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Ausflug

In die Vergangenheit?
von

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Erlaubnis

Kapitel 2: Erlaubnis
 


 

Ted versuchte ein paar Passwörter und irgendwann öffnete sich auch die Tür. Sobald sie oben waren und die Tür aufging, ließ James seine Schwester runter und beide liefen begeistert zu dem Phönix. „Fawkes“, begrüßten sie den Phönix einstimmig. Auch Albus ging zu ihm und begrüßte den Vogel, wenn auch nicht so stürmisch wie seine beiden Geschwister. „Entschuldigen sie her Direktor, dass wir so einfach in ihr Büro platzen“, sagte Lily bedauernd und schaute zu ihren Enkelkindern, die den Direktor erstmal ignoriert hatten.

Doch Dumbledore störte sich nicht darin. Er gluckste nur fröhlich vor sich hin. „Es scheint als hätten sie mir eine interessante Geschichte zu erzählen, wenn ich die fünf fremden Gesichter so betrachte, die doch nicht so fremd sind“, meinte Dumbledore lächelnd. Nun wandten sich auch die drei Geschwister zu ihm. Albus blieb etwas Abstand stehen und betrachtete seinen Namensvetter etwas zurückhaltend. James aber ging fröhlich auf ihn zu und reichte ihm seine Hand. „Mein Name ist James Sirius Potter, ich muss meinen zweiten Namen hinzufügen wie es scheint, sonst kommt es nur zu Verwechslungen. Es ist mir eine Freude sie kennenzulernen. Unser Vater hat uns schon viel von ihnen erzählt“, meinte James strahlend.

Er fand die ganze Sache genial. Albus zog eine Augenbraue hoch und betrachte James mit einem Lächeln. „Ganz der Vater, wie es scheint“, meinte der Direktor und schaute zu Krone, doch der James aus der Zukunft schüttelte den Kopf. „Nein, nicht wirklich. Alle finden mehr dass ich meinen Namensvettern alle Ehre mache und meinen Eltern Ärger, weil so viele Briefe von Hogwarts nach Hause kommen“, sagte James und strahlte dabei ziemlich stolz.

Er hatte von den Rumtreibern gehört und die Geschichten hatten ihm wirklich gefallen. Es war schön dass er sie jetzt kennen lernte. Dumbledore hob überrascht eine Augenbraue. Dann trat Lily hinter ihren Bruder vor. „Mein Name ist Lily Luna Potter“, sagte sie freundlich lächelnd. „Und das ist unser Bruder, Albus Severus Potter“, stellte sie noch ihren anderen Bruder vor. Albus trat hervor und wurde von seinem Namensvetter neugierig gemustert. „Wir sind nicht die Kinder von James und Lily, sondern ihre Enkelkinder, sie sind nur unsere Namensvetter“, erklärte Albus und schaute dann demonstrativ in eine andere Richtung.

„Mein Name ist Ted Remus Lupin und das ist Scorpius Hyperion Malfoy. Durch einen Unfall von James Zaubertrank sind wir in der Vergangenheit gelandet, wie es ausschaut“, sagte Ted betreten. Albus musterte alle neugierig. „Du bist…“, begann er bei Ted, doch der unterbrach ihn. „Wirklich Remus Sohn. Er hat mich erst sehr spät bekommen“, erklärte er schnell. Er warf kurz einen Blick auf Remus, der nicht zu wissen schien was er davon halten sollte. „Haben sie eine Idee wie wir wieder zurückkommen können?“, fragte Scorpius.

Er wusste dass die anderen neugierig auf die Vergangenheit waren. Bei ihm allerdings war das nicht so stark ausgeprägt. Er hatte ja auch noch alle Personen, auch seine Großeltern. Deswegen fand er das es an ihm lag auf den Punkt zu kommen, es war sicher auch nicht gut, wenn sie zu lange in der Vergangenheit verweilten. „Ich habe in der Tat eine Idee. Es ist immer im Zweifelsfall gut den Rückweg zu gehen, durch den man auch gekommen ist“, erklärte Dumbledore mit einem Lächeln. „Ich soll den Trank noch mal brauen? Aber er war nur ein Experiment, das schiefgegangen ist“, meinte James.

„Nun, wenn wir es mit Absicht so machen und es auch mit Absicht schief gehen lassen, kann man es als solches wohl kaum noch bezeichnen. Ich würde dich bitten mir deine Erinnerung zu überlassen. Ich werde sie mir ansehen und dann diesen Trank brauen. Kannst du das?“, fragte Dumbledore. James nickte leicht, führte den Zauberstab an seinen Kopf und zog die gewünschte Erinnerung aus seinem Gedächtnis. Er tat sie in ein Gefäß, das der Direktor ihm reichte. „Dad hat ein Denkarium“, sagte Lily lächelnd zu den verwunderten Rumtreibern.

„Nun, ich werde sie danach auch behalten, damit sie nicht noch einmal auf die Idee kommen so etwas anzustellen. Ich denke sie sollten alle hier im Büro bleiben und es nicht verlassen, während ich mich um den Trank kümmere. Von mir aus können sie sich auch unterhalten, ich werde es ihnen nachher wieder löschen, nachdem unsere Gäste abgereist sind.“ Das schien vor allem bei den beiden James eine Freude auszulösen, aber auch bei Sirius und der Lily, aus der Zukunft.

Dumbledore verschwand mit der Erinnerung und seinem Denkarium und ließ die anderen zurück. „Na, also? Erzählt!“, sagte Sirius begierig. Er freute sich etwas über die Zukunft zu erfahren, auch wenn er es wieder vergessen würde. „So einfach ist das nicht, wir könnten viel erzählen. Die Frage ist eher was ihr wissen wollt“, sagte Albus sachlich. Sirius verdrehte die Augen. „Was ist aus uns geworden?“, fragte Sirius nun ungeduldig. „Ihr seid alle Tod!“, sagte Scorpius unbeirrt und alle sahen ihn geschockt an.

„Malfoy!“, sagten James und Lily gleichzeitig entsetzt. Die anderen zwei Zeitreisenden schüttelten nur mit dem Kopf. „Was ist? Ist doch besser sie erfahren es gleich, bevor sie sich Hoffnungen machen. Was glauben die warum ihr nach ihnen benannt wurden? Natürlich als Erinnerungen an sie“, sagte Scorpius ernst und die vier schauten zu Boden, weil es wahr war. Sie konnten es nicht bestreiten. James beruhigte sich als erstes wieder und lächelte. „Tja, ganz aussterben scheine ich ja nicht. Nun bin ich echt froh das du so heißt wie ich und auch so bist“, meinte er lächelnd zu seinem Enkel. Lily schniefte leise und hatte unbemerkt die Hand von James umklammert.

Remus saß unruhig auf seinem Stuhl. Sirius war ganz entsetzt, sein Mund stand offen und er schien sich nicht bewegen zu können. Peter sah blass aus und so als würde er jeden Moment in Ohnmacht fallen. „Ich tu mein bestes das Erbe der Rumtreiber weiterzuführen!“, sagte James stolz und versuchte damit auch die Stimmung wieder etwas zu lockern. Für seine Aussage bekam er von Ted einen Klaps auf den Hinterkopf, was Remus zu einem Lächeln zwang und auch James und Sirius konnten nicht anders als zu glucksen.

Lily schluckte ein paarmal, dann fasste auch sie sich wieder. „Also tun wir einfach so, als wäre das nicht. Es gibt bestimmt andere tolle Dinge, was ist mit… ah… ja! Wen hat Remus gefunden? Also wer ist deine Mutter Ted?“, fragte Sirius und man konnte ihn nun schon wieder lächeln sehen, auch wenn es nicht wirklich seine Augen erreichte. „Ähm… Nymphadora Tonks“, sagte Ted lächelnd, bei der Erinnerung an seine Mutter. Zumindest hatten alle viel von ihr erzählt und er kannte sie von Geschichten. Sie musste eine ziemlich tolle und witzige Frau gewesen sein.

Außerdem fühlte er sich mit ihr durch seine Fähigkeit irgendwie verbunden. Sirius klappte der Mund auf, die anderen verstanden es nicht, weil sie das Mädchen nicht kannten. „Was? Nymphadora? Die kleine Nymphadora? Die Tochter meiner Lieblingscousine? Sie ist gerade mal fünf Jahre alt!“, sagte Sirius entsetzt und Remus fühlte sich auf einmal ganz unwohl auf seinem Stuhl. „Mum hat erzählt das sie eine ziemliche coole Frau gewesen war, sie war Aurorin und ein Metamorphmagus. Ich hab Fotos von ihr gesehen, sie war wahnsinnig hübsch“, erzählte Lily strahlend.

Sirius machte den Mund auf und zu, doch drang er sich ein Lächeln auf und schaute grinsend zu seinen Freund Remus, der nicht wusste ob er weglaufen sollte. „Du Schwerenöter! Ehrlich Moony, das hätte ich dir echt nicht zugetraut, zwischen euch sind zwölf Jahre“, sagte Sirius grinsend und Remus war nun so rot, wie die rote Farbe von Griffendor es war. Ted zuckte mit den Schultern. „Nicht so schlimm, meine Mutter hat es nie gestört, auch nicht das er ein Werwolf war. Sie hat mich deswegen ja auch nach ihm benannt und nach ihrem Vater Ted, allerdings nennen mich alle eher Teddy“, erklärte Ted und sah seinen Vater aufmunternd an.

Remus sah ihn entsetzt an, aber auch die anderen, aber niemand reagierte darauf dass Ted verraten hatte dass er ein Werwolf war. Anscheinend wussten sie es alle und es schien sie auch gar nicht zu stören. „Ich hab ein Foto von euch!“, sagte Ted. Er holte ein viereckiges Medaillon hervor und klappte es auf. Darin winkten ihm seine Eltern entgegen. Seine Mutter hatte sich an Remus geklammert und trug ihn als kleines Baby auf den Armen. Sie strahlte, so wie sie es wohl immer getan hatte und hatte ihre violetten Haare. Auch Remus lächelte und man sah dass er glücklich war, dass er Tonks in den Armen hatte.

So als könnte er den ganzen Schmerz der Welt, nur durch sie allein vergessen. Ted reichte Remus das Medaillon und neugierig schauten alle über seine Schulter, um es zu sehen. Remus Mund stand leicht offen und ungläubig betrachtete er das Foto. „Das ist wirklich Dora! Waho, sie ist echt hübsch geworden. Man Moony, hast du ein Glück. Schau mal wie sie dich ansieht. Sie ist echt voll verliebt in dich!“, sagte Sirius begeistert. Remus schaute es sich noch eine ganze Weile an, dann schluckte er und gab es Ted zurück.

„Gut, wenn Remus sowas erfahren, dann will ich wissen wie ich mein Kind genannt habe!“, platzte es nun aufgeregt aus Lily heraus. Ihre Stimme überschlug sich vor Neugierde. „Du vergisst dass es auch mein Kind ist, Lily!“, sagte James und das sah seine zukünftige Frau grinsend an, die einfach nur die Augen verdrehte. Sie winkte ab. „Unwichtige Kleinigkeiten“, sagte sie unbedeutend und ihre Enkelkinder sahen sich grinsend an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nanda
2011-01-26T20:58:43+00:00 26.01.2011 21:58
Hi.
Mir gefällt die Geschichte bis jetzt wirklich gut. ^-^
Ich mag solche Storys, wo die Zukunft auf die Vergangenheit trifft.
Ich freu mich schon wenns weitergeht. :)
LG
Von:  _SMarti_
2011-01-22T12:10:24+00:00 22.01.2011 13:10
Ach meno.
Gerade jetzt wo es richtig interessant wird, hörst du auf mit schreiben. *schmoll*
Freue mich schon richtig auf die Reaktionen der anderen Rumtreiber.
Würde mich über eine weiteres Kapitel in laufe des We´s freuen. ^^


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