Der Mond und die Sonne von Bloody_Rose ================================================================================ Kapitel 1: Der Mond begegnet der Sonne -------------------------------------- Als ich so durch die Wälder mit meinen Begleitern Jaken, Rin und Ah-uhn streifte stieg mir plötzlich der Geruch von Blut in die Nase. Der Geruch kam mir bekannt vor jedoch konnte ich ihn nicht zuordnen wodurch ich neugierig wurde und ihm folgte, meinen Begleitern sagte ich, dass sie sich ausruhen können und so raste ich los. Ich roch das Blut immer intensiver bis ich auch meinen verhassten Halbbruder roch und da wusste ich auch plötzlich zu welcher Person das Blut gehört. „Kagome!“, schrie InuYasha das es mir schon in den Ohren wehtat ich lief schneller und schneller. Ich wollte es nicht zugeben aber irgendwas an Kagome interessierte mich nur warum zur Hölle muss sie ein Mensch sein ich verabscheue Menschen nur sie zieht mich magisch an. Am Ort des Geschehens angekommen bot sich mir ein Bild des Schreckens was selbst mir dem stärksten Inu DaiYokai das Blut in den Adern gefrieren lässt. Kagome ist kaum noch zu erkennen sie ist über und über mit tiefen Schnittwunden übersäht, was ganz nach Kagura´s werk aussah, an Armen und Beinen unzählige wunden und eine besonders tiefe an ihrem Hals. InuYasha sackte neben ihr zu Boden und jammert. „Du willst sie retten?“, fragte ich kühl. Mein Halbbruder erschrak weil er mich vorher nicht wahrnahm. Mit verheuelten Augen sah er mich an und fragte mich „Kannst du sie retten?“ „Nicht umsonst hat mir mein verehrter Vater das nutzlose Schwert Tenseiga vererbt.“, sagte ich genervt. „So hilfsbereit kenne ich dich ja gar nicht, wo ist da der Haken, was willst du, du weißt ganz genau das Tessaiga nicht dich sondern mich gewählt hat.“, schrie er mit verheuelter Stimme. „Gib mir Kagome und sie wird leben.“, sagte ich kühl. „Aber sie ist tot.“, sagte er wütend. Jetzt reichte es mir. „Hast du nicht zugehört! Ich nehme sie jetzt mit.“, schrie ich ihn an. Ich fragte mich warum ich so ausraste nur wegen einem Menschen. Und so nahm ich sie. Ich wollte sie erst auf meinem Schloss widerbeleben um mir nervende fragen zu ersparen, schnell holte ich Rin, Jaken und Ah-uhn, Kagome legte ich sachte, als ob sie zerbrechen würde, auf Ah-uhn´s Rücken wo Rin darauf aufpasste, dass sie nicht runter fiel. Jacken hielt sich an meine Fellboha fest und so flogen wir Richtung Schloss. Auf die Frage von Jacken, was ich mit dem Menschenweib vorhabe antwortete ich mit meinem Eiskalten Blick worauf er sich sofort entschuldigte und das es ihn ja nichts anginge. Im Schloss angekommen brachte ich sie sofort in eines der Gästezimmer welches nicht zufällig unweit von meinem Zimmer entfernt ist. Ich zog Tenseiga und mit einem Schlag tötete ich die Boten des Todes. Langsam merkte ich wie Kagome´s Herz wieder anfing zu schlagen und sie leise anfing zu atmen dennoch öffnete sie ihre Augen nicht, sofort lies ich einen der besten Ärzte meines Landes kommen, welcher nur feststellte das sie im Koma liegt. Kagome lies ich Tag und Nacht bewachen und Täglich schaute ich nach ihr. Kapitel 2: Der Mond sorgt sich um die Sonne ------------------------------------------- Ich weiß nicht wie viele Wochen vergangen waren, aber Kagome wollte nicht aufwachen und ich wusste nicht weiter. Erneut rief ich einen Arzt dieses Mal einen anderen der aber auch nur ein Koma diagnostizierte ************************************* Es war dunkel um mich herum ich nahm nur schwach wahr das ich in einem Bett lag und sich um mich herum Yokai´s bewegten die ständig angst aus strömten und vor allem wenn täglich ein stärkerer Yokai, dessen Yoki ich kenne aber nicht erkenne, den Raum betritt. Seine Stimmungschwankung von Hoffnung zu Traurigkeit spüre ich auch allzu deutlich. Ich weiß nicht wie lange ich schon hier lag Tag und Nacht verschwammen ineinander, was ich merkte war das irgendwas in mir versucht mit mir in Kontakt zu treten, ich wusste nur nicht was. Irgendwann hörte ich eine Melodie artige Stimme die meinen Namen rief. Sie war schön und beruhigend. Plötzlich sah ich einen hellen Strahl und musste innerlich die Augen zu machen. Als das Licht verblasste machte ich sie wieder auf und was ich da sah haute mich um da saß doch tatsächlich eine brennende Wölfin vor mir, ich sah mich um, um etwas zu finden womit ich die arme Wölfin löschen konnte fand aber nichts und so fragte ich die Wölfin wie ich ihr helfen könnte da sie ja brennt. Die Wölfin lachte nur und sagte: „Ich brenne nicht, ich lebe so seit Abermillionen von Jahren ich bin ein Teil der Sonne und heiße Nikko. Ich bin dein inneres ich, welches dein wahres ich beinhaltet. Einst herrschte Krieg im ganzen Land und deine Eltern brachten dich in Sicherheit, also in die Zukunft. Jetzt da du wieder hier bist werde ich das Siegel lösen. Damit du wieder die Sonnenprinzessin wirst die du ein warst.“ Ich hörte aufmerksam zu und traute meinen Ohren nicht, ich soll eine Sonnenprinzessin gewesen sein? Ich merkte auf einmal eine angenehme wärme, die mich aus den Gedanken riss und sah nur noch wie Nikko in mir verschwand. *************************************** Gerade als ich gehen wollte und mit dem Rücken zu Kagome stand merkte ich ein Yoki hinter mir was immer stärker wurde, ich drehte mich schnell um den ich wusste ja nicht ob es ein Yokai war der Kagome töten wollte den ein zweites mal kann ich sie nicht widerbeleben denn ich kann mit Tenseiga nur einmal eine Person retten, aber was ich sah war atemberaubend. Wie Kagome über dem Bett schwebte umgeben von Flammen die nichts verbrannten. Als sie wieder auf das Bett sank schnappte ich mir einen Stuhl und setzte mich an das Bett. Jetzt hatte Kagome eine kleine Sonne auf der Stirn so wie ich einen kleinen Mond auf der Stirn habe, ihre Haare sind jetzt nicht mehr Schulterlang und Schwarz sondern reichten ihr bis zur Hüfte und sind Golden. Ich möchte zu gerne wissen welche Farbe ihre Augen haben, ob sie wohl immer noch Haselnussbraun sind? Als ob sie meine Gedanken gelesen hätte öffnete sie zaghaft ihre Augen und sie sind Blau, Blau wie der Himmel. „Wie geht es dir?“, fragte ich besorgt. „Ich fühle mich den Umständen entsprechend.“, antwortete Kagome desorientiert. „Wo bin ich?“, fragte sie. „Du bist in meinem Schloss.“, antwortete ich. „Schloss? Was ist das?“, fragte sie. Diese Frage traf mich wie ein Schlag ***************************************** Wo bin ich hier? Wer ist diese Person? Was ist ein Schloss? Ich weiß gar nichts mehr nicht mal mehr wie ich heiße, ich weiß nur das ich eine Sonnenprinzessin bin. **************************************** Mich traf es wie ein Schlag sie weiß noch nicht einmal mehr was ein Schloss ist. „Ruhe dich erst ein mal aus du brauchst noch ruhe.“, sagte ich. Am nächsten Morgen brachte ich ihr höchstpersönlich das Frühstück. Als ich das Zimmer betrat schlief Kagome noch. Also setzte ich mich auf einen Stuhl und stellte das Tablett mit dem Frühstück auf den Tisch neben mir. Ich beobachtete sie minutenlang und merkte nicht wie ich anfing zu schmunzeln. Sie war einfach eine Augenweide wie sie da lag. Langsam wurde Kagome wach. „Guten Morgen, wie geht es dir?“, fragte ich besorgt. /Warum bin ich besorgt und warum sorge ich mich um sie? Gut sie ist nun kein Mensch mehr aber trotzdem, das geht mir nicht mehr aus dem Kopf./ Ich reichte ihr das Frühstück. „Iss das, damit du wieder zu Kräften kommst.“, sagte ich führsorglich. Kagome sagte noch total verschlafen: „Danke.“ Nachdem sie fertig gegessen hatte nahm ich das Tablett und stand auf um in Richtung Tür zu gehen. „Kannst du bitte die Gardinen aufziehen ich möchte gerne die Landschaft beobachten und die Sonne auf meiner Haut spüren, könntest du mir nachher auch noch den Garten zeigen ich brauche frische Luft?“, fragte Kagome. „die Gardinen kann ich dir gerne auf machen, aber raus darfst du noch nicht da du noch zu schwach bist. Ich kann allerdings die Fenster auf machen wenn das in Ordnung für dich ist.“, sagte ich. **************************************** Warum kümmert er sich so um mich, dass ist doch eigentlich ungewöhnlich für einen Inu DaiYokai. Ich und schwach ich werde ihm wohl beweisen müssen, dass ich alles andere bin außer schwach. **************************************** Ich öffnete die Fenster und verließ das Zimmer. Dann ging hinaus in den Garten um frische Luft zuschnappen. Die frische Sommerbrise lies ich mir am See hinter meinem Schloss um die Nase wehen, es roch so schön nach Rosen, Sonnenblumen und Teichrosen und weiteren Blumen die im Sommer ihre Blütezeit haben. Ich beschloss einige von ihnen zu pflücken um sie in einer Antiken Vase in das Zimmer vom Kagome zu stellen, damit sie auch etwas davon hat. So nahm ich ein paar Rosen und Sonnenblumen und ging ins Schloss um sie Kagome zu bringen. Kapitel 3: Der Mond kümmert sich um die Sonne --------------------------------------------- Als ich in Kagome´s Zimmer war musste ich mit entsetzen feststellen, dass sie nicht mehr da war. Die Wachen waren geknebelt und auf das Bett gesetzt. Ich rief meine Bediensteten und die anderen Wachen herbei. Kagome lies ich von allen suchen, ich selbst machte mich auch auf die Suche. Viele Stunden vergingen ohne jegliche Spur von Kagome. Plötzlich tauchte Kagura auf und fragte warum alle so in aufruhe sind. Ich antwortete ihr nicht und ging an ihr vorbei, worauf sie mich sofort Angriff. „Dem Feind den Rücken zu zuwenden ist ein fataler Fehler der dir früher nie unterlaufen wäre.“, meinte Kagura. Im letzten Moment konnte ich noch ausweichen. „Warum bist du so angriffslustig dein letztes Opfer konntest du ja schließlich auch nicht töten.“, meinte ich. Kagura war total verwirrt und fragte: „Wie meinst du das den?“ „Kagome ist nicht tot sie lebt und ich werde dich daran hindern sie zu toten.“, sagte ich. „Also ist Kagome der Grund für die Aufruhe hier.“, stellte sie fest. Kaum hat sie dies gesagt erhob sie sich auf einer riesigen Feder in die Lüfte. „Ich werde sie vor dir finden und töten.“, sagte sie mit einer beängstigenden Stimme. Ich machte mir sorgen da Kagura an Kagome´s Situation schuld ist. Außerdem ist Kagome noch nicht richtig erholt sie ist noch zu schwach. ***************************************************** /So die Wachen bin ich los jetzt nur noch unentdeckt aus dem Schloss kommen. Warum müssen mich alle für unfähig halten, ich bin nicht so schwach wie alle denken, so wie es aussieht muss ich es ihnen beweisen./ Als ich aus dem Schloss entkommen war, bin ich erst einmal Richtung Süden gelaufen, immer weiter. Nach Stunden bemerkte ich eine Aura die mir folgte und sich schnell näherte, aber als ich mich umdrehte entdeckte ich niemanden so lief ich weiter dies mal schneller aber die Aura folgte mir immer noch und sie kam immer schneller näher und näher. Plötzlich kam ein Sturm auf der mich zum stehen bleiben anhielt und eine Frau auf einer riesigen Feder tauchte auf. Diese Frau behauptete, dass sie mich getötet habe. Wie kann das möglich sein ich lebe doch und ich habe mich noch nie besser gefühlt. Die Frau welche sich Kagura nannte griff mich plötzlich ohne Vorwarnung an. In dem Moment ergriff mich die Wut und ich ging ebenfalls auf sie los. Ich griff nach dem Kragen ihres Kimonos und schleuderte sie gegen einen Baum und schlug mit meiner anderen Hand die ich zu einer Faust geballt hatte in ihren Bauch. Sie keuchte auf und holte zum gegen Angriff aus welchen ich ohne mühe ausweichen konnte da sie noch nach Luft rang. Nach einer gefühleten Ewigkeit flüchtete kagura auf ihre feder und flog davon. Als ich ihr gerade hinterher laufen wollte hielt mich ein gewisser jemand am Arm fest und somit auch auf. "Lass mich los!", schrie ich ihn an. /Ja ich wollte hinterher, diese Frau ich wollte sie töten./ Plöztlich wurde nich schwindelig und kippte nach vorne weg (sie steht mit dem Rücken zu Sesshoumaru) ich machte meine augen zu und ich wartete darauf bekanntschaft mit dem harten Boden zu machen. Das blieb jedoch aus. Kurz danach wurde mir schwarz vor Augen. ***************************************************** Endlich habe ich sie gefunden. Ich sah gerade noch wie Kagura auf ihre Feder flüchtete und weg flog. Dann ging ich auf Kagome zu und packte sie am Arm gerade als sie los laufen wollte. Als sie kippte zog ich sie an ihrem Arm zu mir um sie fest halten zu können. Ich merkte wie sie ihr Bewusstsein verlor und nahm sie auf den Arm und trug sie zurück zum Schloss. Im Schloss angekommen legte ich sie wieder auf ihr Bett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)