Shinichis Letzter Fall? von Cemo (wird alles wieder normal werden ?) ================================================================================ Kapitel 2: Eine Suche und eine Wichtige Entscheidung ---------------------------------------------------- Shinichi`s Sicht: Nach dem ich die ganze Nacht alleine im Haus blieb, musste ich jetzt nach ihr suchen. Ich wollte ihr erstmal Zeit lassen. Ich wusste, dass ich gestern nicht mit ihr hätte reden können. Sie hätte es nicht mit gemacht. Heute würde ich sie Suchen, aber ich wusste nicht wo ich sie finden konnte. Bei Sonoko war sie nicht. Sie war zurzeit nicht mal im Lande. Es blieben nur: Ihr Vater und ihre Mutter übrig. Mehr Orte gab es nicht zu denen sie sich hinflüchten konnte. Ich wollte zuerst Mori aufsuchen. Vielleicht hatte ich dort Glück. Daher machte ich mich auf den schnellsten Weg zu ihm. Ich hoffte sie war in ihr altes zu Hause geflüchtet. Nun stand ich vor der Detektei Mori und hatte Angst. Angst davor was mich erwartete. Ich klopfte an und trat einfach ein, und ich sah Kogorō Nirgends. „Kogorō.“ schrie ich drauf los. Aber es kam nichts. „Hey Onkelchen, ich bin’s dein Schwiegersohn.“ versuchte ich es, damit er mich bemerkte. Doch was dann geschah, konnte ich selber nicht glauben. Ich wurde am Kragen gepackt und an die Wand gedrückt. „Du, mein Schwiegersohn? Vergiss es Kudo. Ran kannst du vergessen. Ich hab es doch schon immer gesagt: Sie hat dich nicht verdient!“, schrie er mich an und sah sehr wütend aus. „Weißt du wo Ran ist? Bitte“ , fragte ich nach. Mir war es egal ob ich kaum Luft bekam. „Das fragst du wirklich noch?! Sie ist nicht hier, wenn du das wissen willst. Und ich rate dir sie in Ruhe zu lassen. Sie kam gestern verheult bei mir an und hat mir alles erzählt. Du bist einfach nur schlecht! Und ich kann es nicht glauben, dass ich dich mal akzeptiert habe. Ich gebe dir einen Tipp: Lass Ran in Ruhe. Sie ist schon fertig genug. Verschwinde aus ihrem Leben, du tust ihr nicht gut!!“, schrie er mich weiter an und warf mich dann aus seinem Büro. Ich knallte gegen die Wand, aber rappelte mich schnell wieder auf. Das war nicht gut gelaufen. Doch was hatte ich erwartet? Dass er mich mit offenen Armen empfängt? Wohl kaum, er würde mir wohl am liebsten die Kugel als Geschenk geben. Ich rieb mir nur noch den Kopf und machte mich auf den Weg zu Rans Mutter. Wenn sie hier nicht mehr war, konnte sie nur noch dort sein. Und um ganz ehrlich zu sein, ich hatte mehr Angst vor Eri als vor Kogorō. Aber dennoch machte ich mich auf den Weg zu ihr. Ich wollte zu Ran und ihr alles sagen, sie um Verzeihung bitten. So rannte ich durch die Stadt, nur um zu ihr zu kommen. Außer Atem kam ich an dem Apartment an in dem Eri wohnte. Ich fuhr mit dem Fahrstuhl hoch in ihr Stock und rannte dann durch den Flur zu ihrer Wohnung. Ich war völlig abgehetzt, aber da musste ich jetzt durch. Ich klopfte bei Eri an, es dauerte eine Weile bis ich wen hörte, doch dann ging die Tür auf und Eri stand in ihr. „Was willst du?“ sagte sie streng. „Ist Ran da?“ , stellte ich die Gegenfrage. „Ja, sie ist da. Und will dich hier nicht sehen, verschwinde.“ sagte sie abweisend, so kannte ich sie nur im Gericht. „Bitte, ich muss zu ihr und mit ihr reden, ihr alles erklären, sie um Verzeihung bitten. Bitte lass mich zu ihr.“, flehte ich sie an. „Nein. Du hast ihr genug wehgetan. Geh zu deiner Affäre und lass Ran in Ruhe. Sie hat was Besseres verdient, und jetzt verschwinde!!“, fauchte sie mich an. „Bitte lass mich zu ihr…“ flehte ich sie weiter an. „Nein.“ sagte sie nur und knallte mir die Tür vor der Nase zu. Ich ließ mich an der Haustür runterrutschen. Ich fühlte mich einfach nur noch schlecht. Hinter der Tür hörte ich Ran weinen. „Ran…“ flüsterte ich drauf los. Wie gerne würde ich jetzt bei ihr sein. Aber sie wollte mich nicht mehr sehen. Ich hatte sie wohl verloren. Ich war ein Trottel. Der Größte, den es gab. Vielleicht brauchte sie noch ein Wenig um sich zu beruhigen. Aber, ich wusste es einfach nicht genau. Irgendwann raffte ich mich auf und ging. Es hatte kein Sinn weiter da zu sitzen. Schwerenherzens ging ich nach Hause, doch ich hatte immer noch die Hoffnung das sich Ran melden würde. // 1 Woche Später \\ Seit einer Verdammten Woche hatte ich Ran nicht mehr gesehen oder etwas von ihr gehört. Ich stand jeden Tag vor der Haustür von Eri, aber sie wimmelte mich nur ab. Ich sah Ran nicht und jetzt saß ich wieder vor der Tür von Eri und wartete. Doch dieses Mal machte keiner auf, daher wartete ich. Vielleicht hatte ich Glück und traf sie an. Erst als ich den Fahrstuhl hörte stand ich auf und dann kam nur Eri aus ihm heraus. „Was machst du schon wieder hier?“,fuhr sie mich an. „Ich will mit Ran reden.“ sagte ich das, was ich seit einer Woche sagte. „Sie ist nicht da.“ bekam ich eine knappe Antwort. „Wo ist sie?“, hakte ich nach. „Weit weg von dir. Sie hat das Stipendium angenommen. Und ist seit heute morgen weg. In ein Flugzeug, in ein anderes Land. Es war die Idee von uns allen, dass sie Abstand braucht. Finde dich damit ab, sie ist weg.“ kam es von Eri und sie verschwand in ihr Apartment. Ich starrte ihr geschockt nach. Das konnte nicht sein, sie war weg, Ran war weg. Und ich wusste nichts von einen Stipendium. Vielleicht wollte sie mir das noch sagen. Ich wusste es nicht. Ich wusste nicht wann ich Ran wieder sehen würde. Niedergeschlagen ging ich nach Hause. Ich wusste nicht wo sie hingeflogen war. Das machte mich nur noch mehr fertig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)