Schwere Zeiten von abgemeldet (Vampire Knight) ================================================================================ Kapitel 8: Der Kampf -------------------- Kapitel 8: Der Kampf Kain und Krissi fuhren mit einem Taxi zum Anwesen der Akatsuki, denn dieses lag weiter im Süden und außerhalb der Stadt. Kain war total nervös, dies bemerkte Krissi, sie nahm seine Hand um ihn zu beruhigen, dabei blickte sie ihn lieb an. „Ich weiß nicht was ich machen soll, was wenn es schief geht?“ „Ich bin doch bei dir Kain, ich lasse nicht zu, dass sie dir was antun.“ „Ich mache mir keine Sorgen um mich, sondern um dich Krissi. Ich habe ein ungutes Gefühl dabei.“ „Ich habe vollstes Vertrauen zu dir, du wirst mich beschützen.“ Kain lächelte leicht. Plötzlich bremste der Fahrer: „Was ist das den für ein Irrer?“ Kain und Krissi schauten nach vorne, vor dem Taxi stand ein Mann mit rot leuchtenden Augen. „Ein Level E Vampir“, stellte Krissi fest. „Der gehört zu meinen Eltern, sie wissen, dass wir unterwegs zu ihnen sind. Raus hier!“, rief Kain, packte Krissi am Arm und zog sie mir aus dem Wagen. In diesen Moment schlug der Level E die Scheibe ein, packte den Fahrer, zog ihn mit voller Kraft aus der kaputten Scheibe und saugte ihm das ganze Blut aus. Krissi und Kain standen auf dem Fußweg und beobachteten alles. „ Das ist so widerlich“, ekelte sich Krissi. „Ja, das ist es. Aber jetzt lass uns von hier verschwinden, das ist bestimmt nicht der einzige.“ Kain nahm ihre Hand und wollte weiter gehen, doch sie wurden von Level E Vampire umzingelt. „Was jetzt Kain?“ „Ich beschütze dich, wie versprochen“, Kain zog Krissi hinter sich, ließ aber ihre Hand nicht los. Einer der Level E Vampire ging auf ihn zu, Kain war bereit zu kämpfen und dazu kam es auch, sie stürzten sich auf ihn. Kain hatte alle Hände voll zutun und so merkte er nicht wie Krissi entführt wurde, bis er endlich alle Level E loswurde. Kain drehte sich um und bemerkte, dass Krissi nicht mehr da war: „Krissi!“ Kain lief los zum Anwesen seiner Eltern, dort wurde er schon erwartet. Er betrat das Gebäude und schon wurde Kain von etwas geschlagen, er konnte noch rechtzeitig ausweichen. „Hallo Mutter, nur du konntest es sein die mich mit einer Peitsche angreift.“ „Du kannst dich also erinnern, das freut mich aber.“ „Wo ist Krissi?“ „Dein Vater kümmert sich um sie, während ich mich mit dir beschäftige.“ „Was hat er mit ihr vor?“ „Du weißt doch wie dein Vater ist, außerdem ist deine kleine Freundin die Feuerprinzessin, es wäre uns eine Ehre, wenn sie ein Kind zur Welt bringt das unser und ihr Blut trägt.“ „Du meinst, mein Vater ist gerade dabei mit ihr…?“ Seine Mutter nickte: „So ist es.“ „Das lasse ich nicht zu!“ „Dann musst du erst an mir vorbei.“ Sie holte mit der Peitsche weit aus und wollte zuschlagen, doch Kain hielt sie auf, indem er die Peitsche festhielt. „Was hast du jetzt vor?“ „Das was ich schon längst hätte tun sollen.“ Kain setzte die Waffe seiner Mutter in Flammen, dieses übertrug sich auf sie selbst. „NEIN!“, schrie sie und verbrannte jämmerlich. Kain lief sofort nach unten in den Keller, nur dort konnte sein Vater Krissi hingebracht haben. Bei Krissi „Hören sie bitte auf, ich will nicht“, weinte Krissi. „Ach hab dich nicht so, du willst es doch auch.“ Kains Vater zog sich gerade das Hemd aus, Krissi hatte nur noch ihre Unterwäsche an. Bevor Kains Vater weiter machen konnte, wurde er von hinten von einem Feuerball getroffen. „Wer wagt es mich zu stören?“ „Ich, wer sonst? Und ich lasse nicht zu, dass du Krissi etwas antust“, knurrte Kain. „Wie bist du nur an deiner Mutter vorbeigekommen?“ Kain blickte ihn nur an. „Du hast sie doch nicht etwas…?“ „Oh doch, ich habe sie umgebracht.“ „Das kommt dir noch teuer zu stehen.“ „Das ist mir egal, ich will nur Krissi zurück.“ „Das wirst du aber nicht, denn zu erst musst du an mir vorbei.“ „Wie du willst.“ Sein Vater griff sofort an, Kain wich ohne Mühe aus und schlug zurück. Der Kampf wurde immer heftiger, keiner konnte den anderen übertreffen und Krissi musste sich alles mit ansehen, denn sie war an der Wand gefesselt. Kain hatte langsam keiner Lust mehr, dieser Kampf musste ein Ende haben und er wurde erhört. An Kains Taille tauchte ein Schwert auf das von Flammen umgeben war. „Das ist das Feuerschwert, nur Krieger aus dem Feuerreich können damit Kämpfen“, sagte Krissi. „Aber ich komme doch gar von dort.“ „Ich weiß nicht warum es aufgetaucht ist, aber benutz es um diesen Kampf endlich zu beenden.“ Kain zog das Feuerschwert und griff damit seinen Vater, der konnte nichts dagegen unternehmen und wurde schwer getroffen. „Tut mir leid Dad, aber es ist aus.“ „Das wird dir noch Leid tun“, keuchte sein Vater und löste sich zum Schluss in Sand auf. Kain steckte das Schwert wieder weg, ging zu Krissi und holte sie von der Wand runter. „Alles okay?“ „Ja, dank dir“, Krissi kuschelte sich an ihn. „Du bist so schön warm.“ „Warte Krissi.“ Kain zog seine Jacke aus und legte diese um sie. „Damit du nicht frierst.“ „Danke Schatz.“ ´Kain lief rot an: „Komm, lass uns zurück zur Academy gehen, hier haben wir nichts mehr verloren.“ Krissi nickte: „Okay.“ So machten sich die Zwei wieder auf den Rückweg, doch sie wurden von drei Männern aufgehalten. „Wer ist das?“, fragte Krissi. Wer diese Männer sind und was sie wollen, erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Fortsetzung Folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)