When Friendship Comes Back And Turns Out To Love...Again?! von BeautyRani (Fortsetzung zu ´´When Friendship Becomes Love`` (KaixRei)) ================================================================================ Kapitel 19: Listen To Your Heart Teil 1 --------------------------------------- Kai und Rei wussten nicht wie sie die lange Autofahrt vom Club bis zu sich nach Hause überlebt hatten, ohne übereinander herzufallen und waren sehr erleichtert, als sie endlich ihr Apartment betraten und Kai Rei regelrecht gegen die Haustür presste, bevor dieser sie überhaupt hinter sich schließen konnte. Doch dessen Verhalten kam dem Schwarzhaarigen mehr als nur entgegen, schließlich hielt er es selbst nicht lange aus, die Finger von seinem Russen lassen zu können. Somit verschlossen sie ihre Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss, bei dem Kai seinen Körper gegen Reis presste und sich ihre bereits sehr erregten Geschlechter aneinander rieben. Innerlich fragte sich Kai, wie er es die letzte Woche ausgehalten hatte, ohne Rei einen Kuss zu stehlen oder ihn vertraulich zu berühren, dass war die reinste Tortur gewesen! Aber seit dem Clubbesuch war Kai klar geworden, dass sie nicht länger auf beste Freunde tun konnten, das waren sie nämlich schon seit vier Jahren nicht mehr, nur hatte er versucht es die ganze Zeit zu verdrängen – wie es aussah vergeblich. Jetzt wollte er nichts anderes mehr, als Rei zu spüren, hingegen jeglicher Vernunft. Er wollte Rei und er wollte ihn jetzt! Das zeigte er auch in ihrem Kuss, als er immer fordernder mit seiner Zunge in Reis Mund eindrang und versuchte sie zu dominieren. Nur war der Schwarzhaarige jemand, der das Zungenküssen perfektioniert hatte, wie Kai ja aus eigener Erfahrung wusste und kam ihm deswegen mit der gleichen Leidenschaft entgegen. Somit begann ihr kleiner Zungenkampf, bei dem es eigentlich keinen Gewinner oder Verlierer gab. Ein Stöhnen entrann sich ihrer Kehle, als sich ihre Erregungen immer schneller und härter aneinander rieben, weswegen sie auch den Kuss lösten und Kai die Gelegenheit nutzte Reis Hals entlang zu küssen, an der samtweichen Haut zu saugen und sie kurz darauf mit seiner Zunge zu verwöhnen. Währenddessen konnte er Reis geschickte Finger an seinem Nacken spüren, wie sie zärtlich darüber fuhren und ihn streichelten, seinen Kopf dabei noch näher an sich zogen. Kai fuhr indessen mit seinen Lippen dessen Schlüsselbein entlang, leckte darüber und ließ seine Hände an Reis Seiten hinunter streichen, bis er sie an dessen Gesäß platzierte und ihn hochhob, damit dieser daraufhin seine schlanken Beine um seine Hüfte schlingen konnte und ihre pulsierenden Glieder somit noch mehr aneinander gedrückt wurden. Beide nahmen diese Tatsache mit einem Keuchen zur Kenntnis, bevor sie ihre Münder zusammen verschlossen und in den Kuss hinein stöhnten, als Kai seine Hüfte gegen Reis bewegte und ihn damit noch mehr gegen die Wand presste. Trotz der Erregung die der Schwarzhaarige empfand, konnte er den folgenden Satz nicht zurückhalten. „Wie schade, dass wir nicht weitergehen können, da mir ein gewisser Russe noch mindestens eine Woche Sexverbot erteilt hatte“, hauchte er an das Ohr des Graublauhaarigen, als dieser sich wieder an seinem Hals zu schaffen gemacht hatte und nun grummelnd davon abließ, um ihn anzusehen. „Scheiß auf das Verbot! Kein Verbot der Welt wird mich davon abbringen, dich heute Nacht zu nehmen!“, erwiderte er mit seiner üblichen autoritären Stimme - bei der man die Erregung nicht mehr überhören konnte - und meinte jedes Wort ernst. Der Schwarzhaarige musste grinsen, „Ach und wer sagt dir, dass DU mich heute nimmst und nicht umgekehrt?“, neckte er ihn weiterhin und zog ihm mit seinen Zähnen spielerisch am Ohrläppchen. Daraufhin presste sich der Russe noch mehr gegen ihn und pinnte dessen Hände mit seinen an die Wand. „Ich!“, war sein einziger Kommentar dazu und ließ auch keine Widerworte mehr zu, als er seinen Mund besitzergreifend auf Reis legte. Der Schwarzhaarige konnte es kaum glauben, als sich seine Männlichkeit dadurch noch mehr aufrichtete und sich nun pochend gegen seine Hose zwängte. Kais dominante Seite machte ihn wirklich heiß! Bereitwillig schloss er seine Arme um Kais Hals und genoss das Gefühl von dessen männlichem Körper an seinem eigenen gepresst. Es war zwar neu für ihn, aber nicht minder erregend, wenn nicht sogar besser! Er konnte fühlen, wie nahe er daran war, zu kommen und vermutete, dass es Kai nicht anders ergehen musste, weswegen er auch eher widerwillig ihren heißen Kuss löste und seine Lippen an dessen Ohr legte. „Lass uns im Schlafzimmer weitermachen, ich will unser erstes Mal nicht gegen eine Wand gepresst erleben....auch wenn es zugegebenermaßen einen gewissen Reiz hat“, fügte er dann mit verschmitztem Lächeln hinzu, was von Kai ebenso erwidert wurde. „Reißt du während dem Vorspiel immer solche Sprüche?“, konnte der Graublauhaarige einfach nicht widerstehen seinen Freund zu necken, welcher belustigt auflachte. „Nein, normalerweise flüstere ich der Frau verführerische Worte ins Ohr, damit sie etwas lockerer wird“, erklärte er und merkte dabei, wie Kai bei dem Wort ´Frau` unmerklich zusammenzuckte und sich etwas von ihm zurückzog. Rei verhinderte dies jedoch, indem er seine Beine noch enger um dessen Hüfte legte und ihn erneut zu sich zog. „Aber glaub mir, ich würde diesen Moment gegen keine Frau der Welt eintauschen wollen“, hauchte er ihm ins Ohr, bevor er ihn auf die äußerst verlockende Ohrmuschel küsste und spüren konnte, wie dieser sich daraufhin wieder entspannte. Unwillkürlich musste Rei kichern, was ihm sofort Kais Aufmerksamkeit einbrachte. „Was ist denn so lustig?“, fragte Kai verwundert nach, da er es überhaupt nicht nachvollziehen konnte, über was man in so einem intimen Moment kichern konnte. „Nichts, ich finde es nur süß, wie eifersüchtig du sofort werden kannst, wenn ich das böse Wort mit ´F` nur in den Mund nehme“, amüsierte er sich weiterhin, wohingegen Kai seinen Griff um Rei noch verstärkte. „Erstens, würde ich auch genauso reagieren, wenn du stattdessen ´Mann` gesagt hättest und zweitens...“, dabei lehnte er sich nun seinerseits an Reis Ohrläppchen, bevor er ihm „Bin ich nicht süß!“, hinein hauchte und verspielt zubiss. „Au! Mistkerl...“, entgegnete Rei, dabei hatte er jedoch ein kleines Lächeln auf den Lippen. Grinsend wich Kai ein Stückchen zurück, um in die goldenen, von Verlangen durchzogenen Tiefen seines Gegenübers zu blicken, bevor sein Blick wieder von Leidenschaft durchzuckt wurde, als er ihn sich nun genauer betrachtete. Rei war für einen Mann wirklich außergewöhnlich schön und Kai konnte spüren, wie sich sein Herz daraufhin beschleunigte und sein Blut weiterhin den Weg in seine Lenden fand. Sein Wunsch mit ihm zu schlafen wurde übermächtig. Wie in Trance beugte er sich vor, bis seine Stirn die von dem Schwarzhaarigen berührte. „Rei...ich...ich will es wirklich...“, hauchte er gegen dessen süße Lippen, um ihm den Ernst der Lage mitzuteilen, als dessen Lächeln eine Spur sanfter wurde. „Worauf wartest du dann noch?“, flüsterte dieser ihm mit belegter Stimme zu und Kai verlor keine Zeit, als er sich mitsamt Rei von der Tür abwandte und mit schnellen Schritten auf sein Zimmer zuging. Dort angekommen, ließ er sich mit dem Schwarzhaarigen auf sein Bett fallen und beide verfielen abermals in einen berauschenden Kuss. Dabei blieben seine Hände jedoch nicht untätig, als er sich etwas aufrichtete und nach Reis Shirt griff, um es ihm über den Kopf zu ziehen und es dann in irgendeine Ecke seines Zimmers zu befördern. Jetzt hatte er genügend Spielraum, um dessen Oberkörper mit seinen Lippen entlang zu fahren, bei den Brustwarzen inne zu halten und eine davon genüsslich in den Mund zu nehmen. Rei schien es ebenfalls zu gefallen, als er ihn genießerisch aufseufzen hörte. Kai war nicht wirklich überrascht, als er nicht genug davon bekommen konnte Reis Körper zu erforschen. Denn damals bei Hanna hatte er sich viel lieber zurückgelehnt und sich von ihr verwöhnen lassen. Er hatte niemals von alleine den Wunsch gehegt ihr Freude zu bereiten, sondern wurde lediglich von seinem Stolz ein guter Liebhaber zu sein, dazu getrieben. Doch mit Rei war es anders. Mit ihm war wohl alles anders...er konnte durch ihn Gefühle spüren, die ihm bis dato unbekannt geblieben waren, aber anscheinend war es nun mal so, wenn man zum ersten Mal mit dem Menschen schlafen wollte, den man über alles liebte. Während er an Reis Hüfte knabberte - genau an der Stelle, an der er ihm vor kurzem einen Knutschfleck verpasst hatte, dieser aber nicht mehr zu sehen war, was Kai natürlich sofort ändern wollte - zog Rei Kais Shirt mit seinen Fingern nach oben, bis er es ihm ganz ausziehen konnte und es in irgendeine Richtung schmiss. Danach streckte er seine Hand aus und zog Kai wieder zu sich hinauf, um ihn zu küssen, dabei stöhnten beide wohlig auf als ihre nackten Oberkörper aufeinandertrafen. Behutsam fuhr Rei mit seinen Fingern über Kais Rücken, genoss die starken Muskeln die sich darauf abzeichneten und vermisste in keinster Weise das Gefühl von weiblichen Rundungen an dessen Körper. Langsam wurde es für beide sehr eng in ihren Hosen und sie entschieden sich dazu dem Abhilfe zu verschaffen, indem sie sie dem jeweils anderen von den Beinen streiften. Dadurch war das Gefühl ihrer beiden Erregungen als sie von neuem aufeinandertrafen noch intensiver, genauso wie der Kuss den sie miteinander teilten. Ihre Zungen umschlangen sich in einem hitzigen Spiel, während sich ihre Unterleiber beinahe zum Höhepunkt trieben. Als beide merkten, dass es nicht mehr lange dauern würde, hielten sie in ihrer Bewegung inne, während Kai mit seiner Hand an Reis empfindlicher Seite hinunter strich, bis hin zum Rand seiner Boxershorts. Kurz löste er sich von den süchtig machenden Lippen und sah mit lustverschleiertem Blick auf das Gesicht seines Freundes, dessen Blick nicht minder erregt war und Kai stumm dazu aufforderte weiterzumachen. Hastig streifte er ihm dessen Boxer von den schlanken Beinen und warf sie neben sich aus dem Bett. Sofort tat es ihm der Schwarzhaarige nach, da er ihre pochenden Unterleibe endlich Haut an Haut fühlen wollte. In ein paar Sekunden war es dann soweit, als sie das heiße Fleisch des jeweils anderen an ihrem eigenen spürten und stöhnten dabei gleichzeitig erregt auf. Kai hatte zwar das was als nächstes kommen würde noch nie gemacht, wusste jedoch was er nun tun musste, um es Rei so angenehm wie möglich zu machen. Innerlich musste er grinsen, wenn er daran dachte, dass Rei, der Rei, der beim Sex bestimmt weit mehr Erfahrung hatte als er selbst, da er damals fast jeden Tag eine andere verführt hatte, nun unwissend unter ihm lag und darauf wartete ihm seine Jungfräulichkeit – zumindest in diesem Bereich - zu schenken. Doch dessen nächste Frage, ließ ihn seine erste Annahme revidieren. „Hast du Gleitcreme da?“ Kai konnte nur erahnen, wie komisch er nun aussehen musste, als Rei daraufhin anfing zu lachen. „Du...woher weißt du denn wie es Männer tun?“, wollte er nun wissen, da er sich durch seine Beziehung zu Yuriy natürlich darüber übers Internet informiert hatte, obwohl er dieses Wissen nun nicht mit dem Rothaarigen, sondern mit Rei in die Tat umsetzen wollte. Er bemerkte erst, dass Rei sich etwas zu ihm vorgebeugt hatte, als er dessen Atem abermals an seinem Ohr wahrnehmen konnte. „Na wie wohl? Denkst du in Amerika laufen nur Frauen herum?“, hörte er dessen belustigte Stimme und riss abrupt sein Gesicht zurück, um ihn aus geschockten Augen anzusehen. „Du...du hast...“, er konnte es nicht einmal aussprechen, so verletzend war dieser Gedanke für ihn, dass Rei seine Jungfräulichkeit bereits einem anderen geschenkt hatte und er wieder einmal zu spät gekommen war. Doch er wurde überrascht, als er Reis sanftes Lächeln sah und dieser ihm einen hauchzarten Kuss auf den Mund gab. „Glaubst du wirklich, ich würde jemals mit einem anderen Mann schlafen, außer dir?“, hauchte er ihm zärtlich gegen die Lippen, ehe er sie wieder für eine kurze Zeit mit seinen eigenen verschloss. Schließlich hatte sich Rei bis zu seiner Rückkehr nach Japan nur für Frauen interessiert und Kai wurde dabei zu der einzig männlichen Ausnahme. Und würde es wahrscheinlich auch bleiben, denn wie er es sich schon damals gedacht hatte, entweder Kai oder niemand! Als es auch endlich dem Graublauhaarigen dämmerte, was Rei mit diesen Worten gemeint hatte, löste er ihren Kuss, um ihn gespielt böse anzufunkeln. „Du! Wie konntest du darüber nur Witze reißen? Na warte, das werde ich dir gleich heimzahlen.“ Mit dieser kleinen Drohung stürzte er sich auf den Chinesen und setzte seine berühmte Kitzelattacke gegen ihn an, gegen die Rei nie etwas auszurichten vermochte und wie üblich in heiteres Lachen ausbrach. Der Schwarzhaarige konnte sich nicht entsinnen, jemals so viel Spaß im Bett mit jemandem gehabt zu haben. Doch wunderte er sich deswegen auch nicht wirklich, schließlich lag er hier ja nicht mit irgendwem zusammen, sondern mit Kai! Die Person, die für ihn das wichtigste im Leben war... Ehe er sich versah, fand er sich breitbeinig auf Kais Schoß sitzend vor. „Nanu, wie bist du denn unter mich gekommen?“, fragte er verblüfft nach, da er diesen kleinen Positionswechsel überhaupt nicht wahrgenommen hatte. Angesprochener zuckte lediglich mit den Schultern. „Muss wohl an deinen schnellen Reflexen als Katze zusammen liegen“, erwiderte er amüsiert und hatte bewusst das Wort ´Katze` benutzt, um Rei etwas zu ärgern, da dieser ihn vorhin nicht gerade sehr nett hereingelegt hatte. Doch statt wie erwartet wütend zu werden, bildete sich ein verschmitztes Grinsen auf dessen Gesicht, was Kai einen vorfreudigen Schauer über den Rücken jagte. „Hm, dann will ich meine jetzige Position doch gut ausnutzen, passiert ja schließlich nicht alle Tage , dass du unter mir liegst“, gab er zwinkernd von sich, ehe er sich zu ihm hinunter beugte und ihm mit seiner Zunge spielerisch über die Lippen leckte. Doch als Kai ihm mit seiner eigenen entgegen kommen wollte, bahnte er sich bereits einen Weg über seinen Hals hinunter und saugte einmal kurz an der verführerischen Stelle zwischen Hals und Schulter, was Kai dazu veranlasste den Kopf genießerisch zurückzulehnen und die Augen zu schließen. Es war noch viel aufregender, wenn einen die Person, die man wirklich liebte so verwöhnte und der Graublauhaarige wollte jede Sekunde davon vollstens auskosten und diese Momente und Empfindungen für immer in Erinnerung behalten. Zarte Fingerspitzen fuhren über seinen trainierten Oberkörper, tasteten nach jedem einzelnen Knochen an seinen Seiten, während heiße Lippen an seiner Brustwarze saugten und ihm somit ein Stöhnen entlockten. Als sich Reis Mund weiter nach unten begab und zwischendurch kleine Pausen für ein paar Küsse und spielerische Neckereien bereithielt, kam es Kai so vor als würde sein gesamter Körper in Brand stehen. Ihm war so unsagbar heiß, überall wo der Schwarzhaarige ihn berührte und neckte, er würde das ganze nicht länger mehr aushalten können. „Rei...“, brachte er mit erregter Stimme hervor und musste unwillkürlich an seinen ersten Traum von ihm denken. Damals, hatte er ihn genauso angefleht und der Schwarzhaarige hatte seine Bitte erhört und ihn fliegen lassen. Doch heute sollte es nicht so passieren. Diesmal sollte dieses wunderschöne Wesen in das er sich bis zur Besinnungslosigkeit verliebt hatte, unter ihm liegen. Er wollte sich endlich nach so vielen Jahren des Wartens und der endlosen Sehnsucht in ihn versenken, ihn so Brandmarken, wie es kein Knutschfleck der Welt je vermochte. Rei sollte heute Nacht ihm gehören. Voll und ganz! Kaum hatte er es beschlossen, packte er ihn an dessen schmalen Hüften, zog ihn von seinem Schoß und somit wieder unter sich. „Na, dann weißt du ja mit Sicherheit auch, was jetzt auf dich zukommen wird, oder?“, raunte er ihm verführerisch zu und kam somit wieder auf dessen vorhin gestellte Frage zurück. Jedoch nicht ohne ihm dabei einen kurzen Kuss auf die Lippen zu geben, bevor er seine Hand zu seinem Nachtschrank wandern ließ und eine Tube Gleitcreme hervorzauberte. Etwas missgünstig sah Rei auf den Gegenstand, den er nun in der Hand hielt und sah ihn verwundert an. „Was ist? Wäre es dir ohne etwa lieber?“ Daraufhin folgte ein Schnauben seitens Rei. „Darauf kannst du wetten! Lieber ertrage ich die Schmerzen so, als etwas zu benutzen, was du bereits mit deinem Freund angewendet hast“, brachte der Schwarzhaarige leicht verärgert oder doch eher eifersüchtig?, hervor. Dieser Gedanke brachte Kai unwillkürlich zum Grinsen und er schob das Thema Yuriy für diese Nacht in den hintersten Teil seines Verstandes. Das schlechte Gewissen ihm gegenüber konnte er auch noch morgen früh ertragen, auch wenn er sich sowieso von ihm trennen wollte. Aber wenn er es immer noch nicht getan hatte, dann galt das was er gerade hier machte bereits als Betrug. Doch würde Kai vielleicht nie wieder so eine Chance mit Rei bekommen und er konnte und wollte nun auch nicht mehr zurück. Diesmal dachte er nur an sich, auch wenn es egoistisch von ihm war. „Hast du gehört, was ich gesagt habe, Kai? Pack das Ding weg!“, verlangte der Schwarzhaarige mit Nachdruck, da er ihn mit seiner vorhin gestellten Frage nach Gleitcreme nur necken wollte und nicht wirklich erwartet hatte dieses Zeug prompt vor seine Augen serviert zu bekommen. Sein Prostest wurde von Kai jedoch nur belächelt. „Sag bloß du bist eifersüchtig, Kitty Cat“, er konnte einfach nicht widerstehen den Spitznamen hinzuzufügen, doch schien Rei der Tube in seiner Hand mehr Beachtung zu schenken, als dem für ihn verhassten Spitznamen. „Legst du es endlich weg, wenn ich ja sage?“ Das Lächeln Kais verwandelte sich schnell in ein Grinsen. „Nein, weil wir es noch brauchen werden“, erwiderte er und sah bereits, dass Rei weiterhin protestieren wollte, kam ihm aber zuvor. „Und keine Sorge, wie du sehen kannst ist die Tube sogar noch ungeöffnet. Yuriy hat sie vor kurzem zwar gekauft und sie in meinem Nachtschrank deponiert, wir haben sie jedoch nie benutzt“, erklärte er, um seinen Chinesen etwas milder zu stimmen, was anscheinend zu funktionieren schien, als er sah, wie Reis anfängliche Verärgerung in Verwunderung umschlug. „Heißt das, ihr..“, ließ er den Satz offen und Kai vervollständigte ihn. „Wir haben nie miteinander geschlafen.“ Auf der einen Seite schienen diese Worte für Rei wie Balsam zu sein, auf der andren jedoch war er trotzdem noch etwas verwirrt. „Aber ihr seit jetzt doch schon länger zusammen, wieso-“ Abrupt wurde er mit einem Kuss unterbrochen, als Kai sich wieder von ihm löste. „Willst du jetzt reden oder lieber etwas angenehmeres machen?“, fragte der Graublauhaarige mit anzüglicher Stimme, wobei Rei nicht lange nachdenken musste, was er jetzt lieber tun würde. Also legte er seine Arme um Kais Hals und zog ihn für einen weiteren Kuss zu sich hinunter. ------------------------------------ Sooo, hier muss ich leider schon teilen. Ich habe hier extra versucht, nur harmlose Worte zu benutzen, damit es hoffentlich auch ohne adult freigeschaltet wird und es auch die unter 18-jährigen unter euch lesen können. Die Handlung im zweiten Teil würde dann aber glaub ich bereits unter adult gehen, egal wie sehr ich auch versuchen würde, es zu verharmlosen^^° Aber wenigstens habt ihr ja diesen Teil und ich hoffe, dass Vorspiel hat euch bis hier hin gefallen? *vorsichtig nachfrag*^^° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)