Der Mond und die Sonne von Bloody_Rose ================================================================================ Kapitel 2: Der Mond sorgt sich um die Sonne ------------------------------------------- Ich weiß nicht wie viele Wochen vergangen waren, aber Kagome wollte nicht aufwachen und ich wusste nicht weiter. Erneut rief ich einen Arzt dieses Mal einen anderen der aber auch nur ein Koma diagnostizierte ************************************* Es war dunkel um mich herum ich nahm nur schwach wahr das ich in einem Bett lag und sich um mich herum Yokai´s bewegten die ständig angst aus strömten und vor allem wenn täglich ein stärkerer Yokai, dessen Yoki ich kenne aber nicht erkenne, den Raum betritt. Seine Stimmungschwankung von Hoffnung zu Traurigkeit spüre ich auch allzu deutlich. Ich weiß nicht wie lange ich schon hier lag Tag und Nacht verschwammen ineinander, was ich merkte war das irgendwas in mir versucht mit mir in Kontakt zu treten, ich wusste nur nicht was. Irgendwann hörte ich eine Melodie artige Stimme die meinen Namen rief. Sie war schön und beruhigend. Plötzlich sah ich einen hellen Strahl und musste innerlich die Augen zu machen. Als das Licht verblasste machte ich sie wieder auf und was ich da sah haute mich um da saß doch tatsächlich eine brennende Wölfin vor mir, ich sah mich um, um etwas zu finden womit ich die arme Wölfin löschen konnte fand aber nichts und so fragte ich die Wölfin wie ich ihr helfen könnte da sie ja brennt. Die Wölfin lachte nur und sagte: „Ich brenne nicht, ich lebe so seit Abermillionen von Jahren ich bin ein Teil der Sonne und heiße Nikko. Ich bin dein inneres ich, welches dein wahres ich beinhaltet. Einst herrschte Krieg im ganzen Land und deine Eltern brachten dich in Sicherheit, also in die Zukunft. Jetzt da du wieder hier bist werde ich das Siegel lösen. Damit du wieder die Sonnenprinzessin wirst die du ein warst.“ Ich hörte aufmerksam zu und traute meinen Ohren nicht, ich soll eine Sonnenprinzessin gewesen sein? Ich merkte auf einmal eine angenehme wärme, die mich aus den Gedanken riss und sah nur noch wie Nikko in mir verschwand. *************************************** Gerade als ich gehen wollte und mit dem Rücken zu Kagome stand merkte ich ein Yoki hinter mir was immer stärker wurde, ich drehte mich schnell um den ich wusste ja nicht ob es ein Yokai war der Kagome töten wollte den ein zweites mal kann ich sie nicht widerbeleben denn ich kann mit Tenseiga nur einmal eine Person retten, aber was ich sah war atemberaubend. Wie Kagome über dem Bett schwebte umgeben von Flammen die nichts verbrannten. Als sie wieder auf das Bett sank schnappte ich mir einen Stuhl und setzte mich an das Bett. Jetzt hatte Kagome eine kleine Sonne auf der Stirn so wie ich einen kleinen Mond auf der Stirn habe, ihre Haare sind jetzt nicht mehr Schulterlang und Schwarz sondern reichten ihr bis zur Hüfte und sind Golden. Ich möchte zu gerne wissen welche Farbe ihre Augen haben, ob sie wohl immer noch Haselnussbraun sind? Als ob sie meine Gedanken gelesen hätte öffnete sie zaghaft ihre Augen und sie sind Blau, Blau wie der Himmel. „Wie geht es dir?“, fragte ich besorgt. „Ich fühle mich den Umständen entsprechend.“, antwortete Kagome desorientiert. „Wo bin ich?“, fragte sie. „Du bist in meinem Schloss.“, antwortete ich. „Schloss? Was ist das?“, fragte sie. Diese Frage traf mich wie ein Schlag ***************************************** Wo bin ich hier? Wer ist diese Person? Was ist ein Schloss? Ich weiß gar nichts mehr nicht mal mehr wie ich heiße, ich weiß nur das ich eine Sonnenprinzessin bin. **************************************** Mich traf es wie ein Schlag sie weiß noch nicht einmal mehr was ein Schloss ist. „Ruhe dich erst ein mal aus du brauchst noch ruhe.“, sagte ich. Am nächsten Morgen brachte ich ihr höchstpersönlich das Frühstück. Als ich das Zimmer betrat schlief Kagome noch. Also setzte ich mich auf einen Stuhl und stellte das Tablett mit dem Frühstück auf den Tisch neben mir. Ich beobachtete sie minutenlang und merkte nicht wie ich anfing zu schmunzeln. Sie war einfach eine Augenweide wie sie da lag. Langsam wurde Kagome wach. „Guten Morgen, wie geht es dir?“, fragte ich besorgt. /Warum bin ich besorgt und warum sorge ich mich um sie? Gut sie ist nun kein Mensch mehr aber trotzdem, das geht mir nicht mehr aus dem Kopf./ Ich reichte ihr das Frühstück. „Iss das, damit du wieder zu Kräften kommst.“, sagte ich führsorglich. Kagome sagte noch total verschlafen: „Danke.“ Nachdem sie fertig gegessen hatte nahm ich das Tablett und stand auf um in Richtung Tür zu gehen. „Kannst du bitte die Gardinen aufziehen ich möchte gerne die Landschaft beobachten und die Sonne auf meiner Haut spüren, könntest du mir nachher auch noch den Garten zeigen ich brauche frische Luft?“, fragte Kagome. „die Gardinen kann ich dir gerne auf machen, aber raus darfst du noch nicht da du noch zu schwach bist. Ich kann allerdings die Fenster auf machen wenn das in Ordnung für dich ist.“, sagte ich. **************************************** Warum kümmert er sich so um mich, dass ist doch eigentlich ungewöhnlich für einen Inu DaiYokai. Ich und schwach ich werde ihm wohl beweisen müssen, dass ich alles andere bin außer schwach. **************************************** Ich öffnete die Fenster und verließ das Zimmer. Dann ging hinaus in den Garten um frische Luft zuschnappen. Die frische Sommerbrise lies ich mir am See hinter meinem Schloss um die Nase wehen, es roch so schön nach Rosen, Sonnenblumen und Teichrosen und weiteren Blumen die im Sommer ihre Blütezeit haben. Ich beschloss einige von ihnen zu pflücken um sie in einer Antiken Vase in das Zimmer vom Kagome zu stellen, damit sie auch etwas davon hat. So nahm ich ein paar Rosen und Sonnenblumen und ging ins Schloss um sie Kagome zu bringen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)