...nun ja...der Ansatz ist ja schonmal nicht schlecht...Ich schlage vor, jeder von uns schreibt einige Verse auf das Blatt und dann sehen wir uns beide Varianten an und entscheiden uns danach." Seiya: "Das ist eine hervorragende Idee, Yaten. Dann mal ran an die Stifte." Seiya grinste und begann zu schreiben. Seiya schrieb: Willkommen liebe Bunny. von Seiya Kou. Lange warst du fort und sagtest nicht ein Wort. Wir haben dich vermisst, weil du unsere Freundin bist. Als du weg warst, fehltest du hier und wir überlegten nicht lange und suchten nach dir. Doch wir fanden dich nicht und machten uns Sorgen. Wo um alles in der Welt warst du verborgen? Refrain: Willkommen liebe Bunny, willkommen hier bei uns. Willkommen liebe Bunny, wir suchten dich bei Hinz und Kunz. Nun bist du endlich da und das ist so wunderbar. Bleib bei uns, lass uns nicht im Stich, denn wir alle lieben und brauchen dich. Im hellen Licht des Mondes kamst du endlich an, Rei öffnete die Tür und da standst du zitternd dran. Glücklich waren wir, als wir dich erblickten und als du uns batst reinzukommen, unsere Köpfe vor Freude nickten. Unsere Herzen sind nun erfüllt von großem Glück, denn wir haben dich endlich zurück. Refrain: Willkommen liebe Bunny, willkommen hier bei uns. Willkommen liebe Bunny, wir suchten dich bei Hinz und Kunz. Nun bist du endlich da und das ist wunderbar. Bleib bei uns, lass uns nicht im Stich, denn wir alle lieben und brauchen dich. Seiya sah zufrieden auf sein Geschriebenes. Seiya: "So, ich bin fertig mit meinem kleinen Text. Wie stehts bei dir Yaten?" Yaten: "Ich brauche noch etwas Zeit. Du kannst ja schonmal versuchen deinen Text musikalisch einzustudieren", schlug er vor und schrieb weiter. Yatens Text: Herzlich Willkommen im Sailor Team! von Yaten Kou. Wir und das Sailor Team haben dich schrecklich vermisst. Ich hoffe, dass du das niemals vergisst. Nun bist du hier, standst vor Reis Tür und ich wünsche mir, dass du ewig bleibst ohne Gier. Sei willkommen, hab Spaß und vielleicht gibt es noch etwas. Refrain: Herzlich Willkommen im Sailor Team, herzlich willkommen in unserer Mitte, wir haben nur eine kleine Bitte. Bleib so wie du bist und überleg dir keine Hinterlist, denn du bist unsere Prinzessin und wir glauben an dich, besonders Seiya, Taiki und ich. Nun wollen wir feiern und es krachen lassen und du sollst natürlich nichts verpassen. Auf dein Wohl! Stoßen wir an, lasst die Gläser kreisen, Bunny ist diejenige, die das kann. Prost und vergiss ja nie, wir sind eine Sailor Symphonie und bei uns lebt die Harmonie. Yaten war sehr stolz auf sein Werk und sagte zu Seiya: "So, ich bin auch fertig! Dann lass uns mal vergleichen!" Seiya: "Ok, ich komme!", meinte er, packte sich seinen Text und setzte sich zu Yaten an den Tisch... Nach einigen Minuten kamen Chibiusa und Hotaru endlich in der Schule an. Doch Niemand war noch dort. Chibiusa ärgerte sich: "Mist. Warum ist keiner mehr hier? Wir haben uns doch so beeilt." Hotaru: "Tja, wir scheinen sie alle verpasst zu haben. Ah...", hatte sie plötzlich einen Geistesblitz. Chibiusa: "Was hast du?" Hotaru: "Ich weiß wieder, was ich besorgen soll und eigentlich sollte ich das mit "Bunny" tun, aber wenn du magst, kannst du mitkommen." Chibiusa: "Und was sollst du besorgen?" Hotaru: "Gerlanden. Wir müssen ja das Ganze noch schmücken." Chibiusa sah auf die Uhr: "Oje...Wir haben aber gerade mal eine halbe Stunde dafür Zeit." Hotaru: "WAAAAAAAAAAAS??? Das ist ja furchtbar. Das schaffen wir ja gar nicht mehr." Chibiusa: "Doch. Warte kurz. Luna-P verwandel dich!!!" Plötzlich hatte Chibiusa einen Roller in der Hand. Chibiusa: "Los Hotaru. Steig auf! Schnell. Dann können wir es noch schaffen." Hotaru lächelte: "Das ist ja mal eine coole Verwandlung deines Luna-Ps." Chibiusa grinste: "Ja, das Ding ist ganz nützlich. Und jetzt komm. Lass uns losfahren." Hotaru stieg auf den Roller auf und beide fuhren in ein Gerlandengeschäft... Fortsetzung folgt Der Unfall mit dem Kuchen - Gerlanden finden, fällt schwer ---------------------------------------------------------- In Makotos Wohnung: Nur wenige Minuten, nachdem Makoto den Kuchen in den Ofen geschoben hatte, begann auch schon das riesige Desaster. Im Ofen quoll der Kuchen nicht nur auf, sondern wurde immer dicker und dicker. Und schließlich wurde er so groß, dass der Ofen rappelte und dann platzte. Makoto, die erschrocken aufstand und zum Ofen lief, wurde überall mit Teig beschlabbert. Wütend sah sie zu Minako, die sich nicht mehr einkriegen konnte, vor lauter Lachen. Makoto: "Was zum Teufel hast du mir für ein Tütchen gegeben?" Minako zuckte lachend mit den Schultern: "Ich habe keine Ahnung, Makoto. Ich habe es nicht gelesen." Makoto: "Wie bitte? Du hast es nicht gelesen, sondern mir einfach gegeben??" Minako: "Ja, genau das habe ich getan." Langsam verging ihr das Lachen, als sie Makotos wütendes Gesicht sah. Makoto: "Du hast mir bestimmt statt dem Backpulver, irgendeine Backhefe gegeben und jetzt sieh dir mal diese Sauerei an. Der Kuchen ist ruiniert. Wie soll ich denn so schnell einen neuen Kuchen backen?" Minako: "Kaufen??" Makoto: "Kommt nicht in Frage. Ich habe euch einen selbstgebackenen Kuchen versprochen, also mache ich auch einen. Basta!" Minako: "Brauchst du noch meine Hilfe?", fragte sie vorsichtig. Makoto: "Beim Backen lieber nicht. Du könntest hier mal wischen. Immerhin sieht es wegen dir hier so aus." Minako: "Ok. Wo ist denn ein Lappen?" Makoto: "Guck mal im Schrank unter der Spüle." Minako öffnete den Schrank und fand auch gleich mehrere Lappen und Putzmittel. Makoto: "Ach, Minako? Bevor du putzst...kannst du mal eben Rei anrufen, um ihr zu sagen, dass wir etwas später kommen?" Minako: "Geht klar. Und wieviel später?" Makoto: "Ich denke, eine Stunde später." Minako: "Alles klar." Sofort nahm sie den Hörer und wählte Reis Telefonnummer. Bei Rei im Hikawa-Tempel klingelte das Telefon. Rei: "Ja?" Minako: "Hi Rei. Ich bins Minako. Wollte dir nur sagen, dass Makoto und ich eine Stunde später kommen." Rei: "Warum erst so spät?" Minako: "Ähm...hier ist ein kleiner Unfall mit dem Kuchen passiert und jetzt muss ich erstmal wischen. Bis dann." Sie legte auf. Rei: "Unfall mit dem Kuchen? Was denn für ein Unfall? Hallo? Minako?...Hm...einfach aufgelegt!" Wütend und total verwirrt legte Rei ebenfalls auf und dekorierte weiter. Makoto: "Und? Was hat Rei gesagt?" Minako: "Keine Ahnung. Ich habe schnell aufgelegt, als ich ihr von dem kleinen Unfall erzählt hatte." Makoto: "Du hast was?", war Makoto empört und verdonnerte Minako zum Putzen. "So, dann mach mal hier Ordnung." Minako: "Ich ganz allein?" Makoto: "Ja. Also beeil dich mal. Immerhin habe ich noch einen Kuchen zu backen." Minako schmollte: "Immer ich." Dann begab sie sich daran, in der Küche Ordnung zu schaffen... Während Minako putzte und Makoto sie kommandierte, waren Chibiusa und Hotaru im Gerlandengeschäft angekommen. Chibiusa: "Wow. Hier gibt es aber viele Gerlanden", staunte sie und sah sich um. Hotaru: "Chibiusa, wir haben keine Zeit um uns hier lange umzuschauen!", erinnerte sie Chibiusa nochmal an die Zeit. Chibiusa grinste: "Du hast recht. Also los! Welche Gerlande möchtest du denn für die Party haben?" Hotaru konnte sich nicht entscheiden: "Schwer zu sagen. Hier gibt es sehr schöne und manche sind auch gar nicht so teuer. Chibiusa: "Dann würde ich vorschlagen, wir nehmen die schönsten und günstigsten!" Hotaru: "Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Sieh mal diese hier!" Fröhlich ging sie zu einer rosanen Herzchengerlande, die sogar noch leuchtete und zeigte sie Chibiusa. Chibiusa: "Hm...meinst du nicht, dass das zu viel Kitsch auf einmal ist?" Hotaru: "Aber mag deine Mama kein Kitsch?" Chibiusa: "Doch, sehr sogar. Wenn man es so nimmt, ist sie eine der Kitschköniginnen schlechthin." Hotaru lachte und auch Chibiusa musste schmunzeln. Dann sahen sie noch eine andere Gerlande. Diese gefiel beiden viel besser. Sie war rot, hatte einige Rüschen und ein großes Herz in der Mitte. Außerdem glitzerte sie ein wenig im Sonnenlicht. Chibiusa: "Die ist perfekt. Die wird Bunny sicherlich auch gefallen. Los, holen wir davon ein paar und dann nichts wie zu Rei." Hotaru nickte, nahm mindestens 10 davon und ging mit Chibiusa zur Kasse... Fortsetzung folgt Welches Lied beginnt - Partyvorbereitungen im vollen Gange ---------------------------------------------------------- In der Three-Lights Wohnung: Yaten: "Wow, Seiya. Dein Song ist wirklich nicht schlecht. Alle Achtung. Da wird sich Bunny bestimmt richtig freuen." Seiya grinste stolz: "Tja, gekonnt ist gekonnt. Jetzt lass mal deinen lesen." Ungeduldig zappelte er hin und her. Yaten: "Ok. Hier. Aber wehe, du lachst", warnte er Seiya tadelnd. Seiya las sich den Song durch. Dann lächelte er zufrieden. Seiya: "Ich weiß gar nicht, was du hast. Dein Song ist auch sehr schön." Yaten: "Findest du wirklich?" Seiya: "Sehe ich aus, als ob ich scherze?", fragte er Yaten und hob eine Augenbraue. Yaten: "Ok. Nein. Aber welchen Song sollen wir jetzt für Bunnys Willkommensparty nehmen?" Seiya verglich beide Songs miteinander: "Hm...schwer zu sagen. Ich finde beide Songs ziemlich gut. Würde ich mich entscheiden müssen, würde ich beide Songs nehmen." Yaten: "Hm...Wird das nicht etwas viel?" Seiya: "Nö, das denke ich nicht. Im Gegenteil. Zwei Songs zeigen Bunny doch erst wie sehr wir sie vermisst haben." Yaten: "Einverstanden. Wir nehmen beide Songs. Welchen Song zuerst?" Seiya: "Hm...gute Frage. Ich schlage vor, wir lassen die Münze entscheiden. Kopf ist meiner und Zahl ist deiner." Yaten: "In Ordnung. Dann wirf die Münze." Dies machte Seiya auch. Er warf die Münze hoch, fing sie ab und legte sie auf seine Hand. Mit der anderen Hand verdeckte er noch die Münze. Seiya: "Was meinst du, was es ist? Kopf oder Zahl?", fragte er sein Gegenüber. Yaten überlegte und sagte dann: "Kopf?" Seiya deckte die Münze vorsichtig auf und sagte dann: "Zahl. Dein Lied beginnt." Yaten: "Hätten wir das auch geklärt. Und nun noch eine andere Frage...Was ziehen wir an?" Seiya: "Also ich geh im roten Anzug. So hat mich Bunny sowieso oft beim Singen gesehen", entgegnete Seiya kurzerhand. Yaten: "Gut. Dann ziehe ich den blauen Anzug an. Wo steckt eigentlich Taiki solange?" Seiya: "Hm...eigentlich sollte er schon längst wieder zurück sein. Er sollte nämlich auch mitsingen. Sonst wären wir ja die Two-Lights und nicht die Three-Lights", grinste Seiya amüsiert. Auch Yaten schmunzelte und wurde im nächsten Moment wieder ernst: "So, ich gehe jetzt duschen. Danach kannst du gehen." Seiya: "Gut. Ich rufe mal eben Taiki an und frage ihn, wo er bleibt." Yaten: "IST GUUUT!", rief er aus dem Bad. Dann machte er das Wasser an und duschte. Seiya wählte Taikis Handynummer und wartete ab. Taikis Handy bimmelte. Zuerst ließ Taiki es klingeln, doch als Ami ihm lächelnd sagte, dass er ran gehen solle, ging er dran. Taiki: "Ja, bitte?", sagte er missmutig. Seiya: "Hey, Taiki. Was treibst du so lange? Komm gefälligst nach Hause. Schließlich sollst du mitsingen! Und auch du solltest noch duschen, bevor wie zur Party erscheinen. Du hast noch ca. 15 Minuten Zeit, dich fertig zumachen und diesen Song einzustudieren. Also beweg deinen A...Hintern hier hin. Ende und aus!", rief er ziemlich wütend durch den Hörer. Dann legte er auf. Taiki hatte keine Chance mehr, zu protestieren und so seufzte er. Ami: "War das einer deiner Sängerkumpel?" Taiki: "Ja. Das war Seiya. Ich soll sofort nach Hause kommen, da ich ja noch duschen müsse und auch mitsingen solle", antwortete Taiki Ami leicht genervt und rollte die Augen. Ami: "Dann solltest du gehen. Wir sehen uns ja auf der Party wieder. Ich werde jetzt auch noch schnell zu Hause duschen. Bis später Taiki." Taiki: "Also gut. Bis später Ami." Daraufhin trennten sich die Beiden und gingen ihrer Wege. Taiki zu den Three-Lights und Ami zu sich nach Hause. Inzwischen waren Chibiusa und Hotaru bei Rei eingetroffen und halfen ihr den Raum zu schmücken. Chibiusa: "Noch ein wenig höher, Rei." Rei: "So?" Sie trat zur Seite, sodass Chibiusa es besser sehen konnte. Chibiusa lächelte zufrieden: "Perfekt." Hotaru: "Juhuu...nur noch eine Gerlande und dann sind wir fertig. Ich freue mich ja schon riesig auf Bunnys überraschtes Gesicht, wenn sie das hier alles sieht." Rei: "Ja, ich freue mich auch schon. Aber bis dahin haben wir noch etwas zu schmücken. Hotaru gibst du mir mal die letzte Gerlande?" Hotaru ging zu dem Karton, kramte die Gerlande raus und gab sie Rei. Hotaru: "Hier bitte sehr, Rei. Soll ich dir beim Aufhängen helfen?" Rei: "Ja. Es wäre gut, wenn du die Gerlande festhalten könntest, während ich sie an die Wand hänge." Hotaru: "Alles klar. Mach ich, Rei." Schnell griff sie sich ein Ende der Gerlande und hielt es fest. Chibiusa: "Rei...und was kann ich machen?" Rei: "Stell doch noch ein paar Teelichter auf die Tische. Auf jeden Tisch kommen 3 Teelichter. Würdest du das tun?" Chibiusa lächelte: "Gerne." Sie ging an die Kiste mit den vielen Teelichtern, nahm einige heraus und verteilte diese auf den Tischen. Bis zu der Willkommensparty waren es nur noch wenige Minuten und fast alle Vorbereitungen waren getroffen. Jetzt fehlten nur noch der Kuchen von Makoto, die Getränke und Knabbereien von Haruka, Michiru und Setsuna, das Geschenk von Ami und Taiki und die Songs von Seiya und Yaten... Bei Makoto zu Hause: Nach einigen Minuten der harten Arbeit und der vielen Mühe von Makoto und Minako, konnte der fertige Kuchen endlich erneut in den Ofen geschoben werden. Nun hieß es mindestens eine halbe Stunde warten. Minako war fix und fertig und wollte nur noch duschen. Also beschloss sie, diesmal bei Makoto zu duschen. Minako: "Makoto, kann ich heute bei dir duschen gehen? Bis ich bei mir zu Hause ist, ist der Kuchen schon längst fertig und die Party schon in vollem Gange. Darf ich also? Bitteeee!" Mit großen Hundeaugen sah sie Makoto an. Diese seufzte und gab schließlich ihr Ok. Makoto: "Also gut, Minako. Aber bitte setz mein Badezimmer nicht unter Wasser. Ich hatte schon genug Trouble für einen Tag", meinte sie total geschafft. Minako: "Was denkst du denn von mir? Aber egal. Hab vielen Dank, Mako-chan." Sie küsste Makoto auf beide Wangen und war dann singend im Bad verschwunden... Fortsetzung folgt Lasst die Party steigen - alles wartet noch auf Minako, Makoto und Bunny ------------------------------------------------------------------------ Nachdem Rei, Chibiusa und Hotaru mit dem Schmücken fertig waren, klingelte es auch schon an der Tür. Umgehend machte Rei die Tür auf. Michiru: "Hallo, Rei. Sind wir etwa die ersten hier?", fragte sie verwundert. Chibiusa: "Hi Michiru. Wir sind auch schon da!", rief ihr Chibiusa fröhlich zu. Rei: "Kommt doch rein, ihr Drei", bat Rei die drei Outers rein. Haruka: "Danke Rei. Wo sollen die Getränkekästen hin?", fragte sie Rei vollbepackt. Rei: "Bring sie am besten ins Nebenzimmer. Da stören sie nicht all zu sehr." Haruka: "Ist gut." Schwer bepackt ging sie ins Nebenzimmer und lud die Kästen nacheinander ab. Hotaru: "Hallo Setsuna, Michiru und Haruka." Michiru: "Hallo Hotaru-chan. Wieso bist du denn schon hier?" Hotaru: "Hatte noch Gerlanden besorgt und dann Rei geholfen diese aufzuhängen!", erklärte sie Michiru stolz. Setsuna: "Rei...Wo soll ich die Knabbereien hinpacken?" Rei: "Gib mir mal ein oder zwei Tüten. Den Rest kannst du in die Küche bringen!", schlug Rei vor und nahm sich zwei Tüten Chips. Setsuna: "Gut. Dann bis gleich", sagte sie und war in der Küche verschwunden. Nach einer Weile klingelte es erneut an der Tür. Schnell ging Rei zur Tür und öffnete diese. Ami: "Da bin ich." Rei: "Willkommen Ami-chan. Hast du das Geschenk dabei?" Ami: "Aber natürlich. Wo soll ich es solange hinbringen?" Rei: "In die Küche, bitte." Ami ging sofort in die Küche und legte das Geschenk auf den Küchentisch. Ami: "So, erledigt." Kaum hatte Ami dies gesagt, klingelte es schon wieder an der Tür. Rei öffnete sie und erblickte "Bunny". Rei: "Hallo "Bunny", komm doch rein. Ist dir dein Ebenbild gefolgt?" "Bunny": "Nein, keine Angst. Ich habe ihr gesagt, dass sie in einer halben Stunde zum Hikawa-Tempel kommen soll, weil wir etwas besprechen wollen." Rei: "Sehr gut. Dann haben wir ja genug Zeit. Komm rein und machs dir bequem", bat sie "Bunny" rein. "Bunny" zögerte nicht lange und setzte sich auf einen Sessel. Dann begann eine lange Zeit der Warterei... In der Three-Lights Wohnung: Alle Three-Lights waren in heller Aufruhr, denn sie waren spät dran. Seiya: "Beeil dich mal Yaten. Ich muss auch noch ins Bad." Yaten: "Moment noch. Bin gleich soweit." Taiki sah sich währenddessen die beiden Songtexte an. Taiki: "Wow. Und die habt ihr beide in einer so kurzen Zeit geschrieben? Erstaunlich." Seiya grinste breit: "Tja...Profis sind Profis. Es gibt nichts, was wir nicht können." Auch Taiki grinste: "Da hast du wohl recht." Yaten: "So, Seiya. Du kannst jetzt ins Bad gehen!", rief er ihm zu. Seiya: "Na endlich. Was ist passiert? Bist du zwischendurch ersoffen oder was?", fragte Seiya ziemlich verärgert und ging dann ins Bad. Yaten: "Irgendwann bringe ich ihn noch um..", meinte nun auch Yaten sehr verärgert. Taiki: "Nur ruhig Blut, Yaten. Reg dich nicht all zu sehr über Seiya auf. Sonst kannst du die Party gleich nicht genießen. Denk dran, dass Minako dort sein wird", versuchte er Yaten wieder aufzuheitern. Yaten: "Und was soll mit Minako sein?" Taiki: "Tz tz tz...Yaten, Yaten, Yaten...Du weißt es und ich weiß es auch...", sprach er nun in Rätseln. Yaten: "Was weiß ich?" Taiki: "Dass du in Minako schon ziemlich lange verknallt bist." Yaten wurde knallrot im Gesicht. Yaten: "Ähm...wie kommst du denn auf soetwas?" Taiki: "Gibs doch zu. Ich gebe auch zu, dass ich in Ami verknallt bin." Yaten: "Ok, ok...aber erzähl nicht Seiya davon. Der zieht mich damit bestimmt nur auf", flüsterte er Taiki ins Ohr. Dieser zwinkerte: "Kein Problem. Meine Lippen sind versiegelt." Seiya: "Wieso sind denn deine Lippen versiegelt?", wollte nun auch Seiya wissen. Yaten: "UAAAAAAAAAH!!! Wo kommst du denn auf einmal her?" Seiya: "Frisch aus der Dusche!", grinste Seiya breit. Taiki: "Dann gehe ich jetzt duschen. Bye!" Schnell rannte Taiki ins Bad, versperrte die Tür und seufzte erleichtert auf. Dann duschte auch er... Bei Makoto zu Hause: Makoto: "Minakoooo! Bist du in der Dusche zu ner Pflanze geworden und hast Wurzeln geschlagen? Ich möchte auch noch duschen!", rief sie ihr ungeduldig entgegen. Minako: "Nur noch eine Minute!!!" -Oweia...ich muss das hier unbedingt trocken bekommen, bevor Makoto das Bad betritt, sonst bin ich tot-, dachte sie panisch und wischte was das Zeug hielt. Makoto: "Was treibst du denn solange?" Minako: "Nichts, nichts. Ich komme gleich!!!" Makoto: -Hm...hat sie mein Bad überschwemmt oder was ist los?-, überlegte sie und sagte dann: "Nein, unmöglich!" Im Hikawa-Tempel: Rei und die anderen warteten noch auf die Three-Lights, Minako, Makoto und Bunny. Ansonsten waren alle da. Rei: "Wieso brauchen die denn so lange. Wir hatten doch gesagt, dass wir uns um 18 Uhr alle hier treffen!", meinte Rei etwas sauer. Michiru: "Reg dich nicht auf. Ich bin sicher, dass die anderen noch rechtzeitig kommen. Bunny kommt ja erst eine halbe Stunde später. Das wird also noch klappen." Haruka: "Und natürlich sind diese drei Hampelmänner unter den Verspäteten. Wer hätte das gedacht?", grinste sie amüsiert und erntete einen bösen Blick von Michiru. Haruka: "Ist doch wahr." Chibiusa: "Wo bleiben eigentlich Makoto und Minako?" Rei: "Sie hatten ein Problem mit dem Kuchen und wollten deshalb etwas später zu uns stoßen." Hotaru: "Bevor oder nachdem Bunny eingetroffen ist?" Rei zuckte mit den Schultern: "Das kann ich dir nicht genau sagen, Hotaru. Ich hoffe ja, dass sie es noch vor Bunnys Ankunft schaffen." Kaum hatte Rei dies gesagt, klingelte es an der Tür. Three-Lights: "Rei, wir sinds!!", riefen sie von Draußen. Rei ging zur Tür und öffnete sie: "Super. Jetzt fehlen nur noch Minako und Makoto und natürlich unsere Bunny." Seiya: "Hey, Leutz. Alles klar?", fragte Seiya und blickte cool in die Runde. Haruka: "Ihr seid reichlich spät", sagte sie anzüglich und schaute finster in Seiyas Richtung. Diesen kümmerte es nicht, denn er nahm lächelnd neben "Bunny" Platz, die vor lauter Aufregung kein Wort mehr rausbrachte. Haruka: -Na das kann ja heiter werden-, dachte sie und verdrehte leicht die Augen. Alles wartete nun noch auf Makoto, Minako und den Ehrengast... Fortsetzung folgt Neue böse Pläne und wartende Partygäste --------------------------------------- Bei Makoto zu Hause: Der Kuchen war langsam fertig und Makoto konnte ihn aus dem Ofen holen. Makoto: "Minakoooooo!! Wo bleibst du? Der Kuchen ist jetzt auch fertig. Du wolltest ihn dekorieren. Dann komm jetzt auch gefälligst!!!", rief Makoto immer ungeduldiger. Minako: "Eine Minute noch!", rief sie hektisch aus dem Bad und wischte währenddessen noch den Rest auf. -So, endlich-, dachte das blondhaarige Mädchen erleichtert und verließ das Bad. Makoto: "Na endlich. Da bist du ja. Übernimm den Kuchen. Ich gehe jetzt schnell duschen. Wir sind eh schon voll spät dran", motzte sie und verschwand dann im Badezimmer. Minako trocknete sich inzwischen schnell ab und zog sich an. Solange sie sich anzog, konnte der Kuchen etwas abkühlen... Im Hikawa-Tempel: Mittlerweile hatten es sich alle gemütlich gemacht und warteten immer noch auf die Drei. Chibiusa: "Meine Güte. So langsam müssen die doch mal auftauchen. Makoto ist doch sonst nicht so spät dran." Rei: "Naja, aber Minako ist bei ihr", erinnerte sie Chibiusa und grinste. Chibiusa grinste ebenfalls: "Stimmt. An Minako hatte ich nun wirklich nicht mehr gedacht. Sie hat auch bestimmt Makotos ersten Kuchen versenkt." Seiya: "Das denke ich auch. Ist halt auch ein Blondchen." Yaten: "Hey, Seiya. Wie redest du denn über Minako?", bäumte sich Yaten wütend vor Seiya auf. Dieser grinste frech: "Oh lala...Da scheint ja einer verdammt auf ein Blondchen zu stehen." Nun packte Yaten Seiya wütend am Kragen: "Nenn sie nicht immer Blondchen, du Roling!", warnte er sein grinsendes Gegenüber. Taiki: "Schluss, ihr beiden Streithähne. Können wir nicht einen schönen Abend miteinander verbringen, ohne dass ihr euch gegenseitig zerfleischt?", war Taiki sichtlich genervt. Haruka hingegen fand das Ganze nur äußerst amüsant und feuerte die beiden auch noch an. Michiru schüttelte derweilen nur den Kopf: "Was für Kindsköpfe!" Hotaru: "Hauptsache, sie haben Spaß." Chibiusa: -Ich muss im Irrenhaus gelandet sein. Die haben sie ja nicht mehr alle-, dachte sie und seufzte. Dabei bekam sie einen fetten Verlegenheitstropfen. Auch Setsuna seufzte und bekam einen Verlegenheitstropfen: "Psst, Rei. Wenn sich Seiya, Yaten und Haruka nicht benehmen können, dann binden wir sie an einen Baum und feiern ohne sie weiter!", flüsterte sie Rei zu, die bei dem Gedanken schmunzeln musste. "Bunny" schmachtete die ganze Zeit Seiya an, der immer ekliger zu Yaten wurde und träumte vor sich hin. Ami hatte sich währenddessen ein Buch geschnappt und war sehr vertieft. Sie war so vertieft, dass sie gar nichts mehr mitbekam. Bei den Bösen: Sailor Univers: "Hi hi...heute ist bei den Sailors wohl ne große Party im Gange. Wollen wir da auch hingehen?" Sailor Galaxia: "Wie denn? Die kennen doch unsere Identität auf der Erde." Sailor Ice Wind streckte beiden die Zunge raus: "Ätsch...meine Identität kennen sie noch nicht. Ich kann also sehr wohl dort aufkreuzen." Dämon Harakiri: "Hi hi...und ich auch." Sailor Univers: "Pöh...Mir doch egal. Ich will eh nicht auf ne Party, wo nur Gegner lauern!", sagte sie fast beleidigt. Sailor Galaxia: "Dann machen wir es uns eben hier gemütlich. Lass die ruhig gehen. Die werden eh nach wenigen Minuten wieder rausgeschmissen." Sailor Ice Wind: "Achja?" Sailor Galaxia: "Ja!" Sailor Ice Wind: "Um wieviel wetten wir?" Sailor Galaxia: "Um gar nichts. Mit dir wette ich nicht." Sailor Ice Wind: "Das goldene Hühnchen hat Schiss vor mir. Bork, bork, bork...kikeriki..." Sailor Galaxia knirschte mit den Zähnen: "Nimm das goldene Hühnchen sofort zurück." Sailor Ice Wind: "Ich denke ja nicht dran." Wütend hob Sailor Galaxia ihren Zeigefinger in die Luft und kreiste mit ihm umher. Danach kamen kleine schwarze Blitze. Diese waren nun hinter Sailor Ice Wind her. Lachend streckte sie ihre Hand aus und hielt die Blitze wie mit einem Schutzschild auf. Sailor Ice Wind: "Nun bin ich dran." Gerade wollte Sailor Ice Wind loslegen, als plötzlich... Neue Kriegerin: "SOFORT AUUUFHÖÖÖREN!!!" Zitternd setzten sich beide in nur wenigen Sekunden auf ihre Plätze. Sailor Univers und alle anderen verbeugten sich. Neue Kriegerin: "Da ist man nur ein paar Stunden weg und alles steht hier Kopf! Hört zu. Ich bin gleich wieder auf der Erde und möchte, dass hier nichts verändert wird. Sollte nur ein Stein verdreht wurden sein, dann hänge ich euch verkehrt herum auf einen meiner Haken. IST DAS KLAAAR???!!" Sailor Bösewichte: "Jawohl, Herrin. Ihr könnt Euch auf uns verlassen. Wir stellen nichts an. Versprochen." Neue Kriegerin: "Das will ich auch meinen. Und nun wünsche ich euch noch einen schönen Abend. Wenn ihr mögt, könnt ihr ja schonmal Energie auf der Erde sammeln oder vielmehr Seelen. HA HA HA HA..." Sailor Bösewichte: "Jawohl, Herrin!" Dann verschwand die neue Kriegerin wieder und die Bösewichte seufzten vor Erleichterung. Sailor Univers: "Puh. Sie ist weg. Dann lasst uns mal zu den lieben Menschen gehen und etwas Spaß haben. Seid ihr dabei?", fragte sie in die Runde. Alle nickten und machten sich auf zur Erde, denn sie hatten ja genug Zeit. Jedenfalls solange wie die Party lief... Bei Makoto zu Hause: Nach nur wenigen Minuten kam auch Makoto aus dem Bad und trocknete sich im Schlafzimmer ab. Minako: "Schön, dass du fertig bist mit Duschen. Ich bin auch gleich mit Anziehen fertig und dann fange ich mit dekorieren an!", rief sie Makoto zu. Makoto: "Alles klar, Minako-chan. Ich bin auch gleich fertig mit Anziehen und dann unterstütze ich dich dabei." Minako: "Ist gut." Beide zogen sich in Windeseile an und standen dann vor dem noch "nackten" Kuchen. Minako: "Äh..Makoto?" Makoto: "Ja, Minako?" Minako: "Was für ein Kuchen wird das denn?" Makoto: "Das wird auch ein Erdbeerkuchen. Wir müssen also erst einmal die Glasur und die Erdbeeren verteilen." Als sie dies gesagt hatte, nahm sie den Topf mit der heißen Glasur vom Herd und goss diese vorsichtig über den Kuchen. Makoto: "So, geschafft. Und nun die Erdbeeren Minako. Bist du bereit?" Minako nickte: "Ja, bin ich. Also los." Sorgfältig verteilte sie jede einzelne Erdbeere auf dem Kuchen. "Fertig." Makoto: "Sehr schön. Jetzt kommt noch die Sahne drauf, das Bild von Bunny aus Marzipan und auf die kleinen Sahnetupfer noch kleine Schokoherzen. Dann sind wir richtig fertig." Minako: "Gut. Ich mache mal das Bild drauf. Wo soll es genau hin?" Makoto: "Am besten in die Mitte des Kuchens. Schaffst du das Minako?" Minako: "Aber natürlich. Ich bin doch kein Kind. Meine motorischen Fähigkeiten sind vollkommen ausgebildet. Du wirst schon sehen." Mit viel Vorsicht und Sorgfalt nahm sie sich das Marzipanbild und bugsierte es in die Mitte des Kuchens. Makoto: "Hey, nicht schlecht. Gut gemacht!", lobte sie ihre Freundin, die schon Blut und Wasser geschwitzt hatte und nun sehr erleichtert lächelte. Minako: "Und was kann ich noch machen?" Makoto: "Ich mache die Sahnehäubchen und du kannst ja nacheinander die kleinen Schokoherzen draufmachen." Minako rieb sich die Hände: "Sehr gerne. Es kann los gehen!" Makoto sprühte die Sahne drauf und Minako folgte mit einem Schokoherzen. Dies machten sie solange, bis alle Schokoherzen verteilt und jeder Klecks Sahne auf seinem Platz war. Danach betrachteten beide Mädchen ihr Meisterwerk. Minako: "Hm...eigentlich viel zu schade, dass es so schnell aufgegessen sein wird." Makoto: "Ja, da hast du wohl recht. Aber das ist nunmal das Leben eines Kuchens. Kaum ist er auf dem Tisch, ist er auch schon wieder weg." Beide Mädchen mussten lachen. Dann beeilten sie sich den Kuchen zu verpacken, um dann mit einem Affentempo zur Party zu gelangen... Fortsetzung folgt Im Rhythmus des Gesangs - Hört ihr die Menschen schreien? --------------------------------------------------------- Im Hikawa-Tempel: Wenige Minuten, nachdem sie Makotos Wohnung verlassen hatten, trafen die beiden Freundinnen bei Rei ein. Rei öffnete die Tür und bat sie rein. Makoto: "Hallo, Leute. Wir sind jetzt auch da!!" Minako: "Wo ist Bunny? Ist sie noch nicht da?" Chibiusa: "Psst...ich glaube, ich höre sie. Seid leise und tut so, als wärd ihr gar nicht da", flüsterte sie den anderen zu. Alle hielten den Atem an und warteten. Dann klingelte es an der Tür. Draußen stand Bunny und wunderte sich, dass es so dunkel war. Bunny: -Hm...scheint gar keiner da zu sein. Das ist ja merkwürdig. Sollte es doch keine Besprechung hier geben?-, dachte sie und wollte gerade wieder gehen, als Rei öffnete. Rei: "Hi Bunny. Was willst du denn hier?" Bunny: " "Bunny" meinte, dass wir uns hier treffen, um etwas zu besprechen. Bin ich denn zu früh?" Rei: "Komm doch erstmal rein, Bunny." Bunny trat ins Innere des Raumes ein. Es war dunkel und so beschloss sie, das Licht anzuschalten. Doch kaum war das Licht an, schon gröllte es aus allen Ecken. Alle: "ÜBERRASCHUNG!!!!!" Bunny sah überrascht zu den anderen und konnte nichts mehr sagen. Minako: "Steh nicht wie ne Öldötze hier rum. Jetzt wird gefeiert!!!" Bunny: "Gefeiert? Aber was feiern wir denn?" Hotaru: "Ganz einfach. Lies mal das Banner. Das gibt dir gewiss Antwort!", machte sie Bunny auf das riesige Plakat aufmerksam. Bunny drehte sich um und las: "Willkommen zurück. Wir haben dich vermisst. Deine Freunde. Ami, Rei, Minako, Makoto, Chibiusa, Hotaru, Setsuna, Haruka, Michiru, Seiya, Taiki, Yaten und "Bunny"." Bunny war gerührt: "Danke, Freunde. Das ist so lieb von euch!" Rei: "Und jetzt kommen für dich Live und in Farbe die Three-Lights Seiya, Yaten und Taiki Kou. Seiya übernahm das Mikrofon: "Vielen Dank Rei. Liebe Bunny, liebe Freunde. Wir haben uns gedacht, dass wir dir, liebe Bunny zwei Songs widmen. Diese haben Yaten und ich selbst geschrieben und komponiert. Für dich am Piano...Haruka Tenno, an der Geige...Michiru Kaioh, am Schlagzeug...Yaten Kou, an der Gitarre...Taiki Kou und am Mikrofon...meine Wenigkeit. Genieß die Songs und genehmige dir ruhig einen Drink. Der erste Song heißt "Herzlich Willkommen im Sailor Team" und der zweite Song lautet "Willkommen liebe Bunny". Viel Spaß!" Mit diesem Satz endete er und gab das Zeichen für den Einsatz der Instrumente. Zuerst begannen das Piano und die Geige. Später kam das Schlagzeug leise hinzu und nur bei dem Refrain kam die Gitarre zum Einsatz. Während die Geige und das Piano im Hintergrund spielten, begannen die Three-Lights zu singen: Wir und das Sailor Team haben dich schrecklich vermisst. Ich hoffe, dass du das niemals vergisst. Nun bist du hier, standst vor Reis Tür und ich wünsche mir, dass du ewig bleibst ohne Gier. Sei willkommen, hab Spaß und vielleicht gibt es noch etwas. Herzlich Willkommen im Sailor Team, herzlich willkommen in unserer Mitte, wir haben nur eine kleine Bitte. Bleib so wie du bist und überleg dir keine Hinterlist, denn du bist unsere Prinzessin und wir glauben an dich, besonders Seiya, Taiki und ich. Nun wollen wir feiern und es krachen lassen und du sollst natürlich nichts verpassen. Auf dein Wohl! Stoßen wir an, lasst die Gläser kreisen, Bunny ist diejenige, die das kann. Prost und vergiss ja nie, wir sind eine Sailor Symphonie und bei uns lebt die Harmonie. Seiya: "Und jetzt alle zusammen!", rief er alle Senshi auf den Refrain mitzusingen. Alle sangen: "Herzlich Willkommen im Sailor Team, herzlich willkommen in unserer Mitte, wir haben nur eine kleine Bitte. Bleib so wie du bist und überleg dir keine Hinterlist, denn du bist unsere Prinzessin und wir glauben an dich, besonders Seiya, Taiki und ich." Als das Lied vorbei war, klatschten alle und Bunnys Augen leuchteten. Bunny: "Das war wunderschön. Vielen, vielen Dank." Seiya: "Stopp. Es kommt noch ein zweiter Song. Darf ich bitten, Orchester?" Haruka, Michiru, Taiki und Yaten machten sich bereit. Diesmal sollte die Geige zuerst spielen und dann von dem Piano ergänzt werden. Die Gitarre fiel ganz aus. Stattdessen sollte eine Flöte den Refrain begleiten. Auch das Schlagzeug sollte wenig vorkommen. Seiya: "Seid ihr alle bereit?!", rief er durch den Saal. Alle: "Ja!!!" Seiya: "Wunderbar! Dann mal los. Michiru, leg los!!!" Michiru lächelte und setzte die Geige an. Dann begann sie zu spielen. Wenige Minuten später setzte Haruka mit dem Piano ein. Dann begann Seiya solo zu singen: Lange warst du fort und sagtest nicht ein Wort. Wir haben dich vermisst, weil du unsere Freundin bist. Als du weg warst, fehltest du hier und wir überlegten nicht lange und suchten nach dir. Doch wir fanden dich nicht und machten uns Sorgen. Wo um alles in der Welt warst du verborgen? Während Seiya voller Gefühl sang, begleiteten Yaten und Taiki ihn, indem sie Background summten. Dann kam der Refrain und Taiki spielte eine Melodie mit der Flöte. Auch Yaten setzte ganz leise das Schlagzeug ein. Willkommen liebe Bunny, willkommen hier bei uns. Willkommen liebe Bunny, wir suchten dich bei Hinz und Kunz. Nun bist du endlich da und das ist so wunderbar. Bleib bei uns, lass uns nicht im Stich, denn wir alle lieben und brauchen dich. Sofort, als der Refrain beendet war und die zweite Strophe begann, hörten die Flöte und das Schlagzeug auf zu spielen. Nur noch die Geige und das Piano waren zu hören und natürlich Seiya, der Sänger: Im hellen Licht des Mondes kamst du endlich an, Rei öffnete die Tür und da standst du zitternd dran. Glücklich waren wir, als wir dich erblickten und als du uns batst rein zu kommen, unsere Köpfe vor Freude nickten. Unsere Herzen sind nun erfüllt von großem Glück, denn wir haben dich endlich zurück. Yaten: "Und jetzt seid ihr dran. Wir singen den Refrain nochmal zusammen!", forderte er alle auf mitzusingen. Alle: "Willkommen liebe Bunny, willkommen hier bei uns. Willkommen liebe Bunny, wir suchten dich bei Hinz und Kunz. Nun bist du endlich da und das ist wunderbar. Bleib bei uns, lass uns nicht im Stich, denn wir alle lieben und brauchen dich." Nachdem der Refrain verstummte, waren noch einen Augenblick lang das Piano und die Geige zu hören. Dann verstummte das Piano und nur noch die Geige war zu hören. Alle genossen die beiden Songs und applaudierten den Three-Lights so, als wären sie auf einem Live Konzert. Three Lights: "Habt vielen Dank, ihr Lieben. Und das war unsere Show!" Alle klatschten: "Wuhuuuuu...Zugabe, Zugabe...", riefen sie begeistert. Seiya: "Zugaben gibt es nächste Woche bei unserem Live Konzert im Juuban Park!", machte Seiya gleich mal Werbung für ihr Konzert. Auch Bunny bedankte sich herzlich bei ihnen und gab allen einen Kuss auf die Wange. Seiya errötete und trank darauf ein Glas Wein. Alle feierten ausgelassen und ahnten nicht, dass Tokio Probleme hatte... Mitten in Tokio: Tausenden von Menschen wurden die Seelen und die Energie geraubt. Menschen: "AAAAAAAAAAAHHHH!!!" Sailor Univers: "HÄ HÄ HÄ...Bettelt um euer Leben, ihr dumme Menschenbrut. Eure Beschützer werden euch heute nicht hören!!!", sagte sie fies und packte sich den nächsten Menschen. Mensch: "Bitte nicht. Ich will nicht sterben. Bitteeeee!!!!", flehte er sie ängstlich an. Sailor Galaxia: "Sollen wir den Menschen verschonen?" Beide Bösewichte sahen sich an: "Nein!" Sailor Ice Wind: "Hier geblieben, du Zwerg. Du wirst einer riesigen Ehre zu teil, unserer Herrin mehr Kraft zu verleihen!", sprach sie geschwollen und lachte höllisch. Naru: -Wo ist Sailor Moon, wenn man sie braucht?-, dachte sie und betete, dass ein Wunder passierte. Umino hatte sich wie immer vor Naru gestellt, um sie zu beschützen. Umino: "Wagt es ja nicht, meine Naru anzufassen!!", drohte er ihnen. Sailor Univers: "Was bist du denn für ein Pimpf?" Umino: "Ich bin UMINO und im Namen von Tokio werde ich dich bestrafen!!" Sailor Galaxia: "Wie niedlich. Ein Sailor Moon Fan!!", grinste sie fies und trat Umino gegen das Bein, so dass er umfiel. Es sah aussichtslos für die Menschen dieser Stadt aus, denn die Sailors waren durch Bunny abgelenkt wurden... Fortsetzung folgt Haruka - der neue Liebesengel? ------------------------------ Im Hikawa-Tempel: Ami rannte schnell das Geschenk holen. Ami: "Bunny, das ist für dich von uns allen!!!", präsentierte sie voller Stolz das Geschenk. Bunny: "Oh, ein Geschenk? Für mich? Toll!!", sagte sie erstaunt und packte es aus. Alle warteten gespannt auf ihre Reaktion. Bunny erblickte einen Manga: "Ein Manga!! Cool!! Den habe ich noch nicht. Habt vielen Dank, Freunde!!", freute sie sich und hüpfte aufgeregt hin und her. Alle freuten sich mit Bunny. Makoto: "Sooooooooo, da alle Geschenke verteilt und Lieder gesungen wurden, kommen wir nun zum Büffet." Bunny: "Ein Büffet gibt es auch noch? Ihr seid wirklich die Besten!", schwärmte sie und freute sich schon auf das tolle Essen. Rei: "Ja. Aber lass uns noch etwas übrig, hörst du?!!", betonte Rei und alle lachten. Bunny: "Keine Sorge. Du darfst nachher den Teller auslecken!", meinte sie neckend zu ihrer Freundin. Sofort streckte Rei ihr die Zunge raus: "Und dich setzen wir gleich Morgen auf Diät. Wir wollen ja nicht, dass du irgendwann nicht in dein Hochzeitskleid passt!!" Bunny: "Hochzeit???" Bunny wurde knallrot und wippte verlegen auf und ab. Minako: "Wow, Rei. Du hast es geschafft. Bunny sagt kein Wort mehr", meinte Minako erstaunt. Rei grinste: "Tja. Gekonnt ist gekonnt." Aber nicht nur Bunny hatte Rei damit einen Schock versetzt, sondern auch Seiya zog sich betrübt in eine Ecke zurück und kaute an einer Salzstange. Dies bemerkte natürlich Haruka und ging zu ihm. Haruka: "Na, Seiya. Hat dir wohl nen Stoß versetzt...das Thema Hochzeit, was?" Seiya: "Halt bloß die Klappe. Du hast ja den Menschen, mit der du glücklich werden kannst", sagte er ziemlich traurig. Nun wusste Haruka nicht, was sie sagen sollte. Sie wusste, dass das, was sie sagte, ihn immer beleidigen würde. Also saß sie sprachlos neben ihm. Seiya: "Was ist? Willst du nicht zu deiner Michiru gehen? Sie wartet bestimmt schon auf dich." Haruka: "Ähm...hör mal. Du findest bestimmt auch noch die Richtige. Es gibt auf jeden Fall hier ein Mädchen, das dich sehr mag. Schau dich ruhig nach ihr um. Ich glaube nur, dass sie sich nicht traut, dich anzusprechen!", erklärte sie ihm so einfühlsam, wie es ihr möglich war bei Seiya einfühlsam zu sein. Seiya sah sich um und erblickte "Bunny". Auch sie saß traurig in einem Sessel und futterte was das Zeug hielt. "Bunny": -Er wird mich nie wirklich bemerken. Immer hat er nur Augen für die Mondprinzessin. Naja, wenigstens habe ich hier genug zu essen-, dachte sie traurig und knabberte einen Chips nach dem nächsten. Haruka: "Siehst du? Sie ist mindestens ebenso traurig wie du und sie würde sich bestimmt riesig freuen, wenn du zu ihr gehen würdest." Seiya: "Aber...aber ich liebe eine Andere. So sehr ich mich bemühe...ich kann "Bunny" nicht lieben." Haruka: "Gott, seid ihr Liebenden kompliziert. Sprich sie jetzt endlich an oder soll ich zu ihr gehen?" Seiya: "Wags dich!", protestierte er und sah, dass Harukas Grinsen immer breiter wurde. Seiya: -Was hat sie nur vor? Sie wird doch nicht...-. Weiter kam er mit seinen Gedanken nicht, denn Haruka hatte sich das Mikrofon gegriffen. Haruka: "Liebe Gäste, liebe Freunde. Ich möchte auf diesem Weg mal die andere "Bunny" auf die Bühne bitten und auch Sei..." Schnell sprang Seiya auf die Bühne und hielt Haruka den Mund zu. Seiya: "Bist du verrückt?", flüsterte er ihr zu und schaute sie finster an. Haruka grinste frech: "Nein. Ich wollte nur deinem Glück nachhelfen! Die Liebe kommt von ganz allein", flüsterte sie zurück. Seiya schnappte sich das Mikrofon: "Liebe Freunde. Lasst euch nicht beirren und "Bunny", du brauchst nicht auf die Bühne zu gehen. Haruka hatte sich nur einen kleinen Spaß erlaubt. Sicherlich wollte sie nur testen, ob das Mikrofon funktioniert. Habe ich nicht RECHT Haruka???" Wieder sah er finster in ihre Richtung. Haruka grinste und sagte dann schließlich: "Ok. Ja, ich wollte das Mikro nur testen." Seiya: "Brav!", flüsterte er in Harukas Ohr. Haruka: "Wer keine Hilfe will, der braucht wohl auch keine. Wollte nur nett sein." Dann ging sie zu Michiru zurück, die sich in der Zwischenzeit angeregt mit Ami und Setsuna unterhalten hatte. Michiru: "Was hast du wieder angestellt?", flüsterte sie Haruka ins Ohr. Haruka: "Nichts. Ich wollte nur helfen!", flüsterte sie und grinste Michiru geheimnisvoll an. Während die Party der Sailors im vollen Gange war, wurden auch noch die letzten Menschen ausgesaugt. Sailor Univers: "So, fertig. Und was machen wir jetzt mit diesem Gartenzwerg und seiner kleinen Freundin?", sie deutete auf Umino, der sich an Dämon Harakiri festgebissen hatte. Sailor Ice Wind: "Lasst ihn uns wie alle anderen aussaugen und dann hier verschwinden. Mir ists nämlich in dieser Stadt zu dumm. Keine ernsthaften Gegner hier. So macht das Ganze doch überhaupt keinen Spaß." Sailor Galaxia: "Tja, die Sailor Senshi sind auf ner Party und die anderen beiden haben Univers und ich in die Hölle geschickt. Jetzt ist die Erde völlig schutzlos." Umino: "Hey, ihr! Wir sind noch lange nicht fertig! Kommt und kämpft gegen mich Sailor Umino!!!" Sailor Ice Wind: "Dieser Zwerg geht mir langsam auf die Nerven. Dem bereite ich ein schnelles Ende. Ihr werdet schon sehen." Eifrig rieb sie sich die Hände, pustete Umino an und innerhalb weniger Sekunden war dieser zu Eis erstarrt. Naru: "UMINOOOO, NEEEEEIIIIIIIIIIN!!!!!" Sailor Univers: "HA HA HA...so gefällt mir dieser komische Mensch mit der seltendämlichen Brille schon viel besser!", sagte sie erfreut und klatschte Sailor Ice Wind Beifall. Diese verbeugte sich spielerisch: "Danke, habt vielen Dank meine Fans." Sailor Galaxia: "So, nur noch seine Freundin übrig. Was stellen wir mit der an?" Naru zitterte am ganzen Körper. Sailor Univers: "Lasst sie laufen! Sie kann uns eh nicht gefährlich werden!" Sailor Ice Wind: "Husch, husch...kleines Menschenmädchen...ab ins Körbchen!!! HA HA HA..." Nun wurde Naru wütend: "Ich gehe nirgendwo ohne meinen Freund hin. Taut ihn sofort auf oder ich werde..." Sailor Galaxia: "Was wirst du Kleine? Uns etwa besiegen??? Ha, dass ich nicht lache!!" Lachend holte Galaxia aus und schlug Naru gegen einen Baum. Dann war erstmal Ruhe, denn Naru wurde auf der Stelle bewusstlos. Sailor Bösewichte: "Los, gehen wir!" Enttäuscht über die wenige Arbeit verließen sie die Erde. Diese glich nur noch einem Friedhof, denn es lagen eine Menge Menschen auf den Straßen und keiner davon rührte sich... Fortsetzung folgt Der Pakt der Liebe - Chibi Chibi erscheint wieder ------------------------------------------------- Im Hikawa-Tempel: Während Seiya das mit Haruka geklärt hatte, schmachtete Minako Yaten an. Minako: "Yaten?" Yaten: "Hm?" Minako: "Würdest du mir auch mal so nen schönen Song schreiben?" Yaten: "Mal sehen!", blockte er knapp ab. Minako: "Wieso nur mal sehen? Was bin ich eigentlich für dich???", rief sie aus Versehen so laut in den Raum, dass sie von allen angeguckt wurden. Yaten wurde knallrot und versuchte sich zu entfernen. Minako griff ihn sich: "Hier geblieben. Du hast mir die Frage noch nicht beantwortet!" Yaten schwitzte und alle spitzten die Ohren. Alle: "Wir hören Yaten, wir hören!!!" Yaten: -Na toll. Wie komme ich denn aus der Nummer wieder raus? Nie kann etwas passieren, wenn man in einer so dämlichen Situation steckt-, fluchte er in Gedanken und als die anderen kurz nicht hinguckten, verschwand er unterm Tisch. Danach krabbelte er vorsichtig am Boden entlang und als er sich sicherer fühlte, blickte er in ein grinsendes Gesicht mit rotbraunen Augen und rosa Haaren. Chibiusa: "Wohin so eilig, Yaten?", flüsterte sie. Yaten: "Auf die Toilette", flüsterte er zurück. Chibiusa: "Aber zur Toilette gehts doch eigentlich in die andere Richtung", sagte sie verwundert. Yaten: "Ups...das wusste ich nicht. Vielen Dank." Schnell machte er kehrt und rannte auf die Toilette. Dort schloss er sich erstmal ein und atmete erleichtert auf: "Puh!" Minako: "Chibiusa, hast du Yaten gesehen?" Chibiusa: "Er ist auf die Toilette gegangen", antwortete sie ihr und grinste. Minako: "Wieso grinst du denn so?" Chibiusa: "Ach, nur so." Dann ging Chibiusa zum Büffet und nahm sich eine Schnitte mit Schinken. Makoto: "Und Bunny. Wie gefällt dir die Party?" Bunny: "Ich kann immer noch nicht glauben, dass ihr so eine tolle Party für mich gemacht habt. Alles ist richtig schön." Makoto: "Das freut mich. Hast du denn schon den Erdbeerkuchen probiert?" Bunny: "Es gibt hier Erdbeerkuchen? Wo denn?", war Bunny ganz erstaunt und freute sich schon riesig darauf. Makoto: "Geh mal in der Küche gucken. Da dürfte er noch stehen und Bunny...lass uns auch etwas übrig!!!" Bunny: "Alles klar, Mako-chan. Danke." Dann verschwand sie eilig in der Küche, denn sie hatte riesigen Appetit auf Erdbeerkuchen. Hotaru: "Mmmmh...deine Torte ist ein Gedicht, Mako-chan." Makoto wurde rot: "Vielen Dank Hotaru-chan. Das freut mich zu hören." Ami: "Na, Mädels. Wo steckt denn Bunny?" Makoto: "Sie ist in die Küche gegangen, um sich ein Stück Erdbeerkuchen zu nehmen." Ami: "Ah ja. Davon wollte ich doch auch ein Stück probieren. Ihr entschuldigt mich?" Hotaru: "Aber sicher doch Ami-chan. Greif nur zu. Der ist wirklich lecker, sage ich dir." Ami: "Das hört sich ja viel versprechend an. Bis gleich!", sagte sie und war ebenfalls in der Küche verschwunden. Auch Rei amüsierte sich. Sie hatte sich zu Michiru, Haruka und Setsuna dazu gesellt und unterhielt sich mit ihnen. Rei: "Wann wollt ihr beiden eigentlich heiraten? Ich habe schon die Hochzeitsglocken läuten hören!" Sie starrte auf den Verlobungsring, den Haruka Michiru überreicht hatte. Michiru wurde rot: "Nun, über einen genauen Termin haben wir uns noch nicht geeinigt. Stimmts, Schatz?" Haruka war währenddessen in Gedanken: -Irgendetwas muss man doch da machen können. Wenn die beiden so weiter machen, enden sie noch als alte Jungfern-. Setsuna: "Haruka? HARUUUUKAAAA!!!", schrie sie Haruka mitten ins Ohr. Diese bekam fast einen Hörsturz und wurde wütend. Haruka: "Hey, Setsuna. Ich bin nicht taub. Was ist?" Michiru seufzte: "Hast du etwa geträumt?" Haruka: "Mir geht Seiya nicht aus dem Kopf!" Rei: "Stehst du neuerdings auf Männer???", war Rei leicht verwirrt. Haruka machte ein angewidertes Gesicht: "Gott bewahre. Nein danke. Aber ist euch aufgefallen, wie "Bunny" Seiya immer anschmachtet?" Rei: "Nein. Erzähl!!", wurde sie nun hellhörig und spitzte ihre Liebesantennen. Haruka: "Nun ja. Beide scheinen sich zu mögen, aber Niemand von ihnen wagt den ersten Schritt. Angeblich ist Seiya in eine andere verliebt, aber das nehme ich ihm nicht ab. Der schmachtet zwar auch unsere Bunny an, aber für die andere "Bunny" hat er ebenfalls ein Auge. Michiru: "Hm...klarer Fall. Wir bringen die zwei noch heute Nacht zusammen. So wahr ich Michiru Kaioh heiße." Rei: "Ja, genau. Und ich Rei Hino!", entgegnete sie feierlich und grinste. Der Pakt war also beschlossen. Im Laufe der Party sollten sich Seiya und "Bunny" näher kommen und sei es mit Gewalt, wie Haruka meinte... Mitten in Tokio: Massen an Menschen lagen bewusstlos in den Straßen von Tokio. Doch dann erschien ein helles Licht am Horizont und tauchte alles in ein leichtes Rosa. Jeden, den sie berührte, erwachte zu neuem Leben und wunderte sich, warum er auf dem Boden gelegen hatte. Auch Umino und Naru wurden befreit und erweckt. Staunend sahen sie eine Person, die durch Tokio spazierte. Umino: "Das...das ist..." Naru: "Ein Kind???" Umino: "Unmöglich. Ein Kind kann uns doch nicht gerettet haben. Sie ist wohl nur zufällig hier. Komm Kleine, geh zu Mama und Papa. Hier ist es viel zu gefährlich für so kleine Kinder wie dich." Chibi Chibi: "Gefährlich, gefährlich...", ahmte sie ihn nach. Naru lachte: "Sie hat dich voll verstanden, du tapferer Held, du!" Chibi Chibi: "Tapferer Held...hi hi.." Naru: "So, aber jetzt gehst du besser zu deiner Mama. Böse Kreaturen lauern hier. Wenn du nicht gehst, nehmen sie dich noch mit." Chibi Chibi: "Böse Kreaturen..hi hi...böse Kreaturen...nehmen mit, nehmen mit.." Umino seufzte: "Oh mann. Am besten nehmen wir sie mit, bevor ihr noch etwas ernsthaftes passiert." Naru: "Du hast recht. Aber wo ist ihre Mama?" Umino: "Wir geben sie im Polizeirevier ab. Die werden schon wissen, welches Kind als vermisst gemeldet wurde!", schlug Umino vor. Naru nickte: "Das könnte sein. Also lass uns zur Polizei gehen. Kommst du zu uns...Klei...ne?" Umino: "Das gibts doch nicht. Sie ist verschwunden. Hoffentlich haben diese Bösen sie nicht gekidnapped!" Naru: "Sollen wir sie suchen?" Umino: "Hm...Aber wo sollen wir anfangen? Tokio ist ja kein Dorf. Oaar...das ist ja wie eine Nadel im Heuhaufen suchen..", regte er sich ein wenig auf. Naru: "Können Kinder nicht einfach stehen bleiben, wenn sie nette Erwachsene treffen?" Umino: "Ähm...Naru. Wir sind meines Erachtens erst 17. Sind wir da nicht selbst noch Kinder??", fragte er nun etwas perplex. Naru: "Teenager, wenn ich bitten darf. Kinder...als ob wir noch wie Kinder aussehen. Suchen wir jetzt lieber dieses rothaarige Kind, bevor ihm noch etwas zustößt." Umino: "Alles klar. Ähm...und nach wem sollen wir rufen?" Naru: "Nun ja. Den Namen kennen wir ja nicht. Rufen wir einfach nur rothaariges Kind!" Umino: "Dann auf gehts. Lass sie uns finden und zurück zu ihrer Mama bringen!" Beide: "JAAAAAAA!!!" Dann machten sie sich auf nach Chibi Chibi zu suchen. Diese war ganz in der Nähe, hinter einem Baum versteckt und grinste in sich hinein. Chibi Chibi: "Lustige Menschen. Wo ist Bunny??" Fortsetzung folgt Lustige Spiele - Chibi Chibi auf der Suche nach Bunny ----------------------------------------------------- Im Hikawa-Tempel: Minako: "Was wird denn hier beschlossen?", wollte sie nun neugierig von den drei Outers und Rei erfahren. Rei: "Psst...nicht so laut Minako. Wir wollen Seiya und "Bunny" verkuppeln." Minako: "WAAAAAAAAAS?? Aber sie liebt doch Mamoru!", rief sie fast. Haruka: "Na großartig. Musst du so laut schreien, damit es die halbe Weltgeschichte mitbekommt?", flüsterte Haruka genervt. Minako: "Tschuldigung! Wen wollt ihr denn jetzt mit ihm verkuppeln?", war Minako immer noch verwirrt. Michiru: "Na "Bunny"!", flüsterte sie ihr ins Ohr. Minako: "Ja, aber..." Setsuna: "Nicht unsere Bunny, sondern die "Bunny" da drüben", flüsterte auch sie und zeigte verstohlen auf "Bunny", die sich gerade einen Kuchen genehmigt hatte. Minako: "Ah, verstehe. So ist das also!" Minako warf "Bunny" ein breites Grinsen zu. Haruka: "Komm mal kurz mit, Minako." Kopfschüttelnd schleifte sie Minako von den anderen weg in eine Ecke. Minako: "Was ist?" Haruka: "Es geht nicht, dass du unsere Opfer auch noch warnst!" Minako: "Hab ich das denn?", tat sie unschuldig. Haruka: "Nein...du hast nur "Bunny" breit zugegrinst. Das ist ja nicht so schlimm!", sagte sie ironisch und guckte dann finster. Minako: "Tut mir leid. Es wird nicht mehr vorkommen. Ab jetzt bin ich die Stille und Unauffälligkeit in Person. Versprochen!", sicherte sie Haruka zu. Haruka lächelte: "Gut. Dann gehen wir wieder zu den anderen, um zu besprechen, wie wir am besten vorgehen." Minako: "Jawohl, Kommandantin..Haruka!", rief sie und Haruka schlug sich entnervt die Hand vor den Kopf. Haruka: -Na das wird ja was geben-. Sie seufzte und ging dann zu Michiru und den anderen zurück. Setsuna: "Haben sie schon Verdacht geschöpft?", fragte sie flüsternd. Haruka: "Nein, aber wenn Minako so weiter macht, weiß es gleich der ganze Partysaal", meinte sie grimmig. Michiru: "Reg dich ab, Haruka. Ich weiß, wie wir alle unter einen Hut bringen können." Rei: "Schieß los, Michiru." Michiru zückte eine Flasche und grinste. Haruka: "Oh nein. Es ist doch nicht etwa das, woran ich gerade denke oder?", fragte sie schon total genervt von der Idee. Minako: "Flaschendrehen? Cool!!!!", freute sich Minako und sprang wie ein kleines Kind, aufgeregt wie ein Ping-Pong Ball hin und her. Setsuna: "Da passe ich aber. Ich mag dieses Spiel nicht besonders." Haruka: "Willkommen im Club, Setsuna." Michiru: "Entweder spielen dann alle mit oder wir machen Wahl, Wahrheit oder Pflicht!", bestimmte sie mal eben die Spielregeln. Minako: "Jaaaaaaaa, das ist noch besser", fand sie und war Feuer und Flamme. Haruka: "Nee, dann lieber Flaschendrehen. Da könnte ich wenigstens noch Glück haben und die Flasche dreht nicht in meine Richtung." Rei: "Abgemacht. Soll ich es den anderen sagen?" Michiru lächelte: "Nur zu, Rei. Das wird ein Spaß und in einem können wir zwei Liebende zusammenbringen und das ganz ohne Tricks", meinte sie stolz über ihre Idee. Haruka: "Möchtest du auch einen Orden dafür?", entgegnete Haruka leicht grimmig. Michiru: "Komm schon Haruka. Ein bisschen Spaß muss sein. Wie sind schließlich hier, um mal so richtig zu feiern und da gehören auch solche Spiele dazu." Rei rannte auf die Bühne, nahm das Mikrofon in die Hand und verkündete die Botschaft. Rei: "Alle mal her hören. Wir haben einstimmig beschlossen, dass wir jetzt ein kleines Spiel spielen und alle machen mit!!" Seiya: "Und was für ein Spiel?", wollte er neugierig wissen. Auch Yaten war von der Toilette zurück und sah abwartend auf Rei. Rei: "Oh, ihr kennt das Spiel alle. Eine Flasche dreht sich und bleibt bei demjenigen stehen, der Jemand anderen küssen soll." Seiya entglitt fast das komplette Gesicht: "Nicht Flaschendrehen!!" Rei: "Der Kandidat hat 100 Gummipunkte!! Flaschendrehen ist korrekt!!!" Yaten: -Wäre ich doch nur auf der Toilette geblieben!-, seufzte er und musste sich erstmal setzen. Rei: "So, ich möchte, dass ihr euch alle auf den Boden setzt und einer die Flasche in die Mitte stellt!", rief sie auf und gab die Flasche aus der Hand. Hotaru nahm sie und stellte sie in die Mitte. Die anderen setzten sich alle im Kreis auf den Boden. Haruka setzte sich möglichst weit weg von der Flasche und auch Seiya wählte einen Platz in der hintersten Ecke des Raumes. Alle anderen Senshi setzten sich normal hin und waren gespannt, wen wohl die Flasche als erstes wählte.. Michiru gab das Startsignal und Chibiusa durfte die Flasche zum Drehen bringen. Dann drehte die Flasche und drehte und drehte... Nach wenigen Minuten kam sie zum Stehen. Alle sahen auf das erste Opfer. Rei grinste: "Seiya muss jetzt einen aus dieser Runde küssen. Wen wählst du?" Zitternd und schwitzend schluckte Seiya und guckte sich im Raum um. Seiya: -Verdammte Flasche. Wen von den beiden soll ich jetzt küssen? Wenn ich Bunny küsse, dann ist die andere "Bunny" beleidigt und wenn ich "Bunny" küsse, werde ich sie nicht mehr los. Oh mann, ich hasse Flaschendrehen!!!-, dachte er hin und her und kam trotzdem nicht zu einem Entschluss... In der Zwischenzeit suchten Umino und Naru Chibi Chibi. Umino: "Mädchen mit den roten Haaren!!! Kleines Mädchen!!! Wo steckst du???", rief er quer durch den Wald. Es war schon dunkel und so langsam wurde es kalt. Naru zitterte: "Brrr...Lass uns Morgen weiter suchen. Mir ist sowas von kalt." Umino gab ihr seinen Mantel: "So besser?" Naru nickte lächelnd: "Danke, mein furchtloser Ritter." Umino errötete: "Das ist doch kein Problem. Lass sie uns noch eine Stunde suchen und dann gehen wir Heim!", schlug er vor und lächelte. Naru: "Einverstanden. Eine Stunde und dann nichts wie nach Hause. Meine Finger frieren jetzt schon ein." Umino: "ROTHAAARIIIIGEES MÄÄÄÄDCHEEEEN!!!", rief er so laut er konnte. Chibi Chibi amüsierte sich und rannte weiter durch Tokios Straßen. Sie wollte unbedingt zu Bunny und den anderen. Wusste jedoch nicht, wo sie waren... Fortsetzung folgt Verrückte Party - Die Sailors spielen Flaschendrehen ---------------------------------------------------- Im Hikawa-Tempel: Chibiusa: "Los, jetzt Seiya. Mach mal weiter. Sonst müssen wir dir deinen Kusspartner aussuchen!", meinte sie grinsend. Seiya: "Ja, doch. Ich mach ja schon", sagte er leicht verärgert. "Bunny": -Hoffentlich küsst er mich, hoffentlich küsst er mich-, dachte sie aufgeregt und hüpfte auf und ab. Seiya blickte in die Runde und entschied sich dann keine von beiden zu küssen, sondern ging zu Setsuna und küsste sie auf die Wange. Dann grinste er die völlig überrumpelte Setsuna an: "Es wurde ja nicht gesagt, wen ich küssen sollte und auch nicht wie." Haruka lachte: "Ausgezeichnete Wahl." Setsuna sah finster in ihre Richtung: "Übertreib es nicht." Nun war Seiya dran, die Flasche zu drehen. Dann drehte die Flasche wieder und drehte und drehte bis sie bei der nächsten Person Halt machte. Chibiusa: " "Bunny" ist dran. Wen wählst du?" "Bunny" errötete, ging zu Seiya und küsste ihn kurz auf den Mund. Auch Seiya wurde rot. Michiru, Setsuna, Rei und Haruka reichten sich die Hand und lächelten zufrieden. Rei: " "Bunny" ist dran mit drehen!!" "Bunny" setzte die Flasche an und drehte sie. Nach einigen Minuten kam die Flasche bei Yaten zum Stehen. Dieser sah nicht gerade begeistert aus und fluchte wie ein Rohrspatz: "Verdammte Flasche. Ich spiel nicht mehr mit!" Rei: "Kneifen gilt nicht Yaten. Wähle deinen Kusspartner." Yaten: "Ich will aber Niemanden küssen", blockierte er sich. Bunny: "Spielverderber!" Alle: "Ja. Spielverderber!!" Yaten: "Das ist mir egal!", sagte er bockig. Michiru: "Alle kommen mal dran. So ist das Spiel. Jetzt mach schon Yaten. Dann bist du auch schnell fertig und darfst die Flasche drehen!" Yaten gab sich geschlagen und ging zu der erstaunten Minako. Diese wurde knallrot und fühlte sich im nächsten Moment von Yaten auf den Mund geküsst. Alle: "Wuhuuuuuuu...Dann ist jetzt Yaten dran mit dem Drehen der Flasche!!", jubelten sie. Yaten drehte die Flasche und grinste, denn die Flasche kam bei Haruka zum Stehen. Haruka: -Blöde Flasche-, dachte sie, stand dann auf, ging zielstrebig zu Michiru und küsste sie innig. Dann drehte sie die Flasche und staunte nicht schlecht als sie bei Ami Halt machte. Ami wurde knallrot und gestikulierte wild mit den Händen: "Nicht ich, bitte nicht ich." Rei: "So sind die Regeln Ami-chan." Ami seufzte, stand auf, ging zu Taiki, wurde knallrot und küsste ihn kurz auf die Wange. Dann legte sie verlegen den Kopf in die Hände und drehte die Flasche. Nun war Rei an der Reihe. Sie blickte sich um, grinste und küsste schließlich Seiya. Alle standen mit geöffnetem Mund da und fassten es nicht. Unbeirrt drehte nun Rei die Flasche. Jetzt blieb die Flasche nach mehrmaligem Drehen bei Hotaru stehen. Alle: "Oho...Wen wählst du?" Hotaru sagte unsicher: "Ähm...ich weiß nicht." Chibiusa: "Nimm Seiya. Den nehme ich auch gleich, weil ich den ärgern möchte", flüsterte sie ihr ins Ohr und grinste breit. Hotaru lächelte: "Ist gut. Danke für den Tipp Chibiusa", flüsterte sie zurück. Seiya: "Wird das heute noch was?", motzte er und bekam große Augen, als Hotaru zielstrebig in seine Richtung lief. Seiya schluckte und wurde im nächsten Augenblick auf die Wange geküsst. Hotaru ging schüchtern zu der Flasche und drehte sie. Als nächstes blieb sie bei Makoto stehen. Makoto zögerte nicht lange und küsste Yaten. Minako knurrte leise, während nun Makoto die Flasche in Schwung brachte... Eine Stunde später hatten Umino und Naru Chibi Chibi immer noch nicht gefunden und beschlossen nun Heim zu gehen. Umino: "Sss so langsam bi..bin ich auch ein Eis...klotz!", sagte er zitternd. Beide hatten schon eine blaue Nase und spürten ihre Zehen nicht mehr. Naru: "Ich kann nicht mehr gehen. Ich spüre meine Füße nicht mehr!", jammerte sie zitternd. Umino: "Warte, ich trage dich. Spring auf!" Naru sprang und Umino fiel samt Naru in den Matsch. Naru: "Oh nein. Meine schönen Klamotten. Wieso hast du mir nicht gesagt, dass du zu schwach bist, um mich Huckepack zu tragen?" Umino: "Das wusste ich ja bis jetzt noch nicht!" Naru schüttelte den Kopf und lachte dann: "Ach, mein Umino." Danach küsste sie ihn. Dieser wurde knallrot und fing an vom Kopf aus zu dampfen. Umino: "Möchte die Dame nach Hause? Dann bitte aufsteigen!!", sprach er wie ein Roboter und hatte plötzlich Kraft für 10 Kamele. Naru: -Wow. Was ein Kuss alles bewirken kann-, dachte sie überrascht und stieg auf. Dann brachte Umino Naru schnell rennend nach Hause, setzte sie ab, küsste sie nochmal und rannte dann zu sich nach Hause... Fortsetzung folgt Wahl, Wahrheit oder Pflicht oder doch Mord und Totschlag? --------------------------------------------------------- Im Hikawa-Tempel: Die Flasche blieb stehen und zeigte nun auf Chibiusa. Diese grinste frech, rannte auf Seiya zu, ließ sich auf seinen Schoß plumpsen und küsste ihn auf den Mund. Seiya war fassungslos: -Sind die jetzt alle verrückt geworden? Wieso küssen die nicht Yaten oder Taiki? Immer mich. Wieviele Frauen küssen mich heute noch?- Dann durfte Chibiusa die Flasche kreisen lassen. Als die Flasche stehn blieb, war Setsuna dran. Setsuna: "Och nö. Ich will nicht." -Den Einzigen, den ich liebe, ist Mamoru-. Sie seufzte schwer. Dann ging auch sie zu Seiya. Dieser dachte allmählich, dass es sich bei dem Spiel um eine Verschwörung gegen ihn handelte, ließ sich allerdings von Setsuna küssen. Die Flasche kreiste erneut umher und traf nun auf Bunny. Bunny verdrehte die Augen und lachte verlegen. Rei: "Los jetzt, Bunny. Wen küsst du?" Bunny schwitzte Blut und Wasser, ging dann aber ebenfalls zu Seiya. Dieser traute seinen Augen kaum, freute sich aber innerlich. Diese Fügung des Spiels gefielen jedoch Haruka, Rei, Michiru, Setsuna, Chibiusa, Yaten und "Bunny" ganz und gar nicht... Schnell brachte Bunny es hinter sich, küsste Seiya kurz auf den Mund, wurde knallrot und setzte sich wieder auf ihren Platz, um die Flasche wieder kreisen zu lassen. Diesmal zeigte sie auf Michiru. Nun waren alle gespannt, wen Michiru wohl wählen würde. Michiru lächelte und ging schnurstraks zu ihrer Haruka, um sie zart und innig zu küssen. Jubelgeschrei war zu hören. Der Saal tobte. Seiya: "Das Spiel wird langsam langweilig. Wir sind doch eh alle mal dran gewesen. Lasst uns etwas anderes spielen." Rei: "Einverstanden. Und was?" Minako meldete sich zu Wort: "Wahl, Wahrheit oder Pflicht!!!" Yaten: "Och nö. Ich mache nicht mit!" Michiru: "Jeder in diesem Raum macht mit!", bemerkte sie streng. Yaten lief schnell zur Tür: "Dann gehe ich halt raus!" Minako grinste: "Wenn du gerne erfrieren möchtest. Draußen sind -10 Grad Celsius." Taiki: "Bitte? Ich bleibe drinnen." Yaten seufzte: "Es gibt wohl kein Entkommen." Haruka: "Ich wäre für ein anderes Spiel." Rei: "Dann schlag ein Spiel vor." Haruka grinste frech: "Stripppokern!" Ami wurde rot vor Scham: "Da...da..spiele ich aber nicht mit!" Makoto: "Ich auch nicht." Michiru gab Haruka eine Kopfnuss: "Du willst doch nur nackte Mädchen sehen. Schäm dich!" Haruka rieb sich den Kopf: "Au. Ist auf jeden Fall besser als Wahl, Wahrheit oder Pflicht." Seiya: "Stimmt. Viiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeel besser", sabberte er schon in Gedanken. Yaten: "Sind wir denn hier auf ner Zieh dich aus Messe??? Kommt gar nicht in Frage. Wir spielen ein Saufspiel. Wer als erstes unterm Tisch liegt, hat verloren und muss etwas machen, was wir sagen." Rei: "Was für eine blöde Idee. Nee, ich möchte Wahl, Wahrheit oder Pflicht spielen. Wer ist dafür?" Fast alle Hände gingen nach oben, außer die von Haruka, Seiya, Yaten und Setsuna.. Michiru: "Gut. Einstimmig beschlossen!", ignorierte sie die vier Stimmen, die dagegen waren. Rei: "Wer fängt an?" Seiya: "Minako. Die hat uns das schließlich eingebrockt!", meinte Seiya stinkig. Minako: "Abgemacht. Ich wähle Taiki. Wahl, Wahrheit oder Pflicht?" Taiki: "Wahrheit." Chibiusa: "Buh..wie langweilig!" Minako: "Hm...Hast du Ami schonmal nackt gesehen?" Taiki: "Nö", antwortete er souverän und meinte dann: "Seiya, Wahl, Wahrheit oder Pflicht?" Seiya: "Taiki, du Verräter", grummelte er vor sich hin und sagte dann: "Wahrheit." Chibiusa: "Meine Güte, seid ihr langweilig. Können wir Wahrheit nicht weg lassen?" Nachdem sie dies gefragt hatte, erntete sie von Haruka, Seiya, Yaten und Setsuna böse Blicke. Chibiusa: "War ja nur ein Vorschlag." Taiki: "In wen bist du verknallt?" Seiya: "Orrr...du...grr..das weißt du doch." Alle: "Wir wollen das aber alle wissen. So sind die Spielregeln!!" Seiya schluckte: "Seit ich sie zum ersten Mal sah in Bunny." Bunny wurde rot und lächelte verlegen. Die andere "Bunny" war zu tiefst betrübt. Taiki: "Du darfst dein nächstes Opfer wählen, muahaha..." Seiya grinste: "Haruka. Wahl, Wahrheit oder Pflicht?" Haruka knurrte: "Das wirst du mir büßen! Ähm...Wahl!" Minako: "Haruka...Go Go...Endlich mal jemand, der sich traut." Seiya überlegte sich Aufgaben: "Hm...entweder du küsst Yaten auf den Mund oder du haust Chibiusa eine runter oder du rennst dreimal um den Platz und rufst laut, dass du eine abgefuckte Ente bist!" Haruka sah Seiya finster an, sagte jedoch nichts, sondern ging zu Chibiusa und haute ihr eine runter. Chibiusa: "Au! Nicht so grob. Na warte Seiya. Rache ist süß!" Seiya: "Du darfst wählen, Haruka." Haruka: "Rei, ich wähle dich. Wahl, Wahrheit oder Pflicht?" Rei überlegte und entschied sich dann für Pflicht. Haruka grinste diabolisch: "Tritt Seiya in den Hintern!!" Seiya: "Hey, das ist fies. Was habe ich dir denn getan?" Haruka: "Psst...nicht aufregen Seiya. Das ist alles nur ein Spiel." Rei holte mit dem Fuß aus und trat Seiya ziemlich heftig in den Hintern. Seiya: "AAAAAAAAAAAUUUUU!!!" Rei war als nächstes dran und suchte sich schonmal ein neues Opfer. Rei: "Chibiusa. Wahl, Wahrheit oder Pflicht!" Chibiusa grinste: "Wahl, bitte." Rei grinste ebenfalls: "Also...entweder du streckst Bunny die Zunge raus und sagst ihr, dass sie ein dummes Huhn ist oder du küsst Haruka auf die Wange oder du rennst draußen wie ein wildgewordenes Hühnchen umher und rufst laut kikeriki." Was wählst du?" Chibiusa grinste frech, ging zu Bunny, streckte ihr die Zunge raus und sagte: "Du bist ein dummes Huhn!!!" Jetzt war Chibiusa am Drücker und wählte Makoto. Chibiusa: "Makoto. Wahl, Wahrheit oder Pflicht?" Makoto: "Wahrheit!" Chibiusa: "Schon wieder? Na gut. In wen aus unserer Mitte bist du verknallt?" Makoto wurde rot im Gesicht und sagte verlegen: "Ich finde Yaten ganz süß!" Minako kochte nun innerlich und Yaten fühlte sich plötzlich gar nicht mehr gut. Makoto: "So, ich bin dran. Ich möchte Michiru. Wahl, Wahrheit oder Pflicht?" Michiru lächelte: "Wahl!" Makoto: "Entweder du flatterst draußen umher und rufst laut kra kra...oder du machst Seiya einen Heiratsantrag oder du ziehst dich vor allen hier nackig aus und tanzt Lambada." Chibiusa: "Oha...jetzt wirds wirklich fies." Michiru überlegte und entschied sich für Ersteres. Sie ging also nach Draußen, breitete ihre Arme zu Flügeln aus, flatterte umher und rief: "KRA KRA!!!" Dann ging sie wieder rein und war als nächstes am Zug... Fortsetzung folgt Stripppoker, muss das sein? - der angenehme Kuss ------------------------------------------------ Bei den Bösen: Sailor Univers: "Wie lange feiern die denn noch?" Sailor Galaxia: "Ich fürchte, die ganze Nacht." Sailor Ice Wind: "Das ist ungerecht. Ich will auch die Sau raus lassen!!", beklagte sie sich wütend. Sailor Univers: "Was haltet ihr davon, wenn wir einfach bei denen auftauchen! Mehr als uns rausschmeißen, werden die wohl nicht!", schlug Sailor Univers vor. Alle Bösewichte nickten zustimmend: "JAAAAAA. Lasst uns mitfeiern. Wir sind auch Sailor Kriegerinnen und haben genauso ein Recht mitzufeiern." Dann begaben sie sich wieder zur Erde und begegneten Chibi Chibi. Sailor Univers: "Wer ist denn das?" Sailor Galaxia: "Eigentlich dürfte dieses Kind nicht existieren!" Sailor Ice Wind: "Kennst du sie etwa?" Sailor Galaxia: "Ja. Sie war mal mein Sternenkristall. Aber ich habe sie diesmal doch gar nicht auf die Erde geschickt." Chibi Chibi lächelte: "Nicht dein Sternenkristall, Galaxia." Sailor Galaxia war überrascht: "Was bist du dann?" Chibi Chibi: "Nicht dein Sternenkristall! Bye!" Schnell löste sich Chibi Chibi auf und war verschwunden. Sailor Univers: "Wer war dieses Kind bloß? Meint ihr, dass sie uns noch gefährlich werden kann?" Sailor Galaxia: "Ihr solltet sie jedenfalls nicht unterschätzen. Sie war für Sailor Moon und ihre Freunde das Licht der Hoffnung und hatte damals meine Pläne durchkreuzt." Sailor Ice Wind: "Das heißt, dass wir uns erst um dieses Kind kümmern müssen, bevor wir feiern können?" Sailor Univers: "Nichts da. Jetzt wird gefeiert." Daraufhin verwandelte sie sich in Alex, Galaxia in Mimiko und Sailor Ice Wind nannte sich auf der Erde Arashi... Im Hikawa-Tempel: Michiru wählte Hotaru aus: "Wahl, Wahrheit oder Pflicht?" Hotaru: "Wahrheit!", sagte sie vorsichtig. Michiru: "Hast du schonmal gestohlen?" Hotaru: "Nein. Yaten. Wahl, Wahrheit oder Pflicht?" Yaten: -Warum ich?-, dachte er verzweifelt und sagte dann: "Wahrheit!" Chibiusa: "Wie langweilig. Macht mal einer wieder Wahl oder Pflicht!" Yaten: "Ruhe. Ich wähle das, was ich will...klar?!", fauchte er Chibiusa an. Hotaru: "Wer soll in nächster Zeit deine Freundin werden? Minako oder Makoto?" Yatens Mund ging eine ganze Etage tiefer: "Äh...öhm...oh...Kein Kommentar!" Rei: "Yaten, das gilt nicht. Ehrliche Antwort." Yaten seufzte: "Ok. Minako." Seiya: "Ich wusste es. Du schuldest mir 1000 Yen Setsuna." Setsuna gab ihm widerwillig den Wetteinsatz. Michiru: "Yaten. Du bist!" Yaten: "Ich wähle "Bunny". Wahl, Wahrheit oder Pflicht?" "Bunny": "Pflicht!" Chibiusa: "Wow. Die traut sich ja was!", meinte sie anerkennend. Yaten grinste fies. Doch bevor er loslegen konnte, wurde er von dem Kupplerteam bei Seite geholt. Michiru: "Pass auf Yaten. "Bunny" soll Seiya leidenschaftlich küssen! Bitte, es ist wichtig!!!", flüsterte sie ihm zu. Yaten: "Warum sollte ich da mitspielen?", fragte er unberührt. Haruka: "Weil du sonst ein Problem hast und zwar mit mir!", drohte sie ihm an. Dieser zeigte sich weiterhin unberührt. Yaten: "Ich mache es nur unter einer Bedingung..." Michiru: "Und die wäre?" Yaten: "Ihr spielt gleich Stripppoker und ich darf zugucken." Rei: "Das ist aber eine gemeine Bedingung." Yaten: "Macht ihrs nun oder nicht?" Haruka: "Soll ich ihm nicht lieber sein Mundwerk polieren?" Michiru: "Kommt nicht in Frage Haruka." Yaten: "Ich warte!" Alle sahen sich ratlos an. Dann stimmten sie widerwillig zu. Yaten freute sich: -Das wird ein Spaß!- "Also gut. Ich mache es. Dann gehe ich mal zu "Bunny" und stelle ihr die Aufgabe!" Haruka: "Mussten wir wirklich zustimmen? Wir könnten unser Wort doch brechen oder nicht?" Rei: "Überlass das uns Haruka. Du wirst schon sehen!", zwinkerte sie ihr zu. Yaten: "Also "Bunny". Da bin ich wieder." "Bunny": "Was soll ich jetzt machen?" Yaten: "Geh zu Seiya und küss ihn leidenschaftlich auf den Mund, aber mit Zunge." "Bunny" errötete und ihr wurde heiß und kalt als sie zu Seiya ging, um ihn zu küssen. Seiyas Augen weiteten sich und am liebsten wäre er weggerannt. Stattdessen blieb er sitzen und ließ sich von "Bunny" küssen. Doch zu seiner Verwunderung fand er den Kuss nicht übel und genoss ihn sogar... Fortsetzung folgt Die drei neuen Mitspieler - Jetzt wird es richtig gemein! --------------------------------------------------------- Im Hikawa-Tempel: Über 10 Minuten küssten sich Seiya und "Bunny" schon. Langsam fühlten sie sich beobachtet und ließen voneinander ab. "Bunny" kicherte verlegen und merkte, wie sie dahin schmolz. Auch Seiya wollte am liebsten gar nicht mehr aufhören. Michiru: "So, ihr beiden Süßen. Ihr hattet jetzt erstmal euren Spaß. Ihr könnt euch ja gerne später noch mal küssen." Yaten: "So "Bunny", du musst jemanden auswählen!" "Bunny" war vom Kuss noch total benommen: "Ähm...also...Setsuna. Wahl, Wahrheit oder Pflicht?" Setsuna: "Och nein. Warum ich?", knöterte sie. "Bunny": "Und was wählst du?" Setsuna: "Wahrheit!" "Bunny": "Ok. Wen hier würdest du am liebsten mal küssen?" Setsuna war entsetzt über diese Frage, antwortete jedenfalls darauf: "Wenn ich keine Wahl hätte, dann Seiya." Alle: "Wow, Seiya. Du toller Hecht!! Du bist ja ganz schön beliebt bei den Frauen!!!" Seiya wurde rot: "Tja, scheint so." Dann sah er sanft in "Bunnys" Richtung. Diese lächelte sanft zurück. Rei: "Bingo! Wir haben es geschafft. Seiya hat nur noch Augen für "Bunny"!", flüsterte sie dem Verkupplungsteam zu. Dieses bestand aus Haruka, Minako, Rei, Michiru und Setsuna. Alle schlugen auf den Sieg ein. Seiya: "Du bist dran Setsuna." Setsuna: "Ok. Ist ja nur noch eine übrig..." Plötzlich ging die Tür auf und drei Gestalten kamen hinein. Alex: "Wir spielen auch mit! Es sind also noch 4 übrig." Mimiko: "Genau. Wir sind noch da." Arashi: "Also weiter bitte!!" Verwundert sahen alle Senshi zu den drei nicht eingeladenen Personen. Arashi: "Was ist? Wählst du mal Jemanden aus oder was?" Haruka: "Wer bist du? Raus mit der Sprache!", fragte sie Arashi angespannt. Arashi: "Keep cool. Ich will bloß mitspielen, weiter nichts." Haruka: "Ich geb dir gleich "keep cool"!", meinte sie angriffslustig. Nun schaltete sich Bunny ein: "Haruka, das geht schon in Ordnung. Das sind neue Freunde von mir!" Haruka guckte skeptisch zu den Dreien rüber: "Das sind Freunde von dir? Wo hast du denn die aufgegabelt?" Bunny: "Sie haben mir geholfen, zu entkommen!" Haruka kam das ziemlich merkwürdig vor: "Und wer sind die dann, wenn die dir helfen konnten? Kein normaler Mensch kann sowas!!" Bunny: "Sie sind auch Sailor Krieger und ich hatte ihnen gesagt, dass sie mich mal besuchen können, wenn sie wollen. Und jetzt sind sie hier!" Arashi: "Ja. Und wir wollen nur mitspielen. Ganz ehrlich. Dürfen wir mitspielen?", fragend sah Arashi in die Runde. Michiru war zwar auch skeptisch, willigte aber ein: "Ich habe nichts dagegen. Ihr?" Sie sah zu allen anderen, die überlegten. Alle Senshi: "Ok. Ihr könnt mitspielen. Setsuna, du bist mit wählen dran!" Setsuna: "Gut, dann nehme ich dich!" Sie zeigte auf Alex. Alex grinste: "Wahl!" Setsuna: "Hm...entweder du küsst ein Mädchen deiner Wahl oder du schreist, dass du ein Bösewicht bist oder du spielst Jemandem hier einen kleinen Streich! Was wählst du?" Alex grinste richtig breit, ging zu Minako und küsste sie. Nun sah Yaten finster in seine Richtung. Alex: "Ok. Bunny. Wahl, Wahrheit oder Pflicht?" Bunny: "Wahl!", sagte sie zögernd. Alex rieb sich die Hände: "Entweder du ziehst dich nackig aus, läufst draußen rum und rufst "Ich bin ein Flittchen" oder du ziehst Jemanden in diesem Saal nackig aus oder du haust der blonden kurzhaarigen eine runter!" Bunny wurde auf einmal ganz flau im Magen, dann ging sie zu Haruka und haute ihr eine runter. Haruka grinste: -Gut, dass Bunny nicht so stark ist-. Bunny: "Alles klar. Ich wähle Arashi. Wahl, Wahrheit oder Pflicht?" Arashi lächelte gelassen: "Ich nehme Pflicht!!!" Bunny: "Oh, Pflicht! Dann ruf, dass du ein eisiger Kleiderbügel bist!!" Alle lachten. Arashi lachte ebenfalls: "Also gut. ICH BIN EIN EISIIIGEEER KLEEEEIIIIDEEERBÜÜÜGEEEL!!!!" Alex: "Arashi, du bist nun an der Reihe!!" Arashi: "Mit Vergnügen. Ist ja nur noch eine übrig. Mimiko! Wahl, Wahrheit oder Pflicht?" Mimiko überlegte: "Hm...Wahrheit!" Arashi: "Wie langweilig, aber auch gut. Wen in dieser Mitte hasst du am meisten?" Mimiko: "Das ist einfach. Dich!!" Böse funkelte sie Arashi an. Arashi grinste: "Das dachte ich mir. Und wie gehts jetzt weiter?" Nun schaltete sich Yaten ein: "Jetzt spielen wir Stripppoker! Stimmts Michiru, Rei...Haruka???" Alle sahen erstaunt zu den drei Frauen. Haruka: -Verdammt. Musste der das Publikum einbeziehen?-, ärgerte sie sich innerlich. Rei: "Nichts da. Jetzt wird noch etwas gefeiert und gegessen. Greift zu!" Yaten blickte sie finster an: "Rei..Ihr habt mir das versprochen!!", flüsterte er ihr wütend zu. Michiru: "Wir haben unsere Finger gekreuzt. Du glaubst doch wohl nicht, dass wir uns auf so nen Kuhhandel einlassen!" Yaten: "Pöh!", schmollte er nun und verzog sich zu Minako. Bunny nahm sich einen der Drei zur Seite: "Arashi. Was macht ihr hier?" Arashi grinste breit: "Wir wollten auch Spaß haben und da sind wir!", flüsterte er ihr zu. Bunny: "Ihr ruiniert mir meinen schönen Plan." Arashi: "Was denn für nen Plan?" Bunny: "Ich wollte doch nen riesigen Streit entfachen." Arashi: "Achso. Verstehe. Aber das schaffst du auch so. Wir stehen dir sicherlich nicht im Weg!", versicherte er ihr flüsternd. Während sich die beiden unterhielten, aßen und feierten alle anderen weiter. Sie wussten nicht, dass diese Party der Wendepunkt ihrer Sailor Karriere bedeutete. Doch Bunny war fest entschlossen. Die inneren und die äußeren Senshi und die Three-Lights sollten sich richtig heftig verkrachen, koste es was es wolle... Fortsetzung folgt Der Streit - Ist die Freundschaft wirklich in Gefahr? ----------------------------------------------------- Im Hikawa-Tempel: Bunny überlegte, wie sie den Streit am besten entfachen konnte. Bunny: -Hm...Es müsste etwas sein, was unter die Gürtellinie geht und dann, wenn die Inneren mit den Äußeren und mit den Three-Lights verstritten sind, gehören die Senshi mir. Ha ha ha...-. Minako: "Was überlegst du Bunny?" Bunny: "Ähm...es ist nichts", winkte sie ab. Minako: "Dich bedrückt doch etwas. Raus mit der Sprache, sonst muss ich dich im Namen der Venus bestrafen!", sagte sie und grinste. Bunny lächelte bedrückt: "Es ist ja so schrecklich, Minako. Haruka hat gesagt, dass du und ich blonde Flittchen wären, weil wir oft mit anderen flirten, statt bei unseren Partnern zu bleiben!" Sie weinte und strömte unauffällig böse Magie aus, damit der Streit erst recht aufflammte. Minako lief rot an und kochte innerlich: "Das hat Haruka gesagt? Na warteeee!" Stampfend ging sie zu Haruka. Bunny lachte innerlich: -HA HA HA HA...das klappt ja besser als ich dachte. Und Michiru wird Haruka natürlich in Schutz nehmen. Hä hä...und Yaten wird seine Minako verteidigen, Setsuna wird versuchen den Streit zu schlichten und gerät selbst ins Kreuzfeuer und bald darauf sind alle involviert. Alle, außer Alex, Arashi und Mimiko-, dachte sie teuflisch und rieb sich die Hände. Haruka sah Minako und begrüßte sie: "Hey, Minako setz dich doch zu uns!" Minako: "Du miese, durchtriebene, teuflische Schlampe! Was glaubst du eigentlich wer du bist?" Nun war Haruka etwas verwirrt, ließ sich allerdings nicht so nennen. Haruka: "Hey, was fällt dir ein mich eine Schlampe zu nennen?", fragte sie aufbrausend. Michiru: "Sag mal, Minako. Hast du zuviel gesoffen?" Minako wurde nun noch saurer: "Willst du mich jetzt noch als Säuferin betiteln, du billige Nutte?" Haruka: "Jetzt reichts! Niemand nennt meine Freundin eine Nutte! Jedenfalls nicht ungestraft!!" Yaten: "Was geht denn hier ab?" Minako: "Haruka will mich schlagen!" Yaten: "Was willst du? Wieso willst du meine Minako schlagen? Was hat sie dir denn getan?" Haruka: "Am besten fragst du sie selbst, deine tolle Freundin. Eine Lügnerin und Verleumderin ist sie, weiter nichts!" Yaten: "Du nennst meine Freundin eine Lügnerin, du alte Schachtel?" Setsuna: "Hey, wieso streitet ihr euch denn eigentlich? Wir sind doch hier um Spaß zu haben!" Minako: "Ja, aber ich bin keine Lügnerin." Setsuna: "Das hat doch niemand behauptet." Yaten: "Doch, Haruka." Setsuna: "Haruka ist zwar ein Kindskopf in mancher Hinsicht, aber sie würde nie soetwas einfach so behaupten!" Minako: "Willst du auch sagen, dass ich eine Lügnerin bin?" Setsuna: "Nein, natürlich nicht. Aber es kann nicht von Haruka kommen!" Yaten: "Das heißt doch, dass du uns für Lügner hälst. Hab ich recht?" Setsuna: "Das habe ich doch gar nicht so gemeint. Ihr versteht etwas völlig miss!" Minako: "Und jetzt willst du uns auch noch als dumm hinstellen?", wurde Minako langsam aggressiv. Auch Setsuna reichte es allmählich: "Glaubt doch, was ihr wollt. Ich halte mich daraus." Dann ging sie zickig von dannen. Yaten: "Hey, du feige Kuh. Komm zurück." Chibiusa: "Was hast du Setsuna?", ging sie besorgt zu Setsuna. Setsuna war in Rage und pfiff Chibiusa an: "Nichts. Lass mich einfach in Ruhe!" Chibiusa: "Hey, das ist gemein. Grrr...Wieso pfeifst du mich einfach an?" Setsuna: "Was verstehst du jetzt nicht, wenn ich sage, dass du mich in Ruhe lassen sollst?" Chibiusa: "Boah...blöde Kuh. Wieso fährst du mich an? Ich habe dir gar nichts getan!!" Beleidigt ging sie und setzte sich wütend in eine Ecke. Hotaru: "Chibiusa? Was ist passiert?" Chibiusa: "Es ist nichts. Frag doch deine blöde Ersatzmami!!" Hotaru: "Setsuna ist nicht blöd. Sie ist eine der liebsten Menschen in meinem Leben!" Chibiusa: "Schön für dich. Und jetzt lass mich allein." Hotaru ging bockig und holte sich aus Frust ein Stück Kuchen. Innerhalb weniger Minuten war ein riesiger Streit ausgebrochen. Der Streit war so heftig, dass die Outers beleidigt den Hikawa-Tempel verließen und auch die Three-Lights tobend, zusammen mit "Bunny" den Raum verließen. Rei: "Und lasst euch nie wieder hier blicken. Geht wieder auf euren verfluchten Planeten. Da könnt ihr wenigstens keinen Schaden anrichten, ihr singendes Pack!!", rief sie ihnen noch aufgebracht hinterher. Somit war die Party beendet und Rei, Minako, Ami, Makoto, Chibiusa und Bunny blieben mit einer riesigen Unordnung zurück. In der Three-Lights Wohnung: Seiya: "Vielleicht sollten wir wieder abreisen. Sollen die doch ihren Planeten selber retten!" Yaten: "Nein. Wir bleiben hier. Ich lass mich doch nicht von so doofen Mädchen vertreiben. Die können machen was sie wollen, aber los werden die mich nicht!" Taiki: "Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber Ami ist wirklich eine dumme Ziege. Die hat nur ihre Bücher im Kopf und besonders hübsch ist sie auch nicht. Das mir das nie aufgefallen ist. Ich muss geistig umnachtet gewesen sein!" Yaten: "Und ich erst. Dieses billige blonde Flittchen macht doch bestimmt mit Jedem rum, wenn ich nicht dabei bin." "Bunny": "Hört doch auf euch über sie aufzuregen. Sie sind ja nicht hier!" Seiya: " "Bunny" hat recht. Wir müssen uns jetzt nicht weiter über diese Schnepfen aufregen. Und Bunny ist wirklich die Schlimmste. Ich bin ganz froh, dass ich eine bessere Frau kennengelernt habe." Liebevoll schaute er zu "Bunny", die wieder errötete. Dann schloss sie die Augen und spitzte die Lippen. Auch Seiya schloss die Augen. Danach näherte er sich ihr an und beide verschmolzen in einem langen leidenschaftlichen Kuss... Im Tenno Polder: Haruka: "Ich bin noch nie in meinem Leben so beleidigt wurden! Diese blöde Minako! Mit denen sind wir endgültig fertig! Sollen die doch selber ihren Dreck machen!" Hotaru: "Ja und Chibiusa ist jetzt auch nicht mehr meine Freundin." Setsuna: "Recht so. Du findest auch noch andere Freundinnen in deinem Alter. Wer braucht schon die alle?!" Michiru: "Richtig. Die Einzige, die ich wirklich brauche ist Haruka und euch natürlich auch." Dann gingen alle wütend und schäumend vor Wut schlafen... Fortsetzung folgt Teuflischer Einfluss - Die Senshi außer Rand und Band. ------------------------------------------------------ Am nächsten Tag, in der Schule grüßten sich die Three-Lights und die inneren Senshi nichtmal und sahen sich auch nicht an. Und auch in der Pause sprachen sie kein Wort miteinander. Im Gegenteil, immer wenn sie sich sahen, gifteten sie sich an. Überhaupt verhielten sich die Innersenshi äußerst merkwürdig. Sie wurden auch zu Frau Haruna ziemlich frech und Ami passte im Unterricht nicht mehr auf, sondern spielte auffällig mit den anderen Inners Karten. Seiya: "Ist euch aufgefallen, dass sich Makoto, Minako und Ami völlig verändert haben?" "Bunny": "Ja, sie sind so fies zu ihren Mitschülern und wirken plötzlich so arrogant." Yaten: "Lass sie doch. Kann uns doch egal sein." Taiki: "Yaten hat recht. Die kümmern sich nicht um uns und wir kümmern uns nicht um sie. So einfach ist das!" Seiya: "Aber da stimmt doch irgendetwas nicht. Ich mache mir ernsthaft Sorgen." "Bunny": "Du hast eben ein gutes Herz und deswegen liebe ich dich so sehr!" Seiya lächelte: "Und ich liebe dich! Das ist mir erst bei der Party klar geworden." "Bunny": "Das macht doch nichts. Jetzt hast dus ja gemerkt und das ist doch die Hauptsache." Als Yaten die beiden turteln sah, dachte er an Minako: -Was sie jetzt wohl macht? Vielleicht gibt es ja noch eine Chance für uns beide-. Auch Taiki sah bedrückt aus: -Ach Ami. Was ist nur los mit dir? Wieso passt du plötzlich im Unterricht nicht mehr auf?-. In der Schule auf der anderen Seite des Schulhofs: Minako: "Was wollen wir heute noch anstellen?" Makoto: "Lass uns doch der Haruna einen Frosch in die Unterhose stecken!" Ami lachte böse: "Das ist eine hervorragende Idee und dann gießen wir ihr Wasser über den Kopf, geben den Eimer Seiya und sagen ihr, dass er es war!" Bunny: "Das ist ja so teuflisch. Wer ist dabei?" Alex: "Ich bin dabei!!" Arashi: "Ich auch!" Mimiko: "Und ich auch!", riefen die Drei fast im Chor. Minako: "Abgemacht. Das wird ein Spaß!!", kicherte sie und rieb sich die Hände. Bunny sah zufrieden lächelnd zu ihren Freundinnen und freute sich jetzt schon auf den Streich. Umino: "Hallo Bunny! Was tuschelt ihr denn da?", wollte er neugierig wissen. Ami: "Haben wir dich zu unserer kleinen Unterredung eingeladen?", schrie sie ihn rau an. Naru: "Hey, Ami. Wie sprichst du mit meinem Freund?" Minako: "Das soll ein Freund sein? Das ist ne Vogelscheuche!" Umino: "Naru, lass sie doch. Gehen wir woanders hin. Ich habe dir heute dein Lieblingsessen mitgebracht." Naru bekam glänzende Augen: "Oah...frittierte Hummerschwänze?" Umino nickte lächelnd. Makoto: "Dürfen wir die mal sehen?" Umino dachte sich nichts dabei und zeigte sie Makoto und den anderen. Ami: "Igitt. Die sehen ja scheiße aus. Die müssen wir mal probieren, um zu testen, dass du Naru nicht vergiften willst!", meinte Ami und griff ungeniert in die Bento Box. Auch Minako, Makoto, Bunny, Arashi, Alex und Mimiko griffen dort rein, ohne Umino zu fragen und aßen alles auf. Als sie fertig waren, sagten sie nur: "Gott, waren die furchtbar. Sei froh, dass du nichts davon probiert hast, Naru." Minako: "Tja, Vogelscheuchen und kochen verträgt sich einfach nicht!", entgegnete Minako fies. Umino starrte traurig in seine leere Bento Box: "Jetzt ist sie leer!" Alle Inners: "Ohhhh...heul doch!!" Naru: "Komm, Umino. Wir gehen!!!" Beleidigt packte sie den traurig guckenden Umino und zog mit ihm ab. Alle lachten ihnen nur böse hinterher: "Lauft nur, ihr Heulsusen!!!" In Chibiusas Schule: Lehrerin: "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHH!! Macht das weg, macht das weg!!" Aufgewühlt titschte die Lehrerin durch die Klasse, denn Jemand hatte ihr eine tote Qualle ins T-Shirt gestopft. Chibiusa lachte und auch die anderen Schüler lachten amüsiert. Nur Momoko fand das gar nicht lustig: "Tut doch was. Unsere Lehrerin dreht durch!!" Chibiusa: "Vielleicht haben wir ja dann keine Schule mehr!!" Momoko: "Wie kannst du sowas sagen, Chibiusa? Das ist nicht nett!" Chibiusa: "Habe ich gesagt, dass ich nett sein will?", meinte sie kalt. Momoko erkannte ihre Freundin nicht mehr wieder: "Was ist nur mit dir los? Hast du zu Hause Probleme?" Chibiusa: "Nö. Die Einzige, die Probleme hat, bist wohl du!!" Lehrerin: "Zu HILFEEEEEE!!! Das ist so ekelhaft!!! Holt mir das bitte, bitte raus!!" Chibiusa ging zu der Lehrerin: "Und was kriegen wir dafür, wenn wir Ihnen dieses Teil aus dem T-Shirt holen?" Lehrerin: "Ihr bekommt heute keine Hausaufgaben auf, aber bitte rettet mich!!!" Chibiusa grinste: "Und was ist mit schulfrei?" Lehrerin: "Das kann ich nicht entscheiden...bitte, hilf mir!!!" Chibiusa: "Ich helfe Ihnen nur, wenn Sie zur Direktorin gehen und diese überreden, dass wir Morgen schulfrei bekommen!", meinte Chibiusa überlegen. Der Lehrerin blieb nichts anderes übrig als zuzustimmen: "Ja, ja...aber jetzt hol mir das Ding raus!!!" Chibiusa grinste böse, packte ins T-Shirt der Lehrerin, holte die tote Qualle raus und hielt sie der Lehrerin vor die Augen. Lehrerin: "IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEHH!!!! Tu es weg. WEG DAMIT!!!" Chibiusa lachte und schwang die Qualle weiter hin und her. Lehrerin: "Bitte, liebe Chibiusa. Schmeiß die Qualle weg. Ich mach dir auch das Fenster auf!!", flehte sie Chibiusa quasi an. Chibiusa: "Fangt Mädels!!!" Skrupellos schmiss sie die Qualle in die Mitte der Klasse. Nach nur wenigen Sekunden waren laute Schreie aller Mädchen zu hören. Mädchen: "PFFFFUUUUUUIIII!!! EINEEEEE TOOOOTEEEE QUAAALLEEEEE!!! AAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHH!!!!!!" Geschockt liefen alle panisch aus der Klasse und Chibiusa lag lachend und amüsiert auf dem Boden... Auch Rei verhielt sich äußerst seltsam, denn auch in ihrer Schule war die Hölle los. Rei hatte allen erzählt, dass das Böse in dieser Schule wohnt und dass es alle Schüler fressen würde, wenn diese nicht rückwärts aus der Schule rannten. Alle Schüler von Reis Schule: "Lauft um euer Leben!! AAAAAAAAAAAAHHH!! Ich will nicht sterben!! Lauft, lauft!!!!" Rei: "Was für Trottel!!!", murmelte sie und lachte teuflisch. Dann verließ sie ebenfalls die Schule und machte mal eben blau... Fortsetzung folgt Chibi Chibis Warnung - Das Unheil heißt Inner Senshi. ----------------------------------------------------- Im Tenno Polder: Setsuna: "Waren wir nicht gestern etwas zu hart?" Haruka: "Was meinst du?" Setsuna: "Naja, dass wir allen die Freundschaft gekündigt hatten. War das nicht etwas zu voreilig?" Michiru: "Ja, irgendwie schon. Ich meine, wir sind doch so oft durch dick und dünn mit ihnen gegangen." Hotaru seufzte: "Ja und Chibiusa fehlt mir richtig. Sie ist die einzige wahre Freundin, die ich je hatte." Setsuna: "Sollen wir nicht heute Nachmittag zu ihnen gehen und uns wieder vertragen? Was meint ihr?" Haruka: "Ich bin dagegen. Ich kann das nicht einfach so abtun, als wäre nie etwas gewesen. Ihr könnt euch ja wieder mit ihnen versöhnen, aber auf mich müsst ihr dann verzichten." Michiru: "Möchtest du es dir nicht nochmal überlegen, Haruka?", fragte sie ihre Freundin eindringlich. Haruka: "Vielleicht verzeihe ich ihnen irgendwann mal. Aber jetzt ist die Zeit noch nicht dafür gekommen." Chibi Chibi: "Die Zeit ist nah!!" Plötzlich stand Chibi Chibi mitten in ihrem Wohnzimmer. Setsuna: "Chibi Chibi? Was machst du denn hier?", fragte sie verwundert. Auch Haruka, Hotaru und Michiru sahen erstaunt zu Chibi Chibi, die ernst guckte. Chibi Chibi: "Bitte vertragen! Es ist sonst zu spät!!", warnte sie die Outers. Haruka: "Moment mal. Langsam. Was ist sonst zu spät?" Chibi Chibi: "Freunde sind dann keine Freunde mehr!", sagte sie geheimnisvoll. Setsuna: "Wie meinst du das, Kleines?" Chibi Chibi: "Muss jetzt gehen. Bye!!" Ein rosa Lichtkegel erschien und weg war sie. Michiru: "Was hat sie damit gemeint, dass unsere Freunde dann keine Freunde mehr sind?" Hotaru seufzte: "Wenn wir das nur wüssten Michiru-chan. Wenn wir das nur wüssten." In der Schule: Die Schulglocke läutete und kündigte den weiteren Unterricht an. Doch die Klasse war verdächtig leer, denn die inneren Kriegerinnen hatten beschlossen den Rest des Tages blau zu machen. Seiya: "Wo sind sie denn alle hin?" "Bunny": "Ich weiß es auch nicht. Ich war ja die ganze Zeit über bei euch." Taiki: "Sogar Ami fehlt. Ich mache mir langsam Sorgen." Yaten: "Ja und verdächtigerweise fehlen auch Alex, Arashi und Mimiko", bemerkte er nebenbei. Umino: "Mein schönes Bento. Wie konnten sie nur?" Naru: "Das werden sie noch büßen." Frau Haruna: "HEY, WAS WIRD DENN HIEER GETUSCHELT??" Alle Sechs: "Nichts Frau Haruna!!" Frau Haruna sah sich verwundert um: "Wo sind denn Bunny, Ami, Makoto, Minako, Alex, Arashi und Mimiko??? Haben sie die Schulglocke nicht gehört?" Ein Schüler: "Ich habe sie eben noch gesehen. Sie haben das Schulgelände verlassen, Frau Haruna!", berichtete er seiner Lehrerin. Frau Haruna: "SIE HAAAAAAAABEN WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS??? Die haben ja Nerven! Vielleicht sollte ich mal mit ihren Eltern reden!", meinte sie verärgert. Seiya: -Boah..die trauen sich ja was. Was ist nur los mit ihnen? Das sieht ihnen doch überhaupt nicht ähnlich-, dachte Seiya und schaute abwesend aus dem Fenster... Während die Three-Lights und "Bunny" in der Schule saßen, richteten die sechs Mädchen und Jungen allerhand in Tokio an. Verkäuferin: "AAAAAAAAAAH! Diebe!!! Ich bin bestohlen wurden!!" Die Sechs lachten und rannten was das Zeug hielt. Alex: "Hier, Leute. Lasst es euch schmecken." Lachend schmiss er ihnen Sushi und einen grünen Tee rüber, die sie zuvor aus dem Geschäft gestohlen hatten. Arashi: "Das ist richtig lustig." Mimiko: "Ja, viel besser als Schule. Findet ihr nicht auch?" Makoto: "Auf jeden Fall!" Minako: "Und was wollen wir jetzt noch anrichten?" Ami: "Ja, genau. Langsam wirds langweilig!" Bunny: "Lasst uns ein paar Häuser anzünden!!" Makoto: "Ja, aber das ist doch Brandstiftung! Ist das nicht strafbar?" Alex: "Ihr braucht euch doch gar nicht um Gesetze zu scheren. Ihr seid doch Sailor Kriegerinnen. Die Menschen können uns gar nichts!" Minako: "Stimmt. Da hat er recht. Los Mädels und Jungs. Lasst uns Tokio komplett auf den Kopf stellen!!!" Alle: "JAAAAAAAAAAAAAAA!!!" Daraufhin bewaffneten sie sich mit Feuerzeugen, Streichhölzern und Benzin und gingen böse lachend durch Tokio... Fortsetzung folgt Neue Kräfte für Setsuna und Hotaru - Der Kriegsschauplatz ist in der Schule --------------------------------------------------------------------------- In Chibiusas Schule: Wegen dem kleinen Streich mit der toten Qualle, stand der Unterricht erstmal still. Diesen Trubel nutzte Chibiusa, um sich heimlich und leise vom Acker zu machen. In den Straßen Tokios traf sie dann auf Rei, die ebenfalls im Begriff war, sich zu den anderen Senshi zu gesellen. Nur wenige Minuten später sahen sie auch schon ihre Freundinnen munter und fröhlich mit einem Kanister Benzin und Feuerzeugen in den Händen. Rei: "Was habt ihr denn vor?", fragte sie neugierig. Bunny: "Wir zünden das Crown Center an. Macht ihr mit?" Chibiusa: "Aber sind da nicht noch Menschen drinnen und spielen Spiele?" Alex: "Scheiß auf die Menschen. Bist du nun dabei oder nicht?" Rei: "Also ich finde das doof. Ich wäre eher dafür, die Schule anzuzünden!" Chibiusa: "Ja, am besten meine Schule!", schlug sie vor und ihre Augen blitzten böse auf. Minako: "Ich wäre eher für unsere Schule. Was meint ihr Mädchen und Jungen?", fragend sah sie in die Runde. Arashi: "Einverstanden. Zuerst zünden wir unsere Schule an, dann Reis und dann Chibiusas!!" Ami: "Ausgezeichneter Vorschlag. Unsere Schule ist mir schon lange ein Dorn im Auge. Besonders Frau Harunas Unterricht." Mimiko: "Und vielleicht können wir diesen blöden Three-Lights noch in einem einen Denkzettel verpassen!" Bunny: "Ja und dieser Verräterin "Bunny" gleich mit!", fügte sie hinzu. Makoto rieb sich die Hände: "Das wird ein Spaß!!" Alle: "JAAAAAAAAAAAAAA!!!" Während sie Pläne schmiedeten, wurden sie beobachtet. Chibi Chibi: -Böse Sailor Senshi-. Im Tenno Polder: Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru hatten den Fernseher angeschaltet und guckten die Formel 1. Haruka: "Mensch, fahr doch!! Lass dich doch nicht schon wieder überholen!", regte sie sich über einen Rennfahrer im Fernsehen auf. Michiru: "Meinst du, dass er es noch schaffen wird?" Setsuna: "Das hoffe ich ja mal. Immerhin hatte ich mit Seiya gewettet!" Hotaru: "Und um was habt ihr gewettet?" Setsuna: "Um 20.000 Yen!" Haruka: "Wenn der so weiterfährt, dann kann er den Sieg jedenfalls vergessen!" Reporterin: "Wir unterbrechen die Formel 1 für eine äußerst brisante Reportage! Tokio befindet sich zur Zeit in einem Ausnahmezustand. Überall wurden Häuser zerstört, Kaufhäuser wurden ausgeraubt und laut meinem Informanten sind demnächst die Schulen betroffen. Also..wer wichtige Hinweise zu den Geschehnissen liefern kann und wer weiß, wer hier am Werk war, der kann sich unter 0019-341-000-165 melden. Und nun weiter mit der Formel 1." Setsuna: "Ich habe ein ganz übles Gefühl bei diesem Bericht. Ich weiß auch nicht warum, aber das scheint kein Menschenwerk zu sein." Michiru: "Glaubst du, dass unsere Feinde damit zu tun haben?" Hotaru: "Hm...die Frage ist nur, was bezwecken die damit, wenn sie sämtliche Schulen in Tokio verbrennen?" Haruka: "Das können wir nur herausfinden, wenn wir uns dorthin begeben! Los kommt!" Setsuna: "Sollten wir uns nicht besser verwandeln?" Michiru: "Setsuna hat recht, Haruka. Falls es wirklich unsere Feinde sind und wir wissen, dass sie stark und schnell sind, sollten wir vorbereitet sein." Haruka: "Hm...das stimmt schon, aber falls es nicht unsere Feinde sind, haben wir wertvolle Energie umsonst eingesetzt, die wir vielleicht noch für die richtige Katastrophe benötigen." Chibi Chibi: "Verwandeln! Feinde sind da! Ich gebe euch neue Kraft!!" Erstaunt sahen sie zu Chibi Chibi, die mal wieder ohne ein Geräusch in die Wohnung kam. Setsuna: "Du, Chibi Chibi? Was denn für eine neue Kraft?" Chibi Chibi lächelte, ging dann auf Setsuna und Hotaru zu und berührte diese. Setsuna: -Ich fühle mich plötzlich so stark. Eine neue Kraft steigt in mir auf. Sie durchströmt meinen Körper-, dachte sie und schloss die Augen. Hotaru: -Die neue Kraft ist so warm und mächtig. Ich spüre, wie ich immer stärker werde. Ist das die Eternal Kraft?-. Auch Hotaru schloss die Augen. Chibi Chibi: "Und nun erwacht!" Beide öffneten die Augen und sagten den Verwandlungsspruch fast wie von selbst. Setsuna: "MACHT DES PLUTO...MACH AUF!!!!" Hotaru: "MACHT DES SATURN...MACH AUF!!!" Nur wenige Minuten später standen zwei neue Kriegerinnen im Raum - Eternal Sailor Pluto und Eternal Sailor Saturn... In der Schule. Seiya spürte eine böse Aura in ihre Richtung kommen. "Bunny": "Seiya? Spürst du es auch?" Seiya: "Ja. Sie kommen alle hier her!!" Taiki: "Wir müssen uns hier rausschleichen, um uns zu verwandeln", flüsterte er seinen Freunden zu. Yaten nickte: "Ja. Wir gehen einfach alle auf die Toilette!" Seiya: "Alle zusammen? Das fällt doch auf!" "Bunny": "Dann geht halt einer auf Toilette und die anderen schleichen sich leise raus!", schlug sie allen vor. Taiki: "Das ist eine gute Idee, "Bunny"." Seiya: "Ja, auf mein Schätzchen ist halt Verlass!", meinte er stolz und sah "Bunny" liebevoll an. Diese wurde wieder rot: "Nicht doch." Yaten: "Frau Haruna??" Frau Haruna: "Ja, bitte Herr Kou?" Yaten: "Ich muss ganz dringend auf die Toilette!" Frau Haruna: "Hätten Sie das nicht in der Pause machen können?" Yaten: "Ich war in der Pause auch schon, aber irgendwie muss ich wieder!!" Frau Haruna seufzte: "Also gut...aber beeilen Sie sich!" Yaten: "Geht klar!" Dann ging Yaten raus und alle anderen schlichen sich ebenfalls raus. Alle grinsten triumphierend. Seiya: "Es hat wirklich geklappt." Taiki: "Ja, hat es. Aber jetzt müssen wir uns schnell verwandeln!" Yaten: "Auf gehts, Sailor Team!" "Bunny" sah traurig auf den Boden: "Und was ist mit mir? Ich kann mich nicht verwandeln!" Three-Lights: "Oh..daran haben wir gar nicht mehr gedacht. Und nun???" Taiki: "Ich würde sagen, trotzdem verwandeln!" Die anderen beiden nickten: "Also gut." Seiya: "MACHT DES STAR FIGHTER...gib mir das helle Licht der Sterne!!" Yaten: "MACHT DES STAR HEALER... Taiki: "MACHT DES STAR MAKER... Beide: "MACHT AUF!!!!!" Fortsetzung folgt Neue Energien werden freigesetzt - Auf zur Schule ------------------------------------------------- Im Tenno Polder: Chibi Chibi: "Und jetzt Haruka und Michiru. Verwandeln!!" Haruka: "Ist ja schon gut. MACHT DES URANUS...MACH AUF!!!" Michiru: "MACHT DES NEPTUUUN...MACH AUF!!!" Als auch die zwei sich verwandelt hatten, waren die Eternal Outer Senshi komplett. Chibi Chibi klatschte, lächelte und war dann wieder verschwunden. Eternal Sailor Saturn: "Wo ist sie nun hin?" Eternal Sailor Pluto: "Ich weiß es nicht. Sie kommt und geht wie es ihr passt." Eternal Sailor Uranus: "Ja, wie damals." Eternal Sailor Neptun: "Trotzdem hätte ich gerne gewusst, warum sie hier ist." Eternal Sailor Uranus: "Das können wir ja später herausfinden. Jetzt drängt die Zeit. Die Bösewichte haben vor die Schule anzugreifen. Wir müssen das unter allen Umständen verhindern!!", meinte sie ernst. Eternal Sailor Pluto: "Wenn mich nicht alles täuscht, sind doch unsere Freunde in einer dieser Schulen." Eternal Sailor Saturn: "Da liegst du richtig. Bunny und die anderen sind dort." Eternal Sailor Neptun: "Dann nichts wie los! Retten wir unsere Freunde!!" Daraufhin begaben sie sich in Richtung Schule, ohne zu wissen, dass noch eine kleine Überraschung auf sie wartete... In der Schule: Sailor Star Fighter Light: "Wir haben ein Problem!" Sailor Star Healer: "Was denn für ein Problem?" Sailor Star Maker: "Sag schon Fighter!" Alle sahen Sailor Star Fighter Light an. Diese seufzte: "Ich bin die Einzige hier, die wahrscheinlich stark genug ist, um es mit den Feinden aufnehmen zu können!" Sailor Star Maker: "Stimmt. Du bist die Einzige, die sich weiterentwickelt hat!" Sailor Star Healer: "Verdammt!", schlug sie wütend gegen eine Wand. Chibi Chibi: "Ich helfe!", sagte Chibi Chibi und alle wunderten sich über ihr Erscheinen. Sailor Star Healer: "Chibi Chibi??? Wie kommst du hierher??" Sailor Star Maker: "Für ein Kind wie dich ist es doch viel zu gefährlich!" Chibi Chibi lächelte, ging zu Healer und Maker und berührte sie an den Händen. Sailor Star Maker schloss die Augen: "Es ist so warm. Ich spüre ein neues Licht in mir auflodern!!" Sailor Star Healer schloss die Augen ebenfalls: "Ich fühle mich so leicht und stark. Eine neue Energie strömt durch meinen Körper. Sie ist so angenehm!" Sailor Star Maker öffnete die Augen und verwandelte sich erneut: "MACHT DES STAR MAKER...gib mir das helle Licht der Sterne!!!" Auch Sailor Star Healer entwickelte sich weiter: "MACHT DES STAR HEALER...gib mir das helle Licht der Sterne!!!" Als die Verwandlung vollzogen war, verschwand Chibi Chibi wieder lächelnd und zwei neue Sterne waren geboren... Während sich die Sailors bereit zum Kampf machten, marschierten Bunny, Makoto, Ami, Rei, Minako, Chibiusa, Alex, Arashi und Mimiko unbehelligt in Richtung Juuban Schule. Doch plötzlich blieb Bunny stehen. Bunny: "Hey, Leute. Spürt ihr auch diese Energien?" Ami: "Ja. Es ist so als hätten sich unsere Ex-Freunde verwandelt!" Rei: "Dann sollten wir uns auch verwandeln oder meint ihr nicht auch?" Minako: "Also ich finde die Idee hervorragend!" Makoto: "Ich bin auch dabei!" Chibiusa: "Ja. Zeigen wir den anderen wo der Hammer hängt!!" Alex: "Das ist sowieso viel besser als diese langweilige Menschengestalt!" Arashi: "Ich bin dabei!" Mimiko: "Mit Vergnügen!" Bunny: "Also dann...verwandeln wir uns!!!" Rei: "Da gibt es nur ein Problem..." Bunny: "Und das wäre?" Rei: "Ich kann mich nicht mehr verwandeln!" Bunny grinste: "Doch, ich denke du kannst dich wieder verwandeln!! Außerdem habe ich eine Überraschung für euch!!" Minako: "Da bin ich ja mal gespannt!" Makoto: "Und ich erst!" Chibiusa: "Dann mal los!" Bunny: "Ok. Verwandelt euch Alex, Arashi und Mimiko!!!" Alex: "Zu Befehl!! MACHT DES UNIVERS...MACH AUF!!!!" Arashi: "MACHT DES ICE WIND...MACH AUF!!!" Mimiko: "MACHT DER GALAXIE...MACH AUF!!!" Als sich die Drei verwandelten, bekamen Ami, Rei, Makoto, Minako und Chibiusa riesen große Augen und waren erstmal geschockt. Sailor Univers: "Und jetzt ihr!!!" Sailor Ice Wind: "Los jetzt!!" Sailor Galaxia: "Seid ihr aus Stein?" Ami: "Ihr seid..." Rei: "Sailor Univers..." Makoto: "Sailor Ice Wind..." Minako: "Sailor Galaxia..." Chibiusa: "Was geht hier vor?" Sailor Univers: "HA HA HA...Haben wir euch jetzt verwirrt?" Sailor Ice Wind: "Die Überraschung ist uns wohl gelungen, was?" Sailor Galaxia: "Lange nicht mehr gesehen, Sailor Team!" Bunny: "Wollt ihr hier Wurzeln schlagen? Verwandelt euch endlich!!", wurde sie langsam ungeduldig. Ami: "Niemals! Wir arbeiten doch nicht mit denen zusammen!" Rei: "Was wird hier eigentlich gespielt?" Bunny lachte teuflisch: "HA HA HA...Ihr habt keine andere Wahl mehr. Ihr gehört jetzt zu uns!" Daraufhin verströmte sie erneut böse Magie und die Augen der Senshi leuchteten rot auf. Ami: "MACHT DES MERKUR..." Rei: "MACHT DES MARS..." Makoto: "MACHT DES JUPITER..." Minako: "MACHT DER VENUS..." Chibiusa: "MACHT DES ZUKÜNFTIGEN MONDLICHTS..." Alle: "MACHET AUF!!!!" Bunny lächelte zufrieden und verwandelte sich dann auch: "MACHT DES MONDLICHTS...MACH AUF!!!!" Fortsetzung folgt Mit vereinten Kräften - Sieg oder Untergang? -------------------------------------------- In der Schule zogen tief schwarze Wolken auf und der Himmel wurde orangerot. Überall brachen schwarze Blitze aus und jedem Menschen, den sie trafen, entzogen sie die Energie. Die Schüler, die das Unwetter sahen, gerieten in Panik und flüchteten in Scharen aus dem Schulgebäude. Nun wussten die Star Lights, dass etwas Teuflisches auf dem Weg zu ihnen war. Sailor Star Fighter Light: "Wir müssen "Bunny" beschützen!" Sailor Star Healer Light: "Du hast recht. Sie ist die Einzige, die sich nicht verwandeln kann. Das nutzen unsere Feinde sicherlich aus!" "Bunny": "Macht euch mal keine Sorgen. Ich glaube nicht, dass sie sich mit mir abgeben." Sailor Star Maker Light: "Und was wenn doch? Das können wir nicht riskieren!" "Bunny": "Und was ist mit diesem Kind? Kann sie nicht dafür sorgen, dass ich mich auch verwandeln kann?" Sailor Star Fighter Light: "Ja, das kann sie bestimmt! CHIBI CHIBIIIII, wir brauchen dich!!!", rief er nach Chibi Chibi. Eternal Sailor Uranus: "War Chibi Chibi etwa auch bei euch?" Die Star Lights erschraken. Sailor Star Lights: "Was macht ihr denn hier?" Eternal Sailor Pluto: "Böse Energien waren zu spüren. Außerdem wurde schon im Fernsehen berichtet, dass Tokios Schulen in Gefahr sind!", erklärte sie ihr Erscheinen. Eternal Sailor Saturn: "Wo sind die anderen?" Sailor Star Healer Light: "Die sind nicht hier! Die sind vor ein paar Stunden von hier abgehauen mit ihren neuen Freunden!", sagte sie verärgert. Eternal Sailor Neptun: "Welche neuen Freunde?", wollte Neptun neugierig wissen. Sailor Univers lachte laut: "Wie ich sehe, sind alle hier versammelt!" Sailor Galaxia: "Das wird wirklich amüsant!" Eternal Sailor Uranus knurrte: "Ihr? Was habt ihr hier zu suchen? Wo sind unsere Freunde?" Eternal Sailor Venus: "Wir sind hier!!" Ungläubig drehten sich die Eternal Outer Senshi und die Sailor Star Lights um. Was sie sahen, ließ ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Eternal Sailor Saturn: "Das..." Eternal Sailor Pluto: "ist..." Eternal Sailor Neptun: "nicht..." Eternal Sailor Uranus: "wahr!!!!!" Eternal Sailor Mars: "Doch, glaubt es nur." Eternal Sailor Jupiter: "So sieht man sich wieder!", grinste sie böse und ihre Augen blitzten auf. Eternal Sailor Chibimoon: "Wir sind eure nächsten Gegner!!!" Eternal Sailor Merkur: "Greift an, wenn ihr euch traut!!" Sailor Star Maker Light: "Ja, aber..." Weiter kam sie nicht, denn es verschlug ihr die Sprache und ein dicker Kloß machte sich in ihrem Hals breit. Sailor Star Healer Light: "wir sind doch Freunde!", vervollständigte sie Makers Satz. Eternal Sailor Venus: "Freunde? Wir? Träum weiter!!" Eternal Sailor Moon: "Das war einmal. Jetzt beginnt eine neue Ära. Zeigt es ihnen!!", befahl sie ihren neuen Gefährtinnen. "Bunny": "HALT! Hört auf damit! Das wollt ihr doch nicht wirklich. So ein starkes Band wie eure Freundschaft kann doch alles überstehen." Sailor Ice Wind ging zu ihr, packte sie am Genick und schleuderte sie weg: "Halts Maul! Du störst hier, Kopie!!" Sailor Star Fighter Light: "Grrrr...Das wirst du bereuen!! SAILOR STAR...STRAAAAAHL UND BLEEENDEEEE SIEEEEE!!!!" Sailor Ice Wind lachte fies, streckte ihre Hand aus und fing die Attacke einfach so ab. Eternal Outer Senshi: "OOOOOHH!!" Sailor Star Lights: "OOOOHHH!!!!" Sailor Univers: "So, jetzt sind wir dran! UNIVERS...MÄCHTE ALLER PLANETEEEN...kreist umher und verbindet euch!!!!" Eine geballte Kraft kam auf Uranus, Neptun, Pluto, Saturn, Fighter, Healer und Maker zu. Eternal Sailor Saturn: "HEILIGE SENSE DES SATURN...SCHÜTZEEE SIEEEE!!" Sofort schwang sie ihre Sense und richtete einen Schutzschild über ihre Freundinnen. Eternal Sailor Mars: "Nicht schlecht. Los Freunde, vereinen wir unsere Kräfte!!! FEUERGOTT DES MARS..." Eternal Sailor Merkur: "REGENGOTT DES MERKUR..." Eternal Sailor Jupiter: "DONNERGOTT DES JUPITER..." Eternal Sailor Venus: "LIEBESGOTT DER VENUS..." Eternal Sailor Chibimoon: "LICHT DES ZUKÜNFTIGEN SILBERMONDES..." Eternal Sailor Moon: "LICHT DES SILBERMONDES..." Alle: "VEREINT EUCH UND VERNICHTEEET SIEEEEEE!!!!" Geschockt starrten alle auf die sechs Sailor Senshi, die eine gewaltige Kraft entfachten. Sailor Star Fighter Light: "Was sollen wir nur machen?" Sailor Star Healer Light: "Gegen diese Kraft kommen wir niemals an!" Sailor Star Maker Light: "Am besten weichen wir ihr aus!" Eternal Sailor Uranus: "Kommt gar nicht in Frage!" Eternal Sailor Saturn: "Was schlägst du vor?", fragend sah sie zu Uranus, die überlegte. Eternal Sailor Neptun: "Uranus. Wir müssen uns beeilen! Es sieht sonst schlecht aus!" Eternal Sailor Pluto: "Ich könnte die Zeit anhalten!" Eternal Sailor Saturn: "Nein. Wenn du das machst, wirst du von der Königin bestraft. Wir brauchen dich hier, hörst du?" Eternal Sailor Uranus: "Wir müssen ebenfalls unsere Kräfte vereinen!!!" Sailor Star Fighter Light: "Aber wie? Wir sind doch nicht gleich!!" Eternal Sailor Uranus: "Aber Neptun, Pluto, Saturn und ich sind ein Team und auch ihr drei seid ein Team. Wir vereinen unsere Kräfte und ihr eure und dann schlagen wir gemeinsam zu!" Sailor Star Healer Light: "Das ist dein Plan?", fragte sie ungläubig. Eternal Sailor Uranus grinste: "Ja, das ist der Plan. Entweder es klappt oder wir sind dem Untergang geweiht!!" Sailor Star Fighter Light: "Na großartig." Eternal Sailor Neptun: "Wir haben keine andere Wahl! Wir müssen jetzt alles auf eine Karte setzen!" Sailor Star Healer Light: "Versuchen können wir es ja mal!" Sailor Star Maker Light: "Also los. Tun wirs!" Alle nickten und machten sich zum Gegenangriff bereit... Fortsetzung folgt Schwere Geschütze und ein Opfer ------------------------------- In der Schule: Eternal Sailor Uranus: "STURM DES URANUS..." Eternal Sailor Neptun: "FLUT DES NEPTUN..." Eternal Sailor Pluto: "HADESFEUER DES PLUTO..." Eternal Sailor Saturn: "SENSE DES SATURN..." Alle Outers: "VEREINIGT EUCH UND SIIIIIIIEEEEEEGT!!!!" Sailor Star Fighter Light: "SAILOR STAR...STRAAAAHLEEEE UND BLEEENDEEEE SIEEEE!!!" Sailor Star Healer Light: "SAILOR STAR...STRAAAAHLEEE UND STREEEIIIIFEEEE SIEEEEEE!!!" Sailor Star Maker Light: "SAILOR STAR...STRAAAAAAAHLEEE UND VERZAUUUBEEEER SIEEE!!!" Als die Outers ihre Attacke abschickten, schickten auch die Star Lights ihre Attacke ab. Diese beiden Attacken bündelten sich und stellten sich der Attacke der sechs Innersenshi entgegen. Die Attacke der Gegenseite und die Attacke der Outers und der Star Lights waren fast gleich auf und lieferten sich einen heißen Kampf. Sailor Star Figther Light: "Ich...kann nicht mehr!!!" Sailor Star Healer Light: "Durchhalten Fighter. Durchhalten!!!" Sailor Star Maker Light: "Aber...aber sie sind viel zu stark", sagte auch Maker ziemlich erschöpft. Eternal Sailor Uranus: "Wenn wir jetzt aufgeben, können wir uns gleich begraben!! Haltet durch. Wir schaffen das!!!" Eternal Sailor Venus: "Verdammt. Die sind ziemlich stark! Mir tun schon die Hände weh!" Eternal Sailor Jupiter: "Jetzt reiß dich zusammen, Venus. Wir wollen doch siegen! Sieg kommt nicht von nichts tun!!" Sailor Univers: "HEY, wir sind auch noch da. Los, unterstützen wir die Sailor Senshi!!" Sailor Ice Wind: "Gute Idee. Wenn wir noch helfen, haben unsere Gegner keine Chance!!" Sailor Galaxia: "Das erinnert mich beinah an die Zeit vor einem Jahr!", sagte sie grinsend. Sailor Univers: "UNIVERS...MÄCHTE ALLER PLANETEN..." Sailor Ice Wind: "WIND DES EISIGEN NORDPOL..." Sailor Galaxia: "GROßE GALAXIE DES UNIVERSUMS..." Alle Bösewichte: "VEREINIGT EUCH UND VERNICHTET SIEEEEEE!!!" Auch ihre Waffen verbindeten sich mit denen der sechs Innersenshi und verstärkten deren Energie. Eternal Sailor Pluto: "URANUS...WIR KÖNNEN DIE ENERGIEEE NICHT MEHR LAAAAAAAANGE AUFRECHT HALTEN!!! SIE SIND ZU STARK!!!", rief sie angestrengt Uranus zu. Auch Eternal Sailor Uranus war fast mit ihren Kräften am Ende: "SCHNELL, AUSWEIIIIICHEN!!!!", rief sie hektisch. Dann ging alles sehr schnell, die Outers und die Star Lights gaben ihre Energie auf, eine Sekunde später kam die geballte Kraft der Gegner auf sie zu und hüllte sie vollständig ein, während sie alle der Explosion gerade noch entkommen konnten. Die Schule wurde dabei vollständig zertrümmert. Sailor Star Fighter Light: "Puh. Ein Glück, dass keine Menschen mehr dort drinnen waren!", sagte sie erleichtert. Sailor Star Healer Light: "Ich will ja deine Freude nicht trügen, Fighter...Aber "Bunny" war noch hier!!", erinnerte sie sie an die weggeschleuderte "Bunny". Sailor Star Fighter Lights Augen weiteten sich entsetzt: "Oh nein. "Bunny". "BUUUUNNNYYYY"!!!!!" Sailor Univers: "Sucht ihr etwa die hier?", sagte sie kalt und lachte amüsiert. Sailor Star Fighter Light knurrte böse: "Lass sie sofort los, du dreckiges Miststück!!!" Sailor Univers: "Warum so gereizt? Diese Kopie kann dir doch eigentlich egal sein!!" Sailor Star Fighter Light: "Sie ist mehr als nur eine Kopie. Sie ist meine Freundin, klar?!!", meinte Fighter wütend. Sailor Univers: "Gut zu wissen. Dann verabschiede dich von deiner Freundin!", entgegnete sie bösartig und sammelte in ihrer Hand eine Menge Energie. Dann wollte sie gerade ausholen, als Sailor Star Fighter Light zu ihr ging und sich vor "Bunny" stellte. Sailor Star Fighter Light: "Bitte tu ihr nichts. Bitte töte mich stattdessen!!" Geschockt sahen die anderen Star Lights zu ihr. Sailor Star Healer Light: "Bist du wahnsinnig Fighter? Geh da weg!!" Sailor Star Maker Light: "Mach es doch nicht noch schlimmer. Das ist die Sache doch nicht wert!" Sailor Star Fighter Light sah sie daraufhin entschlossen an: "Für dieses Mädchen würde ich alles tun. Ich bin so froh, dass sie in mein Leben getreten ist. Ohne sie möchte ich nicht mehr leben!!" Sailor Star Healer Light rannen Tränen über die Wange: "Aber ohne dich sind wir nichts. Bitte, komm wieder zurück." Sailor Star Maker Light: "Bitte. Spiel jetzt nicht den Helden!!" Sailor Univers gähnte: "Gott, wie rührend. Soll ich euch mal was sagen..Ich lasse sie laufen!" Sailor Star Fighter Light atmete erleichtert auf: "Ehrlich? Danke!" Sailor Univers guckte auf einmal äußerst finster: "Denkste!" Dann holte sie aus und traf... Sailor Star Fighter Light: "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHH!!!!" Sailor Star Healer Light: "FIGHTEEEER, NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIN!!!!!" Sailor Star Maker Light: "Oh bitte nicht!!" Hart von der Energie getroffen flog Sailor Star Fighter Light weit weg. Einige Meter weiter schlug sie dann hart auf dem Boden auf. "Bunny" war ebenfalls entsetzt: "SEEEEEEIIIYAAAAA!! OH NEEEEIIIN! VERLASS MIIICH NIIICHT!!" Verzweifelt liefen sie alle zu ihr. Diese japste heftig. Blut floss ihr aus dem Mund. Sailor Star Fighter Light: "Ver..gib...mir...", keuchte sie. "Bunny": "Red bitte nicht so viel. Du musst dich schonen hörst du?!" Tränen liefen ihr über das ganze Gesicht. Auch die Star Lights weinten um ihre Freundin. Sailor Star Fighter Light: "Vergib...mir..., dass ich...dich...jetzt...doch...all..eine..lass..en..mu..ss!!", sagte sie schweratmend, bevor ihr das Licht aus den Augen entwich und sie kraftlos auf den harten Asphalt zurück sackte.. "Bunny": "NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIINNN!!!! SEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIYAAAAAA!!! KOMM ZURÜCK!!!!", schrie sie wie von Sinnen und heulte bitterlich. Schmerzlich sahen auch Healer und Maker auf den leblosen Körper ihrer Freundin Fighter. Tausende Erinnerungen kamen ihnen durch den Kopf. Sailor Star Healer Light: "Das kann es doch nicht schon gewesen sein. Bitte, ärger mich. Bring mich zur Weißglut. Lach schelmisch. Mach deine Streiche. Bitte, Fighter!!" Nun kamen auch ihr Tränen das Kinn runtergelaufen. Sailor Star Maker Light: "Was sollen wir denn ohne Anführer. Ohne dich sind wir doch gar nicht mehr komplett. STEH AUF, FIGHTER! BIIIITTEEEEE, STEEEH AUF!!!" Dann weinte auch sie bitterlich. Sailor Univers: "Das wars für eure Freundin. Sie wollte ja nicht auf euch hören!! HA HA HA HA..." Wütend brannte Sailor Star Healer Light die Sicherung durch und sie stürzte einfach so auf Sailor Univers zu. Sailor Star Healer Light: "DAS BÜßT DUUU MIIIIR!! ICH WERDE FIGHTER RÄCHEN. DAAAAS BÜßT DUUUU MIIIIIIR!!!!" Fortsetzung folgt Der Orkan und wieder gibts ein Opfer ------------------------------------ In den Trümmern der Schule: Langsam löste sich der Körper von Sailor Star Fighter Light auf und tausend Lichter flogen hinauf in den Himmel. Mit schmerzverzerrtem Blick sah Eternal Sailor Uranus auf den Boden und schlug mit der Faust gegen eine zertrümmerte Wand des ehemaligen Schulgebäudes. Eternal Sailor Uranus: "Verdammt. Warum konnte dieser Trottel auch nicht hören. Sie hätte nicht dazwischen gehen sollen." Sailor Univers lachte laut los: "Vorbei ist vorbei!!" Sailor Star Healer Light: "Ich gebe dir gleich vorbei!!" Mit einer wahnwitzigen Geschwindigkeit lief sie Sailor Univers entgegen und schlug wie besessen auf sie ein. Sailor Univers fing ihre Schläge allerdings gekonnt ab und trat sie gegen den Bauch. Sailor Star Healer Light flog mit voller Wucht gegen einen Felsen und hielt sich ihren Bauch. Nun wurde Sailor Star Maker Light sehr wütend: "Das bereust du!! SAILOR STAR...STRAAAHLEEE UND VERZAUBER SIIIIEEE!!!" Lachend fing Sailor Univers ihre Attacke mit der bloßen Hand ab und schleuderte sie an Sailor Star Maker Light zurück. Diese wurde hart getroffen und flog hoch. Doch bevor sie verschnaufen konnte, wurde sie von Sailor Ice Wind hart nach unten geboxt. Heftig und mit einer Affengeschwindigkeit stürzte sie auf den Boden. Sailor Star Healer Light: "MAAAAAAAAAAAAAAKEEEEEEEER, NEEEEEEEEEEEEIIIIN!!!" "Bunny", die sich wieder etwas gefangen hatte, war ebenfalls geschockt: "MAKER, geht es dir gut??", fragte sie besorgt. Sailor Star Maker Light hatte schwere Verletzungen davon getragen. Überall an ihrem Körper rann Blut runter. Geschwächt versuchte sie dennoch aufzustehen. Sailor Univers: "Mir scheint, du hast noch nicht genug!" Blitzschnell kam sie auf Maker zugerannt und boxte sie mehrmals in Rücken und Magen. Sailor Star Healer Light sah dies und versuchte Sailor Univers aufzuhalten. Sailor Star Healer Light: "SAILOR STAR...STRAAAAHLEEEE UND STREIIIIIFEEEEE SIIIIEEEE!!!" Da Sailor Univers mit dem Treten von Sailor Star Maker Light beschäftigt war, traf die Attacke von Sailor Star Healer Light sie wie ein Komet. Stürmisch wurde sie von ihr erfasst und an einen Baum geschleudert. Sailor Star Healer Light: "Maker. Kannst du aufstehen?" Sailor Star Maker Light: "Heal..er...bitteee...beschüt...zeee..."Bunny"..und...die anderen. Ich fürchte...ich schaff...es..nich..t..meh..r!", keuchte sie schweratmend und nach jedem Wort kam Blut aus ihrem Mund. Erschöpft versuchte sie sich erneut aufzurichten, doch dann erlag auch sie ihren Verletzungen. Sailor Star Maker Light: "Leb..woh..l, Heal..er!!" Dann wich alles Leben aus ihrem Körper und sie schloss ergeben die Augen... Sailor Star Healer Light: "NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN, BIIIIIIIITTEEEEEE. NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIN!!!!" Auch "Bunny" weinte herzzerreißend. Eine zweite Gefährtin der Star Lights verschwand. Sailor Univers stand wieder auf und wischte sich den Dreck ab. Einige Schrammen hatte sie davon getragen. Dann sah sie zu dem sich auflösenden Körper hinüber und lachte noch lauter. Sailor Star Healer Light: "Du...du...du...dreckiges Arschloch!!!! DUUUUU WIRST FÜÜÜÜR ALLEEEES BEZAAAAHLEEEEN!!!", rief sie wütend mit weinerlicher Stimme und Tränen in den Augen. Sailor Galaxia: "Mach mal Pause Sailor Univers. Die übernehme ich!!!" Sailor Univers grinste: "Wie du willst, Sailor Galaxia. Sie gehört dir!!" Sailor Star Healer Light: "DUUUU VERDAMMTER FEIGLIIIIING!!!" Eternal Sailor Uranus: "HEALER, es reicht!!! Wenn du jetzt gegen sie kämpfst, wiederfährt dir das gleiche Schicksal, wie deinen Verbündeten! Lass mich das übernehmen. Ich verspreche dir, dass sie dafür bezahlen!!", setzte sich nun Uranus mit schmerzverzerrtem Gesicht für Healer ein. Sailor Star Healer Light schüttelte den Kopf: "Nein, Uranus. Das ist mein Kampf. Ich werde meine Freunde rächen!!", entgegnete sie sehr entschlossen. Doch Eternal Sailor Uranus ging zu ihr hin und verpasste ihr eine Backpfeife. Verstört sah Sailor Star Healer Light sie an. Sailor Star Healer Light: "Was...Was fällt dir ein? Wieso schlägst du mich?" "Bunny": "Uranus hat recht. Wir brauchen eine Strategie, sonst sind wir alle dem Untergang geweiht. Du bist die noch letzte Überlebende der Star Lights. Bitte, stirb nicht auch noch. Ich habe doch keinen mehr außer dir!", sagte sie und weinte. Eternal Sailor Pluto: "Die beiden wollen doch nur dein Bestes, Healer. Wir brauchen unbedingt einen Plan und dann ist noch genug Zeit, um sich zu rächen!" Sailor Galaxia langweilte sich allmählich: "Was ist nun, Healer? Willst du deine Freunde rächen oder nicht?" Eternal Sailor Saturn: "Halt den Mund. Du siehst doch, dass wir etwas zu besprechen haben. Ihr habt schon genug angerichtet!", sagte sie verachtend und sah Sailor Galaxia strafend an. Diese lachte nur dämonisch und wartete nicht länger auf ihre Unterredungen. Sie erhob ihre Hand in den Himmel und erzeugte einen höllischen Orkan. Nun hatten alle Senshi große Probleme sich am Boden halten zu können. Eternal Sailor Neptun: "Uranus, was sollen wir tun? Dieser Orkan ist viel zu stark. Er wird uns alle wegfegen!!!" Eternal Sailor Uranus überlegte: "Hm...wenn doch nur Ami oder Taiki hier wären. Die wüssten sicherlich, was zu tun ist!" Eternal Sailor Merkur grinste fies: "Sucht ihr etwa mich? REGENGOTT DES MERKUR...VERNIIIIICHTEEE SIEEEE!!!" Ohne zu zögern griff Eternal Sailor Merkur ihre Gegner an und richtete ihre Attacke auf Eternal Sailor Uranus. Eternal Sailor Uranus wurde getroffen und verlor den Halt. Vom Orkan erfasst wurde sie weit nach oben geschleudert. Doch statt wieder nach unten zu fallen, griff sie nach einem Ast an einem Baum und versuchte sich festzuhalten. Eternal Sailor Neptun: "Uranus. Pass auf!!", warnte sie ihre Gefährtin, denn eine neue Gefahr bahnte sich an... Fortsetzung folgt Der eisige Kuss! - Polarwind vs. Wind ------------------------------------- In den Trümmern der Schule: Der Sturm hatte einen riesigen Baum entwurzelt und dieser flog nun in Uranus Richtung. Eternal Sailor Uranus konnte diesem gerade noch ausweichen, musste allerdings dafür den Ast loslassen und wurde erneut in die Luft gewirbelt. Sailor Ice Wind: "So, jetzt schieß ich sie in die Umlaufbahn!", meinte sie bösartig und holte zum nächsten Angriff aus: "EISIGER WIND DES NORDPOLS...VERNIIICHTEEEE SIEEEEE!!!" Die Attacke traf ihr Ziel unmittelbar. Eternal Sailor Uranus wurde brutal auf den Boden geschleudert und schlug hart auf. Völlig benommen versuchte sie aufzustehen. Da kam schon die nächste Attacke: "DONNERGOTT DES JUPITER...VERNICHTEEEE SIEEEE!!!!" Geschwind und wendig wie Uranus immer war, reagierte sie und wich der Attacke aus. Eternal Sailor Uranus: "Wieso habe ich das unbändige Gefühl, dass ich das nächste Opfer sein soll?", meinte sie leicht nachdenklich. Eternal Sailor Venus: "Du hast recht. Du sollst als nächstes sterben!!!", rief Venus vom Bösen besessen. Eternal Sailor Uranus grinste: "Aber ohne mich! STURM DES URANUS...SIIIIIIIEEEEG!!!!" Sofort griff sie Eternal Sailor Venus an, die damit gar nicht gerechnet hatte. Eternal Sailor Venus: "Oh nein! Was soll ich bloß machen?", rief sie entsetzt und hampelte ratlos hin und her. Eternal Sailor Mars: "FEUERGOTT DES MARS...VERNIIIIICHTEEEE SIIIEEE!!!" Mit ihrer Attacke kam sie Venus zur Hilfe und blockte Uranus Attacke erstmal ab. Eternal Sailor Venus: "Puh, Schwein gehabt. Danke Mars!" Eternal Sailor Mars: "Ja, ja...schon gut. Pass aber das nächste Mal besser auf!!" Eternal Sailor Venus: "Ja, das mache ich." Eternal Sailor Saturn: "Ich muss Uranus helfen!" Schnell wollte sie zu ihr rennen.. Eternal Sailor Chibimoon: "HALT!! Ich bin dein Gegner, Saturn!!" Eternal Sailor Saturn: "Chibimoon? Erkennst du mich nicht? Ich bin Hotaru, deine beste Freundin!!", versuchte sie auf Chibimoon einzureden. Doch vergeblich. Chibimoons Augen waren starr und kalt. Eternal Sailor Chibimoon: "Du bist meine beste Freundin? Das ich nicht lache. Dann erklär mir mal, warum du auf der falschen Seite kämpfst!!!" Eternal Sailor Saturn: "Ich weiß nicht, welcher Gehirnwäsche die Bösen dich unterzogen haben, aber ich werde dafür sorgen, dass du dich wieder an unsere Freundschaft erinnerst! SENSE DES SATURN...SIIIIIIEEEEG UND SENDEEEE IHR ERLÖSUNG!!!!" Entschlossen schwang sie ihre Sense und sendete ein helles, heilsames Licht aus. Für einen kurzen Moment erinnerte sich Chibimoon an ihre Freundschaft. Eternal Sailor Chibimoon: "Hotaru-chan? Was machst du hier?" Eternal Sailor Saturn war erleichtert: "Chibiusa-chan. Ich bin ja so froh!" Lächelnd fiel sie ihrer Freundin in die Arme. Und auch Chibimoon schlang ihre Arme um ihre Freundin. Doch in einem Bruchteil einer Sekunde, leuchteten Chibimoons Augen erneut rot auf und sie nutze die Gelegenheit, um Saturn einen spitzen Gegenstand in den Rücken zu rammen. Eternal Sailor Saturn: "AAAAAAAAAAAAH!! Warum?" Fragend blickte sie zu Eternal Sailor Chibimoon, die böse lächelte. Eternal Sailor Chibimoon: "Sieh es endlich ein. Wir sind keine Freunde mehr. Du wirst diesen Kampf verlieren." Eternal Sailor Saturn sackte verletzt zu Boden und keuchte schwer. Eternal Sailor Pluto sah geschockt zu der Szenerie, die sich gerade abgespielt hatte: "SATUUUURN, OH GOTT!!!" Eternal Sailor Saturn lächelte gequält: "Mach dir keine Sorgen Pluto. Ich lebe noch. Ich bin nur verletzt. Ich muss mich kurz ausruhen, dann geht es wieder. AAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHH!!!" Erneut griff Eternal Sailor Chibimoon an und gab Eternal Sailor Saturn einen Tritt nach dem nächsten. Eternal Sailor Chibimoon: "STIRB ENDLICH!!!!" Eternal Sailor Pluto: "AUFHÖÖÖÖREEEN!! Bitte, kleine Lady!! Das kannst du doch nicht wollen!!", versuchte sie Chibimoon zur Vernunft zu bringen. In Sekundenschnelle lief Eternal Sailor Uranus zu Eternal Sailor Saturn, trat Eternal Sailor Chibimoon von ihr weg, packte sich Saturn und rannte mit ihr zu Eternal Sailor Neptun. Eternal Sailor Uranus: "Bitte kümmere dich um sie. Ich knöpf mir jetzt einen dieser Hampelmänner vor!!!", sagte sie entschlossen und zückte ihr Schwert. Eternal Sailor Jupiter: "Keine Sorge. Uranus übernehme ich!", meinte sie zu Eternal Sailor Chibimoon und stellte sich kampfbereit vor sie. Eternal Sailor Uranus: "Geh mir aus dem Weg Jupiter! Du machst einen riesigen Fehler! Nicht ich bin deine Gegnerin, sondern die da!!" Knurrend zeigte sie auf Sailor Univers, Sailor Ice Wind und Sailor Galaxia. Eternal Sailor Jupiter: "Netter Trick..Aber darauf falle ich nicht rein! Ich werde dir zeigen, wer dein Gegner ist!!!" Eternal Sailor Uranus grinste bitter: "Wie du willst!" Dann rannte sie so schnell ihre Beine sie trugen, holte aus und schlug Eternal Sailor Jupiter ihre Faust kräftig in den Magen. Damit hatte Eternal Sailor Jupiter bereits gerechnet, packte ihre Faust und versuchte ihrer Wucht auszuweichen. Doch sie hatte nicht mit Uranus anderer Faust gerechnet. Schnell packte sie Jupiters Hand und schlug ihr die andere Faust in die Magengrube. Schmerzend zuckte sie zusammen, kippte um und hielt sich kniend ihren Magen. Eternal Sailor Uranus grinste frech: "Tja, man sollte niemals den Wind unterschätzen!!!" Sailor Ice Wind: "So, so...du bist also der Wind! Mal sehen, was du gegen einen eiskalten Polarwind ausrichten kannst!!", keifte sie Uranus an. Diese blieb cool: "Dann zeig mal, was du drauf hast, Polarwind!!!" Sailor Ice Wind: "Das kannst du gerne haben, Wind!!!" Blitzschnell kam sie auf Uranus zugelaufen und hauchte ihr einen eisigen Kuss auf die Wange. Verwirrt sah Eternal Sailor Uranus zu ihr: "Wieso hast du mich geküsst? Was soll das?" Sailor Ice Wind grinste heimtückig: "Warts ab!!" Nachdem sie dies gesagt hatte, spürte Eternal Sailor Uranus, wie ihre Wange eiskalt wurde. Eternal Sailor Uranus: "Was ist das?? Meine Wange. Es ist so kalt!! Ich friere...Verdammt, was hast du gemacht?", fauchte sie sie zitternd an. Sailor Ice Wind: "Tja, das ist halt der Unterschied zwischen einem Polarwind und einem herkömmlichen Wind. Du wirst nun jämmerlich erfrieren. Dein Körper wird nach und nach einfrieren und dann wird irgendwann auch dein Herz aussetzen. Du wirst staunen, wie schnell so ein Leben vorbei sein kann!!! HA HA HA HA...Und das beste an der Sache ist, dass ich seelenruhig zugucken kann, wie du immer mehr vom Eis erfasst wirst und irgendwann einfach zur Eisstatue wirst!!!", erklärte Sailor Ice Wind ihr und lachte teuflisch. Eternal Sailor Uranus: "Verfluchte Mistratte! Du wirst es nicht schaffen...nein...NIEMALS!!!" Sailor Univers: "Gib auf! Bis jetzt hat es Sailor Ice Wind immer geschafft, ihre Gegner auf Eis zu legen. Du wirst da keine Ausnahme sein! HA HA HA HA..." Eternal Sailor Neptun: -Oh nein. Was mache ich nur? Uranus steckt in großen Schwierigkeiten und ich weiß nicht, was ich machen soll. Bitte, lass sie nicht sterben. Ich will sie nicht verlieren. Ich liebe sie doch. Wir wollten doch noch heiraten. Bitte, nimm sie mir nicht. BIIITTEEEE-. Gequält und völlig verzweifelt, stand Neptun da und guckte starr zu der gefrierenden Uranus. War das wirklich ihr Ende? Gab es keine Hoffnung mehr? Fortsetzung folgt Sieg gegen Sailor Ice Wind - Uranus teilt mächtig aus! ------------------------------------------------------ In den Trümmern der Schule: Während Eternal Sailor Uranus immer mehr einfror, lieferten sich Eternal Sailor Pluto und Eternal Sailor Mars einen erbitterten Kampf. Eternal Sailor Pluto: "Hör auf, Mars. Hast du etwa vergessen zu wem du gehörst?", fragte sie und wich dabei Mars Attacken immer wieder aus. Eternal Sailor Mars: "Natürlich weiß ich zu wem ich gehöre. Ich gehöre zu den Innersenshi und du bist meiner Informationen nach keine davon!!", entgegnete sie und trat nach Eternal Sailor Pluto. Eternal Sailor Pluto: "Bitte, Rei. Leih mir dein Feuer. Uranus friert völlig zu und stirbt sonst!", flehte sie Eternal Sailor Mars an. Doch diese lachte nur: "Das hat sie nicht anders verdient. Sie hätte sich halt nicht mit Sailor Ice Wind anlegen sollen. Sie hätte doch damit rechnen können, dass ein Polarwind weitaus stärker ist als ein normaler Wind!", sagte sie darauf eiskalt. Eternal Sailor Pluto: "Bitte, hab doch ein Herz! Ich tue alles was du willst, aber bitte rette Uranus. BITTEEEE!!!" Eternal Sailor Mars: "Wirklich alles?", fragte sie heimtückisch. Eternal Sailor Pluto nickte: "Ja, alles. Was hast du für einen Wunsch?" Eternal Sailor Mars grinste sie fies an: "Gut. Du scheinst es ernst zu meinen. Dann töte Eternal Sailor Saturn! Dann könnte ich mich erweichen und Eternal Sailor Uranus retten!", befahl sie kaltherzig. Eternal Sailor Plutos Augen weiteten sich geschockt: "Das kann nicht dein Ernst sein..Du verlangst von mir allen ernstes, dass ich eine andere Freundin umbringe, damit du Eternal Sailor Uranus Leben rettest?", fragte sie empört. Eternal Sailor Mars: "Genau so ist es." Eternal Sailor Pluto: "Und was ist, wenn ich es nicht mache?" Eternal Sailor Mars: "Das ist auch egal. Sterben werdet ihr ja eh bald alle!! Ob jetzt oder später ist wirklich gleichgültig!!! HA HA HA..", antwortete sie emotionslos. Eternal Sailor Pluto: "Gut. Dann habe ich wohl keine andere Wahl...", sagte sie entschlossen und sah dann traurig zu Eternal Sailor Neptun. Eternal Sailor Neptun erschrak: -Sie hat doch nicht vor...Nein, das darf sie nicht!! Sie wird doch dann bestraft!- Eternal Sailor Mars: "Was wirst du jetzt tun? Wirst du sie töten oder nicht?" Eternal Sailor Pluto: "Ich werde Niemanden töten!" Entschlossen hielt sie ihren Zeitstab hoch: "ZEIT DES PLUTO...STEH STIIIIIILL!!!!" Ein gewaltiger Nebel breitete sich über die gesamte Ex-Schule aus und alles stand still, außer Eternal Sailor Neptun, Eternal Sailor Saturn, Sailor Star Healer Light und sie selbst. Eternal Sailor Neptun: "Und wie willst du Uranus nun retten?", fragte sie neugierig. Eternal Sailor Pluto: "Ich nehme einfach Mars Kraft zur Hilfe!", sagte sie zwinkernd. Dann nahm sie sich Eternal Sailor Mars vor, brachte sie zu Eternal Sailor Uranus und erweckte sie. Irretiert sah Mars zu Pluto: "Was soll ich hier?" Eternal Sailor Pluto: "Du wirst jetzt Uranus sofort befreien, sonst ziehen wir andere Seiten auf!!", drohte sie ihr. Eternal Sailor Mars: "Und wie sehen diese Seiten aus?", fragte sie nun neugierig. Eternal Sailor Neptun, Eternal Sailor Saturn und Sailor Star Healer Light stellten sich um sie herum und signalisierten ihr, dass sie jederzeit angreifen würden, wenn sie nicht tat, was Eternal Sailor Pluto von ihr verlangte. Da Eternal Sailor Mars ganz alleine da stand, hatte sie keine andere Wahl. Eternal Sailor Mars seufzte und rief dann zähneknirschend: "FEUERGOTT DES MARS...VERBRENNEEEE DAS EIIS!!!" Sofort schoss Mars Feuer auf die gefrorene Uranus zu und taute sie auf. Eternal Sailor Neptun atmete erleichtert auf und fiel ihrer Uranus um den Hals. Eternal Sailor Neptun: "Ich bin ja so froh, dass du wieder frei bist. Ich habe schon gedacht, dass du mich verlässt!", sagte sie überglücklich und Freudentränen liefen ihr über die Wangen. Eternal Sailor Uranus lächelte sanft: "Du weißt doch, dass ich das nie tun würde. Ich würde dich niemals verlassen. Ich würde auch nie ohne dich sterben!!" Eternal Sailor Neptun: "Oh Haruka. Ich liebe dich!" Eternal Sailor Uranus: "Ich liebe dich auch, Michiru." Daraufhin war Uranus gerettet. Doch wenige Minuten später verschwand der Zeitnebel und die Anhaltefunktion wurde beendet. Eternal Sailor Pluto: "Es ist Zeit für mich zu gehen. Lebt wohl, ihr beiden. Bitte setzt dem ganzen Spuk ein Ende!", waren Plutos letzte Worte bevor sie sich dann entgültig auflöste... Eternal Sailor Saturn: "PLUTOOOOO...KOMM ZURÜÜÜÜCK!!!", schrie sie verzweifelt und weinte, denn sie wusste, was Pluto blühte, wenn sie jemals die Zeit anhielt. Auch Uranus und Neptun kämpften mit den Tränen. Eternal Sailor Uranus: "Verlass dich drauf! Wir werden sie alle besiegen und dann holen wir dich wieder zurück!!", meinte sie schmerzlich. Sailor Univers: "Was ist geschehen? Wieso steht Uranus da, als wäre nie etwas passiert?", fragte sie sich verwundert. Sailor Ice Wind: "Was zum Teufel geht hier vor? Wer hat es gewagt, mein Eis zu schmelzen?", rief diese verärgert und tobte vor Wut. Eternal Sailor Uranus: "Und jetzt zu euch! Ihr werdet niemanden mehr töten. Dafür sorge ich!!", sagte sie angriffslustig, rannte auf Sailor Ice Wind zu und stach sie mit ihrem Schwert in die Brust. Sailor Ice Wind: "AAARGG...DU BIEST!! Damit..habe..ich nicht gerechnet...du hast..mich überrascht...", japste sie und ging zu Boden. Eternal Sailor Uranus: "Und jetzt gebe ich dir den Rest, du miese, hinterhältige Polarsau! STURM DES URANUS...SIEEEEEEEG!!!!!!!" Sailor Ice Wind: "Nein, bitte nicht....AAAAAAAAAAAAAAAH!!!!" Brutal wurde sie von Uranus Waffe erfasst und wäre das nicht genug, sprang Uranus wütend auf sie und hämmerte wie wild auf sie ein. Sailor Ice Wind: "Auf..hör...en!! Ich, ich...ge..be...au..f!!", schrie sie panisch. Doch Eternal Sailor Uranus ließ nicht von ihr ab und schlug sie weiterhin zu Brei... Nach nur wenigen Minuten war es vollbracht. Sailor Ice Wind hatte keine Kraft mehr, hob kurz die Hand und brach dann kraftlos zusammen. Eternal Sailor Uranus grinste zufrieden: "Ha...du wolltest dich ja unbedingt mit mir anlegen. Jetzt hast dus hinter dir! Eigentlich sehr schade, denn du warst ein würdiger Gegner. Trotzdem bereue ich keinen einzigen Schlag. Du hast es wirklich verdient. Das war dafür, dass du mich eingefroren hast!!", knurrte sie Sailor Ice Wind noch an, die sich begann langsam aufzulösen... Fortsetzung folgt Der hinterlistige Plan - Alle auf Sailor Uranus ----------------------------------------------- In den Trümmern der Schule: Währenddessen heckten die Innersenshi und die Bösewichte einen neuen Plan aus. Eternal Sailor Merkur: "Hört mir alle mal zu. Wie ihr sicher gemerkt habt, gibt es bei den Outers nur eine wirklich starke Kämpferin!" Eternal Sailor Mars: "Ja, Eternal Sailor Uranus und weiter?" Eternal Sailor Merkur seufzte: "Mars, bitte reiß dich zusammen! Hier geht es um alles oder nichts!" Eternal Sailor Jupiter: "Komm zum Punkt, Merkur oder sollen wir hier versauern?" Eternal Sailor Venus: "Genau. Ich möchte jetzt kämpfen und nicht übermorgen!!" Sailor Univers knurrte: "Jedenfalls wird es diese blöde Uranus noch bereuen, Sailor Ice Wind besiegt zu haben!! Die knöpfe ich mir zuallererst vor, koste es, was es wolle. Sie soll noch heute sterben!!!" Eternal Sailor Merkur: "Ok. Und das ist mein Plan. Mars, Venus, Jupiter, Univers und Galaxia greifen Eternal Sailor Uranus gemeinsam an. Chibimoon und ich kümmern uns in der Zwischenzeit um Eternal Sailor Neptun. Was sagt ihr dazu?" Sailor Univers: "Die Idee gefällt mir. Ja, ich werde mit Uranus Schlitten fahren!!", sagte sie hasserfüllt. Eternal Sailor Merkur: "Gut. Dann frisch ans Werk. Noch denken sie, dass sie so gut wie gewonnen haben, aber...man soll den Tag nie vor dem Abend loben...", meinte Merkur spitzfindig und ihre Augen leuchteten dämonisch auf. Eternal Sailor Saturn: -Was führen die denn schon wieder im Schilde? Ich warne am besten Uranus, Neptun und Healer-, dachte sie misstrauisch und schlich sich zu ihren Freunden. Eternal Sailor Uranus: "Wo bleiben die denn? Haben die etwa schon genug?", meinte Uranus verwundert. Eternal Sailor Saturn: "Psst...Uranus." Eternal Sailor Uranus: "Hm? Was gibt es Saturn?" Eternal Sailor Saturn: "Die scheinen einen neuen Plan auszuhecken. Seid bloß auf der Hut. Mir scheint, dass sie es jetzt auf dich abgesehen haben." Eternal Sailor Uranus: "Wieso denn auf mich?" Eternal Sailor Saturn: "Weil du ihr stärkster Gegner von uns allen bist. Ich denke, dass sie dich aus dem Weg räumen wollen, damit sie uns nachschicken können." Eternal Sailor Uranus grinste: "Sollen die ruhig kommen. Ich werde denen schon noch zeigen, wo der Hammer hängt!!" Eternal Sailor Neptun: "Du solltest dennoch vorsichtig sein. Wer weiß, mit welchen Tricks die noch arbeiten, um uns alle aus dem Weg zu räumen!", warnte sie ihre Geliebte besorgt. Sailor Star Healer: "Du solltest schon auf das hören, was deine Partnerin dir sagt, denn immerhin haben die Fighter und Maker eiskalt umgebracht. Die sind zu allem fähig, glaub mir!" Eternal Sailor Saturn: "Healer hat recht, Uranus. Pass auf dich auf, ja?" Eternal Sailor Uranus lächelte sanft: "Keine Sorge, Kleines. Ich pass auf. Aber trotzdem werden sie dafür büßen, was sie unseren Freunden angetan haben!!", schwor sie wütend. Dann wurden Healer und Saturn von einem Energieball getroffen und flogen 10 Meter weiter. Sailor Star Healer Light: "AAAAAAAAAH!!" Eternal Sailor Saturn: "AAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!!" Eternal Sailor Uranus: "SATUUURN, HEALEEEER!!!! Verdammt!" Sailor Univers: "HA HA HA HA...Jetzt bist du fällig!!", sagte sie grimmig und schleuderte wie verrückt mehrere Energiebälle auf Uranus ab. Nun begann Uranus damit diesen auszuweichen, indem sie hin und her tänzelte. Auch springen musste sie ab und zu. Doch nicht nur von Sailor Univers kamen Attacken, sondern auch von Eternal Sailor Jupiter, Eternal Sailor Mars, Eternal Sailor Venus und Sailor Galaxia. Eternal Sailor Uranus knurrte: "Hey, das ist unfähr! So viele gegen einen. Schämt euch!! STUUUURM DES URAAAANUUUUS...SIIIIIIEEEEG!!!!" Diesmal wendete Eternal Sailor Uranus all ihre Kraft auf, um ihre Attacke gegen alle Senshi zu richten, die sie bedrohten. Doch sie traf ihr Ziel leider nicht, denn Sailor Galaxia hatte sie abgefangen und schickte sie Uranus noch stärker zurück. Als die Waffe auf Uranus zukam und sie streifte, weil sie ihr gerade noch entkommen konnte, zerstörte sie den Rest der Trümmer und bohrte ein riesiges Loch in den Boden, das kraterähnlich aussah. Eternal Sailor Neptun: "URANUUUUS, HIIIIIILFEEEEE!!!!", schrie sie nach ihrer Partnerin. Eternal Sailor Uranus: "Neptuuuun!" Entsetzt rannte sie los. Sie wollte zu ihrer Partnerin Neptun, denn diese wurde erbarmungslos von Eternal Sailor Merkur und Eternal Sailor Chibimoon angegriffen, schwer verletzt und dann festgehalten. Doch bevor sie Neptun erreichen konnte, wurde sie von allen Innersenshi und den zwei noch übriggebliebenen Bösewichten bombardiert. Da Eternal Sailor Uranus dies nicht erwartet hatte, erreichten sie ihr Ziel und Uranus fiel schwer angeschlagen hin. Sailor Univers: "Sehr schön! Und jetzt werde ich sie in die Hölle befördern! HA HA HA HA..." Sailor Galaxia: "Tu das! HA HA HA HA..." Eternal Sailor Merkur: "HA HA HA HA HA..." Eternal Sailor Mars: "Das hat sie verdient!! HA HA HA HA..." Eternal Sailor Jupiter: "Das wird ihr eine Lehre sein, sich mit uns anlegen zu wollen!!!" Eternal Sailor Venus: "Leb wohl, Uranus!!! HA HA HA HA HA HA..." Eternal Sailor Moon: -Ausgezeichnet. Bald werden nur noch Healer, Neptun und Saturn da sein, um diese Welt zu beschützen und wenn ich die drei auch ausgelöscht habe, gehört diese schöne Welt und das gesamte Universum mir ganz allein. HA HA HA HA...- Fortsetzung folgt Feurige Attacke auf Sailor Saturn - Ist sie das nächste Opfer? -------------------------------------------------------------- In den Ruinen der ehemaligen Schule: Sailor Univers: "UNIVERS...MÄCHTEEEE ALLEEEER PLAAANEEETEEEEN...kreist umher, vereinigt euch und vernichteeeet sieeee!!!!" Eine unglaublich mächtige Planetenkombination mit einer sagenhaften Energie kam auf Eternal Sailor Uranus zugeflogen. Auf ihrem Weg zerstörte diese Energie alle Bäume und Zäune im Umkreis von 100 km. Eternal Sailor Uranus: -Verdammt. Ich kann mich nicht bewegen! Es scheint vorbei zu sein. Ich kann dieser Attacke nicht ausweichen-, stellte sie erschrocken fest und wurde bald darauf in ein riesiges gelbliches Licht getaucht. Es staubte und knallte heftig. Sailor Univers, die nun nichts mehr sehen konnte, lachte böse: "HA HA HA...Nun ist es aus mit dir!!!" Eternal Sailor Neptun: "UUUUUUUURAAAAAAAAANUUUUUS!!!", schrie sie entsetzt. Nach nur wenigen Sekunden lichtete sich der Nebel. Doch es war nicht Eternal Sailor Uranus, die schreiend zu Boden fiel, sondern... Eternal Sailor Uranus: "Eeeehh...", gab sie nur von sich und ihre Augen weiteten sich. Sailor Star Healer Light: "AAAAAAAH, AAAAAAAAAAAAAAHH!!!", schrie sie laut und schmerzlich. Eternal Sailor Uranus: "HEEEEEAAAALEEEEER??? Was hast du getan??", rief sie geschockt. Sailor Star Healer Light stand für einen Moment vor Eternal Sailor Uranus, hatte die Arme ausgebreitet und lächelte Uranus schmerzverzerrt an. Sailor Star Healer Light: "Du...darfst nicht sterben! Du..bist die Ei..nzi..ge von uns, die..e..s..mi..t...ihn..en aufnehmen...kan..n!, sagte sie schweratmend, während Blut ihre Schläfe hinab lief. Eternal Sailor Uranus: "Healer, bitte...oh gott, Healer...Wieso hast du mich gerettet?" Sailor Star Healer Light: "Uranus...ich bin so froh, dass...es...di..r..gut...geh..t. Bitte...pass auf "Bun...ny" auf...Wenn ihr..et..was..zustö..ßt...Das...wür..de..mi..r...Figh..ter...nie...verz..eihen!!" Noch ein letztes Mal sprach sie, hustete Blut aus ihren Lungen, bevor sie den Halt verlor und rückwärts umkippte. Eternal Sailor Uranus stand unter Schock. Nie hätte sie gedacht, dass sich einer der Star Lights für sie opfern würde. Vor allem nicht Healer. Nun liefen ihr Tränen das Gesicht runter und sie schrie: "HEAAAAAAAAAAAALEEEEEEEEEEERR!!! VERDAMMT!! WARUUUM?? KOMM ZURÜÜÜÜÜCK!!! NEEEEEEEIIIIIN!!!" Dabei schlug sie immer wieder mit der Faust auf den Boden ein, bis sie schmerzte. Auch Eternal Sailor Neptun, "Bunny" und Eternal Sailor Saturn waren entsetzt und starrten immer wieder zum leblosen Körper einer wahrlich großen Kriegerin. Sailor Star Healer Light hatte sich vor Eternal Sailor Uranus gestellt, um sie zu beschützen. Doch leider musste sie dafür ihr eigenes Leben lassen. Sailor Univers: "Mist! Verdammter Dreck! Wie konnte diese blöde Star Light Tussi sich vor Uranus stellen? DAS GIBTS DOCH NICHT!!!", fluchte sie wutschnaubend und schlug einmal so stark gegen einen Zaun, dass dieser in tausend kleine Stücke zerfiel. Sailor Galaxia: "Ärger dich nicht! Healer wäre früher oder später sowieso gestorben und jetzt hat sie halt vor Uranus den Löffel abgegeben. HA HA HA..." Sailor Univers: "Da hast du recht! Trotzdem lebt dieses Miststück noch!", sauer zeigte sie zu Eternal Sailor Uranus, die alles hörte. Eternal Sailor Uranus kniff die Zähne zusammen und wurde fuchsteufelswild. Eternal Sailor Uranus: "DUUUUU...DUUU VERDAMMTER KLEEEEEINEEEER UNIVERSAAAALER DRECKSKLUMPEN!!! Das verzeih ich dir nicht! Hörst du...DU WIRST DAAAAAAAAFÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜRRR BLUUUUUUTEEEEEEEN!!!! Ich mach dich sowas von fertig. Du wirst dir wünschen, dass du nie geboren wurden wärst!!! KOMM HER UND KÄMPF!!!", schrie sie Sailor Univers äußerst zornig an. Sailor Univers: "Tz tz tz...na na! Muss ich jetzt etwa Angst haben?" Eternal Sailor Uranus: "Komm her, damit ich dir deine blöde Visage polieren kann!!", provozierte sie Sailor Univers wütend. Eternal Sailor Saturn: "Neptun, was sollen wir tun? Was ist, wenn es auch Uranus erwischt? Wir sollten ihnen die Erde überlassen. Gegen einen solchen Gegner sind wir einfach machtlos!", sagte sie zu Neptun entmutigt. Eternal Sailor Neptun: "Wenn doch wenigstens unsere Freunde an unserer Seite kämpfen würden...oder wenn doch nur Sailor Moon bei uns wäre. Wie ich Haruka kenne, wird sie diesen Planeten niemals kampflos aufgeben. Sie wird bis zum bitteren Ende kämpfen und wir...Hotaru sollten sie dabei unterstützen. Wir sind die letzten Outer Senshi, die noch übrig sind. Das schulden wir einfach unseren toten Freunden." Eternal Sailor Saturn: "Du hast recht. Aber zuerst sollten wir dich aus Merkurs und Chibimoons Fängen befreien!", entgegnete sie entschlossen. Eternal Sailor Neptun: "Kein Problem. "TSUNAMI DES NEPTUUUUN...SIIIIIEEEG!!!!" Eternal Sailor Merkur und Eternal Sailor Chibimoon hatten für einen Moment nicht aufgepasst und wurden durch Neptuns Attacke gegen einen Zaun geschleudert. Ziemlich benommen standen sie wieder auf. Eternal Sailor Merkur: "Das war nicht schlecht. Aber wie reagierst du, wenn dich zwei Attacken gleichzeitig treffen? Chibimoon, bist du bereit??" Eternal Sailor Chibimoon nickte: "Ja, kann los gehen!!" Eternal Sailor Merkur: "REGEEENGOOOTT DES MERKUUUR...VERNIIIICHTEEEE SIIIIIIEEEE!!!" Eternal Sailor Chibimoon: "MACHT DES ZUKÜNFTIGEEEEN SIIIILBEEERMONDEEEES...SCHEEEEIIIIN UND VERNIIIICHTEEEE SIIIIIEEEE!!!" Mit einem Affenzahn kamen beide Attacken auf Eternal Sailor Neptun zugeflogen. Doch in letzter Sekunde konnte sie sich noch retten, denn sie sprang auf einen alten Baum und hielt sich fest. Eternal Sailor Chibimoon: "Geschickt ausgewichen, dass muss man dir ja lassen! Aber nun ist es endgültig vorbei!! SAILOOOR KICK!!!!" Skrupellos trat Chibimoon Neptun vom Baum und als sie fiel, wurde sie von Merkurs Attacke bombadiert. Eternal Sailor Saturn: "NEEEEEPTUUUUUN, oh nein!! HEILIGE SENSE DES SATURN...BESCHÜÜÜTZEEE SIEEEE!!!" In letzter Sekunde konnte Eternal Sailor Saturn einen Schutzschild errichten. Eternal Sailor Neptun war vorerst gerettet. Eternal Sailor Mars: "Verdammte Saturn! FEUUUERGOOOTT DES MAAARS...VERNIIIICHTEEEE SIIIIEEEE!!!!!!!" Hinterhältig feuerte Eternal Sailor Mars ihre Feuerattacke auf Saturn ab. Diese traf sie von hinten und verletzte Saturn schwer am Rücken. Eternal Sailor Saturn: "AAAAAAARGGG!! Was war das?", fragte sie sich stöhnend und biss die Zähne vor Schmerzen zusammen. Doch verschnaufen konnte sie nicht wirklich, denn Mars holte erneut zum Angriff aus. Mit feuriger Energie schlug sie auf Saturn ein. Eternal Sailor Saturn schrie vor höllischen Schmerzen mehrmals auf: "AAAAAAHH, AAAAAAAAAAAHHH, AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!!" Dann ließ Eternal Sailor Mars von ihr ab und schleuderte stattdessen mehrere Attacken auf sie. Eternal Sailor Mars: "FEEEEEUUUERGÖTTER DES MARS....VERNIIIIIICHTEEET SIIIIIEEEEEE!!!!" Fortsetzung folgt Das zerbrochene Space Sword - Saturns letzter Angriff ----------------------------------------------------- In den Ruinen der ehemaligen Schule: Jetzt stand Saturn in so einer Art Kreuzfeuer, denn die Attacken hatten sich zu tausendfacher Energie gesteigert und liefen alle auf Saturn zu. Eternal Sailor Uranus: "STUUUURM DES URAANUUUS....SIIIIIEEEEG!!!!" Ohne zu zögern richtete Uranus ihre Attacke auf Mars, um sie erstmal außer Gefecht zu setzen. Doch Eternal Sailor Jupiter kam ihr zur Hilfe und blockte ihre Attacke mit ihrer ab. Eternal Sailor Uranus: "Verflucht!", ärgerte sie sich. Sailor Univers: "Hey, hallo. Hier spielt die Musik!!" Daraufhin schlug sie Uranus feste ins Gesicht. Eternal Sailor Uranus wurde hart auf den Boden geschleudert. Ihre Lippe blutete. Etwas angeschlagen wischte sie sich das Blut von der Lippe und sah Sailor Univers finster an. Sailor Univers: "Gibst du schon auf? Los steh auf, wenn du noch kannst!" Eternal Sailor Uranus sprang regelrecht auf, lief auf sie zu, hob ihre Fäuste und schlug zu. Sailor Univers lachte: "Du bist kein Gegner für mich. Gegen mich siehst du alt aus, glaub mir. Keiner kann es mit mir aufnehmen! Ich bin noch stärker als Sailor Galaxia und gegen sie saht ihr ja auch alt aus. Jedenfalls habe ich das vernommen!" Eternal Sailor Uranus versuchte sie zu schlagen, doch Sailor Univers hielt ihre Hand fest wie in einem Schraubstock. Sailor Univers: "Jetzt hat dein letztes Stündlein geschlagen! Nochmal wird dich keiner retten!", meinte sie hasserfüllt und Uranus knurrte gefährlich. Eternal Sailor Uranus: "Ich werde die Hilfe der anderen auch nicht brauchen." Sie zückte ihr Schwert. Sailor Univers: "Mmmh...nettes Schwert. Aber es ist nutzlos!" Blitzschnell griff sie nach dem Schwert mit der bloßen Hand und zerbrach es vor Uranus entsetzten Augen. Eternal Sailor Uranus: "Wie ist das möglich? Wie hast du das gemacht?" Sailor Univers: "HA HA HA...Gib endlich auf. Wie du siehst hast du keine Chance gegen mich. Wenn du aufgibst, lasse ich dich vielleicht sogar am Leben!", sagte sie siegessicher. Eternal Sailor Uranus sank verzweifelt auf den Boden und senkte den Kopf. Sailor Univers: "So ist es brav. Keine Angst. Es wird nicht sehr weh tun, wenn ich dich jetzt zu deinen Freunden schicke!!" Eternal Sailor Saturn: "URAAAAAAAAAAANUUUUS, STEH AUF!! OH BITTEEEE, STEEEEH AAAUUUF!!!", flehte sie ihre Freundin an. Eternal Sailor Mars: "Kümmer dich nicht um sie. Ich bin dein Gegner!", sagte sie böse grinsend und trat sie gegen das Schienbein. Kurz darauf fiel Eternal Sailor Saturn hin. Eternal Sailor Saturn: "Au...Warum können wir nichts ausrichten? Warum schaffen sie es, uns nacheinander umzubringen? Wir sind doch die Outer Senshi. Wir müssten es doch eigentlich gegen die Innersenshi schaffen!", überlegte sie laut. Sailor Galaxia hatte dies gehört und antwortete: "Das kann ich dir sagen. Durch die böse Energie, die unsere Herrin deinen Freundinnen verliehen hat, sind sie viel stärker geworden. Jede von ihnen hat die Kampfkraft von mindestens fünf Senshi. Kurz gesagt, ihr seid verloren!!!" Eternal Sailor Neptun: "TSUUUUNAAAAAAAMIIIII DES NEEEEPTUUUUN...SIIIIIIEEEEG!!!!!" Heimtückisch hatte sich Eternal Sailor Neptun hinter Sailor Univers geschlichen und verpasste ihr nun eine heftige Salbe ihrer Attacke. Sailor Univers wurde in den Rücken getroffen und fiel vorne über. Doch statt zu fallen, machte sie einen Salto und feuerte ihre Waffe umgehend auf Neptun. Eternal Sailor Neptun wich schnell aus: "Ich werde es niemals zulassen, dass du meiner besseren Hälfte etwas antust. Wir wollen mal heiraten und das tuuuuun wir auch. SAILOR KIIIIIICK!!!!" Wie eine Löwin, die ihre Jungen beschützte, kämpfe Eternal Sailor Neptun nun gegen Sailor Univers. Währenddessen stand Uranus mit leeren Augen wieder auf. Sie hatte einen schweren Schock erlitten als das Schwert zu Bruch ging und war momentan nicht in der Lage zu kämpfen. Dies sah Sailor Univers und grinste: "Geh mir sofort aus dem Weg!! Du störst mich dabei, deine Freundin endlich in die Hölle zu schicken!!" Dann konzentrierte sie sich und sammelte ihre Energien für einen der größten Waffen, die sie je benutzt hatte. Eternal Sailor Mars: "Komm und kämpfe Saturn, wenn du dich noch traust!!", sagte sie auffordernd und grinste teuflisch. Eternal Sailor Saturn: "MARS, komm zu dir! Ihr seid doch bloß Werkzeug für sie! Und wenn Werkzeug stumpf ist, wird es weggeschmissen!", versuchte sie wieder auf Mars einzureden, um sie zur Vernunft zu bringen. Eternal Sailor Mars: "Nein, das glaube ich dir nicht. Mach dich auf dein Ende gefasst!!!" Eternal Sailor Saturn schloss ergeben die Augen: "Töte mich, wenn du kannst. Aber glaub mir ruhig. Ihr werdet früher oder später ebenfalls von ihnen ausgelöscht. Irgendwann brauchen sie euch nicht mehr und die Zeit ist nahe!" Eternal Sailor Mars war für einen Augenblick lang vollkommen irretiert: "Wir sind nur Werkzeug? Wirklich? Das kann ich nicht glauben!" Geschockt sackte sie auf die Knie und hielt sich den Kopf. Eternal Sailor Jupiter: "Mars, steh wieder auf! Das ist doch nur ein Trick, damit du sie am Leben lässt!", meinte Jupiter und sah Saturn verachtend an. Eternal Sailor Mars: "Und wenn sie recht hat? Ich weiß nicht mehr, was ich glauben soll! In meinem Kopf hämmert es. AAAAAAAH!!!" Eternal Sailor Jupiter: "Mars. Na warte, dir werde ich Manieren beibringen! DOOOONNEEERGOOOTT DES JUUUPIIIITEEER...VERNIIIICHTEE SIIIEEE!!!" Sofort feuerte sie ihre Waffe auf Eternal Sailor Saturn ab. Als diese ausweichen wollte, kam Eternal Sailor Venus von hinten und hielt sie fest. Eternal Sailor Saturn: "Lass mich sofort los! BIIIIITTEEEE, Venus!!" Eternal Sailor Venus lachte dämonisch: "Vergiss es! Leb wohl!!!" Dann traf Jupiters Geschoss Eternal Sailor Saturn hart in der Magengegend und Eternal Sailor Venus ließ sie grinsend los und brachte sich schnell in Sicherheit. Eternal Sailor Saturn: "AAAAAAARGGG!!" Schwer getroffen, kroch sie zu Eternal Sailor Mars, packte sie am Arm und schrie: "SEEEENSEEE DES SATUUUURN...SIIIIIEEEEG!!!!" Danach verlor sie das Leuchten in ihren Augen und fiel zu Boden. Auch Eternal Sailor Mars fiel geschlagen zu Boden und japste... Fortsetzung folgt Die Rückkehr zweier starker Senshi ---------------------------------- In den Ruinen der ehemaligen Schule: Mit leeren Augen sah Uranus zu Saturn, die sich allmählich auflöste. Eternal Sailor Neptun: "HOTAAAAAAAAAARUUUUUUU, NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIN!!! Oh bitte nicht. Lieber Gott lass sie wieder aufstehen. Lass sie jetzt zu mir sagen, dass wir gemeinsam nach Hause gehen sollen!", betete sie und ringte mit den Tränen. "Bunny": -Gott, wie grausam. Wie kann man nur so gemein sein? Das muss endlich ein Ende haben. Das halte ich nicht mehr aus. Warum töten die mich nicht? Sie sollen mich töten und nicht so gute Freunde. Das ist ja so traurig -, dachte sie und die Tränen flossen unaufhaltsam. Bevor sich Eternal Sailor Saturn ganz auflöste, kam auch wieder Licht in Uranus Augen. Dann registrierte sie erst, was passiert war. Eternal Sailor Uranus: "SATURN? SAAAAAAAAATUUUUUUUUUUUURN!! VERDAMMT NOCH MAL! ES MUSS DOCH EINEN WEG GEBEN, UM SIE ZU BESIEGEN!!!", sagte sie fluchend, verzweifelt und weinte ebenfalls. Eternal Sailor Jupiter: "Mars...geht es dir gut? Sag doch was!", fragte Jupiter bestürzt. Eternal Sailor Mars: "Sie hat...es...e..cht...gescha..fft...Ich fürchte, dass ich be...sie.gt..wurd..e...", keuchte sie stark verletzt und schweratmend und sank ebenfalls leblos zu Boden. Dann löste auch sie sich auf. Eternal Sailor Jupiter: "MAAAAAAARS!!! Rei!!!! Bleib bei uns, bleib bei uns, bleib bei uns!!!!", rief sie traurig, doch keine Tränen kamen aus ihr raus. Stattdessen wuchs der Hass auf Eternal Sailor Neptun und Eternal Sailor Uranus, die als Einzige von den Outers noch übrig waren. Sailor Univers: "Wie langweilig! Nur noch zwei von euch dämlichen Outers. Ich dachte, eure Freunde sind robuster. Da hab ich mich wohl getäuscht!", sagte sie etwas enttäuscht. Erschöpft und völlig willenlos sanken Eternal Sailor Neptun und Eternal Sailor Uranus auf die Knie und senkten die Köpfe. Ihr Wille für die Erde noch einzugestehen war gebrochen. Völlig entmutigt warteten sie auf den nächsten Angriff von Sailor Univers. Eternal Sailor Uranus: "Egal, was passiert Neptun. Ich bin bei dir und wenn wir sterben sollten, dann auf jeden Fall gemeinsam. Solange ich mit dir zusammen sein kann, nehme ich alles in Kauf...auch den Tod!", sagte Uranus sanft zu ihrer Partnerin. Eternal Sailor Neptun lächelte bitter: "Ich bin bereit. Ich liebe dich und auch wenn wir die Hochzeit nicht mehr feiern können, wird unsere Liebe auch im Tode vereint sein..." Sailor Univers: "HA HA HA HA...Wie süß! Sprecht ihr noch euer Ehegelübte, bevor ihr diese Welt verlasst?", fragte sie amüsiert und holte zum nächsten Angriff aus: "UNIVERS...MÄCHTEEEE ALLEEEER PLANEEETEEEEN...kreist umher, vereinigt euch und SCHICKT SIEEEE IN DIIIEEE HÖLLEEEE!!!!!" Ergeben schlossen Eternal Sailor Uranus und Eternal Sailor Neptun die Augen und hielten sich fest im Arm. Eternal Sailor Uranus: "Gleich wird es vorbei sein. Gleich werden wir sterben und mit uns die Hoffnung für diesen Planeten", sagte sie schmerzlich und niedergeschlagen. Eternal Sailor Neptun: "Ja, aber Hauptsache...wir sind zusammen." Eternal Sailor Uranus: "Das stimmt und das sind wir...für immer und ewig!!" Nachdem sie sich körperlich wie auch seelisch von dieser Welt verabschiedet hatten, kam Univers Attacke immer mehr auf sie zu. Auf ihrem Weg zu ihnen zerstörte sie den kompletten Schulhof. Wo früher noch ein Schulhof stand, war nun ein riesiges Loch. Erwartungsvoll schauten alle noch übriggebliebenen Sailors zu den beiden letzten Gegnern, die bald sterben sollten. Wieder war eine riesige Rauchwolke am Horizont und wieder knallte es heftig. Und als die Rauchwolke verpuffte und alle wieder sehen konnten, sahen sie wie ein riesiges Schutzschild um die beiden Outers gezogen wurde. Sailor Galaxia: "Was zur Hölle geht hier vor? Sie müssten doch schon längst tot sein. Sie müssten tot sein, alle beide!", meinte sie verwundert. Sailor Univers: "Wie haben sie das angestellt? Das kann doch unmöglich "Bunny" gewesen sein!!!", entgegnete auch sie verblüfft. Eternal Sailor Moon: -Diese Energie. Verdammt. Ich dachte, sie wäre bereits erloschen. Sie lebt also noch? Haben mich Univers und Galaxia hinters Licht geführt? Muss man denn alles selber machen? -, dachte sie entsetzt und völlig außer sich vor Zorn. "Bunny": -Wer ist das? Ich kenne diese Energie. Sie war eine Zeit lang verschwunden, aber nun ist sie ganz deutlich zu spüren. Eine starke Sailor Kraft. Sie ist wieder hier. Ist sie etwa unsere letzte Hoffnung? -, dachte sie und war plötzlich von großer Hoffnung erfüllt. Verwundert öffneten Eternal Sailor Uranus und Eternal Sailor Neptun ihre Augen. Dann sahen sie den Schutzschild. Eternal Sailor Uranus: "Was ist passiert? Sind wir etwa gerettet wurden?" Eternal Sailor Neptun: "Uranus...spürst du auch diese vertraute Energie?" Eternal Sailor Uranus lächelte: "Ja. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal freuen würde, sie wiederzusehen. Das ist wohl Schicksal!" Eternal Sailor Neptun sah ihre Freundin überrascht an: "Seit wann glaubst du denn an sowas wie Schicksal?" Eternal Sailor Uranus: "Seit ich dir begegnet bin und seit wir Bunny und Co. kennen gelernt haben!", sagte sie lächelnd. Sailor Univers: "Verflucht. Ich dachte, wir wären sie los geworden. Wie konnten sie das überleben? Und jetzt sind sie hier, alle beide. Ich spüre ihre Gegenwart ganz deutlich. Aber wo? WO SEID IHR? ZEIGT EUCH, IHR FEIGLINGEEEE!!!!", rief sie wütend nach den beiden mysteriösen Sailor Kriegerinnen. Sailor Galaxia: "KOMMT ENDLICH RAUS UND KÄMPFT!!!!" Jemand lachte hell und dann wurden alle von einem gleißenden Licht geblendet. Sailor Univers: "Mist. Meine Augen!! Ich kann nichts mehr sehen!!!", jammerte sie. Aber auch alle anderen konnten nichts mehr sehen und als das Licht etwas verflog, sahen sie sie. Zwei Sailor Kriegerinnen standen vor ihren Augen und grinsten alle breit an. Sailor Kriegerinnen: "Lange nicht mehr gesehen...Sailor Univers und Sailor Galaxia!" Fortsetzung folgt Die Macht der Wünsche und böses Erwachen für die Senshi ------------------------------------------------------- In den Ruinen der ehemaligen Schule: Sailor Univers: "Ihr seid ja wirklich noch am leben! Das hätte ich nicht gedacht!" Sailor Shooting Star: "Tja, man sieht sich immer zweimal im Leben!", sagte sie und grinste breit. Sailor Galaxia: "Ihr habt vielleicht Nerven hier wieder aufzukreuzen. Ihr wärd lieber da geblieben, wo ihr ward. Denn diesmal löschen wir euch aus. Da könnt ihr Gift drauf nehmen!!" Sailor Gravity: "Und wie? Habt ihr etwa noch mehr Bomben?", fragte sie dreist und grinste ebenfalls. Sailor Univers grinste fies: "Das würdet ihr wohl gerne wissen, aber das verraten wir euch doch nicht!" Sailor Shooting Star: "Selbst wenn sie welche haben, Sailor Gravity. Wir werden immun dagegen sein!" Sailor Galaxia: "Was faselst du da? Immun? Ihr? Darf ich mal lachen? Niemand ist gegen Bomben immun!" Sailor Shooting Star: "Wollt ihr hier Small-Talk halten oder seid ihr hier, um gegen uns zu kämpfen?", fragte sie Univers und Galaxia frech. Sailor Univers wurde sauer: "Grrr...Langsam habe ich aber genug von eurem überlegenen Getue. Was könnt ihr schon mehr, als vorher?" Sailor Gravity grinste: "Finde es doch einfach heraus!" Sailor Galaxia: "Gleich. Erstmal müssen wir diese beiden Outers ins Jenseits schi...cken. Hm??? Wo sind sie hin?" Fragend und verwirrt sah sie sich um. Sailor Galaxia: "Sie sind weg. Was habt ihr mit ihnen gemacht? Wo habt ihr sie versteckt? Spuckt es aus oder muss ich es aus euch heraus prügeln?", meinte sie angriffslustig. Sailor Univers: "Ich schlage vor, dass du Gravity übernimmst und ich mir Shooting Star vorknöpfe!!" Sailor Galaxia: "Das ist eine gute Idee. Dann sorgen wir mal dafür, dass die beiden den nächsten Morgen nicht mehr erleben werden!!!" Daraufhin kam sie schnell rennend auf Sailor Gravity zu und attackierte sie mit schnellen, heftigen Tritten. Auch Sailor Univers kümmerte sich um Sailor Shooting Star. Sailor Univers: "UNIVERS...MÄCHTEEE ALLER PLANETEEEEEEEEEN...kreist umher, vereinigt euch und vernichtet sieeee!!!" Rauschend kam die Attacke auf Sailor Shooting Star zugerast, doch als sie sie berührte, verpuffte sie so schnell, wie sie gekommen war. Verwundert sah Sailor Univers mit großen Augen auf Sailor Shooting Star, die sich nur den Dreck abklopfte und völlig unverletzt war. Sailor Univers: "Was wird hier gespielt? Wo hast du diese Kraft plötzlich her?" Sailor Shooting Star: "Sagen wir mal so, wir hatten einen fleißigen Schutzengel! Dort haben wir viel gelernt." Sailor Univers: "Bei wem ward ihr? Wer hat euch soviel Macht verliehen?", wurde sie nun ziemlich ungeduldig. Sailor Shooting Star: "Wir sind nicht zum Quatschen da. SAILOR SHOOTING STAR...gib mir Kraft und die Wünsche aller auf diesem Planeten...SHOOTING STAR...STREIIIFEEE SIIIEEEE!!!!" Lichtsekundenschnell kam Shooting Stars Attacke auf Univers zugeschossen und katalpultierte Univers ins Weltall hoch. Sailor Univers: "ICH KOMMEE WIIIIIEEEDEEEER!!!!" Dann verschwand sie in den Weiten des Horizonts. Sailor Galaxia war fassungslos: "Was hast du mit Sailor Univers gemacht? Wo ist sie? Ist sie etwa...?" Sailor Shooting Star schüttelte den Kopf: "Nein, keine Angst. Sie lebt noch. Aber sie braucht wohl noch etwas Zeit bis sie wieder hier ist." Sailor Gravity: "So und jetzt zu dir...Sailor Galaxia!!", meinte sie ernst und sah finster in Galaxias Richtung. Sailor Galaxia: "Nein, bitte. Gnade...Ich gebe auf, aber bitte lasst mich nicht ins Weltall fliegen!!", bettelte sie beide verzweifelt an. Sailor Shooting Star: "Sollen wir es riskieren?" Sailor Gravity sah Shooting Star an: "Hmmm..." Beide: "Nö!!" Danach grinsten sie und schleuderten Sailor Galaxia ebenfalls in die Umlaufbahn. Eternal Sailor Venus: "Was ist passiert? Wo sind wir hier?" Eternal Sailor Jupiter: "Ich habe keine Ahnung Venus. Waren wir nicht auf einer Party?" Eternal Sailor Merkur: "Wo ist Mars?" Suchend sahen sich die Innersenshi um. Eternal Sailor Chibimoon: "Ich weiß nicht. Ich dachte sie wäre bei euch?" Plötzlich löste sich auch das Böse von den Innersenshi und sie wurden wieder normal. Eternal Sailor Venus: "Ah! Uranus und Neptun sind auch verschwunden!", bemerkte sie erschrocken. Eternal Sailor Merkur: "Sind sie etwa nach Hause gegangen?" Eternal Sailor Moon: -Scheiße. Alle sind wieder die Alten. Diese verfluchte Sailor Shooting Star. Aber so schnell gebe ich nicht auf..Noch stehen sie unter meiner Kontrolle. Ich brauche sie eh nicht mehr. Alles was ich brauche, bin ich. HA HA HA HA...-, dachte sie wütend und gleichzeitig siegessicher. "Bunny" atmete erleichtert auf: -Wie schön. Alle meine neuen Freunde sind wieder gut. Aber wo stecken Uranus und Neptun? Wieso sind sie verschwunden, als Shooting Star und Gravity hier auftauchten?-, dachte sie verwirrt und sah sich um. Sailor Shooting Star: "Na also. Es wurde auch mal Zeit, dass sie wieder auf der richtigen Seite stehen. Aber die größte Gefahr ist noch nicht vorüber!!" Ernst schaute sie zu Eternal Sailor Moon. Sailor Gravity: "Da hast du recht. Wir müssen sie noch besiegen, sonst wird die Welt nie gerettet sein!" Sailor Shooting Star: "Aber nun geben wir erst zurück, was wir in Sicherheit gebracht hatten." Entschlossen hob sie ihre Hände in die Luft, machte eine schwungvolle Handbewegung und beförderte Eternal Sailor Uranus und Eternal Sailor Neptun wieder zurück zur Erde. Diese waren sehr überrascht und sahen sich um. Eternal Sailor Uranus: "Warum sind wir plötzlich verschwunden? Ich kapier jetzt gar nichts mehr!", sagte sie noch recht verwirrt. Eternal Sailor Neptun lächelte: "Tja, Uranus. Das ist wohl die Kraft der Wünsche!" Eternal Sailor Uranus: "Ja, ich denke du hast recht. Jetzt weiß ich wenigstens, was Wünsche alles vermögen!!", sagte sie ebenfalls lächelnd. Eternal Sailor Venus: "Hey, Leute. Da drüben sind Uranus und Neptun!", stellte Venus erfreut fest und alle liefen zu ihnen. Eternal Sailor Neptun: "Uranus. Sieh nur!" Eternal Sailor Uranus knirschte mit den Zähnen: "Hört das denn nie auf? STUUURM DES URA..." Sailor Shooting Star: "HALT! Venus, Jupiter, Merkur und Chibimoon sind nicht mehr eure Feinde!" Eternal Sailor Neptun: "Wie das denn?" Sailor Shooting Star: "Ich habe sie erlöst. Sie kämpfen nun wieder auf eurer Seite." Eternal Sailor Moon: "Nicht so schnell!!! Diese Vier stehen immer noch unter dem bösen Einfluss und da sie mich nun verraten haben, blüht ihnen dasselbe wie damals euch, Sailor Uranus und Sailor Neptun!!!" Eternal Sailor Uranus: "Was? Aber Sailor Moon. Was hast du?" Eternal Sailor Neptun: "Was redest du denn da, Bunny? Du tust ja so als wären wir deine Feinde." Eternal Sailor Moon grinste fies: "So ist es!" Nun waren alle geschockt. Eternal Sailor Merkur: "Wie bitte?" Eternal Sailor Jupiter: "Das kann nicht sein!" Eternal Sailor Venus: "Das ist ein Traum oder?" Eternal Sailor Chibimoon: "Was redest du denn da Mama?" Eternal Sailor Uranus: "..." Mit weit aufgerissenen Augen und einem ebenso weit aufgerissenen Mund sah Uranus Sailor Moon ungläubig an und war völlig sprachlos. Auch Eternal Sailor Neptun konnte es nicht glauben: "Zwickt mich mal einer? Ich muss aufwachen!" Eternal Sailor Moon lachte teuflisch: "HA HA HA HA...Glaubt es ruhig, denn bald seid ihr alle dem Untergang geweiht!! HA HA HA HA HA HA HA..!!!" Fortsetzung folgt Aussichtslos? - 4 weitere Opfer sind zu beklagen ------------------------------------------------ In den Ruinen der ehemaligen Schule: Nachdem sie sich preisgegeben hatte, sammelte sie ein gewaltiges Bündel an Energie und schnipste mit dem Finger. Eternal Sailor Moon: "ENERGIEEE DES UNIVERSUMS...entzieh ihnen ihre Seelen!!!!" Nachdem sie dies ausgesprochen hatte, leuchteten unter den vier noch übriggebliebenen Senshi runde Lichtkegel auf, umfassten sie, schlossen sie ein und versetzten ihnen heftige Stromschläge. Eternal Sailor Merkur: "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAH..UAAAAAHHH...AAAAARGGG!!! Was passiert mit mir?" Eternal Sailor Jupiter: "AUUUUAAAAAAA....OAAAARR....AAAAAAAAAAAAAHHH!!!! Das tut so weh!!!" Eternal Sailor Venus: "AAAAAAAAAAAAHHH...Das ist sooooooo heiß!!! AUAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!" Eternal Sailor Chibimoon: "HIIIIIIILFEEEEEEEEEEEEEEEE, MAAAAAAAAAAAAMAAAAAAAAAAAAAA!!! AUAAAAAAAAAAA!!!!!!!" Eternal Sailor Uranus: "Nein! AUFHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖREEEEN!!! DAS ERTRAGE ICH NIIIICHT!!!" Eternal Sailor Neptun: "Bitte!! TUUU IHNEEEEEN NICHT SOOOO VIEEEEL WEEEEEHHH! Ich flehe dich an Bunny!!" Hilflos mussten Uranus und Neptun mit ansehen, wie ihren Freunden die Lebensenergie entzogen wurde und wie sie nacheinander kraftlos und erschöpft in sich zusammen fielen. "Bunny": "HALT!! TÖTEEE MICH! Ich habe so viele Freunde verloren. Jetzt nimm mir nicht auch noch diese Vier! Bitte, Bunny!!" Eternal Sailor Moon: "HA HA HA HA HA HA...Ich soll dich töten? Was hätte ich denn davon? Du bist doch sowieso nutzlos. Du bist nur eine billige Kopie von mir. Und außerdem habe ich dich erschaffen. Ich könnte dich einfach wieder löschen!!!" "Bunny": "Das kannst du gerne machen. Nur bitte, lass meine Freunde gehen!!!", flehte sie Sailor Moon an und stand mit gefalteten Händen vor ihr. Wütend über diesen Vorschlag schlug sie "Bunny" gegen ein naheliegendes Gebäude. Eternal Sailor Moon: "Verschwinde, du nerviges Insekt!! Ich kann Schwächlinge nicht gebrauchen! Ja, bald gehören auch ihre Sternenkristalle mir. HA HA HA HA HA..." Eternal Sailor Uranus: "Sternenkristalle? Wieso die Sternenkristalle? Das habe ich doch schonmal gehört!", überlegte Uranus angestrengt. Eternal Sailor Neptun: "Uranus...Soll das heißen, dass sie...?" Eternal Sailor Moon: "Behaltet es für euch. Aber ihr denkt schon richtig. Ja, ich bin zurück!! Und bald wird mir das Universum gehören, mir allein! HA HA HA HA..." Dann sah sie zu den gefallenen Senshi, die noch schweratmend auf dem Rücken lagen. Eternal Sailor Moon: "So...und jetzt gebe ich euch den Rest, Verräter!!!", sagte sie hasserfüllt und ging zu den Innersenshi. Sailor Shooting Star: "Aber erstmal musst du an mir vorbei!!", entgegnete sie entschlossen und stellte sich schützend vor die Vier. Eternal Sailor Moon lachte laut: "Nichts leichter als das!! LIIIIIIICHT DES SILBEEEEEEERMONDEES...SCHEEEEIIIN UND VERNIIIICHTEEEEE SIIIEEE!!!" Sailor Shooting Star: -Verdammt. Sie ist zu stark. Ich komme nicht dagegen an. Vergebt mir-, dachte sie und wurde heftig weggeschleudert. Dabei rammte sie sämtliche Fensterscheiben der Gebäude in unmittelbarer Nähe. Sailor Gravity: "SHOOOOTIIIIING STAAAAAAR!!!!!", rief sie entsetzt und lief sofort zu ihrer Gefährtin. Eternal Sailor Moon: "So, keine Störenfriede mehr? Dann kann ich euch ja endlich den Gar ausmachen!!!" Böse grinsend widmete sie sich den abgeschwächten Sailor Senshi erneut, holte aus und schleuderte allen mächtige Energiekugeln entgegen. Dabei hielt sie jede Einzelne fest, damit sie auch ja nicht weglaufen konnten. Eternal Sailor Merkur: "AAAAAAARG!!! Bun..ny...warum?" Eternal Sailor Jupiter: "AAAAAAAAAAAARG!!!!! Has..t..du...Mar..s...getö..tet?" Eternal Sailor Venus: "AAAAAAAAUAAAAAAAA!! Wi..r..sin..d...doch...deine...Freun..de!!" Eternal Sailor Chibimoon: "AAAAAAAAAAAAAAAAAAUUUUUAAAAAAAA!!! Ma..ma...ic..h..ver..ste..he..da.s ni..cht...Ich..lieb.e...dic..h...doch!" Das waren die letzten Worte aller vier Innersenshi, bevor auch ihr Augenlicht trüb wurde und sie kraftlos die Augen schlossen.. Eternal Sailor Uranus: "NEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIN!!! NIIIICHT IIIIIHR AUUUUCH NOOOCH!!! GIIIIB SIIIIE UNS ZURÜÜÜÜCK!!!", schrie sie aufgebracht und kniff schmerzlich die Augen zusammen. Eternal Sailor Neptun: "MERKUUUR, JUUUPIIITEEER, VEEEENUUUS, CHIIIIIIIBIIIIMOOOON!!!! KOMMT ZURÜÜÜCK!! Wir brauchen euch doch!!", sagte sie weinerlich und vergoss für jede einzelne verstorbene Kriegerin viele Tränen. Wenige Sekunden später lösten sich auch Merkur, Jupiter, Venus und Chibimoon auf und stiegen als Lichtermeer in den Himmel. Eternal Sailor Moon: "Ausgezeichnet. Jetzt seid nur noch ihr zwei Outers da und diese beiden Witzfiguren!! Mit euch werde ich auch noch fertig!!! Fangen wir doch mal mit euch beiden an!!", sagte sie freudig und griff dann zuerst Eternal Sailor Uranus an und dann Eternal Sailor Neptun. Eternal Sailor Moon: "LIIIICHT DES SIIIILBEEEERMONDEEES...SCHEEEEINNN UND VERNIIICHTEE SIIIIEEE!!!!" Skrupellos richtete sie ihre Waffe gegen ihre Freundinnen Eternal Sailor Uranus und Eternal Sailor Neptun. Eternal Sailor Uranus: "STUUURM DES URAAANUUUUS...SIIIIEG!!!!" Mit einem Gegenangriff versuchte sie Sailor Moons Attacke aufzuhalten, doch diese durchbrach Uranus Attacke und traf Uranus hart. Mit einer riesigen Wucht wurde Uranus ebenfalls gegen sämtliche Fensterscheiben in unmittelbarer Nähe geschleudert. Eternal Sailor Neptun: "UUUUUUUUURAAAAAAAAAANUUUS!!! AAAAAAAAAAAARGGG!!!" Kurze Zeit später wurde auch Eternal Sailor Neptun fest in die Rippen getreten und fiel in den Krater, den Univers zuvor erstellt hatte, als sie Uranus bekämpfte. Eternal Sailor Moon: "Die sind erstmal außer Gefecht gesetzt. Nun kümmere ich mich noch um diese Sailor Gravity und um Sailor Shooting Star. Die haben sicherlich auch brauchbare Sternenkristalle. HA HA HA HA..." Danach machte sie sich auf, um zu der schwerverletzten Sailor Shooting Star und der besorgten Sailor Gravity zu gehen. Sie wollte die beiden unbedingt aus dem Weg räumen, koste es, was es wolle. Das war bisher ihr noch größtes Ziel... Fortsetzung folgt Bunnys Seele still gelegt - Serenity bekommt Shooting Stars Sternenkristall --------------------------------------------------------------------------- Mitten in der Stadt Tokio: Nach wenigen Kilometern kam Eternal Sailor Moon bei Sailor Shooting Star und Sailor Gravity an. Sailor Shooting Star hing im Schaufenster eines Modegeschäftes fest und blutete stark am ganzen Körper. Sailor Gravity hingegen war nicht verletzt und versuchte ihre Wunden zu versorgen. Eternal Sailor Moon: "Da seid ihr ja! Wie ich sehe, sieht Sailor Shooting Star gar nicht gut aus. Dabei war das doch nur ein Viertel meiner Kraft!", sagte sie teuflisch grinsend. Sailor Gravity: "Du Miststück! Macht es dir etwa Spaß auf schwächeren Menschen rumzuhacken?", fragte sie Eternal Sailor Moon voller Hohn und Verachtung. Eternal Sailor Moon knurrte gefährlich: "HALT DEINE VERFLUCHTE KLAPPE! Du bist nur ein winziges Licht in den Weiten des Universums. Ich hingegen habe die Kraft der Mondprinzessin. Du wirst schon sehen, wie stark sie ist!!" Sailor Gravity: "Gib nicht so an! SCHWERKRAAAAAAAAAFT...verstärke dich!!!", rief sie wütend. Sofort wurde die Erdanziehungskraft unerträglich schwer und auch Eternal Sailor Moon hatte Schwierigkeiten auf den Beinen zu stehen. Doch sie lachte: "Und jetzt bin ich am Zug!!! Zuerst hebe ich deine Kraft auf, damit wir hier vernünftig kämpfen können und dann bist du des Todes...Das schwöre ich dir!!!" Nun war Sailor Gravity voller Erwartungen, denn sie rechnete mit dem Schlimmsten. Und so kam es auch. Eternal Sailor Moon verwandelte sich in Prinzessin Serenity und erhob den Silberkristall. Sailor Gravity: -Der Silberkristall. Oh gott...den sehe ich heute zum ersten Mal in Natura. Ob er wirklich so stark ist, wie alle sagen?-, dachte sie geschockt und erschauderte vor der Macht des Silberkristalls. Prinzessin Serenity: "Nun bist du fällig. MACHT DES SILBERKRISTALLS..." Bunnys Seele: "Tu das nicht! Du wirst sterben, wenn du ihn einsetzt! Außerdem kann er gehörigen Schaden auf der Erde anrichten, wenn er in den falschen Händen ist!", warnte sie Serenity. Prinzessin Serenity: -Schweig still! Ich werde schon nicht sterben, denn wie du ja weißt, habe ich vielmehr Macht als es Serenity vermag! Ich werde diese Welt in ewige Dunkelheit tauchen und diese beiden Sailor Kriegerinnen werden vollkommen ausgelöscht. HA HA HA HA...-, sagte sie Bunnys Seele erzürnt. Bunnys Seele: "Das lasse ich nicht zu. Ich werde..." Prinzessin Serenity: -Gar nichts wirst du und nun werde ich dich erstmal zum Schweigen bringen. Ketten der Allmacht fessle und knebel sie!!- Bunnys Seele: "Nein, bitte nicht! Bitte lass mich frei. Ich kann dir helfen!", versuchte sie das Böse in Serenity zu überreden. Doch Prinzessin Serenity blieb hart: -Vergiss es. Ich brauche deine Hilfe nicht! Ich brauche dich nicht! Du bist hier fehl am Platz. Vielleicht sollte ich dich ganz auslöschen!!-, drohte sie ihr. Bunnys Seele: "Ist gut, ist gut. Ich halte mich zurück, aber bitte lösch mich nicht aus!" Prinzessin Serenity: -Aber in Ketten lege ich dich trotzdem- Bunnys Seele: "NEEEEEEEEEEEEIIIIIN!!" Daraufhin wurde Bunnys Seele in Ketten gelegt und konnte sich nicht mehr rühren. Sie war dagegen völlig machtlos und Tränen liefen ihr übers reine Gesicht. Prinzessin Serenity: -Endlich ruhe!! HA HA HA HA..! Nun kann ich mich endlich Sailor Gravity widmen!- Sailor Gravity war überrascht, da Serenity ihre Attacke für einen Moment lang unterbrochen hatte und wie versteinert dastand. Sailor Gravity: -Was ist nur los? Gerade eben wollte sie mich doch noch in Grund und Boden stampfen und jetzt aufeinmal steht sie wie eine Salzsäule da? Das kapier ich nicht!!- Doch dann beendete Prinzessin Serenity ihren Trancezustand und führte ihre Attacke fort. Prinzessin Serenity: "MACHT DES SILBEEEERKRIIIISTAAALSS...SOOORGEEE FÜR DEEEEN UNTERGAAAAAANG VON SAILOR GRAVITY!!!" Danach richtete sie ihren Silberkristall auf Sailor Gravity und der Silberkristall begann rot aufzuleuchten. Sailor Gravity: -Was ist das für ein seltsames Leuchten? Hat der Silberkristall etwa auch die Boshaftigkeit seiner Herrin angenommen? Ist das mein Ende?-, dachte sie mit weit aufgerissenen Augen und hielt geschockt die Hand vor den Mund. Dann sendete der Silberkristall glühend rote Strahlen aus, die direkt auf Sailor Gravity zukamen. Sailor Gravity hob die Hände abwehrend und bekam einen riesen Schock als... Sailor Shooting Star: "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHAAAAAAAHHHHHH!! AARGG!!" Sailor Gravity: "SHOOOOTIIIIIINNNG STAAAAAAAAR!!! WAAAAS ZUM...!!!" In letzter Minute hatte sich Sailor Shooting Star aus den Glasscherben befreien können und stellte sich vor Sailor Gravity, die so geschockt war, dass sie mit leeren Augen zu ihr blickte. Sehr schwer getroffen und völlig elektrisiert, fiel Sailor Shooting Star vor Sailor Gravitys Füße. Prinzessin Serenity: "HA HA HA HA HA HA...Aus und vorbei!!!" Sailor Shooting Star: "SAIL.OR..SHOOO..TIIING...STAR...gib mir die...Kra..ft, um...Sail..or..Gra..vit.y zu..beschüt..z..en! SHOOOTING STAR...BRIIII...NG...GRA..VI..T..Y....IN..SICHE..RHE..IT!!!", rief sie schwach, bevor dann alles vor ihren Augen verschwamm und sie ohnmächtig umkippte.. Wenige Sekunden später war Sailor Gravity von der Bildfläche verschwunden.. Verwirrt sah Serenity sich um: "Was? Wo ist sie? Wo ist Sailor Gravity? WAS HAAAAAST DUUU GETAN, DU VERDAMMTES DRECKSSTÜCK????", sagte sie nun wirklich wütend und schlug wie wild auf Sailor Shooting Star ein. Diese bekam schon gar nichts mehr mit, denn sie verlor eine Menge Blut. Prinzessin Serenity: "Das wirst du mir büßen! Ich werde dir zeigen, was es heißt, eine Prinzessin Serenity zu täuschen!! HEILIIIIGER SILBERKRISTAAALL, VERNICHTEEEE SIIIIEEE ENDGÜLTIG...UND SOOORGEEE DAFÜÜÜR, DASS SIIIEE NIEEE MEEHR GEBOOREEEEN WIRD!!!!", rief sie verärgert und schäumend vor Wut. Nachdem sie dies gesagt hatte, wurde die ohnehin schon bewusstlose Sailor Shooting Star in das helle Licht des Silberkristalls gehüllt und hart bombadiert. Dabei flog ihr Körper auf und ab. Und als die Kraft des Silberkristalls versiegte, zerfiel ihr Körper zu Staub und ein Stern am Horizont erlosch direkt. Das Einzige, was noch von Sailor Shooting Star übrigblieb, war ihr Sternenkristall, der heller leuchtete als alles andere. Prinzessin Serenity hielt diesen mit leuchtenden Augen und einem breiten Lachen auf den Lippen in den Händen. Prinzessin Serenity: "Endlich habe ich dich! Die Kraft der Wünsche..Sie gehört mir!! HA HA HA HA HA HA...!!!!!!" Zufrieden flog sie mit weiten Schwingen zu den Ruinen der ehemaligen Schule zurück, um noch die letzten Sailor Senshi auszuradieren - Eternal Sailor Uranus, Eternal Sailor Neptun und natürlich Sailor Gravity... Fortsetzung folgt Jagd auf Eternal Sailor Uranus - Serenity holt auf -------------------------------------------------- In den Ruinen der ehemaligen Schule: Verletzt und Zähne zusammen beißend, befreite sich Eternal Sailor Uranus aus den vielen Scherben, die sie verursacht hatte, als sie in die Fensterscheiben mehrerer Kaufhäuser gefallen war. Eternal Sailor Uranus: -Ich hätte nie gedacht, dass Bunny mal einer unserer Gegner wird. Ausgerechnet Bunny. Ich will nicht gegen sie kämpfen müssen. Wo ist eigentlich "Bunny"? Niemand ist mehr hier. Müssen wir wirklich so enden?-, dachte sie und fiel erschöpft auf die Knie. Währenddessen kletterte Eternal Sailor Neptun aus dem Krater und hustete angestrengt. Auch sie war ziemlich heftig verletzt. Mit letzter Kraft erreichte sie die Spitze des Krater und legte sich erstmal völlig kraftlos auf den Bauch. Eternal Sailor Uranus sah ihre Partnerin und rannte sofort zu ihr. Eternal Sailor Uranus: "Neptun! Hey, geht es dir noch gut?", fragte sie besorgt und hob sie auf ihre Arme. Eternal Sailor Neptun lächelte schwach: "Ich habs geschafft. Ich bin oben." Eternal Sailor Uranus lächelte ebenfalls: "Ja, das bist du. Aber tue mir den Gefallen und schlaf nicht ein, hörst du?", bat sie ihre Freundin besorgt. Eternal Sailor Neptun: "Ich tue mein Bestes", sagte sie schwach und schloss dann für eine Sekunde die Augen. Eternal Sailor Uranus: "Neptun, wach bleiben!", entgegnete sie erschrocken und schüttelte Eternal Sailor Neptun heftig hin und her. Eternal Sailor Neptun hatte alle Mühe die Augen offen zu halten, denn sie war sehr erschöpft und hatte sich durch den Sturz ihren Kopf angeschlagen. Eternal Sailor Uranus: "Rede mit mir. Das hilft!", forderte sie Neptun zu einem Gespräch auf. Eternal Sailor Neptun: "Und worüber unterhalten wir uns?", wollte sie müde wissen. Eternal Sailor Uranus: "Ich weiß nicht. Vielleicht schmieden wir schonmal Hochzeitspläne oder über was möchtest du reden?" Eternal Sailor Neptun lächelte wieder schwach: "Hochzeitspläne, wie? Ob wir das bis dahin schaffen? Ich möchte auf jeden Fall ein schönes und vor allem langes weißes Kleid tragen." Eternal Sailor Uranus: "Bekommst du alles meine Süße. Und natürlich werden wir das schaffen! Du wirst sehen...Bald ist das alles nur noch ein böser Traum und wir können drüber lachen!" Eternal Sailor Neptun: "Mir ist so kalt!", antwortete sie zitternd. Eternal Sailor Uranus hielt sie fester in ihren Armen und drückte sie fest an ihren Körper. Eternal Sailor Neptun: "Das ist schön. Du bist so schön warm. Ich liebe dich!" Eternal Sailor Uranus sah sie sanft an: "Ich liebe dich auch und wir werden das bald hinter uns haben!" Prinzessin Serenity: "Wie wahr!! HA HA HA HA..." Eternal Sailor Uranus erschrak: "Serenity? Wieso willst du uns alle umbringen? Was hast du davon?" Prinzessin Serenity zeigte Shooting Stars Sternenkristall stolz hoch. Eternal Sailor Uranus Augen weiteten sich geschockt: "Ist das etwa...?" Prinzessin Serenity nickte: "Ja, richtig erkannt! Sailor Shooting Star ist Geschichte!! Sie wird euch nie mehr helfen können!" Eternal Sailor Uranus: "Und Sailor Gravity?", fragte sie vorsichtig. Prinzessin Serenity sah Uranus verärgert an: "Leider hat es Sailor Shooting Star irgendwie geschafft ihre Gefährtin Gravity in Sicherheit zu bringen!!" Erleichtert atmete Eternal Sailor Uranus auf: "Ein Glück! Das heißt also, dass Sailor Gravity noch lebt!", sagte sie feststellend. Prinzessin Serenity: "Ja, verdammt!! Noch lebt sie, aber sollte ich sie finden, blüht ihr dasselbe wie schon Sailor Shooting Star zuvor!!", antwortete sie wütend. Eternal Sailor Uranus grinste frech: "Was ist los, Bunny? Klappt es nicht so, wie du es dir vorgestellt hast? So ein Pech aber auch!!" Nachdem sie dies gesagt hatte, rannte Prinzessin Serenity auf sie zu, packte sie am Hals und drückte sie gegen einen Felsbrocken. Hasserfüllt sah sie Eternal Sailor Uranus an: "Wir werden ja noch sehen, wer zuletzt lacht!!", drohte sie ihr und quetschte ihren Hals etwas. Eternal Sailor Uranus zappelte mit den Beinen, denn sie bekam kaum noch Luft. Dann holte sie aus und stieß Serenity ihren Ellbogen gegen den Magen. Schmerzend hielt Serenity sich die Hände an die betroffene Stelle. Dann schnappte Uranus sich ihre Partnerin und rannte so schnell sie konnte vor Serenity weg. Nach wenigen Minuten richtete Serenity sich wieder auf und begann sofort mit der Verfolgung. Prinzessin Serenity: "Na warteee! Ihr entkommt mir nicht!!" Sofort breitete sie ihre Schwingen aus und verfolgte Uranus und Neptun fliegend. Eternal Sailor Uranus: -Sie kann fliegen? Mist! Ich muss mir etwas einfallen lassen, um ihr zu entkommen! Neptun und ich haben unsere gesamte Kraft verschossen und nun kann ich nichts anderes machen als abzuhauen! Sie darf uns nicht erwischen!!-, dachte Eternal Sailor Uranus verzweifelt und rannte um Neptuns und ihr Leben. Prinzessin Serenity: -Renn nur, Eternal Sailor Uranus. Du wirst es nicht schaffen meiner Macht zu entgehen. Ich brauche eure Sternenkristalle und deswegen gibt es kein Entkommen für euch. HA HA HA HA...-, dachte sie und lachte dämonisch. Daraufhin flog sie noch schneller. Eternal Sailor Uranus: -Verdammt. Sie holt auf! Aber nicht mehr lange-. Sofort legte Uranus noch einen Zahn zu und sah sich nach einem geeigneten Versteck um. Prinzessin Serenity konzentrierte sich und zog ein großes, langes Schwert aus ihrem Körper. Während sie Uranus fliegend verfolgte, schwang sie es und zerstörte alles, was ihr in die Quere kam. Tausende von Häusern, Wolkenkratzern und Geschäften wurden vollkommen zerstört und fielen wie Kartenhäuser in sich zusammen. Prinzessin Serenity: "BLEIB STEHEN!! DU ENTKOMMST MIR JA DOCH NICHT!!!", rief sie Uranus zu, die noch mehr an Tempo zulegte und immer noch verzweifelt nach einem Unterschlupf Ausschau hielt. Hinter ihr stürzten die Häuser nach einander ein und vor ihr stürzten jede Menge Bäume ein, denn Serenity konnte mit dem Schwert nicht nur manuell zerstören, sondern auch Blitze abfeuern. Damit Eternal Sailor Uranus jedoch nicht zu Fall ging, sprang sie wendig über die fallenden Bäume und wich jeglichen Attacken aus. Doch diese aufwendigen Manöver forderten ihren Preis - Eternal Sailor Uranus verlor nicht nur an Geschwindigkeit, sondern kam langsam aus der Puste. Allerdings gab sie so schnell nicht auf und mobilisierte ihre letzten Kraftreserven, um in einer Nische unter dem Boden Unterschlupf zu finden. Schnell sprang sie dort rein, bevor Serenity sie erreichen konnte... Fortsetzung folgt Gravitys Pakt mit dem Bösen --------------------------- In der Nähe einer Nische unterhalb des Bodens: Prinzessin Serenity: "Kommt raus!! Ich kriege euch sowieso! Früher oder später!!", rief sie wutschnaubend und schlug mit der Klinge des Schwertes in naher Umgebung alles kurz und klein. Eternal Sailor Uranus hielt Eternal Sailor Neptun fest in ihren Armen und hoffte, dass Prinzessin Serenity nie in die Nische gelangte. Sailor Gravity sah, dass sich die beiden Outer Senshi in großer Gefahr befanden, hob einen Stein auf und feuerte ihn auf Prinzessin Serenity, um sie wegzulocken. Prinzessin Serenity: "Au! Wer war das? Wer hat einen Stein nach mir geschmissen?", fragte sie erzürnt. Dann blickte sie sich um und sah, wie Sailor Gravity ihr die Zunge rausstreckte. Sailor Gravity: "Hier bin ich, du dumme Mondprinzessin! Wetten, dass du mich nicht kriegst?", provozierte sie ihre Gegnerin. Diese bekam glühende Flammen in den Augen und knirschte gefährlich mit den Zähnen. Prinzessin Serenity: "Das werden wir ja noch sehen!!", sagte sie und zischte wie eine Rakete in Richtung Sailor Gravity ab. Sailor Gravity grinste, spannte ein Netz und ließ Prinzessin Serenity dort hinein laufen und da Prinzessin Serenity zu schnell war und nicht mehr abbremsen konnte, verfing sie sich in dem Netz und fluchte. Prinzessin Serenity: "Verdammte Gravity! Hol mich sofort hier raus!!", befahl sie ihr tobend. Sailor Gravity schüttelte mit dem Kopf: "Vergiss es. Hier bleibst du erstmal drinnen, bis du wieder zur Besinnung gekommen bist!" Prinzessin Serenity: "Du glaubst, dass mich ein lächerliches Netz in Schach halten kann? Da bist du aber sehr schief gewickelt!!" Sofort benutzte sie ihr Schwert und schnitt das Netz in mehrere Stücke. Dann lachte sie böse: "Wie du siehst, war das keine hilfreiche Maßnahme gegen meine Kraft! Und jetzt hat dein letztes Stündlein geschlagen!!!" Giftig erhob sie den Silberkristall. Sailor Gravity: -Sie dürfte ihn gar nicht so oft einsetzen können. Stirbt die Mondprinzessin nicht eigentlich daran?-, fragte sie sich verwirrt und plötzlich schlotterten ihr die Knie. Prinzessin Serenity: "Jetzt ist es aus mit dir!! STIIIIIRB ENDLIIIIICH!!!!! MACHT DES SILBERKRISTALLS...SCHICKE SIE ENDGÜLTIG IN DIEEE HÖLLEEEE!!!" Sailor Gravity: -Was soll ich jetzt nur tun? Gegen den Silberkristall bin ich vollkommen machtlos. Ist das wirklich mein Tod?-, dachte sie entsetzt und schlug sich die Hände vors Gesicht, denn sie wollte nicht sehen, wie die Macht des Silberkristalls auf sie zukam. Wenige Minuten blieb sie so stehen. Doch als nichts passierte, blinzelte sie durch ein Auge und war geschockt... Sailor Gravity: "Oh mein Gott..."BUUUUUUUUUUUUUUUNNYYYYYYYYYY" !!!!" "Bunny": "Lauf, ich halte sie auf!! SCHNEEEEELL!!!", sagte sie entschlossen und wurde dann von der Macht des Silberkristalls erfasst. "Bunny": "AAAAAAAAAAAAAHHH!!!! AAAAAAAAAARG!!! AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!" Hart wurde sie von der Energie an die Außenwand der Nische geschleudert, in der Uranus und Neptun Unterschlupf gefunden hatten. An der harten Felswand sackte sie zusammen und verlor beim Aufprall das Bewusstsein... Prinzessin Serenity: "HA HA HA HA...!! Die ist wohl erstmal hinüber!!" Lachend deutete sie auf die bewusstlose "Bunny". Sailor Gravity knurrte: "Grr...Was bist du herzlos! Immerhin ist sie dein Klon und außerdem hat sie keine Sailor Energie, da du ja schon im Voraus dafür gesorgt hast, dass sie sich nicht mehr verwandeln kann! Du bist wirklich das Allerletzte! Auf eine Prinzessin wie dich kann man getrost im Universum verzichten!!" Prinzessin Serenity: "Sie war doch eh nur ne Marionette! Ich kann sie nicht mehr gebrauchen! Und zudem war ich doch noch recht gnädig! Immerhin habe ich sie am Leben lassen. Ich hätte sie schon längst auslöschen können, denn nur ein Fingerschnipp von mir und "Bunny" zerfällt zu Staub!", erklärte sie Sailor Gravity und lächelte dämonisch. Sailor Gravity: "Ich verachte dich aus tiefstem Herzen. Und nun ist es an der Zeit, dass du deiner gerechten Strafe zugeführt wirst!", meinte sie hasserfüllt und aufgebracht. Prinzessin Serenity: "Lehnst du dich da nicht ein bisschen zu weit aus dem Fenster? Du bist viel schwächer als deine ehemalige Gefährtin, die übrigens nie mehr das Licht der Welt erblicken wird!" Sailor Gravity war sichtlich geschockt: "Was sagst du da? Ich dachte, dass Sailor Krieger immer wiedergeboren werden und nicht völlig aussterben!" Prinzessin Serenity lachte: "Das mag ja sein, aber das wird nicht auf Sailor Shooting Star zutreffen!" Sailor Gravity: "Wieso denn nicht?" Prinzessin Serenity: "Das hat die Macht des Silberkristalls verhindert und dir wird es auch so ergehen...Es sei denn..." Sailor Gravity: "Es sei denn was?" Prinzessin Serenity lächelte geheimnisvoll. Sailor Gravity: "Sag schon!", wurde sie nun etwas ungeduldig. Prinzessin Serenity: "Es sei denn, du schließt dich mir an. Du hast eh keine andere Wahl und ich fänd es wirklich schade um deine Kraft. Mit dir an meiner Seite beherrsche ich die Schwerkraft und das wäre großartig, denn dann könnte ich alles schweben lassen, wenn ich wollte oder alles total runterdrücken. Was meinst du? Bist du dabei?" Sailor Gravity traute ihren Ohren kaum, als sie Serenitys Vorschlag vernahm. Sailor Gravity: "Und was wäre, wenn ich ablehnen würde, bringst du mich dann auch um?" Prinzessin Serenity: "Aber natürlich. Was denkst du denn, Dummchen! Also, lenkst du ein?" Sailor Gravity: "Was kriege ich denn dafür, wenn ich es tue?" Prinzessin Serenity: "Du erhälst dein Leben und bekommst noch mehr Kraft." Sailor Gravity: "Und was ist mit Sailor Shooting Star? Sorgst du dafür, dass sie wiedergeboren wird?" Prinzessin Serenity: "Meinetwegen! Bist du dabei?" Sailor Gravity überlegte: -Sailor Shooting Star könnte irgendwann wieder leben, wenn ich zusage. Aber kann sie mir das wirklich verzeihen?- Prinzessin Serenity: "Ich warte!", meinte sie recht ungeduldig. Sailor Gravity: "Ok. Ich machs. Aber zuerst möchte ich sichergehen, dass du dein Wort hälst. Setze bitte den Silberkristall ein, um Sailor Shooting Star wieder in der Ursuppe erscheinen zu lassen. Sie soll irgendwann wiedergeboren werden!", stellte sie ihr ein Ultimatum und Prinzessin Serenity lenkte ein. Prinzessin Serenity: "MACHT DES SILBERKRISTAAALLS...SORGEEE DAFÜÜÜR, DASS SAILOR SHOOTING STAR WIEDERGEBOREN WERDEN KANN!!!" Das Licht des Silberkristalls erstrahlte in einem hellen Weiß und brachte Shooting Stars Stern wieder zum Leuchten. Jedoch brachte es sie nicht zum Leben. Prinzessin Serenity: "So, ich habe meinen Teil der Abmachung eingehalten und nun bist du dran!" Sailor Gravity nickte und gab Prinzessin Serenity die Hand. Dann durchströmte sie eine neue böse Energie, ihre Augen verfinsterten sich und sie lächelte teuflisch. Der Pakt war perfekt - Sailor Gravity wurde zu einem neuen Mitglied des Bösen. Fortsetzung folgt Der Gegenangriff - Gravity vs Uranus und Neptun ----------------------------------------------- In der Nähe der Nische unterhalb des Bodens: Prinzessin Serenity lächelte zufrieden: "Und nun, erhebe dich, meine neue Verbündete!", befahl sie. Sailor Gravity stand auf, verbeugte sich vor ihrer neuen Herrin und fragte: "Was ist Euer Befehl an mich?" Prinzessin Serenity überlegte: "Hm...Bring mir diese beiden Outer Senshi!" Sailor Gravity verbeugte sich abermals: "Zu Befehl, Eure Hoheit!!" Prinzessin Serenity flog auf eine Steinmauer in der Nähe, lehnte sich gemütlich zurück und beobachtete gespannt das Geschehen. Ohne zu zögern rannte Sailor Gravity zu der Nische und rief: "URANUUUS, NEEEPTUUUN! Kommt raus! Die Luft ist rein!!" Eternal Sailor Uranus sah nach Draußen und erblickte nur Sailor Gravity. Eternal Sailor Uranus: -Endlich. Aber wo steckt Serenity? Hat Sailor Gravity es geschafft und sie lahm gelegt?-, überlegte sie skeptisch und hielt immer noch Eternal Sailor Neptun in den Armen. Diese atmete ruhig und fühlte sich richtig geborgen an Uranus Seite. Eternal Sailor Neptun: "Meinst du, dass die Luft rein ist?", flüsterte sie Uranus fragend zu. Eternal Sailor Uranus: "Ich denke schon, aber sicher bin ich mir nicht. Prinzessin Serenity oder vielmehr unser Gegner steckt voller Überraschungen. Vielleicht ist das auch alles eine Falle, um uns rauszulocken", gab sie flüsternd zurück. Sailor Gravity: -Sie scheinen mir zu misstrauen. Die sind wohl schlauer als ich dachte. Besonders diese Uranus ist nicht zu unterschätzen. Ich muss mich vorsehen-, dachte sie und überlegte sich eine neue Strategie. Eternal Sailor Neptun: "Es ist so ruhig. Sind wir etwa noch die Einzigen, die übriggeblieben sind?" Eternal Sailor Uranus: "Scheint so...jedenfalls, was die Erdlinge betrifft. Da hinten steht Sailor Gravity und ich weiß nicht, ob sie noch auf unserer Seite steht oder ob sie uns in eine Falle locken will...", meinte Uranus verwirrt und flüsternd. Sailor Gravity: "Kommt schon raus, ihr beiden! Die Gefahr ist momentan vorbei. Ich habe Prinzessin Serenity erstmal außer Gefecht gesetzt", log sie und grinste innerlich fies. Eternal Sailor Neptun: "Meinst du, dass wir ihr vertrauen können?" Eternal Sailor Uranus zuckte mit den Schultern: "Ich habe keine Ahnung. Aber irgendwann müssen wir hier rauskommen, sonst erfrieren wir noch, wenn es Nacht wird!", gab sie zu Bedenken. Eternal Sailor Neptun: "Da hast du wohl recht. Es kommt mir nur komisch vor, dass Prinzessin Serenity ausgerechnet von einer Sailor Kriegerin wie Sailor Gravity außer Gefecht gesetzt wurden sein soll. Da stimmt doch was nicht!!", sagte sie skeptisch. Eternal Sailor Uranus: "Ja. Das ist wirklich komisch. Das riecht so nach Hinterhalt!!" Sailor Gravity lauschte aufmerksam den Worten ihrer beiden zukünftigen Opfer. Sailor Gravity: -Nicht schlecht. Sie kombinieren äußerst richtig. Sie sind wirklich ganz besondere Kriegerinnen. Vor allem die Kampfkraft von Eternal Sailor Uranus ist beachtlich. Sie wird mir bestimmt noch eine Menge Ärger machen. Ich muss etwas wählen, dem sie sich nicht so schnell entziehen können...Nur was?-, überlegte sie angestrengt und beobachtete die Nische weiterhin. Prinzessin Serenity: -Nur noch diese beiden und danach werde ich mir die Sternenkristalle meiner Untergebenen holen. Wo stecken eigentlich Sailor Galaxia und Sailor Univers so lange? Die müssten doch schon längst wieder zurück sein!-, dachte sie und wurde langsam ungeduldig. Eternal Sailor Neptun: "Uranus. Wie sollen wir jetzt als nächstes handeln? Wir sind nur noch zu Zweit und sind schon ziemlich geschwächt. Und wenn wir von hier weg gehen, wird dies unser sicherer Tod sein. Ich habe Angst..." Eternal Sailor Uranus: "Das brauchst du nicht, mein Engel. Ich beschütze dich. Ich werde allen entkommen, wenn es sein muss und außerdem habe ich dir ja versprochen, dass wir heiraten werden. Dieses Versprechen werde ich auf jeden Fall einhalten, koste es, was es wolle!", versuchte sie Neptun zu beruhigen. Eternal Sailor Neptun: "Das ist so schön, dass du noch bei mir bist. Solange ich bei dir sein kann, fühle ich, dass wir alles schaffen können." Eternal Sailor Uranus: "Genauso geht es mir, wenn ich bei dir sein kann." Sailor Gravity: "Habt ihr etwa Angst vor mir? Ich tue euch nichts, aber ihr müsst schon raus kommen!", lockte sie die beiden weiterhin und rieb sich schonmal die Hände. Eternal Sailor Neptun: "Wollen wir es wagen und zu ihr gehen? Vielleicht ist sie ja doch auf unserer Seite!", fragte sie ihre Freundin und sah sie abwartend an. Eternal Sailor Uranus lächelte: "Klar gehen wir da jetzt raus! Ich laufe nicht mehr weg und sollte es unseren Tod bedeuten, dann ist es wenigstens mit dir zusammen." Eternal Sailor Neptun lächelte auch: "Das hast du schön gesagt, Haruka. Dann lass uns mal in die Höhle des Löwen gehen!", sagte sie entschlossen. Danach packten sie sich an der Hand und gingen gemeinsam aus der Nische zu Sailor Gravity. Mit hoch erhobenem Haupt standen sie nun vor Sailor Gravity. Sailor Gravity lächelte böse: "Traut ihr euch also doch noch raus! Schade, dass so aussergewöhnliche Kriegerinnen wie ihr bald sterben müsst. Ihr wärd sicherlich eine Bereicherung für meine Herrin!!" Eternal Sailor Uranus: "Deine Herrin?? Soll das heißen, dass du...??", fragte sie negativ überrascht. Sailor Gravity lachte: "HA HA HA...Sprich es ruhig aus. Ja, du hast vollkommen recht. Ich gehöre nun zu Prinzessin Serenitys Gefolgsleuten!" Eternal Sailor Neptun: "Oh nein!!!" Knurrend nahm Eternal Sailor Uranus Neptun in ihre starken Arme. Eternal Sailor Uranus: "Dann fackel nicht lange und lass es uns hinter uns bringen!! Wir sind die Einzigen, die diesem Spuk noch ein Ende bereiten können und das werden wir auch, verlass dich drauf!!" Sailor Gravity: "Ganz schön große Töne, die du da spuckst! Mal sehen, wieviel dahinter steckt!", sagte sie gespannt und rannte auf Uranus zu, um ihr einige Tritte zu verpassen. Doch statt getroffen zu werden, parierte Uranus alle ihre Tritte und verpasste ihr starke Schläge. Uranus Schläge waren so stark und so voller Energie, dass Sailor Gravity stark getroffen wurde und nach hinten kippte. Eternal Sailor Uranus grinste: "Prinzessin Serenity hat wohl einen großen Fehler gemacht, als sie dich statt Shooting Star wählte. Du kannst mir nicht das Wasser reichen. Gib lieber auf und verschwinde von hier. Dann lass ich dich auch ziehen!!", meinte sie ziemlich siegessicher. Sailor Gravity grinste ebenfalls: "Freu dich nicht zu früh! SCHWEEEEEEEEERKRAAAAFT...heb dich auf!!!!" Eternal Sailor Neptun: "AAAAH! Was ist jetzt los? Ich schwebe. Hilfe, Uranus!!!" Eternal Sailor Uranus: "Was hast du mit der Erdanziehungskraft angestellt? Wieso existiert sie nicht mehr?", fragte sie ebenfalls schwebend. Sailor Gravity lachte: "Du möchtest die Erdanziehungskraft wieder haben? Die kannst du gerne haben! SCHWEEEEERKRAAAAFT...verstärke dich!!!!" Als sie diesen Spruch aufsagte, fühlten sich Uranus und Neptun plötzlich um Tonnen schwerer und landeten blitzschnell und brutal auf der Erde. Eternal Sailor Neptun: "AAAAAARGG!", machte sie als sie auf dem Boden aufschlug und sich sämtliche Rippen brach. Auch Eternal Sailor Uranus landete auf dem Boden, jedoch auf ihren Füßen. Allerdings brach sie sich bei dem Aufprall ein Bein. Eternal Sailor Uranus schrie vor Schmerzen auf: "AAAAAAAAARRRG!!" Sailor Gravity ging zu ihnen und lachte: "HA HA...Und weil es so schön war, machen wir das jetzt so lange hin und her bis ihr beiden euren Verletzungen erlegt und endlich tot seid..." Zähneknirschend und schmerzverzerrt sahen beide Sailor Gravity an, die sich wirklich köstlich amüsierte und das auf ihre Kosten. Eternal Sailor Uranus: "Bist du bereit, Michiru?" Eternal Sailor Neptun nickte entschlossen: "Ja, kannst loslegen!!" Das Lachen von Sailor Gravity versiegte: -Was haben die denn jetzt vor? Haben die etwa einen Plan?-. Eternal Sailor Uranus: "STUUUUUURM DES URANUS..." Eternal Sailor Neptun: "TSUUUUNAAAAAAAMIIII DES NEEEPTUUUN..." Beide: "SIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEGTTTTT!!!!!!!!!!" Fortsetzung folgt Serenitys Vorschlag - Sailor Neptun wird entführt ------------------------------------------------- In der Nähe der Nische unterhalb des Bodens: Kombiniert und mit einer rasanten Geschwindigkeit kamen die Attacken von Uranus und Neptun auf Sailor Gravity zu. Sailor Gravity: "VERDAMMT...WER RECHNET DENN MIT SOETWAS??? AAAAARGGG!!!", schrie sie und verpuffte dann zusammen mit den Attacken. Erschöpft und lächelnd sanken auch Eternal Sailor Uranus und Eternal Sailor Neptun gemeinsam auf den Boden. Sie hatten gesiegt und nutzten diesen Sieg, um sich etwas auszuruhen. Doch lange wurde ihnen dieser Sieg nicht vergönnt, denn von weit oben hatte Prinzessin Serenity alles beobachtet und war mehr als sauer. Prinzessin Serenity: "Ihr seid wirklich unglaublich! Wahnsinn, wie ihr es fertig gebracht habt Sailor Gravity trotz eurer Verletzungen so schnell zur Strecke zu bringen! Hut ab! Solche Kriegerinnen wie euch kann ich wirklich sehr gut gebrauchen! Wie wäre es? Wollt ihr nicht unter meiner Herrschaft weiterleben?", machte sie ihnen ein unglaubliches Angebot. Überrascht öffneten beide ihre Augen und sahen Serenity ungläubig an. Eternal Sailor Uranus: "Was ist das? Ist das wieder irgendeine Falle, in die wir tappen sollen?", fragte sie skeptisch. Prinzessin Serenity: "Ich mache euch einen Vorschlag, den ihr nicht ausschlagen könnt!!", sagte sie ziemlich überzeugt. Eternal Sailor Neptun: "Und wie sieht dieser Vorschlag aus?", wollte sie neugierig wissen. Eternal Sailor Uranus: "Ja. Wie? Wir sind ganz Ohr!!" Prinzessin Serenity: "Ihr wisst ja, wer ich bin und ihr standet schon einmal unter meiner Kontrolle..." Eternal Sailor Uranus sah sie finster an: "Komm endlich auf den Punkt..." Prinzessin Serenity: "Ich lasse eure Freundin Bunny gehen und im Gegenzug dafür..." Sie machte eine Pause. "Im Gegensatz dafür...bekomme ich euch!!!" Nun waren Uranus und Neptun sehr schockiert und waren sich 100 % ig sicher, wer sich in Serenitys Körper befand. Eternal Sailor Uranus: "Chaos? Bist du wirklich zurück?" Prinzessin Serenity: "Gut erkannt. Ich wusste, dass ihr sehr schlau seid und freue mich jetzt schon darauf, eine von euch vollkommen zu übernehmen!!!" Eternal Sailor Neptun knirschte mit den Zähnen: "Glaubst du wirklich, dass wir das zulassen?" Eternal Sailor Uranus: "Und du lässt wirklich Bunny frei?" Geschockt sah Neptun zu Uranus: "Uranus! Dein Blick gefällt mir nicht! Was hast du vor?" Eternal Sailor Uranus: "Keine Angst, Süße. Ich habe einen Plan!!", flüsterte sie ihr ins Ohr. Erleichtert atmete Eternal Sailor Neptun auf und lächelte. Prinzessin Serenity: Sobald ich deinen Körper haben kann, Eternal Sailor Uranus...! Dann lasse ich sie frei! Gilt der Deal?" Eternal Sailor Neptun: "Tu es nicht, Haruka. Du kannst ihr nicht vertrauen. Ich will dich nicht verlieren!!", hielt sie Uranus auf, eine Dummheit zu begehen. Eternal Sailor Uranus: "Ich werde dir meinen Körper nur unter einer Bedingung zur Verfügung stellen!" Prinzessin Serenity: "Nenne mir deine Bedingung. Wie lautet sie?" Eternal Sailor Uranus: "Lass zuerst Bunny frei und keine Tricks Chaos! Ich will Bunny so haben, wie sie ist...mit all ihren Kräften und natürlich mit dem Silberkristall!!!", forderte sie an und sah Chaos ernst an. Prinzessin Serenity überlegte: -Das ist ganz schön geschickt von ihr. Vielleicht muss ich andere Geschütze auffahren. Ihre Schwachstelle ist auf jeden Fall dieses Mädchen, diese Neptun. Ich muss sie mir schnappen und dann werde ich sie erpressen. So kann ich auch sichergehen, dass ich das bekomme, was ich will und begehre. HA HA HA HA HA...!!!!-, dachte sie heimtückisch, pfiff einmal ganz kurz und laut und wartete grinsend ab. Eternal Sailor Uranus: "Und..wie hast du dich entschieden, Chaos??", fragte sie gespannt. Dabei merkte sie nicht, wie plötzlich aus dem Nichts Sailor Univers und Sailor Galaxia auftauchten und sich Eternal Sailor Neptun packten. Eternal Sailor Neptun: "AAAAAAAAAAH! URANUUUUS, HILFEEEEEEEEEEEE!!!!", schrie sie verzweifelt. Eternal Sailor Uranus: "NEPTUUUUN!", rief sie entsetzt. Prinzessin Serenity lachte hinterhältig: "HA HA HA...Kleine Planänderung! Wir treffen uns Morgen gegen Mittag auf dem Tokio Tower und dann sagst du mir, wie du dich entschieden hast! Ach ja...bevor ichs vergesse...Damit du auch wirklich keine Tricks anwendest, kommt deine Freundin vorerst mit mir. Also bis Morgen, Eternal Sailor Uranus! Und überleg es dir gut. Wir wollen ja nicht, dass deiner Freundin etwas zustößt! HA HA HA HA...!!!" Wütend knurrte Eternal Sailor Uranus: "Du teuflische Hexe! Lass sofort meine Freundin gehen, sonst...!" Prinzessin Serenity: "Sonst was?" Eternal Sailor Uranus: "STUUUUURM DES UUUURAAANUUUUS....SIIIIIIEEEEEG!!!!!!" Prinzessin Serenity: "Sehr unklug von dir! MACHT DES SILBERKRISTALLS...HALT DIE ATTACKE AUF!!!!" Zielstrebig wehrte sie Uranus Attacke ab und lenkte sie genau auf Uranus gebrochenes Bein. Eternal Sailor Uranus: "AAAAAAAARGG!! VERFLUCHT!!!", fluchte sie und ging vor Schmerzen auf die Knie. Prinzessin Serenity: "Bis Morgen und sei pünktlich! Eine Minute zu spät und deine Freundin wird ausgelöscht! HA HA HA HA HA..." Sailor Univers: "Komm mit, du grünhaarige Schlampe!!" Brutal packte Univers Neptun an den Haaren und zerrte sie mit. Wenige Minuten später waren sie alle verschwunden und Eternal Sailor Neptun mit ihnen. Nun war Eternal Sailor Uranus alleine: "VERDAMMT!!" Wütend und mit Tränen in den Augen schlug sie auf den harten Asphalt. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, denn sie fühlte sich auf einmal so einsam und verlassen. Eternal Sailor Uranus verwandelte sich zurück, humpelte ein paar Schritte, fiel dann auf den Boden und weinte bitterlich. Haruka: "MIIIIIIIIIIIIIIIIIIICHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIRUUUUUUUUUUUUU!! NEEEEEEEEIIIIIN!!! Komm zurück!!! Ich brauche dich hier!! Ich bin so allein!!!" Fortsetzung folgt Schwere Entscheidung - Eine Marionette des Bösen oder nicht? ------------------------------------------------------------ Humpelnd und psychisch schwer angeschlagen ging Haruka durch die Straßen Tokios. Entsetzt sah sie sich die Stadt an. Nichts war ganz geblieben. Überall lagen Trümmer auf den Straßen und ganze Gebäude waren zerstört. Außerdem war die Stadt menschenleer und tief dunkel. Auch der Himmel war in ein tiefes Schwarz getaucht und ununterbrochen musste Haruka schwarzen Blitzen entgehen, die im fünf Minuten Takt auf die Erde geschossen kamen. Haruka: "Was ist nur aus unserer Stadt Tokio geworden? Was hast du nur angerichtet, Chaos? Aaarg!", sagte sie mit schmerzendem Blick. Nach ungefähr einer Stunde kam sie endlich bei sich zu Hause an. Auch das Tenno Polder blieb von der großen Zerstörungsmacht nicht verschont. Allerdings stand Harukas Wohnung wie durch ein Wunder noch. Schnell kramte sie in ihrer Hosentasche, nahm den Schlüssel, hielt kurz inne und schloss schließlich die Tür auf. Danach ging sie rein, knallte die Tür zu, schmiss den Schlüssel achtlos in irgendeine Ecke, setzte sich aufs Sofa, beugte sich nach vorne, schlug die Hände vor die Augen und ließ ihren Emotionen erneut freien Lauf. Haruka: "Oh Michiru! Wie konnte das passieren. Ich konnte dich nicht beschützen. Was soll ich nur tun? Soll ich wirklich Chaos Marionette werden? SAG MIR DOCH, WAS ICH TUUUN SOOOLL!!!!", redete sie verzweifelt mit sich selber, stand vom Sofa auf, ging an den Kühlschrank, nahm sich eine Flasche Rotwein und trank diese nacheinander aus... Bei den Bösen: Michiru: "Lasst mich hier raus!! Ich lasse es niemals zu, dass du Haruka für deine bösen Machenschafften benutzt!", rief sie aufgebracht. Prinzessin Serenity: "HA HA HA HA...Und was willst du dagegen machen? Jetzt in diesem Augenblick wird sich deine Partnerin sehr einsam fühlen und sich wahrscheinlich die Hucke zu saufen. Glaubst du nicht, dass sie zustimmen wird?" Michiru: "So schnell wird sie sich nicht geschlagen geben! Sie wird dir niemals dienen. Nicht jetzt und nicht in Zukunft!!" Prinzessin Serenity lachte amüsiert: "Willst du sie sehen? Willst du sehen, wie es ihr momentan geht?" Michiru: "Wen meinst du? Wen kannst du sehen?" Prinzessin Serenity: "Na, Haruka Tenno. Willst du sehen, was sie gerade macht? Aber glaub mir, es wird dir nicht gefallen!" Michiru: "Was ist mit ihr? Zeig es mir! Bitte!!" Prinzessin Serenity: "So sei es!" Wild bewegte sie ihre Hände und plötzlich konnte Michiru Haruka so sehen, als wäre sie mitten im Raum. Da saß sie. Vollkommen betrunken und wie ein Hundeelend auf der Couch und blickte mit leeren Augen aus dem Fenster. Michiru bekam einen riesigen Schreck: "Haruka..oh mein Gott. Gib dich doch nicht auf! Wir schaffen das...weiß du nicht mehr? Du hast mir doch gesagt, dass wir auf jeden Fall noch heiraten!", sagte sie gegen die Projektion und weinte still. Prinzessin Serenity lachte böse: "HA HA HA HA HA...Es ist nun Zeit schlafen zu gehen. Bis Morgen, meine Liebe!!" Michiru hielt zitternd ihre Beine fest und kauerte in einer dunklen Ecke ihres Verließes. Nach einigen Stunden der Verzweiflung und der unbändigen Tränen, schlief sie auch ein. Am nächsten Morgen im Tenno Polder: Haruka war auf der Couch eingeschlafen. Die Flasche in der Hand und die Beine schräg angewinkelt, wachte sie allmählich auf. Doch als sie wach wurde, hielt sie sich vor Schmerzen den Kopf, denn sie hatte Kopfschmerzen. Haruka: "Au! Was ist passiert? Wieso liege ich auf dem Sofa? Michiru? MICHIIIRUUU! Hast du schon Frühstück gemacht?" Aber Michiru antwortete nicht. Dann fiel es Haruka wieder ein. Haruka: "Ach ja...Michiru ist...sie ist...weg!!" Schmerzlich knirschte sie mit den Zähnen und schloss kurz die Augen. Danach schaute sie auf die Uhr. Haruka: "Hm..erst 10 Uhr. Ich glaub, ich lege mich nochmal hin. Ohne Michiru bringt mir der Tag eh nichts und außerdem gibt es hier nichts mehr, wo man hingehen könnte!", meinte sie und legte sich noch mal aufs Ohr... Bei den Bösen: Auch Michiru erwachte und fror. Prinzessin Serenity: "Guten Morgen! Endlich aufgewacht? Noch wenige Stunden und dann wird sich entscheiden, ob deine Freundin vernünftig geworden ist und mir ihren Körper überlässt. HA HA HA..." Michiru: "Wieso bist du eigentlich zurück gekommen? Ich dachte, Bunny hätte dich damals besiegt!!" Prinzessin Serenity: "Mich besiegt? Mach dich doch nicht lächerlich! So leicht kann man ein Chaos nicht besiegen!!" Michiru: "Und warum bist du hier?" Prinzessin Serenity: "Ist doch ganz klar. Ich wurde damals bei meinem Vorhaben, die Galaxie für mich zu gewinnen von euch gestört und nun führe ich meinen Plan fort. Außerdem konnte ich euch das nie verzeihen, dass ihr mich fort gejagd hattet. Und jetzt...JETZT WILL ICH RAAAACHEEE!!!" Michiru: "Rache? Deswegen bist du hier? Und nur deswegen wurden soviele Menschen verletzt und getötet? Freunde, die uns viel bedeutet haben...alle sind tot...und du willst Rache??? Du bist wirklich das Allerletzte!!!", sagte Michiru nun wütend. Prinzessin Serenity verpasste ihr eine Ohrfeige: "HALTS MAUUUL!!! Du hast mir gar nichts zu sagen, mikriger Mensch. Ich bin doch schon fast an meinem Ziel und wenn ich Uranus beherrsche, kann ich mich auch noch an den restlichen von euch rächen!!!" Michiru: "Du bist doch krank! Haruka wird sich schon zu wehren wissen. Sie denkt sich bestimmt noch einen Plan aus, um mich zu befreien und um dich zu besiegen! Immerhin sind wir die letzten noch verbliebenen Sailor Senshi und die Welt zählt auf uns..." Prinzessin Serenity: "Dann wird diese Welt halt enttäuscht, denn Uranus wählt garantiert den anderen Weg. Sie will immerhin am Leben bleiben und außerdem würde sie niemals wollen, dass dir irgendetwas zustößt. Sieh es endlich ein...Momentan halte ich hier die Fäden in der Hand und du kannst überhaupt nichts dagegen tun...HA HA HA HA HA...!!!" Michiru war verzweifelt. Was war, wenn Chaos mit ihren Vermutungen richtig lag? Was, wenn sich Haruka wirklich für sie opferte? Sie hatte keine Ahnung und genau das machte ihr eine Heidenangst... Fortsetzung folgt Chibi Chibis Appell an Haruka - Haruka geht in die Höhle des Löwen ------------------------------------------------------------------ Im Tenno Polder: Haruka: "Michiru! MIIIICHIIIIRUUU!! NEEEIIIIIIN!!!" Schweißgebadet wachte Haruka auf. Sie hatte einen Alptraum. Sie träumte, dass Michiru vor ihren Augen umgebracht wurde und dass Chaos die vollkommene Macht über das gesamte Universum erhielt. Nachdem Chaos das Universum beherrschte, zerstörte es die Erde, Kinmoku und den Mond... Haruka: "AAAAAH!! Was? Wie? Wo? Puh...es war nur ein Traum. Ein Alptraum!" Dann erblickte sie die Uhr. Haruka: "Was? Schon so spät? Ich muss mich beeilen! Sonst...sonst bringt Chaos Michiru um!" Schnell zog sie sich aus, begab sich ins Bad und duschte. Fünf Minuten später kam sie aus der Dusche gestürzt, rannte zu ihrem Schrank, holte sich Unterwäsche, eine Hose, ein Hemd und ein Sacko und zog sich in Windeseile an. Als sie fertig war, zog sie sich die Schuhe an, aß ein Brot mit Wurst, nahm die Autoschlüssel und die Hausschlüssel und verließ die Wohnung. Dann rannte sie zu ihrem Cabrio, steckte die Autoschlüssel rein und ließ den Wagen an. Noch einmal sah sie auf die Uhr. Haruka: "Schon 12.30 Uhr. Ich muss mich beeilen! Nur noch eine halbe Stunde!", sagte sie sich und trat aufs Gaspedal. Bei den Bösen: Sailor Univers: "So, Michiru. Aufstehen!!", befahl sie. Michiru stand aber nicht auf, sondern blieb sturr auf dem Boden sitzen. Michiru: "Ich gehe nicht mit! Ich werde es nicht zulassen, dass ihr Haruka erpressen könnt!!", sagte sie entschlossen und störrig. Sailor Univers: "Oh doch. Du kommst mit! Und wenn ich dich hieraus zerren muss, dann werde ich dies tun!! Allzu schwer wird das ja nicht sein!" Michiru: "Versuchs nur. Ich mache es dir nicht einfach!" Sailor Univers ging auf sie zu und griff nach ihr. Doch statt sie hoch heben zu können, bekam sie einen heftigen Hieb ins Gesicht. Sailor Univers: "Au!! Du verdammte, kleine Schlampe! Das wirst du büßen!!" Eiskalt und gnadenlos schlug sie Michiru zusammen bis diese bewusstlos war. Sailor Univers lachte: "So. Schlaf gut. Wenigstens kannst du mir keinen Ärger mehr machen!" Danach lud sie Michiru auf ihre Schulter und brachte sie zu ihrer Herrin. In Tokios Straßen: Der Himmel war immer noch dunkel. Es war so, als wäre in Tokio ewige Nacht. Außerdem war es recht kalt geworden, seit die Sonne nicht mehr durchkam. Haruka fror ein wenig, fuhr jedoch unbeirrt weiter. Chibi Chibi: "Wohin?" Haruka sah verwundert zu dem kleinen Rotschopf: "Chibi Chibi? Wo kommst du her?" Chibi Chibi: "Wo kommst du her? Hi hi...Zum Tokio Tower, richtig?", fragte sie Haruka und sah sie ernst an. Haruka: "Woher weißt du das?", war sie jetzt noch verwunderter. Chibi Chibi: "Michiru ist in Gefahr?" Haruka: "Ja!", antwortete sie traurig und senkte leicht den Kopf. Chibi Chibi: "Aufpassen, aufpassen!!", rief sie aufgebracht, denn Haruka fuhr in Richtung eines Baumes. Sofort drehte sie wild am Lenkrad und brachte das Auto zum Stehen. Haruka: "Puh. Vielen Dank Chibi Chibi!" Chibi Chibi: "Vielen Dank Chibi Chibi...hi hi..." Haruka: "Und nun zu dir...Wie kommts, dass du immer dann auftauchst, wenn etwas passiert? Du weißt doch mehr." Chibi Chibi: "Haruka, mach das nicht!" Haruka: "Was soll ich nicht machen?" Chibi Chibi: "Böse werden!" Haruka: "Ach, du meinst...ich soll ihr meinen Körper nicht überlassen. Aber was bleibt mir noch für eine Wahl?" Chibi Chibi: "Alles wird gut!" Haruka: "Wieso sprichst du immer zu in Rätseln? Ich weiß nicht, was du meinst...Was wird...? Chibi Chibi? CHIBIIIII CHIIIBIII!!!" Als Haruka erneut fragend zu Chibi Chibi guckte, war diese wieder verschwunden... Bei den Bösen: Prinzessin Serenity: "UNIVERS!!" Sailor Univers verbeugte sich: "Ja, Herrin?" Prinzessin Serenity: "Hast du sie mitgebracht?" Sailor Univers grinste und deutete auf ihre Schulter: "Hier ist sie doch, Herrin! Soll ich sie Euch überreichen?" Prinzessin Serenity: "Nicht nötig! Aber wieso hast du sie halb tot geprügelt? ANTWORTEE!!" Sailor Univers: "Sie hatte sich geweigert mit mir zu kommen und außerdem hat sie mich geschlagen und gebissen!" Prinzessin Serenity: "Hoffentlich wird sie gleich wieder wach, denn sonst steigt uns Uranus aufs Dach!" Sailor Univers: "Keine Sorge, Herrin. Falls sie nicht von selbst aufwacht, halte ich ihr einfach ein besonders belebendes Elexier unter die Nase und dann wird sie auf jeden Fall aufwachen!", sagte sie überzeugend. Prinzessin Serenity seufzte: "Nun gut. Dann sorgt jetzt dafür, dass sie in den Tokio Tower kommt! GALAXIA!!!" Sailor Galaxia: "Ja, Herrin?" Prinzessin Serenity: "Du hilfst Sailor Univers beim Transportieren unserer kostbaren Fracht. Und nun, geht!!!" Beide verbeugten sich untertänigst und verschwanden dann... Am Tokio Tower: Nach wenigen Minuten kam Haruka am Tokio Tower an und verwandelte sich. Haruka: "MACHT DES URANUS...MACH AUUUF!!!" Eternal Sailor Uranus: "Warte nur, Michiru. Bald bin ich bei dir und rette dich!!", sagte sie leise und begab sich daraufhin in die Höhle des Löwen... Fortsetzung folgt Die Falle - Chibi Chibi erscheint, aber zu spät! ------------------------------------------------ Im Tokio Tower: Damit Eternal Sailor Uranus keine Zeit verlor und ihre Energie für den Kampf aufsparen konnte, nahm sie den Aufzug. Bald darauf kam sie auf dem höchsten Punkt des Tokio Towers an. Sailor Univers: "Willkommen, Eternal Sailor Uranus. Willkommen!!", begrüßte sie Uranus und grinste fies. Eternal Sailor Uranus: "Wo ist Michiru?" Sailor Univers: "Sailor Galaxia! Zeig ihr ihre Freundin!!", befahl sie. Sailor Galaxia hielt Michiru noch schnell die belebenden Düfte unter die Nase und als sie aufwachte, brachte sie sie nach oben. Sailor Galaxia: "Hier ist sie!" Michiru war an einem der vielen Pfeiler des Tokio Towers angebunden und etwas benommen zu Eternal Sailor Uranus. Eternal Sailor Uranus atmete erleichtert auf: -Gott sei dank. Sie lebt!-. Sailor Univers: "Zufrieden? Und nun zu dir! Ich soll dir von meiner Herrin ausrichten, dass du noch etwas Geduld haben musst, denn sie kommt erst gleich." Eternal Sailor Uranus grinste amüsiert: -Sie scheint allerdings doch einige Charakterzüge von unserer lieben Bunny zu haben-. Sailor Galaxia: "Machs dir doch schon mal bequem!", sagte sie und bot ihr einen Stuhl an. Eternal Sailor Uranus war verwirrt: "Wie kommt der Stuhl hier hin?" Sailor Univers: "Ach den. Den haben wir einfach teleportiert!", erklärte sie ihr grinsend. Sailor Galaxia: "Setz dich ruhig! Oder traust du uns so wenig?" Eternal Sailor Uranus: "Bei euch kann man ja nie wissen! Außerdem stehe ich jetzt lieber!" Sailor Univers: "Wie du meinst! Dann setze ich mich halt!", meinte sie und setzte sich. Dann blitzte ein Licht auf und ein weiterer Verbündeter von Prinzessin Serenity erschien. Eternal Sailor Uranus: "Prinz? Prinz Endymion? Was macht Ihr hier?" Prinz Endymion sprach nicht, sondern setzte sich in eine Ecke. Eternal Sailor Uranus: "Hm...Sehr gesprächig scheint er ja nicht gerade zu sein...Wo ist eure Herrin, Chaos?" Sie sah auf die Uhr. Eternal Sailor Uranus: "Es ist schon 14.15 Uhr. Wie war das mit Pünktlichkeit?" Sailor Galaxia: "Sie kommt jetzt gleich. Und bis dahin solltest du eine Entscheidung getroffen haben!" Sailor Univers: "Ja, das solltest du. Nichts hasst unsere Herrin mehr, als lange auf Antworten warten zu müssen!!" Eternal Sailor Uranus: "Und ich hasse nichts mehr, als lange zu warten!!" Prinzessin Serenity: "Du brauchst auch nicht mehr zu warten!" Eternal Sailor Uranus knurrte: "Ah, die Königin höchst persönlich...geruht sich herabzulassen, um sich unters Fußvolk zu mischen!" Prinzessin Serenity: "Ich warne dich, Uranus. Verarsch mich nicht. Deiner Freundin wird das nicht gut bekommen. Gebt ihr mal eine kurze Kostprobe davon, was passiert, wenn sie sich mir widersetzen sollte!!", befahl sie Univers und Galaxia. Sailor Univers schnipste mit dem Finger und plötzlich wurden die Ketten, die Michirus Körper zierten, sehr heiß und fingen an zu glühen. Danach strömte durch sie elektrische Energie, die Michiru schwer trafen. Michiru: "AAAAAAAAAAAAHH, AAAAAARAAAAH!! AAAAAAAARG!!!", schrie sie wie am Spieß. Sie hatte höllische Schmerzen und ihr wehleidiges Gesicht, ließ das Blut in Eternal Sailor Uranus Adern gefrieren. Auch der Schrei versetzte ihr einen stechenden Schmerz in der Brust. Eternal Sailor Uranus: "AUFHÖREN!" Prinzessin Serenity winkte ab und Sailor Univers hörte auf der Stelle auf. Prinzessin Serenity: "So. Nun hast du ja gesehen, was deiner Freundin blüht, wenn du nicht einlenkst! Wie sieht deine Entscheidung aus?" Eternal Sailor Uranus senkte den Kopf und kam auf Prinzessin Serenity zu. Diese lächelte siegessicher: "Du gibst also auf? Sehr klug von dir! Gut...dann..!" Eternal Sailor Uranus: "HALT!! Nicht so schnell. Zuerst befreist du Michiru und lässt sie laufen und dann gibst du auch Bunnys Körper, samt Kräften und Silberkristall frei. Das sind meine Bedingungen! Erfüllst du sie nicht...werde ich kämpfen bis in den Tod!!" Prinzessin Serenity lachte amüsiert: "Ha Ha Ha...Ich dachte schon, dass du dich einfach so ergeben willst! Das hatte mich ja schon beinah enttäuscht. Nun gut. Du sollst deine Wünsche erfüllt bekommen! Lasst Michiru laufen!!", befahl sie ihren beiden Lakaien. Sailor Univers: "Ist das wirklich euer Ernst?", fragte sie Prinzessin Serenity flüsternd. Prinzessin Serenity zwinkerte ihr kurz zu: "Vertrau mir nur und überlass alles mir!", flüsterte sie zurück. Sailor Univers lächelte: "Zu Befehl, Eure Hoheit!!" Dann öffnete sie Michirus Ketten. Jedoch nur die Sichtbaren. Prinzessin Serenity hatte nämlich sicherheitshalber unsichtbare Ketten anbringen lassen, denn diese konnte Uranus ja nicht sehen. Nachdem die Ketten "geöffnet" waren, brachte Sailor Univers Michiru in "Sicherheit". Eternal Sailor Uranus ahnte nichts von dem Hinterhalt und lächelte zufrieden: "Und nun Bunny!" Prinzessin Serenity: "Hm...das geht aber nicht so einfach!" Eternal Sailor Uranus sah sie fragend an: "Warum denn nicht?" Prinzessin Serenity: "Naja...ich stecke schließlich in Bunnys Körper drinnen. Ohne neuen Körper kann ich sie nicht befreien!", erklärte sie Uranus, die schluckte. Eternal Sailor Uranus: "Das heißt, dass du noch vor Bunnys Freiheit meinen Körper benötigst?" Prinzessin Serenity lächelte finster: "Genau so ist es. Also, was ist nun?" Eternal Sailor Uranus: "Und woher soll ich dann wissen, ob du Wort gehalten und Bunny befreit hast?", fragte sie nun skeptisch. Prinzessin Serenity: "Tja...Da musst du mir wohl einfach mal vertrauen!", war ihre Antwort. Eternal Sailor Uranus überlegte nun ernsthaft: -Oh man, ich sitze in der Falle. Wer garantiert mir denn Bunnys Freiheit, wenn ich unter ihrer Kontrolle stehe? Aber wenn ich es nicht mache, sterben wir alle. Was soll ich nur tun, Michiru?? Pluto? Saturn??-. Prinzessin Serenity schaute gelangweilt auf die Uhr: "Wenn ich bis 15.00 Uhr, also in knapp 15 Minuten keine Antwort von dir habe, vernichte ich deine Michiru!!", drohte sie ihr an. Eternal Sailor Uranus: "Das brauchst du nicht! Ich mache es...in der Hoffnung, dass du Bunny trotzdem gehen lässt..!!", sagte sie klagend. Prinzessin Serenity lachte triumphierend: "Hervorragend!! Dann gib mir deine Hand!!" Eternal Sailor Uranus ging zögernd zu ihr hin und sah noch einmal in den Himmel: -Vergebt mir Freunde. Bitte, vergebt mir!!-. Danach streckte sie ihre Hand aus und kam immer näher zu Serenity. Chibi Chibi: "Nein, nicht!!!" Erstaunt sahen alle zu der kleinen Chibi Chibi. Nun bekam Chaos einen riesigen Schock. Prinzessin Serenity: "TÖTEEEET DIIIIIESES KIND!! SOFOOOOORT!!!!!", schrie sie wie von Sinnen und man konnte ihr die Angst in den Augen ansehen. Eternal Sailor Uranus: "Chibi Chibi, lauf weg!! Das ist gefährlich hier!!" Chibi Chibi: "Nein. Ich bin das Licht der Hoffnung!!" Sailor Univers: "Du Dreikäsehoch willst was sein? HA HA HA...dass, ich nicht lache. Hier ist Endstation für dich!!" Böse grinsend bäumte sie sich vor Chibi Chibi auf. Chibi Chibi: "Große böse Frau!! Kein Problem!!" Sailor Univers: "Ich zerquetsch dich wie eine Fliege, du kleines rothaariges Monster!" Chibi Chibi lächelte geheimnisvoll und plötzlich umgab sie ein helles rosafarbenes Licht. Sailor Univers: "Was zum..." Sailor Univers wurde geblendet und staunte nicht schlecht als eine kleine Sailor Kriegerin vor ihr stand. Sailor Chibi Chibimoon: "Verschwinde!!" Sailor Univers lachte amüsiert: "Seit wann haben denn kleine Kinder mir zu sagen, was ich zu machen habe. Du bist wohl noch nicht ganz trocken hinter den Ohren!!!" Sailor Chibi Chibimoon: "Ganz trocken, ganz trocken! Ha ha.." Während Sailor Univers mit Sailor Chibi Chibimoon Vorlieb nahm, schlich sich Sailor Galaxia hinter die Kleine und verpasste ihr eine Backpfeife. Sailor Chibi Chibimoon: "AAAAAH!!" Schreiend flog sie in Richtung einen der Eckpfeiler. Doch bevor sie an diesem aufprallte, fing Uranus sie auf. Eternal Sailor Uranus: "Vorsicht, meine Kleine. Es ist besser, wenn du dich daraus hälst und dich in Sicherheit bringst!", sagte sie und lächelte sie sanft an. Sailor Chibi Chibimoon: "Nein! Nein! Nein! Serenity ist böse. Gib ihr nicht die Hand!! Bitte!!" Eternal Sailor Uranus: "Ich habe keine andere Wahl. Sie lässt ja dafür Bunny gehen! Sailor Moon wird diese Welt schon noch retten und auch mich wird sie besiegen!! Ich vertraue ihren Kräften, weißt du?!", flüsterte sie ihr sanft zu. Dann stand sie auf, ging erneut zu Prinzessin Serenity und gab ihr die Hand. Prinzessin Serenity lachte: "Nun gibt es kein Entrinnen mehr! Ich gebe Bunnys Körper nun frei!!" Eternal Sailor Uranus bekam ein mulmiges Gefühl: -Hätte ich sie vielleicht doch nicht berühren sollen?- Sie schluckte. Sofort, nachdem sie Uranus Hand hielt, verließ Chaos Prinzessin Serenitys Körper und breitete sich in Eternal Sailor Uranus Körper aus. Eternal Sailor Uranus: "AAAAAAAAAAAAAAHHH!!! AAAAAAAAAAAAAAAAH!!! AAAAAAAAAAAHAAAAAAAAAAAAAAAHAAAAAAAAAA!!!!", schrie sie auf und merkte plötzlich wie ihr Wille die Energie von Chaos immer mehr zuließ. Eternal Sailor Uranus Seele: "Bitte, lass es nicht zu! HARUUUKAAA!!! Du musst Chaos aufhalten!! Noch kannst du sie aufhalten!!" Eternal Sailor Uranus: -Aber wie? Sag es mir! Schnell!!!-, flehte sie ihre Seele an, die allmählich drohte zu verstummen. Fortsetzung folgt Chaos und erste Zweifel - Was sind ihre wahren Pläne? ----------------------------------------------------- Im Tokio Tower: Chaos: "Vergiss es. Mich kann niemand aufhalten! Gib endlich ruhe und überlass mir deinen Körper!!" Eternal Sailor Uranus Seele: "Nein. Haruka gibt nicht so einfach auf! Sie wird deine Energie niemals annehmen!" Chaos lachte: "Verschon mich bitte. Kein Mensch kann meiner bösen Macht entgehen. Auch keine Sailor Kriegerin!" Eternal Sailor Uranus: -Ich kann mich nicht mehr länger wehren. Ich fühle, wie ich den Kontakt zu meiner Seele immer mehr verliere. Was soll ich nur tun, Michiru? Setsuna hätte sicherlich eine Lösung parat. Aber sie ist...gott sei Dank tot!!- Chaos grinste triumphierend: "Sie denkt schon wie ich. Wie schön. Bald wird sie mir gehören und dann sollten sich Eternal Sailor Neptun, Bunnys Klon, Bunny und dieses Kind warm anziehen...sehr warm! HA HA HA HA.." Eternal Sailor Uranus Seele: "Uranus...nein, Haruka...kannst du mich noch hören?" Chaos lachte fies: "Ich denke mal, dass sie dich nur noch ganz schwammig hören kann. Aber bitte, versuchs doch nochmal!!" Eternal Sailor Uranus: -Wer spricht da? Seele? Bist du das? Sag mir doch, was ich machen kann?- Chaos: "Wehr dich nicht weiter Uranus. Akzeptier es. Entspann dich. Du stehst gleich sowieso unter meiner Kontrolle." Eternal Sailor Uranus Seele: "Geh zu der Kleinen. Sie kann dich befreien!!", war ihr letzter Tipp, bevor sie endgültig verstummte. Eternal Sailor Uranus: -Was hast du gesagt? Ich kann dich nicht verstehen! Bitte hilf mir...hilf mir sie alle zu vernichten!!!!-, mischte sich nun die böse Macht von Chaos ein. Chaos: "Es ist vollbracht! Eternal Sailor Uranus gehört nun mir!! Jetzt kann ich in sie eintauchen", sagte sie siegessicher und tauchte in Eternal Sailor Uranus vollständig ein. Eternal Sailor Uranus: "AAAAAAAAAAAAAAAAAHHH!!!!" Danach verfinsterten sich ihre Augen und sie grinste fies. Sailor Chibi Chibimoon senkte den Kopf: "Verloren! Haruka hat verloren!!", sagte sie und kniff die kleine Hand zu einer Faust zusammen. Eine Etage tiefer ahnte Michiru noch nichts von dem Desaster. Michiru: "Warum helft ihr Chaos bei diesem skrupellosen Plan? Ihr seid doch auch Sailor Kriegerinnen!" Sailor Univers: "Wegen der Macht! Chaos hat mir große Macht versprochen und da habe ich eingewilligt ihr zu helfen!" Sailor Galaxia: "Und mir hat Chaos die Erde versprochen!", antwortete sie grinsend. Michiru: "Aber sieh dir doch mal die Erde an! Sie ist zumindest in Tokio ziemlich kaputt. Was bitte willst du also mit der Erde noch?" Sailor Galaxia: "Abwarten...ich lasse mir schon etwas einfallen und errichte auf ihr dann mein riesiges Königreich." Michiru: "Seht ihr denn nicht, wie verblendet ihr beiden schon seid? Chaos will nur eins und das sind die Sternenkristalle, um die Galaxie zu beherrschen. Und sie will alle Sternenkristalle!.." Sailor Univers: "Wie meinst du das...alle Sternenkristalle?", fragte sie nun neugierig. Michiru: "Ganz einfach...Sternenkristalle gibt es nur bei wahren Sailor Kriegerinnen und auch ihr seid Sailor Kriegerinnen. Kann es nicht durchaus sein, dass Chaos euch nicht auch eliminiert, um an eure Sternenkristalle zu kommen?" Sailor Galaxia überlegte: "Das klingt logisch. Findest du nicht auch Sailor Univers?" Sailor Univers: "Durchaus...aber das glaube ich nicht. Chaos will nur euch haben. Das hat sie jedenfalls immer gesagt...", wurde Sailor Univers nun ziemlich nachdenklich und skeptisch. Michiru: "Und warum? Warum hat sie eurer Gefährtin...wie hieß sie noch gleich? Ach ja...Sailor Ice Wind...keine Träne nachgeweint?" Sailor Galaxia: "Da hat sie auch wieder recht, Univers. Das musst du doch zugeben!" Sailor Univers knurrte: "Schluss jetzt! Ich will diesen Unsinn nicht mehr hören. Ich glaube, ich muss dir den Mund stopfen!!" Nachdem sie dies sagte, ging sie zu Michiru und steckte ihr einen Knebel in den Mund. In der höchsten Etage des Tokio Towers: Reglos lag Bunny auf dem Boden, aber atmete noch. Bunnys Seele: "Bunny! Bunny! Wach auf, schnell!!! Du musst aufwachen, bevor dich Chaos töten kann!!" Bunny schlug die Augen auf und blickte direkt in die blauen Augen von Sailor Chibi Chibimoon. Bunny: "Chibi Chibi? Was machst du denn hier? Was ist passiert?", fragte sie etwas benommen. Sailor Chibi Chibimoon: "Psst...leise! Gefahr ist noch da!!", antwortete sie flüsternd. Bunny: "Gefahr? Welche Gefahr?", fragte sie nun flüsternd. Dann sah sie sich um und erblickte Eternal Sailor Uranus. Bunny: "Ich weiß gar nicht, was du hast...ist doch nur Haruka!" Sailor Chibi Chibimoon seufzte: "Haruka ist die Gefahr!!" Bunny: "Wie bitte?", fragte sie nun hellwach und etwas geschockt. Sailor Chibi Chibimoon: "Bunny. Verwandeln!!" Bunny: "Verwandeln? Wozu?" Sailor Chibi Chibimoon: "Schnell!!! Sonst stirbst du!!" Bunny kicherte ahnungslos: "Wieso sollte Haruka mich umbringen?" Eternal Sailor Uranus: "Ah..sieh mal einer an. Die Mondprinzessin ist erwacht! Lange nicht mehr gesehen...Bunny!!" Fies grinsend sah sie Bunny an. Sailor Chibi Chibimoon knurrte böse: "GRRR...!!" Bunny: "Haruka. Schön dich zu sehen! Wo ist Michiru?" Eternal Sailor Uranus: "Ach die kämpft bestimmt mit irgendwelchen Dämonen!!", log sie und grinste. Bunny: "Dämonen? Und warum hilfst du ihr nicht?" Eternal Sailor Uranus lächelte: "Ich habe gerade dir geholfen. Du warst ohnmächtig. Sag mal, erinnerst du dich etwa nicht mehr an den Kampf?" Bunny: "An welchen Kampf denn? Und warum bin ich dann nicht verwandelt?" Eternal Sailor Uranus: "Du wurdest hart getroffen und hast dich dann zurückverwandelt!", log sie weiter. Bunny: "Achso. Dann sollte ich mich jetzt nochmal verwandeln!" Eternal Sailor Uranus grinste böse und lachte in sich hinein: "Nur zu. Ich warte auch!" Bunny nickte: "Also gut. MACHT DES MONDLICHTS...MACH AUF!!!" Doch als Bunny den Spruch aufgesagt hatte, passierte plötzlich nichts. Bunny sah überrascht zu Eternal Sailor Uranus. Diese zuckte mit den Schultern. Eternal Sailor Uranus: "Sieht so aus, als hätte der Dämon deine gesamte Kraft absorbiert. Dann bleibt mir wohl nichts anders übrig, als Michiru alleine zu unterstützen. Du passt solange auf Chibi Chibi auf!!", sagte sie und rannte die Treppen zu Michiru runter, denn sie wollte sie ja aus dem Weg räumen... Fortsetzung folgt Liebe oder Hass? - Hat Michirus letztes Stündlein geschlagen? ------------------------------------------------------------- Im Tokio Tower, eine Etage tiefer: Nach wenigen Minuten kam Eternal Sailor Uranus bei Michiru an. Dann sah auch Michiru sie und strahlte. Eternal Sailor Uranus: "Wie ich sehe, ist Michiru geknebelt!", sagte sie und grinste. Sailor Univers: "Ja, sie wollte uns irgendwelche Hirngespinste einpflanzen und da habe ich beschlossen, dass ich ihr den Mund stopfen muss!", erklärte sie ihr. Sailor Galaxia: "Ja, aber das, was sie gesagt hat, leuchtet doch irgendwie ein oder etwa nicht?" Michiru sah verwundert zu Sailor Galaxia: -Denkt sie etwa über meine Worte nach?-. Sailor Univers: "Boah...nichts von all dem ist wahr! Das habe ich dir doch schonmal gesagt!!", sagte sie genervt. Eternal Sailor Uranus: "Was hat sie denn so erzählt?", war sie nun neugierig. Sailor Galaxia: "Sie meinte, dass Chaos uns auch umbringt, weil sie unsere Sternenkristalle will! Ist das wahr?" Eternal Sailor Uranus lachte: "Merkt ihr denn nicht, dass euch Michiru an der Nase herum führen will, damit ihr sie frei lasst?" Sailor Univers: "Also bei mir hats nicht geklappt!", entgegnete sie stolz. Eternal Sailor Uranus: "Das habe ich auch nicht anders von dir erwartet, Sailor Univers!!", antwortete sie grinsend. Michiru: -Wieso unterhält sich Haruka so vertraut mit den beiden? Sie wird doch nicht etwa schon...!!!-. Michiru stockte der Atem und ihr war plötzlich verdammt übel bei dem Gedanken an Uranus böse Blicke. Eternal Sailor Uranus: "Seht sie euch an. Gefesselt und geknebelt sitzt sie vor mir. Ist es nicht Schicksal, dass ausgerechnet ihre geliebte Uranus sie töten wird?", stellte sie eine rhetorische Frage und grinste finster. Michirus Augen öffneten sich weit und sie war geschockt. Zappelnd versuchte sie sich loszueisen. Michiru: "MMmmmmhh...!!!", machte sie aufgewühlt, denn sie konnte ja nicht sprechen. Böse lächelnd kam Eternal Sailor Uranus auf Michiru zu und fasste sie am Gesicht an. Eternal Sailor Uranus: "Mmmh...Hast du noch einen letzten Wunsch, bevor ich dich ins Jenseits befördere?", fragte sie Michiru und schnurrte. Michiru: "Hmmhmmm...!!", schrie sie. Eternal Sailor Uranus: "Oh ja. Du kannst ja gar nicht sprechen. Besser so?", fragte sie und nahm ihr den Knebel aus dem Mund. Michiru hustete ein paar Mal und sagte dann: "Uranus, bitte. Du kannst mich doch nicht ernsthaft umbringen wollen?! Wir lieben uns doch. Bitte überleg es dir nochmal!!", flehte sie ihre Freundin an. Eternal Sailor Uranus: "Gib dir keine Mühe Prinzesschen! Uranus kann dich nicht hören. Sie steht nämlich unter meiner Kontrolle und du wirst sie nicht länger mit deinem Unsinn behelligen!!", meinte sie barsch und packte sie an der Kehle. Michiru: "AAAAAARGG...GNN!! HA..RU..KA!!!", schrie sie auf und versuchte sich zu befreien. Eternal Sailor Uranus zeigte keine Regung und drückte noch fester zu. Michiru: "AAARG...I.CH..LIIEE..B..E...D..I..CH!!!" Das waren ihre letzten Worte, bevor sie dann ohnmächtig wurde... In der höchsten Etage des Tokio Towers: Bunny: -Wieso kann ich mich nicht mehr verwandeln? Was ist nur geschehen? Ich kann mich nicht mehr erinnern!!-, dachte sie und grübelte weiter. Sailor Chibi Chibimoon: "Bunny...", sagte sie und schmiegte sich an sie. Bunny: "Verzeih mir, dass du wieder in einen Kampf mit reingezogen wurdest, Chibi Chibi. Ich hoffe, dass Haruka den Dämon besiegt und Michiru retten kann", sagte sie ahnungslos. Sailor Chibi Chibimoon: "Haruka? Michiru ist in Gefahr!!" Bunny: "Ja Haruka. Wieso ist Michiru in Gefahr?", war Bunny nun etwas verwirrt. Sailor Chibi Chibimoon: "Wegen Haruka!", antwortete sie. Bunny sah sie noch verwirrter an: "Wie bitte? Das versteh ich nicht! Haruka rettet Michiru doch oder was macht sie da unten?" Sie zeigte auf die Treppe, die eine Etage tiefer ging. Sailor Chibi Chibimoon senkte traurig den Kopf: "Michiru töten!!" Bunny: "WAAAAAAAS SAGST DUUU DA??", fragte sie mit einem entsetzen Blick. Sailor Chibi Chibimoon: "Es ist wahr! Michiru stirbt. Du musst helfen!!" Bunny: "Ja, aber wie? Ich kann mich nicht mehr verwandeln!" Sailor Chibi Chibimoon: "Der Silberkristall!!" Bunny: "Stimmt. Ich kann mich immer noch in Prinzessin Serenity verwandeln!!", fiel es nun auch Bunny ein und klopfte sich auf den Kopf: "Gott, bin ich blöd!" Dann konzentrierte sie sich und stand plötzlich im weißen Prinzessinnenkleid vor Sailor Chibi Chibimoon, die erleichtert lächelte... Fortsetzung folgt Galaxia und Univers geschockt - Der Sternenkristall des Meeres gehört Chaos --------------------------------------------------------------------------- Im Tokio Tower, eine Etage tiefer: Eternal Sailor Uranus grinste triumphierend: "Und jetzt gebe ich dir den Rest, Michiru Kaioh! Denn wenn du erstmal aus dem Weg geräumt bist, wird es Niemanden mehr geben, der Haruka noch umstimmen kann. HA HA HA HA..!!", sprach Chaos durch Uranus Lippen. Dann konzentrierte sie sich: "STUUUURM DES UUURANUUUS..." Prinzessin Serenity: "HALT!!" Eternal Sailor Uranus drehte sich um: "Hä? Wie bist du so schnell hier runter gekommen?" Prinzessin Serenity lächelte: "Ich bin geflogen. Und wie ich sehe, komme ich gerade noch rechtzeitig!!" Eternal Sailor Uranus: "Wieso denn rechtzeitig? Aber es ist gut, dass du kommst...dann können wir Sailor Univers und Sailor Galaxia gemeinsam zum Teufel schicken!!", sagte sie gut gelaunt. Sailor Univers und Sailor Galaxia weiteten die Augen und sahen geschockt zu ihrer Herrin. Sailor Galaxia: -War das etwa ihr Ernst oder hat sie das nur so gesagt?-. Sailor Univers: -Vielleicht hatte Michiru ja doch recht und sie will uns alle töten!-, dachte auch Univers nun ernsthaft nach. Prinzessin Serenity: "Oh nein! Du kannst mich nicht mehr täuschen. Ich weiß jetzt, dass du gerade im Begriff warst, Michiru zu töten!!", entgegnete Serenity nun mit klarem Verstand. Eternal Sailor Uranus grinste verschlagen: "So, so...du weißt also wirklich bescheid? Das wird dir allerdings nichts mehr nützen! Michiru ist schon so gut wie tot! Sieh sie dir doch mal an...ohnmächtig ist sie ja schon. Es ist ein Leichtes, sie endgültig auszuschalten. Willst du es sehen?" Prinzessin Serenity: "Das wagst du nicht!!" Eternal Sailor Uranus lachte: "Das wag ich nicht? DAS WAG ICH NICHT? HA HA HA HA...Und wie ich das wage!" Dann erhob sie ihre Arme und konzentrierte sich. Eternal Sailor Uranus: "STUUUUURM DES UUUURANUUUUSS....SIIIIEEEEG!!!!", rief sie und feuerte ihre Waffe direkt auf die ohnmächtige Michiru ab. Prinzessin Serenity hielt vor Schock die Hand vor den Mund: "Uuum...". Unaufhörlich flog die Kraft von Eternal Sailor Uranus auf Michiru zu... Prinzessin Serenity: "NEEEEEEEEEEEEEIIIIINN!!!", rief sie und sprang geradewegs vor Michiru: "AAAAAAAAAHHH!!!" Geschockt hatte Sailor Chibi Chibimoon, die sich hinter einem der Pfeiler versteckt hatte, den Mund offen stehen. Sailor Chibi Chibimoon: "BUUUUUNNYYYY!!!" Mit einer unglaublichen Kraft wurde Prinzessin Serenity gegen einen Pfeiler geschleudert und riss diesen ein. Danach wurde sie erstmal verschüttet. Eternal Sailor Uranus lachte triumphierend: "HA HA HA HA...Auch gut. Dann werde ich gleich zwei auf einmal los!!!" Nachdem sie dies gesagt hatte, machte sie sich erneut daran, Michiru ein für allemal aus der Welt zu katapultieren. Skrupellos ging sie zu Michiru, die immer noch ohnmächtig da lag, packte sie am Kragen, konzentrierte sich und schickte die gesammelte Energie an Michiru ab, die davon nichts mehr mitbekam. Eternal Sailor Uranus Seele: "MIIIICHIIIIRUUUUU!!! NEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIN!!!! Das ist das Ende und ich konnte sie nicht beschützen! Verfluchtes Chaos!! Tu das Michiru doch nicht an!! Lass sie nicht von mir töten!! Wie soll ich denn jemals meinen Frieden finden, wenn ich meine eigene Geliebte auf dem Gewissen habe? HÖR AUUUUUUUUUUUUUUUFF!!!!", fluchte sie weinend. Doch es war zu spät. Eternal Sailor Uranus: "Wunderbar! Ich habe ihn...den Sternenkristall von Eternal Sailor Neptun! Er leuchtet genauso schön wie alle anderen auch. Jetzt bin ich meinem Ziel, die Galaxie zu beherrschen noch ein kleines Stückchen näher gekommen! Wenn das kein Grund zur Freude ist!! HA HA HA HA HA HA HA HA.....!!!!!!!!", sagte sie siegessicher und lachte teuflisch. Sailor Chibi Chibimoon: -Ist jetzt alles aus? Ist Bunny tot? Keine Rettung mehr?-, dachte sie verzweifelt und fing ebenfalls an zu weinen. Dabei sank sie auf die Knie und hielt die Hände vor das Gesicht. Eternal Sailor Uranus: "Jetzt fehlen nur noch drei Sternenkristalle!", meinte sie und drehte sich zu Sailor Galaxia und Sailor Univers um. Sailor Univers: "Wieso denn drei Sternenkristalle? Es gibt doch nur noch Sailor Moon oder sind da noch mehr, die wir nicht entdeckt haben? Dieses Kind...Was ist mit diesem Kind?" Eternal Sailor Uranus lachte abermals teuflisch: "Das Kind interessiert mich nicht! Ihr Narren! Habt ihr wirklich geglaubt, dass ich euch ernsthaft mehr Kraft und die Erde verspreche? HA HA HA HA...Gott, wie naiv ihr seid!" Nun waren beide ziemlich konfus. Damit hatte keine von beiden jemals gerechnet. Sailor Univers: "Ihr...Ihr wollt uns wirklich auslöschen? Was haben wir denn falsch gemacht?", fragte sie zitternd. Eternal Sailor Uranus sah Univers gelangweilt an: "Ihr habt nichts falsch gemacht. Nur brauche ich eure Sternenkristalle! Kapiert? Was ist denn los mit euch? Statt hier rumzuflennen, solltet ihr euch geehrt fühlen für eure Herrin zu sterben!!!" Sailor Galaxia: "Das lassen wir aber nicht zu! Wir werden uns niemals kampflos geschlagen geben! Ich bin eine stolze Kriegerin und ich werde mich auf keinen Fall so leicht töten lassen!! Wie siehst du das Sailor Univers? Geben wir auf oder kämpfen wir?" Sie sah zu ihrer letzten Verbündeten, die sich schonmal mental auf den Kampf vorbereitete. Sailor Univers: "Ich bin die stärkste Kriegerin im gesamten Universum! Ich gebe niemals auf! Lass uns kämpfen. Gemeinsam können wir es schaffen!!", meinte diese ebenfalls entschlossen. Sailor Galaxia lächelte: "So sei es dann. Kämpfe...CHAOS!!!!" Eternal Sailor Uranus lachte noch teuflischer: "Gut. Ihr wollt es ja nicht anders. Dann macht euch auf euer Ende gefasst. Denn das CHAOS...kann niemand besiegen!! HA HA HA HA HA..." Daraufhin machten sich alle kampfbereit. Sailor Galaxia: -Wir werden siegen! Für diese Galaxie!!- Sailor Univers: -Für das Universum nehmen wir auch den Tod in Kauf!!- Eternal Sailor Uranus: -Ihr seid doch bloß Schachfiguren in einem überdimensionalen Schachbrett und nun...setze ich euch ein für allemal Schachmatt!!! HA HA HA HA HA...- Fortsetzung folgt Zwei weitere Sterne ausgelöscht - Chaos ist ihrem Ziel sehr nahe ---------------------------------------------------------------- Im Tokio Tower, eine Etage tiefer: Sailor Galaxia: „GROßE GALAXIE DES UNIVERSUMS…“ Sailor Univers: „UNIVERS…MÄCHTE ALLER PLANETEN…“ Beide: „verbindet euch und vernichteeeet sieeeee!!!!!“ Eternal Sailor Uranus: „STUUUURM DES UUUURANUUUS…SIIIIEEEEG!!!!!“ Mit einer unbändigen Geschwindigkeit stürmten alle drei Kräfte auf Sailor Galaxia, Sailor Univers und Eternal Sailor Uranus zu. Eine gewaltige Explosion fand statt. Der Tokio Tower fing heftig an zu wackeln. Dann kam eine riesige Staubwolke zum Vorschein und bedeckte für einen Moment die Sicht. Sailor Chibi Chibimoon beobachtete das ganze Spektakel mit Tränen in den Augen und konnte ebenfalls nicht erkennen, wie der Kampf ausging. Sailor Chibi Chibimoon: -Hat Chaos gesiegt oder doch die beiden?-, dachte sie und sah erstaunt zu der Staubwolke, die sich allmählich wieder verzog. Doch was sie daraufhin zu sehen bekam, ließ ihren Atem stocken. Dort lag Sailor Galaxia blutverschmiert und keuchte noch ganz schwach. Auch Sailor Univers blutete. Jedoch stand sie fest auf den Beinen und knirschte mit den Zähnen. Vor ihr stand mit einem verschmitzten Grinsen und nahezu unverletzt Eternal Sailor Uranus und ging nun unaufhaltsam auf die beiden Senshi zu. Eternal Sailor Uranus: „Was für eine müde Vorstellung! Ich zeig euch zwei Zirkusclowns jetzt mal, was eine richtige Vorstellung ist!!!“, sagte sie mit einem kalten Blitzen in ihren Augen. Sailor Univers lächelte schwach: „Da bin ich ja mal gespannt!“ Eternal Sailor Uranus konzentrierte sich und hatte plötzlich das zerstörte Schwert von Uranus in der Hand. Und das Unglaublichste war, dass es wieder repariert war. Mit großen Augen sahen die beiden Senshi es an. Sailor Galaxia: -Unglaublich! Sie hat es einfach so repariert. Mit der bloßen Energie ihres kleinen Fingers. Ich fürchte, dass es kein Morgen mehr für mich und Univers geben wird-, gab sie gedanklich zu und blieb auf dem Boden liegen. Sailor Univers: „Wahnsinn! Alle Achtung. Du bist ziemlich stark geworden durch Chaos Macht! Aber das wird dich auch nicht weiterbringen! Ich werde dich jetzt auslöschen!!!! UNIVERS…MÄCHTEEE ALLEEEER PLAAAANETEN…kreist umher, verbindet euch und VERNIIIIICHTEEEET SIIIIIIIIEEEEE!!!!! Auf das ewig Frieden im Universum herrscht!!!“, rief sie und sammelte all ihre Energien zu einem einzigen Schlag gegen Eternal Sailor Uranus, die müde lächelte. Eternal Sailor Uranus holte aus, als die Waffe auf sie zu stürmte, und zerschnitt alle Planeten mit einem einzigen Hieb ihres Schwertes. Sailor Univers war geschockt: „Uuuuhm!! Das glaube ich jetzt nicht!!!“ Eternal Sailor Uranus grinste fies: „So, jetzt ist endgültig Schluss mit euren Spielchen!! Sagt der Welt „lebe wohl“!! Jetzt hole ich mir eure Sternenkristalle!!!“ Danach rannte sie wie der Wind auf die beiden Senshi zu, schwang das Schwert und zerschnitt beide. Sailor Galaxia: „OOOOAAAAAARRRR!!!! AAAAHHH!!!!“ Sailor Univers: „OOOOOOOOOAAAAAAAAAAAARRR!!! AAAAAAHHH!!! AAAAARG!!!“ Beide schrien vor höllischen Schmerzen auf und sanken erschöpft und völlig kraftlos zu Boden. Eternal Sailor Uranus lachte: „Und nun gebe ich euch auch den Rest und dann fehlt nur noch Prinzessin Serenitys Sternenkristall!!! HA HA HA HA HA…!!!!“ Dann feuerte sie mehrere Lichtstrahlen auf die beiden zerschundenen Körper ab. Getroffen von den glühenden Strahlen, gingen ihre Körper mehrmals auf und ab. Doch lange hielten sie der Energie nicht stand und wurden vollständig zerfetzt. Das Einzige, was von Sailor Galaxia und Sailor Univers noch übrig blieb, waren ihre Sternenkristalle, die leuchtend vor Eternal Sailor Uranus Augen schwebten. Der Kampf war vorüber und zwei weitere Sterne verpufften im Dunkel der Nacht… Fortsetzung folgt Uranus vs Serenity - Eine böse Überraschung für die Prinzessin -------------------------------------------------------------- Im Tokio Tower, eine Etage tiefer: Triumphierend hielt Eternal Sailor Uranus die beiden Sternenkristalle in den Händen und lachte dämonisch. Eternal Sailor Uranus: „Und wieder beißen zwei ins Gras! HA HA HA HA…!!! Und nun muss ich nach Prinzessin Serenity suchen. Sie lebt bestimmt noch!!“, meinte sie zu sich selbst und ging auf die Suche. Sailor Chibi Chibimoon war sehr verzweifelt, denn wie sollte sie Prinzessin Serenity noch beschützen können? Unter den Trümmern des Tokio Tower Pfeilers: Langsam wurde Prinzessin Serenity wieder wach. Prinzessin Serenity: -Wo bin ich hier? Ach ja…ich wurde ja bei dem Versuch Michiru zu retten, weggeschleudert und dann fielen ja die ganzen Brocken auf mich-, fiel es ihr wieder siedendheiß ein. Dann merkte sie, dass ihr Fuß unter einem der Felsen feststeckte und schmerzte. Prinzessin Serenity: -Au…Das tut weh! Ich komme nicht frei. Aber ich muss frei kommen. Ich muss Haruka aufhalten. Hoffentlich hat sie Michiru nicht schon getötet. Das wäre schrecklich. Ich mag gar nicht daran denken und hoffentlich bringt sie nicht noch die kleine Chibi Chibi um. Ich muss ihr sofort helfen. Bitte…heiliger Silberkristall. Bitte hol mich hier raus!!-, dachte sie und betete die Macht des Silberkristalls an. Doch dann rumpste und staubte es gewaltig unter den Trümmern. Zwar war Prinzessin Serenity nun frei, jedoch bahnte sich eine neue Gefahr an. Eternal Sailor Uranus: „Schön dich wieder zu sehen, Prinzessin!!“, sagte sie und grinste breit. Prinzessin Serenity erschrak: „Haruka! Wo ist Michiru? Und wo hast du Chibi Chibi gelassen?“ Eternal Sailor Uranus grinste noch breiter: „Michiru hat schon längst das Zeitliche gesegnet und Chibi Chibi…“ Sie machte eine Pause und fügte dann spitzfindig hinzu: „Keine Angst, Prinzesschen! Deine kleine Chibi Chibi lebt noch! Aber wenn du mir nicht freiwillig deinen Sternenkristall überlässt, dann könnte es sein, dass ihr bald ein Unglück zustößt!!!“ Prinzessin Serenity: „Du bist so gemein! Wieso tust du das? Wieso hast du Michiru getötet? Ihr liebtet euch doch! Warum??? Sag es mir…WARUUUUM?????“, fragte sie Eternal Sailor Uranus bestürzt und leichte Tränen rannen ihr Gesicht hinunter. Eternal Sailor Uranus lachte dreckig: „Weil ich Rache will! Weil du mich bei meinem Vorhaben die Galaxie zu beherrschen damals gestört hast! Erinnerst du dich daran, SAILOR MOON??? Du bist schuld an dem Unglück deiner Freunde! Du ganz allein!! Wenn du nicht gewesen wärst, wären deine Freunde nicht tot. Nur durch dich allein mussten sie sterben!!“ Entsetzt hielt sich Prinzessin Serenity die Ohren zu: „Du lügst! Hör auf damit! HÖR AUUUF!!!“ Eternal Sailor Uranus: „Gib es doch zu!! Wenn du nicht wiedergeboren worden wärest, dann würde es mich auch nicht geben!! Du weißt doch selber, dass Schatten nie ohne Licht existieren kann!!“ Prinzessin Serenity: „Hör auf!! Bitte!! Gib mir meine Freunde zurück!! BIIIITTEEEE!!!“ Eternal Sailor Uranus lachte geheimnisvoll: „Einer deiner Freunde lebt noch! Willst du ihn sehen??“ Überrascht nahm Prinzessin Serenity die Hände von den Ohren und sah Eternal Sailor Uranus an. Prinzessin Serenity: „Was sagst du da? Wer ist es? Zeig ihn mir!!“ Eternal Sailor Uranus lächelte hinterhältig: „Wie Ihr wünscht, Eure Majestät!!“ Dann schnippte sie mit den Fingern und Jemand trat vor sie. Prinz Endymion: „Was ist Euer Befehl, Herrin?“ Prinzessin Serenity stockte der Atem und sie fühlte wie ihre Knie weich wurden. Prinzessin Serenity: „Mamoru? Aber…Wieso Herrin? MAMORUUU!!!!“, schrie sie entsetzt. Eternal Sailor Uranus verzog keine Miene und sagte: „Töte sie!!“ Prinz Endymion verbeugte sich, zog sein Schwert und ging auf Prinzessin Serenity zu… Fortsetzung folgt Serenitys Sternenkristall und eine Lichtgestalt erscheint --------------------------------------------------------- Unter den Trümmern des Tokio Tower Pfeilers: Prinzessin Serenity traute ihren Ohren und Augen kaum. Wie konnte es sein, dass auch Mamoru in Eternal Sailor Uranus Bann stand? Prinzessin Serenity: „Wer bist du? Und wieso hast du Mamoru unter Kontrolle?“, wollte sie nun ernsthaft wissen. Eternal Sailor Uranus gähnte: „Weißt dus etwa immer noch nicht, du doofe Pute? Ich bin dein schlimmster Alptraum! Denk doch mal nach. Wem hattest du denn vor genau einem Jahr die Tour vermasselt? Wer hat denn im Kampf mit dir den Kürzeren gezogen? Weißt du es nun oder muss ich dir etwa noch mehr Tipps geben?“, wurde sie nun etwas bissig. Prinzessin Serenity überlegte: -Kann es sein…? Nein, die haben wir doch besiegt…Das kann nicht sein. Sailor Galaxia wurde doch gereinigt. Aber warum ist sie denn erneut aufgetaucht? Stand sie etwa wieder unter der bösen Macht von…? Verdammt…ich bin so verwirrt. Ist es wirklich wahr? Ist das wirklich…?-. Eternal Sailor Uranus sah ihren Gesichtsausdruck und nickte zustimmend. Prinzessin Serenity sank geschockt in die Knie: „Du bist wirklich Chaos? Das Chaos, das wir, Sailor Galaxia und ich gemeinsam vertrieben hatten? Das kann ich nicht glauben!!“ Eternal Sailor Uranus grinste breit: „Glaub es ruhig! Ich bin es wirklich! Und nun, da du es weißt, wirst du endlich für all meine Qualen bezahlen!!! ENDYMION!! Worauf wartest du noch? TÖÖÖTEEEE SIIIIEEE ENDLICH!!!!“ Prinz Endymion: „Jawohl, Herrin!!“ Prinzessin Serenity stiegen Tränen in die Augen: „Mamoru…hörst du mich nicht? Hörst du nicht die Stimme deiner geliebten Bunny? Ich bin es, Bunny Tsukino. Ich liebe dich!!“, versuchte sie auf Prinz Endymion einzureden. Eternal Sailor Uranus lachte amüsiert: „HA HA HA HA…!!! Glaubst du wirklich, dass er dich hören kann? Vergiss es! Gegen dein erbärmliches Gewimmer ist er sowieso immun! Er wird dich gleich in Stücke schneiden. Du kannst ja so sitzen bleiben. Vielleicht hast du ja Glück und er zielt daneben! Aber das glaube ich eher weniger. Er wird sein Ziel nicht verfehlen und du wirst Zeuge darüber sein, dass dein eigener Geliebter dir das Licht ausschaltet! HA HA HA HA…!!“ Prinzessin Serenity: „Bitte, lass Mamoru gehen!! Ich tue alles, aber bitte lass ihn gehen!“, flehte sie Eternal Sailor Uranus an. Diese überlegte: „Hm…Du tust also alles? Ich hätte da was…!“ Prinzessin Serenity: „Und was?“, fragte sie gespannt. Eternal Sailor Uranus grinste fies: „Deinen Sternenkristall! Gib ihn mir!!“ Prinzessin Serenity: „Und dann lässt du Mamoru wirklich gehen?“ Eternal Sailor Uranus nickte: „Ja, dann kann er gehen!“ Doch sie dachte: -Ha…denkste! Schließlich brauche ich Prinz Endymions Sternenkristall ebenso!!- Prinz Endymion wurde langsam ungeduldig: „Soll ich sie jetzt töten oder was ist?“ Eternal Sailor Uranus: „Schweig still, du windiger Wurm! Ich bestimme, wann du wen tötest. Klar??“ Prinz Endymion: „Wie Ihr wünscht, Eure Hoheit!!“, sagte er und verbeugte sich. Eternal Sailor Uranus: „Ja, ja…ist schon gut!“, winkte sie genervt ab. Dann wendete sie sich Prinzessin Serenity zu: „Und nun zu uns beiden hübschen…“, sagte sie und sah Prinzessin Serenity mit blitzenden Augen an. Prinzessin Serenity: „Bringen wir es hinter uns!“, meinte diese etwas bissig und schloss die Augen. Eternal Sailor Uranus: „Sehr vernünftig von dir!“, sagte sie grinsend und wollte gerade ihre Energiebälle auf Serenity abfeuern, als plötzlich ein helles Licht vor ihnen erschien. Lichtgestalt: „Du wirst Prinzessin Serenity nichts tun! Ich bin dein neuer Gegner!!!“ Eternal Sailor Uranus sah böse in ihre Richtung: „Wer wagt es meine Konzentration zu stören? Wer bist du?“ Lichtgestalt: „Ich bin dein Verderben, CHAOS!!!“ Fortsetzung folgt Der neue Gegner von Chaos - Sailor Cosmos taucht auf ---------------------------------------------------- Unter den Trümmern des Tokio Tower Pfeilers: Eternal Sailor Uranus sah überrascht aus und langsam wurde das Licht schwächer. Prinzessin Serenity erkannte eine neue Sailor Kriegerin. Sie hatte langes, weißes Haar, herzförmige Haarknoten, strahlend blaue Augen und ein sanftes Lächeln. Eternal Sailor Uranus rieb sich die Augen: „Bunny?“, fragte sie verwirrt. Auch Prinzessin Serenity staunte nicht schlecht als eine Gestalt vor ihr stand, die ihr bis auf die Haarknoten und die Haarfarbe ähnelte. Prinzessin Serenity: „Wer bist du Fremde?“, fragte sie nun auch. Sailor Kriegerin: „Ich war einst das Licht der Hoffnung und bin dir kurz im Kampf gegen Sailor Galaxia begegnet…“, sagte sie mit ruhiger Stimme. Prinzessin Serenity: „Bist du Chibi Chibi?“ Die Sailor Kriegerin lächelte belustigt: „Ja, so ähnlich. Ich bin die wahre Gestalt von deiner Chibi Chibi!“ Eternal Sailor Uranus: „Sprich nicht so in Rätseln! Sag nun verdammt noch mal, wer du bist!!“, wurde sie langsam wütend. Sailor Kriegerin: „Also gut. Dann sperr mal deine Lauscher auf, Chaos…denn ich komme aus der fernen Zukunft, um die Bunny in dieser Zeit zu beschützen. Ich bin Sailor Cosmos!!!“ Eternal Sailor Uranus: „Sailor Cosmos? Aus der fernen Zukunft? Was wird hier gespielt? Ist hier vielleicht noch eine gesamte Armee von Bunnys versteckt? Und du sollst die wahre Gestalt von diesem kleinen Kind sein? Das heißt, dass ich diese Chibi Chibi von vornherein hätte auslöschen sollen?“, entgegnete sie etwas konfus. Sailor Cosmos: „Los, Prinzessin Serenity. Bring dich in Sicherheit. Ich übernehme Chaos jetzt und ich verspreche dir, dass ich sie nicht nur besiegen werde, sondern auch deine Freundin Haruka von ihrem Einfluss befreien werde.“ Prinzessin Serenity: „Ich hoffe, dass du recht hast und wünsche dir alles Glück dieser Welt!“, sagte sie und wollte gerade wegrennen, als Prinz Endymion ihr den Weg versperrte. Prinz Endymion: „Stop! Du gehst nirgendwo hin, Prinzessin Serenity!“, sagte er sehr bestimmend. Prinzessin Serenity sah ihn entschlossen an: „Gut. Ich laufe nicht mehr weg. Ich werde dich jetzt erlösen!!“ Sie konzentrierte sich und der Silberkristall erschien vor ihr. Prinzessin Serenity: -Bitte, heiliger Silberkristall hilf mir Mamoru von der bösen Macht zu befreien-, wünschte sie sich und schloss dabei die Augen. Dann begann der Silberkristall zu leuchten und blendete Prinz Endymion stark. Prinz Endymion: „Was…was ist das für ein Licht? Es blendet mich so sehr!!!“ Prinzessin Serenity: -Mein geliebter Mamoru. Bald wirst du wieder an meiner Seite kämpfen-. Daraufhin wurde er von dem Licht des Silberkristalls vollständig erfasst und erinnerte sich an seine Liebe zu Prinzessin Serenity. Damals war er Prinz der Erde und unsterblich in die Prinzessin des Mondes verliebt. Dafür schlich er sich sogar auf den Mondball ein, um sie wieder zu sehen. Doch dann wurde der Mond angegriffen, weil die Erdbewohner von der bösen Macht Metallias kontrolliert wurden waren. Dabei starben seine Serenity und auch er selber. Allerdings starben sie nicht für immer, sondern wurden auf der Erde als Bunny Tsukino und Mamoru Chiba wiedergeboren. Anfangs hatten sie nur Streit miteinander, doch je mehr Mamoru über seine Vergangenheit erfuhr, desto mehr fand er zu seiner Bunny zurück, die die Reinkarnation seiner Prinzessin Serenity war. Als er dann alles wieder wusste, verliebte er sich erneut in Bunny und durchlitt mit ihr jeden Kampf, den Sailor Moon bestreiten musste. Zusammen bildeten sie eine Einheit und liebten sich wie am ersten Tag im Mondpalast. Wissend öffnete Prinz Endymion seine Augen: „Bunny?“ Prinzessin Serenity lächelte erleichtert und überglücklich: „Mamoru? Bist du wirklich wieder du selbst?“ Prinz Endymion: „Aber natürlich bin ich es. Wo sind wir hier?“, fragte er etwas verwirrt und sah sich um. Prinzessin Serenity: „Wir sind mitten in einem Kampf und sei bitte nicht geschockt, aber Chaos ist zurück! Sie ist in Harukas Körper und möchte uns alle vernichten!!“, erklärte sie ihm traurig. Prinz Endymion: „Ich verstehe. Und ich war wohl auch in Chaos Fängen! Aber jetzt wird alles gut, Bunny. Ich werde dich beschützen. Das verspreche ich dir!“ Prinzessin Serenity: „Oh Mamoru!“ Überglücklich fiel sie ihm in die Arme und dieser lächelte auch glücklich. Eternal Sailor Uranus: „Wie süß! Du hast es also wirklich geschafft und Mamoru zurückgeholt? Dann werde ich euch wohl beide auslöschen müssen. Zu schade. Ich hätte es gerne gesehen, wenn dein Mamoru seine Bunny selbst getötet hätte!!“ Plötzlich wurde Eternal Sailor Uranus von einem Lichtstrahl getroffen und hart in eine Ecke geschleudert. Sailor Cosmos: „Nicht Prinzessin Serenity, sondern ich bin jetzt dein Gegner. Mach dich bereit, Chaos. Mach dich bereit die Erde zu verlassen!!!“, sagte sie angriffsbereit und stand nun direkt vor Eternal Sailor Uranus… Fortsetzung folgt Sailor Cosmos ist schwer angeschlagen - Ist nun ihr Ende nah? ------------------------------------------------------------- Unter den Trümmern des Tokio Tower Pfeilers: Wütend feuerte Eternal Sailor Uranus mehrere glühende Energiebälle durch die Gegend. Dabei zerstörte sie alle Felsbrocken und Serenity, Endymion und Sailor Cosmos waren wieder frei. Allerdings traf sie auch mehrere Pfeiler des Tokio Towers. Plötzlich wackelte der Boden, es staubte heftig und der Tokio Tower stürzte allmählich ein. Prinzessin Serenity: „Wir müssen hier sofort raus, sonst sind wir platt wie eine Flunder!!!“, rief sie den anderen zu, nahm Prinz Endymion an der Hand und lief mit ihm so schnell sie konnte die Treppen hinunter. Dies war allerdings überhaupt nicht so einfach, denn auch die Treppen stürzten nacheinander und hinter ihnen ein. Prinzessin Serenity: „Ich hab Angst. Ich hab Angst!!“, jammerte sie und rannte noch schneller. Prinz Endymion: „Ich bin doch bei dir, mein Schatz!“, beruhigte er seine Freundin. Prinzessin Serenity: „Ich liebe dich Mamo-chan!! Aber ich habe trotzdem Angst!!!“ Während Prinz Endymion und Prinzessin Serenity um ihr Leben rannten, kämpften Eternal Sailor Uranus und Sailor Cosmos weiter. Eternal Sailor Uranus: „Jetzt sieh dir mal diese Feiglinge an! Tz tz tz…Und so was nennt sich allen Ernstes Sailor Moon? Das sind ja schöne Beschützer der Erde!!“, sagte sie kopfschüttelnd. Sailor Cosmos: „Die beiden haben dich jetzt nicht zu interessieren! Ich bin dein Gegner! COSMOS…sammel alle Energien des kosmischen Universums! COSMOS…SIIIIEEEG!!!“ Eternal Sailor Uranus wurde sofort getroffen und flog gegen einen weiteren Pfeiler. Dieser brach zusammen und riss die komplette Etage mit sich. Doch bevor die Etage vollständig zerstört war und die beiden mit sich reißen konnte, breitete Sailor Cosmos ihre Flügel aus, packte sich Eternal Sailor Uranus und flog mit ihr an einen anderen Ort. Prinzessin Serenity und Prinz Endymion keuchten schwer und hatten es gerade noch so geschafft aus dem Tokio Tower raus zu kommen, bevor dann der ganze Tokio Tower wie ein Aufzug, der nach unten fuhr, zusammen krachte. Prinzessin Serenity: „Puh, das war knapp!“, sagte sie und atmete erleichtert auf. Prinz Endymion: „Ja, aber dafür gibt es in Tokio keinen Tokio Tower mehr!“, seufzte er. Prinzessin Serenity drehte sich um und sah in einen Haufen voller Schwermetallträger und vielen Trümmern… Währenddessen im Juuban Park: Eternal Sailor Uranus: „Lass mich gefälligst runter!“, beschwerte sie sich zappelnd. Sailor Cosmos: „Wie du willst!“ Daraufhin ließ sie Eternal Sailor Uranus einfach fallen. Diese stürzte jedoch nicht wirklich ab, sondern hatte plötzlich auch Schwingen. Sailor Cosmos: „Gar nicht schlecht!“ Eternal Sailor Uranus: „Quatsch nicht rum…Lass es uns zu Ende bringen!!“ Sailor Cosmos: „Ja, lass uns diesen Alptraum endlich beenden!!“ Eternal Sailor Uranus: „STUUUURM DES URAAANUUUUS…SIIIIIIEEEG!!!“ Sailor Cosmos grinste als Uranus Waffe auf sie zu kam, hob eine Hand und pustete sie zu Eternal Sailor Uranus zurück. Diese grinste ebenfalls, fing sie ab, verstärkte sie und schickte sie erneut auf Sailor Cosmos zu. Doch diesmal konnte Sailor Cosmos der Attacke nicht standhalten und wurde gegen einen der vielen Bäume des Juuban Parks geschleudert. Sailor Cosmos: „AAAAAAH!!!“ Allerdings rasierte sie nicht nur einen Baum vollständig ab, sondern gleich Hunderte. Eternal Sailor Uranus flog unmittelbar darauf zu ihr und packte sie stark am Genick. Eternal Sailor Uranus: „Hm…ich könnte dir jetzt dein hübsches Genick brechen…Soll ich das tun?“, fragte sie und sah sie fies grinsend an. Sailor Cosmos versuchte sich derweilen von ihr loszureißen. Eternal Sailor Uranus: „Und ich dachte, du wärst stärker. Was für eine Enttäuschung!“ Dabei drückte sie Sailor Cosmos Kehle noch weiter zu. Sailor Cosmos: „AAARGG!!! UNNNNHH!!“ Eternal Sailor Uranus: „Hat es dir etwa die Sprache verschlagen? Ach ich vergaß…du kannst ja gar nicht sprechen!! HA HA HA HA…!!!“, sagte sie spitzfindig und lachte dämonisch. Sailor Cosmos: -So schnell werde ich nicht aufgeben! Cosmos…hilf mir…schick die farbenfrohen Lichter der kosmischen Zukunft!!!-, dachte sie und bündelte ihre Energie. Dann leuchtete sie auf und wurde wahnsinnig heiß. Schmerzverzerrt versuchte Eternal Sailor Uranus der Hitze in ihrer Hand standzuhalten und hielt Sailor Cosmos weiterhin am Hals fest. Doch wenige Minuten später hielt sie den Schmerz nicht mehr aus und ließ Sailor Cosmos los. Diese keuchte und hustete schwer. Eternal Sailor Uranus: „Du steckst wirklich voller Überraschungen. Endlich mal eine Gegnerin, die etwas auf dem Kerbholz hat!“, sagte sie hoch erfreut und ihre Augen flammten vor Ehrgeiz auf. Langsam beruhigte sich Sailor Cosmos wieder und grinste ebenfalls. Sailor Cosmos: „Du wirst dir wünschen, nie mit mir gekämpft zu haben!!“ Eternal Sailor Uranus: „Wenn du meinst! Aber vorher knips ich dir noch das Licht aus!!!“ Sailor Cosmos grinste: „Das schaffst du doch sowieso nicht!!“ Eternal Sailor Uranus: „Abwarten!“, meinte sie auch grinsend, schloss ihre Augen und bündelte ihre Energien. Eternal Sailor Uranus nahm ihr Schwert und übertrug sämtliche Energien darauf. Sailor Cosmos nahm ihren Stab und stellte sich ihr kampfbereit entgegen. Eternal Sailor Uranus: „Jetzt hat dein letztes Stündlein geschlagen! HEILIGES SCHWERT DES URAAANUUUS…SPAAALTEEE SIIIIEEE!!!!“ Mit einer Affengeschwindigkeit rannte sie auf Sailor Cosmos zu, schwang wie wild ihre Klinge und durchbohrte damit ihren Körper. Sailor Cosmos: „AAAAAAAHHHH!!!!!!!!!“, schrie sie und ging zu Boden. Dabei hielt sie sich die durchgeschnittene Stelle. Eternal Sailor Uranus lachte böse: „JETZT IST ES AUS MIT DIIIIR!!!!!!“, rief sie und holte erneut zu einem Hieb mit dem Schwert aus… Fortsetzung folgt Serenitys Kampfwille gebrochen? - Sailor Cosmos holt zu einem gewaltigen Schlag aus ----------------------------------------------------------------------------------- Im Juuban Park: Schwerverletzt konnte sich Sailor Cosmos jedoch noch von dem Schwerthieb wegrollen. Sailor Cosmos: -Puh...war das knapp! Aber ich muss mir etwas anderes einfallen lassen, um Eternal Sailor Uranus aus den bösen Mächten des Chaos zu befreien. Durch das Kämpfen bisher geht es jedenfalls nicht! Aber ich sollte sie unbedingt schwächen. Denn nur, wenn sie geschwächt ist, kann ich ihren Körper von Chaos befreien-, dachte sie angestrengt über eine Strategie nach. Eternal Sailor Uranus: -Die sieht so aus, als hätte sie einen neuen Plan! Was führt sie im Schilde?-, überlegte sie sich auch. Plötzlich nutzte Sailor Cosmos Uranus Grübelerei dazu, einfach wegzurennen. Völlig erstaunt und quasi überrascht sah Eternal Sailor Uranus ihr nach. Eternal Sailor Uranus: -Was soll das denn nun? Wieso läuft sie auf einmal vor mir weg? Ich dachte, dass sie mit mir kämpft und nicht, dass sie mit mir einen "Eierlauf" veranstaltet!-, dachte sie nun empört über Sailor Cosmos Verhalten nach. Dann rannte auch sie los, um die Verfolgung aufzunehmen. Sailor Cosmos rannte so schnell sie konnte quer durch Tokio. Ihr Ziel war es, Eternal Sailor Uranus müde zu machen. Dabei merkte sie, dass sie viel Ausdauer brauchte, um ihr Ziel zu erreichen. Rennend feuerte Eternal Sailor Uranus immer wieder Blitze auf Sailor Cosmos ab. Eternal Sailor Uranus: "Hey, bleib gefälligst stehen!!! Wir sind doch hier nicht auf einer Ralley!!!", fauchte sie und legte an Tempo zu. Auch Sailor Cosmos musste an Geschwindigkeit zulegen, um ihr zu entkommen, denn bekanntlicherweise war keine Sailor Kriegerin schneller im Rennen als Eternal Sailor Uranus. Sailor Cosmos: "Ich denk gar nicht dran stehen zu bleiben!", sagte sie keuchend und streckte ihr die Zunge raus. Eternal Sailor Uranus: "Was fällt dir ein, mir die Zunge herauszustrecken? Knie lieber nieder vor der zukünftigen Herrscherin der gesamten Galaxie!!!", rief sie etwas geschwollen und feuerte noch mehr Blitze auf sie ab. Es war gar nicht so einfach den ganzen Blitzen auszuweichen, jedoch konnte Sailor Cosmos diese mit ihrem Stab aufsaugen und absorbieren, so, dass sie einfach verschwanden. Eternal Sailor Uranus: "Ich muss schon sagen. Du bist wirklich eine mächtige Gegnerin! Aber nicht mächtig genug, um mich aufzuhalten!! STUUUURM DES UUUUURANUUUUS...SIIIIIIIIEEEEEG!!!!!" Neben den vielen Blitzen schleuderte sie nun auch ihre Waffe gegen Sailor Cosmos. Doch Sailor Cosmos absorbierte auch diese mit ihrem kosmischen Stab. Sailor Cosmos grinste dabei: "Da bist du baff, was?!" Eternal Sailor Uranus war in der Tat baff, denn soetwas hatte sie noch nie erlebt. Niemand zuvor konnte ihre Energie absorbieren. Eternal Sailor Uranus: "Du bist wirklich einmalig und eine würdige Gegnerin. Nur tu mir einen Gefallen und bleeeeib eeeendliiiich steeeeeheeen!!!!", rief sie mehrmals und lief mit Sailor Cosmos bereits zum fünften Mal am Juuban Park vorbei. Sailor Cosmos keuchte schwer und geriet langsam aus der Puste: -Verdammt. Sie ist unglaublich sportlich und schnell! Wenn das so weiter geht..werde ich sie niemals müde bekommen!!-, sah sie nun innerlich ein und überlegte sich einen neuen Schlachtplan. Erfreut sah Eternal Sailor Uranus wie Sailor Cosmos immer langsamer wurde und grinste siegesgewiss. Eternal Sailor Uranus: "Tja...wer mit mir um die Wette rennen will, um seine Haut zu retten, muss mehr trainieren und außerdem früher aufstehen!! Ich bin die beste Läuferin, die es je gegeben hat!", sagte sie grinsend und eingebildet. Sailor Cosmos keuchte erschöpft: "Eigen...lob...stinkt!" Dann fiel sie längst auf die Straße und streckte erschöpft alle Viere von sich. Eternal Sailor Uranus zückte erneut ihr Schwert und grinste breit. Eternal Sailor Uranus: "Puh...Das wars dann wohl, Sailor Cosmos. Geh dahin, woher du gekommen bist!! MACHT DES SCHWERTES...VERNIIICHTEEE SIIEEE!!!!" Ein gleißendes Licht flog auf Sailor Cosmos zu. Diese bekam große Augen und dachte bereits, dass sie nun verloren hätte.. Doch dann... Prinzessin Serenity: "SILBERKRISTALL...SCHÜTZE SIIIEE!!!", rief sie und errichtete noch rechtzeitig einen lichthellen Schutzschild über Sailor Cosmos, Prinz Endymion und sie. Sailor Cosmos: "Ich danke dir Prinzessin des Mondes. Du hast mich vor der Macht des Schwertes von Uranus gerettet. Ich stehe für immer in deiner Schuld!!", sagte sie verheißungsvoll und lächelte sanft. Prinzessin Serenity: "Ach nicht doch. Ich bin mir sicher, dass du das Gleiche auch für mich getan hättest! Wir müssen Chaos zusammen besiegen!!", entgegnete sie ihr entschlossen. Sailor Cosmos nickte: "Ja. Vielleicht hast du ja recht. Nur gemeinsam können wir es besiegen! Ich bin bereit, wenn du es auch bist?" Fragend sah sie zu Prinzessin Serenity, die kurz überlegte. Eternal Sailor Uranus: "So, ihr wollt euch also gegen mich verbünden? Auch nicht schlimm. Ich als Chaos werde euch einfach gleichzeitig erledigen! Und mit Prinz Endymion fange ich an!!!", sagte sie erzürnt, erhob ihr Schwert und zerschnitt mit einem lauten Knall Prinzessin Serenitys Schutzschild. Prinzessin Serenity erschrak und ihre Augen weiteten sich: -Das...das ist unmöglich! Wie konnte sie mein Schutzschild einfach so durchbrechen?- Danach ging alles sehr schnell. Mit einem einzigen, aber dafür kräftigen Hieb ihres Schwertes tötete sie Prinz Endymion. Prinz Endymion: "BUUUUUUUUUUUUNNYYYYYYY!!!!! Ich lie..be..dich!!" Mit diesen Worten fiel er Prinzessin Serenity bewusstlos in die Arme. Doch bevor, sie ihn umfassen konnte, löste er sich in Luft auf. Prinzessin Serenity: "NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIN!!! MAMOOOOO-CHAAAAAAAAAN!!!!!" Sie schrie wie von Sinnen und litt dabei wie ein Hund. Mit Prinz Endymion starb auch ihr Wille zu kämpfen. Mit leerem Blick sah sie zu den Luftblasen hinauf, die noch das letzte Vermächtnis von ihrem geliebten Mamoru waren und die in den Himmel empor stiegen. Lachend und mit leuchtenden Augen hielt Eternal Sailor Uranus nun auch den goldenen Sternenkristall in ihren Händen. Eternal Sailor Uranus: "Wie er leuchtet. So ruhmreich. Wenn man bedenkt, in was für einem Schwächling er wohnte...ist es doch quasi eine riesen Befreiung für diesen Sternenkristall. Findest du nicht auch, Prinzessin des Mondes? MUAAHAHAHAHAHA...!!!!", meinte sie und sah Prinzessin Serenity provozierend an. Prinzessin Serenity: "Gib ihn mir zurück! Gib mir Mamoru zurüüüück!! VERSCHWINDE VON HIER, CHAOS!! Hast du nicht schon genug angerichtet? Reicht es dir denn nicht, wenn du alle Sternenkristalle meiner Freunde besitzt? Sieh dir die Erde an! Sie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Sieh dir Tokio an...Es sollte irgendwann mal der Mittelpunkt unserer geliebten Erde sein und jetzt...und jetzt...sieh es dir an! Alles zerstört!!! UND DAS IST ALLEIIIIN DEIIIIN WERK!!! Warum lässt du mich nicht einfach in Ruhe? Du wolltest doch Rache an mir nehmen! Ich habe alles verloren, woran mein Herz hing! DAS REIIIICHT DOCH ODER????" Schmerzlich und völlig aufgelöst sank Prinzessin Serenity auf die Knie. Sie hatte aufgegeben und konnte nicht mehr. Unaufhörlich flossen Tränen aus ihren Augen. Sie weinte um ihre Freunde. Sie weinte um ihre anfänglichen Feinde. Sie weinte um ihre Familie und sie weinte um ihren Geliebten. All dies wurde ihr schon genommen. Was machte das Kämpfen denn jetzt noch für einen Sinn? Würde es noch etwas ändern? Und während Prinzessin Serenity über ihre Zukunft philosophierte, stand Sailor Cosmos plötzlich und unerwartet direkt vor Eternal Sailor Uranus, hielt sie fest und sendete ihre gesamte Kraft an Eternal Sailor Uranus Körper. Sie hatte nur noch diese eine Chance. Würde sie misslingen, wäre alles verloren. Das wusste sie. Sailor Cosmos: "Farbenfrohes Licht des COSMOS...höre mich an und gib diesen Körper endgültig frei!!!!!" Eternal Sailor Uranus schrie vor lauter Schmerzen höllisch auf: "AAAAAAAAAAAAAAAARRGG!!!! AUUUUFHÖÖÖÖREEEEN!!!!" Fortsetzung folgt Eternal Sailor Uranus wieder frei - Sailor Cosmos Ende ------------------------------------------------------ Im Juuban Park: Überall an Eternal Sailor Uranus Körper breiteten sich große bunte Lichtstrahlen aus und sorgten in ihrem Inneren für heftige Aufruhr. Eternal Sailor Uranus Seele: „Ich bin frei. Ich bin endlich frei!! Vielen Dank Sailor Cosmos!!“, sagte sie und freute sich riesig. Chaos: „Was passiert hier? Ich habe plötzlich keine Gewalt mehr über diese Sailor Kriegerin! Wie hat sie das gemacht?“, meinte sie entsetzt. Eternal Sailor Uranus Seele: „Es wird Zeit für dich hier zu verschwinden!! Du hast keinerlei Macht mehr über diesen Körper! Eternal Sailor Uranus wurde gereinigt! Und alles Böse wird in wenigen Minuten ebenfalls ausradiert!! Du musst zugeben, dass dieser Punkt an Sailor Cosmos geht!“, entgegnete sie Chaos frech. Chaos: „Also gut. Ich verlasse diesen Körper! Aber genau das wird Eternal Sailor Uranus Tod bedeuten!! HA HA HA HA…!!!!“ Dann verließ sie den Körper von Eternal Sailor Uranus, die vorerst ohnmächtig auf den Boden fiel. Sailor Cosmos: „Schnell, Prinzessin Serenity! Du musst Eternal Sailor Uranus von hier wegbringen!!“, rief sie der völlig entmutigten Prinzessin Serenity zu. Doch diese reagierte nicht darauf, sondern ertrank in Selbstmitleid. Sailor Cosmos: -Oh nein. Serenity hat tatsächlich aufgehört, an sich zu glauben! Ich muss Uranus wohl selbst an einen sicheren Ort bringen!-, dachte sie und wollte Eternal Sailor Uranus gerade vom Boden aufheben, als plötzlich die Erde erzitterte, Blitze kamen und ein grollendes Geräusch zu hören war. Chaos: „Nicht so schnell. Wir beide haben noch eine Rechnung offen! Aber zuerst sorge ich dafür, dass diese Sailor Kriegerin auch dem Guten nicht dienen kann!! GALAKTISCHES CHAOOOOOS!!! VERNICHTEEEE SIIIIIEEEE!!!!“ Sofort kamen Blitze, Feuer, Erdbeben, Tsunamis und Schneelawinen vom Himmel herab geflogen, trafen Uranus am gesamten Körper und pulverisierten sie in Windeseile. Sailor Cosmos stockte der Atem und sie hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Starr stand sie da und sah, wie sich auch Uranus Körper auflöste und nur noch einen Sternenkristall hinterließ. Eternal Sailor Uranus Seele: „Vielen Dank für alles Sailor Cosmos!! Michiru…ich komme jetzt zu dir! Nun sind wir…wiede..r…vere..int!!!“ Daraufhin löste auch sie sich auf. Trotzdem hatte sie ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. Sailor Cosmos: „DU MONSTER!!! Jetzt bist du endgültig zu weit gegangen! Heilige Kraft des Cosmos…erhöre mich und schicke Chaos in die Höllee!!!!“ Wütend hatte Sailor Cosmos ihre letzten Kraftreserven gesammelt, um Chaos den Gnadenstoß zu verpassen. Mit einer riesigen Urgewalt prasselte ihre Attacke auf die Erde ein und setzte so eine große Macht frei, dass die Erde und das Leben auf ihr bald nur noch einer Mondlandschaft glichen. Alle Bäume, alle Pflanzen, alles Wasser, alle Gebäude, alle Berge und selbst die Erdatmosphäre wurden nahezu ausgelöscht. Es staubte gewaltig und als sich der Nebel verzog, konnte Sailor Cosmos zwei rot leuchtende Augenpaare erblicken, die sie ansahen. Chaos lachte amüsiert: „Danke, dass du mir die Arbeit schon abgenommen hast. Dann muss ich wenigstens die Erde nicht mehr zerstören!! MUAHAHAHAHA…!!!!“ Sailor Cosmos knurrte: „Ich wollte ja eigentlich auch dich damit zerstören!!!“ Chaos: „Tja. Versuch misslungen!! MUAAAHAHAHAHA…!!!!“ Sailor Cosmos sackte erschöpft auf die Knie: „Ich kann nicht mehr! Du bist wirklich ein harter Fall. Wenn ich noch mehr Energie sammele, dann zerstöre ich den Planeten noch ganz und das will ich nicht!! Bring es zu Ende Chaos!! Du hast gewonnen!“, sagte sie traurig und gab sich geschlagen. Triumphierend lachte Chaos: „Fein. Dann mach dich jetzt bereit zu sterben!! GALAKTISCHES CHAOOOOS…VERNIIIICHTEEEE SIIIIEEE!!!“ Ergeben schloss Sailor Cosmos die Augen und breitete ihre Arme aus: -Ich lege nun alle Hoffnungen in dich, Prinzessin Serenity! Bitte…mobilisiere noch mal alle Kräfte und schick Chaos ein für allemal in die Wüste!! Du musst sie einfach besiegen!! Nutz dazu den Silberkristall! Viel Glück…Bunny!!!-, sagte sie in Serenitys Gedanken und öffnete dann die Augen, als Chaos Attacke sie vernichtete… Fortsetzung folgt Wir sind bei dir - Gib niemals auf Bunny! ----------------------------------------- In den Trümmern der Erde: Sailor Cosmos: „AAAAAAAAAHHH!!!“, schrie sie, erschien vor Serenity noch mal als Chibi Chibi und verpuffte dann vollkommen. Mit leeren Augen und Tränen überströmend sah Prinzessin Serenity Chibi Chibi an. Chaos lachte teuflisch: „HA HA HA HA …!!!“ Prinzessin Serenity versank in Gedanken: -Alle sind tot. All meine Freunde sind tot! Ami, Rei, Makoto, Minako, Chibiusa, Haruka, Michiru, Setsuna, Hotaru, Seiya, Yaten, Taiki, Chibi Chibi,…MAMORU!! Alle wurden sie mir genommen! Nur noch ich bin übrig…Aber was kann ich denn großartig ausrichten? Mein Licht ist doch nichts gegen eine solche Kraft, die von Chaos ausgeht! Ich fürchte, diesmal hat Chaos gewonnen. Chaos braucht nur noch meinen Sternenkristall und dann kann es die Galaxie beherrschen. Was wird Chaos nur mit ihr anrichten, wenn sie an der Macht ist? Was macht Chaos mit der Erde? Wird es sie komplett vernichten? Wird Chaos dafür sorgen, dass wir nicht wiedergeboren werden? Bestimmt wird es das. Wir werden nie wieder auf der Erde lachen und weinen können…Nie wieder werde ich verschlafen und nie wieder werde ich lernen müssen. Nie wieder kann ich mich verlieben und nie wieder fühle ich Schmerzen. Nie wieder werden wir alle gemeinsam für das Gute kämpfen können. Alles wird vorbei sein. Jetzt ist einfach alles aus und auch ich werde nie mehr das Tageslicht erblicken. Ich werde Mamoru niemals heiraten können und Chibiusa wird niemals meine Tochter werden. Das ist wirklich traurig!-, dachte sie und verkroch sich zu einer Kugel eingerollt in eine Ecke. Chaos: „Und nun zu dir…Prinzessin Serenity! Dein Sternenkristall fehlt noch in meiner Sammlung. Also rück ihn raus!!“, verlangte sie von Serenity skrupellos. Prinzessin Serenity: „Nimm ihn dir! Ich kann eh nicht auf einer Welt leben, in der all meine Freunde, meine Familie und mein Geliebter nicht mehr existieren!“, sagte sie trostlos und breitete ihre Arme aus. Chaos: „Sehr schön. Ich verspreche dir auch, dass es gar nicht mehr wehtun wird!!“, sagte sie und machte sich für die letzte Attacke bereit. Prinzessin Serenity lächelte gequält: -Bald bin ich bei euch. Dann werden wir in alle Ewigkeit schlafen!- Bunnys Seele: „Reiß dich mal zusammen, Bunny! Du bist doch Sailor Moon! Wenn nicht du an diese Welt glaubst…wer denn dann?“, sprach sie verzweifelt zu ihr. Prinzessin Serenity: -Ach, lass mich in Ruhe! Ich kann doch gar nichts mehr ausrichten. Meine Angriffe würden nicht das Geringste verändern!- Bunnys Seele: „Und was ist mit deinen Freunden und deinem Mamoru? Soll das etwa heißen, dass alle ganz umsonst gestorben sind?“, war sie nun entsetzt. Prinzessin Serenity: -Was soll ich denn noch tun? Ich bin gegen Chaos vollkommen machtlos! Chaos hat doch sogar Sailor Cosmos besiegt!!-, meinte sie entmutigt. Bunnys Seele: „Das glaube ich ja jetzt nicht! Wo ist nur die Bunny Tsukino geblieben, die nicht so einfach aufgibt und die fest an sich glaubt…und auch an die Macht des Silberkristalls?“, fragte sie Serenity enttäuscht. Prinzessin Serenity weinte: -Die ist mit dem Tod von Mamoru und Sailor Cosmos gestorben-, antwortete sie ihrer Seele. Bunnys Seele: „Und nun soll auch Sailor Cosmos umsonst an dich geglaubt haben?“ Prinzessin Serenity: -Wieso denn? Hat sie etwa noch an mich geglaubt?-, wurde Serenity nun hellhörig. Bunnys Seele: „Aber gewiss doch. Sie hat dir mit ihrem Tod eine wichtige Nachricht hinterlassen, aber du warst ja so mit dir selbst beschäftigt, dass du es wohl nicht hören konntest!!“, sagte sie etwas vorwurfsvoll. Prinzessin Serenity: -Es tut mir leid. Was waren denn ihre letzten Worte an mich?-, fragte sie nun neugierig. Bunnys Seele überlegte: „Hm…“ Danach projizierte sie Sailor Cosmos letzte Gedanken an Serenity direkt in ihr Gehirn: „-Ich lege nun alle Hoffnungen in dich, Prinzessin Serenity! Bitte…mobilisiere noch mal alle Kräfte und schick Chaos ein für allemal in die Wüste!! Du musst sie einfach besiegen!! Nutz dazu den Silberkristall! Viel Glück…Bunny!!!“ Prinzessin Serenity hörte auf einmal die Stimmen all ihrer Freunde: Ami: „Bunny, du schaffst das!“ Rei: „Bunny, wir sind bei dir!!“ Makoto: „Bunny, gib nicht auf!!“ Minako: „Nur du kannst Chaos noch besiegen!“ Chibiusa: „Lass dich nicht unterkriegen, Mama!“ Haruka: „Du musst das zu Ende bringen, was mir nicht gelungen ist!“ Michiru: „Bitte, Bunny. Rette unsere Erde!“ Setsuna: „Bitte rette auch unsere Zukunft!“ Hotaru: „Bereite dem Alptraum ein Ende!“ Seiya: „Hey, Schätzchen. Ich glaube an dich!“ Yaten: „Nur du kannst Wunder vollbringen!“ Taiki: „Du bist unser Licht der Hoffnung!“ Mamoru: „Bunny, denk immer daran, dass wir dich alle unterstützen! Ich liebe dich!!“ Dann leuchteten ihre Augen heller auf denn je und sie konzentrierte sich auf die Macht des Silberkristalls. Prinzessin Serenity: -Heiliger Silberkristall…bitte verleih mir Kraft und gib mir die Macht der Seelen aller, die durch Chaos Hand gestorben sind…!!!- Fortsetzung folgt Die Macht aller Seelen - Ist Chaos endlich besiegt? --------------------------------------------------- In den Trümmern der Erde: Daraufhin erstrahlte der Silberkristall heller auf als jemals zuvor und sämtliche Seelen aller Verstorbenen kamen auf Prinzessin Serenity zugeflogen. Prinzessin Serenity: -Schön, dass ihr da seid. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Chaos ein für allemal ausgelöscht wird!- Alle Seelen nickten und wurden danach in Prinzessin Serenitys Körper aufgenommen. Chaos beendete derweilen ihre Attacke, weil es auf den Silberkristall aufmerksam wurde. Chaos: -Was zum Geier geht denn jetzt ab? Wieso sieht die Mondprinzessin plötzlich so aus, als wäre sie in der Zwischenzeit in einer Erholungskur gewesen? Das gefällt mir gar nicht! Was heckt die aus?-, fragte sich Chaos und regte sich dabei tierisch auf. Eine lange Zeit stand Prinzessin Serenity mit geschlossenen Augen und dem Silberkristall in beiden Händen einfach nur vor Chaos. Doch wenige Minuten später öffnete sie die Augen und sah entschlossener aus, als sie jemals zuvor aussah. Chaos: „Was bitte hast du lächerliche Kreatur vor?“, wollte es nun wütend wissen. Prinzessin Serenity zeigte keinerlei Regung und konzentrierte sich nur darauf, Chaos endgültig zu besiegen. Chaos: „Hallo? Ich rede mit dir!!“, wurde es nun noch wütender. Prinzessin Serenity: „MÄCHTEEE ALLEEEER SEELEEEN…“ Chaos: „Was soll das heißen…Mächte aller Seelen? Welche Seelen meinst du?“, fragte es nun ziemlich beunruhigt. Prinzessin Serenity lächelte geheimnisvoll: „GEBT MIR EURE KRAFT UND BESIEGT CHAOS MIT MIR GEMEEEEINSAAAAAM!!!!“ Chaos lachte: „Ha…was soll das denn werden, wenn’s fertig ist? Glaubst du allen Ernstes, dass du mich so besiegen kannst?“ Doch als das Licht des Silberkristalls um ein Vielfaches größer wurde und die Energie so stark anwuchs, dass sie auch noch das letzte bisschen der Erde zerstören konnte, versiegte Chaos Lachen auf der Stelle. Zum ersten Mal in seiner ganzen Existenz erschauderte Chaos vor Prinzessin Serenitys Macht. Chaos: -Wie ist das möglich? Wieso ist sie auf einmal so stark? Sie ist doch noch die gleiche, dumme Mondprinzessin mit ihrem ebenso nutzlosen Silberkristall…Ich habs…ich schicke ihr nun eine Antwort auf ihre Attacke-, dachte es heimtückisch und konzentrierte auch seine ganze Energie. Chaos: „GALAKTIIISCHEEEES CHAOOOOS…VERNIIICHTEE SIIIIEEE!!!!“, schrie es wild hinaus und setzte seine Attacke der von Serenity entgegen. Nun trafen zwei der mächtigsten und gewaltigsten Energien aufeinander und lieferten sich vorerst ein heißes „Kopf an Kopfrennen“. Chaos lachte: „Ich werde niemals gegen eine so harmlose Mondprinzessin wie dich verlieren! STIRB!!!“ Prinzessin Serenity: „Harmlos? Du wirst dich noch wundern, wie stark eine Mondprinzessin wie ich sein kann!! MACH DICH BEREEEIIT FÜR IMMER EINGESPERRT ZU SEIN UND NIE WIEEEEDER FREI ZU KOOMMEEEEN!!!!“, sagte sie siegessicher und dachte an die schönen Zeiten mit ihren Freunden und mit ihrem geliebten Mamoru. Wie oft hatte sie mit Rei gestritten? Wie sehr hatte sie Makotos Essen geliebt? Wie schön war es mit ihren Freunden zu lachen und zu weinen? All diese Gedanken gaben Prinzessin Serenity unglaublich viel Kraft und bald darauf wurde der Silberkristall immer stärker. Chaos versuchte noch vergeblich gegen diese unbändige Kraft anzukommen. Doch da war nichts mehr zu wollen. Unaufhaltsam fand Serenitys Attacke ihren Weg und vernichtete Chaos Attacke endgültig. Keuchend fiel Chaos auf die Knie: „Bitte, Prinzessin! Bitte, meine liebe Mondprinzessin…lass mich am Leben! Ich verschwinde auch für immer und kehre nie wieder zurück!“, versprach Chaos und zitterte am ganzen Körper. Prinzessin Serenity überlegte kurz: -Sagt Chaos wirklich die Wahrheit? Kann ich Chaos wirklich vertrauen?- Einen Augenblick zögerte sie und bekam beinah Mitleid mit Chaos. Diesen kurzen Augenblick nutzte Chaos sofort und boxte sie in den Bauch. Schwer angeschlagen sank Prinzessin Serenity in die Knie und hielt sich schmerzend ihren Bauch fest. Prinzessin Serenity: -Chaos hat mich reingelegt! Freunde, ist jetzt alles aus? Seid ihr noch bei mir?-, dachte sie etwas entmutigt. Alle Seelen nickten: „Lass es uns erneut versuchen! Wir werden es schaffen! Du wirst schon sehen!“, ermunterten sie Serenity und diese lächelte zuversichtlich. Wieder stand sie auf, erhob ihren Silberkristall und sah Chaos vor sich an. Prinzessin Serenity: „MÄCHTEEE ALLER SEELEEEN…GEBT MIR EURE KRAFT UND LASST UNS CHAOS GEMEIIIIINSAM BEESIIIIIEEEGEEEN!!!!“ Chaos schluckte: -Nicht schon wieder. Ich habe meine gesamte Kraft verbraten, als ich die andere Attacke versucht hatte, aufzuhalten!! Sieht wirklich so aus, als hätte dieses Gör wirklich gesiegt! Sie ist gut. Das muss ich wirklich zugeben! Trotzdem gebe ich mich nicht so einfach geschlagen und werde ihr den Sieg nicht allzu leicht machen! MUAAHAHA…!!-, dachte es, konzentrierte sich ein letztes Mal und wurde plötzlich riesengroß. Geschockt sah Serenity auf das gewachsene Chaos: -Oh nein. Wie ist Chaos so groß geworden? Wie soll ich denn gegen so ein riesiges Chaos antreten?- Alle Seelen: „Vertrau auf deine Kraft, Bunny! Du wirst es schaffen. Nur noch ein kleines Stück und dann ist es vorbei!!“ Prinzessin Serenity: -Ihr habt recht! Ich werde nicht aufgeben! Ich bin nämlich die zukünftige Königin dieses Planeten und deswegen soll er nicht ausgelöscht werden!!- Bösartig spuckte Chaos riesige Mengen an Feuerdrachen. Damit gab es der Erde den Rest und diese explodierte. Doch damit konnte Chaos Serenity nicht klein kriegen, denn sie breitete ihre weißen, riesengroßen Flügel aus und griff Chaos weiterhin in den weiten des Alls an. Danach konzentrierte sie sich noch mehr und ihre Energie wurde noch größer. Mittlerweile hatte der Silberkristall eine rötlich-lila Farbe und gab alles. Und dann geschah alles sehr schnell. Erneut spuckte Chaos riesige Flammen, wurde von der Macht des Silberkristalls erfasst und wenige Sekunden später von ihm verschlungen. Chaos: „NEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIN!!! Das kann nicht sein! Ich wurde besiegt…von dieser verdammten SAILOR MOON!! SCHOOON WIIIIEEEEDER!!!!“, schrie sie wütend hinaus, bevor sie dann endgültig und für immer verschwand… Fortsetzung folgt Die Erde ist gerettet - Und jetzt Hochzeit? ------------------------------------------- In den weiten des Alls: Traurig und erschöpft sah sie auf den Fleck, wo einst die Erde war und langsam machten auch ihre Flügel schlapp. Da war nichts mehr. Kein Punkt, der noch an die Erde erinnerte. Prinzessin Serenity: „Freunde…wir haben es geschafft! Aber seht euch die Erde an. Sie existiert nicht mehr! Wo sollen wir denn jetzt leben?“, befragte sie ihre Freunde, die als Sterne im All leuchteten. Und plötzlich fühlte sie sich so endlos einsam. Prinzessin Serenity weinte: „Ich bin so allein! Wo seid ihr jetzt, meine Freunde?“ Mamoru, wo bist du?“ Bunnys Seele: „Du hast dich wirklich tapfer geschlagen! Ich bin sehr stolz auf dich, Bunny! Und nun bitte ich dich nur noch um eine Sache…“ Prinzessin Serenity wischte die Tränen aus dem Gesicht: „Und was soll ich tun?“ Bunnys Seele: „Setz den Silberkristall ein, um die Erde wieder zu erschaffen!!“ Prinzessin Serenity seufzte traurig: „Und was soll das noch bringen? Sie sind noch nicht zurück! Jetzt habe ich Chaos besiegt und keiner meiner Freunde ist hier!“ Bunnys Seele: „Das liegt daran, dass du erst die Erde auferstehen lassen musst, denn sie wissen nicht, wohin sie sonst gehen sollen!“, machte sie Serenity klar und lächelte schief. Prinzessin Serenity: „Glaubst du wirklich, dass sie wieder kommen werden, wenn die Erde wieder da ist?“, fragte sie ihre Seele hoffnungsvoll. Bunnys Seele nickte und grinste. Prinzessin Serenitys Wangen erröteten vor Freude und dann machte sie sich sofort an die Arbeit. Prinzessin Serenity: -Heiliger Silberkristall…ich bitte dich, hilf mir noch einmal. Bitte repariere unsere Erde! Sie ist das Wichtigste und Wertvollste, was wir Senshi besitzen. BITTEE…HILF MIR!!-. Wieder konzentrierte sie sich und innerhalb weniger Minuten war die Erde wieder da. Dann flog Serenity dort hinunter und konnte mit Erleichterung feststellen, dass auch alles in Tokio in Ordnung war. Auch der Tokio Tower stand wieder. Die Erde war gerettet. Melancholisch sah Bunny hinauf in den nachtschwarzen Himmel und seufzte. Bunny: „Wenn doch nur meine Freunde hier wären! Ami, Rei, Makoto, Minako, Haruka, Michiru, Setsuna, Hotaru, Seiya, Yaten, Taiki, Chibi Chibi, Mamoru…sogar Chibiusa wäre mir jetzt recht. Meinetwegen kann sie mir auch wieder auf die Nerven gehen…Ich wäre jetzt über jede Gesellschaft froh, aber…“ Rei: „So, so…du wärst also auch über Chaos im Doppelpack froh?“, sagte Rei neckend zu Bunny. Bunny: „Ja, alles wäre mir…“, antwortete sie halb in Gedanken, wunderte sich und drehte sich dann um: „Rei? Bist du es wirklich?“ Rei: „Nein, weißt du…ich bin ein Geist, der nur so tut als wäre er Rei!!“, sagte sie ziemlich sarkastisch. Bunny strahlte: „Rei!!!“ Freudestrahlend lief sie ihr geradewegs in die Arme. Etwas verwirrt tätschelte sie Bunnys Kopf: „Ist ja gut, Bunny!“ Haruka: „Heult sie etwa schon wieder?“, fragte sie etwas grinsend. Michiru: „Wäre das etwas Neues für dich?“, stupste sie ihre Freundin neckend an. Bunny: „Haruka! Michiru! Schön euch zu sehen!“, sagte sie lächelnd und hatte trotzdem Tränen in den Augen. Haruka: „Ich wusste es doch! Sie weint tatsächlich!“ Hotaru: „Hattest du etwas anderes erwartet?“, zwinkerte Hotaru ihr lächelnd zu. Bunny: „Hotaru ist auch hier, wie schön!“ Chibiusa: „Wusstest du, dass man riesige Tränensäcke bekommt, wenn man zuviel heult?“ Setsuna: „Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Sie hat allen Grund zum Heulen, denn immerhin hat sie einen harten Kampf hinter sich und wusste nicht, ob wir jemals wieder kommen!“, sagte Setsuna verständnisvoll. Ami: „Setsuna hat vollkommen recht. Es ist gut, wenn du dir deine Sorgen von der Seele weinst!“ Bunny: „Setsuna, Ami und sogar die kleine Nervensäge sind wieder bei mir!“ Chibiusa: „Nervensäge? Ich werde dir…“ Plötzlich fühlte sie sich ganz lieb von Bunny gedrückt und war nun vollkommen konfus. Makoto: „Dann wird es ja höchste Zeit, dass ich dir einen Schokokuchen backe, denn Schokolade beruhigt ja bekanntlich die Nerven!“, sagte sie grinsend. Minako: „Aber du solltest dabei darauf achten, dass nicht allzu viel Schokolade auf dem Kuchen ist…Sonst geht unsere Bunny hinterher noch auf wie ein Hefekloß!!“, antwortete sie und lachte. Seiya: „Scheint so, als wäre unsere Mission erfüllt! Ich bin so stolz auf dich, Schätzchen!“ Yaten: „Ja, dank dir Bunny können wir bald wieder nach Kinmoku reisen!“ Taiki: „Das hat doch noch Zeit Yaten. Erstmal müssen wir uns von den Strapazen der letzten Wochen erholen!“, meinte er und sah dabei Ami lächelnd an. Yoko: „Gratulation Bunny! Leider wird es für uns schon Zeit diesen Planeten zu verlassen! Kommst du Atsuko?“, sagte sie und zwinkerte Atsuko zu. Atsuko: „Schade! Können wir nicht noch ein Weilchen auf der Erde bleiben?“ Bunny sah verwirrt zu den beiden: „Und wer seid ihr?“ Atsuko grinste: „Das sagt dir am besten dein Klon!! Bis bald mal wieder, Prinzessin!!“ Und so schnell wie sie damals gekommen waren, um das Sailor Team zu unterstützen, waren sie auch wieder verschwunden.. Seiya: „Da gehen sie hin. Also ich fand sie schwer in Ordnung!“ Bunny: „Welcher Klon denn?“ Minako: „Ja und Atsuko ist wirklich richtig süß!!“, schwärmte sie. Yaten: „Hey! Und was ist mit mir?“, war Yaten nun etwas eingeschnappt. Bunny: „Hallo? Könnte mich mal Jemand aufklären, was für ein Klon das sein soll?“ Makoto: „Sei nicht traurig Yaten. Wenn Minako lieber Atsuko will, dann wäre ich ja noch frei!!“, zwinkerte sie ihm zu und stellte sich demonstrativ vor Minako. Minako: „Nichts da! Yaten ist mein Freund klar?!“ Yaten: „Fr..Fr…FREUND???“, stotterte er aufgeregt und lief knallrot an. Bunny: „Huhu??? Erde an Freunde???“ Chibi Chibi: „Freunde, Freunde!!!“, rief sie und tanzte wild hin und her. Mamoru: „Das hast du sehr gut gemacht, meine Bunny!“ Plötzlich vergaß sie alles um sich herum, lächelte und fiel ihrem Freund fröhlich um den Hals. Bunny: „Mamoru! Wie schön…!“ Mamoru: „Bunny!“ Auch er schloss seine Bunny lächelnd in seine Arme… Seiya sah dies und wirkte plötzlich wieder richtig betrübt. Seiya: -Schätzchen!-, dachte er und seufzte. „Bunny“: „Hey, schöner Mann! Hast du mich etwa vermisst?“, sagte sie und grinste breit. Seiyas Augen strahlten: „ „Bunny“! Du bist ja noch da! Ich dachte, dass du als Bunnys Klon auch ausgelöscht wurdest!“ „Bunny“ grinste: „So schnell geht doch noch nicht mal ein Klon kaputt! Ich bin so froh, dass ihr alle wieder lebt. Nimm mich bitte in deine Arme und lass mich nie mehr los!“ Seiya: „Bestimmt nicht. Kommst du auch mit nach Kinmoku?“, fragte er vorsichtig. „Bunny“ nickte: „Mit dir gehe ich ans Ende dieser Welt, wenn es sein müsste!“ Minako: „Ha ha…ha ha…und jetzt wird geheiratet!!!!“, rief Minako laut in die Runde und plötzlich wurden Bunny, Mamoru, Haruka und Michiru knallrot. Alle Vier: „Hochzeit! Jetzt???“, fragten sie ziemlich sprachlos. Rei: „So ein Glück, dass ihr Vier zusammen habt, sollte man endlich festhalten!!“ Bunny: „Aber Rei, sind wir da nicht noch ein wenig zu jung für??“, fragte Bunny immer noch rötlich im Gesicht. Rei grinste: „Hat unsere Bunny etwa jetzt schon Torschlusspanik?“, fragte sie und streckte ihr die Zunge raus. Bunny: „Nein, habe ich nicht! Mamoru…Morgen wird geheiratet!!“ Mamoru: „W…w..w…was???“ Vor lauter Überraschung fiel sein Mund eine Etage tiefer. Chibi Chibi: „JUHUUUU…Hochzeit, Hochzeit!!!“, wippte sie aufgeregt auf und ab. Minako: „Also ist das beschlossene Sache…Morgen wird eine Hochzeit gefeiert!!!“, rief sie begeistert und war schon richtig aufgeregt. Bunny lächelte und wurde rot: „Unsere…“ Mamoru wurde auch rot: „Hochzeit!“ Fortsetzung folgt Ein ganz besonderer Tag für Bunny und Michiru Teil 1 ---------------------------------------------------- Am nächsten Tag waren alle sehr aufgeregt und schwer mit den Vorbereitungen für die Doppelhochzeit beschäftigt. Bunny hatte mal wieder verschlafen: "AAAAAAAHH!! Ich komme zu spät zum Friseur!!!! Jetzt aber schnell!!" Mit einem Ruck sprang sie aus dem Bett, duschte in Windeseile, zog sich an, schnappte sich eine Schnitte Brot, stopfte diese in sich hinein und rannte so schnell sie konnte zum Friseur. Bunny: -Heute ist es tatsächlich soweit. Heute werde ich heiraten! Oh gott...ich muss noch mein Hochzeitskleid aus der Wäscherei abholen!!-, dachte sie und rief schnell Rei an. Bei Rei klingelte das Telefon. Daraufhin seufzte sie: -Hat Bunny etwa vergessen, ihr Kleid abzuholen??- Dann ging sie ran. Rei: "Ja?" Bunny: "Morgen Rei!" Rei: "Es ist schon fast Mittag..aber egal. Was gibts?" Bunny: "Tust du mir einen kleinen Gefallen, meine liebste Freundin?", säuselte sie ihrer Freundin ins Ohr. Rei: "Ich soll dein Hochzeitskleid aus der Wäscherei abholen, habe ich recht?" Nun war Bunny ziemlich sprachlos: "Woher...?" Rei grinste: "Ich kenne dich halt schon sehr gut, meine liebe Schusseltrine!!" Bunny: "Wie bitte? Schusseltrine? Na warte...wir sprechen uns noch Rei! Aber jetzt habe ich keine Zeit mehr...Ich muss zum Friseur!!!", schrie sie schon beinah durchs Telefon, so dass Rei den Hörer etwas von sich weg hielt. Rei: "Schrei doch nicht so! Oder willst du etwa, dass ich bald taub bin?", meckerte sie Bunny an. Bunny: "Verzeihung Rei, aber ich kippe gleich vor lauter Aufregung um. Ich pack das nicht!" Rei lächelte: "Doch, Bunny. Das schaffst selbst du! So, ich muss jetzt auflegen, da ich noch ne Menge vorbereiten muss und außerdem muss ich ja noch dein Hochzeitskleid abholen!", sagte sie und legte auf. Bunny: "Hey Rei! Hallo? Hallo? Mist, sie hat einfach aufgelegt!", sagte sie und seufzte. Michiru: "Hallo Bunny! Hast du auch einen Friseurtermin?", grinste sie Bunny an und lehnte sich etwas aus dem Fenster von Harukas Auto raus. Bunny: "Haruka, Michiru! Das trifft sich gut, dass ihr hier seid!", entgegnete sie überglücklich und setzte sich einfach in den Wagen. Haruka sah etwas verwundert zu ihr. Doch dann lächelte sie. Haruka: "Sollen wir dich zum Friseur mitnehmen?" Bunnys Augen leuchteten: "Ja, bitte!!! Das ist soooooo nett von euch!!" Haruka grinste: "Hast du etwa verschlafen?" Bunny lief rot an: "Ähm...ist doch jetzt egal! Fahr jetzt bitte los!" Haruka: "Hört, hört...die Prinzessin hat gesprochen. Dann wollen wir ja nicht schuld dran sein, wenn sie zu spät zu ihrem Termin kommt!", witzelte sie etwas herum. Michiru kicherte. Dann fuhren alle Drei zum Friseur, denn Michiru hatte ebenfalls einen Friseurtermin. Als sie dort ankamen, lud Haruka die beiden Mädchen ab und verabschiedete sich grinsend. Haruka: "So, ihr beiden Hübschen. Ich gehe jetzt noch einen Kaffee trinken und dann hole ich meinen Anzug ab. Bye!!" Michiru: "Alles klar, Schatz. Holst du uns dann später wieder ab?" Haruka: "Kann ich machen. Also dann. Bis später!", antwortete sie und fuhr dann weiter. Auch bei Makoto liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren, denn sie wollte sich um die Hochzeitstorten der beiden Pärchen kümmern. Dazu hatte sie Ami, Chibiusa, Hotaru und Minako zur Verstärkung gerufen. Makoto: "Minako, du knetest den Teig. Ami, du schlägst die Sahne. Hotaru, du holst das Marzipan aus der Kühltruhe und Chibiusa, du hilfst Hotaru gleich beim Formen des Marzipan!!", gab sie den anderen Anweisungen. Minako: "Geht klar!" Ami: "Ja, das mache ich!" Hotaru: "Alles klar!" Chibiusa: "Wird gemacht, Boss!!" Nachdem sie alles geholt hatten und jeder etwas zu tun hatte, backten sie, rollten den Teig aus, schlugen die Sahne, formten Figuren und Blumen aus Marzipan und bauten die Torten Stück für Stück und Etage für Etage zusammen... Während Ami, Makoto, Minako, Chibiusa und Hotaru backten und zwei wunderschöne Hochzeitstorten kreiierten, bereitete Rei zusammen mit Naru, Umino, Motoki, "Bunny" und Chibi Chibi den riesigen Festsaal vor, in dem die beiden Hochzeitspaare feiern sollten. Rei: "Die Gerlanden müssen noch ein bisschen mehr nach rechts, Naru!", dirigierte Rei Naru. Umino: "Naru, mein Schatz! Geht es dir da oben auch gut?", fragte er seine Freundin besorgt, denn sie stand hoch oben auf einer Leiter, die von Motoki und Umino gehalten wurde. Naru: "Wenn ihr nicht immer so viel wackeln würdet, ging es mir besser!", antwortete sie und als sie kurz runter schaute, wurde ihr ein wenig schwindlig und sie bekam Augen wie Uminos Brille aussah. Rei: "Gut so, Naru. Dann kannst du die nächste Gerlande aufhängen!" Naru: "Alles klar! Ich komme runter!", rief sie und ging die Leiter hinab. "Bunny": "Hey, Chibi Chibi. Bleib doch stehen!", rief sie etwas abgehetzt und rannte ihr hinterher. Chibi Chibi: "Stehen bleiben, stehen bleiben!!", gackerte sie und lief um die Tische herum. Rei: "Hey, ihr beiden. Geht draußen spielen! Hier geht sonst noch etwas kaputt!!", rief sie den beiden laufenden Mädchen etwas verärgert zu. Unazuki: "Puh. Mein Chef wollte mich doch tatsächlich nicht gehen lassen! Aber jetzt bin ich da!" Rei lächelte erfreut: "Schön, dass du auch kommen konntest, Unazuki. Wenn du magst, kannst du schonmal die Tische decken." Unazuki: "Gut, mache ich!", entgegnete sie lächelnd und begab sich in die Küche des Lokals, das sie sich für die Doppelhochzeit gemietet hatten. Alle Vorbereitungen liefen auf Hochtouren und alle Senshi hatten die Hände voll zu tun, denn es sollten die schönsten Hochzeiten werden, die jemals gefeiert wurden... In der Three-Lights Wohnung waren Seiya, Yaten und Taiki ebenfalls dabei etwas vorzubereiten. Sie hatten einen neuen Song für die Hochzeitspaare komponiert und probten nun wie wild. Seiya: "Können wir jetzt loslegen?" Yaten: "Moment!", rief Yaten und setzte sich schnell ans Schlagzeug. Taiki stand am Keyboard und war ebenfalls bereit. Taiki: "Kannst anfangen, Seiya!!" Seiya lächelte: "Hervorragend. Ich hätte nie gedacht, dass ich wirklich mal auf Bunnys Hochzeit dabei sein werde und mich auch noch darüber freue." Yaten grinste breit: "Tja, Seiya...Du bist halt schwer verliebt!!" Seiya wurde rot: "Ja, kann sein. Ich bin so froh, dass es "Bunny" gibt." Taiki: "So, jetzt aber zu unserem Song, sonst wird der Song bis heute Nachmittag bestimmt nicht mehr fertig!!", erinnerte er seine Freunde mit ernstem Blick. Seiya: "Hey, keep cool, Taiki! Das wird schon!", sagte er locker und zwinkerte Taiki zu. Yaten: "Na hoffentlich gibt das was, wenn du unser Sänger bist und nur "Bunny" im Kopf hast!", neckte er Seiya und grinste breit. Taiki: "Fangt ihr etwa schon wieder an zu streiten?", fragte Taiki und hob eine Augenbraue. Beide zu Taiki: "Wir doch nicht!" Alle sahen sich erstmal ernst an und prusteten dann los... Inzwischen war Mamoru beim Schneider und ließ sich seinen Anzug etwas kürzen. Mamoru: "Ich bin ja so froh, dass Sie noch einen Termin frei hatten. Vor allem, so kurzfristig!" Schneider: "Dem jungen Glück stehen wir auch eigentlich selten im Weg!", antwortete er lächelnd. Mamoru lächelte etwas schief: "Hauptsache, der Anzug ist noch vor der Zeremonie fertig! Au!" Schneider: "Oh, Verzeihung Herr Chiba. Da muss mir wohl die Nadel ausgerutscht sein!", meinte er grinsend. Mamoru grinste auch: "So lange es nur piekst und die Hose nicht reißt, ist ja alles im grünen Bereich!" Schneider: "Gott bewahre...Das wird schon nicht passieren und wenn soetwas passiert, dann steht Ihre Ehe unter einem schlechten Stern und soll einfach nicht sein!", sagte er und lachte. Mamoru: "Dann wird das nicht passieren, denn diese Frau ist genau die Richtige für mich. Sie ist mein Leben!" Schneider: "Beneidenswert, dieses junge Glück! So, ich denke..wir haben es geschafft. Fertig!" Mamoru: "Das ging ja schnell! Darf ich sie auch mal anprobieren?" Schneider: "Aber sicher der Herr. Dahinten ist die Umkleidekabine!", entgegnete er und zeigte ihm den Weg dorthin.. Einige Stunden später kamen Bunny und Michiru frisch frisiert und bildschön vom Friseur wieder und warteten auf Haruka. Michiru: "Du siehst bildhübsch aus, Bunny! Ich bin sicher, Mamoru wird begeistert sein!", machte sie Bunny ein Kompliment. Bunny wurde rot: "Findest du wirklich? Danke! Aber du siehst auch super aus, Michiru. Haruka wird von deiner Schönheit bestimmt total geblendet sein!" Michiru errötete lächelnd: "Vielen Dank! An seinem Hochzeitstag sollte man auch an nichts sparen. Das wird der schönste Tag in unserem Leben sein!", schwärmte sie und bekam leuchtende Augen. Bunny grinste: "Ja, da hast du recht. Bald werde ich Miss Bunny Chiba sein!" Bei dem Gedanken wurde sie wieder rot und quiekte vergnügt. Michiru: "Und ich werde mit Haruka verheiratet sein. Ich bin ja schon sehr gespannt auf ihren Anzug!", sagte sie recht aufgerecht und beide kicherten wie zwei verliebte Teenager... Fortsetzung folgt Ein ganz besonderer Tag für Bunny und Michiru Teil 2 ---------------------------------------------------- Auch Setsuna war schwer beschäftigt, denn sie erledigte die restlichen Einkäufe und holte die Blumensträuße ihrer Freunde ab. Setsuna: -Bald werden Haruka, Michiru, Bunny und Mamoru verheiratet sein. Das wird bestimmt ein rauschendes Fest. Ich hätte nie gedacht, dass ich das noch erleben darf. Gott sei dank war die Königin gnädig mit mir und hat mir erlaubt zurück zukehren. Eigentlich hätte ich sterben müssen, denn immerhin habe ich die Zeit angehalten. Ich danke dir Königin Serenity der Zukunft und stehe ewig in deiner Schuld, Bunny!-, dachte sie und lächelte. Dann ging sie in den Supermarkt und kaufte alles ein, was ein Fest besonders werden ließ – Sekt, verschiedene Weine, andere Spirituosen, Braten, verschiedene Beilagen, Zutaten für die Nachspeise und die Soßen. Danach ging sie an die Kasse und bezahlte. Innerhalb weniger Minuten war sie aus dem Supermarkt raus und ging zum Blumengeschäft um die Ecke. Für die Hochzeit hatte sie dort rote Rosen für Bunny und einen gemischten Strauß für Michiru bestellt. Setsuna: „Guten Tag!“, begrüßte sie die Floristin des Blumengeschäfts. Floristin: „Guten Tag. Kann ich Ihnen behilflich sein?“ Setsuna: „Ja, ich habe heute Morgen zwei Hochzeitsblumensträuße bestellt. Sind die schon fertig?“, fragte sie sachlich. Floristin: „Hm…Ich gucke mal nach!“, sagte sie und ging in ihren kleinen, botanischen Garten. Setsuna wartete. Floristin: „Oh, tut mir leid. Die Kollegin ist noch dabei einen der beiden Sträuße anzufertigen. Aber der Rosenstrauß ist schon fertig! Wenn Sie ihn sehen wollen?“, verkündete sie lächelnd und sah Setsuna fragend an. Setsuna: „Ja, bitte. Ich möchte ihn gerne sehen!“, entgegnete sie ebenfalls lächelnd und war sehr gespannt darauf. Floristin: „Einen Moment bitte. Ich hole ihn!“, sagte sie und verschwand wieder in der Botanik. Setsuna: „Ist gut. Ich warte!“ Dann kam die Floristin mit dem roten Rosenstrauß zurück und Setsuna war überwältigt. Setsuna: „Wow!! Der ist wunderschön! Schade eigentlich, dass der andere noch nicht fertig ist. Aber das macht gar nichts. Ich komme später einfach noch mal wieder! Ähm…wann meinen Sie sind beide Blumensträuße fertig?“ Die Floristin überlegte: „Hm…Ich denke, dass sie beide Blumensträuße so in zwei Stunden abholen können. Ist das in Ordnung?“, fragte sie etwas unsicher. Setsuna: „Ja, das ist noch rechtzeitig. Haben Sie vielen Dank! Auf wieder sehen!“ Floristin: „Auf wieder sehen!“ Dann verließ Setsuna das Blumengeschäft und ging mit ihren Einkäufen in Richtung Lokal, wo Makoto nachher das Hochzeitsmenü machen wollte. Haruka hatte alles erledigt und war im Begriff zum Friseur zu fahren, um ihre zukünftige Frau und Bunny abzuholen. Sie sah kurz auf die Uhr und war auf einmal sehr nervös. Haruka: -Es ist ja schon 14 Uhr. Oh mein Gott…in ungefähr zwei Stunden beginnt die Zeremonie und dann gibt es kein Zurück mehr-, dachte sie aufgeregt und überfuhr schon fast eine rote Ampel. Doch im letzten Augenblick sah Haruka sie noch, stieg scharf in die Eisen und stoppte. Haruka wischte sich die einigermaßen nasse Stirn mit einem Tuch ab und seufzte. Haruka: „Puh…das war knapp! Die Hochzeit macht mich gerade wirklich etwas konfus. Reiß dich zusammen Haruka. Du wirst Michiru heute zum Altar führen und sie ehelichen. Das kann ja nicht so schwer sein“, rief sie sich selbst zur Ordnung. Bald darauf wurde die Ampel wieder grün und sie konnte weiterfahren. In der Three-Lights Wohnung: Zufrieden mit ihrem Song und mit den Proben, gingen alle nacheinander duschen und machten sich für die Feier bereit, die in ca. eineinhalb Stunden beginnen sollte. Seiya: „Wo ist mein Jackett? Wo habt ihr das hingeräumt?“, rief er nervös. Yaten: „Schau mal im Schrank nach!!“, rief ihm Yaten entgegen. Seiya: „Da ist es aber nicht!“, jammerte er und suchte weiter. Taiki seufzte, ging schnurstracks zum Kleiderschrank und hielt Seiya das Jackett vor die Nase. Erstaunt sah Seiya auf Taiki: „Wo hast du es gefunden?“ Taiki: „Na wo wohl…im Kleiderschrank!“, sagte er seufzend. Seiya: „Wie bitte? Und wieso habe ich es dann nicht gesehen?“, fragte er nun verwirrt. Yaten grinste: „Wie wäre es, wenn du mal die Augen aufmachen würdest, wenn du etwas suchst!“ Seiya: „Hab ich doch!“, verteidigte sich Seiya prompt. Yaten: „Dann hattest du sie halt nicht genug geöffnet! Bäh!!“, sagte er und streckte ihm die Zunge raus. Seiya: „Bäääääh!!“, antwortete er und streckte ihm ebenfalls die Zunge raus. Taiki: „Wollt ihr hier Wurzeln schlagen? Wir müssen uns beeilen! Also macht mal hinne!!“, entgegnete Taiki beiden ziemlich genervt und rollte die Augen. Seiya: „Yaten hat aber angefangen!“, beschwerte er sich jammernd. Taiki: „Ich will jetzt davon nichts mehr hören. Ihr seid ja schlimmer als Kleinkinder. ANZIEEEHEEEN! SOFORT!!“, befahl er bestimmend. Sofort kuschten beide und zogen sich blitzschnell Hose und Jackett an. Taiki grinste zufrieden: „Geht doch!“ Dann zog auch er sich fertig an und kämmte sich die Haare… Auch im Festsaal war nun alles fertig. Zufrieden und glücklich sahen sich alle Mitwirkenden ihr Werk an. Rei: „Ich bin stolz auf euch, Jungs und Mädchen!“ Chibi Chibi lächelte: „Stolz!“ Makoto: „Sehr schön habt ihr das hier hergerichtet. Und jetzt muss ich schnell in die Küche. Das Hochzeitsessen will ja auch gemacht sein!“, sagte Makoto grinsend und kommandierte ihre Hilfen in die Küche ab: „Ami, Minako, Chibiusa und Hotaru! Ab in die Küche!“ Alle Helferinnen: „Ei ei…großer Oberküchenguru!!“ Dann verschwanden alle fünf Senshi in der Küche des Lokals und machten sich frisch ans Werk… Mittlerweile war es 15.30 Uhr und Setsuna, bereits in Schale geschmissen, ging noch einmal zu dem Blumengeschäft, um beide Blumensträuße endlich abzuholen. Setsuna: „Hallo, da bin ich wieder!“ Floristin: „Willkommen! Sie haben Glück gehabt, Ihre Blumensträuße sind gerade in diesem Moment fertig geworden!“ Setsuna: „Das ist ja erfreulich. Dann zeigen Sie doch mal die guten Stücke!“ Floristin: „Alles klar!“ Dann war die Floristin wieder in ihrem botanischen Garten verschwunden und holte alle beiden Hochzeitssträuße. Floristin: „So, hier sind die guten Stücke!“, sagte sie und lächelte. Setsuna: „Wirklich zauberhaft, die beiden! Wie viel macht das dann?“ Floristin: „Ach kommen Sie…ich schenke sie Ihnen. Dafür sollten Sie aber ausreichend Werbung für uns machen!“, antwortete sie gut gelaunt und gab ihr die Blumensträuße in die Hände. Setsuna: „Das…das mache ich bestimmt! Ich danke Ihnen sehr!“, war Setsuna sehr berührt und beinah sprachlos von der netten Geste der Floristin. Floristin: „Passt schon!“, lächelte diese und fügte hinzu: „Kommen Sie recht bald wieder und richten Sie den beiden Brautpaaren die besten Wünsche aus!“ Setsuna: „Das mache ich und natürlich komme ich mal wieder! Vielen Dank und auf wieder sehen!!“ Die Floristin winkte: „Auf wieder sehen!“ Überglücklich und mit den Sträußen in den Händen, machte sich Setsuna dann auf in die Kapelle, in der die Zeremonie in weniger als 30 Minuten stattfinden sollte… Fortsetzung folgt Die Hochzeitszeremonie beginnt - Glücklich für alle Zeit?! ---------------------------------------------------------- Aufgeregt und mit einem riesigen Kribbeln im Bauch gingen Bunny und Michiru gut frisiert und in einem sehr langen, weißen Brautkleid in Richtung Kapelle. Bunny: „Oh mein Gott, Michiru. Ich habe jetzt irgendwie etwas Angst vor der Trauung. Meinst du, es wird alles gut gehen?“, sagte Bunny mit schlotternden Knien. Michiru: „Das wird schon gut gehen! Glaub fest daran. Ich bin ja auch bei dir und solltest du deinen Text vor lauter Aufregung vergessen solltest, kann ich ihn dir zuflüstern!“, sagte sie grinsend. Bunny lächelte: „Ich danke dir meine Freundin!“ Michiru lächelte auch. Dann konnten sie wenige Meter vor ihnen schon die kleine Kapelle sehen. Bunny: „Sieh nur, da hinten ist die Kapelle. Jetzt wird’s bald ernst, Michiru!“ Michiru schluckte leicht: „Ja, in wenigen Minuten sind wir verheiratet!“ An der Kapelle: Rei sah auf die Uhr: „Wo bleiben sie denn?“ Minako: „Vielleicht haben sie ja wirklich kalte Füße bekommen!“, sagte sie und grinste frech. Ami: „Wie kommst du nur darauf, Minako?“ Chibiusa: „Vielleicht, weil meine so genannte Mutter öfter kalte Füße bekommt?!“, entgegnete sie Ami an Minakos Stelle und lachte. Bunny: „Wer hat hier kalte Füße?“, fragte sie und hob eine Augenbraue. Rei atmete erleichtert auf: „Das wurde aber auch Zeit und jetzt los, ihr beiden. Eure Zeremonie beginnt gleich!“, sagte sie und scheuchte die beiden Mädchen in die Kapelle. Bunny: „Ich traue mich nicht!“ Rei, Minako und Chibiusa: „Wie jetzt??“, fragten sie ungläubig. Michiru kicherte: „Ganz tief durchatmen Bunny und dann gehen wir da rein!“, versuchte sie sich und Bunny zu beruhigen. Bunny atmete tief ein und aus und danach fasste sie Michiru bei der Hand und beide gingen in die Kapelle. In der Kapelle: Ebenso aufgeregt standen Mamoru und Haruka am Altar und warteten auf ihre Bräute. Sie trugen beide Anzüge. Wobei Haruka eine traditionell schwarze Hose, ein weißes Hemd mit schwarzer Fliege, goldenen Manschettenknöpfen und über dem Hemd ein schwarzes Jackett trug. Mamoru trug eine schwarzblaue Hose, ein weißes Hemd mit schwarzblauer Fliege und ein schwarzblaues Jackett mit silbernen Manschettenknöpfen. Mamoru: „Gott, Haruka. Ich glaube, ich muss hier weg!“, sagte er zitternd. Haruka grinste: „Da bist du nicht allein. Ich halte diese Spannung auch nicht mehr länger aus.“ Mamoru: „Worauf habe ich mich denn da bloß eingelassen?“ Haruka: „Das frage ich mich auch oft. Aber nun sollten wir mal tief einatmen und ausatmen, die Augen noch einmal kurz schließen und wenn wir sie wieder öffnen, kommen unsere Süßen schon!“, sagte Haruka noch ziemlich gelassen. Dennoch war sie innerlich genauso aufgeregt wie Mamoru. Sie versuchte es nur zu verbergen, was ihr besser gelang als ihrem männlichen Freund. Dann schlossen beide die Augen und lauschten der Hochzeitsmelodie, die wenige Minuten später einsetzte. Als die Melodie mindestens drei Minuten lief, öffneten beide die Augen und trauten ihnen kaum. Da gingen ihre Traumfrauen den roten Teppich entlang mit einem zauberhaften Lächeln auf den Lippen, leuchtenden Augen und Kleidern, die heller leuchteten als Sterne. Und überall wo Bunny und Michiru entlang gingen, erhoben sich alle Verwandten und Freunde von ihren Plätzen und sahen sie lächelnd an. Ikuko: „Gott, schau doch Vater. Da ist unsere Bunny. Ist sie nicht wunderschön?“ Kenji nahm sich ein Taschentuch und fing an zu weinen: „Meine Toohooochter!!!“ Shingo grinste: „Aber du musst doch nicht weinen Papa. Du verlierst sie doch nicht!“ Naru lächelte: „Sieh mal, Umino. Sind sie nicht hinreißend in diesen schönen Kleidern?“ Umino: „Ja, aber du bist für mich die Allerschönste!“ Naru errötete: „Soll das etwa so was wie ein Heiratsantrag sein?“ Umino lächelte: „Hmm…vielleicht!“ Naru schüttelte den Kopf und lachte: „Ach Umino. Ha ha..“ Unazuki: „Und wann heiratest du mal?“, fragte sie und stupste Motoki grinsend an. Motoki: „W…w…wie bitte??“, stotterte er geschockt. Rei: „Die Vier sind zu beneiden!“ Makoto: „Ja. Sie haben schon Jemanden gefunden, mit dem sie glücklich werden können!“ Minako: „Und wann schleifst du mich mal zum Altar, mein Darling?“ Grinsend sah sie Yaten an. Yaten: „Langsam. Wir sind doch gerade erst zusammen gekommen!“, entgegnete er überrumpelt. Ami: „Wie schön wäre es, wenn ich mit Taiki dort vorne wäre!“ Entgeistert sah Taiki Ami an: -Ist das wirklich ihr Ernst?- Chibi Chibi: „Schöne Paare!“ „Bunny“: -Ob mich Seiya auch irgendwann heiraten will?- Grinsend sah sie zu Seiya. Verwirrt und mit hochgezogenen Augenbrauen guckte er „Bunny“ an. Hotaru: „Wie schön alle sind! Ich liebe Hochzeiten!“ Chibiusa weinte ebenfalls: -Leb wohl, mein geliebter Mamoru!“ Setsuna weinte auch und schniefte: "Bei Hochzeiten muss ich immer heulen!!" Allmählich kamen die beiden weißen Schönheiten am Altar an und stellten sich neben ihre Geliebten. Dann verstummte die Hochzeitsmelodie und der Pfarrer schlug sein Buch auf. Die Zeremonie begann… Fortsetzung folgt Der heilige Bund der Ehe - Alles wird gut, wenn man nur feste daran glaubt -------------------------------------------------------------------------- In der Kapelle: Alle Freunde und Verwandten setzten sich und es wurde wieder leise in der kleinen Kapelle. Nur noch der Pfarrer sprach. Pfarrer: „Liebe Verwandte, liebe Freunde. Wir haben uns alle hier vor das Angesicht Gottes gestellt, um Zeuge der großen Liebe dieser vier Menschen zu werden. Diese Vier verbindet ein ganz besonderes Band der Liebe, das Niemand einfach durchschneiden kann. Und so haben wir uns heute hier versammelt, um diese vier Menschen in den heiligen Bund der Ehe zu begleiten. Und nun zu dem ersten Brautpaar.“ Er drehte sich zu Bunny und Mamoru um und plötzlich wurde Bunny wieder ziemlich mulmig zumute. Dies sah Mamoru und gab ihr seine Hand. Dabei lächelte er. Nun ging es Bunny wieder besser und sie lächelte ebenfalls. Pfarrer: „Ich frage dich, Bunny Tsukino. Willst du den hier angetrauten Mamoru Chiba lieben und ehren, in guten wie auch in schlechten Zeiten, ihm eine treu sorgende Ehefrau sein bis dass der Tod euch scheidet?“ Bunny atmete kurz ein und aus, bevor sie dann sagte: „Ja, ich will!“ Mamoru sah sie an und lächelte glücklich. Pfarrer: „Und nun frage ich dich, Mamoru Chiba. Willst du die hier angetraute Bunny Tsukino lieben und ehren, in guten wie auch in schlechten Zeiten, ihr ein treu sorgender Ehemann sein bis dass der Tod euch scheidet?“ Mamoru lächelte: „Ja, ich will!“ Dabei sah er in Bunnys tief blaue Augen. Diese lächelte auch glücklich. Pfarrer: „Und nun die Ringe bitte!“ Umino: „Naru, das war dein Stichwort!“ Naru: „Ich weiß!“ Dann erhob sie sich, ging zum Altar und gab den beiden Verliebten die Ringe. Mamoru nahm den Ring und sagte: „Bunny, du bist das Beste, was mir je in meinem Leben passiert ist. Ich will dich immer so lieben wie du es verdienst. Mit diesem Ring nehme ich dich zu meiner Frau und werde dir nicht nur ein guter Ehemann sein, sondern auch dein bester Freund.“ Dann steckte er ihr den Ring an den Finger. Bunny errötete und ihre Augen strahlten überglücklich. Danach nahm Bunny den Ring und sagte: „Mamo-chan. Wir haben bis jetzt schon sehr viele Höhen und Tiefen gemeistert. Du warst immer an meiner Seite. Wenn ich Trost gesucht hatte, konnte ich mich an deiner Schulter ausweinen. Ich liebe dich bis in alle Ewigkeit. Mit diesem Ring nehme ich dich zu meinem Mann und werde dir nicht nur eine gute Ehefrau sein, sondern auch deine beste Freundin.“ Nachdem sie dies sagte, steckte sie Mamoru den Ring ebenfalls an und lächelte. Pfarrer: „Was Gott verbunden hat, soll der Mensch nicht trennen! Hiermit, Kraft meines Amtes, erkläre ich euch zu Mann und Frau. Mamoru, du darfst die Braut jetzt küssen!“, sagte er und gab ihnen den Weg frei. Bunny errötete und schloss erwartungsvoll die Augen. Dann beugte sich Mamoru zu ihr runter und vereinte seine Lippen mit den ihren. Pfarrer: „Und nun zu dem zweiten Paar, das sich heute vor Gott ewige Treue schwören möchte. Ich frage zuerst Michiru Kaioh, willst du die hier angetraute Haruka Tenno lieben und ehren, in guten wie auch in schlechten Zeiten, ihr eine treu sorgende Ehefrau sein bis dass der Tod euch scheidet?“ Michiru sah Haruka an und lächelte: „Ja, ich will deine Ehefrau werden!“ Pfarrer: „Haruka Tenno, willst du die hier angetraute Michiru Kaioh lieben und ehren, in guten wie auch in schlechten Zeiten, ihr eine treu sorgende Ehefrau sein bis dass der Tod euch scheidet?“ Auch Haruka sah noch mal zu Michiru und lächelte glücklich: „Ja, ich will!“ Pfarrer: „Und nun die Ringe, bitte!“ Dann kam Hotaru mit den Ringen angelaufen und übergab sie den beiden Frauen. Haruka fing an und nahm sich den Ring: „Michiru. Ich bin so glücklich, dass ich dich getroffen habe. Bis wir allerdings zusammengefunden hatten, war es ein steiler und vor allem holpriger Weg. Du hattest damals eine Mission, die ich anfangs nicht mit dir teilen wollte. Doch mittlerweile bin ich froh, dass du damals so hartnäckig warst und mich doch noch überreden konntest. Ich liebe dich, wie keine andere Frau zuvor. Wenn du lachst, dann geht die Sonne auf und wenn du weinst, können Steine erweichen. Auch mein Herz hast du in deinen Bann gezogen. Bitte sei ewig an meiner Seite und ich verspreche dir, dass du von mir immer auf Händen getragen wirst. Mit diesem Ring nehme ich dich zu meiner Frau und werde dir nicht nur eine gute Ehefrau sein, sondern auch deine beste Freundin.“ Danach steckte sie Michiru lächelnd den Ring an den Finger. Michiru nahm den Ring und sagte: „Haruka. Du bist manchmal ein schrecklicher Dickkopf und es ist nicht immer leicht mit dir auszukommen. Doch du warst immer für mich da, wenn ich Sorgen hatte und ergänzt mich in allen Lebenslagen. Ohne dich wäre ich einfach nicht komplett. Ich liebe dich und werde immer an deiner Seite sein. In schlechten Zeiten werde ich dein Trostpflaster sein und egal, wie schwer das Leben noch sein wird…gemeinsam werden wir es sicherlich meistern. Mit diesem Ring nehme ich dich zu meiner Frau und werde dir nicht nur eine gute Ehefrau sein, sondern auch deine beste Freundin.“ Pfarrer: „Sehr schön. Kraft meines verliehenen Amtes erkläre ich euch nun zu Frau und Frau. Haruka, du darfst die Braut jetzt küssen!!“ Haruka grinste, hob Michiru in ihre Arme und küsste sie leidenschaftlich. Daraufhin jubelten alle im Saal und als die Brautpaare aus der Kapelle kamen, streute Chibi Chibi Reis und schmiss es über sie. Senshi: „Und nun auf zur Hochzeitsfeier!“ Alle Gäste: „JAAAAAAAAAAA!!!“ Im Festsaal des Lokals, das für die Hochzeit gemietet wurde, feierten alle noch ziemlich ausgelassen. Die Three-Lights sangen vor der Eröffnung des Büffets noch ihren Song. Der Song kam bei allen sehr gut an. Danach wurde das Büffet eröffnet. Alle aßen, tranken, unterhielten sich ausgelassen und tanzten Walzer und andere Tänze nach dem Essen. Endlich waren die vier Verliebten verheiratet. Über Jahrtausende hinweg hielt ihre Liebe schon und wuchs auch stetig an. Und nun hatten sie Zeugen, die ihre Liebe offiziell machten. Denn ihre Liebe war etwas ganz Besonders und würde auch in Zukunft niemals aufhören. Dessen waren sich Haruka und Michiru, aber auch Mamoru und Bunny sehr gewiss. Endlich war Frieden auf der Erde eingekehrt und sie konnten diesen Frieden genießen…nach so langer Zeit des Kämpfens. Dies taten sie auch alle und feierten noch bis in die späte Nacht hinein, denn Hochzeit feierte man nur ein einziges Mal in seinem Leben... Epilog: Bunny: „Ich bin Bunny Tsukino. Ich bin jetzt 17 Jahre alt und gerade frisch verheiratet. Ich bin überglücklich und könnte die ganze Welt umarmen. Mit Mamoru an meiner Seite kann mir nichts Schlimmes mehr widerfahren. Und irgendwann werde ich Königin dieser Erde sein. Kristall Tokio wird der Mittelpunkt sein und außerdem werde ich Mutter einer süßen Tochter sein. Auch wenn ich mich oft mit Chibiusa gestritten habe, wird sie doch ein Teil von mir sein. Darauf freue ich mich schon riesig." P. S. Möge das Glück auch auf eurer Seite sein. Und ja, alles wird gut, wenn man nur fest daran glaubt. In dem Sinne macht es gut. Eure Sailor Moon. -ENDE- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)