Alles wird gut, aber wirklich für immer? von Uranus (alternative 6. Staffel) ================================================================================ Ein ganz normaler Schulalltag - auf den Spuren der Fremden ---------------------------------------------------------- Am nächsten Tag gingen die Innersenshi wie gewohnt in die Schule. Auch Yaten und Taiki gingen dorthin, obwohl sie sich immer noch sehr um Seiya sorgten. Trällernd kam ihnen Minako entgegen, dicht gefolgt von "Bunny". Minako: "Yaten?", sagte sie seinen Namen und schaute ihn fragend an. Yaten: "Was gibts Minako?", wollte dieser etwas irretiert wissen. Minako: "Hast du vielleicht heute Lust mit mir ins Kino zu gehen?", fragte sie und wurde dabei etwas rot. Yaten: "Und welcher Film?", wollte er nun wissen. Minako: "Nun ja...", druckste sie etwas rum. Danach platzte sie mit der Sprache raus: "Die Liebe überwindet alle Hindernisse". Yaten hustete und hätte sich beinah an seinem Wasser verschluckt: "Ist das wirklich dein Ernst?" Minako nickte und grinste ihn vielsagend an. Yaten verzog das Gesicht und überlegte kurz. Während er überlegte, sah ihn Minako unentwegt mit strahlenden Augen an. Diese Blicke verwirrten Yaten nur noch mehr und statt ihr den Film auszureden, willigte er ein. Minako: "Jiiiiiiiipiiiiiiiiieee!! Yaten und ich gehen ins Kino uns sehen uns einen Liebesfilm an...Mein Leben ist so schön, tralari, tralera...", säuselte sie und drehte mehrere Piroetten. Als Yaten wieder klar denken konnte, fasste er sich an den Kopf: "Na das kann ja heiter werden. Ich Trottel. Sag mal, Taiki...Wie schafft es Minako jedes Mal mich zum Hampelmann zu degradieren?", fragte er nun Taiki, der ganz in Gedanken versunken war. Yaten: "Ähm...Taiki. Erde an Taiki!! Träumst du oder schläft du mit offenen Augen?" Langsam ging er zu ihm, stellte sich direkt neben ihn und brüllte: "HEEEEY, TAAAAAAAIIIIIKIIII!!!" Taiki: "Äh...was, wie, wo, wer..." Dann sah er Yaten entgeistert an. "Was ist denn los, Yaten?" Yaten seufzte: "An wen oder was denkst du denn gerade? Kann es sein, dass dir ein gewisses Mädchen gehörig den Kopf verdreht?", fragte er Taiki und grinste ihn vielsagend an. Taiki: "Wo soll ich stehn???" Yaten seufzte erneut: "Dir ist wirklich nicht mehr zu helfen. Sprech sie doch wenigstens an. Sie beißt schon nicht." Taiki: "Stimmt. Sie heißt ja nicht Minako", grinste nun auch er Yaten an. Daraufhin lachten beide. Doch die Freude hielt nur ganz kurz an. Taiki: "Sag mal, Yaten...Was meinst du, macht Seiya gerade? Denkst du, dass es ihm gut geht? Jetzt sind schon mehrere Tage vergangen und kein neues Lebenszeichen von ihm...", meinte er besorgt. Yaten: "Ja, das stimmt. Aber leider können wir es nicht ändern. Das nächste Zusammentreffen mit ihm wird wahrscheinlich nicht sehr lustig ausgehen. Lass uns wenigstens jetzt noch etwas Ablenkung suchen. Die wird uns bestimmt gut tun und sie wird uns für den nächsten Kampf sicherlich stärken." Taiki: "Ja, du hast recht. Dann werde ich mal zu Ami gehen und sie fragen, ob sie heute mit mir gemeinsam lernen möchte", sagte er und ging zu Ami rüber, die sich gerade mit ihren Freundinnen unterhielt. Yaten schüttelte den Kopf: "Ich rede von Kräfte sammeln und er denkt an ein gemeinsames Lernen mit Ami???" Bei dem Gedanken schüttelte er sich und bekam einen Verlegenheitstropfen: "Dem ist wirklich nicht mehr zu helfen." Im Krankenhaus: Der Tag der Entlassung für Michiru war gekommen. Sie hatte alles in die Koffer gepackt und wurde von Setsuna abgeholt. Auch Harukas Zustand hatte sich etwas zur Verwunderung aller gebessert. Allerdings blieb sie nach wie vor im Koma und musste noch auf der Intensivstation verweilen. Michiru: "Schön, dass du gekommen bist, Setsuna. Wie geht es den anderen?" Setsuna: "Yaten und Taiki sagen zwar nichts, aber ich denke, dass sie uns etwas verheimlicht haben. Ich glaube nicht, dass Seiya wieder zurück nach Kinmoku ist. Ihm ist etwas zugestoßen. Das spüre ich und das weiß ich." Michiru: "Glaubst du, dass er unseren Feinden in die Hände gefallen ist?" Setsuna nickte: "Ja. Es muss so sein, denn Yaten und Taiki sehen schon seit einigen Tagen sehr bedrückt aus. So sähen sie niemals aus, wenn Seiya bei ihrer Prinzessin wäre", meinte Setsuna wissend. Michiru: "Verdammt. Dann war das Ganze umsonst. Dann haben wir umsonst gekämpft und dann...dann...dann...ist Haruka...umsonst ins Koma gefallen..." Wieder kamen Tränen in ihre Augen und wieder weinte sie sich an Setsunas Schulter aus. Setsuna: "Nichts ist umsonst. Und selbst wenn ihr Seiya noch beschützen hättet können...früher oder später wäre er eh in ihren Fängen gelandet...Es ist vom Schicksal so vorbestimmt. Da konnte man nichts machen. Es ist nur traurig, dass darunter so viele Menschen leiden mussten oder noch müssen", sprach sie mit ruhiger Stimme. Diese Worte beruhigten Michiru ein wenig. Dann stiegen sie ins Auto und fuhren zum Tenno Polder, wo die drei zusammen mit Hotaru lebten. Hotaru war allerdings zur Zeit auf einer Klassenfahrt und bekam noch nichts von den Ereignissen mit. Nicht zuletzt, weil sie noch gar nicht erweckt wurde. Bei den Bösen brodelte die Stimmung wieder erheblich. Die Feier neigte sich ihrem Ende und die neue Kriegerin musste sich überlegen, wie sie diesen anderen fremden Störenfried aus dem Weg räumen könnte. Neue Kriegerin: "Verflucht. Dieses fremde Miststück darf uns nicht mehr in die Quere kommen! Weiß Jemand von euch, wie die wahre Identität von ihr lautet? Weiß Jemand, wo sie wohnt oder wo sie sich aufhält?", wollte sie von ihren Untertanen wissen. Doch diese schüttelten alle den Kopf. Niemand kannte diese Fremde. Doch jedes Mal, wenn sie einen Plan ausführen sollten, kam sie ihnen in die Quere und vereitelte den Plan schnell. Dies ärgerte nicht nur die neue Kriegerin, sondern auch etliche Dämonen. Sailor Ice Wind: "Herrin, ich habe eine Idee, wie wir etwas mehr über sie herausfinden könnten." Neue Kriegerin: "Ich höre, Sailor Ice Wind. Wie sieht dein Plan aus?", fragte sie nun neugierig. Sailor Ice Wind: "Eine von uns könnte sich doch in der Schule als Schülerin ausgeben und so etwas herausfinden." Neue Kriegerin: "In der Schule...hmmm...Aber woher willst du wissen, ob sie auch in die Schule geht?" Sailor Ice Wind: "Naja, ist sie nicht zu allererst in der Schule aufgekreuzt als wir diese Sailor Star Fighter verfolgt hatten?", fragte sie in die Runde. Neue Kriegerin: "Stimmt. Das macht Sinn. Gut, wer meldet sich freiwillig, um diese Mission zu erfüllen?", fragte auch sie in die Runde. Sailor Star Fighter: "Das übernehme ich. Ich kenne diese Schule am allerbesten und außerdem kann ich die Senshi mit meinem Erscheinen in Sicherheit wiegen, weil sie dann denken, dass ich wieder da bin und nichts passiert ist", meinte sie mit eiskalter Stimme. Neue Kriegerin: "Das ist eine ausgezeichnete Idee. Nun denn, Sailor Star Fighter. Ich verlasse mich auf dich. Du bist meine einzige Hoffnung", entgegnete sie und sah Sailor Star Fighter tief in die Augen. Sailor Star Fighter: "Ihr könnt euch auf mich verlassen. Ich werde euch nicht enttäuschen. Lieber sterbe ich, sollte ich versagen!", sprach sie hart, verbeugte sich abermals und küsste die Hand ihrer Herrin. Diese lächelte: "Nun denn. Geh Sailor Star Fighter." Sailor Star Fighter: "Jawohl, Herrin." Nachdem sie dies gesagt hatte, verschwand sie im dichten Nebel des Saales. Sie war auf dem Weg zur Schule und hatte sich in Seiya zurückverwandelt, damit es nicht auffiel. Ihr Ziel war die mysteriöse Fremde, die auch Sailor Uranus und Sailor Neptun half. Der Auftrag war klar. Die Fremde sollte aufgespürt und eleminiert werden, damit sie nie mehr dazwischen funken konnte... Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)