Gib Niemals Auf von Unmei (Es ist nicht's, so wie es scheint!) ================================================================================ Kapitel 5: Du gehörst mir! -------------------------- Autor: Unmei Email: LindaNau93@web.de Genre: Original, Shonen Ai, Romantik, Fantasy, Lemon Disclaimer: Die Personen aus dieses Geschichte gehören alle mir. Sollte es irgendwelche Ähnlichkeiten mit lebenden Personen geben so ist das reiner Zufall. Du gehörst mir!: Nach der Rettungsaktion von Sebastian kam Cedric jedes Wochenende in den Club. War er wirklich damals wegen ihm die Wochenenden nicht ins ´Alexi’s´ gekommen? Hatten ihn seine Worte so verletzt gehabt? Bastian wusste es nicht und wollte es auch im Grunde gar nicht wissen. Immerhin ging ihn das nichts an. Das war ganz alleine die Sache von Cedric. Wann und wie häufig er hier auftauchte. Obwohl er doch einerseits irgendwie schon gerne gewusst hätte, ob er ihn damals so verletzt hatte. Immer wieder gesellte sich dieser in der Zeit zu ihm an die Bar. Reden tat er nicht viel mit ihm. Es sah eher so aus als würde dieser nur seine Nähe auf suchen wollen, um sie dann sogar etwas zu genießen. Auf seine Art und Weiße war der Ältere ja schon irgendwie süß. Auf jeden Fall hatte er in dieser Zeit auch ein wenig dessen andere Seiten kennengelernt. Aus den kurzen Gesprächen mit diesem. Auch einige von denen er gar nicht gedacht hätte, dass Cedric diese überhaupt besaß. Dieser bedrängte ihn auch nicht noch einmal. Im Grunde war der Andere doch irgendwie ganz nett. „Hallo.“ Da war er ja wieder. „Einen Whisky bitte.“ Ja er trank schon unterschiedliche Sachen, testete wohl gerne was Neues aus, doch wirklich viel trank er nie. „Hi“, meinte er nur leise und machte ihm in aller Ruhe seinen Drink, bevor er sich auch schon dem nächsten Gast widmete. Mal wieder spürte er den Blick des Größeren in seinem Rücken. In letzter Zeit beobachtete dieser ihn öfters. Sogar ganz unverblümt ohne sich fürs Starren zu entschuldigen. Irgendwie war es schon unangenehm, aber es war in Ordnung. Er war es gewohnt von allen angesehen zu werden. Als Barkeeper war das ja normal. Auch wenn es bei dem Schwarzhaarigen anders zu sein schien als bei den Anderen. Es fühlte sich anders an. Bastian fühlte sich dabei so beobachtet und hatte das Gefühl sich innerlich vor dessen Blick zu winden, um ihm irgendwie zu entkommen. Er kam sich irgendwie wie dessen Beute vor, auch wenn dies komisch klang. Äußerlich ließ er sich nichts anmerken. Das ging den ganzen Abend so. Es nervte schon, aber es gehörte zu seinem Job. Irgendwann hielt Bastian das doch nicht mehr aus. „Kannst du bitte aufhören mich so an zu starren“, bat er den Dunkelhaarigen leise, als niemand mehr außer diesem an der Bar saß. „Ist es dir etwa unangenehm?“, kam es daraufhin nur leicht arrogant lächelnd. Ach, dieser Idiot. „Ja…“ Ein kurzes Schweigen trat ein, während er ein paar Gläser abzuspülen begann. „Kannst du nun bitte damit aufhören?“ Jetzt schien er nachzudenken. „Vielleicht…“ Leicht verärgert hob Basti seine Augenbraue. „Was bekomm ich dafür?“ Wie dreist der Ältere doch mal wieder war. „Was du dafür bekommst?“ Nun war er doch leicht verärgert, aber er ermahnte sich Ruhe zu bewahren. Sie waren hier im ´Alexi’s´, in einem Club. Er war der Barkeeper und Cedric der Gast, also sein Kunde. Der Kunde war immer König. Zumindest meistens. Also war Ruhe bewahren angesagt. Tief atmete er erst einmal durch. Gut, ging er mal auf dessen Spiel ein. „Was willst du?“ „Na das ist schon eher eine Frage nach meinem Geschmack. Lass mich mal kurz nachdenken….“, kam es sanft lächelnd von Cedric. Oh, wie er ihm doch gerne sein Lächeln aus dem Gesicht wischen würde. Er mochte es nicht. Zumindest das Lächeln, welches er ihm jetzt schenkte. Dieses arrogante Lächeln. Bah, wie er das hasste. „Ich würde immer noch gerne mit dir ausgehen. Nur in ein kleines Café oder so…nichts Besonderes. Komm schon, sag doch endlich ja.“ Auch wenn er dessen Arroganz ganz und gar nicht leiden konnte, fand er es doch irgendwie süß, dass Cedric einfach nicht nachgab und ihm immer noch versuchte zu einem Date zu überreden. Vielleicht sollte er wirklich einmal nachgeben. Dann würde dieser ja schon sehen, dass sie nicht wirklich zueinanderpassten. „In Ordnung, aber nur in ein Café und auch nur wenn du mich danach in Ruhe lässt.“ Kaum hatte der Größere seine Worte vernommen begann er zu strahlen. Irgendwie süß. „Okay. Morgen Abend gegen 18 Uhr?“ „Mir wäre 19 Uhr lieber. Ich bin bis etwa 17 Uhr in der Uni“, meinte er nur daraufhin und stellte einem anderen Kunden einen Drink hin. „Ich komm dich abholen bei deiner Wohnung. Bis morgen.“ Mit den letzten Worten trank dieser sein Glas leer und verschwand von der Bar. Leise atmete erleichtert aus als, dessen Blick nicht mehr auf ihm ruhte und dieser ging. Jetzt fühlte er sich doch gleich ein wenig erleichterter. Auch wenn er die Verabredung mit diesem im Hinterkopf hatte. Morgen würden sie sich also mal nicht im ´Alexi’s´ sehen. Wie es wohl sein würde sie einfach nur so mit diesem zu unterhalten, in einer ganz anderen Umgebung. Als ganz normale Leute und nicht als Angestellter und Gast. So konnte er diesem auch ganz offen seine Meinung sagen, wenn dieser wieder irgendetwas anstellte. Immerhin würde sich der Blondhaarige nicht alles gefallen lassen. So jemand war er ganz sicherlich nicht. ~~~~~~~~ Heute Abend war es also soweit. Endlich hatte er den Kleineren soweit bekommen. Gestern Abend hatte dieser endlich einem Date mit ihm zu gestimmt. Zwar nicht so ganz freiwillig, aber immerhin etwas. Er wollte diesem beweisen, dass er im Grunde kein schlechter Kerl war, auch wenn er nicht der normalste Mensch auf Erden war. Was wohl daran lag, dass er kein normaler Mensch war, sondern ein Gestaltwandler. Gut gelaunt war er bei der Arbeit dabei und kontrollierte ein wenig das Personal in seinem Hotel. Gerad als er in der Lobby seines Hotels mit einem der Angestellten sprach kam auch schon ein fein herausgeputzter Jeremy auf ihn zu. „Cedric, kann ich kurz mit dir sprechen? Jetzt? Es ist wichtig.“ Sofort unterbrach er die Besprechung mit der jungen Frau um sich mit Jeremy etwas weiter abzusetzen. Wenn es wichtig war, musste es ja kein anderer außer ihm mitbekommen. „Was ist?“ Kaum hatte er dies gefragt redete der Blauäugige auch schon einfach los. „Die Vampire sind wieder in der Stadt. Ihr Gestank, den sie hinter lassen ist, nicht zu übersehen. Adrian muss seinen jüngsten Sohn hier hin geschickt, um mit dir über irgendetwas zu reden. Wir wissen zwar noch nicht was, aber wahrscheinlich geht es eh nur um die Erneuerung des Friedensvertrages.“ Das war gut zu wissen. „Solange sie kein Unheil stiften, ist es okay das sie in der Stadt sind. Alan wird schon kommen wenn er denkt, dass die Zeit dafür reif ist mir mit zu teilen was er von mir wissen will“, gab er ruhig darauf zurück. Von so etwas ließ er sich nicht die Laune verderben. „Gibt es sonst noch etwas?“ „Monique…sie hat schon wieder gefragt. Sie möchte immer noch, dass wir heiraten. Was ist so besonders an einer Hochzeit? Eine Gefährtenverbindung ist doch viel intensiver als so ein erfundener Schnickschnack den man eh wieder auflösen kann, wann man will. Also nichts Besonderes. Was soll ich bloß machen?“ Ein leicht genervtes Seufzen verließ die Kehle Cedric, als er hörte um was für ein Thema es mal wieder bei seinem besten Freund ging. Warum hatte er auch gefragt? „Vielleicht einfach ja sagen. Jede Frau wünscht sich doch insgeheim eine Hochzeit, egal ob Gestaltwandler oder nicht. Heirate sie, mach sie glücklich. Ich meine…was hast du den davon, wenn du es ihr nicht gibst? Soll sie doch ihren Willen haben. Den Nachnamen habt ihr doch inoffizielle eh schon und wenn sie das noch zusätzlich für die Kinder wichtig findet, solltest du drauf eingehen. Immerhin wollt ihr doch Kinder haben, oder etwa nicht? Was hast du schon zu verlieren? Monique wirst du eh nicht mehr los. Die liebt dich dafür viel zu sehr.“ Zwar war er nicht gerad der gefühlvollste Mann hier im Raum, aber was sollte ausgerechnet er mit diesem Thema anfangen? Er hatte doch keine Ahnung vom Heiraten. Schließlich hatte er noch nie vor dieser Entscheidung gestanden. Wobei eine Hochzeit für ihn belanglos ist. Genauso wie für Jeremy. Das Einzige was für ihn zählte war die Verbindung zu einem Gefährten. Vielleicht hatte er ja sogar schon jemand gefunden, aber das musste er heute Abend erst einmal austesten, ob dies wirklich passte. „Ich bin weg Jeremy. Bis morgen und denk drüber nach, bevor du zu ihr gehst. Sie wartet schon so lang auf eine Antwort von dir.“ Sachte klopfte er ihm zum Abschied aufmunternd auf die Schulter, bevor er die Lobby verließ und nach Hause fuhr. Bis zum Abend war noch etwas Zeit. Als war noch genug Zeit um sich ausgiebig zu duschen und sich für ihn raus zu putzen. Immerhin war das ja so etwas wie ein Date und er wollte eben schick für den Kleineren aussehen. Er konnte sich einfach nicht so recht entscheiden und als er dann doch irgendwann fertig war, war es auch schon soweit Sebastian abzuholen. ~~~~~~~~ Nicht wirklich konnte Basti es fassen. Er hatte eine Verabredung mit Cedric. Aber nun gut. Wenigstens würde dieser ihn danach in Ruhe lassen. Zumindest hatte dieser zugesagt ihn danach in Ruhe zu lassen. Ob er das auch machen würde? Wehe wenn nicht, dann würde er noch sein blaues Wunder erleben. Er ließ doch nicht zu das ihn der Andere die ganze Zeit über belästigte. Gut, Belästigung war vielleicht etwas übertrieben, aber ihm ging es langsam auf die Nerven die ganze Zeit über von ihm angestarrt zu werden. Irgendwie kam er sich dabei wie bei einer Fleischbeschauung vor, obwohl nichts Gieriges in dem Blick des Größeren lag. Dieser sah ihm ja eigentlich einfach nur bei der Arbeit zu und trotzdem störte ihn das. Machte ihn nervös und auch ein wenig ungeschickt. Nur bei Cedrics Blick war ihm so. Bei den anderen Clubbesuchern passierte ihm das nie. Das war schon komisch. Dann schob er die Gedanken beiseite. Mit so etwas brauchte er seine Zeit nicht zu verschwenden. Nach der Uni machte er es sich noch eine Weile daheim bequem, bevor er sich dann doch etwas wieder willig fertigmachte. Wie der Abend wohl ablaufen würde? Hoffentlich nicht all zu lang und langweilig. Wobei, vielleicht war das genau das Richtige. Immerhin wollte er ja nicht interessant auf Ced wirken, sondern eher Negativ, damit dieser ihn ja auch in Ruhe ließ. Mit einem letzten Blick in den Spiegel ließ er sich auf dem Sofa nieder und wartete auf seinen Abholdienst. Der auch nicht lange auf sich warten ließ. Ein wenig aufgeregt war er schon, das musste der Blondhaarige zugeben, aber mehr auch nicht. Kaum hatte er die Tür geöffnet verschlug ihm der Anblick von seinem Gegenüber den Atem. Schick sah er aus in der dunklen Jeans und dem schwarzen Hemd. Rasch sammelte sich der Jüngere wieder und kaum zu diesem vor die Tür. „Hi, ich hab alles. Wir können gleich los“, meinte er leise zu Ced. Mein Gott, auf was hatte er sich da eingelassen. Klar sah Cedric zum Anbeißen aus, aber auf das Aussehen alleine kam es ja nicht an. „In Ordnung.“ Auf dem Weg nach unten sprachen sie beide kein einziges Wort miteinander. Der Blondschopf staunte nicht schlecht als er einen nachtschwarzen BMW vor der Tür vorfand. War ja irgendwie klar gewesen. Seine Begleitung sah ja nicht gerad nach einem armen Schlucker aus. Da passte erst recht das Bild zu Ced was er von Anfang an von diesem gehabt hatte, wobei es sich mittlerweile langsam ein wenig verändert hatte. Dann steigen sie ein. „Freust du dich nicht auf unsere Verabredung? Du bist so still“, kam es nach einer Weile von dem Dunkelhaarigen, während er sich weiterhin auf die Straße konzentrierte. „Ich mache, dass nur damit du merkst, dass ich nichts für dich bin und mich dann in Ruhe lässt.“ Eiskalt kamen diese Worte über seine Lippen. Er ahnte, dass er den Älteren damit verletzte, und warf einen kurzen Blick hinüber. Wenn dem so war, ließ sich dieser nichts anmerken. Gut war ihm auch recht. Vor einem kleinen Cáfe hielten sie an und Cedric ließ ihn aussteigen, bevor er einen Parkplatz suchte und dann zu ihm hinüber kam. „Das Cáfe ist ganz in Ordnung. Hier geh ich öfters mal mit Jeremy und Monique hin.“ Es lag ihm schon auf der Zunge danach zu fragen wer die Beiden waren, aber im Grunde wollte er ja so tun als hätte er kein Interesse an dem Größeren. Und so ignorierte er einfach das Bedürfnis mehr über ihn zu erfahren. „Nach dir“, hauchte er charmant und hielt ihm dabei die Tür auf. Was für ein Schleimer, dachte er nur. Doch auch irgendwie süß. Für ihn hatte noch keiner so charmant die Tür aufgehalten oder ihm den Stuhl zu Recht gerückt, obwohl er so gemein zu ihm gewesen war. Vielleicht sollte er dem Älteren doch eine Chance geben. „Ich hätte gerne einen Cappuccino und ein Stück von dem Erdbeerkuchen, bitte.“ ~~~~~~~~ Oh, ein kleines Schleckermaul war sein Freund also. „Für mich bitte nur einen Kaffee, schwarz ohne Zucker.“ Er konnte aus dem Augenwinkel nur noch sehen, dass Bastian leicht das Gesicht verzog, als er seine Bestellung aufgegeben hatte. Es war wohl nicht so ein Fall Kaffee ohne alles zu trinken. Kaum war das Stück Kuchen auf dem Tisch stürzte sich der Braunäugige auch schon auf dieses. „Du magst wohl Erdbeeren.“ Sachte musste er bei diesem Anblick schmunzeln. Wie süß der kleine Mensch doch war. „Und wie…Wobei ich fast alles an Obst mag. Außer Melone…die schmeckt gar nicht.“ Da schob dieser sich auch schon das nächste Stück in den Mund. Ihm schien Erdbeerkuchen wirklich sehr zu schmecken. Das musste er sich merken. Nach dem zweiten Stück Erdbeerkuchen wurde Bastian ein wenig redseliger und ließ sich ein wenig von ihm ausfragen. Er erfuhr etwas von dessen Familie, seinem Vater und den Zwillingen. Von der Mutter schwieg er, aber Ced fragte nicht nach. Immerhin wollte er ja, dass Bastian ihm etwas mehr über sich verriet. Von der Uni erzählte er auch ein wenig und dann war er selbst dran. Natürlich erzählte er diesem von seinem Hotel und auch etwas von Jeremy, doch nicht davon, was er in Wirklichkeit war. Wäre ja auch etwas schlecht gewesen. Zumindest für ihn und ihre gemeinsame Zukunft. Cedric dachte mittlerweile wirklich, dass ihre Schicksale miteinander verbunden waren und der Braunäugige für ihn vorbestimmt war. So ganz sicher war er sich zwar noch nicht, doch wenn dem so war, musste er den Kleineren auch davon überzeugen, dass sie füreinander bestimmt waren. Aber im Moment war dies noch zu früh, um das alles fest bestimmen zu können. Im Moment musste er noch abwarten. Es war ein schöner Abend mit dem Anderen. Sie lachten, hatten Spaß und stritten sich auch ein wenig. Ihm kam es fast so vor als würde er sich mit Jeremy unterhalten. Halt wie mit einem langjährigen Freund. Wobei hier noch ein wenig mehr als nur Freundschaft im Spiel war. Zumindest erhoffte Cedric sich das. Brav setzte er Sebastian nicht all zu spät vor seiner eigenen Haustür ab. Irgendwie war es schade, dass der Abend schon vorbei war, doch der Blauäugige erhoffte sich das noch weitere Verabredungen mit Basti folgen würden. „Ich hoffe du gehst bald wieder mit mir aus“, meint er sanft lächelnd und bekam auch ein liebevolles Lächeln zurück. Er hatte den Anderen wohl für sich gewonnen. Langsam trat er auf diesen zu und wand seinen Blick nicht von ihm ab. Was dem Kleineren wieder unangenehm zu sein schien. Gar schüchtern hob er sachte dessen Kinn ein wenig an um ihm sanft dazu zu zwingen ihm tief in die Augen zu sehen. „Du wirst mir gehören…“ Ein sanftes Lächeln zierte dabei die weichen Lippen Cedrics. Wie sehr er das dunkle Braun seiner Augen liebte. „Du gehörst mir. Egal was du sagst oder denkst“, raunte er leise, bevor er dessen Lippen mit seinen eigenen versiegelte. Ja er wollte diesen. Basti war sein, würde sein werden. Sehr sanft raubte er dem Kleineren ihren ersten gemeinsamen Kuss. Gegen seine Instinkte kam der Größere einfach nicht mehr an. Der Andere musste ihm gehören, sollte sein Gefährte werden. Irgendwann. Auch wenn er ewig auf ihn warten musste. Im ersten Moment schien Sebastian noch ein wenig verwundert zu sein, doch dann begann er den Kuss zu erwidern. Wenn auch noch etwas zurückhaltend. Als er vorsichtig mit seiner Zunge anfragte ob er ihm seine Lippen öffnete stieß dieser ihn dann doch von sich. „Nein…“, kam es nur überrascht keuchend von dem Blondhaarigen. „Ich gehöre niemandem.“ Dann war er weg. Seufzend sah Cedric dem Kleineren hinter her. War das ein Fehler gewesen? Es fühlte sich aber richtig an. Es musste richtig sein. Er würde Sebastian davon überzeugen müssen. Immerhin hatte er eh keine Wahl. Seine Instinkte trieben ihn. Er wollte auch nicht mehr länger dagegen ankämpfen. Schließlich war er sich endlich klar was er wollte. Und das was er wollte war Bastian. Sebastian, und das nur für sich allein. An seiner Seite, als sein Gefährte. (Tut mir Leid das ihr so lange auf das nächste Kapitel warten musstest. Ich denke das es jetzt wieder weiter gehen wird. Vielleicht nicht jedes Wochenende, aber vielleicht jedes zweite. Muss mal sehen wie es klappt. Liebe Grüße Eure Unmei) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)