Love will find a way von abgemeldet (Yuffie x Vincent) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 03 --------------------- Kapitel 03 Die Morgensonne kitzelte mich wach und ließ mich langsam die Augen öffnen. Langsam richtete ich mich auf und blickte mich in dem Raum um. Vincent war nicht mehr da, also stand ich langsam auf und tapste zunächst ins Bad. Als ich unter der Dusche stand, vermischte sich das warme Wasser mit meinen Tränen. Mein Gott was war bloß los mit mir? Es war Jahre her, dass ich geweint hatte und jetzt? Jetzt heulte ich wie ein kleines Mädchen das ein Spielzeug nicht bekommt. Und wieso das Ganze? Weil mein Vater alles kaputt machen musste... Ich stellte das Wasser aus und trat aus der Kabine, trocknete mich ab und zog mich um und verließ das Bad. Ich hätte nie gedacht, dass eine Nacht alles verändern würde. Auch wenn nichts passiert war, ich hatte mich verliebt, unsterblich verliebt. Ich packte meine sieben Sachen zusammen und zog die Tasche zu. Hinter mir hörte ich wie die Schlafzimmertür ins Schloss viel. Als ich mich umdrehte, stand er bereits vor mir und ich blickte zu ihm auf. „Guten Morgen“, murmelte ich sehr leise und er nickte nur leicht. „Du wirst wiederkommen, richtig?“ „Natürlich, sobald ich weiß was ihn so aufregt. Danke für alles Vincent.“ Wieder nickte er nur und küsste mich flüchtig, aber ebenso zärtlich auf die Stirn. Ich lächelte leicht zu ihm auf und verließ dann das Haus. Die Sonne ging gerade unter als ich Wutai betrat und ich wurde immer nervöser. Was auch immer er wollte, es war besser wichtig, ansonsten würde ich meinem Vater eigenhändig den Kopf abreißen. Der Palast kam schon in Sicht und ich beschleunigte meinen Schritt. Ich passierte die Wachen und noch einige meiner Meinung nach unnötige Räume, ehe ich vor dem Arbeitszimmer meines Vaters stand und an den Rahmen der Schiebetür klopfte. Als er das Zeichen gab einzutreten schob ich die Tür beiseite und ging hinein. Sein Blick verriet nichts Gutes, doch ich ließ mich nicht einschüchtern und setzte mich in den Sessel im Zimmer sinken. „Worum geht’s?“ „Du bist jetzt achtzehn, Yuffie.“ „Schön, dass dir das klar ist, dann sollte ich ja wohl auch in der Lage sein, zu verreisen.“ „Jetzt nicht mehr“ „Wie meinst du das?“ „Yuffie, du bist die Erbin Wutais, es ist an der Zeit, dass du heiratest.“ „HEIRTATEN?!“ Ich sprang auf und hoffte sehnsüchtig, dass er anfangen würde zu lachen und sagen würde, dass er mich hereingelegt hatte, aber nichts dergleichen geschah. „Du willst ernsthaft, dass ich heirate?! I...ich kann nicht heiraten!!“ „Natürlich kannst du und du wirst. Das ist mein letztes Wort, Yuffie.“ „Aber..“ „Mein letztes Wort!“ Es war das erste Mal seit Jahren,dass ich mir nicht zu helfen wusste, doch ehe ich lange überlegte stürmte ich aus dem Raum und lief in mein Zimmer. Ich schloss die Tür ab und verstärkte dies noch indem ich einen Stuhl unter die Klinke stellte. Nun wusste ich wieder,warum es mir so wichtig gewesen war, dass ich eine „normale“ Zimmertür hatte. Diese Schiebetüren waren viel zu leicht aufzubrechen. Als nächstes Griff ich eine Tasche aus dem Schrank, öffnete sie und packte meine Sachen. Auch wenn ich nicht wusste wo ich nun hin sollte ich musste hier weg und zwar schnell. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)