Schwere Zeiten von abgemeldet (Vampire Knight) ================================================================================ Kapitel 1: Der weiße Hase ------------------------- Vampire Knight Schwere Zeiten Kapitel 1: Der weiße Hase Mitten in Japan steht ein großes Anwesen der Familie Akatsuki, dort lebt der kleine Junge Kain mit seinen Eltern. Zurzeit sind sie nicht im Haus, sondern sind in der Stadt einkaufen. Der kleine Kain hatte gerade seine Eltern aus den Augen verloren und lief ganz allein durchs Kaufhaus. Er blieb vor dem Spielzeugladen stehen, denn dort stand ein junges Mädchen, etwa ein Jahr jünger als er, und weinte. Kain ging zu ihr, legte eine Hand auf ihre Schulter und fragte: „Was ist den passiert?“ Sie schaute ihn verweint an und zeigte ihren zerrissenen Teddy. „Wer war das?“ Sie blickte in eine Richtung und zeigte dabei auf zwei ältere Jungs die amüsiert lachten. „Das werden die Zwei bereuen“, Kain nahm sie an die Hand und ging mit ihr zu den Beiden. „Warum habt ihr zwei ihren Teddy kaputt gemacht?“ Einer der Jungs schaute ihn an: „Warum denn nicht? Sie braucht ihn doch nicht mehr, der war schon ganz dreckig.“ „Das ist nicht wahr“, weinte sie. „Der Teddy sah vielleicht für euch so aus, aber bestimmt nicht für sie.“ „Was mischst du dich da ein?“, fragte der andere Junge wütend. „Ich setze mich nun mal für andere ein, klar.“ „So, so. Ich verstehe, dann willst du dich Zwerg mit uns anlegen?“, grinste der Erste fies. Kain schluckte, denn das wollte er nicht. Er ließ sie los und schob sie weg. Die zwei Jungs stellten sich bedrohlich vor ihn, Kain konnte nicht schnell genug reagieren und wurde schon zusammengeschlagen. „Hört doch auf, ihr bringt ihn noch um!“, rief sie. Nach drei Minuten ließen sie ihn in ruhe. „Ich hoffe doch du hast was draus gelernt.“ Und schon verschwanden die Beiden. Kain krümmte sich vor schmerz am Boden und keuchte. „Alles okay bei dir?“ „Ja es geht“, Kain blickte sie an. „Du siehst schlimm aus, du bist voller Blut.“ „Das macht nichts, bin dran gewöhnt.“ „Aber du kannst doch nicht so rumlaufen, warte ich wische es weg.“ Sie holte ein Taschentuch aus ihrer Hosentasche und wischte sein Gesicht ab. „So schon besser.“ „Danke“, lächelte er. „Ich bin Krissi.“ „Mein Name ist Kain, Kain Akatsuki.“ „Freut mich, wo sind deine Eltern?“ „Keine Ahnung, habe ich aus den Augen verloren.“ „Meine Eltern können dir sicher helfen, sie sind im Spielzeugladen und kaufen was für mich ein.“ „Ja danke.“ Krissi nahm seine Hand und ging mit ihm rein, sie suchte ihre Eltern, dabei kamen sie an einem Stand vorbei wo man einen weißen Hasen gewinnen konnte. „Warte mal kurz“, Kain ging hin und versuchte sein Glück. Er musste nur drei Ringe um auf einen kleinen Hasen werfen. Krissi schaute ihm dabei zu. Kain schaffte es nach nur einem Versuch, alle Ringe haben ihr Ziel getroffen. Der Besitzer des Standes übergab ihm den Hasen und diesen gab Kain Krissi. „Hier den schenke ich dir.“ „Danke“, Krissi staunte und wusste nicht was sie sagen sollte. Kain lächelte nur. „Krissi da bist du ja“, ihre Eltern kamen gerade zu ihnen. „Mom, Dad. Das ist Kain, er hat seine Eltern aus den Augen verloren.“ „Du ärmster, na dann werden wir dir mal helfen“, lächelte ihre Mutter. „Nicht nötig, da sind wir.“ Kain drehte sich um: „Mom, wo wart ihr?“ Er rannte zu ihr. Diese schlug ihn aber ins Gesicht: „Wo warst du? Wir haben uns Sorgen gemacht.“ Kain kamen die Tränen: „Tut mir leid, ich habe euch nicht mehr gesehen, ihr wart plötzlich weg.“ „Dumme ausrede.“ „Hören sie mal, so können sie doch nicht mit ihrem eigenen Sohn reden. Er kann doch nichts dafür“, mischte sich Krissis Vater ein. „Mischen sie sich nicht ein, ich kann mit ihm machen was ich will, klar.“ Sie nahm Kain an die Hand und zog ihn mit sich: „Das wird noch ein Nachspiel haben junger Mann.“ Kain schaute traurig zu Krissi rüber, diese schaute ihm nach und winkte ihm unglücklich nach. Sie kuschelte sich an ihren Hasen, den Kain ihr gewonnen hat. Krissi ging mit ihren Eltern nach Hause. Bei Kain zu Hause Kain bekam sehr viel Ärger und wurde von seinem Vater geschlagen bis die Nase wieder blutete. Danach bekam er für die nächsten Tage Hausarrest und durfte nicht mehr raus. Kain ging auf sein Zimmer, legte sich aufs Bett, weinte in sein Kopfkissen und schlief dabei langsam ein. Dabei träumte er von Krissi, lächelnd mit dem weißen Hasen im Arm. Ob Kain sie je wieder sehen wird? Fortsetzung Folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)