Prinzessin der Hundedämonen von Shura-chan ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 1. Der Bann wird gebrochen --------------------------------------------- So Leute, erst mal bedanke wir uns für die nette Kritik. Wir nehmen es gelassen auf und werden so schnell wie möglich den Prolog noch einmal überarbeiten. Wir hoffen, das wir im ersten Kapitel weniger Fehler eingebaut haben und wünschen euch nun viel Spaß beim lesen und hoffen das wir wieder einige Kommis bekommen werden. Liebe Grüße von der Shura-chan^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1. Der Bann wird gebrochen »Ganz schön windig heute.«, sagte Jaken während sein Blick im Westen ruhte. Dunkle Wolken zogen sich dort zusammen. »Ich hoffe das es nicht anfängt zu Regnen.« Diese Worte wurden mit einem Schweigen reklamiert. Sesshoumarus Blick jedoch, folgte dem von Jaken. Für einen Moment betrachtete er ungerührt die dunklen Wolken, erhob sich aber schließlich elegant von dem Stein auf dem er gesessen hatte. Weiterhin schweigend, ging er auf die dunkler werdenden Wolken zu. Jaken blickte ihn fragend an, da er nicht verstand warum sein Meister genau auf das Unwetter zuging. Doch Sesshoumaru hatte seine Gründe. Dort im Westen, lag das Ziel seiner Reise. Einmal im Jahr ging er dort hinauf in die westlichen Berge. Es war bereits so etwas wie ein Ritual das er seit vielen Jahrzehnten pflegte, aber dieses Jahr nahm er zum ersten mal seinen Diener mit. Er hatte bereits überlegt ob er nicht auch Rin mitnahm, doch die Reise war zu gefährlich für ein so kleines Mädchen. Also hatte er sie in einem Dorf in der Nähe zurückgelassen. »Meister Sesshoumaru. So wartet doch!«, Jaken hastete ihm nach. Wieder einmal waren seine Schritte zu kurz für die von Sesshoumaru. »Meister!« Ein dumpfer Aufschlag verriet dem Dämon das sein Diener auf den Schnabel gefallen war. Innerlich stöhnte er auf. //Wie bin ich nur an solch einen Trottel geraten?// fragte er sich mürrisch, achtete aber nicht weiter auf den grünen Gnom. Für einen Moment spielte er mit dem Gedanken Jaken doch zurück zu lassen, aber dieser Gedanke war vergessen als er den hohen Berg am Horizont sah. Er ragte weit in den Sturmgrauen Himmel hinauf, maistätisch wie sein Geheimnis. Ohne Vorwarnung hielt Sesshoumaru inne. Hinter ihm war Jaken so überrascht das er glatt in ihn hinein lief. Irgendetwas plapperte er vor sich hin doch darauf achtete Sesshoumaru nicht mehr. All seine Aufmerksamkeit galt dem Hügel. Es war ein Ort mit dem er viel Schmerz in Verbindung brachte, die Ruhestätte seiner Schwester Kidaya. Er konnte nicht mehr sagen wie lange sein wohl schlimmster Tag schon zurück lag. Der Tag an dem ein Mächtiger Schamane ihm sagte dass er Kidaya nicht von ihrem Bann befreien konnte. Er hatte ihm gesagt das es der wohl mächtigste Bann war der ihm je untergekommen war und das nur ein sehr starker Riesendämon in hätte aussprächen können, stärker als es sein Vater je hätte werden können. Nach dieser Nachricht hatte sein Vater diesen Berg zu Kidayas Ruhestätte erklärt. Dort sollte sie warten bis er endlich einen Weg gefunden hatte sie zu befreien, doch dieser Tag war nie gekommen. Er wusste schon nicht mehr wie lange er versucht hatte Narak zu finden, um ihn dazu zu zwingen diesen Bann zu brechen, aber das war selbst nach Hundertjahren, eine Suche ohne Erfolg geblieben. Es war so als hätte dieser Narak nie existiert! Es gab keine Spur von ihm, keinen der ihn je gesehen hatte. Als der Ino no Taishou schließlich noch starb, war für Sesshoumaru auch der letzte Funke Hoffnung verloren. Von da an war Kidaya endgültig für ihn gestorben, und er selbst war zu dem geworden der er nun war. Eine Starke Windbö zerrte an Sesshoumarus Silber-Weißen Haaren und brachte ihn zurück in die Gegenwart. Er hatte gar nicht gemerkt dass er wie erstarrt zum Berg schaute. Kurz schloss er seine Augen um wieder zu Besinnung zu kommen, bevor er weiter auf den Berg zuging. Wieder murmelte Jaken irgendetwas Sinnloses vor sich hin. Für Sesshoumaru klang das für einen Moment wie das Quaken von einem Ochsenfrosch. Doch beim Zweiten mal bemerkte er das Jaken ihn etwas fragte. »Meister Sesshoumaru! Wollt Ihr mir nicht sagen wohin wir gehen? Und weshalb Rin nicht mit Kommen durfte?« Wieder antwortete Sesshoumaru nicht. Er wollte nicht darüber sprechen nicht in diesem Moment und auch nicht an diesem Ort. Als die Sonne sich langsam dem Horizont näherte und die Wolken langsam verschwanden, erreichte Sesshoumaru den Fuß des Berges. Jaken keuchte hinter ihm vor sich hin, da Sesshoumaru viel schneller gegangen waren als für gewöhnlich. Meister… Sesshoumaru. Wieso rennt Ihr denn so?«, japste Jaken mit den Händen auf die Knie gestützt. Sesshoumaru schenkte Jaken einen scharfen Blick, der den kleinen Gnom zusammen fahren ließ. »Verzeiht mir Meister. Ich werde nicht länger Fragen stellen.« Wenn das nur Wahr wäre, dachte Sesshoumaru genervt. Er blickte den schmalen Pfad entlang der zu der Höhle führte in der Kidaya lag. Nach all den Jahren war er nicht mehr klar zu erkennen. Dichte Dornensträucher wucherten über den Pfad, einer der nicht genau wusste was dort war hätte den Aufstieg nie entdecken können. »Meister Sesshumaru? Was habt Ihr vor?« Der Dämon spürte wie Jaken ihn anstarrte, als er auf den versteckten Pfad zuhielt. »Meister?« Der Gnom folgte ihm mit reichlichem zögern. Es war Sesshoumaru egal ob er ihm nun folgen wollte oder nicht im interessierte für diesen Moment nur die Höhle. Mit sichern Schritten ging er den geschwungenen Pfad entlang. Hinter sich hörte er Jaken jammern. »Nicht so schnell Meister! Bitte, so wartet doch!« Der vertraute dumpfe Aufschlag, als Jaken mal wieder auf den Schnabel viel, drang von hinten an sein Ohr. Wie konnte ein Gnom nur so vertrottelt sein? Dunkelheit legte sich über das Land als Sesshoumaru endlich vor der versiegelten Höhle stand. Kalter Wind zerrte an seinen Gewändern und wirbelte sein Haar umher. Es waren nicht länger Büsche und Dornen um ihn herum, nur der nackte Stein und Geröll. »Meister. Was wollt Ihr hier?«, fragte Jaken der inzwischen am Ende seiner Kräfte zu Boden sackte. »Hier ist doch nichts.« Natürlich. Für einen solchen Trottel war der Eingang nicht sichtbar. Er war von einem großen Felsblock verdeckt der aussah als hätte er schon immer dort gelegen. Sesshoumaru trat näher an den Fels und schob ihn mit Leichtigkeit bei Seite. Verdutzt starrte Jaken mit großen Glupschaugen den Eingang an der nun vor ihm lag. »Was hat das nur zu bedeuten? Eine Versteckt Höhle mitten in den Bergen? Warum seid Ihr hier Meister?« Ohne, wie gewöhnlich, zu Antworten trat Sesshoumaru ins Innere der Höhle. Jaken trat hinter ihm ein und nahm seinen Kapfstab zu Hilfe um eine Fackel zu entzünden. Der schwache Schein, erhellte einen Gang der weit ins Innere der Höhle führte. Sesshoumaru ging ohne zu zögern den Gang entlang, bis sie zu einer größeren Höhle kamen in dessen Mitte ein Steinaltar ruhte. »Meister?« Jaken trat vorsichtig näher an den Altar heran. Eine junge Frau lag darauf. Aschfahl wie der Tod. Sesshoumaru merkte das sein Diener sie misstrauisch beäugte. Der Blick seiner großen Glupschaugen wanderte Prüfend von ihren Gesicht aus hinunter bis zu ihren nackten Füßen. Für einen Moment ruhte sein Blick auf den Zwillingsschwertern Yoake, die zu beiden Seiten von Kidayas schlankem Körper lagen. Die Zeit hatte sie kein bisschen Rosten lassen. Sesshoumaru wusste das sie noch genauso scharf waren wie damals. Eins musste man dem alten Totosai wirklich lassen. Seine Schwerter waren die Besten und hielten selbst noch nach Jahrhunderten was sie Versprachen. »Wer ist sie?«, fragte Jaken und trat direkt an den Altar heran um sie noch besser sehen zu können. »Sie ist ein Riesendämon vom Stamm der Hundedämonen, hab ich recht? Genau wie Ihr Meister Sesshoumaru.« Der Gnom blickte ihn kurz an bevor er weiter plapperte. »Habt Ihr sie gekannt? Mit Sicherheit, wenn ihr sie Besucht. Warum eigentlich? Und dann noch ihr zustand. Ist sie Tod oder lebt sie noch? Das kann man wirklich nicht erkennen.« Er wollte auf den Altar springen um sie zu untersuchen, doch Sesshoumaru riss ihn von ihr weg. »Wehe du kommst ihr noch einmal so nahe!« Entsetzt über seine Reaktion warf sich Jaken vor ihn zu Füßen. »Verzeiht mir Meister! Ich werde nicht noch einmal so nah an sie heran treten.« Sesshoumaru ignorierte ihn und trat selbst einen Schritt näher. Genau wie ihre Schwerter, sah sie nicht anders aus als an jenen Tag, an dem Narak sie Bannte. Die Jahre schienen einfach an ihr vorüber gezogen zu sein. Nichts Ungewöhnliches für einen Dämon von ihrem Geblüt. Dennoch, war es möglich das so viele Jahre vergehen konnte ohne dass sich jemand auch nur im Entferntesten veränderte? Lag es am Bann? Vermutlich. »Mein Meister. Ich bitte Euch inständig mir wenigstens zu sagen wer diese schöne Frau ist.« Jaken kauerte noch immer mit dem Gesicht im Dreck vor ihm, als er die Frage stellte. Sessoumaru wand seinen Blick ihm zu. Unschlüssig ob es ihm wirklich sagen wollte, doch hatte er ihn deswegen nicht mitgenommen? Er war sich plötzlich nicht mehr so sicher. Kurz zögerte er noch, bis er sich entschied »Sie ist…« Er brach abrupt ab. Hinter sich nahm er plötzlich einen fremden Geruch war. Blitzschnell wand er sich um. Im Eingang der Höhle lehnte eine dunkle Gestalt. »Diese Frau dort ist seine geliebte Schwester.«, sagte die Gestalt ungerührt. »Wer wagt es diesen Ort zu betreten?«, rief Sesshoumaru zornig. Er hatte so schnell Tokijin gezogen das einem beim Zusehen fast schwindelig wurde. Im nächsten Moment war er schon am Eingang, doch die Gestalt war von dort verschwunden. »Ihr seid langsam.« Die Stimme kam nun vom Altar. Jaken fuhr heftig zusammen, als er registrierte das der Fremde direkt neben ihm stand. Er war groß und schlank. Lange schwarze Haare bedeckten seinen ganzen Rücken. Er trug einen dunkelblauen Kimono mit silberfarbenen Stickereien, die auch seine schwarze Rüstung Zierten, die er über seinem Kimono trug. Egal woher er kam, er musste eine hohe Stellung einnehmen. Dazu kam seine schier unglaubliche Aura. Er musste ein Mächtiger Riesendämon sein. Bei seinem Anblick verkraften sich Jakens ganze Muskeln, starr blickte er den Dämon an. »Wer seid Ihr?«, rief Sesshoumaru ihm zu, Tokijin kampfbereit erhoben. »Oh das tut mir jetzt aber leid. Ich habe mich ja ganz vergessen mich vorzustellen… Obwohl es eigentlich nicht nötig wäre. Ihr kennt mich Sesshoumaru.« Der Fremde blickte zu Kidaya hinunter. »Sie übrigens auch. Ich war sozusagen das was sie zuletzt gesehen hat, bevor sie endgültig in schwärze versank.« »Was? Soll das heißen das… IHR?« »Ganz recht. Ich bin Narak.« Vor Wut verfärbten sich Sesshoumarus Augen rot. Tokijin begann in seiner Hand zu Zittern. »Wie ich sehe seid Ihr nie wirklich ein Panterdämon gewesen. Hab ich recht?« Er biss seine Zähne zusammen. Das war wohl der Grund dafür dass er ihn nicht finden konnte. Da selbst sein Geruch anders war. »Oh, wie ich sehe habt Ihr aufgepasst. Ihr habt Recht. Ich hatte nur die Gestalt eines Panterdämons angenommen, um an Eure Schwester heran zu kommen. Ich habe damals gewusst, das sie kommen würde um Kushnaor zu töten. Schließlich war ich auch derjenige der Euren so verehrten Vater von dem geschehen weg lockte, weil ich bereits geahnt habe das er Kidaya die Armee solange übergeben würde.« Ein gefährliches Grinsen trat kurz in sein Gesicht. »Ich bin mir sicher das meine Untergebenen Euren Vater gut beschäftigt haben, während ich Kidayas Geist gebannt habe. Was ich zugeben muss, das es alles andere als leicht gewesen war. Ich habe eine Menge Energie verbraucht. Die Geschichten über ihre unglaubliche Kraft, die mir zu Ohren gekommen sind, waren nicht übertrieben.« »Mistkerl!«, rief Sesshoumaru außer sich vor Zorn. »Denkt nicht das ich noch immer so schwach bin wie ich es damals war! Ihr werdet dafür bezahlen was ihr meiner Schwester angetan habt!« Der Blick von Naraks Türkisen Augen wurde Spöttisch. »Ehe ihr auch nur in meine Nähe kommen könntet wärt Ihr schon Tod. Denkt ihr das nicht auch? Wo ich eure Schwester so einfach besiegen konnte? Also steck Euren albernen Zahnstocher wieder ein. Sonst verletzt sich noch jemand.« Jaken der bisher nur zu gesehen hatte, konnte seine Entrüstung kaum mehr zügeln. »Wie könnt Ihr es wagen in solch einen Ton mit den Ehrenwerten Meister Sesshoumaru zu sprächen?« Langsam wand Narak ihm den Kopf zu. »Schweig, kleiner Knilch!« Mit einer unwirschen Handbewegung schleuderte er Jaken quer durch die Höhle und lies ihn hart gegen den Fels schleudern. Sesshoumaru nutzte den Moment der Ablenkung und versuchte einen Angriff, doch es blieb bei einem Versuch. Narak wand sich ihm so schnell zu, das es kaum zu sehen war und stieß Sesshoumaru zurück. Er wurde zurück gedrängt bis er mit dem Rücken zur Wand stand. Ihm entfuhr ein keuchen und Tokijin glitt ihm aus der Hand. »Sieht ihr nun wie Sinnlos es ist mich Angreifen zu wollen?«, fragte Narak im selbstzufriedenen Ton. Ein Fluch kam über Sesshomarus Lippen. Sinnloser weise versuchte er gegen den Unsichtbaren Griff anzukämpfen der ihm gegen den Fels drückte. Ob es derselbe war der Kidaya damals am Boden gehalten hatte? Nun wusste er wie es ihr ergangen sein musste. »Wie reizend das doch ist. Für Euch brauch ich nur die Hälfe der Kraft die ich damals für Kidaya gebraucht habe. Wie schwach ihr doch im Gegensatz zu ihr seid.« »Verdammter! Was habt Ihr vor!«, rief Jaken mit gebrochener Stimme von der Wand her. Er schaffte es kaum auf die Knie. Die Kraft hatte ihn mit voller Wucht getroffen. Es würde dauern bis er wieder zu alter Kraft kommen würde. »Wie nett das mich endlich jemand danach fragt.«, sagte Narak mit gespielter begeisterung. »Ich habe vor Kidaya auf zu wecken. Ist das nicht großartig von mir? Ich finde Ihr habt lange genug um sie getrauert.« »Das glaube ich Euch nicht!«, rief Sesshoumaru. Mit gespielter Enttäuschung schloss Narak die Augen. »Wenn ihr es mir nicht glauben wollt, muss ich es wohl vorführen, nicht wahr?« Narak kreuzte die Zeigefinger vor seinem Gesicht und Murmelte etwas Unverständliches. Eine spürbare Welle von Macht ging von ihm aus. Hinter ihm Pulsierte auf einmal Kidayas Dämonische Aura. Sesshoumaru konnte es nicht glauben. Ihr Fahles Gesicht verfärbte sich wieder zu dem eleganten blassen ton den er von früher kannte. Das Pulsieren wurde immer stärker bis ihre Energie sich in einem gleisend hellen Lichtstrahl entlud, der die Ganze Höhle erleuchtete und bis hinaus reichte. Ganz Japan musste dieses Licht sehen. Ein Schrei folgte dem Energieausstoß. Durch das Licht konnte Sesshoumaru sehen wie Kidayas Oberkörper sich vom Altar erhob. Ihr Blick war seltsam leer als sie sich umsah. Als ihr Blick schließlich den seinen traf zeigte sie nicht die geringste Regung in ihren Augen. Das Licht erlosch und die Höhle lag wieder im Dunklen. Sesshoumaru konnte gerade noch sehen wie Kidaya die Waffen ergriff, die neben ihr Lagen und schattengleich aus der Höhle verschwnd. »Kidaya!«, rief er ihr hinter her, doch als Antwort bekam er nur das zufriedene schnauben von Narak zu hören. »Macht Euch nicht die Mühe. Sie wird Euch nicht Antworten. Auch mir wird sie nicht Antworten wenn ich sie jetzt rufen würde. Sie ist nicht länger jene die Ihr kanntet. Mein Bann hat ihr jegliche Erinnerung an ihr voriges Leben genommen.« Narak blickte den Gang entlang der nach Draußen führte. »Ich werde mich jetzt auf die Suche nach ihr machen. Ich will mein Werkzeug doch nicht so lange unbeaufsichtigt lassen.« »Wie habt Ihr sie genannt?«, rief Sesshoumaru und zerrte verbissen an seinen unsichtbaren Fesseln. »Mein Werkzeug. Ihr habt Richtig gehört. Eure liebe Schwester wird mir Helfen meine Macht noch weiter auszudehnen. Ihre Kraft wird die meine sein.« Ein letztes höhnisches Grinsen und Narak war verschwunden. Seshoumaru rutschte an der Wand zu Boden. Fassungslos starrte er den Altar vor sich an. Wie konnte das nur passieren? »Sieht mal Leute! Das Licht dort hinten!«, rief Shippou staunend und deutete in den Westen. »Sieht das nicht toll aus?« »Hmm?« Kagome folgte dem Blick des kleinen Fuchses und riss erstaunt die Augen auf. »Was ist das?« Nun sahen auch die anderen vom Feuer auf um dem sie alle saßen. Der kleine Fuchs hatte Recht. Im Westen stieß ein grelles Licht in den Himmel auf. Miroku zog seine Stirn in Falten und sah vielsagend zu Sango. Beide spürten es. Eine mächtige Dämonische Aura ging von diesem Licht aus. Auch Kagome sah sie unsicher an, alleine Inu yasha und Shippou schienen sich der Aura nicht besonders bewusst zu sein. Inu yasha lehnte sich schnaubend gegen einen Baum. »Was soll an diesem Licht den so besonders sein?« Sango sah den Halbdämon seufzend an. »Lieg es daran das du heute Nacht ein Mensch bist oder bist du wirklich noch dümmer als sonst?« »Hey!«, warf er beleidigt ein. »So ein Licht erscheint nicht einfach so am Himmel. Es muss was Passiert sein.«, sagte Miroku und sah zurück zum Licht. »Und dann noch diese Dämonische Aura.«, gab Kagome hinzu und blickte wieder in den Westen. »Sie ist seltsam. Anders als die die ich bisher gespürt habe.« »Kagome hat recht!«, sagte Sango mit einem zustimmenden nicken. »An dieser Aura ist nichts Dunkles zu spüren.« »Dafür ist sie aber umso Mächtiger.«, sagte Miroku. »Mir macht sie Angst.«, sagte Shippou der die Aura wohl doch zu spüren schien. Er verkroch sich in Kagomes Armen, die ihn tröstend an sich drückte. »Inu yasha. Findest du nicht das wir nach sehen sollten?«, fragte sie und sah noch einmal zu dem nun schwächer werdenden Licht. »Kagome sag was Wahres. Wir sollten lieber Nach sehen. Was ist wen Naraku damit etwas zu tun hat?«, gab Miroku zu bedenken. »Glaub ich nicht.«, sagte Inu Yasha gelangweilt. »Wir kennen den Pavian. Er würde nie so Auffällig auftreten.« »Ein Grund mehr nach zu sehen.«, sagte Sango entschieden. »Ach, müssen wir uns den überall einmischen?«, fragte Inu yasha und schlug sein Bein entspannt über das andere. »Inu yasha!«, sagte Kagome bedrohlich. Mit einer Bewegung saß der Halbdämon aufrecht. »Schon Gut schon Gut. Wenn der Neumond vorbei ist gehen wir in den Westen. Zufrieden?« Kagome sah ihn noch einmal finster an nickte schließlich zustimmend. »In Ortung. Bei Sonnenaufgang ziehen wir los.«, sagte Miroku. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)